The next Generation of Sailor Moon von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 18: Hilfe naht ---------------------- 18.Hilfe naht Seit dem letzten Kampf waren ein paar Tage vergangen. Die Tage waren ereignislos. Es war nichts besonderes passiert. Der Alltag herrschte über diese Ruhephase. Es lag für alle die Schule oder die Arbeit an. Nur Luna und Artemis arbeiteten hart und Recherchierten um etwas über die neuen Feinde zu erfahren. Doch vergebens. Doch an dem Samstag wollten auch sie einmal Pause machen. Auch ihnen war es vergönnt. Hina stand an diesem morgen erst später auf. Sie nutzte es aus, das sie ausschlafen konnte und das Rei ihr frei gegeben hatte an diesen Tag. Als sie verschlafen aufstand und in den Wohnraum trat, stellte sie fest, das sie alleine war. Auf dem Küchentisch fand sie eine Nachricht vor. Sie hob ihn hoch. Es war eine Nachricht von Makoto. Sie las ihn. „Guten Morgen Hina. Ich bin außerhalb der Stadt etwas einkaufen. In der Küche steht abgedeckt dein Frühstück für dich. Luna und Artemis sind unterwegs und genießen den Tag. Bis später. In liebe, Makoto.“ Hina musste lächeln. „Typisch Makoto. Die Personifizierung der Liebe und der Freundschaft, wie die anderen auch.“ Sprach Hina zu sich. Sie ging in die Küche und fand das fertige Frühstück. Sie brauchte nur noch dazu einen Kaffee machen. So setzte sie sich am Tisch und aß erst einmal in ruhe. Anschließend spülte sie ihre Sachen weg. „So, das wäre erledigt.“ Sprach sie zu sich. Sie machte sich auf den Weg ins Bad. Die duschte, trocknete sich ab, zog sich an, machte sich die Haare und putzte sich die Zähne. Als sie fertig war, setzte sie sich abermals am Tisch und dachte nach. „Was mache ich heute nur? Die anderen haben heute alle was vor.“ Fragte sie sich. Minuten lang zerbrach sie sich den Kopf. Dann kam ihr ein Einfall. „Ich habs. Ich gehe ins Stadtzentrum und gehe etwas shoppen.“ Schon stand sie auf und zog sich ihre Schuhe an. Sie verließ die Wohnung. Das Wetter war klar und man spürte, das es jeden Tag etwas wärmer wurde. Hina ließ sich Zeit. Es hetzte sie niemand. Irgendwann war sie im Zentrum angekommen. Gemütlich ging sie zu jedem Schaufenster genau vorbei. An einem Schmuckladen blieb sie stehen. Wieder einmal typisch Mädchen. Hina sah auf der Auslage etwas, wie ein Kelch. Der Sockel selbst war rot, eine weiße 'Säule' führte nach oben, zwischen der 'Säule zierten drei goldene Kugeln, jeweils links und rechts waren zwei geschwungene Henkel die bei den goldenen Kugeln endeten, oben am Beginn der Säule zierte eine große rote Kugel wo es innerhalb aussah wie ein Halbmond, unterhalb dieser waren drei kleinere rote Kugeln angebracht , in die große rote Kugel folgte eine noch viel größere, der Rahmen war rot, innen ein großer Stern in verschiedenen Farben jeweils eine Zacke, in dem goldenen Zwischenräumen waren pinke Sternchen, links und rechts zierten jeweils drei rote Kugeln die nach unten hin kleiner wurden, an diesen waren zur Seite und nach unten weiße Flügel angebracht, ganz oben saß eine goldene Krone in dem ein goldener Halbmond saß. Hina war wie verzaubert. Irgendwie fühlte sie sich hingezogen zu diesem Kelch. Sie bekam gar nicht mit wie jemand sich neben ihr stellte. „Wunderschön, oder?“ Fragte eine männliche Stimme sie. Etwas erschrocken blickte sie rechts neben sich. Der Junge Mann, mit dem sie neulich zusammengestoßen war, stand plötzlich neben ihr und lächelte sie freundlich an. Wieder trug er die Sonnenbrille und den roten Anzug. „J-ja.“ Stotterte Hina. Der Junge sah wieder in die Auslage. „Es gibt nur das eigene Exemplar, das aus einer vergessenen Welt stammt. Es ist das 'Holy Moon Cálice'.“ Informierte er sie. Hina war erstaunt. Er sah wieder zu ihr. „Ist wohl Schicksal, das wir uns wieder begegnen. Entschuldige bitte. Mein Name ist Seiya. Mit wem habe ich die Ehre?“ Stellte Seiya sich vor. Hina wurde rot um die Nase. Sie spürte eine unglaublich gute Aura die von ihm ausging. Wenige Sekunden war sie sprachlos. „Mein Name ist Hina Tonomura. Verzeihung.“ Verbeugte sie sich entschuldigend. Seiya musste auflachen. „Wofür entschuldigst du sich denn? Du hast doch gar nichts angestellt.“ Lachte er amüsiert. Erneut wurde Hina rot. Es war ihr peinlich. Er streckte ihr eine Hand hin. „Schön dich kennen zu lernen, Hina Tonomura. Ich hoffe, wir können Freunde werden.“ Sagte Seiya lächelnd. Nun war Hina baff. Doch dann begann sie zu strahlen und ergriff seine Hand zum Schütteln. „Freut mich ebenfalls Seiya. Klar können wir Freunde sein.“ Erwiderte Hina. Auf einmal begann Hina glücklich vor Freude an zu hüpfen. „Ja, wieder eine neue Freundschaft geschlossen. Das macht mich glücklich.“ Jubelte sie. Seiya musste lachen und Hina stieg bei dem lachen mit ein. Abrupt hielt Hina auf einmal inne. Ein schauriges Gefühl suchte sie heim. Seiya hörte ebenfalls auf und sah sie ernst an. „Alles in Ordnung, Hina?“ Fragte er sie dennoch besorgt. Hinako sah sich suchend um. Nicht weit von ihr, ragte eine schwarze Säule in gen Himmel. Wieder einmal bekamen die Passanten rein gar nichts mit. Seiya sah in die Richtung in der auch Hina sah. Doch er konnte nichts sehen. „Was ist da? Da ist doch nichts.“ Fragte er. Hina nahm die Frage wahr, doch sie antwortete aber nicht. Kurz darauf prasselten schwarze Blitze auf den Boden. Die Menschen wurden panisch, liefen weg und schrien. Jetzt verstand Seiya. Schnell waren die Leute geflohen. „Hina! Los, schnell!“ Rief Seiya. Verwirrt sah sie zu ihm. Seiya griff in seine Hosentasche. Er holte etwas hervor. Hina konnte sich sein Verhalten und Worte nicht erklären und starrte ihn gebannt an. „Macht des Star Fighters, macht auf!“ Rief er. Ein Licht folgte und Seiya verwandelte sich. Hina konnte ihren Blick nicht einmal abwenden. Sie blinzelte noch nicht einmal. Sie kannte dieses Licht. Seiya wurde zu einer Frau. Schwarze Waden hohe Stiefel, bis zum Oberarm reichende schwarze Handschuhe, schwarzer Brustbereich und schwarze Pants, die verbunden mit goldenen Striemen mit Sternen darauf und blauen verbunden waren. Der weibliche Seiya sah sie ernst aber dennoch liebevoll an. Hina konnte nichts anderes als staunen. Hina kannte sie. Definitiv. „Sailor Star Fighter.“ Brachte sie nur heraus. Für wenige Sekunden war Seiya überrascht, doch sie fing sich schnell wieder. „Na los Hina. Du musst dich schnell zu Eternal Sailor Moon verwandeln.“ Sagte sie. Hina war starr. Sie sagte nichts. Star Fighters blick wurde weicher. „Hina. Ich erkläre dir alles später. Aber beeile dich, sonst sind die Menschen verloren.“ Sagte sie weich. Ab da nickte Hina wieder gefasst und zückte ihre Brosche. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief Hina und verwandelte sich in einem hellen Licht. „auf in den Kampf!“ Rief Star Fighter motiviert. Schon erschien vor ihnen eine Gestalt und materialisierte sich. Eternal Sailor Moon und Seiya gingen in Angriffsstellung und machten sich bereit. Ein gehässiges und böses lautes Lachen ertönte. Die Gestalt erschien. „Sailor Chiron?!“ Rief Hina entsetzt. Sailor Chiron stand mit einem zornigen Blick vor ihnen. Sie sah lädiert und ramponiert aus. Allem in einen sehr mitgenommen. Sie starrte wütend auf Eternal Sailor Moon. „Bist du überrascht Sailor Moon?! Du hast mich nicht besiegt! Aber wegen dir habe ich mein Ansehen verloren! Das wirst du mir jetzt büßen! So mache ich alles wieder gut!“ Rief Sailor Chiron. Sailor Star Fighter stellte sich schützend vor Hina. „Das glaube ich nicht! Heute wirst du endgültig vernichtet werden!“ Verteidigte sie Eternal Sailor Moon. Sailor Chiron kniff die Augen wütend zusammen als ob sie Star Fighter nicht klar erkennen würde. „Wer bist du denn?! Verschwinde!!“ Schrie sie zornig. Star Fighter schüttelte den Kopf. „Aus der Dunkelheit der Nacht erscheint Sailor Star Fighter! Jederzeit bereit!“ Rief Seiya energisch. „Mir ist es völlig egal wie viele es noch hier gibt! Ich will nur Sailor Moon!!“ Schrie Sailor Chiron wütend. In ihren Händen erschien ein langer, grauer silberner Stab. „Jetzt kannst du was erleben!“ Waren ihr Worte. Star Fighter machte sich bereit als Sailor Chiron auf sie zu raste. „Sailor Star, Strafe sie!“ Rief sie. Ihre Attacke traf auf die feindliche Kriegerin. Sie sackte zusammen. Star Fighter drehte sich zu Hina um. „Das wird nicht lange anhalten! Es ist hier alles leer gefegt, auch die Geschäfte! Sailor Moon! Lauf zu dem Geschäft und hole den Holy Moon Cálice! Mit seiner Hilfe kannst du Sailor Chiron vernichten! Ich halte sie solange auf!“ Rief sie ihr rüber. Sailor Moon war verwirrt. Sie konnte sich nicht bewegen. Zu viel schwirrte ihr in den Kopf rum. In der Zeit berappelte sich Chiron wieder und stand langsam auf. Seiyas Blick wurde ernster. „Na los! Schon in der Vergangenheit benutzte jemand den Holy Moon Cálice! Nur du kannst ihn einsetzen!“ Rief Seiya und kümmerte sich angestrengt um Chiron. Hina verstand die Welt nicht mehr. Nach einem zögern ging sie dann doch schnell zum Laden und schaute erneut ins Fenster. Irgendetwas sagte ihr, das Seiya recht hatte. Auf einmal leuchtete der Kelch auf und schwebte durch die Schaufensterscheibe zu ihr. „Ich habe keine Ahnung, was das alles bedeutet, aber es scheint alles so richtig zu sein.“ Sie streckte ihre Hände aus zum Kelch aus. Als sie ihn berührte, löste er sich auf. Eternal Sailor Moon spürte wie der Kelch in ihr wich und mit ihm neue Energien. „Dann mal los.“ Sagte Hina entschlossen und rannte zurück. Selbst auch Star Fighter musste in der Zeit Schläge einstecken. „Sailor Star Fighter! Ich bin bereit!“ Rief Eternal Sailor Moon ihr herüber. Seiya sah zu ihr und nickte. „Sailor Star, Strafe sie!“ Wollte Star Fighter den Feind aufhalten. Eternal Sailor Moon begann und ließ ihr Zepter erscheinen. Ebenfalls erschien der Holy Moon Cálice und verschmelzte sich mit dem Zepter. Neue starke und gleichzeitig vertraute Mächte durchfluteten ihn. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief sie. Ein mächtiges Licht folgte und traf auf die verwirrte Sailor Chiron. Eine erneute Flucht war unmöglich. Sie löste sich auf. Hina war erleichtert. „Gott sei dank. Es ist geschafft für das erste.“ Brachte sie hervor. Seiya hielt den Daumen hoch. „Super gemacht, Sailor Moon.“ Lobte sie Sailor Moon. Hina nickte und lächelte. Wenige Sekunden schwiegen sie sich an. „Sailor Moon!“ Rief jemand nach ihr. Sie drehte sich um. Alle ihre Freundinnen samt Katzen und Tuxedo Mask kamen auf sie zu gerannt. „Da seid ihr ja. Irgendwie kommt ihr in letzter Zeit zu spät und verpasst alles.“ Bemerkte Hina. Mars stellte sie gereizt vor ihr. „Was hast du da eben gesagt?! Sei froh, das wir kommen! Irgendeiner muss dir ja immer aus der Patsche helfen!“ Schrie Sailor Mars wütend. Hina zog eine Augenbraue hoch. „Wie bitte?! Ich schaffe das auch alleine! Das habe ich immerhin schon bewiesen!“ Wehrte sich Hina. Die anderen Lachten. Noch hatte keiner von ihnen die etwas abseits stehende Sailor Star Fighter bemerkt. Plötzlich ertönte ein kurzes böses lachen. „Die Sailor Kriegerinnen dieses Sonnensystems verstehen sich anscheinend nicht! Umso besser für uns!“ Rief jemand. Alle sahen hin. Dort wo Sailor Chiron stand, war eine Gestalt in schwarz gehüllt. Man konnte nichts erkennen. Tuxedo Mask stellte sich vor Sailor Moon. „Du hast ja keine Ahnung! Wer bist du?!“ Rief er energisch. Wieder ein böses amüsiertes lachen. „Wie nett von euch, das ihr Sailor Chiron für mich erledigt habt! Ich bin die heißblütige, heilige Sailor Kriegerin des Feuers! Ich bin Sailor Autonomie! Wir sehen uns beim nächsten mal!“ Rief die mysteriöse Sailor Eunomia und verschwand lachend. Sailor Venus verschränkte die Arme vor der Brust und schaute etwas genervt. „Wie viele gibt es denn von denen noch?“ Fragte sie mehr sich selber in die Runde. „Wir wissen noch rein gar nichts, Venus.“ Antwortete Artemis enttäuscht. Stille. Keiner sagte etwas und starrten zu der Stelle wo Sailor Eunomia stand. Luna sah weg und erblickte Seiya. Ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Sailor Star Fighter? Du hier?“ Fragte Luna auf einmal völlig perplex. Alle sahen hin. Hina beobachtete ihre Freundinnen. Alle sahen überrascht aus. Sie bemerkte, das auch sie alle Sailor Star Fighter erkannten. Star Fighter lächelte sie freundlich an. „Ja, schön euch alle wiederzusehen.“ Erwiderte sie. Sailor Uranus zog eine Augenbraue hoch. „Sind Taiki und Yaten auch hier?“ Fragte sie etwas misstrauisch. Seiya nickte. „ja. Wir sind alle drei hier auf der Erde.“ Antwortete sie. „Aber wie? Warum?“ Warf Sailor Merkur ein. Man sah es der blau haarigen an, das sie versuchte es zu verstehen. Star Fighter wollte gerade antworten, doch Saturn war schneller. „Wir sollten jetzt schnell eine Konferenz einberufen im Tempel. Mit euch dreien.“ Schlug die kleinste ernst vor. Alle stimmten ihr zu. „Ok. Umso besser. Ich werde dann schnell Taiki und Yaten holen und kommen dann nach.“ Sagte Star Fighter während sie sich zu Seiya zurück verwandelte. „gut.“ Sagte Luna nur. Eternal Sailor Moon trat einen Schritt vor. „Warte Seiya.“ Sagte sie als er gehen wollte. Er blickte zurück. „Weißt du wo der Shinjitsu Tempel ist?“ Fragte sie. Seiya kniff ein Auge zu und lächelte. „Ja klar. Da wo du auch arbeitest Hina. Also bis gleich. Wir beeilen uns.“ Antwortete Seiya. Über Hinas Kopf erschienen imaginäre Fragezeichen. Aber für das erste beließ sie es dabei. „Dann sollten wir auch los zum Tempel.“ Schlug Pluto vor. Sie nickten und verwandelten sich zurück. Gemeinsam gingen die Freunde zum Tempel. Logischerweise waren sie eher da als Seiya, Taiki und Yaten. So setzten sie sich schon alle rein und warteten. Jeder beschäftigte sich so lange mit sich oder unterhielten sich untereinander. Aber dann nicht über den Feind. Hina hing ihren eigenen Gedanken nach und bekam wenig von ihrem Umfeld mit. //Ok. Sailor Star Fighter war ebenfalls in der Vergangenheit aktiv. Sowie die anderen. Aber wieso ist oder er auch Wiedergeboren wie die anderen? Aber wieso dann auf der Erde? Das würde erklären die Sache mit dem Holy Moon Cálice. Das wirft die Frage auf, war der Kelch schon in der Vergangenheit aktiv? Woher wusste Seiya wo ich arbeite? Oh mann, mir qualmt der Kopf.// Dachte Hina angestrengt. Sie zauste sich durch die Haare. Just in diesen Moment ging die Schiebetür auf. Seiya betrat als erste den Raum. Hinter ihn ein Junge mit braunen Haaren zum langen Zopf gebunden und in einem braunen Anzug und ein kleinerer weiß haariger Junge, ebenfalls mit einem langen Zopf und eisblauen Anzug. Alle waren still. Seiya lächelte Hina zu. „Hina. Das sind Taiki und Yaten. Jungs das Hina oder eher Eternal Sailor Moon.“ Stellte Seiya die drei miteinander vor. Taiki und Yaten nickten. Sie schienen misstrauisch zu sein. „Setzt euch doch bitte.“ Bat Rei sie höflich. Die Jungs setzten sich an den freien Plätzen. „Danke.“ Sagte Seiya als sie sich setzten. Rei stellte ihnen jeweils eine Tasse Tee hin. Dieses mal bedankte sich Taiki höflich. Rei setzte sich wieder an ihren Platz. „Also gut. Fangen wir an.“ Begann Luna ernst die auf den Tisch saß. Alle sahen zu ihr. „Ok. Dann würden wir erstmal die Frage klären, warum und wieso und vor allem wie ihr hier hergekommen seid.“ Warf Haruka in den Raum. Taiki schlürfte seelenruhig seinen Tee. Yaten hingegen schien einfach nicht reden zu wollen. „Also, um ganz von vorn zu beginnen. Damals nachdem Kampf gegen Galaxia, kehrten wir nach Euphe zurück mit der Prinzessin und bauten alles wieder auf. So lebten wir ein paar Jahre in Frieden und Glücklichkeit. Aber eines Tages rief uns die Prinzessin zu sich. Sie sagte uns, dass in ferner Zukunft die Erde in großer Gefahr sein würde und sie unsere Hilfe brauchen würden, da die Erde und Euphe eine enge Freundschaft verbinden wird. Für Fragen hatte die Prinzessin keine zeit. Wir merkten sie hatte es eilig. Sie führte uns ins Innern von Euphe, in einen großen unterirdischen Saal. Dort waren drei lange Emporen. Wir sollten uns dort hinlegen. Dieser Saal sollte ewig geschützt sein. Wir legten uns also hin und unsere Prinzessin versetzte uns in einen langen Schlaf. Eine Art Winterschlaf.“ Begann Seiya seine lange, erzählende Antwort. Alle waren still und lauschten gespannt. Keiner wagte es etwas zu sagen. Seiya sah fordernd zu Taiki. Dieser verstand sofort. Er hielt aber dennoch seine Tasse hoch in den Händen. Er sah ernst aus. „Vor kurzer zeit wurden wir geweckt. Unsere Prinzessin erschien uns als Hologramm. Sie erzählte uns, das Euphe mittlerweile mehr oder weniger ausgestorben war. Euphe war zerstört und nur wir waren die einzigen Überlebenden so gesehen. Euphe wurde angegriffen. Alle Bewohner nutzten ihre Kraft um die Halle, in der wir lagen, zu beschützen. Für die Erde. Dafür sind wir ihnen mehr als dankbar.“ Machte Taiki weiter. Eine Pause folgte. Seiya sah nun zu Yaten. Doch dieser machte Null anstalten. Seiya stieß ihn mit den Ellenbogen an. „Na mach schon Yaten.“ Forderte er. „Ja ja schon gut.“ Gab sich der weißhaarige sich geschlagen. „Das Hologramm schickte uns hier zur Erde, da diese in großer Gefahr schweben sollte. Unsere Prinzessin sagte, wir seien es der Prinzessin des Mondes mehr als schuldig. Nur nachdem ich auch alle hier sehe, frage ich mich welche Prinzessin des Mondes. Ich sehe keine.“ Beendete Yaten die Geschichte. Wieder eine kurze Stille. „Das würde deinen Traum erklären, Hina. Die Botschaft von Prinzessin Kakyu.“ Richtete sich Michiru an Hina. Diese nickte. Seiya sah erstaunt zu Hina. „Unsere Prinzessin hat dir eine Botschaft geschickt?“ Fragte er neugierig. Hina nickte. „Ja. Um es kurz zu machen, zeigte sie mir die Vergangenheit vom Endkampf gegen Galaxia und erklärte mir alles. So auch wer Sailor Starlights sind. Am Ende sagte sie noch, ich sollte für meine eigene Zukunft das alles wissen. Dich als Seiya kannte ich nicht, aber als Sailor Star Fighter hatte ich dich erkannt.“ Antwortete Hina. Seiya nickte. „Ok. Das traue ich unserer Prinzessin zu.“ Bemerkte Seiya. Hina kam etwas in den Sinn. Sie sah zu Seiya. „Du sag mal Seiya. Woher wusstest du, das ich hier im Shinjitsu Tempel arbeite?“ Fragte sie einfach direkt. Seiya lachte kurz auf. „Das ist ganz schnell erklärt. Bei unseren ersten zusammentreffen, hast du mich an Bunny erinnert. Nicht nur äußerlich, auch innerlich. Du versprühst dies selbe Aura. Da hatte ich beschlossen dir nach zu gehen um sicher zu sein. Es hatte sich ja auch gelohnt. Ich hatte mich im Gebüsch versteckt und gesehen wie du hier arbeitest. Du dich in Eternal Sailor Moon verwandelt hast und wie Chiron auftauchte. Bis heute bin ich mir sicher, das du Bunny sein musst.“ Antwortete Seiya. Hina war erstaunt. Seiya sah in die Runde. „Aber wie kommt es das ihr alle hier seid?“ Wollte er wissen. Kurze Stille. Keiner wusste wer anfangen sollte. Doch dann. „Nach dem Kampf gegen Galxia lebten wir auf der erde in Frieden und die Zukunft nahm ihren Lauf. Bunny und Mamoru heirateten, Bunny wurde Neo Königin Serenity und sie bekamen Chibiusa und noch eine weitere Tochter. So lebten wir lange.“ Begann Minako in einem, für sie ungewöhnlichen, ernsten Ton. Jemand anders machte weiter. „Tokyo wurde in der Zukunft zu Kristall Tokyo wo Neo Königin Serenity regierte. Alle liebten sie. Wirklich alle Menschen. Und sie tat alles für die gesamte Menschheit.“ Erzählte Michiru weiter. Eine kurze Pause. „Dann eines Tages wurde die Erde und somit Kristall Tokyo von einem bis heute unbekannten Feind angegriffen. Die halbe Menschheit verlor ihr Leben und ebenfalls wurde die halbe Erde zerstört. Die Sailor Kriegerinnen verloren selber ihr Leben. Zum Schluss setzte die Königin all die Kraft des Silberkristalls und all ihre eigene Macht ein und konnte den Rest der Welt retten. Aber auch sie verlor ihr Leben. Die überlebenden Menschen bauten die Welt wieder auf. Aber bewusst anders. Die Königin, das Königreich und die Sailor Kriegerinnen gerieten in Vergessenheit. Heutzutage sind sie nur noch eine seltene Legende.“ Erzählte Luna weiter. Artemis wandte sich ein. „Die Königin sorgte dafür, dass alle Sailor Kriegerinnen wieder geboren wurden. Außer Hina. Sie trat das Erbe als Sailor Moon an. Hisashi auch nicht. Er wurde von König Endymion auserwählt um als Tuxedo Mask Sailor Moon beschützen zu können. Dafür trägt er die vollen Erinnerungen von den ganz frühen Prinz Endymion und die des Wieder geborenen Mamoru Chiba in sich.“ Führte der Kater weiter. Seiya sah fragend zu Hina. „Hina, du bist doch Bunnys Wiedergeburt, oder?“ Wollte er sicher gehen. Hina sah traurig aus. „Damals als Kristall Tokyo angegriffen wurde, wurde durch die letzten Sailors Chibiusa in Sicherheit gebracht. Chibiusa war die einzig überlebende aus der Familie des Mondes. Sie tauchte unter und lebte lange weiter. Eines Tages traf sie auf Helios, dem Wächter des goldenen Kristalls der Erde. Sie verliebten sich in einander. Fortan lebten sie zusammen und gründeten eine Familie. Sie bekamen eine Tochter. Ihr erzählten sie nie von der Herkunft ihrer Familie. Die Tochter bekam eine Tochter. So ging es, bis Chibiusa sozusagen eine UrUrenkelin hatte. Die Eltern dieser Enkelin starben bei einem Unfall wo nur das kleine sieben jährige Mädchen wie durch ein Wunder überlebte. Drei Jahre lebte das Mädchen bei ihrer Großmutter Kyoko, die Chibiusas Enkelin war. Danach starb auch sie. Das Mädchen kam darauf in eine Pflegefamilie, die sie wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens nicht mochten. Sie hatte deswegen auch keine Freunde. Sie lebte solange dort, bis sie selber arbeiten gehen konnte und nahm sich eine eigene Wohnung. So versuchte sie Arbeit, Schule und Wohnung alleine zu meistern. Doch eines Tages traf sie auf Luna und Artemis und wurde zu Sailor Moon. Nach und nach traf sie neue Freundinnen, die die Wieder geborenen der alten Sailor Kriegerinnen waren und an der Seite von Bunny kämpften. Heute sind sie die besten und einzigen Freundinnen des Mädchens.“ Erzählte Hina ihre eigene Geschichte in der dritten Person. Luna sah sie an. „Oh Hinako.“ Brachte sie nur hervor. Selbst Taiki und Yaten waren etwas verwirrt. Haruka grinste schelmisch. „Wie ihr, oder auch du Yaten, seht, gibt es eine Mondprinzessin. Und zwar die letzte. Diese hat Bunnys erbe als Sailor Moon angetreten.“ Sagte sie nur. Seiya grinste. „Deswegen siehst du Bunny so ähnlich und hast ihre Aura. Kein wunder, wenn du ihre Nachfahrin bist. Jetzt verstehe ich auch Prinzessin Kakyu immer mehr und besser.“ Stellte er fest. Hina nickte lächelnd zustimmend. „Das erklärt einiges. aber egal wer diese neuen Feinde sind, wir werden euch beistehen und helfen. Dafür ist alles so passiert.“ Sagte Seiya entschlossen. Taiki stellte die Tasse auf den Tisch. „Vielen dank für den Tee. Aber wir müssen jetzt gehen, nachdem nun alles geklärt ist.“ Sagte Taiki und stand auf. Ebenfalls auch Yaten und Seiya. „Bis dann.“ Sagte Yaten nur und ging aus dem Raum gefolgt von Taiki. Seiya kniff lächelnd ein Augen zu und sah zu Hina. „Also dann. Wir sehen uns, Schätzchen.“ Sagte er zu ihr und ging ebenfalls. Hina wurde rot um die Nase und der neben ihr sitzende Hisashi musste sich beherrschen. Er platzte bald vor Eifersucht. Bevor er aus rastete stand er auf. „Ich gehe dann auch besser.“ Sagte er nur und ging wortlos. Alle schauten ihn fragend nach. Aber keiner sprach es an. So lösten sich die Mädchen ganz auf und gingen jede für sich nach Hause. Später im Bett ließ Hina den Tag Revue passieren, bis sie vor Erschöpfung einschlief. TBC... Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)