The next Generation of Sailor Moon von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 1: The next Sailor Moon ------------------------------- The New Generation of Sailor Moon Hallo, dies ist die Geschichte vom dem 16 jährigen Mädchen Hinako Tonomura, die aber nur Hina genannt wurde. Sie lebte in Old Tokyo, einer Stadt über die es viele Mythen und Legenden geben sollte. Dies wusste Hina nicht. Sie hatte nicht viel mit Geschichte am Hut. Sie ging in die Oberstufe der Kobashi-Highschool. In der Schule war Hina nicht gerade eine leuchte. Dennoch war sie mit ihrem Durchschnitt zufrieden. Vorher lebte sie für ein paar Jahre bei Pflegeeltern. Ihre leiblichen Eltern starben bei einem Unfall als sie 7 Jahre alt war, den sie wie durch ein wunder überlebte. Selber konnte sie sich nicht an den Unfall oder an ihren Eltern erinnern. Am besten und deutlichsten konnte sie sich an ihre Großmutter Kyoko erinnern. Hina hatte nie vergessen was ihre Großmutter immer zu ihr sagte als sie traurig war. Großmutter Kyoko hatte es immer von ihrer Großmutter gesagt bekommen. „Vergiss nie kleine Hina. Unsere Familie ist etwas ganz besonderes. Du darfst nie Aufgeben.“ Waren immer ihre tröstenden Worte. Noch heute, wenn sie traurig war, dachte sie an diese Worte. Damals wusste sie noch nicht, was diese Worte für eine Bedeutung haben sollten, wie sehr sie auf Hina zu trafen und ihr Leben immens verändern sollten. Bevor die Geschehnisse sie trafen, führte sie ein ganz normales Leben. Hina lebte in einem 1-Zimmer-Apartment, ging zur Schule und jobbte nebenher. Willkommen in der Welt der Erwachsenen, lautete ihr Motto. Aber nun genug der Einführung. Fangen wir endlich an. 1.The next Sailor Moon Es war ein morgen wie jeder andere, als die Sonnenstrahlen in Hinas Zimmer fielen. Es war ein wunderschöner Sommer morgen. Hina war noch am schlafen. Doch um sechs Uhr morgens klingelte ihr Wecker. Minuten lang ließ sie ihn zappeln und zog sich im Halbschlaf die Decke ober den Kopf. Doch dann streckte sie ihren Arm zur Fensterbank hoch um den Wecker auszuschalten. Stöhnend blieb sie noch wenige Minuten liegen. Sie setzte sich auf. Ihre Augen waren noch geschlossen und ihre Schulter langen, silbernen Haare waren in allen Richtungen zerstreut. Herzhaft streckte sie sich und gähnte. Anschließend rieb sie sich ihre Augen und schaute aus dem Fenster. „Was für ein schöner morgen. Da kann der Tag ja nur gut werden.“ Sprach sie mehr mit sich selber. Sie fühlte sich so wunderbar frei und glücklich, seit sie alleine wohnte. Auch wenn sie einen anstrengen Alltag hatte. Mit einem Schwung stand sie auf und richtete das Bett. Als sie fertig war, stemmte sie ihre Hände in die Hüften und war zufrieden. „So. eine Arbeit für heute schon einmal erledigt.“ Sagte sie und ging zu ihrer Küchenzeile. Auch wenn sie erst 15 Jahre alt war, hatte sie sich schon früher angewöhnt, morgens Kaffee zu trinken. So kochte sie sich ihren Kaffee. In der zeit während er durch lief, holte Hina frische Kleidung, ihre Schuluniform und hüpfte unter die Dusche. Nachdem Duschen trocknete sie sich ab, zog sich frisches Zeug an und schmiss ihre getragene Wäsche in den Wäschekorb. Dann ging sie wieder zu der Küchenzeile und schüttete sich eine Tasse Kaffee ein und setzte sich an den Tisch. Während sie sich ihren Kaffee trank, machte sie ihre Hausaufgaben vom Vortag. Bei der zweiten Tasse, machte sich Hina zwischenzeitlich im Bad fertig. Sie putze die Zähne, trocknete und richtete sich ihre Haare und zum Schluss stand sie einfach da und musterte sich traurig im Spiegel. Sie schaute auf ihre silbernen Haare und dann auf ihre roten Augen. „Wieso sehe ich nur so aus? Wieso kann ich nicht normal aussehen? Warum ausgerechnet ich, verflucht? Mama, Papa und Großmutter sahen normal aus. Keiner von ihnen hatte solche Haare oder solch eine Augenfarbe.“ Fragte sie ihr Spiegelbild. Doch dann hörte sie Großmutters Stimme in ihrem Kopf, mit den tröstenden Worten. Da veränderte sich ihr Gesichtsausdruck in ein entschlossenes. „Ja, das stimmt. Die Tonomuras sind etwas ganz besonderes. Ich gebe nicht auf.“ Sprach sie sich Mut zu. Selbstbewusst verließ sie ihr Bad und setzte sich wieder an den Tisch um ihre Hausaufgaben zu ende zu machen und ihren Kaffee aus zutrinken. Als sie fertig war, schaute sie auf ihre Armbanduhr. Sie liebte diese Uhr. Es war das einzige was sie noch aus ihrem alten Leben hatte. Sie war silbern, Kreise oder ringe aus Silber bildeten das Armband und auf den Ziffernblatt war ein kleines Schloss mit Nachthimmel. Auf den Turm sah man deutlich ein Symbol das aussah wie ein goldener Halbmond. Das Schloss lag an einem See und spiegelte sich. Das Erbe war von ihrer Großmutter, die wiederum hatte es von ihrer Großmutter bekommen. Auf einmal schreckte sie auf als sie bewusst auf die Zeiger sah. Ungewollt schmiss sie den Stuhl mit nach hinten. „OH MEIN GOTT! SCHON SO SPÄT?!!“ Schrie sie. Hastig packte sie alle Unterlagen in ihre Schultasche. Es war sieben Uhr vierzig. Höchste zeit zu gehen. An der Tür zog sie sich ihre Schuhe an und verließ ihr Apartment. Vor dem Aufzug steckte sie ihre Schlüssel ein. Kaum war der Aufzug da, rannte sie hinein. Unten angekommen stürmte sie aus dem Gebäude in die Richtung in der die Schule lag. Glücklicherweise wohnte sie nicht weit von der Kobashi-Highschool. In der Schule angekommen, rannte sie weiter eilig hinauf zu ihren Klassenraum. Vor der Tür blieb sie stehen. Sie beruhigte sich und schaute abermals auf die Uhr. „Mist. Zehn Minuten zu spät. Das gibt wieder ärger.“ Flüsterte sie leise. Sie atmete noch einmal tief durch und schob dann die Tür auf. Schuldbewusst betrat sie den Klassenraum. „Bitte, entschuldigen...“ Plötzlich hielt sie inne. Es stand kein Lehrer am Pult und ihren Klassenkameraden standen im Raum herum und unterhielten sich. Ein paar schauten erst zu ihr hin und ignorierten sie dann auch schon wieder. Beschämt ging sie zu ihren Platz und setzte sich hin. In ihrer Klasse und sonst auch nicht, hatte sie keine Freunde. Die Leute meiden sie aufgrund ihres ungewöhnlichen Erscheinungsbildes. Sie hatte mit der Zeit gelernt damit umzugehen. Die erste Stunde entwickelte sich zu einer Freistunde. Alle plauderten vor sich hin. Hina beendete währenddessen ihre Hausaufgaben und lernte ihren Schulstoff. Gegen ende der zweiten Stunde, betrat auf einmal ein Mann mittleren Alters im Anzug und mit Mundschutz den Klassenraum. Sofort setzten sich alle auf ihre Plätze und wurden still. Der Mann sah erschöpft aus. Er stellte sich am Pult. „Guten Morgen.“ Sagte der Mann. „Guten Morgen, Direktor Sasaki-san.“ Sprachen alle Schüler im Chor. Hina hatte kein gutes Gefühl. „Hört zu Kinder. Sämtliche Lehrkräfte sind am letzten Wochenende krank geworden. Es kann keinerlei Unterricht stattfinden. Deswegen wurde beschlossen, dass diese Woche die Schule ausfällt. Bitte kommt ab nächste Woche wieder pünktlich zur Schule. Ich wünsche euch eine schöne Woche. Bis dann.“ Verkündete er. Sobald der Direktor das Klassenzimmer verlassen hatte, begannen alle zu jubeln. So schnell konnte man gar nicht schauen, so wie die Kameraden ihre Taschen packten und raus stürmten. Hina sah ihnen nach. Erst als sie alleine war, packte auch sie ihre Sachen zusammen und ging aus dem Raum. In den Fluren und auch auf dem Hof verließen die Schüler das Schulgelände. Da sie noch viel Zeit hatte, ging sie ins Stadtzentrum. Hina war so tief in Gedanken, das sie den komplett nicht wahrnahm. Mit vollen Karacho lief sie vor dem Baum. „Aua.“ Kopf reibend ging sie einen Schritt zurück. Ihr Trance zustand war vorbei. Sie schaute sich um. „es laufen heute aber viele Schüler herum, auch von anderen Schulen. Schon irgendwie komisch.“ Stellte sie fest. Auf einmal knurrte ihr Magen. „Ach ja, ich habe ganz vergessen mir etwas zu Essen zu kaufen.“ Sofort steuert sie den nächst gelegenen Laden an und kaufte sich günstige Reisbällchen. Anschließend ging sie in den Park und setzte sich auf eine Bank, mit einem Brunnen vor sich. Froh über ihr Frühstück begann sie zu Essen. Als sie aß, liefen drei Schülerinnen einer anderen Schule an ihr vorbei und unterhielten sich laut. „Das ist ja schon merkwürdig, dass alle Lehrer krank sind.“ Sagte eine. Die mittlere stieß sie mit dem Ellenbogen. „Ist doch egal. Wir haben frei und können den ganzen Tag shoppen gehen.“ Sagte die mittlere. Lachend entfernten sie sich. Hina schaute ihnen schluckend nach. „Alle Lehrer krank? Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Aber was nur?“ Fragte sie sich selber und aß grübelnd weiter ihre Reisbällchen. Weiter entfernt wurde Hina aus einem Gebüsch aus beobachtet, von vier Augen. Den restlichen Tag nutzte Hina für längst fällige Einkäufe und Erledigungen. Sie kam gerade aus einem Supermarkt. „Okay. Mal überlegen. Ich habe Briefmarken gekauft, Hefte für die Schule, Brot und die notwendigsten Lebensmittel. Ich glaube ich habe sonst alles. Na dann ab nach Hause.“ Sagte Hina und machte sich auf den Heimweg. Wieder wurde sie beobachtet und aus sicherer Entfernung verfolgt. Vor dem Eingang von Hinas Wohnkomplex legten sich die Verfolger auf die lauer hinter den Büschen. Hina schaute auf ihre Uhr während sie das Apartment betrat. „Perfekt. Ich habe noch drei Stunden zeit ehe ich wieder los muss. Dann kann ich ja noch die Wohnung putzen.“ Sagte sie. Sie zog ihre Schuhe aus und räumte die Einkäufe weg. Bevor sie begann ihre Wohnung auf Vordermann zu machen, schaltete sie den Fernseher ein um im Hintergrund die Nachrichten zu hören. Es gab keine andere Art Informationen zu bekommen. Kommunizieren konnte man nur auf dem Postweg. Als sie gerade beim Geschirr spülen war, hörte sie einen interessanten Bericht. Sie wandte sich zu der Flimmerkiste um. „In ganz Old Tokyo wurden die Schulen für eine Woche komplett geschlossen. Sämtliche Lehrkräfte sind am Wochenende auf mysteriöser weise erkrankt. Die besten Mediziner des Landes beschäftigen sich mit dieser Angelegenheit. Alle Opfer klagen und weisen dies selben Symptome auf. Einen Zusammenhang scheint es nicht zu geben.“ Berichtete die Nachrichtensprecherin. Hina ließ das Wasser aus der Spüle und trocknete sich die Hände ab. Sie schüttelte die Nachricht ab. Hina blickte auf ihre Uhr. „Gut. Jetzt umziehen und dann los.“ Gesagt getan. Hina entledigte sich ihrer Schuluniform und zog bequeme Kleidung an. Ohne Eile krallte sie sich ihre Tasche und verließ ihr Apartment. Sie genoss das schöne Wetter auf dem Weg zu ihrem Nebenjob. Sie arbeitete in einem angesagten Restaurant als Küchenhilfe. Die Arbeit war hart und anstrengend. Umso mehr sie schaffte während der Arbeitszeit umso mehr Geld bekam sie. Oft blieb sie bis tief in die Nacht und ging erschöpft nach hause. Dann kann sie nur noch den Wecker stellen, sich umziehen und ins Bett fallen. Im Restaurant angekommen, legte sie ihre Tasche weg, legte sich ihre Schürze um und legte los. Vor der Hintertür des Restaurants legten sich ihre Beobachter auf die Lauer in Sicherheit. „Bist du dir ganz sicher?“ Fragte eine männliche Stimme. „Ja, ich bin mir ganz sicher, das sie es ist.“ Antwortete eine weibliche Stimme. Dann legte sich schweigen über den Hinterhof. Als Hina das Restaurant durch den Hintereingang verließ, war es tief in der Nacht. Gähnend schloss sie die Tür. „Ist das wieder spät geworden. Das ist aber dieses mal nicht so schlimm. Ich kann ja morgen ausschlafen.“ Sagte sie müde. Gerade als sie losgehen wollte, hörte sie ein Geräusch neben sich. Wie das umfallen einer Mülltonne. Erschrocken wandte sie sie sich um und nahm eine Verteidigungsposition ein. „Wer-wer ist da?“ Rief sie fragend. Etwas näherte sich ihr in der Dunkelheit. Ihr Herz begann zu rasen. Doch dann fiel ihr ein Stein vom Herzen und sie stellte sich wieder aufrecht hin. Vor ihr tapsten zwei Katzen auf sie zu. Eine schwarze und eine weiße. Völlig vertraut standen sie vor Hina. Lächelnd ging sie auf die Knie. Vorsichtig hielt sie ihre Hand hin. Die schwarze Katze näherte sich und Hina begann sie zu kraulen. „Na ihr seit ja wunderschön. Aber besser ihr sucht euch woanders etwas zu fressen. Wenn die euch hier finden, werden die nicht freundlich zu euch sein.“ Sprach sie mit den Katzen. Auf einmal fiel ihr auf, das die beiden auf ihrer Stirn kahle stellen haben. „Was habt ihr denn auf eurer Stirn? Die sehen ja aus wie Halbmonde.“ Sagte sie. Plötzlich fiel Hina die Zeit ein. „Tut mir Leid ihr beiden. Aber ich muss gehen. Passt auf euch auf ja?“ Sagte sie Liebevoll zu den Katzen und stand auf. Bevor sie ging sagte sie noch, „Auf wiedersehen.“ zu den beiden. Sie machte sich auf den Heimweg. Hina war viel zu erschöpft um ihre erneuten Verfolger zu bemerken. Bald war sie an ihren Wohnkomplex angekommen und wartete auf den Aufzug. Als sie gähnte, öffneten sie die Türen und sie stieg ein. Hina drückte ein knöpfchen und der Fahrstuhl legte los. Sie hatte auf einmal ein komisches Gefühl, dass sie nicht alleine war in dem Lift. Vorsichtig schaute sie sich um. „Nanu? Seit ihr mir etwa den ganzen weg gefolgt?“ Sagte sie als sie die beiden Kätzchen neben sich erblickte. „Ihr habt bestimmt Hunger, oder? Für eine Nacht könnt ihr ja bleiben.“ Der Lift hielt an. Gemeinsam stiegen sie aus und ging zu ihrer Apartmenttür. Sie schloss auf und die Katzen schlüpften vor ihr hinein. Wartend im Flur saßen die Stubentiger da und beobachteten Hina wie sie ihre Schuhe auszog. Müde schleppte sie sich an die Küchenzeile. Sie suchte eine größere und zwei kleinere Schälchen heraus. In der größeren tat sie Wasser und stellte es den beiden hin. In den anderen beiden kamen zerquetschte Reisbällchen. Hungrig machten sich die zwei an ihr spätes Abendessen. Zufrieden zog sich Hina um. Als sie fertig war, waren die beiden schon auch fertig. Hina machte das Licht aus und tastete sich zu ihrem Bett. „gute Nacht ihr beiden. Schlaft schön.“ Sagte sie und legte sich hin. Es dauerte nicht lange bis sie eingeschlafen war. Die Katzen legten sich zu ihr ins Bett und schliefen ebenfalls kurz darauf ein. Plötzlich wurde es irgendwann hell in dem dunklen Zimmer. Mitten in der Nacht. Die Katzen wurden wach, während Hina weiter schlief. Die schwarze sprang auf die Fensterbank und schaute aus dem Fenster. Die weiße stand auf und schaute auf die tief schlafende Hina. „Ist es etwa schon soweit, Luna?“ Fragte auf einmal die weiße Katze und sprang ebenfalls auf die Fensterbank. „Ich denke schon, Artemis. Es ist wirklich schrecklich.“ Antwortete die schwarze Luna und blickte traurig zu Hina. „Hinako hat eh schon ein schweres Leben. Und jetzt müssen wir sie auch noch damit belasten.“ Fügte Luna hinzu. Artemis schaute raus. „Ich weiß, aber es geht nicht anders Luna. Die Erde ist in Gefahr und Hinako ist die einzige die die alles zum guten wenden kann. Vergiss das nicht. Wir müssen sie wecken. Schnell.“ Sagte Artemis. Luna wusste das der weiße Kater recht hatte. Zögernd weckte sie Hina. „Hinako, du musst wach werden. Die Menschen brauchen sich. Wach auf.“ Versuchte sie Hina zu wecken. Doch sie zog nur die Decke über den Kopf. „Ich will nicht aufstehen. Ich bin noch so müde Großmutter.“ Sagte Hina verschlafen. Luna sprang auf Hina. „Aufwachen, Hinako! SOFORT!!“ Schrie Luna. Wie von der Tarantel gestochen, setzte sich das Mädchen auf. Sie war plötzlich hellwach. In ihrem Zimmer bemerkte sie das hellere Licht. Sie schaute auf ihre Uhr. Zwei Uhr morgens. Luna saß vor ihr. „Endlich bist du wach Hinako.“ Sagte Luna. Ungläubig schaute sie die schwarze Katze an. „Ka-Katzen können nicht reden. Ich muss noch träumen.“ Dann gesellte sich Artemis zu Luna. „Nein du träumst nicht. Ich bin Artemis und das ist Luna. Wir mussten dich wecken. Unsere Feinde sind gerade aktiv. Daher kommt das Licht. Luna, gib ihr die Brosche.“ Sagte Artemis. Luna nickte, sprang in die Luft und legte einen Salto hin. Innerhalb diesen Saltos erschien eine Brosche und fiel auf die Bettdecke. Hina starrte auf die Brosche. Sie sah aus wie Gold mit einem roten Stein in der Mitte und einen Halbmond darunter. „Das ist deine Brosche mit der du dich verwandeln kannst. Los, du musst dich beeilen. Rufe 'Macht der Mondnebel, mach auf'. Los!“ Sagte Luna. Wenige Sekunden vergingen. „Ich-ich kann das nicht glauben.“ Brachte Hina nur heraus. Luna sah sie mitfühlend an. „Ich weiß, es hört sich für dich unrealistisch an. Aber du bist auserwählt. Nun beeile dich.“ Sagte sie. Hina zuckte nur mit den Schultern. „Na gut. Ist ja nur ein Traum.“ Hina stand auf und nahm die Brosche in die Hand. „Macht der Mondnebel, mach auf!“ Rief Hina. Die Brosche fing an zu leuchten und schon verwandelte sie sich. Nach der Verwandlung stand sie da und schaute auf sich herab. Sie trug auf einmal Knie hohe rote Stiefel mit einem Halbmond darauf, einen blauen Minirock, eine Art weiße Body mit einer roten Schleife an ihrer Brust an der die Brosche befestigt war und sie trug, weiße ellenlange Handschuhe. Beim Kopf bewegen, merkte sie etwas hin und her schwenken. Hina hatte auf einmal lange Haare die anscheinend zu Zöpfen geworden waren. Geschockt rannte sie ins Bad um in den Spiegel zu sehen. Wie gebannt musterte sie sich. Ein goldenes Diadem zierte ihre Stirn, sie hatte auf einmal zwei Haarknödel mit zwei roten Dekorationen auf ihren Kopf. Ihre Haare waren zwar noch Silber farbend und ihre Augen rot, aber im Grunde würde sie keiner auf der Straße erkennen. Luna und Artemis setzten sich neben sie auf den Boden. „Hinako. Du bist auserwählt. Du bist die Sailor Kriegerin Sailor Moon.“ Sagte Luna und starrte sich im Spiegel an. „I-ich bin wer?“ Fragte sie mehr sich selber. Artemis wandte sich zum gehen um. „Los, kommt.“ Sagte er und ging zur Tür. „Komm Hinako. Die Menschen brauchen Sailor Moon.“ Schon ging sie ebenfalls. Auf einmal wurde Hinas Mine entschlossen. „Ja, die Menschen brauchen mich, Sailor Moon. Ich bin auserwählt worden. Also los.“ Motivierte sie sich und folgte den Katzen. Luna bemerkte ihre Entschlossenheit und lächelte. Hina öffnete die Haustür. Alle rannten eilig die Treppen herunter Luna und Artemis führten sie in den Park, der wenige Straßen von ihrem Wohnkomplex lag. Wenige Meter vor dem geschehen blieben sie stehen. Viele Schülerinnen von verschiedenen Schulen lagen auf den Boden. Bewusstlos. Über ihnen schwebten kreuzartige Kristalle. Inmitten der ganzen Kristalle schwebte eine Frau mit braunen, rücken langen Haaren, phaler Haut und mit einem langen schwarzen Kleid, das an ein Abendkleid erinnerte. Die Frau bemerkte sie nicht. „So viele Herzkristalle. Dieses mal versage ich nicht, lasse mich nicht ausnutzen oder herumkommandieren.“ Sagte die Frau. Ein dämonisches Lachen folgte. „AUFHÖREN!!“ Rief auf einmal jemand. Die Frau drehte sich mehrmals. Doch sie konnte niemanden erhaschen. „Wer ist da?!“ Rief sie fragend mit sogleich einen Anflug von Wut in ihrer Stimme. „Ich weiß nicht was du hier machst, aber ich werde nicht zu lassen, dass du den Schülerinnen wehtust! Sie freuen sich auf ihre freien Tage und wollen nur ihren Spaß haben!“ Hielt die fremde Stimme ihren Vortrag. Die Frau wurde sichtlich wütender. „Wo bist du?! Wer bist du?!“ Schrie sie. „Ich bin hier oben!“ Gab die Stimme brav eine Antwort. Ruckartig schaute sie auf. Dort stand Sailor Moon auf einer Laterne. Die Frau erschrak. Die Silhouette kam ihr bekannt vor. „Das kann nicht sein. Wer bist du?!“ Schrie sie abermals. Sailor Moon sprang von der Laterne und landete im Licht zwischen den Schülerinnen. Luna und Artemis stellten sich kampfbereit links und rechts neben ihr. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Ich bin Sailor Moon! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Sagte Hina ihren Text auf. Während ihrer Ansprache machte sie automatische Bewegungen mit einer Schlusspose. Überrascht schaute sie an sich runter. „Wow. Das kam einfach nur so raus. Ganz automatisch.“ Sagte sie. Luna schaute zu ihr hoch. „Das ist jetzt egal. Konzentriere dich auf den Feind.“ Sagte sie ernst. Wie beim Militär salutierte Sailor Moon. Sie schaute zu der Frau. Sie zeigte mit dem Finger auf sie. „Und wer bist du? Was hast du den Mädchen getan?“ Fragte Hina neugierig. Ein Lachen der Frau folgte. Luna und Sailor Moon schauten sich fragend an. Bald erlosch das Gelächter und die Frau setzte sich im schweben und schlug die Beine übereinander. „Da du anscheinend nicht die bist wofür ich dich gehalten habe, geht dich das nichts an. Du bist nur eine billige Kopie. Aber damit du mich nicht störst und ich weiter arbeiten kann, bekommst du eine Beschäftigung. Dämon Ballion, erscheine!“ Rief sie zum Schluss. Aus ihrem Schatten heraus materialisierte sich eine Gestalt. Geschockt trat Sailor Moon einen Schritt zurück. „Was ist das denn?“ Fragte sie die beiden Katzen. „Sei vorsichtig. Das ist ein Dämon.“ Antwortete Artemis. Die Gestalt war nun zu erkennen. Der Torso des Dämons war ein XXXL Tennisball, Arme und Beine sahen menschlich aus, bis auf die lila Hautfarbe, der Kopf war rund mit einem braunen Pferdeschwanz und runden Augen. Auf den ersten Blick war es für Hina eine Witzfigur und harmlos. Sie sah erstaunt zu dem Dämon und begann zu lachen. Ungläubig schauten sie Luna und Artemis an. „Das soll ein Dämon sein? Sorry aber das glaube ich nicht ganz.“ Lachte sie. Die Frau war verärgert. „Ballion, kümmere dich um das vorlaute Göre!“ Schrie sie. Der Dämon Ballion machte ein verärgerter Gesicht. „Pah, Ballion. Niemand lacht Ballion aus!“ Sagte es. Sofort hörte Sailor Moon aus und wartete überrascht. Ballion fing an zu würgen und auf einmal schoss ein Ball aus seinem Mund mit Geschoss Geschwindigkeit auf Sailor Moon zu. „In Deckung!“ Rief Artemis. Gerade noch konnte Sailor Moon ausweichen und sprang zu ihrer rechten. Ballion schoss nun wie ein wahnsinniges Monster auf die drei und scheuchte sie so durch die Gegend. Die Frau lachte bei dem Anblick lauthals und gehässig. Der Dämon schien keine Pausen zu brauchen. Doch plötzlich hörte der Ballregen auf und Hina ging erleichtert und schwer atmend auf die Knie. Neugierig schauten sie auf. In Ballions Mund befand sich, wie durch Zauberhand, ein weißer Rosenkopf. Die Katzen waren erleichtert und schockiert zugleich. „Das kann nicht sein.“ Flüsterte Artemis. Das Lachen der Frau erstarb. „Wer stört denn jetzt schon wieder?“ Fragte sie schreiend. Ballion kämpfte damit den Fremdkörper loszuwerden. „Es ziert sich nicht, so junge Mädchen zu quälen. Für junge Mädchen ist Tennis ein leidenschaftlicher Sport. Das lasse ich nicht zu!“ Sagte eine männliche Stimme. Alle folgten dieser Stimme bis zu einer Baumkrone. Dort stand ein Mann im weißen Smoking mit Umhang, Zylinder und einer Maskenbrille. „Wer bist du?!“ Fragte die Frau in größter Wut. Ihre Haltung war nun angespannt. Der Mann hielt eine weiße Rose hoch. „Ich bin dein schlimmster Alptraum. Mein Name ist Tuxedo Mask.“ Stellte sich Tuxedo Mask vor. Artemis und Luna traf der schlag. Sailor Moon starrte ihn nur an. Ihre Wangen färbten sich leicht rosa. Er schaute zu ihr. „Sailor Moon, besiege diesen Dämon und rette die jungen Mädchen. Ich glaube an dich!“ Rief er ihr zu. Nun wurde die Sailor Kriegerin richtig rot um die Nase. Luna hatte sich wieder gefasst. „ Sailor Moon, benutze dein Diadem und rufe `Mondstein, flieg und Sieg`.“Sagte sie mit ernster Mine. Hina griff nach ihrem Diadem was sich auf ihrer Stirn befand. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Rief sie während sie das Diadem wie einen Freesby warf. Leuchtend raste es auf den Dämon Ballion zu. Es verwandelte sich in Staub. „Hurra! Ich habe es geschafft!“ Jubelte Sailor Moon. „Mist. Das wirst du mir büßen Sailor Moon!“ Schrie die Frau und verschwand. Hina schaute zu dem Baum wo einst Tuxedo Mask stand. „Er ist weg. Aber er hat uns das Leben gerettet. Danke Tuxedo Mask.“ Sprach sie leise zu sich. „Seht mal.“ Holte Artemis sie aus ihren träumen. „Die Herzkristalle gehen zu ihren Besitzern zurück.“ Sagte Luna. Hina freute sich über ihren Erfolg. Die Schülerinnen kamen zu sich. Beinahe gleichzeitig. Sie waren benommen. „Da oben!“ Rief eine von ihnen und zeigte hoch auf eine Parklaterne. Sie sahen die Umrisse von Sailor Moon, deren Haare und Minirock im Wind hin und her schaukelten. „Es ist überstanden. Ich konnte den Dämon besiegen. Lauft nicht so spät draußen herum.“ Sagte Sailor Moon. „Ich bin Sailor Moon und kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit.“ Sie sprang im Schutz der Dunkelheit davon. Die Schülerschaft erholte sich zügig und machten sich schnell auf den Heimweg. Ebenfalls auch Hina. Zu hause angekommen verwandelte sie sich zurück. Sie fiel förmlich ins Bett und war schnell eingeschlafen. Luna und Artemis blieben in der kleinen Diele stehen. „Luna, kam dir diese Frau nicht auch bekannt vor? Und wie sie mit Hina gesprochen hat. Das gefällt mir gar nicht.“ Sagte Artemis ernst. Luna setzte sich hin und machte eine besorgten Gesichtsausdruck. „Ja du hast recht. Mir kommt sie auch bekannt vor. Mir macht auch dieser Tuxedo Mask sorgen. Er könnte auch ein Feind sein. Es kann kein Tuxedo Mask geben. Aber wir müssen abwarten. Wir haben noch nicht genug Informationen. Solange sollten wir auf der Hut sein.“ sagte Luna. Artemis wandte sein Gesicht Luna zu. „Ja. Das müssen wir wohl.“ Sagte er. Die Katzen legten sich zu Hina ins Bett und schliefen ein. Am nächsten morgen klingelte der Wecker. Völlig verschlafen drückte Hina ihn aus. Sie sah die zwei Katzen an. „Guten morgen ihr zwei. Ich hatte letzte Nacht von euch geträumt. Ihr konntet sprechen und ich konnte mich in Sailor Moon verwandeln. Ihr habt mir auch eure Namen gesagt. Die passen gut zu euch. Luna und Artemis.“ Sagte Hina munter. Die Katzen sagten aber nichts. Hina stand auf und vollbrachte ihr allmorgendliches Ritual. Kaffee kochen, duschen und anziehen. Anschließend gab sie den Katzen etwas zu fressen. Nachdem die Katzen versorgt waren, nahm sie sich ihre Tasse Kaffee, setzte sich am Tisch und schaltete die Nachrichten ein. Gerade richtig, wie sich herausstellen sollte. „Die erkrankten Lehrkräfte in Old Tokyo wurden über Nacht, wie durch ein Wunder, wieder gesund. Die Freizeit wurde aufgehoben. Ab morgen findet der Unterricht wieder statt.“ Gab die Sprecherin die neue Nachricht durch. Hina machte ein enttäuschtes Gesicht und schaute zu Luna und Artemis runter. „Und schon ist es vorbei mit dem Schulurlaub, aber ich freue mich, dass die Lehrer wieder gesund sind. Ist zwar alles merkwürdig, aber egal.“ Sagte sie zu ihnen. Den Rest des Tages, bis sie los musste zu ihren Nebenjob, brachte sie ihr Apartment wieder erst einmal in Ordnung und lernte den geforderten Schulstoff in verschiedenen Fächern, an denen sie fast verzweifelte. Am späten Nachmittag schnappte sie sich ihre Tasche und war gerade dabei ihre Schuhe anzuziehen. Auf einmal tauchten Luna und Artemis neben ihr auf. Zufrieden kraulte sie die beiden einen Moment. Doch dann ging ihr Blick auf ihre Armbanduhr. „Ui. Jetzt muss ich aber los. Sonst gibt es nur wieder Ärger.“ Sagte Hina und stand auf. Als sie die Wohnungstür öffnete, schlüpften die Katzen mit ihr hinaus. Gemeinsam gingen sie zum Aufzug. Hina drückte das knöpfchen und ging anschließend in die Knie. „Ihr seit immer herzlich willkommen, Luna und Artemis.“ Sagte sie warmherzig und kraulte Luna, bis sie anfing zu schnurren. Schon öffneten sich die Türen des Liftes. Sie stiegen ein. Kaum waren sie aus dem Komplex, liefen die Katzen irgendwohin los. Hina sah ihnen glücklich hinterher. Doch dann rannte sie schnell los zum Restaurant. Sie war gerade noch rechtzeitig eingetroffen. So erledigte sie abermals ihren Sklavendienst, wie sie es gerne nannte, bis tief in die Nacht hinein. Als sie zu später Stunde endlich aus dem Hintereingang kam, hoffte sie, Luna und Artemis wären wieder da. Doch es war nichts zu hören und nichts zu sehen. Traurig machte sie sich auf den Heimweg. Schnell war sie im Bett verschwunden. Beinahe hätte sie vergessen den Wecker auf die Schulzeit zu stellen. Mit einem lächeln schlief sie ein. Sie träumte noch einmal ihr kleines Abenteuer und von dem geheimnisvollen Tuxedo Mask, von dem sie noch dachte, wie der Dämon, die Frau, die sprechenden Katzen und Sailor Moon wären nur ein Traum. Das sollte sich aber bald ändern. Nur wusste sie es noch nicht. Am nächsten morgen begann nun wieder der Alltag. Sechs Uhr aufstehen, Bett machen, duschen, anziehen, Kaffee trinken und sich zurecht machen. Dieses mal ging sie pünktlich los. Keine weiteren Zwischenfälle. In ihrer Klasse war alles wie vorher. Jeder ignorierte sie. Nur eines war anders, was ihr auffiel als sie sich auf ihren Platz setzte. Die Mädchen waren aufgeregt. „Sie war ja so cool. Sie hatte uns allen das Leben gerettet. Eines Tages werde ich auch so schön und mutig wie Sailor Moon.“ Sagte Mineko, die beliebteste Schülerin der Klasse, und schwärmte. Die Mädchen und auch die Jungs hatten sich um Mineko versammelt. Hina bekam nur diesen einen teil mit. Sie war wie erstarrt. //Das kann nicht sein. Ich hatte doch alles nur geträumt, oder?“ Fragte sie sich in Gedanken. Schon kam die Lehrerin herein. Sofort setzten sich alle und wünschten ihrer Lehrerin einen guten morgen. Während des gesamten Unterrichts, war Hina abwesend, nur die wichtigsten Dinge bekam sie mit. In der letzten Unterrichtseinheit kam ihr ein Gedanke, eine Erleuchtung sozusagen. //Ich habs. Wenn das alles stimmt und ich doch nicht geträumt habe, muss die Brosche zu Hause sein. Ja, das ist es.// Mit diesen Gedanken konnte sie sich die letzten Minuten noch auf den Unterricht konzentrieren. Kaum bimmelte die Schulglocke, kramte Hina ihre Sachen zusammen und rannte förmlich aus der Klasse. So schnell sie konnte, raste sie heim. Schwer atmend stand sie vor dem Aufzug und wartete ungeduldig. Es kam ihr vor wie eine halbe Ewigkeit, bis endlich der Lift seine Pforten öffnete. Eilig drückte sie den Knopf der zu ihrem Stockwerk fuhr. Oben angekommen schloss sie die Wohnungstür auf. Voller Spannung zog sie schnell ihre Schuhe aus und eilte zu ihren Wohnraum. Sie stellte sich in die Mitte und überlegte. „Eigentlich war ich nur in Bett nähe, denke ich zumindest.“ Dachte sie laut. Sie ging zum Bett und durchwühlte es regelrecht. Sie suchte gründlich, fand aber jedoch nichts. Angestrengt überlegte sie weiter. Auf gut Glück durchsuchte sie ihr ganzen Apartment und richtete ein Chaos an. Aber sie fand noch immer nichts. Enttäuscht setzte sie sich auf einen Stuhl. Verzweifelt blickte sie auf ihr Bett. Da kam ihr noch eine letzte Idee. Hina ging zu ihrem Bett, ging auf die Knie und schaute darunter nach. In der Dunkelheit unter dem Bett konnte sie etwas ausmachen. Sie streckte ihren Arm aus und griff danach. Bevor sie es sich ansah, setzte sich Hinako auf ihr Bett. „Das kann doch nicht sein.“ Sagte sie leise überrascht. Hina hielt die goldfarbene Brosche in der Hand mit der sie sich vor wenigen tagen in Sailor Moon verwandelt hatte. Minuten lang starrte sie auf die Brosche. Bis sie das ticken ihrer Uhr wahrnahm. Schnell schaute sie darauf. „Oh mein Gott. Ich muss los.“ Sagte sie und sprang auf. Die Brosche fiel auf das Bett. Eilig zog sie sich ihre Schuluniform aus und zog Straßenkleidung aus. Auf dem weg zur Haustür blieb sie auf halben Wege stehen. Sie drehte sich um und dachte kurz nach. Dann rannte sie zu ihrem Bett und griff nach der Brosche. Hina packte sie in die Hosentasche, zog die Schuhe an und verließ ihr Apartment. Hastig raste sie zum Restaurant. Gerade noch rechtzeitig. An diesen Abend hatte sie relativ früh Schluss. „Gott sei dank war heute nicht viel los.“ Meinte Hina erleichtert zu sich als sie den dunklen Hinterhof betrat und blieb stehen. Sie horchte. „Luna? Artemis? Seid ihr da?“Fragte Hinako in die Dunkelheit. Aber keine Antwort, geschweige denn ein Geräusch. Betrübt machte sie sich auf den weg. Da es noch ungewohnt früh war und sie noch nicht nach Hause wollte und etwas nachdenken musste, beschloss sie einen Umweg durch den Park zu gehen. Gerade als sie den Park betreten hatte, hörte sie plötzlich einen Schrei. Schnell lief sie in die Richtung aus der der Schrei kam. Aus einem Gebüsch aus sah Hina das Geschehen. Die böse Frau stand vor einem jungen Pärchen. Der junge Mann hatte sich schützend vor seiner geliebten gestellt. Die Frau schlug den Mann weg. Er zuckte noch einmal bevor er bewusstlos wurde. Das junge Mädchen wollten zu ihrem geliebten laufen voller angst und sorgen. Die böse Frau schnippte einmal mit ihren Fingern und das Mädchen erstarrte in ihren Bewegungen wie zu einer Statue. Deutlich konnte man erkennen, das sie sich bewegen wollte. Doch es ging nicht. Die Frau lachte. Hina konnte es nicht mehr mit an sehen und lief ein paar Meter zurück hinter einem dicken Baum. Sie schaute sich um. „Gut. Niemand ist in Sicht. Los geht’s.“ Sagte sie zu sich. Sie griff in ihre Hosentasche und holte die magische Brosche hervor. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Rief sie die magische Formel für die Brosche und ein helles Licht erschien. „Wie armselig die Menschen doch sind. Aus angeblicher Liebe wollen sie andere beschützen. Man sollte sich lieber nur um sich selbst kümmern.“ Sagte die Frau, als sie auf das Mädchen zu ging. Wenige Meter blieb sie vor ihr stehen. Sie hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt. „Weißt du was ich von dir will? Etwas was dein Freund nicht hat.“ Fragte sie. Das Mädchen hatte einen angst erfüllten Blick. Das brachte die Frau zum kurzen auflachen, „Das war klar. Ich will dein reines Herz. Das Herz von jungen Mädchen verliebten und verträumten Mädchen sind die reinsten von allen. So eines hat dein Freund nicht.“ Klärte sie das Mädchen auf. Sie streckte ihren Arm aus, mit der inneren Handfläche zu dem Mädchen. Plötzlich fing es an auf der Handfläche zu flackern an. Wenige Sekunden später erschien ein Stern, ein schwarzer Stern. „Dann mal los.“ Aus dem Stern erschien ein Strahl und landete auf ihrer Brust. Ihre Starre war aufgelöst worden. Das Mädchen schrie vor Schmerz. Nach einigen Sekunden erschien der Herzkristall des Mädchens. Der Strahl endete und das Mädchen fiel Ohnmächtig zu Boden. Zufrieden ging die Frau auf den Herzkristall zu. „Halt!“ Rief auf einmal eine Stimme. Die Frau schaute sich verärgert um. „Wo bist du?!“ Rief sie. Sie hatte die Stimme schon erkannt. Aus dem Schatten der Bäume trat die Person näher. Die Frau blickte sie an. „Du schon wieder!“ Schrie sie gereizt. Sailor Moon stand mit verschränkten Armen im hellen Mondlicht. „Ja, ich schon wieder. Du störst diese Mond beleuchtete Nacht in der ein verliebtes Pärchen nur einen romantischen Spaziergang machen möchte. Niemand darf diese Liebe stören oder verletzen. Das werde ich nicht zulassen!“ Sagte Sailor Moon energisch. Sie ließ ihre Arme sinken und ballte ihre Hände zu Fäusten. Die Frau wurde immer rasender und wütender. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen. Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit. Ich bin Sailor Moon. Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Sagte Sailor Moon weiter und führte automatisch die Gestik aus. Dieses mal hatte Hina keine zeit sich zu wundern. Sie war zu sehr auf die Frau fixiert. Die ballte ebenfalls ihre Hände zu Fäusten, die vor Wut zitterten. „Du nervst langsam, du billige Kopie! Dämon Malarian, erscheine!“ Schrie sie. Wie bei dem letzten mal, erhob sich ihr Schatten und materialisierte sich. Sailor Moon nahm Stellung ein und machte sich auf alles gefasst. Sowohl innerlich als auch äußerlich. Es dauerte nicht lang. „Malarian!“ Sagte der Dämon als er erschien. Sein Körper war ein Gemälde mit Holzrahmen und mit einer Landschaft darauf. Arme und Beine sahen menschlich aus, bis auf die blaue Haut die auch vereinzelt Farbkleckse aufwies. In einer Hand hielt es einen Pinsel, auf dem Kopf trug es einen Malerhut worunter sich haselnussbraune Haare verbargen die zu zwei Zöpfen gebunden waren. Sailor Moon sah ernst aus. „Schon wieder so eine Witzfigur.“ Brachte sie nur hervor. Die Frau schien sich etwas beruhigt zu haben. „Hochmut kommt vor dem Fall, Sailor Moon. Malarian, räume diesen Störenfried aus dem Weg. Sofort!“ Befahl sie dem Dämon. Der Dämon schaute zu Sailor Moon. „Ja, Malarian.“ Antwortete es. Malarian schritt wenige schritte auf die Kriegerin zu. Der Dämon begann Hina von allen Seiten zu begutachten. „Ich dachte, der Dämon soll mich aus dem Weg räumen?“ Richtete sich Sailor Moon an die böse Frau. Der Frau schien es selbst nicht zu gefallen. „Na mach schon endlich Malarian! Erledige deine Arbeit! Los!!“ Schrie sie. Der Dämon zuckte zusammen. „Jahaa. Nur keine Hektik.“ Schrie das Wesen zurück und richtete sich wieder zu Sailor Moon. „Weißt du eigentlich, dass du scheußliche Farben trägst?“ Sagte Malarian zu Sailor Moon. Völlig perplex schaute sie es an und zeigte auf sich. Der Dämon drehte sich um, ging ein paar schritte vor und wandte sich wieder an sie. Es machte ein hyperfreundliches Gesicht. „Ja du.“ Sagte es. Auf einmal änderte sich sein Gesicht zu einem teuflischen. Sailor Moon bekam es mit der Angst zu tun. „Ich glaube, ich muss dir mal einen neuen Anstrich verpassen.“ Sagte es. Selbst die Landschaft auf seinem Körper veränderte sich und wurde zu Flammen. Malarian schwang seinen Pinsel und schleuderte eine Substanz, die aussah wie Farbe, auf Sailor Moon. Gerade noch konnte sie ausweichen. Die Substanz landete auf den Boden. Wie eine ätzende Flüssigkeit, brannte sie sich in die Erde. Sailor Moon fiel rückwärts auf den Boden. Im Hintergrund lachte die Frau diabolisch und amüsiert. Malarian machte weiter. Immer wieder musste Hina schnell rückwärts kriechen, damit sie ausweichen konnte und musste. „Du musst schon stillhalten! Du entkommst mir ja doch nicht!“ Schrie der Dämon. Er holte für einen weitaus stärkeren schlag aus. Sailor Moon wollte weiter nach hinten ausweichen, doch sie stieß an einem Baum. Voll mit Angst erfüllten Augen sah Hina nur noch wie Malarian aus holte und werfen wollte. Doch auf einmal fand sie sich woanders wieder. Sie fühlte sich so geborgen und wohl wie schon lange nicht mehr in ihrem Leben. Sie schaute auf. Tuxedo Mask kam rechtzeitig, nahm sie auf seine Arme und sprang mit ihr fort. Sie wurde rot um die Nase. Aus dem Sichtfeld weiter weg, ließ er sie runter. Der Dämon sah sich um und entdeckte die beiden. Die Frau kochte bald über vor Wut. „Erledige die beiden Malarian!!“ Sagte die und verschwand auf einmal. Der Herzkristall kehrte zu seinem Besitzer zurück. Der Dämon blickte übertrieben zu den beiden herüber. „Du bist aber süüüüß, ich...“ Weiter kam er nicht. Tuxedo Mask warf eine weiße Rose auf das Gemälde. Malarian knickte etwas zusammen. „Sei ruhig du Dämon.“sagte er. Im Anschluss wandte er sich zu Sailor Moon. „Sailor Moon, ich glaube du bist jetzt dran!“ Sagte er freundlich zu ihr. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Sie nickte und starrte den jungen Mann nur an. Wenige Sekunden geschah nichts. „Na los Sailor Moon. Sonst ist es zu spät.“ Sagte er eindringlich, aber dennoch liebevoll. „Ja.“ Brachte sie nur heraus und griff nach ihrem Diadem. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Rief sie als sie den Mondstein wie ein Freesby warf. Es traf den Dämon und dieser zerfiel zu Staub. Nachdem das geschehen war, schaute Sailor Moon neben sich. Tuxedo Mask war schon wieder verschwunden. Eine kleine weile blieb sie so stehen. „Natsumi!“ Hörte sie auf einmal rufen und drehte sich um. Der Junge war aufgestanden und lief verzweifelt zu seiner Freundin. Vorsichtig nahm er seine Freundin in seine Arme. „Oh, Natsumi.“ Sagte er besorgt. Er war kurz vor dem weinen. Doch dann. „Takumi.“ Sagte auf einmal Natsumi als sie aufwachte. „Natsumi, bist du in Ordnung?“ Fragte er liebevoll und hielt ihre Hand. Beide sahen sich verliebt an. Natsumi sah etwas aus dem Augenwinkel und sah dann hin. „Wer sind Sie?“ Fragte sie. Sofort sah auch Takumi hin. Er war misstrauisch. Weiter vor ihnen stand die lächelnde Sailor Moon. „Ihr braucht keine Angst mehr zu haben. Das Böse ist weg. Mit der Kraft eurer Liebe und der Gerechtigkeit, kämpfe ich um die Welt zu beschützen. Ich bin Sailor Moon.“ Sagte sie freundlich. „Lebt wohl.“ Fügte sie noch hinzu und lief fort. Zufrieden lief Hina in der Dunkelheit nach Hause. Zu Hause angekommen, zog sich Hina ihre Schuhe aus und setzte sich auf ihr Bett. Sie dachte nach. „Wer ist diese Frau? Warum hilft Tuxedo Mask mir und verschwindet dann? Ist er vielleicht ein Feind? Und wo sind Luna und Artemis?“ Fragte sie sich. Nachdem ließ sie sich nach hinten fallen. „Das gibt es doch nicht. Ich bin so verwirrt. Ich muss unbedingt mit Luna und Artemis sprechen.“ Hina war verzweifelt. Sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen und antworten auf ihre fragen zu finden. Doch sie war zu müde und schlief kurz darauf ein. Kapitel 2: Die erste Freundin ----------------------------- 2.Die erste Freundin Am nächsten morgen wurde Hina von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Verschlafen rieb sie sich die Augen und setzte sich auf. Wenige Minute brauchte sie um wach zu werden. Anschließend schaute sie auf ihre Uhr. „Ach du Schreck. Ich kann mich gerade mal umziehen. Meine Hausaufgaben gehen nicht mehr. Schnell los.“ Sagte Hina und stand auf. Sie griff nach ihrer Schuluniform und verschwand im Bad. Schnell wusch sie sich und zog sich um. Anschließend zog sie sich ihre Schuhe an, schnappte sich ihre Schultasche und rannte aus der Wohnung. Eilig lief sie aus dem Komplex. „wenn ich mich beeile, kann ich mir noch mein Mittagessen kaufen.“ Sprach sie zu sich und motivierte sich selber zum schneller laufen. Nach wenigen Minuten kam Hina an einem Supermarkt an. Ruck zuck war sie drin, kaufte sich ein Lunchpaket und rannte weiter zur Schule. Völlig außer Atem lief sie wieder normal als sie die Schule sah. „Oh Mann. Glück gehabt.“ Sagte sie erleichtert als sie auf ihre Uhr sah. „Hinako.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme. Hina sah sich um und blieb stehen. Sie konnte niemanden sehen. „Hier unten.“ Sagte die Stimme. Sie schaute seitwärts runter. Sie bekam ein Lächeln ins Gesicht. Neben ihr war die schwarze Katze Luna. Hina kniete sich zu ihr runter. „Luna. Wie schön dich zu sehen. Wie geht es die? Wo ist Artemis?“ Fragte Hina hocherfreut. Luna lächelte ebenfalls. „Uns geht es gut. Artemis stellt ein paar Nachforschungen an über unseren Feind.“ Sagte sie und blickte auf Hinas Schleife die an der Schuluniform befestigt war. „Wie ich sehe, trägst du die Brosche bei dir. Das ist sehr gut.“ Fügte Luna hinzu. Hina lächelte. „Ja. Ich hatte erst gedacht, ich hätte alles nur mit euch geträumt. Doch seit letzte Nacht bin ich mir sicher, dass alles real ist.“ Berichtete sie. Luna schaute auf einmal überrascht. „Was ist denn passiert?“ Wollte sie wissen. Hinas Gesicht wurde ernst. „Gestern Abend, als ich nach Hause durch den Park gehen wollte, war wieder diese böse Frau da und wollte den Herzkristall eines jungen Mädchens. Es tauchte wieder so ein komischer Dämon auf und griff mich an. Doch dann hat mich Tuxedo Mask gerettet und mir geholfen. Mit dem Mondstein habe ich dann den Dämon besiegt. Tuxedo Mask und die Frau waren auf einmal verschwunden.“ Erklärte Hina Luna in der kurzen Fassung die Geschehnisse. Luna war sichtlich erstaunt. „Ach du meine Güte. Davon haben wir nichts mitbekommen. Aber du hast es ja ganz gut alleine geschafft. Ich bin stolz auf dich.“ Lobte sie Hina. Hina musste glücklich lächeln. Dann wurde die Katze wieder ernst. „Hör zu Hinako. Wir wissen rein gar nichts über Tuxedo Mask. Daher gilt er vorerst als Feind für uns. Du darfst ihm nicht vertrauen, auch wenn er dir hilft. Hast du verstanden?“ Fragte Luna sie. Das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. Sie nickte nur. Dann fiel ihr plötzlich etwas ein und sie blickte auf ihre Uhr. „Du meine Güte. Tut mir Leid, Luna. Aber die Schule fängt gleich an. Sehen wir uns später?“ Fragte Hina. Luna lächelte. „Aber natürlich. Und viel Spaß in der Schule, Hinako.“ Sagte die Katzendame und lief davon. Glücklich schaute sie der Katze hinterher, bevor sie selber aufstand und los lief. Gerade als sie den Schulhof betrat, klingelte die Schulglocke zum ersten mal. „Nein!“. Schrie Hina und rannte los ins Gebäude. Sie schaute nicht nach vorn sonder nur auf den Boden, damit sie nicht hinfiel oder die Treppen hinauf stolperte. Oben angekommen rannte sie hastig weiter den Flur entlang. Plötzlich knallte sie mit jemanden zusammen und landete rücklings auf ihren Hintern. „Aua.“ Sagte Hina und rieb sich ihren Po. „Oh, das tut mir wirklich Leid. Ich hoffe du hast dir nicht weh getan.“ Meinte auf einmal eine freundliche und besorgte Stimme. Hina schaute auf. Ein Mädchen stand vor ihr. Sie trug dieselbe Schuluniform wie sie. Das Mädchen hatte schulterlange, blaue Haare und sah schüchtern aus. Aber nett und klug auf eine Art. das Mädchen hielt ihr eine Hand hin um Hina beim aufstehen zu helfen. „Bist du in Ordnung?“ Fragte das Mädchen erneut freundlich und sah sie mit einem schüchternen Lächeln an. Hina löste sich aus ihrer starre und ergriff ihre Hand. „Ja alles in Ordnung. Entschuldige bitte. Ich bin es nicht gewohnt das jemand freundlich zu mir ist.“ Antwortete Hina. Das Mädchen zog sie hoch. „Wirklich? Entschuldige bitte. Das war nicht nötig.“ Sagte sie und blickte schüchtern weg. Auf einmal musste Hina lachen. Entgeistert sah die blau haarige an. „Um Gottes willen. Natürlich kannst du fragen. Es ist ganz einfach. Mich mag hier keiner.“ Sagte Hina als sie fertig war und lächelte das Mädchen an. Das Mädchen lächelte und nickte. „Das verstehe ich gar nicht. Du scheinst sehr nett zu sein.“ Sagte das Mädchen. Sie kniete sich hin um Hinas Schultasche aufzuheben und sie ihr zu geben. Hina nahm ihre Tasche an. „Vielen Dank.“ Sagte sie mit einem Lächeln. Hina fühlte sich glücklich. Noch nie hatte jemand so etwas zu ihr gesagt. „HINAKO!!“ Schrie auf einmal eine Frau durch den Flur. Hina zuckte zusammen und schaute den Flur runter. Vor dem Raum stand ihre Klassenlehrerin und sah sehr gereizt aus. „Was machst du hier auf den Flur?! Komm sofort in die Klasse!“ Schrie die Lehrerin. „SOFORT!!“ Fügte sie noch hinzu. Hina fügte sich beschämt, ging in die Klasse ohne etwas dem Mädchen noch zu sagen. Schweigsam setzte sie sich an ihrem Tisch. Sie öffnete ihre Tasche ihr stockte der Atem. //Nö, das kann jetzt nicht wahr sein.// Dachte Hina. Kaum hatte sie zu ende gedacht, stand die Lehrerin mit verschränkten Armen und gereizten Gesicht vor ihr. „Zeig mir deine Hausaufgaben.“ Sagte sie streng. Nervös verschränkte sie einen Arm hinter den Kopf. „Ähm.. Da gibt es zwei kleine Probleme...Ms. Sakura.“ Sagte sie nervös. Ms. Sakura Mine wurde düsterer. „Und was für Probleme wären das?“ Fragte sie. Hina zeigte auf ihre Tasche. „Ähm Problem Nummer eins. Ich bin vorhin in ein Mädchen gerannt und gestürzt. Dabei muss mein Lunchpaket kaputt gegangen sein und alles ist ausgelaufen.“ Schilderte Hina. Die Lehrerin wurde wütender. „Und was ist das zweite Problem?“ Fragte sie weiter. Hina lächelte nervös. „Naja. Das dürfte eigentlich die gute Nachricht sein. Ich hatte es eh nicht geschafft die Hausaufgaben zu machen. Also sind die nicht versaut.“ Beichtete sie weiter. Der Lehrerin platzte der Kragen. „Das nennst du eine gute Nachricht?! Du wirst heute nachsitzen!“ Schrie sie wütend und begann den Unterricht. Hina konnte es nicht glauben. //Oh mein Gott. Das wird knapp heute.// Dachte sie. In einer kleinen pause, säuberte Hina schnell ihre Tasche und ihre Unterlagen. Sie hatte es vor beginn der nächsten Stunde gerade noch geschafft. In der Mittagspause saß Hina im Schatten unter einem Baum. Sie war geknickt. „So ein Mist. Jetzt habe ich nichts zu essen, wegen dem Zusammenstoß heute morgen. So blöd kann auch nur ich sein.“ Sagte Hina zu sich. „Oh, das wusste ich nicht. Tut mir Leid.“ Sagte eine Stimme neben ihr. Da stand das Blau haarige Mädchen vom morgen. „Ach du bist es. Es ist ja nicht deine Schuld.“ Entgegnete Hina mit einem Lächeln. Das Mädchen erwiderte schüchtern ihr Lächeln. „Hinako richtig? Darf ich mich zu dir setzen?“ Fragte das Mädchen zurückhaltend. „Aber natürlich.“ Antwortete Hina. Das Mädchen setzte sich. „Nenne mich einfach Hina.“ Bot sie dem Mädchen an. „Ja danke.“ Das Mädchen schien darüber glücklich sein. „Möchtest du etwas von meinem Lunchpaket haben?“ Bot sie Hina an und hielt ihr das Paket hin. „Daaanke.“ Hina griff zu und fing an zu strahlen, wie ein kleines Kind das gerade Süßigkeiten bekam. Das Mädchen freute sich über Hinas verhalten. Mit vollem Mund ging Hina ein Licht auf und schaute die Blau haarige an. „Forry, faber vie ifst fein flame?“ Fragte Hina unverständlich mit vollen Mund. Das Mädchen schaute sie fragend an. „Entschuldige bitte, aber ich habe dich nicht verstanden.“ Sagte sie. Hina kaute schnell zu Ende und schluckte runter. „Oh, tut mir Leid. Ich meinte, wie heißt du eigentlich?“ Fragte Hina. Das Mädchen lächelte leicht. „Oh. Ich heiße Ami Mizuno. Ich gehe in die Parallelklasse und bin vor kurzen mit meinen Eltern nach Old Tokyo gezogen.“ Stellte sich Ami vor. Hina legte das essen ab und hielt Ami die Hand hin mit einem liebevollen Lächeln. „Freut mich sehr dich kenne zu lernen Ami Mizuno. Ich bin Hina Tonomura und lebe schon immer hier. Du bist wirklich sehr nett Ami.“ Sagte Hina freundlich. Glücklich nahm Ami ihre Hand. „Danke Hina. Du bist auch sehr nett.“ Entgegnete Ami. „Freunde?“ Schlug Hina vor. Nun schien Ami zu strahlen wie ein kleines Kind. „Wirklich? Ich hatte noch nie wirklich Freunde.“ Sagte Ami. Hina schaute sie überrascht an. „Wieso das denn? Das glaube ich dir nicht.“ Sagte sie ungläubig. Ami ließ ihre Hand los und schaute traurig zu Boden. „Ich weiß nicht. An meiner alten Schule nannten mich alle Streberin, weil ich immer gute Noten habe und viel lerne. Für mich ist das lernen wichtig. Das versteht keiner.“ Erklärte die Blau haarige Ami. Hina fing an zu Lächeln und schaute nach vorn. „Ach die sind dumm. Natürlich ist lernen wichtig. Das weiß ich sogar. Sie mich an und du verstehst warum mich keiner mag. Ich glaube, die sind alle einfach nur neidisch auf dich. Das ist alles.“ Sagte Hina tröstlich. Ami schaute zu Hina. Diese blickte nach vorn. „Was meinst du damit ich soll dich anschauen? Ich sehe dich an und mag dich, Hina.“ Auf einmal schaute Hina wieder zu Ami. Mit ihrer Hand zeigte sie auf ihren Kopf. „Sieht man doch. Welcher normale Mensch hat schon silberne Haare und rötliche Augen? Deswegen mag mich keiner.“ Erklärte sie Ami. Kurzes schweigen. „Ich verstehe das nicht. So etwas macht dich einmalig.“ Sagte Ami. Auf einmal fingen beide an zu lachen. Anschließend aßen sie Amis Bento auf und unterhielten sich amüsiert, bis die Schulglocke zum Unterricht läutete. Gemeinsam erhoben sie sich und gingen zu ihren Klassen. „Wir können ja nach der Schule noch etwas unternehmen, nur wenn du magst natürlich.“ Schlug Ami schüchtern vor. Vor Amis Klasse blieben sie stehen. „Tut mir wirklich Leid. Aber ich muss nachsitzen und dann muss ich nach der Schule schnell zur Arbeit.“ Antwortete Hina. Ami sah besorgt aus. „Meinst du wegen heute morgen nachsitzen?“ Fragte sie und nickte. „Ich würde dann mal sagen wir sehen uns morgen. Ich möchte nicht schon wieder zu spät zum Unterricht kommen.“ Sagte Hina lachend und lief los. Vor ihrer eigenen Klasse blieb sie stehen und drehte sich noch mal zu Ami. „Bis morgen Ami. Du bist eine tolle Freundin.“ Rief Hina ihr fröhlich zu und verschwand dann in ihrer Klasse. Ami winkte ihr nach und ging ebenfalls. Nach der Schule und dem Nachsitzen rannte Hina schnell nach Hause. //Mist. Ich muss mich erst umziehen. In Uniform darf ich da erst gar nicht aufkreuzen. Und dann müsste ich schon längst da sein. Das gibt einen Mordärger. Ich hasse es.// Fluchte sie gedanklich beim rennen. Zu Hause angekommen, ging alles ganz schnell. Nach keinen fünf Minuten stürmte sie schon wieder aus der Wohnung. Mit sehr viel Verspätung traf sie im Restaurant ein. Sie wollte gerade ihre Arbeitskleidung anziehen, doch der Chef kam zu ihr. „Das brauchst du erst gar nicht anziehen.“ Sagte er verärgert und warf ihr einen Umschlag hin. Hina schaute ihn verdutzt an. „Das ist dein bis heute verdientes Geld diesen Monat. Ich will dich hier nie wieder sehen hier. Und jetzt verschwinde.“ Sagte er. Sie nahm den Umschlag und ihre Tasche und verließ das Restaurant durch die Hintertür. Geknickt und traurig schlenderte sie in den Park. Den Umschlag noch verärgert in der Hand. Sie setzte sich auf eine Bank. Verärgert steckte Hina das Geld in die Tasche und stand anschließend energisch auf von der Bank mit geballten Fäusten, die sie in die Luft schmiss. „Ach zum Teufel!“ Fluchte sie dabei. „Au. Kannst du nicht besser aufpassen?!“ Sagte eine Männerstimme hinter ihr verärgert. Sie hielt in ihre Bewegung inne und drehte nur ihren Kopf um. Hinter ihr stand ein junger Mann, der sich seine Nase hielt. Er funkelte sie böse an durch seine Sonnenbrille. Er war einen Kopf größer als sie und hatte kurze schwarze Haare. Er trug eine sportlich /elegante Kleidung. Schwarze Schuhe, schwarzes Hemd, modische Jeans und trug ein leichtes Jackett. „Was gaffst du mich so an, Weichbirne?“ Fragte er gereizt. Hinas Worte kehrten zurück. „Was läufst du auch hinter mir rum? Und nenne mich nicht Weichbirne!“ Keifte Hina verteidigend zurück. Der Mann ließ seine Nase los. „Du bist anscheinend wohl nie erzogen worden. Wie wäre es mit einer Entschuldigung?“ Zur Antwort streckte sie ihm die Zunge raus. „So etwas ungezogenes habe ich noch nie erlebt. Kein wunder, das du eine Weichbirne hast. Ich habe keine Zeit für so etwas. Für so einen Kinderkram.“ Sagte er und dampfte wütend ab. Hinter schaute ihm hinterher. „Was war denn das für ein Blödmann? Kann der Tag noch schlimmer werden?“ Genervt setzte sie sich wieder auf die Bank. Traurig und nachdenklich schaute sie in den Himmel. Sie konzentrierte sich so stark, das sie nicht mitbekam, wie sich jemand neben ihr auf die Bank setzte. „Alles in Ordnung, Hinako?“ Sofort wachte sie aus ihrer Trance auf und schaute neben sich. Sie bekam wieder gute Laune. „Oh, Luna. Naja, irgendwie geht heute alles schief. Aber dafür habe ich eine liebe und nette Freundin jetzt. Sie geht in die Parallelklasse und heißt Ami. Das schlimmste ist ich habe meinen Nebenjob verloren. Ich weiß nicht, wie ich jetzt noch das Apartment bezahlen soll.“ Erzählte sie Luna die wichtigsten Ereignisse des Tages. „Oh aber wir finden bestimmt einen anderen guten Job für dich. Mach dir keine Sorgen. Denk an das positive des Tages. deine neue Freundin Ami. Sie muss wirklich toll sein. Du hast gerade richtig gestrahlt als du sie erwähnt hast.“ Versuchte Luna sie zu trösten. Auf einmal begann sie zu lachen. „Du hast recht Luna. Hat Artemis schon was raus gefunden?“ Fragte Hina neugierig. Luna wurde ernst. „Nein. Noch nichts. Aber wir wissen wenigstens, dass sie reine Herzen brauchen. Und was...“ „Hina? Bist du das?!“ Unterbrach jemand Luna.“Ami!“ Rief Hina glücklich. Ami war zu ihnen rüber gerannt. Sie war außer Atem. Ami sah Hina überrascht an. „Ich dachte du musst arbeiten? Was machst du denn dann hier?“ Wollte Ami wissen. Luna sah zu Ami und war geschockt. //Das kann doch alles kein Zufall sein. Was geschieht hier nur?// Fragte sich Luna und verhielt sich ruhig. Verlegen verschränkte Hina ihre Arme hinter den Kopf. „Naja, durch das Nachsitzen kam ich viel zu spät zur Arbeit und wurde gefeuert. Das gute daran, ich muss nicht mehr bis tief in die Nacht arbeiten. Ich suche mir einfach schnell einen anderen Job. Und besseren.“ Erzählte sie Ami und versuchte dabei fröhlich zu wirken. Ami sah besorgt aus. „Das ist alles meine Schuld. Aber musst du denn unbedingt arbeiten gehen? Verdienen deine Eltern so wenig oder schlecht?“ Fragte Ami. Hina setzte ein künstliches lächeln auf. Luna sah besorgt zu Hina. //Ami hat unbewusst voll ins schwarze getroffen.// Dachte Luna. „Ähm, das ist so. ich habe keine Eltern mehr. Ich bin vor einiger Zeit von meinen Pflegeeltern ausgezogen.“ Antwortete sie. Ami war geschockt. „Das – das wusste ich nicht. Tut mir Leid.“ Entschuldigte sich Mizuno. Um die Situation und Lage zu lockern mischte sich Luna ein. „Miau.“ Mauzte Luna und benahm sich wie eine gewöhnliche Katze. Beide sahen zu der schwarzen Katze. Ami fing an zu lächeln. „Ist das deine Katze? Die ist ja echt hübsch.“ Fragte Ami und begann Luna liebevoll zu kraulen. Hina lächelte. „Ja sie heißt Luna und ist sehr lieb.“ Beantwortete sie Amis Frage. Luna hatte es geschafft und lenkte die Mädchen ab. Zusammen verbrachten sie den späten Nachmittag, bis sie sich am frühen Abend trennten. „Bis morgen. Ami.“ Sagte Hina. „Ja, bis morgen. Kommt gut nach Hause ihr zwei.“ Erwiderte Ami und ging nach Hause. Luna und Hina ebenfalls. Als sie nach Hause kamen, wartete schon Artemis vor dem Wohnkomplex. „Da seid ihr ja.“ Sagte der Kater sofort als er sie erblickte. „Hallo Artemis. Ich hatte dich schon vermisst.“ Sagte Hina lächelnd. Artemis wurde überglücklich. „Wirklich? Das hat noch nie jemand zu mir gesagt.“ Sagte er voller Glücksgefühle. Luna setzte sich neben ihm und dongte ihn eine mit ihrer Tatze. „Wofür war das denn Luna?“ Luna sah gereizt aus. „Du bist und bleibst eine Doofkatze,“ Kommentierte sie nur. Hina musste lachen. „Kommt. Gehen wir rauf. Es wird dunkel.“ Sagte Hina und ging voraus. Luna und Artemis folgten ihr. Gemeinsam fuhren sie hoch und betraten das Apartment. Erleichtert ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Dann fiel ihr etwas ein. „Ich muss meine Hausaufgaben noch machen.“sagte sie nur zu sich selbst und stand auf. Sie nahm ihre Tasche und setzte sich an den Tisch. Luna und Artemis setzten sich jeweils auf einen Stuhl. Während Hina ihre Schularbeiten machte, redeten die Katzen über ihre momentane Lage. „Konntest du irgendetwas herausfinden Artemis?“ Fragte sie. Artemis war wieder ernst. „Nein. Diese Frau konnte ich nicht finden. Wenigstens wissen wir das sie reine Herzen braucht. Wofür ist unbekannt.“ Antwortete der weiße Kater. Auch wenn Hina ihre Hausaufgaben erledigte, hörte sie dennoch zu. Artemis schaute Luna noch ernster an. „Mich beunruhigt aber auch dieser Tuxedo Mask. Er hat zwar die zwei male Sailor Moon geholfen, doch wissen wir nichts über ihn. Wir sollten ihn als Feind betrachten.“ Sagte Artemis. Hina hob den Kopf und hielt in ihrer Bewegung inne. „Ich glaube nicht, das er ein Feind ist. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.“ Brachte Hina ernst ein. Luna schaute sie besorgt an. „Naja. Die Frau ist ja im Moment auch viel wichtiger. Wir müssen erfahren was sie vor hat.“ Luna pflichtete ihm bei. Hina schrieb weiter. Ihr war es nur recht. „Ach Artemis. Ich weiß es nicht so genau, aber ich glaube die anderen sind zurückgekehrt. Aber noch nicht erwacht.“ Informierte Luna ihn. Der Kater verstand sofort und sah sie unglaubwürdig auf. „Was? Bist du ganz sicher? Das kann nicht sein.“ Luna nickte schweigend. Wieder schaute Hina auf. „Wer ist zurückgekehrt?“ Fragte sie neugierig. Die Katzen schaute sie ertappt an. „Nein. Niemand. Ist nicht so wichtig.“ Versuchte Luna sich raus zu reden. Hina hob eine Augenbraue. „Okay. Ich belasse es vorerst dabei. Aber eines Tages klärt ihr mich auf ja?“ Schlug sie den Katzen vor. Beide nickten. So schwiegen sie. Hina machte ihre Hausaufgaben zu ende und die Katzen legten sich ins Bett. Als sie fertig war, machte sie sich selber schlaffertig und legte sich ebenfalls ins Bett. „Gute Nacht ihr beiden.“ Sagte sie. Luna und Artemis konnten nichts mehr erwidern. Sie schliefen schon tief. Sie ebenfalls. Am nächsten morgen klingelte der Wecker wie gewohnt um dieselbe Zeit wie immer. Hina war an diesem morgen ausgeschlafener als sonst. Sofort nach dem ersten klingeln, schaltete sie den Wecker aus und stand auf. Sie schaute auf die beiden Katzen, die noch schliefen. Mit einem Lächeln stand sie leise auf, machte sich Kaffee, ging währenddessen Duschen und zog anschließend ihre Schuluniform an. Fertig ging sie in den Wohnraum um sich Kaffee ein zuschütten und setzte sich an den Tisch. Sie schaute auf die Uhr. Sie hatte noch eine menge Zeit und konnte den morgen gemächlich angehen. Sie blickte auf das Bett. Luna war aufgewacht und streckte sich ausgiebig. Artemis lag bequem auf den Rücken und hatte alle viere von sich gestreckt. „Doofkatze.“ sagte Luna nur, sprang vom Bett und setzte sich auf einen freien Stuhl neben Hina. „Guten Morgen.“ Sagte Hina. Luna gähnte herzhaft. „Guten morgen. Du siehst ja heute richtig ausgeruht aus.“ Bemerkte Luna liebevoll. Hina lächelte. „Ja, mir kann heute nichts den Tag versauen.“ Sagte Hina. „Das ist sehr gut. Genauso musst du denken.“ Sagte auf einmal ein verschlafener Artemis. „Guten morgen Artemis. Habt ihr schon Hunger?“ Fragte sie die beiden. Sofort sprang der Kater wach vom Bett und lief auf die beiden Mädels zu. „Ja gerne.“ Sagte er. Ohne zu zögern stand Hina auf und bereitete etwas zu essen zu. „Bitte sehr. Guten Hunger.“ Sagte sie als sie die Schale auf den Boden stellte. Während die beiden aßen, machte Hina sich im Bad die Haare. Zufällig warf sie einen blick zu ihrer Schleife an ihrer Schuluniform im Spiegel. „Oh ja. Die Brosche. Die müsste noch in der Hosentasche sein.“ Sprach sie zu sich. Sofort ging sie dorthin und, wo sie ihre Kleidung vom Vortag liegen hatte. Sie holte die Brosche heraus und steckte sie an ihre Schleife. „So, jetzt bin ich fertig ausgestattet.“ Sagte sie lächelnd. Sie trank noch gemütlich ihren Kaffee zu ende, bevor sie ihre Schuhe anzog und mit den Katzen sich auf den Weg machte. Die Katzen liefen schweigend neben ihr her. Auf halben Wege, wurden sie von hinten angesprochen. „Hina! Luna! Guten morgen!“ Sofort drehten sie sich um. Es war eine glücklich lächelnde Ami. „Guten morgen Ami. Schön dich zu sehen.“ Erwiderte Hina. Ami kniete sich hin um Luna zu streicheln. „Ist das auch deine Katze?“ Fragte Ami. Auch Artemis erstarrte als er Ami sah. Hina kniete sich ebenfalls hin und schlug den Kater mit ihrer Handfläche auf den Kopf. „Ja das ist Artemis. Lunas Freund.“ Antwortete Hinako. Ami musste kurz auflachen. Plötzlich befreite sich Luna aus Amis kraul Einheiten. „Miau.“ Machte sie nur und verschwand zusammen mit Artemis. Die Mädchen schauten auf und sahen ihnen nach. „Keine sorge. Das sind Freigänger. Wir sollten weitergehen. Die Schule fängt gleich an.“ Schlug Hina vor. Ami stimmte zu. So gingen sie weiter fröhlich plaudernd zur Schule. Hinter einer Mülltonne hatten sich die Katzen versteckt und beobachteten die beiden. „Du hattest recht, Luna. Sie ist es bestimmt.“ Sagte Artemis. Luna sah besorgt aus. „Ja, das glaube ich auch. Wenn Ami zurückgekehrt ist, werden die anderen bestimmt auch irgendwann auftauchen.“ Meinte Luna. Die beiden Katzen machten sich vom Acker. Lachend kamen die Mädchen in der Schule an und begaben sich nach oben zu ihren Klassen. Sie verabschiedeten sich bis zur Mittagspause, wo sie sich an jenem Baum treffen wollten. Die Zeit bis zur Mittagspause zog sich für Hina und für Ami war sie schnell vorbei. Als erste traf Hina am Treffpunkt ein. Erleichtert setzte sie sich mit ihrer Lunchbox unter den Baum. Sie öffnete ihr gekauftes Bento. „Selber machen wäre bestimmt leckerer. Doof das ich nicht kochen kann.“ Bemitleidete sich Hina. Auf einmal lachte jemand hinter ihr. Sie erkannte die schüchterne Art von Lachen. „Ami. Da bist du ja.“ Sagte Hina hocherfreut, während Ami sich neben ihr setzte. „Wenn du magst tauschen wir.“ Schlug Ami ihr vor. Hina blickte sie verdattert an. „Deines ist doch bestimmt von deiner Mutter mit viel Liebe gemacht und meines ist nur gekauft.“ Entgegnete Hina. „Ja, das stimmt. Aber ich habe schon lange nichts fertig gekauftes gegessen. Wir können ruhig tauschen.“ Sagte Ami liebevoll. „Und wenn du möchtest frage ich meine Mutter ob sie dir ab nächste Woche auch eines mit zubereitet. Ich denke, das wird sie mit Freude machen.“ Fügte Ami noch hinzu. Hinas grinsen wurden breiter und sie bekam Sternchen in den Augen. „Wirklich? Das würdest du und deine Mutter für mich machen?“ Fragte Hina unglaubwürdig. Ami nickte. Voller Dankbarkeit fiel Hina ihr um den Hals. „Ist ja gut Hina. Lass uns tauschen und essen, sonst ist die Pause gleich vorbei.“ Schlug Ami vor. Hina ließ los und nickte. Sie tauschten ihre Lunchpakete. Mit Genuss aß Hina. Mittendrin fing Hina an zu quatschen. Dieses mal mit leeren Mund. „Du sag mal. Hast du heute nach der Schule zeit?“ Fragte Hina. Ami schluckte gerade etwas runter. Anschließend sah sie zu ihrer Freundin. „Nein. Tut mir Leid, wirklich.“ Antwortete Ami. „Ich habe private Nachhilfe.“ Fügte sie hinzu. „Kein Problem. Wo hast du denn diesen Privatunterricht? Und wie lange? Sorry ich bin sehr neugierig.“ Lachte Hina verlegen. „Nein. Das ist ja gut so. im Zentrum von Old Tokyo ist so eine Schule.das geht bis neunzehn Uhr dreißig. Aber wir können uns ja am Wochenende treffen wenn du magst.“ Antwortete Ami. „Ja, gerne.“ Antwortete Hina glücklich. Beide aßen ihren Lunch zu ende, unterhielten sich und lachten dabei. Als es klingelte, gingen sie zu den Klassen. „Bis später.“ Sagte Ami und verschwand im Raum. Nach der Schule wollte Hina die Blau haarige Ami an ihre Klasse abfangen. Doch Ami hatte eher Schluss und war schon weg. Geknickt verließ´Hina das Schulgelände und ging nach Hause. „Naja, Ami sagte ja, sie muss nach der Schule direkt dahin gehen ohne zögern und trödeln. So was ist ist bestimmt hart, wenn man viel lernt.“ Sagte sie zu sich selber als sie ihr Apartment betrat. Lustlos und nachdenklich zog sie sich die Uniform aus. „Ich muss hier raus.“ So schnappte sie sich ihre Sachen und ging wieder. Wieder einmal ging sie in den Park und setzte sich auf eine Bank, die abseits lag von den Leuten. „Hinako.“ Sagte Luna auf einmal als sie neben Hina erschien. Plötzlich schreckte sie auf. „Hallo Luna.“ Erwiderte sie. Luna saß neben ihr und fragte sich was los war. Minuten vergingen. „Ich habs!“ Rief sie. Luna erschrak so sehr, das ihr das Fell zu berge stand. „Was hast du denn?“ Wollte die schwarze Katze wissen, noch im schock zustand. „Ich werde Ami überraschen und sie an der Nachhilfeschule abholen. Das wird sie bestimmt freuen.“ Hina war ganz begeistert von ihrer Idee. Sofort startete sie los. Sie ging mit Luna zu einem Supermarkt. „Du musst eben kurz draußen warten.“ Sagte Hina zu Luna und verschwand kurz in den Laden. Als sie wieder aus dem Supermarkt kam, hatte sie eine kleine Tüte bei sich. Gemeinsam gingen sie in Richtung Stadtzentrum. „Was hast du denn gekauft, Hinako?“ fragte Luna auf einmal. Hina strahlte bis über beide Ohren und griff in die Tüte. Stolz zeigte sie ihre gekaufte Beute. Es waren Reisbällchen. „Das sind die besten, gekauften und fertigen Reisbällchen die es gibt. Die werden Ami bestimmt schmecken. Da bin ich mir sicher.“ Sagte sie und freute sich. Luna schaute sie überrascht an. „Das die so gut schmecken bezweifle ich. Aber ich denke, Ami wird sich sehr über die Geste freuen.“ Bemerkte sie. Hina hatte anscheinend den ersten Satz ignoriert. Sie packte die Reisbällchen weg und ging fröhlich weiter. Bald hatten sie das Stadtzentrum erreicht. Hina ging in Gedanken noch einmal Amis aussage durch. //Wie war das noch mal? ...ach ja.// Dachte sie und steuerte die nächste rechts abbiegung an. „Weißt du wo das ist?“ Fragte Luna mit einem hauch sorge in ihrer Stimme. Hina schaute nach vorn. Sie sah etwas und zeigte in die Richtung. „Da ist es. Siehst du das große Schild am Haus?“ Antwortete sie der schwarzen Katze. Luna schaute dahin. Da war tatsächlich ein großes Schild. `Private Nachhilfeschule`, stand dort. Beide gingen dahin und blieben vor der Treppe stehen. Sie setzte sich auf eine der Stufen und schaute auf ihre Uhr. „Wir haben noch Zeit. Aber nicht schlimm.“ Sagte sie lächelnd. Lunas Blick fiel auf die Uhr. „Woher hast du denn diese schöne Uhr?“ Fragte Luna sie. Hina schaute plötzlich traurig auf die Uhr. „Das ist ein Familienerbstück. Von meiner Großmutter Kyoko. Und sie hatte die Uhr von ihrer Großmutter. Und jetzt kommt die schöne Geschichte. Die Mama meiner UrUrUrGroßmutter hatte sie, als Zeichen seiner Liebe, von ihrem Mann zur Hochzeit bekommen. Vor ganz langer Zeit einmal. Sie ist das einzige was ich von meiner Familie noch habe.“ Erzählte sie Luna. Die Katze sah sie mitfühlend an. „Das hört sich an, als ob du eine ganz tolle Familie hattest. Ich bin sicher, deine gesamte Familie ist immer bei dir und passt auf dich auf.“ Versuchte Luna sie zu trösten. Auf einmal lächelte sie Hina an. „Weißt du was meine Großmutter Kyoko immer gesagt hat wenn ich traurig war als kleines Mädchen?“ Fragte sie Luna. Diese schüttelte den Kopf. „Sie sagte immer: Hör zu, kleine Hina. Unsere Familie ist etwas ganz besonderes. Also darfst du nie aufgeben. Wenn ich daran denke und ihre Stimme dabei höre, fühle ich mich sofort gut und bin glücklich. Wie jetzt.“ Auch Luna lächelte. Dennoch hatte sie noch sorgen. Auf einmal ging eine Frau an ihnen vorbei in die Schule. Sie hatten nicht auf sie geachtet, sie hörten die Frau nur. „Jetzt unterhalten sich schon kleine Mädchen mit Katzen.“ Sagte die Frau. Als Hina das wahrnahm, drehte sie sich um, doch die Frau war schon im Gebäude verschwunden. „Was war das denn für eine Frau?“ Fragte sie gereizt Luna. Luna schaute ebenfalls hin. „Keine Ahnung. Aber mache dir nichts daraus. Solche Menschen gibt es nun mal.“ Antwortete Luna. Hina schaute wieder nach vorn. beide fingen an zu Lachen. Plötzlich schrien junge Mädchen. Beide sahen geschockt zu dem Gebäude. Die schreie kamen aus der Schule. Luna nickte ihr zu. „Diese lästigen Mädchen. Aber jetzt sind sie ruhig.“ Sagte die böse Frau und stand im Klassenraum des privaten Nachhilfeschule. Die Schülerinnen waren bewusstlos. Nur Ami war noch wach. Sie stand ängstlich mitten im Raum. Während die Frau sie böse ansah. „Du bist also das Genie Ami Mizuno. So unschuldig. Du hast bestimmt einen reinen Herzkristall.“ Sagte sie zu Ami und kam ein paar Schritte näher. „Wer – wer sind Sie? Was wollen Sie von mir?“ Fragte Ami ängstlich. Die Frau streckte den Arm aus, mit der Handfläche zu ihr gerichtet. „Wer ich bin wird dich bald eh nicht mehr interessieren. Und ich hatte schon gesagt das ich dein Herz will.“ Sagte sie ruhig, als sich der Stern materialisierte. Schon erschien der schwarze Strahl und zielte auf Amis Brust. Kurze Zeit später erschien Amis Herzkristall. Ohnmächtig fiel sie zu Boden. Die Frau lächelte böse. „So einen strahlenden Herzkristall habe ich bisher noch nie gesehen.“ Sagte sie. „Aufhören!“ Schrie jemand. „Nicht schon wieder.“Sagte die Frau und blickte zur Tür. Dort stand Sailor Moon, neben sich Luna, mit verschränkten Armen. Sailor Moon sah gereizt und wütend aus. „Wie kannst du es wagen Ami anzugreifen und ihr Herz zu stehlen. Das werde ich nicht zulassen!“ Rief Sailor Moon energisch. In diesem Moment kam Ami zu sich, konnte sich aber nicht bewegen und ihr Blick fiel zu Sailor Moon. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Ich bin Sailor Moon! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Hielt Sailor Moon ihren Vortrag weiterhin energisch. Ami sah regungslos aus. „Sailor Moon?“ Brachte sie nur leise heraus. Sailor zeigte mit den Finger auf die böse Frau. „Du wirst Ami gefälligst den Herzkristall lassen. Sonst gibt es Ärger.“ Warnte sie die Frau. Diese war wütend. „Du nervst. Ich habe keine Lust auf dich heute. Dämon Haimondo, erscheine! Räume Sailor Moon aus dem Weg! Wehe du versagst!“ schrie die Frau. Schon bildete sich etwas au ihrem Schatten. Sailor Moon und Luna gingen in Angriffsposition. Der Dämon zeigte seine Gestalt. Der Unterleib sah aus wie eine schwarze Schwanzflosse, sonst war der Körper blau farbig, es trug etwas BH ähnliches, an den Händen hatte es Schwimmhäute zwischen den Fingern und scharfe Krallen, die Zähne waren messerscharf. „Haimondo.“ Sagte der Dämon. „Na das sieht mal nach einem Dämon aus.“ Bemerkte Sailor Moon zu Luna. „Na mach schon! Ich schnappe mir den Kristall und bin dann weg! Woraus wartest du also!“ Rief die Frau. Sailor Moon war empört. „Nein! Ami!“ Rief sie und wollte zu der unbeweglichen Ami laufen. Doch der Dämon schlug sie mit der Schwanzflosse weg. Sie landete an der Wand im Flur. Sailor Moon!“ Rief Luna ihr nach. Der Dämon folgte der Sailor Kriegerin. Die Frau wollte sich gerade Amis Herzkristall holen, doch ein langer weißer Stock traf sie am Bauch und schleudert sie durch das Fenster nach draußen. Luna schaute hinterher. Auf einmal folgte Tuxedo Mask ihr durch das Fenster. „Was für ein Chaos.“ Brachte Luna heraus und schaute dann zu Ami. In diesem Moment kehrte der Herzkristall zu seinem rechtmäßigen Besitzer zurück. Als der Kristall im Körper verschwand erschien auf Amis Stirn ein Zeichen. „Ich wusste es doch.“ Sagte sie und lief auf Ami zu. „Ami du musst aufstehen. Sailor Moon braucht deine Hilfe.“Sagte sie zu ihr. Ami hatte sich in der zeit hingesetzt. „Luna? Du kannst sprechen?“ Fragte Ami verwirrt. Luna sah ernst aus. „Ich erkläre dir gerne alles später. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Sagte Luna, sprang in die Luft und vollführte einen Salto. Aus dem Wirbel erschien ein kleiner, blauer Stab mit einem Symbol am ende. „Nimm den Stab und verwandle dich. Ruf `Macht der Merkurnebel, macht auf`. Los beeile dich.“ Erklärte Luna ihr. Ami schien kurz nachzudenken, griff nach dem Stab und stand auf. Sie nickte Luna zu. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Rief Ami. „Ahh!“ Schrie Sailor Moon als sie der Schwanzflosse ausweichen musste. Manchmal wurde sie auch getroffen. „Haimondo, Tanz weiter.“ Sagte der Dämon gehässig zu ihr. Das Spielchen ging weiter und Haimondo hatte seinen Spaß. „Geh in Deckung Sailor Moon!“ Rief auf einmal eine weibliche Stimme. Sailor Moon sah sich überrascht um. Sie nutzte das kurze innehalten um zur Seite in Sicherheit zu springen. „Seifenblasen, fliegt!“ Rief eine andere Stimme. Auf einmal war überall Nebel. Verdattert hockte Sailor Moon auf den Boden. Sie konnte nichts mehr sehen. „Sailor Moon.“ Das war Lunas stimme, direkt neben ihr. Sie schaute nach links. „Luna? Was ist hier los?“ Fragte sie die schwarze Katze. Luna war todernst. „Keine zeit. Du bist jetzt dran. Los.“ Drängte Luna. „Ähm...Ja, klar.“ Sagte Hina und stand auf. Angestrengt schaute sie in die Nebelfront. Sie konnte den Dämon schwach erkennen. Sie griff nach ihrem Mondstein. „Mondstein, flieg und Sieg!“Rief sie. Der Mondstein flog durch den Nebel direkt zu dem Dämon und vernichtete ihn.kurz darauf löste sich der Nebel auf. Dahinter erschien ein Mädchen mit blauen kurzen Haaren. Im gleichen Aufzug wie sie, nur mit blauer Schleife und blauen Stiefeln, ohne Halbmonde. Das Mädchen lächelte schüchtern. „Wer ist das?“ Fragte Hina leise Luna. Das Mädchen kam auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Sie hielt ihr eine Hand hin, während die andere auf ihrer Brust ruhte. Wieder ein Lächeln. Sailor Moon war perplex. „Es freut mich dich kennen zu lernen, Sailor Moon. Ich bin Sailor Merkur.“ Stellte sie sich vor. „Sailor Merkur?“ Fragte Sailor Moon zu Luna blickend. Sie nickte. „Ja. Sailor Merkur ist die zweite Sailor Kriegerin.“ Klärte Luna sie auf. Immer noch verdattert blickte sie wieder zu Sailor Merkur. „Du bist Ami, richtig?“ Fragte sie. Die Gefragte nickte. Auf einmal begann Hina zu strahlen und fiel ihr um den Hals. „Ja, ich bin nicht mehr alleine. Ich freue mich ja so das du es bist.“ Freute sich Hina. „Ich störe ja nur ungern, aber Tuxedo Mask kämpft draußen mit dieser Frau.“ Funkte Luna dazwischen. Sailor Moon löste sich von der Blau haarigen und nickte. Sofort rannten die drei los. Tuxedo Mask beschäftigte sich in der Zeit mit der Frau. „Du wirst langsam genauso lästig wie diese billige Kopie die sich Sailor Moon nennt. Es wird Zeit das auch du verschwindest.“ Sagte sie zu dem jungen Mann. Tuxedo Mask lächelte. „Nein, das glaube ich nicht.“ Sagte er. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Hörte die Frau und sah im Augenwinkel etwas schnelles auf sich zu kommen. Gerade rechtzeitig wich sie zurück. Rot vor Zorn wandte sie sich um. „Jetzt bist du dran! Ich bin Sailor Moon!“ Rief Hina. „Und ich bin Sailor Merkur!“ Rief Ami die neben ihr stand. „Jetzt werden wir dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam. „Jetzt seit ihr auch schon zwei? Mir reichts für heute.“ Sagte sie und verschwand. „Gute Arbeit Sailor Moon. Wenn ihr zusammenhaltet, werdet ihr alles schaffen. Bis bald Sailor Kriegerinnen.“ Sagte Tuxedo Mask bevor auch er verschwand. Sailor Moon schaute ihm verträumt hinterher. Ami schaute zu Luna. „Wer war das? Dieser Mann?“ Fragte sie die Katze. „Das wissen wir noch nicht. Wir müssen ihn vorerst als Feind betrachten.“ Antwortete Luna. Bald war alles wieder in Ordnung. Die Schüler waren wieder bei Bewusstsein und sie dachten sie hätten geträumt. Nun standen Ami, Luna und Hina vor der Schule. „Was habt ihr eigentlich hier gemacht?“ Fragte Ami die zwei. Hina verschränkte einen Arm hinter ihren Kopf und lächelte ertappt. „Naja, ich wollte dich überraschen und von der Schule abholen. Ich habe sogar etwas mitgebracht.“ Sagte sie und hielt die Einkaufstüte hoch. „Ich habe die besten, gekauften und leckersten Reisbällchen die es gibt.“ Fügte sie hinzu. „Oje.“ Bemerkte Luna. Auf einmal musste Ami lachen. Hina stieg mit ein. „Danke Hina. Du bist wirklich sehr lieb. Lasst und nach Hause gehen.“ Sagte Ami. Sie gingen los. Sie redete über Gott und die Welt. An einer Kreuzung trennten sie sich. „Bis dann Ami!“ Rief Hina ihr hinterher und winkte fröhlich. Ami blickte zurück und winkte noch einmal lächelnd. Als Ami aus Sichtweite war, machten sich auch Luna und Hina auf den Weg. Unterwegs trafen sie noch Artemis der sich ihnen anschloss. Sie erzählten ihm von dem Tag. Kapitel 3: Die Kraft des Feuers ------------------------------- 3.Die Kraft des Feuers Zwei Wochen waren inzwischen, seit dem letzten Zwischenfall, vergangen. Hina und Ami vollzogen ihren normalen Alltag. Bis auf eine kleine Änderung. Sie hatten nun sich, sie hatten jeder eine Freundin. Sie waren nicht mehr alleine. Mit jedem Tag wurden sie engere Freundinnen. Gerade hatten sie Mittagspause und saßen unter dem Baum und aßen ihr Lunchpaket. Ami hatte Wort gehalten. Ihre Mutter bereitete seit der zeit nun auch ein Bento zu. Amis Mutter war erfreut, dass ihre Tochter eine Freundin hatte, dass sie für Hina sogar eine nagelneue Lunchbox kaufte. Darüber hatte sich Hina mega gefreut. Hina war an diesem Tag etwas geknickt, was Ami auffiel. „Was hast du Hina? Du bist heute so, wie soll ich sagen, deprimiert.“ Fragte Ami sie besorgt. Hina atmete einmal schwermütig aus. „Ja, dazu habe ich ja auch allen Grund.“ Antwortete Hina. Ami sah zu Hina rüber. „Warum denn? Ist etwas passiert? Haben Luna und Artemis etwas herausgefunden?“ Nun war Ami ungewohnt neugierig. Als Ami gesprochen hatte, schob sich Hina sich etwas in den Mund. Sie kaute zu ende ehe sie Antworten konnte. „Nein. Die haben immer noch nichts. Das Problem ist, das ich einfach keinen Job finde. Wenn ich bald nicht einen finde, kann ich meine Miete nicht mehr zahlen und ich bin sowieso schon im Mietrückstand. Ich müsste jetzt einen finden und verdienen als vorher. Das ist so deprimierend.“ Antwortete Hina. Ami sah sie mitfühlend an. „Oh, das tut mir Leid. Kann ich dir irgendwie helfen?“ Bot Ami ihr an. Hina schaute sie an und lächelte. Es war kein Lächeln von Herzen wie Ami fand. „Ach, keine sorge. Ich finde noch einen Job. Ich bin eine Tonomura und gebe niemals auf.“ Sagte Hina. Das Blau haarige Mädchen hatte ihre bedenken und dennoch sorgen. „Wenn du das sagst.“ Konnte Ami nur darauf sagen. Kurz darauf klingelte die Schulglocke. Sie gingen in ihre Klassen. Der Rest des Unterrichts waren für Hina eine Qual. Sie hatte nur eines im Kopf. Einen Job. Was auch gleichzeitig ihre größte sorge war. Die Unterrichtsstunden zogen sich. Nachdem Unterricht trafen sich Ami und Hina am Schultor. Als Hina kam, war bereits Ami vor Ort. Sofort spielte sie wieder die fröhliche und heilige Welt. Sie hakte sich bei Ami ein. Sie war nicht überrascht. „So, endlich Feierabend, Ami-chan. Was machen wir heute? Du hast ja keine Nachhilfeschule.“ Fragte sie ihre beste und einzige Freundin. Sie gingen los. Sie überlegten. Ami kam auf eine Idee. „Ich habe heute von Schülern aus meiner Klasse gehört, das es ein Tempel in Old Tokyo West viele Talismane für jeden Anlass geben soll, die angeblich helfen. Sollen wir da mal hin?“ Schlug Ami vor. Hina schaute sie an. Es folgte ein echtes Lächeln. Sie stellte sich hin und schien Feuer und flamme zu sein für Amis Vorschlag. „Ja, lass uns zu diesen Tempel fahren.“ Sagte sie euphorisch. Sie gingen gemeinsam zu der Bushaltestelle. Bald kam schon der Bus und sie stiegen ein. „Jetzt fahren wir erst einmal eine weile.“ Bemerkte Hina als sie platz nahmen. „Du sag mal Ami. Meinst du vielleicht den Shinjitsu Tempel? Das wäre der einzige der mir einfällt in Old Tokyo West.“ Fragte Hina. Ami sah sie fragend an. „Ich weiß nicht. Aber ich glaube, das haben die gesagt.“ Antwortete sie verlegen. „Der Shinjitsu Tempel ist der bekannteste in Old Tokyo. Dort soll eine wunderschöne Maiko arbeiten, die in die Zukunft angeblich sehen kann.“ Erzählte ihr Hina. Ami sah Hina von der Seite an. Dann plötzlich sah die Silber haarige zu ihr und bekam ein breites Grinsen. „Ich habe eine Idee. Wir lassen uns in die Zukunft schauen, um zu erfahren ob wir das böse wirklich besiegen und alle beschützen können.“ Schlug sie vor. Ami musste leise lachen. Hina war etwas verwirrt. „Habe ich etwas falsches gesagt?“ Fragte sie. Ami hob eine Hand um eine Träne vom Lachen wegzuwischen. „Nein, hast du nicht. Du hast echt ein reines Herz. Aber wir brauchen keine Wahrsagerin dafür. Wir müssen einfach nur zusammen halten und schon schaffen wir alles.“ Antwortete sie. Hina lächelte verlegen. „Ja, da hast du recht. Dann lassen wir uns eben in Sachen Liebe voraussagen. Das können wir nicht wissen.“ Beide lachten. „Versuchen wir erst einmal einen Talisman für die Liebe.“ Sagte Ami. Hina gab nach und pflichtete Ami bei. Einige Zeit später waren sie an der gewünschten Haltestelle. Sie stiegen aus. Sie schauten sich um. „Ah, da lang, denke ich.“ Sagte Hina und zeigte in die rechte Richtung. Ami nickte. Nach wenigen Minuten kamen sie zu dem Shinjitsu Tempel. In der Mitte war ein gut erhaltener, großer Tempel. Links und rechts waren Bäume die von Steinwegen umrandet waren. Weitere kleine Tempelhäuschen standen verteilt auf dem Gelände. Sie gingen auf den Haupttempel zu. Ein dickes, rot weißes Seil hing vom Dach an denen Gebetsglocken befestigt waren. Vor dem Seil war ein kleines Kästchen. Vor diesen Kästchen blieben sie stehen. Hina griff in ihre Tasche und holte eine Münze heraus. „Ah, wusste doch ich habe noch etwas.“ Sagte sie erfreut. Ami tat es ihr gleich und schaute ihre Freundin besorgt an. Sie taten das Geld in das Kästchen. Anschließend traten sie an das Seil und zogen daran, die Glocken läuteten. Dann falteten sie ihre Hände, schlossen die Augen und beteten. //Bitte, lasst Hina auch mehr Glück im Leben haben.// Betete Ami in Gedanken. Als sie fertig war und die Augen öffnete, war bereits ihre Freundin fertig und lächelte sie an. „War wohl ein wichtiges Gebet, was? Du hast ganz konzentriert ausgesehen und leidenschaftlich.“ Sagte Hina fröhlich. Ami wurde rot. Sie legte ihre Hand auf eine Schulter. „Aber nicht doch Ami. Das ist gut so.“ Sagte die liebevoll. „Lass uns mal diese magischen Talismane suchen.“ Schlug Hina vor und ging voran. Gemeinsam gingen sie rechts den Tempel entlang. Da war wieder ein kleines Tempelhäuschen. „Ach du meine Güte.“ Brachte Hina nur hervor. Die beiden waren stehen geblieben und waren überrascht. Vor dem kleinen Häuschen drängelten eine Horde Schülerinnen. Sie wollten irgendetwas ergattern. „Was ist denn da los? Gibt es da etwa was umsonst?“ Fragte Hina entgeistert und zeigte dahin. Ami musste auf einmal grinsen. „Warum grinst du denn?“ Wollte Hina wissen. Ami wurde etwas rot um die Nase. „Ich glaube, da gibt es die berühmten, magischen Talismane.“ Antwortete sie. Hina sah zu dem Gemenge. „Ja du hast bestimmt recht. So wie die sich benehmen. Unmöglich.“ Versuchte sie ernst zu klingen. „Sollen wir auch gehen bevor die Talismane weg sind?“ Fragte Ami lachend. Hina nickte und krempelte sich, die nicht vorhandenen, Ärmel hoch. „Auf geht’s ins Getümmel.“ Rief Hina und stiefelte los. Ami musste wieder lachen und folgte ihrer Freundin. Bald standen sie vor der Menge. „Los Ami. Drängeln wir uns durch.“ Meinte Hina energisch. Ami war nicht wohl dabei. Doch Hina schien keine Hemmungen zu haben. Sie schnappte Amis Hand und zog sie mit durch das Getümmel. Keine Chance zur flucht. Die anderen Mädchen waren rabiat. Alle wollten einen Talisman. Als hätten sie angst als würden keine mehr bekommen. Sie schrien, drängelten und schubbsten. Doch im Gegensatz zu den anderen Mädchen, schienen sie beide schnell voranzukommen. // Man merkt in so einer Situation, dass Hina sich bisher durch ihr Leben schlagen musste. Und sie kämpft nicht für sich, sondern für andere. Das ist einer der vielen Gründen warum ich sie so mag.// Dachte Ami lächelnd. Als Ami aus ihren Gedankengängen erwachte, versuchte sich Hina gerade zwischen zwei Mädchen zu quetschen, die direkt am Tresen standen. Sie quetschte sich mit voller Kraft. Die Mädchen meckerten und wehrten sich ebenfalls mit aller Kraft. Doch Hina war stärker. Plötzlich ließ sie Amis Hand los, rutschte zwischen die Mädchen durch, stolperte über den niedrigen Verkaufstresen und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Da gingen bei ihr alle Lichter aus und bekam nichts mehr mit. …................................................................ Es herrschte Dunkelheit. Angenehme Dunkelheit. Nur der hell leuchtende, weiße Vollmond erhellte die Gegend. Hina stand da und blickte in den Himmel. Sie genoss es. Sie fühlte sich hier wohl und geborgen. „Finde ihn.“ Sagte auf einmal eine freundliche, weibliche Stimme. Hina kannte sie nicht. Aber dennoch kam sie ihr vertraut vor. Sie konnte nicht sagen warum. Verwirrt schaute sie sich um. Im Schein des Mondes glitzerte alles. Vor ihr ragten große Kristalle. So groß wie Hochhäuser. Neben und hinter war ein Wald. Er stand in knöchelhohes Wasser, wie auch Hina. Alles wurde vom Mond reflektiert. „Bitte, finde ihn.“ Sagte die Stimme wieder. Hina schaute hinter sich. Sie glaubte von dort sei die Stimme gekommen. Hinter ihr, weiter entfernt, stand eine Schattengestalt. Sie konnte nur verschwommene Umrisse erkennen. Doch sie konnte erkennen, das es sich um ein weiblicher Umriss handelte. „Wer bist du?“ Fragte Hina. Sie verspürte keine Angst. Eher im Gegenteil. Die Gestalt strahlte etwas positives aus. „Bitte. Finde ihn. Schnell.“ Sagte die Gestalt. Hina lief auf die Gestalt zu. „Was soll ich finden? Bitte sag mir was. Nur so kann ich dir helfen.“ Sagte sie. Je mehr sie lief, desto weiter schien sie sich zu entfernen. „Warte!“ Rief sie. „Hina!“ Rief jemand plötzlich. Sie blieb stehen. Sie kannte diese Stimme. Ja, sie wusste wer sie rief. „Hina!“ War es wieder. Die Umgebung löste sich auf. ….................................................................... „Hina?“ Versuchte Ami ihre Freundin mit ihren rufen aus der Bewusstlosigkeit zu holen. Hina öffnete langsam ihre Augen. Ami atmete erleichtert aus. „Ami? Du hast mich gerufen?“ Sagte Hina benommen. Sie lächelte Ami an. „Ja, das habe ich.“ Erwiderte das Genie. „Eure Freundschaft muss ja was ganz besonderes sein.“ Sagte auf einmal eine Stimme neben Hina. Sie kam von einem Mädchen mit langen schwarzen Haaren und in Kleidung einer Maiko. Ihr Gesichtsausdruck war freundlich. „Ja, das ist sie. Uns verbindet etwas ganz besonderes.“ Erwiderte Hina. Erst jetzt bemerkte sie, das sie auf einen Futon lag. Ruckartig setzte sie sich auf. Somit flog der Waschlappen, der auf ihrer Stirn lag, nach vorn. Ami grinste verlegen. „Oje.“ Brachte Hina hervor. „Entschuldigung.“ Sie verneigte sich, so gut es im sitzen ging, entschuldigend vor dem Mädchen. Das Mädchen lachte. „Ist schon gut. Wie geht es dir und deinen Kopf? Du hast ja eine tolle Landung hingelegt.“ Sagte das Mädchen. Ami schaute verwirrt zu Ami. Sie wusste schon was los war. „Weißt du nicht mehr? Du hast dich durch die Mädchenmenge gequetscht. Am ende bist du gestolpert und auf den Kopf gefallen. Du warst bewusstlos.“ Erklärte ihr Ami. Verlegen verschränkte Hina einen Arm hinter den Kopf und wurde etwas rot. „Ok. Davon weiß ich nichts mehr.“ Da fiel ihr wieder was ein und schaute zu der Maiko. „Ach ja. Ich heiße Hina Tonomura und das ist meine beste Freundin Ami Mizuno.“ Stellte sie sich und Ami vor. Das Mädchen lächelte. „Freut mich. Ich heiße Rei Hino.“ Stellte sich auch nun Rei vor. Die drei begannen zu lachen. Danach wurde Reis Mine ernster. „Jetzt mal im ernst, Hina. Ist bei dir alles in Ordnung?“ Fragte Rei leicht besorgt. „Ach. Alles in Butter. Es tut mir Leid, dass ich solche Umstände mache.“ Antwortete Hina reumütig. Ihr war es peinlich. „Und dabei wollte ich nur einen Talisman.“ Fügte sie noch hinzu. Rei lachte. „Das konnte ich mir denken. Du hast alle anderen Mädchen weg gedrängt.“ Hina wurde alles noch unangenehmer. „Aber mal was anderes Hina. Ami sagte, du brauchst dringend einen Job. Und wie der Zufall es will, haben wir gerade im Tempel eine Stelle frei. Du bist mir sympathisch. Ich würde dich sofort einstellen.“ Bot Rei ihr an. Hina bekam große Augen und schaute zu der lächelnden Ami. „Wir kamen zufällig auf das Thema Arbeit. Und da dachte ich, es wäre vielleicht gut.“ Sagte Ami sofort Verteidigend. Auf einmal begann Hina zu grinsen. Sie schlug die Decke zur Seite, setzte sich im Schneidesitz und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie schaute skeptisch zu Rei. „Wie sieht es mit den Arbeitszeiten aus? Ich gehe noch zur Schule. Und die Bezahlung? Ich lebe schließlich alleine. Was ich tun muss ist fast egal.“ Stellte Hina ihre Fragen. Ami wurde verlegen. Wusste aber das ihre Freundin recht hatte. Rei wurde ernster. „Arbeitszeit ist nach der Schule direkt. Ich bin selber Schülerin. Bis maximal dreiundzwanzig Uhr. Kommt drauf an.und die Bezahlung reicht damit du deine Miete, etc. bezahlen kannst und davon locker leben kannst. Und hier gibt es keine schlimmen oder schwierigen arbeiten. Arbeitskleidung bekommst du gestellt. Sind deine Fragen beantwortet?“ Beantwortete Rei ihre Fragen. Hina lächelte und hielt Rei die Hand hin. „Alles klar. Wann soll ich anfangen?“ Fragte Hina. Die Schwarz haarige ergriff ihre Hand. „Ab morgen.“ Hina nickte und strahlte. Sie fiel Ami um den Hals. „Ja Ami. Ich habe einen Job.“ Jubelte sie. „Ist ja gut Hina. Ich freue mich so für dich.“ Auf einmal löste sie sich von Ami. „Jetzt brauche ich keinen Talisman mehr für Glück im Beruf. Aber ich brauche einen für die Liebe.“ Jubelte Hina weiter. Alle lachten. Dann verstummte Hina, da hörten die anderen ebenfalls auf. Ami schaute die niedergeschlagene Hinako an. „Was hast du auf einmal Hina?“ Fragte Ami besorgt. Hina spielte mit ihrer Schuluniform. „Mir ist gerade aufgefallen, das ich mein letztes Geld für das Gebet und für Luna und Artemis drauf gegangen ist.“ Sagte sie niedergeschlagen. Ami lächelte sie warm an. „Keine sorge. Ich kaufe dir einen und schenke ihn dir. Einverstanden?“ Schlug sie vor. Erneut kam ein strahlen. „Wirklich? Aber das kann ich doch nicht annehmen.“ Sagte Hina. Gerade wollte Ami etwas erwidern. Doch Rei war schneller. „Ach was. Ich schenke dir einen als Entschädigung. Und keine Widerrede.“ Sagte sie, stand auf und verschwand. Hina und Ami schauten ihr verdutzt hinterher. „Haben wir was falsches gesagt?“ Fragte sie Ami. Diese zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Brachte sie nur heraus. Nach wenigen Minuten kam die Maiko zurück und setzte sich wieder. Sie hielt Hina etwas hin. Die freie Hand hielt sie mit einem Finger hoch, kniff ein Auge zu und lächelte dabei. „Hier. Das ist ein Talisman der Liebe. Mit dem findest du garantiert deinen Traumprinzen. Ich schenke ihn dir.“ Sagte Rei. Wieder ein Strahlen, mit einem verträumten Blick. Sie faltete die Hände. „Ja, so bekomme ich meinen Tuxedo Mask.“ Schwärmte Hina verträumt. Ami stupste Hina an. Sofort erwachte Hina. „Was?“ Fragte sie nervös und wurde rot. Ami und Rei fingen an zu lachen. Hina verschränkte einen Arm hinter den Kopf und wurde rot. Sie witzelten und lachten noch eine weile. Irgendwann brachte Ami etwas ein. „Es wird langsam dunkel. Wir sollten gehen.“ So machten sie sich fertig und gingen nach draußen zum Tor des Shinjitsu Tempels. „Es hat mir viel Spaß mit euch gemacht. Danke.“ Sagte Rei freundlich. Ami verneigte sich dankend. „Nein, wir haben zu danken.“ Sagte Ami. Hina hob ihre Hand und lächelte. „Vielen dank für den Talisman und Entschuldigung für mein Verhalten.“ War Hinako an der Reihe. „Kein Problem. So war hier mal wieder Leben. Also Hina, bis morgen. Es würde mich freuen wenn wir uns auch wiedersehen würden, Ami. Ihr seid tolle Mädchen.“ Sagte Rei liebevoll. Da kam Hina eine Idee. „Ich habe eine tolle Idee. Sollen wir drei nicht Freundinnen werden?“ Schlug Hina vor. Rei bekam ein glückliches Gesicht. „Gerne von meiner Seite aus. Was meinst du Ami?“ Antwortete Rei. Ami lächelte ebenfalls. „Ja.“ Erwiderte sie. Hina sprang wörtlich vor Freude in die Luft. „Jippie. Jetzt habe ich schon zwei Freundinnen innerhalb von einem Monat. Ich habe so was von Glück.“ Jubelte Hina. Rei und Ami konnten sich ein lachen nicht verkneifen. Dann aber. „Ich möchte dir die Freude nicht verderben, aber ihr solltet jetzt lieber gehen. Wir sehen uns ja morgen. Ami, du bist hier gern gesehen. Bis dann.“ Verabschiedete sich Rei und ging zurück zum Tempel. „Bis morgen Rei! Schlaf gut!“ Rief Hina ihr hinterher als auch sie und Ami los gingen. In letzter Minute hatten sie noch den Bus bekommen, der Bus war fast leer und sie konnten platz nehmen wo sie wollten. „Ich glaube Rei ist sehr einsam. Aber das wird sich von jetzt an ändern.“ Bemerkte Hina mit einem zufriedenen Gesicht. Ami nickte. „Ja, das war mir auch schon aufgefallen. Sie hatte sich sehr über dein Angebot gefreut. Ich mochte sie von Anfang an, genau wie bei dir.“ Sagte Ami. Sie schwiegen, bis Ami als erste irgendwann aussteigen musste. „Wir sehen uns morgen in der Schule. Grüß Luna und Artemis von mir.“ Sagte Ami bevor sie ausstieg. Wenig später musste Hina aussteigen und noch ein Stück laufen. Als sie zu ihren Wohnkomplex ankam, war es bereits dunkel. Vor dem Eingang saßen Luna und Artemis. „Hallo, ihr beiden.“ Sagte Hina zur Begrüßung und ging mit den beiden rein. Zu ihrem Glück waren die Aufzüge gerade unten und die drei konnten einsteigen. „Du siehst so erschöpft aus. Hattet ihr einen schönen Tag?“ Fragte Artemis. Auf dem Weg zur Tür und auch noch im Apartment, erzählte Hina den Katzen von dem Tag. „Ihr müsst Rei unbedingt kennen lernen. Sie ist super lieb und super hübsch.“ Fügte sie hinzu, als sie sich zum schlafen umzog. Luna und Artemis sprangen auf den Stühlen am Tisch. „Habt ihr Hunger?“ Fragte sie als sie fertig war. Luna nickte. So stellte sich Hina an die Kochnische und bereitete das Fressen zu. „Du sagtest sie heißt Rei Hino und ist im Tempel die Maiko?“ Fragte Artemis ernst. Luna wusste ganz genau was der Kater dachte. Hina machte weiter. Sie hatte gute Laune. „Ja. Kennt ihr sie etwa?“ Stellte Hina eine Gegenfrage und stellte die Schüsseln auf den Boden. „Nein. Aber diese Maiko ist ja Stadtbekannt.“ Redete sich Artemis heraus. „Ja, da hast du recht.“ Stimmte Hina ihm zu. Auch sie aß noch etwas bevor sie sich wusch und zu Bett ging. Hina war schnell eingeschlafen. Darauf hatten die beiden nur gewartet. „Was meinst du Luna? Hat das was zu bedeuten?“ Fragte Artemis sie leise. Luna machte ein besorgtes Gesicht. „Bei Ami war es auch so. Es hat auf allenfalls was zu bedeuten. Ich werde Hinako morgen nach der Schule begleiten und mir Rei anschauen. Laut Beschreibung würde es auf sie zu treffen. Was vielleicht nicht schlecht wäre. Dann hoffe ich aber, dass auch die anderen zurückgekehrt sind und nur erwachen müssen.“ Sagte Luna dazu. Sie legten sich zu ihr ins Bett. Auch am nächsten morgen war alles wie gehabt. Hina vollzog ihr allmorgendliches Ritual, bis sie am ende mit Luna und Artemis am Tisch saß. Nebenher ließ sie die Nachrichten laufen, während sie ihre Hausaufgaben machte. Auf einmal schien ein interessanter Beitrag zu laufen. „Hinako, bitte mach schnell lauter.“ Bat Artemis einen hauch aufgeregt. Hina sah fragend auf, ging aber ohne ein Wort seiner Bitte nach. Es stellte sich als interessant heraus. Die Nachrichtensprecherin legte los. „Erst jetzt ist bei unserem Sender durchgesickert, das es in Old Tokyo ein Mädchen geben soll, wie sie sagt, für Liebe und Gerechtigkeit kämpft. Das erste mal soll sie aufgetaucht sein, als eine mysteriöse Krankheit alle Lehrkräfte in Old Tokyo erreichte. Mehrere weibliche Schülerinnen fanden sich im Stadtpark bei Nacht wieder. Alle Schülerinnen, von verschiedenen Schulen, bestätigten es. Beim zweiten mal wurde ein junges Paar bei Nacht im Park von einer unheimlichen Frau überfallen. Sie bezeugen, das dieses Mädchen sie gerettet habe. Das jüngste Ereignis geschah vor zwei Wochen in der privaten Nachhilfeschule im Old Tokyo Stadtzentrum. Augenzeugen bestätigen, das sie ein Mädchen mit silbernen, langen Haaren, Minirock und Stiefeln gesehen haben. Anscheinend hat Old Tokyo nun eine Heldin. Sie nennt sich Sailor Moon. Unser Sender hat eine Belohnung ausgesetzt für ein Foto von Sailor Moon. Wir rufen sie auf.“ Sagte die Nachrichtensprecherin. Hina schaltete den Fernseher leiser. Luna sah besorgt aus. „Anscheinend bist du auf den beste Wege eine Berühmtheit zu werden.“ Bemerkte Luna auf den Fernseher schauend. Artemis war ernst. „Das ist nicht gut. Die Menschen machen für Geld alles.“ Kommentierte er regungslos. Hina lächelte die beiden Katzen an. „Keine sorge ihr zwei. Solange sie nicht bei der Arbeit stören, ist doch alles in Ordnung. Wird schon nichts passieren.“ Versuchte sie den Kater zu beruhigen. „Sailor Moon ist für sie so gesagt ein Mysterium was sie unbedingt erforschen wollen.“ Fügte sie noch hinzu. Es klappte nicht. Hina tätschelte seinen Kopf übertrieben. „Aber Artemis. Wenn es dich beruhigt, werde ich mich nachher mit Ami beratschlagen, okay?“ Fragte sie den Kater. Artemis sagte nichts darauf. „Jetzt hör schon auf die sorgen zu machen, Artemis. Hinako ist schon sehr reif für ihr alter. Oder zumindest manchmal.“ Sagte Luna und lachte danach, da er total strubbelig war. Hina stieg beim Lachen mit ein. Beleidigt zog der Kater leine und wartete an der Tür, bis Hina sie öffnen würde. Was bald geschah. Sie blickte auf ihre Uhr. „Es ist zeit.“ Sagte sie, packte ihre Brosche ein und stand auf. Im Flur sahen sie den beleidigten Artemis, der mit den Rücken zu ihnen stand. „Ach, jetzt komm schon Artemis. Sei kein Frosch.“ Sagte Hina beim Schuhe anziehen. „Lass ihn, Hinako. Er war schon immer schnell eine beleidigte Leberwurst. Das vergeht schon wieder.“ Sagte Luna. Kaum hatte Hina die Tür geöffnet, schlüpfte Artemis schnell raus und lief die Treppen herunter. Die beiden Mädels sahen ihm nach und nahmen den Aufzug. Unten aus dem Komplex gegangen, blieben sie wenige Meter entfernt stehen. „Also bis später dann Luna.“ Sagte Hina bevor sie zur Schule ging. Luna ging ihre eigenen Wege. Am Schultor traf sie sich mit Ami. „Guten morgen Ami.“ Kam Hina winkend und fröhlich angerannt. Ami hörte sie und winkte ebenfalls glücklich. „Guten morgen Hina.“ Sagte Ami. Außer Atem kam sie bei Ami an. „Wie geht’s dir? Ist mit deinem Kopf alles in Ordnung?“ Fragte Ami besorgt. Hina grinste. „Klar. Ist nur eine kleine Beule. Sollen wir gehen?“ Fragte sie. Ami nickte. Gemeinsam gingen sie rein. „Ich wollte noch mit dir über was reden.“ Gerade klingelte die Schulglocke. „Tut mir Leid. Kann das bis zur Mittagspause warten?“ Fragte Ami. Sie kamen vor Amis Klasse zum stehen. „Klar. Wir sehen uns zum Mittag unter den Baum. Bis später.“ Antwortete Hina und ging. In der Mittagspause trafen sie sich unter dem Baum. Ami gab Hina ihr Lunchpaket. „Ui. Das sieht ja wieder lecker aus. Sag deiner Mama bitte vielen Dank.“ Bemerkte sie genüsslich. Ami lächelte liebevoll. „Ja, das werde ich machen. Ach ja. Worüber wolltest du mit mir reden?“ Fragte Ami neugierig. Hina aß ein Stück und schien zu überlegen. „Ach ja. Hast du heute morgen die Nachrichten gesehen?“ Fragte sie. Ami schüttelte den Kopf. „Morgens schaue ich kein Fern. War da was wichtiges?“ Antwortete das Genie. „Also. Die erzählten, dass Old Tokyo eine eigene, neue Heldin hat die Sailor Moon heißt, die für Liebe und Gerechtigkeit kämpft. Viele Zeugen sollen das bestätigt haben. Sie haben sogar eine Belohnung ausgesetzt für diejenigen die es schaffen ein Foto von Sailor Moon zu machen. Artemis macht sich deswegen sorgen. Wir haben ihn wohl zu sehr geärgert. Er ist beleidigt abgezogen.“ Berichtete sie Ami. Ami schien auch nachzudenken beim essen. Ebenso ihre Freundin. „Der arme Artemis. Mal sehen wie sich das entwickelt. Wenn sich die Leute uns nicht in den Weg stellen und sich in Gefahr begeben, ist ja gut.“ Sagte Ami dann. „Ja, so ähnlich hatte ich es auch schon gesagt.“ Meinte Hina. Beide aßen schweigend. Sie genossen das schöne Wetter und das leckere essen von Amis Mutter. Die Stimmen der Mitschüler waren weiter entfernt. Stille. „Ich hatte vor, nach der Nachhilfeschule zum Tempel zu kommen um dich und Rei zu besuchen. Dann können wir später gemeinsam nach Hause fahren. Was hältst du davon?“ Schlug Ami wenig später vor. Hina hatte gerade aufgegessen und schaute liebevoll zu ihrer blau haarigen Freundin. „Ja gerne. Da wird sich Rei bestimmt freuen. Erst recht da wir jetzt Freunde sind.“ Nahm sie den Vorschlag an. Beide lachten, bis wenig später die Glocke ging. Sie gingen in ihre Klassen. Der Unterricht ging für Hina zumindest dieses mal schnell zu ende. Da sie wusste, dass Ami zu ihrer Nachhilfeschule musste, machte sie sich auf den Weg zur Bushaltestelle um zum Shinjitsu Tempel zu fahren. Als sie die Haltestelle erreichte, hatte sie noch ein paar Minuten zeit, bis der Bus kam. Auf einmal sprang etwas hinter ihr von der Mauer runter. Erschrocken drehte sie sich um. „Ach, du bist es Luna.“ Sagte Hina erleichtert als sie die schwarze Katze mit dem Halbmond sah. „Hallo Hinako. Wie war die Schule?“ Fragte die Katze und setzte sich. Hina kniete sich auf den Boden. „Wie immer. Ich fahre jetzt zum Tempel um meinen neuen Job anzutreten.“ Antwortete sie. Luna lächelte. „Was dagegen, wenn ich dich begleite? Ich würde gerne die berühmte Maiko Rei Hino kennen lernen.“ Fragte Luna. Nun lächelte Hina. „Kein Problem. Weißt du, ob sich Artemis wieder beruhigt hatte?“ Stellte Hina besorgt die Frage und stand auf. Als der Bus an hielt, stieg sie mit Luna ein und setzte sich an einem Fensterplatz. „Mach dir keine Sorgen. Dem wird es schon gut gehen.“ Sagte Luna. Hina kraulte die Katzendame während der Fahrt. Bald waren sein an der gewünschten Haltestelle, wo sie aussteigen mussten. „Da vorne ist der Shinjitsu Tempel.“ Sagte Hina, die Luna auf den Arm hielt. Wenige Minuten später waren sie angekommen. Hina hielt Ausschau nach Rei. Sie liefen herum. Da entdeckte sie die schwarz haarige wie sie fegte. Luna wusste das es sich um Rei handeln musste. Ihr Blick wurde ernst. „Rei!“ Lief Hina rufend auf sie zu. Rei drehte sich zu ihr und lächelte als sie Hina erkannte. „Hina. Schön dich zu sehen.“ Erwiderte sie. „Wie geht es dir?“ Fragte Hina. Rei schaute runter zu Luna. „Gut. Wen hast du denn da mitgebracht?“ Fragte Rei. Hina schaute auf Luna. „Ach ja. Das ist Luna, meine Katze. Da gibt es noch Artemis, aber der ist heute beleidigt abgezogen.“ Antwortete Hina. Rei lächelte warm und streichelte Luna. „Freut mich Luna. Du bist die hübscheste Katze die ich je gesehen habe. So. dann zeige ich dir mal wo du deine Arbeitskleidung bekommst.“ Sagte Rei und ließ von Luna. Rei ging vor und Hina folgte ihr zu einem kleinen Tempel schuppen. Es war kein richtiger Schuppen. Sehr ordentlich und sauber. Auf der einen Seite gab es Arbeitswerkzeug wie Besen, etc., wieder in einer anderen Ecke waren ordentlich Kartons sortiert mit Ware und Utensilien und auf der anderen Seite waren alte Schiebeschränke in dem sich Kleidung und Laken befanden. „Da sind immer frische Sachen drin. Ich warte draußen auf dich.“ Sagte Rei und verließ das Häuschen. Hina ließ Luna runter und legte ihre Tasche einfach in den Schrank. Hina zog sich um und die Katze schien nachzudenken. Schnell war sie umgezogen. Ihre Kleidung war traditionell für den Tempel, oben weiß, unten rot mit Zoris. „An was denkst du Luna? An unsere Feinde?“ Fragte Hina neugierig. Luna zuckte zusammen. „Äh ja. Nicht wichtig. Musst du nicht arbeiten? Ich schaue mich hier inzwischen ein bisschen um.“ Sagte Luna. „Hast recht.“ Schnell ging Hina raus zu Rei, die wieder am Fegen war. „So, fertig. Was soll ich machen?“ Rei wandte sich zu ihr und schaute auf die Uhr. „AH. Es ist gleich zeit. Am besten wir bereiten alles vor.“ Schlug sie vor. Hina schaute Rei verdattert hinterher die vorging. Sie brachte schnell den Besen in den Schuppen. Anschließend gingen sie zum Häuschen vom Vortag. „Du Rei. Wofür ist es bald Zeit?“ Fragte Hina mit imaginären Fragezeichen. Rei lachte kurz. „Gleich werden Schüler her strömen und Talismane haben wollen. Und das wird hart.“ Erklärte ihr Rei. Hina ging ein licht auf. Die beiden Mädchen legten alles zurecht. Als alles fertig war, erklärte Rei ihr alles. Hina verstand schnell. So öffneten sie die Pforten. Zur Hinas Verwunderung, standen schon ein paar Mädchen parat. Wenig später fingen sie wieder an zu drängeln. Auch wenn es sehr anstrengend war, machte Hina die Arbeit Spaß. Im Gegensatz zum Restaurant, fühlte sie sich wie im Himmel. Vor allem das Rei, so gesagt ihre Chefin, ihre Freundin war. Ein paar Stunden ging es so. Dann wurden die Mädchen weniger und sie machten alles zu. „Puh. Das war wirklich anstrengend, aber es hat Spaß gemacht.“ Bemerkte Hina. Rei stand auf und lächelte sie an. „Ja, das freut mich. Mit dir macht es mir auch sehr viel Spaß. Machst du hier alles fertig und sauber? Ich werde draußen weiter machen.“ Sagte Rei liebevoll. Hina strahlte und machte mit ihrer Hand einen Kreis. „Okay, wird gemacht.“ Sagte Hina. So verließ Rei das Häuschen. Hina machte sich an die Arbeit. Rei ging zum Schuppen um den Besen zu holen. Sie wollte das Grundstück kehren. Luna beobachtete sie die ganze zeit über aus sicherer Entfernung aus einem Gebüsch aus. Auf einmal tauchte eine Frau auf. Luna hatte gar nicht mitbekommen, wie sie vom anderen Ende kam. Aber schnell bekam sie ein ungutes Gefühl. Schnell rannte sie los zu dem Häuschen. „Hinako! Unsere Feinde wollen sich Reis Herzkristall holen!“ Rief Luna. Hina schaute ernst auf. Sie stand auf und griff nach der Brosche. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Rief sie. “Wer sind Sie? Suchen sie etwas?“ Fragte Rei als sie die Frau bemerkte. Sie sah ihr in die Augen und schon durch fuhr sie ein innerlicher Blitz. Kein gutes Zeichen. Die zeigte ein finsteres Lächeln. „Verschwinden sie hier. Sie sind das Böse in Person.“ Sagte Rei ernst. „warum sollte ich? Ich hole mir nur schnell dein Herz und verschwinde dann wieder.“ sagte sie. Rei bekam große Augen. „Was wollen Sie? Auf gar keinen Fall. „ Rief Rei und schwang ihren Bambusbesen in die Lüfte und wollte die Frau angreifen. Doch die Frau schnippste einmal und der Bambusbesen brach entzwei. Geschockt sah sie zur Frau. Diese grinste siegessicher. „Hören wir endlich auf mit den Kinderkram.“ Sagte die Frau und streckte einmal wieder ihre Hand aus. Der Stern zeigte sich schnell. „Stopp.“ Rief jemand. Die Frau ballte ihre Fäuste. „Nicht schon wieder die.“ Flüchte sie wütend. Rei schaute nach rechts. Dort stand jemand. „Wie kannst du es wagen an so einem heiligen Ort Unruhe zu stiften und eine liebevolle, hübsche und leidenschaftliche Maiko anzugreifen! Ich werde nicht zulassen, dass du ihren Herzkristall stiehlst!“ Sagte Sailor Moon. „Verschwinde!!“ Keifte die Frau. Die Sailor Kriegerin trat ein paar Schritte näher heran. „Niemals! Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Ich bin Sailor Moon! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Sagte Hina ihren Text auf. Rei sah erstaunt zu ihr. „Sailor Moon?“ Fragte sie sich leise selber. Auf einmal vernahm sie ein ziehen am unteren Gewand wahr. Sie schaute runter. Es war Luna. „Komm mit Rei. Schnell.“ Sagte Luna ernst und lief in den Schutz der Bäume und den Büschen. Rei zögerte kurz, folgte ihr aber dann. Als sie ankam, sprang Hina gerade in die Luft, machte einen Salto und es erschien, wie durch Zauberhand, ein kleiner roter Stab mit einem Symbol darauf. „Seit wann kannst du sprechen, Luna?“ Fragte Rei verwirrt. Luna hielt die Tatze auf den Stab. „Bitte, stell jetzt keine Fragen Rei. Ich erkläre dir alles später. Sailor Moon braucht deine Hilfe. Nimm den Stab und rufe 'Macht der Marsnebel, macht auf'.“ Erklärte Luna schnell. Rei war noch immer verwirrt und zögerte. Aber dann dachte sie an Sailor Moon. //Ich habe keine Ahnung was hier vor sich geht. Aber Sailor Moon braucht Hilfe. Ich kann später nachdenken.// Dachte Rei und griff nachdem Stab. Luna nickte ihr zu. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief Rei. „Na toll. Jetzt ist sie weg! Daran bist nur du Schuld Sailor Moon!“ Keifte die Frau. Sailor Moon zeigte mit dem Finger auf sich und machte große Augen. „ICH! Jetzt schiebe mal deine Pannen nicht auf mich!“ Wehrte sie sich. Die Frau begann vor Wut an zu zittern. „Weißt du eigentlich, das du ein verzogenes Göre bist? Das wirst du mir büßen!“ Sagte sie. Sailor Moon sah, das sie kurz vor dem Platzen war, begab sie sich in Angriffsposition. Um die rechte Hand bildeten sich schwarze Blitze. Sailor Moon beobachtete sie genau. Gerade wollte sie angreifen. Doch sie wurde gestört. „Feuerball, fliegt!“ Rief jemand und zu der Frau sauste ein Ball aus Feuer vorbei. Sailor Moon schaute, wie die Frau, in die Richtung aus der das Feuer kam schaute. Ein Mädchen, mit langen schwarzen Haaren, Aufzug wie sie in rot gehalten und roten Stöckelschuhen stand. Neben ihr kauerte Luna. „Wer bist du denn schon wieder?!“ Kreischte die Frau. „Ich kämpfe mit der Leidenschaft des Feuers. Ich bin Sailor Mars. Im Namen des Mars werde ich dich bestrafen!“ Sagte Sailor Mars. Hina fing an zu Lächeln. Die Reaktion der Frau war das komplette Gegenteil. „Jetzt seit ihr auch schon drei? Wie oft vermehrt ihr denn noch?!“Fragte sie gereizt. Sailor Moon kratzte sich unwissend am Kopf. „Ähm, keine Ahnung. Ich habe selber nicht damit gerechnet.“ Antwortete sie. An den Fäusten bildeten sich erneut Blitze. Sie erhob die Arme. Es ging schnell. „Seifenblasen, fliegt!“ Rief auf einmal eine Stimme. Eine Nebelfront erschien. Keiner konnte mehr etwas sehen. Sailor Moon wusste bereits schon wessen Werk es war. Bald verschwand der Nebel. Sailor Mars und Luna waren am selben Standpunkt wie zuvor, wie sie sah. Sie hielt Ausschau nach Ami. Genau auf der anderen Seite stand sie mit Artemis. Ami achtete gar nicht auf sie, sondern schaute hoch gen Himmel. Sailor Moon winkte freudig. „Huhu, Sailor Merkur! Schön dich zu sehen!“ rief sie fröhlich. Geschockt sah Sailor Merkur zu ihr. „Pass auf, Sailor Moon!“ Rief Merkur zurück. Mit zögern sah Hina in den Himmel. Sie sah nur noch wie die Frau mit großer Geschwindigkeit auf sie zu gerast kam. Sie schloss die Augen und erwartete den Angriff. Doch es geschah nichts. Sie öffnete die Augen. Sie fand sich in Tuxedo Mask armen wieder. Der hatte sie vor dem Angriff beschützt und mit ihr ausweichte. „Jetzt nicht der auch noch!“ Sailor Moon war am träumen und wurde rot um die Nase. „Sailor Moon, schnell!“ Sagte auf einmal Tuxedo Mask liebevoll, holte sie aus ihren Träumen heraus und ließ sie von seinen Armen herunter. „Äh, ja.“ Sailor Moon traute sich nicht ihn anzusehen. Er warf eine weiße Rose und traf die Frau am Handgelenk. „Jetzt.“ Sagte er. Sailor Moon nickte und griff nachdem Diadem. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Rief Hinako und zielte auf die böse Frau. Doch diese wich aus. „Für heute habe ich genug.“ Sagte sie und verschwand. Merkur und Mars kamen zu ihr gelaufen. „Alles okay Sailor Moon?“ Fragte Merkur besorgt. Luna und Artemis beobachteten Tuxedo Mask skeptisch. „Ja alles okay.“ Antwortete Sailor Moon und lächelte. „Was willst du Tuxedo Mask? Warum tauchst du immer auf?!“ Keifte Artemis den Mann im weißen Smoking an. „Artemis, lass das.“ Sagte Hina. Tuxedo Mask lächelte nur. Er wandte sich zum gehen um. „Vielleicht werdet ihr es eines Tages erfahren. Aber bis dahin.“ Sagte er. Er drehte seinen Kopf zu den Mädchen und berührte seinen Zylinder. Er lächelte geheimnisvoll. „Also gut Lady. Ihr habt gut zusammengearbeitet. Sailor Moon, gute Arbeit. Adieu.“ Sagte er und verschwand. Hina wurde rot und schaute ihm verträumt hinterher. „Sailor Merkur, das ist Sailor Mars, die dritte Sailor Kriegerin. Rei das ist Ami.“ Stellte Luna sie vor. Ami lächelte. „Freut mich, Sailor Mars.“ Sagte sie. Rei nickte lächelnd als Zustimmung. Luna wandte sich zu Artemis. „Woher kamt ihr so schnell?“ Fragte sie den Kater. „Ich habe Ami auf den weg hierher getroffen. Sie wollte Hina und Rei besuchen. Unterwegs haben wir dann eine starke Aura gespürt.“ Antwortete Artemis. „Sailor Moon?“ Fragte Luna. Sie stand mit dem Rücken zu ihren Freunden. Keine Reaktion. „SAILOR MOON!!“ Schrie Luna nun. Hina zuckte zusammen. „Ja, was denn?“ Drehte sie sich verlegen um. „Hast du denn gar nichts mitbekommen?“ Fragte sie. Hina war verlegen. „Ne, nicht wirklich.“ Sagte sie ruhig. Ami und Rei mussten lachen. Dann hielt Mars ihr die Hand hin. „Gestatten? Sailor Mars.“ Stellte sie sich vor. Hina begann zu strahlen- „Oh Rei. Toll das du jetzt auch dabei bist. Jetzt verbindet uns drei etwas ganz besonderes.“ Erwiderte Sailor Moon erfreut. „Ach das war es also.“ Sagte Mars. Wieder lachten sie. „So. Hina machen wir Schluss für heute. Der Abend war anstrengend genug.“ Schlug Mars vor. Gesagt getan. Hina zog sich schnell um, sie verabschiedeten sich von Rei und gingen zum Bus der direkt kam. Sie sprachen noch einmal über die Ereignisse, bis Ami aussteigen musste. Etwas später waren dann auch die anderen drei am Komplex angekommen. Im Eingang fiel Hina etwas ein. „Ach. Ich habe seit tagen nicht mehr nach der Post geschaut.“ Sagte sie und schaute schnell in ihren Briefkasten. Es hatte sich schon ein kleiner Haufen angesammelt. Eilig rannte sie zu den Katzen am Aufzug und ging mit ihnen rein. Oben angekommen schloss sie müde auf. Sie zog ihre Schuhe aus, legte die Post auf den Tisch und zog sich um. „Artemis, die Sache von heute morgen tut mir echt Leid.“ Sagte sie nachdem umziehen als sie ins Bad ging. Wenig später kam sie in den Wohnraum. Die Katzen lagen auf dem Bett. „Mach dir keine sorgen Hinako. Ich habe auch über reagiert. Mir tut es auch Leid.“ Sagte Artemis. Hina lächelte, machte das Licht aus und legte sich zu ihnen ins Bett. „Gute Nacht ihr beiden.“ Sagte sie. Artemis und Luna stimmten ihr zu. Alle drei schliefen ein. TBC So da ist er^^ Eure HisashiTonomura Kapitel 4: Das stärkste Mädchen ------------------------------- 4.Das stärkste Mädchen seit drei Wochen waren keine besonderen Vorkommnisse. Hina hatte sich am Tempel eingearbeitet, die Drei haben sich enger angefreundet und Lunas und Artemis Recherchen verliefen immer noch im Sand. Ami kam immer, nach der Privaten Nachhilfeschule, zum Tempel. Mittlerweile zankten Hina und Rei miteinander, wegen jedem bisschen. Dennoch waren sie dicke Freundinnen geworden. Und Ami, als dritte neutrale Partei, erfreute sich manchmal am Streit. Luna und Artemis verzogen sich in diesen Momenten wenn sie anwesend waren. Hina kam gerade vom Tempel nach Hause. Vor der Tür warteten, wie meist, die beiden Katzen bis Hina nach Hause kam. „Hi.“ Sagte sie zu ihnen. Sie traten ein. „Wie war euer Tag? Habt ihr schon was raus gefunden?“ Fragte Hina. Luna und Artemis setzten sich auf die Stühle. Hina machte ihnen etwas zu Fressen. „Nein. Leider haben wir nichts herausgefunden. Eigentlich gar nichts.“ Antwortete Artemis ernst und niedergeschlagen. Luna wollte schnell das Thema wechseln. „Wie war dein Tag?“ Fragte sie schnell. Hina war fertig und stellte die Schüsseln auf den Tisch vor den Katzen und setzte sich auf einen freien Stuhl. „Joa, alles war toll bis Rei mich an meckerte nur weil ich Talismane vertauscht habe. Und das mitten im Gedränge. Das war echt fies.“ Berichtete sie ihnen. Luna musste grinsen. Sie sprachen eine weile belanglose Dinge bevor sie alle drei schlafen gingen. Sie wünschten sich untereinander eine gute Nacht. Am morgen begann die übliche Prozedur. Aufstehen, Kaffee, Duschen, anziehen und noch etwas am Tisch setzen. Sie gähnte herzlich. Luna saß schon neben ihr, während Artemis, mit allen vieren himmelwärts, noch im Bett lag und schlief. Die beiden Mädchen konnten darüber nur fast jeden morgen lachen. Hinas Blick fiel zufällig auf einen ungeöffneten Briefumschlag den sie am Vorabend aus dem Briefkasten mit hoch gebracht hatte. Sie griff nach ihm und schaute auf den Absender. „Ach herrje. Ich hoffe, es ist was gutes.“ Bemerkte Hina und zu Lunas erstaunen wurde ihr Gesichtsausdruck streng ernst. Oder auch erwachsen. Sorgen wurden in ihr wachgerufen. „Was ist denn los?“ Fragte die schwarze Katzendame besorgt als sie den Umschlag öffnete. „Das ist ein Brief von dem Hauseigentümer.“ Antwortete sie zögernd. Luna spitzte die Ohren für alle Fälle. Wenige Minuten vergingen bis Hina den Brief hinlegte. Sie fühlte sich hilflos. Unfair behandelt, niedergeschlagen und verzweifelt. Das spiegelte sich in ihrem Blick wieder, wie Luna fand. „Was ist passiert Hinako? Alles in Ordnung?“ Fragte Luna liebevoll. Hina faltete vor sich die Hände auf den Tisch und blickte gezwungen zu Luna. „Joa, wie man es sieht. Hat bestimmt vor – und Nachteile. Mein Mietverhältnis wurde gekündigt. Ich habe zwei Wochen zeit zum umziehen“ Berichtete ihr Luna die Hiobsbotschaft. Luna war geschockt und entsetzt zugleich. „Das kann er doch nicht machen. Wie sollst du so schnell eine neue Wohnung finden?“ Rief Luna empört. Hina schaute nur traurig. „Das kann er. Er hat zwei sehr gute Gründe, wobei der erste sehr ins Gewicht fällt. Wahrscheinlich würde ich auch so handeln. Ich habe schon mehrfach nicht die gesamt Miete oder gar keine zahlen können, was der Hauptgrund wäre. Als zweites weiß er, dass ihr hier seid. Ich hätte ihn informieren und nachfragen müssen wegen Haustieren. Und er hat mir auch wegen den Mieten vorher Abmahnungen zukommen lassen. Also ist alles rechtens. Ich verstehe sein handeln. Das heißt also, ich muss nebenbei schnell eine Wohnung finden.“ Erklärte sie Luna. Luna sah sie warm und liebevoll an. „Frage doch Ami und Rei ob du notfalls bei ihnen vorübergehend wohnen kannst, falls es nicht klappt.“ Schlug sie vor. Plötzlich begann Hina zu lächeln. „Nee, mach dir mal keine sorgen. Ich bin eine Tonomura und gebe niemals auf. Ich schaffe das schon.“ Sagte sie. Luna hoffte, sie würde recht behalten und erwiderte nichts darauf. Da gähnte auch schon der weiße Kater und stand auf. Hina sah auf das tickende Erbstück. „Es ist zeit zu gehen. Seid ihr fertig?“ Fragte Hina und stand auf. Luna folgte ihr zur Tür. Ebenso auch der Kater. Sie zog ihre Schuhe an und verließ das Apartment. Schweigen fuhren sie ins Erdgeschoss. Hina war noch immer niedergeschlagen und nachdenklich, was Artemis erst jetzt bemerkte. Draußen vor dem Wohnkomplex wandte sie sich den Katzen zu. „Wir sehen uns dann später. Bis dann.“ Sagte sie und ging zur Schule. Die beiden blieben stehen und schauten ihr hinterher. „Was hat sie denn Luna? Ich erkenne sie gar nicht wieder.“ Fragte der Kater. Luna sah ihn traurig an und erzählte ihm alles. Auch er war empört. „Das kann doch nicht wahr sein. Aber irgendwie wird das schon. Da bin ich sicher.“ Sagte er. Beide tapsten los. Hina ging nachdenklich zur Schule. Sie versuchte eine Lösung zu finden. Auf ihren weg nahm sie nichts wahr. Erst am Schultor kam sie wieder zu sinnen. Sie schaute auf ihre Uhr. Hina hatte noch zeit bis Ami kam. Es waren nur wenige Minuten. So sank sie wieder in ihre Gedanken. „Guten morgen Hina.“ Sagte auf einmal Ami hinter ihr. Hina wachte auf und drehte sich, mit gekünzelter Miene, zu Ami. „Guten morgen Ami.“ Sagte sie. Ami bemerkte das etwas nicht stimmte mit ihrer Freundin. Aber sie sprach Hina nicht darauf an. Ami lächelte sie warm an. Hina hakte sich bei ihr ein. „Also. Wir können uns ja noch zeit lassen.“ Bemerkte Hina. Gemeinsam betraten sie den Schulhof. Plötzlich vernahmen sie ein Geschrei. Sie schauten überrascht nach links. Eine Gruppe von Schülern hatte sich versammelt. „Was ist denn da los?“ Fragte Hina neugierig. Ami zuckte mit den Schultern. Hina zog sie mit zu der Menge. „Komm mit.“ Sagte sie nur. Die Blau haarige ließ sich einfach mitziehen. Am Gedränge angekommen, drängelte sie sich mit Ami nach vorn. nun sahen sie, das die Schüler in einem Kreis standen. In der Mitte stand ein Mädchen in derselben Schuluniform wie sie, das etwas größer zu sein schien, braune Haare sie zu einem Zopf gebunden waren. Hina fielen direkt die Rosenohrringe auf. Ein paar Jungs standen um sie. Sie sahen wütend aus. Auch das Mädchen schien gereizt zu sein. „Ich mache dich alle! Kein Mädchen hält mich zum Narren!“ Schrie ein Draufgänger und Playboy Schüler und lief auf das Mädchen, mit einer geballten Faust, zu. Das Mädchen wehrte ab indem sie seinen Arm packte und über sich zu Boden schleuderte. „Boa, ist die stark.“ War Hina verwundert. Da war sie nicht die einzige. Auch die anderen Jungs wollten sie das Mädchen vornehmen. Doch auch diese wurden zu Boden geschleudert und wurden somit ebenfalls bloßgestellt. „Noch jemand?“ Fragte das Mädchen im harten Ton. In diesem Moment klingelte es. Alle Schüler gingen rein. Für die Jungs war es die Erlösung. „So stark wie dieses Mädchen, wäre ich auch gerne. Dann könnte ich unsere Feinde auch so weg schleudern.“ Dachte Hina. Zu Amis Erleichterung schien Hina abgelenkt zu sein. „Bis später, Ami-chan!“ Rief sie winkend und lächelnd. In der Mittagspause trafen sich die beiden wieder am Baum. Ami gab ihrer Freundin das Lunchpaket. „Hm, lecker. Wie jedes mal. Wieder ein suppi danke an deine Mama!“ Sagte Hina bevor sie es sich schmecken ließ. Ami lächelte zufrieden und begann gleichfalls zu essen. Bald schon waren sie pappsatt. „Lecker. Du sag mal Ami, weißt du wer dieses Mädchen von heute morgen war?“ Fragte sie neugierig. Ami schien zu überlegen. „Ich habe nur gehört, das sie neu auf unserer Schule ist und sie in die Parallelklasse geht. Mehr weiß ich aber auch nicht.“ Antwortete Ami. Hina setzte sich auf einmal im Schneidesitz, ballte eine Faust und machte ein entschlossenes Gesicht. „Ich konnte an ihrem Blick sehen, das sie sich allein fühlt. Aber nicht mehr lange. Super Hina wird ihre Freundin.“ Sagte sie entschlossen. Ami begann zu lachen. Hina stieg mit ein. Bald hörten sie auf, da ihre Bäuche langsam weh taten. Hina schaute geradeaus. Da blickte sie zu einem Baum, wo das Mädchen saß und ihre Lunchbox verzehrte. Sie wollte gerade aufstehen um zu dem Mädchen zu gehen, doch es klingelte gerade. So erhob sie sich um zurück ins Gebäude zu gehen oder auch in ihre Klassen. Hina hatte ihre Arme hinter den Kopf gemacht. „Kommst du nach der Nachhilfeschule zum Tempel?“ Fragte sie Ami. Sie blieben vor Amis Klassenraum stehen. „Nein, tut mir Leid. Ich habe meiner Mutter versprochen ihr zu helfen.“ Antwortete Ami. Hina lächelte. „Ist okay. Aber du wirst verpassen, wie Rei mich wieder an meckert.“ Sagte Hina mit einem zusammengekniffenen Auge. Ami lachte. „Ich denke, das werde ich noch oft erleben. Wir sehen uns ja dann morgen bei Rei.“ Sagte Ami und ging rein. Hina ging in ihre Klasse. Nach der Schule ging Hina, wie mittlerweile gewohnt, zur Bushaltestelle und wartete auf den Bus. In ihrer Wartezeit dachte sie an das Mädchen. Ihre anderen Sorgen hatte sie total vergessen. //Wie kann das sein, das ein Mädchen so Bärenkräfte hat? Oder so groß? Sie ist bestimmt sehr einsam. Ihre Augen wirkten so traurig. Aber sie ist bestimmt ganz nett. Ja, ich werde Freundschaft mit ihr schließen.// Sie musste grinsen als sie an den letzten Satz dachte. Da kam auch schon der Bus. Sie stieg ein. Die Fahrt zum Tempel über versuchte sich Hina zu entspannen. Beinahe schlief sie ein. „Oh, Mist. Ich muss hier raus.“ Sagte sie zu sich selber und stand auf. Sie stieg aus. Eher gelassen ging sie zum Tempel. Sie achtete nicht auf Gegenverkehr. Plötzlich machte es BOOM und sie landete rückwärts mit dem Hintern auf den Boden. Schmerzlich rieb sie sich mit einer Hand ihren Po. „Kannst du nicht besser aufpassen?!“ Schrie sie eine männliche Stimme an. Mit einem zusammengekniffenen Auge blickte sie hoch zu ihrem Gegenüber. Vor ihr stand ein junger Mann, der aussah wie ein Student vom alter her, mit schwarzen Haaren, weißen Hemd, schwarze Hose und er trug mit einer Hand eine graue Jacke über seiner Schulter. An seiner Hemdtasche trug er eine schwarze Sonnenbrille. Er schien gereizt zu sein. Dennoch war ein ein gut aussehender Junge. Doch Hina war sein aussehen schnell egal. „Was willst du denn von mir? Du hättest doch auch aufpassen können!“ Verteidigte sie sich. Der Junge zog eine Augenbraue hoch. „Wie bitte?! Was bist du den für ein verzogenes Gör!“ Keifte er weiter. Wütend stand Hina auf. Jetzt merkte sie, das er gut einen Kopf größer war. Aber das war ihr egal. „Du hast doch keine Manieren! So behandelt man kein Mädchen!“ Hina wurde immer wütender. Der Junge grinste. „Ich weiß wie man mit Mädchen umgeht. Aber das wird mir hier zu blöd. Du bist die reinste Zeitverschwendung, Weichbirne. Adieu.“ Sagte er und ging an ihr vorbei. Sie schaute ihm hinterher und streckte ihm die Zunge heraus. „Bääh!“ Als er außer Sichtweite war, packte sie nach ihrer Tasche und ging schnurstracks zum Tempel. Eilig zog sie sich um. Mit etwas Verspätung traf sie im Verkaufshäuschen ein. Rei war gerade dabei die neuen Talismane zu sortieren. Ohne sich etwas anmerken zu lassen, hatte sie Hinas Einlass bemerkt. „Warum kommst du so spät?“ Fragte Rei ernst ohne sie anzusehen. Hina stellte sich hinter Rei. „Was?! Ich bin gerade mal zehn Minuten später dran!“ Keifte sie die Maiko an. Diese stellte sich hin und drehte sich abrupt um. „WIE BITTE?! Du hast pünktlich auf deiner Arbeitsstelle zu erscheinen! Und was hast du für eine Ausrede parat?!“ Schrie sie zurück. „Daran war nur dieser blöde, eingebildete Typ schuld der mich an gerempelt hat!“ Verteidigte sie sich schreiend. Reis Blick wurde düsterer. Ängstlich wich Hina zurück. „DU LÄSSTE MICH WEGEN EINEN TYPEN WARTEN?!“ Ging Rei hoch. Hina stolperte rückwärts auf den Boden. „Aber Rei. Es tut mir Leid. Wirklich.“ Versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. Zum Glück hörten sie in dem Moment Geräusche. Nervös zeigte sie mit dem Finger zu den Schiebetüren. „Rei, ich glaube es sind schon welche da.“ Sagte sie. Die Maiko wandte sich wortlos ab und öffnete die Pforten. Hina atmete erleichtert aus. So meisterten sie ihre Verkaufszeit ohne das niemand etwas merkte. Am ende schien Rei lockerer geworden zu sein. Hina wollte gerade aufräumen. „Lass es. Zu Strafe für dein zu spät kommen, kehrst du die Tempelanlage.“ Sagte Rei scharf. Hina fielen fast die Augen aus dem Kopf, sagte aber nichts, stand auf und verließ das Häuschen. Aus dem Schuppen holte sie den Bambusbesen und machte sich an die Arbeit. „Immer ich. Wieso muss Rei immer so fies sein? Dabei war ich heute mal nicht schuld. Nur dieser blöde Typ ist schuld. Nur wegen dem muss ich in der halben Dunkelheit fegen.“ Meckerte Hina vor sich hin. Über eine Stunde brauchte sie bis sie fertig war. Sie brachte den Besen zurück und ging zu dem Meditationsraum im Haupttempel wo sich Rei befand und an einer größeren Feuerstelle meditierte. Vorsichtig und leise schob sie die Schiebetür auf. „Rei?“ Fragte sie vorsichtig. Rei bewegte sich kein bisschen. „Ich bin fertig, liegt sonst noch etwas an?“ Fragte sie leise. Wenige Minuten vergingen. Hina wartete geduldig. „Du kannst gehen. Aber vergesse nicht das wir uns morgen Vormittag mit Ami hier treffen. Und denke auch an Luna und Artemis. Bis morgen.“ Sagte Rei ohne jegliche Regung. Hina stand auf. „Ja ja. Bis morgen. Schlaf gut.“ Sagte sie und verließ den Raum. Wieder ein schnelles umziehen. Eilig rannte sie zum Bus um ihn nicht zu verpassen. Erschöpft stieg sie ein und fuhr nach hause. „Mann bin ich alle. Hallo ihr zwei. Wie war euer Tag?“ Fragte sie als sie die zwei wartenden Katzen erblickte. Zu Lunas Erleichterung schien Hina nicht mehr an das Wohnungsproblem zu denken. „Wir konnten wieder nichts herausfinden. Es wird langsam deprimierend.“ Antwortete Artemis. Gemeinsam begaben sie sich nach oben. „Wie war es in der Schule und im Tempel?“ Fragte Luna interessiert. Sie betraten die Wohnung. Schnell zog sich Hina um, machte sich und den Katzen etwas zu essen und setzte sich am Tisch. „Angefangen hat es heute in der Schule. An der Schule ist ein neues Mädchen gekommen. Alle Schüler waren versammelt und Jungs wollten sie fertig machen. Doch das Mädchen hatte wortwörtlich durch die Luft geschleudert.“ Erzählte Hina zwischen dem essen mit Gestik. Luna und Artemis hörten aufmerksam zu beim Fressen. „In der Mittagspause erzählte Ami, das sie gehört hatte, das Mädchen sei neu und ginge in unsere Parallelklasse. Mir machte sie einen traurigen und einsamen Eindruck. Aber ich habe mir vorgenommen sie zu fragen, ob wir nicht Freunde werden wollen.“ Erzählte sie weiter. „Weißt du wie sie heißt?“ Fragte Luna und wollte somit ihr Interesse zeigen. Hina kaute zu ende. „Ne leider nicht. Aber ich frage sie nächste Woche einfach.“ Antwortete sie. „Das wird schon. Und wie war es bei Rei im Tempel?“ Luna lächelte. Auf einmal veränderte sich ihr Gesichtsausdruck ein ein etwas verärgertes. Luna befürchtete, dass sich Rei und Hina wieder einmal gezankt hatte. „Das war der Hammer. Ich war gerade aus dem Bus gestiegen, kaum war ich ein paar Meter gelaufen, da rannte mich ein Typ an. Anstatt sich zu entschuldigen, hatte der die Frechheit mich anzupöbeln. Deswegen war ich ein paar Minuten später dran. Die hat mich wieder total an gemeckert. Zur Strafe musste ich hinterher die gesamte Tempelanlage fegen. Voll fies. Und das wegen dem Typen.“ Erzählte Hina weiter. „Naja, Rei hatte schon recht.“ Bemerkte Luna. Hina stand auf und ging sich waschen. Anschließend legte sie sich ins Bett. Die Katzen kamen zu ihr. „Vergiss nicht den Wecker zu stellen. Wir treffen uns morgen mit Ami und Rei am Tempel.“ Bemerkte Luna. Hina fasste sich am Kopf. „Ach ja. Habe ich total vergessen. Danke.“ Sagte sie. Schnell weckte sie den Wecker. Sie machte das Licht aus und alle schliefen. Am nächsten morgen klingelte um neun Uhr der Wecker. Luna war schon längst wach, wobei Artemis und noch schliefen und erst von dem Wecker geweckt wurden. Müde und mit strubbeligen Haaren setzte sie sich auf und stellte den Piepser aus. Luna saß auf einen Stuhl und schaute rüber. „Guten morgen Hinako.“ Sagte sie lächelnd. „Morgen.“ Erwiderte Hina verschlafen. Sie schaute runter. Da lag der weiße Kater und schlief auf der Decke. „Aufstehen Artemis. Wach werden. Ich muss mal.“ Sagte sie und rüttelte leicht an der Decke. Keine Reaktion. Ein paar Minuten machte sie so weiter. Dann hatte sie genug. Sie schleuderte mit einem male die Decke in die Luft und warf dabei den Kater in der Luft, der am gegenüberliegenden Fernseher knallte. „Ah.“ Schrie er nur. „Danke.“ Sagte Hina und stand auf. Sie sprang schnell unter die Dusche, föhnte sich die Haare, putzte sich die Zähne und machte sie so weit fertig. Als sie in den Wohnraum kam, hatte sich Artemis auf einen Stuhl gesetzt. Hina machte sich Kaffee. „Das war ja fies Hinako.“ Beschwerte sich Artemis immer noch müde. Sie machte ihr Fressen. „Jetzt stell dich nicht so an, du Doofkatze.“ Bemerkte Luna trocken. Mit Schüsseln und Tasse Kaffee auf den Tisch stellend, setzte sich Hina an den Tisch. „Ich hatte es auf die sanfte Tour versucht. Minutenlang. Und ich musste dringend mal für kleine Mädchen. Du hast mir keine andere Wahl gelassen.“ Antwortete Hina. Nebenher beim Kaffee schlürfen zog sich Hina frische Privatkleidung an. Sie schaute auf die Uhr. „Ui. Seid ihr bereit? Wir müssen langsam los.“ Rief Hina und zog sich die Schuhe an. Sofort kamen die Katzen. „Fertig.“ Sagte Artemis. Gemeinsam verließen sie die Wohnkomplex. Vor einem Supermarkt blieb Hina stehen, ebenfalls auch die Katzen. „Was ist Hinako?“ Fragte Luna. Hina legte einen Arm, peinlich berührt, hinter den Kopf. „Mein Magen knurrt. Geht schon mal vor. Ich hole mir eben schnell was zu essen und hole euch dann wieder ein.“ Schlug Hina vor. „Ach herrje. Aber beeile dich, sonst wird Rei wieder böse.“ Antwortete Luna und machte sich mit dem Kater auf den Weg. Eilig hüpfte sie in den Laden und kam wenige Minuten später mit einer Packung Reisbällchen heraus. Sie ging in die Richtung wie die beiden. Sie wollte gerade an ihrer Tüte zu schaffen machen, als sie auf der anderen Straßenseite das neue Mädchen aus ihrer Schule sah. Das Treffen mit ihren Freundinnen und sogar das Essen vergaß sie. Schnell wechselte sie die Straßenseite und lief dem Mädchen hinterher. Wann sich das Mädchen auch umdrehte, versteckte sich schnell Hina hinter Laternen, Mülltonnen und alles was gerade auf den Weg lag. Nach fünfundvierzig Minuten hinterher laufen, kamen sie in einer Parkanlage des Zentrums. An einem abgelegenen Teil blieb das Mädchen stehen. Sie drehte sich um und wieder versteckte sich Hina. Das Mädchen schien gereizt zu sein. „Komm raus! Ich weiß, das du da bist!“ Rief das Mädchen gereizt. Hina wusste wie stark sie war und bekam es mit der Angst zu tun. Peinlich berührt und lächelnd kam sie aus ihrem Versteck hinter einem Mülleimer. „Äh, Hallo.“ Sagte Hina nervös. Das Mädchen schien sich etwas zu beruhigen. Ihre Mimik wurde weicher. „Wer bist du? Wieso verfolgst du mich durch die halbe Stadt?“ Fragte sie ernst. Hina kam auf sie zu. Sie verbeugte sich. „Entschuldige bitte. Mein Name ist Hina Tonomura. Wir gehen auf die gleiche Schule. Ich gehe in die Parallelklasse. Ich habe dich gesehen wie du die Jungs alle gemacht hast. Das war echt klasse. Ich dachte, wir könnten vielleicht Freundinnen werden. Du kamst mir so einsam vor.“ Stellte sie sich vor. Das Mädchen schaute sie erstaunt an. Auf einmal fing sie an zu lachen. Nun war Hina erstaunt und blickte verdattert. „Entschuldige. Aber so ehrlich hat mir noch nie jemand so etwas gesagt. Vor allem nicht das.“ Sagte sie lachend. Das Mädchen hielt ihr eine Hand hin. „Ich heiße Makoto Kino. Ich bin er vor kurzem hergezogen. Daher kenne ich hier noch keinen.“ Stellte sich nun auch Makoto vor. Hina begann zu lächeln. „Sollen wir Freundinnen werden? Meine anderen Freundinnen Ami und Rei werden dich bestimmt auch sofort mögen. Aber Rei kann manchmal echt fies sein.“ Sagte Hina. Makoto lächelte. „Würde ich auch gerne kennen lernen.“ Sagte sie. Da kam Hina ein Gedanke auf. „Herrje. Ich hatte vergessen, das ich mit Ami und Rei am Tempel treffen wollte. Möchtest du mit?“ Sagte Hina. Makoto musste grinsen. Sie nickte. Zusammen gingen sie durch den Park auf den Weg zum Tempel. „Du sag mal Makoto. Machst du Kampfsport oder so?“ Fragte Hina neugierig. Die Größere schaute sie überrascht an. „Wie meinst du das?“ Stellte sie eine Gegenfrage. Hina lächelte sie warm an. Da freute sich Makoto. „Na, weil du so Bärenstark bist. Oder hast du das von deinen Eltern?“ Fragte sie. Makoto verlor das Lächeln. „Ich weiß nicht. Ich war schon immer so. meine Eltern sind normale Leute.“ Antwortete sie. Hina war weiterhin neugierig und wollte das Thema wechseln. Aber das sollte nicht gut überlegt sein. „Warum seid ihr hergezogen? Haben deine Eltern hier einen Job bekommen?“ Fragte sie und schaute hoch zu Makoto. Diese bekam einen traurigen Gesichtsausdruck. „Nein ich bin alleine hergezogen. Meine Eltern sind schon lange geschieden und leben getrennt im Ausland. Sie zahlen mir hier meinen Unterhalt. Eher gesagt sie schicken mir Geld.“ Antwortete Makoto. Sekunden schwiegen sie. Hina tat ihre Frage Leid. Doch dann lächelte das Mädchen wieder und schaute sie an. „So glücklich wie du bist, musst du tolle Eltern und eine tolle Familie haben, Hina.“ Bemerkte Makoto. Nun wurde Hina etwas ernster. „Ja, ich bin glücklich. Aber richtig erst seit kürzester Zeit seitdem ich Ami und Rei kenne. Vorher hatte ich keine Freunde und die Leute meiden mich wegen meiner Haare und meiner Augen. Meine Eltern sind gestorben als ich sieben Jahre alt war. Bis vor einem Jahr lebte ich bei einer Pflegefamilie, die mich nicht so mochten.“ Erzählte sie. Makoto war geschockt. „Oh Gott. Tut mir Leid. Das wusste ich nicht. Ich finde dein Aussehen macht dich außergewöhnlich. Du scheinst auch charakterlich etwas besonderes zu sein.“ Sagte Makoto. Hina lächelte freundlich. „Ach was. Ist schon okay. Ich bin eine Tonomura und das heißt ich gebe niemals auf.“ Strahlte Hina aus und kniff ein Auge zu. „Das hat meine Großmutter immer gesagt. Ich denke da immer dran, wenn ich traurig bin. Und dann geht es mir immer wieder gut.“ Fügte sie hinzu. Makoto und Hina lachten. „Du bist echt suppi toll und nett Makoto. Ich freue mich so, dass wir jetzt Freundinnen geworden sind.“ Merkte Hinako an. „Na so was. Zwei kleine Mädchen alleine hier. Anscheinend habt ihr wohl keinen Freund.“ Lachte auf einmal eine weibliche, boshafte Stimme von oben. Die Mädchen schauten hoch und sahen die böse Frau in der Luft schweben. Hina war geschockt. //Mist. Ich kann mich nicht vor Makoto oder der da verwandeln. Daher muss ich Makoto eben als Hina Tonomura beschützen.// Dachte sie angestrengt. „Was willst du von uns?!“ Schrie Makoto sie fragend an. Sie ging in Angriffsposition. Die Frau lachte. „Ich will nur deinen Herzkristall. Und das andere Gör stört nur.“ Beantwortete sie ihre Frage. Schnell stellte sich Hina, mit ausgestreckten Armen, schützend vor Makoto und funkelte die Frau böse an. „Du wirst meiner Freundin Makoto nichts tun und ihr reines Herz bleibt wo es ist!“ Rief sie energisch und ernst. Anschließend wandte sie ihren Kopf um und sah Makoto lächelnd an. „Keine sorge. Ich werde dich beschützen, Makoto.“ Sagte sie. Makoto war erstaunt. „Vorsicht Hina!“ Wollte Makoto sie warnen. Aber es war zu spät. Mit voller Wucht traf Hina einen Strahl aus schwarzen Blitzen. „Ahh!“ Schrie Hina mit voller Schmerz. Makoto sah sie liebevoll an. Sie konnte es nicht mit ansehen, wie ihre erste richtige Freundin in ihrem Leben wegen ihr Schmerzen erleiden musste. Sie überlegte nicht mehr lange. Hina derweil biss die Zähne zusammen. „Hör auf! Du willst mich, also lass sie in ruhe! Du bekommst was du willst!“ Schrie Makoto mit Tränen in den Augen. Die Frau lachte und hörte auf. Hina brach ohnmächtig zusammen. Makoto stand da und wartete entschlossen. In einem Gebüsch saß Luna und sah das Geschehen. „Hinako.“ Flüsterte sie und lief schnell los. „Wie gut, das Ami und Rei auch in der Nähe sind.“ Sagte sie während des Rennens. „Na gut. Ich halte Wort.“ Sagte sie und ließ durch ihre Handfläche den Strahl erscheinen, der auf Makotos Brust traf. Wenig später erschien ihr Herzkristall. Makoto brach zusammen, bekam aber immer noch alles mit. Die Frau schwebte bös lachend auf die Erde direkt zum Herzkristall. „Na endlich.“ Sagte sie zufrieden. „Feuerball, flieg!“ Rief eine Stimme und ein Ball aus Feuer trennte sie vom Herz. Die Frau musste nach hinten ausweichen. „Nein!“ Schrie sie. Sie blickte in die Richtung. „Ihr schon wieder!“ Stellte sie erbost fest. „Wie kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit.“ Sagten beide gleichzeitig. „Ich bin Sailor Merkur! Das Wasser ist mein Schwert!“ Hielt Ami ernst ihre Aussage. Rei trat hervor. „Ich bin Sailor Mars! Das Feuer ist mein Schwert!“ Sagte Rei. „Im Namen von Sailor Moon werden wir dich bestrafen!“ Riefen die abermals gleichzeitig. Die Frau wurde wütend. „Na wo ist denn eure Sailor Moon? Sonst ist sie doch immer eher da. Hat sie etwa angst?“ Fragte sie gehässig. Ami und Rei schauten sich fragend an. Dann zuckte Mars gleichgültig mit den Schultern. „Was weiß ich. Hat dich auch nichts anzugehen.“ Antwortete Rei. Während die Drei plauderten, war Makoto aufgestanden, durch die Kraft ihres Willens, nahm ihr Herz, was sie sich wieder einverleibte und stellte sich hinter der Frau. Mit einem mal packte sie sie an die Hüfte und sie hoch. „Das ist für Hina!“ Schrie Makoto verärgert. Luna sah, das sich auf Makotos Stirn auf einmal ein grünes Symbol erschien. „Artemis, sieh da!“ Sagte sie zu dem Kater. Er schaute hin. „Das gibt es nicht!“ Meinte er. Mit aller Kraft warf Makoto die Frau in die Luft. „Sailor Merkur, schnelle deine Seifenblasen!“ Rief Luna ihr zu. Ami wusste nicht warum, tat es aber. Sie vertraute der Katzendame. „Seifenblasen, fliegt!“ Setzte Merkur ihre Waffe ein. Luna rannte zu Makoto durch den Nebel. Dabei machte sie einen Salto und ließ einen grünen Stab mit einem Symbol darauf erscheinen den sie ins Maul nahm und weiter rannte. Bei ihr angekommen ließ sie den Stab fallen und schaute ernst hoch. „Makoto, schnell. Nimm den Stab!“ Rief Luna ihr zu. Perplex schaute sie auf die Katze hinab. „Hast du gerade gesprochen?“ Fragte sie. „Ja. Mach schon. Hina braucht dich. Rufe `Macht der Jupiternebel, ,acht auf``. Schnell!“ Sagte Luna eilig. Luna musste ein gutes Stichwort gegeben haben. Makoto griff, ohne jegliches zögern, nach dem Stab. „Macht der Jupiternebel, macht auf!“ Rief sie. Durch die Nebelfront nahmen alle ein helles grünes Licht war. Alle drehten sich um. „Was geschieht da? Ich sehe nichts.“ Fragte sich die Frau. Auch Merkur und Mars fragten sich dies. Dann kam mit einem schlag das nächste, als der Nebel sich etwas lichtete. „Donnerschlag, flieg!“ Rief jemand. Wieder einmal konnte sie ausweichen. Nun war der Nebel gänzlich verschwunden. Bei Hina stand nicht mehr Makoto. Jemand der auch, wie Merkur und Mars, aussah nur im grünen Outfit. „Was geht hier vor?!“ Fragte sich erneut die Frau. „Das wirst du mir büßen! Ich bin Sailor Jupiter!“ Sagte Sailor Jupiter zügig. Die Sailors und Artemis sahen neben ihr Luna sitzen. Sie wussten sofort Bescheid. „Was ist passiert?“ Hina wachte auf. Benommen setzte sie sich auf. „Feuerball, flieg!“ Merkur und Mars wollten die Frau hinhalten und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Jupiter nutzte die Gelegenheit, nahm Hina Huckepack und verschwand mit ihr und Luna ins Gebüsch. Sie ließ Hina runter. Besorgt fasste Jupiter sie an die Schulter. „Hina, bist du okay?“ Sagte Makoto und Hina wollte gerade aufstehen. „Wer bist du? Oh, nein. Makoto.“ Sagte sie und wollte los laufen. „Hinako. Das ist Sailor Jupiter. Makoto.“ Meldete sich Luna zu Wort. Erstaunt schaute sie zu den beiden hin und her. „Makoto?“ Fragte sie. Sailor Jupiter nickte lächelnd. Auf einmal umarmte Hina sie. „Wie toll.“ Freute sie sich. „Hinako, los. Merkur und Mars brauchen euch.“ Meckerte Luna. Nun war Jupiter überrascht. Hina nickte. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Rief Hina. „Ihr nervt! Verschwindet endlich!“ Schrie die Frau zornig. „Aufhören!“ Rief jemand. Alle schauten rüber. „Sailor Moon!“ Rief Sailor Mars erfreut. „Wie kannst du es wagen an einem so schönen sonnigen Tag das Glück einer beginnenden Freundschaft zu stören! Das werde ich nicht zulassen!“Rief Sailor Moon gereizt. „Ihr werdet ja immer mehr!“ Schrie die Frau. Sailor Moon ließ ihre, irgendwie vertrauten, Gesten freien lauf. „Ich bin auserwählt worden um die Erde und die Menschen zu beschützen! Ich bin Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Rief sie ihre Ansage. Sailor Moon zögerte keine Sekunde und griff nach ihrem Diadem. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Der Mondstein flog. „Donnerschlag, flieg!“ Der Donnerschlag vereinte sich mit dem Mondstein, den nun einen Blitz umgab. Die Frau wich aus. „Das nächste mal werdet ihr es nicht so leicht haben!“ Schrie sie und verschwand. Artemis, Sailor Merkur und Sailor Mars rannten zu den anderen. Rei machte ein gereiztes Gesicht. „Kannst du mir mal sagen, wo du warst? Wir haben auf dich gewartet. Luna hat uns alles erzählt, die Vielfraß. Du kannst von Glück sagen, das wir dich gesucht haben und in Nähe waren.“ Spottete Mars. Merkur war es sichtlich peinlich, ebenso den beiden Katzen. „Was bist du denn wieder so fies zu mir Rei?“ Schrie Sailor Moon verteidigend. „Schrei nicht so! Ich bin nicht taub!“ Begann nun auch Mars. Zwischen den beiden ging es heiß her. Sailor Jupiter schaute verdutzt die Streithähne an. Sie wandte sich an die Katzen und Merkur. „Sind die immer so?“ Fragte sie mit einem Lächeln. Ami schaute sie peinlich an. „Äh, ja das ist normal. Ich heiße Ami Mizuno.“ Stellte sie sich mit ihrem eigentlichen Ich vor. Jupiter lächelte. „Ich heiße Makoto Kino.“ Stellte sie sich ebenfalls vor. „Und das ist Rei Hino.“ Fügte Ami noch hinzu. „Auf gute Freundschaft.“ Beide lachten. Als Sailor Moon und Sailor Mars das Lachen bemerkten, hörten sie auf und sahen die lachenden an. Imaginäre Fragezeichen schwebten über ihren Köpfen. Irgendwann hatten sie sich doch noch bei Rei im Shinjitsu Tempel eingefunden. Sie saßen in einem alt, typisch japanischen Zimmer. Ausgelegt mit Tatami, niedrigen Tisch, Schiebetüren. Sie saßen um den Tisch verteilt. Dabei war Makoto. Jeder saß auf einer Seite. Luna und Artemis saßen neben Ami. „So. da wären wir endlich. Und jetzt sogar zu viert.“ Sagte Luna und eröffnete die Runde. Sie schaute ernst. Hina mampfte genüsslich ihre Reisbällchen. „Nun zu unseren Recherchen. Wir haben seit Wochen versucht etwas über diese Frau herauszufinden. Aber wir finden einfach nichts. Egal wie sehr wir auch suchen. Wobei Luna und ich etwas gestehen müssen. Diese Frau kommt uns bekannt vor. Wir können sie nicht zuordnen. Wir wissen sie sucht nach reinen Herzen um deren Herzkristall zu bekommen. Den Grund wissen wir nicht. So viel zu der Frau.“ Berichtete Artemis. „das ist blöd, das ihr euch nicht erinnern könnt. Aber es gibt viel schlimmeres.“ Meinte Makoto dazu. „Ja, irgendwie werden wir auch noch andere Informationen bekommen.“ Sagte Ami nachdenklich. Kurzes schweigen. „Das zweite wäre Tuxedo Mask. Er ist schon ab und zu aufgetaucht und hat Sailor Moon aus der Patsche geholfen. Wir wissen nicht was er will. Er kann ebenso auch ein Feind sein.“ Berichtete nun Luna. Alle hörten aufmerksam zu. Schmatzen war zu hören, dann ein schnelles schlucken. Hina sah ernst und entschlossen aus. „Ich glaube nicht, das er unser Feind ist. Ich glaube, er will uns wirklich helfen.“ Warf Hina empört ein. Alle schauten auf sie. „Hör doch auf auf. Das sagst du nur, weil in den Typen verknallt bist. Du bist gar nicht mehr objektiv.“ Meckerte Rei sie an. Beleidigt hielt Hina sich zurück. „Na gut wechseln wir das Thema. Das war für heute die Lagerbesprechung.“ Sagte Artemis. Ami sah Hina besorgt an. „Hina, Luna hat uns von dem rauswurf aus deiner Wohnung erzählt. Was machst du jetzt?“ Fragte Ami. Mit einem schlag wurde Hina traurig und niedergeschlagen- „I – Ich weiß nicht. Aber irgendetwas wird mir schon einfallen.“ Antwortete Hina. Selbst Rei sah besorgt aus. Makoto lächelte sie warm an. „Hör mal Hina. Mir ist gerade eine Idee gekommen. Ich wohne in einer drei Zimmer Wohnung und habe noch ein Zimmer frei. Das könntest du haben. Wir machen dann eine WG auf. Keiner von uns wäre dann mehr einsam.“ Bot Makoto ihr an. Hina sah sie verdutzt an. „Wirklich? Dann zahle ich aber auch die Hälfte der Miete.“ Erwiderte sie auf das Angebot. Makoto nickte lächelnd. Sofort lag Hina um Makotos Hals „Jaa, danke Makoto!“ Jubelte Hina. Ami und Rei sahen sie lächelnd an. Sie waren zufrieden. So konnte der Tag zu ende gehen. Sie lachten, quatschten, bis jeder nach Hause ging mit einem Glücksgefühl. TBC... Eure HisashiTonomura Kapitel 5: Die Spielhalle ------------------------- 5.Die Spielhalle eine Woche war vergangen, seit Makoto zu unseren Freunden gestoßen war. Nachdem alle Freunde geworden waren, trafen sich nun Ami, Hina und Makoto am Baum in der Mittagspause. Rei besuchte eine Privatschule. Nach Makotos Angebot, bei ihr einzuziehen, hatte Hina in der Woche viel zu tun. Sie musste Kartons besorgen, einpacken und viel formellen Kram machen. Kleinteile brachte sie zwischendurch zu Makoto. Rei hatte ein gutes Herz und gab Hina die Woche frei nach der Schule. Darüber hatte sich Hina sehr gefreut. Am jetzigen Samstag sollte der Umzug für die wenigen großen Möbel und ein paar schweren Kartons. Ami hatte einen Onkel, der einen Transporter hatte. Sie hatte ihn gebeten und dieser hatte erfreut zugesagt. Ihr Onkel hatte sogar versprochen und zugesagt, das er ihren Cousin als Träger mitbrachte. Über dieses Angebot, das noch nicht mal etwas kostete, hatte Hina vor Freude bejubelt. Sie fiel Ami um den Hals. „Oh danke, Ami-chan.“ Hatte sie immer wieder gesagt. Das war Lohn genug für Ami. Aber alle freuten sich für das Silber haarige Mädchen. An diesem Samstag morgen war es soweit. Hina war schon sehr früh von alleine wach geworden. Sogar vor Luna. Was noch nie vorher geschehen war. Während die Katzen noch schliefen, war sie Duschen gegangen, hatte sich fertig gemacht und in ruhe gefrühstückt mit einer Tasse Kaffee. Oder auch zwei. „Guten morgen Hinako.“ Sagte Luna als sie an dem Tisch sprang. „Morgen Luna.“ Erwiderte sie und lächelte. Hina stellte ihr etwas zu fressen vor die Nase. „Danke. Du bist ja heute schon so früh wach. Du bist aufgeregt, oder?“ Fragte Luna. Hina stand auf um ihr Geschirr zu spülen. „Ja, das bin ich. Und alles hat mit euch angefangen. Innerhalb kürzester Zeit habe ich drei Freundinnen bekommen. Für das alles werde ich Gott ewig Dankbar sein.“ Sagte Hina und wandte sich zu Luna um. Ein typisches Hina strahlen kam zum Vorschein. „Und außerdem ziehe ich heute zu einer suppi tollen Freundin. Makotos Wohnung liegt so gut. Nicht so weit vom Schuss wie diese. Na gut, die ist etwas weiter weg, aber das macht nichts, weil ich immer mit Makoto gehen kann und wir Ami unterwegs einsammeln. Und vom Tempel aus kann ich dann auch noch nach Hause laufen. Mein Leben entwickelt sich gerade zu einem Paradies.“ Lachte sie und spülte weiter. Luna konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Bald war auch Artemis aufgestanden. Da war Hina schon längst dabei die restlichen Sachen zu packen. Der Tag war gut durchgeplant. Dank Ami, Rei und Makoto. Ami würde um zehn Uhr mit ihren Onkel und Ihrem Cousin kommen. Gemeinsam würden sie das Auto füllen. Sie hatten sich eine zeit von zwei Stunden gesetzt. Hina würde dann gegen zwölf Uhr Ami die Wohnungsschlüssel geben und Rei würde dann kommen. Gemeinsam würden dann Rei und Ami die Schlüssel zum ehemaligen Vermieter bringen. Dies hatte Hina vorher mit ihm abgesprochen und war auch in Ordnung. Hina fährt dann mit den Jungs zu Makotos Wohnung, die dort warten würde. Ami, Rei und die Katzen kamen nach. Makoto, die Jungs und Hina würden den Transporter ausladen und fertig. Dann wäre es bereits Mittag. Da Makoto leidenschaftlich gern kochte, würde sie für die gesamte Mannschaft ein tolles Dankes – und Mittagessen kochen. Und dann mal sehen wie es weitergehen würde. Ob alles überhaupt so laufen würde wie geplant. Hina hoffte es. Bald war es zehn Uhr. „So, fertig. Sie können kommen.“ Sagte Hina jetzt schon erschöpft. Schon klingelte es. Nervös rannte sie zur Tür und drückte auf. Ein paar Minuten dauert es, bis Ami in der Tür stand. Beide umarmten sich. „Hi Ami.“ Begrüßte Hina sie. Ami ging herein. Ihr folgte ein Mann mittleren Alters, sportlich angezogen und hatte ein total liebes Gesicht. Seine Lachfalten deuteten auf einen sympathischen Mann. Er hielt Hina die Hand hin. „Hallo. Sakuya Mizuno. Ich bin Amis großartigster Onkel.“ Stellte er sich lachend vor. Hina musste mitlachen und ergriff seine Hand. „Hina Tonomura. Ich bin Ihnen sehr dankbar für ihre Hilfsbereitschaft.“ Erwiderte Hina. Der Mann ging hinein. Hinter ihm kam ein junger Mann. Er war Student, hatte Ami ihr erzählt. Er war gut aussehend. Dunkelbraune kurze Haare, braune Augen, durch trainiert und etwas gebräunt. Auch er war sportlich gekleidet. „Seiji Mizuno. Amis Cousin.“ Stellte sich Seiji vor. Hina wurde etwas Rot auf den Wangen. „Ha – hallo.“ Stotterte Hina nur. Ein lautes klatschen holte sie aus ihrer Trance. „Also, was muss alles mit Hina? Lasst uns schnell anfangen. Wir haben nur zwei Stunden.“ Fragte Sakuya. Hina ging schnell in den Wohnraum. „Eigentlich alles was hier steht. Alle Schränke, Fernseher und Bett. Die Küche gehört hier hin.“ Antwortete Hina. Sakuya lächelte freundlich. „Ok. Ihr nehmt nur die leichten Sachen und die Kartons die ihr tragen könnt. Ich baue mit Seiji die Möbel ab und bringen sie runter.“ Schlug er vor. Alle stimmten zu. Sie machten sich an die Arbeit. Während Ami und Hina die leichten Sachen und Karton in den Transporter verstauten, bauten die Männer ab. Nach einer Stunde hatten sie alles abgebaut und brachten die schweren Einzelteile ins Auto, während Hina und Ami oben warteten. Bald schon kam Rei. „Hi Rei.“ Begrüßte Hina sie fröhlich. „Hi.“ Erwiderte Rei desinteressiert an der Begrüßung. Sie ging zu Ami. „Sag mal Ami. Der Junge der gerade raus gegangen ist so voll bepackt. War das dein Cousin Seiji?“ Fragte Rei sie interessiert. Ami nickte. Rei grinste schelmisch. „Weißt du ob er eine Freundin hat? Der sieht echt gut aus.“ Ami blickte verdutzt zur Maiko. „I – ich glaube nicht.“ Antwortete sie. Rei rieb sie die Hände. „Perfekt.“ Hina trat an ihre Seite und sah sie durchschauend an. „Du willst dich doch wohl nicht etwa an den Cousin von einer deiner besten Freundinnen werfen, oder? Das wäre sehr unhöflich.“ Bemerkte Hina. Rei schaute ertappt. Nervös winkte sie mit der Hand ab. „I wo. Ich doch nicht.“ Versuchte sie ihre Haut zu retten. Plötzlich tauchte Seiji alleine wieder auf. „Hina? Kann es losgehen? Die Wohnung ist leer oder ist noch was da?“ Fragte er. Hina drehte sich mit einem lächeln um. „Ähm, nein. Ich komme sofort.“ Antwortete sie. Seiji lächelte. „Okay, beeile dich.“ Sagte er als er ging. Hina kramte in ihrer Tasche und sichte nach den Schlüsseln. Als sie diese gefunden hatte, hielt sie die Schlüssel Ami hin. „So. Bitte sehr. Und vielen Dank ihr beiden. Wir sehen uns dann bei Makoto?“ Fragte sie. Ami nickte. „Bis gleich ihr vier!“ Rief Hina als sie ging. Kaum waren die Männer und Hina weg, gingen auch Ami, Rei, Luna und Artemis aus der Wohnung und schlossen ab. „Jetzt beginnt eindeutig ein neues Leben für Hina.“ Meinte Luna. „Ja, da hast du recht.“ Gab ihr Artemis recht. Hina und die beiden Männer hatten während der Fahrt über Spaß. Sakuya war wirklich ein lustiger Mann. Er erzählte tolle Witze wobei Seiji und Hina von Herzen lachen mussten. Doch irgendwann war die lustige Fahrt vorbei. Sie konnten sogar direkt vor Makotos Haus parken, was für einen Umzug praktisch war. Sie stiegen aus. Hina ging zur Haustür und drückte auf die Klingel wo „Kino / Tonomura“ stand. „Wow. Makoto hat sogar schon die Klingel geändert.“ Sprach sie mit sich selber. Makoto drückte auf und sicherte die Tür, damit sie offen blieb. Schon kam auch Makoto. „Hi Makoto.“ Hina fiel ihr um den Hals. Makoto lachte. Nachdem sie sich begrüßt hatten, gingen sie zum Auto. Dort stellten sie sich untereinander vor. Sakuya hatte versucht Makoto zu überreden leichte Sachen zu nehmen, doch das hatte sie rigoros abgelehnt. Hina ließ die drei ihre erste schwere Last zu erst nehmen. Dann schnappte sie sich einen leichten Karton. Sie konnte vorne nichts mehr sehen. Sie orientierte sich an die rechte Seite. Plötzlich knallte sie mit etwas zusammen, der Karton flog auf den Boden wie Hina. Sie konnte gar nicht schnell genug reagieren. „Du schon wieder?! Kannst du immer noch nicht aufpassen wo du hin läufst, Weichbirne?!“ Keifte ein Mann sie an. Sofort erkannte sie die Stimme und sah auf. „Moment mal! Ich konnte nichts sehen! Du hättest doch auch einmal deine Augen benutzen können! Was hältst du mal davon?!“ Verteidigte sich Hina. Es war der Junge von neulich am Tempel. Sie stand wütend auf. Der Junge grinste höhnisch. „Du spinnst wohl! Anscheinend hast du wohl auch keine Manieren, Weichbirne!“ Sagte der Junge gereizt. „Hina? Alles in Ordnung? Was ist passiert?“ Kam Seiji zu ihr gerannt mit einem besorgtem Gesichtsausdruck und bemerkte den Jungen gar nicht. „Ist alles okay. Der Blödmann konnte nur nicht aufpassen wo er hin läuft.“ Sagte Hina den Jungen anschauend. Seiji folgte ihren Blick. „Hisashi? Was machst du denn hier?“ Fragte Seiji den Jungen. Hina schaute verdutzt zu Amis Cousin. „Du kennst diesen Rüpel?“ Fragte sie Seiji. Der Junge namens Hisashi lächelte sie fies an. „Ja, wir besuchen dieselbe Uni und die gleichen Vorlesungen. Er ist mein Kommilitone und Freund von mir.“ Antwortete Seiji. „Da staunst du was, Weichbirne? Woher kennst du diese ungezogene Göre, Seiji?“ Der erste Satz hörte sich abwertend an, doch der zweite der sich an Seiji gerichtet war, war ein freundlicher Ton. „Sie heißt Hina. Sie ist eine Freundin meiner Cousine Ami. Wir helfen ihr beim Umzug.“ Antwortete Seiji. Hisashi lächelte seinen Kollegen freundlich an. „Ich bleibe lieber bei Weichbirne. Ja dann wünsche ich dir noch viel Spaß Seiji. Wir sehen uns.“ Sagte Hisashi und ging weiter. Hina sah ihm wütend hinterher. „Ich heiße Hina, du Blödmann!“ Schrie sie ihm hinterher. Gereizt nahm Hina den Karton und stapfte hoch. Mit der Zeit reagierte sie sich ab, nach einer Stunde war alles oben. Ami, Rei und die Katzen waren auch mittlerweile eingetroffen. Wieder teilte sich dir Arbeit auf. Die Männer bauten die Möbel wieder auf und die Mädchen kochten zusammen das Mittagessen unter Makotos Anleitung. Sie hatten ihren Spaß. Dies schienen auch die Männer zu haben. Irgendwann rief Makoto alle zu Tisch. Sie aßen, hatten Spaß. Gegen späten Nachmittag war alles aufgebaut. So verabschiedeten sich die Jungs. Dankend fiel Hina ihnen um den Hals und war aufgeregt. Den Rest des Tages verbrachten die Freundinnen damit alle Kartons zu leeren. Gegen Abend gingen auch Ami und Rei. Makoto gab Hina einen Wohnungsschlüssel. Sie sprachen den ganzen Abend darüber wie sie was machen würden. Arbeitsaufteilung, Einkäufe, etc.. Hina war durch den anstrengenden Tag sehr erschöpft. Sie ging früh schlafen. Im Schlepptau Artemis. Sie zog sich um, wusch sich und ging noch einmal auf die Toilette. An diesen Tag, die erste Nacht in der neuen Wohnung, schlief sie Rekord verdächtig schnell ein. Am nächsten Tag würde sie erst einmal mit Artemis richtig ausschlafen. Am nächsten morgen waren Luna und Makoto schon früh wach. Sie war schon dabei die Küche und den Wohnraum auf Vordermann zu bringen. Gegen späten Vormittag standen völlig verschlafen Hina und Artemis im Raum. „Guten Morgen.“ Sagte Makoto lächelnd. Hina hob die Hand zum Gruße. „Morgen.“ Brachte sie nur heraus. „Soll ich dir einen Kaffee machen?“ Bot Makoto ihr an. Hina nickte und verschwand im Bad. Duschen, anziehen, fertig machen. Dann war sie wacher und setzte sich zu Makoto an den Tisch, die ihr eine Tasse Kaffee bereits auf den Tisch gestellt hatte. „Danke.“ Sagte Hina. Makoto strahlte. „Und wie hast du geschlafen?“ Wollte sie wissen. Hina trank einen Schluck. „Suppi.“ Luna kam an den Tisch. „Das glaube ich dir gerne. Du warst gestern ungewohnt früh wach. Und es war für sich ein anstrengender Tag und aufregend. Da kannst du nur müde gewesen sein.“ Sagte Luna. Hina gähnte noch einmal herzhaft. „Möchtest du etwas frühstücken?“ Fragte Makoto lächelnd. Hina gab ein strahlen frei. Das war das magische Thema. Essen. „Geeerne. Ich habe so einen Hunger.“ Flötete sie. Makoto stand auf. „Möchtest du etwas warmes oder kaltes?“ War ihre nächste Frage. Hina überlegte. Doch dann. „Was warmes, bitte.“ Antwortete sie dann. Das braun haarige Mädchen verschwand in der Küche. Man hörte nur klirren und mal dort etwas. Hina genoss in der zeit ihren Kaffee, die neue Umgebung und ihr neues Leben. Bald kam Makoto mit einem Teller wieder und stellte ihn vor Hina auf den Tisch. Makoto setzte sich. Hina legte die Handflächen aufeinander und verneigte sich etwas. „Itadakimasu!“ Sagte sie und begann hungrig zu essen. Makoto lächelte. „Es freut mich, das es dir so schmeckt.“ Bemerkte sie. Luna sah sie peinlich an. „Hinako, schlinge nicht so und zeige deine Manieren.“ Sagte Luna tadelnd. Artemis war in der zeit eingeschlafen. „Lass sie Luna. Es ist in Ordnung. Wir sind ja nur zu Hause.“ Wandte sich Makoto an die Katzendame. Luna nickte. Minuten später war Hina fertig mit dem essen. „Das war wirklich sehr lecker, Makoto. Du kannst so gut kochen.“ Lobte Hina ihre starke Freundin. Makoto wurde leicht rot. „Danke.“ Erwiderte sie. Beide begannen zu lachen. Dann fiel Hina etwas ein und sie hörte auf zu lachen. Sie wurde von Luna und Makoto fragend angeschaut. „Was ist los?“ Fragte Luna. Hina verzog das Gesicht. „Mir ist gerade etwas eingefallen, das ich noch wichtige Unterlagen abschicken muss. Am besten mache ich mich gleich mal auf den Weg bevor ich es vergesse und es nur ärger gibt.“ Sagte Hina. Makoto lächelte. „Das wäre besser. So kommst du auch an die frische Luft und du wirst richtig wach. Und außerdem ist es ein schöner Verdauungspaziergang,“ Ermutigte sie Makoto grinsend. „Du kannst auch gleich Artemis mitnehmen, diese Pennkatze.“ Bemerkte Luna auf den Kater blickend. Hina nickte. Sie tätschelte den schlafenden Artemis auf den Kopf. „Artemis, wach werden.“ Versuchte sie es auf die sanfte Tour, doch wie erwartet geschah nichts. Hina verlor schnell die Geduld und schuppste den Kater vom Stuhl. „Aua.“ Brachte er heraus. „Aber Hina, das doch nicht nötig. Armer Artemis.“ Sagte Makoto überrascht. Artemis sprang auf den Stuhl. Verschlafen schaute er die Mädels an. „Ist schon gut Makoto. Manchmal geschieht es der Doofkatze ganz recht.“ Bemerkte Luna trocken. „Danke für die herzlichen Worte Luna. Was gibt es denn Hinako?“ Fragte er gähnend. Hina stand auf. „Ich muss noch Unterlagen wegschicken und du kommst mit.“ Sagte sie und verschwand kurz um wenig später mit einer Hängetasche wieder zu kommen. „Kommst du?“ Fragte sie. Artemis seufzte. Bewegte sich aber dann doch zur Tür. Hina zog ihre Schuhe an. „Bis später Makoto.“ Sagte sie als sie die Tür öffnete. Makoto winkte lächelnd. „Bis später ihr beiden. Passt auf euch auf.“ Sagte sie. So gingen Hina und Artemis. Gemeinsam gingen sie die Straße entlang. Hina schaute sich zufrieden die neue Gegend an. Nach einiger zeit hatten sie einen Briefkasten gefunden. „Na endlich.“ Bemerkte der Kater etwas genervt. Sie schaute den Kater liebevoll an. „Was hältst du davon wenn wir uns an so einem sonnigen Tag ein Eis essen gehen?“ Schlug sie ihm vor. Artemis bekam Sternchen in den Augen und ein breites Grinsen. „Geeerne.“ Hina lachte. Beide gingen glücklich zurück die Straße runter und suchten eine Gelegenheit ein Eis zu kaufen. Bald hatten sie eine Eisdiele gefunden. „Was möchtest du Artemis?“ Fragte Hina so leise, das es niemand mitbekam. „Schokolade.“ Antwortete er. Hina ging zur Theke. „Hallo. Ich gerne zwei Becher mit je zwei Kugeln. Einmal mit Stracciatella und Vanille und einmal nur mit Schokolade.“ Bestellte sie. Schnell hatte sie die Becher und ging zu dem Kater. „Sollen wir uns da drüben in den kleinen Park setzen?“ Artemis nickte. So gingen sie im Park, setzten sich auf eine Bank und aßen ihr Eis. „Danke Hinako. Das war echt gut.“ Sagte er als er fertig war. „Kein Ding.“ Erwiderte sie. Sie blieben noch eine weile so sitzen. Sie genossen das Wetter. Artemis war sogar noch einmal eingeschlafen für eine Stunde. Dann schlenderten sie abermals die Straßen entlang. Auf einmal blieb Hina stehen vor einem Gebäude. Sie schaute hoch. „Game Hall? Ist wohl eine Spielhalle. Lass uns mal reingehen.“ Sagte Hina und hinein. Artemis nickte und folgte ihr. Innen sah es aus wie eine Halle . Geradeaus gab es eine Theke, auf der linken Seite standen zwei bis drei Greifer automaten und rechts standen mehrere Videospiel Anlagen. Hina war begeistert. Sie ging rechts in einen Gang und schaute auf die Geräte. Sie war erstaunt. „Boa. So viele verschiedene Spiele.“ Sagte sie mehr zu sich. „Nein! Schon wieder verloren!“ Schrie auf einmal ein Mädchen frustriert durch die Game Hall. Hina ging zum nächsten Gang und schaute neugierig in diesen. Dort saß an einem Gerät ein Mädchen mit langen blonden Haaren und mit einer roten Schleife im Haar. Artemis lugte ebenfalls. Ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf. //Das kann doch nicht sein. Aber warum nicht? Drei mal ist es immerhin schon geschehen. Aber erst einmal abwarten.// Dachte er. Während seiner Gedankengänge war Hina zu dem Mädchen rüber gegangen und schaute neugierig über ihre Schulter. Das Mädchen spielte konzentriert und vertieft ein Spiel. Die Punktzahl stieg immer höher. „Wow.“ Sagte Hina. Das Mädchen spielte solange, bis sie kurz danach Game Over war. „Nicht schon wieder!“ Sagte sie und sank geknickt zusammen. „Das war voll suppi. So weit würde ich nie kommen.“ Sagte Hina und wollte sie aufbauen. Das Mädchen schaute sie fragend an. „Wer bist du denn?“ Wollte sie wissen. Hina zuckte zusammen und fühlte sich plötzlich ertappt. „Ähm, Entschuldigung. Ich bin Hina Tonomura. Ich war so gefesselt wie du gespielt hast. Das war echt super. Du musst öfters herkommen, oder?“ Stellte sich Hina vor. Das Mädchen lächelte sie an. „Danke, ich komme so oft her wie ich kann.“ Sagte sie und stand auf. „Ich heiße Minako Aino.“ Stellte sich Minako vor. Artemis spitzte die Ohren. „Also doch. Ich muss sofort zu Luna.“ Sagte er und lief los. „Du kommst wohl nicht oft her, was?“ Fragte Minako Hina. „Nein. Ich habe gerade erst die Hall entdeckt. Ich bin gestern in diese Gegend gezogen. Um ehrlich zu sein, ich war noch nie in so was.“ Antwortete Hina schüchtern. Minako lachte. „Soll ich dir für den Anfang tolle und einfache Spiele zeigen?“ Bot Minako ihr an. Hina strahlte. „Wirklich? Danke.“ erwiderte sie. Minako ging zwei Geräte weiter. „Da. Das da ist für den Anfang da beste.“ Sagte sie lächeln. Beide spielten eine Zeit lang verschiedene Videospiele. Sie amüsierten sich wunderbar und lachten viel gemeinsam. Als wären sie schon lange enge Freundinnen. „Warum bist du eigentlich so oft hier Minako?“ Fragte irgendwann auf einmal Hina. Minako blickte weiterhin auf den Monitor. „Weißt du, ich habe keine Freunde und meine Eltern sind immer so beschäftigt. Also gehe ich hierher.“ Antwortete Minako traurig. Hina sah sie mitfühlend an. „ich weiß wie du dich fühlst. Bis vor wenigen Wochen hatte ich auch keine Freunde und alle meiden mich wegen meines Aussehens. Doch dann habe ich Ami, Rei und Makoto kennen gelernt. Sie sind meine besten Freundinnen geworden. Ich würde alles für sie tun. Und sie haben so viel für mich getan wofür ich ihnen ewig dankbar sein werde. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen.“ Erzählte sie ihr und lächelte. Minako sah sie erstaunt an. „Gestern bin ich sogar zu Makoto gezogen, bei Rei kann ich arbeiten und Ami besorgt mir immer ein Bento. Da ich keine Familie habe, sind sie meine Familie. Du solltest sie kennen lernen. Ich bin sicher sie werden dich mögen und du sie auch.“ Fügte sie noch hinzu. Auf einmal lächelte Minako.„Das finde ich toll. Danke Hina.“ Sagte Minako. „Wie rührend. Zwei kleine Mädchen jammern sich gegenseitig an.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme hinter ihnen. Hina erkannte die Stimme sofort und wandte sich erschrocken um, ebenso auch Minako, zu der Frau um. „Was willst du hier?“ Fragte Hina die Frau aggressiv. Die Frau lächelte boshaft. „So sieht man sich wieder. Hör zu. Ich werde es dieses mal anders machen.“ Sagte die Frau und schnippte einmal. So schnell konnte Hina gar nicht schauen, als Minako neben ihr verschwand und hinter der Frau schwebend wieder erschien. „Minako!“ Rief Hina erschrocken. „Es ist mir egal wie du es machst. Richte Sailor Moon aus, das sie heute Abend um einundzwanzig Uhr in den Stadtpark am Denkmal kommen soll. Wenn nicht, werde ich dem Mädchen ihr reines Herz nehmen.“ Sagte die Frau und lachte boshaft. Sie verschwand zusammen mit Minako. Wie erstarrt blieb Hina sitzen und schaute auf die Stelle, wo die beiden sich vorher befanden. „Hina? Was ist los? Was ist passiert?“ Kam Makoto auf einmal besorgt angerannt mit Luna und Artemis. „Diese Frau. Sie hat Minako mitgenommen.“ Konnte sie nur Antworten. Alle erschraken. Luna fasste sich schnell wieder. „Mako, gehe du mit Hina zum Tempel. Artemis und ich holen Ami und kommen auch schnell zu Rei.“ Sagte Luna ernst. Makoto nickte ihr zu. Sofort machten sich die Katzen auf den Weg. Hina war noch immer geschockt war wie erstarrt. Tröstend legte Makoto eine Hand auf ihre Schulter. „Keine Sorge Hina. Irgendwie werden wir Minako retten.“ Sagte sie tröstend und liebevoll. Hina schaute zu ihr hoch. Die braun haarige schaute sie warm an. Hinako lächelte und nickte zustimmend. „Lass uns zu Rei gehen.“ Schlug Makoto vor. Hina stand auf. Gemeinsam verließen sie die Game Hall und gingen schweigend zum Shinjitsu Tempel. Als sie dort angekommen waren, gingen sie direkt zum Feuerraum indem Rei immer meditierte. Und tatsächlich. Während sie die Tür auf schoben, saß Rei vor dem Feuer. Leise traten sie ein. Wenige Minuten vergingen und nur das Knistern des Feuers war zu hören. „Diese Frau ist aufgetaucht, nicht wahr?“ Fragte Rei auf einmal ohne sich zu bewegen. „Ja.“ Sagte Makoto nur. Rei stand auf und zu dritt verließen sie den Raum. Sie warteten auf Ami und den Katzen, die wenig später zum Tempel gelaufen kam. „Was ist passiert? Luna und Artemis sagten, dass die Feind aufgetaucht ist.“ Sagte Ami außer Atem. Luna schaute ernst zu Hinako, die traurig zu Boden blickte. „Hinako, sag uns jetzt genau was passiert ist?“ Forderte sie. Ihre Freunde sahen, das Hina gegen ihre Tränen ankämpfte. „Sie war auf einmal da. Sie hat Minako gefangen genommen und benutzt sie auch als Druckmittel. Ich soll Sailor Moon sagen, dass sie heute Abend um einundzwanzig Uhr am Denkmal im Stadtpark kommen soll. Ansonsten wird sie Minakos reines Herz stehlen. Ich konnte nichts machen. Alles ging so schnell.“ Berichtete Hina und gab sich die Schuld. Alle sahen sie an. „Keine sorge Hina. Wir werden uns etwas einfallen lassen und Minako wohlbehalten zurückholen.“ Tröstete Ami sie liebevoll. Hina schaute hoch zu Ami und diese lächelte sie aufmunternd an. „Eines ist schon mal klar. Das ist deutlich eine Falle. Wir müssen also vorsichtig vorgehen.“ Schlussfolgerte Rei ernst. „Ganz einfach. Ich gehe hin und kämpfe. Da es eh eine Falle ist, braucht man nur den Plan, dorthin zu gehen und sich ihr gegenüber zu stellen.“ Hinas Gesicht wurde ernster und entschlossener. „So einfach ist das nicht. Ohne einen vernünftigen Plan erreichen wir nichts.“ Widersprach Luna. Hina winkte ab. „Ach was. Wir müssen nur zusammenhalten. Dann schaffen wir alles. Außerdem. Was hättet ihr für einen tollen Plan?“ Hina wurde anscheinend etwas wütend. Luna war sprachlos. Jeder schaute sie ungläubig an. „Ihr könnt ja machen was ihr wollt. Aber ich will Minako retten und helfen.“ Sagte Hina und lief davon. Ihre Freunde schauten ihr besorgt nach. „Das haben wir jetzt davon.“ Bemerkte Makoto. Alle anderen schwiegen und dachten nach. Hina rannte und rannte, mit den Tränen in den Augen, bis ihre Beine schwerer wurden und sie keine Luft mehr bekam. Sie schlenderte langsam in den Stadtpark. Unbewusst lief sie in eine Richtung. Irgendwann wachte sie aus ihrer Trance auf und sah sich verwundert um. Es dauerte wenige Minuten, bis sie sich orientiert hatte. Schweigsam setzte sie sich auf die nächste freie Parkbank die an einem See lag. Niedergeschlagen beobachtete sie die Enten, wie sie mit ihren Babys schwammen und auf Futtersuche waren. Stunden saß sie ruhig da, bemerkte die vorbeigehenden Leute nicht und dachte nach. Als der Sonnenuntergang begann, schaute sie auf ihre Uhr. Zwanzig Uhr fünfunddreißig. „Noch fünfundzwanzig Minuten. Halte durch Minako, ich werde dich retten. Das verspreche ich.“ Sprach sie zu sich selber. Sie blieb weiterhin still sitzen. //Minako. Hoffentlich geht’s dir gut. Du brauchst nicht mehr lange angst zu haben. Egal wer diese Frau auch ist. Ich werde sie besiegen. Zieh dich warm an.// Dachte Hina und schaute wieder auf die Uhr. Zwanzig Uhr dreiundfünfzig. „Es ist zeit.“ Hina stand auf. Sie war fest entschlossen. Sie griff in ihrer Tasche nach der Brosche. Ihr Arm erhob sich mit der Brosche in den Himmel. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Ein gleißendes Licht erschien und strahlte durch den frühen Abend. Als das Licht erlosch, erschien Sailor Moon. Mit entschlossener Miene machte sich Sailor Moon auf den Weg zur großen Skulptur, die das Zentrum des Stadtparks bildete. Es war nichts anderes als eine alter Obelisk. Ein Artefakt aus längst vergessener Zeit, hieße es. Das besondere war, er war nicht aus Stein, sondern eine Art Kristall. Von weiten sah sie den Kristall Obelisken und wie etwas unten am Fuß war. Je näher sie kam, desto mehr bekam Sailor Moon einen Verdacht. Mit jedem nähern erkannte sie es. Plötzlich rannte sie los. „MINAKO!!“ Schrie sie. Minako war war am Kristall gebunden und war bewusstlos. Auf einmal erschien, wenige Meter vor Minako, die Frau. Sailor Moon blieb abrupt stehen und funkelte sie böse an. Die Frau grinste und stand mit verschränkten Armen da. „Schön das du gekommen bist Sailor Moon. Wie ich sehe sogar alleine. Umso besser. Du willst wirklich dieses nervige Mädchen retten? Für die willst du dein Leben riskieren?“ Fragte sie. Sailor Moon nickte. „Ja natürlich. Minako ist ein hübsches, freundliches und warmherziges Mädchen. Sie hat es nicht verdient, das man ihr reines Herz stiehlt. Kein Mensch hat es verdient. Ich würde mein Leben für jedes einzelne Lebewesen auf dieser Erde geben.“ Antwortete die Sailor Kriegerin. Einen Augenblick lang war die Frau erstaunt, doch dann begann sie laut und boshaft an zu lachen. „Du bist ja dümmer als ich dachte, Sailor Moon. Dazu wird es leider nie kommen.“ Sagte die Frau und ballte ihre Fäuste. Es bildeten sich schwarze Blitze, sie immer energischer wurden. Sekunden vergingen. Doch dann plötzlich schleuderte sie mit ihren Händen die Blitze auf Hina, die gerade noch ausweichen konnte. „Na, wie ist das? Wie fühlt sich das an?“ Schrie die Frau hocherfreut. Hina versuchte nachzudenken. //Mist. Was soll ich tun? Ich habe keine einzige Möglichkeit den Mondstein zu benutzen. Bald kann ich nicht mehr.// Dachte sie. Es wurde immer anstrengender. „Du wirst langsamer. Geht dir etwa die Energie aus?“ Die Frau machte weiter. Sie hatte großen Spaß daran. Sailor sackte zusammen. „Jetzt bist du dran!“ Bemerkte die Frau und wollte gerade ausholen. Auf einmal flog etwas an ihrer Hand vorbei. Ein dünner roter Faden blieb zurück. Verärgert schaute sie auf das Flugobjekt, was sie leicht verletzt hatte. Es steckte im Boden. Auch Sailor Moon schaute darauf. Es war eine weiße Rose. *Tuxedo Mask.* Flüsterte sie leise. Auf eine Art war sie erleichtert. Tuxedo Mask erschien wenige Schritte neben ihr. „Was willst du hier?!“ Keifte sie den jungen Mann an. Dieser grinste nur. „Du hast nicht all die Schönheit dieser Welt verdient. Du gehörst bestraft dafür, dass du junge Mädchen quälst und ihre Herzen nimmst. Dafür musst du mehr als bestraft werden.“ Sagte Tuxedo Mask ruhig, dennoch energisch. Sailor Moon stand auf. Die Frau stieg in die Luft auf und schwebte über ihnen. Sie zitterte vor Wut. „Das werdet ihr mir büßen!“ Schrie sie aggressiv. „Erscheine, Dämon Floril! Erledige die beiden! Sofort!“ Schrie sie. Ihr Schatten auf den Boden veränderte sich und wurde zu einer anderen, lebenden Gestalt. Sailor Moon und Tuxedo Mask gingen in Angriffsposition. Der Dämon materialisierte sich. Seine Hände und Beine sahen aus wie lange, große braune Wurzeln, es trug ein Kleid aus grünen Blättern, auf den Kopf hatte so eine rote geschlossene Blüte, hatte eine blaue Haut und gelben Haar. „Floril.“ Sagte der Dämon böse. Es sah schrecklicher aus als seine Vorgänger. „Los, erledige deine Arbeit, Dämon Floril!“ Rief die Frau. Der Dämon nickte. Seine Wurzel artigen Händen zeigten auf Sailor Moon und streckte sich auf einmal auf sie zu. „Ah!“ Kam es von ihr. Auf einmal stellte sich Tuxedo Mask vor ihr und wehrte die Wurzelhände mit seinen Stock ab. „Danke Tuxedo Mask.“ Strahlte Hina und wurde etwas rot um die Nase. „Wir haben jetzt keine zeit für so etwas, Sailor Moon. Na los.“ Sagte er ernst und angestrengt. Floril wollte nicht so schnell aufgeben. „Äh, ja.“ Ohne weiteres zögern griff sie nachdem Mondstein. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Rief sie die magische Formel und warf das Diadem auf den Dämon. Floril sah das, grinste nur boshaft und schlug den Mondstein mit seinen Wurzeln weg. Meter weit flog es auf den Boden und wurde wieder zu dem Diadem. Geschockt sah sich Hina das Schauspiel an. „Das kann nicht sein.“ Sagte sie. Die Frau begann zu lachen. „Tja, Sailor Moon. Dieser Dämon ist viel stärker als seine schwachen Vorgänger. Du bist zu schwach. Hahaha!!“ Rief und lachte die Frau. Tuxedo Mask wandte sich zu Sailor Moon um. „Hör nicht auf sie, Sailor Moon. Du bist stark. Du musst nur an dich glauben.“ Sagte er und lächelte warm. Hina wollte gerade etwas erwidern, doch Floril griff zu schnell an und schwang seine Wurzeln. Sofort wurden Tuxedo Mask und Sailor Moon von den Armen umwickelt und in die Höhe gehoben. „Ah, das tut weh.“ Jammerte Hina. Die Frau amüsierte sich köstlich und genoss es sichtlich den Anblick. „Seifenblasen, fliegt!“ Eine Nebelfront erschien.“Feuerball, flieg!“ Ein Feuerball erschien und zielte auf die Arme. Sofort fielen beide zu Boden. Sie waren frei. „Donnerschlag, fliegt!“ Ein Blitzschlag traf Floril. „Ahh, Floril!“ Schrie der Dämon und sank zusammen. Der Nebel lichtete sich. Es erschienen drei Gestalten. „Niemand stellt uns eine Falle. Ich bin Sailor Mars. Ich kämpfe mit der Kraft des Feuers!“ Rief Sailor Mars. „Gemeinsam werden wir über dich siegen. Ich bin Sailor Merkur. Ich kämpfe mit der Kraft des Wassers!“ Rief Sailor Merkur. „Und gemeinsam werden wir dich betrafen. Ich bin Sailor Jupiter. Ich kämpfe mit der Kraft des Donners!“ Rief Sailor Jupiter. Alle standen da und sahen ernst aus. „Schnell Sailor Moon, du bist dran!“ Rief Rei. Hina sah betrübt zu Boden. „Das geht nicht. Der Mondstein funktioniert nicht mehr. Ich hatte es schon versucht.“ Sagte Sailor Moon niedergeschlagen. Abermals lachte die Frau hämisch. Auf einmal fiel ihr Blick auf den Obelisken. „Wo ist das Mädchen?!“ Rief sie fragend verärgert. Alle schauten überrascht zu der Stelle wo vorher Minako gewesen war. Aber keiner war mehr da. Hina war etwas erleichtert, begann sich jedoch sorgen zu machen. „Halbmondstrahl, flieg!“ Rief auf einmal jemand und ein gelber Strahl folgte und traf erneut Floril. Der Dämon sackte noch mehr zusammen. Jeder schaute in die Richtung. Dort stand Luna, neben sich ein Mädchen mit blonden langen Haaren und gekleidet wie eine Sailor Kriegerin, gehalten in gelb / orange. Die Frau riss die Augen auf. „Was?!“ Schrie sie. „Ich bin die fünfte Sailor Kriegerin. Ich bin Sailor Venus. Die Göttin der Liebe und der Schönheit ist mir hold.“ Stellte sich Sailor Venus vor. Sie schaute zu Sailor Moon. „Sailor Moon, fang!!“ Rief sie Hina zu und warf etwas. In ihren Händen landete ein Zepter. Der Griff war rosa und oben war ein Halbmond drauf gesetzt. „Das hat mir Luna für dich gegeben! Jetzt zeig es diesem Dämon!“ Erklärte ihr Venus. Sie schaute zu Sailor Venus und Luna. Luna nickte. „Ja.“ Rief sie. Sailor Moon erhob das Zepter. „Macht des Mondes, verwandle es zurück!“ Das Zepter leuchtete, sonderte etwas ab und traf den Dämon. „Ah, Floril!“ Der Dämon zerfiel zu Staub und Asche. Sailor Moon wandte sich zu der Frau um. „Wie war das?! Ich bin schwach?! Von wegen! Jetzt bist du dran!“ Sailor Moon war siegessicher. Tuxedo Mask kam wenige Schritte nach vorne. Den Blick zur Frau gewandt. „Sag und endlich wer du bist und was du willst!“ Die Frau begann laut zu lachen. „Ich bin Kaorinite. Ich brauche die reinen Herzen der Menschen für den großen Herrscher!“ Antwortete sie. Alle waren entsetzt. „Kaorinite? Woher kenne ich diesen Namen nur?“ Fragte sich Luna. Artemis dachte es. „Es ist mir egal wer oder was du bist und wofür du die Herzkristalle brauchst“ Schrie Sailor Moon. Abermals erhob sie das Zepter. „Macht des Mondes, verwandle sie zurück!“ Setzte sie ihre Kraft gegen Kaorinite frei. Diese streckte ihre Hände aus, Blitze erschienen und wehrte Sailor Moons Attacke ab. Hina schaute erschrocken hoch. „Das kann nicht sein.“ Sprach sie. Kaorinite lachte boshaft. „Mehr hast du nicht zu bieten?! Vielleicht ja beim nächsten mal!“ Sagte sie und verschwand. Die Sailor Kriegerinnen und die Katzen liefen zu Sailor Moon hinüber. „Bist du in Ordnung, Sailor Moon?“ Fragte sie Jupiter. Sie nickte. Tuxedo Mask wandte sich zum gehen um. „Tuxedo Mask. Bitte sage mir, ob du auf unserer Seite bist oder ein Feind bist. Warum hilfst und rettest mich immer? Ja, genau. Dann kannst du ja nur auf unserer Seite stehen.“ Sagte Hina und wurde rot. Der Mann drehte sich zurück zu ihr um. „Bist du dir da sicher, Sailor Moon? Denk was du für wichtig hältst. Adieu.“ Antwortete er und zog von dannen. Sie schaute ihm traurig nach. Auf einmal legte jemand eine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte sich um und blickte in das warm lächelnde Gesicht von Sailor Venus. „Das wird schon. Keine Sorge.“ Sagte sie zu Sailor Moon. „Werden wir Freundinnen, Hina?“ Fragte auf einmal Venus. Hina sah sie mit großen Augen an. „Was?“ Brachte sie nur heraus. Sailor Venus spielte sie beleidigte Leberwurst. „Na ich bin es, Minako Aino.“ Sagte Venus. Sofort begann Hina zu strahlen und fiel ihr um den Hals. „Ja klar. Wir fünf sind Freundinnen. Schön das es dir gut geht Minako!“ Hina konnte nicht anders. Sie musste vor Freude weinen, „Ist doch gut. Es ist alles in Ordnung.“ Alle lachten zusammen. Sie verwandelten sich zurück und gingen noch zum Tempel und verbrachten noch ein wenig zeit miteinander. Sie hatten viel Spaß. Sogar Luna und Artemis. Bis alle nach Hause gingen. Kaum waren sie zu Hause, da gingen sie ins Bett. Sie zog sich noch um und stellte sich den Wecker. Schnell schlief sie ein. TBC... Eure HisashiTonomura Kapitel 6: Wiederkehrende Träume -------------------------------- 6.Wiederkehrende Träume Dunkelheit. Der weiße, leuchtende Vollmond schien am Himmel und erleuchtete die Umgebung. Hina stand einfach da. Sie kannte die Umgebung. Die Kristalle, der Wald und das Wasser. „Finde ihn.“ Die vertraute Stimme hörte sie wieder. Sie drehte sich um. Der weibliche Umriss, die verschwommene Person. „Bitte, finde ihn.“ Sagte die Gestalt flehend. Hina wollte sie erst auf sie zu laufen, doch dann fiel ihr ein wie es beim letzten mal war. „Wer bist du? Bitte sag mir was ich finden soll. So kann ich dir nicht helfen.“ Rief Hina ihr zu. Die Gestalt verschwamm allmählich. Plötzlich die Umgebung, einfach alles. Nur noch schwärze herrschte. Sekunden vergingen. Hina kam es vor wie eine halbe Ewigkeit. Auf einmal erschien ein helles Licht. Im ersten Moment musste sie sich mit den Händen die Augen zu halten. Aber dann schaute sie hin. Ein runter, silberner Diamant oder Kristall schwebte vor ihr und leuchtete. „Was ist das?“ Fragte sie sich. „Bitte, finde ihn.“ Vernahm sie wieder die vertraute Stimme. „Soll ich das finden? Willst du mir das damit sagen?“ Fragte sie die Stimme. Sekunden war nichts zu hören. Doch dann hörte sie ein piepen. Erneut verschwamm alles. „Nein! Nicht jetzt!“ Rief sie. --------------------------------------------------------------------------------- Verschlafen setzte sich Hina in ihrem Bett auf. Sie schaute sich um. Im ersten Moment musste sie sich orientieren wo sie sich befand. „Ach ja. Ich bin zu Makoto gezogen.“ Der Wecker piepte weiter. Genervt schaltete sie ihn aus und ließ ihre Beine aus dem Bett baumeln. Sie rieb sich ihre Augen um den Schlaf aus ihnen zu bekommen. Anschließend fiel ihr Blick auf die Katzen neben sich auf dem Bett. Artemis lag da und schlief wieder einmal wie ein Pascha. Luna war nicht mehr da. Anscheinend war sie raus gegangen als sie wach geworden war. Hina stand auf und nahm sich frische Unterwäsche und ihre Schuluniform. Sie betrat den Wohnraum mit der offenen Küche. Makoto war bereits voll eingekleidet und werkelte herum. Luna saß auf einen Stuhl und war zu Makoto gewandt. „Guten morgen Hina. Gut geschlafen?“ Begrüßte sie Makoto mit einem Lächeln. Hina war noch total verschlafen. „Du kannst dich ja schon einmal frisch und fertig machen und ich mache Kaffee.“ Schlug die Größere vor. Hina nickte nur und verschwand im Bad. Duschen, anziehen, Zähne putzen und fertig macht bzw. richten. Anschließend machte sie sich auf den Weg in den Wohnraum und setzte sich am Tisch. An ihren Platz stand eine Tasse Kaffee. „Danke Makoto.“ Rief Hina ihr rüber. In der Küche war Mako am klimpern. „Für dich brauche ich ja kein Bento machen. Amis Mutter besteht darauf, dir weiterhin eines zu machen.“ Informierte sie Hina. Sie kam aus dem Küchenbereich mit zwei Tellern in ihren Händen. Einen stellte sie vor Hina. „Aber ich mache die dafür Frühstück.“ Makoto lächelte und kniff ein Auge zu. Hina strahlte. „Danke Makoto. Morgens etwas zu essen bin ich eigentlich nicht gewohnt. Aber ich gewöhne mich sehr gerne daran.“ Erwiderte Hina und schlug beim Frühstück zu. „Hm, lecker.“ Brachte sie zwischendurch heraus. „Du bist ein Vielfraß, Hinako.“ Kommentierte Luna trocken. „Lass sie Luna. Es ist gut wenn man einen gesunden Appetit hat. Solange es sich in grenzen hält und es nicht ausartet, ist alles in Ordnung.“ Makoto lächelte. Kurz nachdem sie in ruhe gefrühstückt hatten, machten die zwei Mädchen sich auf den Weg zur Schule. Auf ihren weg holten sie Ami ab. Diese wohnte auf den direkten Schulweg. Vor Amis Tür blieben sie stehen. „Hier wohnt Ami?“ Fragte Hina. Makoto nickte. Hina ging zur Klingel und drückte auf den einzigen Knopf wo auch „Mizuno“ stand außen am Tor. Kurz darauf öffnete sich die Tür des kleinen Häuschens und Ami kam hervor. Sie ließ die Haustür offen stehen und ging zu ihren Freundinnen. „Guten morgen ihr zwei.“ Begrüßte sie Ami mit einem lächeln. Auch die zwei erwiderten das guten morgen. Hina zeigte auf die offene Haustür und sah Ami fragend an. „Ähm, ich weiß ja nicht ob das bei euch so üblich ist, aber die Tür steht noch offen.“ Sagte sie. „Ami Schatz. Du hast deine unterschriebene Klausur fast vergessen!“ Rief auf einmal eine fröhliche, weibliche Stimme aus dem Haus. Es erschien eine Frau mittleren Alters, mit langen blauen Haaren und sah aus wie eine Hausfrau. Sie gab Ami ein Blatt. Dann blickte sie zu Makoto und lächelte. „Guten morgen Makoto.“ Sagte sie freundlich. Makoto verneigte sich höflich. „Guten morgen, Frau Mizuno.“ Frau Mizuno sah zu Hina. „Ah, du musst Hina sein. Ami hat mir ja so viel von dir erzählt. Natürlich nur gutes. Ich ...“ „Mutter, bitte.“Unterbrach Ami ihre Mutter in dem Überschwall von Freude. „Ja, du hast recht. Ihr müsst ja auch zur Schule.“ Sah sie ein. Auf einmal hielt Frau Mizuno Hina etwas hin, was in einem schicken Seidenbeutel gepackt war. „Hier Hina. Ich hoffe, es schmeckt dir. Dein Lunchpaket.“ Sagte sie lächelnd. Hina nahm das Paket und strahlte bis über beide Ohren. „Danke, Ihr essen schmeckt immer so gut.“ Plötzlich, ohne das sie es wollte, begann Hina zu weinen. Ihre Freunde waren erschrocken und machten sich sofort sorgen. Ebenfalls auch Amis Mutter. Vorsichtig legte sie eine Hand auf Hinas Schulter. „Was ist denn auf einmal los, Schätzchen? Habe ich etwas falsches gesagt?“ Fragte Frau Mizuno warm. Hina brauchte wenige Sekunden. „Ami, hat so ein Glück, so eine tolle Mutter zu haben wie Sie. Sie sind so lieb und nett. So wie eine Mutter sein sollte.“ Antwortete Hina schluchzend. Auf einmal nahm sie Hina in den Arm. Es fühlte sich gut an. Hina fühlte sich geborgen und sicher. Sie strahlte eine besondere, mütterliche Wärme aus. Beruhigend strich sie ihr durch das Haar. „Ganz ruhig, kleines. Du kannst immer zu mir kommen. Ich bin immer für dich da. Nachdem Ami mir so viel von dir erzählt hat, war mir klar, das ich eine zweite Tochter habe. Ich möchte deine Mama nicht ersetzen. Niemals. Man kann eher einspringen sagen.“ Schlug sie Hina vor. Hina schaute mit Tränen überseht in ihre Augen. Es erschien ein Lächeln. „Vielen dank.“ Bedankte sie sich. „So. jetzt müsst ihr aber schnell zur Schule. Nicht das ihr zu spät kommt.“ Sagte Frau Mizuno lächelnd. Hina wusch sich die Tränen weg und strahlte wie vorher. „Na los! Auf geht’s in die Schule!“ Rief Hina und ging voraus zur Schule. Lachend folgten ihr Makoto und Ami. Frau Mizuno winkte ihnen nach. Gemeinsam kamen sie in der Schule an. Die Klassen der drei befanden sich auf einer Etage. Oben angekommen verabschiedete sich Makoto. Sie musste auf die andere Seite der Flurseite. „Bis später ihr beiden.“ Sagte sie winkend. Hina und Ami winkten ihr nach und machten sich anschließend auf zu ihren Klassen. Kurz darauf blieb Ami stehen. „Bis später und lerne ganz fleißig.“ Sagte Ami lächelnd und ging in ihren Raum. Hina ging weiter. „Typisch Ami. Ich habe meine Freundinnen so gerne.“ Sagte sie zu sich selbst. Sie kam in ihre Klasse an. Wie gewohnt, beachtete sie niemand. Schweigend setzte sie sich an ihrem Platz. Etwas eingeschüchtert holte sie das Lehrmaterial für das fach heraus. Kurz darauf kam der Lehrer. Die Schüler begrüßten ihn und blieben ruhig. Sie sollten ihre Bücher aufschlagen. Der Lehrer nahm sein Exemplar in die linke und ein Stück Kreide in die rechten und stand vor der Tafel. Er ging den Stoff durch, während der eine oder andere aufmerksam zu hörte. Hina versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, doch ihr fielen die Augen zu. Ihr Kopf war auf ihren Händen gestützt. Es dauerte nicht lange bis sie einschlief. ---------------------------------------------------------------------------------------- Hina öffnete die Augen. Verschlafen blickte sie sich um. Nach wenigen Augenblicken riss sie ihre Augen auf. Sie blickte an die Decke eines Himmelbettes. Hastig setzte sie sich auf. Die Laken auf dem Bett waren aus weißer Seide, an den Seiten des Himmelbettes hingen von oben an allen Seiten ein weißer Organzastoff runter. „Wo bin ich? Ich war doch gerade noch in der Schule. Was geschieht hier nur?“ Fragte sich Hina verwirrt. An einer Seite schob sie den Stoff beiseite und stand von dem Bett auf. Sie stand in einem großen Raum. Saal traf es eher mit Kristallwänden. Außer dem Bett stand keine weitere Einrichtung in dem Raum. Nur gegenüber vor ihr war eine große goldene Tür, die offen stand, befand sich da. Vorsichtig trat sie auf die Tür zu. Auf eine komische Art und weise kam ihr dieser Ort vertraut und bekannt vor. Hina konnte es sich nicht erklären. Sie betrat einen Flur, mit den Wänden aus Kristall. Der Korridor war lang. In einiger Entfernung schien ein Licht zu sein. Ihre Schritte wurden schneller und das Licht wurde größer. Schon bald war sie durch das Licht getreten. Im ersten Moment musste sie sich die Augen zu halten. Wenig später nahm sie die Hände weg. Hina stand auf einen Balkon aus Kristall und blickte in einen wunderschönen großen Garten mit vielen verschiedenen Blumen. Dieser war von einer Kristallmauer umgeben. Sie drehte sich um. Der Balkon befand sich oben in einem großen Kristallgebilde. Auf einmal dämmerte es ihr. „Dieser Kristall. Es sieht so aus wie in meinen Träumen.“ Stellte sie fest. Sie blickte links hinter die Mauer. Dort begann ein Wald. Wie in ihren Träumen. Sie sah auf eine Stadt. Die Häuser sahen ähnlich aus wie in Old Tokyo. Sie war etwas weiter entfernt. Am Himmel schwebten große, schwarze Kristalle. Hina schätzte sie auf hunderte. Plötzlich kamen aus den schwarzen Kristallen schwarze Blitze und trafen die Stadt. Zerstörten alles. Hina war entgeistert und geschockt zugleich. Sie griff nach ihrer Brosche, die sich an ihrer Schuluniform befand. „Ich habe keine Ahnung was hier geschieht, aber ich kann nicht einfach nur zusehen.“ Sagte Hina entschlossen. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Rief sie die Zauberformel. Doch es geschah nichts. Verwirrt schaute sie auf die Brosche. Plötzlich erschien vor ihr ein helles Licht und vor ihr materialisierte sich etwas. Ein wunderschönes weißes Pferd mit Flügeln und einem goldenen Horn. „Du kannst dich hier nicht verwandeln. Was du hier siehst, ist nicht Real. Ich zeige dir die Vergangenheit in deiner Traumwelt. Dies ist bereits alles geschehen.“ Sagte das geflügelte Pferd mit einer männlichen Stimme. Die Stimme weckte in ihr vertrauen. „Wer bist du? Warum zeigst du mir das alles?“ Wollte Hina wissen. Das Pferd schaute sie mit einem ehrlichen Blick an. „Ich bin Pegasus. Du bist Sailor Moon. Du solltest um die Vergangenheit wissen. Das was du hier siehst, war einmal das Königreich der Erde und des Mondes, Kristall Tokyo. Das 31. Jahrhundert.“ Erzählte Pegasus. Im Hintergrund wurde die Stadt weiter zerstört. Hina sah ihn ungläubig an. „31. Jahrhundert? Kristall Tokyo?“ Fragte sie. Auf einmal kam ein schwebender Kristall auf sie zu. Angst erfüllte Hina. Dies bemerkte Pegasus. „Keine angst. Es passiert nichts. Es ist nicht real.“ Versuchte er sie zu beruhigen. Im Garten erschienen Personen. Hina schaute runter. Sie sahen aus wie Sailor Kriegerinnen. Doch dann erkannte Hinako sie. „Das sind ja Merkur, Mars, Jupiter und Venus.“ Rief sie entsetzt. „Ja. Das sind sie. Die die du kennst sind Wiedergeburten dieser Sailor Kriegerinnen. Sie kämpften mit aller Macht um den Planeten, die Menschen und vor allem die Königin zu beschützen. Sie gaben ihr Leben im Kampf.“ Erklärte Pegasus. Hina schaute wieder zu dem Pferd. „Meine Freundinnen sind Wiedergeburten? Aber sie wissen von nichts. Und was für eine Königin?“ Waren ihre nächsten Fragen. Pegasus schlug einmal mit seinen Flügeln. „Ja, das sind sie. Es kann sein, das deine Freundinnen diese vergangenen Erinnerungen wiedererlangen. Es war die Königin des Mondes und der Herzen. Vor allem war sie in entfernter Vergangenheit eine Sailor Kriegerin. Sie war Sailor Moon.“ Antwortete er. Erst jetzt wurde Hina bewusst, das sich das Bild sich verändert hatte. Der Himmel was dunkler geworden, mehr feindliche Kristalle schwebten am Himmel, der schöne Garten war zerstört und die Sailors lagen verstreut verletzt und bewegungslos am Boden. Hina fiel alles aus dem Gesicht. Auf einmal erschien eine Frau. Sie hatte lange blonde Haare, die auf dem Kopf zu zwei Haarknödeln gebunden waren mit zwei langen Zöpfen, eine eng anliegendes weißes, schulterfreies Kleid, an dem auf dem Rücken Schleifen waren die wie Flügel aussahen. Auf dem Kopf trug sie eine goldene Diademkrone und auf ihrer Stirn war ein goldener Halbmond, wie bei Luna und Artemis. „Das war Neo Königin Serenity. Sie nutzte die Kraft des Heiligen Silberkristalls und rettete somit die Welt und alle überlebenden. Sie gab ebenfalls ihr Leben.“ Sagte Pegasus. Hina schaute weiterhin runter. Die Königin erhob ihre Arme und zwischen ihren Händen erschien ein Licht und ein runder Kristall. „Das ist doch der Kristall aus meinem Traum.“ Sagte sie leise. Neben der Königin erschien eine schwarze und eine weiße Katze. „Das sind Luna und Artemis.“ Bemerkte sie. Pegasus nickte. „Ja, das sind sie. Nachdem die Welt gerettet war, wurden sie in einem Schlaf versetzt. Sie können sich aber nicht an alles vergangene erinnern.“ Die Katzen blieben neben der Königin stehen. Luna sah sehr besorgt aus. „Das kannst du doch nicht machen. Du wirst sterben.“ Sagte Luna. Neo Königin Serenity sank ihre Arme mit dem Silberkristall. Sie sah Luna liebevoll an. „Ich habe keine andere Wahl Luna. Viele Menschen mussten schon sterben und viele wurden verletzt. Die Erde ist fast zerstört. Außerdem hat mein geliebter Mamoru sein Leben gelassen. Ebenso auch meine besten Freundinnen. Es gibt keinen anderen Ausweg.“ Sagte sie und blickte ernst zu den schwebenden Dingern. Ein gleißendes Licht erschien. Hina hielt sich abermals die Augen zu. „Nachdem Kampf konnten die Menschen die Welt anders wieder aufbauen als vorher. Die Königin und die Sailor Kriegerinnen wurden nur noch zu einer Legende und teilweise in Vergessenheit. Jetzt weißt du alles.“ Hörte sie Pegasus noch sagen. Ein klingeln folgte. ----------------------------------------------------------------------------------- Hina öffnete ihre Augen. Sie blickte in ihre Klasse. Alles war wie vorher. Die Schüler ignorierten sie, der Lehrer verließ den Raum. //Was war das für ein Traum? Vielleicht sollte ich mit Luna und den anderen darüber reden. Wäre vielleicht gut.// Dachte Hina. Den folgenden Stunden, bis zur Mittagspause, konnte sie sich nicht konzentrieren. Sie musste an ihre Träume denken. In der Mittagspause machte sie sich auf den Weg zum eingebürgerten Treffpunkt in der Schule, wo sie sich mit Ami und Makoto traf. Sie war als erste da. Minuten vergingen. Hina war ganz in Gedanken versunken. Sie bekam gar nicht mit wie Ami und Makoto sich zu ihr setzten. Makoto schnippte mit ihren Fingern vor Hinas Gesicht. Sofort zuckte sie zusammen und blickte in Makotos lächelndes Gesicht. „Was ist los Hina? Du bist so in Gedanken versunken.“ Fragte Makoto sie. Hina legte einen Arm hinter den Kopf und grinste verlegen. „Du musst aber über wichtige nachdenken. Du hast gar nicht angefangen zu essen.“ Bemerkte Ami. Hina versuchte zu lächeln. „Ähm, ja. Aber darüber wollte ich nachher mit allen sprechen. So und jetzt guten Hunger.“ Sagte Hina und schlug zu. Ami und Makoto sahen nur besorgt rüber zu Hina. Die Pause verbrachten sie schweigend. Als es klingelte, stand Hina schnell auf. „Wir sehen uns dann später bei Rei. Bis dann.“Sagte sie und rannte zu ihrer Klasse. Verwundert sahen die beiden ihr nach. „Was ist den heute nur mit Hina los? Langsam mache ich mir sorgen.“ Bemerkte Makoto. Ami nickte. „Ja. Hoffentlich redet sie später wirklich mit uns.“ Brachte sie nur hervor. Sie machten sich ebenfalls auf den Weg. Weiterhin konnte Hina den Unterricht nicht ganz folgen. Nach der Schule machte sich Hina auf den Weg zur Bushaltestelle um zum Shinjitsu Tempel zu fahren. Der Bus kam und sie stieg ein. Sie setzte sich in Gedanken in die hinterste Reihe. „Na wenn das nicht die Weichbirne ist.“ Sagte auf einmal eine männliche Stimme neben ihr. Sie schaute neben sich und erblickte den jungen Studenten, den sie mittlerweile kannte. Hisashi. Er schaute sie durch seine Sonnenbrille an. „Du schon wieder. Folgst du mir etwa überall hin? Das wird ja langsam unheimlich.“ Entgegnete Hina gehässig. Hisashi grinste. „Das gleiche kann ich auch behaupten. Ist mir auch schon aufgefallen. Anscheinend ist es wohl Schicksal, das wir uns dauernd über den weg laufen.“ Sagte er. Hina streckte ihm die Zunge entgegen und blickte anschließend schweigend aus dem Fenster. Hisashi lächelte sie an, ohne das sie es bemerkte. Ein paar Haltestellen zogen so vorbei an ihnen. Keiner stieg aus von ihnen. Plötzlich erschien, wie aus dem nichts, am Anfang des Busses eine Frau. Hina schaute nach vorn und war geschockt. Ebenfalls Hisashi. „Oh nein. Kaorinite.“Brachte Hina hervor. Überrascht schaute Hisashi zu Hinako. //Was soll ich machen? Der Bus ist voll mit Leuten. Da kann ich mich nicht so einfach verwandeln.// Dachte Hina. Sie war in einer Zwickmühle und verzweifelt. Kaorinite stand mit verschränkten Armen vorn. sie lächelte boshaft. „So viele menschliche, reine Herzen. Da wird sich der Meister freuen.“ Sagte sie. Die Leute konnten nichts mit ihr anfangen. Vorne, weiter vom Bus entfernt, tat sich ein schwarzes Loch auf. Der Busfahrer versuchte panisch weg zu lenken oder zu bremsen. Doch nichts geschah. „Keine Chance.“ Sagte Kaorinite selbstsicher. Kurz darauf fuhren sie durch das Loch. Alle Fahrgäste schrien panisch auf. Der Bus schwebte durch eine seltsame Dunkelheit. „Das hier ist eine andere Dimension. Keiner kann von hier fliehen. So und jetzt gebt mir eure Herzen!“ Schrie Kaorinite. Sie streckte die Arme aus und schwarze Blitze durch fuhren den Bus und trafen ein paar Fahrgäste. Ein Blitz lenkte zu Hina. Sofort sprang Hisashi auf zu Hina, nahm sie schützend in den Arm und duckte sich mit ihr auf den Boden. Hina realisierte erst Sekunden später, das sie an Hisashis Brust gepresst worden war und auf den Boden hockte. Hina wollte etwas sagen, doch Hisashi hielt ihr eine Hand vor dem Mund. *Pst. Kein Ton. Ich glaube Kaorinite hat uns noch nicht bemerkt.* Flüsterte er ihr ins Ohr. Hina riss die Augen auf. //Woher weiß er ihren Namen?// Konnte sie nur denken. Herzkristalle erschienen und die anderen Leute schrien. Kurz darauf waren sie still. *Du bleibst hier. Verhalte dich ruhig.* Flüsterte er ihr zu. Auf einmal erschien von Hisashi aus ein Licht. Er trug plötzlich einen weißen Handschuh. Die Hand verschwand und er stand auf. Sie schaute ihn an. Sie war geschockt. Hisashi war auf einmal zu Tuxedo Mask geworden. Er ging auf Kaorinite zu. „Wie kommst du denn plötzlich hierher? Aber ist jetzt auch egal.“ Bemerkte sie gefasst. Beide begannen zu kämpfen. Hina lugte zwischen den Sitzen hervor. „Dieser Angeber ist also mein geliebter Tuxedo Mask. Ich kann es nicht glauben.“ Sagte sie leise zu sich. Hina griff nach ihrer Brosche. Plötzlich klirrte Glas. Kaorinite hatte eine Scheibe eingeschlagen und floh aus dem Bus in die Dimension. Tuxedo Mask folgte ihr. Sie kämpften weiter. Hina stand auf und hielt ihre Brosche hoch. „Macht der Mondnebel, macht auf!“Rief sie. Die Brosche blinkte wenige mal auf und zersprang dann. Ungläubig besah sie die zerbrochene Brosche. „Das kann nicht sein. Nicht jetzt. Die Leute und auch Tuxedo Mask brauchen Sailor Moons Hilfe. Bitte.“ Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Jetzt wirst du sterben, du lästiger Käfer!“ Schrie Kaorinite. Ohne nach zu denken, ließ Hina die Brosche unabsichtlich fallen und schlüpfte eilig durch das Fenster nach draußen. Schwere los schwamm sie schnell zu Tuxedo Mask und stellte sich schützend vor ihm. Als er das sah, riss er sie am Arm nach hinten, nahm sie schützend in den Arm und wandte sich mit dem Rücken zu Kaorinites Angriff. Schon trafen ihn die Blitze. „Ahh!“ Schrie er. „Spinnst du? Ich hatte doch gesagt, du sollst dich da verstecken.“ Sagte er zu ihr. Immer wieder wurde er getroffen. Kaorinite lachte herzhaft. „Ja, beschütze nur deine kleine Freundin! Dann bekomme ich auch später ihr Herz!“ Auf einmal wandte er sich um. Seine Maske und sein Zylinder flogen durch die Dimension. Er sah wütend aus. „Niemals wirst du ihr Herz bekommen! Das werde ich zu verhindern wissen!“ Entgegnete er. Hina sah besorgt zu ihm. „Bist – bist du in Ordnung?“ Fragte sie besorgt. Er drehte seinen Kopf zu ihr und lächelte sie warm an. „Keine sorge, Weichbirne. Ich werde dich beschützen.“ Sagte er und schaute zum Feind. Sie holte abermals zum Angriff aus. Hina liefen Tränen über die Wange. Die Blitze kamen auf Tuxedo Mask zu. „NEEEEIIIIIN!!“ Schrie Hina. Ein Licht erschien und wehrte die Attacke ab. Hisashi trat zur Seite und blickte erstaunt zu Hina. Auf ihrer Stirn erschien ein goldener Halbmond, ihre Augen waren geschlossen. Kaorinite war überrascht. „Was geschieht da? Was ist das für ein Licht?“ Fragte sie sich, sie sie nahm im Augenwinkel wahr, wie im Bus etwas leuchtete. Es kam auf das andere Licht zu. Hina hatte ihre Augen geöffnet und blickte auf das Licht. „Das ist doch der Silberkristall, oder?“ Sagte sie zu sich. Ein anderes Licht kam hinzu. „Meine Brosche.“ Es materialisierte sich ein runder, silberner Kristall. Auch Hisashi war überrascht. Der Kristall setzte sich auf die Brosche. Beide verschmolzen miteinander und eine neue Brosche entstand. Rosa mit einem Stern darauf und wenn man sie aufklappte war dort der Kristall. Das gleißende Licht verschwand. Hina verstand. Ihr Gesicht wurde entschlossen. Sie griff nach der Brosche. „Macht des Mondkristalls, macht auf!“ Rief sie. Ein erneutes Licht folgte. Tuxedo Mask sowie Kaorinite waren vor erstaunen bewegungsunfähig. Beide sahen zu wie sie sich verwandelte. „Weichbirne ist Sailor Moon?“Fragte er sich ungläubig. Schon war Hina fertig. Ihr Blick war wütend. „Wie kannst du es wagen uns alle, die nur an ihr Ziel wollen, in eine Falle zu locken. Du hast alle in Gefahr gebracht. Das werde ich dir nie verzeihen!“ Sagte sie. Tuxedo Mask fand seine Fassung wieder und hielt sich vor Schmerz die Schulter. Kaorinite war noch immer wie erstarrt. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen. Ich werde nicht zulassen das sich so etwas wiederholt. Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit. Ich bin Sailor Moon. Und im Namen des Mondes werde ich ich dich bestrafen!“ Schwang Sailor Moon ihre Rede und griff nach ihrem Diadem. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Rief sie und warf es wie ein Boomerang. Der goldleuchtende Diskus raste direkt auf Kaorinite zu. In diesem Moment fasste sie sich und wich aus. „Na so was. Jetzt weiß ich wer du bist. Ergebe dich lieber.“ Lachte sie böse. „Niemals!“ Schrie Sailor Moon. Sie streckte ihren Arm aus und das Mondzepter erschien. „Macht des Mondes, verwandle sie zurück!“ Es geschah nichts. „Was?. Aber das kann nicht sein.“ Sagte sie erneut ungläubig und verunsichert. Ein lautes Lachen von Kaorinite folgte. „Tja Sailor Moon. Anscheinend funktioniert dein Spielzeug in dieser Dimension nicht. Pech gehabt.“ Sagte sie und schleuderte erneut auf Hina. Sie bemerkte es zu spät. „SAILOR MOON!!“ Schrie Tuxedo Mask und warf sich, mit dem Rücken zu ihr, vor Hina. Er wurde mit voller Wucht getroffen. Sofort schwebte sie zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Wieso machst du so etwas? Du kannst mich doch gar nicht leiden.“ Fragte sie mit Tränen in den Augen. Zitternd berührt er ihre Wange. „Hör auf zu weinen. Wer hat gesagt, das ich dich nicht leiden kann? Es muss wirklich Schicksal sein, dass wir uns dauernd über den Weg laugen. Da bin ich mir jetzt sicher. Seit Sailor Moon da ist, habe ich den drang sie immer und ewig beschützen zu müssen. Warum nur? Was verbündet uns so? Diese Frage stelle ich mir so oft.“ Brachte er schmerzverzerrt heraus. „Ich mag dich. Du bist meine kleine Weichbirne schließlich.“ Fügte er noch hinzu. „Ich muss dich und die anderen schnell hier raus bringen.“ Eine Träne lief ihr über die Wange. In diesem Moment erschien vor ihnen das Mondzepter. Es verwandelte sich. Es hatte einen längeren, rosa farbenen Stab und oben eine Kugel mit schönen Verzierungen und einen Halbmond darauf. Sailor Moon griff mit einer Hand danach. Bei der Berührung folgte abermals ein gleißendes Licht. „;acht des Mondes!“ Kaorinite musste sich die Augen zu halten. Ehe sie sich versah, befanden sich der Bus, sie und die anderen beiden in der normalen Welt werden. Sailor Moon kniete auf den Boden mit Tuxedo Masks Kopf in ihrem Schoß gebettet. „Wie hast du das geschafft? Du bist nichts als eine billige Kopie!“ Kaorinite war aufgebracht. „Falsch Kaorinite!“ Sagte auf einmal jemand. Sie wandte sich um. Auf der anderen Seite standen sie Sailors mit Luna und Artemis. Sailor Jupiter hat es gesehen. „Sailor Moon ist ein liebenswürdiges Mädchen und fröhlich.“ Sagte Venus. „Sie hat das reinste Herz was wir kennen.“ Bemerkte Sailor Merkur. „Sie tut alles für die Menschen. Und darum ist sie das Original.“ Sagte Sailor Mars. „Wir werden dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam im Chor. „Ihr werdet langsam lästig.“ Sagte sie wütend. Kaorinite schaute zu Sailor Moon. „Bis zum nächsten mal Sailor Moon.“ Sagte Kaorinite siegessicher bevor sie verschwand. Sofort wollten die Kriegerinnen zu ihr laufen. „Nein. Helft den Leuten im Bus. Mir geht’s gut. Wirklich.“ Sagte die Anführerin. Sie taten wie eben geheißen. Als alle versorgt waren, wollten sie zu Sailor Moon. Doch diese war mit Tuxedo Mask verschwunden. „Wo ist sie denn auf einmal hin? Ich schlage vor wir teilen uns auf.“ Schlug Rei vor. Alle stimmten ihr zu und machten sich auf den weg. Hina hatte sich, wie auch Hisashi, zurückverwandelt und war mit ihm auf den Weg ins Krankenhaus. Sie stützte ihn, während er sich mit der anderen Hand die Brust hielt. „Deine Freundinnen werden sich bestimmt sorgen machen, dass du einfach verschwunden bist.“ Sagte er sie anschauend. Hina begann zu lächeln. „Mache dir darüber mal keine Gedanken. Ich werde ihnen später aller erklären. Natürlich sage ich nicht wer Tuxedo Mask in Wirklichkeit ist. Du könntest gar nicht alleine laufen.“ Kommentierte sie nach vorn blickend. Hisashi konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Na wenn du meinst, Weichbirne.“ Den Rest des Weges verbrachten sie schweigend zum Krankenhaus. Als sie dort waren mussten sie noch zwei Stunden im Wartezimmer sitzen. Schweigend nebeneinander. Als der Student untersucht wurde, wartete sie weiterhin im Wartezimmer. Eine weitere Stunde verging. Dann nach eine langen Zeit kam eine junge Krankenschwester. Vor Hina blieb sie stehen. „Sind Sie die Freundin von Todaiji-san?“ Fragte sie Hina schüchtern. Hina blickte auf und wurde rot. „Ähm...nein...ich meine, wir sind Bekannte...Freunde.“ Sie hielt inne, da die Schwester begann zu lachen. Hina schaute verdattert. „Entschuldigen Sie bitte. Todaiji-san muss zur Beobachtung ein paar Tage hier bleiben. Möchten sie ihn sehen?“ Fragte die Schwester freundlich. Hina nickte und stand auf. Gemeinsam gingen sie aus dem Warteraum und durch verschiedene Flure. Sie gingen eine Etage höher und wieder durch manchen Fluren. //Mann, ist das hier ein Labyrinth.// Dachte Hina. Auf einmal blieben sie abrupt stehen vor einem geschlossenen Zimmer. „Bitte. Todaiji-san erwartet Sie schon. Ich wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.“ Sagte sie und verneigte sich. Ebenso Hina als dank. Hina umfasste die Klinke und klopfte mit der anderen Hand. Freude strahlend betrat sie das Krankenzimmer. „Ich bin es. Hina.“ Sagte sie beim eintreten. Sie sah sich um. Es war ein normales Zimmer mit drei Betten in dem Hisashi alleine mit einem Fenster und einem Schrank. Eher spartanisch. Hisashi lag im letzten Bett am Fenster. Er schaute zu ihr. Sein Hemd war offen. So konnte man seinen verbundenen Oberkörper sehen. „Wie geht es die?“ Fragte Hina auf ihn zugehend. Vor dem Bett blieb sie stehen. Er lächelte. „Ganz gut. Sind nur Prellungen. Und die nächsten zwei Tage muss ich hier bleiben.“ Antwortete er. Sein lächeln verschwand. Auf Hina wirkte er allein gelassen und traurig. Nun sah sie ihn mit ganz anderes Augen. ²Du gehst am besten jetzt nach hause. Sie werden sich schon sorgen machen. Wir werden uns bestimmt wiedersehen.“ Fügte er noch hinzu. Hina wollte wieder reden, doch sie sah aus seinem Blick, das er es nicht duldete. Sie schloss lächelnd die Augen und hob eine Hand. „Ok, ich gehe ja schon. Aber ich werde dich besuchen kommen. Versprochen. Du bist ja gut aufgehoben. Bis morgen.“ Sagte Hina und verschwand aus dem Zimmer. Zufrieden machte sie sich auf den Heimweg. Zu hause angekommen, stellte sie sich in den Wohnraum. Es war keiner da. Geistesabwesend griff sie nach ihrer Brosche und starrte sie an. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie da so stand. Plötzlich öffnete sich die Wohnungstür. Luna, Artemis und die Mädchen betraten die Wohnung. Luna kam ins Zimmer. „Hinako! Da bist du ja!“ Rief die Katze besorgt. Sofort kamen die anderen. Alle waren erleichtert. Hina blickte fragend auf. „Wo warst du denn? Wir haben dich überall gesucht.“ Fragte Makoto. Hina drehte sich zu ihren Freundinnen um. „Tut mir Leid. Ich habe jemanden ins Krankenhaus gebracht. Aber egal. Ich muss euch was erzählen.“ Antwortete Hina. Alle merkten das Hina das Thema nicht vertiefen wollte. Makoto klatschte sich in die Hände. „Also gut. Hauptsache du bist wieder da. Ich schlage vor, ich mache uns allen einen Snack und heiße Schokolade und du erzählst uns was dir auf dem Herzen liegst.“ Schlug Makoto vor. Sie stimmten ihr zu. Während Makoto schnell in der Küche verschwand, setzten sich die anderen am Tisch. Bald darauf kam sie mit einem Tablett Tassen und holte schnell das andere Tablett und stellte es ab. Jeder nahm sich eine Tasse. Artemis schaute ernst zu Hina. „Dann leg mal los Hinako. Wir sind alle gespannt.“ Brachte der Kater hervor. Hina umklammerte ihre Tasse und sah hinein. „Vor einiger zeit hatte ich einen Traum. Ich war an einem Ort, wo Wald war bei Nacht. Zu einer Seite ragte in der ferne Kristalle aus dem Boden. Komischerweise fühlte ich mich vertraut mit dem Ort. Eine Stimme rief nach mir, eine Frau. 'Bitte finde ihn', sagte sie dauernd. Ich drehte mich und sah eine Silhouette einer Frau.“ Erzählte sie und hielt inne. Ihre Freundinnen hörten aufmerksam zu. Luna sah sie besorgt an. „Hinako, du...“ Begann Luna, doch Hina hob die Hand. „Bitte. Ich bin noch nicht fertig.“ Sagte sie dazu. „Letzte Nacht hatte ich denselben Traum. Nur anders. Auf einmal wurde alles schwarz. Und da leuchtete ein kleiner, runder, silberner Kristall. Wieder diese vertraute Frauenstimme. Ich sollte ihn finden. Ich nahm an, ich sollte den Kristall finden. Ich fragte die Stimme wo und wie. Doch ich bekam keine klare Antwort. Die Silhouette war etwas klarer, aber noch nicht scharf genug. Dann wachte ich heute morgen auf.“ Erzählte sie kopfsenkend und traurig weiter. Plötzlich hob sie ihren Kopf und schaute ihre Freundinnen und die Katzen ernst an. „Dann der nächste Traum als ich im Unterricht eingeschlafen war. Ich war in einem weiß gehüllten Himmelsbett aufgewacht. Ich befand mich in dem Innern des Kristalls aus meinem vorherigen Traum. Ich folgte einen längeren Flur, bis ich auf einmal draußen auf einen Balkon stand. Unten war ein wunderschöner Garten eingehüllt von einer Kristallmauer. Dahinter verbarg sich der vertraute, traumhafte Wald und eine Stadt. Am Himmel flogen tausende schwarze Kristalle. Sie griffen die Stadt an und zerstörten die fast komplett. Als der Palast angegriffen wurden, eilten sofort Merkur, Mars, Jupiter und Venus um den Kristallpalast, überhaupt Kristall Tokyo und ihre geliebte Neo Königin Serenity zu beschützen. Doch vergebens. Sie erlagen. Dann kam die Königin, die auch einst Sailor Moon war, nutzte die gesamte Macht des Heiligen Silberkristalls und beschützte die Überlebenden und vernichtete das Böse. Dafür gab sie ihr Leben. Neo Königin Serenity und die Sailors gerieten in Vergessenheit und wurden nur noch zu einer Legende.“ Erzählte Hina. Schweigen. Ihre Freundinnen waren sprachlos. Luna schwang vollkommen überrascht ihre Vorderpfoten auf den Tisch und blickte Hina ertappt an. „Hinako. Wer oder was hat dir Kristall Tokyo gezeigt?“ Luna war fassungslos. Nun wandte sich auch Artemis ein. „Irgendjemand muss es dir gezeigt haben. Sonst könntest du es nicht wissen.“ Brachte der Kater mit ein. Hinako nickte. „Es war ein wunderschönes weißes Pferd mit Flügeln und einem goldenen Horn. Es nannte sich Pegasus. Ich sollte um die Geschehnisse und Vergangenheit um Kristall Tokyo unbedingt wissen, meinte Pegasus.“ Antwortete sie. Die Katzen sagten nichts mehr darauf. Hina ließ ihre Tasse los und griff nach ihrer Brosche. Sie hielt sie hoch. „Als ich in der anderen Dimension war mit Kaorinite, hatte ich versucht mich zu verwandeln mit der alten Brosche. Doch sie zersprang in vielen Einzelteilen. Ich konnte nichts tun und fühlte mich hilflos, während Tuxedo Mask mit ihr kämpfte. Ich wollte ihm unbedingt helfen, als Hina Tonomura. Und so kommt mein erster Traum wieder hinzu. Auf einmal erschien der Heilige Silberkristall und so entstand die neue Brosche und das neue Zepter. Ich konnte mich wieder verwandeln. Durch die kraft des Heiligen Silberkristalls konnte ich alle aus der Dimension befreien. Und dann seit ihr auch schon da gewesen.“ Berichtete Hina. Sie öffnete den Deckel der Brosche und zum Vorschein kam der Silberkristall. Alle schauten neugierig auf ihn. „Das gibt es nicht. Seit damals war der Heilige Silberkristall verschollen. Anscheinend war er die ganze zeit in dieser Dimension und hatte auf dich gewartet.“ Bemerkte Artemis. Hina schloss den Deckel und sah entschlossen aus. „Ja, das kann sein. Neo Königin Serenity wollte das ich ihn finde. Jetzt habe ich ihn gefunden. Die Königin war vor langer Zeit Sailor Moon und der Kristall war an ihrer Seite. Ich werde ihre Ehre, die Erde aller vertreten und beschützen mit Hilfe des Heiligen Silberkristalls. Ich werde die Königin nicht enttäuschen. Niemals werde ich so was wie die Zerstörung Kristall Tokyos noch einmal zulassen. Denn ich bin Sailor Moon, für Liebe und Gerechtigkeit.“ Sagte Hina fest entschlossen. Auf einmal schlug Minako auf den Tisch und schien ebenfalls entschlossen. „Ich habe zwar keine Ahnung von einem früheren Leben, aber wir sind Sailor Kriegerinnen. Logisch das wir die Welt mit allen Lebewesen beschützen werden. Hab ich recht?“ Stimmte Minako ihr zu. Nun meldete sich Ami zu Wort. „Ja. Dafür sind wir geboren worden. So etwas darf sich nicht wiederholen.“ Bemerkte Ami. „Wir werden Kaorinite mit ihrem Meister in den Wind schießen.“ Sagte Rei. Makoto lehnte sich zurück. „Und ob. Denen werden wir die Kräfte der Sailors zeigen.“ Pflichtete sie nickend bei. Hina stand auf und hielt ihre Hand ausgestreckt in die Mitte. Ohne zögern standen die anderen auf und hielten jeweils ihre Hand auf Hinas. „Wir sind das Sailor Team. Für Liebe und Gerechtigkeit. Gemeinsam sind wir stark und werden alles schaffen und jeden besiegen.“ Rief Hina entschlossen. Alle stimmten zu. TBC... Sorry, das es gedauert hat. Hoffe der Teil ist in Ordnung^^ Eure HisashiTonomura Kapitel 7: Hauch des Windes, Tiefe des Meeres, Rad der Zeit und Stille der Ewigkeit ----------------------------------------------------------------------------------- 7.Hauch des Windes, Tiefe des Meeres, Rad der Zeit und Stille der Ewigkeit „Ach wie schön das Wetter heute ist.“ Sagte Hina als sie auf dem Tempelhof stand und in den Himmel schaute. „So, und jetzt bin ich fertig. Schnell Rei Bescheid geben und dann ab ins Krankenhaus.“ Gesagt getan. Eilig packte sie den Besen weg und rannte abschließend in den Meditationsraum. Mit Schwung flog die Tür auf. Rei schreckte ziemlich zusammen und hielt sich das Herz. „SPINNST DU?!“ Schrie Rei sie gereizt an. Das machte Hina nichts aus und lächelte nur. „Es ist alles erledigt. Ich gehe dann, ok? Bis morgen.“ Sagte Hina und war und war auch schon wieder verschwunden. Rei sah ihr verdattert nach. „Was ist denn heute mit der los?“ Fragte sie sich und machte weiter mit ihrer Meditation. Hina hatte sich schnell umgezogen und beeilte sich um den Bus mit zu bekommen. Kaum war sie an der Haltestelle, kam auch schon der Bus. Erleichtert ließ sie sich im Bus nieder. Sie freute sich innerlich. „Ich hoffe es geht ihm heute besser.“ Sprach Hina leise mit sich. Nach einer Zeit des Fahrens, musste Hinako aussteigen. Sie musste noch ein Stück laufen bis zum Krankenhaus. Fröhlich kam sie an einem Blumenladen vorbei. Sie blieb stehen. „Ja. Ich bringe Hisashi ein paar Blumen mit. Am besten was fröhliches.“ Schon betrat sie das Fachgeschäft. Alles war voller unterschiedlichen Blumen. Hinter der Theke stand eine Floristin. Sie sah jung aus. Freundlich lächelte sie Hina an. „Darf ich Ihnen helfen?“ Fragte sie. Hina ging auf die junge Frau zu.“Ja, ich bräuchte ein paar Blumen für einen jungen Mann der im Krankenhaus liegt. Ich dachte an etwas fröhliches. Vielleicht eine Sonnenblume mit etwas dabei.“ Die Frau kam um die Theke und nahm eine Sonnenblume. Weiterhin wurde Hina beraten. Kurze Zeit später war ein Strauß fertig. Die Frau packte den Strauß als Geschenk in Folie. Im Krankenhaus angekommen schlug sie sich durch das Flurenlabyrinth. Sie versuchte sich an den Weg zu erinnern. Irgendwann hatte sie es doch geschafft. Vor der Krankenzimmertür blieb sie stehen. Ihr Herz begann zu rasen und sie hatte Schmetterlinge im Bauch. Sie hatte Glücksgefühle. Mit zitternder Hand klopfte sie an die Tür. „Herein.“ Kam es von innen. Mit einem Lächeln trat sie ein. „Huhu. Ich bin es, Hina.“ Sagte sie. Hisashi lag auf dem Bett und schaute überrascht zu ihr. „Hätte ich nicht gedacht, das du wirklich kommst, Weichbirne.“ Bemerkte er. Hina stellte sich neben ihm ans Bett. „Tja. Ich halte mein Wort. Die Blumen habe ich für dich mitgebracht. Ich hoffe sie gefallen dir.“ Antwortete Hina. Hisashi gab ein leichtes Lachen frei. „Danke. Sie sind sehr schön. Ich habe hier nur keine Vase.“ Hina winkte ab. „Kein Problem. Ich frage einfach eine Schwester. Bin sofort wieder da.“ Sagte Hina und verließ kurz das Zimmer. Mit einer Vase mit Wasser kam sie wieder. Hina stellte den Strauß auf die Fensterbank. Sie legte ihre Tasche ab und zog sich einen Stuhl ans Bett auf denen sie sich setzte. „Wie geht es die heute?“ Fragte sie ein hauch besorgt. „Schon besser als gestern. Morgen werde entlassen.“ Antwortete er kurz und knapp. Minuten schwiegen sie sich an. Dann begann Hisashi mit ernster Stimme. „Hör mal. Du weißt wer ich bin und ich weiß das du Sailor Moon bist. Bring mich zu den anderen Sailor Kriegerinnen und ich werde mich outen.“ Sagte Hisashi. Er schaute sie nicht dabei an. Hina war leicht geschockt. „Ist das dein ernst? Es wäre keine gute Idee. Luna und Artemis denken du seist ein Feind.du würdest dich sozusagen ausliefern.“ Erwiderte Hina darauf. Nun schaute er ihr in die Augen. Hina sah Entschlossenheit. „Ich möchte mich ja nicht nur outen. Sondern auch alles erklären. Mir ist egal ob sie mir glauben oder nicht. Ich bereit eure fragen soweit ich kann zu beantwortet. Am besten morgen. Meinst du du kannst das organisieren?“ Sagte Hisashi. Hina spürte das es ihm wichtig war. Sie überlegte kurz und begann zu lächeln. „Ich denke ja. Morgen Abend im Park am Denkmal. Dort ist neutraler Boden.“ Schlug sie vor. Hisashi nickte zufrieden. Weiterhin redete Hina voll mit irgendeinem Zeug, das auch wieder zu Streit führte. „Ich glaube du solltest langsam nach hause gehen. Es wird schon dunkel.“ Meinte Hisashi dann auf einmal. Hina spielte die eingeschnappte. „“Wenn du mich unbedingt loswerden willst, bitte du Blödmann.“ Sagte sie, stand auf und nahm ihre Tasche. Sie wollte gehen. „Jetzt sei nicht beleidigt. Von mir aus könntest du noch bleiben, Weichbirne. Nur kann ich dich nicht nach hause begleiten. Für Mädchen ist es gefährlich, wenn es so dunkel ist. Vor allem im Moment während Kaorinite noch da ist. Versteh das Weichbirne.“ Sagte er. Hina sah ihn überrascht an. Sie wurde ruhiger. „Ja, du hast im Normalfall recht. Aber ich bin Sailor Moon. Sailor Moon wird Kaorinite dann schon bestrafen.“ Sagte sie mit einem Lächeln und zusammengekniffenen Auge. Hisashi begann siegessicher zu grinsen. „Nur kommt Sailor Moon nur zu gern leicht in Schwierigkeiten und Tuxedo Mask kann heute ihr nicht zur Hilfe eilen.“ Bemerkte er. Peinlich berührt legte sie einen Arm hinter den Kopf. „Ja, da hast du wohl recht. Ich gehe dann mal. Bis morgen Abend.“ Verabschiedete sie sich und ging. Überglücklich lief sie nach hause. „Huhu Makoto! Luna! Artemis! Seid ihr da?!“ Rief Hina als sie eintrat und ihre Schuhe auszog. „Ich bin in der Küche Hina! Ich hoffe du hast Hunger!“ Rief Makoto zurück. Hina ging in die Küche wo Makoto am Kochen war. „Das duftet ja lecker.“ Schwärmte sie. Makoto lachte. „Es ist auch lecker. Ganz bestimmt.“ Hina schaute sich um. „Wo sind denn Luna und Artemis?“ Fragte sie ihre Freundin. „Artemis ist am schlafen und Luna schaut sich die Nachrichten an.“ Antwortete sie. „Achso ja dann.“ Bemerkte Hina. Makoto schaltete den Herd aus. „Soll ich schon mal den Tisch decken?“ Fragte Hina. Die Größere nickte. Hina holte das Geschirr und Besteck aus dem Schrank und stellte es im Wohnraum auf den Tisch. „Luna? Willst du mit essen?“ Rief Hina fragend. Sie hörte wie der Fernseher verstummte. Luna tappste um die Ecke setzte sich auf einen Stuhl. „Ja gerne.“ Antwortete die Katzendame. Hina setzte sich ebenfalls als Makoto mit dem essen kam. Schweigend begannen sie zu essen. „Musstest du heute bei Rei solange arbeiten, Hinako?“ Fragte Luna auf einmal Hina. Hina schaute auf. „Äh nein . Ich war noch woanders. Ach ja. Wir treffen und morgen Abend im Park am Denkmal mit jemanden. Luna, kannst du Artemis und Minako Bescheid geben? Ich gebe Ami und Rei Bescheid.“ Informierte sie die beiden. Luna und Makoto schauten sie überrascht an. „Wieso? Wieso treffen wir jemanden?“ Fragte Makoto. „Das würde mich auch gerne interessieren.“ Pflichtete Luna ihr bei. Hina schaute auf den Teller. „Das ist so. Tuxedo Mask möchte mit uns reden.“ Antwortete sie. Luna und Makoto fielen die Kinnlade runter. „Wann bist du ihm begegnet?“ Fragte Luna geschockt. Hina blickte weiterhin auf den Teller. „Ja gestern. Habe ich doch erzählt.“ Aber mehr sagte sie nicht zu dem Thema. Stattdessen erzählte sie von der Arbeit und aß weiter. Makoto und Luna spielten mit. Nachdem gemeinsamen essen verabschiedete sich Hina und ging ins Bett, wo auch schon Artemis schlief. Makoto und Luna blieben zurück. Mako räumte den Tisch ab und spülte das Geschirr. Luna saß mit in der Küche. „Das gefällt mir gar nicht. Dieser Tuxedo Mask war mir noch nie geheuer. Was meinst du Makoto?“ Bemerkte die schwarze Katze. Makoto spülte weiter. „Ich kann dich ja verstehen Luna. Wir machen uns alle sorgen um Hina. Wir wissen auch nicht viel über ihn. Aber dies wäre eine gute Gelegenheit es zu ändern. Wir sollten das Treffen wahrnehmen und dennoch auf alles gefasst sein. Das ist meine Meinung.“ Antwortete sie ehrlich. Luna nickte. „Ja da hast du recht. Hoffen wir das beste.“ Sagte Luna. Kurz nachdem Makoto fertig war, gingen auch die beiden ins Bett. Am morgen lief alles wie gewohnt. Hina stand sogar vor ihrem Wecker auf. Sie war wegen des Treffens aufgeregt. Nach der Arbeit würde sie gemeinsam mit Rei in den Park gehen und dort Ami, Makoto, Minako und die Katzen treffen. Der Tag würde sich ziehen. Sie hoffte nur, dass das erste Treffen friedlich verlaufen würde. Ihre Gedanken kreisten nur darum. Den morgen über sprach sie nicht. Makoto respektierte es. Sie machten sich beide auf den weg zu Ami. So gut es ging ließ sich Hina nichts anmerken. In der Schule war es nicht anders. Im Unterricht driftete sie wieder einmal komplett ab. -------------------------------------------------------------------------------- Am Anfang war es dunkel. Doch dann ein Licht. Als es sich legte, blinzelte Hina. Sie sah sich um. Sie erkannte sofort wo sie sich befand. „Ich bin wieder in Kristall Tokyo. Im Innern des Kristallpalastes. Was geschieht hier wieder?“ Stellte sie fest. Sie sah sich um. Sie befand sich einem großen Saal. Hinter ihr waren zwei Stühle aus Kristall, die wie Throne aussahen. Sonst war nichts weiteres als ein großes, goldenes Tor was als Tür diente. „Es sieht aus wie ein Thronsaal.“ Hina hörte im Hintergrund die Angriffe auf die Stadt und entsetzliches Geschrei der Bewohner. Hinas Herz begann zu rasen. „Pegasus? Zeigst du mir wieder etwas?!“ Rief Hina fragend. Doch kein Pegasus erschien. „Kleine Lady?! Kleine Lady?! Wo seid Ihr?!“ Rief auf einmal jemand durch den Saal. Hina wandte sich um. Sie erschrak. Plötzlich stand eine Frau neben ihr. Sie hatte lange, dunkle Haare und einen großen, silbernen Stab in der Hand, der aussah wie ein Schlüssel. Sie selber sah aus wie eine Sailor Kriegerin. Sie schien etwas oder jemanden zu suchen. Sie ging auf die Throne zu. „Kleine Lady? Ihr könnt raus kommen.“ Sagte sie abermals. Hina schaute sich gespannt das Szenario an. Sie wusste mittlerweile, das dies alles schon längst geschehen war. Auf einmal bewegte sich etwas hinter den Thronen. Ein kleines Mädchen kam hervor. Sie hatte pinke Haare und trug eine Art Schuluniform. Was Hina sofort auffiel, das Mädchen hatte , wie sie, rote Augen. „Da seid Ihr ja Kleine Lady. Wir haben euch schon überall gesucht.“ Sagte die Frau als sie das Mädchen erblickte. „Po, wo sind Mama und Papa?“ Fragte das kleine Mädchen. Die Frau lächelte warm. „Eure Eltern verteidigen mit den Sailor Kriegerinnen Kristall Tokyo.“ Antwortete sie liebevoll. Plötzlich betraten zwei andere Frauen den Saal. Eine hatte kurze, hell braune Haare die andere schulterlange, gewellte türkisfarbene Haare. Auch sie sahen aus wie Sailors. „Kleine Lady,Pluto. Wir müssen schnell los. Sailor Saturn wartet schon auf uns.“ Sagte die kurzhaarige. Alle schauten zu ihr. Ebenfalls auch Hina. „Sailor Uranus, Sailor Neptun. Wo gehen wir hin?“ Fragte die kleine Lady. „Wir werden Euch in Sicherheit bringen. Kommt schnell. Los.“ Sagte Sailor Neptun. Pluto hielt dem Mädchen eine Hand hin, die das Mädchen ergriff. Die vier rannten aus dem Saal. Reflexartig rannte Hina ihnen nach. Sie rannten den Fluren entlang, bis sie an der frischen Luft waren. Es schien ein Hinterausgang zu sein. Sie befanden sich in einen grünen Garten. Sie liefen bis zu der Gegenüberliegenden Kristallmauer, wo Büsche wuchsen. Dort stand ein anderes Mädchen mit kurzen Haaren und einen großen Sensenstab. „Sailor Saturn.“ Sagte die kleine Lady als sie Sailor Saturn erblickte. Sie lächelte. „Chibiusa. Keine Sorge. Wir bringen dich in Sicherheit.“ Sagte Sailor Saturn. Sie hob das Gebüsch beiseite. Es befand sich ein kleines Loch in der Mauer. Sie schlüpften hindurch. Gerade wollte Hina ihnen folgen, doch es wurde wieder alles dunkel. „Die kleine Lady wurde fortgebracht und überlebte als einzige aus der königlichen Familie. Sailor Pluto, Sailor Neptun, Sailor Uranus und Saturn fielen.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme. Es war aber nicht die von Neo Königin Serenity. Das erkannte sie sofort. „Wer bist du? Du bist nicht Neo Königin Serenity oder Pegasus.“ Fragte Hina in der Dunkelheit. „Keine Angst. Ich bin auf deiner Seite.“ Erwiderte die Stimme. Die Dunkelheit verschwamm. ---------------------------------------------------------------------------------- Hina wachte auf. Sie brauchte einige Sekunden um zu realisieren wo sie sich befand. Im Unterricht. Gerade wurde die Stunde beendet. Die nächsten zogen sich. Sie dachte an den Traum und an Tuxedo Mask. Sie schwang zwischen den Gedanken hin und her. In der Mittagspause saßen Ami, Makoto und Hina unter den Baum und aßen. Hina war vollkommen abwesend. Ami machte sich sorgen. „Hina? Bist du in Ordnung?“ Fragte Ami besorgt. Keine Reaktion. „Lass sie am besten Ami. Wir treffen uns heute Abend am Denkmal im Stadtpark mit Tuxedo Mask. Das sagte uns Hina gestern Abend. Luna sagt Minako und Artemis Bescheid.“ Informierte sie Ami. Ami sah sie überrascht an. „Wie kommt es dazu?“ Fragte die blau haarige. Makoto zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Er will angeblich mit uns reden. Wir gehen hin, sind aber auf Hut. Das ist ja wohl klar.“ Antwortete Makoto. Ami nickte. Sie aßen weiter und redeten über Gott und die Welt während Hina ihren Gedankengängen nachging.bald schellte es und sie gingen in ihre Klassen. Der Tag ging weiter und der Unterricht ging dem ende zu. Die Schüler machten sich auf den Heimweg. So auch Ami und Makoto. Hina ging zur Bushaltestelle mit ihren Träumen. Sie blieb dort stehen. Minuten vergingen. Hina kam erst wieder zu Bewusstsein als der Bus vor ihrer Nase weg fuhr. „NEIN!! Ach herrje. Das darf jetzt nicht wahr sein. Rei wird mich umbringen.“ Rief Hina den Bus perplex hinterher. „Na dann mal los. Kopf frei und los rennen.“ Sagte sie zu sich selbst, nahm Anlauf und gab gas. Sie rannte die Strecke vom Bus entlang. Sie schaute nicht wirklich nach vorn. dann geschah was geschehen musste an einer Kreuzung. Sie lief blindlings über diese als ein Motorrad auf sie zu raste. Sie hörte nur das bremsige quietschen eines Motorrades was auf sie zu fuhr. Geschockt blieb sie stehen und schaute auf das näher rasende Zweirad. Vor ihr rutschte das Motorrad zur Seite und blieb stehen. Hina fiel geschockt rückwärts auf den Boden. Die Person stellte das Zweirad ab, stieg ab und ging auf Hina zu. Hinako schaute auf. Die Person nahm den Helm ab. Kurze, hell braune Haare kamen zum Vorschein. Hina wurde leicht rot um die Nase. „Bist du in Ordnung?“ Fragte der Mann sichtlich besorgt. Wenige Sekunden vergingen. „Ja-ja.“ Stotterte sie nur. Der Mann begann warm zu lächeln und hielt ihr eine Hand hin. Hina nahm sie an und wurde hochgezogen. Beim hochziehen bemerkte Hina Schwellung unter dem Motorradanzug. //Ach herrje. Das ist ja eine Frau.// Dachte sie peinlich berührt. Als sie stand, ließ die Frau sie los. „Entschuldige bitte. Ich hatte dich zu spät gesehen.“ Sagte sie. Hina legte verlegen einen Arm in den Kopf. „Nein. Es war meine Schuld. Ich bin gedankenlos auf die Straße gelaufen. Ich muss mich entschuldigen.“ Hina verneigte sich tief. Die Frau begann erheitert zu lachen. „Okay. Einigen wir uns darauf, das wir beide Schuld sind.“Schlug sie vor. Hina nickte. „Ach Verzeihung. Mein Name ist Hinako Tonomura. Sehr erfreut.“ Stellte sie sich vor. „Freut mich auch, Hinako. Ich bin Haruka Tennoh. Sag mal, du scheinst es ja regelrecht eilig zu haben. Darf ich dir wenigstens anbieten dich an dein Ziel bringen zu dürfen?“ Fragte Haruka. Hina begann zu strahlen. „Wirklich? Ich bin noch nie auf einem Motorrad gefahren. Ich muss dringend zu, Shinjitsu Tempel.“ War sie begeistert. Haruka musste erneut auflachen. Abermals wurde sie rot. Haruka reichte ihr ihren Helm. „Ja wirklich. Hier, setze den Helm auf. Den brauchst du. Und keine sorge. Ich bringe dich schnell dahin. Schneller als der Wind.“ Haruka kniff ein Auge zu. Dankend nahm sie den Helm und setzte ihn auf. Haruka setzte sich auf das Zweirad. Hina setzte sich hinter ihr. „Halt dich gut fest an mir, alles klar?“ Informierte Haruka sie. „Ja.“ Brachte Hina nur hervor. Haruka ließ das Motorrad an und fuhr los. Die Straßen waren ruhig und so rasten sie zum Tempel. Vor dem Eingang blieben sie stehen. Hina stieg ab, nahm den Helm ab und reichte ihn Haruka. „Vielen Dank Haruka.“ Bedankte sich Hina. Haruka kniff abermals ein Auge zu. „Kein Problem. Das war doch das mindeste. Kommst du oft hierher zum beten?“ Fragte die kurzhaarige. Abermals legte Hina verlegen einen Arm hinter den Kopf. „Ähm, nein. Das mache ich manchmal. Aber ich arbeite hier nach der Schule.“ Brachte sie hervor. Haruka musste bei dem Anblick lachen. Da schaute Hina schnell auf ihre Uhr. „Ach herrje. Ich muss los. Nochmal vielen Dank Haruka.“ Sagte Hina eilig und lief winkend auf die Tempelanlage zu. Als Hina außer Sicht war, wurde ihr Gesicht ernst. „Mach dir keine sorgen. Jetzt bin ich da.“ Sagte Haruka, setzte den Helm auf fuhr davon. Hina kam gerade noch pünktlich bei Rei an. Hastig zog sie sich um und rannte anschließend zum Verkaufshäuschen. „Hallo. Rei. Da bin ich.“ Flötete Hina als sie dieses betrat. Rei drehte sich zu ihr um und unterbrach ihre Tätigkeit. „Luna war schon hier. Sie erzählte mir vom Treffen heute Abend. Woher weißt du das er uns treffen will?“ Fragte Rei direkt und ernst. Hina wichen alle Farben aus dem Gesicht. Sekunden vergingen des Schweigens. Sie schauten sich an. Plötzlich hörte Hina von draußen Stimmen. Diese Gelegenheit nutzte sie. „Äh, da stehen schon welche. Wir sollten öffnen.“ Sagte sie schnell und setzte sich neben Rei. Sie schob die Klappen beiseite. Der Talismanverkauf startete. Nach wenigen Stunden schlossen sie die Pforten. Beide räumten eilig auf. Sie waren schon spät dran. „Na los, beeile dich Hina. Wir müssen los.“ Meckerte Rei. „Ja, ist ja gut. Ich zieh mich eben schnell um.“ Keifte Hina zurück und rannte zum Schuppen. Wartend und ungeduldig wartete Rei auf sie. „Da bist du ja endlich!!“ Sagte Rei als Hina bei ihr eintraf. Hina streckte ihr die Zunge raus. Schnellen Schrittes ging die Maiko los. Hinako hatte Schwierigkeiten schritt zu halten. „Ras doch nicht so Rei.“ Jammerte sie. Rei lief weiter. „Nein. Die anderen warten schon auf uns. Hör auf zu jammern und komm endlich.“ Entgegnete sie nur. Nach dreißig Minuten Dauerlauf, kamen sie endlich im Park an und bald auch am Treffpunkt. Tatsächlich. Dort standen schon Ami, Makoto, Minako, Luna und Artemis. Sofort kam Minako angerannt und fiel Hina um den Hals. „Hiiinaaaa!!“ Rief sie währen des Laufens. „Miiinaaakoooo!!“ Erwiderte Hina. Beide waren überglücklich sich zu sehen. „Hat sich schon was getan?“ Fragte Rei. Ami schüttelte den Kopf. „Es wird bald zeit. Los, verwandelt euch.“ Ging Luna dazwischen. Rei zeigte mit dem Finger hinter sich. „Sag das mal den beiden dahinten.“ Sagte sie. Hina und Minako alberten herum. Die Katze ging ein paar Schritte auf sie zu. „HEY!!“ Schrie sie. Sofort hielten sie inne und schauten Luna wie ein Auto an. „Ich sagte gerade, verwandelt euch. Also los.“ Sagte Luna gereizt. Die beiden nickten eingeschüchtert. Alle zogen ihre Zepter und Hina ihre Brosche. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief Rei. „Macht der Jupiternebel, macht auf!“ Rief Makoto. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Rief Ami. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Rief Minako. Ein helles Licht aus bunten Farben erschien. Ihre Freunde hatten sich verwandelt. Hina starrte in die entgegengesetzte Richtung. „Hina? Na los.“ Sagte Luna. „Da kommt jemand Mädchen.“ Warnte Artemis die Sailors. Jemand näherte sich ihnen humpelnd und anscheinend gebeugt. Plötzlich umgab diesen jemand auch ein kurzes Licht. „Das ist Tuxedo Mask.“ Sagte Sailor Merkur. Sekunden vergingen. Auf einmal vernahm Hina hinter sich ein schreien. Sofort wandte sie sich um. Ihre Augen weiteten sich. Wie aus dem Nichts waren um Hals, Hand – und Fußgelenke Ketten bei ihren Freundinnen die im Himmel endeten. „Was geht hier vor?“ Fragte sich der weiße Kater. Auf einmal fuhren schwarze Blitze über den Ketten zu den Sailors. Sie schrien. „Nein!“ Schrie Hina. Ein Lachen. Die Drei schauten hoch. Kaorinite. Hina ließ ihre Brosche fallen und lief zu ihren Freundinnen. „Nicht Hina!“ Schrie Sailor Mars. Wütend schaute sie zu Kaorinite. „Lass sie sofort los! Du tust ihnen weh!“ Schrie Hina sie an. „Tja kleine Hina Tonomura. Wo ist denn dein Freund Tuxedo Mask? Hat er etwa dieses mal keine Zeit?“ Fragte sie Hina höhnisch. „Was willst du?“ Fragte Hina gereizt. Kaorinite grinste im schweben. „Ganz einfach. Du musst das reinste und hellste Herz von allen haben. Das will ich.“ Antwortete sie. Wenige Sekunden vergingen. „Hina! Lauf weg!“ Schrie Sailor Venus. Hinas Gesicht wurde weicher. „Na gut. Aber dafür musst du die Sailor Kriegerinnen freilassen. Versprich es.“ Schlug Hina vor. Luna sah sie besorgt an. *Oh Hinako. Bitte nicht.* Flüsterte sie. Gerade wollte Kaorinite etwas erwidern, doch eine weiße Rose flog durch die Luft. „Vergiss es. Das lasse ich nicht zu. Kaorinite, ich bin hier. Ich bin immer für Hina da.“ Sagte ein Mann. Alle schauten zu Tuxedo Mask. Er hielt sich seine Rippen. Selbst ein Blinder mit Krückstock sah, das er noch verletzt war. „Anscheinend bist du noch nicht kampfbereit! Dann sei auch ruhig!“ Schrie sie. Schwarze Blitze trafen ihn und schleuderten ihn zurück an einem Baum. „Argh.“ Brachte er nur hervor. Schnell rannte Hina zu ihm und und kniete sich neben ihm. Vor Schmerz konnte er nicht aufstehen. „Hisashi.“ Sagte sie leise. Er legte eine Hand auf ihre Wange. „Ich lenke sie ab und du fliehst. Sie darf dein Herz nicht bekommen.“ Sagte Tuxedo Mask mit schmerzverzerrten Gesichtsausdruck. Hina begann zu lächeln. „Nein. Ich ich kann meine Freundinnen und dich nicht im Stich lassen. Niemals.“ Erwiderte sie. „Ihr seid ja süß. Aber jetzt reicht es!“ Kaorinite wollte die beiden angreifen. „Uranus, flieg!“ Etwas raste auf Kaorinite zu. Im letzten Moment konnte sie noch ausweichen. Wütend sah sie sich um. „Neptun, flieg!“ Wieder raste etwas auf sie zu. Nur andere Farbe. „Luna? Kann das sein?“ Fragte Artemis. „Was ist hier los?!“ Schrie Kaorinite. „Pluto, schick mir das Feuer der Tiefe. Pluto, flieg!“ Wieder raste etwas auf sie zu aus einer anderen Richtung. Hina sah erstaunt zu. „Das sind doch...“ Weiter konnte sie laut nicht mehr denken. „Saturn, flieg!“ Abermals aus einer anderen Richtung. Jedes mal konnte sie ausweichen. „Wo seid ihr?! Zeigt euch!“ Schrie Kaorinite. Auf einmal tauchten vier verschiedene Gestalten in verschiedenen Richtungen auf. „Schön dich wiederzusehen Kaorinite.“ Sagte eine weibliche Stimme. Hina kannte sie irgend woher. Die gestalten traten ins Licht. Hina erschrak. „Angelockt von der neuen Zeit. Jetzt in dieser Welt. Sailor Uranus.“ Sagte die Kurzhaarige. Dann ging es weiter. „Ebenso Sailor Neptun.“ Sagte eine Türkisfarbene. Aus einer anderen Ecke. „Und ebenfalls Sailor Pluto.“ Sagte eine langhaarige mit einem langen Stab. Kaorinites Blicke wechselten hin und her. „Und ich bin Sailor Saturn.“ Sagte die kleinste von ihnen. „Ihr also auch noch!“ Rief Kaorinite lachend. Luna tappste schnell zu Hina und legte ihr die Brosche auf den Boden. „Hina, schnell.“ Sagte die Katze. Hina griff nach der Brosche. „Macht des Mondkristalls, macht auf!“ Rief sie und verwandelte sich. Die Blitze an den Ketten verschwanden und alle schaute zu dem Licht. Es verschwand und Sailor Moon erschien mit erbosten Gesicht. „Du verletzt einfach so meine Freundinnen und Tuxedo Mask! Dafür gehörst du bestraft!“ Sailor Moon trat neben Tuxedo Mask. „Ich bin auserwählt worden und beschütze die Herzen der Menschen! Ich bin Sailor Moon! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“Rief sie gereizt. Sie hielt die Hand hoch und ihr Zepter erschien. „Macht des Mondes!“ Schrie sie beinahe und ein helles Licht folgte. Ein Strahl raste auf Kaorinite zu. „Ahhh!“ Schrie sie vor Schmerz. Als sich das Licht legte, löste sich Kaorinite auf. Geschwächt sackte Sailor Moon auf die Knie. Hisashi kniete sich neben ihr und legte einen Arm um sie. Die Ketten um die Sailors verschwanden. Sofort liefen sie zu den beiden. „Sailor Moon? Bist du okay?“ Fragte Sailor Venus lädiert. Die Angesprochene schaute auf und lächelte. „Ja. Ich bin nur etwas erschöpft.“ Antwortete sie. Die anderen vier hatten sich währenddessen etwas abseits hinter ihnen zusammengestellt. Sailor Mars wandte sich zu ihnen um. „Seid ihr unsere Feinde oder Freunde?“ Fragte sie misstrauisch. Auf einmal stand Hina auf. „Nicht Mars. Sie sind auf unserer Seite. Sie sind, wie ihr, Sailor Kriegerinnen aus Kristall Tokyo.“ Alle schauten Sailor Moon erstaunt an. „Ich bin überrascht, dass du es weißt, Hina.“ Entgegnete Sailor Uranus lächelnd. Sailor Moons Freundinnen gingen in Angriffsposition. Ebenso Tuxedo Mask. Bei Hina fiel der Groschen. Sie ging an ihren Freunden vorbei und blieb ein paar Meter vor Uranus stehen. „Du bist Haruka Tennoh, oder?“ Fragte sie. Uranus lächelte und nickte. Sailor Moon begann zu strahlen. Wenige Sekunden blieben sie so stehen. Dann trat die kleinere Sailor Saturn ein paar Schritte vor. „Wir haben keine Zeit für so etwas. Wir müssen uns auf unsere Feinde konzentrieren.“ Sagte Saturn ernst. „Ja das stimmt.“ Sagte Luna und blickte zu Tuxedo Mask. „Und Tuxedo Mask zählt ebenfalls zu unseren Feinden.“ Sie schaute ihn böse an. Sailor Pluto schüttelte den Kopf. „Da täuschst du dich Luna. Hisashi Todaiji wurde auserwählt als Tuxedo Mask von König Endymion um Sailor Moon zusätzlich beizustehen.“ Erklärte sie. Alle sahen sie erstaunt an. „Ich habe doch gesagt er ist kein Feind.“ Sagte Hina leicht rechthaberisch. „Gut, dann ist das Thema abgehakt.“ Gab Artemis klein bei. „Dann ist ja wieder alles beim alten. Kaorinite ist besiegt und die Gefahr gebannt.“ Jubelte Sailor Venus. „Da muss ich dich enttäuschen. Kaorinite war nur ein Diener. Wir haben das schlimmste noch zu erwarten.“ Sagte Sailor Neptun mit ernster Miene. „Ja, das glaube ich gerne. Aber wer oder was ist unser Feind? Das würde mich gerne interessieren.“ Bemerkte Sailor Moon beiläufig. Jupiter und Mars nickten zustimmend. „Das müssten die anderen wissen. Kaorinite war auch vor langer zeit in Tokyo aktiv. Wo Neo Königin Serenity Sailor Moon war. In einem vorherigen Leben. Wir wissen nicht wie sie zurückkehren konnte, aber es heißt überhaupt nichts gutes. Die Stille droht zurückzukehren.“ Erklärte Sailor Uranus. Kurze stille. „Ja, jetzt erinnere ich mich genau. Das ist nichts gutes.“ Sagte Luna. „Luna, du solltest Merkur, Mars, Jupiter und Venus helfen sich zu erinnern.“ Schlug Pluto vor. Luna nickte. „Schaut mich bitte einmal an.“ Bat Luna sie. Gesagt getan. Von Lunas Halbmondzeichen bildete sich ein vier geteilter Strahl und traf auf ihre Stirnen. Einige Sekunden dauerte es bis der Strahl wieder verschwand. „Ja, jetzt erinnere ich mich auch wieder an früher. Danke Luna.“ Meinte Sailor Jupiter. Die anderen taten es ebenfalls. „Die Stille kommt. Ein Messias wird auferstehen und Pharao 90 kehrt abermals auf die Erde zurück. Die Welt wird ins Chaos gestürzt.“ Meldete sich auch Tuxedo Mask. Er zog die weiblichen Blicke auf sich. „Woher weißt du das?“ Wollte Uranus wissen. Hisashi hielt sich vor Schmerz seine Brust. „Mit Tuxedo Mask gab mir König Endymion all seine Erinnerungen. Selbst die aus dem Silberjahrtausend. Das alles wollte ich euch erklären.“ Antwortete er. Hina schaute geknickt zu Boden. „Sailor Moon, was ist denn auf einmal?“ Fragte Makoto liebevoll. Plötzlich blickte sie wieder mit einem aufgezwungenen Lächeln auf. „Ich freue mich für euch das ihr euch erinnert. Alle außer mir. Anscheinend bin ich als Sailor Moon nicht so wichtig. Anscheinend bin ich keine Reinkarnation. Wozu bin ich denn eigentlich da?“ Sagte Hina. Luna tappste besorgt auf sie zu während Sailor Moon sich zurückverwandelte. Hina griff nach ihrer Brosche. Voller Enttäuschung ließ sie diese fallen. „Ich will nicht mehr Sailor Moon sein. Ihr seid stark und viele genug.“ Sagte sie unter Tränen und lief davon. Hina war wie in Trance und erwachte erst als sie auf dem städtischen Friedhof war.auf einmal stand sie vor einem bestimmten Grab. „Wie bin ich hierher gekommen?“ Fragte sie sich selber. Sie kniete sich vor der Grabstätte hin. Plötzlich liefen ihr die Tränen über die Wangen. Es war ein ganz bestimmtes Grab. „Großmutter Kyoko, bitter verzeih das ich dich so lange nicht besucht habe. Entschuldige. Ich weiß, ich bin eine Tonomura und sollte nie aufgeben und stark sein. Aber es geht nicht mehr. Wofür brauchen mich meine Freundinnen? Für gar nichts. Ich will nicht mehr Sailor Moon sein. Bitte sag mir was ich tun soll. Bitte, Großmutter.“ Weinte Hina am Grab von ihrer Großmutter Kyoko. Stunden vergingen ohne das sie aufhören konnte. Es war noch dunkler geworden. Der Vollmond strahlte an einem wolkenfreien Himmel auf Old Tokyo hinab. *Hinako.* Vernahm Hina auf einmal ihren Namen flüsternd. Sie hörte auf zu weinen und blickte aufgeregt hinter sich. Aber es war nichts zu sehen. Sie lauschte angestrengt. *Hinako.* Abermals diese Stimme. Eine vertraute Stimme. Ja, es war die Stimme aus ihrem letzten Traum. Hina stand auf. Sie versuchte der flüsternden Stimme, in dem die immer wieder ihren Namen rief, zu folgen. Der Weg führte quer über den großen Friedhof zu einem abgelegenen Teil der Anlage die um einiges älter war. Auf einmal umgab weiter vor ihr ein merkwürdiges glitzern ein altes Grabmal. Die Stimme hörte auf und Hina näherte sich dem Grab. Neugierig las sie die Inschrift. „Hier ruht Usagi, die kleine Lady.“ Es las sich als hier ein Kind ruhte. Weder Geburts- – und Todesdatum waren enthalten. Sie schaute weiter rechts. Es stand noch jemand darauf. Anscheinend war es eine Doppelgrabstätte. Abermals las sie die Inschrift. „Hier ruht Helios, Wächter der Träume.“ Solche Inschriften kannte sie nicht. Auch sonst keine weiteren Daten. Dann aber fiel ihr weiter oben noch eine Inschrift auf. „Eheleute Tonomura.“ Hinas Herz begann zu rasen. Waren es ihre Eltern? Oder war sie überhaupt mit ihnen verwandt? Diese und mehr Fragen gingen ihr durch den Kopf. „Hinako.“ Wieder die Stimme. Kein Flüstern mehr. Erschrocken schaute Hina nach rechts. Eine weibliche Geistergestalt stand dort. Rosa Haare, zwei Haarknödel mit langen Zöpfen, roten Augen, goldenes Halbmond auf der Stirn mit einem weißen Kleid. Sie lächelte Hina warm und freundlich an. Sie hatte keine Angst vor der Frau. Sie fühlte sich wohl in ihrer nähe. „Wie schön dich zu sehen Hinako. Sei nicht mehr Traurig. Deine Großmutter ist immer bei dir und lässt dich grüßen.“ Sagte die Frau liebevoll. Hina fühlte sich besser. „Danke. Aber wer bist du? Du gehörst zu der Familie des Mondes, oder? Bist du Neo Königin Serenity?“ Stellte Hina ihre Fragen. Die Frau lachte leicht. Anschließend schüttelte sie den Kopf. „Nein, das war meine Mutter.“ Antwortete sie. Hina ging ein Licht auf und bekam große Augen. „Bist du etwa die kleine Lady?“ Die Frau nickte. „Ja, ich habe dir meine eigene Vergangenheit gezeigt. Hinako. Du solltest nun alles erfahren. Dann wirst du verstehen warum du als Sailor Moon auserwählt wurdest und warum du so wichtig bist.“ Sagte die kleine Lady. Hina war überrascht und nickte nur zustimmend. Unbewusst setzte sie sich auf einen großen Stein. „Meine Mutter, Königin Serenity, war lange Zeit vor Kristall Tokyo, die Sailor Kriegerin Sailor Moon. Sie hieß zu der Zeit Usagi Tsukino. Selbst Usagi Tsukino war eine Reinkarnation aus einer noch aus einer noch längeren Vergangenheit. In ihrem ersten Leben lebte sie im Silberjahrtausend auf dem Mond als Prinzessin Serenity. Ebenso die Sailor Kriegerinnen. Aber irgendwann wurde das Silberjahrtausend angegriffen und zerstört. Die Sailor Kriegerinnen, die Prinzessin und ihr geliebter Prinz Endymion fielen. Königin Selene nutzte die Kraft des Heiligen Silberkristalls und vernichtete das Böse. Sie sorgte dafür das alle Wiedergeboren werden sollte. Luna und Artemis versetzte sie in einem Schlaf. Usagi Tsukino wurde als Anführerin und Sailor Moon um die Prinzessin zu finden mit den Sailors. So kämpften sie, mit Hilfe von Tuxedo Mask, der Prinz Endymion war, weiterhin gegen das Böse. Das war im sogenannten 21. Jahrhundert. Später im 30. Jahrhundert herrschten Neo Königin Serenity und König Endymion. Sie waren überall beliebt. Die letzten Tage von Kristall Tokyo kennst du ja. Von der königlichen Familie habe nur ich überlebt. Ich lebte bis zu meinem Tode im verborgenen. Dank des Silberkristalls leben Mitglieder des Mondes länger. Nach ein paar Jahrhunderten traf ich Helios wieder. Du kennst ihn als Pegasus. Wir verliebten uns und Helios blieb auf der Erde bei mir. Wir gaben uns den Nachnamen Tonomura und gründeten eine Familie. Wir bekamen eine Tochter, Momoko. Wir erzählten ihr nie von der Vergangenheit und ihrer Herkunft. Sie heiratete und gebar ihre Tochter Kyoko, deine Großmutter. Du siehst also du stammst von Neo Königin Serenity ab. Du bist die Prinzessin des Mondes und somit rechtmäßig Sailor Moon. Du bist sehr stark Hinako. König Endymion gab Hisashi all seine Erinnerungen und wählte ihn aus damit er dich beschützen kann. Alle sind und waren immer bei dir. Auch deine Großmutter und deine Eltern.“ Erzählte die kleine Lady ohne jegliche pause. Plötzlich erschienen all Hinas Freundinnen, Luna und Artemis, Hisashi und die neuen Sailors. Alle lächelten sie freundlich an. Hina war entgeistert. „Sie sind alle deine Freunde und werden immer für dich da sein. Luna, Artemis. Passt bitte gut auf die Prinzessin auf und beantwortet all ihre Fragen.“ Wandte sie sich an die Katzen. „Ja, das werden wir Chibiusa.“ Antwortete Luna. Chibiusa sah wieder zu der leicht geschockten Hina. „Ich muss jetzt gehen. Sei stark Hinako. Wir sind bei dir. Du bist Sailor Moon und die Prinzessin des Mondes und der Erde.“ Sagte Chibiusa und verschwand. Sie wurde zu Glitzernebel und wurde vom Wind verweht. Hina sah ihr hinterher. „Nein! Warte!“ Rief sie ihr hinterher. Keiner sagte etwas. „Hinako?“ Fragte Luna. Plötzlich drehte sich Hina mit einem Strahlen um. „Alles klar. Mir geht’s schon viel besser. Ehrlich. Ich bin Sailor Moon. Gemeinsam sind wir stark.“ Sagte sie. Alle lächelten ihr zu. Sie waren erleichtert. Hisashi kam auf sie zu und hielt ihr etwas hin. Sie schaute hin. Es war ihre Brosche. „Die brauchst du doch bestimmt, Weichbirne. Mach so was nie wieder.“ Sagte er dabei. Hina nahm sie dankend an. „Nie wieder. Versprochen.“ Erwiderte sie. Sie lachten. Später gingen alle nach Hause. Zufrieden legte sich Hina ins Bett und schlief ein. Sie hatte schöne Träume von ihren Eltern. TBC.... So das wäre der nächste Teil. Eure HisashiTonomura Kapitel 8: Treffpunkt Zukunft ----------------------------- 8.Treffpunkt Zukunft Am morgen war alles wie gehabt. Frühstücken, fertig machen, Ami abholen mitsamt Hinas Bento und dann zur Schule. Wie immer hatten sie sich zur Mittagspause unter dem Baum verabredet. Hina war wie ausgewechselt und strahlte förmlich als sie bei Ami und Makoto eintraf. „Dir scheint es ja richtig gut zu gehen Hina.“ Frohlockte Ami. Hina setzte sich im Schneidesitz und stellte ihr Bento auf ihren Beinen ab. Hungrig öffnete sie diese. „Ja, mir geht’s so was von suppi. Hast du heute Nachhilfe Ami?“ Stellte Hina eine Gegenfrage. Ami nickte beim kauen. „Ja.“ Brachte sie nur hervor. Makoto meldete sich zu Wort. „Und du? Warum fragst du denn?“ Wollte die braun haarige neugierig wissen. Genüsslich aß Hina. „Nur so. du hast ja auch keine Zeit. Sogar Minako auch nicht. Rei hat mir gestern für heute frei gegeben. Na wenn dann keiner Zeit hat, gehe ich heute im Park spazieren.“ Antwortete Hina. Alle begannen zu lachen. Auf einmal wurde Ami ernst. „Pass bloß auf Hina. Kaorinite ist zwar besiegt, aber wer weiß es so genau. Auf jedenfall sind unsere Feinde noch nicht gänzlich besiegt. Und wer weiß, ob Kaorinite bekannt gegeben hat, wer Sailor Moon's Ich ist.“ Warnte sie Hina vorsorglich. Hina winkte ab als ob sie einen Gestank abwenden wollte. „Ach was. Keine Sorge.“ Sie mampfte weiter. Makoto war gerade fertig mit ihrer Mahlzeit. Ebenfalls schaute sie zu Hina. „Ich muss Ami recht geben. Mir wäre es lieber wenn du in diesem Fall zu Hause bleiben würdest.“ Schlug sie vor. Auch Hinas Bento hatte sich geleert. „Quatsch. Ich bin Sailor Moon und werde sie dann bestrafen. Ich bin groß und kann schon auf mich alleine aufpassen. Ich möchte ja nur spazieren gehen. Nichts weltbewegendes. Zu hause alleine ohne etwas zu tun halte ich nicht aus. Keine sorge. Ich passe auf. Versprochen.“ Versuchte ihre Freundinnen zu beruhigen. Immer noch war ihnen nicht wohl dabei. Aber sie sagten nichts weiter dazu. Es klingelte zum Unterricht. Sie gingen hoch, jeder in seine eigene Klasse. Hina konnte diesen Tag den Unterricht am besten folgen. Sie fühlte sich gut, befreit und glücklich. Noch glücklicher war sie als die schule zu Ende war. Sie beschloss direkt nach der Schule in den Park zu gehen. Es wartete ja niemand irgendwo auf sie. Sie kam im Park an. Alles war grün und verschiedene Farben von Blüten strahlten zwischen dem grün. Der Himmel war strahlend Blau und wolkenlos. Die Sonne schien und ein Hauch des Windes wehte sanft. Hina genoss das Wetter. Sie schlenderte verträumt den Weg entlang. „Guten Tag Hina.“ Kam es auf einmal. Hina schaute sich um. Hinter ihr stand Haruka in legerer, luftiger eher Männerkleidung. Bei ihr eingehakt war jemand mit gewellten türkisfarbenen Haaren in einem blauen Sommerkleid. „Oh hallo Haruka. Wie geht’s denn?“ Fragte Hina. Das unbekannte Mädchen lächelte sie warm an. „Haruka hat mir viel von dir erzählt. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Michiru Kaioh.“ Stellte sich Michiru vor. Hina schaute verdattert zu Haruka, die sie aber nur angrinste. „Du kennst doch Michiru.“ Sagte Haruka und beugte sich etwas nach vorn. „Sailor Neptun.“ Sagte sie etwas leiser und mit einem zu zusammengekniffenen Auge. Da ging Hina ein Licht auf. Sie packte sich am Kopf. „Aber na klar doch. Du kamst mir immerhin bekannt vor.“ Sagte sie. Haruka und Michiru lachten herzlich. „Aber gut das wir dich treffen Hina. Wir treffen uns morgen bei Rei am Tempel um unsere Lage zu besprechen.“ Informierte sie Hina. Hina schaute sie fragend an. „Dann mache ich mich am besten gleich auf den Weg um den anderen Bescheid zu geben.“ Erwiderte Hina. Michiru schüttelte den Kopf. „Nein. Das brauchst du nicht. Sie wissen alle schon Bescheid. Nur du fehltest noch.“ Bemerkte Michiru. „Suppi.“ Haruka beugte sich abermals etwas vor. „Was machst du eigentlich hier so alleine unterwegs?“ Wollte die kurzhaarige wissen. Hina machte mit der Hand ein Peace-Zeichen. „Ach. Ich habe versprochen gut auf mich acht zu geben.“ Antwortete Hina lachend. Ebenso Michiru und Haruka. Nach einiger zeit des Lachens, scherzens und des plauderns, verabschiedeten sich die beiden. „Bis morgen dann Hina.“ „Ja! Bis morgen Haruka! Bis morgen Michiru!“ Rief sie ihnen hinterher. „Die beiden wären wohl das ideale Paar. Wäre schön einen Freund zu haben. Beide sind auch noch Bildhübsch. Joa...“ Dachte Hina laut nach beim laufen. „Wenn das nicht die Weichbirne ist.“ Sagte plötzlich eine männliche stimme. Hina sah nach rechts zu einer Bank. Dort saß Hisashi der sie neckend angrinste. Hina tat die beleidigte Leberwurst und ging auf ihn zu. Gekonnt verärgert setzte sie sich neben ihn. „Du sollst mich nicht Weichbirne nennen. Du kennst ganz genau meinen Namen.“ Giftete sie zurück. Hisashi begann zu lachen. Sie sah ihn an. Es war ein Lachen von Herzen, was ihrer Meinung nach selten bei ihm vor kam. Sie freute sich, das sie ihm zum lachen brachte. Auf einmal begann ihr Herz zu rasen und sie bekam ein flattern im Bauch. Genau wie bei Tuxedo Mask. Doch dann hätte sie sich Ohrfeigen können. Ihr kam ein Gedanke, ein Einfall. //Herrje. Ich hatte es ganz vergessen. Hisashi ist ja Tuxedo Mask. Ja dann alles kein Wunder.// Dachte sie. Hina vergaß ihre Umgebung. „An was denkst du denn so angestrengt, Weichbirne?“ Fragte Hisashi sie auf einmal und schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Hina zuckte zusammen und winkte ab. „Ach an nichts. Da fällt mir ein. Kommst du morgen auch?“ Lenkte sie ab. Hisashi lehnte sich zurück. „Wüsste nicht wohin. Oder willst du etwa ein Date?“ Antwortete er neckisch. Hina schaute weg und wurde rot. „Quatsch. Nie im Leben nicht mit dir. Morgen ist im Shinjitsu Tempel eine Lagerbesprechung wegen unserer Feinde.“ Gab sie zurück. Die ersten Minuten war es still und Hisashi erwiderte nichts darauf. Hina wunderte sich und blickte zu ihm herüber. Der Junge starrte ernst in den Himmel. Sie wollte etwas sagen, doch dann. „Nett gemeint von dir. Wirklich. Aber ich gehöre nicht zu euch Sailor Kriegerinnen. Ich bin kein Feind, sondern auf eurer Seite. König Endymion hat mich seit meiner Geburt auserwählt Tuxedo Mask zu sein. Von klein an trug ich seine Erinnerungen. Ich wusste eines Tages würde ein Mädchen auftauchen was ich beschützen sollte. Als kleiner Junge konnte ich es kaum erwarten. Aber genug. Ich werde dich und Sailor Moon, ob mit oder ohne Maske, für alle Ewigkeiten beschützen.“ Erzählte er. Er sah sie mit ernsten Blick an. Hina war sprachlos und war leicht rot geworden. Sie sahen sich in die Augen. Minuten des Schweigens vergehen. Hina gewann ihre Fassung zurück. „Papperlapapp. Du gehörst zu uns. Du kommst morgen und damit basta.“ Sagte Hina ebenfalls ernst sie konnte und stand auf. Sie wandte ihm den Rücken zu. „Wir sehen uns dann morgen im Shinjitsu Tempel. Bis morgen.“ Gab sie nur von sich und ging. Hisashi sah ihr erstaunt nach und musste lächeln. „So, alter Junge. Jetzt musst du gehen.“ Sprach er zu sich selber. Hina schlenderte weiter durch den Park. Darauf gefasst noch einen ihrer Freunde zu treffen. Sie dachte einfach nicht nach, genoss das Wetter und die Umgebung. „Hinako.“ Kam es auf einmal von unten. Hinter ihr saß die schwarze Katzendame Luna. Sie ging in die Knie. „oh, hallo Luna.“ Sie kraulte Luna hinter dem Ohr. Wenige Minuten genoss sie es. „Ich muss dir was sagen wo ich ich dich hier schon treffe.“ Meinte die Katze. Sie lächelte überschwänglich. „Wenn es um die Besprechung geht, das haben mir schon Haruka und Michiru gesagt. Dann traf ich den Blödmann Hisashi und hatte es ihm auch gesagt. Er kommt morgen auch, obwohl er meinte er würde nicht zu uns gehören. So ein Unsinn. Ich hatte ihm einfach gesagt, dass er auch kommen soll.“ Berichtete sie Luna. Die Katze grinste. „Ja dann bist du ja gut informiert. Gut so.“ Meinte sie darauf. Hinako schien glücklich. Ihre kleine Krise hatte sie dank Chibiusa und ihren Freundinnen überwunden. „Sollen wir dann nach hause gehen? Es wird langsam Dunkel.“ Schlug Hina vor. So machten sich die beiden auf den Weg. Hina erzählte Luna, wie es in der Schule war. Und wie sie zuerst nicht Michiru erkannt hatte. Als es schon dunkel war, betraten sie die Wohnung. Ein Geruch von leckeren gekochtem kam ihnen entgegen. „Riecht das lecker. Anscheinend bereitet Makoto das Abendessen zu.“ Meinte Hina beim Schuhe ausziehen. Luna wartete auf sie. Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln. „Du bist und bleibst ein Schleckermäulchen.“ Bemerkte sie nur. „Makoto! Wir sind dahaa!“ Jubelte Hinako. Makoto stand kochend in der Küche mit ihrer geliebten grünen Schürze. „Hi. Ihr kommt gerade richtig. Das Essen ist fertig.“ Begrüßte sie die Neuankömmlinge. Artemis saß schon bereits am Tisch und wartete auf die Köstlichkeiten. Luna tat es ihm gleich. Hina deckte schnell den Tisch für sie vier ein. Schon kam Makoto mit der heißen Ware. Hina lief das Wasser im Mund zusammen. „Ist das mit den zeug gemacht, wofür du extra heute in die Nachbarstadt gefahren bist?“ Wollte Hina wissen während sie ihren Teller füllte. Makoto lachte und Luna verdrehte die Augen. „Hinako, das ist ein Laden für exotische und kulinarische Gewürze, Kräuter und so was.“ Erklärte sie ihr. Makoto grinste. „Schon gut. Ich wusste ja was sie meinte. Ja, ich habe es damit gekocht. Zumindest etwas davon. Ich hoffe, es schmeckt euch.“ Erwiderte Mako. Schon schlug Hina zu. Drei Teller schaffte sie. pappsatt rieb sie sich den Bauch. „Jetzt spüle ich aber ab.“ Sagte Hina müde. Makoto kniff eine Auge zu. „Nein. Wir räumen alles einfach in die Küche und machen es morgen gemeinsam. Es ist spät und müde sind wir alle, okay?“ Schlug Makoto vor. Hina machte große Augen. „Bist du sicher?“ Fragte Hina überrascht. Die Größere nickte. „Ja.“ Sie zeigte auf den weißen Kater, deren Kopf schon auf den Tisch lag. „Schau. Artemis ist schon eingeschlafen und wir bald auch.“ Sagte sie. Hina nickte. Gemeinsam räumten sie alles in die Küche und hielten es nur kurz unter dem Wasser. Anschließend wuschen sie sich. Hina schnappte sich noch den schlafenden Artemis und ging in ihr Zimmer. Sie legte den Kater auf das Kopfkissen. „Gute Nacht Makoto!“ Rief sie. „Gute Nacht!“ Rief Makoto wenige Sekunden später. Hina zog sich um und legte sich ins Bett neben Artemis, der nichts mitbekam. Sie versuchte zu schlafen. Stunden wälzte sie sich hin und her. So setzte sie sich auf und schaute aus dem Fenster. Sie hatte ihr Bett direkt unter dem Fenster. Da es draußen angenehm war, öffnete sie das Fenster. Sie legte ihre Arme auf die Fensterbank und schaute hinaus. Es war eine sternenklare Nacht, nur vereinzelt schwebten ein paar Wölkchen und der Mond strahlte hell in seiner vollen Form. Hina bestaunte den Himmel. Zufriedenheit und Wohlbefinden breiteten sich in ihr aus. Stunden hätte sie so sitzen können. Plötzlich blitzte es am Himmel. Hina schreckte hoch. Am Himmel erschien ein pinker Wolkenstrudel. Innerhalb dieser blitze es kurz auf. Dann war auf einmal alles vorbei. „Was war das denn?“ Fragte sie sich leise. Nach längerer Zeit blieb sie so sitzen, doch dann wurde sie auf einmal Müde. Sie schloss das Fenster und legte sich hin. Nun konnte sie schlafen. Am nächsten Morgen piepte der Wecker um die gewohnte Zeit. Doch er piepte weiter. Auch Artemis schlief weiter. Makoto hörte dies und lugte in Hinas Zimmer. Alle schliefen noch. Makoto ging hinein und stellte den Wecker aus. Sanft schüttelte sie Hina an der Schulter. „Aufstehen Hina. Frühstück ist fertig. Du hast etwas verschlafen.“ Sagte sie dabei. Plötzlich schlug Hina die Augen auf und war hellwach. Sie blickte in das warm lächelnde Gesichts Makoto. „Verschlafen? Frühstück?“ Fragte sie. Eilig stand Hina auf, schnappte sich ihre Uniform und verschwand im Bad. Gelassen ging Makoto in die Küche. Sie deckte den Tisch, während Hina im Bad war. Nicht lange danach kam Hina und setzte sich am Tisch. Frühstück, Kaffee, die Katzen und Makoto waren schon parat und warteten auf sie. „Guten morgen. Entschuldigung.“ Sagte sie mit einem schlechten Gewissen. Makoto lächelte nur und sie begann zu essen. Während des Essens fiel Hina etwas ein. „Du sag mal Makoto. Ist dir letzte Nacht etwas aufgefallen?“ Fragte sie neugierig. Makoto hob erstaunt den Kopf. „Ne, was denn?“ Startete sie eine Gegenfrage. Hina zuckte mit den Schultern. „Dann habe ich es wohl nur geträumt.“ Sagte sie darauf. Beide aßen noch zu ende. Anschließend spülten sie noch gemeinsam ab. „So, das war es. Jetzt müssen wir aber los.“ Bemerkte Makoto. Sie zogen sich die Schuhe an. Luna kam eilig angetappst und legte etwas vor Hinas Füßen. „Du darfst deine Brosche nicht vergessen, Hinako. Immerhin ist da der Heilige Silberkristall drin und ohne sie kannst du dich nicht verwandeln.“ Bemerkte Luna ernst. Peinlich berührt nahm Hina die Brosche. „Danke Luna. War etwas stressig das aufstehen heute.“ Bedankte sie sich. So verließen sie die Wohnung. Luna und Artemis gingen ihre eigenen Wege. Mako und Hina machten sich auf den Weg zu Ami. Frau Mizuno begrüßte sie wieder einmal fröhlich. Schnell gingen sie weiter zur Schule. „Was für ein schöner Tag. Ich liebe diese Jahreszeit.“ Flötete Hina. In der Schule angekommen, gingen sie in ihre Klassen. Hina wurde wie üblich ignoriert. Aber es machte ihr mittlerweile nicht mehr so viel aus. Jedes mal freute sie sich auf die Mittagspause. Da sah sie Ami und Makoto immer. Bald war es soweit und es klingelte zur Mittagspause. Hastig rannte sie aus der Klasse zum Baum. Nach wenigen Minuten erschienen auch die anderen beiden. Kaum waren sie da, begann Hina zu essen. „na du hast ja Hunger Hina.“ Lachte Ami. Die Angesprochene konnte nur nicken. Makoto und Ami lachten. Auch sie aßen. „Auch wenn du nachher im Tempel arbeitest, denk bitte an die Besprechung.“ Erinnerte sie Makoto. Wieder ein nicken. Darauf bimmelte die Schulglocke. Sie gingen rauf. Der Unterricht zog sich. In der letzten Stunde probten ein paar Jungs aus Hinas Klasse einen kleinen Aufstand. So beschloss die Lehrerin, das alle darunter leiden müssen und nach Schulschluss alle etwas länger bleiben mussten. Da war die Lehrerin stur wie ein Esel. Hina passte es ganz und gar nicht. Dennoch stand sie in den Startlöchern. //Na super. Rei wird mir den Kopf abreißen. Und dieses mal mit guten Grund. Da muss ich wohl laufen. Mal überlegen. Ich glaube, ich gehe durch den Momori Park. Dann spare ich viel zeit.// Dachte Hina. Kaum gab die Lehrerin grünes Licht, raste Hina hastig los. Hinter ihr ließ sie eine Staubwolke. Wie vorher festgelegt bog sie ab in den Momori Park. Völlig außer Atem begann Hina normal zu laufen. Der Park war voller Mädchen, besonders Liebespärchen. Bei dem Anblick erfreute sich Hinas Herz. Auf einmal hatte sie ein seltsames Gefühl. Ein ungutes. Sie blickte nach rechts. Schnell sprang sie weg. Etwas raste schnell auf sie zu. Es hinterließ einen Krater, an der Stelle vor Hina vorher stand. Die Leute schrien auf. Es war ein großer, blauer Energieball. Leute rannten panisch durch die Gegend. „Was war das denn?“ Fragte sich Hina während sie noch auf dem Boden saß und alles beobachtete. Auf einmal tauchte eine Frau auf. Blaue Haare, mit einem Haarknödel auf der rechten Seite. Mit geflochtenem Zopf. Ihr Kleid sah aus wie ein Hexenkostüm mit blauen abschnitten, blaue Strumpfhose mit schwarzen Bändern daran, in der einen Hand hielt sie einen langen, braunen Stab der aussah wie ein glatter Ast, oben war ein blauer Stern in dem Stock der leuchtete. Die Frau sah sich suchend um. Dann blickte sie zu Hina. „Ah, da bist du ja.“ Sagte sie und ging ein paar Schritte auf Hina zu. Hina zeigte mit dem Finger auf sich. „Ich?“ Fragte sie erstaunt. Die Frau sah böse aus und lächelte hämisch. Hina hatte so eine Ahnung. „Du bist doch Hinako Tonomura?“ Fragte sie Hina. Hina überlegte. „Dann bin ich ja richtig. Ich bin Cyprin, die oberste der fünf Hexen der Death Busters.“ Die Frau erhob den Arm mit dem Stab. //Der Feind.// Stellte Hina gedanklich fest. Schwarze Blitze erschienen um den Blauen Stern. „Zeig dich!“ Rief sie und holte aus und warf eine Blitzkugel auf Hina zu. Sie musste ausweichen. Die Menschen wurden panischer. Es wiederholte sich noch drei weitere male. //Was will die nur von mir? Ich kann mich nicht verwandeln. Es sind so viele Leute hier.// Dachte Hina angestrengt. Cyprin wurde ungeduldiger. „Na los! Ich weiß, das du Sailor Moon bist! Das behauptete zumindest Kaorinite! Also zeig dich endlich! Dein Herz bekomme ich eh!“ Brüllte Cyprin und setzte zum nächsten Angriff an. Hina war geschockt. //Jetzt kann ich mich erst recht nicht verwandeln. Ich kann nichts machen. Wo sind die anderen nur?// Fragte sie sich. Ihr blieb nur eine andere Wahl. „Da musst du mich verwechseln. Wer ist den diese ominöse Sailor Moon?“ Versuchte sie sich raus zu reden. Aber es schien nichts zu nützen. Cyprin machte wortlos und wütend weiter. Bald sackte Hina erschöpft zusammen. Cyprin lachte siegessicher. „Jetzt habe ich dich Sailor Moon.“ Sagte sie. Hina saß auf ihren Knien, mit Händen auf den Boden gestützt und schwer atmend. Im Hintergrund nahm sie noch die Schreie wahr. „Zuckerherzen für die Gerechtigkeit, fliegt und siegt!“ Rief auf einmal jemand und pinke Herzen trafen Cyprin an der Hüfte. „Au! Wer war das?!“ Schrie sie. „Wir waren das!“ Rief eine andere weibliche Stimme. Cyprin und Hina schauten in die Richtung. Dort stand ein kleines Mädchen, pinke Haare mit zwei Haarknödeln und sah aus wie eine Sailor Kriegerin in pink. Rechts von den Kind stand ein größeres Mädchen. Blonde lange Haare mit zwei Haarknödeln, sie sah ebenfalls aus wie eine Sailor Kriegerin und auf den Rücken hatte sie zwei große, weiße Flügel. „Wer seid ihr?“ Schrie Cyprin wütend. Die Mädchen sahen ernst aus. „Ich habe dich eben angegriffen! Du hast es nicht anders verdient!“ Rief das kleine Mädchen energisch. „Wie kannst du es wagen, an so einem schönen Tag den Frieden zu stören und irgendwelche Behauptungen aufzustellen!“ Rief die Größere. Die Mädchen hatten eine synchrone Gestik die sie ausführten. Hina beobachtete sie genau. „Ich bin Sailor Moon!“ Sagte die Größere. „Und ich bin Sailor Chibimoon!“ Sagte die Kleinere. „Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam. Cyprin war verwirrt. Sie sah hin und her. „Wenn du Sailor Moon bist, hat sich Kaorinite geirrt. Aber na gut. Kann man nichts machen.“ Meinte Cyprin. Ebenfalls Hina war verwirrt. Sie war wie erstarrt. Sailor Moon zuckte mit der Schulter. „Anscheinend wohl. Mach dich bereit Cyprin.“ Sagte Sailor Moon. Die drei begannen zu kämpfen. //Wie ist das möglich? Gibt es noch eine Sailor Moon? Ich dachte wir wären schon komplett?// Dachte Hina. Cyprin war bei ihren Angriffen noch aggressiver bei den beiden. Hina fand nach einer zeit ihre Fassung wieder. Sie sah sich um. Die Leute waren alle geflohen und Cyprin und die beiden waren abgelenkt. Hina stand auf und nutzte die Gelegenheit. Sie griff nach ihrer Brosche. „Macht des Mondkristalls, macht auf!“ Rief Hina die Formel. Ein pinkes Licht erschien. Keiner bemerkte Hinas Verwandlung. „Na los Sailor Moon! Fall um!“ Schrie Cyprin. „Mondstein, flieg!“ Rief jemand. Cyprin drehte sich um. Ein goldener Diskus flog auf sie zu. Schnell wich sie aus. Die zwei neuen Kriegerinnen blickten auf, während sie erschöpft auf den Boden hockten. „Wie kannst du es wagen am helllichten Tage hier Unruhe zu stiften und angst zu verbreiten!“ Sagte jemand. Dort stand die verwandelte Hina. Sie sah gereizt aus. „Wer bist du?!“ Schrie Cyprin sie an. „Moment! Soweit bin ich noch nicht!“ Beschwerte sich Hina. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Sagte Hina ihren Text. Cyprin wandte verzweifelt ihren Kopf ein paar mal hin und her zwischen den beiden Sailor Moon. „Sag das noch mal! Wer bist du?!“ Cyprin war verwirrt. Hina verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich sagte, ich bin Sailor Moon. Ich habe auch keine Ahnung was hier vorgeht. Ich war diejenige die Kaorinite besiegte.“ Antwortete Hina. Cyprin wusste nicht was sie machen sollte. „Sailor Moon?“ Fragte Sailor Chibimoon. Die Sailor Kriegerin mit den Flügeln stand auf. „Um genau zu sein bin ich Eternal Sailor Moon. Keine Ahnung ob das hilft.“ Sagte Eternal Sailor Moon mit einem arm hinter den Kopf. „Ist ja auch egal. Du gehörst zum Feind Cyprin und wir sind Sailor Kriegerinnen, egal welche Namen wir auch haben. Wir halten zusammen und werden dich besiegen. Oder Eternal Sailor Moon, Sailor Chibimoon?“ Sagte Hinako. Die beiden Kriegerinnen sahen sie verdutzt an. Nickten sich aber dann zu. „Ja genau. Wir werden dich besiegen Cyprin!“ Rief Chibimoon energisch. Beide standen auf. Sie waren entschlossen. Cyprin fühlte sich bedrängt. „Nein! Bestimmt nicht!“ Schrie sie. Cyprin hob ihren Stab. Er leuchtete blau auf. Dann kam ein rotes Licht hinzu und der gleiche Stab erschien zum zweiten mal mit einem roten Stern darin. Auf einmal stand hinter Cyprin, mit dem Rücken an ihren, eine andere Frau. Sie sah aus wie Cyprins Zwilling. Nur mit roten Haaren, Haarknödel entgegengesetzt und dasselbe Outfit in Rot gehalten. „Wir werden euch besiegen! Gemeinsam sind wir unbesiegbar!“ Riefen die beiden Synchron. Die rothaarige trat sichtbar hervor. „Ich bin Cyprin!“ Rief Cyprin gereizt. „Und ich bin Petirol!“ Sagte der rothaarige Zwilling. Sie kreuzten ihre Stäbe. „Wir sind die obersten der fünf Hexen der Death Busters!“ Riefen sie gemeinsam. Die Sailor Kriegerinnen begaben sich in Angriffsposition. Die Feinde teilten sich auf. Nun begannen beide mit den Angriffen. Die Sailor mussten dauernd ausweichen. Irgendwann standen die drei zusammen. „Die beiden zusammen sind ja schlimmer als eine von ihnen alleine. Wir haben keine Gelegenheit zum Gegenangriff.“ Bemerkte Eternal Sailor Moon. Hina war schon wieder außer Atem. „Ja. Da hast du recht. Hiiiiilfeee! Wo bleiben die anderen?!“ Erwiderte Hina. Sie hatten keine Zeit zum nachdenken. Auf einmal hörten die Zwillinge auf. Erschöpft sanken die drei zusammen. „Wer war das?!“ Schrie Petirol fragend. Sofort erhoben die Sailor ihre Köpfe. Vor dem Feind steckte eine weiße Rose im Boden. Hina begann sich innerlich zu freuen. „Es gehört schon einiges dazu junge Mädchen zu quälen. Und dazu noch ein hübsches, kleines Mädchen. Das werde ich nun unterbinden.“ Sagte eine männliche Stimme. Es erschien ein Mann in weißen Smoking mit Maske und Zylinder. Eternal Sailor Moon machte große Augen. Hina war hoch erfreut. „Tuxedo Mask! Du bist gekommen um mir zu helfen!“ Schwärmte sie. Tuxedo Mask gab ein Lächeln frei. „Aber natürlich Sailor Moon. Ich werde dich immer und ewig beschützen.“ Sagte er. Beide lächelten sich an. Irgendwie verliebt. Cyprin und Petirol reichte es. Sie wollten allem ein ende machen. „Es reicht uns jetzt! Final schlag!“ Riefen sie im Chor. „Uranus, flieg!“ Sailor Uranus Attacke raste am Feind entlang. „Ja! Ihr seid auch endlich da!“ Freute sich Hina. Nun waren alle Sailor Kriegerinnen anwesend. „Sailor Moon, du bist dran!“ Rief Sailor Venus ihnen zu. Beide Sailor Moon nickten. Verwirrt kratzte sich Chibimoon am Kopf. Die Zepter der beiden Kriegerinnen erschienen. Sie nickten sich entschlossen gegenseitig zu. „Macht des Mondes, mache sie rein!“ Rief Sailor Moon ihre Formel. Nach ihr folgte Eternal Sailor Moon. „Macht des Silbermonds, Schein und heile!“ Rief sie. Von beiden erschien ein Licht und beide vereinigten sich. Das gebündelte Licht traf auf Cyprin und Petirol. „Ah!“ Schrien sie. Kurz darauf war das Licht weg. Die Zwillinge waren noch da, lächelten und sahen zufrieden aus. „Vielen dank ihr beiden.“ Sagte Cyprin freundlich. „Jetzt sind wir endlich frei.“ Meinte Petirol. Beide lösten sich auf. Die beiden Sailor Moon freuten sich. Die anderen Sailors kamen näher. Auf einmal begann Sailor Chibimoon an zu strahlen und lief auf die anderen Mädchen zu. „Hotaru!“ Rief sie. Erfreut blieb sie vor Sailor Saturn stehen. Diese war überrascht. „Chibimoon? Was machst du hier?“ Entgegnete sie. Eternal Sailor Moon kratzte sich fragend am Kopf. „Joa, das wissen wir auch nicht so genau. Wir waren auf einmal hier. Aber wie kommt ihr alle hier hin?“ Sagte sie. Hina schaute zu ihren Freundinnen. „Ihr kennt die beiden? Woher?“ Fragte sie neugierig. Luna trat hervor. „Bunny? Chibiusa? Kommt ihr etwa aus der Vergangenheit?“ Fragte die Katzendame verwirrt. „Was war geschehen Bunny?“ Fragte nun auch Artemis. Eternal Sailor Moon schien zu überlegen. „Keine Mahnung. Der Frieden war eingekehrt. Ich weiß nur noch wie ich zur Schule wollte und auf einmal war ich mit Chibiusa hier.“ Antwortete sie. „Und ich war mit Mama und Papa im Garten und haben verstecken gespielt. Dann war ich mit Bunny hier.“ Meldete sich auch Chibimoon. Luna schien zu überlegen. „Ihr wart also an verschiedenen Orten, in verschiedenen Zeiten. Schon komisch.“ Meinte Luna ernst. „Ja, aber ihr seid ja auch hier.“ Sagte Eternal Sailor Moon. Sailor Merkur schüttelte den Kopf. „Nein. Wir erinnern uns zwar an damals. Aber wir sind die Reinkarnationen von den Sailor Kriegerinnen die in euren Zeiten leben.“ Sagte sie ernst. Hina wurde immer verwirrter. Sagte aber nichts. „Wir wurden in diesem Jahrhundert geboren und kämpfen an Sailor Moons Seite.“ Erklärte Sailor Uranus und zeigte lächelnd auf Hina. „Rätselhaft ist es aber dennoch warum ihr aus der Vergangenheit hier seid.“ Bemerkte Jupiter. „Letzte Nacht hatte ich gespürt wie die Zeitpforte sich kurz öffnete. Dann ward ihr das gewesen.“ Sagte Sailor Pluto ruhig. Schweigen trat ein. „Nun gut. Jetzt seid ihr einmal hier. Irgendwo müssen wir euch unterbringen.“ Bemerkte Neptun. Jupiter trat hervor. „Sie können zu uns. Wir regeln das schon irgendwie, oder Hina?“ Fragte sie Hina lächelnd. Diese konnte nur nicken.- „Ich würde sagen wir verlegen die Besprechung dann wegen dem heutigen Geschehen.“ Schlug Artemis vor. Alle verwandelten sich zurück und machten sich auf den Heimweg. So auch Makoto, Bunny, Chibiusa, Hina und die Katzen. Den Heimweg über schwieg Hina. Die anderen scherzten rum. Zu hause angekommen setzten sie sich alle am Tisch, außer Makoto. Sie bereitete das Abendessen zu. „Hinako. Ist alles in Ordnung? Du bist so schweigsam.“ Fragte sie Luna besorgt. Hina atmete einmal schwer aus. „Ich verstehe rein gar nichts. Das hört sich alles so an als ob die beiden DIE Sailor Moon und DIE Chibiusa wären.“ Antwortete sie verwirrt. Über Chibiusa und Bunny erschienen imaginäre Fragezeichen. Luna wusste was sie meinte. „ Du verstehst richtig Hinako. Es sind diejenigen wo du denkst das sie es sind. Sie sind, aus welchen Grund auch immer, aus der Vergangenheit hergekommen.“ Erklärte Luna. Die beiden sahen verdutzt zu Luna und Hinako. Hina machte große Augen. Dann fiel ihr die Ähnlichkeiten mit denen aus ihren Träumen auf. „Wer sind wir?“ Fragte Bunny erstaunt. Hina sah auf einmal traurig aus. Sie erzählte von ihren Träumen. Bunny und Chibiusa waren geschockt. „Die kleine Lady überlebte und lebte lange im Untergrund. Irgendwann gründete sie eine Familie und bekam eine Tochter. Ihr und ihren weiteren Nachfahren erzählte sie nichts von ihrer Herkunft. Ihre Ururenkelin starb vor Jahren mit ihren Mann bei einem Unfall. Deren Tochter überlebte den Unfall und war mit einem mal alleine. Doch das Schicksal sah es anders. Urururenkelin der kleinen Lady wurde etwas schicksalhaftes.“ Erzählte sie weiter. „Meine Nachfahrin? Wer ist mein letzter Nachfahre?“ Wollte Chibiusa wissen. Kurzes schweigen. Dann lächelte Hina. „Das bin ich. Ich trat das Erbe als Sailor Moon an, als letztes Mitglied der Familie des Mondes.“ Antwortete sie lächelnd. „Du bist ein starkes Mädchen Hina. Und das finde ich toll.“ Bemerkte Bunny. „Danke Bunny. Ich finde es toll meine Vorahnen zu treffen.“ Sagte sie stolz. In dem Moment kam Makoto mit den ersten Tellern herein. „Oh ja. Makotos essen ist einfach super.“ Freute sich Hina. Makoto lächelte. „So wie ich dich kenne Hina hast du bestimmt einen mega Hunger. Und wenn ich mich recht erinnere du auch Bunny.“ Sagte Makoto. Die beiden benannten nickten. Kaum saß Makoto schlugen sie zu. Nachdem essen blieben sie noch sitzen. Bunny schien nachzudenken. „Komisch. Aber warum sind die Death Busters hier? Wir hatten sie doch besiegt. Selbst Cyprin und Petirol. Oder auch Kaorinite. Verstehe ich nicht.“ Warf Bunny in die runde. „Das wissen wir auch noch nicht. Wir arbeiten noch daran.“ Antwortete Luna. „Egal. Kümmern wir uns morgen wieder darum.“ Schlug Makoto vor. Bunny und Hina jubelten ihr zustimmend zu. Alle standen auf. Sie zogen sich um und wuschen sich. Luna und Artemis schliefen bei Makoto, Chibiusa und Bunny quatierten sich bei Hina ein. Die drei legten sich zusammen in Hinas großen Bett. Untereinander wünschten sie sich eine gute Nacht. Müde schliefen die drei ein. TBC... So da ist endlich der nächste Teil. Sorry das es diesmal so lange gedauert hat. Eure HisashiTonomura Kapitel 9: Macht der Herzen --------------------------- 9.Macht der Herzen Am morgen war Makoto in der Küche und machte das Frühstück für alle. Sie war früher aufgestanden als sonst. Luna saß am Tisch. „Am besten Bunny und Chibiusa werden an Schulen angemeldet. Dann fällt es nicht so auf. Bunny am besten zu euch und Chibiusa auf eine nahe liegende Grundschule.“ Schlug Luna vor. Makoto hörte zu. „Ja. Am besten sagen wir Bunny ist Hinas Cousine. Das würde die Ähnlichkeit erklären.“ Schlug auch Makoto etwas vor. „Das ist eine Wunderbare Idee. Dann wird heute alles geregelt für die beiden. Apropos. Wo sind eigentlich die drei? Sie müssten schon längst wach sein.“ Fiel es dem Kater auf. Makoto schaute hoch. „Du hast recht Artemis.“ Brachte sie nur vor und ging aus der Küchenecke. Sie ging leise in Hinas Zimmer. Makoto musste grinsen. Die drei lagen absolut Synchron und verwurschelt im Bett. Beine angewinkelt, einen Arm über den Kopf und den Kopf in eine Richtung gedreht. „Hina muss vergessen haben den Wecker zu stellen.“ Makoto begann sanft die drei zu wecken. „Hina, Bunny, Chibiusa. Aufstehen.“ Sagte sie. Ein paar mal musste sie es wiederholen bis die drei sich verschlafen aufsetzten. „Macht euch fertig. Frühstück ist gleich fertig.“ Sagte sie und ging mit den Katzen. Hina blickte zu den beiden. „Guten morgen.“ Sagte sie. Hina blickte auf den Wecker. „Oh, ich muss aufstehen.“ Sagte sie. Gemeinsam standen sie und gingen ins Bad. Im Wohnraum deckte Makoto derweil den Tisch. „Mach dich nicht so fett, Bunny! Iss mal weniger!“ Schrie Chibiusa. Daraufhin legte Bunny los. Luna verdrehte die Augen. Artemis lächelte verschmitzt. „Wie in guten alten Zeiten.“ Kommentierte er nur. Kurze zeit später vernahm man auch Hina schreiend. Makoto setzte sich am Tisch. „Herrje. Man merkt das es sich um eine Familie handelt.“ Sagte sie. Kurz darauf erschienen die Streithähne und setzten sich ebenfalls am Tisch. „Guten morgen.“ Sagten sie im Chor. Der Streit war vergessen. Gemeinsam legten sie los. Als die schwarze Katze fertig war, informierte sie die drei. „Hört mal zu. Chibiusa, du wirst heute in der Grundschule angemeldet, in der nähe von Makotos und Hinas Schule. Und du Bunny wirst auf dessen Schule gehen. Solange wir nicht wissen, warum und wieso ihr hier seid, dürft ihr nicht auffallen. Wegen Hinakos und Bunnys Ähnlichkeit an zureden, seid ihr Cousinen. Verstanden?“ Bunny und Chibiusa nickten mit vollen Mund. „Und morgen ist die Lagerbesprechung. Abends im Shinjitsu Tempel.“ Fügte Artemis noch hinzu. Wieder ein nicken. Minuten vergingen. „Nach dem essen räumen wir alles nur in die Küche. Wir müssen früher los. Wir melden noch Chibiusa an, nachdem wir Ami abgeholt haben. Deswegen kommt ihr direkt mit. Und danach melden wir eben Bunny an.“ Sagte Makoto und stand auf. Sie räumte das Geschirr ab. Schnell erhob sich auch Hina um ihrer braun haarigen Freundin zu helfen. „So, dann mal los.“ Sagte Makoto. Sie zogen sich alle ihre Schuhe an. Sie verließen die Wohnung. Unterwegs hielten sie bei Ami. Wie gewohnt klingelte Hina bei Mizuno. Kurz darauf erschien Ami. „Guten morgen Ami!“ Jubelten Hina und Bunny im Chor. Ami lächelte. Chibiusa verdrehte die Augen. „Wie peinlich.“ Sagte sie und mimte die Erwachsene. „Morgen. Schön euch zu sehen Hina und Bunny.“ Ami bückte sich etwas und lächelte warm. „Guten morgen Chibiusa.“ Sagte sie. „Natürlich auch ihr Makoto, Luna und Artemis.“ Aus dem Haus kam Frau Mizuno. In der Hand hielt sie Hinas Bento. „Guten morgen Mädchen. Hier Hina. Dein Mittagessen.“ Hina begann zu strahlen und nahm dankend das Paket. Frau Mizuno schaute auf Bunny und Chibiusa. „Oh. Sind das deine Schwestern Hina? Ihr seht euch ja so ähnlich.“ Fragte Frau Mizuno. Bunny und Hina waren wie erstarrt. Makoto schaltete schnell. „Ähm nein.“ Sagte sie und deutete auf Bunny. „Das ist Bunny. Hinas Cousine.“ Sie zeigte auf Chibiusa. „Und das ist Bunnys kleine Schwester Chibiusa. Sie sind Hinas Cousinen. Sie wohnen bei uns und melden sich noch gleich an den Schulen an.“ Antwortete Makoto für alle. Frau Mizuno lächelte warm. „Achso. Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Amis Mutter.“ Stellte sie sich vor. Schnell ergriff Ami das Wort. „Wir müssen auch los. Du hast ja gehört. Bis später Mama.“ Sagte sie und schob alle weiter. „Du hast ja eine nette Mutter Ami.“ Sagte Chibiusa. Ami lächelte. „Ja, da hast du recht.“ Erwiderte Ami. Zuerst gingen sie zur Grundschule. Sie erzählten dasselbe wie bei Frau Mizuno. Es gab keine Probleme. Chibiusa bekam eine Uniform und Material. Am nächsten begann für sie die Schule. Sie gingen weiter zu ihrer Schule. Im Sekretariat meldeten sie Bunny an mit derselben Geschichte. Nur gut das Bunny und Hina Ähnlichkeit hatten. Ebenfalls bekam Bunny eine Schuluniform und Schulmaterial. Gemeinsam gingen sie auf den Schulhof. „So, das hätten wir dann. Wir begleiten Bunny und Chibiusa wieder nach hause.“ Sagte Luna. Hina kramte etwas aus ihrer Tasche. Einen Schlüssel und hielt ihn Bunny hin. „Ich gebe euch meinen Schlüssel. Ich denke, heute seit ihr ja zu hause wenn ich komme.“ Bunny nahm die Schlüssel. „Bis später. Erholt euch heute noch einmal.“ Meinte Makoto. Chibiusa, Bunny und die Katzen verabschiedeten sich. Die anderen drei gingen in ihren Klassen. Oben angekommen bog Makoto ab. „Bis später.“ Sagte sie. Die zwei gingen weiter. Nun bog Ami in ihre Klasse ab. „Bis nachher.“ Hina ging weiter in ihre Klasse. Der Unterricht verflog wie im Flug. Die Mädchen trafen sich am 'Stammbaum', wie sie ihn nannten. Sie trafen zeitgleich ein. Sie setzten sich. Hina öffnete ihr Bento. „Itadakimasu!“ Rief sie glücklich. Heißhungrig legte sie mit dem Essen los. Ebenfalls auch Ami und Makoto. Nur gesitteter. Beim essen schwiegen sie und in der Ferne waren die Stimmen ihrer Mitschüler zu hören. Bald war Hina fertig mit der Box. Satt lehnte sie sich am Stamm des Baumes. Ami und Makoto aßen noch in ruhe. „Das wird bestimmt toll, wenn Bunny auf unsere Schule kommt. Ich freue mich so wieso, das ich Chibiusa und Bunny kennen lernen darf. Da bin ich stolz drauf.“ Sagte Hina auf einmal. Ami sah auf. „Ich kann dich ja verstehen Hina. Doch seltsam ist es schon das die beiden hier in der Zukunft sind. Ich meine, Bunny kommt einfach aus dem 20. Jahrhundert und Chibiusa aus dem 31. Jahrhundert. Einfach so. so systematisch ausgewählt.“ Gab Ami dazu ab. Sie schien zu überlegen. „Ja, aber wir können nichts daran ändern. Vielleicht hat es mit den Death Busters zu tun.“ Meinte Makoto. Hina setzte sich interessiert auf. „Die Death Busters? Was haben die damit zu tun? Bunny erwähnte sie auch schon. Es hört sich an, als ob es die schon damals gegeben hat. Das verstehe ich nicht.“ Sagte Hina. Die anderen beiden sahen sich an. Als ob sie nicht wussten was sie darauf sagen sollten. „Ja. Die Death Busters waren vor langer zeit einmal aktiv. Zu Bunnys zeit. Aber eigentlich wurden sie komplett besiegt. Das gilt auch für Kaorinite, Cyprin und Petirol.“ Antwortete Makoto ehrlich. Ihr war sichtlich dieses Thema unangenehm. Ami machte weiter. „Genau wie damals, suchen sie heute Herzkristalle. Aber lassen wir das Thema. Wir haben ja morgen die Besprechung.“ Sagte Ami dazu. Damit war für sie das Thema erledigt. Dies verstand auch Hina und sagte nichts mehr weiterhin. Kurz darauf schellte es. Abermals begaben sich die Mädchen in ihre Klassen. Während des Unterrichts ließ Hina das Thema nicht los und konnte somit den Unterricht nicht folgen. Es war eine Qual, das die zeit schlich. Doch irgendwann kam das erlösende Klingeln. Schnell raste Hina zur Bushaltestelle. Zum Glück. Ihr Bus kam heute über pünktlich. Sie stieg ein und setzte sich hin. Sie versuchte sich während der Fahrt zu entspannen. Es blieb nur bei den versuchen. Nach einer zeit kam ihre Haltestelle und Hinako stieg aus. Sie blickte auf ihr Erbstück. „Ich habe noch zeit. Rei wird heute nichts zu meckern haben.“ Sagte Hina fröhlich zu ihr. Auf dem weg zum Shinjitsu Tempel fiel ihr auf, das schon viele Schülerinnen auf den weg dorthin waren. Sie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Hina lief direkt auf den Tempel schuppen zu und ging hinein. Schnell zog sie sich um. Im Verkaufshäuschen war schon Rei. „Hallo Rei. Na wie geht’s?“ Begrüßte Hina sie. Die Schwarz haarige drehte sich um. Sie schien gute Laune zu haben. „Hallo Hina. Mir geht’s gut. Komm. Gleich geht es los.“ Antwortete Rei freundlich und lächelte dabei. Gemeinsam bereiteten sie alles für den Verkauf vor. Sie öffneten die Pforten. Der Verkauf hatte gestartet. Noch immer drängelten die Schülerinnen um einen Talisman ergattern zu können. Als sie schlossen, sortierte Hina die restlichen Talismane. Rei war ihr mit dem Rücken zugewandt. „Mach für heute Feierabend. Sonst wird es noch zu spät.“ Sagte Rei auf einmal. Hina wandte sich überrascht um. „Was? Was ist denn in die gefahren? Ist das dein ernst?“ Fragte Hina. Rei blieb ruhig. „Ja, das ist mein ernst. Nun geh schon.“ Hina stand auf und stellte sich hinter der Maiko. Sie konnte sich Reis verhalten nicht erklären. Sie hielt es für einen Scherz. „Das glaube ich dir nicht. Du willst mich doch nur reinlegen. Bestimmt.“ Sagte Hina. Wenige Sekunden vergingen. Sie befürchtete, Rei würde ausflippen. „Nein, keineswegs. Ich möchte nur, das du so viel zeit wie möglich mit Chibiusa und Bunny verbringst.“ Meinte sie. Reis Augen wurden weich. „Nun geh schon.“ Hina war fassungslos und überglücklich zugleich. Dann aber begann sie zu strahlen. „Danke Rei. Bis morgen.“ Sagte Hina und rannte zum Schuppen um sich um zuziehen. Rei sah ihr erleichtert nach. „Hoffentlich bedeutet das alles was gutes.“ Sagte sie ihr leise hinterher. Eilig verließ Hina die Tempelanlage. Sie raste förmlich die Stufen hinunter und die Straßen entlang. Nur das Heim war noch ihr Ziel. „Weichbirne?!“ Rief auf einmal jemand hinter ihr. Abrupt blieb sie stehen und drehte sich um. Hina hatte die Stimmer erkannt und ließ ihr Herz höher schlagen. Hinter ihr stand Hisashi in sportlicher Kleidung. „Hisashi.“ Brachte sie nur heraus. Sie ging ein paar Schritte zurück und blieb vor ihm stehen. Er sah wieder aus wie der alte, wie Hina fand. „Hisashi, wie geht es dir?“ Fragte sie besorgt. Sie wusste nicht was für ein Thema sie ansprechen sollte. Hisashi gab ein Grinsen frei. „Besser. Nur noch ein kleines Stechen. Was rast du hier so rum, Weichbirne?“ Beantwortete er ihre Frage. Hina verschränkte ihre Arme vor der Brust und mimte die beleidigte. „Du sollst mich nicht Weichbirne nennen. Außerdem habe ich Feierabend und wollte nach hause.“ Sagte sie. Hisashi musste auflachen. Er tätschelte ihren Kopf. „Na dann Weichbirne. Weiter machen.“ Sagte er und wandte sich zum gehen um. Hina wollte ihn nicht einfach gehen lassen und überlegte wie sie ihn aufhalten könnte. Auf einmal kam ihr eine Idee. „Wusstest du schon das morgen die Besprechung ist? Und jetzt komm nicht wieder mit nein. Du kommst auch.“ Fragte sie ihn. Er wandte sich wieder zu ihr. „Ja. Ich weiß. Ich habe heute diese Michiru getroffen. Keine sorge, ich werde kommen. Aber sag mal Weichbirne. Hast du am Samstag schon was vor?“ Sagte er. Hina bekam große Augen, ihr Herz raste noch mehr und Schmetterlinge flatterten in ihrem Bauch. Minuten lang konnte sie nicht antworten. Schweigend sahen sie sich an. „Ähm. N-nein. Eigentlich nicht.“ Stammelte sie doch irgendwann. Hisashi lächelte warm. „Gut. Dann treffen wir uns am Samstag um zwölf Uhr im Stadtpark am Denkmal. Ich zähl auf dich, Weichbirne.“ Es hörte sich etwas bestimmend an. Hina wollte gerade etwas erwidern. Doch sie wurde gestört. „Da bist du ja Hisashi!“ Schrie auf einmal eine schrille und weibliche Stimme die näher kam. Hina verstand die Welt nicht mehr. Hisashi zuckte zusammen. „Nicht die schon wieder.“ Sagte er nur. Ein Mädchen kam angerannt und hakte sich bei ihm ein. Hina machte große Augen. Das Mädchen sah übertrieben verliebt aus und rieb ihren Kopf an seiner Schulter. Sie hatte schulterlange, leicht gewellte orange Haare, sie trug einen roten Rock, ein Shirt eine Jeansjacke. „Wo warst du denn nur mein Geliebter?“ Hina sah Hisashi an wie genervt er von diesem Mädchen zu sein schien. Dennoch machte sich in ihr Eifersucht breit. Auf einmal sah das Mädchen zu Hina. //Wenn blicke töten könnten.// Dachte Hina. Unbehagen machte sich in ihr breit. „Was ist denn dieses komische Wesen? Lass uns gehen, mein Geliebter.“ Sagte das Mädchen und zog den jungen Mann mit sich. Hilfe suchend blickte er zurück zu Hina. „Ich zähle auf dich, Weichbirne!“ Rief er ihr nach. Sie wusste genau was gemeint war. Wut breitete sich in ihr aus. „Was für eine unmögliche Gans.“ Meckerte sie vor sich hin. Um sich abzureagieren raste sie so schnell sie konnte nach hause. Ungewöhnlich früh betrat sie die Wohnung. Sie war ausgelaugt und die Wut war verflogen. Der Geruch des Abendessens stimmte sie etwas besser. Sie zog sich die Schuhe aus. Sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen und betrat den Wohnraum. Alle saßen am gedeckten Tisch, außer Makoto. Sie kochte. Luna sah auf. „Hinako. Du bist ja heute früh.“ Bemerkte sie. Alle sahen auf. Hina zwang sich zu einem Lächeln. „Ja. Rei hatte heute gute Laune. Makoto das duftet ja wieder einmal himmlisch.“ Sagte sie und setzte sich. Makoto lachte. „Wie war euer Tag?“ Wandte sie sich an den Neulingen. Wieder einmal wirkte Chibiusa wie eine Erwachsene und Bunny wie ein Kind. „Schlimm. Bunny benimmt sich wie ein Kleinkind. Über mussten wir stehen bleiben wo es Süßigkeiten und Spielzeug gab.“ Beschwerte sich die Kleine. Bunny plusterte sich auf. „Du bist nur am meckern Chibiusa! Hör auf damit!“ Verteidigte sich Bunny laut. Makoto kam mit dem Essen. „Jetzt kein Gezanke. Es gibt Abendessen. Langt zu.“ Sagte sie. Wieder schlugen alle zu. Nachdem Abendessen half Hinako Makoto beim Abwasch. Anschließend zog sie sich alle um und wusch sich. Die anderen saßen noch am Tisch. „Ich bin müde und geh schon mal ins Bett. Gute Nacht.“ Meldete sie sich ab und ging schlafen. Aber vorher stellte sie sich den Wecker. Bald darauf schlief sie erschöpft ein. Eine Stunde später folgten Bunny und Chibiusa ihr. Hina bekam nichts mit. Piep! Piep! Der Wecker begann am frühen morgen an zu piepen. Chibiusa und Hina waren sofort wach. Gemeinsam weckten sie Bunny. Schon begannen wieder die Streitereien, Hina einbegriffen. Beim Frühstück waren alle ruhig. Aber dennoch war das Frühstück actionreicher als vorher. „Fertig machen. Die neuen Schülerinnen dürfen an ihrem ersten Tag nicht zu spät kommen.“ Warf Makoto irgendwann ein. Alle machten sich fertig und auf den Weg. Unterwegs sammelten sie Ami ein. Gemeinsam brachten sie Chibiusa zu ihrer neuen Schule. „Viel Spaß Chibiusa.“ Sagte Makoto lächelnd. Ami kniff ein Auge zu. „Du wirst bestimmt schnell Freunde finden.“ Sagte sie. „Artemis und ich holen dich später hier ab.“ Informierte sie Luna. Die kleine Lady nickte. „Du machst das schon.“ Gab Hina nun von sich. Die Mädchen warteten bis Chibiusa im Gebäude verschwunden war, dann gingen sie weiter. Sie gingen weiter zur Schule. Im Gebäude angekommen, trennten sich ihre Wege. Bunny ging zum Sekretariat und die anderen begaben sich ihre Klassen. Hina hatte keine Lust auf die Schule. Sofort wurden alle Schüler still als die Lehrerin, die Verspätung hatte, den Raum betrat. Die Lehrerin stellte sich mit Bunny nach vorne in die Mitte. „Guten morgen. Das ist ab heute eure neue Mitschülerin. Stell dich bitte selber einmal vor.“ Sagte sie freundlich und anscheinend gut gelaunt. Bunny lächelte erfreut und verneigte sich einmal. „Hallo. Mein Name ist Bunny Tsukino. Ich bin die Cousine eurer Mitschülerin Hina Tonomura und lebe bei ihr. Es freut mich euch kennen zu lernen.“ Stellte sich Bunny vor. Bunny war die reinste Frohnatur. „Gut Bunny. Setze dich bitte an einen freien Tisch.“ Sagte die Lehrerin. Damit war ihre Pflicht erfüllt. Hina machte innerlich ein paar Luftsprünge. Bunny setzte sich an den freien Platz neben Hina. Sie sagte nichts. Im Unterricht traute sich Hina nicht ein Wort Bunny zu zuflüstern. Nicht bei der Furie an Lehrerin. Bunny schien sich, wie Hina, im Unterricht zu langweilen. Doch bald war es Mittagspause. Beide machten sich auf den Weg zum Baum. Unterwegs erklärte ihr Hina die Schule und zeigte auf alles wichtige. Daher trafen sie verspätet am Treffpunkt ein. Makoto und Ami waren bereits vor Ort und saßen im Schatten. „Huhu!“ Rief Hina fröhlich und Bunny winkte. „Hey.“ Entgegnete Makoto. Die beiden setzten sich zu ihnen. Sie öffneten sofort ihre Lunchpakete und fielen über ihr Mittagessen her. In dem Moment schwiegen alle. „Hina, du denkst doch an die Besprechung heute Abend, oder? Bunny du auch?“ Fragte Ami zwischen ihrem essen. Bunny und Hina machten große Augen. Eilig nickten sie mit vollen Mund. Gemeinsam aßen sie auf und plauderten noch, bis die Pause beendet war. Sie gingen wieder hoch. Das Lernen ging weiter. Es zog sich. Am Nachmittag klingelte es zum Feierabend. Gemeinsam mit Bunny verließ sie das Gebäude. „Makoto wartet am Schultor auf dich. Du gehst dann mit ihr.“ Informierte Hina sie. Bunny schaute sie an. „Okay. Und du? Gehst du noch woanders hin?“ Stellte Bunny eine Gegenfrage. Hina lächelte und kniff ein Auge zu. „Ne, ich muss zu Rei nach der Schule immer. Ich arbeite im Shinjitsu Tempel bei ihr.“ Antwortete Hina. Bunny packte sich am Kopf. „Ach ja. Habe ich total vergessen.“ Beide begannen zu lachen. Wie angekündigt wartete Makoto mit Ami am Schultor. Hina blieb kurz stehen. „Also bis heute Abend bei der Besprechung. Viel Spaß bis dahin.“ Sagte Hina und ging weiter zu der Bushaltestelle. Schon kam ihr Bus und sie stieg ein. Erleichtert atmete sie aus. Einen Moment schloss sie die Augen. Sie nickte kurz ein. Gerade rechtzeitig erwachte sie wieder. Hastig drückte sie und stieg aus. Sie fühlte sich erschöpft. Schleichend ging sie zum Tempel. Sie schaute auf die Uhr. „Ich habe ja noch ein wenig Zeit.“ Sagte sie zu sich. Zielsicher ging sie zu dem Schuppen und zog sich um. Als sie fertig war, ging sie zu dem Verkaufshäuschen und blieb vor ihm stehen. Hina atmete noch einmal tief durch und mimte die starke, gut gelaunte Hina. Ob Rei es ihr abkaufte war eine andere Sache. Mit Schwung schob sie die Tür auf. „Haaallloooo Rei!“ Rief Hina zum schien fröhlich. Rei bereitete alles vor und schien sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen bei dem Geschrei. Normalerweise würde die Maiko an die Decke gehen. Doch nichts. Zu Hinas Verwunderung. //Was ist denn mit Rei seit ein paar Tagen los? Okay. Am besten mitspielen.// Dachte sie. Verwirrt setzte sich Hina neben ihre Freundin. „Hallo Hina. Na wie war die Schule?“ Fragte Rei lächelnd und sah sie an. Nun wurde Hina ganz unsicher. „Ga-ganz gut. Bunny geht jetzt in meine Klasse.“ Antwortete Hina stotternd. Die Maiko lächelte noch mehr. „Das freut mich sehr für euch.“ Entgegnete Rei. Auf einmal hörten sie die ersten Mädchen draußen und öffneten alles. Der Verkauf verlief wie immer. Zufrieden stellend für Rei. Gemeinsam räumten sie auf. Anschließend gingen sie zum Haupttempel. Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru standen schon dort. „Hallo!“ Rief Hina als sie sie sah. Winkend lief sie auf die vier zu. Haruka winkte ihnen zu. „Hallo Hina.“ Sagte sie. Michiru lächelte sie freundlich an. Rei traf ein. „Die anderen müssten auch jeden Moment kommen.“ Bemerkte Setsuna ernst. „Hotaruuuu!“ Rief auf einmal jemand das dunkelhaarige kleine Mädchen. Sie schauten auf. Chibiusa kam glücklich angelaufen. Sie fiel Hotaru um den Hals. Hinter ihr kamen im normalen gang Ami, Bunny und Makoto. „Na? Wir sind ja fast vollständig.“ Bemerkte Makoto. Kurz darauf tauchten Luna und Artemis auf. Der Kater schaute in die Runde. „Wo ist denn Minako?“ Fragte er. Rei schüttelte den Kopf. „Wundert es dich echt, Artemis?“ Bemerkte Rei. „Hiiiinaaaaa!“ Schrie jemand schrill. Fast alle hielten sich vor Schmerz die Ohren zu. Hina schaute. Minako kam angerast. „Miinaaakooooo!“ Beide fielen sich in die Arme und plauderten aufgeregt miteinander. „Herrje.“ Brachte Luna hervor. „Guten Abend Ladys. Abend Weichbirne.“ Sagte auf einmal eine männliche Stimme. Hina sah auf und wurde leicht rot. Er grinste schelmisch. „Na dann wären wir ja komplett.“ Sagte Rei und ging vor in den Tempel. Die anderen folgten ihr in den Raum mit einem großen Tisch. Sie setzten sich um diesen. Luna und Artemis setzten sich auf den Tisch. Luna räusperte sich einmal. „Also. Kompletter können wir gar nicht mehr werden. Erst einmal zum Feind. Wir wissen mittlerweile das es sich um die Death Busters handeln. Sie gab es schon einmal in der Vergangenheit und waren besiegt worden. Es ist seltsam, das sie wieder da sind. Und dann auch noch die gleichen Charaktere bis jetzt. Das heißt alles bestimmt nichts gutes.“ Begann Luna. Hotaru nickte ernst. „Ja, die Stille kehrt zurück. Darum wurden wir alle Wiedergeboren.“ Sagte sie. Kurze stille. „So weit zu den Feinden. Mehr kann man momentan nichts sagen. Was zu Bunny und Chibiusa bringt. Wir können uns nicht erklären, warum sie hier sind. Dazu kommt, das sie aus verschiedenen Zeiten des Friedens gekommen sind. Es kann nur was bedeuten. Chibiusa hat kein Zeitschlüssel und Setsuna versuchte bereits das Tor der Zeit zu öffnen.“ Machte der Kater weiter. Setsuna nickte. „Ja. Es lässt sich nicht öffnen. Im Zeitraum gibt es Wirrungen. Das dürfte eigentlich nicht passieren. Ich kann es mir nicht erklären.“ Informierte sie die Gruppe. Bunny und Hina ließen die Köpfe hängen. „Was ist denn mit euch auf einmal los?“ Fragte Haruka neugierig. Nun schauten alle auf die beiden ähnlichen Mädchen. Hina seufzte einmal tief. „Ich bin müde.“ Antwortete sie. „Und mir ist langweilig.“ Sagte Bunny. Beide seufzten gleichzeitig. „Und außerdem haben wir Hunger.“ Sagten beide im Chor. Reis Auge zuckte genervt. Doch dann ging es nicht mehr, „KÖNNT IHR AUCH MAL AN WAS ANDERES DENKEN ALS ANS ESSEN?!! DAS HIER SIND ERNSTE THEMEN !!“ Explodierte die Maiko. Hina und Bunny fuhren erschrocken zurück. Die anderen mussten Rei festhalten. „Ist ja schlimm wenn es gleich zwei von der Sorte gibt. Das machen meine Nerven nicht mit.“ Fügte sie noch hinzu. Nach einer Zeit ließ sich die Maiko wieder beruhigen. Bunny und Hina schämten sich und blieben ruhig. Nach dieser Unterbrechung machte Luna weiter. „Weiter geht’s. Aufgrund dessen das die beiden hier sind, werden sie uns beistehen. Wir müssen zusammenhalten und die Augen offen halten. Das wäre es dann von unserer Seite.“ Sagte die Katzendame. Keiner wandte etwas ein. Somit löste sich die Runde auf. Michiru, Haruka, Setsuna und Hotaru gingen ihre Wege nach der Verabschiedung. Aber vorher mussten sich Hotaru und Chibiusa auf ein Treffen einigen. Rei blieb im Tempel. Minako raste schnell davon. Bunny heulte und zoffte sich mit Chibiusa. Hina stand etwas abseits. Sie war zu müde. „Hey Weichbirne. Bleibt es bei morgen?“ Fragte auf einmal Hisashi hinter ihr. Vor Nervosität brachte sie kein einziges Wort heraus. Sie nickte nur eilig. Er lächelte freundlich. „Dann ist es ja gut. Adieu.“ Sagte er mit seiner Tuxedo Mask Gestik. Er ging davon. Sie sah ihm lange nach, bis Makoto ihr eine Hand auf ihre Schulter legte. „Wir gehen nach hause Hina.“ Sagte sie. So gingen sie gemeinsam alle nach hause. Ami verließ sie unterwegs. Bald waren sie da. Makoto schien schon etwas vor gekocht zu haben, denn sie ging in die Küche und machte das Essen warm. Die anderen Mädels wuschen sich und zogen sich währenddessen um. Anschließend setzten sich Chibiusa und Bunny am Tisch zu den Katzen und Hina deckte den Tisch. Kurz darauf kam das Essen. Dieses verlief eher ruhig. Chibiusa berichtete von ihrem ersten Schultag. Anscheinend mochten ihre Mitschüler sie sofort. Sie hatte sofort schon eine Freundin. Dies freute alle. Nachdem Essen spülten Makoto und Hina ab während Luna, Artemis, Bunny und Chibiusa schon ins Bett gingen. „Gute Nacht Makoto.“ Sagte Hina als sie in ihr Zimmer gehen wollte. Makoto lächelte. „Gute Nacht Hina.“ Entgegnete sie. Sie gingen in ihre Zimmer. Zu Hinas Verwunderung war Bunny wach und schaute aus dem Fenster. Chibiusa schlief. „Warum bist du denn noch wach Bunny?“ Fragte Hina leise, um Chibiusa nicht zu wecken, als sie ins Bett stieg. Bunny schaute sich um. „Ich konnte nicht schlafen. Der Mond scheint heute so schön hell am Himmel.“ Antwortete Bunny. Hina lächelte liebevoll und schaute aus dem Fenster. „Ja, du hast recht.“ Erwiderte sie darauf. Auf einmal wurde Hina traurig. Dies bemerkte Bunny. Sie sorgte sich. „Ist alles in Ordnung Hina? Du siehst so traurig aus.“ Fragte Bunny. Hina blickte zu ihr und brachte ein besorgtes Lächeln zu Stande. „Ach. Ich vermisse meine Eltern so sehr und meine Großmutter. Verstehe das bitte nicht falsch. Ich bin wirklich froh, das ich euch kennen lernen darf.“ Antwortete Hina betrübt. Bunny sah sie mitfühlend an. „Das ist doch selbstverständlich. Ich vermisse auch meine Eltern, meine Freundinnen und meinen geliebten Mamoru.“ Versuchte sie Hina zu trösten. Da fiel ihr etwas ein. „Ach ja. Was ist denn da zwischen dir und Hisashi? In seiner Gegenwart bist du ganz anders.“ Fragte Bunny mit einem fragenden Gesicht. Auf einmal wurde Hina rot im Gesicht und schaute weg. „Ähm. ja. Ich weiß nicht. Hisashi ist ja Tuxedo Mask. Er hat mich von Anfang an mich beschützt und mir geholfen. In seiner Gegenwart fühle ich mich anders. Ich bekomme nur gezwungene Worte heraus, mein Herz wird immer schneller wenn ich ihn sehe und ich bekomme ein komisches Gefühl im Bauch. Er hat mich morgen eingeladen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hingehen soll.“ Antwortete Hina ehrlich. Ihr war es peinlich, aber sie vertraute Bunny endlos. Wie ihren anderen Freundinnen. Nur waren sie und Bunny so gesehen eine Familie. Bunny grinste. „Das hört sich ganz so an, als ob du verliebt bist in ihm. Da bin ich mir sogar sehr sicher. Da solltest du auf jedenfall hingehen. Er scheint sehr nett zu sein. Du sagtest ja, König Endymion wählte ihn aus. Dann kann er nur gut sein.“ Erwiderte Bunny. „Meinst du?“ Fragte Bunny sicherheitshalber nach. Bunny nickte lächelnd liebevoll. Dann lächelte Hina. „Ja. Das mache ich. Du hast mit allem recht.“ Beide lachten leise. Hina schaute zufällig auf Bunnys linken Handgelenk. Ihr lachen stoppte. Bunny sah sie fragend an. „Du hast dieselbe Uhr wie ich.“ Hina hob ihren Arm hoch. Die Blonde schaute sie sich genau an. „Es war ein Geschenk von Mamoru, nachdem wir die letzten Feinde besiegt hatten. Ein Liebesbeweis und Spezialanfertigung.“ Antwortete Bunny etwas verträumt. Hina machte ein interessiertes Gesicht. „Ihr müsst euch ja sehr lieben.“ Bemerkte sie. Bunny nickte. „Bei mir ist es ein Familienerbstück.“ Sagte Hina. Sie schwiegen. Hina sah in den gegenüberliegenden Spiegel und starrte sich an. „Herrje.“ Brachte sie nur hervor. Bunny hob fragend den Kopf. „Was ist los, Hina?“ Fragte sie. Hina blickte weiterhin erstaunt in den Spiegel. „Meine Haare sind gigantisch lang geworden. Sie waren schulterlang und jetzt sind sie bis zu meinem Po. Ich habe es bei den ganzen Wirbel nicht wahrgenommen.“ Sie war ganz überrascht. Bunny lächelte liebevoll. „Ist doch nicht schlimm. Oder stört dich das?“ Hina schüttelte den Kopf. Bunny kam eine Idee. „Wie wäre es mit einer neuen Frisur für morgen? Ich weiß auch schon welche.“ Schlug sie Hina vor. Sie sah Bunny überrascht an. „Welche denn?“ Fragte sie neugierig. Bunny schwieg. „Warts ab.“ Sie legte sich hin. Hina tat es ihr gleich. Sie waren so müde, dass sie sofort einschliefen. Der nächste morgen begann mit Sonnenstrahlen, die in Hinas Zimmer fielen. An diesen morgen konnten sie eigentlich alle ausschlafen, dennoch hatte sie den Wecker auf zehn Uhr dreißig zu Vorsicht gestellt. Es hatte sich als weise Idee herausgestellt. Bis zum piepen schliefen sie noch. Verschlafen setzte sie sich auf und stellte den Wecker aus. Zu ihrer Überraschung schienen Bunny und Chibiusa schon wach zu sein. Wenige Sekunden später. Chibiusa und Bunny waren wieder am streiten. Hina konnte nur grinsen. Sie wüsste gern, ob sich die kleine Lady auch mit Bunny, ihrer Mutter, im 31. Jahrhundert so zankte. Sie nahm ihre Sachen und verschwand im Bad. Bald darauf erschien sie im Wohnraum. „Guten morgen.“ Sagte sie zu allen. Die Streithähne hörten auf und die anderen sahen auf. „So. dann mache ich mal Frühstück.“ Bemerkte Makoto und ging in die Küche. Bunny sah auf ihre Uhr. Sie raste zu Hina und packte sie am Handgelenk. „Komm. Wir haben nicht viel Zeit.“ Sagte sie und schleifte sie zurück ins Badezimmer, wo sie sich eingeschlossen. „Was haben die denn jetzt?“ Fragte sich Luna. Chibiusa zuckte mit den Schultern. Makoto hatte bald das essen fertig und deckte. „Wo sind denn Hina und Bunny?“ Fragte sie. „Die haben sich im Bad eingeschlossen.“ Antwortete die Kleine. Makoto war verwundert, sagte aber nichts dazu. Just in diesen Moment stand Bunny grinsend in der Tür. „Darf ich euch die neue Hina vorstellen? Komm.“ Sagte Bunny und trat beiseite. Alle schauten gespannt hin. Schon erschien Bunny mit einer total neuen Frisur für sie. Sie trug sonst ihre Haare offen. Jetzt hatte Bunny ihr zwei Haarknödel verpasst. Alle waren von den Socken. „Jetzt seid ihr wirklich nur noch schwer zu unterscheiden.“ Kommentierte Artemis. „Ja. Nur noch Augen- und Haarfarbe sind anders.“ Fügte Makoto hinzu. Hina war die Sache sichtlich nicht wohl. „Ich sagte ja, das ist eine doofe Idee.“ Sagte sie an Bunny gerichtet. Makoto lächelte sie an. „Aber nein. Ich bin dafür. Bunny hatte eine gute Idee.“ Sagte sie ehrlich. Die anderen stimmten ihr zu. Auf einmal zierte ein fröhliches Lächeln Hinas Gesicht. „Na dann ist ja gut. Also los! Das Frühstück wartet schon.“ Sagte sie gut gelaunt. Sofort setzten sich die beiden zu ihren Freunden. Sie mampften. Zufällig blickte Hina auf die Wanduhr. Hast machte sich in ihr breit. „Herrje. Ich muss los.“ Sie beendete das Frühstück, raste ins Zimmer um eine Tasche zu holen und zog sich die Schuhe an. Anschließend stellte sie sich in den Türrahmen. „Bis später.“ Rief sie eilig. „Bis später! Und viel Glück Hina!“Rief Bunny ihr nach. Beim raus rennen rief Hina ihr ein „Danke!“ nach. Sie sprintete so schnell sie konnte zum Stadtpark. Da war bereits schon zwölf Uhr. Nun gab sie richtig Gas in Richtung Kristall Obelisken. Von weitem erkannte sie eine männliche Gestalt, die an dem Kristall gelehnt war, Hände in den Hosentaschen hatte und mit einer Sonnenbrille. Er schien zu warten. Beim näher kommen erkannte sie Hisashi. Außer Atem kam sie bei ihm an, legte erst einmal ihre Hände auf die Knie und regulierte ihren Atem. „Na so was. Ich habe schon gar nicht mehr mit dir gerechnet, Weichbirne.“ Versuchte er Hina zu necken. Sie stellte sich auf und wurde leicht rot um die Nase. „Nenne mich nicht immer Weichbirne! Ich heiße Hina, merk dir das endlich!“ Keifte sie ihn an. Er grinste sie an. „Neue Frisur Weichbirne? Steht dir. Sieht niedlich aus. Passt zu einer Weichbirne.“ Bemerkte er. Hina mimte die beleidigte und schaute trotzig hoch zum Obelisken. Auf einmal verschwand ihr Ärger. Hisashi sah sie neugierig an. Schweigen. „Meinst du der Obelisk stand schon in Kristall Tokyo?“ Fragte sie ihn auf einmal nachdenklich. Hisashi drehte sich um und blickte ebenfalls hoch. „Ich meine, du hast doch alle Erinnerungen von König Endymion, oder?“ Fragte sie ihn. Sein Gesicht wurde weicher. „Ja, habe ich. Der Obelisk ist das einzige was von Kristall Tokyo übrig geblieben ist. Er war teil des Kristalltempels. Man nannte ihn den 'Gebetsturm'. Die Königin betete hier.“ Antwortete er ihr. Hina wurde etwas traurig. „Die Königin des weißen Mondes. Also Bunny später.“ Meinte sie dazu. „Was hältst du davon wenn wir uns bei dem Wetter ein Eis holen? Ich lade dich ein.“ Sagte er freundlich. Hina nickte und sie gingen zum nächsten Eisstand. Währenddessen versuchte er sie zu ärgern. Was ihm gelang. Sie gingen Stunden im Park spazieren. Als Hina nicht mehr konnte, setzten sie sich auf eine Parkbank. Einige Minuten schwiegen sie. Hisashi hatte sich zurück gelehnt und einen Arm hinter Hina auf die Rückenlehne gelegt. Hinas Gefühle gingen mit ihr durch. Herz rasen und Schmetterlinge im Bauch. „Wie hat dir der Tag gefallen bisher, Weichbirne?“ Fragte Hisashi auf einmal und kam mit seinem Gesicht ihren näher. In ihrem Hals steckte ein dicker Kloß und sie wurde erneut rot. Er schaute ihr liebevoll in die Augen und kam langsam näher. Automatisch schloss Hina ihre Augen. //Es geschieht jetzt gleich wonach ich mich sehne.// Dachte sie. „Geeeliiiebter! Da bist du ja!“ Die beiden schreckten auf. Es kam dieses komische Mädchen mit den orange Haaren auf sie zugerast und hakte sich bei den verzweifelten Hisashi ein. Hina wurde wütend, Eifersucht kam zum Vorschein. „Hey, was fällt dir eigentlich ein?! Merkst du nicht, das du störst?! Wer bist du eigentlich?!“ Keifte Hina sie an. Auf einmal blickte das Mädchen sie böse an. „Ich bin die super hübsche und beliebte Mimet. Ich gehe auf die gleiche Uni wie mein Geliebter. Wir lieben uns nicht wahr? Was bist du denn?“ Mimet sagte dies ungehobelt und arrogant. Hina schaute empört zu Hisashi. „Das glaubst doch nicht etwa wirklich Weichbirne. Die habe ich am Hintern kleben seit die an der Uni ist.“ Verteidigte er sich. Ihre Zweifel schwanden und Wut machte sich breit. „Jetzt mal halblang. Der will nichts von dir. Ich kenne diesen Blödmann viel besser und länger als du.“ Hina sprach ruhiger. Mimet machte große Kulleraugen und schaute zu ihm auf. „Ist das wahr? Liebst du Mimet nicht?“ Fragte sie mit Wasser in den Augen. Hisashi fühlte sich noch unwohler. Er riss sich von Mimet los und stellte sich neben Hina. Er wurde ernst. „Das habe ich dir doch die ganze zeit gesagt. Hier neben mir steh die Frau meiner Träume.“ Antwortete er. Hinas ärger verschwand. Sie wusste, das sie gemeint war. Mimet brauchte wenige Sekunden, bis sie es verdaut hatte. Plötzlich bildeten sich ihre Hände vor Zorn zu Fäusten und ihr Gesicht wurde finsterer. Beide traten einen Schritt zurück. „Na gut. Dann kann man ja nichts machen. Dann beginne ich eben mit meiner Arbeit dein Herz zu holen. Und dich Miststück werde ich einfach beseitigen.“ Sagte Mimet. Sie umgaben schwarze Blitze. Als sie verschwanden, trug sie andere Kleidung. Ähnlich wie ein Tütü, Peticoat orange, orangefarbene Strumpfhose, schwarze Stöckelschuhe, um ihre Stirn zierte ein Reif aus Perlen ihr Haupt. In der Hand hielt sie einen Stab wie Cyprin. Mit der anderen Hand zeigte sie auf Hisashi. „Eigentlich wollte ich mir ein anderes Herz suchen. Aber jetzt ist es mir egal.“ Sagte Mimet zu ihm. Hisashi blickte ernst nach vorn. „Geh und hol die anderen, Weichbirne. Ich halte sie hin.“ Sagte er leise zu Hina. Um den schwarzen Stern im Stab bildeten sich immer mehr Blitze und sie holte aus. „Schwarzer Angriff!“ Rief Mimet voller Zorn. Hina dachte nicht lange nach und stellte sich schützend vor Hisashi. Mimet lachte boshaft. „Auch recht! Dann wirst du erst vernichtet!“ Schrie sie lachend. „Weichbirne!!“ Hisashi war außer sich. Hina schrie vor Schmerz. Als die Blitze sich auflösten, brach Hina zusammen. Bewegungslos. Er schaffte es erst gar nicht sich Hina nähern zu können. Andauernd wich er Mimets Angriffen aus. //Verdammt. So wie die drauf ist, muss die übelst zornig sein.// Dachte er. Nach einer zeit öffnete Hina die Augen. Sie versuchte sich etwas aufzurichten, das getan, sah sie sich um. *Hisashi.* Flüsterte sie nur. Sie war entschlossen und ebenfalls wütend. Sie stand mühevoll auf. „Hey!! lass gefälligst Hisashi in ruhe!“ Brüllte Hina so laut sie konnte. Mimet hielt inne und sah sich überrascht um. „Du bist ja immer noch nicht kaputt.“ Sagte sie nur und wollte auf Hina losgehen. Hina hielt grinsend ihre Brosche hoch. „Macht des Mondkristalls, macht auf!“ Rief Hina energisch. Ein gleißenden Licht erschien. Hisashi grinste. Auch er nutzte die Gelegenheit, den Moment als Mimet auf Hina fixiert war, und wurde zu Tuxedo Mask. Aus dem Licht erschien Sailor Moon. Mimet war überrascht. „Du bist also Sailor Moon!“ Rief sie. Sailor Moon war wütend. „Jetzt kannst du was erleben! Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Rief sie ihre Ansage. Sie zeigte auf Mimet. „Und wer bist du?!“ Fragte sie. „Ich bin Mimet, die größte und hübscheste der fünf Hexen der Death Busters!“ Rief sie selbstgefällig. Hinter Mimet bewegte sich etwas. Schnell drehte sie sich um. Hisashi war verschwunden. Eine weiße Rose flog an ihr vorbei. „Du hast uns gestört. Dafür werde ich dich bestrafen.“ Sagte eine männliche Stimme. Mimet wandte sich um. Neben Sailor Moon stand Tuxedo Mask. „Und wer bist du?“ Wollte der Feind wissen. „Ich bin Sailor Moons Beschützer, Tuxedo Mask. Mit der Kraft unserer Liebe werden wir dich besiegen.“ Antwortete er. Hina wurde etwas rot um die Nase. Sie wusste er hatte recht. Um Mimets Stab bildeten sich Blitze. „Da irrst du dich!“ Schrie sie nur. Tuxedo Mask und Sailor Moon gingen in Angriffsposition. „Zuckerherzen für die Gerechtigkeit, fliegt!“ Rief jemand. Pinke Herzen flogen und trafen Mimet an ihrer Hüfte. Sie ließ sich davon nicht abhalten. „Macht des Lichts, flieg und Sieg!“ Rief jemand anders. Mimet sah es aus dem Augenwinkel und sprang weg. Sailor Moon war erleichtert. Der Feind sah dahin. „Wie kannst du es wagen, zwei Liebende zu stören! Das geht gar nicht! Ich bin Eternal Sailor Moon!“ Sagte Eternal Sailor Moon ernst.“ „Und ich bin Super Sailor Chibimoon!“ Trat Chibimoon hervor. „Und im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam. Mimet wurde es sichtlich zu viel. Wie aus dem Nichts, erschien in ihrer Hand ein silberner Koffer mit einem schwarzen Stern darauf. Sie kniete sich auf den Boden und legte ihre Hände auf die Koffer schnallen. „Dämon, erscheine!“ Rief sie und öffnete den Koffer. Es bildete sich schwarzer Rauch. Alle Sailors und Tuxedo Mask machten sich auf alles gefasst. Der Rauch verschwand und der Dämon und der Dämon erschien. Es sah fast normal aus. Es hatte spitze Ohren, spitze Eckzähne, lila Haut, die Haare waren gelb und und am ende waren sie gelockt. Es trug eine weiße, lange Toga, auf einer Seite Schulterfrei, Bänder in den Haaren und trug eine Kette aus Gold. Auf den ersten Blick erschien es harmlos. Doch Hina unterschätzte keinen einzigen Dämon mehr. Mimet stand hinter dem Dämon. Anscheinend war sie sich siegessicher. „Dämon Aphroditus! Erledige die da drüben!“ Sagte Mimet und zeigte auf Eternal Sailor Moon und Chibimoon. Aphroditus schaute zu ihnen. „Aphroditus kümmert sich gerne um sie. Ich bin die Göttin der Schönheit. Macht euch bereit!“ Sagte es und grinste boshaft. Eternal Sailor Moon plusterte sich auf. „Stimmt doch gar nicht! Venus würde dir jetzt einen Pfeifen!“ Rief sie. Chibimoon sah sie genervt an. „Ist doch jetzt egal!“ Keifte sie Bunny an. Plötzlich raste der Dämon auf sie zu. Die beiden vergangenen Sailor Kriegerinnen liefen weg. Aphroditus jagte sie durch die Gegend. Mimet wandte sich lachend zu Sailor Moon und Tuxedo Mask um. „So. die sind beschäftigt. Nun zu euch.“ Meinte sie. Sie hob ihren Stab und erneut bildeten sich Blitze um den schwarzen Stern. Schnell stellte sich Sailor Moon schützend vor Hisashi. Dieser konnte gar nicht so schnell reagieren. Schon kam die Blitzladung auf sie zu. „Ahhhh!“ Schrie sie. Die schwarze Energie wurde immer stärker. Gefühlte ewige Minuten vergingen. Entsetzt konnte Tuxedo Mask nur zusehen. „Sailor Moon!!“ Rief er. Mimet lachte nur vergnügt. „Mehr! Immer mehr!“ Es wurde immer unerträglicher. //ich muss durchhalten, damit ich Hisashi beschützen kann.// Dachte sie angestrengt. Plötzlich zersprang Hinas Brosche und sie verwandelte sich zurück. Mimet hörte auf. So brach Hina zusammen. Schnell nahm er Hina in seine Arme und hielt ihre Hand. Besorgt sah er sie an. Eternal Sailor Moon bekam es mit. Sie blieb stehen. Sie sah ernst an. „Macht des Silbermonds, Schein und heile!“ Setzte sie ihre Waffe ein. Aphroditus sank zusammen. „Hina!“ Schrie Bunny ihr zu. Mimet freute sich. „Ich habe es geschafft was Cyprin und Kaorinite nicht geschafft haben. Ich habe Sailor Moon vernichtet!“ Sie war mehr als siegessicher. „Halbmondstrahl, flieg!“ Mimet wich überrascht aus. Die anderen waren allesamt mit Luna und Artemis gekommen. „Du hast Sailor Moon weh getan“ Sagte Sailor Saturn ohne eine Mine zu verziehen. „Das passt uns ganz und gar nicht!“ Bemerkte mit verschränkten Armen Sailor Venus. „Dafür musst du büßen.“ Meinte Sailor Neptun. „Und dafür wirst du mit Sicherheit bestraft!“ Rief Sailor Mars vorwurfsvoll. Mimet war erstaunt. „Hina. Bitte mach deine Augen auf.“ Flehte Hisashi sie besorgt an. Alle schauten zu den beiden. Auf einmal öffnete Hina schwach ihre Augen. Hisashi lächelte sie liebevoll an. „Hisashi? Geht es dir gut?“ Fragte sie leise. Er schüttelte den Kopf. „Das ist jetzt nicht wichtig. Du bist jetzt wichtig.“ Erwiderte er. Hina lächelte schwach. Er drückte ihre Hand. „Ich liebe dich Hina. Ich werde dich immer beschützen und bei dir sein.“ Sagte er. Hina lief eine Träne über die Wange. „Du hast mich bei meinem Namen genannt.“ Sie lachte schwach. Mimet zitterte. „Es reicht!“ Sie wollte die beiden Angreifen. „Ich liebe dich auch Hisashi.“ Erwiderte Hinako. Der Angriff kam, doch just in diesem Moment erschien ein helles Licht, was von ihren haltenden Händen kamen. Es wehrte den Angriff ab. Es heilte ihre Wunden. Gemeinsam standen sie auf und hielten sich mit beiden Händen fest. Alle waren überrascht. Auf Hinas Stirn erschien ein Halbmond Zeichen. Ihre zerstörte Brosche leuchtete auf und erneuerte sich in eine andere Form. Ein Herz, oben eine kleine, goldene Krone, mit Gold umrandet, in der Mitte ein Gold umrandeter Kreis mit einem roten Inhalt und Gold Halbmond, an den beiden Seiten und nach unten goldene Balken mit farbigen Steinen, ansonsten alles in einem eine rote Brosche. Wenn man sie aufklappte saß dort ein Kristall. Wie bei der vorherigen Brosche. Hina sah auf diese. „Sie entstand durch die Kraft unserer Liebe.“ Sagte sie. Tuxedo Mask nickte. Auf einmal erschien, über ihren Händen, Hinas bisheriges Zepter. Auch dieses verwandelte sich. Am ende hatte es eine Herzform mit einem ovalen Kristall darin, oben am Herz war ebenfalls ein goldenes Krönchen, das Herz war rot gehalten, das Herz und der oval Kristall waren goldig umrandet. Darunter war eine goldene Schleife gebildet mit einem Halbmond. Der Stab selber war Rosa, mit zwei goldenen Sternchen darauf und länger. Bunny musste lächeln. //Ähnlichkeit besteht.// Dachte sie nur. „Das legendäre Mondzepter der Liebe.“ Meinte Hina. Beide umfassten das Zepter, in diesem Moment griff sie der Dämon, der sich in der Zeit erholt hatte, an. Ein noch hellerer Strahl erschien und vernichtete zufällig den Dämon. Das Licht verschwand gänzlich. Eine erholte Hina stand da mit ihren Tuxedo Mask vor Mimet. „Nein!“ Schrie sie. Hina war noch wütender. „Jetzt kannst du was erleben!“ Entgegnete sie rufend. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Rief sie die neue Zauberformel. „Ich bin Sailor Moon! Den Rest spare ich mir! Bist du bereit Eternal Sailor Moon?!“ Rief sie fragend Bunny zu. Eilig nickte sie und war schnell bereit. „Was?!“ Mimet war verwirrt. „Macht des Silbermonds, Schein und heile!“ Rief Eternal Sailor Moon und benutzte ihr Zepter. Schnell schwang Hina ihn neues Mondzepter. „Macht der Liebe, verwandle sie zurück!“ Beide mächtigen Lichter trafen auf Mimet. Keine Chance zur Flucht. „Ahhhh!!“ Rief sie nur. Das Licht verschwand. Mimet sah nun liebenswürdig aus. „Bitte verzeiht mir!“ Rief sie, bevor sie sich in kleine Lichtteilchen auflöste und verschwand. Nachdem Kampf waren alle nach hause gegangen. Makoto hatte etwas tolles gekocht zur Feier des Tages. Bunny und Hina waren, wie so meist, heißhungrig. „Ich bin sehr stolz auf dich Hinako, wie du heute gehandelt hast.“ Lobte Luna sie. Hina sah sie ungläubig an. „Echt? Danke Luna. Aber ohne euch allen, hätte ich nichts geschafft.“ Entgegnete Hina. Chibiusa verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Du bist viel erwachsener als Bunny.“ Lobte nun auch Chibiusa sie. Schon begann das Gezanke. „Jetzt geht das wieder los. Ich zieh Leine.“ Sagte Artemis und verschwand. Makoto räumte schnell den Tisch ab und verschwand in der Küche. Ebenfalls verkrümelte dich sie schwarze Katzendame. Hina versuchte den Streit zu schlichten. Nach einiger Zeit gelang es ihr und sie gingen alle drei zu Bett. TBC... So da ist der nächste Teil ^^. Eure HisashiTonomura Kapitel 10: Der Modelcontest ---------------------------- 10.Der Modelcontest „Wieso haben wir noch keinen einzigen Herzkristall?“ Schrie jemandes böse. Der Raum war dunkel. Nebel umgab den Boden. In der Mitte des Raumes war ein großer, schwarzer Ball. Schwarze Blitze durchzuckten ihn. „Antworte!!“ Kam es aus dem Ball. Kurz zuckten viele Blitze in dem dunklen Raum auf. Eine Schattengestalt erschien und kniete sich vor dem Ball ehrfurchtsvoll nieder. Sie lachte erfreut. Ein weibliches, boshaftes Lachen. „Keine sorge Meister. Ich werde euch Massen an Herzkristallen bringen. Ich werde nicht so versagen wie Kaorinite, Cyprin oder Mimet.“ Versprach die weibliche Schattengestalt und lachte abermals. Wieder dieses Blitzen. „Bist du dir da sicher? Dir ist klar, das ich dir bei deinen großen Worten nur eine Chance gebe?“ Fragte eine verzerrte Stimme aus dem Ball. Wieder das schiefe Lachen. „Keine sorge. Ich brauche auch nur eine Chance.“ Rief sie siegessicher. Etwas flog durch die Luft. „Das ist die perfekte Gelegenheit. Habt etwas Geduld, Meister.“ Sagte sie und verschwand so rätselhaft wie sie erschienen war. Ein traumhafter Samstag begann. Sonnenstrahlen fielen auf die Erde herab. Hina und ihre Freundinnen hatten sich in einem Eiscafé getroffen. Hina und Bunny scheffelten sich einen großen Eisbecher rein. Die anderen unterhielten sich. Ebenfalls aß auch Chibiusa ein kleines Eis. Minako war als einzige noch nicht da. „Wo bleibt denn Minako? Die ist genauso unzuverlässig.“ Beschwerte sich Rei. „Ach, bleib ruhig Rei. Wir haben ja zeit.“ Versuchte sie Makoto zu beruhigen. „Lecker.“ Schwärmten Hina und Bunny gleichzeitig. Rei wollte gerade etwas erwidern, doch aus der ferne kam etwas angerast. Die Staubwolke kam näher und schmiss alles um. „Was ist das denn?“ Fragte Chibiusa. Vor ihrem Tisch hielt es an. Es war Minako die aufgeregt und außer Atem war. „Was hast du denn Minako?“ Fragte Chibiusa. Minako hielt einen Zettel hoch und knallte ihn auf den Tisch. Alle schauten darauf. „In Old Tokyo findet ein Modelcontest statt. Ich will daran Teilnehmen. Aber nicht alleine. Also freiwillige vor. Wer macht mit von euch?“ Fragte Minako mit einem Hundeblick. Ami blickte verlegen weg. „Tut mir Leid. Ich muss lernen.“ Sagte Ami. Rei verschränkte die Arme. „Nein Danke. Ich habe im Tempel schon genug zu tun.“ Sagte Rei ehrlich wie sie war. „Ich selber möchte nicht mitmachen, das ist nicht mein Ding. Aber ich helfe gerne bei den Vorbereitungen.“ Antwortete Makoto. Gerade wollte Bunny etwas lächelnd erwidern, doch Rei war schneller. „Bunny sollte auch nicht mitmachen. Sie ist für so etwas zu schusselig.“ Bemerkte sie. Alle nickten zustimmend. „Da hat Rei recht.“ Kommentierte Luna ernst. „Und außerdem ist Bunny zu fett.“ Stichelte Chibiusa noch mehr. Bunny war kurz vor dem Weinen. Minako starrte zu Hina. „Was ist mit dir Hina? Mach du mit.“ Hina bekam große Augen und zeigte auf sich. „Ich? Ich weiß nicht.“ Antwortete Hina. Eifrig nickte Minako. Chibiusa begann zu lächeln. „Ja, das ist eine gute Idee. Hina, du solltest mitmachen.“ Sprach Chibiusa ihr Mut zu. Nun stimmten alle der Kleinen zu. „Also ist es beschlossen. Ich werde uns anmelden.“ Sagte Minako und raste wieder davon. Hina konnte nichts mehr einwenden. „Herrje. Ich kann so was nicht.“ Sagte Hina niedergeschlagen. Ami nahm den Flyer und las was darauf stand. „7. Modelcontest in Old Tokyo. Mitmachen kann jedes Mädchen im alter 16 bis 35 Jahren. Die Kategorien sind in vier Bereichen aufgeteilt. 1. Der Bikini Lauf, 2. Talentaufführung, 3. Abendgarderobe präsentieren, 4. Offenbarung von euren Wünschen und Träumen. Wir rufen alle Mädchen auf. Kommt und macht mit.“ Las Ami vor. Hina sank in ihrem Stuhl ab. „Nochmal herrje. Ich habe keinen Bikini, ein Talent habe ich nicht und erst recht kein Abendgarderobe.“ Sagte sie. Makoto lächelte. „Keine sorge. Ich mache dir einen Bikini und ein tolles Ballkleid. Nachher nehmen wir maß.“ Sagte Makoto mit einem zu gekniffenen Auge. „Ich werde dir zeigen wie du dich auf der Bühne präsentieren solltest.“ Meinte Rei. Ami schaute schüchtern. „Ich zeige dir wie du dich am besten ausdrückst Verbal.“ Hina begann zu strahlen. „Und Bunny zeigt dir wie du es am besten nicht machst.“ Brachte Chibiusa ein. Wütend schaute Bunny die kleine Lady an. „Was habe ich dir getan Chibiusa?“ Keifte sie zurück. Da es später Nachmittag war, löste sie die Gruppe auf. Ami ging nach hause, Rei zum Tempel zurück, Makoto, Bunny, Chibiusa und die Katzen wollten noch etwas einkaufen gehen und dann nach hause. „Bis später dann!“ Rief Hina als sie ging. Sie traf sich noch mit Hisashi. Seit dem letzten Ereignis waren beide ein Paar geworden. Schnell lief sie in den Park. Sie trafen sich eigentlich an einer Bank am großen See im Stadtpark. Schwer atmend traf sie ein. Sie blickte auf ihre Uhr. Sie war pünktlich und von Hisashi war noch nichts zu sehen. So setzte sich Hina auf die Bank und wartete auf den Studenten. Hinas Atem regulierte sich. Plötzlich hielt jemand ihr die Augen zu. Ihr Herz begann zu rasen. Ein komisches Gefühl. Ein bekanntes und vertrautes Gefühl von Wärme. Und dann noch dieser Duft. Ein unbeschreiblich einzigartiger und männlicher Duft ihres Vertrauens. „Hisashi.“ Sagte sie. Die Hände ließen von ihr ab und hob ihren Kopf nach hinten. Sie blickte in das grinsende Gesicht von Hisashi. „Na, Weichbirne. Was gibt es neues?“ Fragte er und setzte sich neben ihr auf die Bank. Er legte einen Arm um sie und Hina schmiegte sich an. „Wie war das Treffen mit den Mädchen?“ Fügte er noch hinzu. Sie atmete einmal schwer aus. „Joa. Das weiß war suppi lecker. Wir hatten alle Spaß. Minako kam später mit einem Flyer. In Old Tokyo findet ein Modelcontest statt. Sie will mitmachen. Und da keiner möchte, werde ich mit machen. Makoto näht mir die Sachen und die anderen helfen mir auch.“ Berichtete sie ihm die Kurzfassung. Auf einmal begann Hisashi zu lachen. Hina sah fragend hoch. „Warum lachst du?“ Wollte sie wissen. Bald bekam er sich wieder ein. „Schon lustig. Bei Minako kann ich es mir ja noch gut vorstellen, aber du bei einem Modelcontest?“ Antwortete er leicht lachend. Hina verzog beleidigt die Mine. „Wie bitte? Meinst du etwa ich hätte keine Chance oder wäre hässlich?“ Fragte sie schnippisch. Hisashi machte ein verzogenes Gesicht. „Nein. So war das nicht gemeint. Du bist wunderschön und Klug. Du hättest natürlich Chancen. Ich wette du gewinnst sogar.“ Redete er sich raus. Hina sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Wirklich? Oder sagst du das nur so?“ Wollte sie wissen. Hisashi lächelte sie warm und liebevoll an. Sanft legte er eine Hand unter ihren Kinn und hob es an. „Aber natürlich. Das ist mein ernst. Und wenn du nicht gewinnst auch egal. Du bist und wirst immer meine Königin sein.“ Antwortete er leiser und ruhig. Hinas Gesichtsausdruck wurde sanfter. Sein Gesicht näherte sich ihren. „Ich liebe dich über alles, meine kleine Weichbirne.“ Sagte er leise. „Ich dich auch.“ Hina schloss die Augen. Beide küssten sich. Bis die Dämmerung begann, blieben sie einfach so aneinander gekuschelt sitzen. Hisashi schaute auf seine Uhr. „Wir sollten gehen. Ich bringe dich nach hause.“ Schlug er vor. Beide erhoben sich und gingen Händchen haltend nach hause. Vor Makotos Haus blieben sie stehen. „Gute Nacht. Schlaf gut Hisashi.“ Sagte Hina. Hisashi lächelte sie an. „Schlaf du auch gut.“ Erwiderte er und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. Dann ging er. Sie wartete bis er um die Ecke war. Anschließend ging sie nach oben. Ruhig und gut gelaunt betrat sie die Wohnung. „Ich bin da!“ Rief sie beim Schuhe ausziehen. Sie kam in den Wohnraum. Am Tisch saßen Makoto, Chibiusa und Bunny. Makoto schien etwas zu schreiben oder zu malen. Bunny und Chibiusa standen hinter ihr und schauten neugierig über ihre Schulter. „Hallo was macht ihr denn da?“ Fragte Hina und neugierig und kam zum Tisch. Ertappt schauten alle auf und Makoto schlug das Buch zu. „Nichts.“ Sagte Chibiusa und setzte sich an ihrem Platz am Tisch. Hina wurde misstrauisch. Bunny kniff ihren Mund angestrengt zusammen. Wenige Sekunden vergingen. „ICH KANN NICHT!!! MAKOTO HAT ENTWÜRFE FÜR DEN MODELCONTEST GEMACHT!!“ Rief Bunny verzweifelt. Chibiusa stemmte zornig ihre Hände auf den Tisch und sah die Blonde wütend an. „Bunny du Großmaul! Du solltest nichts verraten! Jetzt ist es keine Überraschung mehr!“ Keifte sie Bunny an. Bunny begann zu weinen und Hina war überrascht. „Ist doch okay Bunny. Macht nichts.“ Beruhigte sie Bunny. Es half. Anschließend sah sie zu Hina, mit zu gekniffenen Auge und einen erhobenen Finger an. „Aber wie die Sachen aussehen, erfährst du erst am Tag des Modelcontests. Das wird die wirkliche Überraschung.“ Sagte Makoto und stand auf. Sie hielt etwas hoch. „So, und jetzt nehmen wir genau maß.“ Hina musste mal Arme hoch heben, still halten und Makoto schrieb alle möglichen Daten und zahlen auf. Es dauerte nicht lange, dann waren sie fertig. Makoto nahm die Unterlagen und brachte sie in ihr Zimmer. Anschließend ging sie in die Küche. „Essen ist fertig.“ Sagte Makoto. Wie auf Stichwort begann Hina den Tisch zu decken. Gemeinsam aßen sie zu Abend. „Morgen wieder Schule. Ich will nicht!!“ Jammerte Bunny. Makoto konnte nur grinsen beim Abräumen. „Jammer nicht rum Bunny.“ Meckerte Chibiusa. „Ich glaube, ich gehe schon mal ins Bett.“ Sagte Hina und ging sich waschen. Bevor sie in ihr ging, rief sie ein „Gute Nacht.“ in den Wohnraum. Sie legte sich ins Bett. Nachdenklich lag sie auf den Rücken und starrte an die Decke. //Herrje. Nächste Woche Samstag ist der Contest schon. Minako war mal wieder zu schnell. Aber die anderen stehen hinter mir und helfen mir. Da kann ja nichts schief gehen. Sogar Hisashi steht hinter mir, was mir sehr viel bedeutet.// Mit diesen Gedanken schlief sie ein. Sie bemerkte nicht wie Bunny und Chibiusa mit unter die vorgewärmte Decke huschten. Die Woche war für Hina streng durchgeplant worden von ihren Freundinnen. Makoto nähte immer an Hinas Kleidung, wenn sie im Tempel oder Nachts daran in ihren Zimmer. Dort würde Hina niemals reingehen ohne Makoto zu fragen. Es konnte nur etwas tolles werden, wenn die braun haarige es machte. Auch wenn Hina im Tempel arbeitete, nutzte Rei jeden Gelegenheit Hina zu zeigen, wie sie auf der Bühne laufen sollte. Wenn sie etwas falsch machte, musste sie alles oft genug wiederholen und wurde durch Rei an gemeckert. Rei zeigte ihr alle Vornehmen und edlen Bewegungen die sie kannte und an Hina weiter gab. Oft bekam Hina es nicht hin zu Reis Zufriedenheit. So musste sie jeden Tag deswegen länger im Tempel bleiben. „Och Rei. Ich bin müde. Das ist einfach nicht meine Art. das ist nicht Hina Tonomura.“ Jammerte Hina immer wieder und Rei ging jedes mal in die Luft. „Was?!! du sollst gewinnen und Minako besiegen! Also hör auf zu jammern!“ Meckerte sie. So ließ Hina alles über sich ergehen, was die Maiko ihr zeigte. Bei Ami hingegen war es viel leichter und entspannter. Sie lernten in den Schulpausen. Wie Ami es ihr bei brachte, konnte sie es sich gut merken, wie sie sich am besten verbal ausdrücken konnte. Nebenbei hörte sie unbewusst auf Chibiusa und ertappte sich immer wieder dabei wie sie Bunny beobachtete. Traurig aber wahr. Durch Bunnys verhalten, auftreten und Sprechweise würde sie bei dem Modelcontest nie weit kommen. Wenn es nur ums aussehen gehen würde, würde Bunny garantiert gewinnen. Sie war ja sehr hübsch. Zwischendurch traf sie Minako. Diese gab ihr noch kleine Tipps und sie tauschten sich aus. Abend zu hause aß sie was und ließ sich an Makoto aus, wie fies Rei wieder zu ihr war. Hina wurde mit jedem Tag unruhiger und der Mut verließ sie. Chibiusa bemerkte dies und redete ihr immer wieder Mut zu. Den Abend vor dem Contest, ließ Rei sie pünktlich gehen. Wofür sie höchst dankbar war. Sie war erschöpft und müde. Bein laufen schweifte sie wieder gedanklich ab. //Ich bin schon auf Makotos Werke für mich gespannt. Ach herrje. Ich habe die ganze Woche Hisashi nicht gesehen und nicht mit ihm gesprochen. Ich habe ihn durch den ganzen Trubel vergessen.// Dachte Hina traurig. „Was schaust du denn so traurig, Hina?“ Fragte sie jemand. Sofort hob sie ihren Kopf. Vor ihr standen Haruka und Michiru. Haruka in Hose und Hemd und eine Jacke mit der Hand über die Schulter. Und Michiru in einen schönen langen blauen Sommerkleid. „Haruka. Michiru. Wie schön euch zu sehen.“ Hina begann zu strahlen. Die beiden lächelten sie freundlich an. „Kommst du gerade zum Tempel?“ Fragte Haruka. Hina kam näher zu ihnen. Sie nickte. „Ich habe gehört, du und Minako macht beim Modelcontest mit?“ War Michirus Frage. Hina wurde leicht rot um die Nase. „Ja.“ Brachte sie nur hervor. Wieder ein Lächeln. „Ich habe den anderen Zuschauerkarten gegeben. Sie werden alle euch zu schauen. Ich bin schon auf euch gespannt. Ich hoffe, ich muss euch nicht zu schlecht bewerten.“ Sagte Michiru. Hina sah die beiden verdutzt an. „Wie Zuschauerkarten und bewerten?“ Fragte Hina neugierig. Haruka lachte. „Hast du das gar nicht gewusst? Michiru ist eine berühmte Geigerin und ist ein Jurymitglied beim Modelcontest. So hatte sie Karten. So haben alle Mädels und Hisashi Karten bekommen, damit sie euch zusehen können. Chibiusa nicht. Sie ist noch zu jung. Hotaru war schon an der Grenze.“ Antwortete Haruka. „Herrje. Alle sind da. Und du bist auch noch ein Juror. Ich glaube, ich schaffe es doch nicht.“ Entgegnete Hina beschämt. Haruka legte ihr eine Hand auf den Kopf. „Ach Quatsch. Du schaffst das ganz bestimmt. Das weiß ich. Mach keinen Rückzieher. Du bist doch kein Feigling. Du bist doch Sailor Moon. Du gibt’s doch wohl nicht auf, oder?“ Hina sah hoch. Sie blickte in das liebevoll lächelnde Gesicht Harukas. Hina erwiderte das Lächeln und nickte. „Ja, du hast recht.“ Stimmte sie ihr zu. Sie nahm die Hand weg. „So. dann wollen wir dich mal nicht länger aufhalten. Bis morgen Hina.“ Sagte Michiru schließlich. Beide gingen. „Ja, bis morgen!“ Rief sie ihnen nach. Als sie aus Sichtweite waren, lief sie schnell nach hause. Sie hatte einen Riesen Hunger. Bald schon war sie zu hause. „Ich bin daahaa! Makotooo! Ich sooo einen Hunger!“ Rief sie durch die Wohnung. Sie ging in des Wohnraum. Es war keiner da. „Hallo? Wo seid ihr alle?“ Fragte sie. Noch nicht mals Luna und Artemis schienen da zu sein. „Komisch. Wieso ist denn keiner da?“ Fragte sie sich. Sie kratzte sich am Kopf und schaute in den Kühlschrank. Hungrig nahm sie sich einen Salat und setzte sich am Tisch. Eine Zeit der Stille verging. Auf einmal ging die Haustür. Es schienen alle nach hause zu kommen. Luna kam in den Wohnraum getapst. „Ach Hinako. Du bist ja schon zu hause.“ Bemerkte sie. Die anderen folgten der Katzendame. „Hiiinaaa!“ Jubelte Bunny. Alle hatten in der Tüten in den Händen und stellten sich auf den Tisch ab. „Hi Hina. Ich hoffe du hast Hunger. Wir dachten, zur Feier des Tages, oder viel mehr für morgen, kaufen wir essen aus dem Restaurant und machen ein Festmahl. Was hältst du davon?“ Schlug Makoto vor. Hina begann zu strahlen, nickte und holte schnell Geschirr und deckte den Tisch, während die anderen das essen auspackten. Gemeinsam genossen sie das abendliche Festmahl. „Auf Hina, die morgen gewinnen wird!“ Rief ausgerechnet Chibiusa. Alle lachten und Hina wurde rot. Nachdem Essen unterhielten sie sich noch lange. „Ich habe auf dem Rückweg noch Haruka und Michiru getroffen. Ich wusste gar nicht, dass Michiru morgen in der Jury ist und das ihr alle Zuschauerkarten bekommen habt.“ Sagte Hina. Bunny hielte eine Karte hoch. „Ja. Wir schauen morgen alle zu und feuern euch an.“ Jubelte sie. Chibiusa machte ein verärgertes Gesicht. „Das ist so fies. Nur weil ich jünger bin. Jetzt muss ich morgen hier mit Luna und Artemis warten. Ätzend.“ Sagte die kleine Lady beleidigt. „Tut uns auch wirklich Leid Chibiusa. Wir haben ja versprochen, das wir alles Filmen und Fotos machen für euch.“ Versuchte Makoto sie zu trösten. Zornig stampfte Chibiusa wortlos ab und ging ins Bett. „Herrje. Die arme Chibiusa.“ Sprach Hina leise hinterher. „Sie fühlt sich ausgeschlossen. Ich kann sie gut verstehen.“ Kommentierte Artemis. Makoto klatschte einmal in die Hände. „So. am besten gehen wir alle jetzt schlafen. Morgen ist ja ein großer Tag. Wir lassen heute mal alles stehen. Auf geht’s.“ Sagte sie und stand auf. Als Bunny und Hina ins Bett gingen, war Chibiusa schon am schlafen. „Gute Nacht Bunny.“ Sagte Hina. Bunny machte das Licht aus. „Gute Nacht Hina. Du wirst es morgen allen zeigen.“ Sagte Hina. Beide schliefen ein. Am Samstag morgen schliefen alle etwas länger als normal. Aber nicht zu lange. Um zehn Uhr ging der Wecker. Sofort war Hina wach und stand auf. Schnell ging sie ins Bad. Makoto hatte schon alles vom Vorabend beseitigt und Frühstück aufgetragen. „Ah super.“ Sagte Hina. Makoto lächelte. „Wo sind denn Luna und Artemis?“ Makoto setzte sich. „Sie wecken Bunny und Chibiusa. So viel mehr zeit haben wir auch nicht.“ Antwortete Makoto. Eine mürrische Chibiusa und eine verschlafene Bunny kamen. Sie setzten sich am Tisch und aßen. Kaum war Bunny schnell fertig und satt, ging sie schnell ins Bad. Fertig kam sie heraus und kam mit Utensilien wieder. Hina war noch am essen, fuchtelte Bunny, wie jeden morgen, in den Haaren und machte ihr die mittlerweile typischen Haarknödel. „So, deine Haare sind auch schon mal fertig. Wir haben ja keine Zeit.“ Sagte Bunny auf ihre Uhr tickend. Makoto räumte den Tisch ab und spülte grob. Anschließend verschwand sie in ihrem Zimmer. Irgendwann kam sie mit einem großen weißen Kleidersack wieder heraus. Sie konnte nichts sehen, was drin war. Hina war schon neugierig. „Seit ihr fertig? Wir müssen langsam los zum Modelcontest. Wo ist Chibiusa jetzt?“ Fragte Makoto. „Ja fertig. Chibiusa schmollt im Zimmer.“ Antwortete Bunny. Sie zogen sich die Schuhe an. „Bis später Chibiusa! Hör schön auf die Katzen!“ Rief Bunny neckend. „Lass das Bunny“ Tadelte Makoto beim raus gehen. „Es tut mir Leid Chibiusa. Sag mir wenn ich was für dich tun kann.“ Bot Hina ihr an. Schweigen. Somit ging sie auch schweren Herzens. Sie mussten eine weile laufen. Bald waren sie in der Stadthalle angekommen. Dort war es hinter Bühne voll. Viele Mädchen machten sich schon fertig für die erste Runde. „Wow. Sind das viele Mädchen hier. Echt hammer.“ Bemerkte Bunny. Sie schlängelten sich durch. Unterwegs trafen sie auf Michiru. „Hallo Michiru.“ Sagte Makoto. Michiru lächelte. „Freut mich euch zu sehen. Tut mir Leid. Ich habe keine Zeit. Viel Glück Hina. Minako ist schon dahinten.“ Sagte sie und ging weiter. Somit gingen auch die drei weiter. „Hinaa! Hier!“ Rief kurz darauf jemand. Sie blickten in die Richtung. Es war Minako, die sie her winkte. „Hey Minako.“ Sagte Hina. Minako zeigte neben sich. „Hier. Ich habe dir einen platz frei gehalten. Du musst nur noch deine Nummer abholen.“ Sagte Minako fröhlich. Makoto nickte ihr zu. Somit drängelte sich Hina durch die Mädchen und holte ihre Startnummer, währen Makoto den Kleidersack bereit hing. Sie kam zurück. „Hör mal Hina. Ich habe alles sortiert nach Kategorie. Vorne erst Bikini, dann das Talent Outfit, dann das Abendkleid oder Ballkleid. Bunny und ich müssen jetzt zu den Zuschauerplätzen. Die anderen sind bestimmt auch schon da.“ Wies Makoto sie ein. Dankbar umarmte sie die größere. „Danke vielmals.“ Bedankte sie sich. „Ihr macht das schon.“ Sagte Bunny beim gehen.so waren Minako und Hina nun auf sich gestellt. „Na dann legen wir mal los. Bikini Time.“ Jubelte die Blonde. Beide zogen sich ihre Bikinis an. Von der Bühne hörten sie schon eine männliche Stimme, die mit dem Modelcontest begann. Die Zuschauer jubelten. Durch die Ansprache wussten sie nun, das über fünfzig Teilnehmerinnen gab. Hina hatte die Startnummer 35 und Minako 36. „Guten Tag, meine Damen und Herren. Ich möchte Sie zum diesjährigen Modelcontest in Old Tokyo willkommen heißen. Ich darf Ihnen nun die Jury vorstellen.“ Der Moderator zeigte auf das Pult vor der Bühne. „Einmal haben wir den berühmten Fotografen Kyosuke Hamano.“ Die Menge jubelte in seiner sprach pause. Er machte weiter. „In der Mitte haben wir die letzte Gewinnerin Kuniko.“ Wieder ein jubeln. „Die zweite Dame in der Mitte ist niemand anderes als die berühmte Geigerin Michiru Kaioh.“ Der Jubel wurde viel lauter. Makoto und die anderen jubelten so laut sie konnten. „Und ganz außen haben wir den Bürgermeister von Old Tokyo. Yosuke Fuhume.“ Sagte er. Der Moderator wechselte seine Karte. „Nun zu den Kategorien. In der ersten präsentieren uns die Kandidatinnen sich im Bikini. In der zweiten zeigen sie uns ihr Talent. Die 3. und 4. gehören schon etwas zusammen. Sie präsentieren Ball- oder Abendkleid um uns anschließend uns ihre träume und Wünsche zu erzählen. Fangen wir nun mit der ersten Kandidatin an.“ Schon ging es los. Beim anziehen von Hinas Bikini begann ihr Herz zu rasen. „Ganz ruhig Hina. Das wird ein Kinderspiel.“ Sagte Minako zwinkernd. Hina nickte beruhigt. Die Mädchen wurden angewiesen, sich der Reihe nach aufzustellen hinter der Bühne. Weiter vorne in der Reihe fiel Hina ein Mädchen auf. Sie hatte zwei komisch, größere geformte Haarknödel als sie oder Bunny. Schmale gewellte Strähnen hingen heraus. Ihr Haar, wie ihre Augen, waren Hell grün. So stach ihr Hina direkt ins Auge. Die Frau hatte einen ernsten Blick. Der kam ihr fast unheimlich vor. Am Bikini hatte sie die Nummer 18. Ihr Bikini sah einfach aus. Er war ebenfalls in grün gehalten. Die Träger wurden im Nacken gebunden, der Mitte war ein ovaler Stein. Das Unterteil wurde an den Hüften geschnürrt, auch mit einem Stein. Es ging schnell voran. Schon war Nummer 18 dran. Sie ging in einem eleganten Gang los. Kaum war Hina aus ihren Gedanken, war sie schon dran. Hina betrat die hell erleuchtete Bühne und präsentierte sich wie Rei es ihr gezeigt hatte. Währenddessen versuchte sie in den Zuschauern ihre Freundinnen und Hisashi aus zu machen. Die Lichter blendeten sie. Sie drehte sich und zeigte Makotos Meisterwerk. Ihr Bikini war in pink gehalten. Sowohl die Träger vorn als auch auf den Rücken kreuzten sich. Beim Unterteil war es ähnlich. Die Halterungen kreuzten sich am Bauch und am unteren Rückenbereich und wurden an der Taille beiderseits befestigt. Zur krönung trug Hina ihre Herzförmige, magische Brosche und hatte eine rosa Hibiskusblüte an einem Haarknödel, die Makoto mit beigelegt hatte. Sie war stolz auf ihr Outfit und zeigte es auch mit ihrem Strahlen beim Posen. Dann ging sie weiter hinter der Bühne. Dahinter blieb sie stehen und sah Minako mit einem Lächeln zu. Minako hatte sichtlich Spaß und poste wie ein Super Model vor der Kamera. Sie trug einen orangefarbenes, trägerloses Oberteil, war vorne an der Brust verknotet wurde. Das Unterteil wurde an der Hüfte verknotet. Passend dazu einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille. Als sie fertig war, ging sie zu Hina. „Das hast du toll gemacht, Minako. Wie ein Profi.“ Lobte sie Hina. Minako kniff ein Auge zu. „Du warst echt hinreißend, Hina. Aber jetzt sollten wir uns schnell umziehen.“Schlug Minako vor. Sie gingen zu ihren Plätzen und zogen sich eilig um für die Talentaufführung. Kaum waren sie fertig, stellten sie sich schnell in die Reihe. Gerade war Nummer 18 dran. Hina konnte nicht genau sehen, was die Frau vorführte. Aber soweit sie sehen konnte war es Akrobatik. Hina hielt ihre Talent Utensilien fest in ihren beiden Händen. Sie musste sich selber motivieren, bis sie dran war. Sie stellte sich in die Mitte der Bühne. Sie trug die extra geschneiderte Straßenkleidung. Turnschuhe, Shirt in rosa, lockeres offenes Hemd und einen hängenden Gürtel. Sie zeigte verschiedene Tricks mit einem Ball, die sich als kleines Mädchen angeeignet hatte. Am ende erntete sie großen Beifall. Glücklich verließ sie die Bühne. Abermals schaute sie Minako zu bei ihrer Tanz Einlage. „Suuper, Minaa- chaan.“ Jubelte Hina mit. Minako fiel ihr um den Hals. „Daanke. Du warst auch super. so. Weiter umziehen.“ Sagte sie und schob Hina zu ihrer Ecke. Alle Mädels waren so gut wie fertig. Der Moderator sagte, sie hätten nun etwas mehr zeit um sich um zuziehen und fertig zu machen. Hina zog sich um und richtete sich. Sie legte sich den beigefügten Schmuck an. Gerade als sie ihre Haare bürstete, starrte sie Minako an. Sie sah total überrascht aus. „Hat das Makoto für dich gemacht?“ Fragte sie erstaunt. Hina ließ von ihren Haaren ab. Stolz drehte sie sich um ihr Kleid zu zeigen. „Ja. Toll, oder?“ Antwortete sie. Minako konnte Sekunden nichts sagen. „Einfach nur WOW. Du siehst Prinzessinenhaft aus. Da kannst du nur gewinnen oder zumindest ins Finale kommen.“ Bewunderte Minako sie. Schon wurden sie wieder angewiesen sich in eine Reihe zu stellen und es wurde ihnen gesagt, das sie nun hinten auf der Bühne stehen blieben sollten. Es sollte danach sofort eine Entscheidung für das Finale getroffen werden. Es ging los. Hina hielt Ausschau nach der Frau mit den grünen Haaren. Sie sah immer noch ernst aus. Sie trug ein elegantes Abendkleid. Das Oberteil war eine dunkelgrüne Korsage mit Spaghettiträgern. Das Unterteil war eng anliegend mit einem Schlitz in Giftgrün gehalten, das bis zu den Knöcheln ging. An den Trägern waren grüne ovale Steine angebracht worden. Die Frau machte sich elegant auf den Weg. Hina beneidete sie irgendwie. //Die Frau fällt bestimmt auch der Jury auf. Sie wird ins Finale kommen. Bestimmt.// Dachte sie. Schon war sie wieder dran. Beim Laufen musste sie das Kleid etwas anheben. Als sie die Bühne betrat, schauten sie alle vorherigen Kandidatinnen an. Auch die Zuschauer waren still. Hina stellte sich in die Mitte und blieb stehen. Elegant drehte sie sich. Sie trug ein trägerloses Kleid. Den Brustbereich umgab goldene Ringe, die auch am Rücken waren. Unter ihnen waren zwei Reihen mit kleineren Perlen in Creme. Der Stoff in Creme betonte noch ihre Taille und wallte dann hinunter. Der wallende Stoff war drei lagig in verschiedenen Längen. Am Rücken hatte es eine Schleife mit langen, wallenden ende, was immer dünner wurde und ebenfalls bis zum Boden ging. Im Haar trug die zwei Spangen links und rechts mit je drei verschieden großen Perlen. Goldene Ohrringe in Halbmondform. Am rechten Handgelenk trug sie ein goldenes Armband mit Kugeln. Sie sah aus wie eine wahrhaftige Prinzessin. Endlich konnte sie jemanden aus den Zuschauern ausmachen. Es war Hisashi. Still sitzend sah er sie verliebt und überrascht an. Hina lächelte nur für ihn. Als sie fertig war, stellte sie sich zu den anderen Mädchen. Nun folgte ihr Minako. Sie trug ebenfalls ein trägerloses Kleid. Das Oberteil war eine Korsage versetzt mit weißen Pajetten. Auf der Hinterseite gab es noch eine Schleife. Der Rock ging bis zu den Knöcheln. Schnell hatte sich Minako eine Hochsteckfrisur gemacht. Sie trug ein goldenes Collier. Sie posierte abermals wie ein Profi. Anschließend stellte sie sich neben Hina. Nach einer Zeit waren alle durch. So begann man wieder mit Nummer 1. Der Moderator hielt jeden so das Mikrofon hin, damit man kurz seine Träume und Wünsche äußern konnte. Er kam bei Nummer 18 an. „Was sind deine Träume Nummer 18?“ Fragte der Moderator. Auf einmal begann die grün haarige an zu lächeln. Sie verbreitete eine vertraute Aura. Das jagte Hina einen Schauer über den Rücken. „Ich möchte allen armen Menschen auf der Welt helfen. Ihnen Liebe und Geborgenheit geben. Doch mein größter Traum ist es, jedes menschliche Herz für mich zu gewinnen.“ Ihre Stimme klang zuckersüß und liebevoll. Sie war Hina nicht geheuer. Sie war dran. „Nummer 35. Was sagst du uns?“ Fragte der Moderator Hina. Sie schaute zu Michiru. Diese nickte ihr liebevoll lächelnd zu. „Ich- ich möchte jeden Menschen und jedes Lebewesen beschützen. Die gesamte Erde. Ich möchte Liebe und Gerechtigkeit verbreiten und das ungute bestrafen. Das ist mein größter Traum.“ Sagte Hina überzeugend. „Lobenswert.“ Bemerkte der Mann. Er ging weiter zu Minako. „Und du Nummer 36?“ Minako begann zu strahlen. „Mein größter Wunsch ist es berühmt und bekannt zu werden. Egal ob als Sängerin, Model oder Tänzerin.“ Antwortete Minako. Der Moderator nickte und ging weiter, bis er durch war. Er stellte sich in die Mitte der Bühne. „So. damit hätten wir die Kategorien abgearbeitet. Jetzt warten wir auf ein Ergebnis. Alle unsere Kandidatinnen sehen bezaubernd aus.“ Sagte der Moderator und schwafelte weiter. Nach einiger Zeit kam eine Dame auf die Bühne, die einen goldenen Umschlag hatte und ihm den Moderator gab. Schon verschwand sie wieder. „Dann geht’s los. Hier habe ich die Ergebnisse. Jetzt erfahren wir wer unsere drei Finalistinnen sind.“ Er öffnete den Umschlag. „Los geht’s. Unsere erste Finalistin ist Nummer 18 Telulu.“ Sagte er. Die grün haarige Telulu trat hervor. Alle jubelten. „Unsere zweite ist Nummer 36 Minako Aino.“ Auch Minako trat strahlend hervor. Wieder ein jubeln. „Und unsere letzte ist Nummer 35 Hina Tonomura.“ Hina war überrascht. Überglücklich trat auch sie hervor. Neben Minako. Alle jubelten und sie konnte ihre Freundinnen sehen wie sie aufstanden. „Ich darf die anderen Damen bitten, die Bühne zu verlassen.“ Die Mädchen gingen. Der Moderator wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, doch Telulu begann laut zu lachen. Alle sahen sie fragend an. Schwarze Blitze umgaben sie und ihr aussehen veränderte sich. Sie trug nun ein schwarzes Kleid, Fäden umgaben ihre Arme, Beine und Brustbereich, dass aussah wie ein Netz. Unter ihrem Hals war ein schwarzer Stern. So war das obere Kleid trägerlos und ging fast bis zu den Knien. Unten hatte es die Form einer Blüte, das Unterkleid war, wie die Strumpfhose, in Grün. Sie trug Perlohrringe. Wieder ein Lachen. „So und jetzt gebt mir alle eure Herzkristalle.“ Schwarze Blitze erschienen über ihr. Minako und Hina sahen sich an. Sie nickten sich zu. Während die Blitze schnell auf die Zuschauer zu rasten, schlichen sich die beiden nach hinten hinter die Bühne. Sie sahen sich um. Alle die hinter der Bühne waren, lagen Bewusstlos auf den Boden. „Psst.“ Machte es auf einmal. Hina sah sich um. Es kam von einer großen Kiste. Sie zog Minako mit dorthin. „Hallo?“ Fragte Hina leise. Auf einmal zeigte sich Chibiusa mit Luna und Artemis. Perplex schauten sie das kleine Mädchen an. „Was machst du denn hier, Chibiusa?“ Fragte Minako. „Ich war so sauer das ich nicht mit durfte und da habe ich mich hier eingeschlichen.“ Antwortete die kleine Lady. Luna trat hervor. „Ist jetzt alles egal. Los, verwandelt euch.“ Drängte die Katzendame. Die drei nickten. Minako begann. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Ein orangefarbenes Licht folgte. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Riefen Hina und Chibiusa gleichzeitig. Telulu besah sich alle Herzkristalle im großen Saal. Wieder ein lachen. „Das habt ihr jetzt davon. Alle anderen haben großartig versagt. Doch ich nicht. Ich habe gesiegt.“ Sprach sie mehr zu sich. „Halbmondstrahl, flieg!“ Rief jemand und Telulu wich aus. „WAS?!“ „Hier sind so viele unschuldige Menschen und du willst ihre Herzen stehlen!“ Rief ein kleines Mädchen. „Das werden wir dir nie verzeihen, das du das Symbol der Schönheit störst!“ Sagte eine langhaarige Blonde. „Wir sind auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Sailor Moon!“ Rief Sailor Moon. „Und ich bin Sailor Chibimoon!“ Sagte die kleinere. „Und ich bin Sailor Venus!“ Rief Venus. Hina machte ein ernstes Gesicht. „Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!“ Rief Sailor Moon zu ende. Sailor Venus zeigte auf Telulu. „Jetzt sag uns wer du bist!“ Forderte Sailor Venus. Telulu lachte. „Ihr seid also diese Sailor Kriegerinnen, die meine Vorgängerinnen vernichtet haben. Ich bin die große Telulu. Ich gehöre zu den fünf Hexen der Death Busters.“ Stellte sich Telulu vor. Sailor Moon schaute zu ihren Freundinnen und Hisashi. Sie waren Bewusstlos und ihre Herzen schwebten über ihnen. Hina zerbrach es das Herz. „Tut mir Leid, aber ich habe keine Zeit für euch. Dämon Sequoia, erscheine!“ Rief Telulu. Es erschien eine große Gestalt. Sailor Moon, Venus und Chibimoon wischen etwas zurück. Es sah aus wie ein großer Baum. Der größte Dämon den sie je hatten. Seine haut war aus Baumrinde, die Füße waren seine Wurzeln, das Haar war aus Blätterlaub, die Arme waren dürre Äste. „Sequoias!“ Rief der Dämon mit tiefer und unheimlicher Stimme. „Sequoias! Erledige die drei!“ Rief Telulu. Sequoias schüttelte den Kopf. Blätter rasten auf die Sailors zu. Die drei mussten tanzend ausweichen. Telulu lachte laut amüsiert. „Chibimoon! Geh!“ Sagte Sailor Moon. Die kleine verstand erst nicht. Doch dann als Telulu mit ihren lachen beschäftigt war, hüpfte Chibimoon von der Bühne runter. Sie versteckte sich erst hinter Jury. Leise und vorsichtig tastete sie sich vor. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Benutze Sailor Moon, in einem Augenblick des Atems, den Mondstein. Wie zu erwarten nutzte der Mondstein rein gar nichts. Ablenkung war jetzt wichtig. Sequoias machte anschließend sofort weiter. „Was sollen wir nur machen? Ich bin eigentlich schon alle.“ Sagte Sailor Venus. Sailor Moon war ebenfalls schwer am atmen. Sie schaute zu ihren Freundinnen. Sie erblickte Chibiusa, wie sie nach Bunnys Herz schnappte. „Hahaha! Jetzt seid ihr fällig!“ Auf einmal hielt Telulu inne. „Moment mal! Wo ist die kleine?!“ Rief sie fragend. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief Bunny just in diesem Moment, gefolgt von einem hellen Licht. „Wo kommt das her?!“ Fragte sich Telulu. Das Licht erlosch. „Ich bin Eternal Sailor Moon und werde dich ebenfalls im Namen des Mondes bestrafen!“ Rief Eternal Sailor Moon. Telulu hielt kurz inne. „Macht der Liebe, flieg und Sieg!“ Rief Sailor Moon und zielte auf Sequoia. Der Dämon wurde zerstört und zerfiel zu Asche. Bunny zeigte auf die verwirrte Telulu. „Die beiden werden dich, wie die anderen auch, befreien!“ Rief Sailor Venus auf eine Art warm. Telulu sah zu Venus. „Niemals!“ Rief sie wütend und verzweifelt. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief Eternal Sailor Moon. „Nein! Das schafft ihr nicht!“ Rief sie. Hina legte schnell nach. „Macht der Liebe, verwandle sie zurück!“ Die Macht der beiden traf sie mit voller Wucht. „Ahh!“ Schrie Telulu. Bald war das Licht erloschen. „Diese Wärme. Vielen Dank Sailor Kriegerinnen.“ Sagte Telulu bevor sie sich auflöste. „Gut gemacht, ihr beiden Sailor Moons!“ Lobte Venus mit einem Daumen nach oben. Die Herzkristalle der Zuschauer kehrten zu ihren Besitzern zurück. Nach einer zeit ging der Modelcontest weiter im Finale. Es hieß, Telulu habe kalte Füße bekommen. So waren nur noch Minako und Hina im Finale. Die beiden hielten sich nervös an der Hand. Geduldig warteten sie auf das Ergebnis. „Da wären wir nun im Finale. Voller Erwartung warten wir auf das Ergebnis der Jury. Ich bitte noch einmal um einen großen Applaus für alle Teilnehmerinnen.“ Sagte er. Ein Klatschen, jubeln und pfeifen folgten lautstark. Bei dem Tumult erschien wieder diese Frau mit einem Umschlag. Der Mann öffnete ihn. „Wir haben das Ergebnis der diesjährigen Gewinnerin.“ Sagte er erfreut. Von der Jury erhoben sich die Damen und kamen auf die Bühne. Hinas Herz sprang in ihrer Brust herum. Sie war so nervös. „Und unsere Gewinnerin hat sogar einen Zusatznamen von unserer Jury bekommen. Gewonnen hat Prinzessin Hina Tonomura!“ Rief der Moderator. Hina konnte es nicht fassen. Vor Freude umarmte sie Minako. Sie letzte Siegerin setzte ihr ein Diadem auf und Michiru überreichte ihr Blumen. Alle klatschten. Alle standen auf. Ihre Freundinnen und Hisashi. Er lächelte und ging einfach zu Hina auf die Bühne. Als Hina das merkte, lief sie ihm glücklich entgegen. Hisashi fasste sie an den Hüften und hob sie in die Luft. Er drehte sich zweimal mit ihr bevor er sie in seine Arme sinken ließ und sie sich küssten. „Du siehst wunderschön aus, Hina. Ich liebe dich.“ Sagte er zu Hina. Sie strahlte und wurde leicht rot. „Ich liebe dich auch Hisashi.“ Erwiderte sie und Hisashi ließ sie runter. Hinter der Bühne wurde noch etwas gefeiert. Anschließend gingen alle Freundinnen zu Makoto und Hina nach Hause und feierten da noch etwas. Hina trug noch immer ihr Ballkleid und saß neben Hisashi. „Habe ich das richtig verstanden, dass diese Telulu von den Death Busters war?“ Fragte Rei neugierig. Chibiusa stand aufgeregt auf. „Ja. Telulu hatte einen großen Dämon gerufen. Und sie wollte die Herzen aller Zuschauer stehlen. Ich bin heimlich weg gesprungen und habe Bunny ihr Herz gegeben. Alle anderen Mädchen und Mitarbeiten hinter der Bühne waren auf einmal Ohnmächtig.“ Sagte Chibiusa. „Was hast du da eigentlich gemacht, Chibiusa?“ Wollte Haruka wissen. Die kleine Lady wurde Rot. Hina winkte ab. „ist doch egal. Wäre Chibiusa nicht da gewesen, hätten Minako und ich doof ausgesehen.“ Verteidigte sie die jüngere. Alle begannen zu lachen. „Du siehst in dem Kleid aus wie eine echte Mondprinzessin.“ Brachte Michiru auf einmal ein. Abermals wurde Hina rot. Auf einmal stand Minako energisch auf. „Das soll ja auch so sein. Wir haben hier immerhin drei waschechte Mondprinzessinnen.“ Sagte sie. Alle pflichteten ihr bei. „Und eine hat heute gewonnen. Ich war noch nie so stolz zweite zu sein.“ Fügte sie noch hinzu. Es wurde immer später und alle gingen nacheinander. Als alle weg waren, zog sich Hina um. So erschöpft war sie schon lange nicht mehr. Müde legte sie sich ins Bett. Bunny und Chibiusa folgten ihr. Schnell schliefen sie ein. TBC... So da ist der nächste ^^ Eure HisashiTonomura Kapitel 11: Zusammen sind wir stark ----------------------------------- 11.Zusammen sind wir stark „Wo bist du?!“ Viele schwarze Blitze folgte hektisch. Der große schwarze Ball schrie wutentbrannt durch die dunkel, benebelte Höhle. Vor der Kugel erschien einen Schattengestalt, die vor vor ihm niederkniete. Man konnte nur erkennen, das diese Gestalt lange Haare hatte. „Ihr habt mich gerufen, Meister?“ Antwortete die Silhouette ruhig. Anhand der Stimmer konnte man heraushören, das es sich um eine Frau handeln musste. Wieder erschienen wütende schwarze Blitze. „Sag mir sofort was mit Kaorinite und den letzten beiden der fünf Hexen geschehen ist!“ Schrie die Energiekugel. Die Gestalt nickte und zögerte wenige Sekunden. „“Sie wurden allesamt vernichtet, Meister.“ Antwortete sie. Kurze, trügerische stille folgte. „Hat das mit dem bislang nicht geklappten beschaffen von Herzen zu tun?! Woran liegt das?! Warum sind sie vernichtet worden?!“ Schrie wütend der Ball. Die Gestalt schluckte einmal. „Großer Meister. Ganz unerwartet sind Sailor Kriegerinnen aufgetaucht. Sie verhinderten bisher immer wieder, das wir auch nur einen Herzkristall bekommen. Sailor Moon vernichtete unsere Diener. Irritierender weise gibt es zwei Sailor Moon. Beide sind sehr mächtig anscheinend.“ Antwortete sie. Plötzlich erschienen wenige Sekunden lang Stürme von Blitzen. „Sailor Kriegerinnen?! Sailor Moon?! Das kann nicht sein! Sailor Moon gibt es schon seit langer Zeit nicht mehr! Es kann sie nicht geben!“ Er war zornig geworden. Die Gestalt wagte es nicht etwas zu sagen. Sie hielt inne. „Los, geh! Kümmere dich darum und beschaffe mir endlich reine Herzen!“ Schrie es. Sofort erhob sie sich. „Ja wohl großer Meister!“ Rief sie ehrfurchtsvoll. Sie verschwand in der fernen Dunkelheit. Weg von dem Meister. Innerlich war sie erleichtert. Sie war selbst zornig. „Komm her.“ Sagte sie nur. Weiter von ihr entfernt erschien ein Schatten. „Ich bin hier Herrin.“ Sagte er. „Beseitige diese verdammten Sailors, besonders diese beiden Sailor Moon und beschaffe unseren Meister eine menge an reinen Herzen.“ Sagte sie wütend. Der Schatten verbeugte sich. „Das werde ich tun. Ich habe schon einen Plan. Ihr könnt der klügsten und vierten der fünf Hexen vertrauen. Ich gebe euch mein Wort.“ Sagte der Schatten. „Ich hoffe es für dich. Verschwinde!“ Der Schatten verschwand. Die Frau setzte sich und dachte nach. „Hach! Wie toll!“ Freute sich Hina. Sie , Ami und Makoto saßen unter dem Baum und genossen die Mittagspause im Schatten bei sonnigen Wetter. „Das Wetter ist göttlich.“ Hina schwebte wie auf Wolke sieben. „Da hast du recht.“ Stimmte ihr Makoto zu. Ami sah von ihrem Buch auf. „Hina. Wo ist eigentlich Bunny?“ Fragte sie auf einmal neugierig. Hina machte ein fragendes Gesicht. „Ähm, gute Frage. Sie sagte, sie wollte noch etwas nachprüfen. Ich sollte ihr Bento schon einmal mitnehmen.“ Antwortete Hina. Makoto machte ein verdutztes Gesicht. „Was hat Bunny denn nun schon wieder vor?“ Fragte sie in die Runde. Ami verkroch sich wieder wortlos hinter ihren Buch. „Da bin ich!“ Kam Bunny rufend zu ihnen. Ami zuckte erschrocken zusammen. Makoto deutete ihr, das sie langsam machen sollte. „Ganz ruhig Bunny.“ Hastig setzte sich Bunny und verschlang ihr Bento. „Schlinge nicht so Bunny. Das ist ungesund.“ Wies Makoto sie liebevoll zurecht. Hina lächelte. „Warum hast du es denn heute so eilig?“ Wollte Hina wissen. Schon war Bunny fertig. „Ich hatte da etwas von den Schülern gehört und wollte da mehr von wissen.“ Beantwortete Bunny ihre Frage. Makoto und Hina sahen die Blonde fragend an. Diese begann zu grinsen. „Es gibt da wohl einen Star am Eiskunstlauf Himmel. Sie ist hier in Old Tokyo und trainiert hier. Sie soll wunderschön sein und so elegant und traumhaft auf dem Eis sein. Anmutig, schwebend und bezaubernd. So erzählen es sich zumindest die anderen.“ Erzählte Bunny. Hina wurde ebenfalls neugierig. „Echt? Die würde ich nur zu gerne mal Eislaufen sehen.“ Bemerkte Hina. „Ihr Name ist Hanako Tachibana. Sie ist die beste auf ihren Gebiet.“ Nun sahen alle Ami an, die noch immer ihr Gesicht hinter dem Buch versteckte. „Woher weißt du das denn?“ Fragte Hina. Kurze stille. „Ich habe es in den Nachrichten gesehen.“ Antwortete Ami. Bunny und Hina sahen sich an. „Aha.“ Meinten sie zu sich. Sie begannen zu lachen. Ami nahm das Buch herunter und sah zu Hina. „Du Hina. War das heute wo Rei über das Wochenende wegfährt und du frei hast?“ Fragte sie sie. Diese war mit dem lachen fertig und sah grinsend zu Ami. „Ja, genau. Rei freie Zone für glatte drei Tage.“ Antwortete sie. „Was machst an deinem freien Nachmittag heute?“ Fragte nun Makoto mit einem zu gekniffenen Auge. „Joa, eigentlich wollte ich mich mit Hisashi treffen. Doch der muss eine Arbeit unbedingt fertig schreiben. Aber kein Problem. Bunny und ich treffen uns mit Minako in der Game Hall. Ihr seid herzlich eingeladen.“ Sagte Hina. Ami schüttelte den Kopf. „Ich nicht. Ich habe Nachhilfe.“ Bemerkte Ami. Kurzes schweigen. „Ich komme gerne mit. Aber ich muss vorher nur Chibiusa abholen, wie jeden Freitag.“ Sagte Makoto. Bunny klatschte sich in die Hände. „Na dann ist ja alles klar. Wir treffen uns dann in der Game Hall.“ Fasste Bunny alles kurz zusammen. Alle lachten und bald klingelte es schon. Die vier gingen in ihre Klassen. Hina fühlte sich, seitdem Bunny in ihre Klasse ging, viel besser. Sie war nicht mehr alleine. Dadurch das sich Bunny und Hina sehr ähnlich waren, ignorierten die Mitschüler auch Bunny. Doch das störte weder Bunny noch Hina. Hina hatte mittlerweile ihre einzigsten und besten Freundinnen. Und mittlerweile auch Bunny, die eigentlich ihre Vorfahrin war, die eigentlich nichts in dieser Zeit zu suchen hatte. Aber das warum lag noch im dunklen. So genoss sie es, das Bunny und Chibiusa da waren. Während des Unterrichts ging Hina diesen Gedanken nach. Die letzten Stunden dachte sie an ihr Glück mit Hisashi. Sie wurde rot und verlegen und bekam gar nichts mehr mit. Der letzte Unterricht ging schnell vorbei. Es klingelte zum Wochenende. Hina und Bunny packten schnell ihre Sachen zusammen und verließen den Klassenraum. Auf dem Schulhof trafen sie auf Makoto, die wiederum auf Luna und Artemis traf. „Hallo Luna! Hallo Artemis!“ Riefen Bunny und Hina gemeinsam laufend. „Herrje. Generationen entfernt, aber doch so was von gleich.“ Bemerkte Luna nur. Makoto grinste nur. „Geht ihr jetzt direkt zur Spielhalle?“ Fragte Artemis. Bunny nickte schnell mit dem Kopf. „Ja klar. Wir haben ja zeit.“ Antwortete sie eilig. „Gut. Wir holen jetzt Chibiusa ab und kommen dann auch. Bis gleich.“ Sagte Makoto und machte sich mit den Katzen auf den Weg. So auch Hina und Bunny. Sie trödelten etwas. Hier und da sahen sie was, mussten anhalten und es sich anschauen. Von Schmuck bis hin zu Süßigkeiten. Bei Schmuck träumten sie herum, bei Süßigkeiten lief ihnen das Wasser im Munde zusammen. Bald waren sie auch mal an der Game Hall angekommen. Vor der Spielhalle standen viele Mädchen auf einem Haufen. Neben dem gesammelten, kreischenden Haufen, erblickten sie Minako. Diese regte sich gerade über das unmögliche Verhalten der Mädchen auf. Die beiden kamen erstaunt näher. „Also wirklich. Da kreischen die hier grundlos rum. Mitten in der Öffentlichkeit. Unaufhörlich. Die haben keine Erziehung. Das ist Lärmbelästigung und Ruhestörung. Körperverletzung. Geht ja gar nicht. Unmöglich. Echt.“ Meckerte sie laut rum und kopfschüttelnd. Bunny und Hina sahen sich verwirrt an. Hina tippte Minako von hinten auf die Schulter. „Du Minako. Was ist denn hier los?“ Fragte Hina neugierig. Minako drehte sich um. „Was hast du gesagt?!“ Fragte Minako übertrieben laut und hielt sich ein Ohr zu. Obwohl sie die Frage verstanden hatte. Hina wollte gerade zu einer Wiederholung ansetzen, doch Minako war schneller. „Lasst uns reingehen! Dort ist es ruhiger!“ Schlug sie abermals laut vor und ging voran. Hina und Bunny folgten ihr in die Spielhalle. Innen war es viel ruhiger. Nur noch wie entfernte, dumpfe Schreie nahm man die Mädchen wahr. Sie gingen nach weiter hinten zu einem Videospiel. „Was ist denn da draußen los, Minako?“ Wollte Bunny wissen. Minako wechselte auf einmal von verärgert zu verträumt. „Habt ihr schon von Hanako Tachibana gehört? Ganz Old Tokyo spricht von ihr.“ Fragte sie die beiden. Sofort begannen auch Hina und Bunny an zu schwärmen. „Ja. Sie soll so wunderschön sein. Die schönste Frau der Welt.“ Begann Hina. „Sie soll so elegant und leicht wie ein Engel über dem Eis tanzen.“ Machte Bunny weiter. Alle drei kamen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. „Ja. Und draußen hängt ein Flyer von ihr. Sie lädt morgen zum Gratis Eislaufen üben ein.“ Sagte Minako. Bunny und Hina bekamen Sternchen in den Augen. „Wirklich?“ Fragten die beiden. Minako nickte. Doch plötzlich wurde ihr Gesichtsausdruck finster. „Aber nur für Liebespaare. Das ist unfair.“ Sagte sie. Bunny begann in Tränen auszubrechen. „Wo ist nur mein Mamoru?! Jetzt bräuchte ich ihn so dringend!“ Jammerte sie. Hinako schwärmte als einzige weiter. „Ist ja super. Heute Abend gehe ich sofort zu Hisashi.“ Jubelte sie freudig. „Was heulst du hier denn so rum Bunny?“ Fragte auf einmal, wie aus dem nichts, Chibiusa die weinende. Bunny machte weiter. „Mamoru! Ich brauche dich unbedingt!“ „Aber Bunny. Es ist doch alles in Ordnung. Du wirst deinen Mamoru auf jedenfall wiedersehen.“ Versuchte Makoto sie zu beruhigen. Noch immer sah Minako erbost aus. „Was ist den hier für eine Laus über die Leber gelaufen, Minako?“ Fragte Artemis. „Ich brauche bis morgen einen Freund. Ganz klar.“ Auf einmal hörte Bunny auf. „Das schaffst du nie. Und wenn doch, dann wäre es keine wahre Liebe.“ Bemerkte Bunny. „Für den Tag ist es egal. Hauptsache ich kann zum gratis Eislaufen mit Hanako Tachibana.“ Meinte Minako. Bei Makoto fiel der Groschen.“Ah. Jetzt wird mir einiges klar warum du so verärgerst bist, Bunny heult um Mamoru und Hina ist abwesend auf Wolke sieben. Das Eislaufen ist nur für Paare. Das haben wir gerade draußen gelesen.“ Stellte Makoto fest. Bunny und Minako nickten enttäuscht. Die beiden schauten neidisch zu der immer noch schwärmenden Hina. „Ja blöd. Nur eine von uns kann hingehen. Und das ist Hina.“ Bemerkte Mina. „Pech für euch. Ich gönne es Hina und Hisashi.“ Sagte Chibiusa ernst. Die Katzen nickten zustimmend. Bunny und Minako waren über Chibiusas Worte geknickt. „Oder nicht Makoto?“ Fragte die kleine Lady die größere. Makoto begann verlegen zu grinsen. „Joa. Um ehrlich zu sein, beneide ich Hina dafür. Ich würde auch gerne hingehen.“ Gestand Makoto. Chibiusa hielt sich den Kopf. „Herrje.“ Brachte Luna nur hervor. Den Rest des Nachmittags spielten sie alle zur Ablenkung quer durch dir Game Hall. Mit Hina war seitdem nicht mehr viel anzufangen. In Trance ging sie mit zu jeder Konsole. Doch blieb sie bei der Vorstellung, wie sie mit Hisashi unter Hanako Tachibanas Leitung lernte auf dem Eis zu laufen. Zu hause angekommen, zogen sich alle erst einmal die Schuhe aus. „So. ich mache dann mal Abendessen.“ Sagte Makoto und verschwand in der Küche. Chibiusa fasste Bunny an der Schuluniform und zog sie am Tisch. „Und wir machen Hausaufgaben.“ Meinte sie bestimmen. Hina hüpfte freudig in ihr Zimmer und zog sich um. Bald war sie fertig. „Jetzt muss ich aber schnell zu meinen geliebten Hisashi.“ Schnell zog sie sich wieder Schuhe an. „Bin dann weg! Wartet nicht auf mich!“ Rief sie als sie schon halb aus der Haustür war. Sie wartete auf keine Antwort. Schnell rannte sie von ihren in den nächsten Stadtteil. Eine zeit später war sie an dem Häuserkomplex angekommen in dem Hisashi wohnte. Hier waren die Häuser, die Umgebung und selbst die kleinen Apartments viel schöner als bei ihrem alten Apartment. An der Eingangstür suchte sie bei den Namensschildern nach 'Todaiji' um klingeln zu können. Wenige Minuten brauchten sie. Dann klingelte sie und beinahe sofort begann das summen um sie herein zu lassen. Eilig lief sie zum Aufzug, ging hinein und drückte die neun. Bald war sie oben angelangt. Weiter entfernt stand Hisashi vor einer offenen Wohnungstür. Er sah überrascht aus als Hina auf ihn zu gelaufen kam. „Hisashi!“ Rief sie freudig und fiel ihn um den Hals. „Weichbirne? Naja, komm erst mal rein.“ Sagte er und zog sie ins Apartment. Hina sah sich um. Das Apartment war viel größer als ihr letztes. Auch ähnlich aufgeteilt. Hisashi hatte schlichte und einfache Möbel. Alles war sauber und ordentlich. Was selten war für einen jungen, allein stehenden Studenten wie ihn. Hisashi setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. „Was führt dich denn hierher, Weichbirne? Und dann noch um die zeit?“ Wollte er von seiner Freundin wissen. „Es gibt was ganz wichtiges. du musst morgen mit mir zur Eishalle. Unbedingt.“ Antwortete sie. Hisashi verschränkte seine Arme vor der Brust und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Jetzt sag bloß nicht, du willst zu diesem kostenlosen Eislaufen mit dieser Berühmtheit?“ Stellte er die nächste Frage. Hina sah ihn verwundert an. „Du hast davon gehört?“ Hisashi zog eine Augenbraue hoch und sah sie durchdringend an. „Glaubst du etwa ich lebe hinter dem Mond? Die ganze Uni spricht davon. Die Mädchen spielen ganz verrückt deswegen. Vor allem die die keinen Freund haben.“ Antwortete er. Hina ging vor ihm auf die Knie. „Also. Dann weißt du es ja und wir können hingehen.“ Sie begann schwärmend zu strahlen. Hisashi stieß einen tiefen Seufzer aus. „Du weißt doch, das ich eine wichtige Arbeit fertig schreiben muss. Tut mit Leid Hina.“ Erwiderte er darauf. Hina rutschte etwas näher an ihn heran, faltete ihre Hände vor ihrer Brust und setzte ihren besten Dackelblick auf. „Ach bitte. Du willst doch nicht, dass deine süße, geliebte Freundin die ganze Nacht weint und unglücklich ist, oder? Es bedeutet mir sooo viel. Ich möchte doch nur einen schönen, kostenlosen, romantisches Eislaufen. Nur wir beide allein. Hanako Tachibana ist nur zufällig da.“ Bettelte Hina. Hisashi wurde die Situation etwas unangenehm- „Na gut. Dir kann ich schlecht etwas abschlagen. Dann gehen wir zwei morgen dahin.“ Gab er sich geschlagen. Freudig begann Hina auf einmal zu strahlen und fiel ihm erneut um den Hals. Hisashi nahm sie auf seinen Schoß. Beide sahen sich in die Augen. „Vielen Dank, Hisashi. Ich liebe dich so sehr.“ Bedankte sie sich bei ihrem Freund. Hisashi hob seine Hand und streichelte liebevoll ihre Wange. „Ich liebe dich auch meine süße, geliebte Freundin.“ Lächelte er sie an und näherte sich langsam ihren Gesicht. Beide küssten sich. „So, jetzt solltest du aber nach hause gehen. Und ich bringe dich eben.“ Beide standen auf. Er zog sich an. Gemeinsam verließen sie die Wohnung, ebenfalls den Wohnkomplex. Hina hatte sich bei ihm eingehakt. Den weg über sprachen sie kein Wort, sonder genossen die Zweisamkeit. Sie liefen gemütlich. Der Mond strahlte in seiner weißen, vollen Pracht. Irgendwann waren sie vor Hinas und Makotos Haus angekommen. Hisashi nahm sie in den Arm. „So. dann treffen wir uns morgen vor der Eishalle. Schlaf schön. Bis morgen.“ Sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Widerwillig ließ sie ihn los. „Ja, bis morgen.“ Erwiderte sie. Hisashi ging und Hina wartete solange, bis sie ihn nicht mehr sehen konnte. Ihr Herz machte Luftsprünge. Mit einem breiten Grinsen betrat sie die Wohnung. Nur noch Makoto war noch wach und las ein Buch am Esstisch. „Oh, Makoto. Warum bist du noch wach?“ Fragte Hina die braun haarige erstaunt. Diese sah hoch. „Hina. Ich war noch nicht müde. Und ich wollte sichergehen, das du irgendwann hier ankommst.“ Antwortete Makoto lächelnd. Sie legte das Buch auf den Tisch. Neugierig sah sie Hina an. „Und? Erzähl. Geht Hisashi morgen mit dir hin?“ Wollte Makoto wissen. Hina wurde rot und konnte nur verlegen grinsen. „Ja, tut er. Wir treffen uns morgen an der Eishalle.“ Jubelte Hina leise. Makoto nickte verständlich. „Ich beneide dich so. die anderen auch. Alle sind neidisch.“ Bemerkte die Größere. Hina sah beschämt zu Boden. Makoto stand auf. „Na gut. Gehen wir jetzt auch ins Bett. Du hast ja morgen einiges vor.“ Schlug Makoto vor. Hina nickte zustimmend. So gingen beide ins Bett. Hina schlich sich leise ins Bett zu Bunny und Chibiusa. Sie war so erledigt, das sie sofort einschlief. Der Samstag morgen war sonnig. Hina wurde von den Sonnenstrahlen geweckt. Verschlafen öffnete sie die Augen und schaute zu ihrer linken. Das Bett war leer. Herzhaft gähnte sie. Noch müde stand sie auf und ging ins Bad für die Morgentoilette. Anschließend ging sie in den Wohnraum. Dort saßen die anderen. Makoto hatte gerade das Frühstück fertig. „Guten morgen.“ Sagte Luna als sie Hina sah. Alle drehten sich zu ihr. „Guten morgen.“ Erwiderte sie. Hina setzte sich am Tisch. Bunny näherte sich ihrem Gesicht. „Makoto hat uns erzählt, das du heute mit Hisashi zu Hanako Tachibanas Unterricht gehst. Das ist sooo unfair.“ Jammerte Bunny. Hina legte verlegen einen Arm hinter ihren Kopf. „Tut mir Leid. Wirklich.“ Entschuldigte sich Hinako. Auf einmal zog Chibiusa an einen von Bunnys Zöpfen. „Lass Hina in Ruhe. Sie hat es mehr als verdient. Also hör auf sie zu belästigen.“ Meckerte Chibiusa sie an. „Ahhhh! Lass das! Mecker mich nicht immer so an!“ Beschwerte Bunny sich lauthals. So begann wieder einmal das Gezanke. „Herrje. Jetzt geht das wieder los.“ Bemerkte Luna. Schon kam Makoto mit den letzten Tellern. Sie setzte sich und sah zu Chibiusa und Bunny. Sie klatschte laut in die Hände. „So, jetzt reicht es ihr beiden. Jetzt wird gefrühstückt.“ Sagte Makoto bestimmend. Sofort hörten die beiden auf. So begannen sie zu Frühstücken. Danach wusch Hina das Geschirr ab und ging danach Duschen. Als sie sich fertig mache in ruhe, hörte sie lauthals Bunny jammern, Chibiusa meckern und Makoto die versuchte alle zu beruhigen. Nachdem sie fertig war, stellte sie sich in den Wohnraum. „Ich bin dann weg. Bis nachher.“ Sagte Hina. Sofort hielten alle inne. „Ich wünsche dir viel Spaß Hinako.“ Meinte der Kater freundlich. „Ich dir auch. Erzähl uns später wie es war.“ Fügte Luna hinzu. Makoto nickte zustimmend. „Danke euch. Das werde ich bestimmt machen.“ Erwiderte Hina und verließ die Wohnung. So machte sich Hina freudestrahlend auf den Weg zur Eislaufhalle. Derweil trafen sich auch Makoto, Chibiusa und Bunny mit Ami und Minako. Bunny und Minako waren niedergeschlagen. „Das ist ja so unfair. Ich will auch Hanako Tachibana sehen.“ Jammerte Bunny. „Ich auch.“ Jammerte Minako zustimmend. Chibiusa lief ein paar Schritte voran, mit den Armen hinter den Kopf. „Hört auf zu jammern. Ich würde ja auch gerne hingehen, aber ich finde mich damit ab, dass es nicht geht.“ Sagte Chibiusa ernst. „Da muss ich Chibiusa recht geben. Ich denke, jedes Mädchen empfindet so.“ Bemerkte Ami. Minako und Bunny stießen einen tiefen Seufzer aus. So gingen sie eine zeit schweigend ihres Weges. Auf einmal bäumte sich Minako auf und blieb stehen. Die anderen bemerkten dies, blieben ebenfalls stehen und sahen sie an. „Was ist los, Minako?“ Fragte Makoto. Minako blickte zu Chibiusa durchdringend an. Chibiusa wich einen Schritt zurück. „Was- was hast du auf einmal?“ Der kleinen Lady war es nicht geheuer. „Du sag mal Chibiusa. Damals bei dem Modelcontest hast du dich doch klang heimlich eingeschlichen. Meinst du, du könntest dich und uns in die Eishalle einschleusen? Wir stören auch gar nicht Hina und Hisashi.“ Fragte plötzlich Minako ganz hinterlistig. Sofort begann Bunny zu strahlen. „Au ja. Bitte.“ Stimmte sie zu. Chibiusa zog eine Augenbraue hoch. „Ich weiß nicht. Denke nicht.“ Versuchte sie sich raus zureden. Minako ging vor ihr auf die Knie. „Aber Chibiusa. Du hast doch vorhin gesagt, du würdest Hanako selbst gerne sehen.“ Schleimte sie sich ein. Nun überlegte die kleinere. „Ja. Aber ich müsste erst die Halle sehen.“ Gab sich Chibiusa geschlagen. Ihr Wunsch gewann die Oberhand. Freudig sprang Minako auf. „Alles klar. Dann ist es entschieden. Auf zur Eishalle. Seid ihr dabei? Ihr wollt doch auch Hanako sehen, oder?“ Fragte sie ihre Freundinnen. „Jahaa!“ Rief Bunny sofort überglücklich. „Aber Minako. Das ist doch nicht erlaubt.“ Erwiderte Makoto. Ami wurde verlegen rot. „Also, ich würde schon gerne Hanako sehen wollen. Normalerweise bin ich nicht für so was. Aber ich bin dabei.“ Gab Ami zu. Überrascht sah Makoto zu ihr. „Na komm Mako. Du möchtest doch auch.“ Sagte Minako sie anschauend. Makoto machte ein ertapptes Gesicht. „Na gut. Erwischt. Dann lasst uns jetzt gehen. Sonst ist alles vorbei.“ Erwiderte sie. Die Freundinnen machten sich sofort schnell auf den Weg zur Eishalle. Dort angekommen trauten sie ihren Augen nicht. Vor der Eishalle waren, neben den vielen Paaren, viele junge Mädchen. „Das sind ja viele Mädchen.“ bemerkte Bunny erstaunt. Alle nickten zustimmend. „Hey sagt mal. Ist das da nicht Rei?“ Bunny zeigte in eine Richtung zu einem Mädchen mit langen schwarzen Haaren von hinten. Alle sahen in die Richtung. Minako ging ein paar Schritte auf das Mädchen zu. „Rei?! Bist du das?!“ Rief Minako fragend. Sofort drehte sich das Mädchen zu ihnen um. „Was machst du denn hier? Solltest du nicht bis morgen weg sein?“ Fragte Bunny erstaunt. Rei sah ernst aus. „War ich auch. Doch dann habe ich von Hanako Tachibana erfahren und bin sofort zurück gekommen.“ Antwortete Rei. „Aber was macht ihr hier?“ Fügte Rein eine Frage hinzu. Minako und Bunny erzählten von ihren Plänen. Ohne zögern war Rei dabei. Nach einem schönen Spaziergang, kam auch Hina an der Eishalle an. Vor der Halle standen hunderte Mädchen, so wie auch so viele Paare. Sie suchte angestrengt nach ihren geliebten Hisashi. Doch nach einigen Minuten gab sie es enttäuscht auf. Es war einfach zu voll. Plötzlich legten sich zwei Arme von hinten um sie. Sofort machte sich das bekannte, vertraute und wohlige Gefühl in ihr breit. „Hisashi.“ Sagte sie glücklich und drehte sich sofort um. Sie blickte in das liebevolle und lächelnde Gesicht ihres Freundes. „Woher wusstest du, das ich es bin?“ Fragte er neugierig. Nun lächelte Hina. „Ich wusste es einfach. Ich habe es gespürt.“ Antwortete sie. „Anscheinend haben wir wirklich so eine feste Bindung, dass wir wirklich zusammen gehören. Also kannst du dir darauf was einbilden, Weichbirne.“ Bemerkte er frech grinsend. Hina löste sich und gab ihn einen Knall auf den Kopf. „Nenne mich nicht Weichbirne.“ Sagte sie darauf. „Na danke auch. Lass uns lieber in der Schlange anstellen.“ Erwiderte er. Beide gingen zum ende der Schlange. Es dauert geschlagene dreißig Minuten bis sie an der Reihe waren. Wie sich kurz nach ihrem Einlass herausstellte, hatten sie noch großes Glück.die Maximalanzahl an Paaren waren schnell erreicht. Nachdem Einlass gingen sie zum Schalter wo sie sich Schlittschuhe ausleihen konnten. Hina wollte in der Umkleide ihre geliehenen anziehen, doch Hisashi zog sie raus. „Komm, wir ziehen uns die Dinger draußen auf der Tribüne an. Hier ist es zu voll.“ Sagte er nur. In der Halle angekommen, sah Hina sich erst einmal neugierig um. Vor ihr war die große, oval förmige Eisfläche die mit einer Brust hohen Rehling umgeben war. Darum herum waren die vielen Tribünen die aussahen als ob sie bis zu Decke reichten. An der hohen Decke hingen Scheinwerfer die die ganze Halle hell erleuchteten. Auf dem Eis war niemand, noch schien es verboten zu sein. So tummelten sich alle auf den Tribünen. Schon hatte Hisashi einen ruhigen Platz gefunden. „Warst du noch nie in einer Eishalle?“ Fragte er als er sich seine Schlittschuhe anzog. Hina fühlte sich ertappt. „Nein war ich noch nie.“ Grinste sie verlegen. „Na dann ist ja gut das wir hier sind. Ich hätte keine Lust dir das Eislaufen beizubringen.“ Hina wollte etwas darauf erwidern, ließ es aber und setzte sich. Bald war ihr ärger schon verflogen und alles vergessen. Auf einmal wurde es dunkel in der gesamten Halle. Die Mädchen fingen an zu kreischen. Aber nicht aus Angst, sondern aus Freude das es los ging. Vier Scheinwerferlichten zeigten an der Decke der Halle. Dort fuhr eine Plattform herunter. Auf ihr war eine Frau mit weißen, schulterlangen Haaren. Sie trug ein silbernes Eislaufkleid, das im Scheinwerferlicht glitzerte. In der Hand hielt sie ein Mikrofon. „Herzlich Willkommen, ihr Verliebten. Ich bin Hanako Tachibana. Ich habe großes heute mit euch vor. Ihr werdet Bestandteil eines großen Unternehmens. Dafür müsst ihr kein Eislaufen können. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Eislaufen.“ Sagte Hanako. Zum Abschluss erschien Nebel und die Scheinwerfer gingen aus. Wieder jubelten alle Mädchen. Das Eis wurde freigegeben. Sofort schossen alle auf den Eis. „Sollen wir auch?“ Fragte Hisashi sie liebevoll und hielt ihr eine Hand hin. Hina ergriff die Hand. Gemeinsam betraten sie das Eis. „Halt dich an mir fest, damit du nicht fällst. Dann laufen wir ein paar Runden zusammen.“ Sagte er zu Hina. Sie hielt sich wie gesagt an ihn fest. Er hatte einen Arm um ihre Hüfte gelegt. „So und einen Schritt nachdem anderen langsam.“ Erklärte er ihr. Hina tat wie ihr geheißen. Eine weile ging es gut. Doch dann fiel Hina einen nach dem anderen hin. So neckte Hisashi sie andauernd und sie begann ihn zu jagen. „Na sieh mal einer an! Du kannst ja schon Eislaufen!“ Rief er nach hinten zu ihr. Doch sie achtete nicht darauf. Auf einmal begann ein Lichtgewitter in der Halle. Alle Leute blieben stehen und sahen sich um. Ebenfalls auch Hina und Hisashi. Hisashi war es nicht geheuer und lief zurück zu Hina. Er legte einen Arm um sie und drückte sie eng an seine Brust. „Showtime!“ Rief eine weibliche Stimme. Es war die von Hanako Tachibana. Plötzlich durchzuckten schwarze Blitze die Halle. Leute schrien und Herzkristalle erschienen. Ohne zögern verwandelte sich Hisashi zu Tuxedo Mask. „Unsere Gegner.“ Sagte Hina überrascht. Sie holte ihre Brosche hervor. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Rief Hina und verwandelte sich im hellen Licht. „So viele Herzen. Wenn da nicht die beiden Sailor Moon darunter sind.“ Sagte Hanako zu sich selber, während die Plattform bis zur Mitte der Eishalle fuhr. Ein böses lachen folgte. Plötzlich flog etwas haarscharf an ihrer Wange vorbei. Sie schaute zu einem Stahlträger hinter sich. Dort steckte eine weiße Rose. „Du störst die Atmosphäre der Liebenden. Das wird dir die Göttin der Liebe nicht verzeihen.“ Rief auf einmal eine Männerstimme. Hanako sah runter. Mitten in den schwebenden Herzkristallen stand ein Mann in weißen Smoking mit Maske. Neben ihm stand ein junges Mädchen im komischen Outfit, was ihr vorher garantiert aufgefallen wäre. „Was?!“ Rief sie entsetzt. Das Mädchen schaute sie böse an. „Wie kannst du es wagen, die Träume der jungen, verliebten Mädchen auszunutzen. Dazu kommt, das du dich als jemand falsches ausgegeben hast. Die junge Leute haben sich auf Hanako Tachibana gefreut und ihr vertraut. Doch du willst nur ihre Herzen. Damit hast du zu viel verbrochen. Du wirst deswegen angeklagt und schuldig gesprochen.“ Rief das Mädchen ernst. Während sie sprach war Hanako erstaunt, doch nun konnte sie nur lachen. „Was seid ihr denn für Witzfiguren?!“ Fragte sie. Das Mädchen machten einen Schritt nach vorn. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Rief Sailor Moon. „Ich bin Tuxedo Mask!“ Stellte sich auch Tuxedo Mask vor. Hanakos Gesichtsausdruck wurde auf einmal ernst. „Du bist also eine von diesen Sailor Moon! Wusste ich doch das zumindest eine von diesem Haufen dabei ist!“ Bemerkte sie. Sailor Moon wurde wütend. „Ja, bin ich! Rede nicht so abwertend von den Menschen hier!“ Sailor Moon musste sich beherrschen nicht zu schreien. „Sage uns lieber, wer du bist! Du bist auf jedenfall von den Death Busters!“ Forderte Hisashi. Hanako lachte böse auf. Ein kurzer Nebel erschien um sie und war dann auch schon wieder verschwunden. Nun trug sie ein völlig anderes Outfit. Auf dem Kopf trug sie eine Sternförmige, weiße Haube, ein blaues, enges Halsband mit einem schwarzen Stern, das Kleid schulterfrei, der Brustbereich sah aus wie hellblaue Eiskristalle, der Bauchbereich und Hüfte war wie ein Body, der kurze Rock sah ebenfalls aus wie Eiskristalle, ihr linkes Armgelenk zierte ein Armband im gleichen Look wie der Rock, sie trug noch eine blaue Strumpfhose und weiße Stöckelschuhe. „Ja, ihr habt recht! Ich bin die klügste der fünf Hexen! Mein Name ist Byruit! Und dich und die andere Sailor Moon werde ich vernichten!“ Stellte sich Byruit vor. Sie schien sich ihrer Sache sicher zu seine, waren Hinas Gedanken. Doch falsch gedacht. „Und jetzt hole ich mir dein reines Herz, Sailor Moon!“ Schrie Byruit. Schnell eilte Tuxedo Mask vor ihr und wehrte die Blitze mit seinem Stock ab. „Das wüsste ich aber!“ Entgegnete er. Doch plötzlich tauchten immer mehr auf. Die beiden mussten dauernd ausweichen und dabei aufpassen, das sie keinen Besucher traf. Währenddessen lachte Byruit lauthals. „Drängle nicht so Minako.“ Forderte Rei. Die sechs hatten es auch selbst endlich geschafft sich, dank Chibiusas Hilfe, in die Eishalle einzuschleusen. Gerade quetschten sich Rei, Bunny, Minako und Chibiusa sich durch eine Tür und versuchten gleichzeitig durch zukommen. Nur schienen sie dabei stecken geblieben zu sein. Makoto und Ami standen, peinlich berührt, noch hinter ihnen. „Ich bin das nicht. Bunny, zieh deinen dicken Bauch ein.“ Gab Minako die Schuld an Bunny weiter. Bunny wollte groß rum meckern, klappte aber wegen Luftmangels nicht ganz. „Ich bin nicht dick. Chibiusa macht sich so breit.“ Wehrte sich Bunny. Chibiusa versuchte sich mit Gewalt zwischen den größeren durch zu quetschen. „Das wirst du noch bereuen Bunny. Mit Sicherheit.“ Erwiderte Chibiusa. Auf einmal machte es Plupp und die kleine flutschte zwischen den anderen durch. Die anderen drei fielen wie ein Kartenhaus zusammen. „Au.“ Stöhnten Bunny und Minako zugleich. Chibiusa stemmte ihre Hände in die Hüften und stellte sich vor Bunny. „Das hast du jetzt davon Bunny.“ War die kleine Schadenfroh. „Ist ja gut. Beruhigt euch.“ Versuchte Makoto die vier zu beruhigen. Ami wurde vor Peinlichkeit rot, obwohl sie alleine waren. „AHH!!“ Schrie auf einmal jemand laut. Sofort hielten alle inne. „Da hat jemand geschrien.“ Bemerkte Chibiusa. Rei stand auf. „Es kam aus der Eishalle.“ Sagte sie und ging zur Tür die zur Eishalle führte. Die anderen folgten ihr. Vorsichtig lugten sie hinein, sie waren geschockt. Auf dem Eis lagen Menschen, über ihnen schwebten Herzkristalle. Plötzlich schlitterte Sailor Moon auf dem Eis und wich einen Blitz aus. „Das ist ja Sailor Moon.“ Bemerkte Minako. „Seht da oben. Das muss einer von den Death Busters sein.“ Sagte Ami. Alle schauten hoch. „Na dann wissen wir ja was wir zu tun haben.“ Meinte Rei ernst. Die Mädchen wandten sich von der Tür ab. „Macht der Marsnebel, macht auf“ Begann Rei. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Machte Ami weiter. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Rief Minako. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Rief Chibiusa. „Macht der Jupiternebel, macht auf!“ Rief Makoto. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ machte Bunny den Schluss. Viele Lichter mit verschiedenen Farben erschienen und sie verwandelten sich. „So, jetzt haben wir genug gespielt Sailor Moon! Jetzt wird es ernst!“ Schrie Byruit runter. Sie hielt einen Arm hoch und um ihre ausgestreckte Hand bildeten sich immer größer werdender, schwarzer Blitzball. Sailor Moon fiel währenddessen erschöpft auf die Knie. Plötzlich warf Byruit den Ball auf sie zu. „Sailor Moon!“ Rief Tuxedo Mask ihr zu. Er würde nicht rechtzeitig bei ihr sein können. Hina hob den Kopf und riss die Augen weit auf. Unfähig sich zu bewegen während das Ding auf sie zuraste. „Feuerball, flieg!“ Da flog ein Feuerball in die fliegende Kugel. „Halbmondstrahl, flieg!“ Ebenfalls flog der gelbe Strahl in die Kugel und sie wich aus der Flugbahn und explodierte an der Hallenwand. „Was war das?!“ Rief Byruit sichtlich wütend. Sailor Moon atmete erleichtert aus. Sie wusste was das bedeutete. „Wer waren das!“ Rief eine Stimme vom Eingang aus. Byruit blickte hinüber. Dort standen die anderen. „Du störst die Liebenden! Das wird dir mein Schutzpatron, der für Liebe und Schönheit steht, Venus dir nie verzeihen!Ich bin Sailor Venus!“ Rief Sailor Venus energisch und trat einen Schritt nach vorn. „Ich bin Sailor Mars!“ Sagte Mars. „Ich bin Sailor Jupiter!“ Stellte sich Jupiter vor. „Ich bin Sailor Chibimoon!“ Trat Sailor Chibimoon hervor. „Ich bin Sailor Merkur!“ Rief Sailor Merkur. „Und ich bin Eternal Sailor Moon! Im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!“ Rief Eternal Sailor Moon. Byruit begann zu grinsen. „Da ist also schon die zweite Sailor Moon! Jetzt kann ich euch beide auf einmal vernichten!“ Stellte sie fest. Chibimoon trat wütend auf das Eis. „Das wirst du nicht schaffen! Eternal Sailor Moon und Sailor Moon sind eh zu stark für dich!“ Schrie die Kleine. Abermals ein böses und lautes Lachen. Die Sailor Kriegerinnen liefen zu Sailor Moon hinüber. Vorsichtig damit sie niemanden verletzten oder selber ausrutschten. Byruit machte sich für einen Angriff bereit. Schon flog wieder ein Blitzball auf sie. Sailor Jupiter bemerkte dies. „Donnerschlag, flieg!“ Rief sie. Ihr Donnerschlag flog und konnte nur, wie die Waffen der anderen, den Ball nur von seiner Flugbahn abbringen. So prallte der Ball an eine Wand und richtete Schaden an. Byruit grinste hinterlistig und legte los. Ein Ball nachdem anderen flog auf sie zu. Die Sailor Kriegerinnen waren vollauf beschäftigt die Angriffe abzuwehren, sowie Tuxedo Mask. „Alles in Ordnung, Sailor Moon?“ Fragte Eternal Sailor Moon besorgt. „Ja wir müssen schnell was machen.“ Antwortete Sailor Moon. Beide machten sich bereit mit ihren Zeptern. „Macht des Lichts, flieg und Sieg!“ Rief Eternal Sailor Moon. „Macht der Liebe, flieg und Sieg!“ Rief Sailor Moon. Die Kraft der beiden bündelte sich. Byruit lachte laut. Um sie herum erschien eine Barriere aus schwarzen Blitzen. Die Angriffe von Bunny und Hina prallten an der Barriere ab. „Tja, ich habe wohl nicht erwähnt, das ich mich auf euch vorbereitet habe! Ihr habt keine Chance!“ Rief Byruit. Sailor Moon war geschockt. „Das darf nicht wahr sein.“ Brachte sie leise heraus. Bunny wollte es nicht wahr haben. Sie wollte weiter vor rennen, doch hatte sie vergessen, das sie auf dem Eis stand. So rutschte sie aus und lag auf einmal da. „Aua.“ Sailor Chibimoon verdrehte nur die Augen. „Jetzt wird es ernst! Meine Geduld geht langsam zu ende!“ Erneut setzte Byruit zum Angriff an. Alle waren so gut wie ausgelaugt. „Neptun, flieg!“ Byruit wurde von diesen Angriff total überrascht und musste ausweichen. Sie landete weiter weg auf dem Eis. Wutentbrannt sah sie sich um. Oben auf der Tribüne standen vier Gestalten die halb im Schatten standen. Eine nach der anderen trat hervor. „Angelockt von der neuen zeit! Jetzt in dieser Welt! Ich bin Sailor Uranus!“ Sagte Uranus. „Ebenso Sailor Neptun!“ War Neptun an der Reihe. „Ich bin Sailor Saturn!“ Sagte die kleinste von ihnen. „Und ich bin Sailor Pluto!“ Machte Sailor Pluto den Schluss. Die vier sprangen von der Tribüne und landeten bei ihren Freundinnen. „Wie schön euch zu sehen.“ Bemerkte Sailor Venus. Byruit war entgeistert für kurze zeit. „Seid ihr endlich komplett oder gibt es noch mehr von euch?“ Wollte sie wissen. Ihre Geduld ging wirklich langsam zu ende. Saturn trat einen Schritt nach vorn und zeigte mit ihrem Stab auf sie. Sie sah Byruit ernst in den Augen. „Wir sind alle da, Byruit. Du wirst den beiden Sailor Moon nichts antun. Sie werden dich befreien. Dafür sorgen wir.“ Sagte die junge Sailor Kriegerin mit fester Stimme. Uranus nickte Neptun zu. Hina, Bunny und Minako schauten verdattert. „Ähm, wir hatten es schon versucht.“ Merkte Eternal Sailor Moon an. Michiru lächelte sie warm an. „Keine sorge. Das wird sich ändern.“ Sagte sie und richtete sich zu Byruit. Sie streckte ihre Finger aus. Plötzlich erschien ein Handspiegel in ihrer Hand in einem Grünton und goldenen Ränder. Auf der Rückseite war Neptuns Symbol. Sie richtete den Spiegel auf Byruit. „Spiegel, Spiegel. Mache sie schwach!“ Rief Sailor Neptun. Der Spiegel sonderte ein Licht ab und traf Byruit, die vor Verwirrung nicht so schnell reagieren konnte. „Ahh!“ Schrie sie und sackte zusammen. Saturn behielt sie im Auge. „Los! Schnell! Es wird nicht lange anhalten!“ Rief sie. Die anderen fragten sich was nun wohl geschehen würde. „Macht euch schon mal bereit!“ Sagte Sailor Pluto zu ihnen. Sie hob ihre Hand und der Schluss ihres Stabes schwebte in ihre Hand. Sailor Uranus streckte den Arm aus und ein Säbel artiges Schwert erschien. Der Griff war golden, an den Seiten ging ein Winkel hoch und einer runter. Die gebogene, silberne Klinge war mit Schmucksteinen besetzt. „Die drei Talismane.“ Brachte Bunny hervor. Sailor Moon sah sie unwissend an. „Die Talismane?“ Wiederholte sie fragend. Die drei standen in einem Dreieck zu einander. „Schlüssel von Raum und Zeit!“ Rief Sailor Pluto. „Spiegel der Wahrheit!“ Rief Sailor Neptun. „Schwert des Mutes!“ Rief Uranus. Von den drei Dingen ging ein Licht aus. Sie hingen hoch und bündelten sich. Ein helles Licht erschien. Dort materialisierte sich etwas. Das Licht verschwand und etwas blieb zurück. Wie ein Kelch mit Deckel. Der Sockel war rot, während der Kelch in Gold war. Vorne zierten Schmucksteine ihn. Der Deckel hatte an allen vier Seiten goldene Balken die sich in der Mitte trafen. Oben war eine goldene Krone auf der ein Halbmond saß. In den Zwischenräumen des Deckels war alles rot. Die Seiten waren mit goldenen Flügeln geschmückt. Alle waren fasziniert. Eternal Sailor Moon reagierte schnell. Sie schuppste Hina zum Kelch. „Los, Sailor Moon! Hol ihn dir!“ Schrie sie fast aufgeregt. Sailor Moon sah sie verwirrt an. „Sailor Moon! Der Heilige Gral ist für dich erschienen!“ Rief Uranus ihr lächelnd zu. Sailor Moon sah zu ihr. Ohne weiter nachzudenken stand sie auf und lief zu den Heiligen Gral. Kurz davor sprang sie hoch und griff nach ihm. Ein gleißendes Licht erschien. Bald war es wieder verschwunden. Sailor Moons Outfit hatte sich verändert. In ihren Händen schwebte der Heilige Gral. Hina öffnete ihre Augen. „Macht des Grals!“ Rief sie. Die Verwandlungsstäbe von Merkur, Mars, Jupiter und Venus erschienen und veränderten sich. „Ich spüre eine Veränderung.“ Sagte Sailor Jupiter. „Das werdet ihr mir büßen!“ Schrie plötzlich Byruit. Hinter ihr erschienen Blitzbälle. „Wasserstrahl, flieg!“ Rief Sailor Merkur und machte den Anfang. „Feuerringe, fliegt!“ Machte Mars weiter. „Blitz und Donnerschlag, flieg!“ Rief Jupiter. „Feuerherzenkette, flieg!“ Rief Sailor Venus. Die Waffen der vier vereinten sich und vernichteten die Blitze. „Wie?! Wie könnt ihr das auf einmal?!“ Hina blickte ernst zu Byruit. Der Heilige Gral verschwand und ein Schwert ähnliches Zepter erschien. Der Griff umgab an den Seiten einen Bogen, darüber eine goldene Kugel, an dem kleine Flügel befestigt waren. Über der Kugel zierte ein goldenes Krönchen, aus deren Mitte ragte ein Stab in rosa. Am ende eine goldene Fassung und zum Schluss ein rosa farbener, eckiger Schmuckstein. „Bist du bereit Eternal Sailor Moon?“ Fragte sie. Bunny stand auf. „Ja!“ Sie schwang ihr Zepter. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief sie. Hina griff nach ihrem neuen Zepter. „Macht der Liebe, flieg und Sieg!“ Die Kraft der beiden bündelten sich und rasten auf Byruit zu. Eilig baute sie eine neue Barriere auf. Doch diese wurde durchbrochen und traf sie. „AHH!“ Schrie sie auf. Sailor Moon schwebte zu Boden und verwandelte sich zu ihren vorherigen Outfit zurück. Erschöpft sank sie Eternal Sailor Moon. Hina sah zu Byruit. Diese hatte einen befreiten Gesichtsausdruck. „Entschuldige bitte Sailor Moon. Haltet weiterhin zusammen. Euer Gegner ist nicht ohne. Danke.“ Sagte Byruit und verschwand. Tuxedo Mask ging zu Hina. „Sailor Moon?“ Fragte er. Sailor Moon schaute auf. Sie lächelte und stand auf. „Es ist alles in Ordnung.“ Sagte sie und kuschelte sich an ihn. Er legte seine Arme um sie. Die Herzkristalle kehrten zu ihren Besitzern zurück. „Jippie. Geht doch!“ Jubelte Sailor Venus. Hina richtete ihren Kopf zu den anderen. Gerade wollte sie etwas sagen, doch dort wo Byruit stand, erschien eine große schwarze Kugel, durchzuckt mit schwarzen Blitzen. Es sah unheimlich aus. „Ihr habt es wieder gewagt einen meiner Diener zu vernichten. Dennoch werdet ihr uns nicht aufhalten können. Ich werde die Menschheit vernichten.“ Sagte der Ball mit einer tiefen Stimme. Alle waren wie versteinert. Nur Sailor Saturn ging einen Schritt auf diesen zu. „Das wirst du nicht schaffen. Du wurdest schon einmal von unseren Messias Sailor Moon besiegt. Erinnere dich genau.“ Erwiderte sie kühl. Hina verstand die Welt nicht mehr. Es schienen alle zu was und wer es war. Selbst ihr geliebter Hisashi. Anscheinend war es ein Feind gegen den schon Bunny und die anderen einmal gekämpft haben. Schlussfolgerung logisch. Ihre Freundinnen waren alle Wiedergeboren, kämpften an Bunnys Seite und erinnerten sich. Bunny und Chibiusa kamen selbst aus der Vergangenheit. Und Hisashi trug all die Erinnerungen von König Endymion in sich, Bunnys heiß geliebten Mamoru. Sie wurde aus ihren Gedankengängen gerissen. „Das wird dieses mal nicht geschehen, Sailor Saturn. Auch wenn es zwei Sailor Moon gibt. Euch beide werde ich mit vergnügen vernichten. Meine Diener sind schwach, ich jedoch bin mächtiger als ich es vor langer Zeit war. Ihr habt wieder einmal den Heiligen Gral. Aber auch das wird euch nicht helfen.“ Drohte der Ball. Sailor Merkur drückte an ihren rechten Ohrring und eine blaue Brille erschien vor ihren Augen. Anschließend klappte sie einen blauen Minicomputer auf, den sie vor kurzen von Luna bekommen hatte. Sie tippte herum. Sailor Uranus schwang ihr Schwert mit einem zornigen Gesichtsausdruck. „Von wegen. Wir werden unsere zwei Prinzessinnen beschützen. Von heute an gibt es zwei Messias. Verschwinde lieber so schnell du noch kannst mit deinen Dienern.“ Rief sie dem Ball zu. Die Blitze um den Ball wurden für wenige Sekunden mehr. Merkur schloss ihren Computer und ließ die Brille verschwinden. „Es nützt nichts es anzugreifen. Es ist nur ein Hologramm. Es will anscheinend nur kommunizieren.“ Wandte Ami auf einmal ein. „Seid gewarnt Sailor Moons. Genießt noch eure restliche Zeit.“ Rief das Hologramm und verschwand auf einmal. Erleichtert atmete Eternal Sailor Moon aus. Gutes Timing wie sich herausstellte. Die Leute kamen wieder zu Bewusstsein. So verschwanden die Sailor Kriegerinnen und Tuxedo Mask aus der Eishalle, verwandelten sich zurück und trafen sich weiter entfernt von der Halle wieder. Hina saß grübelnd auf einer Mauer. Luna und Artemis hatten ein merkwürdiges Gefühl und hatten sich ebenfalls eingefunden. Sie fragten was passiert war und die anderen erzählten es ihnen. Hina verschränkte die arme vor der Brust. „Kann es sein, da dieses etwas schon einmal euer Feind war?“ Warf sie neugierig ein. Alle schauten auf sie. Schweigen. „Ich meine, es schien mir als ob ihr das Ding kennt. Genauso wie bei Kaorinite, Cyprin, Mimet und jetzt Byruit. Und Hisashi auch. Kein Wunder auch bei ihm.“ Fügte Hina hinzu. „Ja da hast du recht. Vor langer zeit kämpften wir schon einmal gegen die Death Busters. Wir dachten wir hätten sie für alle Zeiten vernichtet.“ Antwortete Setsuna. Hina sah in ihr ernstes Gesicht. Michiru setzte sich neben ihr und legte ihr eine Hand auf ihren Schoß. „Wie, und auch die Death Busters, haben damals die drei Talismane gesucht um den Heiligen Gral erscheinen zu lassen. Er war unsere letzte Hoffnung. Wir die trugen die Talismane in uns. Sailor Moon bekam den Gral. Aber wir hatten die Mission unseren Messias zu finden. Sailor Moon war es aber dann.“ Erzählte ihr Michiru. Hina hörte interessiert zu. „Daher hatten wir entschlossen heute den Heiligen Gral erscheinen zu lassen. Um zu sehen ob du unser Messias bist. Da Bunny aber komischerweise mit Chibiusa in unserer zeit ist, haben wir nun zwei Messias. Du bist genauso stark wie Bunny. Da sind wir uns sicher. Ihr drei seid immerhin eine Familie. Und du bist wie Bunny Sailor Moon. Da kann nur alles gut werden.“ Meldete sich nun Haruka zu Wort. Hina verstand immer mehr. „Die Stille kommt wieder einmal näher.“ Bemerkte Hotaru. Rei schaute ernst in die Runde. „Es ist wie damals. Ich habe seit Wochen dieselben Vorahnungen und Träume wie damals.“ Sagte Rei. Schweigen. „Aber was war das Ding in der Eishalle?“ Wollte Hina wissen. „Damals nannten in alle Pharao90. Aber so wie heute hatten wir es noch nie gesehen.“ Antwortete Ami. Minako legte nachdenklich einen Finger am Kinn. „Mich würde mal interessieren, ob Mistress 9 auch wieder auferstanden ist wie alle anderen bis jetzt auch.“ Fragte sich Minako. Ami schüttelte den Kopf. „Nein, das kann eigentlich nicht sein. Aber diesen Pharao90 ist alles zu zutrauen.“ Sagte Ami. Wieder schweigen. „Wie dem auch sei. Wenn wir zusammenhalten, schaffen wir alles. Auch ohne Messias. Wir sind es allen schuldig und dafür sind wir da. Wir sind das Sailor Team. Für Liebe und Gerechtigkeit. Wir kämpfen für alle Menschen und Neo Königin Serenity.“ Schwang Hina energisch ihre anrede und stand dabei auf. Alle stimmten ihr motiviert zu. So trennten sich alle und gingen ihres Weges. Bunny, Makoto, Chibiusa, Hina und die Katzen gingen nach hause. Den Rest des Tages ließen sie ruhig ausklingen. Wie befohlen kniete die weibliche Schattengestalt ehrfurchtsvoll vor Pharao90. „Ihr habt gerufen, Meister?“ Fragte die Gestalt. Sie blickte nur vor sich auf den Boden. Schwarze Blitze durchzuckten wütend den Raum. „Wieder einmal wurde ein Diener vernichtet und bis jetzt habe ich noch keinen einzigen Herzkristall! Die fünf Hexen sind nichts nutze. Wehe die letzte versagt ebenfalls! Wir brauchen reine Herzen, wenn mein Plan nach langer Zeit des Wartens funktionieren soll!“ Schrie Pharao90. Die Gestalt zuckte kurz zusammen. „Ja wohl, Meister. Die letzte der fünf Hexen ist sich dessen Bewusst. Ich habe ihr bereits befohlen so schnell es geht die beiden Sailor Moon auszuschalten und dann Herzkristalle zu sammeln. Sie kümmert sich darum, Meister.“ Antwortete die Gestalt. „Das will ich für dich hoffen! Zeig mir, das ich dich nicht umsonst wieder erweckt habe, Mistress9!“ Schrie es. Die Gestalt nickte nur Wortlos. TBC.... Der nächste^^. Eure HisashiTonomura Kapitel 12: ...Es war einmal der Heilige Gral --------------------------------------------- 12.…..Es war einmal der Heilige Gral „So ein Mist. Warum immer ich.“ Meckerte eine dunkle Gestalt. Sie setzte sich an einen Schreibtisch, legte auf eine Hand auf ihren Kopf und spielte mit der anderen Hand mit einem Kugelschreiber. Sie seufzte. „Die anderen brauchten nur reine Herzen sammeln. Und nur weil die so dämlich und schwach waren, darf ich mich erst um diese Sailor Moons kümmern. Wie soll ich das denn anstellen?“ Fragte sie sich. Die Gestalt lehnte sich im Stuhl zurück. Sie sah an die dunkle Decke. „Ich kann die doch nicht einfach, wie aus dem nichts, angreifen. Ich müsste schon erst wissen, wer die wirklich sind. Ich verzweifle noch.“ Jammerte sie. Auf einmal schüttelte die Gestalt energisch den Kopf. „Egal. Dann mal schnell an die Arbeit. Der Meister ist sehr ungeduldig.“ Sagte sie und begann sich durch einen Papierberg zu wühlen. Der Tag begann wie jeder andere auch. Aber aufhören würde er nur wie wenige male im Jahr. Der letzte Schultag vor den Sommerferien. Hina freute sich tierisch und war lange vor den anderen wach. Selbst Luna schlief noch in Makotos kuscheligen Bett. So beschloss sie für alle ein riesen Frühstück zu machen. Sie hatte sogar noch zeit, nachdem sie alles fertig hatte und gedeckt hatte, das was sie dreckig gemacht hatte zu spülen. Gerade als sie sich setzen wollte um au den Rest der Bewohner zu warten, da hörte sie schon Makotos Wecker klingeln. Hina musste grinsen. Sie hörte Makoto herzhaft gähnen. Bald darauf kam Luna verschlafen in den Wohnraum getapst. „Guten morgen, Luna.“ Begrüßte sie die Katzendame. Erstaunt sah diese hoch. „Guten morgen, Hinako, du bist ja schon wach.“ Erwiderte diese. Hina lächelte. „Ja. Ich habe sogar schon Frühstück gemacht.“ Luna sprang auf ihren Stuhl. Sie besah sich den reich gedeckten Tisch. Ihr Blick blieb auf den wohl gut aussehenden Lachs hängen. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Dies bemerkte Hina. „Der Lachs ist extra für dich und Artemis. Den habe ich extra gestern für euch gekauft.“ Informierte sie Luna. Hina konnte nur grinsen, wenn sie sah wie Luna beinahe ihre Kontrolle verlor. „Nanu? Was ist denn hier denn so früh schon los?“ Sagte auf einmal eine total überraschte Makoto die in der Tür stand. Hina und Luna sahen auf. „Hinako hat schon Frühstück fertig.“ Antwortete Luna. Makoto lächelte warm. „Na dann mache ich mal schnell Bunny und Chibiusa wach und mache mich dann schnell fertig.“ Sagte die größere und verschwand. „Und ich wecke schnell die Doofkatze.“ Sagte Luna hastig und schien es eilig zu haben so schnell wie sie weg lief. So saß Hina alleine mit Glücksgefühlen am Tisch und wartete. Kurz darauf hörte sie schon deutlich die nächsten. „Jetzt steh auf Bunny! Hina hat extra gekauft.“ Informierte sie Luna. Hina konnte nur grinsen, wenn sie sah wie Luna ihre Kontrolle verlor. „Nanu? Was ist denn hier so früh schon los?“ Sagte auf einmal eine total überraschte Makoto die in der Tür stand. Hina und Luna sahen auf. „Hinako hat schon Frühstück fertig.“ Antwortete Luna. Makoto lächelte warm. „Na dann werde ich mal schnell Bunny und Chibiusa wecken und mich dann schnell fertig machen.“ Sagte die Größere und verschwand. „Und ich wecke schnell die Doofkatze.“ Sagte Luna hastig und schien es eilig zu haben, so wie sie lief. So saß Hina alleine mit Glücksgefühlen am Tisch und wartete. Kurz darauf hörte sie die nächsten deutlich. „Jetzt steh auf Bunny! Hina hat extra schon Frühstück fertig!“ Schrie die kleine Chibiusa wütend. Und dann ein lauter Knall.. „Spinnst du Chibiusa?! Das tat weh!“ Wehrte sich Bunny lauthals. Kurze Pause. „Stell dich nicht so an! Wer nicht hört, muss fühlen! Ganz einfach!“ Entgegnete die jüngere. Das Gezeter ging ins Bad über und ging dort auch weiter. Hina musste leise lachen. Sie liebte ihre beiden Vorfahren und Freundinnen aus der Vergangenheit. Schon kamen auch die beiden Katzen herein. Der weiße Kater war noch im Halbschlaf. So sah er zumindest aus. „Nun bewege dich, du Dookatze.“ Meckerte ihn Luna an. Beide sprangen auf ihre Plätze. „Guten morgen, Artemis.“ Begrüßte Hina ihn liebevoll. Der Kater sah zu ihr. „Morgen Hinako.“ Erwiderte er gähnend. „So. Bunny und Chibiusa kommen auch jeden Moment. Dann können wir anfangen. Das sieht echt gut aus Hina. Warst du extra noch einkaufen?“ Fragte Makoto als sie sich setzte. Hina nickte lächelnd. „Ja ich wollte euch alle überraschen.“ Antwortete Hina. Mako lachte auf. „Das ist die auf jedenfall gelungen. Und es sieht so super lecker aus.“ Meinte Mako. Hina wurde rot um die Nase. „Naja. Ist ja nichts gekochtes. Aber es wird bestimmt dennoch lecker sein.“ Sagte Hina. „Da sind wir!“ Kam Bunny in den Wohnraum gestürmt. Chibiusa lief an ihr vorbei und setzte sich. Sie sah etwas genervt aus. Bunny sah wie eh und je fröhlich aus. Auch sie besah sich den reich gedeckten Tisch. „Ui, sieht das alles lecker aus.“ Sagte sie und setzte sich. Nun schien auch die kleine Lady andere Laune zu bekommen. Sie begann zu lächeln. „Die Überraschung ist die gut gelungen.“ Meinte die Kleinste. Hina begann zu strahlen. „Das freut mich, das es euch so gefällt. Und nun Guten Appetit.“ Wünschte Hina. Alle begannen mit Genuss zu essen. Nach einer Zeit waren sie pappsatt und fertig. Hina und Makoto machten sich dann daran das dreckige Geschirr zu spülen, während Bunny und Chibiusa die restlichen Lebensmittel wegräumten. Sie alle ließen sich Zeit. Anschließend packten sie ihre Sachen, zogen sich die Schuhe an und verließen das Haus. Sie machten sich auf den Weg zu Ami. Während Luna und Artemis Chibiusa zur Schule brachten. Vor Amis Haus blieben sie, wie gewohnt, stehen. Ami stand schon vor dem Gartentor. „Guten Morgen Ami.“ Begrüßte Hina sie als sie sich näherten. Ami begann freundlich zu lächeln. „Guten morgen ihr drei. Hier, dein Mittagslunch.“ Ami hielt Hina das Bento hin. Hina nahm es dankend an. „Alles bereit für den letzten Schultag in diesem Schuljahr?“ Rief Bunny fröhlich. „Jaaa!“ Rief Hina. Makoto und Ami lachten. So machten sie sich auf den Weg. Hina und Bunny blödelten herum und Ami und Makoto unterhielten sich ernst. Bald hatten sie die Schule erreicht und jeder ging in ihre Klasse. Der Unterricht zog sich wie Kaugummi für Bunny und Hina. Doch irgendwann kam die heiß ersehnte Mittagspause. Sofort machten sich die beiden mit ihren Bentos auf den weg zum großen Baum. Sie machten es sich gemütlich. Kurz darauf kamen auch schon Ami und Makoto. „Haaalllooooo!“ Riefen Bunny und Hina im Chor. Makoto nickte ihnen zu. Sie setzten sich zu ihnen. Sie begannen zu essen. Schnell war Hina fertig. Sie strahlte. „Juchuu! Nur noch wenige Stunden und dann beginnen die Ferien.“ Jubelte Hina. Ami sah auf. „Dann hast du eine menge Zeit um für die Schule zu lernen. Das ist ganz wichtig.“ Meinte Ami nur dazu. Hinas Freude verschwand. „Och ne. Ich muss schon wie immer in den Ferien arbeiten. Das ist schon schlimm genug.“ Jammerte Hina. Bunny lachte noch viel und sie hatten viel Spaß bis es klingelte. Die Klassen füllten sich. Bald aber darauf war die Schule beendet. Der Lehrer verabschiedete sich, sowie die Schüler untereinander und verließen schnellstens den Raum. Ebenso schnell packte auch Hina. „Bis heute Abend Bunny!“ Rief sie Bunny eilig zu. Hina bekam noch einen Bus eher mit als sonst. So war sie eher am Tempel. Dennoch zog sie sich hastig um. Sie ging zu dem Verkaufshäuschen. Mit Schwung schmiss sie die die Schiebetür auf. „Hallooooo Reiiii! Da bin ich!“ Rief Hina freudig. Rei schreckte auf. Verärgert drehte sie ihren Kopf zu Hina. „Mach das nie wieder!“ Schrie sie Hina an. Hina winkte ab. „Ja, alles klar. Was immer du willst. Lass uns lieber alles vorbereiten für den Verkauf.“ Sagte Hina und machte sich fröhlich ans Werk. Imaginäre Fragezeichen erschienen über Reis Kopf. Doch sie machte es Hina nach. Schon bald waren die Schülerinnen vor dem Häuschen versammelt. Rei und Hina öffneten alles. Wie gewohnt stritten und drängelten die Mädchen. Der Verkauf ging an diesem Abend länger. Man merkte, dass es der letzte Schultag war. Später als sonst schlossen sie. Rei machte im Häuschen Ordnung und Hina kümmerte sich um die Sauberkeit auf der Tempelanlage und fegte in aller ruhe. Es wurde dunkel als sie fast fertig war. Sie wischte den Schweiß von der Stirn. „Na fertig Hina?“ Sagte auf einmal eine vertraute Stimme vor ihr. Sie sah auf. Vor ihr standen Haruka, Michiru, Hotaru und Setsuna und lächelten sie an. Haruka hatte sie angesprochen. Hina begann zu strahlen. „Hallo ihr. Ja, ich bin gerade fertig geworden. Was macht ihr denn hier?“ Wollte Hina wissen. „Wir sind hier heute alle verabredet um Bunnys und Chibiusas Situation zu besprechen.“ Antwortete Hotaru ernst. Hina kratzte sich fragend am Kopf. „Komisch. Davon weiß ich gar nichts. Aber egal.“ Erwiderte Hina. Michiru lachte leicht. „War auch eher spontan alles. Die anderen kommen auch gleich. Ist Rei drin?“ Sagte Michiru. Hina nickte nur lächelnd. „Dann gehen wir schon mal rein. Beeile dich Hina.!“ Sagte Haruka und kniff ein Auge zu. Hina nickte und ging zum Schuppen. „Hiiiinaaaa!!“ Rief jemand hinter ihr. Es war Bunny die auf sie zugeliefen kam. Sie umarmten sich. „Hey! Ich will auch!“ Meckerte Minako. Hina umarmte ebenfalls Minako. „Gehen wir rein. Die anderen sind auch schon da.“ Sagte Hina. Alle folgten ihr rein zu Rei und den anderen. Nun waren sie fast komplett. Das fiel Hina auf. „Kommt Hisashi auch?“ Fragte sie in die Runde. Alle setzten sich um den Tisch. „Er kommt auch gleich. Keine Sorge.“ Antwortete Makoto. Hina nickte verständlich. „Wir haben uns heute spontan verabredet um über Chibiusas und Bunnys Situation zu reden. Aber wir fangen erst an, wenn Hisashi da ist.“ Sagte Luna. Schon redeten alle durcheinander und warteten. „Ich verzweifle noch hier!!“ Rief eine in Schatten gehüllte Frau voller Frust. Sie schlug ihre Hände über den Kopf und seufzte. „Woher soll ich denn wissen, wer von diesen Mädchen die beiden Sailor Moon sein sollen.“ Sie schaute auf den Stapel Fotos von jungen Mädchen. Ihr gesamter Schreibtisch war voll. Genervt strubbelte sie sich den Kopf. „Ahhh!“ Rief sie dabei. Ihr Blick fiel auf den Schreibtisch, der etwas entfernt lag. Ihr Blick wurde scharf. „Auch Kaorinite hatte am längsten mit Sailor Moon zu tun. Vielleicht wusste sie etwas.“ Sagte sie zu sich und stand auf. Sie ging auf Kaorinites Schreibtisch zu. Er war mit Staub überzogen, aber dennoch ordentlich. Sie besah sich die Oberfläche. Nichts als eine Lampe und Zeitschriften waren darauf. Die Frau sah hinunter und erblickte die Schubladen. Sie probierte alles aus. Nur die letzte war abgeschlossen. Stutzig kratzte sie sich am Kopf. „Wenn Kaorinite die schon abgeschlossen hatte, muss da was wichtiges drin sein.“ Sagte sie zu sich. Kurze stille. Sie dachte nach. Hastig ging sie zu ihren Platz und durchwühlte ihn. Bald fand sie einen Schraubenzieher. Damit wollte sie die Schublade aufbrechen. Nach kurzer Zeit gab das Material nach. Neugierig durchwühlte sie die Schublade. Mit einem Lächeln fand sie ein Buch auf dem 'Notizen' stand. Sie ging zu ihren Platz, setzte sich und blätterte durch Kaorinites Notizbuch. Auf der letzten beschriebenen Seite hielt sie inne und lächelte böse. „Na sieh mal einer an. Kaorinite war doch nicht so unfähig. Das erleichtert meine Arbeit erheblich. Jetzt muss ich nur noch Hinako Tonomura finden.“ Sagte sie und begann laut siegessicher zu lachen. Die Schiebetür ging auf. Hisashi betrat den Raum und es wurde aus Neugierde ruhig. „Entschuldigt bitte die Verspätung.“ Entschuldigte er sich. Hinas Herz ging auf. Schnell sprang sie auf und schmiss sich ihm um den Hals. So das er fast umgeworfen wurde. „Hina. Ich habe dich auch vermisst.“ Sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Setzen wir uns.“ Meinte er anschließend. Hina gab ihn frei und setzte sich auf ihren Platz. Neben ihr Hisashi. Luna räusperte sich einmal. „Dann können wir ja beginnen. Es geht um Bunny und Chibiusa. Jeder weiß von uns, das sie nicht in unsere Zeit gehören. Wir wissen nicht warum sie hier sind. Sie sagten, dass sie sich auf einmal in Old Tokyo befanden. Aber es muss einen Grund dafür geben. Den kennen wir nicht. Da sich Chibiusa wieder in der Zukunft befand, brauchte sie keine Raumzeitschlüssel mehr und gab ihn Sailor Pluto zurück. Das ist die Sachlage. Die Frage ist also, was machen wir jetzt?“ Begann die Katzendame. Stille. „Das frage ich mich die ganze zeit schon.“ Warf Ami ein. „Ahh! So eine verzwickte lage.“ Jammerte Minako. „Auf jedenfall müssen sie zurück in ihre Zeit. Sonst wird Hina nie existieren.“ Meinte Hotaru ernst. Alle schauten entsetzt zu ihr hinüber. Sie verzog keine einzige Miene. Ihre Worte trafen Hina. „Und das soll verhindert werden. Hina muss weiterhin existent bleiben.“ Sagte Makoto. „Seit ich Hina kennen gelernt hatte, hatte ich gespürt, das sie ein schweres Schicksal und eine fragliche Zukunft hat. Ich verstand nie warum. Aber seit Bunny und Chibiusa in unserer Zeit sind, verstehe ich es. Und das macht mir große Sorgen.“ Gab Rei besorgt zu Wort. Wie folgte ein Schweigen. Hina musste sich zwingen nicht zu weinen. Dies bemerkte Haruka. „Keine Sorge Hina. Wir bekommen das alles wieder hin. Du wirst uns auch weiterhin erhalten bleiben.“ Lächelte sie Haruka an. Hina hob den Kopf, sah sie an und lächelte. Das baute sie wieder auf. Sie nickte. „Danke Haruka.“ Bedankte sie sich. Hisashi legte einen Arm um sie. „Sag mal Setsuna. Du bist doch die Sailor Kriegerin von Raum und Zeit und die Wächterin der Zeit. Kannst du die beiden nicht zurück schicken?“ Kam Minako auf einmal ein Geistesblitz. Setsuna schien zu überlegen. Alle sahen sie erwartungsvoll an. „Ich könnte es zumindest probieren.“ Antwortete sie schließlich. „Dann lasst es uns ausprobieren.“ Schlug Artemis eilig vor. Alle stimmten zu. Bunny war irgendwie traurig. Hina hakte sich bei ihr ein und lächelte. „Dann siehst du endlich dein Mamoru wieder.“ Sagte sie. Bunny nickte. Sie gingen alle gemeinsam raus. Vor dem Häuschen blieben sie stehen. Setsuna ging etwas weiter weg. Sie zückte ihren kleinen Stab. „Macht der Plutonebel, macht auf!“ Rief sie und verwandelte sich. Anschließend hob sie ihren Schlüsselstab in die Lüfte. „Chronos, Vater der Zeit! Erbitte mir das öffnen von Raum und Zeit!“ Rief sie. Vom Schlüsselstab ging ein Strahl in den Himmel. Ein pinker Wolkenstrudel erschien. Chibiusa kannte es. „Es funktioniert!“ Bemerkte die kleine Lady. Doch auf einmal verschwand wieder alles so schnell wie es erschienen war. „Was ist denn jetzt passiert?“ Fragte Michiru entgeistert. Sailor Pluto kam wieder auf ihre Freundinnen zu. „Ich kann die Pforte zu Raum und Zeit noch immer nicht öffnen. Sie wird durch irgendetwas blockiert.“ Sagte Sailor Pluto. Minuten des Schweigens. Auf einmal klatschte Bunny in die Hände und lächelte freundlich. „Das passt doch ganz gut. Dann soll es wohl so sein. So werden wir euch auch noch helfen können. Wir möchten euch ja nicht mit den Death Busters alleine lassen. Oder Chibiusa?“ Wandte sie sich an die Kleine. Chibiusa nickte energisch und entschlossen. „Genau. Wir bleiben so lange wie es die Feinde gibt. Wir lassen euch nicht im Stich.“ Stimmte sie Bunny zu. Da waren sich die beiden mal einig. Hina kamen Freudentränen. Sie umarmte die beiden. „Danke. Ich würde euch auch so vermissen.“ Weinte Hina. Der Abend klang gemütlich aus. Die Sache war für das erste erledigt. Hina und die anderen gingen sofort ins Bett als sie heim kamen. Sie waren erledigt. Am nächsten morgen schliefen sie aus. Makoto, Luna und Chibiusa waren schon längst wach. Die anderen schliefen bis mittags. Zu der zeit kochte Makoto zusammen mit Chibiusa das Mittagessen. Verschlafen kamen die drei in den Wohnraum. „Guten morgen.“ Sagte Bunny. „Von wegen. Das Mittagessen ist schon fast fertig, du Schlafmütze.“ Meckerte Chibiusa sie an. Schon begann das Gezanke. Makoto gab Hina währenddessen eine Tasse Kaffee. Dankend setzte sie sich am Tisch. „Musst du heute zu Rei, Hinako?“ Fragte sie Luna die gegenüber saß. Hina nickte. „Ja. Ich soll früher kommen. In den Ferien machen wir eher auf. Habe ich nichts gegen.“ Antwortete Hina. Genervt setzte sich Bunny neben Hina. „So das Essen ist fertig. Ich hoffe ihr habt Hunger.“ Kündigte Mako an. Hina und Bunny strahlten. „Jaaa!“ Riefen beide. Schon wurde das Essen aufgetischt. Sie begannen zu essen. Hina hatte es eilig. „Schlinge doch nicht so Hinako.“Bemerkte Luna. Hina machte dennoch weiter. Sie sah auf die Uhr. „Ich muss mich beeilen. Und dann auch noch fertig mach.“ Sagte sie und stand schnell auf. Duschen, anziehen und fertig machen. Innerhalb von dreißig Minuten war sie komplett fertig. Sie packte ihre Tasche. „Ich bin dann weg! Bis heute Abend!“ Rief Hina und verließ die Wohnung. Sie genoss das schöne Wetter. Der Arbeitsweg machte ihr Spaß. „Das ist also Hinako Tonomura. Ich hätte nie gedacht, das eine von denen so aussieht. Mal sehen wo sie hingeht. Es wird sich schon eine Gelegenheit ergeben.“ Sagte eine Frau mit großer Sonnenbrille, die mit Sicherheitsabstand hinter Hina herlief. Sie grinste hämisch. Hina kam früher als geplant am Tempel an. Seelenruhig ging sie zum Schuppen, zog sich um und kam mit dem Bambusbesen wieder raus. Sie fegte etwas die Tempelanlage. Nach einer Zeit sah sie auf ihre Armbanduhr. Es wurde langsam zeit. Abermals ging sie in den Schuppen und brachte den Besen weg. Sie ging zum Verkaufshäuschen. In den Schulferien öffneten sie eher. Die jungen Mädchen hatten viel mehr zeit. Also kamen auch mehr. Das hieß, es gab mehr Gedränge, Gezeter, Geschrei und mehr zu tun. So drückte sich Rei aus. Im Verkaufshäuschen angekommen, war Rei bereits schon da. „Hallo Rei.“ Begrüßte sie die Schwarz haarige. Rei schien gute Laune zu haben. „Hallo Hina. Kann es los gehen?“ Fragte Rei freundlich. Hina lächelte ebenfalls gut gelaunt. „Ja. Ich bin bereit.“ Antwortete sie. Gemeinsam bereiteten sie sich vor. Bald ging es schon los. Wie Rei schon vorher gesagt hatte. Hina erklärte die Mädchen für verrückt. Es war anstrengend das Tempo bis zum frühen Abend durch zuziehen. Erschöpft musste Hina auf seufzen nachdem sie geschlossen hatten. Hina sah zu Rei. „Ich gehe schon mal alles in Ordnung bringen ja?“ Fragte sie Rei. Rei lächelte sie freundlich an. „Ja, mach das.“ Erwiderte sie nur. Hina erhob sich und verließ das Verkaufshäuschen und ging zum Schuppen. Sie holte den Besen heraus und begann die Tempelanlage zu fegen. Die Zeit verflog und die Abenddämmerung begann. Sie ließ sich Zeit. Es hetzte sie niemand. Und Schule war auch nicht am nächsten Tag. Hina hielt inne und schaute in den Himmel. Selbst wenn es noch nicht ganz dunkel war, strahlte der Halbmond schon in seiner hellen Pracht. Sie genoss es ihm zuzusehen. Er beruhigte sie. „Guten Abend.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme. Hina wachte aus ihrer Trance auf und sah vor ihr. Da stand, wenige Schritte vor ihr, eine fremde Frau. Hina war erstaunt. „Gu-guten Abend.“ Erwiderte sie höflich. Als sie die Frau erblickte, durchzuckte sie ein kleiner, innerlicher Blitz. Sie hatte kein gutes Gefühl. Die Frau hatte schulterlange, feuerrote Haare, große Sternenförmige Ohrringe, enges schwarzes Halsband mit einem schwarzen Stern, ein rotes Bustier mit einem roten, mehr zackigen Stern, so etwas wie eine rote Pluderhose die bis zu den Waden ging, darüber eine Art Bastrock mit schwarzen dicken Streifen die bis zu den Oberschenkeln ging und mit roten Schuhen mit Absätzen. Die Frau grinste sie an. Wieder ein innerlicher Blitz. „Entschuldigung. Du bist doch Hinako Tonomura, oder? Fragte die Frau sie. Hina zog eine Augenbraue hoch. „J-ja, das bin ich. Was kann ich für sie tun?“ Antwortete Hina brav. Das Lächeln der Frau wurde boshaft. „Na dann bin ich ja richtig, Sailor Moon. Der Zeitpunkt von deinem Ende ist gekommen.“ Sagte die Frau. In der Hand der Frau erschien plötzlich eine schwarze Peitsche. Hina blieb der Atem stehen. „Na los zeig dich! Ich weiß schon längst, das du eine der beiden Sailor Moon bist!“ Forderte die Frau laut. Hina hatte keine andere Wahl und holte ihre Brosche hervor. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Rief Hina. Ein gleißendes Licht erschien und sie verwandelte sich. Die Frau sah begeistert zu. Als das Licht erlosch, erschien Sailor Moon. „Ich bin Sailor Moon! Wer bist du?!“ Sagte Sailor Moon. Die Frau lachte. „Ich bin die letzte der fünf Hexen der Death Busters. Mein Name ist Eugeal. Mein Auftrag ist es dich und die andere Sailor Moon zu vernichten.“ Stellte sich Eugeal vor. Eugeal ließ die Peitsche auf den Boden knallen. „Dann genug der Höflichkeiten!“ Rief Eugeal. Sie holte aus und schleuderte die lange Lederrute auf Sailor Moon los. Knapp konnte Hina ausweichen. Ein lauter Knall war zu hören. Eugeal lachte. Immer wieder versuchte sie Sailor Moon zu erwischen. Doch diese wich dauernd springend aus. „Bleib doch mal still stehen!“ Meckerte Eugeal. Sailor Moon konnte nicht antworten. Rei saß im Meditationsraum vor dem offenen Feuer und meditierte. Das Feuer war unruhig. Was Rei nicht kannte und ein ungutes Gefühl suchte sie heim. Auf einmal hörte sie ein lautes, knallendes Geräusch. Sie erschrak und zuckte zusammen. Anschließend sah sie zum Eingang. Sie hielt kurz inne. Wieder ertönte der Knall. Rei erhob sich und verließ das Gebäude. Vorsichtig besichtigte sie die Tempelanlage. Hinter dem Häuschen lugte sie um die Seite. Dort sah sie Sailor Moon und eine feindliche Frau. Sofort griff sie nach ihrem Stab. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief sie ernst und ein rotes Licht umgab Rei. „Herrje! Ich kann nicht mehr!“ Rief Hina zwischen den Angriffen. Eugeal lachte nur dabei und hatte sichtlich Spaß. „Feuerringe, fliegt!“ Ertönte eine Stimme. Ringe aus Feuer sausten zwischen Eugeal und Sailor Moon und verbrannten die Peitsche. „Was ist denn jetzt los?!“ Rief Eugeal entsetzt. Erleichtert sackte Sailor Moon zusammen. Der Feind schaute zu ihrer rechten. Dort stand in Angriffsstellung Sailor Mars. „Wie kannst du es wagen so mit Sailor Moon umzugehen! Der Mars ist mein Schutzplanet! Ich bin Sailor Mars!“ Rief sie energisch. „Gott sei dank, Sailor Mars!“ Rief Sailor Moon ihr zu. Mars nickte und lief zu ihr herüber. Eugeal fand ihre Fassung wieder. „Na gut. Dann eben ihr beide.“ Eine neue Peitsche erschien, sowie eine zweite in der anderen Hand. Eugeal grinste schelmisch und holte aus. „Uranus, flieg!“ Uranus Angriff raste auf Eugeal zu. Sofort drehte sie sich um und sprang weg.“Was?!“ Mehr brachte sie nicht heraus. „Angelockt von der neuen Zeit! Jetzt in dieser Welt! Sailor Uranus!“ Erschien Uranus. „Ebenso Sailor Neptun!“ Kam sie aus einer anderen Ecke. „Und ebenso Sailor Pluto!“Sie tauchte bei Sailor Mars und Sailor Moon auf. „Sailor Saturn!“ Die kleinere erschien neben Uranus mit ernsten Blick. „Mein Schutzplanet ist die Göttin der Liebe und der Schönheit! Ich bin Sailor Venus!“ Venus kam gegenüber von Sailor Neptun zum Vorschein. „Mein Schutzplanet ist die eisige Weisheit! Sailor Merkur!“ Erschien Sailor Merkur. „Mein Schutzplanet ist von Donner und Blitz umgeben! Sailor Jupiter!“ Sie tauchte hinter Eugeal auf. „Die Liebe verblüht bei deinem erscheinen! Ich bin Tuxedo Mask! Bereit zum Kampf für die Liebe!“ Erschien Tuxedo Mask. Etwas weiter neben Sailor Mars und Sailor Moon erschienen zwei andere, bekannte Gestalten. „Wie kannst du es wagen, den Frieden an diesen heiligen Ort zu stören! Das lassen wir nicht zu! Ich bin Eternal Sailor Moon!“ Rief Eternal Sailor Moon. „Und ich bin Sailor Chibimoon!“ Rief die kleinere. „Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam. Hina war sichtlich erleichtert. Eugeal sah sich um und ihr Blick blieb bei Eternal Sailor Moon stehen. „Na gut. Wenigstens ist jetzt die zweite Sailor Moon auch da. Ein kleiner Vorteil.“ Sagte sie mehr zu sich. Sie ließ einmal eine Peitsche auf den Boden knallen. „Dämon Barrocks, erscheine!“ Rief sie. Aus ihrem Schatten materialisierte sich ein Dämon. Es sah aus wie ein großer, runder Felsbrocken mit Armen und Beinen. Es sah böse aus. „Barrocks!“ Rief es mit tiefer Stimme. „Herrje. Der sieht ja am fiesesten aus von allen bisher.“ Bemerkte Sailor Moon entsetzt. Bevor Eugeal einen Befehl ausstoßen konnte, war Sailor Neptun schneller. „Los Sailor Moon!“ Hina verstand sofort und erhob sich. Sie nickte. Sie hielt ihre Hände hoch. „Macht des Grals, macht auf!“ Rief sie. Ein erneutes helles Licht umgab sie und sie verwandelte sich zu Super Sailor Moon. Sofort danach machte sie sich einsatzbereit. „Los Barrocks! Schnell!“ Rief Eugeal ihren Diener zu. Doch dazu war kaum Zeit. „Macht der Liebe, Flieg und Sieg!“ Super Sailor Moons Angriff traf Barrocks hart und zerstörte es. Es zerfiel zu Staub. Eugeal fluchte wütend. „Das war wohl der kürzeste Einsatz eines Dämon von euch!“ Lachte nun Hina schadenfroh. Eugeal kochte vor Wut. Sie hob ihre Arme. Wie aus dem Nichts erschienen Peitschen bei jeder Sailor Kriegerin und griffen sie an. Super Sailor Moon legte ihre Hände vor ihrer Brust, mit den Handflächen nach oben und schloss ihre Augen. Sie ließ den heiligen Gral erscheinen. Dies bemerkte Eugeal und rannte auf sie zu. Die anderen Sailors waren beschäftigt und sie hatte freie Bahn. In ihrer rechten Hand erschien ein Säbelschwert. Mit voller Kraft ließ sie das Schwert auf den Gral sausen. Erschrocken öffnete Super Sailor Moon die Augen und sah wie der Heilige Gral in tausend Stücke zersprang. Sie verwandelte sich zurück zu Sailor Moon. Der Schock fuhr ihr in die Knochen. Eugeal sah ihr in die Augen und grinste nur boshaft. Die anderen Sailors hatten es dennoch mitbekommen. Bunny fand eine kleine Gelegenheit. „Macht des Lichts, Sieg und Heile!“ Rief sie. Dank ihrer Kraft verschwanden die Peitschen. „Neeeiiin!!!“ Rief Uranus und ließ ihren Talisman erscheinen und griff Eugeal an. Sie war wütend. Alle waren entsetzt. Auf einmal fühlte sich Hina Hilflos. Kraftlos. „Sailor Moon!“ Rief Eternal Sailor Moon ihr zu. Hina blickte sie traurig an. Bunny lächelte sie warm an. „Du brauchst keinen Gral! Glaube mir! Ich brauchte ihn auch nicht! Glaube an dich und an deine Freunde! Dann bist du stark!“ Reif sie ihr aufmunternd zu. Sailor Chibimoon nickte zustimmend. „Eternal Sailor Moon hat recht. Der Heilige Gral ist nur symbolisch. Die angebliche Kraft des Grals war die ganze zeit deine eigene.“ Sagte auf einmal Sailor Pluto hinter ihr. Hina sah zu ihren Freundinnen. Sie nickten ihr lächelnd zu. Ihr letzter Blick fiel zu Tuxedo Mask. Er stand etwas weiter weg. Auch er nickte. „Vertraue auf dich, deine Freunde und die Menschen! Glaube an die Kraft der Liebe! Dann kannst du alles schaffen! Wir werden immer hinter dir stehen, egal was auch kommen mag!“ Rief er ihr zu. Damit waren Sailor Moons letzte Zweifel beseitigt. Sie war entschlossen. Fest entschlossen was man ihrem Blick entnehmen konnte. Sie breitete ihre Arme aus und ließ den Heiligen Silberkristall erscheinen. Ein Licht folgte und umgab sie. Eugeal und Uranus hielten inne in ihren Zweikampf. Als das Licht erlosch erschien abermals Super Sailor Moon in noch größeren Glanz. Ihr Blick war entschlossen. „Nun zu dir Eugeal!“ Sagte sie nur. Sie sah zu Bunny, die ihr zu nickte. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Machte Eternal Sailor Moon den Anfang. Super Sailor Moon stieg mit ein. „Mächte aller Zeiten, lass die Liebe sich verbreiten!“ Rief Super Sailor Moon. Uranus sprang zur Seite und die Mächte beider trafen Eugeal. „Ahhh!“Super Sailor Moon verwandelte sich zurück zu Sailor Moon. Eugeal sah nun zufrieden aus als sie sich auflöste. „“Es tut mir so Leid, Sailor Moon! Bitte verzeiht mir!“ Waren ihre letzten Worte. Die anderen Sailors, und auch Tuxedo Mask, versammelten sich bei Sailor Moon, Sailor Mars und Sailor Pluto. Bunny fiel ihr glücklich um den Hals. „Ich wusste, dass du es kannst, das du es schaffst.“ Jubelte sie. Die anderen gratulierten Sailor Moon. „Gute Arbeit, Hina.“ Lobte sie Sailor Uranus mit einem zu gekniffenen Auge. Sailor Moon lächelte. „Hätte ich euch nicht als Freunde, hätte ich es nie hin bekommen. Nur dank euch.“ Hina kamen vor Freude die Tränen. Ihre Freundinnen lachten. „Wie kam Eugeal zu dir?“ Fragte auf einmal Saturn neugierig. Alle sahen zu ihr. Das Mädchen verzog wie meist keine einzige Miene. „Das war so. ich war gerade hier am fegen und auf einmal fragte mich Eugeal ob ich Hinako Tonomura sei. Ich bejahte. Kurz gesagt, sie wusste das ich Sailor Moon bin. Sie sagte, ihr Auftrag sei es, die beiden Sailor Moon zu vernichten.“ Antwortete Sailor Moon. „Mmh. Anscheinend sieht Pharao90 eine große Gefahr in euch beiden. Sonst hätte es nicht Eugeal diesen Auftrag gegeben.“ Dachte Merkur laut nach. „Am schlimmsten ist wir müssen davon ausgehen, das die Death Busters wissen wer Hina ist. Also wirst du nicht mehr aus den Augen gelassen.“ Merkte Artemis an. Hina nickte verständlich. Nach diesem kleinen, weiteren Abenteuer gingen alle nach Hause. Im Bett musste Hina noch einmal über alles nachdenken, während Bunny und Chibiusa schon schliefen. Sie lag auf den Rücken und sah an die in Dunkelheit getauchte Zimmerdecke. //Schon komisch, dass Bunny und Chibiusa wie aus heiteren Himmel in einer weit entfernten Zukunft gelandet sind. Noch seltsamer das Setsuna noch nicht mal das Tor von Raum und Zeit öffnen konnte. Als ob das alles so sein sollte. Woher wusste Eugeal wer ich bin? Kaorinite wusste es hinterher logischerweise. Aber ich glaube nicht, das sie es jemanden erzählt hatte. Sonst hätten es die anderen auch gewusst. Na gut. Mal abwarten und Sake schlürfen. Was mich noch beunruhigt ist das ich vielleicht irgendwann nicht existiere, wenn Chibiusa und Bunny nicht zurück in die Vergangenheit kommen. Was mich noch nervöser macht, ist diese ewige Stille, die uns bevorsteht, nichts unternehmen können. Ich mache mir solche sorgen.// Mit diesen Gedanken schlief Hina ein. TBC..... Endlich der nächste Teil ^^ Eure HisashiTonomura Kapitel 13: Unheimliche Vorbotin -------------------------------- 13.Die unheimliche Vorbotin „Das gibt’s doch nicht!! der letzte Diener hat ebenfalls versagt! Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen!! Na los! Sprich endlich!!“ Schrie Pharao90 wütend, mit vielen Blitzen um sich, durch die Dunkelheit. Die Frau, die vor ihm kniete, schluckte einmal hart. „Meister, bitte verzeiht. Die Dienerin Eugeal schien die zwei Sailor Moon unterschätzt zu haben. Es war ein großer Fehler von ihr und sie wurde dafür vernichtet.“ Sagte die weibliche Gestalt mit einem ruhigen Stimme. Sie hatte Respekt vor ihren Meister. Die schwarzen Blitze zuckten noch stärker. „WAAAS?!! Das ist alles ganz allein deine Schuld!! ich rate dir nicht selber zu versagen!!“ Schrie es wütend. Die Frau konnte nur brav nicken. Der Tag begann für Hina wunderbar. Erst einmal konnte sie länger schlafen als gewohnt. Hinzu kam, dass Rei ihr ausnahmsweise heute einmal Frei gegeben hatte. Aber das allerbeste war, sie war mit Hisashi für einen romantischen Tag zu zweit verabredet. Er würde sie am frühen Mittag abholen. Da sie momentan mehr bei ihren Freundinnen unter Beobachtung stand wegen des letzten Kampfes. Irgendeiner war immer in ihrer Nähe und hatte ein Auge auf sie. Hina war es mehr als unangenehm. Aber sie verstand ihre Freundinnen und nahm es hin. Ihnen das alles auszureden hatte sie aufgegeben. So stand Hina auf, frühstückte mit den anderen und ging im Anschluss duschen. Nachdem duschen stellte sie sich vor dem Spiegel und besah ihr Spiegelbild. Ihr war vor wenigen Wochen bewusst geworden, dass ihre Haare schnell gewachsen waren. Doch nun wurde ihr bewusst, dass ihre Haare genau so knie lang geworden waren wie die von Bunny. Sie teilte ihre Haare durch zwei auf und begann mit einem Haarknödel. Mittlerweile hatte sie Routine darin und brauchte Bunnys Hilfe nicht mehr. Nach wenigen Minuten war ihre Frisur fertig. Fertig im Bad hüpfte Hina fröhlich in ihr Zimmer und durchwühlte ihren Kleiderschrank. Zum Schluss entschied sie sich für ihre Lieblings Freizeitkleidung. Ein Oberteil was bis zur Taille ging und bei der Hälfte der Unterarme aufhörte. Es war locker. Rosa weiß zick zack Muster zierten es. Und noch eine einfache, gräuliche Jeans und später leichte Schuhe. Fertig. Freudig präsentierte sich Hina im Wohnraum ihren Freundinnen. „Na? Was sagt ihr?“ Fragte sie und drehte sich. Bunny bekam Sternchen in den Augen. „Einfach toll. Das Oberteil möchte ich auch!“ Schwärmte die Blonde. „Sei ruhig Bunny. Du siehst fantastisch aus, Hina.“ Meinte Chibiusa. Makoto lächelte. „Man könnte meinen, dass du heute zu einem Date gehst.“ Sagte Makoto mit einem zu gekniffenen Auge. Hina wurde Rot und konnte nichts außer einem 'Danke' zu sagen. Alle lachten. „Das ist nicht normal, Luna. Ich habe kein gutes Gefühl.“ Meinte der weiße Kater ernst zu Luna. Beide saßen auf der Fensterbank und schauten aus dem Fenster. „Du hast recht, Artemis.“ Stimmte sie ihm zu. Chibiusa kam zu ihnen. „Was starrt ihr denn so aus dem Fenster?“ Fragte sie neugierig. Keiner der beiden drehte sich zu ihr um. „Das Wetter wird von Tag zu Tag schlimmer. Es wird dunkler und dann noch das Gewitter. Vielleicht solltest du lieber hier bleiben, Hinako. Hisashi kann ja auch hier bleiben.“ Schlug Artemis vor. „Nein, bäääh. Ich werde mit Hisashi einen romantischen Tag zu zweit haben. Egal ob es fast dunkel ist oder es blitzt. Ich gehe auf jedenfall.“ Wehrte sich Hina. Makoto stand auf und versuchte Hina etwas zu beruhigen. „Na na Hina. Artemis macht sich doch nur sorgen um dich.“ Luna drehte sich zu ihnen um. „Hinako, hast du wenigstens deine Brosche dabei für alle Fälle?“ Fragte die Katzendame. Hina kramte ihre Herzförmige Brosche aus der Hosentasche und hielt sie hoch. „Ja klar. Alles da.“ Grinste Hina antwortend. Just in diesem Moment klingelte es. Hina steckte die Brosche weg, lief schnell zur Wohnungstür und ließ Hisashi rein. Kaum war er an der Wohnungstür oben angekommen, fiel Hina ihn um den Hals. Makoto, Bunny und Chibiusa lugten in den Wohnungsflur. Hisashi sah es. Sofort wurde es ihm peinlich. „Äh, hallo Hina. Können wir los?“ Fragte er. Schnell ließ sie ihn los, zog sich ihre Schuhe an und schnappte sich ihre Tasche. „Pass gut auf Hina auf!“ Rief Bunny ihnen noch nach. Schon knallte die Tür zu. Die drei machten sich mit Luna und Artemis einen schönen Spieltag. Das Wetter war grau draußen und ein Gewitter tobte mit Blitz und Donner. Aber es war trocken. Hina hatte sich bei Hisashi eingehakt und eng an ihn gekuschelt. . Trotz des Wetters fühlte sie sich glücklich. Hisashi ging es nicht anders. Dennoch hielt er die Augen nach den Death Busters offen. So dass es Hina nicht bemerkte. Gemeinsam gingen sie seelenruhig durch die Einkaufspassage Schaufenster bummeln. Bei fast jeden Laden, ob Schuhe, Kleidung oder besonders Schmuck, blieb Hina stehen und himmelte die Dinge an. Hisashi nahm es geduldig hin. Der Tag sollte ganz seiner angebeteten gehören. Zwei Stunden ging es so. sie beschlossen in ein Eiscafé zu gehen. Doch vorher blieb Hina an einem Schaufenster vor einem Antiquitätengeschäft stehen. Hisashi sah zurück zu seiner Freundin und bemerkte, das etwas Hinas volle Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie sah beinahe irgendwie traurig aus. Er ging zu ihr. „Ist alles okay, Hina?“ Fragte er besorgt und sah sie an. Sie zeigte auf eine Auslage im Fenster. „Das da. Ich persönlich kenne es nur von einem sehr alten Familienfoto. Großmutter Kyokos Mama trug es um den Hals. Ganz sicher. Seit damals galt es als verloren. Kannst du dich daran erinnern? Ich meine, durch König Endymion?“ Fragte Hina leise. Hisashi schaute hin. Dort lag ein goldenes, Sternenförmiges Medaillon, wo die Klappe offen stand. Innen ein Himmel mit einem strahlenden Mond. Etwas wie ein Halbmond war darin. „Das Medaillon. Großmutter Kyoko hat mir davon erzählt.“ Fügte Hina hinzu. Hisashi schüttelte den Kopf. „Nein es ist eine Spieluhr. Am Anfang war das alles was Mamoru Chiba als Tuxedo Mask hatte. Schon in seinem noch früheren Leben als Prinz Endymion war es das Symbol der Liebe. So wurde es später einmal erneut das Symbol der ewigen Liebe zwischen Bunny Tsukino und Mamoru Chiba. Es ist dasselbe. Bestimmt.“ Erklärte Hisashi ihr. Hina war hin und weg. „Wie romantisch.“ Brachte sie nur geknickt heraus. Sekunden des Schweigens vergingen. Dann auf einmal war Hina wie ausgewechselt und hakte sich erneut bei ihren Liebsten ein. „Na los. Wir wollten doch ins Eiscafé. Lass uns gehen.“ Sagte sie. Hisashi beließ es so und spielte mit. Gemeinsam gingen sie weiter. Hina schaute in den Himmel. „Es wird ja immer dunkler. Schon seltsam.“ Bemerkte sie. Beide blieben stehen und schauten hinauf. Er wurde rapide immer dunkler. Hisashi hatte ein ungutes Gefühl. Am Himmel schien etwas zu erscheinen. Etwas großes. Etwas materialisierte sich am Himmel. Ein Gesicht. Eine Frau mit schwarzen Haaren, einen Pony und mit einen schwarzen Stern auf der Stirn. Sie schien längere Haare zu haben die man nicht sah. Die Frau hatte einen boshaften Blick. Hina bekam eine Gänsehaut. Sie hatte eine üble Vorahnung. Ebenso Hisashi und nahm sie schützend in seine Arme. Das Bild der Frau breitete sich am ganzen Himmel über Old Tokyo aus. Auch anderen fiel es auf und blieben stehen. „Hört gut zu Menschen von Old Tokyo. Dies ist der Anfang der großen Stille. Bald gehört die Welt dem großen Meister. Ich fordere die beiden Sailor Moon auf, heute um Mitternacht auf das Dach des Crystal Towers zu kommen. Solltet ihr beiden nicht kommen, werde ich diese Stadt mit all ihren Bewohnern dem Erdboden gleichmachen. Ich gebe euch nur diese eine Warnung.“ Sagte die Frau und verschwand vom Himmel. „Nein. Das darf nicht geschehen.“ Brachte Hina nur entsetzt hervor und war bewegungsunfähig. Kurzes schweigen. Die Leute rätselten was los war. Sie hielten es für eine merkwürdige Werbekampagne. „Wir sollten schnell zum Shinjitsu Tempel gehen.“ Schlug Hisashi ernst vor. Sie alle hatten vereinbart, wenn etwas ungewöhnliches passieren würde, sollten sie sich alle bei Rei im Tempel einfinden. Hina konnte nur Nicken. Schnell machten sie sich auf den Weg zu Rei. Nach dreißig Minuten eile waren sie angekommen. Sie stellten fest, dass bereits, neben Rei, Minako, Haruka, Michiru, Hotaru und Setsuna schon da waren. „Hallo, ihr beiden. Ich schätze mal ihr habt auch das Hologramm am Himmel gesehen. Ich denke die anderen werden auch gleich ein trudeln.“ Begrüßte sie Haruka. Hina und Hisashi setzten sich am Tisch. Vor ihnen stellte Rei zwei Tassen mit Tee. „Hier. Das beruhigt die Nerven.“ Sagte sie dabei. Hina nickte dankend. Plötzlich wurden hastig die Türen aufgeschoben. Alle schauten hin. Eine völlig außer Atem und abgehetzte Ami stand da. „Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte.“ Sagte sie, schloss die Tür und setzte sich neben Hina. Sie bekam nicht mehr mit wie Rei auch ihr eine Tasse stellte. Sie hatte schon ihren Minicomputer aufgeklappt und war bereits am tippen. Von draußen war ein Meckern zu hören das sich näherte. „Nun mach schon.“ War es eine Kinderstimme. Nun öffneten sich wieder die Türen. Makoto, Bunny, Chibiusa und die Katzen traten ein. Die kleine Lady sah etwas genervt aus und Bunny eher abgehetzt. Makoto setzte sich neben Setsuna. Chibiusa neben ihr. „Entschuldigung für die Verspätung. Aber Bunny kam einfach nicht aus dem Quark.“ Entschuldigte sich Chibiusa. Bunny streckte ihr gehässig die Zunge raus. „Rei, bitte schalte den Fernseher schnell ein.“ Funkte Artemis ernst dazwischen. Rei tat wie ihr geheißen. Gerade richtig hatte sie eingeschaltet. Die Nachrichtensprecherin legte los. „Das Wetter über Old Tokyo gibt immer mehr Rätsel auf. Von Tag zu Tag wird es dunkler und die Gewitter nehmen zu. Komisch ist, dass außerhalb der Grenzen von Old Tokyo alles normal ist. Laut Wettersatelliten, müssten wir strahlend blauen Himmel haben. Die Meteorologen arbeiten daran.“ Eine kurze Pause. Alle sahen interessiert zu. „Weiterhin erschien heute über den Himmel von Old Tokyo das Gesicht einer Frau. Experten halten dies für eine schlechte Werbekampagne.“ Sagte die Nachrichtensprecherin. Rei schaltete aus. „Es scheinen, das die Death Busters dafür verantwortlich sind.“ Bemerkte Hisashi. „Auf jedenfall wird es eine Falle von Mistress9 sein. Ganz sicher.“ Bemerkte Hotaru trocken. Es fiel Hina sie Ähnlichkeit zwischen Hotaru und der Frau am Himmel auf. Sie sagte aber nichts. „Wer hätte gedacht, das auch Hotarus altes und böses Ich ebenfalls zurück gekehrt ist.“ Bemerkte Michiru. Ami sah nicht auf. „Eines ist ebenfalls klar. Die Death Busters bzw. Pharao90, muss seit damals an Energie gewonnen haben. Es braucht keinen mächtigen Talisman oder gar den Heiligen Gral. Also wird es dieses mal wohl schwieriger.“ Gab Ami ihre Gedanken frei. Es stimmten ihr alle zu. „Aber wir sind zumindest mehr mit dem Ding gleichgestellt. Wir haben dieses mal zwei Sailor Moon und somit zwei Messias. Und diese sind stark.“ Sagte Haruka mit einem zu gekniffenen Auge. „Schön und gut. Das ändert nichts daran, dass Mistress9 und gedroht hat und eine Falle stellt. Wir brauchen eine Strategie. Auf jedenfall wenn wir gehen, dann alle zusammen.“ Brachte Luna ein. „Du hast recht Luna.“ Meinte Minako. Hina hatte zugehört und wurde traurig. „Nein. Wir brauchen nichts überlegen. Diese Mistress9 verlangt nur Sailor Moon. Sie zerstört sonst alles. Das kann und will ich nicht zulassen. Sie nehme sie ernst bei Wort. Ich werde hingehen und zwar alleine.“ Sagte Hina ernst und blickte dabei auf ihre Teetasse. Schweigen. Bunny klatschte in ihre Hände. „Ja. Hina hat recht. Ich komme mit. Schließlich verlangt sie nach beiden Sailor Moon. Also gehen wir beide alleine und besiegen Mistress9.“ Gab Bunny Hina recht. „Das könnt ihr euch knicken. Wir haben noch Zeit und überlegen uns etwas.“ Sagte Rei. So ging das Diskutieren weiter. Sie überlegten alle nach einer Lösung, bis es Abends wurde und Mitternacht immer näher rückte. Gegen elf Uhr abends wurde es Hina zu viel und sie stand auf. „Ich geh vor die Tür. Ich brauche frische Luft.“ Meldete sie sich bei Hisashi ab. Er nickte nur. Er verstand sie. Erleichtert schob sie die Tür hinter sich zu. Sie setzte sich auf die Veranda. Hina schaute traurig auf die Stadt herab. Die Dunkelheit mit den Blitzen erinnerte sie an die vernichtende Vergangenheit von Kristall Tokyo. Sie war in Gedanken versunken und bemerkte nicht wie jemand sich neben ihr setzte. „Schlimm was hier passiert, oder?“ Fragte sie auf einmal jemand weibliches. Hina schaute nach rechts. Es war Bunny, die sie freundlich anlächelte. „Ja, sehr schrecklich.“ Antwortete sie. Bunny blickte nach vorn. „Keine sorge Hina. Wir haben schon einmal gegen die Death Busters gekämpft und gesiegt. Das werden wir auch dieses mal. Ich habe schon gegen viele Feinde gekämpft. Aber mit der Kraft der Liebe, Freundschaft und des Sailor Teams haben wir alles besiegen können. Ich bin sicher, das schaffen wir auch dieses mal. Versuchte Bunny Hina auf zu muntern. „Ja da hast du recht. Das Problem ist, Mistress9 will nur uns beide treffen. Aber die anderen wollen zusammen gehen. Das wird nach hinten losgehen.“ Erwiderte Hina. Bunny sah wieder zu Hina. „Weißt du wo der Crystal Tower ist?“ Fragte Bunny. Hina nickte. „Na dann lass uns jetzt gehen.“ Schlug Bunny fest entschlossen vor. Hina nickte ebenfalls entschlossen. Beide standen auf und liefen los. Den Straßen entlang zum Crystal Tower. Vor dem Tower blieben sie stehen und sahen auf. „Das ist der Crystal Tower. Er bildet genau die Mitte von Old Tokyo und ist das höchste Gebäude.“ Erklärte Hina der Blonden. „Dann lass uns mal loslegen. Bald ist es Mitternacht.“ Sofort gingen beide hinein. Keiner war da. Sie gingen weiter rechts zu den Aufzügen. Kaum waren sie da, öffneten sich die Türen automatisch. „Anscheinend werden wir schon erwartet.“ Bemerkte Bunny. Sie atmeten noch einmal tief durch, fassten sich an die Hände und stiegen ein. Alles ging automatisch. Er hielt erst wieder als sie in dem letzten Stockwerk waren. Sie stiegen aus. Um endgültig auf das Dach zu gelangen, brauchten sie nur die gegenüberliegenden Treppe hoch zu steigen. Sie gingen hinauf. Nach wenigen Minuten hatten sie das Dach des Crystal Towers erreicht. Weiter vor ihnen stand die Frau von dem Hologramm. Ihre schwarzen langen Haare bedeckten noch etwas den Boden. Sie trug ein ärmeloses, langes enges Kleid. Ketten hingen über die Brust und über den Schultern. Sie sah die beiden böse an. „Ihr seid also wirklich gekommen. Na gut. Dann kann es ja losgehen.“ Begrüßte sie Mistress9. Hina und Bunny nickten sich zu. Sie waren entschlossen und zückten ihre Broschen. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Machte Bunny den Anfang. „Macht der Mondherzen, macht auf!!“ Machte Hina weiter. Beide verwandelten sich in dem hellen Licht. „Wie kannst du es wagen, die Menschen in Old Tokyo zu bedrohen! Wir werden nicht zulassen, das ihr gewinnt! Ich bin bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Sailor Moon!“ Legte Hina sofort mit ihrer Rede los. „Und ich bin Eternal Sailor Moon!“ Stellte sich Bunny vor. „Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam. Mistress9 lachte nur laut und böse. „Es ist uns zwar ein Rätsel, wie es ausgerechnet zwei Sailor Moon geben kann. Aber na gut. Ich werde euch schnell aus dem weg räumen.“ Sagte Mistress9. Sailor Moon und Eternal Sailor Moon nahmen Angriffsstellung ein. Mistress9 wollte gerade zum Angriff ausholen. Doch sie wurde gestört. „Blitz und Donnerschlag, flieg!“ Ein Blitz prallte an Mistress9 ab. „Wir kämpfen ebenfalls für Liebe und Gerechtigkeit!“ Rief Sailor Chibimoon energisch. Hina und Bunny sahen hinter sich. „Im Namen beider Sailor Moon werden wir dich bestrafen!“ Riefen die anderen alle zusammen. Erleichtert waren die beiden doch auf eine Art. Tuxedo Mask erschien an Sailor Moons Seite. Er blickte ernst zu Mistress9. „Du wirst den beiden nichts antun!“ Rief er. Mistress9 schien unbeeindruckt. „Feuerstrahl, flieg!“ Setzte Sailor Mars ihre Waffe frei. „Feuerherzenkette, flieg!“ Auch Venus. Beide Angriffe prallten ab und Mistress9 blieb unversehrt. „Spiegel, Spiegel. Mach sie schwach!“ Versuchte es Neptun. Doch vergebens. Mistress9 lachte vergnügt laut. Sailor Merkur ließ ihre Brille erscheinen. Sie analysierte Mistress9. „Das nützt nichts. Sie hat ein starkes Schutzschild um sich.“ Sagte sie zu den anderen. „Gerade mein altes Ich sollte mich besser kennen. Ihr verschwendet nur eure kostbare Energie.“ Erwiderte die böse Frau. Sailor Saturn richtete ihren Stab auf sie. „Gerade weil ich dich kenne, weiß ich, dass die beiden Sailor Moon dich besiegen werden.“ Entgegnete Saturn. Mistress9 winkte einmal mit ihren Arm und ein heftiger Windstoß fegte alle Sailors nach hinten. Tuxedo Mask versuchte seine Geliebte zu beschützen. Er nahm sie im Arm. Das schlimmste bekam er ab. Das Spielchen machte Mistress9 weiterhin. Dies machte sie mit vergnüglichen lachen. Keiner kam zum Gegenangriff. Auch wenn es eh nutzlos war. Alle waren geschwächt zu Boden gefegt worden. Bald konnte sich keiner mehr bewegen. Die einzige die noch stand war Hina. Sie lief ein paar Schritte auf Mistress9 zu. „Bitte! Hör auf! Du tust ihnen weh! Du willst doch mich!“ Rief Sailor Moon. Mistress9 lachte kurz auf. „Nein! Sailor Moon!“ Rief Chibimoon ihr zu. Sie reagierte nicht darauf. „Du hast recht. Es geht auch schnell. Das verspreche ich dir.“ Erwiderte Mistress9. Gerade wollte sie angreifen, doch eine helles Licht am Himmel erschien. Mistress9 hielt verstört inne. „Was ist das?!!“ Rief sie fragend. Ein weißes Pferd mit Flügeln und einem goldenen Horn erschien. „Pegasus!“ Rief Chibiusa erfreut. „Schön dich zu sehen, Kleine Lady. Sailor Kriegerinnen, öffnet eure Herzen für mich.“ Bat er alle. Jeder nickte. Sie kannten ihn noch aus ihren früheren Leben. Ein weiteres Licht erhellte. Der Stab jeder veränderte sich. Rosa mit einem Henkel, eine Kugel mit der jeweiligen und Zeichen jeder und Flügeln. Auch Hinas Brosche bekam neue Kräfte. Sie war in Herzform, Gold umrandet, mit einem Krönchen oben und Flügeln aus Gold an der Seite. Mitten im roten Herzen war noch ein goldener Halbmond. „Nun erwacht Super Sailor Kriegerinnen.“ Sagte Pegasus. Sie nickten. „Macht der Plutonebel!“ „Macht der Venusnebel!“ Macht der Saturnnebel!“ „Macht der Jupiternebel!“ „Macht der Neptunnebel!“ „Macht der Marsnebel“ „Macht der Uranusnebel!“ „Macht der Merkurnebel!“ „Machet auf!“ Riefen sie gemeinsam. Sie bekamen neue Energien und ein helles Licht aus verschiedenen Farben kam hervor. „Nein!“ Rief Mistress9 erbost. Das licht verschwand. Hina hielt ihre neue Brosche hoch. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Hina verwandelte sich zu Super Sailor Moon. „Jetzt kannst du was erleben!“ Rief Super Sailor Uranus geladen. „Merkur! Machte des Wassers, Sieg!“ „Venus! Macht der Herzen, Siegt!“ „Mars! Macht des Feuers, Sieg!“ „Jupiter! Macht des Donners, Siegt!“ „Neptun, flieg!“ „Macht des Pluto, flieg und Sieg!“ „Macht des Saturn, flieg!“ „Uranus, flieg!“ Bündelten alle ihre Kräfte und zielten auf Mistress9. Die Barriere wurde zerstört. „Super Sailor Moon! Eternal Sailor Moon! Schnell!“Forderte Pegasus. Die beiden nickten. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief Bunny. Sie setzte ihr Macht frei und traf Mistress9. Super Sailor Moon zückte ihren Stab. „Mächte aller Zeiten, lass die Liebe sich verbreiten!“ Gab Hina ihren Senf hinzu. Mistress9 schrien. „Neeeiin! Meeisteeeer!!“ Mistress9 löste sich auf. Erleichtert sackte Super Sailor Moon zu Boden. „Das war erst der Anfang Sailor Kriegerinnen. Haltet weiterhin so zusammen, dann werdet ihr alles schaffen.“ Sagte Pegasus. „Pegasus!“ Brachte Sailor Chibimoon hervor. Das Pferd blickte zu ihr. „Ich freue auch mich dich wiederzusehen, Kleine Lady. Nur bin ich nicht der den du kennst. Aber dennoch freue ich mich. Super Sailor Moon. Glaube an dich und deine Freunde. Wir alle wachen über dich und sind immer bei dir. Vergiss das nie.“ Sagte Pegasus und verschwand. Hina sah ihm traurig nach. Der Himmel war noch immer so dunkel und blitze zuckten. Plötzlich erschien wein weiteres großes Hologramm am Himmel und ein lautes, tiefes Lachen dröhnte in ihre Ohren. Pharao90's Bild erschien. Das Sailor Team ging schnell zu den beiden und machten sich für einen Angriff bereit. „Ihr habt mir eine Arbeit abgenommen, Sailor Moon! Mistress9 war eh nur im weg und schwach! Als Belohnung gebe ich euch noch etwas Zeit! Aber dann werdet ihr vernichtet!“ Sagte Pharao90 und verschwand. Das Gewitter ging weiter. „Super Sailor Moon. Jetzt hat alles angefangen. Jetzt liegt es an uns alles zum guten zu wenden.“ Sagte Sailor Pluto. TBC... So, da ist er ^^. Eure HisashiTonomura Kapitel 14: Die Stille geht zu Ende ----------------------------------- 14.Die Stille geht zu Ende Es war still. Der Donner und die Blitze zuckten. „Das schlimmste erwartet uns noch.“ Bemerkte Sailor Uranus. „Ich fühle das tosen der Wellen. Es nähert sich in Windeseile.“ Offenbarte Sailor Neptun. Super Sailor Moon stand auf. „Passt auf. Ich spüre es ganz nah.“ Sagte Rei ernst. Alle bereiteten sich vor. „Wo bist du Pharao90? Zeige dich endlich persönlich!“ Forderte Sailor Saturn laut rufend. Plötzlich zuckten viele, schnelle Blitze am Himmel. Ein großer schwarzer durchblitzter Ball erschien am Himmel. „Ich bin hocherfreut euch alle wiederzusehen, Sailor Kriegerinnen!“ Schrie Pharao90. Alle nahmen Angriffsstellung ein. „Das könnte dir so passen! Wir werden dich besiegen!“ Spottete Sailor Venus. Sie grinste siegessicher. „Venus! Macht der Herzen, Siegt!“ Setzte sie ihre Waffe frei. Sie raste auf Pharao90 zu. Blitze zuckten nur auf und Sailor Venus' Waffe verlief ins leere. Venus war entsetzt. Sailor Merkur ließ ihre Brille erscheinen und klappte ihren blauen Minicomputer auf und begann mit ihrer Analyse. „Uranus, flieg!“ Machte Haruka weiter. Doch wieder nichts. „Ich glaube das nützt alles nichts.“ Stellte Chibimoon fest. Merkur klappte den Computer zu. „Tut es auch nicht. Seine Energie ist seit damals sehr gestiegen.“ Erklärte sie. „Was sollen wir jetzt machen?“ Fragte Bunny. „Jetzt ist es genug des Spielens! Ich habe keine Zeit um mich noch länger mit euch zu beschäftigen!“ Schrie Pharao90. Die Blitze wurden hastig und schnell. Er ließ welche auf das Sailor Team hinab gleiten. Keiner konnte ihnen ausweichen. Bunny schnappte sich Sailor Chibimoon und beschützte sie. Hisashi schützte erneut Hina. „Tuxedo Mask!“ Rief sie noch. „Ahh!“ Schrien die Sailor Kriegerinnen auf. Pharao90 lachte gehässig. „Na, was sagt ihr dazu?! Ich habt dieses mal nicht die geringste Chance gegen mich!“ Rief es. Doch zu seinem erstaunen, standen alle Sailors alle nach der anderen wieder auf. „Da irrst du dich gewaltig. Beide Sailor Moon werden dich besiegen.“ Sagte Sailor Jupiter ernst. „Ja, genau. Uns außerdem beschützen wir diese Welt mit allen Leben das gibt.“ Sprach Sailor Mars weiter. Pharao90 zuckte wütend. „Nein!! aber das werdet ihr auch noch merken!“ Sagte es. Abermals zuckten Blitze auf die Sailors nieder. „Ahh!“ Folgte ein erneuter Schrei von ihnen. Wieder brachen sie zusammen und standen darauf wieder auf. „So leicht kannst du uns nicht besiegen, Pharao90.“ Sagte Sailor Saturn. „Begreife es endlich. Wir werden siegen.“ Sagte Uranus. „Weißt du auch warum? Weil wir diese Welt lieben und sie nie aufgeben werden.“ Machte Sailor Venus weiter. „Ihr verschwendet nur eure Energie! Ihr könnte mich nicht bekehren! Erst vernichte ich euch und dann kümmere ich mich intensiv um die zwei Sailor Moon!“ Pharao90 griff erneut an. Nach diesen Angriff hatten sie weitaus mehr Probleme aufzustehen. Hina stand als erste. Schnell stellte sich Tuxedo Mask schützend vor ihr. „Du wirst ihnen nichts antun! Das werde ich verhindern!“ Rief er zu Pharao90. Dieser zuckte nur und griff allein Tuxedo Mask an. „Ahh!“ Schrie er und brach zusammen. „Tuxedo Mask!“ Schrie Hina und kniete sich runter. Vor Schmerz hielt er sich die Brust.“Hisashi. Bist du in Ordnung?“ Fragte Super Sailor Moon besorgt. Es bildeten sich Tränen in ihren Augen. Er lächelte sie liebevoll an. „Hina...ah...bitte weine nicht....das steh dir nicht....du musst jetzt ganz stark sein...ja?“ Sagte er. Super Sailor Moon nickte weinend. Zärtlich streichelte sie seine Wange. „Ja. Bitte halte durch.“ Sagte sie und stand auf. Alle blickten auf Sailor Moon. Wenige Sekunden vergingen. Dann plötzlich sah sie entschlossen auf. „Wie kannst du es wagen, nach so langer Zeit wieder aufzutauchen, alles in Dunkelheit zu tauchen und die Erde bedrohen!“ Begann Hina laut. Eternal Sailor Moon stand ebenfalls schnell auf und stellte sich neben Sailor Moon. „Und wie kannst du es wagen, den Menschen weh zu tun! Das werden wir niemals zulassen!“ Rief Bunny ebenfalls entschlossen. Sailor Chibimoon gesellte sich dazu. „Wir werden dich dafür bestrafen!“ Sagte sie. „Wie sind auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Super Sailor Moon!“ Machte Hina weiter mit ihrer Gestik. „Ich bin Eternal Sailor Moon!“ War Bunny an der Reihe. „Und ich bin Sailor Chibimoon!“ Sagte die kleinere von ihnen drei. „Wir stehen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam. „Nun sind wir dran!“ Rief Chibimoon. Schnell machten die beiden weiter. „Macht des Lichts, Flieg und Sieg!“ Machte Eternal Sailor Moon weiter. Super Sailor Moon zückte ihr Stabschwert. „Mächte aller Zeiten, lass die Liebe sich verbreiten!“ Machte Hina weiter. Die Angriffe rasten auf Pharao90 zu. Viele schwarze Blitze zuckten um den Energieball. Pharao90 wehrte die Angriffe ab. Erschrocken blickten alle auf. Der Ball begann laut zu lachen. „Habt ihr es immer noch nicht kapiert?! Ihr habt nicht die geringste Chance gegen mich!“ Lachte es. Verzweifelt sackte Sailor Moon zu Boden. „Das kann nicht sein.“ Sprach sie zu sich. Bunny blickte runter. „Sailor Moon, nicht aufgeben. Sonst schaffen wir es nie.“ Versuchte Eternal Sailor Moon sie zu motivieren. „Passt auf!!“ Rief Sailor Pluto ihnen zu. Pharao90 griff die drei an. Sie konnten nur aufsehen. „Aaahhhh!!“ Schrien sie. Wieder ein böses lachen. Vor Wut schlug Uranus auf den Boden mit ihren Fäusten als sie sah wie die drei einfach da lagen. „Das kann alles doch nicht wahr sein! Soll es etwa so zu Ende gehen?! Das kann und will ich einfach nicht glauben!“ Rief sie verärgert. Alle fühlten sich Hilflos. Plötzlich klärte sich ein Fleck am Himmel und der volle, weiße hell leuchtende Vollmond strahlte hervor. Ein Strahl glitt hinab und endete auf dem Dach des Crystal Towers. Glitzernder Staub erschien. Alle schauten auf. Tuxedo Mask setzte sich auf. Aus dem Glitzer materialisierte sich etwas. Eine Frau und ein Mann. Für diesen Augenblick war Pharao90 bewegungsunfähig. „Mama! Papa!“ Rief Chibiusa. Super Sailor Moon erkannte zumindest die Frau.auch die anderen Sailors ließen erkennen, dass sie die beiden kannten. Hisashi stand auf, lief wenige Schritte und ging dann respektvoll auf die Knie. Die Frau lächelte liebevoll. „Kleine Lady. Wir sind nicht aus deiner Zeit. Dennoch freue ich mich, mein kleines Mädchen zu sehen.“ Sagte die Frau und schaute zu den beiden Sailor Moon. „Neo Königin Serenity.“ Brachte Hina nur hervor. „Super Sailor Moon. Denk daran. Unsere Familie gibt niemals auf. Erst recht nicht wenn Gefahr droht. Ich ließ die kleine Lady und Eternal Sailor Moon herkommen, damit sie euch beistehen und helfen. Ihr seid alle ein tolles Team.“ Sagte die Königin liebevoll. Auch König Endymion lächelte. „Tuxedo Mask. Auch du machst deine Aufgabe sehr gut. Achte bitte auch weiterhin auf die Prinzessin.“ Sprach er zu Hisashi. Dieses nickte. „Ja, eure Majestät. Nichts lieber als das.“ Antwortete er. Neo Königin Serenity erhob Arm. „Die Zeit ist gekommen, Sailor Kriegerinnen. Bündelt eure Energien und verleiht sie Super Sailor Moon.“ Wandte sie sich an die anderen. Nach diesen Worten strahlte der Mond noch heller. Sie alle verstanden sofort. Sie rafften sich auf und stellten sich aufrecht hin. Jede von ihnen schloss ihre Augen und konzentrierten sich. Hina sah sich um. Sie hatte keine Ahnung was hier geschah. „Macht der Venus!“ Rief auf einmal Minako. „Macht des Pluto!“ Machte Pluto weiter. „Macht des Uranus!“ Rief Haruka. „Macht des Jupiter!“ War Makoto an der Reihe. „Macht des Mars!“ Rief Sailor Mars. „Macht des Merkur!“ Sagte Merkur. „Macht des Neptun!“ Rief Michiru. „Macht des Saturn!“ Hotarus Mine war emotionslos. Hina sah jede einzelne an. Dann sah sie zu Bunny und Chibiusa die ihr zu nickten. „Macht des Mondes!“ Riefen die beiden zusammen. Auf der Stirn jeder Sailors erschienen ihre eigenen Symbole. Einige Energiekugeln bildeten sich, huschten zu Hina und verschwanden in ihrer Brosche. Hina fühlte wie neue Mächte in ihr wüteten. Super Sailor Moons Brosche verwandelte sich. Ein goldener Herz, unten links und unten rechts zwei weiße kleine Flügel, unten eine goldene Kugel mit einem goldenen Halbmond, das Innere goldene Herz war ein Kristall, oben zierte es eine kleine goldene Krone und auf dem goldenen Herz herum waren neun kleine Steinchen in verschiedenen Farben. Neo Königin Serenity lächelte. „Nun rufe 'Macht des Mondlichts, macht auf'.“ Sagte die Königin und die beiden verschwanden als glitzernder Nebel. Hina sah zu ihren Freundinnen. Diese nickten ihr aufmunternd zu. Auch Bunny und Chibiusa. Ebenfalls auch Tuxedo Mask der aufgestanden war. Super Sailor Moon fasste den Mut und Entschlossenheit. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Ein noch helleres Licht erschien als sonst und umgab sie. Als das licht erlosch, erschien Eternal Sailor Moon. Ganz verwundert sah Hina auf sich herab. „Ich sehe ja aus wie du.“ Brachte sie nur heraus. „Los Hina! Mit der Kraft des Silberkristalls, der Liebe und der Freundschaft schaffen wir alles!“ Rief Bunny. Hina sah sie an. Sie nickte fest entschlossen. Sie stellten sich neben einander und streckten beide ihre Arme nach vorn aus. „Was habt ihr vor?! Das wird euch nicht gelingen!!“ Schrie Pharao90 zu ihnen wütend. Es griff sie beide mit schwarzen Blitzen an. Vor den Händen der beiden erschien je ein helles Licht. Dieses Licht wehrte die Blitze problemlos ab. „Neeein!!!“Schrie es. Bunny und Hina sahen entschlossen aus. „Hina! Bunny! Nein! Setzt nicht die Silberkristalle ein!“ Schrie auf einmal Rei besorgt. Hina drehte ihren Kopf zu ihr. Sie sah ihre Freundinnen lächelnd an. „Es muss sein! Keine Sorge! Uns wird nichts passieren!“ Beruhigte sie Rei oder versuchte es zumindest. Aus dem hellen Lichtern erschienen die Silberkristalle. Auf ihren Stirnen erschienen Halbmondzeichen. Bei Bunny ein goldenes, bei Hina ein silbernes. Ihre Sailor uniformen verschwanden und sie verwandelten sich in Prinzessinnen des Mondes. Pharao90 Blitze wurden mehr um sich. „Das könnte euch so passen!“ Schrie es. Doch die beiden ließen es kalt. Jegliche Angriffe wurden abgewehrt. „Nein! Du hast keine Chance! Wir lieben unsere Erde und werden sie um jeden Preis beschützen!“ Rief Hina ernst. „Jedes einzelne Lebewesen hat es verdient geliebt und beschützt zu werden!“ Rief Bunny. Ihre Lichter wurden noch strahlender. . „Ahh!“ An Hina kam ein Angriff durch. Doch sie hielt weiterhin stand. Auf einmal legte sich ein Arm um ihre Schulter. Sie sah nach hinten. Dort stand Hisashi. Er verwandelte sich in einen Krieger der königlichen Familie der Erde. Er nickte ihr lächelnd zu. Sie verstand sofort. Sie blickte wieder nach vorn. er machte Hina noch stärker. „Mit der Kraft der Liebe und der Freundschaft!“ Rief sie. „Los! Wir müssen den Prinzessinnen helfen!“ Rief Uranus den anderen zu. Die anderen nickten, stellten sich hinter den Prinzessinnen. Sie fassten sich an die Hände. Sailor Chibimoon machte mit. Sie konzentrierten ihre letzten Energien auf Bunny und Hina. „Bitte Heiliger Silberkristall! Helfe uns, die Welt zu beschützen! Macht des Mondes!“ Riefen die beiden zugleich. Das Licht wurde anmaßend hell. Zwei helle Lichtstrahlen rasten auf Pharao90 zu und trafen es. Sie zerschlugen seine Barriere und trafen es richtig. „Neeein!! Schon wiiieeder!!“ Schrie es. Aus dem Innern des Balls strahlte das Licht heraus. Nach einem kurzen Moment löste sich Pharao90 in einem Glitzernebel auf. Das licht der Silberkristalle erlosch und sie zogen sich zurück. Der Himmel klärte sich auf. Die Wolken und das Gewitter verschwanden. Zum Vorschein kam der Nacht blaue, wolkenlose Himmel mit einem hellen Vollmond. Erschöpft sackten die beiden zu Boden. Bunny bekam ihre Eternal Sailor Moon Uniform wieder und Hina ihre Super Sailor Moon Uniform. Hisashi fing seine Geliebte auf. „Hina! Bunny! Seid ihr in Ordnung?!“ Fragte Jupiter besorgt. Hina hob ihre Hand und hielt schwach lächelnd ihren Daumen hoch. „Ich sagte doch uns passiert nichts.“ Antwortete sie leise. Wenige Sekunden später schliefen Bunny und Hina ein. Sie verwandelten sich zurück. Hisashi nahm Hina auf seine Arme, Haruka hob Bunny hoch und brachten die beiden nach hause und legten sie ins Bett. Die beiden schliefen komplett zwei Tage durch. In der Zeit hatten sich in der Stadt wieder alles normalisiert. Selbst für die Nachrichten war das Thema schnell erledigt. Hina und Bunny wachten fast zeitgleich wieder auf. „Guten morgen.“ Sagte Bunny verschlafen als Hina die Augen öffnete. „Guten morgen Bunny, alles scheint wieder in Ordnung zu sein.“ Bemerkte Hina. Die Blonde nickte lächelnd. Gemeinsam standen sie auf. Bunny hielt sich den Bauch. „Mann, habe ich einen Kohldampf.“ Sagte sie als sie den Wohnraum betraten. Nur Luna und Artemis saßen am Tisch und lasen die Zeitung. „Morgen.“ Sagte die beiden gleichzeitig. Die Katzen sahen auf. „Ja, hallo ihr beiden. Habt ihr gut geschlafen?“ Erwiderte Artemis. Beide lächelten. „Ja, sehr gut. Wie ein Baby.“ Antworteten sie gemeinsam. „Sollte mich auch wundern wenn nicht.“ Sagte Luna. Bunny sah die Katzendame fragend an. „Wie meinst du das denn?“ Fragte sie. Luna seufzte einmal. „Ganz einfach. Nach euren Erfolg seit ihr vor Erschöpfung eingeschlafen und habt jetzt glatte zwei Tage durch geschlafen. So ist das.“ Antwortete Luna. Beide sahen sich verdattert an. „Ah. Ihr beiden seit wach.“ Sagte auf einmal Makoto hinter ihnen. Sie sahen hinter sich. Makoto und Chibiusa waren gerade vom Einkaufen zurück und waren voll gepackt. „Wurde ja auch mal Zeit Bunny. Du Schlafmütze.“ Ging Chibiusa neckend an ihnen vorbei. Bunny mimte die beleidigte Leberwurst. „Na gut Bunny. Da du jetzt wach bist, werden du und Chibiusa heute Nacht in die Vergangenheit zurückkehren. Setsuna sagte, nach eurem Sieg war die Blockade aufgehoben worden. Also bereitet euch schon einmal darauf vor. Artemis und ich werden nun umgehend die anderen Informieren.“ Sagte Luna ernst. Die Katzen sprangen von den Stühlen und verließen die Wohnung. „Jetzt schon?“ Fragte Bunny leicht traurig. Makoto lächelte sie an. „Es muss sein Bunny. Hier gehört ihr nicht hin.“ Sagte Makoto und ging in die Küche. Auch Hina wurde genauso Traurig wie Bunny. Am liebsten hätte sie ihre Vorfahrinnen hier festgehalten. Doch wenn die beiden nicht zurückkehren würden, würde Hina nie existieren. Dessen war ihr sehr wohl bewusst. Den Rest des Tages nutzten Bunny und Hina. Sie zogen sich ins Schlafzimmer zurück und redeten über alles was ihnen einfiel. Die anderen, sogar Chibiusa, ließen sie in Frieden. Am Abend betrat Chibiusa das Zimmer. „Bunny, Hina. Wir müssen los zum Tempel.“ Sagte Chibiusa traurig. Auch die kleine Lady nahm den Abschied schwer. Bunny und Hina standen auf. Soweit waren die beiden schon die ganze Zeit über Aufbruch bereit. Luna, Artemis, Makoto und Chibiusa warteten im Flur auf sie. Hina schnappte nur noch schnell eine Tasche die sie am liebsten nie mitnehmen würde. Gemeinsam verließen sie die Wohnung. Schweigend liefen sie nebeneinander her. Auch Mako würde der Abschied schwer fallen. Ebenfalls auch Artemis und Luna. Nach einer Zeit des Laufens, wo die Dämmerung in einen Nachthimmel wechselte, kamen die sechs am Shinjitsu Tempel an. Auf den großen Tempelhof waren bereits alle anwesend und warteten auf sie. „Hallo.“ Grüßte Luna sie alle gleichsam. Hina sah sich um. Selbst auch Hisashi war anwesend. Er lächelte seine Freundin liebevoll an. „Also gut. Fangen wir an.“ Sagte Haruka. Sie ließ sich ihre Traurigkeit nicht so anmerken. Setsuna hielt ihren Stab hoch. „Macht der Plutonebel, macht auf!“ Rief sie und verwandelte sich in Sailor Pluto. Sie nickte und hob den großen Schlüsselstab hoch in die Luft. „Großer Chronos! Vater der zeit! Erbitte mir das Öffnen von Raum und Zeit!“ Vom Stab aus ging ein Strahl in den Himmel. Ein pinker Wolkenstrudel erschien. Ein breiter Lichtstrahl folgte und endete auf den Tempelhof. „Das Tor ist nun offen. Beeilt euch. Es bleibt nicht lange auf.“ Bemerkte Sailor Pluto. Bunny und Chibiusa verabschiedeten sich herzlich von jeden einzelnen. Als sie fertig waren, stellten sie sich vor dem Strahl. Hina weinte. Sie ging auf die kleine Lady zu. Sie hielt ihr etwas hin. „Hier, das ist für dich. Ich habe es selbst gemacht und hoffe es gefällt dir.“ Sagte sie leicht weinend. „Danke.“ Bedankte sich Chibiusa. Neugierig holte sie ihr Geschenk aus der Tasche. Es war ein kleiner rosa Rucksack in Form eines Hasen. Nun liefen auch ihr die Tränen den Wangen hinunter. Stürmisch umarmten sie sich. „Vielen Dank Hina. Sie ist sehr schön. Ich werde dich nie vergessen.“ Weinte sie. „Ich dich auch nie.“ Erwiderte Hina. Sekunden lang lagen sie sich in den Armen. Dann trennte sich Hina von ihr. Sie ging zu Bunny und holte etwas au ihrer Tasche. „Das ist für dich Bunny. Ich dachte, es wäre genau richtig.“ Sagte sie und übergab Bunny ein Album. „Da sind Bilder von uns allen drin aus der Zeit in der ihr hier wart.“ Bunny kamen ebenfalls die Tränen. Auch sie lagen sich in den Armen. „Daaanke Hina. Auch ich werde euch alle nie vergessen.“ Hina weinte mit. „Ich werde ich zwei auch nie im Leben vergessen.“ Erwiderte Hina. „Es wird Zeit. Kleine Lady, Bunny.“ Sagte Pluto. Sie trennten sich voneinander. Bunny und Chibiusa betraten den Strahl. Langsam schwebten sie sie hoch. Alle sahen ihnen nach. Hisashi nahm Hina tröstend in den Arm. Auf einmal lächelten sie immer höher schwebenden. Sie begannen zu winken. „Auf Wiedersehen! Wir sehen uns bestimmt wieder!“ Riefen sie gemeinsam. Alle winkten ihnen nach. Das zauberte auch Hina ein Lächeln ins Gesicht. „Auf Wiedersehen! Grüßt mir Mamoru und die anderen!“ Rief Hina ihnen noch nach als sie im pinken Wolkenstrudel verschwanden. So schnell wie er erschienen war, war auch wieder weg. Der normale Nachthimmel erschien. Sailor Pluto verwandelte sich zurück. „Jetzt wird es wieder um einiges ruhiger wo Bunny weg ist.“ Bemerkte Rei trocken. Hina hatte ihr Ohr gespitzt und sah Rei angesäuert an. „Was soll das denn wieder heißen Rei Hino? Du fängst doch immer an.“ Wehrte sie sich. Schon ging es wieder los. Während die zwei sich zofften, wie gewohnt, konnten die anderen nur Lachen. TBC... Das war meine sogesagte 1. Staffel ^^ Es geht weiter. Eure HisashiTonomura Kapitel 15: Winterzauber ------------------------ 15.Winterzauber Dunkelheit. Er war nichts außer der Dunkelheit. Nur in der Ferne näherte sich etwas helles rundes. „Nach so langer zeit habe ich den Weg zurück gefunden. Nichts wird mich aufhalten dieses mal.“ Sagte eine weibliche Stimme, die auf die helle Kugel schaute, die sich langsam näherte. „Nicht einmal das helle Licht, das mich zweimal zur Umkehr zwang, wird mich aufhalten. Das passiert nicht noch einmal. Dieses mal bin ich vorbereitet. Die Erde gehört schon so gut wie mir. Sie wird eine noch schönere Welt durch mich.“ Sagte die Frau und lachte laut. Langsam bewegte sie sich durch die Finsternis auf die Erde zu. Wenige Monate waren vergangen seitdem letzten Kampf gegen die Death Busters. Alles hatte sich normalisiert. Und nun war der Winter eingekehrt. Es war kurz vor Weihnachten. Alle Läden und auf den Straßen war es festlich geschmückt. Alle Menschen sahen glücklich aus und waren etwas in hektig vor dem Weihnachtsfest. Nur eines fehlte jetzt noch. Der Schnee. Aber Hina war sich sicher, dass er noch kommen würde. Den letzten Schnee hatte sie gesehen, als sie noch ein kleines Kind war. Sie erinnerte sich noch daran wie sie als Kind mit ihren Eltern im Schnee spielte. Nur zu gern erinnerte sie sich zurück. Momentan waren Winterferien. Was das alles noch schöner machte für Hina. Sie hatte genug zeit um Weihnachtsgeschenke für ihre liebsten Freundinnen zu kaufen und natürlich ihren liebsten Hisashi. So war Hina an dem morgen glücklich als sie am Frühstückstisch mit Makoto und den Katzen saß. „Wie schön. Es ist zwar draußen kalt, aber schön. Fehlt nur noch der Schnee.“ Frohlockte Hina. Makoto musste auflachen. „Ja da hast du recht. Aber der kommt bestimmt noch. Was machst du denn heute Hina?“ Fragte Makoto beim abräumen des Tisches. Hina strahlte. „Ich gehe mit Luna und Artemis Weihnachtsshopping machen. Und du Mako?“ Antwortete sie und stellte eine Gegenfrage. „Ich treffe mich mit Ami. Wir backen später zusammen wenn wir die Zutaten eingekauft haben.“ Antwortete sie. Gemeinsam spülten sie ab. „Finde ich toll. Bringst du auch was mit nach Hause von dem gebackenen?“ Fragte Hina mit ihren Dackelblick. Mako musste lachen. „Ja natürlich. Für dich backe ich extra viel.“ Antwortete sie. Hina begann zu jubeln. Nachdem spülen zogen sie sich warm an. Zusammen verließen sie die Wohnung. Vor der Tür trennten sie sich. „Bis später Hina.“ Verabschiedete sich Makoto. „Bis nachher Mako-chan! Grüße Ami von mir!“ Rief Hina und ging mit Luna und Artemis in richtung Stadtzentrum. Überall sahen sie junge Leute, die in Gruppen durch die Läden gingen und mit den dazugehörigen Taschen herauskamen. Alle kauften noch die letzten Geschenke. Es machte sie glücklich die Menschen so zu sehen. Luna und Artemis liefen nicht. Luna trug sie auf dem Arm und Artemis hatte sie über die Schulter geworfen. Für Hina war es bei dem Trubel sicherer. Auch wenn die Katzen auch schon groß und erwachsen waren, wie Luna es ausdrückte. Aber eigentlich hatte die Katzendame nichts gegen einen Träger. Nur wollte sie es nicht zugeben. Die schwarze Lady war zu stolz. Das wusste Hina mittlerweile. Bald waren sie im Zentrum angekommen. Hina blieb stehen und überlegte. „Wo soll ich mich bloß umschauen? Ich habe keine Ahnung wem ich was kaufen soll.“ Sprach sie mehr mit sich selber. Luna schaute auf. „Vielleicht für Ami schon einmal ein Buch. Sie liest doch so gerne.“ Schlug Luna vor. Hina sah überrascht zu der Katzendame. Dann lächelte sie. „Ja, da hast du recht. Gehen wir zuerst in eine Buchhandlung.“ Sagte Hina. Schon machten sie sich auf den Weg. Sie gingen in eine große Buchhandlung. Alles war man brauchte oder suchte, fand man dort. Hina sah sich um. „Mal sehen. Ami möchte ja mal Ärztin werden. Vielleicht gibt es da ja was.“ Sagte Hina. „Sehr gut Hinako. Da hast du recht. Da wird sie sich bestimmt freuen.“ Lobte Luna sie. Hina begann zu strahlen. Gemeinsam suchten sie die medizinische Abteilung. Ganz hinten hatten sie die Abteilung gefunden. Auf einem Tisch, der mitten herum stand, waren Bücher gestapelt. Hina ging hin und besah sich die Exemplare. „Ui. Eine limitierte Auflage. Ich glaube das ist ein Lexikon über Medizin.“ Sagte Hina und blätterte durch. Luna schaute mit. „Ja das ist eines. Und so wie es aussieht ein sehr gutes sogar.“ Bemerkte Luna. Hina klappte das Buch zu. „Ja dann ist es gut genug für Ami. Wir nehmen es mit.“ Sagte sie und schaute kurz auf den Preis. „Billig ist es ja nicht Hinako.“ Meinte Luna. Hina lächelte und schüttelte den Kopf. „Egal. Für meine Freunde ist mir nichts zu teuer. Ich habe lange und viel gespart. Ami steh somit unter ihrem geplanten Budget.“ Sagte Hina als sie die Ecke verließen. Auf den weg zur Kasse sah sie sich abermals um. Auf einmal sah sie wieder einen Tisch. Dieses mal es Bücher über die Astrologie. Sofort schlug sie den Weg zu ihnen ein. Am Tisch angekommen, blätterte wie wieder herum. „Interessierst du dich dafür Hinako?“ Fragte auf einmal Luna. Hina schüttelte den Kopf. „Nein. Aber Hotaru. Ich hatte Haruka gefragt, was Hotaru so mag. Und das scheint genau richtig zu sein.“ Antwortete Hina. „Das nehmen wir auch mit.“ So gingen sie endgültig zur Kasse. Hina bezahlte und ging mit den Katzen aus der Buchhandlung. Sie lief einfach durch die Einkaufspassage langsam durch und sah sich ruhig um. Bei manchen lugte sie durch das Schaufenster. An einem Juwelier blieb ihr Blick am Fenster haften. Luna versuchte auszumachen was Hina sich ansah. „Wo siehst du denn hin, Hinako?“ Fragte die Katzendame neugierig. Hina sah weiterhin auf einen Gegenstand. Sie zeigte mit den Finger auf etwas so es ging. „Da. Der Kettenanhänger der aussieht wie ein Schlüssel. Ich denke da sofort an Setsuna. Ich glaube ich nehme ihn für sie.“ Antwortete Hina. Luna sah hin. Es war ein goldener Schlüssel mit Steinen verziert. „Ja, das würde ich auch sagen. Irgendwie sieht er aus wie der Raum-Zeit-Schlüssel den Chibiusa einmal hatte.“ Bemerkte Luna. Erstaunt sah sie runter zu der Katzendame. „Wirklich? Ist ja ein ding.“ Fragte Hina. Luna nickte. „Ok. Gehen wir mal rein. Den nehmen wir auf jedenfall mit. Jetzt erst recht.“ Meinte Hinako und ging hinein. Der Juwelier sah nach Mittelklasse aus, aber dennoch edel und schlicht zugleich. Eine Verkäuferin mittleren Alters stand hinter eine Ausstellungstheke und sah freundlich herüber. „Guten Tag. Darf ich Ihnen schon helfen?“ Fragte sie mit einem Lächeln. Hina sah zu ihr. „Oh ja. Ich nehme schon einmal den Schlüsselanhänger aus dem Fenster. Und dann schaue ich mich noch einen Moment um.“ Antwortete Hina. „Gerne.“ Sagte die Dame freundlich und schon einmal den Anhänger aus dem Fenster, während Hina sich weiterhin hinten umsah. Bei den Ohrsteckern hielt sie wieder inne. Abermals zeigte sie wieder auf etwas das im Glaskasten war. „Da sieh mal. Ohrringe in Rosenform. Die wären perfekt für Makoto. Oder nicht, Luna?“ Fragte sie die Katze um ihre Meinung. Luna sah hin. „Ja, die sind perfekt.“ Stimmte sie zu. Hina drehte sich um zu der Verkäuferin. „Entschuldigung. Die Rosenohrringe hier nehme ich auch.“ Meldete sie sich. Die Dame kam und nickte. „Sie sehen sich noch weiter um?“ Fragte sie. Hina nickte. „Ja. Ich finde bestimmt noch etwas.“ Erwiderte sie und ging weiter. Schon war sie bei den Armbändern angekommen. Schon stach ihr wieder etwas ins Auge. „Das sieht ja auch schön aus das Armband mit den Türkis Steinen. So klar wie das Meer. Bestimmt würde sich Michiru darüber freuen. Es ist irgendwie wie Michiru. Das nehme ich auch mit.“ Die Dame stand neben ihr und nahm das Armband. Neben Armändern waren Armbanduhren. Eine gefiel ihr besonders. „Hisashi.“ Brachte sie nur verträumt heraus. Die Verkäuferin kam wieder und sah Hina etwas besorgt an. „Ist alles in ordnung mit Ihnen?“ Fragte sie. Hina wachte aus ihrer Trance auf. „J-ja. Ich nehme noch diese Uhr da.“ Antwortete Hina schüchtern lachend. Die Dame nickte und fummelte erneut. Hina ging weiter zu den Broschen, Ansteckern und Nadeln. Dort konnte man sich bei bestimmten Stücken etwas aussuchen und nach belieben etwas eingravieren lassen. Hina fiel eine ovale, silberne Nadel auf und überlegte einen Moment. „Diese nehme ich auch und würde gerne etwas eingravieren lassen.“ Sagte Hina zu der Verkäuferin. Diese nahm die Nadel aus dem Schaukasten. „Was darf denn darauf?“ Fragte sie freundlich. Gemeinsam gingen sie zu Theke. „Ähm, darf ich es Ihnen aufzeichnen? Es soll ein Symbol werden.“ Fragte Hina. Die Dame nickte und zauberte einen kleinen Block und einen Stift hervor. Hina zeichnete schnell das Zeichen der Venus auf das Papier. „Ok. Einen kleinen Moment dauert es.“ Sagte die Frau. In der Wartezeit packte sie den Rest ein. „Das wäre es?“ Fragte sie und Hina nickte. So bezahlte Hina auch gleich alles. Kurz darauf war die Nadel fertig. Etwas mehr bepackt verließ sie den Schmuckladen. „Hinako, ist die Nadel mit dem Venussymbol etwa für Minako?“ Fragte plötzlich Luna. Hina lächelte. „Ja. Ich weiß nur noch nicht wofür. Aber ich habe schon mal was.“ Antwortete sie. Hina ging lässig weiter. An einem exotischen Kleidungsgeschäft blieb sie stehen. Sie schien zu überlegen. Sie ging einfach mal hinein. Dort gab es alles was das asiatische Herz begehrte. Außer Lebensmittel. Ihr gefiel ein rotes, chinesischer Kimono aus Seide mit einem Drachen und Blüten verziert. Sie war am Überlegen für wem sie alles schon Geschenke hatte. „Ah Rei. Ihr würde der suppi stehen.“ Kam Hina zum Schluss. Luna sah sich um. „Aber Hinako. Weißt du denn welche Größe Rei hat?“ Fragte sie auf einmal. Peinlich lächelte sie. Plötzlich gähnte der weiße Kater auf ihrer Schulter. Verschlafen blickte er drein. „Nein. Aber sie etwas größer als ich und gleiche Statur. Ich denke so ungefähr meine Größe.“ Antwortete sie. Hina sah nach welche Größe das Kleid hatte. „Suppi. Es ist genau richtig.“ Bemerkte sie und nahm es mit. An der Kasse ging es schnell. Schon war sie wieder draußen. „Nun muss ich nur noch was für Haruka finden.“ Sagte sie. Wieder gähnte der Kater. „Nur noch Haruka? Ihr seid ja schnell.“ Meinte er. Luna sah hoch. „Du bist ja auch eine Pennkatze, du Doofkatze.“ Erwiderte sie nur. An einem Sportladen ging sie einfach mal rein. In einer Ecke fand sie alles mögliche. Darunter auch Helme. Einer fiel ihr besonders auf. Es war ein Motorrad Helm. Sie nahm ihn vom Regal und besah sich ihn. „Der ist genauso cool wie Haruka. Auch mitnehmen.“ Sagte sie zu sich und ging schnell zu Kasse. Sie verließ das Geschäft. „Und jetzt nur noch Geschenkpapier.“ Sagte sie und ging direkt im nahe gelegenen Geschenkartikel Geschäft. Sie ließ Luna herunter. „Tut mir Leid. Aber ich brauche mal meine andere Hand.“ Entschuldigte sich Hina bei der Katzendame. „Ist doch gut Hinako. Ich habe vier gesunde Beine und kann auch selber laufen.“ Entgegnete Luna. Hina lächelte, bei den Geschenkpapierrollen suchte sie sich welche akribisch raus. Auf dem weg zur Kasse kam sie an einem Regal mit Haarschleifen vorbei. Sie sah sie sich genau an und nahm eine rote aus Seide in die Hand. „Gut für Minako. Da kann ich die Nadel dran machen.“ Meinte Hina. „Minako trägt immer gerne eine Schleife im Haar.“ Stimmte Artemis zu. „Also ist es beschlossen.“ Sagte sie und ging zur Kasse. Völlig bepackt verließ sie mit Luna neben ihr den Laden. Abprubt blieb sie stehen. Weiße Flocken fielen vom Himmel. „Ist das etwa Schnee?“ Fragte sie erstaunt. Luna sah hoch. „Ja. Es schneit. Genau passend zu Weihnachten.“ Antwortete die Katze. „Wie schön. Das letzte mal habe ich Schnee gesehen als kleines Kind mit meinen Eltern.“ Meinte Hinako. Freudig gingen sie die Straße entlang auf den weg nach hause. An einer kleinen Ecke musste Hina alles einmal ablegen und etwas pausieren. Sie genoss es den Schnee beim fallen zu beobachten. So leise und friedlich. Plötzlich war von weiter weg schreie zu hören. Hina erwachte schnell aus ihrer Trance. Sie setzte Artemis auf den Boden ab. „Ihr bleibt hier jund passt auf die Sachen auf. Ich gehe mal eben schnell nachsehen was das war.“ Sagte sie, wartete keine Antwort ab und lief die Straße entlang. Wenige schreie waren zu hören. An der nächsten Biegung sah sie vorsichtig um die Ecke. Hina erschrak. Menschen waren in Eis gehüllt. Alles. In der Mitte war ein Wesen in schneeweiß komplett. Es hatte die Züge einer menschlichen Frau im langen, weißen Kleid. Hina sah eine Frau weglaufen. Das Wesen bemerkte sie und blies etwas weißes auf sie. Schwupps, war die Frau in ebenfalls in Eis gehüllt. Hina drehte sich wieder um. Sie zog ihre Brosche hervor. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Rief sie und ein gleißendes Licht umgab sie. Das Wesen tanzte hämisch in ihren Eisfeld herum. Sie schien sich zu amüsieren. „Wie kannst du es wagen, einfach die Menschen hier einzufrieren! Es ist kurz vor dem schönsten Fest des Jahres!“ Rief jemand. Das Wesen schaute fragend zum anderen ende der Straße. Da stand mit Händen in den Hüften gestemmt Super Sailor Moon. „Ich bin auserwählt worden, um die Menschen und Erde zu beschützen! Ich bin Super Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen!“ Rief sie energisch. Das Wesen schrie ein komisches Geheul aus, grinste sie an und spie seinen Atem auf sie. Hina sprang rückwärts weg. „Mich wirst du nicht einfrieren! Wer bist du?! Was willst du hier?!“ Rief Sailor Moon ihr fragend zu. Doch das Ding antwortete nicht. Noch nicht mal ansatzweise. Sondern griff sie nur an. „Pluto, flieg!“ Kam es auf einmal. Plutos Attacke raste auf das Wesen zu. Es traf sie zwar, aber vernichtete es nicht. „Ahhh!“ Schrie es mit hoher Stimme. Hina sah in die Richtung des Angreifers und begann erleichtert zu lächeln. „Zum Glück bist du da, Sailor Pluto!“ Rief sie ihr rüber. Sie sah ernst aus. „Sailor Moon! Schnell!“ Entgegnete sie nur rufend. Hina nickte verständlich und machte sich breit. Sie schwang ihr Schwertzepter. „Mächte aller Zeiten, lass die Liebe sich verbreiten!“ Gerade rechtzeitig. Das Wesen hatte sich kaum aufgerichtet und schon traf Hina es. Es schrie fürchterlich als es zersprang wie Glas. Schon verschwand das Eis, worin die Leute eingefroren waren. Verwirrst schauten sie sich um. Sailor Moon und Sailor Pluto waren schnell in eine dunkle Gasse verschwunden und verwandelten sich zurück. Gemeinsam gingen sie zu Luna und Artemis zurück, die Hina schon gespannt erwarteten. „Hinako. Was war denn los?“ Fragte die schwarze Katze und sah erstaunt zu Setsuna. Artemis trat ernst hervor. „Etwa neue Feinde?“ Fragte er. Setsuna nickte. „Ja. Wir sollten sofort alle zusammenrufen. Ich sage schnell Haruka, Michiru und Hotaru bescheid.“ Sagte die ältere. Luna nickte. „In Ordnung. Wir kümmern uns um Minako, Makoto und Ami. Und du Hinako gehst am besten zu Hisashi und geht dann zum Tempel. Rei wird auf jedenfall da sein.“ Wies Luna sie an. Sie nickte. „Okay. Auf den weg bringe ich eben schnell die Sachen nach hause.“ Sagte Hina. So trennten sie sich die vier und jeder ging eilig seinen Weg. Ami und Makoto gingen es locker an. Gerade waren sie mit ihren Bachzutaten einkaufen fertig und waren auf den rückweg zu Ami. Ami war kurz etwas am nachdenken. Dies bemerkte die Größere. „Ami, worüber denkst du denn so angestrengt nach?“ Fragte Makoto. Ami sah weiterhin nach vorn. „Meinst du nicht, wir haben zu viel eingekauft, Makoto?“ Stellte sie eine Gegenfrage. Makoto lachte. „Nein überhaupt nicht. Vergiss nicht, das wir alle versorgen wollen. Und darunter ist eine Nachfahrin von Bunny.“ Antwortete Makoto. Das leuchtete Ami ein und lachte ebenfalls. „Ja, da hast du recht.“ Erwiderte die kleinere. Plötzlich erschien mitten auf der Straße ein weißes Wesen. Alle Leute blieben neugierig stehen. Ebenso auch Ami und Makoto. „Was ist denn jetzt los?“ Fragte Mako nur erstaunt. Das weibliche Wesen sah sich genau um. Dann auf einmal blies es seinen eisigen Atem auf alles was sich bewegte und verwandelte die Menschen in Eisblöcke. Alle wurden panisch und liefen quer durch die Gegend. Makoto und Ami nickten sich ernst zu und gingen in eine nahe gelegenen Seitenstraße. Sie zückten ihre Zepter. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Rief Ami sofort. „Macht der Jupiternebel, macht auf!“ War Makoto an der reihe. Ein grünes und ein blaues Licht folgten. Das Wesen machte derweil mit vergnügen weiter. Es tanzte fröhlich herum und fror dennoch alles ein. „Merkur! Macht des Wassers, Flieg und Frier!“ Ein Strahl aus Wasser fror es selber ein. „Gut gemacht, Merkur. Aber irgendwie war das zu einfach.“ Bemerkte Sailor Jupiter. Sailor Merkur wollte gerade etwas erwidern, doch das Wesen hatte sich aus dem Eis lachend befreit. Merkur ließ ihre Brille erscheinen und ihren Minicomputer. So schnell sie konnte, versuchte sie es zu Analysieren. Jupiter stellte vor ihr. „Jupiter! Mach des Donners, Siegt!“ Ein Regen aus Blitze rasten auf das Ungetüm, doch es wich gekonnt aus. Es lachte nur schrill. „Ich glaube du solltest dich beeilen, Merkur. Das Ding ist ganz schön zäh.“ Bemerkte ernst Sailor Jupiter. „Ja, ich beeile mich ja schon.“ Erwiderte die kleinere. Das Wesen machte sich, zu schnell für Jupiter, erneut bereit zum Angriff. „Neptun, Flieg!“ Kam es aus einer anderen Richtung. Dort standen Sailor Neptun und Sailor Saturn. „Schön euch zu sehen!“ Rief sie ihnen rüber. „Gerade noch rechtzeitig würde ich sagen.“ Erwiderte Saturn. Auf einmal klappte Sailor Merkur ihren Minicomputer zu. „Ich hab es! Wir müssen unsere Kräfte vereinen und ihr rechtes Handgelenk treffen! Das ist ihre Schwachstelle!“ Rief sie. Neptun nickte und ließ ihren Spiegel erscheinen. Sie richtete ihn auf das Wesen. „Spiegel, Spiegel! Mach es schwach!“ Rief sie. Ein Strahl wich aus dem Spiegel und traf das Wesen. Schrill schreiend sackte es zusammen. „Los! Schnell! Bevor es sich erholt!“ Alle nickten. „Macht des Saturn, Flieg!“ Machte die jüngste von ihnen den Anfang. „Merkur! Macht des Wassers, Flieg!“ Machte Merkur weiter. „Macht des Donners, Sieg!“ Rief Sailor Jupiter. „Neptun, Flieg!“ Rief Sailor Neptun. Ihre Waffen vereinigten sich und trafen das Ungetüm am rechten Handgelenk. In tausend Teile zerspringend und schreiend wurde es zerstört. Sailor Neptun und Sailor Saturn kamen zu ihnen und sie verschwanden alle in der Nebengasse. Gemeinsam beobachteten sie das auftauen der Menschen. „Gut das ich euch treffe.“ Kam es auf einmal hinter ihnen. Sie sahen hin. „Setsuna.“ Sagte Michiru. Sie nickte. „Wir treffen uns alle jetzt beim Tempel. Ich denke ihr wisst schon worum es geht“ Sagte sie ernst. Die anderen nickten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Shinjitsu Tempel. „Warum lasse ich das nur mit mir machen?“ Seufzte Rei als sie mit Minako von Geschäft zu Geschäft ging. Viel mehr Minako hatte sie überredet und schliff sie förmlich. „Hör auf zu meckern Rei. Da hast du mal frei und dann solltest du auch außerhalb des Tempels sein und Spaß haben.“ Erwiderte Minako während sie Rei aus einem Laden zog und sie beide die Straßen hinunter liefen. Rei verdrehte die Augen. „Das hier soll Spaß machen? Du ziehst mich durch die halben Läden von Old Tokyo und siehst dich noch nicht mal um. Das nennst du Spaß?“ Meckerte Rei. Minako streckte ihr die Zunge raus und lief unentwegt weiter. Plötzlich blieb Rei stehen und sah ernst aus. Minako blieb ebenfalls stehen und sah sie an. Rei durch fuhr ein innerlicher Blitz. „Rei, was ist los?“ Fragte Minako. „Etwas ist ganz in der nähe. Etwas wird passieren.“ Antwortete Rei. Mina sah sich überall um. Es war nicht ungewöhnliches zu sehen. Die menge an Leuten liefen normal weiter, es schneite normal. Nichts was anders was geschah. „Also Rei. Dein Gefühl scheint dich aber heute zu täuschen.“ Meinte sie neckend. Die Maiko zog ihre Augenbraue hoch. „Eines sage ich dir, Miss Aino. Mein Gefühl täuscht sich nie. Damit das klar ist.“ Schien Rei wütend zu werden. Plötzlich erschien ein kleiner Schneewirbel und ein weißes, weibliches Wesen erschien. Es lachte einmal laut und schrill. Anschließen verwandelte es alles, was es umgab, mit ihren Atem zu Eis. „Siehst du!“ Rief Rei. Beide verschwanden in eine Ecke, während die Menschen panisch schrien im Hintergrund. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief Rei schnell. „Macht der Venusnebel. Macht auf!“ Rief Minako. Bald war schon alles in Eis gehüllt. Das Wesen sah sich freudig ihr Werk an. „Mars! Macht des Feuers, Sieg!“ Ein Pfeil aus Feuer raste an ihm vorbei und ließ den getroffenen Arm schmelzen. Zornig sah es in die Richtung. „Super, Sailor Mars!“ Jubelte Sailor Venus. Doch auf einmal lachte das Ding und der Arm wuchs nach. Geschockt sahen sie zu. „Oder doch nicht.“ Bemerkte Venus nur. Es wollte die beiden angreifen. „Macht des Uranus, Sieg!“ Sailor Uranus tauchte auf und griff es mit ihren Talisman an. Luna und Artemis liefen eilig zu ihnen. „Ihr müsst eure Kräfte vereinen!“ Rief der Kater. Sie nickten. „Venus! Macht der Herzen, Siegt!“ Begann Sailor Venus. „Uranus, Flieg und Sieg!“ Machte Haruka weiter. „Mars! Macht des Feuers, Sieg!“ Ihre Waffen verschmolzen zu einer und rasten auf das Wesen zu. Es wollte ausweichen. Doch es half nichts. Mit voller Wucht wurde es getroffen und wurde zerstört. Luna wandte sich zum gehen um. „Kommt! Wir treffen uns mit den anderen im Tempel!“ Rief Luna ihnen ernst zu. Sofort eilten die fünf los. Hina hatte gerade ihre Einkäufe weggebracht und lief nun rennend die Straßen entlang zu Hisashis Apartment. Beinahe auf halben Wege, lief sie ihm in die Arme. Sein Gesichtsausdruck war ernst. „Weichbirne. Wir müssen sofort alle Alamieren. Es sind...“ Weiter kam er nicht. Hina winkte ab. „Ich weiß. Es werden bereits schon alle zusammen getrommelt. Ich sollte dir Bescheid geben.“ Fiel sie ihm ins Wort. Hisashi packte nach ihrer Hand. „Dann sollten wir auch schnell zum Tempel.“ Sagte er und zog sie leicht. Sie ließ sich ziehen. Gemeinsam rannten sie zum Tempel. Dort angekommen waren gerade die Katzen, Rei, Minako und Haruka eingetroffen vor ihnen. Rei ging voran. Alle waren da. „Dann lasst uns mal reingehen und anfangen.“ Bemerkte sie nur. Alle setzten sich um den Tisch. Luna und Artemis auf den Tisch. „Man braucht heute keine Einleitung. Jeder hatte das Vergnügen heute mit diesen Dingern.“ Begann Luna ernst. Alle nickten zustimmend. „Es gibt also einen neuen Feind. Wir müssen aufpassen und herausfinden wer oder was sie sind.“ Meinte Artemis weiter. Alle schwiegen. Gerade wollte Luna ansetzen, doch da fiel ihr Hisashi ins Wort. Sein Blick war ernst. „Erinnert ihr euch nicht an sie? An die Schneetänzerinnen? An Kaguya?“ Fragte er in die Runde. Wieder Stille. Sekunden lang. „Ja. Das waren Kaguyas Diener. Also muss sie nach dieser Ewigkeit zurück gekehrt sein.“ Stimmte Setsuna ihm zu. Hina beobachtete die anderen. Auch ihnen schien es wieder eingefallen zu sein. „Aber wie geht das? Ich dachte, Bunny hätte sie besiegt?“ Wandte Minako verdutzt ein. „Ja. Das kann unmöglich Kaguya sein. Auch wenn alles darauf hindeutet.“ Stimmte ihr Makoto zu. „Ja schon. Aber möglich ist, dass sie, wie auch immer, ihrer Vernichtung entkommen ist. Und wir damals nichts bemerkt.“ Warf Hotaru ein. „Es kann ja nur so sein. Wie auch immer. Egal wie sie es geschafft hat. Kaguya ist zurück und will die Erde übernehmen um sie erneut in Eis hüllen zu wollen.“ Meinte Michiru. Alle stimmten ihr zu. Hina sah zu Ami. Diese war in ihren Minicomputer vertieft und drückte wie wild eine Taste nach der anderen. „Ami? Was machst du denn da?“ Fragte Hina auf einmal neugierig. Ami sah ernst aus. „Ich versuche zu lokalisieren wo Kaguya ihre Basis hat. Es ist nicht so einfach. Es wird wohl noch etwas dauern.“ Antwortete Ami. Auf einmal haute Haruka auf den Tisch. Sie sah entschlossen aus. „Ja, das ist gut. Wenn wir wissen wo ihre Basis ist, dann werden wir sie dieses mal richtig vernichten. Ohne das sie dieses mal entkommen kann.“ Sagte sie. Begeistert stand Hina auf. Sie war ebenfalls entschlossen. „Genau. Ich weiß zwar nicht wer Kaguya ist. Aber das ist egal. Sie ist ein Feind und wir sind Sailor Kriegerinnen und beschützen diese Welt. Ich werde sie vernichten. Endgültig. Für Bunny!“ Hielt Hina eine kurze Rede. Alle riefen ein begeistertes „Ja!“ Stunden vergingen bis zum Abend. Ami hang noch immer vertieft an ihren Minicomputer und suchte nach Kaguyas Basis. Oder zumindest versuchte sie es. Die anderen währenddessen versuchten sich eine Strategie zu überlegen. Sie gingen alle Möglichkeiten und Szenarien durch. Sie konnten sich auf nichts einigen. Irgend einen Einwand gab es immer. Hina hielt sich zurück.- nur vom zuhören qualmte ihr schon der Kopf. Sie bekam Hunger. „Du Rei. Hast du was zu Essen? Ich habe einen riesigen Hunger.“ Mischte sie sich dazwischen. Rei sah sie entgeistert an. Nun bereute sie ihre Frage. „Wir besprechen hier eine ernste Lage und du hast wieder einmal nur essen im Kopf?!“ Rief Rei wütend. Hina wich etwas zurück. „Aber Rei. Mit einen leeren Magen kann man doch nicht kämpfen.“ Versuchte sie Rei zu besänftigen. Rei sagte nichts mehr darauf, stand auf und verschwand aus dem Zimmer. Kurze zeit später kam sie wieder und stellte einen Teller Kekse vor Hina. „Da. Die kannst du alle haben.“ Sagte sie nur dabei. Schon planten sie weiter und Hina aß alle Kekse auf. Anschließend fühlte sie sich besser. Plötzlich klappte Ami den Computer zu. „Ich weiß jetzt wo Kaguya ist. Am westlichen Stadtrand. Ihre Energie nimmt immer weiter zu.“ Sagte Ami. „Alles klar dann gehen wir schnell hin.“ Überstürzte Minako und stand auf. „Minako ganz ruhig. Wir haben noch keine Strategie.“ Meinte Artemis. Hina stand ebenfalls auf. „Aber Artemis. Ami sagte doch, dass Kaguyas Energie immer stärker wird. Wenn wir zu lange warten, wird es für uns immer schwieriger. Außerdem können wir uns doch eh auf nichts einigen. Das versuchen wir doch schon seit Stunden. Meine Strategie ist es hinzugehen, kämpfen und die Erde verteidigen. Auch wenn ihr etwas dagegen haben solltet. Ich gehe jetzt jedenfalls.Sagte Hina ernst. Alle schwiegen und sahen sie erstaunt an. „Du wirst langsam Erwachsen.“ Erwiderte Rei. Haruka stand ebenfalls auf. „Sie hat recht. Außerdem können wir doch unsere Prinzessin nicht alleine gehen lassen, oder?“ Sagte sie und kniff ein Auge zu. Eine nach der anderen standen ebenfalls auf. „Ja!“ Riefen sie. „Na gut. Aber passt gut auf euch auf.“ Sagte Luna besorgt. „Keine Sorge Luna. Wir halten zusammen und schaffen alles gemeinsam. Es wird wieder alles gut.“ Versuchte die Katze zu beruhigen. „Wir sollten los.“ Meinte Hotaru. So verließen alle den Tempel und machten sich schnell auf den Weg in den Westen von Old Tokyo. Je näher sie sich den Westen der Stadt näherten, umso stürmischer wurde es. Der Schneesturm wurde stärker und die Umgebung war immer mehr in Eis gehüllt. An einem Abhang, der ins Meer führte, breitete sich eine eisige Plattform aus. Inmitten darin war eine riesige Säule aus Eis. Sie blieben stehen. „Hier ist es.“ Sagte Ami. „Das ist unschwer zu erkennen.“ Bemerkte Minako. Hina war erstaunt. Nun konnte sie es sich besser vorstellen, wie es ungefähr vor langer zeit einmal war. Vor ihnen platzte auf einmal das Ende der Säule auf. Es erschien eine weiße Frau. Sie sah anders aus als die anderen Wesen. Es war ganz deutlich eine Frau in weiß und sah böse zu ihnen. „Wer wagt es mich zu stören?!“Rief die Frau. Hotaru ging einen Schritt voran. „Du bist es also doch Kaguya! Wie konntest du zurückkehren?!“ Stellte sie ernst eine Gegenfrage. Für einen kurzen Moment war Kaguya überrascht. Doch dann lachte boshaft auf. „Ihr kennt mich also! Der Name Kaguya wurde mir damals hier auf der Erde gegeben! Im letzten Moment konnte ich damals noch fliehen! Aber woher kennt ihr mich?! Ich kenne euch nicht!“ Erzählte sie. Somit war das Rätsel und Geheimnis gelöst. Nun verstanden alle. „Doch Kaguya! Du kennst uns! Legen wir los!“ Rief Rei entzürnt. Alle griffen nach ihren Zeptern und Hina nach ihrer Brosche. Hisashi hatte sich schon in Tuxedo Mask verwandelt. „Macht der Jupiternebel, macht auf!“ Begann Makoto. „Macht der Neptunnebel, macht auf!“ Rief Michiru. „Macht der Plutonebel, macht auf!“ War Setsuna an der Reihe. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief Rei. „Macht der Uranusnebel, macht auf!“ War Haruka energisch. „Macht der Saturnnebel, macht auf!“ Hotaru blieb ernst. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Rief Ami. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Rief Minako. Grelle Lichter aus verschiedenen Farben folgten. Schon standen die Sailor Kriegerinnen bereit. Erneut war Kaguya erstaunt für einen kurzen Moment. „Ihr seid es also! Ich erinnere mich an euch! Es ist mir zwar ein Rätsel, wie ihr jetzt da sein könnt, aber ihr seid keine Gegner für mich! Wie damals!!“ Lachte sie amüsiert. „Da wäre ich mir nicht so sicher! Mich kannst du nicht kennen! Für die damalige zeit und die Menschen heute, werde ich dich endgültig vernichten!“ Rief Hina ernst und trat einen Schritt voran. Sie hielt ihre Brosche hoch. Interessiert beobachtete Kaguya sie. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Rief Hina. Ein helles Licht erschien und für einen Moment musste Kaguya sich die Augen zu halten, da sie es blendete. Kaum war das Licht verschwunden, kam Super Sailor Moon zum Vorschein. Sie sah wütend aus. „Wie kannst du es wagen, den Frieden vor dem schönsten Fest des Jahres zu stören! Das werde ich niemals zulassen! Für alle Menschen auf diesen wunderschönen blauen Planeten! Der viel schöner ohne dein ganzes Eis ist!“ Rief Sailor Moon energisch. Kaguya stockte der Atem und riss weit die Augen auf. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen die Erde zu beschützen! Ich bin Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen!“ Schwang Hina ihre Rede. Die eisige Frau war erstaunt. „Du?! Das kann nicht sein! Aber dieses mal werde ich dich vernichte!!“ Schrie Kaguya zornig. Über Hina erschienen imaginäre Fragezeichen. „Sie hält dich für Bunny. Ihr seid euch ähnlich, auch im aussehen.“ Sagte Sailor Pluto zu Kaguya gewandt. „Ah. Das leuchtet ein.“ Erwiderte Sailor Moon. „Hör mal Kaguya! Ich bin nicht die Sailor Moon von damals! Ich bin ihre Nachfolgerin! Nur mal zur Info!“ Rief Hina schnippisch. Der Sturm wurde heftiger. „Es ist mir egal ob du dieselbe bist oder nicht! Du hast das gleiche Licht! Los, Schneetänzerinnen! Vernichtet sie!!“ Schrie Kaguya. Aus der Eisplattform tauchten die weißen, weiblichen Wesen auf. Alle lachten unterschiedlich schrill. Dem Sailor Team klingelten die Ohren. „Das ist ja kaum auszuhalten!“ Bemerkte Venus. Sie machten sich Angriffs bereit. Schon griffen die Schneetänzerinnen an. Sie stellten sich alle um Sailor Moon und verteidigten sie mit ihren Waffen. Kaum waren welche vernichtet, kamen neue nach. „Das ist ja Wahnsinn! Es sind zu viele!“ Rief Sailor Mars. Kaguya beobachtete vergnügt das Schauspiel und lachte dabei. Sailor Moon fühlte sich hilflos. Ihr tat es im Herzen weh zu sehen wie ihre Freundinnen für sie kämpften. Sie sah wie Kaguya ihren rechten Arm hob. „Genug des Spielens! Los, meine lieben Schneetänzerinnen!“ Rief sie. Aus dem Eis kamen noch mehr. Die Sailors konnten sie nicht mehr bändigen. Die Wesen rasten auf sie zu und schleuderten sie fort. So stand Sailor Moon alleine da. Entgeistert sah sie sich um. Ihre Freundinnen lagen verstreut und bewegungsunfähig auf den Boden. „Hahaha! Du bist nun ganz alleine!“ Rief Kaguya ihr boshaft lachend zu. Von einem Moment auf den anderen sah Hina sie fest entschlossen aus. Sie ließ ihr Stabzepter erscheinen. Kaguya bekam eine Ahnung. Mit einer Hand wirbelte sie einen Strahl aus Eis auf sie. Sailor Moon wollte gerade angreifen. Doch der Strahl traf ihr Handgelenk und das Zepter wurde weg geschleudert. Fassungslos wollte sie ihm hinterher laufen. Aber Schneetänzerinnen versperrten ihr den Weg. „Na sowas?! Jetzt kannst du dein Licht nicht mehr erscheinen lassen, was?!“ Höhnte der feind. Hina sah sie wütend an. „Nein! Falsch! Ich kämpfe solange ich lebe!“ Entgegnete sie. Ein böses Lachen folgte. „Los!“ Die Wesen griffen Sailor Moon immer wieder an. Wenn sie auf den Boden lag, stand sie immer wieder auf. Auch wenn sie kraftlos und Schmerzen hatte. Ihre Freundinnen sahen es mit bedauern an. Sailor Mars lief eine Träne über die Wange. „Oh Hina.“ Sagte sie leise. Dann wurde sie aber entschlossen. „Los! Wir müssen ihr helfen!“ Rief sie den anderes zu. Mühevoll richtete sie sich etwas auf. „Macht des Mars!“ Rief sie anschließend. Uranus stand ebenfalls auf. „Macht des Uranus!“ Rief sie als zweite. „Macht des Merkur!“ Ami setzte sich auf. „Macht der Venus!“ War Minako dran. „Macht des Pluto!“ Pluto stützte sich auf ihren Stab ab. „Macht des Jupiter!“ Rief Sailor Jupiter. „Macht des Saturn!“ Rief die kleinste von ihnen. „Macht des Neptun!“ Sailor Neptun hatte sich aufgerichtet. Viele Lichter erschienen, bündelten sich und trafen auf Hina. Kaguya konnte nichts machen. Sailor Moons Brosche verwandelte sich zu der goldenen Brosche. „Danke Freunde!“ Rief sie ihren Freundinnen zu. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Ein noch helleres Licht erstrahlte. Abermals musste sich Kaguya die Augen zu halten da es sie blendete. Als das Licht erlosch, hatte sich Sailor Moon verändert. „Ich werde dein Verhalten nicht länger hinnehmen! Ich bin Eternal Sailor Moon! Und ich werde dich immer noch im Namen des Mondes betrafen!“ Rief Sailor Moon energisch. Ihr Blick war ernst. Kaguya wurde noch zorniger. „Schneetänzerinnen!!“ Schrie die Eisfrau. Hina grinste schelmisch, während die Wesen auftauchten. Sie schwang ihr Zepter. „Macht des Lichts, Flieg und Sieg!“ Rief sie. Das helle Licht vernichtete alle Schneetänzerinnen auf einmal. „Neiiin!“ Rief Kaguya nur. „Hast du noch welche die ich vernichten soll?!“ Spottete Sailor Moon. Kaguya ballte ihre Hände zu Fäusten. „Jetzt wirst du was erleben! Ich werde dich und dieses helle Licht vernichten!“ Schrie sie. Vor ihr erschien eine immer größer werdenden Eiskugel. „Nein! Ich werde die Erde mit all meiner Kraft, Liebe und mit der Freundschaft meiner Freunde dich besiegen!“ Hina schwang ihr Zepter. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief Eternal Sailor Moon. Ein helles, grelles Licht erschien und warf einen Strahl auf Kaguya. Mühelos durchschlug es die Eiskugel. „Ahh!“ Kam es von Kaguya. Etwas hellen umgab sie, wie ein Schutzschild und wurde immer kleiner. Und dann war auf einmal alles vorbei. Eternal Sailor Moon sank erschöpft zu Boden und verwandelte sich zu Super Sailor Moon zurück. Besorgt lief Tuxedo Mask zu ihr. „Sailor Moon!“ Rief er und nahm sie auf seine Arme. Er blickte sie besorgt an. Hina fielen die Augen zu. „Oh, Tuxedo Mask. Ich liebe dich so sehr.“ Sagte sie bevor sie in einem Tiefschlaf fiel. Er musste lächeln. „Ist alles mit Sailor Moon in Ordnung?“ Fragte Sailor Neptun. Er war mit den Rücken zu den Sailor gerichtet und drehte sich um. „Ja. Sie ist jetzt am Schlafen.“ Antwortete er. Alle waren erleichtert. „Gott sei dank. Ich dachte schon.“ Entwich es Mars. Kurze Stille. „Ich will euch ja nicht stören, aber wir sollten nach oben ans Ufer. Das Eis löst sich auf.“ Sagte auf einmal Sailor Merkur. Schnell gingen sie alle hoch zum Ufer. Sie sahen zu wie sich die Landschaft aus Eis wieder zu Wasser wurde. Merkur tippte wieder auf ihren Minicomputer herum. „Hoffentlich ist sie sie dieses mal ganz besiegt und konnte nicht wieder irgendwie fliehen.“ Bemerkte Sailor Venus. Uranus schüttelte den Kopf. „Wir können es nicht ausschließen. Aber Hina hat anders gekämpft und ihre Kraft ganz anders eingesetzt als Bunny damals.“ Sagte Sailor Uranus. „Hoffen wir mal das beste.“ Bemerkte Jupiter. Abermals kurze stille. Nur Amis tippen war zu hören bis sie ihn zu klappte. „Es gab keine Aktivitäten in unseren Sonnensystem. Außer auf der Erde Hinas Kraft. Ich bin mir sehr sicher, dass Kaguya besiegt wurde.“ Sagte Sailor Merkur. Auf einmal begann Venus zu jubeln. „Jiippiiee!! wieder einmal hat es Sailor Moon geschafft die Erde zu retten!!“ Jubelte sie. All begannen zu lachen. „Wir sollten alle nach hause gehen. Der Tag war lang genug.“ Schlug Setsuna vor. Jeder war damit einverstanden und gingen ihre Wege. Hisashi trug Hina bis vor die Haustür. „Willst du noch mit hochkommen oder soll ich dir Hina schon abnehmen?“ Fragte Mako ihn. „Danke für das Angebot. Ich bin selber müde. Wäre lieb von dir wenn du übernehmen könntest.“ Erwiderte er lächelnd und Makoto nahm Hina auf ihre Arme. Er wusste genau um Makotos Stärke und hatte daher keine Bedenken. „Gute Nacht euch allen.“ Sagte er als er ging. „Danke, dir auch.“ Rief sie ihm nach. Vorsichtig bugsierte sie sich mit Hina auf den Armen in die Wohnung. Innen warteten schon Luna und Artemis ungeduldig. „Wie war es Makoto?“ Drängte der weiße Kater. Luna versuchte ihn zu bremsen. „Moment Artemis. Ich bringe eben Hina ins Bett.“ Gesagt getan. Makoto kam zurück in den Wohnraum. Mit jeden noch so winzigen Detail erzählte sie den beiden wie der Kampf lief. Es wurde immer später, bis die drei endlich ins Bett gingen. Ab dem nächsten morgen war alles wieder wir vorher. Hina schlief nur bis Nachmittags. Makoto war nicht da, die Katzen ebenfalls nicht. Aber Mako hatte ihr einen Zettel auf den Tisch liegen lassen. Sie war für die Feiertage einkaufen. Diese Gelegenheit nutzte Hina und packte alle Weihnachtsgeschenke ein. Natürlich mit einem Zettel mit den Namen ihrer Freundinnen an dem jeweiligen Paket daran. Damit sie nichts vertauschte. Makoto kam und der Tag verflog. Am nächsten Tag war schon Heiligabend. Alles war durchgeplant unter den Freundinnen. Am Heiligabend verbrachte jeder einzelnt bei seiner Familie oder liebsten. So waren Hina, Makoto, Luna und Artemis alleine zu hause und feierten ein kleines gemütliches Weihnachtsfest. Hina gab Makoto und den Katzen ihre Geschenke. Für die beiden Tiger hatte sie noch extra viel Lachs besorgt. Ganz frisch. Die drei freuten sich über die Geschenke. Sie feierten bis tief in die Nacht bis sie müde wurden. Am ersten Weihnachtstag waren alle Freundinnen am späten Nachmittag im Shinjitsu Tempel verabredet. Dort wollten sie untereinander das Weihnachtsfest feiern. Auf dem Weg dorthin musste Makoto ihr beim tragen der restlichen Geschenke helfen. Mako hatte ihre ein paar Tage vorher zu Rei gebracht, um unter anderen auch etwas zu Essen zu tragen, was sie als Anteil gekocht hatte. Alle anderen waren schon da und hatten alles geschmückt und gedeckt. Das gesammelte Buffet stand bereit. Alle hatten gute Laune. Sie saßen zusammen und hatten Spaß. Auch den anderen gefielen Hinas Geschenke. Sie hatte bei jeden ins schwarze getroffen. Doch einer fehlte noch. Hisashi. Er hatte angekündigt erst später kommen zu können. Wusste aber keine genaue Uhrzeit. Da war Hina etwas traurig. Nach einiger Zeit, wo es schon dunkel geworden war, meldete sich Hina bei Ami ab. Ihr wurde warm und wollte etwas an die frischen Luft gehen. Sie setzte sich auf die Veranda und sah in einen wolkenlosen Nachthimmel an der Mond alles hell erleuchtete. Das beruhigte sie. Minuten lang träumte sie und bekam kaum was von ihrer Umwelt mit. Als sie den Mond so betrachtete, musste sie an Bunny und Chibiusa denken. Sie wurde traurig. „Frohe Weihnachten Bunny und Chibiusa.“ Sagte sie leise. Stille. „Was machst du denn hier draußen in der Kälte, Weichbirne?“ Fragte sie auf einmal eine männliche Stimme. Hina sah vor sich. Es war Hisashi der sie liebevoll anlächelte. „Mir war es drin etwas zu war und wollte mich abkühlen.“Antwortete sie. Hisashi griff in seine Jackeninnentasche. „Das passt mir ganz gut. Das wollte ich dir eh geben wenn wir mal alleine sind.“ Er holte ein kleines, schickes eingepacktes Päckchen heraus. Hina stand auf. „Ich habe dein Geschenk drin. Ich hole es eben.“ Erwiderte Hinako. „Nein. Bitte mache das erst auf.“ Wollte es sie abhalten sie sah ihn fragend an, gab aber dann nach. Sie nahm das kleine Päckchen. Vorsichtig machte sie es auf. Als es offen war machte sie große Augen und sah ihren Freund fassungslos an. Dieser lächelte sie an. Es war die Sternenförmige goldene, kleine Spieluhr aus dem Antiquitätengeschäft. „Es war einst das Symbol der Liebe zwischen Prinzessin Serenity und Prinz Endymion. Und von Bunny und Mamoru. Jetzt soll es das Symbol unserer Liebe werden. Ich liebe dich über alles. Frohe Weihnachten, meine kleine Weichbirne.“ Sagte Hisashi. Hina kamen vor Freude die Tränen. „Ich liebe dich auch, du Blödmann.“ Weinte sie und fiel ihm um den Hals. Plötzlich jubelte etwas hinter ihnen. Perplex sahen sie hin. Ihre Freundinnen standen alle in der Tür. Hisashi war es peinlich und wurde Rot. Hina grinste nur. Gemeinsam gingen sie alle wieder rein und feierten weiter, bis tief in die Nacht. TBC... So, das war mal sozusagen ein kleines Extra ^^ Weiter gehts mit der 2. Staffel. Eure HisashiTonomura Kapitel 16: Das Sakura Fest --------------------------- 16.Das Sakura Fest Es war ein Tag wie jeder andere auch. Nur war der Winter mittlerweile vorbei und der Frühling wurde hereingebeten. Nur zu gerne ließen ihn die Menschen gewähren. Alles begann langsam wieder allmählich grün zu werden. Auch der Baum unter den sich Hina, Ami, Makoto und mittlerweile auch Minako saßen. Minako war auf ihrer alten Schule nicht mehr klar gekommen. So hatten sie ihre Eltern von der Schule genommen. Minako hatte gebettelt nun auf Hinas Schule gehen zu dürfen. Ihr Wunsch wurde erhört. Ihren Eltern blieb nichts anderes übrig. Erst recht nicht als Minako sagte, sie habe dort schon gute Freundinnen. So war es, das nun auch Minako mit von der Partie war. Sie ging in Hinas Klasse. Darüber war Hina mehr als hoch erfreut. „Hach. Ist das toll hier. Vor allem wenn man Freunde an einer Schule hat.“ Schwärmte Minako. Hina lächelte beim mampfen. Hastig schluckte sie herunter. „Ja. Ich freue mich auch total, das du auch in meiner Klasse gehst. Der Platz neben mir war so leer.“ Entgegnete Hina und dachte an Bunny. Sie versuchte sich ihre Traurigkeit nicht anmerken zu lassen. Was wohl gelang. „Jaaa!“ Schrie Minako erfreut. „Es ist hier viel schöner als an meiner alten Schule. Und ich habe hier welche von meinen besten Freundinnen.“ Freute sich einfach Minako. Hina und Minako lachten. Ami hob ihre Nase aus ihren Buch. „Ihr denkt doch wohl daran, das wir uns alle morgen im Park zum Sakura Fest treffen?“ Fragte Ami mit einer hochgezogenen Augenbraue. Die beiden sahen das Genie verdutzt an. Ami schüttelte den Kopf. „Das hatte ich mir gedacht.“ Bemerkte sie nur noch. „OK. Ist gespeichert. Mako erinnert mich bestimmt auch noch mal notfalls daran, oder?“ Wandte sich Hina an Makoto mit ihren Dackelblick. Makoto konnte nichts negatives erwidern. „Aber natürlich. Wir wohnen ja zusammen. Da geht das.“ Sagte sie. Alle lachten. Bald klingelte es zum Unterricht. Lustlos betraten alle Schüler das Gebäude und gingen in ihre Klassen. Am Anfang der letzten Schulstunde, stand die Lehrerin vor ihren Pult. „Da morgen das Sakura Fest ist, hat die Schulleitung beschlossen euch die letzte Stunde gehen zu lassen. Viel Spaß. Wir sehen uns Montag.“ Sagte die Lehrerin mit einem erleichterten Lächeln. So schnell konnte man gar nicht sehen, wie alle Schüler ihre Taschen packten und den Klassenraum verließen. Doch Minako und Hina nicht. Sie gingen gelassen zum Schultor. Dort standen schon Ami und Makoto wartend. „Ist das nicht toll? Das erste mal, das wir deswegen gehen dürfen.“ Meinte Hina glücklich als sie ankamen. Minako verschränkte die Arme vor der Brust. „Toll. Dafür aber einen ganzen Berg von Hausaufgaben.“ Wandte sie ein. „Ist doch gut Minako. So lernst du etwas dabei.“ Bemerkte Ami. Die Blonde funkelte sie böse an. „Ach kommt. Dafür machen wir uns morgen einen schönen Tag. Da ist es doch egal.“ Versuchte Makoto die wogen zu glätten. „Trotzdem.“ Blieb Mina stur wie eh und je. Sie sah zu Hina. „Hina, fährst du jetzt zum Tempel?“ Fragte sie neugierig. „Ja. Bevor ich vielleicht doch wieder, warum auch immer, zu spät kommen sollte. So kann Rei mich nicht wieder an meckern. Daher sage ich bis morgen und bis heute Abend Makoto.“ Antwortete Hina und ging zu der Bushaltestelle. Ihr Bus brauchte nicht lang bis er kam. Fast eine ganze Stunde eher war sie am Tempel. Seelenruhig zog sie sich um und begann schon einmal sie Anlage in Ordnung zu bringen. So hatte sie am Abend weniger Arbeit. Zwischendurch lief Rei auch schon herum. „Hallo Rei!!!“ Rief sie ihr zu. Verdattert blickte Rei zu ihr. Grüßte sie und ging weiter ihres Weges. Hina fegte weiter, bis es Zeit wurde, in das Verkaufshäuschen zu gehen. Fröhlich betrat sie das Häuschen. Rei war schon dort. „Von mir aus kann es losgehen.“ Sagte Hinako, als sie sich neben Rei setzte. Rei sah sie erstaunt an. „Was ist denn mit dir los? Und warum warst du heute schon so früh da?“ Wollte Rei wissen und anscheinend mehr als neugierig. Hina konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. „Zum ersten habe ich gute Laune und zum zweiten, wir durften heute in der Schule eher gehen wegen dem Sakura Fest.“ Antwortete Hina. Rei nickte lächelnd. „Das erklärt alles.“ Bemerkte sie. Von draußen vernahmen sie schon Stimmen und öffneten alle Tore. Der Verkauf ging viel länger und es war viel los. Laut Rei war es immer vor dem Fest so. Was Hina nur zu gut glaubte. Sie bekam es zu spüren. Sie waren sogar fast ausverkauft. Als es dunkel war, schlossen sie erschöpft die Türen. Hina erhob sich. „Ich gehe dann mal draußen weiter machen.“ Bemerkte sie und wollte gerade das Häuschen verlassen. Doch Rei hielt sie auf. „Warte Hina. Geh nach Hause. Ich mache auch für heute Schluss. Außerdem müssen wir für morgen fit sein.“ Sagte Rei und kniff ein Auge zu. Hina nickte fröhlich. „Danke Rei. Bis morgen und Schlaf gut.“ Sagte Hina und verließ das Häuschen. Schnell zog sie sich um und verließ anschließend die Tempelanlage. Sie wollte nur noch schnell nach hause, etwas essen und dann ins Bett fallen. Nach einer Zeit betrat sie fast außer Atem die Wohnung. „Ich bin wieder da!“ Rief sie durch die Wohnung. „Hallo! Ich hoffe du hast Hunger mitgebracht!“ Rief Makoto aus der Küche. Hina betrat den Wohnraum. Am Tisch saßen Luna und Artemis. „Abend ihr beiden.“ Begrüßte sie die beiden Katzen. „Hallo Hinako. Wie war es heute im Tempel?“ Fragte Luna wie jeden Abend. Müde setzte sich Hina am Tisch. Sie erzählte, das viel zu tun war und das Rei sie schon eher gehen ließ. „Dann bist du bestimmt müde.“ Bemerkte Artemis. Hina nickte. Just in diesen Moment kam Makoto mit dem Abendessen. „Lass es dir schmecken, Hina.“ Sagte Makoto lächelnd. Sofort begann sie zu essen. Hina wartete nicht auf die anderen, sondern aß schnell. Sie redete auch nicht, das übernahmen Makoto und Luna. Nachdem essen stand Hina auf und wollte ihr benutztes Geschirr nehmen. „Lass nur Hina. Ich mache das schon. Geh du ins Bett, bevor du hier ein schläfst.“Meinte Makoto liebevoll. Sie nickte. „Vielen Dank. Euch gute Nacht.“ Sagte Hina und ging in ihr Schlafzimmer. Artemis tappste ihr hinterher. Hina zog sich um und beide legten sich ins Bett und schliefen schnell ein. Am nächsten morgen klingelte Hinas Wecker etwas später als sonst. Verschlafen setzte sie sich auf. Sie griff nachdem Wecker und schaltete ihn aus. Sie blickte neben sich. Artemis schlief noch. Natürlich wieder auf den Rücken mit allen vieren nach oben in die Luft gestreckt. „Artemis. Wach werden.“ Sagte Hina und schüttelte ihn leicht. Doch nichts geschah. Ein paar mal wiederholte sie es. Bei jeden versuch den Kater zu wecken, wurde Hina selbst immer wacher. Nach Minuten hatte sie jedoch genug. Sie streckte ihren Arm aus und schuppste den Kater vom Bett. „Aua!!!“Schrie der weiße Kater leidvoll. Hina hatte sich auf die Bettkante gesetzt. „Das kommt davon wenn du nicht hörst. Wer nicht hört, muss fühlen.“ Bemerkte sie nur. Sie stand auf und verschwand ins Badezimmer. Sie duschte sich ausgiebig, trocknete sich ab, zog sich an und richtete sich, bzw. machte sich ihre zwei Haarknödel. Als sie zufrieden war, ging sie raus in den Wohnraum. „Guten morgen.“ Sagte sie. Luna saß bereits am Tisch und las aufmerksam die aktuelle Zeitung. Artemis schlief am Tisch beinahe ein. Luna blickte auf. „Guten morgen Hinako.“ Erwiderte Luna. Hina sah sich suchend um. „Wo ist denn Makoto?“ Fragte sie. Luna kam zu keiner Antwort. Just in diesem Moment kam die Braun haarige aus der Küche. „Ich bin hier. Ich bereite unser Picknick für das Sakura Fest.“ Antwortete sie. Hina setzte sich am Tisch. „Ach ja.“ Sagte Hina verlegen. Makoto stellte einen großen und anscheinend schweren Picknickkorb in den Flur. „So. das ist jetzt fertig. Du kannst dir aussuchen, ob wir noch hier Frühstücken oder gleich im Park, bzw. dann gehen wir auch eher los.“ Fragte Makoto Hina. Hinako überlegte nicht lange. „Natürlich gehen wir jetzt schon. Haruka und Michiru halten uns schon extra einen Platz frei.“ Gab Hina von sich und stand auf. Makoto lächelte. „OK. Dann mal schnell fertig machen und los geht’s.“ Meinte sie. Sofort standen alle auf. Makoto und Hina zogen sich warm an und verließen mit den Katzen die Wohnung. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Stadtpark. Unterwegs unterhielten sie sich über das schöne Wetter, was sie um diese Jahreszeit haben. Es war zwar kalt, aber der Himmel war klar und die Sonne schien so warm wie sie nur konnte zu der Zeit. Als sie im Park ankamen, waren schon viele Menschen dort und tummelten sich. Makoto, Hina, Luna und Artemis schlängelten sich durch die Mengen. Sie gingen in die Richtung des großen Kristall Obelisken, dem Denkmal. Vor tagen hatten sie sich abgesprochen, das sie sich in der Nähe des Obelisken sich einen Platz suchen würden. Haruka und Michiru hatten sich bereit erklärt, schon früh vor Ort zu sein und einen Platz frei zu halten. So fanden die vier nach einer Zeit unter blühenden rosa Kirschblüten die gesuchten zwei. Da waren bereits auch schon Hotaru und Setsuna. Was Hina nicht besonders wunderte.ebenfalls war Ami auch schon vor Ort. „Hallo!“ Begrüßte sie Hina, als sie auf die anderen zu liefen. Sie drehten sich zu Hina, Makoto, Luna und Artemis um. Haruka nickte lächelnd. „Hallo! Kommt schnell!“Erwiderte die kurzhaarige. Schnell schlängelten sie sich durch. Dort angekommen umarmte Hina erst einmal alle ihrer Freundinnen. Makoto stellte den Picknickkorb ab. „Guten morgen.“ Begrüßte Makoto sie auch. Ebenfalls auch Luna und Artemis. „Guten morgen. Dann müssten die anderen ja auch gleich kommen. Hina, schafft es Hisashi auch heute?“ Fragte Michiru freundlich. Hina war mit dem umarmen fertig und sah zu Michiru. Sie strahlte. „Ja, aber kommt erst später. Er muss erst wieder an seiner Uniarbeit etwas machen.“ Antwortete Hina. Auf einmal legte Haruka eine Hand auf ihrer Schulter und kniff grinsend ein Auge zu. „Sei ehrlich Hina. Dir passt es doch sicherlich ganz und gar nicht.“ Meinte sie. Hina fühlte sich ertappt und peinlich berührt. „Ja, da hast du recht Haruka.“ Gab Hina zu. Alle anwesenden mussten lachen. Jeder brachte noch eine Decke mir, damit sie alle zusammen saßen. Makoto breitete ihre Decke aus und verteilte anschließend ihren mitgebrachten Anteil auf den Decken. Auf einmal schrien von weiter her die Leute und welche meckerten laut. Die Freunde sahen in die Richtung. Eine Staubwolke. „Ich habe so eine Befürchtung.“ Bemerkte Hotaru trocken. Die Wolke lief zick zack. „Hey!!“ oder auch „Pass doch auf!!“ kam es verständlicherweise von den Leuten. Aus der rasenden Staubwolke kam nur ein „'Tschuldigung!!“. „Das kann doch jetzt nicht wahr sein.“ Kam es auf einmal hinter den Freunden. „Ach Rei. Du bist das.“ Stellte Makoto lächelnd fest. Rei stellte ihre Sachen ab. Fassungslos schüttelte sie mit verdrehten Augen den Kopf. „Minako kann sich einfach nicht benehmen. Noch nicht mal für einen Tag.“ Meinte sie. Hina trat hervor. „Minako sucht uns bestimmt. Ich hole sie eben.“ Sagte sie und schon war sie weg. Winkend lief sie auf die suchende Minako zu. „Miiiinaaakooooo!!!“ Rief Hina. Die gerufene blieb stehen, sah sich um und begann zu strahlen. „Hinnaaaaa!!“ Beide fielen sich in die Arme. Hinterher griff Hina nach Minakos Hand und zog sie zu den anderen. „Halloo!!“ Rief Minako fröhlich. Sie begrüßte alle einzeln nachdem sie auch ihre Last abgelegt hatte. Alle Neuankömmlinge breiteten ebenfalls ihre Decken aus und vergrößerten ebenfalls das Picknick Buffet. Alle setzten sich und genossen mit all den Menschen das Fest des Frühjahrs. Hina sah hoch zu den Bäumen. Die Kronen der Bäumen waren voll von rosa farbenen Blüten. Im leichten Wind fielen einzelne Blüten sanft zu Boden. Hina fühlte sich glücklich. Es machte sie glücklich die Familien und Paare zu sehen. Im Hintergrund hörte sie das fröhliche Gelächter und reden der Leute und ihrer Freundinnen. Automatisch sah sie auf den großen Kristall Obelisken. Auf einmal bekam Hina ein ungutes Gefühl. Sie wusste nicht warum. Doch auf einmal erschien über den Obelisken selber ein schwarzer Kristall. Hina spürte Dunkelheit und Gefahr. Sie schaute sich um. Keiner der Menschen schien die Veränderung des Obelisken nicht aufzufallen. Selbst ihren Freunden nicht. Sie aßen, lachten und sprachen weiter. Selbst die Maiko schien nichts wahrzunehmen. Hina sah abermals zu den Obelisken. Sie hatte sich nicht getäuscht. Der Kristall Obelisk wurde von etwas schwarzen verschlungen. Hina überlegte kurz. Sie sah neben sich zu Luna. „Ich gehe mal kurz wohin.“ Sagte sie zu ihr und meldete sich ab. Luna nickte verständnisvoll. So erhob sich Hina und schlängelte sich durch die Picknickermenge zu einem abgelegenen Teil des Parks zwischen den Bäumen. Sie schaute sich um. Seitwärts von ihr ragte der Obelisk über den Bäumen. Selbst die Menschen hörte sie nicht mehr. //Schon komisch. Keiner hat es gesehen. Oder liegt es an mir? Hat das was mit der Vergangenheit zu tun? Na ich weiß nicht.// Dachte Hina. Sie blieb stehen und dachte weiter laut nach. „Wieso kann ich nur dieses schwarze sehen?“ Fragte sie sich. Auf einmal ertönte ein gehässiges Lachen. Ein boshaftes. Überrascht sah sich Hina um. Plötzlich erschien vor ihr zwischen den Bäumen ein Schatten. Hina sah hin. „Ich hätte nie gedacht, das ein gewöhnlicher Mensch unsere schwarze Energie ausmachen kann. Gratuliere. Du scheinst etwas besonderes zu sein.“ Sagte eine weibliche, boshafte Stimme. Hinas Gesicht wurde ernst. „Wer bist du? Und was ist diese schwarze Energie?“ Wollte sie wissen. Die Gestalt trat einen Schritt vor ins Licht. So konnte Hina sie erkennen. Sie sah aus wie ein Mensch. Vielleicht wenige Zentimeter größer als Hina. Sie hatte giftgrüne, böse Augen, sie hatte hell braunes Haar, das auf ihrer linken Seite kürzer fiel als auf der rechten Seite. Um den Hals trug es eine enge, goldene Kette mit großen Gliedern. Ihr Kleid war auf der rechten Seite schulterfrei, auf der linken Seite des Kleides war der Schulterbereich wie eine Schulterrüstung die golden war, an dessen Oberarm trug sie einen goldenen Ring. Des weiteren war das Kleid im dunklen Grün, ab den Hüften bekam es zwei weitere Spitzen mit umrandeten Gold. Sie trug Stiefel die bis zu den Knien gingen, die Ränder hatten einen dicken verzierten Goldrand. Die Frau lachte boshaft. „Mein Name ist Cyclam. Ein hoher Sklave der Ehrenswerten. Und ich muss zugeben, da du unsere schwarze Energie bemerkt hast, bist du ein interessantes Objekt.“ Sagte Cyclam. Hina griff ernst in ihre Tasche in der sich ihre Brosche befand. „Ich spüre nichts gutes in deiner Aura. Ich zeige dir wie interessant ich bin.“ Sagte Hina ernst. Sie zückte ihre Brosche. Cyclam sah interessiert zu. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Rief Hina. Ein gleißendes Licht umgab sie. Cyclam musste sich für einen Moment die Augen zu halten. Als das Licht erlosch, stand Super Sailor Moon vor ihr. „Ich weiß nicht wer ihr seid und was ihr wollt! Doch ich werde es nicht zulassen!“ Begann Hina energisch. Cyclam wollte etwas sagen, doch Super Sailor Moon war schneller. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Super Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich euch bestrafen!“ Machte Sailor Moon weiter. Cyclam sah sie etwas erstaunt an. „Sailor Moon? Das ist ja echt interessant. Aber ich glaube, es wäre besser dich aus dem Weg zu räumen.“ Sagte Cyclam. Sie streckte ihren rechten Arm aus und es erschien ein mittelalterliches Schwert mit goldenem Griff. „Mach dich bereit!“ Rief die Feindin. Hina ging in Angriffsstellung. Cyclam schwang einmal das Schwert, ohne sich zu bewegen und ein heftiger Windstoß erfasste Sailor Moon. Darauf war sie nicht gefasst und flog ein paar Meter rückwärts auf den Rücken. „Ahh!“ Rief Hina. Cyclam amüsierte sich. „Hahaha! Du wirst gegen mich keine Chance haben! Gib lieber gleich auf!“ Rief sie Super Sailor Moon zu. Sailor Moon stand auf. „Das hättest du wohl gerne! Solange ich lebe, gebe ich niemals auf!“ Sagte Hina ernst. Wieder begann die Feindin zu lachen. Erneut schwang sie ihr Schwert. Abermals wurde Super Sailor Moon zurück geschleudert. Dieses mal vor einem Baum. Sie musste vor Schmerz aufschreien. Doch sie richtete sich wieder auf. Kaum stand sie, griff Cyclam wieder an. Abermals flog Hina. Dieses wiederholte sich ein paar mal. Cyclam hatte daran sichtlich Spaß. „Ja! Weiter so! Gleich habe ich dich!“ Rief sie siegessicher. Beim letzten mal blieb Sailor Moon bewegungsunfähig liegen. Cyclam näherte sich wenige Schritte. „Tja. Es darf sich uns niemand in den Weg stellen. Erst recht nicht so ein interessantes Objekt wie dich. Nun ist es um dich geschehen. Fühle dich geehrt, dass du im Namen der Ehrenswerten vernichtet werden darfst.“ Erzählte Cyclam. Sie hob den Arm mit ihrem Schwert und wollte zu schlagen. Doch auf einmal bewegte sich eine stark ledierte Sailor Moon und machte anstalten aufzustehen. „Nein. Ich liebe diesen Planeten mit allen was auf ihr lebt. Dafür gebe ich nie auf. Auf der Erde herrscht die Liebe, die Freundschaft und der Frieden. Ich gebe alles dafür.“Sagte Hina und stand auf einmal auf wackeligen Beinen vor Cyclam. Der Fein war erstaunt. „Respekt, das du noch stehen kannst so wie du aussiehst.“ Gab sie zu. Hina sah wütend aus. Sie ließ ihr Stabzepter erscheinen. Doch Cyclam hatte so eine Ahnung und schlug es ihr aus der Hand mit ihrem Schwert. Hina wollte hinterher, doch Cyclam hielt ihr das Schwert an der Kehle. „Nichts da. Ich weiß zwar nicht was das sein soll, aber ich glaube es ist für mich nichts gutes.“ Lachte Cyclam. Hina sah verzweifelt aus. Sie wusste nicht was sie machen sollte. //Na toll. Super Sailor Moon sitzt mal wieder in der Falle. Wo bleiben die anderen oder zumindest Tuxedo Mask? Nein. Mindestens einmal muss ich es auch mal alleine schaffen.// Dachte Hina verzweifelt. Cyclam sah, wie sie angestrengt am Nachdenken war. „Du brauchst eigentlich nicht mehr dein kleines Köpfchen anzustrengen. Aber eines verstehe ich nicht. Wie kann man nur sein Leben für einen dummen Planeten geben? Das ist doch blanker Unsinn.“ Sagte Cyclam verständnislos. Sie sah Super Sailor Moon in die roten Augen. Die roten Augen waren ernst und entschlossen. Hina schüttelte einmal den Kopf. „Nein. Nein es ist ein Geschenk auf so einen Planeten leben zu dürfen. Wir alle lieben die Erde. Und geben alles für sie. Nein, nicht nur für die Erde. Wir beschützen unser ganzes Sonnensystem.“ Sagte sie überzeugt. Cyclam schaute sie verständnislos an. Plötzlich leuchtete Hinas Brosche auf und sie verwandelte sich zurück. Ihre Brosche verwandelte sich zu der goldenen Herzbrosche. Hinas Gesichtsausdruck änderte sich kein bisschen. „Was machst du hier?“ Wollte die Feindin wissen. „Das wirst du schon sehen. Jetzt wirst du merken, das ich niemals aufgebe.“ Sagte sie energisch. Cyclam begann etwas zu zittern. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief Hina. Ein noch helleres Licht folgte. Cyclam musste zurücktreten. Als das Licht erlosch, stand Eternal Sailor Moon vor ihr. Ohne jegliche Blessuren und Wunden. Cyclam war geschockt. „Wie kann das sein? Ich spüre, das deine Macht um einiges gestiegen ist, wie kann so was passieren?“ War sie entsetzt. Eternal Sailor Moon hob ihren Arm hoch und das weiße Zepter erschien. „Unterschätze nicht das Sailor Team, was diesen Planeten und dieses Sonnensystem beschützt! Ich bin Eternal Sailor Moon! Jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben!“ Rief Hinako. Cyclam war schnell am überlegen. Doch Sailor Moon ließ ihr keine Zeit. Schnell schwang sie ihr Zepter. „Macht des Lichts, Schein und flieg!“ Rief sie energisch. Cyclam wollte fliehen, doch keine Chance. Sie wurde von der helleren Macht ergriffen. „AHHHH!!“ Rief sie und löste sich im glitzernde n Nebel auf. Erleichtert entspannte sich Sailor Moon etwas. Sofort schaute sie zu den Obelisken. Er war wieder wie vorher. Abermals erleichtert musste sie erst einmal tief ausatmen. „Sailor Moon!“ Rief auf einmal eine männliche Stimme, die eilig näher kam. Sie schaute in die Richtung. Tuxedo Mask kam schnell angelaufen. Hina drehte sich zu ihm. Bei ihr angekommen fielen sie sich in die Arme. „Oh, Sailor Moon. Es tut mir so Leid. Ich hatte gespürt, das du in Gefahr warst, konnte dich aber nicht so gut lokalisieren.“ Brachte er besorgt heraus. Hina löste sich etwas von ihm und sah ihren geliebten in die Augen. „Ist ja alles gut gegangen. Wichtig ist, das du jetzt da bist. Ich liebe dich so sehr Tuxedo Mask.“ Konnte sie nur erwidern. Hisashi sah sie liebevoll an. „Ich liebe dich auch, meine kleine Weichbirne.“ Erwiderte er. Er beugte sich etwas runter. Gerade wollten sie sich küssen. Doch sie wurden gestört. „Sailoor Mooon!! Da bist du ja!!“ Riefen auf einmal die anderen Sailor Kriegerinnen, die angerannt kamen. „Bist du in Ordnung, Sailor Moon?“ Fragte Sailor Neptun besorgt. Hina nickte lächelnd. „Ja, ich habe es auch zumindest einmal alleine geschafft.“ Lachte Eternal Sailor Moon. „Wurde ja auch mal Zeit.“ Stichelte Sailor Mars nur trocken. Gerade wollte sich Sailor Moon verbal wehren. Doch sie wurde von der kleinen Sailor Saturn angesprochen. Ihre Mine war ernst wie eh und je. „Sailor Moon. Wie konntest du zu Eternal Sailor Moon werden?“ Fragte die kleinere sie dennoch neugierig. Nun wurde Sailor Moon von allen angestarrt. „Also, das war so. Also eigentlich weiß ich es nicht. Ich verwandelte mich auf einmal zurück, meine Brosche veränderte sich und ich konnte mich in Eternal Sailor Moon verwandeln. Einfach so.“ Antwortete Hina. Stille. Dann plötzlich lachte Sailor Uranus auf. „Warum lachst du auf einmal, Sailor Uranus?“ Wollte Sailor Venus wissen. Haruka bekam sich wieder ein. „Ja ganz einfach. Sie konnte sich aus eigener Kraft verwandeln. Und das bedeutet was gutes. Sie hat ganz alleine die nächste Stufe ihrer Macht erreicht. Ich bin stolz auf unsere Prinzessin.“ Erklärte Uranus. Alle stimmten ihr zu und lachten anschließend gemeinsam. Plötzlich erschien am Himmel ein Schatten der lauthals und boshaft lachte. Alle sahen hoch. Man konnte nur einen Schatten ausmachen und anhand der Silhouette sagen, das es eine Frau sein musste. „Wir haben schon damit gerechnet, das sich in diesem Sonnensystem feindliche Sailor Kriegerinnen befinden müssen. Jetzt wissen wir es genau.“ Sagte die Gestalt. Nun war es endgültig klar, das es sich um eine Frau handelte. Das Sailor Team stellte sich schützend um Eternal Sailor Moon. „Wer bist du oder ihr?! Was wollt ihr hier?!“ Rief Sailor Jupiter zornig. Wieder ein Lachen. „Wer wir sind?! Das müsst ihr schon selbst herausfinden! Ich verrate euch nur, das wir dieses Sonnensystem übernehmen werden!“ Sagte die Gestalt und verschwand lachend. „Was war das denn?“ Fragte Sailor Mars in die Runde. Keiner wusste eine Antwort darauf. Auf einmal musste sich Hina an Tuxedo Mask festhalten. Dieser legte sofort einen Arm um sie. In Hinas Kopf begann sich alles zu drehen. Sie verwandelte sich zurück. „Hina?“ Fragte Hisashi sie besorgt. „Bei mir dreht sich auf einmal alles.“ Konnte sie nur noch antworten bevor sie ohnmächtig wurde. Sofort nahm er sie auf den Arm. „Was ist passiert?“ Fragte Sailor Pluto ihn. „Ich denke, das mit ihrer neu gewonnen Kraft und die neuen Feinde waren alles zu viel für sie. Ich bringe sie am besten nach hause.“ Antwortete er. Sie stimmten zu. Während Makoto noch mal zurück ging um die Sachen zu holen, machte Hisashi sich schon auf den Weg mit ihr. Vor der Haustür traf er sich mit Makoto, Luna und Artemis. Gemeinsam gingen sie rauf. Hisashi legte sie in ihr Bett. Er wollte sie nicht alleine lassen und legte sich neben ihr und hielt sozusagen Wache. Makoto und die Katzen verstanden ihn und betraten auf keinen Fall Hinas Zimmer. Sie unterhielten sich leise im Wohnraum, bzw., diskutierten über diese neuen Feinde. TBC.... Eure HisashiTonomura Kapitel 17: The New different Sailor ------------------------------------ 17.The New different Sailor ************************************ Ein dunkler Himmel. Blitze durchzuckten ihn. Hina sah hinab. Eine halb zerstörte Stadt. Sie selber stand auf einen halbwegs zerstörten hohen Gebäude. Geschockt sah sie sich das Spektakel an. Es waren keine Menschen auf den Straßen. Stille. Nur Blitze und Donner grölten sich an durch die Stadt. „Wo bin ich? Das ist ja grausam. Aber es ist nicht Kristall Tokyo. Aber ist es die Vergangenheit?“ Redete Hina mit sich. „Ahh!!“ Vernahm Hina plötzlich einen Schrei. Geschockt drehte sie sich um. Dort waren Eternal Sailor Moon mit welchen von den anderen Sailors. Dabei waren drei Frauen in schwarzen Kostümen, die sich schon ähnlich sahen. Sie hatten schwarze, braune und weiße Haare mit jeweils einen langen Zopf. Noch von der Partie was ein kleines Mädchen die aussah wie eine Mini Sailor Kriegerin. Sie hatte rote Haare und ebenfalls zwei kleine Haarknödel die aussahen wie Herzchen. Die Schreie kamen von Sailor Mars und Sailor Jupiter. Merkur, Venus, Saturn und Pluto waren nicht dabei. Weiter weg standen Uranus und Neptun, die nicht gerade freundlich aussahen. Hina fiel auf, das die beiden seltsame, goldene Armbänder trugen. Mars und Jupiter brachen zusammen, aus ihnen erschienen Knospen die sich öffneten und kleine leuchtende Kristalle frei gaben. Sailor Neptun und Sailor Uranus lachten. Die Kristalle schwebten zu ihnen. „Hahaha. Noch mehr Sternenkristalle für die Herrscherin.“ Brachte Uranus nur heraus. Eternal Sailor Moon lief zu den beiden und weinte. „Rei! Makoto! Bitte bleibt bei mir!“ Weinte sie. Hina liefen selbst die Tränen den Wangen herunter. Makoto und Rei lächelten. „Bunny. Mache dir keine Sorgen. Wir und die anderen auch werden bei dir sein. Also nicht weinen.“ Sagte Makoto liebevoll. „Nun hör auf, du Heulsuse. Du hast hier eine wichtige Mission zu erfüllen.“ Sagte Rei. Auf einmal lösten sie sich auf. „Nein!!“ Schrie Bunny verzweifelt und kauerte auf den Boden. Die drei anderen Frauen, die etwas von Bunny weg standen, sahen traurig zu. Das kleine Mädchen ging zu Bunny. „Chibi Chibi?“ Fragte sie nur. Bunny sah auf. „Du hast recht ChibiChibi. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben.“ Sagte Eternal Sailor Moon auf einmal entschlossen und stand auf. Hina sah Bunnys entschlossene Augen. Sie beneidete Bunny wie eh und je. Plötzlich wurde es dunkel um Hina. Hina deutete es als Pause. Sie hatte bereits eine Ahnung. „Es muss die Vergangenheit von Tokyo sein. Davon hatte Bunny erzählt. Ich glaube die Kristalle waren diese Sternenkristalle die Galaxia gesucht hatte.“ Sprach Hina mit sich selber und kombinierte die Indizien zusammen. Stille und schwärze folgte anschließend. „Da hast du recht. Galaxia, die einst vom Chaos beherrscht wurde, suchte in der gesamten Galaxie nach echten Sternenkristallen um alle Planeten beherrschen zu können. Dies ist die Vergangenheit von Tokyo und Eternal Sailor Moons letzter Feind.“ Sprach auf einmal eine liebevolle und weibliche Stimme. Auf einmal erschien ein Bild wieder. Sie befand sich nun an einem anderen hohen Ort in Tokyo. Ein halb zerstörtes Hochhaus. Vor ihr standen Bunny, das kleine Mädchen und die drei Frauen. Sailor Uranus und Sailor Neptun lagen auf den Boden und lösten sich just in diesem Moment auf. Hinter ihnen stand eine Frau in goldener Sailor Rüstung, die böse auf Bunny blickte. „Dies ist Sailor Galaxia, die legendäre Sailor Kriegerin, die ihr Licht der Hoffnung fort schickte als sie merkte, dass das Chaos sie allmählich heimsuchte. Sailor Uranus und Sailor Neptun versuchten sie rein zu legen und wurden Diener von Galaxia. Sie wollten sie mit ihrer eigenen Waffen zu schlagen. Doch es schlug fehl und auch sie verloren umsonst ihre Sternenkristalle.“ Erzählte ihr die freundliche Stimme. Nun verstand sie die ganze Lage um einiges besser. „Aber dennoch hat Bunny nie aufgegeben. Sie ist ein starkes Mädchen. Eine echte Königin des Mondes.“ Erwiderte Hina. Solche Träume verstörte sie nicht mehr. Sie wollten nur gutes. Nur eines störte sie. Sie kannte die Stimme gar nicht. Aber sie spürte, das sie ihr vertrauen konnte. „ja. Eternal Sailor Moon war die wahre und stärkste Sailor Kriegerin von allen mit einem reinen Herzen. Mit unter anderem der Hilfe des weggeschickten Licht der Hoffnung, schaffte sie es auf ihre ganz eigene Art Galaxia vom Chaos zu befreien und die gesamte Galaxie zu retten.“ Erzählte die Stimme weiter. Die Szenerie lief schnell vom Endkampf. Hina sah gespannt zu. Sie wusste das alles bereits geschehen war vor langer Zeit und sie nicht helfen konnte. Irgendwann lag Bunny bewegungslos am Boden auf den Bauch. Vor ihr lachte Galaxia höhnisch. „Nein. Der Silberkristall wurde zerstört.“ Brachte Hina erschrocken hervor. Doch auf einmal erschien ein warmes Licht von dem kleinen Mädchen aus. Das Licht berührte Bunny und der Heilige Silberkristall stellte sich wieder her. Hina fiel ein Stein vom Herzen. Auch wenn sie wusste das alles gut werden würde, nahm der Kampf sie mit. Von da an verlief das Szenario wieder etwas schneller. „Das kleine Mädchen ChibiChibi war die Personifizierung vom Licht der Hoffnung. Wie du siehst, spielte es eine Rolle.“ Sagte die Stimme dazu. Nach einer Zeit war der Kampf gewonnen. Und alle erschienen wieder heil am Himmel im Kreis. Bunny sah glücklich aus. Automatisch musste Hina auch erleichtert Lächeln. Anschließend sah sie zu den drei lädierten gleich aussehenden Frauen. Plötzlich stand bei ihnen eine Frau mit langen rötlichen Haaren. Ihr Kleid war mit einzelnen Blüten verziert. Sie sah freundlich aus. „Das sind die Sailor Kriegerinnen vom Planeten Euphe. Sailor Starlights. Nachdem ihre Welt von Galaxia zerstört wurde, folgten sie ihrer Prinzessin zur Erde und suchten sie energisch. So befreundeten sie sich mit den Sailor Kriegerinnen dieses Sonnensystems an und halfen sich gegenseitig im Kampf gegen Galaxia. Nachdem Kampf kehrten die Sailor Star Fighter, Sailor Star Maker und Sailor Star Healer zusammen mit ihrer Prinzessin nach Euphe zurück und bauten wieder ihre Heimat auf.“ Berichtete ihr die Stimme. Auf einmal wurde es wieder dunkel um sie. „Wer bist du? Warum zeigst du mir das alles?“ Wollte Hina nun wissen. Plötzlich erschien die rothaarige Frau aus der Vergangenheit vor ihr und sah sie freundlich an. „Ich war einst die Prinzessin vom Planeten Euphe. Du wirst dieses Wissen brauchen in deiner eigenen Zukunft.“ Sagte die Frau. Hina wollte etwas erwidern, doch alles verschwamm. ************************************************** Hina wachte in ihrem Bett auf. Im ersten Moment musste sie überlegen wo sie sich befand. Doch dann realisierte sie, das sie in ihrem Bett lag, anscheinend am frühen Morgen. Sie sah sich um und wollte nach einem schlafenden Artemis sehen. Doch zu ihrer linken fand sie einen schlafenden Hisashi. Hina konnte nur lächeln. Hisashi sah im Schlaf einfach nur friedlich aus und total niedlich. Bei diesen Gedanken wurde sie rot. „Guten morgen, Weichbirne.“ Kam es auf einmal von ihm. Dennoch hatte er seine Augen geschlossen. Hina sah ihn an. „Gu-guten morgen. Und nenne mich nicht immer Weichbirne, du Blödmann.“ Erwiderte Hina. So öffnete er seine Augen und lächelte sie liebevoll an. „Was machst du eigentlich hier?“ Wollte sie neugierig wissen. Hisashi grinste neckisch. „Dann nicht. Dann gehe ich eben. Ich wollte dich nur nicht alleine lassen.“ Sagte er gespielt beleidigt. So begann ebenfalls auch Hina damit. „Wenn du meinst. Ich dachte nur deine Arbeit für die Uni ist so wichtig.“ Konterte sie ein geschnappt und sah an die Decke. Auf einmal streichelte er ihre Wange liebevoll. „Nein. Du bist das wichtigste für mich. Außerdem war es gut, dass ich hier war. Du hast im Schlaf geweint. Hattest du einen Alptraum?“ Sagte er liebevoll. Hina spürte seine Wärme und seine große Liebe zu ihr. Sie sah ihn an und ihr Blick wurde ernst. „Wie man es nimmt. Jemand zeigte mir wieder einen Teil aus der Vergangenheit.“ Antwortete sie. Hisashi nahm sie in seine Arme und kuschelte sich an seine Brust. Zärtlich und liebevoll streichelte er ihr durch die Haare. „Na dann erzähl mal.“ Forderte er lieb. Wenige Sekunden vergingen bevor sie anfing. „Die Zeit aus Tokyo. Der letzte Kampf den Bunny gegen Galaxia führte. Von den Sternenkristallen, das kleine Mädchen ChibiChibi die das Licht der Hoffnung war, Sailor Starlights und das Chaos.“ Sagte Hina Stichpunkte. Hisashi nickte. „Ja, ich erinnere mich. Sie war der schlimmste Gegner damals bis dahin. Wer hat dir das gezeigt, Hina?“ Stellte er eine Frage im ruhigen Ton. „Die damalige Prinzessin vom Planeten Euphe.“ Antwortete sie kurz und knapp. Hisashi verzog fragend das Gesicht, auch wenn sie es nicht sehen konnte. „Prinzessin Kakyu? Wieso ausgerechnet sie?“ Fragte er wohl mehr sich als Hinako. Diese zuckte mit den Schultern. „Ihren Namen weiß ich nicht. Sie meinte nur, das dieses Wissen für meine eigene Zukunft brauchen werde. Daraus werde ich auch nicht Schlau.“ Erwiderte Hina. „Ok, das kann nichts gutes bedeuten, wenn Kakyu so etwas macht. Sie ist eine Außen stehende. Irgendetwas wird wohl geschehen. Die anderen sollten auch davon erfahren. Am besten sollen Luna und Artemis eine Besprechung organisieren. Da wir anscheinend neue Feinde haben, ist es eh unverzichtbar.“ Bemerkte er. „Da hast du wohl recht.“ Stimmte Hina ihren geliebten zu. Kurz darauf schlief sie erneut auf. Sie schlief bis zum späten Nachmittag im Bett in den Armen von Hisashi. Als sie aufstanden, bat Hisashi die Katzendame eine notwendige Besprechung schnell möglichst zu organisieren. Luna sah es genau so. Er blieb noch zum Abendessen. Alle redeten noch und lachten, bis Hisashi am Abend nach Hause ging. Dennoch das Hina am Tag viel geschlafen hatte, war sie sehr müde. Sie ging früh ins Bett. Am nächsten morgen klingelte der Wecker wie gewohnt zur Schulzeit. Hina war sofort wach fühlte sich ausgeschlafen. Sie stand auf, schnappte sich ihre Schuluniform und verschwand ins Bad. Das allmorgendliche Ritual begann. Ihren Traum hatte sie für das erste vergessen. Im Wohnraum saßen, wie schon meist, Luna und Makoto. Der Tisch war schon gedeckt. „Guten morgen alle zusammen.“ Flötete Hina glücklich. Makoto sah auf und lächelte. „Guten morgen, Hina. Du siehst frisch erholt aus für die Schule.“ Begrüßte sie Hina. Hina verzog das Gesicht und setzte sich. „Ne, dann eher für den Tempel und Rei. Aber nicht die Schule.“ Erwiderte Hina. Sie begannen mit dem Frühstück. Luna war als erste fertig. „Hör mal Hinako. Wir werden heute den anderen Bescheid geben, das wir uns heute Abend im Tempel treffen für eine Besprechung. Makoto sagt in der Schule Bescheid. Also bleib nach der Arbeit da.“ Informierte die schwarze Katzendame sie. Hina nickte nur beim kauen. Bald waren sie fertig, spülten noch eben ab und machten sich anschließend auf den Weg um erst einmal Ami abzuholen. Wie immer fiel Hina Frau Mizuno um den Hals als sie ihr Bento bekam. Doch wie auch jeden Morgen drängte Ami zum gehen, damit sie nicht zu spät kamen zur Schule. Da achtete sie akribisch drauf. So liefen die drei nebeneinander her auf den Weg zur Schule. „Du Ami. Heute Abend ist im Tempel eine Besprechung.“ Informierte Hina ihre blau haarige Freundin. Ami sah sie an. „Ok, danke. Dann weiß ich Bescheid.“ Erwiderte sie darauf. Schon waren sie am Schultor angekommen, wo Minako sie schon sehnsüchtig erwartete. „Guuuten Mooorgeeen!!“ Jubelte Minako. Diese kindlich gute Laune erfasste sofort Hina. Freudig fielen sie sich in die Arme. „Wie schön dich zu sehen, Minako.“ Machte Hina mit. Auch dies zählte mittlerweile zum allmorgendlichen 'wie immer'. Die Schulglocke läutete. Alle Schüler machten sich auf den weg zu den Klassen. Und 'wie immer' wollten Hinako und Minako nicht. Doch da mussten sie durch. In der Mittagspause trafen sie sich mit Ami und Makoto unter ihren geliebten Baum. Hina und Minako verschlangen förmlich ihr Bento, Makoto ließ sich wie gewohnt Zeit und Ami las beim essen ihr Buch. Auf einmal sah Ami hoch und schaute zu Hina. „Hina, hast du Minako schon von heute Abend erzählt?“ Fragte Ami. Ertappt hielt Hina inne. „Ne, das habe ich total vergessen.“ Musste sie ehrlich beichten. Minako sah verwirrt hin und her. „Was ist mit mir?“ Sie sah misstrauisch aus. Makoto winkte ab. „Ganz ruhig, Minako. Hina hatte dir noch nicht gesagt, dass heute Abend im Tempel eine Besprechung ist. Also nichts schlimmes so gesehen.“ Sagte die Größere. Minako seufzte erleichtert. „Wenn es nur das ist. Aber ist gespeichert.“ Meine Minako. Bald war die Pause um und es schellte zum Unterricht. Hina konnte sich gut auf den Unterricht konzentrieren und ihn folgen. Was schon seltener zu traf. Minako hingegen schlief fast ein an ihren Tisch. Als Hina das sah, musste sie grinsen. Die letzte Stunde verlief relativ schnell. Zum Schlussgong wurde Minako auch wieder passend munter. Die beiden waren die ersten die aus der Klasse hechteten. Ami und Makoto warteten schon auf sie. „Hallooooo!“ Rief Minako laut quer über den Schulhof. Hina blieb noch bei ihren Freundinnen stehen. „Wir sehen uns ja dann heute Abend im Tempel. Bis nachher.“ Sagte sie zum Abschied und ging zu der Bushaltestelle. Kurz darauf kam der Bus und sie stieg ein. Bei der Fahrt sah sie aus dem Fenster. Nach einer Zeit des Fahrens, war sie fast am Ziel angekommen und stieg aus. Sie ließ sich etwas Zeit beim laufen und sah in den klaren Frühlingshimmel. Auf einmal knallte sie gegen eine Laterne und knallte mit dem Hintern rücklings auf den Boden. Nach wenigen Sekunden der verwirrtheit, konnte sie wieder klar denken. „Bist du in Ordnung?“ Fragte sie eine männliche Stimme besorgt. Hina sah auf. Vor ihr stand ein junger Mann der sich hin gekniet hatte sie besorgt durch die Sonnenbrille ansah. Er hatte schwarze Haare, hinten lange Haare die zu einem Zopf gebunden waren. Er trug einen roten Anzug. Er lächelte sie freundlich an. „J-ja. Alles in Ordnung.“ Antwortete sie leicht stotternd. Der junge Mann lächelte nun noch mehr. „Dann ist ja gut. Komm, ich helfe dir hoch.“ Sagte er und hielt ihr eine Hand zum hoch helfen hin. „Vielen Dank.“ Sagte sie und nahm die Hand. Mit einem sanften Ruck stand sie wieder auf ihren Beinen. Der Mann bückte sich noch einmal um Hinas Schultasche auf zu heben und gab sie ihr. Höflich verbeugte sich Hina. „Vielen Dank. Und vielmals Entschuldigung. Ich habe nicht aufgepasst wich ich hin gelaufen bin.“ Entschuldigte sie sich. Der Mann musste auflachen. „Nein. Das ist genauso auch meine Schuld. Aber sag mal. Sind wir uns nicht schon mal begegnet? Du kommst mir sehr bekannt vor.“ Fragte er auf einmal. Hina sah ihn überrascht an. Sie wurde leicht rot. „Nein. Tut mir Leid. Ich habe Sie noch nie gesehen.“ Antwortete Hina. Er kratzte sich fragend am Kopf. „Dann scheinst du ihr nur sehr ähnlich zu sehen. ok. Dann gehe ich mal weiter. Vielleicht trifft man sich ja noch mal. Bis dann.“ Ging er lächelnd an ihr vorbei seines Weges. Hina sah ihn verwirrt nach. Als er verschwunden war, löste Hina ihren Blick und sah auf ihre Uhr. Sie bekam einen Schrecken. „Ach herrje. Jetzt bin ich wieder zu spät dran.“ Sagte sie nur und raste los. Nur eine große Staubwolke war noch zu sehen. Sie ging in den Schuppen und zog sich schnell um. Anschließend raste sie in das Verkaufshäuschen. Ehrfürchtig warf sie sich direkt zu Boden. „Es tut mir so Leid! Bitte vergebe mir Rei! Ich bekenne mich schuldig!“ Sagte Hina immer wieder lauter. Auf einmal hörte sie wie die Schiebetür aufgeschoben wurde und jemand eintrat. Sofort hielt sie starr inne. „Was machst du denn da auf den Boden Hina?“ Fragte auf einmal Rei hinter ihr. Vorsichtig hob Hina ihren Kopf und sah vor ihr. Dort war niemand zu sehen. Peinlich berührt drehte sich Hina zu Rei und grinste gezwungen. „Ähm, nichts. Können wir los legen?“ Fragte sie und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Rei sah sie skeptisch an, vertiefte das Thema aber nicht. „Ja klar. Alles ist fertig und die Mädchen warten schon auf uns. Dann legen wir mal so.“ Antwortete Rei und setzte sich an ihren 'Stammplatz'. Schon ging der Verkauf in seine vollen Phase. Die Mädchen drängelten, quetschten und schrien herum. Hina bezeichnete sie als typisch junge Mädchen. In manchen fällen war Hina selbst typisch weiblich. Der Verkauf ging etwas länger als sonst. Es wurde schon etwas dunkel als sie die Pforten schlossen. Hina atmete einmal erleichtert aus und stand anschließend auf. „Ich mache dann mal draußen weiter.“ Sagte sie und verschwand nach draußen. Sie ging gemütlich in den Schuppen, holte den Bambusbesen hervor und begann die Anlage zu fegen. Aus einem Gebüsch heraus wurde Hina beobachtet seitdem sie die Tempelanlage betreten hatte. Die Gestalt hatte sie beobachtet, wie sie dauernd im Schuppen verschwand, wie sie den Talismanverkauf ausübte und wie sie nun die Anlage fegte. Irgendwie war diese Person fasziniert von Hina. Sie konnte nicht einmal den Blick von ihr lassen, außer sie war gerade mal nicht im Blickfeld. Sie war nahezu verzaubert von ihr. Keiner hatte die Person bisher bemerkt. Jetzt wo es dunkler geworden war, war es noch einfacher nicht gesehen zu werden. Die Gestalt hatte sehr viel Geduld. Just in diesem Moment sah Hina sich um als ob sie etwas suchte. „Mal sehen was noch so passiert.“ Sagte eine männliche Stimme leise und ruhig. Hina hatte ein komisches Gefühl. Ein ungutes. Eine schlechte Aura. Sie hielt in ihrer Bewegung inne und schaute sich um. Etwas entfernt nahm sie eine große schwarze Säule war. Sie riss die Augen auf. //Das ist bestimmt wieder diese schwarze Energie. Am besten hole ich meine Brosche. Und zwar ganz schnell.“ Dachte Hina. Ohne weiter nach zu denken, lief sie zu dem Schuppen. Sie schmiss förmlich den Besen in eine Ecke und suchte eilig ihre Brosche. Mit ihr rannte sie aus dem Tempelschuppen und lief in die Richtung der schwarzen Säule. Ihr Beobachter folgte ihr unauffällig und leise. Hina blieb stehen und hielt ihre Brosche fest in ihrer Hand. Ihr Blick war die feste Entschlossenheit. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief sie. Ein grelles Licht folgte. Selbst ihr Beobachter im Gebüsch musste sich in diesen Moment die Augen zu halten. Nachdem das Licht erloschen war, sah er das Hina zu Eternal Sailor Moon geworden war. Ungläubig riss die Gestalt die Augen auf. „Das war es also.“ Sagte sie nur leise. Eternal Sailor Moon lief weiter über den Tempelhof. Kurz vor der schwarzen Säule blieb sie stehen. Vor ihr sah sie eine Gestalt die mit dem Rücken zu ihr gewandt war. Sofort wusste sie, das es ein Feind war. Sailor Moon machte sich bereit. „Wie kannst du es wagen, dich hier rum zu treiben! Ihr habt hier auf der Erde nichts zu suchen! Ich lasse es nicht zu, das ihr euch hier ausbreitet!“ Rief Hina. Die weibliche Gestalt drehte sich fragend zu ihr um und sah sie fragend an. „Was?!“ Rief sie. Hina lies ihrer Gestik freien lauf. „Ich bin auserwählt worden, um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen!“ Rief Eternal Sailor Moon energisch. Die Frau lachte hämisch auf. „Du bist also diese Sailor Moon. Die Ehrenswerte hatte mich schon vor dir gewarnt. Aber gut ist, das du diesen Nichtsnutz von Cyclam vernichtet hast. Vielen Dank dafür.“ Lachte die Frau. Hina hob eine Augenbraue hoch, blieb aber dennoch in Angriffsstellung. „Wer bist du?!“ Forderte Hina. Wieder ein Lachen. „Ich bin die schönste von allen Sklaven der Ehrenswerten. Mein Name ist Lilia.“ Antwortete sie Gestalt und trat einen Schritt ins Licht. Nun konnte Hina sie genau sehen. Sie hatte goldene, lange Haare die zur rechten Seite zu einem Zopf gebunden waren und über die Schulter fielen, ihre böse funkelnden Augen waren Azurblau, auf beiden Schultern trug sie goldene Rüstungen, ihr Oberteil, das bis unter der großen Brust reichte, war weiß mit goldenen Rahmen, festgehalten durch eine Kette mit einer offenen Lilienblüte um den Hals, der Bauch war frei, der weiße Rock sah aus wie Große Blätter, um die Hüfte trug sie einen goldenen Dolch, an den Füßen trug sie goldene Stöckelschuhe, am rechten Oberschenkel trug sie einen goldenen Ring. In allem bewegte Lilia sie wie ein Model auf den Laufsteg. „Na gut. Genug der Vorstellungen. Leider muss ich dich vernichten, da du eine Gefahr für uns bist.“ Sagte Lilia gehässig. Sie zog ihren goldenen Dolch. Hina machte sich bereit und zückte ihr weißes neues Zepter. Ohne jegliches zögern raste Lilia auf sie zu. Gerade noch konnte Sailor Moon ausweichen. „Was wollt ihr eigentlich?! Nur das Sonnensystem übernehmen?! Es wird euch nicht gelingen!“ Wollte Hina wissen. Dennoch machte Lilia weiter. Sailor Moon musste den Angriff mit dem Dolch mit ihren Zepter abwehren. „Was wir haben und machen geht dich nichts im geringsten etwas an!“ Lilia schien wütend zu werden. Und Hina kam langsam außer Atem. Auf einmal schoss etwas zwischen den beiden vorbei. Sie hielten beide inne. Sie schauten auf den Boden. Eine weiße Rose steckte im Boden. Sailor Moon atmete erleichtert aus und sprang einen Schritt zurück. „Was hat das zu bedeuten?“ Schrie Lilia krächzend und zornig. „Diese wunderschöne Blume dessen Namen du trägst, hast du nicht verdient! Die Lilie ist ein Symbol für Schönheit und Reinheit! Du bist weder rein noch schön! Sieh dir Sailor Moon an! Sie ist die Reinheit und Schönheit in Persona!“ Rief eine männliche Stimme etwas erbost. Die beiden sahen zur Seite. Dort stand Tuxedo Mask. Hina machte Luftsprünge. „Oh Tuxedo Mask! Gott sei dank bist du hier!“ Jubelte sie. Lilia wurde zornig. „Ich bin die Schönste! Du bist nur Blind!“ Lilia wollte Tuxedo Mask angreifen. „Sailor Moon! Los!“ Rief er seiner geliebten zu. „Ach ja.“ Sie machte sich bereit. „Macht des Lichts, Schein und Flieg!“ Rief sie schnell. Lilia bemerkte den Angriff zu spät. Tuxedo Mask wich zurück um Eternal Sailor Moons Seite. Der Feind wurde getroffen und vernichtet. „Ahhh!“ Waren Lilias letzte Worte. Erleichtert atmete Hina aus. „Sailor Moon!“ Kam es von hinten gerufen. Sie drehten sich um. Ihre Freundinnen kamen angelaufen. „Bist du Ok?“ Wollte Venus besorgt wissen. Lächelnd nickte sie. „Ja. Jetzt ist wieder alles in Ordnung.“ Antwortete sie. Alle lachten. „Na so was! Es gibt auf diesen Planeten also mehr Sailor Kriegerinnen als wir dachten!“ Rief auf einmal jemand weiter weg. Alle sahen in die Richtung. Aus dem Schatten trat eine Frau hervor. Sie hatte schulterlange schwarze Haare, mit längeren Koteletten, sie hatte das Outfit einer Sailor Kriegerin in grau und Bordeaux gehalten. Ohrringe, Diadem, Brosche und Halsband zierten jeweils in Bordeaux Sterne. Die Schleifen wie eine Super Sailor Kriegerin. Drei schichtige Röcke, wo die mittlere Schicht grau und die anderen in rot. Ihre roten Schuhe waren Stiletten die oben weiter waren mit Absätzen. Ihr Blick war eiskalt und emotionslos. Welche stellten sich schützend vor Hina. Die Frau grinste finster. „Du bist wirklich sehr stark Sailor Moon! Du hast zwei meiner Sklaven vernichtet ohne jegliche Probleme! Respekt! Dazu bist du anscheinend die einzige Person auf diesen Planeten die unsere schwarze Energie Wahrnehmen kann! Du musste etwas besonderes sein! Und deswegen musst du ausgeschaltet werden!“ Erzählte sie. Sailor Uranus trat wütend einen Schritt hervor. „Keiner wird Sailor Moon etwas zu tun! Dafür sorgen wir schon! Wer bist du überhaupt?!“ Forderte Uranus. Ein kurzes böses auflachen. „Wie?? Habe ich mich etwas noch nicht vorgestellt?! Ich bin Sailor Chiron! Die Kriegerin des Untergangs! Die einzig Wahre!“ Stellte sich Sailor Chiron vor. Alle rissen die Augen auf. Nur Sailor Saturns Blick wurde finster. Sie zeigte mit ihrer Sense auf Sailor Chiron. „Da irrst du dich gewaltig! Ich, Sailor Saturn, bin die einzige Kriegerin des Untergangs und der Vernichtung! Also rede keinen Unsinn!!“Fauchte sozusagen die kleinere mutig von ihnen. Chiron lachte amüsiert. Sailor Mars nahm etwas wahr. „Seid vorsichtig. Ich spüre eine starke Aura um sie.“ Warnte sie ihre Freundinnen. Sailor Pluto nickte. „Ja, das spüre ich auch. Wir müssen zusammen halten und unsere Kräfte vereinen.“ Sagte Sailor Pluto. Alle nickten verständlich. Eternal Sailor Moon und das Sailor Team machten sich bereit. Sailor Chiron sah gespannt zu. „Uranus, Flieg!“ Setzte sie ihre Waffe ein. „Jupiter! Macht des Donners, Siegt!“ Machte Sailor Jupiter mit. Beide Waffen vereinten sich. „Was soll das werden wenn es fertig ist?!“ Rief Sailor Chiron gelangweilt. Während Sailor Chiron mit dem Angriff beschäftigt war, war Neptun an der Reihe und ließ ihren Talisman erscheinen. „Spiegel, Spiegel! Mache sie schwach!“ Rief sie. Diesen Angriff konnte sie nicht so schnell abwehren und es traf sie. Sie sackte zusammen. Das Sailor Team machte schnell weiter. „Mars! Macht des Feuers! Sieg!“ Rief Mars. Dem Feuer konnte sie nur knapp ausweichen. „Venus! Macht der Herzen! Fliegt!“ Sailor Venus Attacke traf auf Sailor Chiron. Mit Mühe hielt sie sich auf den Beinen. Ihr Blick war dennoch finster. „Pluto, schicke mir das Feuer der Tiefe! Pluto, Flieg und Sieg!“ War Pluto an der Reihe. Diesen Angriff konnte sie halbwegs Abwehren. „Merkur! Macht des Wassers! Sieg und Frier!“ Der Eisstrahl flog auf sie zu. Der Feind wich etwas zu spät aus. Ihr rechter Arm wurde in Eis gehüllt. „Saturn! Flieg!“ War die kleinste an der Reihe. Sailor Chiron wurde getroffen. Sie taumelte etwas rückwärts. Eternal Sailor Moon machte sich bereit. „Macht des Lichts, Schein und Sieg!“ Rief Hina energisch. Das Licht erschien. Doch als es verschwand, war Sailor Chiron verschwunden. „Das wirst du noch bereuen, Sailor Moon!“ Rief Sailor Chiron schwebend vom Himmel herab. Alle sahen hoch. Sie sahen noch wie Chiron verschwand. „Das gibt es doch nicht.“ Meckerte Sailor Venus. „Daran können wir jetzt nichts ändern. Wir sollten reingehen und die Besprechung beginnen.“ Schlug Sailor Mars vor. Alle stimmten zu. Sie gingen zu dem Haupttempel. Unterwegs verwandelten sie sich zurück. Drinnen angekommen, setzte sich jeder an seinen Platz. Luna und Artemis saßen bereits auf den Tisch. „Also gut Hinako. Du hattest am meisten bisher mit unseren Feinden zu tun gehabt. Kannst du uns etwas erzählen?“ Begann die Katzendame. Hina sah auf und nickte. „Ja. Ich denke ja. Sie wollen unser Sonnensystem übernehmen. Heute sowie letztens im Park waren schwarze Säulen, die eine unheimlich dunkle Energie ausstrahlen. Komischerweise konnte nur ich sie bisher sehen. Anscheinend waren Cyclam und Lilia selbst nur Diener. Aber mehr weiß ich auch nicht.“ Berichtete Hina. „Ok, aber besser als gar nichts.“ Bemerkte der kleine Kater. „Ja und anscheinend, also das glaube ich zumindest, ist Sailor Chiron selber ein Diener. So kam es mir zumindest vor.“ Brachte Ami ernst ein. „Na gut. Wir brauchen noch viel mehr Informationen. So bringt es im Moment noch nicht so viel.“ Sagte Setsuna. Sie deutete damit an, das die Besprechung keinen Sinn hatte. Doch Hisashi wandte was ein. „Moment. Hina hat noch was ganz wichtiges zu berichten.“ Sagte er. Alle sahen sie fragend an. „Los, erzähl von dem Traum.“ Forderte Hisashi seine Freundin liebevoll. Hina wurde rot. „Ähm ja. Ich hatte vorletzte Nacht einen Traum. Es war die Vergangenheit von Tokyo. Der Kampf gegen Galaxia und dem Chaos. Mir wurde alles erklärt über die Sternenkristalle, dem Licht der Hoffnung was ChibiChibi war, die Starlights. Ich sah den letzten Kampf. Es wurde mir gezeigt.“ Erzählte Hina. Alle waren erstaunt. Wenige Sekunden der Stille. „Wow.“ Bemerkte Minako. „Das ist ja was. Wer hat dir das alles gezeigt?“ Fragte Rei sichtlich neugierig. „Die Prinzessin vom Planeten Euphe zeigte mir alles.“ Antwortete sie kurz und knapp. Wieder erstaunen. „Prinzessin Kakyu? Aber warum? Wieso ausgerechnet sie? Nur deine eigene Familie hatte dir bisher die Vergangenheit gezeigt.“ Nun war auch mal Hotaru von der Rolle. Hisashi sah ernst zu Hina. „Sag ihnen, was sie dir zum Schluss sagte.“ Forderte er weiter. Hina nickte verständnisvoll. „Ich fragte sie, warum sie mir das alles zeigte. Ich sollte es wissen, da ich es für meine eigene Zukunft bräuchte dieses wissen, sagte sie.“ Sprach Hina weiter. „Hmm. Das kann schon nichts gutes bedeuten.“ Bemerkte Haruka trocken. „Aber warum warnt dich Prinzessin Kakyu? Oder wohl eher vor WAS?“ Warf Setsuna Fragen in den Raum. Stille. Jeder schien für sich die Fragen zu versuchen die Fragen zu beantworten. Selbst auch die beiden Katzen. „Obwohl. Eine Verbindung scheint es doch zu geben. Zumindest nach heute.“ Warf plötzlich Ami ein. Die Blicke ihrer Freundinnen trafen auf sie. „Welche Verbindung?“ Fragte Makoto sichtlich neugierig. Ami sah in die Runde. „Eigentlich offensichtlich. Damals kämpften wir gegen feindliche Sailor Kriegerinnen. Und heute hat sich herausgestellt, das auch unsere jetzigen Feinde Sailors zu sein scheinen. Wobei ich schon sagen muss, das diese Sailor Chiron gewisse Ähnlichkeiten zu Sailor Saturn hat. Sogar Äußerlich.“ Lies Ami ihren Gedanken freien lauf. Minako beugte sich über den Tisch. „Stimmt. Diese Chiron sah aus wie Hotarus böser Zwilling.“ Brachte sie nur hervor. Hotaru verzog die Mine. „ja. Dies fiel mir auch schon auf. Ami hat recht. Prinzessin Kakyu warnte Hina vor den heutigen feindlichen Sailor Kriegerinnen. Hina ist ein Mitglied der königlichen Familie des Mondes und somit eng befreundet mit dem Planeten Euphe. Da wundert mich ihre Botschaft gar nicht.“ Sagte Hotaru. Alle stimmten ihr zu. Kurze Stille. „Na denn. Mehr können wir im Moment nicht besprechen. Artemis und ich werden Recherchen anstellen. Euch dann allen noch einen schönen Abend.“ Beendete Luna die Sitzung. So standen alle auf und verließen den Tempel. Es war schon spät. Hina verabschiedete sich noch herzlich von jeden bevor sie gingen. Selbst zu Hause fielen sofort alle ins Bett. TBC.... So, wieder einen Teil ^^ Eure HisashiTonomura Kapitel 18: Hilfe naht ---------------------- 18.Hilfe naht Seit dem letzten Kampf waren ein paar Tage vergangen. Die Tage waren ereignislos. Es war nichts besonderes passiert. Der Alltag herrschte über diese Ruhephase. Es lag für alle die Schule oder die Arbeit an. Nur Luna und Artemis arbeiteten hart und Recherchierten um etwas über die neuen Feinde zu erfahren. Doch vergebens. Doch an dem Samstag wollten auch sie einmal Pause machen. Auch ihnen war es vergönnt. Hina stand an diesem morgen erst später auf. Sie nutzte es aus, das sie ausschlafen konnte und das Rei ihr frei gegeben hatte an diesen Tag. Als sie verschlafen aufstand und in den Wohnraum trat, stellte sie fest, das sie alleine war. Auf dem Küchentisch fand sie eine Nachricht vor. Sie hob ihn hoch. Es war eine Nachricht von Makoto. Sie las ihn. „Guten Morgen Hina. Ich bin außerhalb der Stadt etwas einkaufen. In der Küche steht abgedeckt dein Frühstück für dich. Luna und Artemis sind unterwegs und genießen den Tag. Bis später. In liebe, Makoto.“ Hina musste lächeln. „Typisch Makoto. Die Personifizierung der Liebe und der Freundschaft, wie die anderen auch.“ Sprach Hina zu sich. Sie ging in die Küche und fand das fertige Frühstück. Sie brauchte nur noch dazu einen Kaffee machen. So setzte sie sich am Tisch und aß erst einmal in ruhe. Anschließend spülte sie ihre Sachen weg. „So, das wäre erledigt.“ Sprach sie zu sich. Sie machte sich auf den Weg ins Bad. Die duschte, trocknete sich ab, zog sich an, machte sich die Haare und putzte sich die Zähne. Als sie fertig war, setzte sie sich abermals am Tisch und dachte nach. „Was mache ich heute nur? Die anderen haben heute alle was vor.“ Fragte sie sich. Minuten lang zerbrach sie sich den Kopf. Dann kam ihr ein Einfall. „Ich habs. Ich gehe ins Stadtzentrum und gehe etwas shoppen.“ Schon stand sie auf und zog sich ihre Schuhe an. Sie verließ die Wohnung. Das Wetter war klar und man spürte, das es jeden Tag etwas wärmer wurde. Hina ließ sich Zeit. Es hetzte sie niemand. Irgendwann war sie im Zentrum angekommen. Gemütlich ging sie zu jedem Schaufenster genau vorbei. An einem Schmuckladen blieb sie stehen. Wieder einmal typisch Mädchen. Hina sah auf der Auslage etwas, wie ein Kelch. Der Sockel selbst war rot, eine weiße 'Säule' führte nach oben, zwischen der 'Säule zierten drei goldene Kugeln, jeweils links und rechts waren zwei geschwungene Henkel die bei den goldenen Kugeln endeten, oben am Beginn der Säule zierte eine große rote Kugel wo es innerhalb aussah wie ein Halbmond, unterhalb dieser waren drei kleinere rote Kugeln angebracht , in die große rote Kugel folgte eine noch viel größere, der Rahmen war rot, innen ein großer Stern in verschiedenen Farben jeweils eine Zacke, in dem goldenen Zwischenräumen waren pinke Sternchen, links und rechts zierten jeweils drei rote Kugeln die nach unten hin kleiner wurden, an diesen waren zur Seite und nach unten weiße Flügel angebracht, ganz oben saß eine goldene Krone in dem ein goldener Halbmond saß. Hina war wie verzaubert. Irgendwie fühlte sie sich hingezogen zu diesem Kelch. Sie bekam gar nicht mit wie jemand sich neben ihr stellte. „Wunderschön, oder?“ Fragte eine männliche Stimme sie. Etwas erschrocken blickte sie rechts neben sich. Der Junge Mann, mit dem sie neulich zusammengestoßen war, stand plötzlich neben ihr und lächelte sie freundlich an. Wieder trug er die Sonnenbrille und den roten Anzug. „J-ja.“ Stotterte Hina. Der Junge sah wieder in die Auslage. „Es gibt nur das eigene Exemplar, das aus einer vergessenen Welt stammt. Es ist das 'Holy Moon Cálice'.“ Informierte er sie. Hina war erstaunt. Er sah wieder zu ihr. „Ist wohl Schicksal, das wir uns wieder begegnen. Entschuldige bitte. Mein Name ist Seiya. Mit wem habe ich die Ehre?“ Stellte Seiya sich vor. Hina wurde rot um die Nase. Sie spürte eine unglaublich gute Aura die von ihm ausging. Wenige Sekunden war sie sprachlos. „Mein Name ist Hina Tonomura. Verzeihung.“ Verbeugte sie sich entschuldigend. Seiya musste auflachen. „Wofür entschuldigst du sich denn? Du hast doch gar nichts angestellt.“ Lachte er amüsiert. Erneut wurde Hina rot. Es war ihr peinlich. Er streckte ihr eine Hand hin. „Schön dich kennen zu lernen, Hina Tonomura. Ich hoffe, wir können Freunde werden.“ Sagte Seiya lächelnd. Nun war Hina baff. Doch dann begann sie zu strahlen und ergriff seine Hand zum Schütteln. „Freut mich ebenfalls Seiya. Klar können wir Freunde sein.“ Erwiderte Hina. Auf einmal begann Hina glücklich vor Freude an zu hüpfen. „Ja, wieder eine neue Freundschaft geschlossen. Das macht mich glücklich.“ Jubelte sie. Seiya musste lachen und Hina stieg bei dem lachen mit ein. Abrupt hielt Hina auf einmal inne. Ein schauriges Gefühl suchte sie heim. Seiya hörte ebenfalls auf und sah sie ernst an. „Alles in Ordnung, Hina?“ Fragte er sie dennoch besorgt. Hinako sah sich suchend um. Nicht weit von ihr, ragte eine schwarze Säule in gen Himmel. Wieder einmal bekamen die Passanten rein gar nichts mit. Seiya sah in die Richtung in der auch Hina sah. Doch er konnte nichts sehen. „Was ist da? Da ist doch nichts.“ Fragte er. Hina nahm die Frage wahr, doch sie antwortete aber nicht. Kurz darauf prasselten schwarze Blitze auf den Boden. Die Menschen wurden panisch, liefen weg und schrien. Jetzt verstand Seiya. Schnell waren die Leute geflohen. „Hina! Los, schnell!“ Rief Seiya. Verwirrt sah sie zu ihm. Seiya griff in seine Hosentasche. Er holte etwas hervor. Hina konnte sich sein Verhalten und Worte nicht erklären und starrte ihn gebannt an. „Macht des Star Fighters, macht auf!“ Rief er. Ein Licht folgte und Seiya verwandelte sich. Hina konnte ihren Blick nicht einmal abwenden. Sie blinzelte noch nicht einmal. Sie kannte dieses Licht. Seiya wurde zu einer Frau. Schwarze Waden hohe Stiefel, bis zum Oberarm reichende schwarze Handschuhe, schwarzer Brustbereich und schwarze Pants, die verbunden mit goldenen Striemen mit Sternen darauf und blauen verbunden waren. Der weibliche Seiya sah sie ernst aber dennoch liebevoll an. Hina konnte nichts anderes als staunen. Hina kannte sie. Definitiv. „Sailor Star Fighter.“ Brachte sie nur heraus. Für wenige Sekunden war Seiya überrascht, doch sie fing sich schnell wieder. „Na los Hina. Du musst dich schnell zu Eternal Sailor Moon verwandeln.“ Sagte sie. Hina war starr. Sie sagte nichts. Star Fighters blick wurde weicher. „Hina. Ich erkläre dir alles später. Aber beeile dich, sonst sind die Menschen verloren.“ Sagte sie weich. Ab da nickte Hina wieder gefasst und zückte ihre Brosche. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief Hina und verwandelte sich in einem hellen Licht. „auf in den Kampf!“ Rief Star Fighter motiviert. Schon erschien vor ihnen eine Gestalt und materialisierte sich. Eternal Sailor Moon und Seiya gingen in Angriffsstellung und machten sich bereit. Ein gehässiges und böses lautes Lachen ertönte. Die Gestalt erschien. „Sailor Chiron?!“ Rief Hina entsetzt. Sailor Chiron stand mit einem zornigen Blick vor ihnen. Sie sah lädiert und ramponiert aus. Allem in einen sehr mitgenommen. Sie starrte wütend auf Eternal Sailor Moon. „Bist du überrascht Sailor Moon?! Du hast mich nicht besiegt! Aber wegen dir habe ich mein Ansehen verloren! Das wirst du mir jetzt büßen! So mache ich alles wieder gut!“ Rief Sailor Chiron. Sailor Star Fighter stellte sich schützend vor Hina. „Das glaube ich nicht! Heute wirst du endgültig vernichtet werden!“ Verteidigte sie Eternal Sailor Moon. Sailor Chiron kniff die Augen wütend zusammen als ob sie Star Fighter nicht klar erkennen würde. „Wer bist du denn?! Verschwinde!!“ Schrie sie zornig. Star Fighter schüttelte den Kopf. „Aus der Dunkelheit der Nacht erscheint Sailor Star Fighter! Jederzeit bereit!“ Rief Seiya energisch. „Mir ist es völlig egal wie viele es noch hier gibt! Ich will nur Sailor Moon!!“ Schrie Sailor Chiron wütend. In ihren Händen erschien ein langer, grauer silberner Stab. „Jetzt kannst du was erleben!“ Waren ihr Worte. Star Fighter machte sich bereit als Sailor Chiron auf sie zu raste. „Sailor Star, Strafe sie!“ Rief sie. Ihre Attacke traf auf die feindliche Kriegerin. Sie sackte zusammen. Star Fighter drehte sich zu Hina um. „Das wird nicht lange anhalten! Es ist hier alles leer gefegt, auch die Geschäfte! Sailor Moon! Lauf zu dem Geschäft und hole den Holy Moon Cálice! Mit seiner Hilfe kannst du Sailor Chiron vernichten! Ich halte sie solange auf!“ Rief sie ihr rüber. Sailor Moon war verwirrt. Sie konnte sich nicht bewegen. Zu viel schwirrte ihr in den Kopf rum. In der Zeit berappelte sich Chiron wieder und stand langsam auf. Seiyas Blick wurde ernster. „Na los! Schon in der Vergangenheit benutzte jemand den Holy Moon Cálice! Nur du kannst ihn einsetzen!“ Rief Seiya und kümmerte sich angestrengt um Chiron. Hina verstand die Welt nicht mehr. Nach einem zögern ging sie dann doch schnell zum Laden und schaute erneut ins Fenster. Irgendetwas sagte ihr, das Seiya recht hatte. Auf einmal leuchtete der Kelch auf und schwebte durch die Schaufensterscheibe zu ihr. „Ich habe keine Ahnung, was das alles bedeutet, aber es scheint alles so richtig zu sein.“ Sie streckte ihre Hände aus zum Kelch aus. Als sie ihn berührte, löste er sich auf. Eternal Sailor Moon spürte wie der Kelch in ihr wich und mit ihm neue Energien. „Dann mal los.“ Sagte Hina entschlossen und rannte zurück. Selbst auch Star Fighter musste in der Zeit Schläge einstecken. „Sailor Star Fighter! Ich bin bereit!“ Rief Eternal Sailor Moon ihr herüber. Seiya sah zu ihr und nickte. „Sailor Star, Strafe sie!“ Wollte Star Fighter den Feind aufhalten. Eternal Sailor Moon begann und ließ ihr Zepter erscheinen. Ebenfalls erschien der Holy Moon Cálice und verschmelzte sich mit dem Zepter. Neue starke und gleichzeitig vertraute Mächte durchfluteten ihn. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief sie. Ein mächtiges Licht folgte und traf auf die verwirrte Sailor Chiron. Eine erneute Flucht war unmöglich. Sie löste sich auf. Hina war erleichtert. „Gott sei dank. Es ist geschafft für das erste.“ Brachte sie hervor. Seiya hielt den Daumen hoch. „Super gemacht, Sailor Moon.“ Lobte sie Sailor Moon. Hina nickte und lächelte. Wenige Sekunden schwiegen sie sich an. „Sailor Moon!“ Rief jemand nach ihr. Sie drehte sich um. Alle ihre Freundinnen samt Katzen und Tuxedo Mask kamen auf sie zu gerannt. „Da seid ihr ja. Irgendwie kommt ihr in letzter Zeit zu spät und verpasst alles.“ Bemerkte Hina. Mars stellte sie gereizt vor ihr. „Was hast du da eben gesagt?! Sei froh, das wir kommen! Irgendeiner muss dir ja immer aus der Patsche helfen!“ Schrie Sailor Mars wütend. Hina zog eine Augenbraue hoch. „Wie bitte?! Ich schaffe das auch alleine! Das habe ich immerhin schon bewiesen!“ Wehrte sich Hina. Die anderen Lachten. Noch hatte keiner von ihnen die etwas abseits stehende Sailor Star Fighter bemerkt. Plötzlich ertönte ein kurzes böses lachen. „Die Sailor Kriegerinnen dieses Sonnensystems verstehen sich anscheinend nicht! Umso besser für uns!“ Rief jemand. Alle sahen hin. Dort wo Sailor Chiron stand, war eine Gestalt in schwarz gehüllt. Man konnte nichts erkennen. Tuxedo Mask stellte sich vor Sailor Moon. „Du hast ja keine Ahnung! Wer bist du?!“ Rief er energisch. Wieder ein böses amüsiertes lachen. „Wie nett von euch, das ihr Sailor Chiron für mich erledigt habt! Ich bin die heißblütige, heilige Sailor Kriegerin des Feuers! Ich bin Sailor Autonomie! Wir sehen uns beim nächsten mal!“ Rief die mysteriöse Sailor Eunomia und verschwand lachend. Sailor Venus verschränkte die Arme vor der Brust und schaute etwas genervt. „Wie viele gibt es denn von denen noch?“ Fragte sie mehr sich selber in die Runde. „Wir wissen noch rein gar nichts, Venus.“ Antwortete Artemis enttäuscht. Stille. Keiner sagte etwas und starrten zu der Stelle wo Sailor Eunomia stand. Luna sah weg und erblickte Seiya. Ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Sailor Star Fighter? Du hier?“ Fragte Luna auf einmal völlig perplex. Alle sahen hin. Hina beobachtete ihre Freundinnen. Alle sahen überrascht aus. Sie bemerkte, das auch sie alle Sailor Star Fighter erkannten. Star Fighter lächelte sie freundlich an. „Ja, schön euch alle wiederzusehen.“ Erwiderte sie. Sailor Uranus zog eine Augenbraue hoch. „Sind Taiki und Yaten auch hier?“ Fragte sie etwas misstrauisch. Seiya nickte. „ja. Wir sind alle drei hier auf der Erde.“ Antwortete sie. „Aber wie? Warum?“ Warf Sailor Merkur ein. Man sah es der blau haarigen an, das sie versuchte es zu verstehen. Star Fighter wollte gerade antworten, doch Saturn war schneller. „Wir sollten jetzt schnell eine Konferenz einberufen im Tempel. Mit euch dreien.“ Schlug die kleinste ernst vor. Alle stimmten ihr zu. „Ok. Umso besser. Ich werde dann schnell Taiki und Yaten holen und kommen dann nach.“ Sagte Star Fighter während sie sich zu Seiya zurück verwandelte. „gut.“ Sagte Luna nur. Eternal Sailor Moon trat einen Schritt vor. „Warte Seiya.“ Sagte sie als er gehen wollte. Er blickte zurück. „Weißt du wo der Shinjitsu Tempel ist?“ Fragte sie. Seiya kniff ein Auge zu und lächelte. „Ja klar. Da wo du auch arbeitest Hina. Also bis gleich. Wir beeilen uns.“ Antwortete Seiya. Über Hinas Kopf erschienen imaginäre Fragezeichen. Aber für das erste beließ sie es dabei. „Dann sollten wir auch los zum Tempel.“ Schlug Pluto vor. Sie nickten und verwandelten sich zurück. Gemeinsam gingen die Freunde zum Tempel. Logischerweise waren sie eher da als Seiya, Taiki und Yaten. So setzten sie sich schon alle rein und warteten. Jeder beschäftigte sich so lange mit sich oder unterhielten sich untereinander. Aber dann nicht über den Feind. Hina hing ihren eigenen Gedanken nach und bekam wenig von ihrem Umfeld mit. //Ok. Sailor Star Fighter war ebenfalls in der Vergangenheit aktiv. Sowie die anderen. Aber wieso ist oder er auch Wiedergeboren wie die anderen? Aber wieso dann auf der Erde? Das würde erklären die Sache mit dem Holy Moon Cálice. Das wirft die Frage auf, war der Kelch schon in der Vergangenheit aktiv? Woher wusste Seiya wo ich arbeite? Oh mann, mir qualmt der Kopf.// Dachte Hina angestrengt. Sie zauste sich durch die Haare. Just in diesen Moment ging die Schiebetür auf. Seiya betrat als erste den Raum. Hinter ihn ein Junge mit braunen Haaren zum langen Zopf gebunden und in einem braunen Anzug und ein kleinerer weiß haariger Junge, ebenfalls mit einem langen Zopf und eisblauen Anzug. Alle waren still. Seiya lächelte Hina zu. „Hina. Das sind Taiki und Yaten. Jungs das Hina oder eher Eternal Sailor Moon.“ Stellte Seiya die drei miteinander vor. Taiki und Yaten nickten. Sie schienen misstrauisch zu sein. „Setzt euch doch bitte.“ Bat Rei sie höflich. Die Jungs setzten sich an den freien Plätzen. „Danke.“ Sagte Seiya als sie sich setzten. Rei stellte ihnen jeweils eine Tasse Tee hin. Dieses mal bedankte sich Taiki höflich. Rei setzte sich wieder an ihren Platz. „Also gut. Fangen wir an.“ Begann Luna ernst die auf den Tisch saß. Alle sahen zu ihr. „Ok. Dann würden wir erstmal die Frage klären, warum und wieso und vor allem wie ihr hier hergekommen seid.“ Warf Haruka in den Raum. Taiki schlürfte seelenruhig seinen Tee. Yaten hingegen schien einfach nicht reden zu wollen. „Also, um ganz von vorn zu beginnen. Damals nachdem Kampf gegen Galaxia, kehrten wir nach Euphe zurück mit der Prinzessin und bauten alles wieder auf. So lebten wir ein paar Jahre in Frieden und Glücklichkeit. Aber eines Tages rief uns die Prinzessin zu sich. Sie sagte uns, dass in ferner Zukunft die Erde in großer Gefahr sein würde und sie unsere Hilfe brauchen würden, da die Erde und Euphe eine enge Freundschaft verbinden wird. Für Fragen hatte die Prinzessin keine zeit. Wir merkten sie hatte es eilig. Sie führte uns ins Innern von Euphe, in einen großen unterirdischen Saal. Dort waren drei lange Emporen. Wir sollten uns dort hinlegen. Dieser Saal sollte ewig geschützt sein. Wir legten uns also hin und unsere Prinzessin versetzte uns in einen langen Schlaf. Eine Art Winterschlaf.“ Begann Seiya seine lange, erzählende Antwort. Alle waren still und lauschten gespannt. Keiner wagte es etwas zu sagen. Seiya sah fordernd zu Taiki. Dieser verstand sofort. Er hielt aber dennoch seine Tasse hoch in den Händen. Er sah ernst aus. „Vor kurzer zeit wurden wir geweckt. Unsere Prinzessin erschien uns als Hologramm. Sie erzählte uns, das Euphe mittlerweile mehr oder weniger ausgestorben war. Euphe war zerstört und nur wir waren die einzigen Überlebenden so gesehen. Euphe wurde angegriffen. Alle Bewohner nutzten ihre Kraft um die Halle, in der wir lagen, zu beschützen. Für die Erde. Dafür sind wir ihnen mehr als dankbar.“ Machte Taiki weiter. Eine Pause folgte. Seiya sah nun zu Yaten. Doch dieser machte Null anstalten. Seiya stieß ihn mit den Ellenbogen an. „Na mach schon Yaten.“ Forderte er. „Ja ja schon gut.“ Gab sich der weißhaarige sich geschlagen. „Das Hologramm schickte uns hier zur Erde, da diese in großer Gefahr schweben sollte. Unsere Prinzessin sagte, wir seien es der Prinzessin des Mondes mehr als schuldig. Nur nachdem ich auch alle hier sehe, frage ich mich welche Prinzessin des Mondes. Ich sehe keine.“ Beendete Yaten die Geschichte. Wieder eine kurze Stille. „Das würde deinen Traum erklären, Hina. Die Botschaft von Prinzessin Kakyu.“ Richtete sich Michiru an Hina. Diese nickte. Seiya sah erstaunt zu Hina. „Unsere Prinzessin hat dir eine Botschaft geschickt?“ Fragte er neugierig. Hina nickte. „Ja. Um es kurz zu machen, zeigte sie mir die Vergangenheit vom Endkampf gegen Galaxia und erklärte mir alles. So auch wer Sailor Starlights sind. Am Ende sagte sie noch, ich sollte für meine eigene Zukunft das alles wissen. Dich als Seiya kannte ich nicht, aber als Sailor Star Fighter hatte ich dich erkannt.“ Antwortete Hina. Seiya nickte. „Ok. Das traue ich unserer Prinzessin zu.“ Bemerkte Seiya. Hina kam etwas in den Sinn. Sie sah zu Seiya. „Du sag mal Seiya. Woher wusstest du, das ich hier im Shinjitsu Tempel arbeite?“ Fragte sie einfach direkt. Seiya lachte kurz auf. „Das ist ganz schnell erklärt. Bei unseren ersten zusammentreffen, hast du mich an Bunny erinnert. Nicht nur äußerlich, auch innerlich. Du versprühst dies selbe Aura. Da hatte ich beschlossen dir nach zu gehen um sicher zu sein. Es hatte sich ja auch gelohnt. Ich hatte mich im Gebüsch versteckt und gesehen wie du hier arbeitest. Du dich in Eternal Sailor Moon verwandelt hast und wie Chiron auftauchte. Bis heute bin ich mir sicher, das du Bunny sein musst.“ Antwortete Seiya. Hina war erstaunt. Seiya sah in die Runde. „Aber wie kommt es das ihr alle hier seid?“ Wollte er wissen. Kurze Stille. Keiner wusste wer anfangen sollte. Doch dann. „Nach dem Kampf gegen Galxia lebten wir auf der erde in Frieden und die Zukunft nahm ihren Lauf. Bunny und Mamoru heirateten, Bunny wurde Neo Königin Serenity und sie bekamen Chibiusa und noch eine weitere Tochter. So lebten wir lange.“ Begann Minako in einem, für sie ungewöhnlichen, ernsten Ton. Jemand anders machte weiter. „Tokyo wurde in der Zukunft zu Kristall Tokyo wo Neo Königin Serenity regierte. Alle liebten sie. Wirklich alle Menschen. Und sie tat alles für die gesamte Menschheit.“ Erzählte Michiru weiter. Eine kurze Pause. „Dann eines Tages wurde die Erde und somit Kristall Tokyo von einem bis heute unbekannten Feind angegriffen. Die halbe Menschheit verlor ihr Leben und ebenfalls wurde die halbe Erde zerstört. Die Sailor Kriegerinnen verloren selber ihr Leben. Zum Schluss setzte die Königin all die Kraft des Silberkristalls und all ihre eigene Macht ein und konnte den Rest der Welt retten. Aber auch sie verlor ihr Leben. Die überlebenden Menschen bauten die Welt wieder auf. Aber bewusst anders. Die Königin, das Königreich und die Sailor Kriegerinnen gerieten in Vergessenheit. Heutzutage sind sie nur noch eine seltene Legende.“ Erzählte Luna weiter. Artemis wandte sich ein. „Die Königin sorgte dafür, dass alle Sailor Kriegerinnen wieder geboren wurden. Außer Hina. Sie trat das Erbe als Sailor Moon an. Hisashi auch nicht. Er wurde von König Endymion auserwählt um als Tuxedo Mask Sailor Moon beschützen zu können. Dafür trägt er die vollen Erinnerungen von den ganz frühen Prinz Endymion und die des Wieder geborenen Mamoru Chiba in sich.“ Führte der Kater weiter. Seiya sah fragend zu Hina. „Hina, du bist doch Bunnys Wiedergeburt, oder?“ Wollte er sicher gehen. Hina sah traurig aus. „Damals als Kristall Tokyo angegriffen wurde, wurde durch die letzten Sailors Chibiusa in Sicherheit gebracht. Chibiusa war die einzig überlebende aus der Familie des Mondes. Sie tauchte unter und lebte lange weiter. Eines Tages traf sie auf Helios, dem Wächter des goldenen Kristalls der Erde. Sie verliebten sich in einander. Fortan lebten sie zusammen und gründeten eine Familie. Sie bekamen eine Tochter. Ihr erzählten sie nie von der Herkunft ihrer Familie. Die Tochter bekam eine Tochter. So ging es, bis Chibiusa sozusagen eine UrUrenkelin hatte. Die Eltern dieser Enkelin starben bei einem Unfall wo nur das kleine sieben jährige Mädchen wie durch ein Wunder überlebte. Drei Jahre lebte das Mädchen bei ihrer Großmutter Kyoko, die Chibiusas Enkelin war. Danach starb auch sie. Das Mädchen kam darauf in eine Pflegefamilie, die sie wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens nicht mochten. Sie hatte deswegen auch keine Freunde. Sie lebte solange dort, bis sie selber arbeiten gehen konnte und nahm sich eine eigene Wohnung. So versuchte sie Arbeit, Schule und Wohnung alleine zu meistern. Doch eines Tages traf sie auf Luna und Artemis und wurde zu Sailor Moon. Nach und nach traf sie neue Freundinnen, die die Wieder geborenen der alten Sailor Kriegerinnen waren und an der Seite von Bunny kämpften. Heute sind sie die besten und einzigen Freundinnen des Mädchens.“ Erzählte Hina ihre eigene Geschichte in der dritten Person. Luna sah sie an. „Oh Hinako.“ Brachte sie nur hervor. Selbst Taiki und Yaten waren etwas verwirrt. Haruka grinste schelmisch. „Wie ihr, oder auch du Yaten, seht, gibt es eine Mondprinzessin. Und zwar die letzte. Diese hat Bunnys erbe als Sailor Moon angetreten.“ Sagte sie nur. Seiya grinste. „Deswegen siehst du Bunny so ähnlich und hast ihre Aura. Kein wunder, wenn du ihre Nachfahrin bist. Jetzt verstehe ich auch Prinzessin Kakyu immer mehr und besser.“ Stellte er fest. Hina nickte lächelnd zustimmend. „Das erklärt einiges. aber egal wer diese neuen Feinde sind, wir werden euch beistehen und helfen. Dafür ist alles so passiert.“ Sagte Seiya entschlossen. Taiki stellte die Tasse auf den Tisch. „Vielen dank für den Tee. Aber wir müssen jetzt gehen, nachdem nun alles geklärt ist.“ Sagte Taiki und stand auf. Ebenfalls auch Yaten und Seiya. „Bis dann.“ Sagte Yaten nur und ging aus dem Raum gefolgt von Taiki. Seiya kniff lächelnd ein Augen zu und sah zu Hina. „Also dann. Wir sehen uns, Schätzchen.“ Sagte er zu ihr und ging ebenfalls. Hina wurde rot um die Nase und der neben ihr sitzende Hisashi musste sich beherrschen. Er platzte bald vor Eifersucht. Bevor er aus rastete stand er auf. „Ich gehe dann auch besser.“ Sagte er nur und ging wortlos. Alle schauten ihn fragend nach. Aber keiner sprach es an. So lösten sich die Mädchen ganz auf und gingen jede für sich nach Hause. Später im Bett ließ Hina den Tag Revue passieren, bis sie vor Erschöpfung einschlief. TBC... Eure HisashiTonomura Kapitel 19: Das Schulfest ------------------------- 19.Das Schulfest Eine Woche war vergangen seitdem Kampf und der ersten Begegnung der Starlights und der hiesigen Sailor Kriegerinnen. In der Woche war es friedlich geblieben. Keine Feinde, keine Gegner und keine Kämpfe. Alle Menschen waren fröhlich. Ebenso Hina und Co. Hina hatte in dieser Woche Seiya nicht gesehen. Genauso wenig Yaten und Taiki. Aber sie war sich sicher, das sie die drei wiedersehen würde. Sie waren Freunde geworden. Zumindest Hina und Seiya. Genau wie meist, war Hina an dem morgen gut gelaunt. Sie waren gerade an der Schule angekommen. „Warum muss die Schule immer nur so früh sein?“ Jammerte Minako müde. Ami hielt sich dezent zurück. Makoto konnte nur schwach lächeln. Hina lief etwas vor und drehte sich laufend zu ihnen und lächelte. „Der frühe Wurm lässt sich vom Vogel fangen, Minako. Und außerdem solltest du dann auch früher ins Bett gehen.“ Neckte Hina ihre blonde Freundin. Minako wollte etwas darauf sagen, doch Ami konnte sich dieses mal nicht zurück halten. Es störte sie etwas ganz gewaltig und sie blieb stehen. Ebenfalls auch ihre Freundinnen und sahen sie fragend an. „Hina. Das war falsch. Es heißt: Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Sagte Ami ernst an Hina gerichtet. Die anderen waren still. Ami war ebenfalls auch dafür bekannt, das sie es störte, wenn man Zitate oder Sprichwörter falsch aussprach. Sie nahm es für bare Münze. Makoto lachte einmal verlegen auf und wollte die Stimmung wieder locker. „Ich denke, wir sollten jetzt alle in unsere Klassen gehen. Es klingelt ja immerhin gleich.“ Sagte sie. „Ähm ja genau. Gehen wir.“ Schloss sich Minako der Größeren an. Sie hakte sich schnell bei Hina ein und wandte sich zum gehen um. „Ja, ich muss in den Westflügel zu meinen Sprachkurs.“ Sagte Ami. „Und ich muss in den Hauswirtschaftsteil. Wir sehen uns dann nachher.“ Sagte Makoto. Beide gingen ihre verschiedenen Wege. Allein waren Hina und Minako. Erleichtert atmete Hina tief aus. „Das war ja knapp. Ich dachte schon, Ami würde mir den Kopf abreißen.“ Brachte sie hervor. Minako lachte vergnügt. „Das geschieht die recht.“ Wurde die Blonde etwas gehässig. Die Schulglocke läutete. Hina zog Mina ins Gebäude. „So, jetzt geht’s ab zum Unterricht.“ Wollte Hina ihr einen pinnen. Doch diese grinste siegessicher. „Warum grinst du denn so?“ Hinako war etwas irritiert. „Hast du etwas vergessen, das wir in den ersten beiden Stunden die Besprechungen machen wegen dem Schulfest das nächste Woche ist?“ Fragte Minako als sie zur Klasse gingen. Über Hinas Kopf erschienen imaginäre Fragezeichen. „Ne, habe ich total vergessen. Aber auch gut.“ Antwortete sie. Schon waren die beiden in ihrer Klasse angekommen und setzten sich an ihre Plätze. Ungewöhnlich war, das ihre Klassenkameraden auf einen engen Haufen hockten. Hina war klar, sie hatten irgendetwas nicht mitbekommen. Sie sagte aber nichts. Beide warteten auf die Klassenlehrerin. Nach wenigen Minuten rief schon ein Junge, der an der Tür Ausschau hielt. „Sie kommt.“ Rief er. Schnell setzten sich alle ordnungsgemäß an ihre Plätze. Als die Lehrerin rein kam, standen alle brav auf, sagten im Chor „Guten Morgen“ und setzten sich wieder. Die Lehrerin stellte sich vor dem Pult. „Guten morgen. Bevor wir unsere Besprechung beginnen, geht es erst um was anderes. Minako Aino, setze dich bitte einen Tisch weiter. Ihr zwei zusammen geht nicht weiterhin.“ Begann die Lehrerin. Minako fiel alles aus dem Gesicht. Sie verstand nichts, machte aber was sie sagte. Mit ihren Taschen zog sie einen Tisch weiter nach links ins innere. Nun stand zwischen ihr und Hina ein leerer Tisch. „Nun gut. Ihr bekommt einen neuen Mitschüler. Der wird sich dort hinsetzen.“ Sprach sie weiter und deutete auf den freien Platz noch im Raum zwischen Hina und Minako. Auch wenn Minako jetzt verstand warum, wollte sie es nicht. In dem Moment klopfte es an der Klassentür. „Komm rein!“ Rief die Lehrerin. Die ganze Klasse war gespannt. Als die Person den Raum betrat, fiel Hina alles aus dem Gesicht und Minako grinste sich einen zurecht. Seiya hatte den Raum betreten, trug die Uniform der Jungs der Schule und stellte sich neben der Lehrerin. Hina sah sich um. Die Mädchen fielen fast von den Stühlen. Da wurde Hina einiges klar. Wegen dem neuen Schüler war der Haufen gewesen vor Unterrichtsbeginn. „Das ist euer neuer Mitschüler. Stell dich am besten selber vor.“ Sagte die freundlich. Seiya blickte in die Runde. „Guten morgen. Ich bin Seiya und bin mit meinem Brüdern Taiki und Yaten an diese Schule gekommen. Sie gehen in die Parallelklassen. Auf gute Zusammenarbeit.“ Stellte sich Seiya vor. „Gut. Dann kannst du dich da setzen.“ Sagte die Lehrerin. Seiya lächelte als er Hina erblickte. „Ah, dann sitze ich ja neben dir, Schätzchen.“ Bemerkte er als er sich setzte. Hina wurde rot. Neben ihm winkte links Minako. „Hallo Seiya, ich bin auch da.“ Jubelte Minako. Er sah zu ihr. „Hallo Minako. Dann bin ich hier ja sehr gut aufgehoben.“ Er lächelte. Die Lehrerin klatschte in die Hände. „Ruhe. Jetzt besprechen wir uns für das Schulfest.“ Sagte sie. Hina sah nach vorne. Die Lehrerin stellte sich an die Tafel. „Wie ihr wisst, ist nächste Woche das Schulfest. Was machen wir für einen Beitrag? Etwas was wir bis dahin möglich machen können.“ Machte sie weiter. Eine Stunde lang fielen Vorschläge verschiedener Arten und die Lehrerin schrieb alles an die tafel auf. Natürlich gab es auch absurde Vorschläge. Hina sagte gar nichts, sondern hörte nur zu. Sie hatte eh keine Idee. Minako machte begeistert mit und schlug die absurden Teile vor. Wie z.B. die Game Hall in der Klasse aufzubauen. Selbst Seiya hörte sich das Spektakel nur an. Irgendwann hatte die Lehrkraft genug. „So langsam müssen wir uns einigen. Auf was vernünftiges. Bis jetzt ist nichts dabei.“ Sagte sie. Doch wieder nichts. Auf einmal meldete sich der Neuling. „Wie wäre es mit einem Café? Jeder bringt Gebäck mit oder Kaffee und so und welche bedienen.“ Schlug Seiya vor. Sofort waren, zumindest die Mädchen, begeistert. Ebenfalls auch die Lehrerin. So wurde es beschlossen. In der kommenden Stunde wurde alles eingeteilt. Welche backten, welche kauften alles ein, welche waren für das dekorieren zuständig, für den Verkauf und natürlich für die Bedienung. An alles wurde gedacht. Minako und Hina sollten bedienen. Seiya war für die Organisation zuständig da es seine Idee war. Makotos Klasse sollte sogar die Kostüme für die Bedienungen machen, da es dort viele begabte Schneider gab. Darunter natürlich auch Makoto. So war alles schnell geplant. Darauf ging der Unterricht wie geplant weiter. Bis zur Mittagspause. „Kommst du mit Seiya?“ Fragte Minako auf einmal den Jungen. Seiya lachte. „Ja klar. Wir sind doch Freunde, nicht wahr Schätzchen?“ Richtete er sich an Hina. Hina packte ihre Tasche. „Genau. Aber jetzt erst mal ab zu den anderen. Ich habe Hunger.“ Antwortete Hina. Gemeinsam verließen sie die Klasse und machten sich auf den Weg zum Treffpunkt. Unterwegs erklärte Minako Seiya alles wo sie vorbei liefen. Bald waren sie am Baum. Ami und Makoto waren auch schon da. Mehr oder weniger überraschend für Hina, waren ebenfalls Taiki und Yaten auch da waren. „Haaallooooo!“ Jubelte Minako als sie bei den anderen eintrafen. Sie setzten sich. Minako freute sich sehr. „Ist ja toll, das ihr alle hier seid. Wie in den guten alten Zeiten.“ Bemerkte Minako. Hina machte sich über ihr Bento her. „In welchen Klassen geht ihr?“ War sie nun neugierig. Yaten war ernst wie eh und je. „Ich gehe in Amis Klasse.“ Antwortete er kurz und knapp. Taiki aß gemütlich. „Ich bei Makoto.“ Wieder jubelte Minako. „Minako, sei doch bitte etwas leiser. Wir hören dich auch so.“ Sagte Makoto auf einmal. Minako spielte die Beleidigte und aß leise. „Was machen denn eure Klassen zum Schulfest?“ Fragte Seiya. Seine Brüder schwiegen. Ami las in ihrem Buch. „Wir machen Kostüme. Auch für euer Café. Von daher messe ich Hina und Minako später aus. Ich mache für euch beide die Bedienungskostüme.“ Antwortete Makoto lächelnd. „Sehr interessant. Und ihr?“ Wandte er sich mehr an Yaten, da Ami in ihrem Buch noch immer vertieft war. „Wir geben kleine Kurse wie z.b. in Mathe oder in Sprachen.“ Antwortete er. „Das Schulfest wird bestimmt toll.“ Freute sich Minako. Die Mittagspause verlief weiterhin ereignislos bis es klingelte. Dann gingen sie wieder alle in ihre Klassen. Die Woche bis zu dem Schulfest verlief schnell. Alle Vorbereitungen von allen Klassen liefen auf hoch touren. Der Unterricht fiel weitestgehend aus. Für Hina war es gleich noch etwas stressiger mit ihren Job im Tempel. So gesehen waren alle im Stress,die die diese Schule besuchten und hatten kaum Zeit. Da war Hina froh als der Tag endlich gekommen war. Sie mussten von morgens in die Schule um alles vorzubereiten. Jede Klasse für sich mehr oder weniger. Im Café lief alles gut. Die Zuständigen bauten alles auf und andere halfen dennoch mit. Seiya überwachte alles gewissenhaft. Die Schülerinnen befolgten nur zu gerne seine Anweisungen. Hina und Minako zogen ihre Kostüme probeweise an. Sie sahen aus wie Maids. Was auch so gewollt war. Das Café hieß 'Maid-Café'. Natürlich gab es auch noch andere Bedienungen. Teilweise in Schichten. Minako und Hina mussten jedoch durchmachen, da sie keine anderen Aufgaben hatten. Schon hatten sie ihre Kleider an. „Makoto ist echt gut. Passt wie angegossen. Und bei dir Hina?“ War Minako begeistert. Hina ebenfalls. „Ja. Passt alles. Makoto ist einfach nur Spitze.“ Erwiderte sie. Beide drehten sich rum um sich etwas in ganzer Pracht sehen zu können. Minuten ging es so. auf einmal ging die Tür auf. „Ihr seht super aus. Die Kleider stehen euch richtig. Besonders dir Schätzchen.“ Trat Seiya war auf einmal ein und lächelte freundlich. „Daaanke.“ Jubelte Minako und ging an ihnen vorbei aus dem Raum. So waren Hina und Seiya ganz alleine. Hina wurde etwas rot. „Du Seiya. Ich weiß, wir sind Freunde und bleiben es auch. Aber nenne mich bitte doch nicht immer Schätzchen. Ich habe einen Freund, der auch nachher kommt. Ich liebe Hisashi über alles.“ Bemerkte Hina leise. Sie konnte ihn nicht in die Augen sehen. Seiya trat näher an Hina heran. Sekunden der stille vergingen. Hina spürte die angespannte Atmosphäre. Ernsthaftigkeit lag in der Luft. Sie sah auf den Boden und bemerkte, dass er nur einen Schritt entfernt vor ihr stand. „Schätzchen, ich...“ Weiter kam er nicht. „Es geht los. Kommt ihr?“ Störte Minako auf einmal. Zu Hinas Glück. Schnell verließ sie den Raum. Seiya sah ihr nach. „Oh Schätzchen.“ Brachte er nur hervor und verließ ebenfalls den Raum. Das Schulfest war ein voller Erfolg. Sogar das Maid-Café war sehr beliebt. So hatten Hina und Minako viel zu tun und waren immer beschäftigt. Seiya war immer anwesend und überwachte alles. Vielmehr hatte er Hina im Blick. Hina hatte Spaß am bedienen. Dies sah man ihr an. Sie strahlte förmlich. Neben Hisashi, würden sogar Rei, die deswegen für den Tag den Tempel geschlossen hatte, Michiru, Haruka, Setsuna und Hotaru kommen. Das motivierte Hina noch mehr. Makoto und Ami tauchten auch mal zwischendurch auf, wenn sie Zeit hatten. Gegen frühen Nachmittag hatten Minako und Hina Pause. Sie hatten beschlossen in der Pause etwas rum zu laufen und zu sehen, was denn so los war auf dem Schulgelände. Seiya hatte sich angeschlossen nachdem Minako ihn angebettelt hatte. Natürlich hätte er es auch so gemacht. Aber das musste ja keiner wissen. „Wir haben so ein Glück mit dem Wetter heute.“ Bemerkte Hinako. Minako rannte fröhlich vor. „Ja, da hast du recht Schätzchen.“ Erwiderte Seiya. „Kommt! Wir schauen mal hinten auf den Platz ob dort etwas los ist!“ Rief Minako den beiden zu. Fröhlich lief zu ihr. „Jaahaa!“ Jubelte sie nur. Seiya konnte nur lachen und lief ihnen gemütlich nach. Die drei gingen quer über das Schulgelände um zu dem Sportplatz zu gelangen. Auf den weg dorthin, wurde Hina mit jedem Schritt unwohler. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken. Sie wollte ihren beiden Freunden die Stimmung nicht vermiesen. //Was ist das? Das Gefühl ist zwar schwach, aber es wird immer stärker. Etwas liegt in der Luft. Ausgerechnet heute. Aber dennoch sollte ich die Augen offen halten.// Dachte Hina ernst und machte dabei wohl ein ernsteres Gesicht. Seiya beugte sich etwas seitlich runter. „Alles in Ordnung, Schätzchen? Du siehst auf einmal nicht mehr so gut aus.“ Fragte Seiya besorgt. Hina sah auf und wollte ihm antworten. Doch auf einmal blieb sie stehen und schaute etwas in die Höhe. Nicht weit von ihnen nahm sie etwas wahr. Auch Seiya und Minako blieben stehen. „Was ist los Hina?“ Fragte nun auch Minako besorgt. Keine Antwort. Hinas Blick war ernst. Seiya überkam ein schlechtes Gefühl. „Hina. Sind etwa unsere Feinde auch hier?“ Fragte er auf einmal. Minako sah ihn überrascht an. „Wie kommst du darauf?“ Wollte sie wissen. Seiya blickte zu Minako. „Letztes mal war Hina genauso, bevor Sailor Chiron auftauchte. Anscheinend kann Hina unsere Feinde wahrnehmen. Daher nehme ich an, das sie ganz in der Nähe sein müssen.“ Antwortete er ernsthaft. Kaum war er fertig, schrien junge Mädchen laut auf. Es kam aus der Richtung in die Hina sah. So nun auch Minako und Seiya. „Das kam vom Sportplatz. Ich glaube du hast recht Seiya.“ Sagte Minako ebenfalls ernst. „Los wir müssen uns verwandeln.“ Sagte auf einmal Hina. Die beiden nickten. Minako zückte ihr Zepter. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Ein orangefarbenes Licht folgte. Seiya folgte. „Macht des Star Fighters, macht auf!“ Rief er und verwandelte sich ebenfalls. Nun war Hina an der Reihe. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Ihr Licht übertönte alles. So auch das von den beiden. Kurz darauf waren die drei fertig. „Dann mal los.“ Sagte Sailor Venus. Die drei liefen los. So schnell sie konnten. Eternal Sailor Moon und Sailor Venus sahen weder nach links oder nach rechts und achteten auf nichts. Bald schon waren sie am Sportplatz angekommen. Sie standen oben auf den Hügel und konnten hinab auf Platz sehen. Dort waren Schüler die kreuz- und quer panisch liefen. Inmitten war eine komisch aussehende Frau, die die Schüler Angriff. Viele Schüler lagen bewusstlos auf den Boden. Nur noch wenige liefen herum. Sailor Moon nahm mitten auf den Platz die schwarze Säule wahr. Sie wurde zornig, wie sie sah wie diese Frau mit den Schülerinnen umging. „Aufhören!“ Schrie Eternal Sailor Moon energisch runter zum Platz. Die komische Frau hielt inne. Sie sah hoch zu den Sailor Kriegerinnen. „Was seit ihr denn für zwei Witzfiguren?!“ Rief sie fragend hoch. Fragend sahen die beiden Sailors suchen um sich. „Wo ist den Star Fighter ab geblieben?“ Fragte Sailor Venus ihre Anführerin. Hina zuckte ahnungslos mit den Schultern. „Keine Ahnung wo sie ist.“ Erwiderte diese nur. Kurze Sekunden vergingen bis Hina wieder ernst wurde. „Egal jetzt auch.“ Sailor Moon nahm ihre gewohnte Pose ein. „Wie kannst du wagen, an so einem wunderschönen Tag dieses Schulfest zu stören und die unschuldigen Schüler zu quälen! Das kann und werde ich nicht dulden, das ihr immer dreister werdet!“ Begann Eternal Sailor Moon ihre Rede mit ihrer üblichen Geste. Venus machte ebenfalls mit. „Alle Schüler haben sich auf den heutigen Tag sehr gefreut! Du machst ihre Bemühungen zunichte! Das wird dir die Göttin der Liebe und der Schönheit nie verzeihen!“ Sailor Venus war ebenfalls geladen und wütend. Die Frau sah die beiden fragend an. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon!“ Machte Hina weiter. „Und ich bin Sailor Venus!“ Rief Venus dazwischen. „Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Riefen die beiden Sailor Kriegerinnen den letzten teil gemeinsam. „Und wer bist du?!“ Forderte Sailor Venus. Die Frau drehte sich mit ihren vollen Körper in ihre Richtung. Ihre Augen waren böse. Ihre rötlichen Haare waren kürzer und etwas zerzaust, auf der rechten Schulter zierte eine große rote Rosenblüte ihre Schulterrüstung die sie nur auf der Seite trug, die andere Seite war schulterfrei, das grüne Oberteil hatte nur auf der gerüsteten Schulter halt, an der linken Taille endete es wo ebenfalls eine kleinere rote Rosenblüte war, das Kleid ging weiter quer runter und hatte einen Schlitz, einen teil des Bauches war frei gelegt, sie trug ebenfalls grüne Stöckelschuhe, am rechten Handgelenk trug sie eine kleine rote offene Rosenblüte. Die Frau lachte amüsiert auf. „Ich bin die beste Sklavin meiner Ehrenswerten! Ich bin die große Rosalia!“ Stellte sich Rosalia vor. Eternal Sailor Moon wurde wütender. „Wieso greifst du ohne Grund diese Menschen an?!“ Forderte sie eine Antwort. Rosalia lachte erneut böse auf. „Das geht eich gar nichts an! Aber gut! Ich muss feindliche Sailor Kriegerinnen vernichten! Das ist mein präziser Befehl!“ Rief Rosalia. Sie streckte eine Hand aus. Eine lange grüne Stange erschien, die aussah wie zwei in sich verwickelte Lianen mit Stacheln. Wie aus dem nichts raste Rosalia auf die beiden zu. Sailor Venus und Sailor Moon waren überrumpelt. Gerade noch konnten sie links und rechts weg springen nach unten auf den Sportplatz. Sie standen nun zwischen neben den bewusstlosen Schüler. „Wir müssen vorsichtig sein, Sailor Venus. Nicht das wir einen von ihnen Verletzen.“ Sprach Hina zu Venus. Diese nickte zustimmend. „Wir müssen diese Rosalia unbedingt von dem Platz locken am besten.“ Schlug Sailor Venus vor. Hina sah sich um. „Am besten zum Schulpark. Da dürften heute keine sein.“ Sagte Eternal Sailor Moon. Venus nickte. Rosalia machte sich wieder bereit. „Ihr entkommt mir nicht!“ Schrie sie böse. „Ähm, wir sollten uns beeilen. Die ist verdammt schnell.“ Schlug Sailor Venus vor. Hina gab keine Antwort. Sofort liefen beide sofort los und rannten so schnell sie konnten zu dem Schulpark. Dicht hinter ihnen Rosalia. Zu ihren Glück waren wirklich keine Menschen dort anwesend. „Ich kann nicht mehr, Sailor Venus! Hast du eine Idee?!“ Rief Sailor Moon fragend zu ihrer Genossin. „Nein, nicht wirklich! Außer weiter um unser Leben rennen!“ Erwiderte diese nur. Sie waren kurz vor dem Ende. Doch Rosalia schien noch ewig weiter machen zu können. „Sailor Star, Strafe sie!“ Rief jemand. Etwas raste auf Rosalia zu und traf sie. Eternal Sailor Moon und Sailor Venus blieben außer Atem stehen und blickten zurück. Rosalia lag auf den Boden. „Wer wagt es?!“ Schrie diese durch die Gegend. Jemand trat aus den Bäumen hervor. „Aus der Dunkelheit der Nacht erscheint Sailor Star Fighter! Jederzeit bereit!“ Rief Star Fighter energisch. „Gott sei dank. Sailor Star Fighter.“ Sackte Hina erleichtert zusammen. Seiya sah ernst aus. „Los. Beeilen wir uns.“ Forderte sie. Rosalia hatte sich wieder aufgestellt. „Venus! Macht der Herzen! Siegt!“ Setzte Sailor Venus ihre Waffe frei und zielte auf den Feind. Sie sackte etwas zusammen. „Sailor Star, Strafe sie!“ Machte Star Fighter weiter. Schnell sah sie zu Hina. Diese verstand sofort. Schnell legte sie los. „Macht des Lichts, Sieg und Heile!“ Rief sie. Das helle Licht strahlte. Es gab kein entkommen für Rosalia. Ohne Ausnahme wurde sie getroffen. „Ahhhh!! Es tut mir so Leid!!“ Rief sie als letzte Worte. Erleichtert sackte Hina auf den Boden. Star Fighter kam zu ihnen gelaufen. „Ist sonst alles in Ordnung bei eich?“ Fragte sie besorgt. Venus nickte. „Ja. Wir sind nur außer Atem.“ Antwortete sie für sie beide. Sailor Moon sah auf zu Fighter. „Sag mal. Wo warst du auf einmal?“ Wollte sie wissen. Seiya lächelte und verschränkte einen Arm hinter den Kopf. „Ich hatte eben schnell einen von uns gesucht und Alarm gegeben. Aber ich bin doch passend wieder da gewesen.“ Erklärte sie. „Hey Leute! Da seid ihr ja!“ Kamen die anderen angelaufen. Von der Partie waren Sailor Star Maker und Sailor Star Healer. Hina sah sie das erste mal Live. „War es eine feindliche Sailor Kriegerin?“ Wollte Sailor Pluto wissen. Venus schüttelte den Kopf. „Nein. Es war wieder nur ein Sklave.“ Antwortete sie kopfschüttelnd. Eternal Sailor Moon stand auf. „Sie werden immer dreister. Vorher haben sie keine Menschenmenge angegriffen. Was geht hier nur?“ Gab sie ihren Gedanken freien lauf. „Du bist ganz schön stark, Sailor Moon.“ Sprach auf einmal jemand. Alle Sailor Kriegerinnen sahen sich suchen um. Unter einem Baum stand eine Frau mit verschränkten Armen vor der Brust. Sie sah von der Uniform aus wie eine Sailor Kriegerin. Sie hatte graue lange Haare, der Pony war leicht gewellt, ihre Ohrringe und der Stein im Diadem sowie am Halsband waren rote Sterne, ihre uniform war in einem hellen und in einem dunklen rot gehalten, ihre Brosche war heller roter Stern, die wellige Schleife war dunkler sowie die hintere, ein drei schichtiger Rock der mit einem hellen rot begann, unter dem Rock trug sie eine dunkel rote kurze Hose, ihre Schuhe waren wadenhohe Stiefel mit einem dunkel roten Rand, ihre Handschuhe begannen erst am Handgelenk. Wie Sailor Chiron sah sie beinahe aus wie eine Super Sailor Kriegerin. Ihr Blick war finster. „Unser erneutes Momentane Ziel, ist deine Vernichtung. Und das werde ich übernehmen.“ Sagte die Frau. Hina lief es eiskalt den Rücken runter. Diese Frau hatte eine finstere Aura als Sailor Chiron. Gruseliger. Mächtiger. Unheimlicher und stärker. Sie nahm sich in acht. Sailor Uranus stellte sich vor Eternal Sailor Moon. „Von wegen! Keiner tut ihr etwas an! Wer bist du überhaupt?!“ Rief Uranus gereizt. Ein böses Lachen folgte. Auch wenn Momentan nichts passiert, gingen alle in Angriffsstellung. „Ich bin die heilige Sailor Kriegerin der Vorsehung und des Feuers! Ich bin Sailor Eunomia! Ich habe euch die ganze Zeit über beobachtet!“ Stellte sie sich vor. Sailor Mars trat zornig hervor. „Du willst heilig sein?! Vergiss es! Ich bin die Sailor Kriegerin der Vorsehung und des heiligen Feuers! Du bist nichts als eine armselige und billige Kopie! Und zum anderen lasse ich auch nicht zu, das du Sailor Moon was tun wirst! Hast du das verstanden?!“ Schrie Sailor Mars mehr als verärgert. Sailor Eunomia lachte nur. Eunomia streckte eine Hand aus. Auf ihrer Handfläche bildete sich ein Feuerball. Rei kniff die Augen zusammen etwas. Der Feind holte mit dem Arm aus und wollte den Feuerball werfen. „Mars! Macht des Feuers! Sieg!“ Setzte Mars ihre Feuerkraft ein. Beide Feuer prallten auf einander und explodierten. Sailor Eunomia lachte nur siegessicher. „Du bist nur eine billige Kopie von mir! Ich werde deine Flamme im Keim ersticken und dann nehme ich mir Sailor Moon vor!“ Rief sie gehässig. Sailor Mars platzte bald der Kragen. „Sailor Mars. Pass auf. Du bist ja schon beinahe in Raserei.“ Warnte sie Sailor Neptun. Rei schüttelte den Kopf. „Das lasse ich nicht auf mir sitzen.“ Entgegnete sie nur darauf. Mars sah wieder nach vorne. Ohne jegliche Vorwarnung raste ein abermals ein Feuerball auf sie zu. Es war zu spät für einen Gegenangriff geschweige denn auszuweichen. Plötzlich durchbrach etwas den Ball und er löste sich auf. Sailor Eunomia riss die Augen auf. „Wer wagt es sich einzumischen?!“ Schrie sie. In dem Boden steckte eine weiße Rose. Eternal Sailor Moon hüpfte vor Erleichterung. „Tuxedo Mask!“ Rief sie erfreut. Weiter weg von ihnen auf einen Ast stand der Mann im weißen Smoking. Eunomia schaute hin. „Du störst das wunderbare Ambiente eines Schulfestes! Alle Schüler haben sich die größten Mühen gegeben! Wenn du so heilig währst wie du sagst, würdest du keinen Menschen etwas anhaben können! Sailor Mars ist die Wahrhaftige von euch beiden! Und niemals werde ich zulassen das du Sailor Moon etwas antun wirst! Sie wird dich für dein Verhalten bestrafen!“ Rief Tuxedo Mask energisch und sprang direkt neben Sailor Moon. Star Healer trat hervor. Ihr blick war etwas genervt. „Bringen wir es endlich zu ende. Ich habe keine Lust mehr.“ Sagte sie. Sie machte sich bereit. „Sailor Star, Lähme sie!“ rief sie. Sailor Eunomia lachte nur. „Gut. Jetzt ich.“ Sagte Sailor Mars schnell. „Feuerringe! Fliegt und Siegt!“ Setzte sie eine ganze Reihe von Feuerringen ein. Sailor Eunomia war noch mit Star Healers Angriff beschäftigt und bemerkte ihren Angriff etwas zu spät. Eilig trat Eternal Sailor Moon hervor und setzte ein. „Holy Moon Cálice!“ Rief sie. Der mächtige Kelch erschien mit ihrem Zepter zusammen. Beide vereinten sich. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Es gab keine Flucht für Sailor Eunomia. Mit voller Wucht wurde sie von dem Licht getroffen und wurde vernichtet. Sailor Mars rieb sich ihre Hände. „Geht doch. So was lasse ich doch nicht auf mich sitzen.“ Meinte sie nur. Star Fighter lachte. „Gut gemacht, Schätzchen.“ Sagte sie nur. Hina wurde etwas rot um die Nase. Tuxedo Mask sah sich das Schauspiel an und musste feststellen, das er wieder kurz vor dem platzen war. „Wir sollten nun das Schulfest genießen. Wir wollten ja alle noch in das Café gehen.“ Schlug Uranus vor mit einem großen Lächeln. Eternal Sailor Moon kam ein Gedanke. „Herrje. Unsere Pause ist ja schon längst vorbei. Los komm. Wir müssen uns beeilen.“ Sagte Hina, schnappte nach Venus Hand und lief mit ihr schnell los. Die Mädchen lachten. „Kommt, gehen wir auch.“ Sagte Jupiter. Sie machten sich auf den Weg. Hisashi verwandelte sich zurück. „Seiya, würdest du einen Moment bitte hier bleiben?“ Fragte er auf einmal den gerade zurückverwandelten Jungen. Verwundert gingen die anderen weiter. Sie dachten sich ihren Teil und wussten das es Privat war. Auch seine Brüder gingen mit den Mädchen. Seiya grinste. „Na klar. Was gibt es denn?“ Ging er zu Hisashi herüber. Hisashi blick war ernst und etwas Wut lag in ihnen. Wenige Minuten des Schweigens. Hisashi wartete bis die anderen außer Reichweite waren. „Ich habe nichts gegen dich persönlich. Aber komme ja nicht Hina zu nahe. Ich weiß, wie du an Bunny gehangen hast.“ begann Hisashi im ernsten Ton. Seiya lachte kurz auf. „Ich weiß nicht was du meinst. Zugegeben. Meine Gefühle für Bunny waren da genauso wie jetzt für Hina. Aber Hina ist wie Bunny. Keine der beiden würde mich je ran lassen. Bunny liebte ihren Mamoru über alles. Und Hina liebt dich über alles. Das hat sie mir erst heute morgen gesagt und mir sozusagen die Devisen gelesen. Mach dir also keine Sorgen. Ich denke, ich könnte mich noch so anstrengen und Hina würde nicht anspringen. Du bist ihr ein und alles. Ebenfalls weiß ich das ihr zusammen gehört.“ Sprach Seiya freundlich. Trotz der beruhigenden Worte, wurde Hisashis Gesichtsausdruck nicht im geringsten weicher. „Auch wenn wir zusammen Kämpfen und unsere Planeten eng verbunden sind. In der Beziehung traue ich dir nicht ganz. Und das wird auch so bleiben. Bei Hina hört mir bei mir der Spaß auf. Das war es dann.“ Sagte Hisashi zum Schluss und ging einfach den anderen nach. Seiya sah ihm nach. Er schüttelte den Kopf. „Keine sorge, Hisashi.“ Sagte er nur leise. Ebenfalls auch er machte sich auf den Weg. Wie schon den Rest des Tages war das Schulfest bis zum frühen Abend ein voller Erfolg. Hisashi blieb die ganze Zeit im Café und behielt seine Geliebte in den Augen. Hina und Minako bekamen nur einen auf den Deckel von den anderen, weil sie zu spät kamen nach der Pause. Auch ihre Freundinnen hatten viel Spaß. So ging der Tag langsam zu ende. Alle Schüler räumten noch auf. Er wurde später. Hina kam mit Makoto erschöpft nach hause. Sofort fiel sie ins Bett und schlief ein. TBC.... Eure HisashiTonomura Kapitel 20: Der Ball -------------------- 20.Der Ball Das Wochenende ließ Hina ruhig angehen. Sie musste sich erholen von dieser anstrengenden Wochen. Und natürlich dem Kräfte zähenden Schulfest mit inklusiven Feinden die nicht eingeladen waren. So war sie nur zu Hause. Sie schlief viel, aß nur gelegentlich und redete mit ihren Mitbewohnern. An dem letzten freien Tag ging sie dennoch früh zu Bett und schlief dennoch rasch ein. Am nächsten morgen klingelte der Wecker, sie stand auf, verschwand im Bad und setzte sich zum gemeinsamen Frühstück an den Tisch. Alle waren gut gelaunt, außer Hina. Sie fühlte sich dennoch müde. Nachdem Frühstück spülten sie ab, zogen sich an und verließen sie gemeinsam die Wohnung. Sie gingen und sammelten Ami ein mitsamt dem Bento das für Hina bestimmt war. Bald trafen unsere Freunde sich in der Schule, das heißt also nur Makoto, Hina, Ami und Minako. „Guten morgen, ihr drei.“ Begrüßte sie Minako freudig. „Morgen.“ Erwiderte nur. Sie sah total verschlafen aus. Minako traute sich nicht etwas zu sagen und schlich leise zu Makoto wo wie sich ihren Ohren näherte. Minako hielt seitwärts die Hand vor dem Mund. „Was ist denn mit Hina?“ Fragte die Blonde leise Makoto. Makoto lächelte vorsichtig. „Hina hat sich zwar erholt am Wochenende, aber sie ist heute morgen dennoch mit dem falschen Fuß aufgestanden. Lass sie am besten etwas in Ruhe oder ihr mehr zeit um wach zu werden.“ Antwortete sie ebenfalls leise. Hina bekam von dem nichts mit. Schon schellte es zum Unterricht. Alle Schüler schlenderten zu ihren Klassen. Hina war auf eine Art froh an ihren Platz angekommen zu sein. Sie holte langsam die Sachen für den anstehenden Unterricht aus ihrer Tasche. Minako sah besorgt zu ihr. Im Hintergrund waren wieder alle Schüler auf einen Haufen versammelt. Aber einen neuen Schüler konnte es nicht geben. Alle Plätze waren bereits belegt. Just in diesen Moment kam Seiya herein und setzte sich an seinen Platz zwischen den beiden Mädchen. „Guten morgen Schätzchen. Guten morgen Minako.“ Begrüßte er die beiden lächelnd. Hina winkte nur einmal schwach. „Morgen Seiya.“ Erwiderte Minako. Seiya sah sie fragend an. „Was ist denn los?“ Fragte er freundlich. Minako lächelte nur leicht. „Makoto sagte, sie ist heute mit dem falschen Fuß aufgestanden. Also lassen wir sie mal eher in ruhe.“ Antwortete Minako leise. In diesem Moment betrat jemand überraschend den Klassenraum. Es war der Schuldirektor. Schnell setzten sich alle Schüler brav hin, standen danach wieder auf und begrüßten ihn im Chor. Alle waren still. Der Direktor stellte sich in die Mitte vor dem Pult. „Guten Morgen, liebe Schüler. Ich bitte euch die Stunde eure Aufgaben zu lernen. Die erste Stunde wird eine Freistunde werden. Wenn mir zu Ohren kommen sollte, dass es hier zu laut wird, werdet ihr Strafarbeiten bekommen. Ab der zweiten Stunde wird wieder alles wie gewohnt laufen. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.“ Sagte der Direktor ernst und ging aus dem Klassenraum. Wenige Sekunden danach blieben die Schüler noch alle brav. Doch dann bildeten sich zwei Grüppchen. Die Jungen ganz hinten und Mädchen weiter vorne alle. Sie schnatterten los. Nur die drei Freunde blieben auf ihren Plätzen. Normalerweise redeten die Mädchen über Seiya, Taiki und Yaten. Doch heute schien es ein anderes Top Thema zu geben. Minako hörte interessiert zu, während Hinako nur halbwegs ein Ohr offen hatte. „Habt ihr schon gehört? In Old Tokyo soll eine echte Prinzessin zu Besuch kommen.“ Sagte der weibliche Klassenliebling. Die Mädchen kreischten halblaut. Sie schienen aufgeregt zu sein. „Ja. Zu ihren Ehren soll es am Freitagabend einen echten Ball geben. Eingeladen dazu sind nur große und hohe Persönlichkeiten. Das wird bestimmt traumhaft.“ Erzählte eine andere. „Sie soll wunderschön sein. Die wunder schönste Frau der Welt. Weiß jemand wie sie heißt?“ Fragte sie in die Runde hinein. Die Mädchen schwiegen unwissend. Doch dann begann der Liebling abermals. „Natürlich weiß ich das. Mein Vater sagte, sie heißt Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs.“ Sagte sie Arrogant wie eh und je. Plötzlich wurde Hina hellwach. „Was? Ist das wahr?“ Fragte sie auf einmal. Seiya und Minako sahen zu ihr. Minako sah fragend zu ihr. „Was meinst du Hina? Vielleicht bist du doch nicht die letzte Mondprinzessin. Kann ja sein. Wir wissen nicht, was aus KoUsagi geworden ist damals in Kristall Tokyo.“ Warf sie leiser sprechend in den Raum. Hina spitzte die Ohren. Seiya lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und sah skeptisch aus. „Ich kenne zwar eure Vergangenheit nicht so wirklich, aber ich glaube nicht, das es sich um eine echte Mondprinzessin handelt. Darüber habe ich mich schon heute morgen mit Taiki und Yaten unterhalten. Sie sind meiner Meinung.“ Sagte er. „Aber kann doch möglich sein, Seiya.“ Wandte Minako ein. Beide diskutierten etwas herum. Hina währenddessen zog sich innerlich zurück in den folgenden Stunden. Sie war hellwach und spielte viele Szenarien und Möglichkeiten durch. Sie war hin und her gezogen. Sie bekam rein gar nichts mit vom Unterricht. Selbst als die drei auf den Weg zum Baum waren, war Hina nicht ansprechbar. Sie lief und machte alles automatisch. So war sie es gewohnt. Dort angekommen setzte sie sich schweigend. Die anderen waren schon da. Alle begannen zu essen. Minako war etwas aufgeregt. „Habt ihr schon gehört, dass Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs, nach Old Tokyo kommt? Ich finde das sehr Interessant.“ Warf Minako in die Runde. Ami hielt ihr Buch weiterhin hoch vor ihrem Gesicht. „Ja, das wusste ich schon.“ Sagte sie unbeeindruckt. Alle sahen zu ihr, außer Hina, die in Gedanken war. „Woher weißt du das denn Ami? Ich habe es erst heute morgen von den Schülern und Taiki erfahren.“ Fragte Makoto überrascht. „Das wüsste ich auch mal gerne.“ Pflichtete Minako ihr bei. Ami sah nicht auf. „Ganz einfach. Seit heute morgen ist diese Prinzessin das Thema in den Nachrichten. Außerdem reden hier alle über sie. Hinzu kommt, dass ihr vergessen habt, das mein Vater in der Botschaft arbeitet. Er wusste es schon länger. Es war vorher aus Sicherheitsgründen geheim, weil in Old Tokyo seit geraumer Zeit komische Dinge geschehen. Die Verhandlungen zogen sich. Aber dank den ominösen Sailor Kriegerinnen, die Old Tokyo beschützen, hatte diese Prinzessin den Besuch doch zugestimmt. So erzählte es mein Vater gestern Abend. Brühwarm.“ Berichtete Ami und legte dabei das Buch weg. Sie sah ernst aus. Da hatte Hina doch wieder komplett zu gehört. Alle schwiegen erstaunt. Selbst Taiki und Yaten waren überrascht über diese Infos. Alle hielten inne. Minuten des Schweigens vergingen. „Am besten rufen wir eine Konferenz ein und besprechen die Lage. So schnell wie möglich. Vielleicht am besten heute noch.“ Schlug auf einmal Hina ernst vor. Die Fünf sahen nun zu ihr. „Du hast recht, Schätzchen. Das ist eine wichtige Angelegenheit.“ Pflichtete Seiya ihr bei. Makoto nickte. „Ja. Auf jedenfall. Ich gebe Luna und Artemis sofort nach der Schule Bescheid.“Erwiderte Makoto nickend. Minako klatschte in die Hände. „Ich gebe Haruka und den anderen Bescheid.“ Sagte sie entschlossen. „Und ich sage Setsuna Bescheid. Heute Abend im Tempel. Hina, du sagst Rei Bescheid. Und ihr kommt auch nachher.“ Sagte Ami. Hina nickte. Doch da kam ihr ein Einfall. „Und wer gibt Hisashi Bescheid?“ Wollte sie wissen. Ami lächelte freundlich. „Wie gesagt. Ich muss eh zur Uni zu Setsuna. Da sage ich auch Hisashi Bescheid. Ist doch klar.“ Hina nickte zufrieden. So ging die Pause zu Ende und es klingelte zur Stunde. Alle gingen in ihre Klassen. Der Rest des Tages ging schnell um. Hina strengte sich an, dem Unterricht zu folgen. Was ihr mit viel Mühe gelang. Nachdem Unterricht trafen sich die Sechs am Schultor. „Wir sehen uns dann nachher im Tempel.“Sagte Minako und verschwand schnell. Hina nickte. „Ich muss dann auch jetzt los. Bis später.“ Verabschiedete sich Hina und ging schnell zur Bushaltestelle. Bald kam der Bus. Hina stieg ein, setzte sich auf einen freien Platz und hing wieder ihren Gedanken nach. //Was ist, wenn Minako recht hat? Vielleicht bin ich ja wirklich mit ihr irgendwie verwandt? Aber von Chibiusas Seite kann es nicht sein. Aber was ist denn wirklich mit Bunnys zweiter Tochter? Von ihr war bisher nie die Rede. Sie wurde irgendwann mal erwähnt. Auf eine Art wäre es ja toll, wenn sie ein Abkömmling von KoUsagi wäre. Aber mal schauen und abwarten.// Dachte Hina und bemerkte noch rechtzeitig, dass sie aussteigen musste. Hastig drückte sie und stieg aus als der Bus hielt. Im normalen Gang, ging sie zum Tempel. Hina blickte auf ihre Uhr. Erleichtert grinste sie. „Gut. Ich liege in der Zeit. Rei kann nicht meckern.“ Sprach Hina zu sich selbst. Wie immer, kam Hina etwas eher auf der Tempelanlage an. Sie ging in den Schuppen und zog sich um. Anschließend machte sie sich auf den Weg zum Verkaufshäuschen zu Rei. „Hallo Rei.“ Begrüßte sie Rei. Die Maiko bereitete gerade alles für den Talismanverkauf vor. Sie sah nicht zu Hina, schien aber keine schlechte Laune zu haben. Hinas Glück. „Du Rei. Bevor ich es vergesse. Heute Abend ist eine wichtige Besprechung wegen dieser Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs, die in Old Tokyo zu Besuch kommt. Ich weiß nicht, ob du das schon gehört hast.“ Informierte sie Rei. Rei sah auf und nickte. „Ja, das ist das Top Thema in der ganzen Stadt. Ich hätte wegen der auch eine Besprechung einberufen. Aber lass uns anfangen.“ Erwiderte Rei ernst. Hina setzte sich neben sie. Der Verkauf startete. Der Verkauf endete etwas früher wie gewohnt. Dies sollte auch mal vorkommen. Es ist zwar seltener, aber so ging es. Hina stand auf und wollte ihre anderen Aufgaben erledigen. „Bin dann draußen. Bis gleich.“ Sagte Hina, wie immer, beim raus gehen. Rei erwiderte nichts darauf und brachte das Verkaufshäuschen in Ordnung. So ging Hina in den Schuppen, holte den Besen und kehrte die Tempelanlage. Keine Stunde war vergangen, da hörte sie schon ihren Namen rufen. Hina sah auf. Weiter weg winkte Rei. „Hina! Komm langsam! Es sind fast alle da!“ Rief Rei. Hina nickte. „Ja, ich bin sofort da!“ Rief sie antwortend zurück. Hina hob den Besen und machte sich auf den weg in den Schuppen. Ohne Hast zog sie sich um. Gerade war sie auf dem Weg zum Haupttempel. „Hey! Warte Schätzchen!“ Rief jemand hinter ihr. Ohne sich um zudrehen, wusste sie das es Seiya war. Wahrscheinlich zusammen mit Taiki und Yaten. Sie drehte sich lächelnd um. „Hallo ihr drei!“ Begrüßte sie die drei freundlich. Seiya lächelte liebevoll zurück. Yaten und Taiki waren ernst wie eh und je. Sie blieben vor ihr stehen.“Na? Mit der Arbeit fertig, Schätzchen?“ Fragte Seiya. Hina lächelte. Gerade wollte sie antworten, doch wie aus dem Nichts, stand auf einmal Hisashi neben ihr. Sein Gesicht sah nicht im geringsten freundlich aus. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Seiya.“ Bemerkte Hisashi in einer zornigen Tonlage. Hina sah auf und war überrascht über ihren Freund. So ernst und bitter hatte sie ihn noch nie gesehen. //Was ist denn mit Hisashi los? Er scheint über irgendetwas verärgert zu sein.// Konnte Hina nur denken. Währenddessen funkelten sie sich feindselig an. Wenn Blicke töten könnten, kam es ihr in den Sinn. Um die Situation zu lockern schlug Hina etwas vor. „Wir sollten reingehen. Die anderen warten bestimmt schon auf uns.“ Schlug sie vor. Die beiden waren einverstanden und nickten nur kurz. Erleichtert ging Hina vor. Dicht gefolgt von Hisashi. Am Ende kamen Taiki, Seiya und Yaten. Keiner sagte etwas auf den Weg zum Haupttempel. Kurz darauf traten die restlichen in den Raum und ließen sich auf ihren Plätzen nieder. Luna und Artemis saßen, wie immer in den Situationen, auf den Tisch. „Gut. Dann sind wir ja jetzt vollständig.“ Stellte die schwarze Katzendame fest. Der Kater sah ernst aus. „Zum ersten einmal hat Setsuna neue Erkenntnisse für uns alle. Bitte Setsuna.“ Begann Artemis. Die Gruppe sah zu der älteren. Diese sah man ihre Ernsthaftigkeit an. Sie nickte verständlich. „Ich habe jetzt längere Zeit geforscht an der Uni, seit zum ersten mal diese komischen Feinde aufgetaucht waren. Es war kompliziert. Doch ich hatte mit meiner Vermutung, die ich seit derzeit hatte, bestätigt. Ich habe herausgefunden, dass kurz bevor das erste mal der Feind auf der Erde auftauchte, irgendetwas in unser Sonnensystem eingedrungen ist. Es verschwand hier auf der Erde. Aber was es war kann ich leider nicht sagen. Ich kann auch nicht beweisen, ob es wirklich unsere neuen Feinde waren. Aber für mich liegt es nahe, dass das alles zusammen gehört.“ Gab Setsuna ihre Ergebnisse bekannt. Alle waren still. Doch Luna nickte. „Soviel dazu. Setsuna bleibt dran und forscht weiter. Und nun zum anderen weshalb wir hier sind. Ich denke, es ist niemanden entgangen, das hoher Besuch nach Old Tokyo kommt. Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs, kommt nach Old Tokyo. Artemis und ich waren auch schon am spekulieren.“ Machte Luna weiter. Minako nickte heftig. „Ja. Ich finde, es kann ja sein, das sie wirklich eine Mondprinzessin ist. Es weiß ja niemand von uns was aus KoUsagi wurde. Oder etwa doch?“ Gab Minako ihrer Meinung freien lauf. Jeder schien für sich zu überlegen. Wenige Minuten lang. Selbst auch Hisashi. Haruka schüttelte mit den Kopf. „Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass Neptun, Saturn, Pluto und ich Chibiusa in Sicherheit brachten. Danach mussten wir kämpfen und fielen.“ Sagte sie. So waren die Vier schon mal aus dem Schneider. „Hmm. Wir haben von Anfang an gekämpft. Wir hatten für so was gar keine Zeit.“ Meinte Rei. Die anderen nickten zustimmend. „Und ich denke, Neo Königin Serenity hat Hina auch nichts zeigen können. Obwohl ich noch weiß, das sie und König Endymion versucht hatten ihre Töchter in Sicherheit zu bringen.“ Sagte Ami auf einmal. „Du hast recht.“ Pflichtete Makoto ihr bei. Nun schien auch Hina zu überlegen. Sie ließ ihre gezeigten vergangenen Träume Revue passieren. Doch ihr fiel nichts ein. „Nein. Die Königin hat mir in dieser Hinsicht nichts gezeigt bisher.“ Musste Hina gestehen. „Vielleicht liegt es daran, das sie selbst nie wusste was aus KoUsagi geworden ist. Wie sieht es denn bei den Erinnerungen von König Endymion aus?“ Fragte die kleine Hotaru ernst. So sahen alle zu Hisashi. Dieser überlegte angestrengt. Er ignorierte Seiya für das erste. „Ich versuche mich zu erinnern. Aber das einzige was ich sagen kann ist, das der König sah wie KoUsagi weg lief aus den Palast als er angegriffen wurde. Er kämpfte nur noch für das Leben seiner Frau und seiner Töchter. Er tröstete sich damit, das die beiden wirklich in Sicherheit sind in seinen letzten Augenblicke. Also er wusste auch nicht wohin sie lief. Sie lief also aus dem Palast und somit scheint keiner mehr zu wissen wo sie dann war.“ Erzählte Hisashi. Schweigen. „Ok. Zusammengefasst. Es stehen alle Möglichkeiten also offen. Das heißt, wir müssen dieser Prinzessin Emiko auf den Grund gehen. Nur wie stellen wir das an? Artemis und ich wissen, dass sie streng bewacht wird. Es gibt keine Möglichkeiten.“ Sprach die Katzendame weiter. Artemis sah in die Runde. „Es gibt nur eine Gelegenheit. Der Ball der ihr zu Ehren gemacht wird. Ami. Dein Vater arbeitet doch in der Botschaft. Könnte er nicht euch irgendwie einschleusen?“ Fragte er das Genie der Gruppe. Ami schüttelte den Kopf. „Keine Chance. Das würde er nie machen. Leider sind nur die Höchsten Bürger von Old Tokyo und Umgebung eingeladen. Wir müssen uns was anderes einfallen lassen.“ Antwortete Ami. „Ist ja Mist.“ Entfuhr es Minako. So waren alle wieder einmal am grübeln. Doch da kam Seiya eine Idee. „Ich hätte da einen Einfall. Aber ob das funktioniert ist eine andere -sache.“ Begann er. „Dann lass mal einfach hören Seiya.“ Forderte Michiru freundlich. Seiya grinste sich einen zurecht und sah zu Hina. Diese war etwas irritiert. „Es sind ja nur spezielle Gäste eingeladen. Ob Adel oder was auch immer. Und wir haben doch hier die königlichste und Adeligste von allen.“ Sagte er grinsend. Über den Köpfen der anderen erschienen imaginäre Fragezeichen. Selbst über Taiki und Yaten. „Wie und was meinst du denn jetzt?“ Fragte Haruka skeptisch. Seiya grinste mehr. „Ja ist doch logisch. Wir haben doch eine waschechte Prinzessin hier. Eine Nachfahrin der größten und mächtigsten Königin überhaupt. Irgendwie könnte man so Hina einschleusen.“ Brachte Seiya seine Gedanken hervor. Alle waren überrascht. „Im Grunde hast du recht. Doch das Königreich des Mondes und der Erde sind seit langer Zeit vergessen. Und es wäre doch komisch, wenn noch eine Prinzessin des Mondes auftauchen würde.“ Sprach Artemis dagegen. Doch plötzlich sprang Minako wie von einer Tarantel gestochen auf. „Das ist es. Seiyas Idee ist gar nicht mal so übel.“ Sagte Minako begeistert. Die anderen waren perplex. „Was spukt dir denn wieder im Kopf herum, Minako?“ Fragte Rei auf eine Art desinteressiert. Minako streckte ihr die Zunge raus. Trotzig verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Du wirst schon sehen. Also passt auf. Hina ist doch die Prinzessin des Mondes und der Erde. So, und Mond geht ja nicht. Aber sie kann als Prinzessin des Erdreichs dort hingehen. Hina hat noch das traumhafte Ballkleid vom Modelcontest was Makoto geschneidert hatte. Hisashi wird ihr königlicher Begleiter und wir das Hofvolk. Zur Not gehen die beiden auch alleine hin und Kundschaften alles aus was diese Prinzessin Emiko angeht. Ist doch eine tolle Idee, oder?“ Minako war felsenfest von ihren Plan und sich selbst überzeugt. Sie strahlte ein unglaubliches Selbstvertrauen aus. Die anderen mussten es erst einmal wenige Sekunden sacken lassen. Ami zückte währenddessen ihren Minicomputer und tippte herum, was keiner von ihnen auffiel. „Da gibt es nur einen Haken, Minako. Für den Ball braucht man eine spezielle Einladung, die keiner von uns hat geschweige denn nie einer bekommen würde. Ohne diese wird man nicht rein gelassen.“ Entgegnete Michiru freundlich. Niedergeschlagen sank Minako runter und setzte sich wieder. „Aber sonst ist es eine gute Idee gewesen Minako.“ Versuchte Makoto sie zu trösten. „So, geschafft. Es ging viel einfacher als ich dachte.“ Sagte auf einmal Ami und klappte ihren PC zu. Man sah sie fragend an. „Ok. Alles klar. Es gibt nur eine kleine Plan änderung. Hina wird an dem Tag des Balls zu Prinzessin Serenity, die Prinzessin des Erdreichs die ihre männliche, beschützende Begleitung Hisashi mitbringt. Wenn wir alle als Hofdamen mitgehen, fällt es auf, das wir eigentlich nicht eingeladen sind.“ Sagte Ami. Selbst Luna war verdutzt. „Wo-wovon redest du Ami?“ Stotterte sie fragend. Ami lächelte siegessicher. „Ich hatte mich eben in den PC von meinen Vater eingeloggt und Prinzessin Serenity unauffällig in die Gästeliste eingetragen. So können nur Hina und Hisashi auf den Ball gehen. Wir müssen wohl oder übel draußen warten.“ Antwortete Ami. Alle waren Baff. „Das ist ja wunderbar Ami. Dann ist es ja bestimmt. Unsere Prinzessin geht als Spion auf den Ball.“ Sagte Minako begeistert. Vor allem das sie eine gute Idee hatte, die umgesetzt wurde. Auf einmal meldete sich jemand, der bisher still gewesen war. „Eine Sorge bleibt dennoch. Hina dort alleine hin schicken ist ein großes Risiko. Es könnten zur hohen Wahrscheinlichkeit unsere Feinde auftauchen.“ Gab Taiki seine Sorge preis mit einer ernsten Miene. Eine kurze Stille trat ein. Keiner sagte etwas. „Du hast eine Tatsache überhört oder vergessen. Hina ist doch nicht alleine, Taiki. Hisashi ist doch bei Hina.“ Wandte Seiya ein. Die Mädels stimmten ihm zu. Darauf sagte Taiki nichts mehr. „Gut. Dann gehen ab morgen die Vorbereitungen los. Jeder von euch kennt sicherlich auch ohne großen Worte seinen Aufgabenbereich. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend heute.“ Sagte Luna und beendete sie Sitzung. Die Gruppe löste sich auf. Auch ohne es zu sagen, wusste jeder war er zu tun hatte in den kommenden Tagen. Jeder ging nach hause. Müde fielen Makoto, Hina und die Katzen ins Bett. Die Woche verlief relativ schnell. Wie schon erwähnt kannte jeder seinen Aufgabenbereich. Luna und Artemis versuchten dennoch weiterhin mehr über Prinzessin Emiko in Erfahrung zu bringen. Doch vergebens. Ein Schleier aus Geheimnissen schien die Prinzessin zu umgeben. Was natürlicher alle noch stutziger und neugieriger machte. Was verständlich war. Ami hielt weiterhin die Augen offen bei ihren Vater, um zu merken, ob ihre kleine Manipulation auffallen würde. Sie konzentrierte sich ganz darauf. Rei hatte in dieser zeit den Verkauf der Talismane gestoppt, bzw. hatte das Verkaufshäuschen in dieser Woche aus privaten Gründen geschlossen. Dennoch musste Hina jeden Tag dorthin für zwei Stunden. Rei lehrte sie, wie sie sich als Prinzessin elegant bewegen sollte. Manchmal brachte Hina Rei zur Verzweiflung. „Du hast zu viele von Bunnys Genen geerbt.“ Meinte Rei meist wütend. Hina stellte sich etwas tollpatschig an. Aber Rei zog es hart durch und Hina war gewillt, was bei Rei schon Pluspunkte waren. „Es geht um viel.“ Motivierte sich Hina immer wieder selbst. Abends sowie morgens war es Makotos Aufgabe im Falle eines Dinners oder beim trinken, Hina zu zeigen wie eine Hoheit zu essen hat. Ganz nach strenger Etikette. Dies erfuhr sie aus den Büchern die Makoto vorher gelesen hatte. Nachts kümmerte sich Makoto um das Ballkleid. Sie besserte es auf und änderte es wenn es erforderlich war. Bei Minako war es lockerer. Diese hatte, dank Ami, Informationen der geladenen Gäste zusammengetragen. Minako erzählte Hina jede Wichtigkeit jedes einzelnen Person, die sich Hina merken sollte. Damit sie wusste mit wem sie es zu tun hatte. Nach Rei ging Hina zu Michiru und Haruka. Darauf freute sie sich immer am meisten. Da war dann auch immer Hisashi mit von der Partie. Haruka und Michiru zeigten dem Paar die gängigsten Tänze auf solchen Bällen. Hisashi hatte jeden einzelnen schnell im Kopf. Doch bei Hina klappte es nicht so recht. Dauernd trat sie auf Hisashis Füße. Sie hatte einfach zwei linke Füße. Egal wie viel Mühe sie sich gab. Nach dieser Tanzstunde ging es einen Raum weiter zu Setsuna und Hotaru. Diese halfen sich elegant zu artikulieren und erklärten ihr welche Themen am ehesten geeignet waren, im Falle eines Gesprächs. Auch hier Hoffnungslosigkeit bei Hina. Bunnys Gene. Also kurz gesagt: als königliche Hoheit eine absolute Niete. Aber das Sailor Team vertraute Hina völlig blind, sie waren sich sicher, das Hina das an jenem Tag alles gelernte gut umsetzen konnte. Da Seiya, Taiki und Yaten da nicht wirklich helfen konnten, zogen sie durch die gesamte Stadt und nutzten sie ihre Beliebtheit, gutes Aussehen und ihren Charme um irgendwie aus fremden Frauen und Mädchen Informationen zu entlocken über die geheimnisvolle Prinzessin Emiko. Doch kein weibliches Wesen wusste mehr als das was eh schon bekannt war. Hisashi brauchte sich nicht großartig vorbereiten, außer den Tanzstunden, die er eh schnell gelernt hatte. Ebenfalls sah er sich, die von Minako gesammelten Informationen der geladenen Gäste an. Ebenfalls schnell hatte er sie sich eingeprägt. Am ende der Woche angekommen, qualmte Hina richtig der Kopf. Sie fühlte sich etwas überfordert. Sie zweifelte daran, ob sie alles richtig machen würde, was ihr ihre Freundinnen mit sehr viel Mühe und Geduld bei brachten. Hinako wollte niemanden enttäuschen. Sie nahm sich vor für den Tag des Balls, sich mehr als nur Mühe geben. Sie redete es sich täglich mehrmals ein. Schon bald war der Tag gekommen. An diesen besonderen Tag versammelten sich erst alle bei Minako zu Hause. Sie wohnte ganz in der Nähe der Botschaft und ihre Eltern waren über das Wochenende weggefahren. Dies passte alles wunderbar. Mit jeder Stunde wurde Hina nervöser. Sie gingen alles noch einmal mit ihr durch. Natürlich kamen Bunnys Gene wieder zum Vorschein. Gegen späten Nachmittag machten sich schon Rei, Ami, Haruka, Michiru, Hotaru, Setsuna, Taiki, Yaten und Seiya auf den Weg zur Botschaft und brachten sich in Stellung. Währenddessen blieben Makoto, Minako, Hisashi, Hina und die Katzen bei Minako zu Hause. Sie halfen Hina beim Anziehen und beim frisieren. Hinter dieser langen Prozedur sah Hina wahrlich königlich aus. Viel mehr als bei dem Modelcontest. Hina war sichtlich nervös. Minako legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Keine sorge Hina. Ich bin mir sicher, du machst das schon.“ Versuchte sie Hina zu trösten in ihrer aufgedrehten Art. Makoto zupfte noch hier und dort am Kleid herum. „Ja bestimmt. Du bist immerhin die Prinzessin des Mondes und der Erde. Du musst nur an dich glauben.“ Tröstete nun auch Makoto liebevoll. Luna saß auf einen Stuhl und lächelte lieb. „Du hast diese Woche wieder einmal gezeigt, wie ähnlich du Bunny doch bist. Also musst du wirklich nur an dich, die Liebe und die Freundschaft glauben. Genauso wie Bunny damals. So schaffte sie alles. Von daher bin ich mir sicher das du das schaffst.“ Sagte Luna. Hina begann erleichtert zu lächeln. „Vielen dank euch. Ihr habt recht.“ Bedankte sich Hina. Sie fühlte sich schon besser. Just in diesen Moment war Makoto fertig. „So. es könnte losgehen meiner Meinung nach.“ Sagte sie lächelnd. Minako begann breit zu grinsen. „Dann können wir ja die Männer holen.“ Machte sie den Vorschlag. Hisashi und Artemis hatten sich zu Beginn des Umziehens das Zimmer verlassen, bzw. wollten es auch. So hielten sie unten im Wohnzimmer ein Männergespräch, bis Minako herunter stürmte. „Ihr könnt kommen!“ Schrie sie nur und raste wieder schnell nach oben in ihr Zimmer. Die Jungs wären fast vom Sofa gefallen vor Schreck. Nach einer kurzen Schockerholung standen sie auf und gingen die Treppen hoch. Als sie das Zimmer betraten, stockte ihnen der Atem. Als ob sie von etwas geblendet wurden. Minako stemmte gespielt verärgerlich ihre Hände in die Hüften. „Was habt ihr denn? Wie unhöflich.“ Sagte sie verständnislos. Hisashi beachtete die Blonde nicht im geringsten. Er hatte nur Augen für seine geliebte Freundin. Beinahe war er sprachlos. „Ich weiß nicht was ich sagen soll. Du siehst sensationell wunderschön aus. Einfach unbeschreiblich. Du bist die einzig wahre und echte Mondprinzessin. Du bist so schön.“ Konnte er nur sagen. Hina wurde rot. „Da-danke.“ Erwiderte sie nur verlegen. Wenige Sekunden der Stille vergingen. „So. wir sollten langsam gehen. Es wird zeit.“ Schlug Makoto vor. „Du hast recht.“ Pflichtete Luna ihr bei. Jeder schnappte sich seine Utensilien. Gemeinsam verließen sie das Haus und gingen zur Botschaft. „Die Straßen sind aber leer.“ Stellte Minako fest. Die anderen sahen sich um. „Wundert dich das etwa wirklich?“ Fragte der weiße Kater. Minako schüttelte den Kopf. „Die sind bestimmt alle an der Botschaft und lauern auf die Prinzessin.“ Bemerkte Makoto. Sie liefen etwa zehn Minuten, bis sie an eine Kreuzung ankamen, wo es zur Botschaft ging. Ihre anderen Freunde standen schon dort. „Da sind wiiir.“ Flötete Minako fröhlich. Alle drehten sich zu ihnen und waren ebenfalls wie geblendet. „Wow.“ Brachte Haruka hervor. Michiru begann zu lächeln. „Wirklich wunderschön bist du.“ Sagte sie begeistert. Abermals vergingen wenige Minuten. „Danke euch. Ihr gebt mir Mut. Auch ohne Worte. Dafür danke ich euch sehr.“ Bedankte sich Hina. Ihr kamen beinahe die Tränen. Ihre Freunde gaben alle ein liebevolles lächeln frei. Hisashi legte eine Hand auf Hinas Schulter. „Wir sollten los gehen Hina.“ Schlug er ernst vor. Hina sah auf und nickte. Hisashi, der bis dato noch in seiner privaten Kleidung war, verwandelte sich auf einmal. Er verwandelte sich in einem Krieger und Ritter aus dem Königreich der Erde. Yaten zeigte in eine andere Richtung. „Am besten geht ihr von da hin zum roten Teppich. Da dürfte nichts auffallen. Außerdem kommt man von hier aus eh nicht dran, wegen der Menschenmenge.“ Schlug Yaten vor. Hisashi nickte. „Dann lass uns gehen.“ Hisashi ging voran. Hina strahlte. „Also dann. Bis nachher.“ Sagte sie fröhlich und folgte Hisashi. Sie schlichen in eine Gasse hinter der Menschenmenge. Am ende kamen sie auf der Straße, die zur Botschaft führte. Einen Moment blieben sie noch stehen. „Bist du bereit?“ Fragte er liebevoll seine Freundin und sah ihr in die Augen. Hina konnte ihren Blick nicht abwenden und ihr Herz klopfte wie wild. „Nicht wirklich. Aber solange du an meiner Seite bist, bin ich zu allem bereit.“ Erwiderte Hina und wurde leicht rot. Hisashi beugte sich runter. Für einen kurzen Moment küssten sie sich. Anschließend drehte er sich zur Hauptstraße und sah nach ob einer kam. Es war nichts zu sehen. „Gehen wir. Du gehst natürlich hinter mir.“ Sagte er und ging voran. Hisashi hielt auf den Weg zur Botschaft die Augen offen und machte eine ernste Miene. Hina lief so königlich wie es ihr nur möglich war. Die Botschaft kam immer näher. Sie sah aus wie ein Palast. Überall waren Lichter. Ein roter Teppich ging von den Treppen runter, der auch bis zum Eingangstor ging. Vor dem Tor war die Straße seitlich beiderseits abgesperrt. Viele Wachmänner passten dort auf. Hinter der Absperrung war die Menschenmenge und schrien und unterhielten sich laut. Die beiden passierten den abgesperrten Bereich der zum großen Eingangstor der Botschaft führte. Keine Wache hielten sie auf. Als die Menge Hina erblickte, wurden alle still. Alle Augen waren erstaunt auf sie gerichtet. Hina war es unangenehm. Dennoch durfte sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie sah einfach nur nach vorne zu Hisashi und zur Botschaft. Sie nahm es auch als Kompliment auf. Bald traten sie durch das Tor. Hina sah zur Seite. Der 'Garten' der Botschaft sah gepflegt aus. Als Hisashi vor der Treppe ankam, blieb er stehen. Untertänig hielt er ihr leicht gebeugt eine Hand hin. „Darf ich bitten, eure Majestät?“ Fragte er. Hina wurde leicht rot und hielt ihm ihre linke Hand hin, die der Ritter vorsichtig nahm. „Ja, das dürfen Sie.“ Erwiderte sie. Gemeinsam schritten sie die Treppen herauf. Mit ihrer freien Hand musste Hina ihr Kleid etwas anheben, damit sie die Stufen nicht hinauf stolperte. Oben angekommen ließ er sie los. Er ging voran zu dem Mann der vor dem Eingang stand und zwei andere Männer die wie Wächter wirkten auf ihn. Der eine Mann stand an einem Rednerpult und war elegant im Smoking gekleidet. Hisashi blieb vor ihm stehen, Hina hinter ihm. Die Männer schienen von Hina geblendet zu sein. Sekunden des staunens vergingen, bis der Mann am Pult sich wieder fasste. „Haben Sie eine Einladung?“ Fragte er hoch betucht. Hisashis Gesicht war ernst. „Natürlich wurde die Prinzessin eingeladen. Sehen Sie nach. Das ist eure Majestät, Prinzessin Serenity, die Prinzessin des königlichen Erdreichs.“ Sagte Hisashi emotionslos. Der Mann sah ihn skeptisch an. „Davon habe ich noch nie gehört.“ Sagte er etwas schnippisch. Dennoch blieb Hisashi ruhig. „Bevor Sie sich vor eurer Majestät blamieren, sollten Sie auf der Gästeliste nachsehen.“ Entgegnete Hisashi nur. Der Mann sah an ihm vorbei zu Hina. Plötzlich sah er wirklich seine Listen durch, die auf seinem Pult lagen. „Tatsächlich. Ich bitte um Verzeihung Hoheit. Bitte hier entlang.“ Sagte er auf einmal und zeigte hinein. Hisashi ging voran. Innerlich fiel Hina ein Stein vom Herzen. Sie dachte schon, sie würden auffliegen. Nachdem eintreten begann ebenfalls eine kleine Treppe von wenigen Stufen. Die beiden folgten den roten Teppich in einen großen Saal. Hina war über diese Pracht begeistert. Sie blieb in der Tür stehen und besah sich alles. Eher ein Barocker Saalbau. Alle Menschen sahen elegant aus. Die Frauen trugen die verschiedensten Ball- oder Abendkleider und die Männer trugen Smokings. Hisashi blieb stehen, sah zu ihr und wartete einen kleinen Augenblick. Kurz danach sich Hina wieder gefangen und sah zu ihren Freund. Er lächelte sie verliebt an. Glücklich ging sie zu ihm. Gemeinsam gingen sie durch die Menge. Erst störte sich niemand an den beiden. Doch dann sahen alle nacheinander zu ihnen und wurden ruhig. Sogar das Orchester verstummte. Mittlerweile genoss es Hina ein hingucker zu sein. Sie stellten sich an einer Ecke am Rand. Der Herr Kapellmeister fasste sich schnell wieder, holte seine Leute aus den Träumen zurück und sie begannen wieder zu spielen. Sie spielten einen schönen Walzer. Auf einmal stellte sich Hisashi ehrfurchtsvoll gebeugt hin mit einer Hand ihr entgegen gestreckt. „Darf ich eure königliche Hoheit zum Tanz auffordern?“ Fragte er. Hina wurde rot. Ihr Herz klopfte wie wild. Sie vergaß die Blicke aller anderen. Sie legte ihre Hand auf seine, mit der anderen hob sie ihr Kleid an, damit sie besser laufen geschweige denn tanzen konnte. Hisashi richtete sich wieder auf. „Ja, Ihr dürft.“ Antwortete Hina elegant. Sie hatte ganz aus ihren Kopf verbannt, wie die Tanzstunden verliefen. Gemeinsam betraten sie die Tanzfläche. Alle machten den beiden platz und stellten sich um sie. Schon begannen sie zu tanzen. Hisashi war nicht wirklich erstaunt wieso und warum seine Freundin auf einmal tanzen konnte. Ohne auf seine Füße zu traten. Jeder bestaunte sie. Sie tanzten wie ein Traumpaar. Nachdem das Lied endete, klatschten alle. Auf einmal erschien auf der Empore ein Mann. Das Orchester legte seine Instrumente beiseite. „Meine verehrten Damen und Herren. Ich bitte um ihre vollkommene Aufmerksamkeit.“ Begann der Mann und machte eine kleine Pause. Tatsächlich sahen alle zu ihm. Auch Hina und Hisashi. Der Mann hatte ein Mikrofon in der Hand. „Sie sind aus einem ganz besonderen Grund eingeladen worden. Zum ersten mal in der Geschichte von Old Tokyo, sogar unseres Landes, hat sich ein Mitglied der königlichen Familie aus dem Mondreich uns die Ehre erwiesen, uns zu Besuchen. Nun ist es soweit. Ich darf Ihnen die Erbin des Mondreichs vorstellen. Eure Ehrenswerte königliche Hoheit. Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs.“ Sagte der Mann und trat gebeugt beiseite. Hinter einem Vorhang, der sich hinter einem Thron ähnlichen Sitz befand, erschien eine junge Frau, gefolgt von Wachmännern oder ähnliches. Hina besah sich die lächelnde junge Frau ganz genau. Sie hatte ein freundliches, hübsches Gesicht mit grünen Augen die Wärme ausstrahlten. Ihr mittelbraunes Haar ging über die Schultern, die auf ihrer linken Seite zu einem Zopf geflochten waren und über die Schulter lag. Auf dem Kopf trug sie ein zierliches, goldenes Diadem. Goldene ovale Ohrringe schmückten ihre Ohren. Ihr Kleid war auf der rechten Seite schulterfrei, bei den linken Arm sah es so aus wie ein schwarzer Schleier der noch nach ende des Arms locker und länger herunter hing.von der rechten Schulter ging es eng und schmal in A-Linie runter. Um den Bauch war ein schwarzer breiter 'Gürtel'. Erst unten verlief das Kleid wieder locker und war etwas länger. Das Kleid war in Orange gehalten. Auf ihrer rechten Seite des Kleides, zierte noch ein dezentes Muster das Kleid, das wie Zweige mit Blüten aussah. Die Schuhe, wie man beim laufen sah, waren passend in Orange. In ihren Händen hielt sie noch eine orangefarbene Handtasche mit demselben Muster wie auf dem Kleid. Es sah einfach wunderschön aus an ihr. Die Prinzessin strahlte für Hina eine unglaublich gute und strahlende Aura aus. Prinzessin Emiko stellte sich nach vorn und verbeugte sich einmal. Der Moderator reichte ihr das Mikrofon. „Vielen dank, das Sie heute Abend erschienen sind. Ich habe mich sehr auf den Besuch in Old Tokyo gefreut. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend. Vielen dank.“ Sagte sie freundlich und verbeugte sich ebenfalls. Hinas Herz raste. //Jetzt wo ich sie sehe, glaube ich nicht, dass sie von KoUsagi abstammt. Sie hat keine äußerlichen Merkmale. Auch nicht von Bunny und Mamoru.// Dachte Hina etwas enttäuscht. Plötzlich packte Hisashi nach ihrer Hand und zog sie in eine ruhige Ecke, wo sie alles beobachten konnten und wo niemand sie mehr beachtete. Alle hatten nur noch Augen für Prinzessin Emiko, was auch gut so war. So hielten Hina und Hisashi die Augen konzentriert offen. Draußen sah es anders vor. Mittlerweile hatten sich die anderen in die Menschenmenge unter gemischt. Sie hielten draußen alles im Auge. Minako hing auf halb acht. „Ist das langweilig hier. Hina und Hisashi haben so ein Glück. Ich wäre auch soooo gerne auf den Ball.“ Jammerte sie herum. Makoto lächelte schwach. „Wir sind auch nicht aus Spaß hier. Und die beiden sind auch nicht aus Spaß da drin. Das weißt du doch Minako. Es war ja auch deine Idee gewesen.“ Entgegnete Makoto. Minako sank emotional noch mehr. Auf einmal legte Seiya eine Hand auf ihre Schulter. Sie sah auf und er lächelte liebevoll. „Mach dir doch nichts daraus. Wir machen es uns hier bequem. Außerdem kann es hier doch auch lustig sein.“ Versuchte er sie zu trösten. So begann das Blonde Mädchen wieder zu lächeln. Haruka drehte sich zu ihnen um. „Hört auf rum zu albern. Wir haben hier etwas wichtiges zu erledigen. Vergesst das nicht.“ Meckerte Haruka ernst. Michiru versuchte sie zu beruhigen. Schnell begaben sich Minako und Seiya wieder in ihren Positionen. Auf einmal durchzog Rei ein starker innerlicher Blitz. Eine ungute und böse Kraft schien aus dem Anwesen zu strahlen. Sie sah dorthin. Alles sah normal aus. „Irgendetwas stimmt hier nicht. Von der Botschaft geht eine starke böse Aura aus.“ Teilte die Maiko ihren Freunden mit. Schnell zückte Ami ihren Minicomputer und tippte schnell herum. „Bist du dir sicher Rei? Sieht alles normal aus.“ Meinte Minako dazu. Sofort stieg die Wut in Rei hoch. „WAS HAST DU GESAGT?!!“ Schrien sie Minako an. Minako versteckte sich hinter Seiya. Setsuna, Haruka und Makoto hielten Rei fest. Ami schloss währenddessen ihren Computer. Ihr Gesichtsausdruck war ernst. „Rei hat recht. Unsere Feinde haben eine Barriere um die Botschaft gezogen. Nichts kann mehr rein und raus. Selbst unsere Kräfte würden nicht ausreichen um eindringen zu können. Hoffen wir das alles gut geht.“ Sagte Ami. Alle waren geschockt. „Das war ja klar, dass die hier auftauchen.“ Bemerkte Yaten. „Ich bin mir sicher, das unsere Prinzessin es schaffen wird. Wir müssen ihr vertrauen und an ihr glauben.“ Sagte Hotaru und sah ernst zur Botschaft. Alle stimmten ihr zu. In der Botschaft tanzten alle. Prinzessin Emiko saß oben auf der Empore, lächelte freundlich und besah neugierig den Ball. Hina und Hisashi blieben in ihrer Ecke stehen. Hisashi besah skeptisch die Gäste und Hina hatte nur Augen für Emiko. Plötzlich erschien mitten im Saal ein Wirbelwind. Sofort sah auch Hina hin als die anderen Leute schrien. „Ich hatte es geahnt.“ Bemerkte Hisashi nur. Hina nickte. Ein gruseliges lautes Lachen ertönte. Bald war der Wirbelwind verschwunden. In der Luft schwebte eine komische Frau, dessen Blick nichts gutes verhieß. Sie hatte rosa kurze Haare, wo die Seiten etwas länger waren. Auf ihrer rechten Schulter hatte sie eine goldene Schulterrüstung. Ihr Brustteil sah aus wie ein feingliedriger BH in grün gehalten, sie trug einen hell grünen Minirock der aussah wie ein Peticoat, ihre Stöckelschuhe waren ebenfalls grün. Sie lachte abermals kurz auf. Etwas über der Frau erschien eine andere Frau. Auch sie sah böse aus. Aber diese sah auch eher aus wie eine feindliche Sailor Kriegerin. Sie hatte blaue Haare, oben bildeten ihre Haare erst einen dicken Knubbel und liefen dann geflochten bis zur Schulterhöhe hinunter. Ihre Ohrringe, Halsband, Stern in der Schleife, Schulterteile und enden der Handschuhe waren in Blau gehalten. Ihre beiden Schleifen vorn und hinten waren Lila. Der obere Rock war komplett Weiss. Die anderen beiden Schichten vom Rock waren Lila und Blau. Unter diesen trug sie eine kurze lila Hose. Die Schuhe waren ebenfalls blau mit Absätzen und knöchelhoch, die da etwas weiter wurden. Mit ihren stechenden blauen Augen sah sie zu Prinzessin Emiko. Hisashi fasste schnell nach Hinas Hand und zog sie schnell auf Balkon der hinter ihnen lag. Er sah sich um. Niemand konnte sie beobachten, da der Balkon nach hinten raus führte. „Los Hina. Wir müssen uns beeilen.“ Sagte er ernst und hatte sich auch schon in Tuxedo Mask verwandelt. Hina nickte entschlossen und zückte ihre Brosche. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief Hina und tauchte in das helle Licht ein. Die Blau haarige Frau schwebte näher an die Prinzessin heran. Vor Schreck waren alle Gäste ruhig. „Es kann keiner hier entkommen. Allerdings kann auch keiner hier reinkommen. So kann uns keiner stören.“ Lachte sie gehässig. „Du bist also die Prinzessin des Mondreichs. Was für ein Glück, das du dich hier so offen zeigst. Das ist dein Ende. Du wirst uns nicht noch mal in die Quere kommen.“ Rief sie. Prinzessin Emiko verstand offensichtlich gar nichts und sah verwirrt aus. „Tut mir Leid. Ich weiß nicht wovon Sie reden.“ Erwiderte Emiko einen hauch ängstlich. Die Frau in der Luft wurde etwas zornig. „Natürlich weißt du das!!“ Schrie sie nur zurück. „Wage es ja nicht der Prinzessin etwas an zu tun!!“ Rief plötzlich jemand anderes. Jeder sah zu dem Eingang der zum Balkon führte. Dort standen Eternal Sailor Moon, die ernst aussah, und Tuxedo Mask. Bevor die Frau etwas erwidern konnte, legte Sailor Moon schon verbal und mit ihrer Gestik los. „Wie kannst du es wagen, diese Atmosphäre zu stören! Und vor allem wie kannst du es wagen, die Prinzessin zu bedrohen und so einen Unsinn zu reden!“ Begann sie. Die Frau wurde zorniger. „Wie...!“ Begann sie. Jetzt wurde Hina sauer. „Schweig!! jetzt bin ich mit reden dran!“ Funkte Hina dazwischen. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen!“ Rief sie energisch. Tuxedo Mask schwang seinen Stock. „Ich beschütze die Liebe und die Freundschaft! Ich bin Tuxedo Mask!“ Stellte sich auch der junge Mann vor. Die Frau zog eine Augenbraue hoch. „Du bist also diese Sailor Moon. Da keiner hier rein kann, musst du schon da gewesen sein.“ Schloss sie für sich. „Glaube was immer du willst!“ Wurde Hina schnippisch. „Wer bist du?!“ Wollte Hisashi wissen. Die Frau lachte böse auf. „Das verrate ich gerne! Ich bin Sailor Ixion! Die Kriegerin des Meeres!“ Stellte sich Sailor Ixion vor. „Und was machst du hier?! Was willst du von Prinzessin Emiko?!“ Wollte nun Sailor Moon wissen. Sailor Ixions Gesichtsausdruck wurde finster. „Schon einmal kam uns diese Frau aus dem Mondreich in die Quere! Und nun zeigt sie sich offen! Mein Auftrag ist es diese Person zu vernichten! Und du stehst mir in den weg! Los Dianthos! Räume die beiden aus dem weg!“ Schrie Sailor Ixion. Die Frau unter ihr lachte auf. „Mit vergnügen Ehrenswerte!“ Erwiderte Dianthos. „Sailor Moon, du bist dran. Aber Pass auf die Menschen hier auf.“ Sagte Tuxedo Mask. Sailor Moon nickte verständlich. Sie zückte ihr Mondzepter. „Macht des Lichts, Flieg und Sieg!“ Dianthos hatte keine große Chance zur Flucht. Er wurde vernichtet. „Ahhh, Meister!!“ Schrie es. „Neeein!“ Rief Sailor Ixion erbost. Sailor Moon sah ernst zu Ixion. „Was meinst du damit die Familie des Mondes kam euch in den weg?! Habt ihr schon einmal versucht die Erde zu übernehmen?!“ Wollte Eternal Sailor Moon wissen. Hinter Sailor Ixion erschienen blaue Kugeln die schwabbelten. „Es nützt nichts! Wir haben den Weg wieder gefunden!“ Rief Ixion zornig. Das war keine klare Antwort, dachte Hina. Schnell wandte sich die Feindin wieder Prinzessin Emiko zu und ließ ihre schwabbeligen Kugeln auf sie feuern. „Diesmal vernichten wir dich, Prinzessin des Mondreichs!“ Schrie sie wütend. Schnell lief Eternal Sailor Moon die Empore hoch und stellte sich schützend vor Prinzessin Emiko. „Nein, niemals!!“ Rief sie als die Kugeln näher kamen. Ein helles Licht erschien von Sailor Moon aus. Die blauen Kugeln wurden von dem Licht verschluckt. Hinas Licht verschwand. Sailor Ixion sah verwirrt zu den beiden. „Was?!!“ Brachte sie nur ungläubig heraus. Auch Prinzessin Emiko war erstaunt über Eternal Sailor Moon. Diese sah immer noch ernst aus. „Ich weiß nicht wovon du da eigentlich nicht redest! Aber ich weiß das du dich stark irrst! Die Prinzessin des Mondes, oder Königin des Mondes, wie du sie meinst gibt es nicht mehr!“ Rief Hina. Erneut umgab sie ein neues Licht. Schnell erlosch das Licht. Sailor Moon hatte sich verwandelt und in ihren Händen schwebte der Heilige Silberkristall. „Denn ich bin die einzige Nachfahrin aus der königlichen Familie des Mondes und der Erde! Ich bin Prinzessin Serenity II! Ihr wurdet wahrscheinlich mit der Kraft des Heiligen Silberkristalls hier in meinen Händen, angegriffen! Und mit diesen Kristall werde ich dich jetzt endgültig besiegen!“ Rief Prinzessin Serenity. Sailor Ixion war wie versteinert. Sie war nicht in der Lage sich zu bewegen. Serenity hob ihre Arme mit den Silberkristall. „Heiliger Silberkristall, Schein und Heile sie!“ Rief sie. Ein helles warmes Licht vom Kristall traf auf die noch immer erstarrten Sailor Ixion. Sie wurde vernichtet. Jeder im Saal spürte, wie die Barriere verschwand. Serenity verwandelte sich zu Eternal Sailor Moon zurück und der Silberkristall verschwand. Die Gäste applaudierten für Sailor Moon. Prinzessin Emiko stellte sich lächelnd neben Sailor Moon. Hina verstand die Welt nicht mehr. Eigentlich wollte sie nur noch nach Hause. Sie fühlte sich auf einmal Müde und erschöpft. „Vielen dank. Du hast alle Menschen hier gerettet. Du bist wirklich wie man es sich erzählt. Jeder hier steht in deiner Schuld.“ Verneigte sich Prinzessin Emiko vor ihr. Eternal Sailor Moon wurde rot. Schnell winkte sie verlegen ab. „Ach was. Dafür sind die Sailor Kriegerinnen und ich da.“ Ihr war es unangenehm. Doch ihr kam ein Gedanke. „Gestatten Sie mir eine Frage Prinzessin. Sind Sie wirklich eine Prinzessin des Mondes?“ War sie neugierig. Emiko musste kurz auflachen. „So wird mein Land genannt, das Mondreich. Vor langer zeit nannte man es Orient oder auch Abendland. Durch das Abendland wurde es Mondreich. Also unser Mond im Weltall ist nicht gemeint.“ Antwortete Prinzessin Emiko. Hina verstand und wurde innerlich traurig. Alle Gäste waren still im Saal. „Sailor Moon! Wir müssen gehen!“ Rief auf einmal Tuxedo Mask. Hina nickte und wandte sich an die Gäste. „Die Gefahr ist gebannt! Ich wünsche ihnen alle noch einen schönen und unvergesslichen Abend! Auf Wiedersehen!“ Rief sie in den Saal verneigte sich. Danach lief sie schnell zu Tuxedo Mask und beide verließen die Botschaft über den Balkon. Jeder sah ihnen nach. Nach wenigen Sekunden wies die Prinzessin das Orchester an weiter zu machen. Die Musik begann und alle tanzten wieder. So als wäre nie etwas vorgefallen. „Wir können nichts machen. Noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt.“ Fluchte Haruka wütend. Michiru versuchte sie zu beruhigen. „Ich denke, jeder von uns fühlt sich so.“ Meinte Seiya dazu. Ein erneutes Gefühl suchte Rei heim. „Ami. Ist die Barriere noch da?`ich fühle nichts mehr. Ich glaube gespürt zu haben, wie die Macht des Heiligen Silberkristalls eingesetzt wurde.“ Sagte Rei auf einmal. Schnell prüfte Ami alles an ihren Minicomputer nach. „Der Heilige Silberkristall?“ Fragte Minako fassungslos. „Das würde ja bedeuten, das Hina es geschafft hat den feind zu besiegen.“ Bemerkte Yaten trocken. Ami war fertig. „Ja die Barriere ist verschwunden und keine feindlichen Energien sind mehr da. Und ja. Hina muss den Silberkristall benutzt haben. Hoffentlich geht es ihr gut.“ Gab Ami ihre Ergebnisse frei. Mittlerweile standen sie abseits der Menschenmenge, in einer ruhigen Ecke. So mit waren alle still und wirkten betrübt. „Mir geht’s gut. Macht doch nicht solche Gesichter.“ Sagte auf einmal Eternal Sailor Moon, sie plötzlich mit Tuxedo Mask da stand. Ihre Freunde sahen auf. Minako quiekte vor Freude und handelte sich somit einen Schlaf auf den Hinterkopf ein. „Das war die Rache.“ Kommentierte Rei nur. „Schön das es euch gut geht.“ Sagte Setsuna erleichtert. Haruka kniff ein Auge zu. „Na dann gib uns mal kurz einen Bericht ab.“ Forderte sie freundlich. Hina nickte. „Also. Wir sind rein. Da war alles normal. Prinzessin Emiko erschien. Sie ist wirklich wunderschön und suppi lieb. Wir standen abseits und behielten alles im Auge. Auf einmal erschien Sailor Ixion und ihr Sklave Dianthos. Der Sklave war schnell besiegt. Sailor Ixion wollte Prinzessin Emiko vernichten. Sie dachte, Emiko wäre die Mondprinzessin, die sich damals ihnen in den Weg gestellt hatte. Nach langer Zeit hätten sie den Weg hierher zurück gefunden. Was das bedeutet weiß ich nicht. Sie war so undeutlich. Sie wollte Emiko angreifen, doch ich stellte mich vor Emiko. Ich verwandelte mich zu Serenity, um Sailor Ixion zu zeigen, das sie jemanden verwechselte und ließ den Silberkristall erscheinen. Joa, ich setzte ihn ein und fertig. Ach und ich fragte die Prinzessin ob sie eine Mondprinzessin wäre. Aber nein. Vor langer zeit wurde ihr Land Orient oder Abendland genannt. Daher der jetzige Name Mondreich. Kurz gesagt: Fehlalarm. Und jetzt möchte ich nur noch schnell nach Hause in mein Bett.“ Berichtete Hina schnell. Rei lächelte. „Gute Arbeit Hina. Dann sollten wir für heute nach Hause gehen. Der Auftrag ist erfüllt. Die Ergebnisse können wir ja noch immer besprechen.“ Schlug Rei vor. Jeder gab ihr recht. So gingen alle nach Hause. So endete dieses Abenteuer schnell in den Betten, als jeder für sich schnell einschlief. TBC... Eure HisashiTonomura ^^ Kapitel 21: Die Legende vom See ------------------------------- 21.Die Legende von See Seitdem Ball waren zwei Wochen vergangen. Zum Glück des Sailor Teams ohne weiteren feindlichen Vorkommnissen. Bisher hatten sie aber nicht geschafft, die Ergebnisse des Balls zu besprechen. Wie die Moiren es so wollten, lagen genau in den Wochen wichtige Prüfungen und Klausuren an, die die Freundinnen vor lauter Ball Vorbereitungen vergessen hatten. Sogar das Genie Ami hatte diese total verschwitzt. Aber es war für sie in Ordnung.In der Zeit recherchierten dafür Luna und Artemis weiter und Setsuna forschte weiter um die fraglichen Eindringlinge vor einer geraumen Zeit. Aber für diesen Abend war endlich eine Besprechung angesetzt, die auch dieses mal unter allen Umständen umgesetzt werden sollte. Gerade saßen Hina und die anderen, wie immer in der Mittagspause, unter dem Baum und aßen ihre Lunchpakete. Es war ein sonniges Wetter und es wurde immer leichter wärmer in der Sonne. Minako hatte ihr Essen im wahrsten Sinne des Wortes verschlungen. Sie grinste bis über beide Ohren. „Morgen ist es endlich soweit. Wir sind ein ganzes Wochenende weg. Das grenzt ja an Urlaub fast. Auch wenn es eine Klassenfahrt ist. Endlich weg von der Großstadt.“ Himmelte Minako. Hina aß seelenruhig und genüsslich. Auch sie sah glücklich aus. „Dieses Essen ist wieder Hammer, Ami. Deine Mutter ist so talentiert. Und so lieb noch dazu.“ Schwärmte Hina von ihrem Bento. Alle mussten Lachen, sogar Taiki und Yaten auch. Nur Minako nicht. Sie sah beleidigt zu Hina. „Hina. Ich hatte etwas gesagt. Und ich habe nicht von essen gesprochen.“ Meinte Minako beleidigt. Hina sah die Blondine verdutzt an, mit einem fragenden Gesicht. „Echt? Ich habe nichts gehört. Was hast du denn gesagt, Minako?“ Stellte sie ihre Frage. Minako bekam einen Kragen und war kurz vor dem platzen. Da beugte sich Seiya etwas nach vorn und sah zu Hina. „Minako freut sich auf unsere Klassenfahrt morgen. Sie meint es wie Urlaub trotz der Schule. So mal kurz die Zusammenfassung, Schätzchen.“ Informierte er lächelnd. Plötzlich schien Hina zu überlegen. „Klassenfahrt? Morgen? Die ist doch erst später?“ Hina schien ganz verwirrt zu sein. Yaten fasste sich genervt am Kopf und verdrehte die Augen. „Nein. Eure Klassenfahrt beginnt morgen. Du vertust dich.“ Antwortete er genervt. Auf einmal bekam Hina einen Schrecken. Beinahe ließ sie ihre noch halb gefüllte Lunchbox fallen. „Ach herrje. Das wusste ich nicht. Ich habe nichts vorbereitet und habe nicht die Sachen und auch nicht eingekauft. Das schaffe ich nie bis morgen.“ Hina war auf einmal zutiefst niedergeschlagen. Makoto lächelte sie warm an. „Keine sorge Hina. Ich habe alles von dir gewaschen und habe alles eingekauft was du brauchst. Du brauchst es morgen früh oder heute Abend nur noch alles einzupacken. Ich konnte mir schon denken, das du es durch den Prüfungsstress es vergessen hast.“ Sagte Makoto. Über Hinas Gesicht erschien ein strahlen. „Ohhh, viiiielen Dank Makoto. Ich weiß gar nicht, wie ich es wieder gut machen kann. Ich bin dir soooo viel schuldig.“ Bedankte sich Hina überglücklich. Makoto winkte verlegen ab. „Ist doch ok, Hina. Wir sind ja schließlich Freundinnen und wohnen zusammen. Da ist das doch normal.“ Erwiderte sie verlegen. Sie lachten. So auch nun Minako. So schellte es auch schon zum Unterricht. Der Unterricht in Hinas Klasse war wegen der morgigen Klassenfahrt nicht mehr viel. Sie durften sogar etwas eher gehen. Was Hina nutzte und somit eher am Shinjitsu Tempel ankam. Schnell zog sie sich um und begann schon die Tempelanlage schon einmal zu fegen. Nach einiger Zeit war es an der zeit für den Talismanverkauf. So packte sie den Bambusbesen weg und begab sich zu dem Verkaufshäuschen wo Rei ebenfalls schon saß. „Hallo Rei.“ Begrüßte sie Rei. Rei sah auf und blickte Hina überrascht an. „Was machst du denn hier?“ Fragte Rei mit einer hochgezogenen Augenbraue. Nun war Hina zum zweiten Mal an diesem Tag verdutzt. „Ja natürlich arbeiten. Wie immer um diese Zeit.“ Antwortete sie. Rei schüttelte den Kopf. „Anscheinend hast du vergessen, das ich dir für heute frei gegeben hatte, wegen eurer Klassenfahrt morgen, damit du alles Vorbereiten kannst.“ Sagte Rei entrüstet. Hina machte große Augen. „Echt? Ich hatte bis heute auch total vergessen, das morgen die Klassenfahrt schon ist. Zum Glück hat Makoto schon alles Vorbereitet.“ Rei musste auflachen. Wenige Sekunden vergingen. „So bist du eben. Aber da Makoto ja schon alles gemacht hat und du auch schon hier bist, kannst du auch gleich hier bleiben. Da nachher ja eh hier die Besprechung auch ist.“ Schlug Rei vor. Hina nickte lächelnd und willigte ein. Sie setzte sich neben Rei und der verkauf begann. Der Verkauf zog sich viel länger hin als geplant und gedacht. Sie waren sogar hinterher ausverkauft und danach mussten mehrere Kunden mit enttäuschten Gesicht von dannen ziehen. Sogar die Besprechung musste somit verschoben werden. Alle hatten sich zu der verabredeten Zeit eingefunden und warteten noch zwei Stunden. Sie standen etwas abseits entfernt vom Häuschen und beobachteten das Spektakel.am ende waren Rei und Hina erleichtert als es zu Ende war. „Lassen wir alles so. Die neue Ware kommt eh erst Montag. Zum Glück warst du doch da.“ Meinte Rei erleichtert und stand auf. „Dann mal los. Die anderen warten schon so lange auf uns.“ Sagte sie. „Ja! Ich ziehe mich eben schnell um!“ Sagte Hina und lief schnell in den Schuppen sich umziehen. Mit einer Staubwolke hinter sich, raste sie an ihren Freunden vorbei und warf nur ein „Hi.“ dabei. Nach zehn Minuten kam sie atemlos im Haupttempel an und setzte sich neben ihren geliebten Hisashi. In seinen Armen ließ sie sich nieder und erholte sich von allem. „Nun gut. Jetzt haben alle zeit und alle sind da. Dann können wir ja beginnen.“ Begann Luna. Der weiße Kater schwang ernst seinen Schwanz. „Luna und ich haben in der Zeit auch etwas geforscht. Hina hatte recht. Zu Bunnys Zeiten hießen die östlichen Länder Orient oder Abendland. Aber irgendwann während des Neuaufbaus der Erde wurde daraus das Mondreich. Und davon her kommt Prinzessin Emiko. Also für uns irrelevant.“ Machte Artemis weiter. Stille. Luna sah zu Hina. „Hinako. Berichte uns heute etwas genauer von unseren Feinden in der Botschaft damals.“ Forderte Luna freundlich. Hina setzte sich richtig auf und nickte. „Die feindliche Sailor Kriegerin damals hieß Sailor Ixion, die Kriegerin des Meeres. Eine kleine Anmerkung: sie sah Michiru also Sailor Neptun ähnlich. Sowie Chiron Hotaru und Eunomia Rei. Sie wollte Emiko vernichten. Ixion dachte, sie wäre jene Prinzessin des Mondreichs die sie vor langer Zeit aufgehalten habe und sich ihnen in den Weg gestellt hatte. Nach langer Zeit haben sie nun zurück hierher gefunden. Wie sie es meinte, weiß ich nicht. Ich verstehe nur Bahnhof. Außerdem war sie mehr außer sich vor Wut. Dianthos, den Sklaven, hatte ich schnell erledigt. Wie ich schon sagte, glaubte ich instinktiv, das Sailor Ixion sie verwechselt hat. So habe ich mich in die Prinzessin des Mondes verwandelt und so die Schuld auf mich genommen. Ob es stimmt weiß ich nicht. Aber so konnte ich Emiko beschützen. Ich ließ den Silberkristall erscheinen und vernichtete sie. Joa und den Rest kennt ihr ja schon.“ Berichtete Hina noch einmal genau. Luna nickte. „Da bin ich mir jetzt noch sicherer, dass die Eindringlinge unsere Feinde waren. Auch wenn ich noch keine Beweise habe.“ Warf Setsuna ein. Minako verschränkte die Arme vor der Brust. „Na wenigstens erfahren wir nach und nach was über unsere Feinde.“ Sagte sie anscheinend zufrieden. „Damit gibt’s du dich zufrieden? Jedes mal werfen sie neue Fragen auf.“ Entgegnete Hotaru ernst. Abermals nickte Luna. „Das stimmt Hotaru. Artemis und ich werden noch weiter in der Vergangenheit forschen. Vielleicht finden wir Hinweise auf unsere Feinde in der Vergangenheit.“ Sagte Luna. Seiya lehnte sich leicht nach vorn. „Diese Feinde sind auf eine Art verrückt. Aber wir dürfen sie nicht zu leicht unterschätzen.“ Meinte er. Alle stimmten ihm zu. Hina hatte sich derweil an Hisashi gelehnt und döste. „Gut. Ich glaube für heute sollten wir es gut sein lassen. Es ist schon spät. Und Hinako, Seiya und Minako sollten für morgen ausgeschlafen sein.“ Meinte Luna und streckte sich ausgiebig. „Wir sehen uns dann morgen früh zu der Abreise. Schlaft gut.“ Sagte Artemis gähnend. Die Gruppe verabschiedete sich und löste sich auf. Da Hina so müde war, trug Makoto sie auf den Rücken nach Hause. Zu Hause angekommen, war Hina fest eingeschlafen und zu nichts mehr in der Lage. So legte sie Makoto sie einfach nur ins Bett und stellte Hinas Wecker viel früher als gewohnt. Anschließend zog sie sich selber um und ging schlafen. Der nächste morgen trat ein. Der Wecker klingelte als es noch dunkel war. Verschlafen hob Hina ihren Arm und stellte den Wecker aus. Sie öffnete ihre Augen und versuchte sich umzusehen. „Es ist ja noch dunkel.“ Stellte sie fest. Aus dem Wohnraum bemerkte sie Licht und hörte Geräusche. So stand sie einfach auf und schlich müde in den Wohnraum. Fragend sah sie sich um. Auf den Tisch lagen Kleidung und eine Reisetasche. Sofort hatte Hina erkannt, dass es ihre Kleidung war. Makoto kam aus der Küche herein. Sie lächelte Hina freundlich an. „Guten morgen Hina.“ Begrüßte Makoto Hina liebevoll. Über Hinas Kopf erschienen imaginäre Fragezeichen. „Was machst du denn hier Makoto?“ Fragte sie neugierig. Makoto zog eine Augenbraue hoch. „Hast du es wieder vergessen? Gleich geht es auf zur Klassenfahrt.“ Antwortete Makoto. Hina fasste sich an den Kopf. „Ach ja. Ich muss meine Sachen noch packen.“ Fiel es ihr plötzlich wieder ein. Makoto lächelte. „Ich habe die eingekauften Sachen und die gewaschene Kleidung hier hingelegt. Du brauchst nur noch das einpacken was du mitnehmen möchtest.“ Sagte Makoto. Hina fiel Makoto strahlend und dankbar um den Hals. Schnell packte Hina ihre Reisetasche und die übrige Kleidung räumte sie in ihren Kleiderschrank. Anschließend verschwand sie im Bad. Währenddessen werkelte Makoto in der Küche und bereitete das Frühstück zu. Schnell war Hina fertig und setzte sich mit den Katzen an den Tisch und frühstückten. Hina aß hastig und schnell. „Ich freue mich so auf die Klassenfahrt. Es ist bestimmt schön in den Bergen. Keine Ahnung wie es dort so aussieht.“ Schwärmte Hina. Makoto lachte und räumte den Tisch ab. „Warst du noch nie in den Bergen, Hinako?“ Wollte Luna wissen. Hina schüttelte den Kopf. „Nein. Ich war noch nie außerhalb von Old Tokyo. Soweit wie ich mich erinnern kann.“ Antwortete sie. „Ja dann wird es aber Zeit Hina. Apropos. Es wird zeit das wir losgehen. Da sollte man lieber früher da sein als zu spät.“ Schlug Makoto vor. Schnell zogen sie sich an, schnappten sich das Gepäck und verließen das Haus. Auch als sie das Haus verließen, war es noch etwas dunkel. Unterwegs redeten sie über die Berge. Luna und Artemis erzählten ihr wie es früher war, sowie Makoto. Makoto berichtete allerdings auch von einem Ausflug aus der Gegenwart in den Bergen. Hina war nun noch mehr Feuer und Flamme für die Klassenfahrt. In der Morgendämmerung waren sie an der Schule angekommen. Der Bus stand schon parat und der Busfahrer sortierte schon das Gepäck von den Anwesenden in den Gepäckraum. „Ich bringe eben deine Tasche zum einladen hin. Geht ihr doch schon mal dort hinten zu den anderen hin.“ Sagte Makoto und zeigte in eine Richtung. Hina sah hin. Dort winkten schon heiter Minako und Seiya. Freudig ging Hina, mit den Katzen, zu ihnen. Jubelnd fielen sich Minako und Hina in die Arme. „Endlich geht los Hina!“ Rief Minako überglücklich. Beide bekamen Sternchen in den Augen. „Hey, wir sind extra wegen euch zwei Deppen auch hierher gekommen.“ Beschwerte sich Rei. Hina sah zu ihr rüber. Schon fiel sie jeden einzeln freudig um den Hals. „Ja, vielen dank das ihr alle gekommen seid.“ Bedankte sich Hina. Schon kam auch Makoto zu ihnen. „So. alles verstaut.“ Bemerkte sie nur. Plötzlich erblickte Hina ihren geliebten Hisashi etwas später. Überglücklich kuschelte sie sich in seine Arme. Dieser drückte sie eng an sich. „Hisashi. Du bist auch hier.“ Nuschelte sie. Er lächelte warm, auch wenn sie es nicht sah. „Natürlich bin ich hier. Immerhin wirst du ein ganzes Wochenende weit weg von mir sein.“ Erwiderte er. Hina sah mit leicht geröteten Wangen auf. „Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich will doch hier bleiben.“ Sagte sie etwas traurig. Hisashi nahm lächelnd ihr Gesicht zwischen seinen beiden Händen und sah ihr tief in die Augen. „Das kommt gar nicht in Frage. Du hattest dich so darauf gefreut. Die paar Tage werden wir doch überstehen, oder?“ Sagte er. Hina lächelte und nickte. Er gab ihr einen Kuss auf den Mund. Währenddessen waren die anderen still- „Steigt bitte langsam ein! Wir wollen langsam los!“ Rief auf einmal die Lehrerin. Hisashi ließ von Hina ab. „Jetzt ist es soweit. Wir wünschen euch sehr viel Spaß.“ Sagte Haruka. Noch mal bedankte sich Hina bei jeden einzeln. Ebenfalls auch Minako. Seiya verabschiedete sich ganz einfach. So wie die anderen Schüler, stiegen auch nun die drei ein in den Bus. Minako und Hina saßen zusammen. Vor ihnen saß Seiya alleine. Ihre Freunde standen neben dem Bus und waren und waren fleißig am winken. Auch wo der Bus noch stand. Hisashi stand etwas abseits und sah zu dem Bus. Artemis hatte über seiner Schulter hängend einen Platz gefunden. „Lass mich raten. Anhand deines Gesichtes und der Tatsache, passte es dir gar nicht, dass Seiya mit fährt, oder?“ Fragte auf einmal Artemis den jungen Mann. Wenige Sekunden stille bei den beiden. „Nein, mir passt es ganz und gar nicht. Ich könnte aus der Haut fahren und am liebsten Hina hier behalten. Aber sie hatte sich so auf dieses Wochenende schon so lange gefreut. Ich möchte es ihr nicht vermiesen.“ Antwortete Hisashi. „Na gut. Ein Trost ist, Minako ist dabei. Auf der anderen Seite, traue ich Hinako nicht zu, das sie zulässt, das Seiya ihr zu nahe kommt.“ Versuchte der Kater ihn zu beruhigen. Plötzlich sah Hisashi ihn unglaubwürdig an. „Meinst du etwa wirklich ernst mit Minako? Das ist kein wirklicher Trost.“ Erwiderte Hisashi. Artemis nickte zustimmend. „Ok. Da hast du recht. Aber Hinako ist ein Trost.“ Musste sich der Kater geschlagen geben. Hisashi sah wieder zu dem Bus. „Ja. Ich vertraue Hina blind.“ Sagte er nur noch. Der Bus fuhr los. Alle Angehörigen winkten zu allen in den Bus. Hina lächelte und winkte zum Abschied. Seinen Ärger und Zorn schluckte er bitter runter und ließ sich nichts anmerken. Die Busfahrt war lang. Die Schüler unterhielten sich laut, sangen und lachten. Minako und Hina unterhielten sich amüsiert untereinander und spielten belustigt Karten. Seiya wollte eigentlich bei den beiden Mädchen mitspielen, doch so manch eine Klassenkameradin belagerte ihn. Es war nun mal ein Mädchenschwarm. Hina war von der Natur mehr als nur begeistert. Je mehr sie fuhren, umso besser gefiel es ihr. Lange waren sie gefahren, bis sie an einem Haus anhielten mitten im Wald nach fünf Stunden fahrt. Als der Bus hielt. Begannen alle zu jubeln. Die Türen blieben noch geschlossen. Die Lehrerin stellte sich vorn in die Mitte des Busses. „Hört mal zu!“ Sagte sie und alle wurden still. Zufrieden nickte sie. „Bevor ihr aussteigt noch eine Ansage. Ihr steigt aus und wartet vor dem Bus, bis das Gepäck komplett ausgeladen ist. Erst dann nehmt ihr euer eigenes Gepäck und wartet dann vor dem Eingang. Dort wartet ihr auf mich. Habt ihr das verstanden?“ Erklärte die Lehrerin. „Ja.“ Sagten die Schüler brav im Chor. So stiegen alle nacheinander aus. Und wirklich warteten die Schüler, bis die Busfahrer das gesamte Gepäck ausgeladen hatten. Erst dann suchte jeder sein Stück heraus. Anschließend stellten sich alle in Grüppchen abseits des Busses. Minako; Hina und Seiya bildeten eine eigene Gruppe. „Ist das schön hier. Alles so schön grün. Einfach nur die Natur.“ Freute sich Hina und bekam Sternchen in den Augen. Ebenso auch Minako. „Jaaa! Und dann ist es auch noch so schön sonnig.“ Machte sie weiter. Seiya konnte nur lachen. „Das du so einfach zu erfreuen bist, Schätzchen. Das werde ich mir auf jedenfall merken.“ Meinte Seiya. Hina wurde plötzlich rot um die Nase. Just in diesem Moment, zu Hinas Glück, kam die Lehrerin aus dem Haus. Sofort tummelten sich alle um sie. Hina stellte sich extra neben Minako. So fühlte sie sich wohler. „Also gut. Hört zu. In dieser Herberge wird sich an die Hausregeln gehalten, ja?“ Begann die Lehrerin ernst. Wieder folgte im Chor ein „Ja“. Wieder ein Nicken der Lehrkraft. „Also die Mädchen schlafen in der ersten Etage und die Jungs in der zweiten. Ich habe die Zimmer schon eingeteilt. Ich rufe jetzt die Gruppen auf. Diese kommen dann zu mir und holen sich dann die Zimmerschlüssel ab. Wer den Schlüssel hat, kann schon hoch gehen. In einer Stunde treffen wir uns im Aufenthaltsraum, der sich hier unten befindet. Also dann.“ Sagte die Lehrerin und begann mit der Schlüsselvergabe. Sie begann mit den Mädchen. Minako und Hina hatten ein Zimmer für sich ganz alleine. Seiya war mit drei anderen Jungs auf ein Zimmer. Minako und Hina gingen auf ihr Zimmer. Sie hatten ein Vierbettzimmer. Gemächlich ließen sie sich zeit mit dem Auspacken ihrer Taschen. „Es ist doch hier traumhaft, oder Hina? Ich bin gespannt wie die Umgebung hier aussieht. Bestimmt genauso traumhaft.“ Schwärmte Minako. Hina machte mit. „ja. Ich hoffe wir sehen uns die Gegend genau an.“ Erwiderte Hina. So machten sie weiter bis es Zeit wurde. Nur durch Zufall fiel es Hina auf, als sie auf die Uhr sah, dass sie in den Aufenthaltsraum mussten. „Wir müssen runter jetzt runter Minako. Sonst bekommen wir ärger.“ Sagte Hina. Minako nickte nur zustimmend. So machten sich beide auf den Weg ins Erdgeschoss. Unten angelangt, folgten sie einfach den anderen Schülern in einem Raum. So hatten sie den Aufenthaltsraum gefunden. In der Tür blieben sie stehen und sahen sich um. Sie suchten freie Plätze für sich. Sie erblickten Seiya, der wie immer von den Mädchen ihrer Klasse umgeben war. Auch er sah sie, stand auf und winkte vom anderen ende des Raumes aus. „Schätzchen! Minako! Hier! Ich habe euch Plätze freigehalten!“ Rief er zu ihnen. Freude strahlend marschierte Minako los. Hina lief ihr hinterher. Mit murren zogen die Mädchen eifersüchtig von dannen. Minako setzte sich neben Seiya und Hina neben Minako. Schnell redete die Blonde den Jungen zu. Hina sah sich derweil um. Es war ein etwas rechteckiger Raum, große Fenster mit weißen Vorhängen, Tische und Stühle standen nebeneinander gereiht, von Kinder gemalte Bilder hingen an den Wänden und auf einer Seite stand ein Regal mit Büchern, Zeitschriften und Spielverpackungen. Alles in einem war es eher schlicht und funktionell gehalten. „Werdet ruhig, bitte!“ Rief auf einmal die Lehrerin, die vor den Tischen in der Mitte stand. Schon wurden alle ruhig und blickten nach vorn. „Schon besser so. für heute liegt nichts mehr an. Um neunzehn Uhr gibt es nachher in diesen Raum das Abendessen. Morgen gibt es um acht Uhr das Frühstück. Mittags sind wir unterwegs und es werden Lunchpakete fertig gemacht. Bringt morgen zum Frühstück sofort eure Taschen mit. Wir werden direkt nachdem Frühstück los zum See gehen. Herr Kazuya Furui zeigt uns die Gegend und erklärt uns alles. Also benehmt euch. Ansonsten wünsche ich euch heute noch einen schönen Tag.“ Sagte die Lehrerin, verbeugte sich und ging hinaus. Minako lehnte sich zurück. „Na toll. Und was machen wir bis heute Abend? Das sind glatte drei Stunden.“ Jammerte sie. Seiya sah zu ihnen. „Wie wäre es wenn wir uns etwas die Gegend ansehen und das Anwesen?“ Schlug der Schwarz haarige vor. Minako war begeistert davon. Hina nickte lächelnd. „Ja. Soweit man sehen konnte auf den Weg hierher, muss die Gegend ein Traum sein.“ Erwiderte Hina. So machten sie sich au den Weg nach draußen. Sie liefen etwas in die Wälder hinein. „Traumhaft.“ Bemerkte Hina nur. Sie war wie verzaubert von der Umgebung. So etwas schönes hatte sie noch nie gesehen. Die drei liefen einfach den Wegen so entlang. Nach zwei Stunden kehrten sie wieder um. Unterwegs lachten sie, redeten und hatten Spaß. Die Sorgen der Großstadt waren vergessen. Ebenso ihre Feinde. Als sie im Aufenthaltsraum zurück ankamen, saßen schon alle auf ihren vorherigen Plätzen. So setzten sich auch Hina, Minako und Seiya. Kurz darauf gab es das Abendessen. Alle aßen gemütlich. Nachdem Abendessen blieben noch welche im Aufenthaltsraum. Die drei nahmen sich aus dem Regal ein Brettspiel und spielten noch zwei Stunden ehe sie ins Bett gingen. Bald gingen sie alle zu Bett und schliefen vor Erschöpfung schnell ein. Mitten in der Nacht wurde Hina auf einmal Wach ohne irgendwelchen besonderen Gründen. Als wie ein Schalter sich umgelegt hätte. Sie sah sich um. Alles war dunkel. Nur das Licht des Vollmondes schien in das Zimmer. Auch Minako war im gegenüberliegenden Bett tief am Schlafen. Instinktiv stand Hina auf und ging zum Fenster hinüber. Draußen lag der Wald, der in Dunkelheit gezogen war. Plötzlich sah Hina am Rand des Waldes einen kleinen Lichtpunkt. Unglaubwürdig rieb sich Hina einmal die Augen. Doch es war keine Täuschung. Es war noch immer da. Aber sie hatte kein ungutes Gefühl. Es kam ihr eher seltsamerweise ein vertrautes Gefühl von dem Licht aus. Hina wurde neugierig. Sie zog sich leise die Jacke an und verließ geräuschlos das Zimmer. Leise schlich sie dem Flur entlang und ging die Treppen runter. An der Eingangtür blieb sie stehen. Sie legte eine Hand um die Türklinke. Hoffentlich ist die Tür offen, dachte Hina. Noch einmal atmete sie tief durch. Vorsichtig zog Hina an der Tür. Zu ihrer Überraschung war diese offen. Sie öffnete sie etwas und schlüpfte hinaus. Etwas fröstelnd ging sie auf die Waldlichtung zu, die von ihren Zimmer aus sehen konnte. Doch das kleine Licht war verschwunden. Hina sah sich suchend um. Tiefer im Wald hinein war das Licht wieder da. Es schwebte langsam die Lichtung in den Wald hinein. Wie gebannt und von dem Licht angezogen, folgte Hina. Eine Zeit lang verging. Für Hina ging es schnell. Sie war auf dieses Licht fixiert. An einem Punkt verschwand das Licht. Hina ging weiter zu der Stelle. Suchend sah sie sich um und auf einmal wachte sie aus ihrer Trance auf. Nun realisierte sie, wo sie sich befand. Sie befand sich an einem großen See der rundherum von einem Wald umgeben war. Der helle Vollmond strahlte an dem wolkenlosen Himmel. Sie drehte sich um. Auf einmal stand eine größere Statue vor ihr. Im Schein des Mondes konnte sie erkennen, das es sich um eine Frau handeln musste. Nur Einzelheiten konnte sie momentan nicht erkennen. Auf einmal hörte sie hinter sich ein Geräusch, das vom See aus kam. Hastig drehte sie sich um. Ein kleiner Strudel erhob sich auf der Wasseroberfläche. Rundherum war der See ruhig. Über der wirbelnden Stelle erschien plötzlich ein glitzernder Nebel. Etwas materialisierte sich. Hina rieb sich einmal erneut die Augen. Doch es war alles real. Eine geisterhafte Frau erschien. Hina war es nicht unheimlich. Sie hatte ein gutes Gefühl. Komischerweise ein vertrautes. Die Frau schien dem Ufer nahe zu kommen. Je näher sie kam, desto besser konnte Hina sie erkennen. Sie lächelte warm und freundlich. Sie schien richtig pinke Haare zu haben. Auf den Kopf trug sie auf jeder Seite zwei Haarknödel, die dann je Seite zwei Zöpfe ergaben. Sie hatte rote Augen. Genauso wie sie und Chibiusa. Sie trug ein einfaches, schlichtes Kleid aus alter zeit. Als die Frau vor dem Ufer inne hielt, bemerkte Hina das diese Frau Ähnlichkeiten mit Bunny und Chibiusa hatte. Sie versuchte nachzudenken um es sich erklären zu können. Doch nichts. „Wie schön dich hier zu sehen, Hina.“ Sagte die Frau freundlich. Hina war sprachlos. Wenige Sekunden der stille traten ein. Doch dann fand sie ihre Fassung wieder. „Entschuldigen Sie bitte. Aber kennen wir uns?“ Konnte sie nur neugierig fragen. Das Lächeln der Frau wurde mehr mehr. „Nicht direkt. Du bist die Nachfahrin meiner älteren Schwester.“ Antwortete sie. Auf einmal ging Hina ein licht auf. „Bist du etwa KoUsagi? Es gibt keine anderen Möglichkeiten.“ Fragte Hina ohne groß nachzudenken. Die Frau nickte. „ja. Usagi, oder auch von allen Chibiusa genannt, ist meine große Schwester. Und ich bin die zweite und jüngste Tochter von Neo Königin Serenity und König Endymion. Du siehst Hina, wir sind beide miteinander verwandt.“ Antwortete KoUsagi. So begann auch Hina zu lächeln. „Hier bist du also. Keiner wusste was aus die geworden war. Was ist geschehen?“ Wollte sie nun neugierig wissen. Sie war aufgeregt und ihr Herz raste. KoUsagi legte ihre Hände übereinander. „Als damals Kristall Tokyo angegriffen wurde, war ich noch ein sehr kleines Mädchen. Auf einmal wurde alles zerstört. Ich hatte große Angst und klammerte mich an Mama. Sie sagte zu mir und Chibiusa, 'Keine Angst, kleine Ladys. Die Sailor Kriegerinnen werden alle beschützen und die Angreifer besiegen.' Doch das war nicht so. Mama wies uns an im Zimmer zu bleiben und ging eilig weg. Wir sahen aus dem Fenster. Wir mussten mit ansehen, wie die Sailor Kriegerinnen sie nicht aufhalten konnten. Chibiusa schlug vor, das wir Mama folgen sollten. So rannten wir durch die Flure des Kristall Palastes. Doch Chibiusa war zu schnell für mich und wir verloren uns. Irgendwann traf ich auf Papa. Plötzlich wurde er angegriffen im Palast. Er wollte das ich mich in Sicherheit bringe. So rannte ich, bis meine Beine mich nicht mehr tragen konnten. Weit außerhalb des Palastes versteckte ich mich und wartete ab. Als alles vorbei war, suchte ich vergebens nach Mama, Papa und Chibiusa.“ Erzählte KoUsagi. Hina wurde traurig. „So war das also.“ Konnte Hina nur sagen. KoUsagi nickte. „Ja. Mich fand eine Familie und zog mich hier auf. Ich fand mein Glück hier, doch auch hier endete es.“ Fügte sie hinzu. KoUsagi umgab abermals ein glitzernder Nebel. Instinktiv wusste Hina, was es bedeutete. Sie trat einen Schritt voran. „Bitte bleibe noch KoUsagi!“ Flehte Hina. KoUsagi hatte sich beinahe aufgelöst. „Es tut mir Leid, Hina. Meine Kraft reicht nicht mehr aus. Es hat mich gefreut, dich endlich kennen gelernt zu haben.“ Sagte KoUsagi und verschwand vollends. Hina stand allein gelassen am Ufer und sah traurig zum Vollmond auf. Es wurde dunkel. „Hina, aufwachen. Es ist schon sieben Uhr. Also wach werden.“ Weckte Minako Hina. Hina schlug die Augen auf. Minako grinste ihr ins Gesicht. „Na endlich bist du wach. Komm, steh auf.“ Forderte Minako freundlich. Hina setzte sich auf und rieb sich die Augen. „Dann können wir ja jetzt duschen gehen. Komm, ich habe schon deine Sachen. Nur Kleidung nicht.“ Sagte Minako und ging vor in die Duschräumlichkeiten. Hina gähnte einmal und stand auf. „Dann mal los.“ Sagte sie zu sich, holte frische Kleidung und folgte Minako. Beide sprangen unter die Dusche. Eine halbe Stunde waren sie allein. Sie waren gerade beim Zähne putzen als welche von den anderen Mädchen kamen. Kaum waren die fertig, gingen sie in ihr Zimmer zurück. Sie mussten nur noch ihre Haare trocknen und diese im Anschluss machen. Unglaublicher weise war Hina mit ihren zwei Haarknödeln schneller fertig als Minako mit ihrer Schleife. „Minako. Vergesse deinen Rucksack nicht. Wir gehen danach direkt los.“ Sagte Hina. Minakos Gesichtsausdruck verriet, das sie es vergessen hatte. Auf einmal mussten sie lachen. Zehn Minuten eher kamen die beiden Mädchen im Aufenthaltsraum an. Sie waren überrascht, dass noch niemand in dem Raum war, außer die Angestellten die das Frühstück vorbereiteten. „Guten Morgen, Schätzchen. Guten Morgen, Minako.“ Kam es auf einmal hinter ihnen. Sie drehten sich freundlich lächelnd um. „Guten Morgen, Seiya.“ Sagten sie im Chor voll mit guter Laune. Seiya musste lachen. Hina hatte ihre nächtliche Begegnung am See vergessen. „Ihr habt ja anscheinend gute Laune. Dann setzen wir uns schon einmal.“ Schlug der Junge vor. Dir drei setzten sich auf ihren Plätzen. Wenige Zeit darauf kamen auch langsam ihre Mitschüler und die Lehrerin. Wenige Minuten wartete kurz die Lehrerin, bis es acht Uhr war. „Guten morgen. Ich wünsche euch einen guten Appetit.“ Sagte sie. Schon begannen alle zu essen. Hina war überglücklich, das es etwas zu essen gab. Eine halbe Stunde brauchten alle zum Frühstücken. Danach stellte sich die Lehrerin abermals in die Mitte. Neben ihr stand ein Mann mittleren Alters. Er war wie ein Wanderer gekleidet. Er lächelte freundlich. „Hört zu. Da drüben nehmt ihr euch bitte gleich beim raus gehen jeder ein Lunchpaket mit. Neben mir steht unser Fremdenführer Herr Kazuya Furui. Er zeigt uns heute die schöne Gegend und er uns einiges über sie. Also nun geht’s los. Trödelt nicht so.“ Sagte die Lehrerin. Zögernd erhoben sich alle langsam. „Ich bin ja sooo gespannt.“ Flötete Minako überglücklich. Hina ließ sich anstecken von der Euphorie. Seiya musste immer wieder auflachen. Nach einer Zeit waren sie schon unterwegs in dem Wald. Begeistert fotografierte Hina die Natur und alles was sich bewegte. Sogar Tiere schaffte sie, worüber Minako sich ärgerte, weil sie diese nie erwischte. Insgesamt hatten sie ihren Spaß. Wo die anderen Mädchen dies alles nicht zu schätzen wussten. Nach ein paar Stunden waren sie an dem See angekommen. Herr Furui blieb am Ufer vor einer Statue stehen, deren Vorderfront zum See zeigte. Die drei stellten sich so hin, das sie die Statue von vorne sehen konnten und die Mädels sie fotografieren konnten. In Hina stieg nur ein Gefühl der Vertrautheit hoch, das sie sich nicht erklären konnte. Noch immer dachte sie nicht an die vergangene Nacht. „Um diesen See ragt sich seit langer Zeit eine traurige Legende.“ Begann der Fremdenführer. „Vor langer zeit lebte hier am See eine junge Frau ganz im verborgenen und Abgeschiedenheit. Eines Tages liebte sie einen jungen Soldaten in einer Kriegsperiode. Der junge Mann musste in den Krieg und versprach eines Tages wieder zu kehren. So wartete die junge hübsche Frau immer Nachts am See an ihren Lieblingsplatz. Doch er kam nicht. Plötzlich eines Tages bekam sie einen Brief von ihren Geliebten, dort stand das er nie wieder kommen würde. Die Frau war darüber sehr traurig. In einer Vollmondnacht ertränkte sie sich im See. Zudem soll die Frau Jahrhunderte gelebt haben und soll große Kräfte gehabt haben. Den Menschen im Dorf soll sie stets geholfen und geheilt haben. Zu ihren Ehren stellte man eine Statue mit ihren Bildnis an ihren Lieblingsplatz am See auf, der sich hier befindet.“ Erzählte Herr Furui. Überraschenderweise hörten alle zu. Hina liefen Tränen über das Gesicht. Sie wusste nicht genau warum. Seiya bemerkte dies und legte tröstend einen Arm um sie. Minako hingegen schien begeistert zu sein. Der Führer erhob einen Finger. „ 'Liebste Freundin. Wie du sicherlich weißt, ist der Krieg seit langer zeit vorbei. Die meisten von uns haben es unbeschadet überstanden. Somit auch ich. Ich wollte mich dir gegenüber als anständig erweisen, offen und ehrlich. Vor langer zeit habe ich in einer fernen Stadt eine junge Lady kennen gelernt. Sofort verliebte ich mich in sie. Ich werde diese junge Lady heiraten und mit ihr eine Familie gründen. Dies wird der letzte Brief sein, den ich dir zu kommen lasse. Sodann, mach es gut liebste Freundin ' So war der Brief des Geliebten, der gefunden wurde. Er war mit keinen Namen unterschrieben.“ Erzählte er weiter. „So. Wir machen hier jetzt eine Mittagspause.“ Sprach die Lehrerin im Anschluss. Die Gruppe löste sich auf und kleine Grüppchen bildeten sich. Seiya, Hina und Minako setzten sich abseits unter einem Baum. „Hina. Was ist los?“ Fragte Minako besorgt. Beim setzen ließ Seiya sie los. Hina hatte sich wieder beruhigt. „Mich hat die Legende etwas mitgenommen. Sie ist so traurig.“ Antwortete Hina. Minako öffnete ihren Rucksack“Ach Hina. Das ist nur eine Legende. Niemand hat gesagt, das es wirklich geschehen ist.“ Erwiderte Minako. Seiya räusperte sich einmal. Die Mädchen sahen ihn fragend an. Dieser grinste und legte seinen Sonnenbrille ab. „Minako. Denk mal nach. Unsere Vergangenheit, Kristall Tokyo und Neo Königin Serenity gelten heutzutage auch als Legende. Und dennoch war alles geschehen. Also heißt es nichts, nur weil man sagt, es ist eine Legende.“ Brachte Seiya hervor. Minako konnte nur verdutzt schauen und nicken. Plötzlich mussten durch Minakos doofes Gesicht, Seiya und Hina lachen. Sofort spielte Minako die beleidigte Leberwurst. „Was lacht ihr denn so?! Es gibt nichts zu lachen!“ Rief Minako erbost. So ging es bei den dreien weiter. Plötzlich ertönte entfernte schreie. Alle Schüler schreckten auf. So auch Hina, Seiya und Minako. Jeder sah sich um. Doch es war nicht zu sehen. „Hina, kannst du etwas ausmachen?“ Fragte Seiya ernst. Hina sah sich um. „Zu sehen ist nichts.“ Bemerkte Minako. Hina schloss die Augen und konzentrierte sich. Die fernen Schreie blendete sie aus. Sie nahm eine starke Aura wahr. Instinktiv drehte sie sich in eine Richtung und zeigte zu einem anderen Ufer. Sie öffnete die Augen. „Der Feind ist dahinten. Er rast auf uns zu.“ Sagte Hina auf einmal ernst. Die beiden sahen hin. Plötzlich raste etwas schnell über das Wasser auf ihnen zu. Ihre Mitschüler schrien panisch. „Wir sollten und verwandeln. Aber nicht hier.“ Schlug Seiya vor. Die Mädchen nickten. Ohne zögern gingen sie hinter sich in den Wald hinter dichten Büschen. „Dann mal los.“ Sagte Minako und hielt ihren Stab hoch. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Rief Minako und versank in einem orangefarbenen Licht. Seiya nickte. „Macht des Star Fighters, macht auf!“ Rief Seiya und verwandelte sich. Hina hielt mit einem ernsten Gesichtsausdruck ihre Brosche hoch. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Das helle Licht umgab Hina. „Wo ist sie?!!!“ Rief die Frau, die über das Wasser angerast kam und schwebte nun über dem See. Die Schüler schrien immer lauter und waren bewegungsunfähig. „Seid ruhig! Ich muss hier meinen Auftrag erfüllen! Zumindest scheint dies endlich der richtige Ort zu sein!“ Schrie die Frau wütend. Die Frau funkelte alle böse an mit ihren orangefarbenen Augen. Sie hatte lange blonde gewellte Haare, die oben mit einer orangefarbenen Schleife zusammengehalten waren. Orange waren ebenfalls ihre Schleifen an der Brust, mit einem gelben Stern geschmückt, und hinten. Ihr Oberteil endete kurz unter der Brust. Somit lag ihr Bauch frei. Handschuhe, die bis zu den Handgelenken gingen. Ab der Hüfte begann der drei schichtige Rock. Oben und unten waren die Schichten leicht gelb und die mittlere in orange gehalten.sie trug orangefarbene Stöckelschuhe, wobei breite Bänder sich bis zu den Knien nach oben schlängelten. „Wo bist du?! Zeige dich endlich!!“ Die Frau wurde immer ungeduldiger. „Aufhören!!“ Rief plötzlich eine weibliche Stimme. Die schwebende Frau sah in die Richtung. Ebenfalls hielten auch die Schüler inne und wurden ruhig. Aus dem Wald traten die drei Sailor Kriegerinnen, mit einem Schritt weiter vor Eternal Sailor Moon. Ihr Gesicht war gereizt. „Wie kannst du es wagen, an einem solch legendären und wunderschönen Ort Unruhe zu stiften! Du machst allen Angst, die hier einfach nur die tolle Natur genießen wollen! Das lassen wir nicht zu!“ Rief Sailor Moon. Die Frau schien abzuwarten. Eternal Sailor Moon legte voller Elan los. „Ich bin auserwählt worden, um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon!“ Begann Hina. Minako trat einen Schritt voran. „Ich bin Super Sailor Venus!“ Stellte sie sich vor. „Und ich bin Sailor Star Fighter!“ Rief Seiya. Eternal Sailor Moon machte weiter. „Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Beendete sie ihren Vortrag. Nun bewegte sich auch die Frau wieder. „Das gibt es doch nicht! Was macht ihr denn an so einem abgelegenen Ort?!“ Rief sie überrascht. Venus winkte ab. „Wir sind überall wo das Böse auch ist! Wer bist du?!“ Antwortete sie und startete eine Gegenfrage. Die Frau lachte und warf sich, mit einer Hand, ihre Haare nach hinten. „Ich bin die Kriegerin des Schönheit! Ich bin Sailor Istoria!“ Stellte sich Sailor Istoria vor. Venus trat verärgert einen Schritt vor. „Da irrst du dich! Ich, Sailor Venus, stehe für die Schönheit und Reinheit!“ Rief Minako verärgert. Istoria begann amüsant zu lachen. Nun ergriff Seiya das Wort. „Was willst du hier?! Ich wüsste nicht, was ihr hier zu suchen habt!“ Rief Star Fighter energisch. Istoria schwebte am Ufer und landete vor der Statue. Sie starrte das Bildnis an. „Hier soll es einmal eine Frau mit starken Kräften gegeben haben und sie soll sich hier ertränkt haben. Ich habe den Auftrag sie zu erwecken und sie zu einer von uns zu machen. Und das werde ich auch machen und schaffen. Auch wenn ihr mich stört.“ Berichtete Sailor Istoria. Eternal Sailor Moon packte noch mehr Wut. Sie hatte genug gehört und gesehen. Sie trat hervor und ließ ihr Zepter erscheinen. „Macht des Lichts, Flieg und Sieg!“ War Hina über eilig. Istoria reagierte schnell und war auf einmal verschwunden. Als das Licht erlosch, sahen sich alle suchend um. „Wo ist sie hin?“ Fragte Star Fighter. Keiner wusste eine Antwort. Selbst die Schüler hielten nach dem Feind Ausschau. „Keine Ahnung.“ Antwortete Venus ahnungslos. Plötzlich ertönte Sailor Istorias böses lachen über ihnen. Alle sahen auf. Istoria sah vergnügt aus. „Tja Sailor Moon! Obwohl du so schnell warst, warst du doch etwas zu langsam für mich!“ Lachte sie. Eternal Sailor Moon gewann schnell ihre Fassung wieder zurück und funkelte den Feind böse an. Istoria wurde wieder ernst. „Wie dem auch sei!“ Schrie sie und erhob ihre Arme. Im Wasser bildete sich auf einmal ein wilder Strudel. „Erscheine endlich vor mir, du starke und leidende Seele!!“ Rief Istoria. Star Fighter sah zu den beiden. „Wenn die Legende wahr ist, könnten wir ein neues Problem hinzu bekommen. Wir müssen irgendetwas dagegen unternehmen. Egal wie oder was.“ Schlug Seiya ernst vor. Die Mädels nickten zustimmend. „Wir sollten all unsere Kräfte am besten zusammen legen. Doof das die anderen nicht hier sind.“ Erwiderte Venus. Gerade machten sie sich bereit, als der Strudel, wie aus den Nichts, verschwand. So erschienen imaginäre Fragezeichen über ihren Köpfen. „Das gibt es doch nicht! Ist es vielleicht doch nur ein Märchen?!“ Fluchte Sailor Istoria wütend. Sie schien kein Auge mehr für die drei Sailor Kriegerinnen zu haben. Eher ärgerte sie sich und schien in einem Zwiespalt zu stecken. „Das darf kein Märchen sein. Ich darf ohne sie nicht zurückkehren.“ Das Spielchen sahen sich alle wenige Sekunden an. Doch dann schien Sailor Istoria eine Idee zu haben. Schelmisch und böse grinsend sah sie zu Eternal Sailor Moon. Diese bekam ein schlechtes Gefühl. „Wenn ich sie schon nicht mitbringen kann, wird man aber erfreut sein, wenn ich wenigstens Sailor Moon ausschalte. Ja das ist eine gute Idee.“ Redete die Feindin eher mit sich selbst. Sofort stellten sich Sailor Venus und Sailor Star Fighter schützend vor Eternal Sailor Moon. „Das kannst du gerne versuchen, aber es wird dir nicht gelingen!“ Zischte Fighter. Sailor Istoria hob ihren Arm zum Angriff. Plötzlich erschien ein Wirbel an einer Stelle im See unweit von ihnen. Alle hielten inne und sahen hin. „Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen! Was ist das für eine große Kraft?!“ Rief Sailor Istoria verwundert. Aus dem Strudel erschien ein goldenes Licht.. jeder von ihnen spürte eine starke Kraft, die von dem Licht auszugehen schien. Auf einmal flog das kleine Gold leuchtende etwas auf die Sailor Kriegerinnen zu. Instinktiv traten Fighter und Venus zur Seite. Es hielt direkt vor Eternal Sailor Moon an. Von nahen sah man, das es ein kleiner goldener Kristall war. Minako machte große Augen. „Der heilige goldene Kristall der Erde. Wo kommt der denn her?“ Fragte sie in die Runde hinein. Hina blickte Fragend drein und zuckte ahnungslos mit den Schultern. „Er war die ganze zeit über bei mir, Sailor Venus.“ Sprach auf einmal eine weibliche Stimme, die vom Ufer kam. Jeder sah hin. Auch Istoria soweit sie konnte. Dort materialisierte sich eine Frau. „Die Frau sieht aus wie die Statue.“ Rutschte es einem Schüler heraus. Und tatsächlich. Sie sah dem Bildnis zum verwechseln ähnlich. Doch Hina wusste mehr und erinnerte sich schnell wieder an die vergangene Nacht. „KoUsagi!“ Rief Eternal Sailor Moon. KoUsagi nickte und lächelte freundlich. „Ja, Sailor Moon. Du bist die einzige Erbin von Mond und Erde. Ich habe lange gewartet um dir den goldenen Kristall der Erde geben zu können. Nun bist du vollständig, Prinzessin des Mondreichs und Erdreichs.“ Sagte KoUsagi lächelnd. Hina sah sie verwundert an. Alles um sie war ruhig. Plötzlich sah KoUsagi zu der erstarrten Sailor Istoria. Ihr Blick war ernst. „Du kannst mich nicht erwecken, geschweige denn niemals würde ich den Feinden der Erde helfen. Meine Macht ist nun zu Eternal Sailor Moon übergangen.“ Sagte sie zu ihr. Abermals sah sie Eternal Sailor Moon. Ohne Worte verstand Hina. Entschlossen nickte sie und legte ihre Hände unter den goldenen Kristall. Dieser begann zu leuchten und löste sich auf. Hina spürte neue Kräfte in sich. Komischerweise fühlte sie sich nun wirklich komplett. Zumindest Kräfte mäßig. KoUsagi lächelte. „Danke KoUsagi!“ Rief Eternal Sailor Moon als sie sich auflöste vor ihnen. Star Fighter und Venus verstanden keineswegs, was genau sich abspielte, doch sie nutzten schnell die Gelegenheit. „Sailor Star, strafe sie!“ Begann Sailor Star Fighter und griff die noch erstarrte Sailor Istoria an. „Ahh!“ Schrie sie und fiel zu Boden. Sie war lädiert. Minako machte weiter. „Venus! Macht der Herzen, fangt sie!“ Eine gelbe Herzenkette umschlang Istoria die Sailor Venus am ende festhielt. Seiya sah zu Hina. „Sailor Moon! Schnell!“ Rief sie. Eternal Sailor Moon nickte, ließ das Holy Moon Cálice erscheinen und vereinte es mit ihrem Zepter. Sie beeilte sich. Istoria versuchte sich mit Mühe aus den Ketten zu befreien. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief Eternal Sailor Moon. Die Attacke traf Istoria, die verzweifelt schrie. „Bitte helft mir Herrin!!!“ Waren ihre letzten Worte bevor sie sich auflöste. Die drei Sailor Kriegerinnen waren erleichtert. Die Schüler hingegen wagten noch immer nicht sich zu bewegen. Sailor Venus sah zu ihnen, kniff ein Auge zu und hielt den Daumen nach oben. „Die Gefahr ist dank Sailor Moon gebannt. Das Sailor Team wünscht euch noch einen schönen Aufenthalt hier.“ Sagte Venus lächelnd. Die anderen beiden lächelten ebenfalls. Schon verschwanden die drei Kriegerinnen. Noch immer fassungslos und sprachlos waren noch immer die Schüler. Minako, Seiya und Hina verwandelten sich zurück und schlichen sich unbemerkt unter ihren Mitschülern. Es herrschte noch immer stille, bis die Lehrerin in die Hände klatschte. „Also gut. Nehmt eure Sachen. Wir gehen zurück zur Herberge. Bleibt alle zusammen.“ Sagte die Lehrerin. Die Schüler fügten sich. Die erste Zeit des Weges schienen noch alle geschockt und es war still. Doch irgendwann begann ein Junge aufgeregt zu reden. „Manno mann. Ich habe ja schon gehört, das Sailor Moon cool ist. Aber die ist ja mega cool und mega hübsch. Ich muss Sailor Moon wiedersehen.“ Schwärmte, Yui, ein Klassenprimus. Die anderen ließen sich sofort anstecken und schnatterten wie wild durcheinander. Die Jungs schwärmten verliebt über Eternal Sailor Moon und die Mädchen beneideten sie wegen ihrer Schönheit und weil Sailor Moon bei den Jungs so ein Gefühlschaos verursachte. Kurz gesagt: die Mädchen wurden sehr neidisch auf Sailor Moon. Minako hatte ihre Arme hinter den Kopf verschränkt. Seiya setzte sich seine Sonnenbrille auf und lächelte. „Es scheint so, als hätte Sailor Moon eine gesamte Klasse als Fangemeinde für sich gewonnen.“ Witzelte Seiya. Hina schwieg, wurde rot und sah beschämt zu Boden. Da kam Minako schnell einen Einfall. Sie sah fragen zu Hina. „Du sag mal Hina. Die Frau am See heute. War das DIE KoUsagi? Mamorus und Bunnys zweite Tochter? Chibiusas kleine Schwester?“ Stellte sie mehrere Fragen auf einmal. So wurde auch Seiyas Blick ernst. „Das würde mich auch mal interessieren. Zumindest sah es so aus als würdet ihr euch auch kennen.“ Bemerkte er direkt nach Minakos Fragen. Hina sah auf. Ihr Blick wurde traurig. „Ja. Um es kurz zu machen. Ich hatte es heute morgen total vergessen. Letzte Nacht wurde ich plötzlich wach und ich sah draußen ein Licht. Ich folgte ihm bis dort zum See. Dort erschien KoUsagi. Sie erzählte mir von ihrer Vergangenheit. Sie sprach etwas in Rätseln. Aber jetzt ergibt alles mehr Sinn und ich verstehe es besser. Um deine Frage einfach und schnell zu beantworten. Ja, diese KoUsagi ist Bunnys und Mamorus Tochter und Chibiusas jüngere Schwester.“ Antwortete Hina etwas betrübt. Seiya nickte. „Ok, Schätzchen. Wenn wir zu Hause sind, müssen wir eine Besprechung einberufen, wo du noch mal alles genau erzählen musst. Auch schon alleine wegen dem Kampf heute. Für hier und jetzt reicht es. Dann lasst uns jetzt die verbleibende Zeit genießen die uns hier bleibt.“ Sagte Seiya. „Jaaa!“ Jubelte Minako energisch. An der Herberge waren sie, wegen des feindlichen Zwischenfalls, viel früher zurück als geplant. Sofort trafen sie sich im Aufenthaltsraum. Alle setzten sich. Die Lehrerin stellte sich mit Herrn Furui in die Mitte. „Ich hoffe ihr hattet bis zu dem Zwischenfall Freude und Spaß. Den Rest des Tages ist jetzt außerplanmäßig Freizeit. Wir bedanken uns bei Herrn Furui herzlich für seine großen Mühen.“ Sagte die Lehrerin. Im Chor bedankten sich alle Schüler höflich und klatschten alle einmal. Herr Furui verbeugte sich lächelnd. „Ich muss mich ebenfalls bedanken bei euch. Ihr seid eine liebe Klasse. Wir alle sind heute Teil einer neuen Legende geworden. Ich wünsche euch noch viel Spaß´. Auf Wiedersehen.“ Sagte er, verbeugte sich noch einmal und ging aus dem Raum. Die Lehrerin sah ihm kurz nach. „So. und ihr erholt euch heute noch. Wir sehen uns nachher beim Abendessen. Bringt morgen früh zum Frühstück euer Gepäck mit runter. Wir fahren danach los nach Hause. Bis heute Abend.“ Sagte die Lehrerin noch und ging aus dem Raum. Alle Schüler erhoben sich und gingen. Minako, Seiya und Hina blieben alleine zurück im Aufenthaltsraum. Minako lehnte sich zurück und schien zu grübeln. „Joa. Und was machen wir jetzt? Mir ist soooo langweilig.“ Warf sie gelangweilt in den Raum. Hina zuckte ahnungslos mit den Schultern. Seiya sah ernst aus. Dies bemerkte Hina und sah ihn besorgt an. „Was hast du Seiya?“ Wollte sie wissen. So lehnte sich Minako auch vor uns sah ihn fragend an. Seiya blickte weiterhin nach vorn. „Zu doof, das wir die anderen nicht kurz kontaktieren können um ihnen zu sagen, das wir dringend morgen eine Besprechung einberufen möchten oder müssen. Am besten nach unserer Anreise. Aber ich wüsste nicht wie.“ Gab Seiya seine Gedanken und Sorgen freien lauf. „Da hast du recht.“ Brachte Minako nur hervor. Jeder schien für sich zu überlegen. Da kam Minako eine Idee und sprang elanvoll auf. Erschrocken sahen Hina und Seiya die Blonde an. „Was hast du denn?“ Wollte Seiya neugierig wissen. „Ich habe einen Einfall. Hina. Du hast doch eine innige und tiefe Verbindung zu Hisashi. Kannst du ihn nicht Bescheid geben und er sagt schon einmal den anderen Bescheid?“ Fragte Minako. Hina machte große Augen. Nun begann auch Seiya zu lächeln. „Ja stimmt. Du müsstest eigentlich dazu in der Lage sein. Bunny konnte es auch damals bei jeden von uns.“ Pflichtete Seiya dabei. Hina war ahnungslos. „Ähm. Keine Ahnung. Ich habe es noch nie gemacht oder versucht.“ Gab Hina leicht errötet zurück. Minako setzte sich wieder neben ihr, nahm ihre Hände und sah sie mit einem Dackelblick an. Hina wusste was die Blonde von ihr wollte. „Ähm. Ich kann es ja einmal einfach versuchen. Ist ja nichts dabei.“ Gab sich Hina geschlagen und löste sich von Minako. Hina setzte sich richtig hin und faltete ihre Hände vor sich auf den Tisch. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf Hisashi. Sie blendete alles aus. Ihre Umgebung und alle Geräusche. Vor ihren geistigen Auge hatte sie Hisashi vor Augen. //Hisashi!// Rief sie in ihren Gedanken. Sie fiel in einem Trance zustand. Ein dunkler Raum tat sich auf, wo sie alleine stand. Nach und nach erschien eine fremdartige Umgebung. Ruinen eines Palastes tauchten auf. Ein dunkler Himmel mit klaren Himmel und leuchtenden Sternen. Hina war begeistert. Sie sah sich um. Der Ort kam ihr vertraut vor. Sie drehte sich um. Auf einmal stockte ihr der Atem. Vor ihr erschien die blaue Erde, in ihrer ganzen und vollen Schönheit. Sie kam aus dem staunen „Wo bin ich?“ Brachte sie nur heraus. „Du bist auf den Mond. Die Heimat der königlichen Familie des Mondes.“ Kam auf einmal eine männliche Stimme neben ihr. Sofort erkannte sie die Stimme und sah rechts neben ihr. Dort stand Hisashi, in der Uniform eines Kriegers der Erde. Er sah sie liebevoll lächelnd an. Sofort begann sie zu strahlen. „Du hattest mich gerufen, Hina. Es ist etwas passiert, oder? Ich habe etwas gespürt. Wusste aber nicht genau was. Ich wollte zu dir und dir helfen, aber ich wusste nicht wie.“ Fragte Hisashi. Hina liefen die Tränen über die Wangen. Sie stürzte förmlich in Hisashis Arme. Beruhigend umarmte er sie. „Oh, Hisashi. Du fehlst mir so.“ Konnte sie nur so sagen. Wenige Sekunden verblieben sie so. doch dann löste Hisashi die Umarmung etwas und Hina sah auf. Er sah sie liebevoll an. „Prinzessin. Ich vermisse dich auch sehr. Aber morgen sehen wir uns ja wieder. Du musst dich jetzt zusammenreißen. Dieser Kontakt kostet dich viel Kraft. Warum hast du mich gerufen? Was ist passiert?“ Wollte Hisashi wissen. Hina nickte. Hisashi wischte ihr die Tränen weg. „Morgen nach unserer Anreise müssen wir eine Besprechung einberufen. Hier am See erschien der Feind. Auch KoUsagi erschien und gab mir den goldenen Kristall der Erde.“ Sagte Hina. Hisashi nickte. „Ok. Ich werde den anderen gleich Bescheid geben. Prinzessin, ich liebe dich. Wir sehen uns morgen.“ Sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe sich auch Hisashi.“ Erwiderte Hina. Bevor alles verschwamm vor ihren Augen, sah sie noch sein liebevoll lächelndes Gesicht. Hina schlug ihre Augen auf. „Hina? Alles Ok?“ Hörte sie Minako besorgt fragend. Hina fühlte sich schwach. „Ich habe es geschafft. Hisashi sagt allen Bescheid.“ Sagte Hina bevor sie vor Erschöpfung seitwärts Seiya in die Arme fiel. Seiya fing sie auf. „Das hat sie wohl viel Energie gekostet.“ Bemerkte er. Seiya nahm sie auf seine Arme und trug sie mit Minako hinauf ins Zimmer und legte Hina ins Bett. Hina schlief durch bis zum morgen. Seiya und Minako verbrachten den Tag mit Gesellschaftsspielen, bis auch sie Abends zu Bett gingen. Am nächsten morgen stand Hina vor dem Wecker auf. Da sie Minako nicht wecken wollte, schlich sie sich leise aus dem Zimmer und ging schon einmal in aller Ruhe duschen. Sie ließ sich zeit- als sie wieder ins Zimmer kam, klingelte gerade der Wecker. Minako hatte sich die Decke über den Kopf gezogen. Hina konnte nur lächeln. Sanft schüttelte sie Minako an der Schulter. „Minako, aufstehen. Gleich geht’s nach hause.“ Sagte sie dabei. Zu Hinas Überraschung bewegte sich die Liegende sofort. Hina lächelte. „Guten morgen, Minako. Jetzt steh auf. Du musst dich beeilen und deine Sachen noch packen.“ Sagte Hina und widmete sich ihren eigenen Sachen. Minako stand verschlafen auf, schnappte sich ihre Sachen und tippelte in das Gemeinschaftsbad. Frisch und wach kam Minako nach einer Zeit zurück. „Guten morgen, Hina!“ Jubelte sie. Hina stand lächelnd im Raum und zeigte auf ihre Uhr. „Morgen. Schau mal auf die Uhr. Du musst noch packen.“ Sagte Hina. Minako bekam einen Schrecken. Hina winkte lächelnd ab. „Ganz ruhig, während du weg warst, hatte ich angefangen deine Tasche zu packen. Also keine Panik, Minako.“ Beruhigte Hina sie. Minako atmete erleichtert aus. „Danke Hina.“ Bedankte sie sich verbeugend. Beide begannen zu lachen. Anschließend packten sie weiter fertig. Als sie fertig waren, gingen sie mit ihren Taschen runter ins Erdgeschoss. In einem Teil des Aufenthaltsraumes stellten sie das Gepäck ab. Kaum hatten sie sich hingesetzt, kam auch schon Seiya in den Raum und stellte seine Tasche zu denen der Mädchen. Hina und Minako begannen zu winken. „Guten morgen, Seiya!!“ Riefen die beiden im Chor. Seiya erschrak und drehte sich zu ihnen. „Guten morgen, ihr beiden. Erschreckt mich doch nicht so.“ Lachte er und setzte sich zu ihnen. Bald darauf trudelten ihre anderen Mitschüler ein. Zum Frühstück begrüßte sie die Lehrerin und gab kurze Instruktionen zur Abfahrt. Eigentlich alles genauso wie bei der Abfahrt in Old Tokyo. So begann das Frühstück. Sie hatten eine Stunde zeit zum essen. Wer wollte, konnte sich Brote für die Fahrt schmieren und mitnehmen. Dieses Angebot nahm Hina für sich in Anspruch. Schon gingen alle mit ihren Gepäck nach draußen und brachten ihre Taschen zum Bus, wo die Fahrer sie einluden. So gingen auch schon einmal die Schüler in den Bus. Minako stürmte als erste in den Bus und reservierte einen der zwei Viersitzer mit einem Tisch in der Mitte für sich, Hina und Seiya. Zum Ärger bestimmter anderer Schüler. Doch weil Seiya bei den Mädchen saß, wagte es keiner etwas zu sagen. So konnten die Drei auf der ganzen Rückfahrt über Karten zusammen spielen. Sie hatten Spaß und lachten gemeinsam. Nach ein paar Stunden kamen sie wieder in Old Tokyo an. Und bald darauf hielten sie an der Schule. Viele Angehörige warteten schon auf ihre Kinder und lieben. Die Schüler stiegen jubelnd aus und welche fielen ihren Angehörigen um den Hals. Hina, Minako und Seiya hielten Ausschau. Doch keiner war für sie zu sehen. So gingen sie zu dem ausgeladenen Gepäck. Jeder suchte seine Tasche heraus. Sie stellten sich abseits der Menge. „Und was nun? Ich dachte mindestens einer kommt und holt uns ab.“ Fragte Minako sichtlich enttäuscht. Hina klopfte ihr leicht auf die Schulter. „Och Minako. Ist doch nicht so schlimm. War doch schön, das alle bei der Abreise da waren. Oder meinst du nicht?“ Versuchte sie Minako etwas zu trösten. „Am besten gehen wir zum Tempel. Wir hatten ja eine Besprechung einberufen. Vielleicht warten alle dort auf uns.“ Schlug Seiya vor. Die Mädchen nickten. Gerade wollten sie ihre Taschen nehmen und sich auf dem Weg machen zum Shinjitsu Tempel. Doch sie wurden sozusagen aufgehalten. „Hier seid ihr also. Wir haben euch schon gesucht in der ganzen Menge.“ Sagte eine Stimme hinter ihnen. Die Drei drehten sich um. Da standen die Katzen und ein lächelnder Hisashi. Schnell hatte Hina kein Auge mehr für die Katzen. Freudestrahlend fiel sie Hisashi in die Arme. „Oh Hisashi.“ Kuschelte sie sich eng an ihn. Hisashi schloss sie eng an sich mit seinen Armen. „Hina. Du hast mir auch so gefehlt.“ Erwiderte er. Wenige Minuten verblieben sie so. die Katzen, Seiya und Minako sagten nichts. Nur im Hintergrund hörten sie das laute und gewirre Sprechen der anderen. Doch dann musste der weiße Kater Artemis sich einmischen. „Ich glaube, wir sollten langsam zum Tempel gehen. Die anderen warten schon auf uns.“ Meldete er sich zu Wort. Hina löste sich von ihren Geliebten und nickte. Sie sah überglücklich aus. Sie wollte ihre Tasche nehmen. Doch Hisashi ergriff ihre Tasche. Er lächelte warm. „Ich nehme schon.“ Bemerkte er und warf die Tasche über seine Schulter. Gemeinsam gingen sie los. „Dann hat das also wirklich geklappt mit der Kontaktaufnahme.“ Bemerkte auf einmal Minako. Hina und Hisashi gingen händchenhaltend nebeneinander her. Hina sah Minako skeptisch an. „Das hatte ich dir doch gesagt Minako.“ Konnte sie nur erwidern. Die Blonde zuckte etwas zusammen. „Sorry.“ Konnte sie nur noch sagen. „Und die anderen sind schon im Tempel?“ Fragte Minako eine Minute später neugierig. Luna sah auf. „Ja. Nachdem Hisashi uns gestern alle informiert hatte, haben sich gestern Abend schon alle anderen versammelt und begonnen. Hisashi gab uns die kurzen Infos.“ Antwortete Luna. Hinas Augen weiteten sich überrascht. „Wirklich? Willst du damit sagen, dass die anderen die Nacht über im Tempel waren?“ Fragte Hina ungläubig. Artemis nickte. „Ja. Sie haben eine kleine Nachtschicht eingelegt. Ami ist seit gestern Abend mit Analysen an ihren Minicomputer beschäftigt. Worüber sagte sie nicht. Rei meditiert am Feuer und versucht so etwas herauszufinden. Die anderen besorgten sich Material zu der Vergangenheit. Legenden, Mythen, Geschichten und so etwas. Und wir hatten uns bereit erklärt euch abzuholen. Wobei Hisashi darauf bestand selber zu gehen. Luna und ich hatten uns angeschlossen.“ Erklärte Artemis. „Fleißig, fleißig.“ Bemerkte Seiya. Für den Rest des Weges legte sich Stille über die Gruppe. Bald waren sie am Shinjitsu Tempel angekommen. Gemeinsam betraten sie den Haupttempel, wo die anderen schon saßen und recherchierten. Alles lag voller Bücher. Auf dem Tisch und auf den Boden. Man musste etwas Bergsteigen. Hisashi, Seiya und Minako legten die Taschen in eine freie Ecke wo sie niemanden störten. Alle sahen auf. Sofort fiel Hina, anschließend Minako, alle um den Hals. Überglücklich ihre Freunde wiederzusehen. „Haaallooo!!“ Jubelten die beiden Mädchen. Nach der Begrüßung setzten sie sich an ihren Plätzen. „Ich hole dann mal Rei. Dann können wir anfangen.“ Sagte Hotaru, stand auf und verließ den Raum. Michiru lächelte freundlich. „Ich hoffe, ihr Drei hattet ein schönes Wochenende, bis auf den Zwischenfall.“ Sagte sie. Minako strahlte aufgeregt und begann zu quasseln. Rei saß hochkonzentriert und meditierend vor ihren großen Feuer. Es flackerte wie wild, während sie Gebete murmelte. Hinter ihr trat Hotaru in den Raum. Wortlos und leise sah sie zu. Auf einmal flackerte das Feuer hoch auf und wirbelte herum. Rei riss die Augen auf. „Was passiert, Rei?“ Fragte Hotaru auf einmal. Rei stand schnell auf. „Ich weiß nicht. Aber es ist nichts gutes. Das weiß ich schon mal.“ Antwortete sie. Urplötzlich raste ein Schatten aus dem Feuer und verließ den Raum durch die Wand. Das Feuer wurde wieder ruhig. „Ich habe ein ungutes Gefühl. Lass uns schnell zu den andere gehen.“ Sagte Rei und wandte sich um. Die beiden liefen schnell zu den anderen. Von außen hörten sie schon panische rufe. „Hina!!“ Als sie rein kamen, waren alle am stehen und blickten zu Hina. Diese lag bewusstlos in Hisashis Armen. „Was ist Passiert?“ Fragte Rei. „Hina ist auf einmal umgefallen. Irgendein Nebel war auf einmal aufgetaucht und verschwand in ihren Körper.“ Antwortete Haruka aufgeregt. Rei war geschockt. TBC... Nach langer Zeit der nächste Teil ^^ Kapitel 22: Traum des Grauens ----------------------------- 22. Traum des Grauens Hina öffnete die Augen. Es war dunkel. Man konnte die eigene Hand vor Augen nicht erkennen. Hina sah sich um. „Hallo? Wo bin ich?“ Fragte sie in die Dunkelheit hinein. Ihre Stimme hallte wie in einer großen Halle. Sie richtete sich auf. Sie drehte ihren Kopf um sich umsehen zu können. Doch es brachte nichts. In ihr machte sich ein ungutes Gefühl breit. „Leute, macht das Licht an und sagt etwas endlich. Ich fühle mich dabei nicht wohl. Das ist ein blöder Scherz Rei.“ Hallte es wieder durch die Dunkelheit. Stille. Nur ihr Echo war zu hören. Hinas Herz schlug einen ticken schneller. Plötzlich wurde es unter ihren Füßen hell. Der Rest des Raumes blieb weiterhin im dunklen. Dennoch blieb das ungute Gefühl. Hina blieb ruhig stehen und wartete Sekunden ab. „Du bist also unser ärgster Feind. Jetzt kenne ich dein wahres Ich.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme hallend. Hina sah sich suchend um. Doch sie konnte nichts anderes als Dunkelheit sehen außerhalb des Lichts. Hina erwiderte nichts darauf. Sie wartete geduldig ab. „Wer hätte gedacht, das Sailor Moon so ein armseliges Leben führt. Du kannst einen schon leid tun Hina Tonomura. So etwas wünsche ich noch nicht Mals meinen größten Feind.“ Bemerkte die Stimme. Sie klang mitfühlend. Hina zog eine Augenbraue hoch. „Wer bist du? Ich weiß nicht wovon du redest.“ Musste Hina nun doch neugierig Fragen. Sie verstand nicht, was genau die Stimme meinte. Einige Sekunden geschah nichts. „Angefangen hatte es doch schon mit deiner Geburt. Erinnerst du dich nicht? Na los, du musst doch daran erinnern. Ich helfe dir auf die Sprünge.“ Sagte die weibliche Stimme freundlich. Hina wartete ab was passierte. Sie verstand noch immer nicht was geschah. Doch sie war misstrauisch. Das ungute Gefühl blieb. Die Dunkelheit um sie verschwand und veränderte sich. Ein großes Bild um sie herum erschien. Sie erkannte sofort das es ein Krankenzimmer war. Eine Frau, dessen Gesicht nicht erkennbar war, lag aufrecht in eine Krankenbett. Neben ihr stand ein Mann, in legerer Kleidung, dessen Gesicht ebenfalls nicht erkennbar war. Zu der rechten der Frau stand eine Wiege, mit einem schlafenden Baby darin. Hina riss die Augen weit auf. Ohne die Gesichter erkennen u können, wusste sie auf Anhieb um wen es sich handelte. „Mama! Papa!“ Rief sie. Doch keine Reaktion. Ihr Herz schlug schneller. „Genau. So weit erinnerst du dich schon einmal. Weißt du wer das Baby in der Wiege ist?“ Fragte die Stimme. Hina dämmerte es. Auf einmal zeigte das Bild auf das schlafende Baby. Es lag ruhig in seinem Strampler und schlief. Hina erkannte einige Merkmale. Das Baby hatte einen Flaum von silber- oder weißen Haaren auf den Kopf. „Das bin ich. Aber was willst du mit damit sagen?“ Stellte Hina fest und stellte eine Gegenfrage. Wenige Sekunden vergingen. „Gleich erinnerst du dich. Das war der Zeitpunkt an dem deine Eltern dich noch weniger haben wollten. Für eine Abtreibung waren sie viel zu spät. Sie hassten dich. Sehr sogar. Bis zu dem Unfall. Sie hatten sogar den Unfall geplant. Sie konnten nicht mehr mit dir und der Situation leben. So wollten sie sich selbst auslöschen und dich ebenfalls, damit du niemanden mehr schaden konntest.“ Antwortete die Stimme einfühlsam. In Hina stiegen die Tränen hoch und rannten über ihre Wangen. Das Bild verschwand und es wurde wieder um sie herum dunkel. „Das stimmt nicht. Niemals. Mama und Papa wollten mich. Sie haben mich sehr geliebt. Und der Unfall war niemals ihre Idee gewesen.“ Erwiderte Hina weinend. Dies war für sie schon immer ein wundes Thema gewesen. „Nein, kleine Hina. . Du täuschst dich. Du warst noch zu klein und zu jung um es zu verstehen. Du warst als kleines Kind darüber so zerstört, das du dir das alles so zurecht gemacht hast. Woher soll ich alles dies wissen? Diese sind alle deine eigenen unbewussten Erinnerungen. Ich helfe dir nur mit ihnen dich wieder bewusst daran zu erinnern. Hätten sie dich wirklich geliebt und den Unfall nicht geplant, würden sie ganz sicher noch leben und dich lieben. Aber das ist nun mal die Realität. Auch wenn es noch so schmerzhaft ist.“ Sagte die weibliche Stimme. Hina murmelte immer wieder. „Nein, nein, nein.“ Vor sich hin. „Aber Hina. Die war doch erst der Anfang. Deine Großmutter Kyoko war auch nicht besser. Sie hasste dich genauso und wollte dich loswerden.“ Machte die Stimme weiter. Hina hob den Kopf. Vor erschien ein neues großes Bild. Es erschien eine ältere Frau wie man erkennen konnte, obwohl wieder kein Gesicht zu sehen war.sie hatte eine Hand in der Luft. Vor ihr stand ein kleines Mädchen mit schulterlangen silbrigen Haaren und roten Augen. Sie trug ein rosafarbenes Sommerkleid. Ihr Gesicht war ängstlich. „Erinnerst du dich daran? Eines der vielen Beispiele wie sehr dich deine Großmutter gehasst hatte.“ Sagte die Stimme. Hina schüttelte hastig den Kopf. „Nein. Daran erinnere ich mich noch. Großmutter hatte mir eine Geschichte von Drachen erzählt.“ Verteidigte sie weinend ihre Großmutter. Hinas Tränenmeer wurde viel mehr. Viel mehr konnte sie nicht entgegnen. Sie war dazu nicht in der Lage. Wieder vergingen abermals wenige Sekunden bis jemand etwas sagte. „Du irrst dich. Selbst zu der zeit hattest du die diese sogenannte Liebe eingeredet. Aber das ist okay. Du warst noch ein Kind und sehr Naiv. Zu dem Zeitpunkt hat dich deine Großmutter Kyoko geschlagen. Dies ist nur ein Beispiel. Sie tat es oft. Du redest dir nur krampfhaft ein. Du glaubst es bis heute. Noch immer bist du so Naiv. Nur eine kurze Zeit deinen Lebens bist du aus diesen Traum erwacht.“ Versuchte die Stimme immer mehr einzureden. Das Bild verschwand und er wurde abermals dunkel um sie, außer dem Lichtkreis der sie umgab. Hinas Gefühle vermischten sich miteinander. Sie wusste nicht mehr was gut war und was gelogen war. Trauer, Hass, Wut, Liebe, Verwirrtheit und Zweifel machten sich in ihr breit. Hina sackte weinend zusammen auf den Boden. „Nein. Das kann alles nicht wahr sein. Aber was ist wenn es doch stimmt? Nein, das glaube ich nicht. Aber sicher kann ich nicht sein. Was soll ich nur glauben?“ weinte Hina bitterlich. Dazu fühlte sie sich einsam und im Stich gelassen. „Hina! Wach auf! Na los! Es gibt etwas zu essen!“ Rief Minako mit Tränen und rüttelte Hina kniend. Aber sie reagierte kein bisschen. Verzweifelt ließ Minako von ihr ab. Hina lag noch immer Bewusstlos in Hisashis Armen. Dieser hatte einen Arm u sie gelegt und hielt mit der anderen ihre Hand, die leblos und schlaff in seiner Hand. Er riss sich zusammen um nicht auch noch so panisch zu werden wie Minako. Die anderen standen geschockt im Raum. „Was war das bloß?“ Warf Haruka fragend in den Raum. Hotarus Gesichtsausdruck wurde wieder tot ernst. „Das Feuer.“ Bemerkte sie nur auf Hina starrend. Auf einmal sahen alle zu Hotaru. Yaten zog eine Augenbraue hoch. „Was meinst du mit Feuer? Das musst du uns erklären. Ich verstehe nicht was Feuer mit Hinas Zustand zu tun hat.“ Fragte auf einmal Yaten in einem unverständlichen Ton. Plötzlich riss Rei ihre Augen auf. Ihr war eine unangenehme Erleuchtung gekommen. „Ich weiß es. Oder vielleicht auch nicht. Als ich bis vorhin vor dem Heiligen Feuer meditierte hatte, spielte zum Schluss das Feuer ganz verrückt. Eine unheimliche Aura erschien. So etwas wie ein Schatten war auf einmal in dem Feuer zu sehen. Und plötzlich verließ dieser Schatten das Feuer und verschwand durch die Wand. Das Feuer wurde wieder ruhig und normal. Aufgrund dieser Aura, was überhaupt passierte liefen wir schnell hier her. Und da hatte einer schon auch geschrien. Ich denke, das meintest du Hotaru, oder?“ Erzählte Rei und wandte sich zum Schluss an das kleinste Mädchen von ihnen. Hotaru nickte. Ami klappte ihren Minicomputer zu. Ihr Blick war ernst. „Was immer es auch war, ich kann es mit meinem Computer nicht analysieren. Und das finde ich schon seltsam.“ Bemerkte Ami. Plötzlich schlug Seiya mit seiner Faust auf den Tisch. „Das kann doch wohl nicht wahr sein!!!“ Schrie er wütend. Sofort wurde er von den anderen angestarrt. Taiki legte eine Hand auf seine Schulter. „Ganz ruhig, Seiya. Es wird alles wieder schon gut.“ Versuchte er ihn zu beruhigen. Seiya sah wütend aus. „Nein, gar nichts ist gut! Wie könnt ihr alle hier einfach so rum stehen, während Hina wer weiß was passiert ist. Ich verstehe euch nicht. Ich dachte, sie wäre eure Freundin.“ Platzte es aus ihm heraus. Nun sah auch Hisashi auf und blickte zornig zu Seiya. „Jetzt reicht es. Wie kannst du es wagen so einen Mist zu labern. Hina bedeutet uns allen sehr viel. Zu dem ist sie auch noch unsere Prinzessin für die wir verpflichtet und verantwortlich sind. Rede nie wieder so einen Mist oder du wirst mich mal richtig kennen lernen.“ Ließ Hisashi seinen Zorn Luft. Seiya wollte gerade auf Hisashi losgehen. Doch zum Glück hielten ihn Taiki und Yaten fest. Makoto sprang reflexartig vor dem sitzenden Hisashi. „Jungs. Das bringt doch rein gar nichts.“ Versuchte Makoto sie zu beruhigen. Michiru trat wenige Schritte hervor. „Makoto hat recht, Seiya. Wir lieben Hina, die unsere Prinzessin ist. Wir tun wirklich alles für sie. Doch wir können doch nicht einfach unüberlegt losgehen und Hina dabei gefährden. Das verstehst du doch, oder?“ Mischte sich Michiru ein. Seiya entspannte seine Haltung. Er nickte. „Ja, da hast du recht.“ Stimmte er zu. Wenige Sekunden brach die Stille ein. Doch dann sprang Minako plötzlich elanvoll auf. Ihr schien ein Licht aufgegangen zu sein. Jeder sah erstaunt zu ihr. „Mir ist da etwas eingefallen. Hisashi. Ihr hattet doch gestern mentalen Kontakt. Vielleicht kannst du ihn zu Hina herstellen. Ein Versuch ist es ja wert.“ Schlug Minako vor. Setsuna nickte zustimmend. „Ja, das könnte vielleicht bei eurer starken Bindung funktionieren.“ Hisashi nickte. Er sah in Hinas schlafenden Gesicht und drückte ihre Hand noch fester. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich stark. Die anderen warteten ungeduldig. Doch keiner wagte sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Sogar kaum atmen wollten sie. Ein paar Minuten verblieben sie so, bis Hisashi seinen Augen wieder öffnete. Er sah unentwegt nur Hina an. „Und?“ Fragte Minako leise neugierig. Ohne seinen Blick abzuwenden schüttelte er den Kopf. „Nein. Ich konnte nicht an sie heran kommen. Irgendetwas schirmt mich ab. Und es war nicht Hina. Ganz sicher. Es war irgendetwas unangenehmes.“ Antwortete er. Rei schüttelte ernst den Kopf. „Das war zu erwarten. Kommt, gehen wir in den Meditationsraum. Dort frage ich das Heilige Feuer. Das dürfte uns weiterhelfen.“ Schlug Rei vor. Alle waren einverstanden. Hisashi hob seine Geliebte auf seine Arme und trug sie. Gemeinsam gingen sie zum Heiligen Feuer von Rei. „Arme Hina. Komm du hast genug geweint. Es ist alles eh geschehen. Du kannst es nicht ändern.“ Sagte die weibliche Stimme zu Hina, die noch auf den Lichtboden hockte. Hina hob den Kopf. Ihre Tränen waren versiegt. „Nein. Das was du sagst, war niemals die Wahrheit und war auch nie so geschehen. Mama, Papa. Alle haben mich geliebt. Und nur das ist die Wahrheit. Sonst nichts anderes.“ Erwiderte Hina entschlossen und stand auf. Stille. Doch dann erschienen mehrere Bilder mit verschiedenen Leuten die verfremdet waren, in den verschiedensten Situationen. Überall war irgendwo immer Hina zu sehen. In verschiedenen Altersstufen. Hina sah sich überrascht um. Viele Bilder zeigten sie ängstlich, traurig, verzweifelt. Am liebsten hätte sie einfach nur weggesehen. Doch überall u sie herum waren diese Bilder aus der Vergangenheit. „Ach Hina. Wie war es denn nachdem dich deine Familie im Stich gelassen hatte? In dem Waisenhaus oder in deiner Pflegefamilie war es doch schlimmer, oder? Das kannst du nicht auch noch leugnen. Deine Betreuer und die anderen Waisenkinder haben dich doch gehasst. Nie wollte auch nur ein Kind mit dir spielen, keiner wollte mit dir reden und keiner hat dich auch nur beachtet. Und wenn e einer tat, war derjenige kühl und hässlich zu dir. Und dann kam nach der langen Qual im Waisenhaus endlich ein Hoffnungsschimmer für dich. Du hattest dich doch so gefreut auf diesen Tag.“ Erzählte die Stimme. Hinas Entschlossenheit sank rapide. Traurigkeit machte sich in ihr breit, gemischt mit Zweifel. Sie wusste jetzt was kam. Unbemerkt rollten abermals Tränen. Ein paar von den Bildern verschwanden und neue kamen hinzu. Wieder eine insgesamt jüngere unglückliche Hina erschien. „Du kamst in eine Pflegefamilie. Als du dies erfahren hattest, warst du das glücklichste Mädchen der Welt. Aber du wurdest enttäuscht. Wie in deinem gesamten Leben bisher auch. Auch die Familie hasste dich. Sie kauften dir nur das nötigste. Das du in der Schule warst genossen sie herzlichst. So waren sie dich zumindest für ein paar Stunden los. Selbst du hast es nicht so ausgehalten. Du gingst heimlich arbeiten und hattest Geld gespart. Und als du alt genug warst, hast du dir ein eigenes Apartment gesucht. Seither lebst du in völliger Einsamkeit. Das weißt du doch. Erinnere dich.“ Sagte die Stimme. Hinas begann zu rasen. „Ja. Meine Pflegeeltern hassten mich. Deswegen wollte ich so schnell wie möglich ausziehen. Auch die Kinder und Betreuer konnten mich nie leiden. Sie mieden mich und hassten mich.“ Hina legte ihre Hände auf ihre Brosche, die an ihrer Brust hing. Sie verkrampften sich förmlich um die Brosche. „Erinnerst du dich jetzt wieder? Weißt du jetzt den Grund warum dich keiner liebt, warum dich jeder hasst und warum dich jeder meidet? Jetzt weißt du es ganz bestimmt.“ Fragte sie die Stimme mitfühlend. Hina sah auf ihre Hände, die auf der Brosche ruhten. Schwerfällig nickte sie langsam. „Ja. Mein Aussehen erschrecken alle. Mein silbernes Haar und meine roten Augen sind Schuld. Deswegen hassen mich alle. Deswegen mag mich keiner. Deswegen liebt mich keiner. Keiner.“ Sagte Hina weinend und leise. Die Bilder verschwanden. „Ja, da hast du recht. Jetzt erinnerst du dich wieder. Auch deine jetzigen angeblichen Freundinnen empfinden dasselbe. Sie alle hassen dich auch.“ Sagte die Stimme. Hina weinte leise vor sich hin. Die Freunde hatten im Meditationsraum platz genommen. Rei saß an ihrem Platz am Heiligen Feuer. Etwas entfernt saßen hinter ihr die anderen. Alle saßen still da und warteten ab. Rei betete zu dem Heiligen Feuer und war hoch konzentriert. Eine Zeit verging. Hisashi hatte nur Augen für Hina, die noch immer in seinen Armen lag. Auch er betete. Doch anders wie Rei. Er betete zu seinem längst vergangenen König Endymion und dessen Gemahlin Neo Königin Serenity. Ob es Hina half wusste er nicht. Aber er hoffte es. Zumindest half es ihm etwas. Luna saß nah neben Hina. Ihr Blick war traurig. Nervös blickte sie zwischen Hina und Rei hin und her. Ihr Schwanz hielt keine Sekunde still. Rei betete in der Stille ein Gebet und wiederholte es immer wieder. Plötzlich begann das Feuer wie wild zu flackern. Jeder sah hin. Rei öffnete die Auge und sah ernst hin. Dennoch betete sie weiter. Minuten lang ging es so. doch plötzlich ragte das Feuer noch mehr auf. In dem Flammen erschien ein Bild. Alle waren geschockt und sahen wie gebannt in die Flammen. In den Flammen erschien Hina, die auf den Boden saß und bitterlich weinte. Doch nach wenigen Sekunden verschwand das Bild in den Flammen und das Heilige Feuer wurde wieder ruhig und normal. Rei hörte mit den stillen Gebeten auf. „War das wirklich Hina?“ Warf Makoto fragend in den Raum. Es konnte keiner etwas darauf antworten. „Nein, das kann nicht sein. Hina ist doch hier.“ Erwiderte Minako unverständlich. Rei drehte sich zu ihren Freundinnen. „Doch das war Hina. Das Heilige Feuer hat uns Hinas inneres gezeigt. Irgendetwas muss sie dort gefangen halten und sie quälen. Und das können nur unsere Feinde sein.“ Erklärte Rei. Energie voll sprang Seiya auf.“Dann müssen wir schnell unternehmen. Egal was. Hina leidet.“ Sagte er. Schon stand auch Haruka auf mit einem ernsten Blick. „Ja. Ich stimme Seiya zu. Wir müssen irgendwie in ihr innerstes kommen und ihr helfen.“ Stimmte sie den jungen Mann zu. Yaten nickte. „Ok. Da sind wir uns wohl alle einig. Aber wie machen wir das?“ Fragte er. Alle wurden still und dachten nach. Ami öffnete ihren Minicomputer und führte ein paar Berechnungen durch. Währenddessen waren alle anderen überfragt. Nach wenigen Minuten schloss Ami ihren Computer. „Ich hätte da einen Vorschlag der funktionieren könnte. Mt Hilfe des Sailor Transports könnte es klappen.“ Schlug Ami vor. Begeistert sprang Minako auf. „Das ist es. Na dann sollten wir mal loslegen. Luna und Artemis bleiben hier bei Hina.“ Sagte Minako. Die Katzen nickten. Hisashi sah auf. „Ich kann da nicht mitkommen. Ich bin keine Sailor Kriegerin. Ich bleibe ebenfalls hier.“ Sagte er. Die Mädchen standen auf. „Na gut. Dann mal los.“ Sagte Makoto. Jeder zückte sein Verwandlungsutensil. „Macht des Star Fighters, macht auf!“ Begann Seiya schnell als erstes. Rei hielt ihren Stab hoch. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief Rei. Hotarus Blick war emotionslos. „Macht der Saturnnebel, macht auf!“ Machte sie weiter. Ami setzte ihre Brille ab. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Rief sie. Der weißhaarige nickte. „Macht des Star Healer, macht auf!“ Rief der kleinere. Setsuna machte sich bereit. „Macht der Plutonebel, macht auf!“ War sie an der Reihe. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ War Minako voller Energie. Michiru bewegte sich elegant. „Macht der Neptunnebel, macht auf!“ Rief sie. Taiki nickte. „Macht der Star Maker, macht auf!“ Rief er. Haruka war bereit. „Macht der Uranusnebel, macht auf!“ War Haruka an der Reihe. Makoto atmete noch einmal tief durch. „Macht der Jupiternebel, macht auf!“ Rief Makoto. Ein buntes Lichtermeer erschien. Als das Licht kurz darauf erlosch, erschien das Sailor Team. Anschließend stellten sie sich in einem Kreis und nahmen sich an die Hände. Sie schlossen ihre Augen und konzentrierten sich nur auf eines. Die Katzen und Hisashi sahen ihnen zu. Nach kurzer Zeit leuchteten die Diademe der Sailors. Sie bündelten ihre Energien. Auf einmal öffneten sie ihre Augen gleichzeitig. „Sailor Transport!!!!“ Riefen alle zusammen und verschwanden plötzlich. Die verbliebenen sahen dennoch hin. „Viel Glück.“ Sagte Luna ihnen nach. „Hoffentlich schaffen sie es.“ Bemerkte der weiße Kater. Hisashi sah wieder zu der bewusstlosen Hina. „Wir müssen ihnen alle vertrauen. Sie werden es schaffen.“ Sagte er optimistisch. Die Katzen nickten ihn zustimmend zu. „Nun weine doch nicht mehr, Hina. Empfinde lieber selber Hass gegen all diesen Leuten. Vor allem beginne deine Freunde zu hassen. Sie belügen dich, sie betrügen und hassen dich aus tiefsten Herzen. Sie sind nur so zu dir, weil sie verpflichtet sind dich zu beschützen. Wenn sie könnten und dürften, würden sie dich sofort verlassen und im Stich lassen.“ Sagte die Stimme. Hina stand auf und die Tränen versiegten. Ihr Blick war leer. Sie nickte. „Ja, sie möchten nur Bunny und Chibiusa. Und weil ich von ihnen abstamme sind sie dazu verpflichtet. Ja, ich sollte sie dafür hassen. Jeden. Alle mochten mich noch nie. Sie wollten mich nie bei sich haben. Ich werde nur belogen. Ich hasse alle Menschen auf der Erde.“ Sagte Hina wütend. Die Stimme lachte. „So ist es gut Hina. Hasse jeden. Selbst deine Vorfahren. Keiner will dich, keiner liebt dich.“ Die Stimme klang siegessicher. „Rede hier keinen Unsinn! Natürlich lieben wir Hina und wollen sie bei uns haben!“ Rief plötzlich jemand. „Wer stört hier?!“ Rief die Stimme zornig. Aus der Dunkelheit trat das Sailor Team hervor. Hina sah sie wütend an. Sailor Venus trat einen Schritt hervor. Sie sah besorgt zu Hina. „Hina, hör nicht auf sie. Du weißt doch, das wir dich lieben und mögen. Lass dir so etwas nicht einreden.“ Versuchte sie Hina umzustimmen. Doch Hinas Gesichtsausdruck war weiterhin wütend. „Siehst du Hina? Da kommt nur wieder ihre Verpflichtungen durch. Du darfst nicht wieder auf sie reinfallen.“ Sagte die Stimme. Sailor Uranus hatte genug. „Uranus, flieg!“ Rief sie. Ihre Waffe zog an Hina vorbei in die Dunkelheit. Plötzlich war kurz ein heller Blitz zu sehen. Nachdem Blitz erschien eine Frau hinter Hina. Das Sailor Team war gar nicht überrascht. „Wer bist du?! Und was willst du von Hina?!“ Rief Star Fighter zornig. Die Frau lachte. Sie hatte türkisfarbene lange Haare, wo sie auf dem Kopf zwei Knödel hatte aus denen jeweils gelockte dünne Strähnen fielen. Sie trug ein Sailor Kostüm. Schleifen, Accessoires, mittlere Rockschicht und eine knapp über knielange Leggings waren in Lila gehalten. Der Rest war in Grau gehalten. Kurze Handschuhe und grauen Stöckelschuhe. Die Frau sah amüsiert aus. „Ich bin die Kriegerin der Zukunft und der Unterwelt. Ich bin Sailor Koronis.“ Stellte sich Sailor Koronis vor. „Hina bitte. Erinnere dich doch! Du weißt ganz genau wie sehr wir dich mögen! Wir lieben und mögen dich genauso wie Bunny und Chibiusa.!“ Rief Sailor Jupiter. Sailor Koronis grinste schelmisch. „Vergiss was sie sagen, Hina. Bunny und Chibiusa hassen dich genauso. Das weißt du ganz genau. Am besten solltest du sie alle aus dem Weg räumen. Dazu bist in der Lage.“ Seiya konnte es gar nicht mehr aushalten. Hina hob ihre Arme und der Heilige Silberkristall erschien. „Schätzchen! Wenn du uns nicht glaubst, dann aber Hisashi! Er liebt dich über alles! Er tut alles für dich! Vergiss nicht wie durch eurer Liebe eine neue Macht geschaffen wurde! Und das hätte nie passieren können, wenn er dich nicht über alles Lieben würde!“ Rief Star Fighter verzweifelt. Hinas Mine veränderte sich kein einziges bisschen. Sailor Koronis lachte abermals. „Nun Hina. Worauf wartest du?“ Drängte Koronis sie nicht mehr liebevoll. Hina nickte. Der Silberkristall begann zu leuchten und ein strahlend helles Licht erschien. Alle wurden geblendet. Jeder hielt sich die Augen zu. Als sie ihre Augen öffneten, befanden sie sich wieder in dem Meditationsraum. „Was?! Wo sind wir?!“ Rief Sailor Koronis überrascht. Auch die Sailors waren überrascht. Hina öffnete in Hisashis Armen die Augen. „Hisashi.“ Brachte Hina nur heraus. Hisashi lächelte und half Hina auf. Ihr Blick fiel sofort auf die erstaunte Sailor Koronis. Ihr Blich war ernst. Sie verlor keine weitere zeit. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Hina verwandelte sich in dem hellen Licht. Kaum war das Licht erloschen, legte sie auch schon los. „Ich bin auserwählt worden, um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen!“ Rief Sailor Moon energisch. „Wie kann das sein? Ich hatte dich unter meiner Kontrolle.“ Wollte Koronis wissen. Sailor Moon ließ das Holy Moon Calice erscheinen und vereinte es mit ihrem Zepter. „Zugegeben. Du hattest recht. Doch durch die Worte von Sailor Star Fighter bin ich aufgewacht. Für deine Lügen wirst du jetzt bestraft.“ Antwortete Sailor Moon. Koronis war zu geschockt um sich zu bewegen. Hina machte schnell weiter. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Schnell wurde Koronis vernichtet. Nachdem die Gefahr gebannt war, begannen alle zu jubeln. Hina lächelte. „Ich danke euch so sehr. Und dir Seiya gilt mein ganz besonderer Dank. So etwas wird mir nie wieder passieren.“ Bedankte sich Eternal Sailor Moon. Seiya kniff ein Auge zu. „Kein Problem. Dafür sind doch Freunde da, Schätzchen.“ Sagte Star Fighter. „Puh. Das war ja ein Ding. Ich bin dafür, wir verschieben die Besprechung auf morgen.“ Schlug Sailor Venus erschöpft vor. Alle stimmten zzu. Sie verwandelten sich zurück und holten ihre Sachen. Am Tempeleingang verabschiedeten sich alle für diesen tag. Jeder ging für sich heim. Hina war vollkommen erschöpft. Kaum zu Hause angekommen, fiel sie müde ins Bett und schlief schnell ein. TBC.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)