The next Generation of Sailor Moon von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 5: Die Spielhalle ------------------------- 5.Die Spielhalle eine Woche war vergangen, seit Makoto zu unseren Freunden gestoßen war. Nachdem alle Freunde geworden waren, trafen sich nun Ami, Hina und Makoto am Baum in der Mittagspause. Rei besuchte eine Privatschule. Nach Makotos Angebot, bei ihr einzuziehen, hatte Hina in der Woche viel zu tun. Sie musste Kartons besorgen, einpacken und viel formellen Kram machen. Kleinteile brachte sie zwischendurch zu Makoto. Rei hatte ein gutes Herz und gab Hina die Woche frei nach der Schule. Darüber hatte sich Hina sehr gefreut. Am jetzigen Samstag sollte der Umzug für die wenigen großen Möbel und ein paar schweren Kartons. Ami hatte einen Onkel, der einen Transporter hatte. Sie hatte ihn gebeten und dieser hatte erfreut zugesagt. Ihr Onkel hatte sogar versprochen und zugesagt, das er ihren Cousin als Träger mitbrachte. Über dieses Angebot, das noch nicht mal etwas kostete, hatte Hina vor Freude bejubelt. Sie fiel Ami um den Hals. „Oh danke, Ami-chan.“ Hatte sie immer wieder gesagt. Das war Lohn genug für Ami. Aber alle freuten sich für das Silber haarige Mädchen. An diesem Samstag morgen war es soweit. Hina war schon sehr früh von alleine wach geworden. Sogar vor Luna. Was noch nie vorher geschehen war. Während die Katzen noch schliefen, war sie Duschen gegangen, hatte sich fertig gemacht und in ruhe gefrühstückt mit einer Tasse Kaffee. Oder auch zwei. „Guten morgen Hinako.“ Sagte Luna als sie an dem Tisch sprang. „Morgen Luna.“ Erwiderte sie und lächelte. Hina stellte ihr etwas zu fressen vor die Nase. „Danke. Du bist ja heute schon so früh wach. Du bist aufgeregt, oder?“ Fragte Luna. Hina stand auf um ihr Geschirr zu spülen. „Ja, das bin ich. Und alles hat mit euch angefangen. Innerhalb kürzester Zeit habe ich drei Freundinnen bekommen. Für das alles werde ich Gott ewig Dankbar sein.“ Sagte Hina und wandte sich zu Luna um. Ein typisches Hina strahlen kam zum Vorschein. „Und außerdem ziehe ich heute zu einer suppi tollen Freundin. Makotos Wohnung liegt so gut. Nicht so weit vom Schuss wie diese. Na gut, die ist etwas weiter weg, aber das macht nichts, weil ich immer mit Makoto gehen kann und wir Ami unterwegs einsammeln. Und vom Tempel aus kann ich dann auch noch nach Hause laufen. Mein Leben entwickelt sich gerade zu einem Paradies.“ Lachte sie und spülte weiter. Luna konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Bald war auch Artemis aufgestanden. Da war Hina schon längst dabei die restlichen Sachen zu packen. Der Tag war gut durchgeplant. Dank Ami, Rei und Makoto. Ami würde um zehn Uhr mit ihren Onkel und Ihrem Cousin kommen. Gemeinsam würden sie das Auto füllen. Sie hatten sich eine zeit von zwei Stunden gesetzt. Hina würde dann gegen zwölf Uhr Ami die Wohnungsschlüssel geben und Rei würde dann kommen. Gemeinsam würden dann Rei und Ami die Schlüssel zum ehemaligen Vermieter bringen. Dies hatte Hina vorher mit ihm abgesprochen und war auch in Ordnung. Hina fährt dann mit den Jungs zu Makotos Wohnung, die dort warten würde. Ami, Rei und die Katzen kamen nach. Makoto, die Jungs und Hina würden den Transporter ausladen und fertig. Dann wäre es bereits Mittag. Da Makoto leidenschaftlich gern kochte, würde sie für die gesamte Mannschaft ein tolles Dankes – und Mittagessen kochen. Und dann mal sehen wie es weitergehen würde. Ob alles überhaupt so laufen würde wie geplant. Hina hoffte es. Bald war es zehn Uhr. „So, fertig. Sie können kommen.“ Sagte Hina jetzt schon erschöpft. Schon klingelte es. Nervös rannte sie zur Tür und drückte auf. Ein paar Minuten dauert es, bis Ami in der Tür stand. Beide umarmten sich. „Hi Ami.“ Begrüßte Hina sie. Ami ging herein. Ihr folgte ein Mann mittleren Alters, sportlich angezogen und hatte ein total liebes Gesicht. Seine Lachfalten deuteten auf einen sympathischen Mann. Er hielt Hina die Hand hin. „Hallo. Sakuya Mizuno. Ich bin Amis großartigster Onkel.“ Stellte er sich lachend vor. Hina musste mitlachen und ergriff seine Hand. „Hina Tonomura. Ich bin Ihnen sehr dankbar für ihre Hilfsbereitschaft.“ Erwiderte Hina. Der Mann ging hinein. Hinter ihm kam ein junger Mann. Er war Student, hatte Ami ihr erzählt. Er war gut aussehend. Dunkelbraune kurze Haare, braune Augen, durch trainiert und etwas gebräunt. Auch er war sportlich gekleidet. „Seiji Mizuno. Amis Cousin.“ Stellte sich Seiji vor. Hina wurde etwas Rot auf den Wangen. „Ha – hallo.“ Stotterte Hina nur. Ein lautes klatschen holte sie aus ihrer Trance. „Also, was muss alles mit Hina? Lasst uns schnell anfangen. Wir haben nur zwei Stunden.“ Fragte Sakuya. Hina ging schnell in den Wohnraum. „Eigentlich alles was hier steht. Alle Schränke, Fernseher und Bett. Die Küche gehört hier hin.“ Antwortete Hina. Sakuya lächelte freundlich. „Ok. Ihr nehmt nur die leichten Sachen und die Kartons die ihr tragen könnt. Ich baue mit Seiji die Möbel ab und bringen sie runter.“ Schlug er vor. Alle stimmten zu. Sie machten sich an die Arbeit. Während Ami und Hina die leichten Sachen und Karton in den Transporter verstauten, bauten die Männer ab. Nach einer Stunde hatten sie alles abgebaut und brachten die schweren Einzelteile ins Auto, während Hina und Ami oben warteten. Bald schon kam Rei. „Hi Rei.“ Begrüßte Hina sie fröhlich. „Hi.“ Erwiderte Rei desinteressiert an der Begrüßung. Sie ging zu Ami. „Sag mal Ami. Der Junge der gerade raus gegangen ist so voll bepackt. War das dein Cousin Seiji?“ Fragte Rei sie interessiert. Ami nickte. Rei grinste schelmisch. „Weißt du ob er eine Freundin hat? Der sieht echt gut aus.“ Ami blickte verdutzt zur Maiko. „I – ich glaube nicht.“ Antwortete sie. Rei rieb sie die Hände. „Perfekt.“ Hina trat an ihre Seite und sah sie durchschauend an. „Du willst dich doch wohl nicht etwa an den Cousin von einer deiner besten Freundinnen werfen, oder? Das wäre sehr unhöflich.“ Bemerkte Hina. Rei schaute ertappt. Nervös winkte sie mit der Hand ab. „I wo. Ich doch nicht.“ Versuchte sie ihre Haut zu retten. Plötzlich tauchte Seiji alleine wieder auf. „Hina? Kann es losgehen? Die Wohnung ist leer oder ist noch was da?“ Fragte er. Hina drehte sich mit einem lächeln um. „Ähm, nein. Ich komme sofort.“ Antwortete sie. Seiji lächelte. „Okay, beeile dich.“ Sagte er als er ging. Hina kramte in ihrer Tasche und sichte nach den Schlüsseln. Als sie diese gefunden hatte, hielt sie die Schlüssel Ami hin. „So. Bitte sehr. Und vielen Dank ihr beiden. Wir sehen uns dann bei Makoto?“ Fragte sie. Ami nickte. „Bis gleich ihr vier!“ Rief Hina als sie ging. Kaum waren die Männer und Hina weg, gingen auch Ami, Rei, Luna und Artemis aus der Wohnung und schlossen ab. „Jetzt beginnt eindeutig ein neues Leben für Hina.“ Meinte Luna. „Ja, da hast du recht.“ Gab ihr Artemis recht. Hina und die beiden Männer hatten während der Fahrt über Spaß. Sakuya war wirklich ein lustiger Mann. Er erzählte tolle Witze wobei Seiji und Hina von Herzen lachen mussten. Doch irgendwann war die lustige Fahrt vorbei. Sie konnten sogar direkt vor Makotos Haus parken, was für einen Umzug praktisch war. Sie stiegen aus. Hina ging zur Haustür und drückte auf die Klingel wo „Kino / Tonomura“ stand. „Wow. Makoto hat sogar schon die Klingel geändert.“ Sprach sie mit sich selber. Makoto drückte auf und sicherte die Tür, damit sie offen blieb. Schon kam auch Makoto. „Hi Makoto.“ Hina fiel ihr um den Hals. Makoto lachte. Nachdem sie sich begrüßt hatten, gingen sie zum Auto. Dort stellten sie sich untereinander vor. Sakuya hatte versucht Makoto zu überreden leichte Sachen zu nehmen, doch das hatte sie rigoros abgelehnt. Hina ließ die drei ihre erste schwere Last zu erst nehmen. Dann schnappte sie sich einen leichten Karton. Sie konnte vorne nichts mehr sehen. Sie orientierte sich an die rechte Seite. Plötzlich knallte sie mit etwas zusammen, der Karton flog auf den Boden wie Hina. Sie konnte gar nicht schnell genug reagieren. „Du schon wieder?! Kannst du immer noch nicht aufpassen wo du hin läufst, Weichbirne?!“ Keifte ein Mann sie an. Sofort erkannte sie die Stimme und sah auf. „Moment mal! Ich konnte nichts sehen! Du hättest doch auch einmal deine Augen benutzen können! Was hältst du mal davon?!“ Verteidigte sich Hina. Es war der Junge von neulich am Tempel. Sie stand wütend auf. Der Junge grinste höhnisch. „Du spinnst wohl! Anscheinend hast du wohl auch keine Manieren, Weichbirne!“ Sagte der Junge gereizt. „Hina? Alles in Ordnung? Was ist passiert?“ Kam Seiji zu ihr gerannt mit einem besorgtem Gesichtsausdruck und bemerkte den Jungen gar nicht. „Ist alles okay. Der Blödmann konnte nur nicht aufpassen wo er hin läuft.“ Sagte Hina den Jungen anschauend. Seiji folgte ihren Blick. „Hisashi? Was machst du denn hier?“ Fragte Seiji den Jungen. Hina schaute verdutzt zu Amis Cousin. „Du kennst diesen Rüpel?“ Fragte sie Seiji. Der Junge namens Hisashi lächelte sie fies an. „Ja, wir besuchen dieselbe Uni und die gleichen Vorlesungen. Er ist mein Kommilitone und Freund von mir.“ Antwortete Seiji. „Da staunst du was, Weichbirne? Woher kennst du diese ungezogene Göre, Seiji?“ Der erste Satz hörte sich abwertend an, doch der zweite der sich an Seiji gerichtet war, war ein freundlicher Ton. „Sie heißt Hina. Sie ist eine Freundin meiner Cousine Ami. Wir helfen ihr beim Umzug.“ Antwortete Seiji. Hisashi lächelte seinen Kollegen freundlich an. „Ich bleibe lieber bei Weichbirne. Ja dann wünsche ich dir noch viel Spaß Seiji. Wir sehen uns.“ Sagte Hisashi und ging weiter. Hina sah ihm wütend hinterher. „Ich heiße Hina, du Blödmann!“ Schrie sie ihm hinterher. Gereizt nahm Hina den Karton und stapfte hoch. Mit der Zeit reagierte sie sich ab, nach einer Stunde war alles oben. Ami, Rei und die Katzen waren auch mittlerweile eingetroffen. Wieder teilte sich dir Arbeit auf. Die Männer bauten die Möbel wieder auf und die Mädchen kochten zusammen das Mittagessen unter Makotos Anleitung. Sie hatten ihren Spaß. Dies schienen auch die Männer zu haben. Irgendwann rief Makoto alle zu Tisch. Sie aßen, hatten Spaß. Gegen späten Nachmittag war alles aufgebaut. So verabschiedeten sich die Jungs. Dankend fiel Hina ihnen um den Hals und war aufgeregt. Den Rest des Tages verbrachten die Freundinnen damit alle Kartons zu leeren. Gegen Abend gingen auch Ami und Rei. Makoto gab Hina einen Wohnungsschlüssel. Sie sprachen den ganzen Abend darüber wie sie was machen würden. Arbeitsaufteilung, Einkäufe, etc.. Hina war durch den anstrengenden Tag sehr erschöpft. Sie ging früh schlafen. Im Schlepptau Artemis. Sie zog sich um, wusch sich und ging noch einmal auf die Toilette. An diesen Tag, die erste Nacht in der neuen Wohnung, schlief sie Rekord verdächtig schnell ein. Am nächsten Tag würde sie erst einmal mit Artemis richtig ausschlafen. Am nächsten morgen waren Luna und Makoto schon früh wach. Sie war schon dabei die Küche und den Wohnraum auf Vordermann zu bringen. Gegen späten Vormittag standen völlig verschlafen Hina und Artemis im Raum. „Guten Morgen.“ Sagte Makoto lächelnd. Hina hob die Hand zum Gruße. „Morgen.“ Brachte sie nur heraus. „Soll ich dir einen Kaffee machen?“ Bot Makoto ihr an. Hina nickte und verschwand im Bad. Duschen, anziehen, fertig machen. Dann war sie wacher und setzte sich zu Makoto an den Tisch, die ihr eine Tasse Kaffee bereits auf den Tisch gestellt hatte. „Danke.“ Sagte Hina. Makoto strahlte. „Und wie hast du geschlafen?“ Wollte sie wissen. Hina trank einen Schluck. „Suppi.“ Luna kam an den Tisch. „Das glaube ich dir gerne. Du warst gestern ungewohnt früh wach. Und es war für sich ein anstrengender Tag und aufregend. Da kannst du nur müde gewesen sein.“ Sagte Luna. Hina gähnte noch einmal herzhaft. „Möchtest du etwas frühstücken?“ Fragte Makoto lächelnd. Hina gab ein strahlen frei. Das war das magische Thema. Essen. „Geeerne. Ich habe so einen Hunger.“ Flötete sie. Makoto stand auf. „Möchtest du etwas warmes oder kaltes?“ War ihre nächste Frage. Hina überlegte. Doch dann. „Was warmes, bitte.“ Antwortete sie dann. Das braun haarige Mädchen verschwand in der Küche. Man hörte nur klirren und mal dort etwas. Hina genoss in der zeit ihren Kaffee, die neue Umgebung und ihr neues Leben. Bald kam Makoto mit einem Teller wieder und stellte ihn vor Hina auf den Tisch. Makoto setzte sich. Hina legte die Handflächen aufeinander und verneigte sich etwas. „Itadakimasu!“ Sagte sie und begann hungrig zu essen. Makoto lächelte. „Es freut mich, das es dir so schmeckt.“ Bemerkte sie. Luna sah sie peinlich an. „Hinako, schlinge nicht so und zeige deine Manieren.“ Sagte Luna tadelnd. Artemis war in der zeit eingeschlafen. „Lass sie Luna. Es ist in Ordnung. Wir sind ja nur zu Hause.“ Wandte sich Makoto an die Katzendame. Luna nickte. Minuten später war Hina fertig mit dem essen. „Das war wirklich sehr lecker, Makoto. Du kannst so gut kochen.“ Lobte Hina ihre starke Freundin. Makoto wurde leicht rot. „Danke.“ Erwiderte sie. Beide begannen zu lachen. Dann fiel Hina etwas ein und sie hörte auf zu lachen. Sie wurde von Luna und Makoto fragend angeschaut. „Was ist los?“ Fragte Luna. Hina verzog das Gesicht. „Mir ist gerade etwas eingefallen, das ich noch wichtige Unterlagen abschicken muss. Am besten mache ich mich gleich mal auf den Weg bevor ich es vergesse und es nur ärger gibt.“ Sagte Hina. Makoto lächelte. „Das wäre besser. So kommst du auch an die frische Luft und du wirst richtig wach. Und außerdem ist es ein schöner Verdauungspaziergang,“ Ermutigte sie Makoto grinsend. „Du kannst auch gleich Artemis mitnehmen, diese Pennkatze.“ Bemerkte Luna auf den Kater blickend. Hina nickte. Sie tätschelte den schlafenden Artemis auf den Kopf. „Artemis, wach werden.“ Versuchte sie es auf die sanfte Tour, doch wie erwartet geschah nichts. Hina verlor schnell die Geduld und schuppste den Kater vom Stuhl. „Aua.“ Brachte er heraus. „Aber Hina, das doch nicht nötig. Armer Artemis.“ Sagte Makoto überrascht. Artemis sprang auf den Stuhl. Verschlafen schaute er die Mädels an. „Ist schon gut Makoto. Manchmal geschieht es der Doofkatze ganz recht.“ Bemerkte Luna trocken. „Danke für die herzlichen Worte Luna. Was gibt es denn Hinako?“ Fragte er gähnend. Hina stand auf. „Ich muss noch Unterlagen wegschicken und du kommst mit.“ Sagte sie und verschwand kurz um wenig später mit einer Hängetasche wieder zu kommen. „Kommst du?“ Fragte sie. Artemis seufzte. Bewegte sich aber dann doch zur Tür. Hina zog ihre Schuhe an. „Bis später Makoto.“ Sagte sie als sie die Tür öffnete. Makoto winkte lächelnd. „Bis später ihr beiden. Passt auf euch auf.“ Sagte sie. So gingen Hina und Artemis. Gemeinsam gingen sie die Straße entlang. Hina schaute sich zufrieden die neue Gegend an. Nach einiger zeit hatten sie einen Briefkasten gefunden. „Na endlich.“ Bemerkte der Kater etwas genervt. Sie schaute den Kater liebevoll an. „Was hältst du davon wenn wir uns an so einem sonnigen Tag ein Eis essen gehen?“ Schlug sie ihm vor. Artemis bekam Sternchen in den Augen und ein breites Grinsen. „Geeerne.“ Hina lachte. Beide gingen glücklich zurück die Straße runter und suchten eine Gelegenheit ein Eis zu kaufen. Bald hatten sie eine Eisdiele gefunden. „Was möchtest du Artemis?“ Fragte Hina so leise, das es niemand mitbekam. „Schokolade.“ Antwortete er. Hina ging zur Theke. „Hallo. Ich gerne zwei Becher mit je zwei Kugeln. Einmal mit Stracciatella und Vanille und einmal nur mit Schokolade.“ Bestellte sie. Schnell hatte sie die Becher und ging zu dem Kater. „Sollen wir uns da drüben in den kleinen Park setzen?“ Artemis nickte. So gingen sie im Park, setzten sich auf eine Bank und aßen ihr Eis. „Danke Hinako. Das war echt gut.“ Sagte er als er fertig war. „Kein Ding.“ Erwiderte sie. Sie blieben noch eine weile so sitzen. Sie genossen das Wetter. Artemis war sogar noch einmal eingeschlafen für eine Stunde. Dann schlenderten sie abermals die Straßen entlang. Auf einmal blieb Hina stehen vor einem Gebäude. Sie schaute hoch. „Game Hall? Ist wohl eine Spielhalle. Lass uns mal reingehen.“ Sagte Hina und hinein. Artemis nickte und folgte ihr. Innen sah es aus wie eine Halle . Geradeaus gab es eine Theke, auf der linken Seite standen zwei bis drei Greifer automaten und rechts standen mehrere Videospiel Anlagen. Hina war begeistert. Sie ging rechts in einen Gang und schaute auf die Geräte. Sie war erstaunt. „Boa. So viele verschiedene Spiele.“ Sagte sie mehr zu sich. „Nein! Schon wieder verloren!“ Schrie auf einmal ein Mädchen frustriert durch die Game Hall. Hina ging zum nächsten Gang und schaute neugierig in diesen. Dort saß an einem Gerät ein Mädchen mit langen blonden Haaren und mit einer roten Schleife im Haar. Artemis lugte ebenfalls. Ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf. //Das kann doch nicht sein. Aber warum nicht? Drei mal ist es immerhin schon geschehen. Aber erst einmal abwarten.// Dachte er. Während seiner Gedankengänge war Hina zu dem Mädchen rüber gegangen und schaute neugierig über ihre Schulter. Das Mädchen spielte konzentriert und vertieft ein Spiel. Die Punktzahl stieg immer höher. „Wow.“ Sagte Hina. Das Mädchen spielte solange, bis sie kurz danach Game Over war. „Nicht schon wieder!“ Sagte sie und sank geknickt zusammen. „Das war voll suppi. So weit würde ich nie kommen.“ Sagte Hina und wollte sie aufbauen. Das Mädchen schaute sie fragend an. „Wer bist du denn?“ Wollte sie wissen. Hina zuckte zusammen und fühlte sich plötzlich ertappt. „Ähm, Entschuldigung. Ich bin Hina Tonomura. Ich war so gefesselt wie du gespielt hast. Das war echt super. Du musst öfters herkommen, oder?“ Stellte sich Hina vor. Das Mädchen lächelte sie an. „Danke, ich komme so oft her wie ich kann.“ Sagte sie und stand auf. „Ich heiße Minako Aino.“ Stellte sich Minako vor. Artemis spitzte die Ohren. „Also doch. Ich muss sofort zu Luna.“ Sagte er und lief los. „Du kommst wohl nicht oft her, was?“ Fragte Minako Hina. „Nein. Ich habe gerade erst die Hall entdeckt. Ich bin gestern in diese Gegend gezogen. Um ehrlich zu sein, ich war noch nie in so was.“ Antwortete Hina schüchtern. Minako lachte. „Soll ich dir für den Anfang tolle und einfache Spiele zeigen?“ Bot Minako ihr an. Hina strahlte. „Wirklich? Danke.“ erwiderte sie. Minako ging zwei Geräte weiter. „Da. Das da ist für den Anfang da beste.“ Sagte sie lächeln. Beide spielten eine Zeit lang verschiedene Videospiele. Sie amüsierten sich wunderbar und lachten viel gemeinsam. Als wären sie schon lange enge Freundinnen. „Warum bist du eigentlich so oft hier Minako?“ Fragte irgendwann auf einmal Hina. Minako blickte weiterhin auf den Monitor. „Weißt du, ich habe keine Freunde und meine Eltern sind immer so beschäftigt. Also gehe ich hierher.“ Antwortete Minako traurig. Hina sah sie mitfühlend an. „ich weiß wie du dich fühlst. Bis vor wenigen Wochen hatte ich auch keine Freunde und alle meiden mich wegen meines Aussehens. Doch dann habe ich Ami, Rei und Makoto kennen gelernt. Sie sind meine besten Freundinnen geworden. Ich würde alles für sie tun. Und sie haben so viel für mich getan wofür ich ihnen ewig dankbar sein werde. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen.“ Erzählte sie ihr und lächelte. Minako sah sie erstaunt an. „Gestern bin ich sogar zu Makoto gezogen, bei Rei kann ich arbeiten und Ami besorgt mir immer ein Bento. Da ich keine Familie habe, sind sie meine Familie. Du solltest sie kennen lernen. Ich bin sicher sie werden dich mögen und du sie auch.“ Fügte sie noch hinzu. Auf einmal lächelte Minako.„Das finde ich toll. Danke Hina.“ Sagte Minako. „Wie rührend. Zwei kleine Mädchen jammern sich gegenseitig an.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme hinter ihnen. Hina erkannte die Stimme sofort und wandte sich erschrocken um, ebenso auch Minako, zu der Frau um. „Was willst du hier?“ Fragte Hina die Frau aggressiv. Die Frau lächelte boshaft. „So sieht man sich wieder. Hör zu. Ich werde es dieses mal anders machen.“ Sagte die Frau und schnippte einmal. So schnell konnte Hina gar nicht schauen, als Minako neben ihr verschwand und hinter der Frau schwebend wieder erschien. „Minako!“ Rief Hina erschrocken. „Es ist mir egal wie du es machst. Richte Sailor Moon aus, das sie heute Abend um einundzwanzig Uhr in den Stadtpark am Denkmal kommen soll. Wenn nicht, werde ich dem Mädchen ihr reines Herz nehmen.“ Sagte die Frau und lachte boshaft. Sie verschwand zusammen mit Minako. Wie erstarrt blieb Hina sitzen und schaute auf die Stelle, wo die beiden sich vorher befanden. „Hina? Was ist los? Was ist passiert?“ Kam Makoto auf einmal besorgt angerannt mit Luna und Artemis. „Diese Frau. Sie hat Minako mitgenommen.“ Konnte sie nur Antworten. Alle erschraken. Luna fasste sich schnell wieder. „Mako, gehe du mit Hina zum Tempel. Artemis und ich holen Ami und kommen auch schnell zu Rei.“ Sagte Luna ernst. Makoto nickte ihr zu. Sofort machten sich die Katzen auf den Weg. Hina war noch immer geschockt war wie erstarrt. Tröstend legte Makoto eine Hand auf ihre Schulter. „Keine Sorge Hina. Irgendwie werden wir Minako retten.“ Sagte sie tröstend und liebevoll. Hina schaute zu ihr hoch. Die braun haarige schaute sie warm an. Hinako lächelte und nickte zustimmend. „Lass uns zu Rei gehen.“ Schlug Makoto vor. Hina stand auf. Gemeinsam verließen sie die Game Hall und gingen schweigend zum Shinjitsu Tempel. Als sie dort angekommen waren, gingen sie direkt zum Feuerraum indem Rei immer meditierte. Und tatsächlich. Während sie die Tür auf schoben, saß Rei vor dem Feuer. Leise traten sie ein. Wenige Minuten vergingen und nur das Knistern des Feuers war zu hören. „Diese Frau ist aufgetaucht, nicht wahr?“ Fragte Rei auf einmal ohne sich zu bewegen. „Ja.“ Sagte Makoto nur. Rei stand auf und zu dritt verließen sie den Raum. Sie warteten auf Ami und den Katzen, die wenig später zum Tempel gelaufen kam. „Was ist passiert? Luna und Artemis sagten, dass die Feind aufgetaucht ist.“ Sagte Ami außer Atem. Luna schaute ernst zu Hinako, die traurig zu Boden blickte. „Hinako, sag uns jetzt genau was passiert ist?“ Forderte sie. Ihre Freunde sahen, das Hina gegen ihre Tränen ankämpfte. „Sie war auf einmal da. Sie hat Minako gefangen genommen und benutzt sie auch als Druckmittel. Ich soll Sailor Moon sagen, dass sie heute Abend um einundzwanzig Uhr am Denkmal im Stadtpark kommen soll. Ansonsten wird sie Minakos reines Herz stehlen. Ich konnte nichts machen. Alles ging so schnell.“ Berichtete Hina und gab sich die Schuld. Alle sahen sie an. „Keine sorge Hina. Wir werden uns etwas einfallen lassen und Minako wohlbehalten zurückholen.“ Tröstete Ami sie liebevoll. Hina schaute hoch zu Ami und diese lächelte sie aufmunternd an. „Eines ist schon mal klar. Das ist deutlich eine Falle. Wir müssen also vorsichtig vorgehen.“ Schlussfolgerte Rei ernst. „Ganz einfach. Ich gehe hin und kämpfe. Da es eh eine Falle ist, braucht man nur den Plan, dorthin zu gehen und sich ihr gegenüber zu stellen.“ Hinas Gesicht wurde ernster und entschlossener. „So einfach ist das nicht. Ohne einen vernünftigen Plan erreichen wir nichts.“ Widersprach Luna. Hina winkte ab. „Ach was. Wir müssen nur zusammenhalten. Dann schaffen wir alles. Außerdem. Was hättet ihr für einen tollen Plan?“ Hina wurde anscheinend etwas wütend. Luna war sprachlos. Jeder schaute sie ungläubig an. „Ihr könnt ja machen was ihr wollt. Aber ich will Minako retten und helfen.“ Sagte Hina und lief davon. Ihre Freunde schauten ihr besorgt nach. „Das haben wir jetzt davon.“ Bemerkte Makoto. Alle anderen schwiegen und dachten nach. Hina rannte und rannte, mit den Tränen in den Augen, bis ihre Beine schwerer wurden und sie keine Luft mehr bekam. Sie schlenderte langsam in den Stadtpark. Unbewusst lief sie in eine Richtung. Irgendwann wachte sie aus ihrer Trance auf und sah sich verwundert um. Es dauerte wenige Minuten, bis sie sich orientiert hatte. Schweigsam setzte sie sich auf die nächste freie Parkbank die an einem See lag. Niedergeschlagen beobachtete sie die Enten, wie sie mit ihren Babys schwammen und auf Futtersuche waren. Stunden saß sie ruhig da, bemerkte die vorbeigehenden Leute nicht und dachte nach. Als der Sonnenuntergang begann, schaute sie auf ihre Uhr. Zwanzig Uhr fünfunddreißig. „Noch fünfundzwanzig Minuten. Halte durch Minako, ich werde dich retten. Das verspreche ich.“ Sprach sie zu sich selber. Sie blieb weiterhin still sitzen. //Minako. Hoffentlich geht’s dir gut. Du brauchst nicht mehr lange angst zu haben. Egal wer diese Frau auch ist. Ich werde sie besiegen. Zieh dich warm an.// Dachte Hina und schaute wieder auf die Uhr. Zwanzig Uhr dreiundfünfzig. „Es ist zeit.“ Hina stand auf. Sie war fest entschlossen. Sie griff in ihrer Tasche nach der Brosche. Ihr Arm erhob sich mit der Brosche in den Himmel. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Ein gleißendes Licht erschien und strahlte durch den frühen Abend. Als das Licht erlosch, erschien Sailor Moon. Mit entschlossener Miene machte sich Sailor Moon auf den Weg zur großen Skulptur, die das Zentrum des Stadtparks bildete. Es war nichts anderes als eine alter Obelisk. Ein Artefakt aus längst vergessener Zeit, hieße es. Das besondere war, er war nicht aus Stein, sondern eine Art Kristall. Von weiten sah sie den Kristall Obelisken und wie etwas unten am Fuß war. Je näher sie kam, desto mehr bekam Sailor Moon einen Verdacht. Mit jedem nähern erkannte sie es. Plötzlich rannte sie los. „MINAKO!!“ Schrie sie. Minako war war am Kristall gebunden und war bewusstlos. Auf einmal erschien, wenige Meter vor Minako, die Frau. Sailor Moon blieb abrupt stehen und funkelte sie böse an. Die Frau grinste und stand mit verschränkten Armen da. „Schön das du gekommen bist Sailor Moon. Wie ich sehe sogar alleine. Umso besser. Du willst wirklich dieses nervige Mädchen retten? Für die willst du dein Leben riskieren?“ Fragte sie. Sailor Moon nickte. „Ja natürlich. Minako ist ein hübsches, freundliches und warmherziges Mädchen. Sie hat es nicht verdient, das man ihr reines Herz stiehlt. Kein Mensch hat es verdient. Ich würde mein Leben für jedes einzelne Lebewesen auf dieser Erde geben.“ Antwortete die Sailor Kriegerin. Einen Augenblick lang war die Frau erstaunt, doch dann begann sie laut und boshaft an zu lachen. „Du bist ja dümmer als ich dachte, Sailor Moon. Dazu wird es leider nie kommen.“ Sagte die Frau und ballte ihre Fäuste. Es bildeten sich schwarze Blitze, sie immer energischer wurden. Sekunden vergingen. Doch dann plötzlich schleuderte sie mit ihren Händen die Blitze auf Hina, die gerade noch ausweichen konnte. „Na, wie ist das? Wie fühlt sich das an?“ Schrie die Frau hocherfreut. Hina versuchte nachzudenken. //Mist. Was soll ich tun? Ich habe keine einzige Möglichkeit den Mondstein zu benutzen. Bald kann ich nicht mehr.// Dachte sie. Es wurde immer anstrengender. „Du wirst langsamer. Geht dir etwa die Energie aus?“ Die Frau machte weiter. Sie hatte großen Spaß daran. Sailor sackte zusammen. „Jetzt bist du dran!“ Bemerkte die Frau und wollte gerade ausholen. Auf einmal flog etwas an ihrer Hand vorbei. Ein dünner roter Faden blieb zurück. Verärgert schaute sie auf das Flugobjekt, was sie leicht verletzt hatte. Es steckte im Boden. Auch Sailor Moon schaute darauf. Es war eine weiße Rose. *Tuxedo Mask.* Flüsterte sie leise. Auf eine Art war sie erleichtert. Tuxedo Mask erschien wenige Schritte neben ihr. „Was willst du hier?!“ Keifte sie den jungen Mann an. Dieser grinste nur. „Du hast nicht all die Schönheit dieser Welt verdient. Du gehörst bestraft dafür, dass du junge Mädchen quälst und ihre Herzen nimmst. Dafür musst du mehr als bestraft werden.“ Sagte Tuxedo Mask ruhig, dennoch energisch. Sailor Moon stand auf. Die Frau stieg in die Luft auf und schwebte über ihnen. Sie zitterte vor Wut. „Das werdet ihr mir büßen!“ Schrie sie aggressiv. „Erscheine, Dämon Floril! Erledige die beiden! Sofort!“ Schrie sie. Ihr Schatten auf den Boden veränderte sich und wurde zu einer anderen, lebenden Gestalt. Sailor Moon und Tuxedo Mask gingen in Angriffsposition. Der Dämon materialisierte sich. Seine Hände und Beine sahen aus wie lange, große braune Wurzeln, es trug ein Kleid aus grünen Blättern, auf den Kopf hatte so eine rote geschlossene Blüte, hatte eine blaue Haut und gelben Haar. „Floril.“ Sagte der Dämon böse. Es sah schrecklicher aus als seine Vorgänger. „Los, erledige deine Arbeit, Dämon Floril!“ Rief die Frau. Der Dämon nickte. Seine Wurzel artigen Händen zeigten auf Sailor Moon und streckte sich auf einmal auf sie zu. „Ah!“ Kam es von ihr. Auf einmal stellte sich Tuxedo Mask vor ihr und wehrte die Wurzelhände mit seinen Stock ab. „Danke Tuxedo Mask.“ Strahlte Hina und wurde etwas rot um die Nase. „Wir haben jetzt keine zeit für so etwas, Sailor Moon. Na los.“ Sagte er ernst und angestrengt. Floril wollte nicht so schnell aufgeben. „Äh, ja.“ Ohne weiteres zögern griff sie nachdem Mondstein. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Rief sie die magische Formel und warf das Diadem auf den Dämon. Floril sah das, grinste nur boshaft und schlug den Mondstein mit seinen Wurzeln weg. Meter weit flog es auf den Boden und wurde wieder zu dem Diadem. Geschockt sah sich Hina das Schauspiel an. „Das kann nicht sein.“ Sagte sie. Die Frau begann zu lachen. „Tja, Sailor Moon. Dieser Dämon ist viel stärker als seine schwachen Vorgänger. Du bist zu schwach. Hahaha!!“ Rief und lachte die Frau. Tuxedo Mask wandte sich zu Sailor Moon um. „Hör nicht auf sie, Sailor Moon. Du bist stark. Du musst nur an dich glauben.“ Sagte er und lächelte warm. Hina wollte gerade etwas erwidern, doch Floril griff zu schnell an und schwang seine Wurzeln. Sofort wurden Tuxedo Mask und Sailor Moon von den Armen umwickelt und in die Höhe gehoben. „Ah, das tut weh.“ Jammerte Hina. Die Frau amüsierte sich köstlich und genoss es sichtlich den Anblick. „Seifenblasen, fliegt!“ Eine Nebelfront erschien.“Feuerball, flieg!“ Ein Feuerball erschien und zielte auf die Arme. Sofort fielen beide zu Boden. Sie waren frei. „Donnerschlag, fliegt!“ Ein Blitzschlag traf Floril. „Ahh, Floril!“ Schrie der Dämon und sank zusammen. Der Nebel lichtete sich. Es erschienen drei Gestalten. „Niemand stellt uns eine Falle. Ich bin Sailor Mars. Ich kämpfe mit der Kraft des Feuers!“ Rief Sailor Mars. „Gemeinsam werden wir über dich siegen. Ich bin Sailor Merkur. Ich kämpfe mit der Kraft des Wassers!“ Rief Sailor Merkur. „Und gemeinsam werden wir dich betrafen. Ich bin Sailor Jupiter. Ich kämpfe mit der Kraft des Donners!“ Rief Sailor Jupiter. Alle standen da und sahen ernst aus. „Schnell Sailor Moon, du bist dran!“ Rief Rei. Hina sah betrübt zu Boden. „Das geht nicht. Der Mondstein funktioniert nicht mehr. Ich hatte es schon versucht.“ Sagte Sailor Moon niedergeschlagen. Abermals lachte die Frau hämisch. Auf einmal fiel ihr Blick auf den Obelisken. „Wo ist das Mädchen?!“ Rief sie fragend verärgert. Alle schauten überrascht zu der Stelle wo vorher Minako gewesen war. Aber keiner war mehr da. Hina war etwas erleichtert, begann sich jedoch sorgen zu machen. „Halbmondstrahl, flieg!“ Rief auf einmal jemand und ein gelber Strahl folgte und traf erneut Floril. Der Dämon sackte noch mehr zusammen. Jeder schaute in die Richtung. Dort stand Luna, neben sich ein Mädchen mit blonden langen Haaren und gekleidet wie eine Sailor Kriegerin, gehalten in gelb / orange. Die Frau riss die Augen auf. „Was?!“ Schrie sie. „Ich bin die fünfte Sailor Kriegerin. Ich bin Sailor Venus. Die Göttin der Liebe und der Schönheit ist mir hold.“ Stellte sich Sailor Venus vor. Sie schaute zu Sailor Moon. „Sailor Moon, fang!!“ Rief sie Hina zu und warf etwas. In ihren Händen landete ein Zepter. Der Griff war rosa und oben war ein Halbmond drauf gesetzt. „Das hat mir Luna für dich gegeben! Jetzt zeig es diesem Dämon!“ Erklärte ihr Venus. Sie schaute zu Sailor Venus und Luna. Luna nickte. „Ja.“ Rief sie. Sailor Moon erhob das Zepter. „Macht des Mondes, verwandle es zurück!“ Das Zepter leuchtete, sonderte etwas ab und traf den Dämon. „Ah, Floril!“ Der Dämon zerfiel zu Staub und Asche. Sailor Moon wandte sich zu der Frau um. „Wie war das?! Ich bin schwach?! Von wegen! Jetzt bist du dran!“ Sailor Moon war siegessicher. Tuxedo Mask kam wenige Schritte nach vorne. Den Blick zur Frau gewandt. „Sag und endlich wer du bist und was du willst!“ Die Frau begann laut zu lachen. „Ich bin Kaorinite. Ich brauche die reinen Herzen der Menschen für den großen Herrscher!“ Antwortete sie. Alle waren entsetzt. „Kaorinite? Woher kenne ich diesen Namen nur?“ Fragte sich Luna. Artemis dachte es. „Es ist mir egal wer oder was du bist und wofür du die Herzkristalle brauchst“ Schrie Sailor Moon. Abermals erhob sie das Zepter. „Macht des Mondes, verwandle sie zurück!“ Setzte sie ihre Kraft gegen Kaorinite frei. Diese streckte ihre Hände aus, Blitze erschienen und wehrte Sailor Moons Attacke ab. Hina schaute erschrocken hoch. „Das kann nicht sein.“ Sprach sie. Kaorinite lachte boshaft. „Mehr hast du nicht zu bieten?! Vielleicht ja beim nächsten mal!“ Sagte sie und verschwand. Die Sailor Kriegerinnen und die Katzen liefen zu Sailor Moon hinüber. „Bist du in Ordnung, Sailor Moon?“ Fragte sie Jupiter. Sie nickte. Tuxedo Mask wandte sich zum gehen um. „Tuxedo Mask. Bitte sage mir, ob du auf unserer Seite bist oder ein Feind bist. Warum hilfst und rettest mich immer? Ja, genau. Dann kannst du ja nur auf unserer Seite stehen.“ Sagte Hina und wurde rot. Der Mann drehte sich zurück zu ihr um. „Bist du dir da sicher, Sailor Moon? Denk was du für wichtig hältst. Adieu.“ Antwortete er und zog von dannen. Sie schaute ihm traurig nach. Auf einmal legte jemand eine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte sich um und blickte in das warm lächelnde Gesicht von Sailor Venus. „Das wird schon. Keine Sorge.“ Sagte sie zu Sailor Moon. „Werden wir Freundinnen, Hina?“ Fragte auf einmal Venus. Hina sah sie mit großen Augen an. „Was?“ Brachte sie nur heraus. Sailor Venus spielte sie beleidigte Leberwurst. „Na ich bin es, Minako Aino.“ Sagte Venus. Sofort begann Hina zu strahlen und fiel ihr um den Hals. „Ja klar. Wir fünf sind Freundinnen. Schön das es dir gut geht Minako!“ Hina konnte nicht anders. Sie musste vor Freude weinen, „Ist doch gut. Es ist alles in Ordnung.“ Alle lachten zusammen. Sie verwandelten sich zurück und gingen noch zum Tempel und verbrachten noch ein wenig zeit miteinander. Sie hatten viel Spaß. Sogar Luna und Artemis. Bis alle nach Hause gingen. Kaum waren sie zu Hause, da gingen sie ins Bett. Sie zog sich noch um und stellte sich den Wecker. Schnell schlief sie ein. TBC... Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)