Zu viel verursacht Chaos von abgemeldet (da man nicht alles unter einen Hut bekommt) ================================================================================ Kapitel 2: Erste Kontakte ------------------------- Gelangweilt saß Jinx am nächsten Morgen mit ihrer Cousine beim Frühstück. Sie verkniff sich ein Gähnen. Ihre neuen Zimmerkameradinnen waren ihr ein bisschen auf die Nerven gegangen, weil diese sie die ganze Zeit zugetextet hatten. „Ihr seht aus als hätte man euch die ganze Nacht durchgenommen“, meinte Hidan, als er zusammen mit Sasori und zwei weiteren Jungen zu ihnen trat. „Hidan, tu mir den Gefallen, sei einfach ruhig, wenn du den Hohlraum in deinem Kopf nicht nutzen kannst“, sagte Jinx und nippte an ihrer Tasse. „Nett wie eh und je“, meinte Sasori ruhig und setzte sich neben seine Schwester. „Wo ist denn das kleine Pinky?“, fragte Hidan. „Noch nicht hier. Wer sind die Pfeifen?“, kam die Gegenfrage von Jinx und nickte mit den Kopf zu den anderen Jungen. „Musst du eigentlich genau wie Hidan jeden beleidigen?“, fragte Sasori kopfschüttelnd. „Nur die Jungs“, meinte die Pinkhaarige und grinste leicht fies. „Nii-san? Willst du uns nicht mal bekannt machen, wie es scheint haben du und Hidan ja mit ihnen zu tun“, sagte Sakura, um vom Thema abzulenken. „Das sind Deidara und Kakuzu, die Zimmerkameraden von Hidan und mir. Das sind meine Cousine Jill, welche aber nur Jinx genannt, und meine Schwester Sakura“, stellte Sasori die vier einander vor. „Wie kommt man auf so einen Namen. Der klingt komisch, un“, meinte Deidara und sah dabei zu Jinx. „Der klingt besser als du aussiehst. Immerhin ist bei dir das Geschlecht auf den ersten Blick nicht klar“, sagte die Pinkhaarige. „Sie ist nur genervt, weil sie zu wenig Schlaf hatte“, meinte Sakura erklärend und lächelte den Blonden entschuldigend an. Sasori verdrehte die Augen. „Jinx, selbst wenn du wenig Schlaf hattest, musst du nicht so anfangen. Mach das bei Leuten, die uns allen auf die Nerven gehen oder bei Hidan“, sagte der Rothaarige und sah seine Cousine ernst an, während sich Gaara dem Tisch nährte und sich neben seine Zwillingsschwester setzte. „Ah, der zweite Rotschopf ist da. Dann sind die beiden Kekssuchties ja wieder vereint“, kam es von Hidan, wofür er sich einen Tritt von Sakura einhandelte, während Sasori Gaara mit Deidara und Kakuzu bekannt machte. „Erzählt doch mal, wie eure Zimmerkameraden so sind“, sagte der Ältere der beiden Rotschöpfe und sah leicht erwartungsvoll die drei Jüngeren am Tisch an. „So ‘ne Starfire, eigentlich ganz nett nur ein bisschen zu euphorisch, und dann noch so eine Blonde, die eine ziemliche Tratschtante ist“, meinte Jinx und trank einen Schluck aus ihrer Tasse. „Ino heißt sie und ich finde, dass sie teilweise typische Fangirleigenschaften aufweist“, sagte Sakura und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Diese Aussage verursachte einen leichten Lachanfall bei Hidan, Kakuzu und Deidara. „Ihr beide habt die Tussi echt treffend beschrieben“, lachte der Weißhaarige. „Meine Zimmerkameraden sind recht ruhig. Shikamaru Nara und Sasuke Uchiha“, sagte Gaara. „Uchiha? Du hast den kleinen Bastard bei dir auf dem Zimmer? Dann wirst du häufiger keine ruhige Nacht mehr haben. Der ist nen totaler Weiberheld. Schaut nicht so ihr beiden. Ich mein die Art von Weibern, die nur auf Aussehen scharf ist“, sagte Hidan und hob leicht abwehrend die Hände, weil Jinx Augen kurz rosa glitzert hatten und Sakura kurz einen tödlichen Blick zu ihm geschickt hatte. Er wusste schon, dass die beiden das Wort nicht so gerne hörten. Da konnte der Weißhaarige noch froh sein, dass Jinx sich wohl nicht so ganz entscheiden konnte, was sie mit ihren Kräften verhexen sollte, sodass er Pech hatte. „Wer soll das denn sein?“, fragte die Pinkhaarige leicht gelangweilt und blickte sich um. „Da vorne. Der Schwarzhaarige neben dem total aufgedrehten Blonden“, meinte Kakuzu und wies unauffällig mit der Hand in die Richtung. Sowohl Jinx als auch Sakura blickten neugierig rüber und musterten den Typen, welcher so ein Frauenheld sein sollte. „Okay. Gattung Macho. Genauere Art Bad Boy. Für lange Beziehungen nicht geeignet. Der Paarungszeitraum ist unbegrenzt und meistens einfach auf Teufel komm raus“, sagte die Rosahaarige wie ein Biologe. „Was finden die denn bitte an dem? Der sieht aus als hätte man ihn zu lange in einen Kühlschrank eingesperrt, sodass seine Gesichtsmuskeln tief gefroren sind. Zu dem die Frisur geht ja mal gar nicht“, meinte Jinx und legte den Kopf schief, wie immer wenn sie über etwas nachdachte. Meistens konnte man dann etwas Beleidigendes oder etwas Lustiges hören. „Cherry? Du bist doch gut in Bio. Hast du schon mal gehört, ob es auch einen Friseur für Hühner gibt?“, fragte sie dann und blickte ihre Cousine an. Diese runzelte die Stirn und antwortete: „Nein. Soweit ich weiß nicht. Aber das fällt eigentlich auch nicht in den biologischen Bereich. Wieso fragst du?“ „Naja, wenn es einen Hühnerfriseur gibt, dann ist der Typ bestimmt jeden Morgen da, damit seine Frisur ja schön nach Hühnchenhintern aussieht“, meinte Jinx trocken und sorgte damit für großes Gelächter am Tisch. „Was ist denn hier so lustig?“, fragte auf einmal jemand hinter ihnen. „Morgen Fischfresse. Wiesel, Lollipopfresse und den Piercingjunkie hast du ja auch im Schlepptau“, begrüßte Hidan die Dazugekommenen. Kakuzu verpassten dem Weißhaarigen einen Schlag auf den Hinterkopf, bevor er mit dem Vorstellen begann: „Das sind Kisame, Itachi, Tobi und Nagato. Letztere wird aber nur Pein genannt. Das sind neue Mitschüler: Sasori, neuer Zimmerkamerad von Deidara, Hidan und mir, Gaara und Sakura, Zwillinge und jüngere Geschwister von Sasori, und Jill, welche aber nur Jinx genannt wird und die Cousine der drei ist.“ Beim jeweiligen Namen zeigte Kakuzu auf die Peron, damit jedem klar war, wer gemeint war. „Und was so lustig war, war ein Gedanke von Jinx über Itachis kleinen Bruder, Kisame“, sagte der Braunhaarige. Itachi drehte den Kopf zu der Pinkhaarigen und hob leicht die Augenbraue. Er konnte sich scheinbar nicht vorstellen, dass es mal eine lustige Reaktion über seinen Bruder gab. „Ah, du bist sein Bruder? Gut. Dann kann ich dich ja fragen. Geht dein Bruder zu einem Hühnerfriseur oder warum stehen seine Haare so ab wie Hühnerhintern?“, fragte Jinx, worauf wieder Gelächter zu hören war. Zwar lachte Itachi nicht, doch man konnte ein leichtes Lächeln erkennen. „Interessante Theorie. Nein, er besucht keinen Hühnerfriseur. Aber den Grund für seine Frisur kenne ich nicht“, sagte der Schwarzhaarige ruhig. Ein Gong sorgte für Aufbrauchstimmung. „Stellt nichts an“, rief Sasori den jüngeren noch zu, bevor mit den älteren Jungen Richtung Klassen verschwand. „Wir? Was anstellen? Also mal ehrlich, wir sind doch harmlos“, sagte Jinx mit einem leichten Grinsen, bevor sie dann den Zwillingen zum Klassenzimmer folgte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)