Another Time but the same World von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Orientierungslos & aufgeschmissen? --------------------------------------------- Hallihallo meine treuen Lerserchens *-* Hier bin ich wieder *_* Die ersten Prf sind schon mal überstanden und jetzt finde ich gerade etwas Zeit um mal wieder ein oder zwei Kappis zu schreiben ^^ Hier ist schon mal eins (vll gibts heute noch ein zweites, mal guggen WIE produktiv ich heute bin *grins*) Und nun viel Spaß beim lesen ^^ Auf kommis freu ich mich natürlich immer ^^ GGGGGGLG PS: wer RS Fehler findet darf sie gern behalten =D Eure Natsue-chan ^^/ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ~ Marikos Sicht ~ Das konnte doch nun wirklich nicht wahr sein. Seit Stunden irrte ich bereits herum und versuchte vergeblich mich an den Weg zu erinnern, wo mein Haus stand, dass ich mit meinen Adoptiveltern bewohnte. Doch hoffnungslos. Mein nichtvorhandener Orientierungssinn ließ mich mal wieder im Stich. //Schaffe ich es nicht einmal von der Tokioter Universität und wieder zurück OHNE mich derart zu verirren?//, fragte ich mich seufzend und sah suchend nach einem Straßenschild oder dergleichen. Doch ich konnte nichts entdecken Das war doch wirklich zum verzweifeln. Warum nur musste mir immer so etwas passieren? Warum nur mir? Und es war ja nicht das erste Mal dass ich mich verlaufen hatte. Solche Missgeschicke passierten mir ständig und es war zum verzweifeln, da die Uni ja nicht weit weg von dem Anwesen meiner (Adoptiv-)Eltern lag. Doch ich schaffte es trotzdem überall anzukommen, nur nicht dort wo ich eigentlich wollte. //Ob das Schicksal war?//, fragte ich mich und lief einfach weiter, wohin wusste ich schon nicht mehr und andere Menschen, die ich hätte nach dem Weg fragen können, sah ich im Moment nicht. Konnte es eigentlich noch schlimmer kommen? //Ja kann es!//, schoss es mir augenblicklich durch den Kopf. Ich würde mir sicher nachher eine Strafpredigt anhören müssen, zwar nicht von meinen Eltern, sondern von einem Mann den diese seit einem Jahr als Butler beschäftigten. Warum wusste ich auch nicht. Wozu brauchten die einen Leibdiener? Eigentlich klärte sich diese Frage ja schon von selbst. Anscheinend wollten sie mich keine Minute unbeaufsichtigt lassen und da sie viel geschäftlich unterwegs waren hatten sie eben diesen Mann eingestellt, damit er mich im Auge behielt. Ich durfte gar nicht an diesen denken. Alleine seine Erscheinung regte mich schon auf! Dieses Auftreten! Dieser Charakter! Dieses Aussehen! Okay, eigentlich sah er recht ansehnlich aus, aber trotzdem! Hier ging es um das Prinzip! Nein! Nein! Nein! Ich mochte ihn definitiv nicht und dass ich mir nachher wieder eine Predigt von ihm anhören durfte, gefiel mir noch viel weniger! Ich meine was glaubte er denn wer er war? So etwas wie ein Erziehungsberechtigter? Ich schüttelte den Kopf. Mir reichten schon meine ach-so-tollen-und-reichen Adioptiveltern. Mit denen hatte ich schon genug zu tun, da brauchte ich nicht noch einen dahergelaufenen Butler der mir erklärte WANN ich mich WIE zu verhalten hatte. //Verdammt, jetzt rege ich mich schon wieder um IHN auf! Dabei hab ich jetzt nun wirklich andere Sorgen//, dachte ich und seufzte leise auf. Wie sollte ich zurückkommen, wo ich doch nicht einmal wusste wo ich- Plötzlich stoppte ich und meine Augen weiteten sich. Einige Meter vor mir sah ich ein Schild. Ich konnte es kaum fassen und rannte darauf zu. Jetzt würde ich gleich erfahren WO genau ich mich befand. Schließlich blieb ich stehen und sank auf die Knie. Das durfte doch nicht wahr sein. WARUM? WARUM NUR? WARUM hatte ich einen so miserablen Orientierungssinn? Ich wusste nicht WIE ich es geschafft hatte aber ich war am Ende der Stadt gelandet. Wie konnte das nur passieren? //Ganz einfach, weil ich mich hoffnungslos verfranst habe//, beantwortete ich mir gleich selber die Frage und seufzte auf. Was sollte ich denn jetzt nur machen? Den ganzen Weg zurücklaufen? Unmöglich! Nicht dass es mich gestört hätte zu laufen, aber wer weiß wo ich dann landete. Vielleicht in einer anderen Stadt? Klingt für den Normal-Bürger vielleicht zu weit her geholt, aber nicht für mich. Ich verlief mich ja schon auf dem Heimweg! Leider konnte ich den Bus nach Hause auch nicht nehmen, da ich mein Portemonnaie in der Bibliothek der Uni vergessen hatte. //Das ist echt nicht mehr lustig Q.Q//, schoss es mir durch den Kopf und ich fragte mich warum zu meiner Fähigkeit mich ständig und überall zu verlaufen auch noch meine Vergesslichkeit hinzukam. „So ein Mist, Mist, riesengroßer Mist“, flüsterte ich und war kurz davor in Tränen auszubrechen, auch wenn sich das für ein 19jähriges Mädchen nicht schickte, aber das war im Moment auch herzlich egal. Was interessierte es mich ob es sich für mich in meinem Alter gehörte ob ich vor Verzweiflung anfing zu weinen oder nicht. Es war eh niemand hier der es sehen könnte, also was soll’s“! Während ich allerdings gerade in Selbstmitleid versank hatte ich plötzlich das Gefühl das gleich etwas passieren würde. Ich wusste nicht WOHER, sondern nur dass es so war. Meine Ahnung bestätigte sich auch sofort als ich jemanden schreien hörte. Verwirrt blickte ich mich um, doch ich konnte niemanden entdecken. Ich hob meinen Kopf zum Himmel und erkannte dass die Stimme von dort oben kam. Aber das war doch unmöglich! „VORSICHT DA UNTEN! AUS DEM WEG!“ Ich blinzelte und schon im nächsten Moment fiel doch tatsächlich jemand vom Himmel und auf mich drauf. Doch konnte das wirklich wahr sein? Menschen fielen doch nicht einfach so vom Himmel oder? „Autschi...“, flüsterte mein Gegenüber und sah mich an und ich sah zurück. Erst jetzt erkannte ich das es ein Mädchen mit violetten, langen Haaren und ebenso violettfarbenen Augen. Dann erhob sie sich von mir, wofür ich ihr sehr dankbar war und setzte sich dann aufrecht vor mich hin. Dabei sah ich dass sich links und rechts von ihr je ein schwarzer Flügel befand. Träumte ich oder halluzinierte ich? Erst fiel dieses Mädchen auf mich drauf und dann hatte sie noch diese komischen Flügel. Ich verstand gar nichts mehr. Was für ein verrückter Tag! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)