Der Mörderplan von Dagon ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Habt ihr schon gehört, dass die beiden Schwestern aus unserer Parallelklasse getötet wurden?“, hörte man es durch die Klasse schallen, „Was?“ „ist das wahr? wer könnte nur so etwas tun?“, fragte ich und drehte mich zu meiner Klasse um. „Wer weiß, aber man sagt, dass ihnen die Haut vom Gesicht abgezogen wurde und mit ihrem Blut stand an der Wand ‚VERRÄTER!‘“, erklärte mir der Junge, der hinter mir saß. Besorgt lies ich den Blick durch die Klasse gehen und bemerkte, dass die beste Freundin, der beiden nicht in der Klasse war. „Arme Familie, sie haben mein Beileid.“, hörte ich von meinem Paralleltisch. Der Rest des Vormittags verlief äußerst normal. Um 13:15 klingelte es zum Schulschluss. Ich erhob mich von meinem Platz und streckte mich. „Nur noch morgen und übermorgen.“, meinte ich und verließ den Klassenraum, nachdem ich meinen Tasche gepackt hatte. 23:59 machte sich eine in weiß gekleidete Person auf den Weg und kam genau um Mitternacht an dem vereinbarten Ort an. Mit der Sturmmaske auf den Kopf und einem Butterflymesser in der Hand stürmte sie auf ihr Opfer zu und stach ihr dieses in die Brust, um ihr das Herz zu entfernen. „Dein Herz hast du schon lange verloren, nur deine Überreste, die du zum Leben brauchtest, habe ich dir hiermit genommen. Sei mir nicht böse, süße.“, sprach der Täter und ging mit den Händen durch die Wunde, um mit dem frischen und warmen roten Saft auf einen Fläche zu schreiben: „DU GLAUBST DAS WAS DU WOLLTEST, ABER GLAUBE MIR NUR, DU WIRST NICHT DER LETZTE SEIN!“ „Es ist wieder passiert. Diesmal war es das Mädchen vom letzten Tisch am Fenster. Dies bedeutet wohl, dass entweder die Freunde der beiden Schwestern aus der Parallelklasse dran sind oder der Täter sucht sich willkürlich seine Opfer aus.“ Unruhe machte sich in der Klasse breit, als die Polizei zu uns kam und uns verhörte. Erst nach einer halben Stunde kam ich mit dem Verhör an die Reihe: „Dein Name ist … und du bist am … 1994 geboren und somit … Jahre alt.“ „Ja das stimmt“, sagte ich, als sie meine Daten aufnahmen und auf meine Bestätigung warteten. „Kanntest du das Opfer?“ „Ja sie war eine alte Freundin von mir, aber wir waren im Streit.“ „Also hattest du ein Motiv, ist das richtig?“ „Auch wenn ich im Streit mit … war, hätte ich sie nie töten können, dazu wäre ich nicht in der Lage, immer kannte ich sie lange genug, um zu wissen, dass sie mich eigentlich mochte.“, erklärte ich den Beamten mit Tränen in den Augen. „Erzähl uns mal: Was sie wirklich … Jahre alte?“ wieder nickte ich. „Dabei war das Opfer so groß, da wäre ein Täter mit deiner Größe nicht dran gekommen, um dem Opfer so etwas an zu tun.“, meinte einer der beiden Beamten und entließ mich mit dieser Aussage. Die ganzen 6 Stunden ging das Verhör der 3 Klassen weiter. Ein kleiner Mann öffnete einen Brief, der an der Windschutzscheibe des Autos mit dem Kennzeichen: HSK … hing „Hey lass uns an der Hütte treffen, ich möchte es mit dir klären und den Streit vergessen.“, stand in dem Brief. Wie abgemacht kam der Mann zur Hütte und erblickte die Person in dem weißen Kleid und dem Butterflymesser. „Moment … Du?!“ ungläubig blickte er zu der Person und ging einige Schritte zurück, bis er mit dem Rücken einen Baum berührte und keinen Ausweg mehr hatte. Auch wenn das Opfer im Schießverein war, konnte er sich jedoch nicht währen. „Sag mir, warum lügst du?“, fragte der junge Mann, der den Blick immer wieder vom Gesicht des Täters zum Messer schweifen lies. „Ich hab nicht gelogen, sondern Du. Ich hatte dich geliebt und du musstest dies alles sagen, dabei stimmt es nicht.“, meinte der Täter und sein Blick wurde kalt wie Eis. Ebenso veränderte sich auch der Blick des Opfers. „Auf Die Knie!!“, schrie der Täter und seine Stimmte halte noch eine Weile durch den dunklen Wald. Als sich aber sein Opfer nicht bewegte, zückte sie das Messer und hielt es ihm an die Kehle, Erst dann sank er zu Boden und tat wie ihm befohlen. „Hände über den Kopf.“, forderte sie und auch dies tat er ohne zu widersprechen. Mit einer kurzen und schnellen Handbewegung stach sie ihm das Messer ins Bein und traf eine der Hauptschlagadern. „Bye bee“, flüsterte sie, als mit dem Messer ‚LÜGERN‘ in die Brust geritzt wurde. Während das Opfer noch verblutete schaute sie zu und lachte kalt. Nach dieser Tat, drehte sich der Täter um und verschwand in den tiefen, dunklen und kalten Wald und sie schwor sich, dass sie noch einige Opfer brauchte, bis sie selbst zu Grunde gehen konnte und in die Hölle verschwinden durfte. „Verrückt. Auch … ist nun tot.“, sprach jemand zu mir und ich blickte ihn mit müden und geschollenen Augen an. „He, alles klar?!“, fragte er mich und ich nickt Geistesabwesend. „Noch ist es nicht vollbracht. 2 fehlen noch, bis der Racheengel endlich wieder in die Hölle gehen kann.“, sprach ich und grinste breit. „Hä? Versteh ich nicht. Ist wirklich alles klar?“, meinte er und blickte mich verwirrt an. „Ja man!“ leicht entnervt nickte und wieder und zuckte zusammen, als wieder die Tür auf ging und die Männer und Grün wieder in unsere Klasse kamen und wieder Schüler verhören wollten, worunter ich auch war. „So trifft man sich wieder. Auch diesmal kennt man sich nicht wahr …?“, fragte mich einer, der mit mir zusammen den Raum verlassen hatte und sich gegenüber von mir setzt. „Das stimmt. Unser kleines Dorf ist total in aufruhe seit den Morden.“ „Ja das stimmt. Soweit ich weiß, waren sie mal mit dem Opfer zusammen. „Ja schon, aber ich machte Schluss, weil ich es nicht ausgehalten hatte.“ „Auch diesmal mussten sie ein Motiv haben. Wären sie in der Lange an ihm Rache zu üben?“ „Nein“, meinte ich ruhig und nach einiger Zeit wurde ich wieder aus dem Verhör entlassen. 23:59 Treffpunkt Sportplatz: Ein Mädchen in der Größe von 1,55 m und braunen Haaren stand am Tor und konnte sich die Tränen nicht verkneifen. Angst erfüllt und zitternd stand sie am Tor und sah keinen Ausweg. Die Augen auf das Mädchen, in Weiß mit Sturmmaske und Butterflymesser, hob sie dieses, holte aus und stach auf eines der weit geöffneten Augen. „Süße Träume.“, kicherte das Mädchen in Weiß. Dann drehte sie sich um dem Absatz um und verschwand wieder in der Dunkelheit. „… Ihr wurde das Auge entfernt. Einfach raus geschnitten.“, die Stimmen schallten durch die Klasse. Aber ich hatte bloß den Kopf auf dem Tisch und atmete zu gleichmäßig, um etwas mit zu bekommen. „Die Schläft.“ Mit einem Antippen auf die Schulter, weckte man mich sehr unsanft. „Mann!“, stöhnte ich entnervt und gähnte. „Was glaubst du? Wie lange dauert das wohl noch?“ wurde ich gefragt und ich antwortet nur mit einem Schulterzucken. Wieder einmal verlief der Schultag sehr langsam und langweilig. Mit dem Klingeln der Schulglocke wurde das Wochenende und damit auch das nächste und letzte Opfer angekündigt. 23:30 Vorbereitung für’s Ende: Das Mädchen zog sich das Kleid an, stülpte die Sturmmaske über den Kopf, schnappte sich das Messer und schwarze Farbe. Mit diesen Sachen machte sie sich auf den Weg und kam nach 5 Minuten an und bereitete alles für die Tat vor. Mit den Fingern zeichnete sie auf einen ebene Fläche Flügen und kippte den Rest auf den zweiten, oberen Schulhof, aus. Dann nahm sie ihr Handy, rief ihr Opfer und Zeugen an. „Hallo. Ich habe einen Mord geplant. Mein Opfer ist schon auf dem Weg und mein Tatort wird der Schulhof der Grund- und Hauptschule in … sein.“, erklärte sie und kicherte, als ihr Opfer auch schon kam, welches sie, nachdem Anruf, auf den zweiten Schulhof lockte und ihn dort das Messer erst in den Oberschenkel stach, worauf er hinfiel und das genau auf den schwarzen Fleck, den das Mädchen in Weiß, gekippt hatte. Mit einem kurzen Schwung des ausgestreckten Armes schnitt sie ihm die Kehle auf und lachte, als sie das Einsatzhorn der Polizei hörte, die aber zu spät kam, um den Jungen noch zu retten. Einige Meter vor den Flügeln stellte sie das Mädchen hin, streckte beide Arme aus und wartete darauf, dass die Polizei dort stand und versuchte sie auf zu halten. Doch sie stand nur da, kicherte noch einmal kurz, bevor sie sich das Messer in die Hüfte stach und nachhinten fiel und in der Mitte der Flügel lag. Erst als die Beamten näher zu ihr kamen, um nach dem Puls zu fühlen sahen sie, dass das Mädchen in mitten zweier prächtiger Flügel lag. „Nichts mehr zu machen, sie ist tot.“, meinte einer der Beamten und blickte auf, als ein anderer schrie: “Hier ist noch einer!“ „Nehmt ihr die Maske ab und sagt mir, wer nun schlussendlich der Täter war.“, befahl der Kommissar und erschrak, als er das kleine Mädchen der Klasse 10B sah. Er konnte seinen Augen nicht trauen, da er so von ihrer Unschuld überzeugt war. Der Fall kam aufgeklärt, mit einem Zitat, welches ‚Ein Mensch kann nie ein Engel werden … Aber wer es trotzdem immer wieder versucht, kann vielleicht den Himmel berühren!“, zu den Akten. _______________ Die Begriffe: 1-Kanji = Schriftzeichen 2-Yaoimanga = Schwulen Manga / Boy Love 3-Dein Name ist … […] = Daten werden nicht genannt 4-sie / Mädchen = Anhaltspunkte des Täters Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)