ASDS - Akatsuki sucht den Supersänger! von Mada-Chan ================================================================================ Prolog: -------- Alles begann an einem scheinbar ganz normalen Tag. Kaito, Aiko und Yoko, drei gute Freunde und zugleich Talentsucher, trafen sich auf einer kleinen Wiese. “Hey, habt ihr schon von Akatsuki gehört? Die sollen ja allesamt sehr talentiert sein!”; begann Aiko. “Ach, durchgeknallte Massenmörder können singen…?”, funkte Kaito dazwischen. “Das weiß ich doch nicht! Deswegen sind wir ja auch TalentSUCHER!” “Beruhigt euch Leute! Warum gehen wir nicht einfach mal zu Akatsuki, reden mit ihrem Anführer und finden raus, wer Talent hat und wer nicht?”, schlug Yoko vor. “Gute Idee!”, stimmten Aiko und Kaito zu. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Versteck der berühmt-berüchtigten Akatsuki-Organisation. Der Leader, Pain, schien erst überhaupt nicht begeistert von der Idee, seine Leute singen zu lassen. Doch nach einigen … schlagfesten … Argumenten stimmte er dann doch endlich zu. “Na also, hat doch super geklappt!”, freut sich Yoko. “Du hast den Kerl fast zu Brei zerhauen…”, stellte Kaito richtig. “Na und?! Hauptsache wir haben seine Erlaubnis!” Aiko ging schweigend neben den beiden anderen her und klatschte sich die flache Hand vor die Stirn, “Hilfe…” Kapitel 1: Anfänge - Orochimaru ------------------------------- Am nächsten Morgen machten sich die drei erneut auf den Weg zum Hauptquartier. Dort angekommen richteten sie sich einen Raum ein, schoben zwei Tische zusammen, stellten drei Stühle dahinter, schnell noch die Buzzer installiert und schon waren Aiko, Yoko und Kaito bereit für das Casting. Aiko hopste aufgeregt zur Tür und riss sie weit auf. “Alle Teilnehmer bitte eintreten!”, zwitscherte sie und ging zurück auf ihren Platz. “Zu den Regeln: Jeder stellt sich brav da vorne hin und singt sein Lieblingslied! Danach bekommt ihr gesagt wir ihr wart und ob ihr in der nächsten Runde seid. Kapiert?”, stelle Kaito klar. Alle Anwesenden nickten. “Ihr habt noch eine halbe Stunde um euch vorzubereiten, dann geht es los!” Während dieser Zeit besprach sich die Jury noch einmal und besorgten alles noch Nötige, wie z.B. Ohrstöpsel (für die untalentierten Fälle), Kaffee (für die langweiligen Fälle) und ein Handy für den Fall, dass ein Psychiater gebraucht wurde. “Ok, erster!”, brüllte Yoko, damit sie auch vor der Tür gehört wurde. Ein echt blasser Typ, der lila um die Augen geschminkt war, mit offenen schwarzen Haaren betrat den Raum. Er sah zu uns und züngelte leicht. Yoko und Kaito tauschten verwirrte blicken, während Aiko keine Zeit verschwendete. “Name und Lied wüssten wir gerne.” “Ich heiße Orochimaru und werde Wake the Snake von Lordi singen!” Und schon setzte die Musik ein und er trällert drauf los. "Tough enough to wake the snake? shake my rattle baby outta control wake the snake with a fatal bite youll take a fall Wake the snake!“ Um den Songtext zu unterstreichen, streckter Orochimaru am Ende des Liedes seine Zunge heraus. Komplett! “IIIHHH! Mit der Zunge kann er sich ja die Ohren sauber machen! BÄÄH!”, kreischte Aiko los. Yoko hingegen versuchte sachlich zu bleiben, “Du kannst ja mal die Schlangen wecken … Ich wette, dass sie sich nach der Nummer auf dich stürzen … und das meine ich nicht positiv.” Jetzt war Kaito an der Reihe seine Meinung zu der Vorstellung abzugeben. “Also, wir suchen hier einen guten Sänger, den das Publikum auch sehen und hören will. Wenn kleine Kinder dich im Fernsehen sehen würden, würden sie einen Schock fürs Leben erleben! Du bist raus!” Orochimaru ließ enttäuscht den Kopf und die Zunge(!!!) hängen und schlurfte enttäuscht aus dem Raum. “Oh Gott! Hoffentlich sind nicht alle so extrem freakig!”, seufzte Aiko. “Ja, das hoffe ich auch.”, stimmte Yoko zu. “Wir werden ja sehen. NÄCHSTER!”, rief Kaito. Kapitel 2: Runde 1 - Tobi & Deidara ----------------------------------- Als nächstes kam ein Kerl mit einer orangen Maske in den Raum gehüpft. Er blieb nicht einmal still stehen, sondern trat immer von einem Bein auf das andere. “Hat der ‘nen Flummi verschluckt oder was stimmt mit dem nicht?”, fragte Kaito leise. Aiko und Yoko zuckten ahnungslos mit den Schultern. “Tobi’s Name ist Tobi! Und Tobi singt ‘Hände zum Himmel’ von Hansi Hinterseer!” Das hyperaktive Nervenbündel hatte noch nicht einmal angefangen zu singen, da hämmerte Kaito schon auf den Buzzer. “Zu viele Namen in einem Satz!” Dennoch lies Tobi sich nicht entmutigen und fing an zu singen. “Man muß die Feste feiern, so wie sie fallen wo wir auch sind. So feiern wir bis morgen früh und alle machen mit.“ Tobi konnte nicht mehr an sich halten, hob die Hände und sprang durch den kompletten Raum. “Hände zum Himmel, Hände zur Hölle und wieder hoch, hoch, hoch zum Himmel Hände nach vorne, Hände zur Seite und wieder hoch, hoch, hoch zum Himmel. Hände zum Himmel, Hände zur Hölle, das machen wir bis morgen früh, denn heute ist ein schöner Tag wir feiern wie noch nie denn heute ist ein schöner Tag wir feiern wie noch nie. wir feiern wie noch nie denn heute ist ein schöner Tag wir feiern wie noch nie.“ Yoko haute auf ihren Buzzer, “Okaaay… es geht immer noch schlimmer! Nein!” Aiko betätigte ebenfalls ihren Buzzer, “Partylied, ohne Frage! Aber nicht wenn du es singst!” Kaito schwieg, verschränkte die Arme und strafte Tobi mit einem seiner bösesten Jurorenblicke. Daraufhin machte Tobi laut quiekend einen Satz und rannte aus dem Saal. “Idiot…”, grummelte Kaito. “Nächster Teilnehmer, bitte!”, machte Aiko die Durchsage. Die Tür ging auf und eine Frau mit langen, blonden Haaren trat ein. “Hallo, schöne Frau! Wie ist denn dein Name und was singst du?”, flötet Kaito fröhlich. “ICH BIN EIN MANN, UN!”, wetterte die ‘Frau’, “Mein Name ist Deidara…! Ich singe ‘Man! I feel like a Woman!’ von Shania Twain, un!” Bedächtiges Schweigen und merkwürdige Blicke seitens der Jury. “WAS, UN?!” “Nix, nix… Sing’ einfach mal drauf los!”, winkte Yoko ab. Schon legte Deidara los. “Oh, oh, oh, go totally crazy-forget I'm a lady Men's shirts-short skirts Oh, oh, oh, really go wild-yeah, doin' it in style Oh, oh, oh, get in the action-feel the attraction Color my hair-do what I dare Oh, oh, oh, I wanna be free-yeah, to feel the way I feel Man! I feel like a woman!“ Aiko sprang von ihrem Stuhl auf, “Ich liebe deine Stimme!” “Das Lied ist vielleicht etwas … unglücklich gewählt, aber deine Stimme ist wirklich gut!”, meinte Yoko. “Hmm… Du bist sicher, dass du ein Mann bist? Na ja, egal… Dieses Mal stimme ich noch für dich, aber das nächste Mal sing’ was männliches!”, sagte Kaito. Deidara sprang vor Freude in die Luft und jubelte, “JUHU! Ich bin weiter! Das muss ich sofort Tobi unter die Nase reiben!” Mit diesen Worten verschwand er. Kapitel 3: Kurzes Interview - Orichimaru, Tobi & Deidara -------------------------------------------------------- “Hallo! Mein Name ist Ryo und meine Aufgabe wird es sein, die Sänger aus Akatsuki zu interviewen! Beginnen wir mit Orochimaru!” Energiegeladen und motiviert hopste Ryo zu Orochimaru hinüber, der deprimiert auf einer Bank in der Ecke saß. “Oro, ich darf dich doch sicher so nennen, was sagst du zu der Jury und zu deiner Leistung? Und stimmt es, dass du dir mit deiner Zunge die Ohren sauber machen kannst?” “NEIN! So darfst du mich nicht nennen! Und die haben ja keine Ahnung! Mein Auftritt war einsame Spitze! Und ich könnte das mit meiner Zunge machen! Ich könnte dich mit ihr aber auch auf höchst grausame Weise erdrosseln… Pffff! Ich wäre gruselig! Die spinnen doch!”, wetterte Orochimaru und schien sich gar nicht mehr beruhigen zu wollen. “Ja, gut, ok! Wir verstehen schon! Die Jury sollte man wohl von dir fernhalten, wenn wir noch was von ihr haben wollen! Bin schon still! Machen wir weiter mit Tobi!” Ryo hielt Tobi das Mikro vor die Nase. “Tobi is a good boy! Aber leider ist Tobi nicht weiter… Das macht Tobi irgendwie traurig… Und Deidara hat Tobi deswegen auch aufgezogen! Aber Tobi lässt sich trotzdem nicht die Laune verdreben, denn Tobi hat nie schlechte Laune!” “Ähm… Sprichst du immer von dir in der 3. Person?”, fragte Ryo mit hochgezogener Augenbraue. Tobi war schon wieder auf dem Weg zu den anderen, als er sich noch einmal umdrehte, “Hat Ryo was gesagt?” “Nein, nein… Geh’ nur!”, winkte er ab, “Okay, wer fehlt noch? Ach ja, genau!” Ryo gesellte sich zu Deidara. “Hey, Blondie! Du bist eine Runde weiter! Was gibt’s zu sagen?” Deidara drehte sich mit wütenden Blick um und kramte in seiner Tasche rum. Als er die Hand wieder herauszog, hatte er eine kleine Tonfigur in der Hand. “Nenn’ mich noch einmal so, und ich sprenge dich mit meiner Kunst in die Luft, un!”, keifte er. “Immer ruhig bleiben! Also?” “Ich freu’ mich megamäßig, dass ich weiter bin! Das habe ich Tobi schon unter die Nase gerieben! Zum Glück ist der aufgedrehte Kindskopf nicht weiter! Haha! Und jetzt muss ich los und Sasori noch fertig machen! Der kommt 100%ig nicht weiter, un!”, rief Deidara, sprang auf und machte sich vom Acker. “Aber das weißt du doch noch gar nicht…! Egal… Das war’s erstmal von mir und unseren Talenten! Nach den nächsten zwei Kandidaten sehen wir uns wieder!” Kapitel 4: Runde 2 - Hidan & Zetsu ---------------------------------- “Lebende Schlangen, hyperaktive Flummi’s und Männer,die wie Frauen aussehen…! Was kommt als nächstes? Ein Tango tanzendes Lama?”, murmelte Yoko während sie mit dem Kopf auf dem Tisch lag. “Vielleicht haben die ja auch jodelnde Hamster?”, fügte Aiko nachdenklich hinzu. “… Ihr beide habt schon zu viel Kaffee getrunken …”, bemerkte Kaito. “Kann schon sein! NÄCHSTER!”, brüllte Yoko aus voller Kehle. Ein Mann mit grauen, zurückgegelten Haaren und einer riesigen, roten Sense kam herein und baute sich vor der Jury auf. “Verdammte Scheiße noch mal! Macht doch nicht so eine Hektik! Oder ich opfere euch Jashin!”, donnerte er wütend. “Du kannst es ja gerne versuchen, Freundchen!”, sprang Yoko direkt auf seine Provokation an. Aiko fasste Yoko auf die Schulter und zog sie auf ihren Stuhl zurück, da sie bereits aufgesprungen war und Anstalten machte sich wirklich prügeln zu wollen. “Vorstellen! Aber zackig!”, befahl Aiko mit einer Stimme die keinen Widerspruch duldete. “Ok, ok. Ich musste diesem dummen Sack von Leader ja leider versprechen der Jury nichts zu tun. Ich bin Hidan und werde ‘Bleed it out’ von Linkin Park für euch singen!” Bei dem Namen Linkin Park wurde Aiko hellhörig. “OMG! OMG! OMG! Is’ das geil! Du singst Linkin Park! Ich glaube ich liebe dich!!”, platzte es aus ihr heraus. “Ich warne dich! Komm mir nicht zu nahe, du Irre!” “Darf ich den Rapteil singen? Bitte? Bitte! Bitte! Bitte!”, flehte Aiko mit dem süßesten Welpenblick. “Jetzt dreht sie duhurch…”, flüsterte Yoko zu Kaito. Dieser nickte stumm und verdrehte die Augen. “Was? Nein! Das ist mein Lied und nicht deins!”, wehrte Hidan ab. “Schade… Na ja, leg los! Ich kann’s kaum erwarten!” “Yeah someone pour it in Make it a dirt dance floor again Say your prayers and stomp it out When they bring that chorus in I bleed it out, digging deeper just to throw it away I bleed it out, digging deeper just to throw it away I bleed it out, digging deeper just to throw it away Just to throw it away, just to throw it away!" Aiko hielt es nicht mehr auf ihrem Stuhl aus, sprang auf und rannte auf Hidan zu. Dieser wusste gar nicht was ihm geschah als plötzlich Aiko an ihm klebte. “Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Deine Stimme ist so geil!” “AH! Kann mir jemand dieser verdammte Verrückte vom Hals halten?!”, lärmte Hidan. “Kaito, würdest du bitte?”, fragte Yoko, “Ok, also du singst richtig gut! Aus deiner Stimme kann man was machen!” Kaito hatte sich währenddessen bereits erhoben und war zu Hidan und der klammernden Aiko gegangen. “Lässt du freiwillig los oder muss ich Gewalt anwenden?”, fragte er mürrisch. Doch als Aiko nicht weiter auf ihn reagierte, packte er sie unter den Arme, hob sie hoch und schleppte sie zurück zu ihrem Stuhl. Dabei wehrte sie sich heftig strampelnd. “Lass mich los!” “Wenn du nicht gleich brav auf dem Stuhl sitzen bleibst, kette ich dich fest!”, drohte er. “Ja, ja…” “Ich spreche mal im Namen der anderen: Du bist weiter!”, verkündete Yoko. “YEAH! Jashin ich danke dir! Scheiße ist das geil!”, freute sich Hidan fluchend und ging. “Wenn das so weiter geht nimmt alles noch ein böses Ende…”, murrte Kaito. “NÄCHSTER!” Eine Pflanzen, zumindest sah er/sie/es aus wie eine, schlurfte in den Raum. Bevor jemand ihn auffordern konnte stellte er sich vor. “Mein Name ist Zetsu, ich hasse es viel zu reden, ganz zu schweigen vom singen. Also bringen wir es hinter uns.”, stellte er klar. “Lied?”, hakte Kaito nach. “’Schlaflied’ von den Ärzten.” Er stand still auf seinem Platz und begann zu singen. “Schlaf, mein Kindchen, schlaf jetzt ein, Am Himmel stehen die Sternelein. Schlaf, mein Kleines, schlafe schnell, Dein Bettchen ist ein Karusell. Schlaf, mein Kindchen, schlaf jetzt ein, Sonst kann das Monster nicht herein. Hmm, hmm, ...” “Verstörend…”, stellte Aiko fest. “Danke, an Schlaf ist jetzt erst mal nicht mehr zu denken.”, meinte Yoko. “Also ich fand’s toll!”, sagte Kaito mit Begeisterung in der Stimme. “Wir aber nicht!”, empörten sich Aiko und Yoko, woraufhin Kaito nur mit einem Knurren antwortete. “Tut mit Leid, aber nein!”, teilet Yoko mit. “Ich war sowieso nicht scharf drauf weiterzukommen.”, erklärte Zetsu und verließ den Raum. Kapitel 5: Kurzes Interview - Hidan & Zetsu ------------------------------------------- “Und hier bin ich wieder, meine Freunde! Okay, diese Runde hatten wir Hidan und Zetsu! Fangen wir mal bei Hidan an! Hidan, du bist eine Runde weiter! Freust du dich?”, fragte Ryo. “Verdammte Scheiße, ja! Ich hätte nie gedacht, dass ich weiter komme! Obwohl ich ja sagen muss, dass die Jury voll bescheuert ist! Diese eine B*tch, die ist voll tollwütig! Dreht voll am Rad, nur weil ich Linkin Park gesungen hab! Und als die Irre mich angesprungen hat, hätte ich sie am liebsten auf der Stelle gefoltert und geknebelt! Beim nächsten Mal opfere ich sie Jashin! Oh, Jashin! Ohne dich wäre ich nie soweit gekommen…!”, brabbelte Hidan ohne Punkt und Komma. “Ok… Aber--- … Und--- …”, versuchte Ryo zu Wort zu kommen, schließlich seufzte er, “Kann man den auch irgendwo abschalten?” “Ich kann DICH ja gleich mal abschalten! Oder noch besser opfern! Jashin verlangt nach einem neuen Opfer!” “Woho! Ne, lass mal lieber!”, wehrte Ryo ab und verschwand. “Puh…! Die wievielte Morddrohung für heute war das schon? Die dritte? Man, man… sind die leicht reizbar!” “Sind sie immer.”, ertönte eine Stimme neben Ryo. Dieser zuckte heftig zusammen. “AH! Man! Erschreck mich doch nicht so! Oh, hey! Genau nach dir habe ich gesucht!” “Ach ja? Was willst du denn?”, fragte Zetsu skeptisch. “Du hast diese Runde nicht geschafft? Bist du enttäuscht? Außerdem hast du die beiden Frauen der Jury erst einmal ein paar schlaflose Nächste beschert!”, hakte Ryo nach. “Enttäuscht? Ich bin glücklich drüber, das war alles Taktik. Wir wurden von Pain gezwungen am Wettbewerb teilzunehmen! Und wenn man Leute verschreckt, wollen sie einen nicht mehr dabei haben. Folglich wird uns niemand mehr fragen, ob wir mitmachen wollen.”, erklärte Zetsu gelangweilt. “Du redest die ganze Zeit von ‘wir’? Bist du schizophren, oder so?” “Bin ich nicht! Noch so eine Bemerkung und du endest als mein Mittagessen!”, wetterte Zetsu. “Ai! Nix wie weg! Bis zum nächsten Interview!”, rief Ryo und machte sich davon. Kapitel 6: Runde 3 - Itachi & Pain ---------------------------------- “Hilfe… Umgeben von miesen Sängern und durchgedrehten Mit-Juroren…”, murmelte Kaito verstimmt und schlug immer wieder mit seinem Kopf auf die Tischplatte vor ihm. “Wir können dich hören … Nur falls es dich interessieren sollte.”, meinte Aiko Stirn runzelnd. Yoko tippte Kaito auf die Schulter, “Duhu? Sag mal, tut das nicht weh?” “Er hat ‘nen Holzkopf und merkt das gar nicht!”, funkte Aiko dazwischen. “Stimmt auch wieder!” Die Tür ging auf und ein Mann mit komischen roten Augen und langen schwarzen Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren, trat ein. Aiko schlug sofort auf ihren Buzzer. Yoko beugte sich nach vorne und Kaito hob den Kopf vom Tisch, beide blicken sie fragend an. “Was?! Er ist mir jetzt schon unsympathisch!”, antwortete sie auf die unausgesprochene Frage. Yoko schüttelte mit dem Kopf und zuckte mit den Schultern. “Wer bist du? Was singst du?” “Ich heiße Itachi Uchiha und werde ‘I’m too sexy’ von Right said Fred singen.” Die Jury hatte noch nicht einmal Zeit etwas zu seiner Liedauswahl zu sagen, da fing er schon zu singen. “I'm too sexy for my love too sexy for my love Love's going to leave me Itachi begann langsam sich seinen Mantel aufzuknöpfen, zog ihn sich danach aus und warf ihn in Richtung der Jury. I'm too sexy for my shirt too sexy for my shirt So sexy it hurts And I'm too sexy for Milan too sexy for Milan New York and Japan Jetzt machte Itachi sogar Anstalten sich sein Shirt auszuziehen. And I'm too sexy --- Jäh wurde er unterbrochen. “AAHH! ES BRENNT! MACHT ES WEG!”, kreischte Aiko, kniff die Augen zun und haute ohne Gnade auf ihren armen Buzzer ein. Kaito war plötzlich von seinem Stuhl aufgestanden und war im Begriff über die Tische zu springen um Itachi an die Gurgel zu gehen. Zum Glück hielt Yoko ihn so gut wie möglich davon ab, indem sie sich ab Kaito’s Arm festklammerte. “SECURITY! SECURITY!”, rief sie aus voller Kehle. Sofort kamen zwei in schwarz gekleidete Muskelberge hereingestampft, schnappten sich Itachi und zerrten ihn unsanft davon. “Ist es weg?”, fragte Aiko vorsichtig. “Ja...”, gab Yoko grünes Licht, “KAITO! Setz’ dich hin, verdammt!” Sie hing immer noch an seinem Arm und wetterte ihn an. Schnaufend vor Wut lies Kaito sich zurück auf seinen Stuhl fallen. “So was ist mir noch nie in meiner langen Juroren-Karriere unter die Augen gekommen!” “Falls es dich tröstet, uns auch nicht.”, sagte Aiko. “Holla die Waldfee! Noch mehr von diesen Psychopaten und ich muss in die Klappse!”, seufzte Yoko. “Wollen wir uns der nächsten singenden Katastrophe zuwenden?”, wollte Kaito wissen. Anscheinend hatte er sich jetzt wieder voll unter Kontrolle. “Ja. NÄCHSTER TEILNEHMER!” Herein kam ein Typ mit orange leuchtenden Haaren und unnormal vielen Piercings im Gesicht. “Mein Name ist Pain! Und bald werde ich die Welt beherrschen!” “Ähh… Ja, genau. Aber das wisse wir noch von unserem letzten Treffen.”, warf Yoko ein. “WTF?! Du schon wieder?! Komm mir mit deiner Bratpfanne nicht zu nahe! Ich kann Karate!”, drohte Pain und machte dabei komische Verrenkungen. Yoko verdrehte die Augen, “Siehst du hier irgendwo ‘ne Bratpfanne? Nein? Gut!” “Genug gelabert! Fang an zu singen!”, fuhr Kaito dazwischen. Aiko nickte auffordernd. “Ok! Ich singe ‘Pain’ von Three Days Grace!”, verkündete Pain. Aiko hüstelte. “Selbstverliebt!” “Pain, without love Pain, can't get enough Pain, I like it rough 'Cause I'd rather feel pain than nothing at all Pain, without love Pain, I can't get enough Pain, I like it rough 'Cause I'd rather feel pain than nothing at all Pain, without love Pain, I can't get enough Pain, I like it rough 'Cause I'd rather feel pain than nothing at all Rather feel pain than nothing at all Rather feel Pain“ “Wie könnte ich jemanden verkloppen der so genial singt?!”, kreischte Yoko plötzlich wie ein wild gewordenes Fangirl los, “Ich will ein Kind von dir!” Kaito gab einige verzweifelte Geräusche von sich und schlug den Kopf immer und immer wieder auf den Tisch, während Aiko ziemlich geschockt auf die Aktion von Yoko reagierte. “Ähm… Hinter der Tür da stehen 3! Such’ dir eins aus!”, konterte Pain geschickt. “UI!”, rief Yoko begeistert, rannte auf die Tür zu und verschwand schließlich im Raum dahinter. “Ok… Versuchen wir sachlich zu bleiben… Du bringst Yoko zwar zum Abticken, aber du hast Talent. Von mir kriegst du ein Ja.”, teilte Kaito mit. Dieser hatte einen großen roten Punkt auf der Stirn bekommen, der langsam anfing anzuschwellen. Aiko meldete sich zu Wort, “Also von Yoko bekommst du auf jeden Fall auch ein Ja. Hmm… und von mir … auch!” “YES!”, freute sich Pain, “Weltherrschaft, ich komme!” Böse lachend dampfte er ab. “Ich hole mal eben Yoko zurück.”, murmelte Aiko und folgte Yoko. Kaito blieb auf seinem Stuhl sitzen und kramte in seiner Jackentasche herum. “Irgendwo müssen sie doch sein… Ah! Hier!” Schnell schmiss er sich zwei Beruhigungstabletten ein und spülte sie mit einem Glas Wasser herunter. Kapitel 7: Kurzes Interview - Itachi & Pain ------------------------------------------- “Ein herzliches Willkommen zurück, liebe Leser! Mein Name ist Ryo, wie ihr sicher alle noch wisst! Und ich mache mich jetzt auf, um die nächsten Kandidaten auszuquetschen!”, trällerte er fröhlich, “Okay, ich werde als erstes Itachi interviewen. Aber… einen Moment. Wo steckt unser Herr Uchiha eigentlich, nachdem er von den bösen, schwarz gekleideten Männern raus getragen wurde? Ich begebe mich auf die Suche!” In der Rechten mit einem Mikro bewaffnet, spazierte Ryo durch die Gänge bis er schließlich wieder am Ausgangspunkt ankam. “Hmm… Kein Itachi weit und breit! Wo könnte er nur stecken?” Ryo sah einen der Security-Typen neben einer Tür stehen. “Hey, du! Man in black! Du hast nicht zufällig Itachi Uchiha gesehen?”, fragte Ryo. “Doch, der ist da drin!”, antwortet der Mann und zeigte mit dem Daumen auf die Tür. “Danke sehr!” Er beachtete den Mann nicht weiter und betrat den Raum. Dieser Raum war ziemlich klein und an den Wänden mit weichen Material verkleidet. In einer Ecke saß Itachi mit angezogenen Knien. Er wippte. Vor. Zurück. Vor. Zurück. Ryo schloss die Tür hinter sich und bliebt abrupt stehen. “Na, DAS haut sogar mich fast aus den Latschen!”, pfiff er und ging anschließen zu Itachi hinüber. “Einen wunderschönen guten Tag, Itachi!” “Der Tag ist NICHT wunderschön!”, flüsterte Itachi dazwischen. “Offensichtlich… Also, Itachi, dein Auftritt ist ja, sagen wir mal, in die Hose gegangen. Wie kannst du dir das erklären?”, hakte Ryo nach. “Ich hab’ mich so in Schale geworfen, das beste Lied ausgesucht und die beste Performance vorbereitet! Und ich bin noch gar nicht ganz im Raum, da haut schon die Erste auf den Buzzer! Dann wollte ich sie alle mit meinem Gesang vom Hocker hauen, da wollen sie mich schon umbringen!” “Na ja, du hast wolltest dich ausziehen…” “Ja! Weil da alle Mädels voll drauf abfahren! Ich bin doch die reinste Sexbombe! Alle fliegen auf mich! Ich bin ein Uchiha!”, redete Itachi sich in Rage. “Äh… Scheinbar ist deine Methode bei der Jury nicht gut angekommen.” “Aber das ist doch kein Grund mich in eine Gummizelle zu sperren, einen Muskelberg als Bewacher vor die Tür zu stellen und mir einen Psychiater auf den Hals zu hetzen!”, beschwerte er sich weiter. “Scheinbar ja schon.” “Ich will hier wieder raus! Dann geht’s der Jury schlecht!” “Jaaa… und ich werde mich jetzt langsam entfernen…”, sagte Ryo ruhig, stand langsam auf und verlies fluchtartig den Raum. Von außen lehnte er sich an die Tür. “Wo man heute hinhört, Morddrohungen! Was soll’s! Weiter mit Pain!” Wieder voller Motivation flitzte Ryo zu dem Leader der Akatsukis. Mit Schwung warf er sich neben Pain aufs Sofa. “Naaaa, Leaderchen? Du bist weiter und hast das große Glück von mir interviewt zu werden!” Ein böser Blick von Pain, sprach eine deutliche Sprache. “Ok, ok. Leader ohne ‘chen’.”, meinte Ryo beschwichtigend. “Gute Entscheidung.”, murmelte Pain, “JA! Ich bin weiter! Wir werden die Welt mit unserem Gesang in die Knie zwingen! Und dann läuten wir ein Zeitalter des Friedens und des Gesangs ein! WELTHERRSCHAFT!” “Denkst du nur an deine doofe Weltherrschaft?” “Doof? Weltherrschaft ist nicht doof! Weltherrschaft ist Macht!” “Mit dir als Beispiel bekommt das Wort ‘machthungrig’ eine ganz neue Bedeutung.”, bemerkte Ryo achselzuckend. “Problem damit?!” “Nein! Ganz und gar nicht! Zieh’ dein Ding durch und lass mich leben!”, rief Ryo und ergriff erneut die Flucht. Kapitel 8: Runde 4 - Kisame & Kakuzu ------------------------------------ Alle Jurymitglieder saßen wieder auf ihren Plätzen. “Hey! Nur noch 4 Kandidaten und wir haben’s!”, stellte Aiko fröhlich fest. “Bringen wir es schnell hinter uns.”, bemerkte Kaito. “Was wohl als nächstes kommt?”, dachte Yoko laut. “Bestimmt der jodelnde Hamster!”, quiekte Aiko. “Ihr beide spinnt doch…”, murmelte Kaito und rief den nächsten Kandidaten herein. Die Tür flog mit ordentlich Schwung auf, etwas zu viel, denn die Tür donnerte an die Wand und hinterließ ein schönes Loch. Ein großer Mann, zumindest hatte ‘es’ Ähnlichkeit mit einem, denn ‘es’ war blau und hatte Kiemen im Gesicht. “Ups! Das wird Kakuzu nicht gefallen…”, sagte der Blaue, während er sich die Wand genauer ansah. Erst nach einem vernehmlichen Räuspern riss er sich von ihr los und stellte sich vor die Jury. “Entschuldigung! Ich bin Kisame Hoshigaki! Und---” “Du bist blau.”, meinte Yoko nüchtern. “Ich glaube ich nenne ihn Mobby Dick!”, verkündete Aiko. “Und ich nenne euch reif für die Klapse…”, brummte Kaito. “Ich bin kein Wal, sondern ein Hai!”, empörte sich Kisame. “Und darf ich dich mal anfassen? Sind die Kiemen echt? Und ist deine Hautfarbe wirklich blau? Nichts angemalt oder so?”, fragte Aiko ohne Rücksicht auf Verluste. “Nein! Ich mag es nicht, wenn man an mir rumtatscht!“, sagte Kisame, als Aiko Anstalten machte aufzustehen. Schnell fügte er hinzu, “Und ich werde von Eiffel 65 das Lied ‘Blue’ singen.” “Leg los, bevor die Mädels mit noch dümmeren Kommentaren und Aktionen loslegen.”, empfahl Kaito. "I'm blue da ba dee da ba die... Inside and outside blue his house With the blue little window and a blue corvette And everything is blue for him and hisself And everybody around cause he aint got Nobody to listen to I'm blue (if I was green I would die)" “Wuhu! Ich find dich echt genial!”, jubelte Aiko. “Na ja, das Aussehen mag ja genial sein, aber sein Gesang ist es nicht.”, kommentierte Yoko den Auftritt. “Du hast fast keinen Ton getroffen. Vielleicht solltest du bei einer Neuverfilmung von ‘Der weiße Hai’ mitmachen, auch wenn du nicht weiß bist.”, meinte Kaito. “Schade! Du bist leider nicht weiter… Aber ich find dich trotzdem toll!”, rief Aiko, zum Fangirl mutierend. “Macht nichts! Ich hab’s immerhin versucht!”, rief Kisame und verlies noch genauso fröhlich den Raum, wie er ihn betreten hatte. “Kein jodelnder Hamster, aber immerhin ein singender Hai! Hat doch was!”, verkündete Yoko. “Ich will ihn als Haustier haben!”, grinste Aiko. “Willst du nicht! Der kostet viel zu viel Geld…!, knurrte ein maskierter Mann mit komischen Augen, der gerade den Raum betrat. Er blieb stehen und begutachtete das große Loch in der Wand. “So was …”, er zeigt auf die kaputte Wand, “… passiert mindestens einmal pro Tag. Das ist verflucht teuer. Wegen ihm muss ich ständig eine Menge Geld ausgeben!”, schimpfte er. “Na und? Stell dich vor und fang an zu singen!”, forderte Kaito. “Dafür hat mich niemand bezahlt!”, weigerte er sich. “Ob er immer so rumheult, wenn er Geld ausgeben muss?”, fragte Yoko Aiko flüsternd. “Wahrscheinlich weint er jedem Cent nach.”, antwortete sie flüsternd. Kaito schnippte ihm gelangweilt ein paar Münzen entgegen, die er sofort eifrig aufsammelte. “Ja, das dürfte für den Anfang reichen.”, nuschelte er und gab dann Auskunft, “Mein Name ist Kakuzu und ich singe von Aloe Black ‘I need a Dollar’. ”I need a dollar dollar, a dollar is what I need hey hey Well I need a dollar dollar, a dollar is what I need hey hey And I said I need dollar dollar, a dollar is what I need And if I share with you my story would you share your dollar with me“ “Ich mag das Lied! Aber deine tiefe Grummelstimme passt einfach nicht.”, gab Yoko ihre Meinung ab. “Deine Stimme klingt echt gruselig, wenn du versuchst so was fröhliches zu singen!”, meinte Aiko. “Das Lied passt perfekt zu deinem Charakter, deine Stimme allerdings passt nicht zum Lied.”, sagte Kaito. “Mit Carsting-Show’s wird man sowieso nicht reich!”, knurrte Kakuzu und ging zu den anderen zurück. “Findet ihr die Mitglieder genauso komisch wie ich?”, wollte Aiko wissen. “Wenn du sie komisch findest, dann lach’ doch…”, brachte Kaito trocken hervor. Lustlos fing Aiko an zu lachen und hörte abrupt auf, “Nein.” “Also ich persönlich finde die meisten ganz sympathisch.”, gab Yoko ihren Senf dazu. “Ich halte sie für reif für die Irrenanstalt.”, murmelte Kaito, “Und ihr könntet dann gleich mit ihnen zusammen dahin gehen.” “Du wiederholst dich zwar, aber… Juhu! Ich wollte schon immer mal in die Klapse!”, jubelte Yoko einfach los. “Au ja! Ich auch!”, jubelte Aiko mit. Kaito klatschte sich die flache Hand vor die Stirn und schwieg anschließend. Kapitel 9: Kurzes Interview - Kisame & Kakuzu ---------------------------------------------- “Hier bin ich wieder! Das war die vorletzte Runde! Kisame, du bist leider nicht weiter! Stört dich das?”, fragte Ryo gut gelaunt. “Nö, eigentlich gar nicht! Wenn andere besser sind, sind andere halt besser als ich! Obwohl ich schon irgendwie gehofft habe, dass ich weiter komme.”, verkündete Kisame. “Kein bisschen traurig oder enttäuscht?” “Kein bisschen. Ich wusste ja schon vorher, dass ich kein Supersänger bin! Hätte mich auch schwer gewundert.” “Ach so! Ja, na dann! Und---” “AH! Scheiße! Kakuzu im Anmarsch!”, rief Kisame geschockt. Kakuzu kam gerade aus dem Raum und sah sich nach jemanden um, auf Kisame’s Reaktion zu schließen, wahrscheinlich ihn. “Ähm… Was hast du angestellt, mein großer, blauer Freund?”, hakte Ryo nach. “Tür zu weit aufgerissen und ein Loch in die Wand gehauen!”, erklärte Kisame zusehends nervöser, “ Kakuzu verarbeitet mich zu Fischfutter! Ich muss ganz schnell weg!” Mit diesen Worten sprang er vom Sofa auf und man sah ihn nur noch in einer Staubwolke verschwinden. “KISAME! Bleib stehen, du Gammelfleischskandal auf 2 Beinen!”, brüllte Kakuzu ihm hinterher und nahm die Verfolgung auf. Ryo stellte sich todesmutig in Kakuzus’ Weg und hielt ihm das Mikro unter die Nase. “Ähm… Das Risiko eingehend, dass du mich gleich umbringen könntest, werde ich dich jetzt interviewen!” “Wirst du das?” Kakuzu baute sich bedrohlich vor ihm auf. Ryo lies das nicht auf sich sitzen und reckte ihm seine Hühnerbrust entgegen. “Willst du Stress, Opa? Hä? Häää?!”, plusterte Ryo sich auf. Kakuzu konnte bei dem Anblick nicht anders, und prustete los. “Haha! Du kleiner Wicht willst dich mit mir anlegen! Hahaha! Wie amüsant!”, lachte er ihn aus, “Na ja, Kisame kann ich später noch erledigen.” “Tzzzz! Also, du bist ebenfalls rausgeflogen. Wie kannst du dir das erklären?”, fragte Ryo. “Die Jury hat absolut keine Ahnung von Geld und Finanzen, deswegen wissen sie auch nicht was ihnen mit meiner Stimme für Summen durch die Lappen gegangen sind! Sie werden arm sterben, während ich ewig leben und reich sein werde!”, sagte Kakuzu, immer lauter werdend. “So, so… geldgeil, was? Für wen oder was brauchst du denn so viel Geld?”, fragte Ryo und wackelte verdächtig mit den Augenbrauen. “Für mich! Mich, allein! Ich liebe Geld! Für Frauen muss man sein Geld nur unnötig ausgeben!” “Aaaahja… Du hast keine Ahnung was du da alles verpasst, Kumpel!”, meinte Ryo und klopfte Kakuzu auf die Schulter. “Anfassen kostet 5 €!”, forderte Kakuzu. Der Reporter seufzte, “Ok, Leute. Während ich weiter mit unserem Geizkragen die Vor- und Nachteile von Frauen und Geld ausdiskutieren, hört ihr euch die letzten beiden Kandidaten für diese Runde an! Viel Spaß!” Kapitel 10: Runde 5 - Sasori & Konan ------------------------------------ "Juhu! Nur noch 2 Kandidaten! Dann ist der untalentierte Haufen schon mal raus!”, freut sich Kaito. “Hast du was genommen? Oder bist du krank?”, fragte Aiko und fasste Kaito besorgt an die Stirn. “Ich glaube seine Beruhigungstabletten haben aufgehört zu wirken.”, bemerkte Yoko. “Woher weißt du das?!”, platzte es aus Kaito heraus. “Wusste ich gar nicht, war geraten! Haha! Jetzt ist es raus!”, lachte Yoko schadenfroh. “Was!? Beruhigungstabletten? Man, zu viele davon sind ungesund! Schäme dich!”, hielt Aiko Kaito eine kurze Standpauke und sackte seine Beruhigungstabletten ein. Währenddessen war die Tür langsam geöffnet worden und ein rothaariger Mann, mit gelangweilten Gesichtsausdruck, kam herein geschlurft. “Hallöchen!”, begrüßte ihn Yoko fröhlich. “Sag mal … bist du ‘ne Puppe?”, fragte Aiko und zeigte auf seinen hölzernen Körper. “Ja…” “Aus dem Puppenalter solltest du langsam raus sein.”, nuschelte Kaito in seinen nicht vorhandenen Bart. Der Rothaarige schwieg nur und blickte die Jury ausdruckslos an. Die Jury schwieg ebenfalls und guckte zurück. “Und ich hasse es zu warten…”, fügte er hinzu. “Ja, natürlich! Wir auch! Dein Name und das Lied, bitte!”, gab Kaito Anweisungen. “Sasori Akasuna. ‘Master of Puppets’ von Metallica.” “Dann fang’ mal an zu singen, Püppchen!”, flötete Yoko. Dafür erntete sie einen mörderischen Blick von Sasori und sofort war sie wieder mucksmäuschenstill. “Master of Puppets I'm pulling your strings Twisting your mind, smashing your dreams Blinded by me, you can't see a thing Just call my name, 'cause I'll hear you scream Master Master Just call my name, 'cause I'll hear you scream Master Master" Während des Liedes hatte Sasori einige Schriftrollen gezückt, seine Puppen beschworen und schließlich angefangen zu tanzen. Die Jury schaute erst dumm aus der Wäsche als Sasori zu Ende gesungen hatte, doch Yoko fasste sich als erste wieder. “Wuhu! Du kannst singen UND tanzen! Weiter! Weiter! Weiter!” “Mit Puppen zu tanzen ist… ungewöhnlich! Aber du bist weiter!”, verkündete Aiko. “So, so… Du spielst also noch mit Puppen?”, fragte Kaito grinsend, “Wie alt bist du? 20? 25? Egal, singen kannst du immerhin.” “Nein, ich bin 40...”, antwortete Sasroi ruhig und wurde dann zum ersten Mal munter, “Und ich bin weiter? Hah! Deidara wird Augen machen!” Dann ging er nach draußen zu den anderen. “Okay! So langsam bin ich echt abgehärtet! Pflanzen, Haie und jetzt auch noch Puppen!”, meinte Yoko achselzuckend. “Ist doch mal was anderes, als immer nur diese ganzen Normalos, die sich für ganz toll halten.”, bemerkte Aiko. “Aber bei den Normalos muss man nicht um seine Leben bangen, wenn man etwas Falsches sagt.”, fügte Kaito hinzu. “Auch wieder wahr.”, stimmten Aiko und Yoko nickend zu. “Nächster und letzter Teilnehmer, bitte.” Ein Frau mit kurzen blauen Haaren und einer weißen Papierblume kam herein. “Mein Name ist Konan und ich werde ‘Only Girl’ von Rihanna singen.” “Wow! Hätte nie gedacht das Akatsuki tatsächlich Frauen in der Organisation hat!”, rief Kaito und pfiff, “Und dann auch noch so gut aussehende!” Aiko und Yoko tauschen verwirrte Blicke. Aiko fasste wieder mit dr Hand auf Kaito’s Stirn. “Du kannst einfach nicht gesund sein…,” murmelte sie nachdenklich. Doch Kaito schenkte ihr keinerlei Beachtung, seine Aufmerksamkeit galt der jungen Frau vor ihnen. “Ich heiße Kaito und zufällig kenne ich ein gutes Restaurante hier ganz in der Nähe! Wie wär‘s?”, fragte er so verführerisch er konnte. Aiko klappe daraufhin der Mund weit auf und Yoko haute sich mit einem lauten Klatschen die Hand auf die Stirn, woraufhin sich ein roter Handabdruck bildete. “Das ist ja schrecklich nett von dir, aber ich denke ich muss ablehnen.”, winkte Konan ab, “Außerdem werde ich jetzt mal anfangen zu singen!” Kaito schwieg und sackte kaum merklich zusammen. "Want you to make me feel like I'm the only girl in the world Like I'm the only one that you'll ever love Like I'm the only one who knows your heart Only girl in the world... Like I'm the only one that's in command Cuz I'm the only one who understands how to make you feel like a man Want you to make me feel like I'm the only girl in the world Like I'm the only one that you'll ever love Like I'm the only one who knows your heart Only one...“ “Oh! Willst du dich fühlen, wie die einzige Frau der Welt?”, platzte es auch Kaito heraus. Aiko und Yoko tauschten ernsthaft besorgte Blicke. Yoko tippte Kaito auf die Schulter, “Hey, Romeo! Komm’ mal wieder runter! Du hast doch gar keine Chance bei ihr!” “Sagt wer?”, donnerte Kaito. “Ich!” “Und ich!”, funkte Aiko dazwischen. “Ihr habt doch keine Ahnung!” Konan stand verwirrt vor der Jury, an ihrer Stirn hatte sich bereits ein fetter Schweißtropfen gebildet. “Ähm… Hallo? Bin ich jetzt weiter oder nicht?”, fragte sie unsicher dazwischen. “JA! Du bist auf jeden Fall weiter!”, rief Kaito und versprühte dabei fast schon Herzchen. Yoko verzog deswegen das Gesicht und meinte dann, “Du bist definitiv weiter! Du hast ‘ne tolle Stimme!” “Oh ja! Das Gesamtpaket stimmt! Stimme, Aussehen und Charakter!”, stimme Aiko fröhlich zu. “Juhu!”, freut sich Konan, “Ich bin weiter!” Überglücklich verließ sie den Raum, Kaito blickte ihr schmachtend nach. Aiko zog ihre Augenbraue weit nach oben und begann mit der Hand vor Kaito’s Gesicht herumzuwedeln. Keine Reaktion. Aiko seufzte laut auf, “Erde an Kaito! Bitte melden!” “Lass mich mal!”, sagte Yoko. Sie holte weit aus und verpasste ihm einen ordentlichen Schlag auf den Hinterkopf. Rummsend knallte Kaito mit der Stirn auf den Tisch. Sofort sprang er auf und blickte böse auf Yoko hinunter. “Duuuuuu….!”, knurrte er. “Ähmm…. Iiiiiiich muss ganz schnell weg!”, brachte diese eingeschüchtert hervor, sprang ruckartig von ihrem Stuhl auf und rannte, so schnell sie konnte. Kaito nahm laut fluchend die Verfolgung auf. Aiko saß schweigend da und blickte ihren beiden Mitjuroren nach. “Hoffentlich lässt Kaito etwas von ihr übrig…”, nuschelte sie und widmete sich ausgiebig ihren Fingernägeln. Kapitel 11: Kurzes Interview - Sasori & Konan --------------------------------------------- “Herzliche Willkommen zum letzten Interview der Vorrunde! Mein Name ist Ryo und hier neben mir, habe ich einen gut aussehenden Rotschopf sitzen! Sasori, du bist weiter! Freust du dich?”, flötete Ryo. “Denke schon.” Ryo blickte in erwartungsvoll an. Vergeblich wartete er auf eine Fortsetzung. Sasori hingegen schenkte ihm einen Mörderblick. “Und ich HASSE es zu warten…”, fügte er drohend hinzu. “Äähhh… Du denkst also, du freust dich?”, fragte Ryo mit hochgezogenen Augenbrauen. “Ja… “Aber du weißt es nicht?” “Nein.” “Bist du immer so kurz angebunden?” “Ja.” “Warum?” “Unnötige Zeitverschwendung…” “Ahhh… Ich verstehe… Na ja, gut. Stimmt es, dass du eine Puppe bist?”, wollte Ryo wissen. “Ja.” “Warum? Und du bist wirklich 40 Jahre alt?”, stellte er immer mehr fragen. “Meine Sache… Ja.” “Das ist ja zum verrückt werden mit dir! Du gehst auf zum Lachen in den Keller oder?!”, platzte es aus Ryo heraus. “Du kommst gleich in den Keller und glaub’ mir, dann wirst du in schicker Holzverpackung wieder nach oben getragen…”, zischte Sasori. “AH! Ihr seid alle so leicht reizbar!”, kreischte Ryo, sprang auf und rannte davon. Hinter einer Ecke, weit entfernt von Sasori, blieb er keuchend stehen. Nachdem er sich einigermaßen erholt hatte, machte er sich auf die Suche nach Konan. “Oh, hey, Konan! Da bist du ja!”, zwitscherte Ryo überglücklich. “Hallo!”, begrüßte ihn Konan. “Du bist weiter---” “JAAAAAA! Ich bin weiter! Wie ich mich darüber freue! Ich könnte die ganze Welt umarmen!”, kreischte Konan freudig. “Dann fang doch mit mir an!”, schlug Ryo grinsend vor. Prompt wurde er von Konan geknuddelt. “Hihihi…”, kicherte er mit geröteten Wangen. “HEY! Lass meine Konan in Ruhe!”, brüllte eine Stimme von hinten. Ryo drehte sich um und erblickte Kaito schnaufend im Türrahmen stehen. “Oh oh…”, murmelte Ryo. “DEINE Konan?! Sie gehört mir!”, ertönte eine zweite Stimme. Dann erschien ein wütender Pain auf der Bildfläche und stürzte sich auf Kaito. “Okay, das ist der richtige Zeitpunkt zu verduften!”, sagte Ryo und sah, dass er Land gewann. “HEY! Er haut ab!”, brüllte Pain, ließ von Kaito ab und verfolgte Ryo. “Ihr entkommt mir nicht!”, knurrte Kaito und setzte Pain nach. Zurück blieb eine verdatterte Konan. Verwirrt zuckte sie mit den Schulter und ging zu den anderen in den Versammlungsraum. ~Zusammenfassung~ Im Halbfinale: Deidara, Hidan, Pain, Sasori, Konan Ausgeschieden: Orochimaru, Tobi, Zetsu, Itachi, Kisame, Kakuzu Kapitel 12: Halfinale - Sasori & Hidan -------------------------------------- Die nervenaufreibenden Vorrunden hatten endlich ein Ende. Sehr zur Freude der inzwischen ziemlich verstörten Jury. “Puh! Zum Glück haben wir jetzt nur noch Teilnehmer die singen können.”, freute sich Aiko. “Endlich …”, murrte Kaito. “Also irgendwie war es doch ganz lustig oder nicht?”, meinte Yoko. Daraufhin warfen ihr Aiko und Kaito merkwürdige Blicke zu und schüttelten ungläubig die Köpfe. “Nicht? Ok, auch gut.”, murmelte Yoko. “Wie viele Teilnehmer haben wir denn vor uns?”, fragte sich Kaito laut und schaute auf seinen Zettel, “Oh, fünf Stück…. Doch so viele.” “Lasst uns anfangen!”, forderte Aiko ungeduldig. “Genau!”, quengelte Yoko mit. “Können wir nicht eine Pause einlegen? 2 Wochen? Oder 3 Monate?” “Spinnst du?!”, empörten sich Aiko und Yoko gleichzeitig. “Nein, aber ihr und sämtliche Mitglieder dieser komischen Organisation.”, sagte Kaito trocken. “Hmm… Irgendwie hast du recht.”, stimmte Yoko zu. “Egal! Fangen wir an!”, befahl Aiko. Sie schlug auf einen versteckten Schalter unter ihrem Tisch und sofort flog die Tür auf. Erst betraten die bereits ausgeschiedenen Akatsukis in den Raum und nahmen auf der Tribüne platz, die extra für das Halbfinale aufgebaut worden wart. Danach folgten dann diejenigen, die noch dabei waren. Scheinbar wussten sie nicht wohin sie sollten, denn sie standen planlos mitten im Raum herum. “Ähäm… Setzt ihr euch vielleicht mal auf die Sofas dahinten?”, fragte Kaito genervt und zeigte auf eine Sitzecke. Brav befolgten sie seine Anweisungen. “Herzlich Willkommen im Halbfinale!”, begrüßte Yoko alle Anwesenden, “Verschwenden wir keine Zeit und fangen direkt an. Sasori, bitte auf die Bühne!” Sasori erhob sich gelangweilt von seinem Sofa und ging auf die Bühne, die ebenfalls extra aufgebaut worden war. “Dieses Mal werde ich ‘Technologic’ von Daft Punk singen.”, verkündete er. “Buy it, use it, break it, fix it, Trash it, change it, mail - upgrade it, Charge it, point it, zoom it, press it, Snap it, work it, quick - erase it, Write it, cut it, paste it, save it, Load it, check it, quick - rewrite it, Plug it, play it, burn it, rip it, Drag and drop it, zip - unzip it, Lock it, fill it, call it, find it, View it, code it, jam - unlock it, Surf it, scroll it, pause it, click it, Cross it, crack it, switch - update it, Name it, rate it, tune it, print it, Scan it, send it, fax - rename it, Touch it, bring it, Pay it, watch it, Turn it, leave it, start - format it. Technologic, Technologic, Technologic, Technologic“ Während des gesamten Liedes, hatte Sasori keine Miene verzogen, weder gelächelt, die Augen bewegt oder Luft geholt. Gegen Ende hatte er sogar anfangen die ganze Zeit den Kopf im Kreis zu drehen, ohne seinen restlichen Körper mitzudrehen. Er stand da, lies seinen Kopf immer wieder drehen, starrte geradeaus und rührte sich nicht weiter. Als er aufhörte zu singen verfielen alle in tiefes Schweigen. Einzig und allein Tobi begann auf der Tribüne zu kreischen und klammerte sich panisch an Itachi fest, der inzwischen wieder aus seiner Gummizelle herausgelassen wurde. Die Jury blickte Sasori an, dieser blickte ausdruckslos zurück. “Alter… DAS war ziemlich unheimlich.“, bemerkte Yoko, die sich die Arme rieb um die Gänsehaut loszuwerden. “Bah! Dieser neumodische Kram ist ja echt schrecklich! Das man so was freiwillig singen oder überhaupt anhören kann, verstehe ich nicht!“, meinte Kaito. “Kannst du das noch mal machen? Dieses Kopfdrehen?“, fragte Aiko. “Nein.“ “Schade…“ Die Jury steckte ihre Köpfe zusammen und beriet sich. Nach wenigen Sekunden war die Entscheidung bereits gefällt. “Du bist leider nicht weiter, Sasori.“, gab Yoko bekannt. Dieser zuckte nur die Schultern und ging zurück zu den anderen in der Sitzecke. “Haha! Danna du bist raus!“, hörte man Deidara schadenfroh lachen. “Na und? Kann ich nicht ändern.“, gab dieser gelangweilt zurück. “Nächster Teilnehmer ist Hidan!“, flötete Aiko fröhlich. Hidan sprang energiegeladen und voller Tatendrang auf und machte einen Satz auf die Bühne. “Oh, Jashin! Lass mich weiterkommen!“, betete er schnell seinem Gott zu, “Ich singen ‘Die Motherfucker die‘ von Dope!“ “Yeah!“, jubelte Yoko und erntete dafür merkwürdige Blicke der übrigens Akatsukis. “I don't need your forgiveness I don't need your hate I don't need your acceptance So what should I do I don't need your resistance I don't need your prayers I don't need your religion I don't need a thing from you I don't do what I've been told Your so lame why don't you Just go Die mother fucker die mother fucker die!“ Yoko brach sofort in Jubel aus, dem sich Aiko kurz darauf ebenfalls anschloss. Nur Kaito bliebt ruhig und klatschte Beifall. “Du bist so geil! Und deine Stimme erst! Wenn ich könnte, würde ich dich vom Fleck weg heiraten!”, kreischte Aiko. “Ich dich aber nicht!”, wehrte Hidan ab. “Oh! Warum denn nicht!?” “Weil ihr Fangirls mir unheimlich seid!” “Ich bin doch nicht unheimlich!” Kaito und Yoko waren bereits dabei sich zu beraten, während Aiko damit beschäftigt war, sich mit Hidan zu streiten. Irgendwann packte Kaito Aiko am Kragen und drehte sie zu Yoko und sich. Dieses Mal dauerte die Besprechung etwas länger als zuvor bei Sasori. “Deine Stimme klingt super. Ich bin gespannt was du nächste Runden singen wirst.”, sagte Kaito. “Danke Jashin-sama! Ohne dich wäre ich nie soweit gekommen!”, freute sich Hidan und warf sich auf eines der Sofa. Kapitel 13: Halbfinale - Pain, Deidara & Konan ---------------------------------------------- “Okay, die ersten 2 Kandidaten haben wie hinter uns! Und Sofort wird es mit den nächsten 2 losgehen!”, kündigte Yoko an, “Pain! Bitte auf die Bühne!” “Feuert mich an, meine Gefolgsleute!”, rief Pain. Mit stolz erhobenen Haupt stand er auf der Bühne und blickte in Richtung Tribüne. Die Akatsukis die dort saßen, blickten entweder stumm zurück oder widmeten sich anderen Dingen, z.B. ihren Fingernägeln oder der Deckenverkleidung (der berühmte Grillenzirpen-Moment xD). “Das bekommt ihr zurück…!”, knurrte Pain. “Haben wir es bald?”, fragte Kaito. “Ja, ja… Ich singe von Blind Guardian ‘Theatre of Pain’!” “Immer noch selbstverliebt!”, hüstelte Aiko daraufhin. "Don't fear Your last step From the theatre of pain And the children will love Your singing From the sea The sea is calling Now we've to leave it The sea was clear On the day I was stranded Answers I'd known To keep this all alive But I can't change it Forever“ “Wuhu! Pain, ich liebe dich immer noch!“, kreischte Yoko los. “Man, Yoko! Krieg‘ dich mal wieder ein! Siehst du denn nicht, was für ein arroganter Typ das ist?!“, fuhr Aiko sie an. “Doch! Aber er ist ein geiler arroganter Typ!“, konterte Yoko. “Wenn die Damen sich wieder beruhigt haben, könnten wir uns dann bitte besprechen?“, funkte Kaito dazwischen. “An mir soll es nicht liegen.“, meinte Aiko und drehte sich zu Kaito. “Ist ja gut, ist ja gut.“, sagte Yoko und warf dramatisch die Hände in die Luft. Sobald sich die drei Juroren umgedreht hatten, um sich zu beraten, brach eine hitzige Debatte aus. Yoko war dabei nicht zu überhören. “Nein! Das könnt ihr nicht machen! Hört auf mich zu überstimmen.“, zeterte sie immer wieder. Pain stand währenddessen auf der Bühne und funkelte die Mitglieder seiner Organisation böse an. Diese reagierten unterschiedlich. Tobi klammerte sich ängstlich an Itachi, dieser starrte Löcher in die Luft. Kakuzu las gelangweilt die Tageszeitung, während Orochimaru mit seiner Schlange kuschelte und Zetsu Anstalten machte Kisame zu fressen. Schließlich drehte sich die Jury wieder herum. “Wir müssen dir leider mitteilen, dass du raus bist. Du kannst zwar gut singen, aber arrogante Leute wie dich können wir hier nicht gebrauchen!“, verkündete Aiko. Kaito nickte zustimmend. Yoko hatte in der Zwischenzeit beleidigt die Unterlippe nach vorne geschoben, die Arme vor der Brust verschränkt und muckelte. “Verdammt!“, fluchte Pain. Nachdem er eine Runde geflucht hatte, ging er zurück zu den anderen und lies sich still auf das Sofa zurücksinken. “Okay, weiter geht‘s mit Deidara!“, rief Kaito. Deidara sprang breit grinsend auf und lief auf die Bühne. “Hallo, meine Fans! Ich grüße euch!” Auf der Tribüne hopste Tobi von seinem Stuhl auf und klatschte und jubelte, “Los, Deidara-sempai!” Aus der anderen Ecke, die der Teilnehmer, rief Sasori grinsend, “Du hast keine Fans!” “Danna! Sei nicht immer so gemein zu mir, un!”, meckerte Deidara. “Was wirst du singen, Blondie?”, fragte Yoko. Sie war immer noch wegen Pain verstimmt. “Nenn’ mich nicht Blondie! Warum sind alle so gemein zu mir?! Ich singe von Aqua ‘Barbiegirl’!” “Gah!”, gab Kaito nur von sich. Zu mehr kam er auch gar nicht, denn Deidara begann sofort fröhlich drauf los zu trällern. "I'm a Barbie girl in the Barbie world Life in plastic, it's fantastic You can brush my hair, undress me everywhere Imagination, life is your creation Come on, Barbie, let's go party I'm a Barbie girl in the Barbie world Life in plastic, it's fantastic You can brush my hair, undress me everywhere Imagination, life is your creation" “Hey! Wow! Du kannst mit dir selbst im Duett singen! Das ist voll cool!”, grölte Aiko positiv überrascht. “Was bist du jetzt eigentlich? Du siehst aus wie ein Mädchen und du singst wie ein Mädchen. Sicher, dass du ein Mann bist?”, fragte Yoko. “Deidara! Hatte ich dir das letzte Mal nicht gesagt, du sollst was männlicheres singen?! Das war noch weiblicher als das Lied davor!”, motze Kaito geschockt. Deidara stand verwirrt vor der Jury und wusste nicht, ober sich bedanken, schämen oder zurückmeckern sollte. Also schwieg er. Die Jury beriet sich kurz und gab dann das Ergebnis ihrer Absprache bekannt. “Du bist raus.”, sagte Yoko kurz und knapp. “Was?! Aber ich habe doch so gut gesungen, un!”, beschwerte sich Deidara. “Ich find’s schade.”, murmelte Aiko. “Ich nicht!”, knurrte Kaito. Deidara schlurfte bedröppelt zurück zu den Sofas, sah dann allerdings Sasori schadenfroh grinsen, da er jetzt ebenfalls rausgeflogen war. Prompt pochte eine fette Hassader auf Deidaras Stirn auf, wütend nahm er anlauf und warf sich auf Sasori. “Danna! Jetzt gibt’s Rache, un!” “Versuch’s doch, Deidara!” Beide fingen an sich zu kloppen. Sasori eher belustigt, im Gegensatz zu Deidara. “Und die letzte Teilnehmerin! Die reizende Konan!”, flötete Kaito fröhlich. “Es geht schon wieder los…”, murmelte Yoko Aiko zu. “Mhm…”, nickte Aiko. “Reizend? Oh, Dankeschön”, freut sich Konan mit vorgehaltener Hand, “Ich singe ‘Sugar’ von Flor Rida.” “Meinst du, wir sollten Kaito vorsichtshalber an seinem Stuhl festketten? Nur für den Fall aller Fälle?”, fragte Yoko leise. “Meinst du das ist nötig? Wäre das nicht ein bisschen zu hart?” “Hm… Vielleicht.” Die Musik setzte ein und Konan begann zu singen. “My lips like sugar My lips like sugar This candy got you sprung This candy got you sprung So call me your sugar So call me you Sugar You love you some You love you some I'm sweet like Da double dee double di Da double dee double di Da double dee double di" Im ersten Moment herrschte Stille, doch dann brachen alle, alle Akatsukis die auf der Tribüne saßen, in tosenden Applaus aus. Erst nach einer gefühlten Ewigkeiten wurde er wieder ruhig. Konan stand überglücklich auf der Bühne und verteilte Luftküsse an die, die ihr zugejubelt hatten. “Konan! Deine Stimme klingt wie die eines Engels! Du bist schöner als jedes Blumenmeer! Deine Schönheit blendet mich!“, schwärmte Kaito. “Dich blenden bestimmt die Scheinwerfer… und haben die das Hirn verschmort! Von wegen, wir sich verrückt!“, gab Yoko ihren Senf dazu und lächelte schließlich Konan zu, “Was natürlich nicht ausschließt, dass du wunderschön bist und toll singen kannst!“ “Ich denke, eine Absprache ist nicht nötig!“, meinte Aiko, “Wir dürften und darüber einig sein, dass du ins Finale kommst!“ Yoko nickte grinsend. Kaitos volle Aufmerksamkeit galt allein Konan. “Vielen, vielen Dank!“, freute sich Konan und ging zurück zu den anderen. “Damit wäre das Halbfinale beendet!“, gab Yoko bekannt. Alle Akatsukis verließen nach und nach den Raum und nur die Jury blieb zurück. Kaito war noch immer nicht richtig ansprechbar. “Sag mal, Kaito, wie kann es sein, dass du so übertrieben freundlich zu Konan bist? Und uns so gemein behandelst? Wir sind auch Frauen!“, empörte sich Aiko. “Ihr seid keine Frauen, sondern Furien!“ “Eine Furie steckt in jeder Frau.“, meinte Yoko mit hochgezogenen Augenbrauen. “Nein! Nicht in Konan!“, wehrte Kaito an. “Auch in Konan. Nur sie zeigt ihre böse Seite nicht so oft wie wir.“, sagte Aiko. “Das glaube ich euch nicht!“ “Komm‘ wir gehen jetzt eine Tasse Kaffee trinken und lassen unseren verliebten Romeo hier!“, richtete Yoko ihr Wort an Aiko. “Eine gute Idee!“ Aiko und Yoko standen auf und machten sich auf den Weg in das nächste Café. “Hey! Ihr könnte mich doch nicht einfach so alleine lassen!“, brüllte Kaito ihnen nach. Doch Aiko und Yoko waren schon weg. Kapitel 14: Finale - Konan & Hidan ---------------------------------- “Herzlich Willkommen zum großen Finale!”, begrüßte Aiko das Publikum, “Heute entscheidet sich wer ‘Akatsuki sucht den Supersänger’ gewinnen wird!” Yoko kam gut gelaunt auf die Bühne gehopst, pumpte Aiko um und riss ihr das Mikro aus der Hand. “Genau! Hidan oder Konan? Wer wird wohl gewinnen?!”, brüllt sie. Aiko hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und machte Anstalten sich das Mikro zurückzuholen, wenn nötig auch mit Gewalt. Yoko warf ihr einen Das-traust-du-dich-sowieso-nicht-Blick zu und machte mir ihrer Ansage weiter, “Wir dürfen gespannt sein! Also lasst u---” Äußerst unsanft wurde Sie unterbrochen. Aiko war ein paar Schritte zurückgegangen, um Anlauf zu nehmen und hatte sie mit ihrem ganzen Gewicht angesprungen. Yoko geriet gefährlich ins Taumeln, schaffte es aber auf den Beinen zu bleiben. Sofort begann das Gerangel um das Mikro. Nach anfänglichen Schweigen des Publikums, fingen einige an zu lachen und die ersten Wetten wurden abgeschlossen. “Ich setzte auf Yoko!” “Aiko gewinnt!” “Tobi ist für Konan!” “Tobi du Idiot! Du bist raus, un!” Das Gerangel, welches schon langsam in eine kleine Schlägerei ausartete, wurde jäh von Kaito unterbrochen. Dieser nahm grummelnd das Mikro an sich und strafte Aiko und Yoko mit einem bösen Blick. Die beiden ließen augenblicklich voneinander ab und klopfte sich auf die Schultern. “Du hast dich gut geschlagen!” “Danke! Kann ich nur zurückgeben!” “Habt ihr’s jetzt?!”, fauchte Kaito, “Okay, lasst und anfangen! Ladies first! Die atemberaubende, entzückende, wunderschöne Konan bitte auf die Bühne!” Yoko verdrehte, genervt von Kaitos Gerede, die Augen, packte ihn am Ohr und zog ihn zu seinem Platz. Aiko trottete amüsiert grinsend hinterher. “Einen guten Abend wünsche ich euch!”, trällerte Konan fröhlich von der Bühne, “Für das große Finale, habe ich mich entschieden ‘Lovegame’ von Lady Gaga zu singen!” Ein Raunen ging durch die Menge. An Kaitos Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass sein Hirn sich gerade auf Autopilot gestellt hatte. "Let's play a love game, play a love game Do you want love, or you want fame are you in the game? Through the love game Let's play a love game, play a love game Do you want love, or you want fame Are you in the game? through the love game“ Das Publikum brach in Jubel aus, ebenso die Jury. Ganz besonders Kaito konnte sich nicht mehr auf seinem Platz halten. Er war aufgesprungen und wollte sich auf den Weg auf die Bühne zu Konan machen. Doch Aiko und Yoko hatten rechtzeitig reagiert, sie waren ebenfalls aufgestanden und stellten sich Kaito mit verschränkten Armen in den Weg. “Wohin so schnell?”, fragte Yoko mit hochgezogener Augenbraue. “Aber… aber… Konan… Lovegame… Muss zu ihr…”, stammelte Kaito und sabberte fast dabei. “Keine Konan! Keine Lovegames! Hinsetzten!”, befahl Aiko. “Aber… Ich… Sie…” “Hinsetzen! Aber flott!”, wiederholte Yoko. Kaito ließ den Kopf hängen und ging zurück auf seinen Platz. Aiko und Yoko tauschten genervte Blicken, schüttelten die Köpfe und setzten sich ebenfalls wieder. Konan stand immer noch auf der Bühne und hatte dem Treiben leicht verwirrt zugesehen, behielt allerdings sämtliche Kommentare für sich. Geduldig wartete sie auf die Bewertung ihres Auftrittes. Die Jury beriet sich eine ganze Weile. “Eine super Vorstellung”, gab Yoko schließlich bekannt. “Das wird ein spannendes Finale!”, bemerkte Aiko. Kaito schwieg stattdessen und nickte wie ein armer Irrer. “Okay, dann der zweite Kandidat! Hidan! Rauf auf die Bühne!”, trällerte Yoko. Auf die Bühne sprang ein aufgedrehter, fröhlicher Hidan. “Ich werde---” “Was singst du heute?”, fuhr Aiko mit glitzernden Augen dazwischen. “Das wollte ich grade sagen!”, brummte Hidan. “Ja? Also?” “Ich singe ‘Fuck You’ von Ce Lo Green!”, verkündete er. “Au, ja! Das Lied ist klasse!”, freut sich Aiko. Yoko räusperte sich, während Kaito langsam wieder Herr seiner Sinne wurde und ein genervtes Gesicht zog. “I see you driving ’round town With the girl I love and I’m like Fuck you! Oo, oo, ooo I guess the change in my pocket Wasn’t enough i’m like, Fuck you! And fuck her too! I said, if i was richer, I’d still be with ya Ha, now ain’t that some shit? (ain’t that some shit?) And although there’s pain in my chest I still wish you the best with a … Fuck you! Oo, oo, ooo“ Das Publikum applaudierte, mit Ausnahme eines schlecht gelaunten Pain, der mit verschränkten Armen und beleidigten Gesichtsausdruck in der Ecke saß. “Wuhu! Hidan! Willst du mich nicht heiraten?!”, fragte Aiko voller Begeisterung. “Hast du ‘n Ei am Wandern?! Niemals!”, antwortete er geschockt. “Aber warum denn nicht? Hast du etwa eine Andere?!”, jammerte Aiko. “Ich fange nichts mit Fangirls an! Und nein ich habe noch keine Andere!” “Noch?!” “Ja, noch!” “Du betrügst mich!” “Wir sind gar nicht zusammen!” Yoko lachte los und Kaito grinste breit, beide schienen sich sehr über das Wortgefecht zu amüsiert. “Könnten wir uns jetzt wieder wichtigeren Dingen zuwenden?”, fragte Kaito dazwischen. “Ja!”, rief Hidan. “Nein!”, beharrte Aiko. “Aiko… Es ist gut jetzt.”, sagte Yoko beruhigend. Sie seufzte auf, “Na gut.” “Endlich hat sie sich wieder eingekriegt.”, murmelte Kaito. Aiko und Yoko drehte gleichzeitig die Köpfe zu ihm, “Sagt der richtige!” “Tzzz…” Schließlich machten sie sich endlich daran zu beraten, wer ‘Akatsuki sucht den Supersänger’ gewinnen würde. Die Entscheidung dauerte eine ziemlich lange Zeit. “Konan sollte gewinnen.” “Nein, ich finde Hidan.” “Schwere Entscheidung…” Konan hatte sich in der Zwischenzeit zu Hidan auf die Bühne gesellt und wartete mit ihm zusammen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, war endlich eine Entscheidung gefallen. “Meine Dame und Herren, Fische, Pflanzen und Puppen, jeden Augenblick werden wir verkünden wer der Sieger ist!”, begann Yoko. “Nach langen hin und her, haben wir uns endlich entschieden!”, machte Aiko fröhlich weiter. “Unentschieden. Wir konnten uns nicht entscheiden.”, verkündete Kaito. “Was?! Nur ein Unentschieden!”, beschwerte sich Hidan. “Schade… Aber ein Unentschieden ist doch auch schön! Es hat keiner von uns beiden verloren!”, meinte Konan. “Stimmt auch wieder.”, gab Hidan zu. “Herzlichen Glückwunsch!”, rief die Jury zusammen. Es regnete tonnenweise Konfetti von der Decke und die anderen Akatsukis stürmte von der Tribüne um Konan und Hidan zu beglückwünschen. Auf einmal sprang Ryo aus einer Ecke, “Hey! Dran bleiben Leute! Gleich werde ich unseren Siegern hinter die Kulissen folgen und zu einem Interview … überreden! Lasst euch das nicht entgehen!” Epilog: Epilog -------------- “Ich befinde mich hier live hinter den Kulissen von ‘Akatsuki sucht den Supersänger’! Gleich werde ich Konan und Hidan interviewen und alles aus ihnen herausquetschen! Verlasst euch drauf!” Ryo stand mit einem Mikro bewaffnet und voller Vorfreude vor der Tür, die hinter die Kulissen führte. Ungeduldig verlagerte er sein Gewicht immer wieder von einem Bein auf das andere. Er holte noch einmal entschlossen Luft und stieß, mit etwas zu viel Kraft, die Tür auf. “Ich bin hier um euch zu … ähh… interviewen?, sagte er zum Ende hin immer unsicherer. Denn vor ihm bot sich ein interessanter und gleichzeitig komischer Anblick. Yoko stand vor Konan und Hidan, die Hände zu einer bettelnden Geste gefaltet. “Bitte! Singt ein Duett zusammen! Bitte, bitte, bitte, bitte!”, flehte sie. “Niemals! Du hast sie ja nicht mehr alle!”, wetterte Hidan verärgert. Nun mischte sich auch Aiko ein, “Also ich finde ja, dass ihr ganz super zusammen singen würdet!” Konan blickte erst ein bisschen unsicher und nachdenklich drein, nickt aber nach kurzer Überlegung zustimmend. “Da könntest du recht haben, Aiko.” “Na also!”, rief Yoko, “Jetzt mach endlich, Hidan!” “Nur über meine Leiche!”, grummelte er sauer. “Na wie gut, dass es niemals eine Leiche von dir geben wird!”, zwitscherte Yoko fröhlich. “Verdammt!” “Geschafft!”, freute sich Aiko. Ryo stand verdattert im Türrahmen und sah dem Treiben zu. Er wusste nicht, ob er dazwischen gehen und sein Interview durchsetzten oder einfach gehen sollte. Er entschloss sich relativ schnell leise zuzusehen und ein Beweisvideo zu drehen. “Darf ich mir auch das Lied aussuchen?”, fragte Yoko mit vor Begeisterung glitzernden Augen. “Was willst du denn noch alles?!”, meckerte Hidan weiter. “5€ und ein Eis dazu wäre toll!” “Tzzzz… Kriegst du nicht!” “Schade…” “Welche Lied sollen wir denn für euch singen?”, fragte Konan. Von jetzt auf gleich war Yoko wieder voller Begeisterung. “Ich würde euch lieben, wenn ich von Nightwish ‘Wish I had an Angel’ singen würdet! Hidans Gesichtausdruck verriet, dass es in seinem Kopf gerade mächtig am Arbeiten war. “Häää?! Das klingt ja wie ein Liebeslied passend zu Konan und mir!” “Öhm…”, auf Yokos Stirn bildete sich ein fetter Schweißtropfen, “Ach, was! Das muss dir nur so vorkommen!” Hidan musterte Yoko skeptisch, während Konan schweigend neben ihm stand und eine leicht rötliche Farbe angenommen hatte, da ihr das gleiche gedämmerte hatte wie ihm. Aiko hüpfte an Konan und Hidan vorbei und drückte ihnen Zettel mit dem Songtext in die Hand. “Singt!” Gleichzeitig begannen die beiden zu singen. I wish I had an angel For one moment of love I wish I had your angel tonight Konan: Deep into a dying day I took a step outside an innocent heart Prepare to hate me fall when I may This night will hurt you like never before Old loves they die hard Old lies they die harder Hidan: I wish I had an angel For one moment of love I wish I had your angel Your Virgin Mary undone Konan & Hidan: I’m in love with my lust Burning angel wings to dust I wish I had your angel tonight Konan: I’m going down so frail ’n cruel Drunken disguise changes all the rules Hidan: Greatest thrill Not to kill But to have the prize of the night Hypocrite Wannabe friend 13th disciple who betrayed me for nothing! Konan: Last dance First kiss Your touch My bliss Beauty always comes with dark thoughts Hidan: I wish I had an angel I wish I had an angel I wish I had an angel I wish I had an angel“ Das Lied war noch gar nicht ganz beendet, da sprang Yoko schon vor Entzücken in die Luft. “Ich liebe euch!“, kreischte sie. “Wow…! So tollig…!“, murmelte Aiko verzaubert. Endlich fasste Ryo den Mut auf sich aufmerksam zu machen. “Hey! Ihr singt ja so gut zusammen, dass es klingt als würdet ihr das häufiger machen! Seid ihr ein Paar? Wenn nicht, dann würdet ihr eines gutes abgeben!“ “WIE WAR DAS?!“ “Ähh…“ Ryo ging eingeschüchtert einige Schritte zurück. “Jashinisten verlieben sich nicht!“, knurrte Hidan. “Das könnte jetzt böse für Ryo enden.“, flüsterte Aiko Yoko zu, die zustimmend nickte. “Liebe Zuschauer! Enthüllungsjournalist Ryo hat herausfinden können, dass zwischen Konan und Hidan scheinbar etwas am laufen ist! Und jetzt muss ich leider um mein Leben rennen! Auf Wiedersehen!“ Ryo macht auf dem Absatz kehrt und rannte davon. “Du kannst Jashins Zorn nicht entkommen!“, brüllte Hidan und setzte ihm nach. Die drei Frauen blieben einen Moment mit verdutzen Gesichtsausdrücken im Raum stehen und wandten sich dann wieder anderen Aufgaben nach. --- Und die Moral von der Geschicht‘, reize Jashinisten nicht! xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)