Young Sherlock von Susuri ================================================================================ Prolog: Ankommen ---------------- „John! John! Komm endlich!“, schalte die ungeduldige Stimme meiner Mutter vom Hof zu mir hinauf. Wahrscheinlich dachte sie, ich würde mein „geliebtes“ Zuhause nicht verlassen wollen und würde deshalb extra auf mich warten lassen. Was für eine dumme Vorstellung! Schon seit Stunden war ich wach und konnte es kaum noch erwarten endlich dieses Drecksloch, was sich unsere Wohnung nannte mit allen meinen Sachen zu verlassen. Endlich auf in ein besseres Leben, endlich bessere Bildung und endlich... „John!“, riss mich meine Mutter aus meinen Gedanken. Sie hasste es zu warten, also schnappte ich mir meine kleine braune Reisetasche, denn obwohl ich alles eingepackt hatte, hatte ich in meinem Leben nie viel besessen. In der Tür wandte ich mich ein letztes Mal um und ließ meinen Blick über mein kleines Kämmerchen streifen, in dem ich die letzten siebzehn Jahre meines Lebens geschlafen, gelebt und... geschrieben hatte... Das Schreiben. Das einzige, was meinem Leben noch einen Sinn gegeben hatte und der Grund aus dem es mir erlaubt war auf eine der wohl renommiertesten Internate des ganzen Vereinigten Königreichs zu gehen! In London zu leben und zu studieren war schon immer mein größter Traum gewesen und die Vorstellung, dass mich nur noch ein paar Stunden Fahrt vor der Erfüllung dessen trennten, erfüllten mich mit einem so unbeschreiblichen Glücksgefühl! Meine Tasche rammte unsanft mein Bein und ein stechender Schmerz zog sich durch meinen Körper. Ich stöhnte auf, nahm die Tasche auf den Arm und humpelte die Treppen hinunter an deren Ende meine Mutter schon mit verschränkten Armen stand. „Wurde ja auch langsam mal Zeit!“, murmelte sie grimmig und wackelte in Richtung Auto. Oh ja, mein Zuhause würde ich ganz sicher nicht vermissen! Ok, ich hatte zwar in den Broschüren schon über dieses Internat gelesen und auch Bilder im Internet gesehen, doch das, was ich sah, nach dem ich aus dem räudigen VW Käfer meiner Mutter stieg, übertraf meine Vorstellungen. Ein riesiges, altes Gebäude, was mehr einem Schloss als einer Bildungseinrichtung ähnelte. Es war aus massivem Stein und mindestens drei stöckig. Naja, in diesem Haus konnte man halt nicht nur seinen Abschluss machen, sondern auch noch studieren, aus dem Grund mussten natürlich auch viele Leute hier untergebracht werden, aber trotzdem, solch eine Größe war einfach unvorstellbar, vor allem für mich als Landei. Die großen schweren Holzflügel des Portales öffneten sich geräuschvoll und aus der Dunkelheit der Schule trat ein gut aussehender Mann. Er war Mitte zwanzig und seine kurzen dunkelbraunen Haare standen wild von seinem Kopf ab und er wirkte so, als hätte er seit Tagen zu wenig schlaf bekommen, dennoch blitzen seine grünen Augen amüsiert auf, als sein Blick auf mich viel. Im Vergleich zu diesem Schönling wirkte ich nur noch viel mehr wie eine Landpomeranze und ich kam mir schäbig in meinen normalen Alltagsklamotten vor, als ich seinen Anzug erblickte, der definitiv maßgeschneidert und von einer teuren Marke zu sein schien. Er sah aus wie ein ziemliches Arschloch. Ok, ein sehr charmant wirkendes Arschoch, musste ich mir eingestehen, aber trotzdem wirkte er auf mich nicht wie die Art Mensch, mit der ich allzu viel zu tun haben müsste und dieser Eindruck bestätigte sich mir, als er anfing zu reden und zwar mit so einer übertrieben freundlichen und überheblichen Weise, dass mir fast schlecht wurde. „Guten Tag! Du musst John Watson sein, unser Neuzugang mit Stipendium! Ich gratuliere!“ Ich nickte nur und er grinste mich an und präsentierte mir so eine Reihe weißer, blitzender Zähne. Oh ja, ein Wiederling! „Du bist pünktlich auf die Minute, das ist eine Sache, die wir an unserer bescheidenen Schule sehr schätzen!“ Nur ergriff ich das Wort: „Entschuldigen Sie mich, wenn ich Sie unterbreche, doch wer bitte sind Sie?“ Ich blickte in erwartungsvoll an, bitte, wenn er mir jetzt offenbaren würde mein neuer Mitbewohner zu sein, würde ich mich wohl oder übel von einer der Zinnen hier Stürzen müssen... Der Mann blinzelte mich verständnislos an, so als wäre es für ihn unvorstellbar, das jemand ihn nicht kenne könnte. Auch noch ein großes Ego, grummelte ich in mich hinein. „Mein Name ist Mycroft Holmes“, antwortete mir mein Gegenüber. „Ich bin Student im 2 Jahr und noch dazu der Schulsprecher. Man hat mir aufgetragen, dich hier abzuholen und dir dein Zimmer zu zeigen, also möchtest du mir nun bitte folgen?“ Widerlich, diese Selbstgefälligkeit! Doch ich ließ mir nichts anmerken und nickte nur freundlich, als plötzlich hinter dem Mann eine Frau mittleren Alters angestürmt kam und aufgeregt mit den Armen wedelte, sie wirkte gestresst und aus ihrem einst strengen Dutt hatten sich viele Strähnen gelöst, durch die ich Gesicht fast jugendlich wirkte. „Mr Holmes! Mr Holmes!“, schluchzte sie. Der Angesprochene drehte sich zu ihr um und fragte sie mit einem besorgten Blick, aber dennoch mit einer gewissen Schärfe: „Mrs Hudson! Was ist los? Warum sind Sie so aufgelöst?“ Die Augen der Dame füllten sich mit Tränen und sie schluchzte noch heftiger. Sofort bekam ich Mitleid mit der Unbekannten und, auch wenn es sich eigentlich nicht so gehörte, trat ich neben sie und streichelte ihr sanft über den Rücken. Sie blickte zum mir auf und wischte sich verlegen mit einem Zipfel ihrer Chanell Bluse die Tränen aus dem Gesicht. Sie rümpfte die Nase und schniefte leise: „Verzeihen Sie mir meinen Zustand, ich hätte mich meinen Schülern nicht in solch einem Zustand zeigen sollen...“ Beschämt rückte sie ihre Brille zurecht und zwang sich ein schiefes Lächeln ab. „Mein Name ist Mrs Hudson, ich bin die Schulleiterin dieser schönen Schule! Und ich heiße Sie herzlich willkommen! Sie müssen John Watson sein, unser Stependiat.“ Ihr Lächeln wurde breiter. „Und wie ich sehe, haben Sie auch schon Mycroft kennen gelernt, das freut mich!“ Mr Holmes nickte ernst und sah mich prüfend an. „Ich wollte ihn eben zu seinem Zimmer führen, Mrs Hudson... Doch...“ „Gibt es ein Problem?“ schaltete ich mich ein. Ich konnte die Geheimniskrähmerei des Schulsprechers nicht ab und wollte nun endlich erfahren, was los war. „Nun...“, begann dieser. „Ihr neuer Zimmergenosse ist... wie soll ich es ausdrücken...“ Er räusperte sich laut. „... etwas eigen...“ Die Schulleiterin schnaubte verächtlich. „Und etwas eigen ist da ehrlich gesagt reichlich untertrieben... Er...“ Wieder traten ihr die Tränen in die Augen. Besorgt blickte ich zwischen den beiden hin- und her. Mir war nicht wohl bei dem Gedanken an meinen neuen Mitbewohner, denn das eine Frau wie Mrs Hudson so aufgelöst war, aufgrund eines Mannes, der nicht viel älter als ich sein könnte, war mehr als besorgniserrgend. „Na na, Mrs Hudson“, Mycroft legte der Dame eine Hand auf den Arm und flüsterte beruhigend auf sie ein, so leise aber, dass ich nichts verstand. Doch als er wieder zu mir blickte, schniefte die Frau schon kaum noch. „Nun, John, ich darf dich doch John nennen?“ Ich nickte. „Du mußt harte Nerven haben und sicher auch einiges erdulden, aber ich kann dir versichern...“ „Das ist mir egal!“, fiel ich ihm ins Wort und ich merkte sichtlich seinen Ärger darüber. Ich räusperte mich und fuhr leise fort. „Entschuldigen Sie die Unterbrechung, doch ich werde mich durch nichts und niemanden auf der Welt aufhalten lassen hier mein Studium zu beginnen, selbst ein etwas schrulliger Zimmergenosse hält mich nicht von meinem Traum ab!“ Meine beiden Gesprächspartner sahen mich einen Moment an, und ich bildete mir ein, so etwas wie Entsetzen, Verwunderung, aber auch unglaublichen Respekt in ihren Augen aufblitzen zu sehen, doch, zumindest Mycroft hatte sich schnell wieder gefasst und sofort trat wieder das abweisende, kühle in seine Augen. „Na gut... Wie du meinst, Kleiner... Aber sag bitte später nicht, wir hätten das dir gegenüber nicht erwähnt...“, und mit diesen Worten drehte sich Mycroft Holmes um ,und verschwand in der Dunkelheit des alten Hauses. Und mit zögernden Schritten trat ich hinter ihm ein. Nun würde also mein neues Leben beginnen. Jetzt standen wir also in einem dunklen Gang vor dem Zimmer 221, im b- Flügel, und ich wartete, dass meine Begleiter irgendetwas taten, doch da sie nur stumm neben mir standen und in die Luft starrten, griff ich beherzt nach der Türklinke und trat ein. Ein Zischen durchschnitt die Luft und ich hörte das Sirren von Metall. Ich blickte neben mich und sah im Türrahmen ein kleines Schweizer- Armeemesser stecken. Mir war bewusst, dass wenn ich nur einen Schritt weiter gegangen wäre, sich das Messer nun tief in meinem Schädel befinden würde. Was für ein Verrückter wirft mit MESSERN nach anderen Menschen, schoss es mir durch den Kopf, und sofort wurde mir klar, dass mein künftiges Leben vielleicht doch nicht ganz so einfach werden würde... Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen und sah in der Mitte einen großen roten Dreh- Sessel, der mit der Lehne zu mir gedreht stand, ich sah keine Person, nur ein Paar übereinander geschlagene Beine, in schlichten schwarzen Hosen. Und von genau da erklang eine tiefe, melodische männliche Stimme: „Guten Tag, John Watson! Stellen Sie doch bitte Ihre Tasche ab und dann setzten Sie sich doch, Ihr verletztes Bein muss Ihnen doch viele Kräfte abgewrungen haben!“ Und schauen Sie mich nicht so verwundert an!“ Ich hörte ihn lachen. „Daran sollten Sie sich gewöhnen! Ach ja: Mycroft, schön dass du mir mein neustes Opfer gebracht hast, aber deshalb musst du doch nicht gleich Wurzeln schlagen: Zisch ab! Und Mrs Hudson.. haben Sie meinen Tee dabei?“ Und mit diesen Worten drehte er sich in seinem Stuhl um und ich erblickte einen Mann der höchstens ein bis zwei Jahre älter war als ich. Er hatte kurzes, strubbeliges schwarzes Haar und ein mageres, sehr bleiches Gesicht. Unter seinen Augen befanden sich dunkle Schatten, doch seine Augen blitzen wach und aufgeweckt und er grinste mich hämisch an. Doch nicht das war es was mich so faszinierte, es war die Art wie er redete... Oder viel mehr was er erzählte. „Woher kennen Sie meinen Namen, das mit meiner Tasche und was mit meinem Bein ist?“ „Ach!“ Er lachte amüsiert. „Ich weiß noch viel mehr, auch wie Sie diese Verletzung erhalten haben. Ihr Vater war ein Kriegsveteran, doch er wurde aus dem Dienst zurückgerufen, vermutlich wegen einer Verletzung. Er hat sich nie davon erholt und deshalb regelmäßig getrunken, was zu Wutausbrüchen geführt hat. Eines Abends war er so angetrunken, dass er seinen eigenen Sohn nicht wiedererkannte und mit dem Messer auf ihn losging. So die Verletzung an Ihrem rechten Bein. Er ist vor kurzem gestorben, ich schätze vor einem Jahr, womöglich am Alkohol, oder wegen seiner Verletzung, obwohl ich mehr auf ersteres tippe. Sie haben gemerkt, dass der Tod Ihres Vaters für Ihre Mutter eine große Belastung ist, und sie durch Ihre Anwesenheit nur noch mehr angestrengt wäre. Aus diesem Grund haben Sie sich an dieser Schule beworben, um ihr eine Last mehr von der Schulter abzunehmen, nicht wahr?“ Geschockt starrte ich ihn an. Woher konnte dieser Mann so viel über mich wissen, obwohl ich ihn noch nie in meinem Leben gesehen hatte? „Sie.. das... ist alles... wahr... Woher wissen Sie das alles über mich...?“, stammelte ich entsetzt und konnte nicht anders als ihn anzustarren. Hinter mir hörte ich ein männliches Grunzen. „Du Angeber, Sherlock, lass ihn in Ruhe!“ Ich überhörte die Stimme und wiederholte langsam: „Wie haben Sie das gemacht? Sind Sie ein... Hellseher...?“ Meinem Gegenüber klappte förmlich die Kinnlade herunter und es ertönte ein doppeltes, leicht unterdrücktes Lachen von der Tür aus. „Ich...“, der entspannte Gesichtsausruck von Sherlock Holmes war purem Entsetzen gewichen. „Wie können Sie mich mit so etwas... unglaubwürdiges wie einen Hellseher halten? Ich beobachte ganz einfach nur gut, und mir wird förmlich schlecht, wenn ich solch okkultes Geschwafel höre!“ Hoch rot im Gesicht stammelte ich eine Entschuldigung und blickte beschämt zu Boden, ich kam mir wie ein kleiner Junge vor, so sprach er mit mir... Ich spürte, wie sich von hinten eine starke Hand auf meine Schulter legte. „Sherlock, sei nicht so gemein zu deinem neuen Zimmernachbarn! Und verscheuche ihn nicht wieder! Es geht doch nicht, dass deine Jungs immer schon nach einem Tag das zeitliche segnen!“ Erschrocken riss ich die Augen auf. „Wie meinen Sie das mit nach einem Tag das zeitliche Segnen?“, quietschte ich höchst unmännlich, doch zu meiner Verteidigung: Wer würde auf solch ein Aussage nicht geschockt reagieren? Als die drei schwiegen beschloss ich stumm dieses Thema abzuschließen. Nachdem Mrs. Hudson und Mycroft das Zimmer verlassen hatten, wand ich mich wieder meinem neuen Mittbewohner zu. „Weißt du, Kleiner“, begann dieser lächelnd, „ich kann dir erklären, weshalb es keiner länger als einen Tag bei mir aushält...“ Sein Grinsen wurde teuflisch und er griff in seine Hosentasche. Was er aus dieser heraus zog war nichts weniger als eine Walther SP22, eine Sportpistole, wie sie uns im Schießunterricht gegeben wurde, doch jetzt richtete dieser Verrückte die Waffe auf mich. Mein erster Reflex war, auf ihn zu zustürzen und im die Knarre aus der Hand zu schlagen, doch ich befürchtete, dass ihn das reizen würde und er doch noch abdrücken würde. Mit einem Klacken entsicherte er das Schussgerät und er legte den Kopf schief, so als würde er über etwas nachdenken. Und dann schoss er. Wie in Zeitlupe sah ich das Geschoß auf mich zu rasen und plötzlich rasten mir all die Sachen durch den Kopf, die ich noch im meinem Leben machen wollte:: einen Roman schreiben, die Frau meiner Träume heiraten und... naja länger als 17 Jahre leben! Doch ich war an Schüsse gewöhnt, mein Leben mit meinem Vater hatte mich eins gelehrt: Wenn jemals ein Mensch auf dich schießt, „dann kümmer dich gefälligst darum, dass du aus der Schussbahn gehst!“... Kurz bevor die Kugel meinen Kopf erreichte warf ich mich reflexartig zu Boden. Mit einem Knall drang die Kugel in die Betonwand hinter mir ein, und ich spürte wie ein wenig Putz auf mich rieselte. Doch ich hatte es geschafft, dieser Irre hatte mich nicht getroffen und ich war noch am Leben, ich bemerkte, wie ich die ganze Zeit über die Luft angehalten hatte und schnappte panisch nach Luft. Ich versuchte mich aufzurichten, als plötzlich mit einem Zischen die Luft über meinem Kopf geteilt wurde und etwas auf ihn hinab sauste. Stöhnend ging ich wieder zu Boden und nur am Rande nahm ich war, wie über mir Holmes lachte. „Du bist echt amüsant, Kleiner! Und so am Boden gefällst du mir eigentlich ganz gut“, er kicherte und ich spürte, wie er mit seiner Hand nach meinem Kinn griff und es hoch zog. Unter Schmerzen und mit zusammen gebissenen Zähnen brachte ich stockend heraus: „Sie... Sie sind ja total verrückt! Und... W... Was haben Sie...“ Weiter kam ich nicht, denn sein Gesicht näherte sich dem meinen immer weiter, er öffnete leicht die Lippen und ein leises Stöhnen entfuhr ihnen. Was hat dieser Kranke vor?! Der Mann gegenüber lächelte mich an und mit einem Ruck löste er die Finger von meinem Kinn und ich knallte mit selbigem sehr unsanft auf das Parkett. Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht plötzlich laut los zu fluchen. „Was... sollte das grade?“, zischte ich wutentbrannt. „Und mit was zur Hölle haben Sie mich geschlagen?“ Mühevoll rappelte ich mich auf, doch mein verletztes Bein sorgte dafür, dass mir ein Schock durch meinen ganzen Körper raste. Als es mir unter Anstrengungen gelang meinen Kopf zu heben, sah ich, wie Sherlock mit einer Violine und einem Bogen- mit dem er mich wahrscheinlich zuvor geschlagen hatte- „bewaffnet“ vor mir stand und mich angrinste. „Du bist mehr als amüsant!“, kicherte er belustigt und streckte mir die Hand hin um mir aufzuhelfen. Argwöhnisch betrachtete ich sie, in keiner Weise daran interessiert sie zu ergreifen, doch mein Schmerzendes Bein erinnerte mich wieder ein mal daran, dass ich zu oft auf anderer Hilfe angewiesen war, und trotzdem: eigentlich wollte ich es diesem fremden Mann nicht auch noch diesen Triumph gönnen- nachdem er es geschafft hatte, mich in den ersten zehn Minuten fast zwei mal zu erschießen und ich dass ich vor ihm im Dreck kroch. Warum ich schließlich doch nach seiner Hand griff, ist mir bis heute nicht klar, vielleicht war es ein Zeichen, dass ich Sherlock recht bald vertrauen würde- dass er einer meiner engsten Freunde werden würde. Doch in diesem Moment hätte ich eine Freundschaft mit so einem Verrückten nie für möglich gehalten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)