Zu viel verursacht Chaos von abgemeldet (da man nicht alles unter einen Hut bekommt) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Sasori saß im Kunstunterricht und versuchte sein immer noch blütenweißes Blatt zu verschönern. Jedoch fiel ihm nichts ein, was zum Thema passte. Der Rothaarige machte sich jedoch auch eher um seine beiden jüngeren Geschwister und um seine Cousine Gedanken. Er wusste wie die drei alleine sein konnten. Wobei die Zwillinge einzeln eigentlich nicht schlimm waren. Doch zusammen konnte sie einen Lehrer schon mal in den Wahnsinn treiben. Seine Cousine Jinx war alleine dazu in der Lage alles und jeden verrückt zu machen. Nervös kaute Sasori leicht auf seiner Unterlippe. Er erwartete, dass jeden Moment eine Durchsage kam, dass er ins Sekretariat kommen soll, weil sich Gaara, Jinx oder Sakura daneben benommen haben. Hidan, welcher neben ihm saß, schien die Anspannung des Rothaarigen zu spüren und stupste ihm in die Seite. „Die Lehrer hier sind zäh. Bis jetzt wurde ich noch nicht einmal zur Rektorin geschickt, weil ich ‘nen Lehrer beleidigt hab“, murmelte der Silberhaarige und wandte sich dann zu ihrem Kunstlehrer. Es war eine junge Frau, welche kaum älter wirkte als die meisten Schüler in der Klasse. Sie hatte lange, schwarze Haare und ihre Augen waren von rötlicher Farbe. „Oi, Kurenai-sensei“, rief Hidan laut und alle wandten den Kopf zu ihm. „Was ist Hidan?“, fragte die Lehrerin ruhig und sah ihn an. „Haben sie sich das Angebot eigentlich schon überlegt? Ich meine, etwas Spaß im Bett hat noch keinem geschadet“, sagte der Silberhaarige und ein perverses Grinsen zierte sein Gesicht. „Nun Hidan. Ich weiß nicht, in wiefern du es mitbekommen hast, aber ich habe einen Freund. Daher bin ich nicht darauf angewiesen irgendwelche Angebote von Schülern anzunehmen, welche scheinbar im Moment keine Frau abkriegen“, meinte Kurenai ruhig und drehte sich weg. Lautes Gelächter erfüllte den Raum. „Tja, Hidan, scheinst doch nicht so unwiderstehlich zu sein, un“, sagte Deidara hinter Hidan und Sasori konnte, als er sich umdrehte, ein breites Grinsen bei dem Blonden erkennen. „Ach sei ruhig, Barbie. Besser als wenn die kleine Cousine in einen verknallt ist und man selbst aber nicht auf jüngere Mädchen steht“, murmelte der Silberhaarige. Sasori hob die Augenbraue. „Das hat doch nichts damit zu tun, dass du einen Korb bekommen hast, un“, grummelte Deidara und trat gegen den Stuhl von Hidan. Dieser lachte nur, bevor er die Mimik des Rothaarigen bemerkte. „Deidara hatte eine jüngere Cousine, die in dem Alter der Zwillinge ist. Naja, sie ist auch hier auf der Schule und sie verfolgt ihn manchmal. Sie hat sogar mal ein Mädchen, welches Deidara gut fand, ziemlich angemacht und gemeint, dass sie sich von ihrem Cousin fernhalten solle, weil er ihr gehört. Daraus ergab sich, dass die Barbie keine Beziehung lange halten konnte“, erklärte Hidan. Als es schellte, erhoben sich die Jungs und gingen raus. Dort trafen sie auf Gaara und Sakura. „Hey ihr…“, begann Sasori, doch er erstarrte als er die Haare seiner kleinen Schwester sah. „Hey Kleine, waren deine Haare heute Morgen nicht noch länger?“, fragte Hidan und legte den Kopf schief. Sakura nickte und strich sich durch ihr nun schulterlanges Haar. „Ich hatte keine Lust auf die Tussen, welche diesen Uchiha anhimmeln. Die haben die ganze Zeit davon geredet, wie ich es wagen könnte längere Haare zu haben als sie. Weil er wohl auf Mädchen mit langen Haaren steht. Also hab ich mir Gaaras Schere genommen und hab mir die Haare abgeschnitten“, erklärte die Rosahaarige und lächelte leicht. Sasori konnte über die Aktion seiner Schwester nur den Kopf schütteln. „Ach ja, Nii-san“, sagten die Zwillinge dann gleichzeitig und blickten ihren älteren Bruder leicht grinsend an. „Nein, ihr bekommt keine Kekse“, murmelte Sasori, worauf Hidan neben ihm lachen musste. Deidara blickte etwas verwundert zwischen den Zwillingen und Sasori hin und her. „Ach Barbie, dass musst du nicht sofort verstehen. Das lernt man noch kennen“, sagte Hidan und legte dem Blonden den Arm um die Schulter. Deidara verzog das Gesicht und schob den Arm von seiner Schulter. „Lass es, Hidan“, sagte der Blonde. „Dei-chan!“, rief eine Stimme und schon hatte sich ein Mädchen mit langen, dunkelblauen Haaren um Deidaras Hals geworfen. „Seine Cousine“, flüsterte Hidan Sasori zu. „Hanita, lass mich los, un“, grummelte Deidara und schob seine Cousine so weit wie möglich weg mit den Armen. „H-Hanita-chan, i-ich g-glaube D-Deidara-kun findet es nicht so gut“, flüsterte ein Mädchen, ebenfalls im Alter der Zwillinge und genau wie Hanita besaß die dunkelblaue Haare, jedoch waren ihre Haare viel kürzer als die von Hanita. „Hinata, halt dich da raus!“, meinte die Blauhaarige und blickte die andere düster an. „Anno, seid ihr beide Zwillinge?“, fragte Sakura und sah die beiden Mädchen an. „Ja, das sind Zwillinge. Hanita und Hinata Hyuuga. Sie sind meine angeheirateten Cousinen. Also sie sind die Nichten vom neuem Mann meiner Mutter, un“, erklärte Deidara und wirkte etwas beschämt darüber, dass Sasori und seine beiden jüngeren Geschwister von seinen beiden Cousinen erfuhr. Gaara wirkte nicht so als würden ihn die beiden Mädchen interessieren, sondern er zupfte an den Haaren seiner Schwester, um sie daran zu erinnern, dass sie noch etwas mit ihrem Bruder zu klären hatten. Die Rosahaarige nickte, bevor sie sich wieder an ihren ältesten Bruder wandte. „Es geht nicht um Kekse.“ „Sondern darum, dass uns die Erlaubnis unterschreibst.“ „Dass wir an den Wochenenden in die Stadt dürfen.“ Sasori atmete etwas erleichtert aus. Er hatte schon mit etwas anderem gerechnet. „Okay, Formulare her“, murmelte der Rothaarige und bekam von seinen beiden leicht grinsenden Geschwistern die Formulare hingehalten. „Sollten dass nicht eigentlich eure Eltern machen?“, fragte Deidara und legte die Stirn in Falten. „Doch, schon“, sagte Sakura und Gaara vollendete: „Aber sie haben es vergessen.“ „Und unsere Eltern haben mir zumindest für die Zwillinge gestattet, ein paar Sachen in ihrem Namen zu unterzeichnen“, erklärte Sasori, während er auf beiden Zetteln seine Unterschrift setzte. „Dei-kun, gehst du am Wochenende mit mir aus?“, fragte Hanita und klimperte mit den Wimpern, als sie zu ihrem Cousin hochsah. „Nein“, sagte dieser mit fester Stimme und entzog sich ihrem Griff. „Weil ich bereits etwas mit meinen Freunden vor habe und dir ist es nicht gestattet mit zu kommen, un“, grummelte Deidara. Für ihn war das Thema erledigt. Hanita wirkte eingeschnappt und stürmte dann den Gang entlang davon. „G-gomensei, Deidara-kun“, murmelte Hinata und eilte ihrer Schwester mit leicht klappernder Tasche hinterher. „Die beiden sind komisch“, meinte Sakura und legte den Kopf schief. „Wenn sie sich nicht so ähneln würden, würde man nicht glauben, dass sie verwandt sind. Zumindest nicht auf den ersten Blick“, murmelte Gaara. „Läuft die eine der anderen immer hinterher?“, fragte Sakura und sah Deidara an, welcher nickte. „Hinata hängt immer an Hanitas Rockzipfel. So war es schon als ich die beiden kennen gelernt habe, un“, sagte der Blonde und seufzte. „Wo habt ihr eigentlich Pinky gelassen?“, fragte Hidan und sah sich nach der Pinkhaarigen um. „Musste nach der Stunde zum Lehrer. Sie hat’s geschafft, dass der Stuhl von irgendeinem rothaarigen Typen, der sie die ganze Zeit angebaggert hat, kaputt gegangen ist“, sagte Sakura und kicherte. „Kommt ihr nicht eine Stunde aus ohne etwas anzustellen?“, murmelte Sasori und verdrehte die Augen. „Ich will ja nicht stören, aber können wir vielleicht weiteres beim Essen bereden?“, fragte Hidan und wandte sich zum Gehen. Die anderen folgten ihm, auch wenn Zwillinge ihren großen Bruder etwas grummelig ansahen, da er ihnen unterstellte, dass sie die ganze Zeit nur Mist machen würden. Beim Essen stießen auch Itachi, Kisame, Tobi, Kakuzu und auch Jinx hinzu. „Ich soll als Strafarbeit einen Aufsatz darüber schreiben, warum Schuleigentum nicht zerstören soll. Aber der Depp, der mich die ganze Zeit angequatscht hat, muss nichts machen“, regte sich die Pinkhaarige auf. „Hat er dich so laut angesprochen, dass er den Unterricht stört? Wenn nicht, hat der Lehrer keinen Grund ihm eine Strafarbeit zu gehen“, sagte Itachi ruhig. Jinx schien über seine Worte nicht sonderlich erfreut und stach etwas feste in ihr Fleisch, sodass man deutlich hören konnte, wie das Metall der Gabel auf den Teller traf. „Ganz ruhig, Jinx. Zeig mir mal den Typen und ich rede mit dem“, schlug Sasori vor. „Wie sieht das denn aus? Du als mein Cousin willst ihm eine Art ‚Großer Bruder‘-Vortrag liefern? Ne, ich regel das schon selber. Du und Gaara müsst eher auf Cherry aufpassen“, meinte Jinx und grinste ihre Cousine leicht an. Diese verschränkte leicht schmollend die Arme. „Ich kann auf mich alleine aufpassen“, murmelte die Rosahaarige. „Sakura-san!“, rief eine Stimme hinter ihnen und ein schwarzhaariger Junge mit Bobfrisur eilte auf den Tisch zu. „Hey Mister Augenbraue, verzieh dich“, meinte Hidan, als dieser stehen blieb. Doch der Junge ignorierte den Weißhaarigen und sprach Sakura direkt an: „Ich bin Rock Lee. Bitte geh mit mir aus. Ich beschütz dich vor allem.“ Dabei zeigte er ihr den hochgestreckten Daumen und ein breites Zahnpastagrinsen. „Eh?“, kam es von einer verblüfften Sakura, doch Gaara, welcher neben seiner Schwester saß, schaltete schneller. „Du willst also mit meiner Schwester ausgehen? Dann hol dir den Ausgehschein-A38 von Malory ab. Du wirst sie irgendwo bei den Klassenräumen der Unterstufe finden“, sagte der Rothaarige und Rock Lee rannte mit den Worten „Ich werde den Schein innerhalb des Tages holen, ansonsten werde ich 500 Liegestützen machen“ davon. „Ausgehschein-A38?“, fragte Tobi naiv, während Jinx und Hidan lachten. „Sei doch nicht so fies zu ihm, Gaara-nii-chan. Auch wenn ich nichts von ihm will. Es scheint so, als würde er trotzdem ein guter Freund sein“, murmelte Sakura und sah ihren Zwillingsbruder aus den Augenwinkeln heraus an. Dieser zuckte nur leicht mit den Achseln. „Am Freitag ist die große Schuljahranfangsparty. Ich hoffe doch ihr Neuen nehmt auch teil“, sagte Kisame, um das Thema zu wechseln und sah die vier einzelnd an. „Klar, eine Party lass ich mir nicht entgehen“, meinte Jinx, während Sakura leicht lächelnd nickte und die beiden Jungen einen ‚Wenn’s-sein-muss‘-Gesichtsausdruck hatten. „Aber dafür müssen Cherry und ich noch richtig einkaufen gehen“, fügte die Pinkhaarige hinzu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)