Ein Wunsch zweier Herzen von Yuki-kon ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Ein Wunsch zweier Herzen Teil: 1/1 Autor: Evil Videl E-Mail: doreen.ut@t-online.de Serie: Beyblade (meine erste *freu*) Pairing: Kai x Max Warnung: Shonen Ai, silly, etwas Sap, waff, OOCness (vor allem Kai natürlich) Note: Schreibt mir jemand nen Commi?! Fänd ich jedenfalls klasse... *hoffnungsvoll in die Runde blick* Disclaimer: Beyblade gehört nicht mir-und damit auch nicht die Charas-die gehören Yoshihiro Nagamori, das Copyright liegt, soweit ich weiß, bei Animedia Nippon und Geld verdien ich auch keins hiermit Widmung: ich widme das jetzt einfach mal allen Shonen Ai-Fans, die Beyblade mögen (ich hoffe, da gibt's noch welche, außer mir...) Kommentar: da ich Beyblade in letzter Zeit fast immer gucke (...), hab ich zum Glück auch diese eine Folge gesehen, die mich erst auf die Story gebracht hat (mist! ich weiß nicht mehr, wie sie hieß!) -hn...das war die, bei den American Championchips, wo Tyson und Steve, Ray und Eddie und dann zum Schluss Max und Michael gegeneinander antreten-Kai war da so überraschend freundlich, zuversichtlich usw.-es hat eben irgendwie einfach alles gepasst ^-^ -Zeit: die Ficcy spielt nach den American Championchips, nach dem Sieg der Bladebreakers Author's Note: in eigener Sache noch mal->ich hab eigtl. zur Zeit noch 3 fertige DBZ-Storys bzw. -Kapitel, aber die Beyblade-FF war die einzigste, die ich auf Diskette hatte und mein PC ist leider im Ar*** T.T -ich hoffe, ich kann ihn irgendwie zusammenflicken...also, die DBZ-Ficcys kommen spätestens Mitte Juni, das weiß ich 100%ig "..." Gesprochenes (...) Gedanken [...] mein Kommentar "Ein Wunsch zweier Herzen" -------------------------- "Super! Das war klasse, Max! Du hast es geschafft!" Tyson sprang jubelnd in die Höhe. "Tyson hat Recht! Das war echt spitze, Max!", rief Kennie. "Typisch. Ich mach die ganze Arbeit und niemand bedankt sich dafür...", erklang die Computerstimme seines Laptops. Kennie nickte: "Du hast natürlich auch gute Arbeit geleistet, Dizzi. Aber das alles entscheidende Match hat Max durch den Glauben an sich selbst gewonnen." Ray machte ebenfalls Anstalten zu dem blondhaarigen Jungen zu gehen und ihm zu gratulieren, als hinter Max plötzlich dessen Mutter auftauchte. "Max..." Der Angesprochene drehte sich zu ihr um. "Mum...?" "Herzlichen Glückwunsch." Sie streckte ihm die rechte Hand entgegen und er nahm sie lächelnd und mit einem "Danke" an. Seine Mutter schien sehr zufrieden. "Ich habe gehofft, dass du es schaffen würdest und du hast mich nicht enttäuscht. Du hast bewiesen, dass der menschliche Geist und die Fantasie besser sind, als die Technik und die Wissenschaft." Tyson und Ray, die daneben standen nickten nur und strahlten über's ganze Gesicht. Max ging es ebenso. "Danke, Mum. Ich hab dich lieb." Mit diesen Worten umarmte er seine Mutter einfach. Judy war zunächst ein wenig überrumpelt, lächelte dann aber und drückte den Jungen an sich. "Ich dich auch, Max." Es gab wohl nur einen, der von dieser Szene nicht berührt wurde: Kai Der saß, wie immer, stillschweigend auf der Bank und tat gleichgültig. Aber genau das war er in diesem Moment nicht. Im Stillen freute er sich genauso über Max' Sieg, wie die anderen, bloß ließ er sich das natürlich nicht anmerken. Er hatte alles unauffällig beobachtet und irgendwie war er stolz auf ihn. Er hätte nicht gedacht, dass Max so schnell begreifen würde, was er tun musste, um das Match für sich zu entscheiden. Aber er hatte es geschafft. Als er nun sah, wie sich Max und seine Mutter umarmten, kroch ein unbekanntes Gefühl in ihm hoch. Es machte ihn seltsamerweise traurig, aber auch ein wenig eifersüchtig. Nein, nicht auf Max, weil er so eine tolle Mutter hatte...das war ja gerade das verrückte...er war neidisch auf Judy. Schnell schloss er die Augen. -Zum einen, um diese Gedanken loszuwerden und zum andern, um diesen Anblick nicht länger ertragen zu müssen. Er spürte ein drückendes Gefühl auf seiner Brust. (Verflucht!) Er knurrte kurz. Er war verärgert über diese Gefühle, die sich in ihm breitmachten. Kennie, der noch auf der Bank saß und auf seinem Laptop herumtippte, sah überrascht auf und blickte Kai fragend an. "Alles in Ordnung, Kai?" Der blauhaarige erwiderte nichts, doch plötzlich erhob er sich und ging aus der Arena. Kennie schaute ihm irritiert nach, schüttelte dann jedoch nur den Kopf. -Das war ja so typisch. Er stand nun gleichfalls auf und begab sich zu den anderen, um Max ebenfalls zu beglückwünschen. Nachdem alle noch einige Minuten auf Max eingeredet und ihm zum Sieg gratuliert hatten, hielten sie es für eine gute Idee die Siegesfeier auf den nächsten Tag zu verschieben, da es schon ziemlich spät war. [ja, ich weiß, eigtl. müsste noch Tag sein, aber ich brauch's nunmal so... *smile*] Als sie sich zurück zum Unterstand begaben, um ihre Sachen zu holen, fiel ihnen auf, dass Kai verschwunden ist. "Grrr. Der hat es schon wieder nicht für nötig gehalten uns mal Bescheid zu sagen, wo er hingeht!", regte sich Tyson lautstark auf, sodass Max und Ray ihn beschwichtigen mussten. Daraufhin mischte sich Kennie ein: "Er ist bestimmt nur schon mal vorgegangen...Er weiß ja, wo unser Hotel ist." Tyson grummelte nur irgendetwas und so machten sich die vier alleine auf den Rückweg. Ihr Bus hielt fast genau vor dem Hotel, in dem sie übernachteten und sie stiegen aus. Als sie das Gebäude erreicht hatten, begaben sie sich auf direktem Weg zu ihrem Zimmer, weil sie ja vermuteten, dass Kai schon da war. Tyson drückte die Klinke herunter...aber Fehlanzeige. -Die Tür ging nicht auf, so sehr Tyson sich auch dagegen stemmte. Die anderen machten ein verständnisloses Gesicht und sweatdropten. Dann sahen alle Kennie an. (???) Er schaute sie fragend an, aber die drei grinsten nur. "Ok, ok...Ich geh ja schon...", gab er seufzend nach und machte sich auf den Weg nach unten zur Rezeption. Dort angekommen stellte er sich vor den Tresen und klingelte, woraufhin eine Angestellte des Hotels erschien. "Guten Abend. Was kann ich für dich tun?", fragte sie freundlich. "Ich hätte gern den Schlüssel der Bladebreakers, Zimmernummer 508." Die Frau öffnete die Vitrine und nahm den genannten Schlüssel heraus, den sie Kennie übergab. Der bedankte sich und machte sich wieder auf den Weg nach oben. "Hier, Tyson. Fang!" Kennie warf dem Angesprochenen den Schlüssel zu, der damit die Tür öffnete. Sie betraten ihr geräumiges Fünf-Bett-Zimmer und Tyson schaltete das Licht an. Kennie setzte sich gleich an den Tisch und begann mit der Auswertung der Wettkampfdaten. Wenn er diese analysiert hatte, könnten sie ihre Blades gegebenenfalls noch verbessern. Tyson und Ray dagegen schmissen sich gleich auf ihre Betten. Sie hatten immerhin anstrengende Matches hinter sich. Max stand am Fenster und sah in die Nacht hinaus. Er grübelte darüber nach, wo Kai wohl sein mochte. (Freut er sich überhaupt über unseren Sieg?) Der Junge war etwas enttäuscht darüber, dass Kai einfach gegangen war. Er ließ seinen Blick hinunter zum Pool schweifen, der auf dieser Seite des Hotels lag. Dort sah er eine Person auf einem der Liegestühle, die rings um das Becken aufgestellt worden waren. (Ist das nicht Kai?!) Er war es wirklich. Er lag mit auf dem Rücken und schaute in den sternenklaren Himmel. Dann wanderte sein Blick zu dem erleuchteten Fenster. Max erschrak etwas und drehte sich schnell vom Fenster weg. (Er hat mich genau angesehen.) "Ich gehe nochmal raus an die frische Luft, ok?!" Kennie war so beschäftigt mit dem Download der Daten und die anderen beiden schliefen schon halb, sodass sie geistesabwesend zustimmten. Max rannte so schnell er konnte hinunter in die Eingangshalle und von dort aus über die Terassentür zum Pool. Als er draußen war, entdeckte er auch sogleich Kai, der sich inzwischen aufgesetzt hatte. (Ob er auf mich gewartet hat?), fragte sich Max in Gedanken. Er stellte sich ihm gegenüber und sie blickten sich eine Zeit lang gegenseitig in die Augen...bis Kai das Schweigen brach: "Möchtest du dich nicht auch setzen?" Dabei legte er seine Hand auf die freie Sitzfläche neben sich und bedeutete Max Platz zu nehmen. Zögerlich setzte sich dieser, mit einem Stück Abstand, neben ihn. "Hast du Angst vor mir?", fragte Kai, dem das nicht entgangen war, woraufhin der Andere nur nervös verneinte. In Wirklichkeit hatte Max nämlich eher Angst vor seinen Gefühlen, die in letzter Zeit auftauchten, wenn er in Kai's Nähe war. Sie schwiegen eine Weile und starrten beide auf den Boden zu ihren Füßen. "Max...?" "Ja?" "Ich...ich wollte dir nur sagen, dass ich deinen Sieg bei den Championchips wirklich toll finde...Du hast gute Arbeit geleistet." Zunächst machte Max nur große Augen und wusste vor lauter Erstaunen nicht was er sagen sollte, aber dann bedankte er sich verlegen bei dem Blauhaarigen. "Aber...das habe ich eigentlich nur geschafft, weil ich Freunde habe, die an mich geglaubt haben..." Er drehte seinen Kopf in Kai's Richtung und schaute ihm in die Augen. "Hast du...auch an mich geglaubt?" Kai senkte seinen Blick wieder zum Boden und überlegte. Sein Gegenüber sah ihn erwartungsvoll an. Plötzlich hob der Gefragte wieder den Kopf und erwiderte Max' Blick. "Ja." Max' Augen begannen zu strahlen. "Ich danke dir, Kai." Ein kleines Lächeln zeigte sich auf dessen Gesicht. "Wir hätten bestimmt verloren, wenn ich angetreten wäre..." Max war verwundert. "Aber...das stimmt nicht...Du bist doch ein viel besserer Blader als wir alle." Wieder lächelte Kai leicht. "Es kommt nicht nur auf das Bladen an...was viel wichtiger ist, sind der Glaube an dich selbst und dass jemand anderes an dich glaubt...", erklärte er. "Aber...Ich glaube an dich, Kai.", erwiderte Max und hielt den Angesprochenen an der Schulter fest, worauf er gleichzeitig ein ganzes Stück näher zu ihm rutschte. Kai musste für sich in Gedanken feststellen, dass es ihm ganz schön zusetzte, wenn ihm Max so nahe war. Und auch die Tatsache, dass seine Hand auf seiner Schulter lag, hatte sicher etwas damit zu tun. Also stand er abrupt auf. Ohne sich umzudrehen fragte er dann: "Warum? Warum glaubst du an mich, Max?" Der blonde Junge erhob sich nun ebenfalls und senkte den Blick. "Du bist nicht nur ein guter Captain, Kai...ich glaube vor allem deswegen an dich, weil du ein gutes Herz hast...Und außerdem...ich..." Kai wandte sich um und schaute ihn fragend an. "Du?" Max hob den Kopf und sah tief in Kai's blaue Augen. "Ich mag dich...ich mag dich sehr...ich glaube sogar...ich glaube...ich...liebe dich..." Abermals blickte er zu Boden. Erste Tränen bildeten sich in seinen Augen. -Kai würde ihn jetzt bestimmt hassen und ihn nie wieder sehen wollen. Wahrscheinlich würde er ihn sogar aus dem Team schmeißen. Er drehte sich rasch um und wollte weglaufen, hatte dabei aber dummerweise die Liege vergessen, die da stand. So stürzte er direkt darüber. Gerade als er sich wieder hochrappeln wollte, kniete Kai vor ihm nieder. Er lächelte zögerlich und strich sanft die Tränen aus Max' Gesicht. Dann hielt er ihn an den Schultern fest und begann: "Weißt du, Max...Jedesmal, wenn du in der Nähe warst hatte ich so ein seltsames Gefühl in der Magengegend...Ich war glücklich, wenn du gelacht hast und fröhlich warst...und mir ging es schlecht, wenn du traurig gewesen bist...aber ich war zu feige, um dann zu dir zu gehen und dich zu trösten..." Er machte eine kurze Pause. "Jetzt bin ich hier...und nachdem was du eben gesagt hast ist es, denke ich, endlich auch für mich an der Zeit auf mein Herz zu hören..." Er strich Max noch durch eine Haarsträhne vor dessen Stirn und beugte sich dann zu ihm hinunter. Max legte seine Hand auf Kai's Arm und schloss die Augen, als sich ihre Lippen trafen. Es war nur ein ganz sanfter Kuss und sie lösten sich schon nach ein paar Sekunden wieder. Beide öffneten langsam ihre Augen und sahen sich intensiv an. Sie suchten nach Zweifeln in den Augen des jeweils anderen, aber sie konnten nichts dergleichen entdecken. "Ist das was wir hier tun falsch?", fragte Max Kai leise, während sein Blick zu seiner eigenen Hand auf dessen Arm wandert. Kai nahm Max' Hand in seine eigene und wieder trafen sich ihre Blicke. "Wenn es falsch wäre...würden wir es nicht tun..." Max nickte kaum merklich und legte seinen Arm um Kai's Nacken. Den anderen platzierte er auf dessen Becken. Langsam zog er Kai zu sich und versiegelte dessen Lippen mit seinen eigenen, während er seinen Rücken streichelte. Kai lehnte sich in den Kuss und erwiderte ihn zärtlich. Seine Gefühle waren ihm schon nach dem ersten Kuss klar geworden. Irgendwie hatte er es ja geahnt, aber nun machte es ihm nichts mehr aus so zu sein wie er nunmal eigentlich war. Max löste sich wieder und umarmte Kai dann sanft. "Ich liebe dich, Kai...", sagte er leise in dessen Ohr. Kai's Kinn lehnte auf seiner Schulter. "Ich dich auch...Max...", flüsterte er zurück. Max lächelte glücklich und schmiegte sich näher an ihn und über ihnen verglühte eine Sternschnuppe am Nachthimmel. ~*~Owari~*~ ------ THANX for Reading Das hat jetzt etwa 3-4 Stunden gedauert. -Also für mich lahme Ente ist das schon ziemlich flott. ^.^" Nun ja-das war eben mal ein Beyblade-Experiment sozusagen. Wenn's euch gefallen hat, gibt es vielleicht wiedermal eine. Und, ich weiß: Kai war voll OOC, aber wer weiß schon wie er in Wirklichkeit ist...Ich für meinen Teil denke jedenfalls, dass er eigtl. total nett ist ^.- Er ist halt auch so ein Eisklotz wie Vegeta *g* Aber das mag ich grad so an ihm (an Veggie natürlich auch *g*) Also, dann: Wir lesen uns! Eure Evil Videl ^.^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)