Mit dir an meiner Seite von Midnight (...kann ich jedes Leid ertragen) ================================================================================ Epilog: Mit dir an meiner Seite ------------------------------- Live Ein Jahr später... "Chris, kommst du? Wir wollten doch den Zug um 12 nehmen, wenn wir uns nicht beeilen, schaffen wir es nicht mehr...", erinnerte ich meinen Freund. Er war mal wieder nörgelig und brummellig wie ein Bär. Leicht genervt, seinen Rucksack über die Schulter schwingend, kam er die Treppe mehr herunterschleichen, als gelaufen. "Ja, ja, jetzt hetz mich doch nicht...wir haben noch über eine Stunde Zeit.", nörgelte er genervt. Magda neben mir kicherte belustigt, während Chris sich seine Schuhe anzog. "Hey, was gibt es denn da zu lachen?", beschwerte sich Chris, doch Magda winkte ab. "Ach Chris, dir bei deinen morgendlichen Launen zu zusehen, ist einfach zu amüsant.", kicherte sie. "Na ja eigentlich ist es ja schon mittag und er ist immer noch nicht wach.", berichtigte ich sie. "Stimmt, aber das ist ja auch nichts neues mehr.", stimmte sie kopfschüttelnd zu. Brummig richtete sich der alte Miesepeter auf, als er mit allem fertig war. Dann packte er mich an der Hand und zog mich einfach mit sich. "Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr eure Gespräche auf später verschieben könntet...bis später Magda.", verabschiedete er sich für mich mit. Ich hob noch schnell die Hand, Magda eben so. "Viel Spaß euch zwei.", rief sie uns noch zu. Im Bus schwieg er mich erstmal an und stellte auf stur. Nach etwa 15 Minuten hielt ich es nicht mehr aus,"Hey, bist du mir böse?", harkte ich besorgt nach. Chris verzog die Mundwinkel nach unten und starrte noch eine Weile aus dem Fenster, aber ich wusste, dass er aus dem Augenwinkel jede meiner Gefühlsregungen beobachtete. Trotzdem verunsicherte mich das manchmal noch ein bisschen und er liebte es mich aufs Glatteis zu führen. Irgendwann grinste er dann. "Mensch, du bist so leicht zu verunsichern.", gab er wieder. "Du bist gemein!", jammerte ich und versuchte mich von ihm weg zu drehen. Er aber ging nicht darauf ein und legte seinen Arm um mich, um mich zu sich zu ziehen und mir etwas ins Ohr zu flüstern. "Ob du's willst oder nicht, ich liebe dich...", gab er mir in einem sanften, und zu gleich besitzergreifenden Ton wieder. Das brachte mein Herz zu rasen und alles in mir kribbelte. Ich wurde immer ganz rot, wenn er so liebe Dinge sagte, oder tat. Ich drehte mich langsam zu ihm um und gab ihm einen Kuss, den er erwiderte. "Ich liebe dich auch...weißt du was?", "Erzähl es mir.", Chris war wirklich unverbesserlich, der Mann, den ich über alles liebte. Der Mann, der mein Lebens, lebenswert machte und mir jeden Tag aufs neue seine Liebe zeigte. Völlig unverstellt und auf seine ganz eigene Art und Weise. Seine Stärke gab mir Sicherheit und Kraft und wenn er für mich lächelte, wurde mir ganz warm ums Herz... "Danke, dass du bei mir bist...", Denn mit dir an meiner Seite...konnte ich echt jedes Leid ertragen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Huhuuu, so das war das Letzte Kapitel Ich hoffe es hat euch gefallen. Damit ist diese Geschichte, beendet :D Tjoa, nun bin ich gespannt, ob die Botschaft gut angekommen ist und ich mich nicht zwischendurch verloren habe XD Tja dann vielleicht bis zum nächsten Mal. LG Middy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)