The next Generation of Sailor Moon von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 3: Die Kraft des Feuers ------------------------------- 3.Die Kraft des Feuers Zwei Wochen waren inzwischen, seit dem letzten Zwischenfall, vergangen. Hina und Ami vollzogen ihren normalen Alltag. Bis auf eine kleine Änderung. Sie hatten nun sich, sie hatten jeder eine Freundin. Sie waren nicht mehr alleine. Mit jedem Tag wurden sie engere Freundinnen. Gerade hatten sie Mittagspause und saßen unter dem Baum und aßen ihr Lunchpaket. Ami hatte Wort gehalten. Ihre Mutter bereitete seit der zeit nun auch ein Bento zu. Amis Mutter war erfreut, dass ihre Tochter eine Freundin hatte, dass sie für Hina sogar eine nagelneue Lunchbox kaufte. Darüber hatte sich Hina mega gefreut. Hina war an diesem Tag etwas geknickt, was Ami auffiel. „Was hast du Hina? Du bist heute so, wie soll ich sagen, deprimiert.“ Fragte Ami sie besorgt. Hina atmete einmal schwermütig aus. „Ja, dazu habe ich ja auch allen Grund.“ Antwortete Hina. Ami sah zu Hina rüber. „Warum denn? Ist etwas passiert? Haben Luna und Artemis etwas herausgefunden?“ Nun war Ami ungewohnt neugierig. Als Ami gesprochen hatte, schob sich Hina sich etwas in den Mund. Sie kaute zu ende ehe sie Antworten konnte. „Nein. Die haben immer noch nichts. Das Problem ist, das ich einfach keinen Job finde. Wenn ich bald nicht einen finde, kann ich meine Miete nicht mehr zahlen und ich bin sowieso schon im Mietrückstand. Ich müsste jetzt einen finden und verdienen als vorher. Das ist so deprimierend.“ Antwortete Hina. Ami sah sie mitfühlend an. „Oh, das tut mir Leid. Kann ich dir irgendwie helfen?“ Bot Ami ihr an. Hina schaute sie an und lächelte. Es war kein Lächeln von Herzen wie Ami fand. „Ach, keine sorge. Ich finde noch einen Job. Ich bin eine Tonomura und gebe niemals auf.“ Sagte Hina. Das Blau haarige Mädchen hatte ihre bedenken und dennoch sorgen. „Wenn du das sagst.“ Konnte Ami nur darauf sagen. Kurz darauf klingelte die Schulglocke. Sie gingen in ihre Klassen. Der Rest des Unterrichts waren für Hina eine Qual. Sie hatte nur eines im Kopf. Einen Job. Was auch gleichzeitig ihre größte sorge war. Die Unterrichtsstunden zogen sich. Nachdem Unterricht trafen sich Ami und Hina am Schultor. Als Hina kam, war bereits Ami vor Ort. Sofort spielte sie wieder die fröhliche und heilige Welt. Sie hakte sich bei Ami ein. Sie war nicht überrascht. „So, endlich Feierabend, Ami-chan. Was machen wir heute? Du hast ja keine Nachhilfeschule.“ Fragte sie ihre beste und einzige Freundin. Sie gingen los. Sie überlegten. Ami kam auf eine Idee. „Ich habe heute von Schülern aus meiner Klasse gehört, das es ein Tempel in Old Tokyo West viele Talismane für jeden Anlass geben soll, die angeblich helfen. Sollen wir da mal hin?“ Schlug Ami vor. Hina schaute sie an. Es folgte ein echtes Lächeln. Sie stellte sich hin und schien Feuer und flamme zu sein für Amis Vorschlag. „Ja, lass uns zu diesen Tempel fahren.“ Sagte sie euphorisch. Sie gingen gemeinsam zu der Bushaltestelle. Bald kam schon der Bus und sie stiegen ein. „Jetzt fahren wir erst einmal eine weile.“ Bemerkte Hina als sie platz nahmen. „Du sag mal Ami. Meinst du vielleicht den Shinjitsu Tempel? Das wäre der einzige der mir einfällt in Old Tokyo West.“ Fragte Hina. Ami sah sie fragend an. „Ich weiß nicht. Aber ich glaube, das haben die gesagt.“ Antwortete sie verlegen. „Der Shinjitsu Tempel ist der bekannteste in Old Tokyo. Dort soll eine wunderschöne Maiko arbeiten, die in die Zukunft angeblich sehen kann.“ Erzählte ihr Hina. Ami sah Hina von der Seite an. Dann plötzlich sah die Silber haarige zu ihr und bekam ein breites Grinsen. „Ich habe eine Idee. Wir lassen uns in die Zukunft schauen, um zu erfahren ob wir das böse wirklich besiegen und alle beschützen können.“ Schlug sie vor. Ami musste leise lachen. Hina war etwas verwirrt. „Habe ich etwas falsches gesagt?“ Fragte sie. Ami hob eine Hand um eine Träne vom Lachen wegzuwischen. „Nein, hast du nicht. Du hast echt ein reines Herz. Aber wir brauchen keine Wahrsagerin dafür. Wir müssen einfach nur zusammen halten und schon schaffen wir alles.“ Antwortete sie. Hina lächelte verlegen. „Ja, da hast du recht. Dann lassen wir uns eben in Sachen Liebe voraussagen. Das können wir nicht wissen.“ Beide lachten. „Versuchen wir erst einmal einen Talisman für die Liebe.“ Sagte Ami. Hina gab nach und pflichtete Ami bei. Einige Zeit später waren sie an der gewünschten Haltestelle. Sie stiegen aus. Sie schauten sich um. „Ah, da lang, denke ich.“ Sagte Hina und zeigte in die rechte Richtung. Ami nickte. Nach wenigen Minuten kamen sie zu dem Shinjitsu Tempel. In der Mitte war ein gut erhaltener, großer Tempel. Links und rechts waren Bäume die von Steinwegen umrandet waren. Weitere kleine Tempelhäuschen standen verteilt auf dem Gelände. Sie gingen auf den Haupttempel zu. Ein dickes, rot weißes Seil hing vom Dach an denen Gebetsglocken befestigt waren. Vor dem Seil war ein kleines Kästchen. Vor diesen Kästchen blieben sie stehen. Hina griff in ihre Tasche und holte eine Münze heraus. „Ah, wusste doch ich habe noch etwas.“ Sagte sie erfreut. Ami tat es ihr gleich und schaute ihre Freundin besorgt an. Sie taten das Geld in das Kästchen. Anschließend traten sie an das Seil und zogen daran, die Glocken läuteten. Dann falteten sie ihre Hände, schlossen die Augen und beteten. //Bitte, lasst Hina auch mehr Glück im Leben haben.// Betete Ami in Gedanken. Als sie fertig war und die Augen öffnete, war bereits ihre Freundin fertig und lächelte sie an. „War wohl ein wichtiges Gebet, was? Du hast ganz konzentriert ausgesehen und leidenschaftlich.“ Sagte Hina fröhlich. Ami wurde rot. Sie legte ihre Hand auf eine Schulter. „Aber nicht doch Ami. Das ist gut so.“ Sagte die liebevoll. „Lass uns mal diese magischen Talismane suchen.“ Schlug Hina vor und ging voran. Gemeinsam gingen sie rechts den Tempel entlang. Da war wieder ein kleines Tempelhäuschen. „Ach du meine Güte.“ Brachte Hina nur hervor. Die beiden waren stehen geblieben und waren überrascht. Vor dem kleinen Häuschen drängelten eine Horde Schülerinnen. Sie wollten irgendetwas ergattern. „Was ist denn da los? Gibt es da etwa was umsonst?“ Fragte Hina entgeistert und zeigte dahin. Ami musste auf einmal grinsen. „Warum grinst du denn?“ Wollte Hina wissen. Ami wurde etwas rot um die Nase. „Ich glaube, da gibt es die berühmten, magischen Talismane.“ Antwortete sie. Hina sah zu dem Gemenge. „Ja du hast bestimmt recht. So wie die sich benehmen. Unmöglich.“ Versuchte sie ernst zu klingen. „Sollen wir auch gehen bevor die Talismane weg sind?“ Fragte Ami lachend. Hina nickte und krempelte sich, die nicht vorhandenen, Ärmel hoch. „Auf geht’s ins Getümmel.“ Rief Hina und stiefelte los. Ami musste wieder lachen und folgte ihrer Freundin. Bald standen sie vor der Menge. „Los Ami. Drängeln wir uns durch.“ Meinte Hina energisch. Ami war nicht wohl dabei. Doch Hina schien keine Hemmungen zu haben. Sie schnappte Amis Hand und zog sie mit durch das Getümmel. Keine Chance zur flucht. Die anderen Mädchen waren rabiat. Alle wollten einen Talisman. Als hätten sie angst als würden keine mehr bekommen. Sie schrien, drängelten und schubbsten. Doch im Gegensatz zu den anderen Mädchen, schienen sie beide schnell voranzukommen. // Man merkt in so einer Situation, dass Hina sich bisher durch ihr Leben schlagen musste. Und sie kämpft nicht für sich, sondern für andere. Das ist einer der vielen Gründen warum ich sie so mag.// Dachte Ami lächelnd. Als Ami aus ihren Gedankengängen erwachte, versuchte sich Hina gerade zwischen zwei Mädchen zu quetschen, die direkt am Tresen standen. Sie quetschte sich mit voller Kraft. Die Mädchen meckerten und wehrten sich ebenfalls mit aller Kraft. Doch Hina war stärker. Plötzlich ließ sie Amis Hand los, rutschte zwischen die Mädchen durch, stolperte über den niedrigen Verkaufstresen und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Da gingen bei ihr alle Lichter aus und bekam nichts mehr mit. …................................................................ Es herrschte Dunkelheit. Angenehme Dunkelheit. Nur der hell leuchtende, weiße Vollmond erhellte die Gegend. Hina stand da und blickte in den Himmel. Sie genoss es. Sie fühlte sich hier wohl und geborgen. „Finde ihn.“ Sagte auf einmal eine freundliche, weibliche Stimme. Hina kannte sie nicht. Aber dennoch kam sie ihr vertraut vor. Sie konnte nicht sagen warum. Verwirrt schaute sie sich um. Im Schein des Mondes glitzerte alles. Vor ihr ragten große Kristalle. So groß wie Hochhäuser. Neben und hinter war ein Wald. Er stand in knöchelhohes Wasser, wie auch Hina. Alles wurde vom Mond reflektiert. „Bitte, finde ihn.“ Sagte die Stimme wieder. Hina schaute hinter sich. Sie glaubte von dort sei die Stimme gekommen. Hinter ihr, weiter entfernt, stand eine Schattengestalt. Sie konnte nur verschwommene Umrisse erkennen. Doch sie konnte erkennen, das es sich um ein weiblicher Umriss handelte. „Wer bist du?“ Fragte Hina. Sie verspürte keine Angst. Eher im Gegenteil. Die Gestalt strahlte etwas positives aus. „Bitte. Finde ihn. Schnell.“ Sagte die Gestalt. Hina lief auf die Gestalt zu. „Was soll ich finden? Bitte sag mir was. Nur so kann ich dir helfen.“ Sagte sie. Je mehr sie lief, desto weiter schien sie sich zu entfernen. „Warte!“ Rief sie. „Hina!“ Rief jemand plötzlich. Sie blieb stehen. Sie kannte diese Stimme. Ja, sie wusste wer sie rief. „Hina!“ War es wieder. Die Umgebung löste sich auf. ….................................................................... „Hina?“ Versuchte Ami ihre Freundin mit ihren rufen aus der Bewusstlosigkeit zu holen. Hina öffnete langsam ihre Augen. Ami atmete erleichtert aus. „Ami? Du hast mich gerufen?“ Sagte Hina benommen. Sie lächelte Ami an. „Ja, das habe ich.“ Erwiderte das Genie. „Eure Freundschaft muss ja was ganz besonderes sein.“ Sagte auf einmal eine Stimme neben Hina. Sie kam von einem Mädchen mit langen schwarzen Haaren und in Kleidung einer Maiko. Ihr Gesichtsausdruck war freundlich. „Ja, das ist sie. Uns verbindet etwas ganz besonderes.“ Erwiderte Hina. Erst jetzt bemerkte sie, das sie auf einen Futon lag. Ruckartig setzte sie sich auf. Somit flog der Waschlappen, der auf ihrer Stirn lag, nach vorn. Ami grinste verlegen. „Oje.“ Brachte Hina hervor. „Entschuldigung.“ Sie verneigte sich, so gut es im sitzen ging, entschuldigend vor dem Mädchen. Das Mädchen lachte. „Ist schon gut. Wie geht es dir und deinen Kopf? Du hast ja eine tolle Landung hingelegt.“ Sagte das Mädchen. Ami schaute verwirrt zu Ami. Sie wusste schon was los war. „Weißt du nicht mehr? Du hast dich durch die Mädchenmenge gequetscht. Am ende bist du gestolpert und auf den Kopf gefallen. Du warst bewusstlos.“ Erklärte ihr Ami. Verlegen verschränkte Hina einen Arm hinter den Kopf und wurde etwas rot. „Ok. Davon weiß ich nichts mehr.“ Da fiel ihr wieder was ein und schaute zu der Maiko. „Ach ja. Ich heiße Hina Tonomura und das ist meine beste Freundin Ami Mizuno.“ Stellte sie sich und Ami vor. Das Mädchen lächelte. „Freut mich. Ich heiße Rei Hino.“ Stellte sich auch nun Rei vor. Die drei begannen zu lachen. Danach wurde Reis Mine ernster. „Jetzt mal im ernst, Hina. Ist bei dir alles in Ordnung?“ Fragte Rei leicht besorgt. „Ach. Alles in Butter. Es tut mir Leid, dass ich solche Umstände mache.“ Antwortete Hina reumütig. Ihr war es peinlich. „Und dabei wollte ich nur einen Talisman.“ Fügte sie noch hinzu. Rei lachte. „Das konnte ich mir denken. Du hast alle anderen Mädchen weg gedrängt.“ Hina wurde alles noch unangenehmer. „Aber mal was anderes Hina. Ami sagte, du brauchst dringend einen Job. Und wie der Zufall es will, haben wir gerade im Tempel eine Stelle frei. Du bist mir sympathisch. Ich würde dich sofort einstellen.“ Bot Rei ihr an. Hina bekam große Augen und schaute zu der lächelnden Ami. „Wir kamen zufällig auf das Thema Arbeit. Und da dachte ich, es wäre vielleicht gut.“ Sagte Ami sofort Verteidigend. Auf einmal begann Hina zu grinsen. Sie schlug die Decke zur Seite, setzte sich im Schneidesitz und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie schaute skeptisch zu Rei. „Wie sieht es mit den Arbeitszeiten aus? Ich gehe noch zur Schule. Und die Bezahlung? Ich lebe schließlich alleine. Was ich tun muss ist fast egal.“ Stellte Hina ihre Fragen. Ami wurde verlegen. Wusste aber das ihre Freundin recht hatte. Rei wurde ernster. „Arbeitszeit ist nach der Schule direkt. Ich bin selber Schülerin. Bis maximal dreiundzwanzig Uhr. Kommt drauf an.und die Bezahlung reicht damit du deine Miete, etc. bezahlen kannst und davon locker leben kannst. Und hier gibt es keine schlimmen oder schwierigen arbeiten. Arbeitskleidung bekommst du gestellt. Sind deine Fragen beantwortet?“ Beantwortete Rei ihre Fragen. Hina lächelte und hielt Rei die Hand hin. „Alles klar. Wann soll ich anfangen?“ Fragte Hina. Die Schwarz haarige ergriff ihre Hand. „Ab morgen.“ Hina nickte und strahlte. Sie fiel Ami um den Hals. „Ja Ami. Ich habe einen Job.“ Jubelte sie. „Ist ja gut Hina. Ich freue mich so für dich.“ Auf einmal löste sie sich von Ami. „Jetzt brauche ich keinen Talisman mehr für Glück im Beruf. Aber ich brauche einen für die Liebe.“ Jubelte Hina weiter. Alle lachten. Dann verstummte Hina, da hörten die anderen ebenfalls auf. Ami schaute die niedergeschlagene Hinako an. „Was hast du auf einmal Hina?“ Fragte Ami besorgt. Hina spielte mit ihrer Schuluniform. „Mir ist gerade aufgefallen, das ich mein letztes Geld für das Gebet und für Luna und Artemis drauf gegangen ist.“ Sagte sie niedergeschlagen. Ami lächelte sie warm an. „Keine sorge. Ich kaufe dir einen und schenke ihn dir. Einverstanden?“ Schlug sie vor. Erneut kam ein strahlen. „Wirklich? Aber das kann ich doch nicht annehmen.“ Sagte Hina. Gerade wollte Ami etwas erwidern. Doch Rei war schneller. „Ach was. Ich schenke dir einen als Entschädigung. Und keine Widerrede.“ Sagte sie, stand auf und verschwand. Hina und Ami schauten ihr verdutzt hinterher. „Haben wir was falsches gesagt?“ Fragte sie Ami. Diese zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Brachte sie nur heraus. Nach wenigen Minuten kam die Maiko zurück und setzte sich wieder. Sie hielt Hina etwas hin. Die freie Hand hielt sie mit einem Finger hoch, kniff ein Auge zu und lächelte dabei. „Hier. Das ist ein Talisman der Liebe. Mit dem findest du garantiert deinen Traumprinzen. Ich schenke ihn dir.“ Sagte Rei. Wieder ein Strahlen, mit einem verträumten Blick. Sie faltete die Hände. „Ja, so bekomme ich meinen Tuxedo Mask.“ Schwärmte Hina verträumt. Ami stupste Hina an. Sofort erwachte Hina. „Was?“ Fragte sie nervös und wurde rot. Ami und Rei fingen an zu lachen. Hina verschränkte einen Arm hinter den Kopf und wurde rot. Sie witzelten und lachten noch eine weile. Irgendwann brachte Ami etwas ein. „Es wird langsam dunkel. Wir sollten gehen.“ So machten sie sich fertig und gingen nach draußen zum Tor des Shinjitsu Tempels. „Es hat mir viel Spaß mit euch gemacht. Danke.“ Sagte Rei freundlich. Ami verneigte sich dankend. „Nein, wir haben zu danken.“ Sagte Ami. Hina hob ihre Hand und lächelte. „Vielen dank für den Talisman und Entschuldigung für mein Verhalten.“ War Hinako an der Reihe. „Kein Problem. So war hier mal wieder Leben. Also Hina, bis morgen. Es würde mich freuen wenn wir uns auch wiedersehen würden, Ami. Ihr seid tolle Mädchen.“ Sagte Rei liebevoll. Da kam Hina eine Idee. „Ich habe eine tolle Idee. Sollen wir drei nicht Freundinnen werden?“ Schlug Hina vor. Rei bekam ein glückliches Gesicht. „Gerne von meiner Seite aus. Was meinst du Ami?“ Antwortete Rei. Ami lächelte ebenfalls. „Ja.“ Erwiderte sie. Hina sprang wörtlich vor Freude in die Luft. „Jippie. Jetzt habe ich schon zwei Freundinnen innerhalb von einem Monat. Ich habe so was von Glück.“ Jubelte Hina. Rei und Ami konnten sich ein lachen nicht verkneifen. Dann aber. „Ich möchte dir die Freude nicht verderben, aber ihr solltet jetzt lieber gehen. Wir sehen uns ja morgen. Ami, du bist hier gern gesehen. Bis dann.“ Verabschiedete sich Rei und ging zurück zum Tempel. „Bis morgen Rei! Schlaf gut!“ Rief Hina ihr hinterher als auch sie und Ami los gingen. In letzter Minute hatten sie noch den Bus bekommen, der Bus war fast leer und sie konnten platz nehmen wo sie wollten. „Ich glaube Rei ist sehr einsam. Aber das wird sich von jetzt an ändern.“ Bemerkte Hina mit einem zufriedenen Gesicht. Ami nickte. „Ja, das war mir auch schon aufgefallen. Sie hatte sich sehr über dein Angebot gefreut. Ich mochte sie von Anfang an, genau wie bei dir.“ Sagte Ami. Sie schwiegen, bis Ami als erste irgendwann aussteigen musste. „Wir sehen uns morgen in der Schule. Grüß Luna und Artemis von mir.“ Sagte Ami bevor sie ausstieg. Wenig später musste Hina aussteigen und noch ein Stück laufen. Als sie zu ihren Wohnkomplex ankam, war es bereits dunkel. Vor dem Eingang saßen Luna und Artemis. „Hallo, ihr beiden.“ Sagte Hina zur Begrüßung und ging mit den beiden rein. Zu ihrem Glück waren die Aufzüge gerade unten und die drei konnten einsteigen. „Du siehst so erschöpft aus. Hattet ihr einen schönen Tag?“ Fragte Artemis. Auf dem Weg zur Tür und auch noch im Apartment, erzählte Hina den Katzen von dem Tag. „Ihr müsst Rei unbedingt kennen lernen. Sie ist super lieb und super hübsch.“ Fügte sie hinzu, als sie sich zum schlafen umzog. Luna und Artemis sprangen auf den Stühlen am Tisch. „Habt ihr Hunger?“ Fragte sie als sie fertig war. Luna nickte. So stellte sich Hina an die Kochnische und bereitete das Fressen zu. „Du sagtest sie heißt Rei Hino und ist im Tempel die Maiko?“ Fragte Artemis ernst. Luna wusste ganz genau was der Kater dachte. Hina machte weiter. Sie hatte gute Laune. „Ja. Kennt ihr sie etwa?“ Stellte Hina eine Gegenfrage und stellte die Schüsseln auf den Boden. „Nein. Aber diese Maiko ist ja Stadtbekannt.“ Redete sich Artemis heraus. „Ja, da hast du recht.“ Stimmte Hina ihm zu. Auch sie aß noch etwas bevor sie sich wusch und zu Bett ging. Hina war schnell eingeschlafen. Darauf hatten die beiden nur gewartet. „Was meinst du Luna? Hat das was zu bedeuten?“ Fragte Artemis sie leise. Luna machte ein besorgtes Gesicht. „Bei Ami war es auch so. Es hat auf allenfalls was zu bedeuten. Ich werde Hinako morgen nach der Schule begleiten und mir Rei anschauen. Laut Beschreibung würde es auf sie zu treffen. Was vielleicht nicht schlecht wäre. Dann hoffe ich aber, dass auch die anderen zurückgekehrt sind und nur erwachen müssen.“ Sagte Luna dazu. Sie legten sich zu ihr ins Bett. Auch am nächsten morgen war alles wie gehabt. Hina vollzog ihr allmorgendliches Ritual, bis sie am ende mit Luna und Artemis am Tisch saß. Nebenher ließ sie die Nachrichten laufen, während sie ihre Hausaufgaben machte. Auf einmal schien ein interessanter Beitrag zu laufen. „Hinako, bitte mach schnell lauter.“ Bat Artemis einen hauch aufgeregt. Hina sah fragend auf, ging aber ohne ein Wort seiner Bitte nach. Es stellte sich als interessant heraus. Die Nachrichtensprecherin legte los. „Erst jetzt ist bei unserem Sender durchgesickert, das es in Old Tokyo ein Mädchen geben soll, wie sie sagt, für Liebe und Gerechtigkeit kämpft. Das erste mal soll sie aufgetaucht sein, als eine mysteriöse Krankheit alle Lehrkräfte in Old Tokyo erreichte. Mehrere weibliche Schülerinnen fanden sich im Stadtpark bei Nacht wieder. Alle Schülerinnen, von verschiedenen Schulen, bestätigten es. Beim zweiten mal wurde ein junges Paar bei Nacht im Park von einer unheimlichen Frau überfallen. Sie bezeugen, das dieses Mädchen sie gerettet habe. Das jüngste Ereignis geschah vor zwei Wochen in der privaten Nachhilfeschule im Old Tokyo Stadtzentrum. Augenzeugen bestätigen, das sie ein Mädchen mit silbernen, langen Haaren, Minirock und Stiefeln gesehen haben. Anscheinend hat Old Tokyo nun eine Heldin. Sie nennt sich Sailor Moon. Unser Sender hat eine Belohnung ausgesetzt für ein Foto von Sailor Moon. Wir rufen sie auf.“ Sagte die Nachrichtensprecherin. Hina schaltete den Fernseher leiser. Luna sah besorgt aus. „Anscheinend bist du auf den beste Wege eine Berühmtheit zu werden.“ Bemerkte Luna auf den Fernseher schauend. Artemis war ernst. „Das ist nicht gut. Die Menschen machen für Geld alles.“ Kommentierte er regungslos. Hina lächelte die beiden Katzen an. „Keine sorge ihr zwei. Solange sie nicht bei der Arbeit stören, ist doch alles in Ordnung. Wird schon nichts passieren.“ Versuchte sie den Kater zu beruhigen. „Sailor Moon ist für sie so gesagt ein Mysterium was sie unbedingt erforschen wollen.“ Fügte sie noch hinzu. Es klappte nicht. Hina tätschelte seinen Kopf übertrieben. „Aber Artemis. Wenn es dich beruhigt, werde ich mich nachher mit Ami beratschlagen, okay?“ Fragte sie den Kater. Artemis sagte nichts darauf. „Jetzt hör schon auf die sorgen zu machen, Artemis. Hinako ist schon sehr reif für ihr alter. Oder zumindest manchmal.“ Sagte Luna und lachte danach, da er total strubbelig war. Hina stieg beim Lachen mit ein. Beleidigt zog der Kater leine und wartete an der Tür, bis Hina sie öffnen würde. Was bald geschah. Sie blickte auf ihre Uhr. „Es ist zeit.“ Sagte sie, packte ihre Brosche ein und stand auf. Im Flur sahen sie den beleidigten Artemis, der mit den Rücken zu ihnen stand. „Ach, jetzt komm schon Artemis. Sei kein Frosch.“ Sagte Hina beim Schuhe anziehen. „Lass ihn, Hinako. Er war schon immer schnell eine beleidigte Leberwurst. Das vergeht schon wieder.“ Sagte Luna. Kaum hatte Hina die Tür geöffnet, schlüpfte Artemis schnell raus und lief die Treppen herunter. Die beiden Mädels sahen ihm nach und nahmen den Aufzug. Unten aus dem Komplex gegangen, blieben sie wenige Meter entfernt stehen. „Also bis später dann Luna.“ Sagte Hina bevor sie zur Schule ging. Luna ging ihre eigenen Wege. Am Schultor traf sie sich mit Ami. „Guten morgen Ami.“ Kam Hina winkend und fröhlich angerannt. Ami hörte sie und winkte ebenfalls glücklich. „Guten morgen Hina.“ Sagte Ami. Außer Atem kam sie bei Ami an. „Wie geht’s dir? Ist mit deinem Kopf alles in Ordnung?“ Fragte Ami besorgt. Hina grinste. „Klar. Ist nur eine kleine Beule. Sollen wir gehen?“ Fragte sie. Ami nickte. Gemeinsam gingen sie rein. „Ich wollte noch mit dir über was reden.“ Gerade klingelte die Schulglocke. „Tut mir Leid. Kann das bis zur Mittagspause warten?“ Fragte Ami. Sie kamen vor Amis Klasse zum stehen. „Klar. Wir sehen uns zum Mittag unter den Baum. Bis später.“ Antwortete Hina und ging. In der Mittagspause trafen sie sich unter dem Baum. Ami gab Hina ihr Lunchpaket. „Ui. Das sieht ja wieder lecker aus. Sag deiner Mama bitte vielen Dank.“ Bemerkte sie genüsslich. Ami lächelte liebevoll. „Ja, das werde ich machen. Ach ja. Worüber wolltest du mit mir reden?“ Fragte Ami neugierig. Hina aß ein Stück und schien zu überlegen. „Ach ja. Hast du heute morgen die Nachrichten gesehen?“ Fragte sie. Ami schüttelte den Kopf. „Morgens schaue ich kein Fern. War da was wichtiges?“ Antwortete das Genie. „Also. Die erzählten, dass Old Tokyo eine eigene, neue Heldin hat die Sailor Moon heißt, die für Liebe und Gerechtigkeit kämpft. Viele Zeugen sollen das bestätigt haben. Sie haben sogar eine Belohnung ausgesetzt für diejenigen die es schaffen ein Foto von Sailor Moon zu machen. Artemis macht sich deswegen sorgen. Wir haben ihn wohl zu sehr geärgert. Er ist beleidigt abgezogen.“ Berichtete sie Ami. Ami schien auch nachzudenken beim essen. Ebenso ihre Freundin. „Der arme Artemis. Mal sehen wie sich das entwickelt. Wenn sich die Leute uns nicht in den Weg stellen und sich in Gefahr begeben, ist ja gut.“ Sagte Ami dann. „Ja, so ähnlich hatte ich es auch schon gesagt.“ Meinte Hina. Beide aßen schweigend. Sie genossen das schöne Wetter und das leckere essen von Amis Mutter. Die Stimmen der Mitschüler waren weiter entfernt. Stille. „Ich hatte vor, nach der Nachhilfeschule zum Tempel zu kommen um dich und Rei zu besuchen. Dann können wir später gemeinsam nach Hause fahren. Was hältst du davon?“ Schlug Ami wenig später vor. Hina hatte gerade aufgegessen und schaute liebevoll zu ihrer blau haarigen Freundin. „Ja gerne. Da wird sich Rei bestimmt freuen. Erst recht da wir jetzt Freunde sind.“ Nahm sie den Vorschlag an. Beide lachten, bis wenig später die Glocke ging. Sie gingen in ihre Klassen. Der Unterricht ging für Hina zumindest dieses mal schnell zu ende. Da sie wusste, dass Ami zu ihrer Nachhilfeschule musste, machte sie sich auf den Weg zur Bushaltestelle um zum Shinjitsu Tempel zu fahren. Als sie die Haltestelle erreichte, hatte sie noch ein paar Minuten zeit, bis der Bus kam. Auf einmal sprang etwas hinter ihr von der Mauer runter. Erschrocken drehte sie sich um. „Ach, du bist es Luna.“ Sagte Hina erleichtert als sie die schwarze Katze mit dem Halbmond sah. „Hallo Hinako. Wie war die Schule?“ Fragte die Katze und setzte sich. Hina kniete sich auf den Boden. „Wie immer. Ich fahre jetzt zum Tempel um meinen neuen Job anzutreten.“ Antwortete sie. Luna lächelte. „Was dagegen, wenn ich dich begleite? Ich würde gerne die berühmte Maiko Rei Hino kennen lernen.“ Fragte Luna. Nun lächelte Hina. „Kein Problem. Weißt du, ob sich Artemis wieder beruhigt hatte?“ Stellte Hina besorgt die Frage und stand auf. Als der Bus an hielt, stieg sie mit Luna ein und setzte sich an einem Fensterplatz. „Mach dir keine Sorgen. Dem wird es schon gut gehen.“ Sagte Luna. Hina kraulte die Katzendame während der Fahrt. Bald waren sein an der gewünschten Haltestelle, wo sie aussteigen mussten. „Da vorne ist der Shinjitsu Tempel.“ Sagte Hina, die Luna auf den Arm hielt. Wenige Minuten später waren sie angekommen. Hina hielt Ausschau nach Rei. Sie liefen herum. Da entdeckte sie die schwarz haarige wie sie fegte. Luna wusste das es sich um Rei handeln musste. Ihr Blick wurde ernst. „Rei!“ Lief Hina rufend auf sie zu. Rei drehte sich zu ihr und lächelte als sie Hina erkannte. „Hina. Schön dich zu sehen.“ Erwiderte sie. „Wie geht es dir?“ Fragte Hina. Rei schaute runter zu Luna. „Gut. Wen hast du denn da mitgebracht?“ Fragte Rei. Hina schaute auf Luna. „Ach ja. Das ist Luna, meine Katze. Da gibt es noch Artemis, aber der ist heute beleidigt abgezogen.“ Antwortete Hina. Rei lächelte warm und streichelte Luna. „Freut mich Luna. Du bist die hübscheste Katze die ich je gesehen habe. So. dann zeige ich dir mal wo du deine Arbeitskleidung bekommst.“ Sagte Rei und ließ von Luna. Rei ging vor und Hina folgte ihr zu einem kleinen Tempel schuppen. Es war kein richtiger Schuppen. Sehr ordentlich und sauber. Auf der einen Seite gab es Arbeitswerkzeug wie Besen, etc., wieder in einer anderen Ecke waren ordentlich Kartons sortiert mit Ware und Utensilien und auf der anderen Seite waren alte Schiebeschränke in dem sich Kleidung und Laken befanden. „Da sind immer frische Sachen drin. Ich warte draußen auf dich.“ Sagte Rei und verließ das Häuschen. Hina ließ Luna runter und legte ihre Tasche einfach in den Schrank. Hina zog sich um und die Katze schien nachzudenken. Schnell war sie umgezogen. Ihre Kleidung war traditionell für den Tempel, oben weiß, unten rot mit Zoris. „An was denkst du Luna? An unsere Feinde?“ Fragte Hina neugierig. Luna zuckte zusammen. „Äh ja. Nicht wichtig. Musst du nicht arbeiten? Ich schaue mich hier inzwischen ein bisschen um.“ Sagte Luna. „Hast recht.“ Schnell ging Hina raus zu Rei, die wieder am Fegen war. „So, fertig. Was soll ich machen?“ Rei wandte sich zu ihr und schaute auf die Uhr. „AH. Es ist gleich zeit. Am besten wir bereiten alles vor.“ Schlug sie vor. Hina schaute Rei verdattert hinterher die vorging. Sie brachte schnell den Besen in den Schuppen. Anschließend gingen sie zum Häuschen vom Vortag. „Du Rei. Wofür ist es bald Zeit?“ Fragte Hina mit imaginären Fragezeichen. Rei lachte kurz. „Gleich werden Schüler her strömen und Talismane haben wollen. Und das wird hart.“ Erklärte ihr Rei. Hina ging ein licht auf. Die beiden Mädchen legten alles zurecht. Als alles fertig war, erklärte Rei ihr alles. Hina verstand schnell. So öffneten sie die Pforten. Zur Hinas Verwunderung, standen schon ein paar Mädchen parat. Wenig später fingen sie wieder an zu drängeln. Auch wenn es sehr anstrengend war, machte Hina die Arbeit Spaß. Im Gegensatz zum Restaurant, fühlte sie sich wie im Himmel. Vor allem das Rei, so gesagt ihre Chefin, ihre Freundin war. Ein paar Stunden ging es so. Dann wurden die Mädchen weniger und sie machten alles zu. „Puh. Das war wirklich anstrengend, aber es hat Spaß gemacht.“ Bemerkte Hina. Rei stand auf und lächelte sie an. „Ja, das freut mich. Mit dir macht es mir auch sehr viel Spaß. Machst du hier alles fertig und sauber? Ich werde draußen weiter machen.“ Sagte Rei liebevoll. Hina strahlte und machte mit ihrer Hand einen Kreis. „Okay, wird gemacht.“ Sagte Hina. So verließ Rei das Häuschen. Hina machte sich an die Arbeit. Rei ging zum Schuppen um den Besen zu holen. Sie wollte das Grundstück kehren. Luna beobachtete sie die ganze zeit über aus sicherer Entfernung aus einem Gebüsch aus. Auf einmal tauchte eine Frau auf. Luna hatte gar nicht mitbekommen, wie sie vom anderen Ende kam. Aber schnell bekam sie ein ungutes Gefühl. Schnell rannte sie los zu dem Häuschen. „Hinako! Unsere Feinde wollen sich Reis Herzkristall holen!“ Rief Luna. Hina schaute ernst auf. Sie stand auf und griff nach der Brosche. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Rief sie. “Wer sind Sie? Suchen sie etwas?“ Fragte Rei als sie die Frau bemerkte. Sie sah ihr in die Augen und schon durch fuhr sie ein innerlicher Blitz. Kein gutes Zeichen. Die zeigte ein finsteres Lächeln. „Verschwinden sie hier. Sie sind das Böse in Person.“ Sagte Rei ernst. „warum sollte ich? Ich hole mir nur schnell dein Herz und verschwinde dann wieder.“ sagte sie. Rei bekam große Augen. „Was wollen Sie? Auf gar keinen Fall. „ Rief Rei und schwang ihren Bambusbesen in die Lüfte und wollte die Frau angreifen. Doch die Frau schnippste einmal und der Bambusbesen brach entzwei. Geschockt sah sie zur Frau. Diese grinste siegessicher. „Hören wir endlich auf mit den Kinderkram.“ Sagte die Frau und streckte einmal wieder ihre Hand aus. Der Stern zeigte sich schnell. „Stopp.“ Rief jemand. Die Frau ballte ihre Fäuste. „Nicht schon wieder die.“ Flüchte sie wütend. Rei schaute nach rechts. Dort stand jemand. „Wie kannst du es wagen an so einem heiligen Ort Unruhe zu stiften und eine liebevolle, hübsche und leidenschaftliche Maiko anzugreifen! Ich werde nicht zulassen, dass du ihren Herzkristall stiehlst!“ Sagte Sailor Moon. „Verschwinde!!“ Keifte die Frau. Die Sailor Kriegerin trat ein paar Schritte näher heran. „Niemals! Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Ich bin Sailor Moon! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Sagte Hina ihren Text auf. Rei sah erstaunt zu ihr. „Sailor Moon?“ Fragte sie sich leise selber. Auf einmal vernahm sie ein ziehen am unteren Gewand wahr. Sie schaute runter. Es war Luna. „Komm mit Rei. Schnell.“ Sagte Luna ernst und lief in den Schutz der Bäume und den Büschen. Rei zögerte kurz, folgte ihr aber dann. Als sie ankam, sprang Hina gerade in die Luft, machte einen Salto und es erschien, wie durch Zauberhand, ein kleiner roter Stab mit einem Symbol darauf. „Seit wann kannst du sprechen, Luna?“ Fragte Rei verwirrt. Luna hielt die Tatze auf den Stab. „Bitte, stell jetzt keine Fragen Rei. Ich erkläre dir alles später. Sailor Moon braucht deine Hilfe. Nimm den Stab und rufe 'Macht der Marsnebel, macht auf'.“ Erklärte Luna schnell. Rei war noch immer verwirrt und zögerte. Aber dann dachte sie an Sailor Moon. //Ich habe keine Ahnung was hier vor sich geht. Aber Sailor Moon braucht Hilfe. Ich kann später nachdenken.// Dachte Rei und griff nachdem Stab. Luna nickte ihr zu. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief Rei. „Na toll. Jetzt ist sie weg! Daran bist nur du Schuld Sailor Moon!“ Keifte die Frau. Sailor Moon zeigte mit dem Finger auf sich und machte große Augen. „ICH! Jetzt schiebe mal deine Pannen nicht auf mich!“ Wehrte sie sich. Die Frau begann vor Wut an zu zittern. „Weißt du eigentlich, das du ein verzogenes Göre bist? Das wirst du mir büßen!“ Sagte sie. Sailor Moon sah, das sie kurz vor dem Platzen war, begab sie sich in Angriffsposition. Um die rechte Hand bildeten sich schwarze Blitze. Sailor Moon beobachtete sie genau. Gerade wollte sie angreifen. Doch sie wurde gestört. „Feuerball, fliegt!“ Rief jemand und zu der Frau sauste ein Ball aus Feuer vorbei. Sailor Moon schaute, wie die Frau, in die Richtung aus der das Feuer kam schaute. Ein Mädchen, mit langen schwarzen Haaren, Aufzug wie sie in rot gehalten und roten Stöckelschuhen stand. Neben ihr kauerte Luna. „Wer bist du denn schon wieder?!“ Kreischte die Frau. „Ich kämpfe mit der Leidenschaft des Feuers. Ich bin Sailor Mars. Im Namen des Mars werde ich dich bestrafen!“ Sagte Sailor Mars. Hina fing an zu Lächeln. Die Reaktion der Frau war das komplette Gegenteil. „Jetzt seit ihr auch schon drei? Wie oft vermehrt ihr denn noch?!“Fragte sie gereizt. Sailor Moon kratzte sich unwissend am Kopf. „Ähm, keine Ahnung. Ich habe selber nicht damit gerechnet.“ Antwortete sie. An den Fäusten bildeten sich erneut Blitze. Sie erhob die Arme. Es ging schnell. „Seifenblasen, fliegt!“ Rief auf einmal eine Stimme. Eine Nebelfront erschien. Keiner konnte mehr etwas sehen. Sailor Moon wusste bereits schon wessen Werk es war. Bald verschwand der Nebel. Sailor Mars und Luna waren am selben Standpunkt wie zuvor, wie sie sah. Sie hielt Ausschau nach Ami. Genau auf der anderen Seite stand sie mit Artemis. Ami achtete gar nicht auf sie, sondern schaute hoch gen Himmel. Sailor Moon winkte freudig. „Huhu, Sailor Merkur! Schön dich zu sehen!“ rief sie fröhlich. Geschockt sah Sailor Merkur zu ihr. „Pass auf, Sailor Moon!“ Rief Merkur zurück. Mit zögern sah Hina in den Himmel. Sie sah nur noch wie die Frau mit großer Geschwindigkeit auf sie zu gerast kam. Sie schloss die Augen und erwartete den Angriff. Doch es geschah nichts. Sie öffnete die Augen. Sie fand sich in Tuxedo Mask armen wieder. Der hatte sie vor dem Angriff beschützt und mit ihr ausweichte. „Jetzt nicht der auch noch!“ Sailor Moon war am träumen und wurde rot um die Nase. „Sailor Moon, schnell!“ Sagte auf einmal Tuxedo Mask liebevoll, holte sie aus ihren Träumen heraus und ließ sie von seinen Armen herunter. „Äh, ja.“ Sailor Moon traute sich nicht ihn anzusehen. Er warf eine weiße Rose und traf die Frau am Handgelenk. „Jetzt.“ Sagte er. Sailor Moon nickte und griff nachdem Diadem. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Rief Hinako und zielte auf die böse Frau. Doch diese wich aus. „Für heute habe ich genug.“ Sagte sie und verschwand. Merkur und Mars kamen zu ihr gelaufen. „Alles okay Sailor Moon?“ Fragte Merkur besorgt. Luna und Artemis beobachteten Tuxedo Mask skeptisch. „Ja alles okay.“ Antwortete Sailor Moon und lächelte. „Was willst du Tuxedo Mask? Warum tauchst du immer auf?!“ Keifte Artemis den Mann im weißen Smoking an. „Artemis, lass das.“ Sagte Hina. Tuxedo Mask lächelte nur. Er wandte sich zum gehen um. „Vielleicht werdet ihr es eines Tages erfahren. Aber bis dahin.“ Sagte er. Er drehte seinen Kopf zu den Mädchen und berührte seinen Zylinder. Er lächelte geheimnisvoll. „Also gut Lady. Ihr habt gut zusammengearbeitet. Sailor Moon, gute Arbeit. Adieu.“ Sagte er und verschwand. Hina wurde rot und schaute ihm verträumt hinterher. „Sailor Merkur, das ist Sailor Mars, die dritte Sailor Kriegerin. Rei das ist Ami.“ Stellte Luna sie vor. Ami lächelte. „Freut mich, Sailor Mars.“ Sagte sie. Rei nickte lächelnd als Zustimmung. Luna wandte sich zu Artemis. „Woher kamt ihr so schnell?“ Fragte sie den Kater. „Ich habe Ami auf den weg hierher getroffen. Sie wollte Hina und Rei besuchen. Unterwegs haben wir dann eine starke Aura gespürt.“ Antwortete Artemis. „Sailor Moon?“ Fragte Luna. Sie stand mit dem Rücken zu ihren Freunden. Keine Reaktion. „SAILOR MOON!!“ Schrie Luna nun. Hina zuckte zusammen. „Ja, was denn?“ Drehte sie sich verlegen um. „Hast du denn gar nichts mitbekommen?“ Fragte sie. Hina war verlegen. „Ne, nicht wirklich.“ Sagte sie ruhig. Ami und Rei mussten lachen. Dann hielt Mars ihr die Hand hin. „Gestatten? Sailor Mars.“ Stellte sie sich vor. Hina begann zu strahlen- „Oh Rei. Toll das du jetzt auch dabei bist. Jetzt verbindet uns drei etwas ganz besonderes.“ Erwiderte Sailor Moon erfreut. „Ach das war es also.“ Sagte Mars. Wieder lachten sie. „So. Hina machen wir Schluss für heute. Der Abend war anstrengend genug.“ Schlug Mars vor. Gesagt getan. Hina zog sich schnell um, sie verabschiedeten sich von Rei und gingen zum Bus der direkt kam. Sie sprachen noch einmal über die Ereignisse, bis Ami aussteigen musste. Etwas später waren dann auch die anderen drei am Komplex angekommen. Im Eingang fiel Hina etwas ein. „Ach. Ich habe seit tagen nicht mehr nach der Post geschaut.“ Sagte sie und schaute schnell in ihren Briefkasten. Es hatte sich schon ein kleiner Haufen angesammelt. Eilig rannte sie zu den Katzen am Aufzug und ging mit ihnen rein. Oben angekommen schloss sie müde auf. Sie zog ihre Schuhe aus, legte die Post auf den Tisch und zog sich um. „Artemis, die Sache von heute morgen tut mir echt Leid.“ Sagte sie nachdem umziehen als sie ins Bad ging. Wenig später kam sie in den Wohnraum. Die Katzen lagen auf dem Bett. „Mach dir keine sorgen Hinako. Ich habe auch über reagiert. Mir tut es auch Leid.“ Sagte Artemis. Hina lächelte, machte das Licht aus und legte sich zu ihnen ins Bett. „Gute Nacht ihr beiden.“ Sagte sie. Artemis und Luna stimmten ihr zu. Alle drei schliefen ein. TBC So da ist er^^ Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)