Advent, Advent.... von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 20: 7. Dezember - Eine Begegnung der besonderen Art ----------------------------------------------------------- 7. Dezember – Eine Begegnung der besonderen Art Trommel und große Hinkelsteine in der Größe eines LKW’s hämmerten in seinem Kopf. Stöhnend hielt Mamoru sich seinen Arm vor das Gesicht und versuchte die Visite so gut es ging mit Anstand und Würde hinter sich zu bringen. „Das sieht aber übel aus.....“ Ja es gab gewisse Dinge die wollte er wirklich nicht von einem studierten Arzt hören. „Der Blutdruck ist viel zu hoch....., der Puls übt wohl für den nächsten Stadtmarathon Mister Chiba.“ „Klassischer Fall von selber Schuld“, warf die Stationsschwester ein. „Was haben sie sich nur dabei gedacht? Sie sind erwachsen Mister Chiba, handeln sie auch danach!“ „Ich wäre für grundsätzliche Fixierung Doctor!“ „Dafür brauchen wir sein Einverständnis Schwester Hina!“ „Ich weiß!“ Seufzend wagte sich Mamoru schließlich doch unter seinem Arm hervor und starrte Schwester Hina wütend an. „Geben wir ihm erst mal eine Belok, der Puls muss runter und erhöhen sie die Dosis der Vomexinfusion, damit Mister Chiba aufhört sich zu übergeben...Haben sie heute schon etwas bei sich behalten können Mister Chiba?“ War das ein Witz? Seitdem er sich in dieses Bett zurückgeschlichen hatte mitten in der Nacht, konnte er nicht einmal Wasser bei sich behalten. Verhemmend schüttelte Mamoru nur seinen Kopf ehe er stöhnte. Er sollte es wirklich besser wissen, das Kopfschmerz mit zu großer Bewegung sich nicht all zu Positiv auswirkte. „Wir päppeln sie schon wieder auf Mister Chiba“, redete ihm seine Ärztin deren Namen er nicht einmal mitbekommen hatte gut zu. „Aber tun sie das nicht wieder, bleiben sie brav in ihrem Bett und ruhen sich aus. „Sie bekommen jetzt erst mal wieder etwas gegen ihre Übelkeit und gegen ihre Kopfschmerzen und wenn sie etwas getrunken haben würde ich sie bitten uns eine kleine Probe in diesen Becher zu geben!“ Entsetzt schaute er zu dem Urinbecher hin, die Schwester Hina vor lauter Schadenfreude wie er vermutete hingestellt hatte. „Nun schauen sie nicht so drein Mister Chiba, sie übergeben sich zuviel....wir müssen einige Untersuchungen bei ihnen noch anstellen...und nun schauen sie mir in die Augen!“ Stöhnend ließ sich Mamoru von seinem Arzt näher untersuchen. „Ist ihnen noch schwindlig?“ „Nein...“ „Er war heute im Waschraum bewusstlos!“ „Vielen Dank Schwester Hina“, schnaubte Mamoru uneinsichtig. „Ich habe mich nur kurzweilig ausgeruht“, versuchte Mamoru als Erklärung hinterher zuschieben. „So nennt man das also?“, seufzend schüttelte die Ärztin ihren Kopf. „Mister Chiba ihr nächtlicher Ausflug hat gewiss nicht zur Verbesserung ihres Schädel Hirn Traumas geführt. Sie müssen schon mit uns kooperieren, damit wir ihnen helfen können, oder möchten sie am Ende noch eine Amnesie erleiden?“ Amnesie? Reicht eine nicht? Er hatte sich von seiner letzten immerhin noch nicht erholt. Missmutig lenkte Mamoru schließlich ein. “Ich...es war wichtig, sonst wäre ich hier geblieben, es tut mir leid, es kommt nicht wieder vor!“ Amnesie dass er nicht lachte, vermutlich hatte er die Kombination Tabletten mit Alkohol nur schlecht weggesteckt und litt vermutlich zusätzlich zu seiner Gehirnerschütterung an einem kleinen Kater und mehr nicht. Was ihm natürlich bei näherer Betrachtung vollkommen ausreichte. „Gut, dann würde ich vorschlagen das wir noch ein großes Blutbild machen und sie heute im Bett bleiben, oder wenn nur mit Hilfe ins Bad gehen!“ „Was ist mit Duschen?“ „Nur in Begleitung!“ Na Prima ....Ade Privatsphäre....und schon wieder konnte er die Schadenfreude in Schwester Hinas Gesicht sehen, was sollte diese gewisse Glitzern in ihren Augen sonst bedeuten? Geknirscht sah Mamoru wie die Oberärztin das Zimmer verließ und Schwester Hina ihm die Infusion ranhängte. „Ich schicke einen unserer Assistenzärzte der bei ihnen Blut abzapft und wenn die Übelkeit verschwunden ist, gehen wir beide Duschen mein Hübscher!“ „Juhuu“, konnte Mamoru ziemlich sarkastisch erwidern und wurde blass. Blut abzapfen? Er hasste Nadeln, nein das war nicht die ganze Wahrheit, er hatte schreckliche Angst vor diesen pieksenden Dingern. Er wollte zwar irgendwie auch in die Medizin rein, aber da wollte er auf der anderen Seite stehen, als Patient waren ihm Krankenhäuser einfach zuwider. Krankenhäuser und er vertrugen sich in seinem Zustand alles andere als gut. Doch was hatte er schon für eine andere Wahl? Wer sich die Suppe einbrockte, musste eben sie auch auslöffeln und all seine Qualen und vermutlich noch die Dinge die er nun wo er bei Schwester Hina in Ungnade gefallen war, würde ertragen müssen, war der vergangene Abend Wert gewesen. Er schmeckte immer noch Usagis süße Küsse auf seinen Lippen. Seufzend lächelte er wahrscheinlich wie ein Liebestoller Dämon, ehe er gähnen musste. Er spürte schon langsam die Wirkung der Infusion , wofür er sehr Dankbar war. Ihm ging es schon viel besser, aber es hatte auch die verdammte Nebenwirkung ihn sehr sehr müde zu machen. Mamoru konnte jetzt schon kaum seine Augen aufhalten, dennoch griff er nach seinem Mobiltelefon. Er musste noch einige Anrufe erledigen und das konnte er hoffentlich ehe er hier einschlief...aber das hatte wirklich oberste Priorität. ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ Besorgt saß Luna auf einem Stuhl und putze sich sorgfältig ihre Pfoten, während Usagi fröhlich träumend nun schon seit mindestens einer Stunde einen Mistelzweig ansah. Luna hatte es geahnt, das es ein Fehler gewesen war, dass Usagi auf diesen Ball geht. Seit sie aus der Schule gekommen war plapperte sie ununterbrochen was sie erlebt hatte. Ihr Erster Kuss. Wie sollte sie nur verhindern, dass sich Usagi voll und ganz mit ihrem Herzen auf diese verquere Beziehung einließ? Sie ahnte schreckliches und es endete wie es immer endete mit dem Tod, oder mit gebrochenem Herzen. Es beunruhigte Luna zutiefst, dass es Usagi überhaupt nicht alarmierte, das Tuxedo Mask von ihrer Identität als Kriegerin Bescheid wusste. „Luna?“ Überrascht sah die kleine schwarze Katze auf und sprang auf Usagis Schoß. Sie fing an zu schnurren, ein Urtrieb den sie einfach nicht abschalten konnte, sobald Usagi anfing sie zu streicheln. „Ich glaube ich werde es tun, ich werde es wagen. Immerhin war er gestern nett zu mir!“ „Wovon redest du Usagi?“ „Ich werde Mamoru im Krankenhaus besuchen!“ Aufgeregt stand Usagi auf und ließ Luna dabei fallen, die sich noch rechtzeitig auf die Fensterbank retten konnte und sich zu Usagi umdrehte. Usagi legte behutsam den Mistelzweig mit geröteten Wangen in ein Schutzfolie hinein. Ihr erster Kuss......es war, als ob ein Traum in Erfüllung gegangen war. Heute morgen dachte sie zwar kurz, das der gestrige Abend ein Traum gewesen sein musste, doch als sie den Mistelzweig entdeckte und Luna ihr erzählte, wer sie gestern nach Hause gebracht hatte, da hatte sie die Gewissheit. Tuxedo Mask war hier gewesen, hier in diesem Zimmer, ach sie wünscht er wäre geblieben, aber das hätten wohl ihre Eltern nie erlaubt. Es war alles so aufregend Tuxedo Mask hatte ihre Eltern kennen gelernt und sie hatte das alles verschlafen. Wieso war sie nur so müde gewesen?, aber Hauptsache war, das sie das alles nicht geträumt hatte. Der Kuss, seinen unverkennbaren Geruch...seine zärtlichen Berührungen, seine tiefe Stimme, der sie gebannt gelauscht hatte. Sie musste ihn Wiedersehen....dass er nicht ihr heimlicher Verehrer war, dass hatte sie ihm keine Sekunde lang abgekauft, das ergab schließlich alles überhaupt keinen Sinn. Tuxedo Mask war ihr Verehrer und er erwartete eine klare Entscheidung von ihr und daher musste sie unbedingt nun zu Mamoru ins Krankenhaus. Sie musste herausfinden welche Gefühle stärker waren. Kurz sah Usagi auf ihren Kalender und lächelte. Heute war der Freitag der siebte Dezember. Was sie wohl heute erwarten würde? Und morgen? Einmal davon abgesehen, das sie trotz allem morgen zur Schule musste um einen Test zu schreiben. Wieso konnte sie auch nie pünktlich sein, jetzt musste sie an einem Samstag zur Schule um einen Test nachzuschreiben, wofür sie nun eigentlich lieber lernen sollte, aber Mamoru war jetzt wichtiger. Sie fühlte sich schon verrucht, gestern hatte sie einen anderen als ihrem Schwarm geküsst und heute sah sie Mamoru. Natürlich wollte sie auch wissen, wie es ihm ging. Teilweise fühlte sie sich schuldig, da er sie schließlich zur Schule gefahren hatte. Sie vertrug sich nicht immer mit Mamoru, aber sie mochte ihn, war in ihn heftigst verknallt, zumindest dachte sie das bis gestern..... ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ Hier war sie also, jetzt musste sie nur noch den Mut haben zu klopfen. Wieso traute sie sich nur nicht? Was war schon dabei? Es war ein Krankenbesuch. Geschockt sprang Usagi nach hinten, als die Tür aufging und eine ihr sehr bekannte Frau aus dem Zimmer kam. Usagi klappte der Unterkiefer heraus. Verwirrt rieb sie sich die Augen. Aber...was?...wie? Hä? „Miss Haruna?”, geschockt hielt sie sich den Mund und versteckte sich hinter einem der Deko Weihnachtsbäume im Krankenhausflur. Verwirrt sah sie ihrer Klassenlehrerin hinterher, ehe sie ihren Blick zu dem Zimmer schweifen ließ, aus dem sie gerade gekommen war. Was hatte das zu bedeuten? Woher kannte Miss Haruna ihren Mamoru? Waren die beiden ein heimliches Paar? Nein das konnte sie nicht glauben, oder doch? Und wenn? Was ginge es sie an? Sie hatte nun Tuxedo Mask. Nervös biss sie sich auf ihre Lippen. Argh....wieso nur, verdammt, es gefiel ihr absolut nicht. Betrübt starrte Usagi aus ihrem Versteck wieder zu Mamorus Krankenzimmer, die sich nun erneut öffnete und eine Krankenschwester aus dem Zimmer kam. Seufzend hielt Usagi ihren Atem an, als sie nun auch Mamoru direkt dahinter erblickte. Das ging ja zu wie in einem Harem? Gab es denn keine männliche Pfleger hier? Usgai stockte der Atem, als Mamoru auf einmal stehen blieb und sich umdrehte. Hastig versuchte sich Usagi noch dünner zu machen. Er sollte sie nicht sehen, auf keinen Fall. Vorsichtig linste Usagi um die Ecke und starrte direkt in seine Augen. Wie hatte er das nur angestellt? Mamoru hockte direkt vor ihr und grinste sie an. „Na Odango? Hast du etwas verloren?“ Errötend plumpse Usagi auf ihren Po und starrte ihn immer noch an. Er sah blass aus und so als ob es ihn anstrengen würde vor ihr zu Hocken. Seine Augen warfen tiefe Schatten. Seine Wangen waren stoppelig und sein Haar zerzaust vom liegen „Mister Chiba?“ „Jetzt nicht......!“ Usagi räusperte sich. „Ja, meine Kontaktlinsen!“ „Du trägst keine“, erwiderte Mamoru freundlich und half ihr grinsend auf die Beine. „Gib zu, du wolltest mich besuchen Odango!“ „Und wenn schon“, murrte Usagi. „Du hast wohl keinen Besuch nötig in deinem Zimmer geht es zu wie in einem orientalischem Harem!“ „Was du immer denkst!“, grinste Mamoru . „Es geht mich ja auch gar nichts an, ich wollte mich nur erkundigen wie es dir geht Baka!“ „Nun viel besser“, lächelte Mamoru sie aufrichtig an Was zum Henker wollte er ihr damit sagen?! „Ich möchte sie nicht stören Miss.., aber die Besuchszeit ist vorbei und Mister Chiba muss nun unter die Dusche , ehe er wieder ins Bett gehört, kommen sie morgen wieder!“ „Ja aber“, verwirrt starrte Usagi die Krankenschwester und dann Mamoru an, der nur hilflos mit seiner Schulter zuckte, so als ob er ihr damit sagen wollte, dass ihn keinerlei Schuld traf. „Hey Baka seit wann tust du denn was dir eine Frau sagt?“ „Tja...manchmal hat Mann keine andere Wahl meine kleine Weichbeine!“ „Hey ich bin nicht klein.....“, unsicher runzelte Usagi ihre Stirn. „Ich meine nenn mich nicht Weichbirne“, korrigierte sich Usagi hastig. „Geh nach Hause Usagi...“, lachte Mamoru sichtlich nervöser werdend. „Schon besser“, nickte sie zufrieden, ehe sie das Gefühl bekam, dass er sie loswerden wollte. „Sag mal willst du mich loswerden Baka ?“ „Willst du mit mir baden?“, entgegnete Mamoru ihr und funkelte sie auf einmal ziemlich interessiert an. „Du kannst mir zur Hand gehen, wenn du magst...!“ Geschockt blickte Usagi die Krankenschwester an, war es das, was diese Schwester tun würde? Erneut musterte Usagi Mamoru, er trug einen Bademantel und darunter vermutlich nichts. Verlegen starrte sie auf seine Brust und überlegte was Mamoru wohl tun würde, wenn sie seinen Bademantel öffnen würde um sich davon zu überzeugen? Wäre er entsetzt oder gar sprachlos? Alleine um sein Gesichtsausdruck zusehen, sollte sie das tun, aber leider war sie alles andere, aber nicht spontan. Außerdem würde das Tuxedo Mask bestimmt nicht wollen. „Träum weiter Baka“, schnaubte Usagi. „Dann komm morgen wieder Usagi, ich würde mich freuen!“ „Also du redest vielleicht manchmal einen Quatsch...“, flüsterte Usagi. „Es ist schon dunkel draußen, geh jetzt nach Hause“, betonte Mamoru erneut und ließ sie denn ganz einfach stehen. Irgendwie hatte sie den Eindruck, das Mamoru unter Arrest stand, so wie diese Schwester Mamoru bewachte. Seltsam? Verwirrt seufzte Usagi, ehe sie ihren Arm nach oben hin ausstreckte. „Ich habe besseres zu tun als dich besuchen zu kommen Baka“, rief sie laut aus und marschierte grummelnd zum Fahrstuhl. Jetzt war sie genauso schlau wie vorher. Was zum Henker hatte Miss Haruna hier verloren gehabt? „War das ihre Freundin Mister Chiba?“ Lächelnd drehte sich Mamoru noch einmal zu Usagi um. Es hatte seinen Vorteil nun hier für einige Tage in der Klinik zu sein. Ein besseres Alibi würde er wohl nicht bekommen. Usagi würde in ihrer Kurzsichtigkeit, niemals erahnen, das er gestern der Mann gewesen war, der sie in seinen Armen halten und küssen durfte. Er war glücklich, das Mädchen das er liebte war ins Krankenhaus gekommen um sich zu erkundigen wie es ihm ginge und hier war er nicht Tuxedo Mask, nein hier war er einfach nur Mamoru Chiba. „Nein...aber ich arbeite daran...“ Nur jetzt hoffte er, das sie auch wirklich nach Hause ging! ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ Als es an der Tür klingelte, war Usagi eben gerade zurück gekommen. Mit einem Schuh am Fuß hüpfte sie zur Tür und öffnete diese, ehe sie das Gleichgewicht verlor und nach vorne fiel. „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“, schmerzlich strauchelte sie zurück und schlug mit ihrem Kopf nach hinten, so das der Regenschirmständer umfiel und mehrer Jacken und Mäntel von der Garderobe riss , die sich auf Usagi regnerisch verteilten und sie unter sich begruben. „Eine Lieferung für Miss Usagi Tsukino!“ Stöhnend hob sie eine Kapuze von ihrem Gesicht. „Das bin dann wohl ich.....!“ Überrascht stutzte sie, als ihr bewusst war, wieso sie das Gefühl hatte in eine Dornenhecke gefallen zu sein. Der Bote hielt mit beiden Armen einen riesigen Strauß langstieliger roter Rosen in seinen Armen, wo an den enden überall kleine Tuxedo Mask und Häschen Schlüsselanhänger baumelten. Sie war mit ihrem Gesicht über, an den kleinen zackigen Dornen gestoßen. Besorgt berührte Usagi ihr Gesicht. Hoffentlich hatte sie keine Kratzer? Ächzend rappelte Usagi sich hoch und linste in einen Spiegel. Puh, da hatte sie ja wirklich Glück gehabt. Strahlend nahm sie dem Boten den Blumenstrauß an. Grinsend räusperte sich ihr der Bote gegenüber. „Also Usagi.....so stürmisch?“ „Mo...Motoki?“, verwirrt starrte Usagi den Boten an, den sie jetzt erst erkannt hatte. Lächelnd holte Motoki eine alte Pergamentrolle und rollte sie auf. „Liebe Usagi, hundert Rosen hast du nun in der Hand. Ich sende sie Dir von meiner Hand. Die erste ist das Wohlergehen....die zweite das Wiedersehen und die hunderste soll dir sagen ich hab dich lieb, vergiss das nie!“ Nun hab ich es doch getan.....dich mit Versen zu beglücken, wie gerne hätte ich dir die Rosen für das siebte Türchen selber überbracht, es dir persönlich gesagt, doch ich kann nicht...noch nicht, sei mir deswegen nicht gram.....Ich denke Tag und Nacht an Dich. Ich vergesse niemals, dein seidiges Haar, dein wohlig süßer Duft, deine entzückenden rosigen Wangen, deine Göttinnengestalt, egal wie du dich entscheiden wirst, du wirst für mich immer die Eine sein vom ganzen Herzen. Dein heimlicher Verehrer Verzaubert roch Usagi an den Rosen und grinste. War ihr Tuxedo Mask auch noch Poet? Kichernd berührte sie einen der Tuxedo Mask Schlüsselanhänger, den sie sich als neuen Maskottchen erkoren hatte. Ihr Glücksbringer, egal wie sie sich letztlich entscheiden würde, er würde immer ihr Talisman sein. Jetzt brachte Motoki ihr schon das 2. Türchen. Das war hoch interessant , das sollte sie sich zu nutze machen. „Aufmachen...aufmachen!“ Auf keinen Fall, ich kann mich alleine waschen!“ „Mister Chibaaaaa!“ „Ich kann sie nicht hören!“ Grinsend legte Mamoru seinen Bademantel auf einen Hocker und stieg in die Dusche. Wäre doch gelacht, wenn er diese Piepshow noch fördern würde. Er drehte das Wasser heiß auf und seufzte. Das tat gut, was für eine Wohltat. Tief atmete Mamoru ein und blinzelte, als ihm klar wurde, dass die Hitze seinem Gleichgewichtssinn gar nicht gut tat, benommen schüttelte er seinen Kopf, was in ihm einen scharfen Schmerz aufkommen ließ. Stöhnend sackte er nackt auf seine Knie und in diesem Moment wünschte er sich, er hätte die Tür zum Bad doch nicht abgeschlossen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)