Cásate conmigo, mi Romano. von Kurokotzi (Von der Verlobung zur Hochzeit) ================================================================================ Prolog: Childhood Memories -------------------------- „Romano, bringst du mir bitte das Laken damit ich es aufhängen kann?“ „Hol es dir doch selbst, Idiota.“ Spanien lächelte sanft als er Romano laut schimpfend zu den Korb laufen sah in den sich die frisch gewaschenen Laken befanden. „Du bist so süß, mi Roma.“ „Halt die Klappe!“, rief Romano und trug das Laken, dass viel zu groß für den kleinen Jungen war zu Spanien rüber, „Ich bin nicht süß! Ich- Woah!“ Die kleine Nation war über das Laken gestolpert und fiel direkt in das kleine Blumenfeld des Spaniers. Entsetzt stellte der Junge fest dass das schneeweiße, frischgewaschene Laken dreckig geworden war. Schon beugte sich Spanien über ihn und der Junge kniff ängstlich die Augen zu, als plötzlich das Laken hochgehoben wurde. Vorsichtig öffnete Romano die Augen wieder und sah in das besorgte Gesicht Spaniens. „Hast du dir wehgetan?“ „Nein.“, Romano wurde rot und sah zu Boden, „Aber das dumme Laken ist jetzt dreckig.“ Spanien zuckte nur mit den Schultern. Romano wollte aufstehen, doch plötzlich warf Spanien ihn das Laken über den Kopf. „Wah! Was soll das?!“ „Beweg dich nicht Roma.“ Spaniens Gesicht war ganz nah an seinen, als er Romano das Laken aus dem Gesicht zog und ihn übers Haar legte. Sanft steckte er ihm eine kleine Blume hinters Ohr. Dann lächelte er und strich seinen kleinen Schützling sanft über die Wange. „Du siehst aus wie eine kleine Braut Romano.“, Spanien lachte und hob ihn hoch, „Wenn du einmal älter bist, willst du dann deinen Boss heiraten?“ Romano sah Spanien lange an. Der ältere lachte, ein Lachen das nur ihn galt. Seine Augen strahlten eine wundervolle Wärme aus und in seinen Armen fühlte sich der Junge sicher und geborgen. Romano lächelte als er die Blume, eine Nelke, sanft aus seinem Haar entfernte. „Veneziano.“, flüsterte er leise, „Veneziano, Opa Rom. Schaut her, ich hab jemanden der mich mag. Jemand der mich heiraten will, jemand der sich nicht ärgert weil ich sein dummes Laken drekig gemacht habe, sonder der sich darum sorgt ob mir etwas passiert ist. Jemand der mir nicht weh tut, weil ich ungeschickt bin und etwas falsch gemacht habe. Jemanden für den ICH die Nummer 1. bin.“ Romano wurde rot. „Ich liebe… Spanien.“, sagte er, „Ich will ihn heiraten. Bitte lass ihn mich heiraten.“ >>>Wenn du einmal älter bist, willst du dann deinen Boss heiraten?<<< Diese Worte haben mich glücklich gemacht, sie haben mich glauben lassen dass es da jemanden gab, den ich, nicht mein Bruder, sondern ich, wichtig bin. Ich war ein Kind, ein kleines naives Kind und Kinder müssen glauben da sie nicht wissen. Dir habe ich geglaubt. Dir habe ich immer geglaubt. Lügner. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)