Eine Liebe ohne Zukunft von abgemeldet (Future Trunks x OC) ================================================================================ Prolog: -------- Hallo liebe Leser *wink* .. Wieder mal, konnte ich eine Nacht nicht schlafen, weil mir ständig diese Geschichte durch den Kopf ging.. also hab ich beschlossen .. mal anzufangen.. Wenn es euch interessiert, wies weiter geht .. und es euch gefällt. (: Sagt Bescheid.. dann schreib ich auch weiter.. =) Denn zurzeit hab ich ja 2 andere FF’S auch noch zu schreiben… Meinen OC Kari lernt ihr im nächsten Kapitel besser kennen... viel Spaß beim Lesen.. =) _____________________ Benommen starre ich seit einer halben Stunde den Bildschirm an. ‚Hundertdreiundneunzig, hundertvierundneunzig…‘ kräftig blinzele ich, denn durch das Zählen des Cursors, der im Sekundentakt auf dem Bildschirm aufblinkt, schmerzen meine Augen. Alles was ich in der letzten halbe Stunde schreiben konnte, war der Titel. Eine Liebe ohne Zukunft Aber das war auch nicht schwierig. Denn es war auch das erste, was mir durch den Kopf geschossen ist, als ich erfahren habe, dass er aus der Zukunft kommt. ‚Oh diese Ironie des Schicksals!‘ Bulma hat mir geraten meine Geschichte aufzuschreiben, als eine Art Therapie. „Das ist ganz einfach Kari. Alles was dir durch den Kopf geht, schreibst du hin. Glaub mir, das hilft. Ich hab das früher auch gemacht, als mich Vegeta verlassen hatte. Ich wusste damals nicht, ob er zurückkommen wird, aber wie sagt man so schön – Die Hoffnung stirbt zuletzt!“ sagte sie gestern, als wir uns beim Kindergarten getroffen haben. ‚Aber er ist zurück gekommen. Trunks hingegen … Nun sein Platz war einfach nicht hier. Für mich gab es keine Hoffnung ihn jemals wiederzusehen.‘ Würde in dem kleinen Zimmer gegenüber, nicht dieses bezaubernde kleine Wesen schlafen, wüsste ich wirklich nicht, ob das was ich erlebt habe nur ein Traum war. Der kleine Mann war der Beweis, dass die Liebe existiert hat. Das ich mir diesen wunderschönen und warmherzigen jungen Mann nicht eingebildet habe. Das ich nicht eine Illusion liebte. Traurig blicke ich auf die Tastatur und merke, wie sich eine Träne aus dem Augenwinkel stiehlt. Schnell wische ich diese mit dem Ärmel weg. Genervt über meinen Gefühlsausbruch, tippe ich mit geübter Geschwindigkeit die ersten Worte. * Es war einmal ein junges Mädchen, ihr Name war Kari… * Angewidert verziehe ich meine Lippen kraus und lösche geschwind das Geschriebene weg. ‚Nein. Es soll nicht wie ein Märchen klingen. Immerhin ist es wirklich passiert. Ich habe Trunks wirklich kennen und lieben gelernt. Es war kein Märchen.‘ Nachdenklich stoße ich mich vom Tisch ab und geh in die Küche. ‚Was mein Gehirn jetzt braucht, ist ein Schub von Koffein.‘ In der Küche angekommen, nehme ich einen Keks und knabbere Gedankenverloren an ihm, als Takeo anfängt zu schreien. ‚Oh je..‘ Schnell laufe ich ins Kinderzimmer und linse durch die Tür. „Was ist denn los mein Liebling?“ Als mich mein Sohn anblickt, durchzuckt mich innerlich ein altbekannter Schmerz ‚Diese Augen.‘ „Mami?“ seine kindliche Stimme zitterte ängstlich. Vorsichtig setzte ich mich auf die Bettkante und zieh den kleinen Mann auf meinen Schoß. „Hast du einen Albtraum gehabt mein Schatz?“ ein kleines Nicken bekomme ich als Antwort. Beruhigend streiche ich ihm durch sein seidenes schwarzes Haar. Takeo hatte meine Haare und das ist dann auch das einzige was er von mir geerbt hat, denn in allem anderen glich er seinem Vater. Besonders seine blauen Augen machen mir jedes Mal zu schaffen. ‚Es sind dieselben blauen Augen, die mich einst in seinen Bann gezogen haben.‘ Leise beginn ich unser Lieblingsschlaflied zu singen. Mach die Augen zu, schlaf ein, du musst nicht traurig sein, du weißt doch: ich bin immer für dich da. Zieh nicht so'n Gesicht, bitte wein' jetzt nicht, komm, ich deck dich nochmal zu, und träumst du dann, schau ich dich an, weil ich das so gerne tu'. Mach die Augen zu, schlaf ein... Mit einem Grinsen beobachte ich, wie Takeos Lider langsam aber sich schwerer werden. Mit einem herzhaften Gähnen legt er sich zurück ins Bett und ich decke ihn zu. „Träum süß mein Schatz.“ – „Gute Nacht, Mami. Hab dich lieb.“ Die letzten Worte sind kaum noch zu hören, weil er schon eingeschlafen ist. „Gute Nacht mein Liebling.“ Ich hauche ihm einen Kuss auf die Stirn. Kurz bevor ich aus dem Zimmer gehe, drehe ich mich noch einmal um und beobachte wie Takeo mit offenem Mund schon den Weg ins Land der Träume gefunden hat. Mit einem Lächeln gehe ich zurück in mein Zimmer und setz mich auf meinen Schreibtischsessel. * Es war ein wunderschöner, sonniger Nachmittag. Überall hörte man die Leute feiern, dass sie gerettet worden sind. „Lang lebe Mister Satan!“ stand auf den Plakaten, welche überall hingen. Egal wo man hinblickte. Doch Kari war nicht zum Feiern zumute. Traurig schlenderte sie durch die Stadt. Sie verstand die Leute nicht, wie konnten sie weiter leben, als wäre nie etwas passiert? Natürlich konnten sie dass, denn waren nicht alle Menschen egoistisch? Wenn es hart auf hart kommt, dann beherrscht uns doch nur noch der Überlebensinstinkt. Sie benahmen sich wie Tiere, wie Monster. Schlimmer als Cell. Plötzlich torkelte ein besoffener Mann auf sie zu „Mister Satan hat uns gerettet!“ schnell wich sie zur Seite und er fiel zu Boden. Kari konnte sich beim besten Willen, nicht ihr Grinsen unterdrücken. ‚Widerlich.‘ Es war ihr immer schon schleierhaft wieso sich die Menschen betranken. In die Ferne blickend setzte sie sich auf eine Bank im Stadtpark. Nachdenklich beobachtete sie die Menschen im Park. ‚Nur eine Handvoll Leute sind hier nicht besoffen. Widerlich.‘ Angewidert blickte sie zum Himmel ‚Mama, Papa ob ihr es dort oben schön habt?‘ In ihren Augen sammelten sich die Tränen. Beschämt vergrub sie ihr Gesicht in die Hände. Alle um sie herum waren fröhlich. Lachten und tanzten. Nur sie ganz allein war hier der Miesepeter, doch wie konnte sie auch glücklich sein, wenn ihre Eltern gestorben sind und ihr alles genommen worden ist. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und als sie aufblickte, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Vor Kari stand der schönste Junge den sie jemals gesehen hatte, ein Adonis. Er hatte kristallblaue Augen, die jedoch liebevoll und warm leuchteten. Der junge Mann hatte schulterlanges, Lavendelfarbendes Haar. ‚Merkwürdig für einen Mann‘ schmunzelte Kari. „Geht es dir nicht gut?“ fragte er besorgt. Seine Stimme klang wie ein Glockenspiel. ‚Kneift mich mal jemand?‘ Als Kari noch immer nicht antwortete, lächelte er ihr zu. „Darf ich mich zu dir setzten?“. Außer einem verwirrten nicken, konnte sie nicht anders antworten. Eine gefühlte Ewigkeit dauerte es, bis er wieder sprach. Die ganze Zeit über konnte sie den Blick nicht von ihm abwenden. „Also? Warum weinst du?“ Kari konnte sich nicht erklären warum, aber etwas an seiner Art machte sie glücklich. „Wieso willst du das wissen?“ ‚Warum macht sich dieser wunderschöne Junge sorgen um ein so unbedeutendes Mädchen, wie mich.‘ Als er sie liebevoll anlächelte und seine Augen… * „Nein!“ flüstere ich ganz leise. „Nein, ich kann das nicht.“ Mit bebenden Schultern beuge ich mich über den Tisch und lasse meinen Tränen freien Lauf. ___ Sooo das wars zurzeit.. (: Würd mich über eure Meinung freuen. Vorschläge / Anmerkungen / Kritik.. aber auch Nettes ;) ist gern gesehen .. *lach* Lg (= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)