Sam & Max von Prinz_Opium (~Fall 0, Learning To Breathe~) ================================================================================ Prolog: -------- SO! Es hatt lange gedauert bis ich sie hochgeladen hab, ich hab schon den zweiten Teil fertig und bin schon dabei den dritten zu schreiben. Wie Bereits in der Kurzbeschreibung gesagt, es geht um die Haupthelden aus der Spielereihe von SAM & MAX. Ich hoffe sie gefällt euch. ---------------------------------------------------------- Prolog: Ich starrte gedankenverloren aus dem Busfenster und ignorierte die Gegend durch die ich gerade fuhr, mein Blick ging ins Nichts. Ich drückte meinen Stoffhasen näher an mich und die Tüte hinter diesem somit auch, als ein Mann in einer Polizeiuniform an mir vorbei lief. Ich beobachtete ihn, er war ziemlich groß und schmal, was eher unüblich für einen Polizisten war und er hinkte mit seinem rechten Bein. Meine hellblonde Haare hingen in mein Gesicht, das auch von der weißen Kapuze umhüllt war. Ich sah als er Ausstieg aus dem Fenster und merkte dass ich wieder in einer Stadt war. Endlich konnte ich mir wieder die Beine vertreten. Nach ein paar Stationen stieg ich auch aus. Mir kam ein kalter Windstoß entgegen, ich war ja auch irgendwo im Norden der Vereinigten Staaten, mich hätte es gewundert wenn es hier warm gewesen wäre. Ich ging etwas in der kleinen Stadt umher. Die Straßen waren nicht sehr belebt. Als ich an einem Schaufenster vorbeiging in dem Einige verschiedene Fernseher ausgestellt waren, sah ich die Nachrichten. Es war kurz nach drei Uhr Mittag, ich seufzte und ging weiter. Ich setzte mich gegen Abend an eine Hauswand und schob die Flasche in der Tüte etwas höher. Ich nahm ein paar kräftige Schlucke um meine Nerven zu betäuben. „Alkohol löst keine Probleme, macht sie aber schöner!“, dachte ich lachend. Ich wankte eine kleine weile durch die Gegend, die Straßen waren Menschenleer. Was für eine verpennte Stadt. Ich setzte mich irgendwann orientierungslos auf eine Bank. Ich sah mich um, alles war verschwommen und etwas bunter. „Wo bin ich?“, lallte ich leise. Ich wollte Kaffee, eine Kippe oder was noch besser gewesen wäre auch nochmal mehr Alkohol. Ich wollte diese Welt vergessen und einfach nur noch in Ruhe gelassen werden. Ich ließ den Kopfhängen, plötzlich schossen mir wider komische Bilder in den Kopf, eine junge Frau, sie gab mir den Hasen und nahm mich in den Arm, doch plötzlich stieß sie mich von sich weg. Ich legte mich auf die Bank und starrte die Bäume vor mir an. Die ganzen Blätter der Bäume waren ein bunter Kecks, das grüne dazwischen mussten wohl dann Nadelbäume sein. Ich drückte meinen Hasen an mich und zog etwas an seinem Kopf. In meinem Kopf hingegen drehte sich alles, es wurde immer schlimmer. Ich stand wackelig auf und ging etwas weiter in die Stadt. Ich kam an einem kleinen Laden vorbei. Ich griff in meine Tasche, ich hatte 10 Dollar und ein paar zerquetschte dabei. Würde zumindest für eine Kleinigkeit reichen. Ich ging hinein, Holte mir eine Packung Zigaretten und eine kleine Flasche Wodka und zwei Dosen Bier. Die kleine Flasche verschwand in meiner Hosentasche als niemand hinsah. Ich ging an die Kasse und bezahlte die Sachen. Die etwas ältere Dame sah mich mit etwas mittleidigen Blick an. „Kinder wie du sollten noch nicht solche Sachen zu sich nehmen.“, meinte sie, doch sie sah wahrscheinlich auch wo mir das vorbeiging. Sie griff neben sich und gab mir eine halbes Brötchen. „Du wirst schon deine Gründe haben warum du hier Herumstreunst.“, sagte sie freundlich und gab mir das rück Geld. Ich starrte das Brötchen in meiner Hand an und das rück Geld. Ich griff in meine Tasche und stellte die kleine Wodkaflasche wider auf den Tresen und ging. Mein Kopf glühte, ich war es nicht gewohnt das fremde Menschen zu mir nett waren, selbst die wo mir vertraut waren, waren selten gut zu mir gewesen. Ich aß dass halbtrockene Brötchen und öffnete eine der Dosen. Ich trank sie schnell runter. Ich seufzte. Ich zündete meine Zigarette an und setzte mich auf eine Bank. Mein Schwindelgefühl wurde nicht besser, was mich auch nicht sehr wunderte, ich ernährte mich seit Tagen oder schon seit Wochen, keine Ahnung wie lange schon von Bier, Zigaretten und Kaffee, ganz selten mal von einem Brötchen oder was anderem, wenn dann waren es irgendwelche belegte Brote aus Taschen, die darin schon den ganzen Tag gammelten. Ich öffnete die nächste Dose und trank sie auch aus. Ich kickte sie achtlos in den Park. Ich starrte auf meine Beine als sich ein Mann neben mich setzte. Ich schielte zu ihm rüber. „Sorry kleiner, hast du mir Feuer?“, fragte er mich als er eine Zigarette aus seiner Tasche geholt hatte, aber sein Feuerzeug nicht gefunden hatte. Ich zog es aus meiner Hosentasche und gab es ihm. „Danke!“, sagte er und gab es mir wider. Er nahm ein paar Züge. „Was macht so ein kleiner Junge um diese Nachtzeit noch hier?“, fragte er mich dann. Ich knurrte leise, ich wollte kein Gespräch mit dem Typen Anfangen, ich wollte meine Ruhe. Er rutschte etwas näher, ich rutsche weg. Der Typ war mir unheimlich geworden. „Hey kleiner ich tu dir nichts!“, sagte er mit freundlicher Stimme. Warum glaubte ich ihm nicht? „Hast du denn kein Eltern die sich um dich Sorgen?“, ich zuckte bei der Frage zusammen. Ich sah weg von dem Fremden, mir schoss wieder diese Frau durch den Kopf und auch meine Pflegemutter. „Ich könnte dir für heute Nacht eine Übernachtung anbieten, du muss auch nichts bezahlen. Hier in der Gegend ist die Mafia ziemlich aktiv. Sie würden dich bestimmt finden und verkaufen.“, flüsterte der Mann in mein Ohr. Mir lief ein Kalter Schauer über den Rücken, wie nah war er mir? Nervös nahm ich einen Zug von meiner Kippe. Da legte er seine Hände auf meine Arme. Mich durchzog ein Kribbeln wie ein Stromschlag. Ich spürte den Atem des Mannes an meinem Ohr. „Hey du brauchst doch keine Angs zu haben.“, lachte er. Der hatte gut reden, wer von uns war hier gerade mal 1.60m groß und wog nur gute 50Kg? Plötzlich hielt er mir eine kleine Wodkaflasche vor die Nase. „Die wolltest du doch vorhin Klauen.“, sagte er leise und lies sie in meine Hand fallen, da ließ er mich wieder los. Ich drehte meinen Kopf zu ihm. Er war vielleicht so 40Jahre alt, etwas dicker, hatte dichtes helles Haar, ich konnte die Farbe nicht erkennen. Er holte auch eine kleine Flasche aus einer Tasche und hielt sie mir entgegen. „Lass uns einfach Anstoßen.“, grinste er. Ich betrachtete die Flasche mit genauem Blick, sie schien normal aus. Obwohl es mir egal war, ich wollte eh diese Welt vergessen. Ich drehte sie auf und lies das Fläschchen gegen seines klingen. Wir tranken es auf Ex aus. Ich seufzte. „Wo bin ich eigentlich?“, lallte ich. „Du bist in Kittery.“, sagte der Mann. Mein Kopf wurde schwer und alles drehte sich schneller, da wurde es schwarz vor meinen Augen und ich flog Richtung Boden. ~*~ Ich Starrte auf den Stapel Papiere auf meinem Schreibtisch. „LEUTE IHR VERARSCHT MICH ODER???“, fluchte ich genervt. „Sorry Sam! Peter, hat angerufen, er kann nicht….“, die Worte schienen in Jhones Hals stecken zu bleiben. Das ganze Revier schien plötzlich auf Stumm geschaltete geworden zu sein. „Ist schon gut!“, sagte ich leise und setzte mich an den Schreibtisch. Ich nahm eine Akte in die Hand. Es waren die Verbrecher die Peter die letzten Wochen gefasst hatte, er hätte nur noch die Berichte schreiben müssen. Doch seit Wochen war seine Tochter vermisst. Hin und wieder kam er zur Arbeit, doch manchmal ging es ihm zu schlecht. Es waren nur die Fälle die wir zusammen gemacht hatten, dann war es verständlich das ich die Berichte schrieb. Ich Arbeitete mehrere Stunden daran, immer wieder drehte ich meinen Kopf weg und versank in Gedanken. Es war so warm im Büro, dabei hatten wir Herbst. „Sam?“, fragte mich jemand und ich erhob den Kopf. „Ich geh los und kauf Essen, möchtest du auch was?“, fragte mich Jhone. Ich sah verwundert auf die Uhr, es war wirklich schon Mittag. „Ich komm mit, ich brauch Frischluft.“, sagte ich und schnappte meine Jacke. Wir gingen die Straße runter und kamen in einen kleinen Laden. Die Besitzerin grüßte uns freundlich. Wir holten die Sachen die unsere Kollegen wollte und gingen zu Kasse. „Ich habe gestern einen kleinen Jungen um halb 12 Nachts hier gehabt.“, sagte sie zu uns und nahm das Geld. „Wie bitte?“, fragte ich verwundert. „Er war nicht älter wie 16, aber er hatte weiße Haare, und er trug weiße Kleider. Ich glaube nicht das er aus der Gegend hier kommt, ich denke er ist ein Straßen Junge, er wollte eine kleine Flasche Wodka stehlen.“, sagte sie und gab uns das rück Geld. „Wären sie so freundlich und sehen nach ob er irgendwo vermisst wird?“, fragte sie als sie mir das Geld in die Hand legte. Ich seufze. „Mach ich später, versprochen Emeli“, sagte ich und wir gingen. Draußen rieb ich mir die Schläfe. „Kannst das glauben? Ein Kind das von zu Hause wegläuft?“, fragte ich Jhone, der wahrscheinlich dasselbe dachte. „Wenn ich denke wie Peter ankam als seine Tochter nicht von der Schule nach Hause kam.“, seufze er. Als wir das Revier betraten merkte alle gleich dass etwas nicht stimmte, es setzte wider diese erdrückende Stille ein. Wir Verteilten das Essen und setzten uns. Vor mir lag nur noch die Hälfte des Stapels und mein PC ratterte leise vor sich hin. Ich öffnete das Programm für die Vermissten Kartei. Ich gab die Hinweise ein die Emeli uns gegeben hatte. Weißes Haar, es war selten, vielleicht ein Albino, aber dann hätte er Rote Augen gehabt. Vielleicht war es auch nur ein helles Blond, das fast weiß war. Die Suche war ohne Erfolg, ich seufze. Er war nicht sehr alt, hatte sie gesagt, aber die Eltern schienen ihn nicht in den Vereinigten Staaten zu suchen. Ob er ein Ausländer war? Ich starrte an die Decke, ich kratzte mich genervt an den Kopf und aß weiter, danach setzte ich mich wieder an die Arbeit. Meine Augen schmerzten und mein Kopf auch, aber ich hatte alle Berichte nachgeholt. Ich stand auf, schloss das Büro ab und ging nach Hause. Ich musste in ein paar Stunden wieder aufstehen um eine Nachtschicht einzulegen, so ein Dreckmist. ~*~ Mein Bewusstsein kehrte langsam zu mir zurück, mir tat alles weh, vor allem mein Unterleib. Ich atmete schwer, ich konnte mir schon vorstellen was der Typ mit mir gemacht hatte und dafür werde ich seinen widerlichen Arsch aufreißen. Meine Umgebung bekam langsam Formen und Farben. Ich stöhnte schmerzhaft, bei dem versuch mich aufzurichten. In diesem Moment ging die Tür auf. Ich zuckte zusammen und drehte meinen Kopf zur Tür, dabei drehte sich alles noch einmal. „Hey du bist ja wach.“, sagte der Mann zu mir der mir den Alkohol gegebene hatte. „Du Drecksack! Du hast mir irgend so einen Scheiß gegeben!“, brüllte ich ihn wütend an. „Ich hab mir schon gedacht das du ziemlich wild bist, aber ich gebe dir einen Tipp: Wenn du nicht willst das ich euch zwei kalt mache dann verhaltet ihr beide euch besser Ruhig!“, zischte er und knallte die Tür zu. Zwei? Ich sah mich immer noch leicht benommen um, da sah ich etwas neben mir ein kleines Mädchen. Sie war vielleicht ein oder zwei Jahre jünger wie ich. Ihre langen schwarzen Haare lagen Wirr auf dem Boden und verhüllten ihr Gesicht. Sie schien noch zu schlafen. Mit müh erhob ich mich und rutschte zur Tür. Ich hörte mehrere Stimmen, doch ich verstand sie nicht. Ich rutschte wieder weg. Ich lehnte mich gegen die Wand. Meine Hände waren mir auf den Rücken gebunden. Das kleine Mädchen schien zu sich zu kommen. Sie drehte ihren Kopf mehre male bis sie mich bemerkte. Ich lächelte sie nett an, sie war bestimmt schon verstört genug. Sie sah mich mit ihren großen Nussbraunen Augen an. „Wer bist du?“, fragte sie mit hoher stimme. „Ich bin Max, und du?“ – „Ich heiße Jane!“, sagte sie und rollte sich etwas zusammen. „Wie alt bist du denn?“, fragte ich sie besorgt. Sie fing an zu weinen. „Ich bin 10…Ich will zu meiner Mama und zu meinem Papa!“, presste sie hervor. Zehn….mein Bauch drehte sich um. Ich lies mich unsanft auf den Boden neben sie plumpsen. Ich stupste sie mit meiner Nase an. Sie sah mich wieder mit diesen großen verweinten Augen an. „Dein Papa und deine Mama finden dich bestimmt bald!“, tröstete ich sie. Sie drehte den Kopf weg. „Nein! Ich werde schon seit Wochen von diesen Männern verkauft und Papa hat mich immer noch nicht gefunden.“, schluchzte sie. Oh, das wollte ich nicht. Ich richtete mich wieder auf und sah durch das kleine Fenster. Wir waren im Untergeschoss eines Hauses. „Hey Jane! Ich hab eine Idee! Bist du gut im Rennen?“, fragte ich die Kleine. Sie sah mich wieder an. „Ich bin die Klassenbeste!“, prahlte sie leise. Sie setzte sich mit aller mühe auf ihre Beine. „Wunderbar!“, sagte ich. Ich sprang in die Höhe und drückte mit meinem Kopf immer wieder Stückchenweise den Griff nach oben um das Fenster zu öffnen. Ahhhh, mein Kopf. Als der Hebel waagerecht stand, sprang ich wieder hoch und biss hinein. Ich drückte mich mit den Beinen ab und öffnete so das Fenster. „So jetzt kommt dein Einsatz Jane!“, sagte ich und kniete mich hinter sie. Sie sah mich verwundert an. Ich Biss in das Seil das Ihre Arme auf dem Rücken hielt. Es war eine leichte Sache das Seil zu öffnen. Ich ging zum Fenster und kniete davor. „Los schnell klettere auf meinen Rücken! Und dann renn so Weit und so schnell du kannst!“, sagte ich und drückte meinen Kopf gegen die Wand. „Aber…“, ich drehte meinen Kopf zu ihr, sie sah mich verzweifelt an. „Kein aber!“, zischte ich. „Ich pass nicht mal durch das Fenster! Deine Eltern sterben bestimmt schon vor Sorge.“, sagte ich ruhiger zu ihr. Ich drehte mich um und kroch etwas zu ihr. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Bitte, renn einfach weg! Ich komm alleine zu recht.“, versicherte ich ihr und drehte mich wieder um. Sie kletterte auf meinen Rücken und griff nach der Fensterbank. Ich drückte sie etwas nach oben. Als ich sah dass sie draußen war, sprang ich zum Fenster hoch und drückte es zu. Ich sah gerade dass sie hinter der Mauer verschwand. Hoffentlich kommt sie weit. Ich lies mich kraftlos auf meinen Hintern fallen. Mein Atem kam schwer und stoßweise aus meiner Lunge und schmerzte unheimlich, ich merkte die Droge immer noch etwas. Wenige Minuten später schwang die Tür auf. „Was zum…? Wo zum Teufel ist die kleine!?“, brüllte mich der Mann an, hinter ihm waren noch mehr Männer. Ich lachte. Na klasse! Jetzt weiß ich wo ich da reingeraten bin! „Die Kleine ist weg! Dann müsst ihr eben mit mir vorlieb nehmen!“, lachte ich. „Und wenn ihr keine Monster Seid, dann füllt ihr mich gefälligst gut ab!“, lachte ich gespielt selbstsicher. Der Mann kam auf mich zu und zog mich an den Haaren aus dem Zimmer. ~*~ Ich trank schon den dritten Kaffee seit ich wider das Büro betreten hatte. Ich sah auf die Uhr, es war schon kurz vor zwölf. Hier in Kittery passierte zwar nachts selten was, aber man sollte ja schon da sein. Im neben Zimmer spielten ein paar Kollegen Darrt. „Eric! Wir laufen nachher mal Streife! Ich bekomm Lagerkoller!“, sagte Adam zu seinem Halbbruder. Man sah dass sie irgendwie Verwand waren, Charakterlich waren sie fast wie Zwillinge, sie hatten sogar am selben Tag Geburtstag. Ich grinste, setzte mich und schlug die Zeitung auf, als die Tür aufgestoßen wurde. Ich sah hinter meiner Zeitung vor, doch sah ich niemanden. Verwundert stand ich auf und sah über die Kante des Schreibtisches. Dort stand ein kleines Mädchen, völlig aus der Puste und ihr langes schwarzes Haar war zerzaust. Ihr weißes Oberteil und ihr roter Rock, waren verknittert und auch sehr dreckig. Ich stand auf und ging um den Tisch herum. Ich kniete mich zu ihr runter. „Guten Abend meine Kleine, was machst du so spät in der Nacht auf der Straße?“, fragte ich sie. Sie weinte und schluchzte. „Willst du was trinken?“, fragte ich sie besorgt. „Du…du muss Max helfen, Sam!“, brüllte sie. Als sie Ihren Kopf hob, erkannte ich sie erst, es war Jane, Peters Tochter. Ich brauchte erst etwas bis ich reagieren konnte, seit Wochen gingen wir jeder kleinen Spur nach und nun Stand sie einfach hier. Ich schüttelte meinen Kopf. „Eric! Ruf mal Peter an! Seine Tochter ist hier! Ich muss ihr nur kurz noch ein paar Fragen stellen!“, sagte ich und setzte die kleinen auf den Schreibtisch. Ich nahm meinen Block in die Hand. „Wer ist Max?“ – „D…der Junge der mir geholfen hat, das ich jetzt hier bin!“, schluchzte sie weiter. Ich notierte es mir und gab ihr ein Glas Wasser. Sie trank es hastig aus. „Wo ist er jetzt?“ – „Er ist im einem Keller! Hausummer 38 oder 37! In der…der…Balkoonstreet!“, sagte sie sicher. „Bist du dir sicher?“ – „Ja ich bin kurz nachdem ich aus dem Fenster geklettert bin ich an meiner Schule vorbei gekommen!“, sagte sie schon viel ruhiger, doch begann sie gleich wieder zu weinen an. „Du musst Max helfen Sam! Da sind so viele Männer, die tuen ihm bestimmt weh!“, schluchzte sie schwer. „Du Sam, Peter will mit dir sprechen.“ –„ Ja?“ – „WAS FÄLLT DIR EIN SO EINE LÜGE ZU BEHAUPTEN!“, brüllte er mir verzweifelt ins Ohr. Geschockt hielt ich es etwas weg. Jane sah das Telefon verwirrt an. „Hey Jane wie wäre es wenn du deinem Papa mal Hallo sagst? Der vermisst dich ganz doll!“, sagte ich und reichte es ihr rüber. Sie hielt es anfangs auch noch etwas weiter weg, holte aber tief Luft und Brüllte in den Hörer: „PAPA!“ „Mike! Du bleibst da, bis Peter da ist. Ruf die Anderen an sag ihnen sie sollen in die Balkoonstreet 38 kommen! Da soll noch ein Kind sein!“, sagte ich und zog meine Jacke über die schützende Sicherheitsweste. Ich und der Rest meiner Kollegen standen vor dem abrissreifen Hochhaus. Wie gingen einmal herum und sahen in den Keller rein. In einem Entdeckte ich einen hässlich grinsenden Hasen, ein Seil lag herum, aber sonst war der Keller leer. Das musste das Haus sein. Ich nickte meinen Kollegen zu. Ich sah dass das Fenster offen war. Wir gingen die Treppe runter und hörten schon die Männerstimmen. Eine dicke Schwade an Rauch stieg uns ins Gesicht. Die Tür war nicht abgeschlossen, nicht sehr klug. Wir gingen zu einem Raum in dem Licht brannte. „Alle Hände hoch und alles fallen lassen!“, befahl Eric und richtete die Waffe auf einen der Männer, wir taten es ihm alle gleich. Es waren fünf Männer, doch der Junge von dem Jane erzählt hatte war nicht dabei. „Sie sind vorläufig Festgenommen wegen Kindesentführung, Hausfriedenbruch…und Drogenbesitz!“, sagte Adem stockend als er das weißer Pulver auf dem Tisch sah und meine Kollegen legten den Männern Handschellen an, während ich alle im Auge behielt. „Wo ist der Junge?“, fragte ich sauer einen der Männer. „Von welchem Jungen Reden sie Officer?“, sagte er selbstgefällig, mein Finger war schon am Zucken, ich musste mich beruhigen. Ich erkannte ihn, es war ein Banker der die letzten Tage öfters mal in der Zeitung stand, ich sah mir die Männer genauer an, es waren alles hohe Tiere aus Politik und Wirtschaft. Wir brachten die Männer in einen Polizeiwagen und schlossen die Tür. Adam, Eric und ich gingen wider in das Haus, der Junge musste noch da drin sein. Wir gingen die einzelnen Räume ab, aus einem Hörten wir leises wimmern. „Sie sind Festgenommen!“, reif Adam als er die Tür aufstieß. Der Schein der Taschenlampe zeigte uns einen halbnackten Mann, der über jemanden gebeugt war. Mir wurde fast schon schlecht. „Ziehen Sie sich eine Hose an und ergeben Sie sich einfach! Oder wir werden schießen!“, reif Adam und ging auf den Mann zu. Er gehorchte. Als er sich von der Matratze entfernte lag dort ein Junge mit extrem hellen Haaren, er Atmete schwer. Eric schaltete das Licht an, und reflexartig drehte sich der Junge auf die Seite und rollte sich zu einem Ball zusammen. „Bringt ihn hoch und ruft einen Krankenwagen!“, sagte ich zu den Beiden. Ich ging zu dem Jungen und drehte ihn etwas. „He Kleiner, bist du wach?“, fragte ich ihn, er sah mich zwar an, aber ich war mir nicht sicher ob er mich bemerkte. Er hatte blau-grüne Augen, doch sie waren ziemlich hell und seine Pupillen waren ziemlich groß, sein haare sahen dunkelblond aus und hingen ihm wirr im Gesicht bis über seine Nasenspitze. Plötzlich spuckte er mir ins Gesicht. „Ihr Schweine!“, lallte er und knurrte etwas dabei. Er Atmete schwer, da merkte ich dass sich seine Augen etwas nach innen rollte, er war dabei sein Bewusstsein zu verlieren. „Hey! HEY! Bleib wach! MAX!“, schrei ich ihn an, doch er sackte einfach zusammen. --------------------------------------------------------- Prolog zu Ende, über Kommentare Freu ich mich, Rechtschreibfehler sind Meldepflicht ;3 wobei ich echt hoff das nicht mehr so viele drin sind, ich überarbeite die FF gerade regelmässig und schreib so gut es geht um und ich benuz auch regelmäßig das Rechtschreibprogramm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)