Oni no Tora! von Tora8 (Der weiße und der schwarze Dämon) ================================================================================ Kapitel 1: Chunin Exam! ----------------------- Tora saß genau in dem Bereich wo die Genin´s auf ihre Kämpfe warteten. Das rotblonde Mädchen langweilte sich zu tote. Aber sie wusste schon, das die übrig gebliebenen Genin´s bald kommen würden und es endlich mal weiter geht. Die junge Kunoichi war schon in dieser Zone, wo diese komischen Monster waren. „Super einmal in der richtigen Welt wieder und schon langweile ich mich zu tote. Da wäre ich doch lieber bei Opa Shin geblieben.“, beschwerte sie sich. Innerhalb von fünf Minuten schlief sie auch schon ein und genau in dem Moment ertönte die Stimme von Temari. Tora bekam das nicht so genau mit, aber kam aus ihrer Ecke und setzte sich am Rand des Geländers und schaute nach unten zu den übrig gebliebenen Genins. //Wie ich es mir dachte. Nichts hat sich verändern, während ich abwesend war. Naruto und Konohamaru-chan stritten sich wie immer. Anstatt zu zu hören.//, das Mädchen runzelte die Stirn. Dann ganz plötzlich ertönte eine ganz andere weibliche Stimme: „Hey! Naruto! Sie sagt etwas und du sollst gefälligst zu hören.“ „Sakura, halt die Klappe.“, rief jemand anderes. Sakura zog sich in die Ecke zurück. Alle fingen an zu lachen. Sogar Tora konnte sich kaum den Bauch halten. Tja als Naruto lachte, beobachtete das Mädchen wie Sakura ich Stiefel nach unten zu Naruto warf. Treffer, mitten ins Gesicht. Er hielt das Ding verdutzt vor sich. Die Pinkhaarige sagt etwas, was der Blonde zusammen zucken ließ. Sie musste sich die Tränen weg wischen vor Lachen. Als sich alle wieder beruhigen wurden die Gegner ausgelost. Alle waren gespannt, wer gegen wenn antritt. //Okay damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.//, dachte sie. „Naruto Uzumaki gegen Konohamaru Sarutobi.“, kam eine Stimme aus den Lautsprechern. „Das verspricht eine sehr Unterhaltsame Begegnung zu werden. Los Konohamaru-chan.“, feuerte Tora den kleine Genin an. „Maru-chan mach Bakanaru fertig.“ Naruto zuckte plötzlich zusammen, als er das Wort „Bakanaru“ gehört hatte. Etwas verwirrt schaute er sich um. //Na nu, was hat er den auf einmal?//, fragte sich das Mädchen. Aber dann konzentrierte er sich wieder auf Konohamaru. Shikamaru gab das Startzeichen. Schon fing Konohamaru an mit einer Rauchbombe. Super was Tora zu sehen bekam, war eine dämliche Rauchwolke. Sie entschied sich ein ganz anderen Platz zu suchen um besser sehen zu können. Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wollte sie eben gerade los gehen, als ein Tier an ihr schnüffelte. Es war ein Hund, den sie gut kannte und lange nicht mehr gesehen hat. „Wuff!“, Akamaru bellte erfreut und wedelte mit seinem Schwanz. Die Rotblondhaarige musste schmunzeln, kniete sich hin und streichelte den Hund hinter seinen Ohren. „Du bist echt ein schlaues Kerlchen Akamaru. Ich hätte nicht gedacht, dass ich immer noch so rieche, wie früher. Sag das nicht den anderen.“, lächelte sie ihn an. Wieder bellte Akamaru und leckte Tora´s Gesicht ab. „Hör auf das kitzelt Akamaru.“ „Hey Akamaru was machst du denn hier? Ich habe dich überall gesucht.“ Hinter den großen Hund tauchte jemand auf. Die blaugrauen Augen des Mädchen fingen an zu leuchten, als sie Kiba erkannte. Aber er durfte sie nicht erkennen, sonst wäre ihre Mission gefährdet. „Wer bist du denn und was Akamaru bei dir?“, fragte er sich Misstrauisch. „Keine Ahnung. Das musst du Akamaru selbst fragen.“, frech grinsend verschwand Tora auch schon und Kiba bliebt verdutzt und verwirrt stehen. „Was war das denn jetzt?“, murmelte er vor sich hin, schaute Akamaru etwas besorgt an. //Ich bin mir sicher Akamaru wird mich nicht verraten.//, lächelnd ging sie weiter. Der Kampf war aufregend. Konohamaru gab nicht auf und gab sein bestes um einmal Naruto zu erwischen. Kurz gesagt, der kleine wurde von den Blonden regelrecht verprügelt und in den Boden gestampft. Tora war sehr besorgt um den kleinen Genin. „Man das ist ja voll Asi einen kleinen Jungen so dermaßen zu verprügeln. Aber ich verstehe Konohamaru und Naruto.“, seufzend streckte sie sich. „Ich hoffe es geht gut aus. Das wichtigste ist jetzt, das ich mit dem Kazekage reden muss, wegen dem vierten Ninjakrieg.“ Für Konohamaru sah es ziemlich übel aus, aber dann trat eine unglaubliche Wendung ein. Er setzte erst ein Jutsu ein um Naruto ab zu lenken. Gleich im Anschluss setzte der kleine Genin ein weiteres Jutsu ein. Ein graue Rauchwolke umhüllte den blonden Shinobi und daraus ein Explosion wurde. Tora pfiff ganz laut. Sie war von den kleinen sehr beeindruckt. Jetzt rannte er auf ihn zu, um ihn endlich ein Schlag zu verpassen. Naruto ging zurück und stolperte Rücklinks auf und diesen Moment traf Konohamaru ihn ins Gesicht. Sein Gegner landete auf seine vier Buchstaben. „Oh..das war jetzt unerwartet. Er hat Naruto tatsächlich getroffen.“, die Kunoichi bemerkte erst jetzt, das alle still waren. //Was ist denn jetzt los?// Da begann wieder die Schwester vom Kazekage zu sprechen. //Was für ein Senjutsu? Ich verstehe überhaupt nichts.// „Naruto Uzumaki ist disqualifiziert.“, Shikamaru hob Konohamaru´s Hand hoch. „Gewinner ist Konohamaru Sarutobi.“ Alle finge an zu jubeln und der zwölfjähriger lachte vor Freude. Was Naruto machte, einfach dumm kucken, dass war´s. „Was für ein Idiot? Aber ich kann das leider nicht so beurteilen. Ich muss näher ran gehen.“ Als sich Tora von der Meute trennen wollte, wurde so krass angerempelt, dass sie vom Geländer fiel. Natürlich sahen es die anderen und lenkte Tora die Aufmerksamkeit auf sich. Elegant und anmutig wie eine Katze landete sie auf den Füßen. „Man könnt ihr nicht mal aufpassen. Ich hätte mir fast was gebrochen, okay mehr oder weniger.“, beschwerte sich das Mädchen lauthals, so das jeder sie hören konnte. Tora spürte jede menge Blicke auf ihren Rücken. Langsam drehte sie sich um und wurde sehr nervös. Alle ausnahmslos alle starrten sie an. „Ähm..jo...ich..ähm wurde gerade runter gestoßen.“, lachte sie nervös und kratzte sich verlegen am Kopf. „Ach ja Maru-chan echt gut gekämpft. Das hätte ich nicht gedacht.“ „Wer bist du?“, fragte Temari Tora drohend. „Warum störst du die Prüfung?“ „Entschuldige mal, ich wurde gerade runter gestoßen. Ich hatte nicht mal die Absicht die Chunin Exam zu stören. Also Pass auf deine Tonlage auf Mädchen.“, regte sich die Rotblonde auf. Temari wollte noch was hinzufügen, aber wurde dann aufgehalten. Genau neben ihr tauchte ihr Bruder Gaara auf. Vor Tora stand der Kazekage höchstpersönlich. „Es wurde dir eine Frage gestellt. Bitte beantworte sie, oder ich werde andere Maßnahmen ergreifen.“ Voller Respekt kniete sie sich vor ihm und stand dann wieder auf. „Es freut mich Sie höchstpersönlich zu treffen, Kazekage-sama.“, mit einem sehr selbstbewussten Blick erwiderte sie seinem. „Mein Name ist Tora. Ich bin ein Jonin aus Tsuki no kuni. Besser gesagt aus Getsugakure.“, stellte sie sich vor und zeigte Temari gemein die Zunge raus. Temari blieb ruhig. „Wie ich schon gesagte, ich bin runter gestoßen worden, weil irgendein Blindgänger nicht aufgepasst hat.“ Es herrschte still im Stadium. Ein paar fingen an zu flüstern und zu tuscheln. Gaara´s Mine wurde ernst: „Das weiß ich. Aber du hast ein anderen Grund, wieso du hier bist. Sonst würde Getsugakure nicht den weiße Dämon schicken.“ „Schön das ich in letzter Zeit so berühmt geworden bin. Aber ich wurde vom Getsukage höchstpersönlich geschickt. Ich bin hier um euch alles zu warnen, was den vierten Ninjakrieg betrifft.“ Tora konnte hören das viele den Atem anhielt, weil sie vom Krieg erwähnt hatte. „Wie meinst du das? Wo vor wollt ihr uns warnen?“ Etwas bedrohliches tauchte in Tora´s Augen auf. „Madara hat ein Akatsukimitglied und die ist sehr gefährlich. Er will sie gegen euch einsetzen, weil ihr nichts gegen sie richten könnt. Und ich bin diesen Mädchen schon seit einiger Zeit auf den Fersen.“ „Wer soll dieses Mädchen sein, von dem du sprichst?“ „Das Mädchen das ich jage, ist ein Nuke-nin aus Getsugakure und muss sofort aufgehalten werden. Sie kommt aus dem berühmtesten Clan des Reiches.“, das Mädchen schwieg erst mal, weil sie ein wütenden Aura spürte, das auf sie gerichtet war. Lächelnd redet Tora weiter: „Yuzuki Noriko, aus dem NorikoClan.“ „HALT DEINE VERLOGENE KLAPPE!“, brüllte jemand aus purer Wut Tora an. Sie drehte sich zu Naruto um. „Nein werde ich nicht. Diese Sache geht dich nichts an kleiner.“ Der Blondi kam auf sie zu, packte sie am Kragen an ihrer kurzen gelb-orangen Kapuzenjacke. „Und wie mir das was angeht. Ich werde nicht zu lassen, dass du Yuzuki nur ein Haar krümmst.“ Seine blauen Augen verfinsterten sich und schauten sie bedrohlich an. //Okay eigentlich sollte ich Angst bekommen, aber mir wird ganz warm ums Herz. Er wartet immer noch.// Für Tora war es schwer ihre Tränen zurück zu halten. „Schäm dich ein wildfremdes Mädchen zu bedrohen. DU hast keine Ahnung. Sie ist nicht mehr die, die sie einmal war. Man könnte behaupten, das Yuzuki ein ganz andere Person sei.“, motzte sie ihn an. Die ganzen Bilder von ihrem Reich und das Dorf kamen zurück. Tora kam frisch in ihre Welt zurück und sah die vollkommen zerstörtes Dorf. Das war nicht alles, viele kleine Dörfer wurden niedergebrand und er wurde zu viele Menschen umgebracht, am meisten kleine Genin´s, die Zukunft des Reiches und des Dorfes. Nach herum suchen und forschen, kam genau die Information, die sie brauchte. Yuzuki Noriko, war das und zwar mit Akatsuki. Sie war ein Mitglied von Akatsuki geworden. Zorn packte sie. Menschen die sie nicht verstanden machte sie nur verdammt wütend. Sie ergriff Naruto´s Handgelenk und drückte richtig schmerzhaft zu. „Hast du eine Ahnung was mein Reich und Dorf passiert ist. Nein. Weißt du wie viele Menschen tot sind. Nein. Hast du überhaupt eine Ahnung was das für ein Schmerz ist, dass mit mir rumschleppe? NEIN. Also spare dir deine dämlichen Kommentare, BAKANARU.“ Währenddessen hatte sie den Jungen am Kragen gepackt. Obwohl er mehr wog als sie, konnte sie mühelos ihn hoch heben. „Ich bin es leid, ständig Schmerz, Leid, Traurigkeit und Hass zu sehen. Ich möchte was....“ Tora unterbrach sie selbst, weil sich ihr Kekkei Genkai meldete. Das Auge des Dämon hatte sich bei ihr aktiviert. Es aktivierte sich nur bloß, wenn Gefahr drohte oder Yuzuki in der Nähe war. Blutbad. Kampf ums überleben. Opfer. Gestohlene Seelen der Menschen. Schlimmer Shikamaru und Konohamaru Tod mitten im Stadium. Der Schock stand ihr ins geschrieben. //Nein, sie ist hier her auf dem Weg. Verdammt warum weiß ich nie wann das passiert?//, fluchte sie innerlich. „Hey! Du! Ich rede mit dir. Hör auf zu schlafen.“, Naruto schüttelte das Mädchen ganz grob. Dadurch kam Tora wieder zu Besinnung. Sie erschrak ein bisschen, weil sie die Zorn erfüllten blauen Augen sah. Sie hatte schlicht und einfach vergessen, über was sie gestritten hatten. „Naruto lass mich los. Ich muss Shikamaru und Maru-chan warnen. Sonst sterben sie.“, flehte die Rotblondhaarige ihn an. „Woher weißt du wie ich heiße?“ „Ich erkläre die alles später und nun lass mich los.“ Der junge Genin ließ das Mädchen los, weil er ein bisschen verwirrt war und ihr auch noch glaubte. Tora rannte ohne zu überlegen, wann das passieren sollte mit diesen Überraschungsangriff, Richtung zu den beiden vermutlichen nächsten Opfer. Dann auf einmal tauchte über das Stadium eine lila Rauchwolke auf. //Mist ich muss mich beeilen.// Und jetzt flogen sehr viele Blitzklingen auf die beiden zu. Das wurde ziemlich knapp. I, Inu, Tora: „Hyōton: „Kagami no Jutsu!“ Tora drückte ihre Hand gegen den Boden und dann begann es zu beben. Obwohl sie nicht rechtzeitig ankommen konnte, setzte sie ihr Jutsu ein. Wie aus heiterem Himmel tauchte eine gigantische Eiswand vor Shikamaru und Konohamaru auf. Die Blitzklingen wurden von dieser glatten Eiswand verschluckt und wieder ausgespuckt, wie ein ungenießbares Kaugummi. „Shikamaru, nimm Maru-chan mit und bringt die anderen Menschen sofort in Sicherheit. Ihr seid nicht mehr sicher.“, rief sie ihm zu. Im Stadium herrschte Chaos. Von einer Minute auf den Nächsten, nahm sie eine anderes Aussehen an. Ihre rotblonden Haare wurden schneeweiß und die Spitzen pechschwarz. Sogar ihre Pupillen bildeten sich zu einem schmalen Schlitz. Im gleichen Moment flog jemand aus der lila Rauchwolke und landete elegant vor Tora. Es war auch ein Mädchen, das im selben Alter war wie sie. Aber sie hatte blaue mittellange Haare und sehr offene Kleidung an. „Lange nicht mehr gesehen, kleine Maus.“, lachte die. Der Shinobi konnte es nicht glauben, wer hier war. Sie war es. Das Mädchen das er liebte. Er strahlte regelrecht. „Schön auch dich wieder zu sehen, Yu. Nein ich meine Yuzuki. Du hast dich kein bisschen verändert Miststück.“ Tora nahm eine gefährliche Stimmung ein. „Tja wie es aussieht hast du dich ziemlich verändert. Ich hätte dich nicht wieder erkannt, Tora.“ Total wütend, biss sich die Kunoichi in die Hand, so das Blut raus floss, dann formte sie Fingerzeichen. Einhändiges Tora: „Hyōton: Chizakura!“ Das Blut aus ihrer verletzten Hand landete auf den Boden und es tauchten viele Blutkirschblüten auf und flogen in die Richtung von Yuzuki. „Rasengan!“ Naruto ging auf Tora los, um sie auf zu halten. Sein Angriff ging einiger Maßen ins schwarze. Noch rechtzeitig konnte das Mädchen ausweichen. „Bist du komplett bescheuert, mich einfach anzugreifen?“ „Yuzuki lauf, ich werde sie derweil beschäftigen.“, rief er zu der Blauhaarigen. Leise kichernd zuckte sie die Schulter und machte sie auf den Weg. „Warte du gehst nirgends hin.“, das rotblondehaarige Mädchen rannte auf sie zu. Naruto war jetzt im Seninmodus und beschwor zwei Schattendoppelgänger, die was auf seiner Hand machen. „Fūton: Rasen Shuriken!“ Jetzt griff er mit einer Shuriken ähnlichen Form an. Das Ding kam mit einer rasenden Geschwindigkeit auf sie zu. Sie hat keine Zeit um nach zu denken und handelte sofort. I, Inu, Tora: „Hyōton: „Kagami no Jutsu!“ Tora erschuf wie aus dem nichts eine glatte, nicht allzu dicke, Eiswand. In der gleichen Zeit kam auch schon, das Shuriken ähnlichen Angriff. Es wurde von der Eiswand verschluckt und wurde in einer andere Richtung wieder ausgespuckt. Es traf genau den Bereich, wo die Zuschauer saßen. Gut das sie schon längst in Sicherheit gebracht wurden. //Wow er hat echt beeindruckende Jutsu´s gelernt. Nicht schlecht.//, dachte sie erfreut, aber bemerkte zu spät, das Naruto sie packte und gegen Boden drückte. „Du bist so ein Narr.“, sagte Tora bissig. „Bist zu nun zufrieden? Sie ist mir entkommen.“ „Besser so. Ich glaube dir kein einziges Wort, was du über Yuzuki erzählt hast. Ich kenne sie gut genug und weiß, das sie nie so was machen würde. Also warum verfolgst du sie wirklich?“ „Das habe ich dir schon mal gesagt. Jeder Mensch hat ein Schicksal, das er in seinem Leben bezwingen muss, Bakanaru!“ Die Augen des Genin´s weiteten sich enorm. Er konnte es nicht glauben. Diesen Satz hat er sich so eingeprägt, das er nie mehr vergessen konnte. „Nein!“, flüsterte er. „Doch mein lieber, und geh gefälligst runter von mir.“ Tora schubste ihn runter von sich, stand auf und klopfte ihre zerrissene Kleidungsstücke den Dreck weg. Sie streckte ihre Hand entgegen und schaute etwas verlegen weg. „Komm schon, ich zum Kazekagen. Deine Freunde warten vielleicht schon auf dich.“ Total verwirrt ging Naruto hinter Tora her. Er verstand die Welt gar nicht mehr. Kapitel 2: Tora´s Ärger beginnt! -------------------------------- „Bevor wir beginnen, über das eine Thema zu sprechen, möchte ich dir danken, dass du die Dorfbewohner und die Prüflinge gerettet hast, weißer Dämon.“, bedankte sich Gaara. Neben ihn sah Tsunade und nickte bestätigt. „Ach das war doch keine rede Wert Kazekage-sama.“, ganz verlegen kratzte sich Tora am Hinterkopf. „Aber nennt mich bitte Tora und nicht weißer Dämon.“ Das Mädchen spürte ein bösen Blick auf ihren Rücken. „Weshalb hat dich noch mal der Getsukage geschickt?“, fragte Tsunade Tora. „Du hast irgendwas von Akatsuki und über den NorikoClan gesprochen, stimmt´s?“ Die ernsten Augen des Kazekagen durchbohrte sie regelrecht. Sie holte erst Luft bevor ihre Stimme ertönte: „Ja das stimmt. Die tot geglaubte Yuzuki Noriko ist Mitglied bei Akatsuki. Der Clan und der Getsukage erteilten mir die Mission, alle Dörfer zu warnen, nach dem sie mein Reich und das Dorf komplett verwüstet hatte.“ Ein animalisches Knurren drang aus ihrer Brust, wenn sie schon daran denken musste. „Ich muss sie ausschalten, bevor sie ihre volle Macht erwacht.“ Als sie das dann sagte, kam auch schon eine unerwarteter Schlag mitten ins Gesicht. Zum Glück konnte sie sich noch fangen und schaute Naruto erzürnt an. Sogar er schäumte vor Wut. „Ich warne dich, du blöde Ziege. Wenn du nur Yuzuki anfassen solltest, werde ich dich höchstpersönlich ausschalten.“ „Hey Naruto was sollte das denn?“, rief Sakura entsetzt, über seine Überreaktion. „Du und mich ausschalten.“, lachte Tora animalisch verbittert. „Du hast noch Glück, das deine Dorfbewohner lebend zurück kamen. Aber die aus meinem Reich sind alles Tod und kommen nicht mehr zurück. Mein Dorf hat ein schweren Rückschlag erlitten.“ Mit Gebrüllt ging die Rotblonde auf ihn los und warf sich auf ihm. Naruto wurde kräftig gegen den Boden gedrückt. Eine gefährliche Aura tauchte über ihr auf. „Das Mädchen das du auf der ganze Welt liebst, gibt es nicht mehr. Sie ist fort. Wann kapierst du es denn endlich? Sie ist nicht die, die ihr alle kanntet.“ Nasse Tropfen, landeten auf Naruto´s Wange. Der junge Shinobi weitete seine Augen. Der weiße Dämon weinte. Geheimnisvolle Tränen flossen über ihr Gesicht. Dann riss sie sich zusammen, stand auf und wischte sich die Tränen weg. Tsunade begutachte sie argwöhnisch an. //Seltsames Mädchen. So eine Reaktion habe ich jetzt nicht erwartet.// Sakura half Naruto beim Aufstehen. „Tut mir leid, wegen dem Tränen.“, lachte sie künstlich. „Sakura, bring bitte Naruto hier raus. Geht euch ausruhen.“, meinte Gaara. „Und du Tora erzählst uns alles was du weißt, damit ich mich mit den Getsukage in Verbindung setzen kann.“ Mit einer ernsten Mine nickte die junge Jonin. Betrübt saß Naruto in seinem Zimmer und schaute den Mond an. Er konnte es immer noch nicht glauben, das Yuzuki am leben und jetzt bei Akatsuki war. Er wollte und konnte es nicht glauben. Und dann auch noch diese komische Tora. //Was hat sie mit Yuzuki zu tun? Wieso will sie sie ausschalten? Ich verstehe den ganzen Scheiß nicht.// Aus seiner Hosentasche holte er ein Kette hervor und schaute den Anhänger an. Es war die Kralle einer Raubkatze die das Clanzeichen des NorikoClan´s trug. Naru schloss die Augen und holte diesen Tag wieder in seine Erinnerung zurück. „Nein ich will keine dämliche Kralle einer großen Katze.“, beschwerte er sich. „Ach komm schon. Sei doch nicht so. Es ist ein Glücksbringer und ich möchte ihn dir schenken.“, Yuzuki stellte sich auf die Zehenspitzen und legte ihre Lippen auf seine, während sie ihm die Kette anlegte. Völlig außer Atem schauten sie sich an. „Die steht dir ziemlich gut.“, grinste die Blauhaarige ihn frech an. Naruto wurde etwas rot und murmelte ein Danke. Die Kette die in seiner Hand lag, schloss er in seiner Faust ein. Sein Herz zog sich in seiner Brust schmerzlich zusammen. „Ich werde Tora das Gegenteil beweisen und Yuzuki zu Vernunft bringen. Das schwöre ich.“ Rasch ließ der Blonde die Kette verschwinden, als Sakura das Zimmer betrat. Sie schaute in besorgt an: „Hey Naruto ist alles okay bei dir?“ Das pinkhaarige Mädchen setzte sich gegenüber von dem Jungen. „Ich weiß, das dich das mit Yuzuki mitnimmt.“ „Glaubst du auch, das sie zu den Bösen gehört, so wie diese Tora es gesagt hat.“, fragend schaute er sie an. „Das glaube ich auch nicht. Auch wenn wir uns nicht so gut vertragen haben, hat sie uns immer aus der Klemme geholfen. Diese Tora ist hier das Monster und nicht Yuzu-chan.“, traurig lachte sie. „Irgendwie vermisse ich ihre provokative Art.“ Naruto musste schmunzeln. //Ich auch, ich auch.// Seufzend legte sich Tora auf einem Dach. //Oh man wie konnte ich anfangen vor Naruto weinen. Ist das peinlich? Am liebsten würde ich allen sagen, was Sache ist, aber das darf ich nicht.// Da kamen schon wieder die Tränen, aber dieses mal unterdrückte sie sie. Sie war nicht mehr, wie damals. Könnte es auch nicht mehr sein. Das rotblonde Mädchen war so in ihren Gedanken versunken gewesen, dass sie einfach so einschlief. Leise schlichen sich zwei Gestalten an ihr heran, ohne das es Tora bemerkte. Die schlafende Kunoichi saß erschrocken kerzengerade, als sie eine feuchte raue lange Zunge ableckte. „Wie? Was?“, rief sie verwirrt und erblickte neben sich Akamaru, der neben ihr saß und fröhlich bellte. Lachend kraulte sie ihm hinter seinen Ohren. „Du hattest recht Akamaru. Das ist sie wirklich. Diesen Geruch würde ich überall wieder erkennen.“ Neben Akamaru ging Kiba in die Hocke und schaute Tora etwas verwirrt an. „Ähm wenn meinst du mit „Sie“? Und was machst du denn hier?“ „Blöde Kuh. Natürlich meine ich dich. Schon vergessen das meine Nase viel ausgeprägter ist.“ „Aha! Noch was. Ich weiß nicht was du meinst Hundejunge!“, frech zeigte sie ihm die Zunge. Kiba gab ihr ein genervten Blick. „Tu nicht so als ob du nicht wüsstest was ich meine.“, er setzte sich dann komplett hin. „Warum hast du dich nie gemeldet und wieso sagst du Naruto nichts, dass du lebst?“ //Es bringt nichts in an zu lügen. Er ist und bleibt ein tierischer stur Kopf. Ich gib´s auf.//, das Mädchen verdrehte sich die Augen. „Also gut. Erwischt zufrieden, Idiot.“, knurrte sie ihn an. „Ja und wie.“ Am liebsten hätte Tora ihm die Fresse gehauen, so wie er zufrieden grinste. „Kiba ich kann es den anderen nicht sagen, das ich überlebt habe die richtige Yuzuki bin. Am meisten Naruto. Der Getsukage und mein Meister haben es mir verboten zu erwähnen, weil es vorbei ist und jetzt eine andere bin. Viel stärker und keine Heulsusse mehr.“, ihre Mine wurde ernst. „Wenn du es jemanden verraten solltest, ziehe ich dir das Fell über die Ohren, haben wir uns verstanden?“ „Oh man. Da habe ich wohl keine Wahl. Ich werde niemand was verraten und benehme mich wie immer.“ Etwas brutal schlug Tora Kiba auf die Schulter, wo er fast vom Dach fiel. „Hast du sie nicht mehr alle? Mich gleich umbringen.“, rief er total genervt. Die junge Kunoichi konnte nicht sich das Lachen verkneifen. Akamaru bellte vor Freude. Irgendwie tat es ihr schon gut, das sie sich jemanden anvertrauen konnte. Auch wenn sie ihre Mission riskieren würde, aber sonst hat´s sie ihm nichts mehr gesagt. Nach einer Weile wurde es ziemlich spät. Kiba, Akamaru und Tora gähnten gleichzeitig und steckten sich. Für sie war es an der Zeit jetzt ins Bettchen zu hüpfen. Der Hundejunge verabschiedete sich von der Kunoichi und war auch schon weg. Gut das der Kazekage ihr ein Gästezimmer gegeben hat, sonst müsste sie draußen schlafen, aber das hätte ihr auch nichts ausgemacht. In den nächsten Tagen stellte Tora ein paar Nachforschungen an. Sie wollte sich mehr über Biju´s schlau machen und wer ihre Jinchuriki´s waren. Sie hatte das Gefühl nicht weiter gekommen zu sein. Frustriert schlug sie die Aufzeichnungen zu und lehnte sich zurück. Während ihre Augen sich schlossen, dachte sie nach wie sie ein Jutsu entwickeln könnte um Yu, besser gesagt Yuzuki zu vernichten. „Man warum muss alles so kompliziert sein. Bis zum Krieg habe ich nicht mehr viel Zeit. Während ich hier sitze und Nachforschungen anstelle, bereitet sie sich vor.“ Genervt schlug das Mädchen ihr Kopf gegen den Tisch und nicht zwar leicht. Die anderen Leute die sie anstarrten, wegen ihrer Aktion, schüttelten ihre Köpfe ungläubig und stempelten sie als total Durchgeknallt ab. Als sie fertig was mit ihrem Kopf, das schon eine dicke Beule hatte, stand sie auf, ließ die Bücher liegen und ging. Das sie die Bücher liegen gelassen hatte, war eine Fehler. Ohne ihr Wissen wurde sie nämlich beschattet von Jemanden. Ein Typ mit blasser Haut aus Konoha. Sai schaute sich kurz an, über was sich Tora schlau gemacht hatte. Das fand er verdächtig und ungewöhnlich und ging wieder. Total in einem Buch versunken, lag das Mädchen auf einem Dach eines Hauses. Tja Bücher liebte sie immer noch, sogar mehr als früher. Okay ihr Geschmack ging eher in die Perverse Richtung, was ihr völlig egal war. „Gott, er kriegt nichts auf die Reihe.“, brüllte sie lauthals und las einfach weiter. Ja sogar ihre Kommentare brüllte sich regelrecht raus. „Idiot, sag ihr doch, das du sie liebst. Penner.“ Der arme Sai konnte nicht glauben, das dieses Mädchen stark sein sollte, so wie sie sich benahm. //Warum wollte Tsunade-sama das ich sie beschatte?// Es vergingen mindestens eine Stunde und das Mädchen rührte sich immer noch nicht vom Fleck. Irgendetwas stimmte nicht. Der blasse Junge ging zur Sicherheit mal näher und bemerkte, das es eine Puppe war, das da lag. Tora hatte Sai hereingelegt. „Was bildet sich Tsunade da ein? Mich beschatten zu lassen. Die hat´s sie nicht mehr alle.“, regte sie die rotblonde Ninjamädchen auf. Sie konnte es nicht fassen, das ihr niemand traute. Okay vielleicht lag es daran, das niemand wie Wahrheit wusste, außer Kiba der Trottel. „Gut das ich meine Instinkte verbessert haben. Aber ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass Shadow nicht mehr bei mir ist.“ Als sie weiter Trübsal blies, entdeckte sie ein Inbissladen. Ohne zu zögern setzte sie sich auf ein freien Platz und bestellte eine gigantische Portion Misosuppe und gegrillte Schweinefleischstücke. In der gleichen Zeit tauchten Naruto und Konohamaru auf und stritten sich immer noch wegen dem Chunin Exam. Lächelnd und zufrieden verließ Tora den Laden. Mit voller Absicht ließ sie ein riesen Rülpser raus. „Wow der war ganz schön laut. Aber das tat so gut, endlich was richtiges zwischen den Zähnen zu bekommen.“ Die Rotblonde drehte sich um und sah die verblüfften Gesichter der beiden Jungs. Sie grinste die beiden einfach an. Eigentlich nur Konohamaru. Naruto bekam ein vernichteten Blick, den er auch erwiderte. „Da kommt ja der Sieger, der jetzt ein Chunin ist. Herzlichen Glückwunsch kleiner.“ Noch bevor der kleine Chunin war sagen konnte, gab sie ihm ein Kuss auf die Wange. Sofort wurde der kleine Junge rot und grinste. „Danke schön. Sehr nett von dir äh.“ „Tora. Mein Name ist Tora.“ Dann schaute sie den blonden Shinobi an. „Und hast wieder ein gekriegt Blondi.“ „Sag genau die richtige. Wer hat denn von uns beiden angefangen zu weinen, echt jetzt.“, motzte Naruto sie an. „Ich weiß nicht was du meinst. Ich weine nicht. So was gibt es bei mir nicht.“, lachte sie gemein. „Du verlogene....“ „Nicht gleich unverschämt werden junger Mann, wenn du einer bist.“, unter brach sie ihn. „So schön euch wieder gesehen zu haben, aber ich muss noch trainieren für meine Mission und morgen breche ich ins nächste Dorf auf, um sie alle von Yuzuki zu warnen.“ Blitzschnell hielt Naruto ihr Handgelenk fest und stoppte sie gehen zu lassen. Tora schaute über ihre Schulter. „Was das betrifft, wollte ich noch mit dir reden.“ „Vielleicht ich nicht. Versuch mich nicht zu überreden nur um sie zu verschonen, dass kannst du die abschminken Junge.“ „Was kann ich denn machen, nur um dich zu überreden?“ „Dich einfach aus dieser Sache raushalten, weil dich das nämlich die Bohne angeht. Las mich los!“, das Mädchen riss ihr Handgelenk runter und konnte sich so befreien, von seinem Griff. „Und wie mich das angeht. Du wirst mir nicht das Mädchen nehme, das ich liebe. Ich werde dich mit all meiner Kraft aufhalten.“ Tora fing an zu lachen. Sie lacht ihn aus. Naruto kochte vor Wut und knirschte mit den Zähnen. „Als ob du mir das Wasser reichen würdest.“, sie schaute ihn mir ihren kobaltblau-grauen Augen ihn herausfordernd an. „Machen wir ein Deal. Wenn ich gewinne, dann vergiss diese Schlampe all für alle mal, wenn du gewinnst lasse ich sie in ruhe und du versucht Yuzuki zu Vernunft zu bringen.“ „Damit bin ich zufrieden.“ „Gut fangen wir auch gleich damit an, weil ich noch was anderes zu tun habe. Kommt folgt mir.“, rief sie, bevor die rotblonde Tora lief. „Aber ihr dürft mich nicht aus den Augen verlieren, sonst selbst Schuld.“ Sie freute sich schon auf den Kampf gegen ihn, obwohl ich vernünftige Seite stark dagegen war. Kapitel 3: Unerwartete Wendung ------------------------------ „Warum hier in der Wüste und nicht an den Trainingsplätzen im Dorf?“, fragte Konohamaru neugierig. „Keine schlechte Frage. Der Grund ist, weil nicht alle wissen müsse, um was sich diese Kampf handelt.“, lachend zerzauste Tora von dem kleinen die Haare. „So Konohamaru-chan, ich möchte das du dich etwas von uns entfernst! Ich möchte nicht das dir was passiert, sonst würde ich es mir nicht verzeihen.“ „Aber..“ „Kein aber Maru-chan. Tu mir den Gefallen, oder dem Deppen gegenüber.“, unterbrach sie den kleinen Shinobi. „Ich zeige die gleich, wer hier der Depp ist. Fange wir endlich an.“, fuhr Naruto das Mädchen an. Etwas frustriert, verließ der junge Chunin das Feld, aber blieb in der Nähe. Die Rotblonde dehnte sich etwas, bevor sie anfingen. „Willst du mich auf´m Arm nehmen? Was machst du denn jetzt?“, beschwerte sie der Blonde. Sie ignorierte ihn erst mal und machte einfach weiter. Überall an ihrem Körper knackste es und hörte sich widerlich an. Dann endlich sagte sie was, bevor der gegenüber die komplette Fassung verlor. „Das nennt man dehnen kleine Mann. Das solltest du auch machen, sonst verkrampfst du dich noch.“ Richtig frech grinste sie ihn an. „Du willst bloß Zeit Schinden.“ Naruto sah zu, wie Tora sie auf den sandigen Boden hin gesessen hatte und wieder eine Übung zu machen. Und dies mal dauerte es ewig. Jetzt verlor er seine Geduld: „Jetzt wenn du das hier nicht ernst nehmen willst, gehe ich.“ Ohne den Genin bloß anzusehen meinte sie nüchtern: „Wenn du unbedingt mit den Kampf anfangen willst, fang an. Ich lass mir noch Zeit.“ Die Belustigung hörte man in ihrer Tonlage. „Du bist ja bloß ein Genin, also was soll´s.“ Okay was jetzt, wo er natürlich richtig wütend wurde. Sie hat ihn als Schlaffi bezeichnet. //Jetzt reicht´s. Das lasse ich mir nicht bieten. Ich werde ihr so das Maul stopfen.// Mit Kampfgebrüll ging er auf Tora los. Sie beugte sich und sein Faustschlag verpasste sie. Dadurch stieg seine Wut. „Kannst du nicht besser zielen.“ Dieses mal wollte er sie Kicken und sie wehrte es mit einem ausgestreckten Arm ab und schubste in zurück, so das er auf den Boden landete. //Die blöde Kuh macht sich lustig über mich.// Naruto beschwor mindestens zwanzig Schattendoppelgänger. Alle griffen Tora an, die sich immer noch auf dem Boden aufwärmte. Das Mädchen war umzingelt und die ganzen Naruto´s bildeten eine Art Kuppel. Die Kunoichi reagierte sofort, machte auf der stelle einen Handstand und wirbelte ihre Beine wie Windmühlräder. Mindesten zwei Doppelgänger verpufften. Die anderen wehrte sie guten Abwehr und Angriffstechniken, die nicht normal waren. Im Moment war Tora mit drei Doppelgänger beschäftigt und merkte nicht, dass sich der richtige Naruto sie von oben attackierte. „Rasengan!“ Mit voller Wucht rammte er es gegen sie. Durch diesen Angriff hat sich ein tiefes Loch und Staubwolken gebildet. Der blonde Shinobi stand vor dem Loch und schaute auf Tora hinab. „Das ging aber schnell.“, lachte er angeberisch. Tora lag Bewegungslos da. Aber dann rührte sie sich, nein der Körper wurde weggeschoben. Unter diesen tauchte noch eine Tora auf, die streckend aufstand und dann den Dreck von ihrer Kleidung weg. Der Junge schaute sie mit weit offenen Mund an. //Das kann doch nicht sein. Wie hat sie das gemacht?// „Gut das mich mein Instinkt noch gewarnt hat.“, seufzte sie. „Hoch lebe die Eisdoppelgänger, die kann man immer gut gebrauchen.“ Mit einem Fingerschnipsen, zersplitterte die falsche Tora in deren Einzelteile. Die Rotblonde schaute ihren Gegner finster an: „Du willst also auf die Tour. Gut kannst du haben.“ Uma, Tatsu, Ushi, Tori: „ Naruku no Tora.“ Tora nahm eine Raubtier-artige Stellung an. Die Pupillen nahmen eine Schlitzform an und ihr Gebiss wurde bisschen spitz. Sogar komische Male tauchten auf ihrem Armen und Gesicht auf. Durch eine Bewegung war das Mädchen verschwunden und tauchte sofort hinter Naruto wieder auf, sprang und trat ihn in den Lungenbereich. Er flog sehr weit. Da rannte sie noch mal. Sie war so abartig schnell, das es nicht mehr normal war. Bevor er auf den Boden landete, war sie schon da, ging in die Hocke, lagerte ihr Gewicht so, das sie wieder ein Kick nach oben machen konnte und Naruto mitten in den Rücken traf. Blut kam aus seinem Mund raus. Hart und gnadenlos landete er auf den Boden. „Du solltest niemals deine Gegner unterschätzen kleiner Genin. Gib endlich auf. Du hast keine Chance gegen mich. Vergiss das Mädchen endlich. Das hat doch kein Sinn mehr.“, knurrte sie animalisch, wie ein wildes Tier. Nur mit Mühe stemmte sich Naruto auf. Er stöhnte vor Schmerzen und hustete Blut raus. „Was weiß du schon!“, keuchte er, sein atmen ging etwas schwer, wegen den einkassierten Schlägen. „Du hast ja niemanden den du von ganzen Herzen liebst und beschützen möchtest. Ich habe geglaubt, dass sie tot sei und endlich habe ich sie wieder.“ Als er das Mädchen ansah, hatten sich seine Augen verändert. Naruto war jetzt im Senin-Modus und war entschlossener denje, diesen Kampf zu gewinnen. Für ein Moment herrschte es pure Stille zwischen ihnen. Nur den Wind hörte man, wie den Sand mitnahm. //Wenn du wüsstest, wie oft ich dir sagen möchte, das ich Tora, die richtige Yuzuki bin und du einer Fälschung von mir hinter her rennst.//, nur schwer konnte die rotblonde Kunoichi ihre Tränen unterdrücken. Beide Ninja´s gingen wieder auf einander los. Obwohl das Mädchen nur Taijutsu anwendete, traf sie diesmal den Shinobi kaum noch. Aber wenn er zu schlug, wich sie ihm aus und trotzdem bekam sie was ab. Weil ihr die Luft weg blieb, kniete sie sich hin. //Wahnsinn. Er ist unglaublich stark geworden. Kein wunder das Pain keine Chance hatte. Jetzt muss ich doch etwas weiter gehen.//, dachte sie sich. Während Naruto mit seiner nächsten Überraschung beschäftigt war, aktivierte sich Tora Kekkei Genkai. Ihre Augen blieben so wie sie waren, aber ihre Haare wurde schneeweiß und die spitzen pechschwarz. Eine übernatürliche mächtige Aura umgab sie. „Fūton: Rasen Shuriken!“ Genau im selben Moment ritzte sich Tora die Hand auf, so tief, das Blut auf dem Sand landete. Einhändiges Tora: „Hyōton: Chizakura!“ Es tauchten viele Blutkirschblüten auf und flogen in die Richtung, wo gerade Naruto´s Attacke auf sie zuraste. Beide Techniken trafen sich genau in der Mitte und kollidierten und es entstand eine große Rauchwolke. Niemand der beiden Ninja´s hustete oder blinzelte. Der einzige der hustete war Konohamaru. Bevor die Rauchwolke verschwinden konnte, griffen beide wieder an. Sie teilten sich Schläge und Tritte gegenseitig aus. „Nicht schlecht für ein Genin. Bin schon beeindruckt.“, lächelte Tora. „Das kann ich nur zurück geben. Ich hatte lange keinen guten Gegner mehr. Aber trotzdem werde ich nicht aufgeben.“, behaarte Naruto darauf. Mit einem Lächeln packte das rothaarige Mädchen Naruto und schleudert ihn über ihren Rücken und er landete hart auf dem Boden auf. Mit einem ungewöhnlichen Kunai in der Hand, hielt sie es an seiner Kehle. „Gibst du nun auf oder nicht? Es ist zwecklos mich zu besiegen.“ Der Shinobi unter ihr fasste knurrend ihr Handgelenk und wollte gerade die Lage verändern bis. „Was zum Teufel macht ihr denn hier in der Wüste?“, Tsunade und Gaara standen neben Konohamaru. Perplex schaute er die beiden an. „Wir hatten schon gedacht, dass wir wieder angegriffen werden.“, meinte Gaara. Naruto und Tora schauten die beiden verwirrt an. Der Hokage verschränkte die Arme vor der Brust: „Könnt ihr uns mal erklären, worum es in diesen Kampf geht? Das würde mich sehr interessieren.“ Der blonde Junge wollte gerade was erwidern, als die junge Kunoichi ihre Hand auf seinem Mund legte, damit er die Klappe hielt. „Es tut uns leid, wenn wir sehr viel Krach gemacht haben. Wir beiden haben nur bisschen trainiert. Naruto hat sie bereit erklärt mit mir zu trainieren, zwar bis zum äußersten. Stimmt´s Konohamaru?“ Der kleine Chunin nickte bestätigt. Er verstand nicht warum sie log, aber er hatte wirklich nur zu geschaut, gezwungener Maßen. Der Junge unter ihr schaute sie sehr grimmig an. „Also gut. Aber bitte lasst das mit den `äußersten`.“, seufzend ging Tsunade voran. Der Kazekage schaute Tora misstrauisch an. //Irgendwas ist seltsam an diesem Mädchen. Ich habe ein komisches Gefühl.//, dachte er sich und folgte zögernd dem Hokage. Seufzend ging das Mädchen von ihm herunter. Ihr Kekkei Genkai löste sie auf und kichernd ließ sie auf dem Sand nieder. Sogar Naruto war wieder normal. „Was sollte das denn jetzt gerade? Mir einfach den Mund zu halten, mit deiner Hand, echt jetzt.“, regte sich der junge Shinobi auf. „Ich hatte meine guten Gründe. Und ich habe keine Lust dich an meinem Rockzipfel zu haben, wenn ich morgen das Dorf verlasse.“ Sie stand auf und klopfte den Dreck von ihrem total zerfetzen Kleidungen. Was er nicht erwartete hätte, streckte Tora ihre Hand aus, um ihm auf zu helfen. Etwas zögernd ließ er sich aufhelfen. Vor Schmerzen zuckte der Junge leicht zusammen, während er aufstand. „Mit tut alles weh. Das kann doch nicht sein.“ Traurig lächelte das Mädchen: „Doch. Das passiert wenn ich mein Taijutsu anwende. Das werde ich regelrecht zum Tier und zerfleische gerne am liebsten meine Gegner. Ich schlage vor, wir machen uns frisch und dann kümmere ich mich um deine Verletzungen.“ Jetzt war er noch verwirrter als vorher. Warum war sie auf einmal so nett zu ihm? Er hatte das Gefühl, das er es nicht ablehnen konnte. „Okay. Aber du kommst zu mir.“ //Oh mein Gott, habe ich gerade mich für einverstanden erklärt. Und auf mein Zimmer. Bin ich komplett bescheuert?// Naruto lag in seinem Bett und hielt die Kette über sein Gesicht. Er dachte nur noch an Yuzuki und stellte sich immer wieder die selbe Frage, bis dann an seiner Tür klopfte. Die Kette legte er auf´s Bett und ging zu Tür. Als er sie aufmachte, stand Tora vor ihm, mit einem Handtuch um ihren Hals gewickelt. Aus irgendeinem Grund weiteten sich seine Augen, als er sie sah. Ihr Kleidungsstil kam ihn bekannt vor. Das Mädchen räusperte sich und er kam aus seiner starre wieder raus. „Wie lange willst du mich den noch hier draußen warten lassen, Baka?“ Mit einer unhöflichen Geste bat er sie rein. Mit einem „Danke“ ging sie rein. Das Zimmer sah genau so aus wie ihres, aber nur Spiegelverkehrt. Sie drehte sich zum ihm um und sah ihn seine blauen Augen. „Also gut fangen wir an. Ich muss noch Vorbereitungen Treffen.“ Ihre Geste befahl ihn auf´s Bett sich zu setzen. Das Mädchen saß neben ihn. „Darf ich vielleicht bitten, dein Shirt auszuziehen. So kann ich dich nicht heilen.“ Wie befohlen, tat er das was sie von ihm verlangte. Naruto bekam mit, wie scharf sie Luft holte. „Was ist?“, fragte er sich verwundert. „Äh...nichts. Ich hätte nicht erwartet, dass es so viele Verletzungen sind, die ich die zugefügt habe.“ //Und das er geiler aussah, als früher. Am liebsten würde ich jede einzelne Stelle von seinem Brust und Oberkörper küssen.//, was sie dachte, sagte sie ihm natürlich nicht. Tori, U: „Hyōton: Kohana no Jutsu!“ Mit ihren beiden Händen glitt sie über seine Brust zu erst, wo kleine Blumen ähnliche Formen auf die Verletzungen landeten und heilten. „Ich hoffe es ist nicht zu kalt für dich.“ „Ähm..nein. Es ist sehr angenehm. Woher hast du dieses Jutsu gelernt?“ „Früher habe ich es niemanden gesagt, das ich es auch so konnte, aber später bei meinem Meister habe ich es als Jutsu entwickelt.“, erzählte sie es ihm mit Stolz. Ihre Bewegungen und dieses Jutsu kam ihn sehr bekannt vor. Die einzige die es eigentlich konnte, war Yuzuki, aber woher konnte Tora es dann? Das verwirrten ihn einfach. „Du sagtest, das du aus Getsugakure kommst?“ Tora nickte. „Hat vielleicht jemand aus Akatsuki deine Familie getötet oder warum du hinter Yuzuki her bist?“ „Nein. Ich habe überhaupt keine Familie. Mehr sage ich nicht, weil dich das nicht angeht.“, das Mädchen nahm ihre Hände weg von ihm und wollte gerade aufstehen, bis aus heiterem Himmel Naruto ihre Hand erwischte, dann ins Bett zog. Er hielt ihre beiden Hände fest und lag über ihr. „Nicht so schnell.“, knurrte er. „Ich lass dich nicht eher gehen, bis du mir den wahren Grund gesagt hast, warum du sie verfolgt und um die strecke bringen willst!?“ Tora versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. „Lass mich gehen sonst erlebst du dein blaues wunder.“ Sie hasste es wie eine Gefangene behandelt zu werden. Wie ein eingefangenes Tier fühlte sie sich. Ihr Muskeln spannten sich an. Das bisschen grau in ihren Augen wurde ganz silbrig und wirkte sehr gefährlich. Die Rotblondhaarige erhörte ihre Bemühungen. „Lass-mich-verdammt-noch-mal-los!“, fing sie an zu brüllen. Der Junge sie nur mit Mühe noch festhalten. //Wahnsinn, sie ist wie ein Tier. So stark habe ich noch keiner erlebt, um sich selbst freizubekommen. Ich muss was gegen ihre Schreie unternehmen. Meine Hände sind gerade voll, verdammt. Das muss ich was andere machen, echt jetzt.// „NIMM DEINE VERFLUCHTEN HÄNDE VON MIR! WENN NICHT WERDE ICH DICH SO WAS VON ENTMANNEN!“, schrie sie, wie eine Irre. Naru hob überrascht seine Augenbrauen, aber er musste sie jetzt zum schweigen. Schnell neigte er sein Kopf nach unten und ließ sie verstummen. Die Augen des gefangene Mädchen weiteten sich. Genau im selben Moment trat Sakura ins Zimmer und konnte ihre Augen nicht glauben, was da gerade abging. „Naruto was hat das zu bedeuten?“, jetzt war sie ziemlich aufgebracht. Sofort fuhr Naruto hoch und schaute sie total verängstigt an. Er wusste was im jetzt blühen würde. Tora konnte sich von seinem Griff befreien, setzte sich auf und verpasste ihm so eine mitten ins Gesicht, das er regelrecht gegen die Wand flog. „Du mieses Schwein. Bist du noch ganz bei Sinnen, mich einfach so zu küssen. Du bist echt eine Schande.“, fauchte die rotblonde Kunoichi ihn an. Sie stampfte an der Pinkhaarigen vorbei und verschwand. „Naruto was sollte das denn eben gerade? Dir ist schon klar, was du gerade getan hast?“ Naruto saß nur total im Gedanken versunken da und hörte kaum zu, was Sakura ihm sagte. //Was war das gerade für ein Gefühl? Das konnte doch nicht Wirklichkeit gewesen sein? Dieser Blick, dieses `richtig` Gefühl, so als ob ich wieder was gefunden hätte? Wer und was ist dieses Mädchen bloß? Das wir mir ziemlich Kopfzerbrechen verursachen.// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)