Alte Verbundenheit von Neko-Tenshi (Sasuke X Karin) ================================================================================ Kapitel 11: erste Schwierigkeiten --------------------------------- Wenig später wurden wir wieder wach. Wir setzten uns auf und gingen ins Badezimmer um gemeinsam zu duschen. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten gingen wir in die Küche und ich begann damit ein einfaches Frühstück vorzubereiten. Ich dachte, dass sich irgendwas verändern würde, aber es blieb das selbe. Wir sind zusammen und natürlich bin ich glücklich darüber, sehr sogar, aber warum war Sasuke so nachdenklich? Nachdem 20 Minuten vergangen sind, war das Frühstück fertig und auf dem Tisch. »Guten Appetit. « meinte ich lächelnd und schaute ihn an. Er antwortete mit einem einfachen Nicken und wir begannen zu frühstücken. Im laufe des Frühstücks kamen auch mir einige Gedanken. Würde ich jetzt zu ihm ziehen? Oder würde er nach Konoha kommen? Wir hätten sicher ein gefährliches Leben, aber das hatten wir ja auch schon früher. Nur… was wäre wenn ich mal Schwanger wäre? So ein Leben wie wir es früher hatten wäre einfach viel zu gefährlich für ein Kind gewesen. Und ich würde auch nicht wollen das unser Baby in so einer Gegend aufwachsen soll. Mal abgesehen davon das es hier zu gefährlich ist, es gibt keine weiteren Kinder und auch keine Schulen oder andere Sachen die einfach wichtig wären. Er.. oder Sie würde dann ganz alleine aufwachsen umgeben von nichts außer Wäldern. Wäre das ein gutes Leben für ein Kind? Bestimmt nicht. Oder? Schnell war ich mit dem Essen fertig. Trank nur noch einen Kaffee und war weiterhin in den Gedanken. Wieso dachte ich eigentlich jetzt darüber nach? Ich würde so gerne wissen an was Sasuke im Moment dachte. Nachdem ich dann auch meinen Kaffee ausgetrunken hatte, stand ich auf und begann den Tisch abzuräumen und das Geschirr anschließend zu waschen. »Ich muss dann jetzt gehen. « meinte Sasuke, gab mir einen flüchtigen Kuss und verschwand dann auch schon. Ich würde so gerne wissen wohin er geht und was er macht. Er kann doch nicht wirklich rausgehen und andauernd irgendwelche Leute umbringen, Tag für Tag. Sollte ich ihm mal hinterher? Nein, lieber nicht. Abends kam Sasuke wieder zurück. Kein Blut an der Kleidung und er wirkte auch nicht so als wäre er in einen Kampf verwickelt gewesen. »Hey. Wo warst du so lange? « fragte ich ihn leise. »Ich war nur etwas draußen. Es ist alles okay, mach dir keine Sorgen. « »Wie soll ich mir denn bitte keine Sorgen machen? « mein Blick war besorgt. »Vertrau mir einfach. « er schenkte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich seufzte nur leise und fragte dann auch nicht weiter… Erstmal. Es geht doch so nicht, ich mach mir sorgen und kaufen weise Gedanken. Ich muss einfach mal mit ihm reden. Doch bevor ich was sagen konnte, sagte er was. »Ich geh jetzt erstmal duschen. « ein einfaches Okay war meine Antwort. Ich fing wieder an mir Gedanken zu machen, aber diesmal nicht sehr lange. Denn er würde bestimmt Hunger haben, deswegen ging ich in die Küche und stellte was zu essen auf den Tisch. Nach 15 Minuten kam er dann auch frisch geduscht in die Küche und setzte sich hin. Da ich schon vorher was gegessen hatte, trank ich einfach nur einen Tee und schaute ihn ruhig beim essen zu. Nachdem er dann auch damit fertig war schaute ich ihn etwas ernst an, aber in meinem Ausdruck verberge sich etwas Traurigkeit. »Wie hast du es dir eigentlich vorgestellt? « fragte ich ihn leise. »Was meinst du? « »Na, das mit uns. Wie soll das mit uns weitergehen? Sollen wir es so machen wie früher? Die ganze Zeit umher reisen? « fragte ich ihn leise. Er seufzte leise und schaute mich an. Sein Blick war sehr gefasst. »Ich versteh nicht so recht was du von mir verlangst. « ehe ich darauf antworten konnte fügte er noch was hinzu. » Du weißt das ich ein Mörder bin und gesucht werde. Ich kann nicht einfach in eine Stadt ziehen. Ich… würde gefangen genommen werden oder getötet werden. « Er hatte recht, aber… würde das nicht bedeuten das wir keine Zukunft hätten? Obwohl, Konoha zu verlassen wäre jetzt nicht mein Problem. Naruto würde mir vielleicht fehlen, aber er würde es doch verstehen immerhin bin ich glücklich bei Sasuke. Das war ich schon immer. »Willst du Kinder? « fragte ich ihn dann direkt. Sein Blick war sehr verwirrt. »Du bist doch nicht schwanger oder!? « fragte er mich schon etwas geschockt. »Nein, beruhig dich. Ich bin nicht schwanger… Ich will nur wissen ob du dir Kinder vorstellen könntest. « meine Stimme wurde immer leiser. Sasuke sagte jetzt erstmal nichts, er schien nachzudenken, aber worüber? Ich erhoffte mir schon keine Antwort aber dann bekam ich sie. »Nein kann ich nicht. « er sprach mit einer sehr kalten Stimme. Seine Antwort konnte ich verstehen, aber trotzdem machte mich das irgendwie traurig. Immerhin konnte ich mir Kinder vorstellen und das auch mit ihm. Zwar nicht hier, nicht so, aber… eine Familie mit ihm zu gründen wäre wirklich schön gewesen. Ich nickte dann auch etwas. Ich war etwas geknickt, aber ich konnte es verstehen. Irgendwie. Vielleicht würde er es mir eines Tages erklären wollen. Dann kam mir aber ein kleiner Gedanke. Was ist wenn Sasuke nicht mehr möchte das sein Clan weiterhin existiert? Mit ihm würde sein Clan aussterben und die Fähigkeiten die sie besitzen auch. Er dachte das es bestimmt eine Bürde sein würde, für sein Kind. Die ganzen Sachen die der Clan getan hat, aber… »Sasuke… Ich möchte aber Kinder. « ich blickte ihn etwas ernst an. »Lass uns nicht mehr darüber reden. « meinte er dann und stand auf. Ich folgte ihm sofort und ging ihm nach. »Warte… « ich hielt ihm am Arm fest. »Karin ich sagte doch das wir nicht mehr darüber reden sollen. « seine Stimme war ruhig. »Aber… « ich seufzte leise und ließ ihn los. »Tut mir leid. « murmelte ich leise. Er küsste kurze meine Stirn. »Lass uns doch kurz raus gehen. Die frische Luft wird uns gut tun. « ich nickte leicht auf seinen Vorschlag und wir verließen das Versteck. Wir kamen erst nach einigen Stunden wieder zurück ins Versteck. Wir blieben fast zwei Stunden weg, aber die frische Luft tat gut und abends rauszugehen hatte schon was romantisches. Zwar hatte ich meinen Gedanken für einen kurzen Moment verdrängt, aber er war nicht vergessen. Wir blieben nicht mehr sehr lange auf. Sasuke schien etwas müde zu sein, also gingen wir schlafen. Er schlief recht schnell ein, nur ich blieb noch etwas wach und zerbrach mir den Kopf wieso er keine Kinder haben wollte. Es musste was dahinter stecken und das würde ich schon noch rausbekommen. Langsam machte sich aber dann auch die Müdigkeit bei mir breit und ich schlief auch ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)