Die Zeit, in der die Zeit nicht zählte von abgemeldet (Vinc in trouble?) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Die Zeit, in der die Zeit nicht zählte Autor: A(kane) I(keda) Teil: 1/? (es werden mehrere) Disclaimer: Ähm, nichts gehört mir, blabla, ich bekomme kein Geld, blabla, tja, und ich bin nicht in der Lage, die Charaktere in mein Zimmer zu sperren. ( Mist!) Chat: Ähm, na ja, das is meine 3.te FF7 Story. Ich hab nur wenig Ahnung von der Story, bis auf Sephiroth, von dem hab ich schon viel gelesen. Is nun mal mein Schnuckiputz. Er lässt sich aber leider auch nicht entführen. * grummel * Na ja, jedenfalls is die Story AU und natürlich, wie könnte es anders sein, OOC. Ich hab aber versucht, einige Charaktereigenschaften zu behalten. Die Idee? Es gab mehrere springende Punkte. Zum ersten liebe ich, wie gesagt Sephi und wollte wieder was mit ihm schreiben. Zum zweiten gibt es da eine besondere Freundin, die ich durch meine FF7 Storys kennen gelernt hab. (Danke belial) Zum dritten mag ich die Pharaonenzeit und die Filme, und . Und zuletzt war mir heute langweilig, als wir die Deutschschularbeiten zurückbekommen haben. Deshalb habe ich in meinem neuen Block herumgekritzelt und mich schließlich damit beschäftigt, ein neues Konzept zu entwerfen. Bin noch nich ganz fertig, weil mich mein Deutschlehrer dann angeschrieen hab, weil ich zu laut Musik gehört hab. Tja, falls es jemand wissen will, meine Favourites sind: Evanesence, HIM, Guano Apes, Linkin Park und natürlich Nickelback. Falls ihr es nicht merkt, die Story spielt im alten Ägypten. Ach ja, der Titel is mir einfach so zugeflogen, da mir nix besseres eingefallen is. Aber ich wird schon noch irgendwie einen Sinn hineinkriegen. Maybe bau ich später noch Songtexte in die Story ein. Noch was? Ach ja, für Morddrohungen, Hassplakate und sonstiges bin ich immer offen. Oh Gott, das war n langes Vorwort, jetzt aber zur Story! Jemand sprang mich von hinten an und lachte laut. Ich drehte mich verwirrt um und erkannte den Übeltäter. "Ah, Zack, da bist du ja," freute ich mich. Er nickte nur heftigst. Mein Bruder war wirklich ein komischer Vogel. Er war außerhalb der Mauern, die sich Palast nannten, immer fröhlich und freundlich, sobald er aber dieses Gebäude betrat, veränderte er sich radikal. Er schaute immer ernst drein, als hätte er Angst, irgendjemand würde ihm sonst etwas tun. Über diesen Gedanken musste ich dann aber doch eher lachen. Meinem Bruder? Dem Hohepriester? Wer sollte ihm schon irgendetwas antun? Er hatte genug Macht, um meine Familie und mich zu beschützen, also, warum die Sorge? Erst jetzt bemerkte ich, dass ich schon wieder im Gedanken versunken war und schüttelte ihn ab. "Los, geh Mutter besuchen, sie wartet!" Er nickte nur brav und ging zu ihr. Meine Mutter war leider schon seit vielen Monaten krank. Sie war blass und selbst durch seine Gebete konnte mein Bruder sie nicht retten. Er hatte ja eigentlich gar nicht genug Zeit, um für sie zu beten. Sein Job verbrauchte all seine Zeit. Er betete, passte auf die Tempel auf und vollzog wichtige Zeremonien für unseren geliebten Pharao. Zack schlich betrübt aus dem Zimmer meiner Mutter heraus. Ich verzog keine Miene, sondern klopfte ihm nur auf die Schulter. "Sie wird schon wieder," munterte ich ihn auf. Zack atmete tief ein und nickte dann. Ja, das würde sie. Er erzählte mir eine Weile von seiner Arbeit, bis er dann ein kleines Detail flüchtig erwähnte, das ich genauer beschrieben haben wollte. Er hatte gesagt, dass der Pharao wieder auf der Suche nach jemandem wäre. Nach wem, fragt ihr? Nach einem Leibeigenen für sich. Dieser musste alles erfüllen, was ihm die Sonne am Firmament befahl. Wenn es auch noch so erniedrigend war. Wenn Pharao Hojo es befahl, so würde es geschehen. Ja, unser Pharao, der den Namen eines nahezu unbekannten Gottes trug, war ein Mann, der wusste, was er wollte. Zack erzählte mir, dass er wieder derjenige war, der den neuen Diener seinem Schicksal übergeben musste. Dies bedeutete soviel wie, dass er ihn zum Diener machen musste, indem er ihn segnete und somit würdig machte, dem Pharao zu dienen. Ich hörte nur gespannt zu. Wer wohl die neue Geliebte des Pharaos sein würde? Zack schüttelte nur unwissend den Kopf. Seine Augen geschlossen. Er hasste es, die vielen Diener in den Tod zu schicken. Unser verehrter Pharao hatte einen gewissen Hang, die Dienerinnen, die er bis jetzt hatte, hatte er alle umgebracht. Nicht mit seinen eigenen Händen, sondern mit seinem Willen. Sie haben sich entweder selbst erdrosselt, oder sind irgendwo runtergesprungen. Tja, das Schicksal dieser Dienerinnen war nun mal hart. Seit die Frau des ehrwürdigen Herrschers tot war, war dieser noch brutaler und reizbarer. Davon hatte mir mein Bruder oft berichtet, der sich immer in der Nähe des Königs aufhielt. Ich erwachte aus meiner Trance und schlug meinem Bruder vor, dass wir uns am Markt etwas umschauen sollten. Er lächelte müde, stimmte aber dann zu. Wir schlurften die Straßen entlang und kamen dann auf den Hauptplatz. Unendlich viele Menschen waren dort versammelt. Unzählige kleine Stände, mit verschiedensten Waren. Akrobaten, Zauberer und andere Unterhalter, die versuchten, sich etwas Geld zu verdienen, das in unserer Zeit besonders rar war. Sie taten mir leid. Die Menschen, die beinahe nichts besaßen. Ich gab fast jedem etwas Geld und alle dankten sie mir freundlich. Ich traf auch viele Freunde, die mich und meinen Bruder fröhlich begrüßten. Ja, wir waren überall bekannt. Mein Bruder, aufgrund seines hohen Standes und ich aufgrund meines Kampfstils. Ja, ich hatte schon so einige Männer im Kampf besiegt, aber ich fühlte mich trotzdem schwach. Mein Training würde ich jedenfalls nicht so schnell aufgeben. Nicht für alle Macht der Welt. Wir schlenderten also so durch die Straßen, als plötzlich ein Junge vor uns auftauchte. Etwa sechzehn, so schätzte ich ihn ein. Er schaute uns verwirrt an, lächelte und rannte dann weiter. Zack war sofort von ihm fasziniert und schaute ihm nach. Er hatte schon immer eine Schwäche für... na ja, für Männer. Ich finde das nicht wirklich ansprechend, aber er war nun mal mein Bruder. Mir waren Frauen lieber. Ich hatte schon einige. Mindestens zwei. Gut ok, es waren zwei. Aber ich weiß ihre Namen nicht mehr, weil sie nur kurze Eroberungen waren......... ja, ich geb's schon zu, ich war mit der einen ein Jahr zusammen und sie hieß Kleo, die andere hieß Achatne und mit ihr hab ich es vier Monate lang ausgehalten. Sie waren beide nichts für mich. Es störte sie, wenn ich trainierte und außerdem... ach was, das geht euch nicht an. ... Ja, schön, sie waren nicht grade die sexuelle Erfüllung, zufrieden? Ach Gott, jetzt hab ich auch noch die Beherrschung verloren, jedenfalls war Zack von dem kleinen Jungen fasziniert, der schon wieder verschwunden war. Er hatte blonde Haare und tiefe, blaue Augen. Nun war aber jemand anders im Anmarsch. Ein Mann in einem dunklen Mantel rannte nun kurz vor uns und stieß uns beide nieder. Er rannte noch ein paar Meter, stampfte dann auf und kam auf uns zu. Er keifte in einem überheblichen Ton. "Wieso habt ihr sie nicht aufgehalten? Ich seid doch zu zweit!" Ich sprang auf und half dann auch Zack hoch. Dieser klopfte sich den Staub vom Gewand und sah dann auf den verhüllten Mann hin. Er wollte sich schon entschuldigen, als ich ihn aufhielt. "Was können wir dafür, wenn Euer Sohn entwischt? Keift uns nicht an!" Ich war verärgert, was bildete sich dieser Unbekannte ein? Er lachte kurz. "Mein Sohn? Du scherzt wohl, er ist ein Taschendieb!" Er fuhr mich an, mit einer ängstigenden Stimme, aber ich versuchte, mich zu beherrschen. Ich schluckte. "Dann beschwert Euch beim Pharao und nicht bei mir. Ich regiere diese Stadt nicht!" Ich wollte mich schon umdrehen und gehen, als er mich an der Schulter packte. "Wie redest du über den Stern am Firmament?!" Er klang drohend. Ich schüttelte ihn ab. "Lassen Sie mich jetzt in Ruhe und siezen Sie mich gefälligst," schnauzte ich ihn an. Mit einer flinken Bewegung stellte ich mich neben meinen Bruder und zog ihn mit mir. Er schaute verwirrt auf den Unbekannten, der uns sofort folgte. Er packte mich erneut an meiner Schulter. "Ich habe dir eine Frage gestellt!" Er klang mächtig wütend. Oh Rah, was war das denn für einer? Der kochte ja regelrecht. "Nein, ich habe den Pharao nicht beleidigt, falls Sie das wissen wollen," gab ich als Antwort und nahm seine Hand von meiner Schulter. Der Mann riss seine Hand weg. "Du wagst es, mich zu berühren?" fragte er entsetzt. Ich seufzte und fuhr mir mit der Hand durch meine schwarzen Haare. "Habt Ihr noch ein Begehr, oder kann ich gehen?" Er wich einen Schritt zurück und ich konnte nicht einschätzen, was er gerade plante, das sein Gesicht völlig verdeckt war. Die dunkle Kapuze hing im tief ins Gesicht. ( Nein, nicht der KKK, dunkel) Er schob seinen Umhang mit der Hand über sein Schwert. Aha, ein Krieger also. Ein gerades Schwert, nicht so ein krummer Säbel, wie ihn alle trugen. Er musste entweder von weit her kommen, oder jemand bedeutender sein. Mein Bruder musterte ihn die ganze Zeit, kam aber anscheinend zu keinem Ergebnis. Ich lächelte einen Moment ein freches Lachen und griff ebenfalls an meine Seite, um flüchtig über meinen Krummsäbel zu streichen. Er wartete. "Was ist? Ohne Herausforderung kämpfe ich nicht!" lachte ich in seine Richtung. Mein spöttischer Ton schien ihn nur anzuheizen und er fuhr mit einem Schrei auf mich zu. Seine Stimme klang bedrohlich, aber immer noch stolz und hochnäsig. Ich grinste. "Kämpfe, wenn dich jemand angreift!" brüllte er und fuhr auf mich zu. In letzter Sekunde konnte ich noch meinen Säbel ziehen, um ihn abzuwehren. Er sprang zurück. "Glück gehabt, Soldat." Ich verdrehte den Kopf. "Ich bin kein Soldat," ließ ich verlauten. Das schien ihn aber nicht zu rühren. Er sprang auf mich zu und startete einen neuen Angriff. Schnelle Hiebe folgten, die mich beinahe ins Schwitzen brachten. Ich konnte sie abwehren, aber sein Schwert war stärker als meins. Ich konnte schon ab und zu ein verdächtiges Biegen wahrnehmen. Beim nächsten Schlag geschah es dann. Mein Schwert brach, während seines nicht einen Kratzer davongetragen hatte. Er lachte laut. Als er vor mir stand, mit dem Schwert an meiner Kehle. "Denkst du, ich töte einen Wehrlosen?" brachte er zwischen seinem Lachen hervor. Ich knurrte nur. Wer war dieser überhebliche Idiot? Sein Schwert lag immer noch an meiner Kehle und ich erkannte meine Chance. Jetzt war er unaufmerksam. Ich packte das Schwert und entriss es ihm. Vor Schreck stolperte er einige Schritte zurück. Ich sprang auf ihn und hielt ihm das Schwert an die Kehle, was er mit einem Keuchen wahrnahm. Er war durch die Schnelligkeit meines Angriffs zu Boden gegangen und lag nun unter mir. Die Arme unter meinen Knien begraben. "So Fremder, nun sagt mir Euren Namen," fragte ich freundlich. Ich stand auf, ließ das Schwert fallen und klopfte mir den Staub von meinen Kleidern. Eher unnötigerweise, da hier alles voll Staub war. Ich stellte mich neben meinen Bruder und wartete auf eine Antwort. Er knurrte nur. "Das wirst du büßen!" keifte er. "Niemand wagt es, mich zu berühren!" Er startete eine wahre Sinnflut an Beschimpfungen. Alle aber in einer eher unbeholfenen weise ausgedrückt. Fluchen schien ihm keiner beigebracht zu haben und ich musste lachen. "Nun sagt schon Euren Namen," setzte ich nach. Er verharrte plötzlich in der Bewegung. Mit einem Ruck hob er sein Schwert und ließ es wieder zurück in seine Scheide gleiten. ( jedes Mal, oh Rah, wieso tue ich das bloß? Dieser miese Scheidesatz!) Er schob seinen Umhang so etwas zur Seite. Dann löste er plötzlich das Band, das den Umhang von vorne zuschürte und ließ seine Verkleidung fallen. Bevor ich überhaupt richtig nachdenken konnte, fielen rund um mich alle auf die Knie. Viele erschraken und ich verstand nicht, was los war. Mein Bruder lag regelrecht am Boden. Wer war das denn nun? Ein junger Mann. Etwas so alt wie mein kleiner Bruder. Etwa zwanzig. Ja, er war circa zwei Jahre jünger als ich. Ich kratzte mich kurz am Kopf. Er trug feine Gewänder. Schöner als die von Zack. Ich starrte nun sein Gesicht an. Grüne Augen, so grün wie tausend Wiesen nicht sein könnten. Dann ging mein Blick höher. Er trug einen goldenen Kopfschmuck. Gold umrahmte sein Gesicht und schließlich war da ein schwarzes Tuch, das ein Stück seiner silbernen Haare verdeckte. ( Jetzt is klar, wer das is!) Mein Blick schnellte wieder auf den Kopfschmuck. Moment, eine Schlange? Das Zeichen der Macht? Er lächelte, da er erkannt hatte, dass ich nun endlich verstand, wer er war. Mein Bruder zog mich auf die Knie, da ich immer noch nicht reagierte. Ich wandte meinen Blick zu meinem Bruder. "Kann das sein? Ist das...?" Meine Stimme versagte. Der Junge Mann lachte triumphierend. Ja, er musste es sein. Mein Bruder nickte. Er erhob sich. "Preiset den Prinzen. Preiset Sephiroth!" rief er nun aus. Natürlich, als Hohepriester musste er ihm hohen Respekt erweisen. Der Angesprochene lächelte noch ein wenig und rieb sich über die Nase. Dann kam er auf mich zu und sah auf mich herunter. Ich schluckte einen Moment, bewegte mich aber nicht. Immer noch auf den Knien und auf den Boden starrend, saß ich da. Wieder lachte er. "Hast du jetzt verstanden, wer ich bin?" Ich nickte nur. Er lachte weiter. "Ich höre dich nicht, vorhin warst du doch so mutig!" der Hohn in seiner Stimme war fast unerträglich. "Ja, mein Gebieter!" sprach ich dann laut. Er zögerte kurz, aber das breite Grinsen in seinem Gesicht verschwand nicht. Er wollte gerade gehen, als er sich nochmals umdrehte und sich vor mich stellte. "Wie ist dein Name, Sklave?" Ich knurrte kurz, worauf mich mein Bruder schalt. "Beruhig dich," murmelte er. Der Pharaonenprinz lachte nur nochmals. "Nun, wie ist dein Name?!" setzte er nach. Ich seufzte. "Mein Name ist Vincent." Er nickte nur. Anscheinend war er mit dieser Antwort zufrieden und ging nun endlich. Mein Oberkörper war von kleinen Schweißtröpfchen bedeckt. Ich hatte vor Angst geschwitzt. Ich war mir sicher gewesen, dass ich jeden Moment sterben würde. Jede Sekunde. Zum Glück konnte ich es auf die Hitze schieben. Mein Schwert lag zerbrochen am Boden. Nur noch die Scheide hing an meinem Gürtel, direkt an meiner wenigen Bekleidung. Einer Short und einem knielangen, weißen Rock. ( nicht solche, wie bei uns. Ihr wisst schon, so wie im alten Ägypten halt.) Der goldene Streifen, der bezeugte, dass ich doch wichtiger als viele andere war, hing geradewegs nach unten, ebenso wie mein Ego. Ich war schwer angeschlagen. Der Prinz hatte sch einen Spaß daraus gemacht, mich zu blamieren. Dafür hasste ich ihn. Er sah so jung und unschuldig aus, mit seinen grünen Augen, aber er war hinterhältig und vor allem überheblich. Ich schwor mir, obwohl es wohl eine der größten Sünden war, Rache an ihm zu nehmen. Dieser Stolz sollte gebrochen werden und ich war der Richtige dafür. Ja, das war der erste Teil! Juhu! Ich wusste erst nicht recht, wo ich einsteigen soll, hab es aber dann doch geschafft. * herumdrehaufdieklappefallundweiterschrei* Danke, dass ihr das hier gelesen habt. Vielleicht wollt ihr mehr davon? Vielleicht nicht. Schreibt mir doch bitte! Bin für alles offen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)