Sanfte Augen

Hallo,

ich freue mich gerade wahnsinnig, dass ich über deine Geschichten gestolpert bin. Das erste Treffen von Hawkeye und Black Widow. Wie kann man sich das denn entgehen lassen?

Über die Umsetzung bin ich – auch wenn ich ohne konkrete Erwartungen ans lesen gegangen bin – zwar erstaunt, aber in einem positiven Sinne.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass Hawkeye Natascha so in Bedrängnis bringt. Ich wäre automatisch davon ausgegangen, dass sie ihm überlegen ist. Aber, dass er es hin bekommt ihre tödlichen Nahkampffähigkeiten zu umgehen, indem er sie so in die Ecke treibt und sich damit zum Jäger aufschwingt und sie zu seiner Beute macht.. Hut ab, für diese gelungene Variante.

Trotz allem, muss ich Natascha einfach für ihre unerschütterliche Ruhe bewundern. Sie sieht dem Tod mitten ins Gesicht und doch bleibt sie beherrscht und einfach sie selbst. Kein Jammern und Wehklagen, kein Betteln. Was Selbstbeherrschung angeht, kann ihr wohl niemand das Wasser reichen.

Die Entscheidung von Clint sie am Leben zu lassen, obwohl er selbst nicht so genau weiß warum (vielleicht weil er sonst nur aus der Distanz agiert und sich in dem Moment aus seiner schützenden Deckung begeben hat?), fand ich auf jeden Fall passend.

Ihre erneute Begegnung bei S.H.I.E.L.D.,hat mich dann zum Schmunzeln gebracht. Man merkt gleich, dass da ein besonderes Verständnis zwischen den beiden ist.

Ein besonderes Lob noch für die Ich-Perspektive von Natascha. Sowas lese ich ja besonders gerne, weil ich mich dann automatisch in die Geschichte reinversetzt fühle.

Liebe Grüße
Kerstin (Helferlein der KomMission)

PS: Der Bezug im Text zum Titel dieses One-Shots hat mir wahnsinnig gut gefallen. Daher hab ich mich sofort in diese Passge hier verliebt: „Keine kalten Augen. Sanfte Augen. Schöne Augen. Blöd nur, dass sie mein Ende bedeuten würden.“ Haha, besonders der letzte Teil ist super. xD

super geschrieben, großes kompliment!

Fianna