Der Anfang vom Ende?! Ich gebe niicht auuf!!! von MineColor ================================================================================ Kapitel 1: The beginning of the end? Dead or alive? --------------------------------------------------- Es war ein ganz normaler Schultag. Die Sonne schien und ein klarer blauer Himmel war in Sicht. Aus dem Musikraum vernahm man klare, tiefe Töne einer Bass-Gitarre. An diesem saß ein Mädchen mit langen wasserstoffblonden Haaren. Ihr linkes Auge war durch den Pony verdeckt in dem schwarze einzelne Strähnen steckten. Sie trug ihre Schuluniform. Eine weiße langärmliche Bluse und einen roten karierten Faltenrock, der bis zur Mitte des Oberschenkels ging. Dazu noch eine passende rote Krawatte. Dazu trug sie aus eigener Hand eine schwarze Jacke und eine schwarze Strumpfhose sowie ein Paar normale, weiße Turnschuhe. Alles war ruhig und nur die Klänge des Basses waren zu hören. Doch plötzlich ertönten schrille Schreie in den Gängen der Schule und die Wasserstoffblonde richtete sofort ihre Kobaltblauen Augen auf die Tür des Musikraumes an, der heftig gerüttelt wurde. Ein paar Zimmer weiter, im Klassenzimmer der 1-G, saß ein Junge an einem der vielen Tische und bastelte an etwas herum. Es sah aus wie eine kleine Voodoo-Puppe oder so etwas in der Art. Er trug ein schwarz gestreiftes T-Shirt dazu eine lange dunkele Jeans und ein paar normale Turnschuhe. Nicht zu vergessen eine simple schwarze Jacke die er an den Ärmeln etwas hochgekrempelt hatte. Seine Haare waren blond und auch diese wurden von ein paar schwarzen Streifen verziert. Zudem hingen ihm noch ein paar Strähnen vor einem seiner stechend grünen Augen. Ruhig bastelte er diese kleine Puppe vor sich hin, als er plötzlich die gleichen schrillen Schreie hörte. Er stand sogleich auf und starrte auf die Klassenzimmertür. Hastig nahm er die kleine Puppe und steckte sie in seine Hosentasche. Dann ging er langsam und vorsichtig zur Tür und schaute durch das kleine Fenster, das in der Tür eingebaut war. Er konnte seinen Augen kaum glauben. Einige Schüler rannten wie verrückt durch die Gänge und einige torkelten vor sich hin. Diese sahen nicht gerade gesund aus denn die meisten Gesichter dieser waren mit Blut überströmt. Sie waren keine Menschen mehr. Das Mädchen, das sich immer noch im Musikraum aufhielt, starrte entsetzt zur Tür da an dieser hysterisch gerüttelt und geklopft wurde. An dem kleinen Fenster in der Tür konnte sie erkennen, dass es Schüler waren, aber sahen sie nicht normal aus. Es kam ihr vor wie in einem Horrorfilm. Erst wusste sie nicht was zu tun war. Doch da schnallte sie sich ihren Bass kurzerhand auf den Rücken. Dieser Menschen sahen aus wie Zombies, aber wie ist das möglich? Das Mädchen war sichtlich überrascht, als plötzlich die Tür aufgebrochen wurde und die Zombies langsam hinein stürmten. Sie torkelten auf sie zu. Ohne noch weiter darüber nachzudenken griff sie sich den Stuhl auf dem sie gerade noch gesessen hatte und schlug einfach mit diesem auf ihn einen ihrer Feinde vor sich ein. Keinerlei Emotion war in ihrem Gesicht zu sehen. Dieser Zombie lag reglos auf dem Boden und das Blut verteilte sich. Langsam schritt sie zur aufgebrochenen Tür und sah auf den Gang. Niemand weiter zu sehen jedoch am Ende des Ganges standen noch einige dieser Dinger. Sie schwankten zielstrebig um einen Raum herum. Es war der Klassenraum ihrer Parallelklasse. Der Klassenraum der 1-G. Die Wasserstoffblonde konnte beobachten wie die Halbtoten die Tür des Klassenraumes genauso rücksichtslos aufbrachen, wie sie es mit dem des Musikraumes taten. Kurz ertönten ein paar laute Geräusche die jedoch schnell wieder verhallten. Langsam begab sich das Mädchen zu dem Klassenraum und wollte gerade hineinschauen, ehe sie hastig einen Schritt zurück tat. Seelenruhig trat der Blonde von der Tür zurück und nahm sich einen in der Ecke stehenden Besen. Er stellte sich in die Mitte des Raumes und wartete ab. Zwar wusste er nicht genau auf was er wartete, doch irgendetwas würde schon kommen. Wie von ihm erwartet wurde die Tür des Klassenraumes aus den Angeln gerissen und zwei Zombie ähnliche Menschen traten hinein. Sie sahen genauso aus, wie die, die eben noch das Mädchen aus seiner Parallelklasse angegriffen hatten und torkelten sofort auf den blonden zu. Die Monster rissen ihren Mund weit auf und er konnte auf keinen Fall weiter zuschauen. Ohne Angst zu zeigen atmete er einmal durch und schlug mit dem Besen auf diese Dinger ein. Mit viel Kraft und lautem Krach landeten diese nach weniger Zeit auf dem Boden und Bluteten vor sich hin. Kurz dachte er nach, begab sich aber dann hastig aus dem Klassenraum. Fast hätte er das Mädchen umgerannt, war aber noch rechtzeitig stehen geblieben. Er musterte dieses kurz und wollte ohne weiteres seinen Weg fortsetzten. "H-Hey wo willst du hin?", gab die wasserstoffblonde von sich. Der Junge blieb erneut für einen Moment stehen, sagte jedoch nichts. "Ok, verrätst du mir dann wenigstens deinen Namen?", fragte ihn das Mädchen dann etwas verzweifelt. "Shin.. Shin Draf und du?", antwortete der Junge dann kurzerhand, ohne sie auch nur anzuschauen. "L.. Liva Somato...“, flüsterte das Mädchen erleichtert. Sie schien nicht besonders selbstbewusst zu sein, versuchte aber trotzdem so deutlich wie möglich zu antworten. Liva klammerte sich an die Schnalle ihres Basses und wartete ab. Plötzlich vernahm man wieder einzelne Schreie. Shin rannte sofort los. Zuerst stand Liva ganz verwirrt da und wusste nicht, was sie tun sollte. Doch dann fasste sie den Mut und folgte Shin so schnell sie konnte. Mit ein paar Schwierigkeiten versuchte sie sein Tempo zu halten jedoch bemerkte sie, dass auch er langsam nachließ. Es sah so aus als würde sein rechtes Bein leicht schmerzen. Es dauerte nicht lange und die Beiden kamen am Handwerksraum an. Es schien als würde er warten, was wohl auch so war. Als Liva den Raum betrat verbarrikadierte Shin sofort die Tür. Ohne weiteres half diese ihm dabei. Danach ließ sie sich an einer Wand im Raum hinuntergleiten und atmete schwer ein und aus. Shin beachtete sie nicht weiter, setzte sich an einen der im Raum stehenden Tische und holte diese kleine Puppe aus Wolle, an der er arbeitete, aus der Hosentasche. In Gedanken versunken bastelte er wie vorher an ihr herum. Liva hingegen saß auf dem Boden und lehnte sich weiterhin an die Wand. Sie starrte auf ihre Bass die sie sich von Rücken geschnallt hatte. Nur kurz vernahm sie einen Blick von Shin der auf die Bass-Gitarre schaute aber sich dann wieder seiner kleinen Wollpuppe witmmete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)