Die Geschichte aller Pokemon (Teil 2) von SailorTerra ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hier ist jetz Teil 2. Tschuldigung für alle Rechtschreibfehler die ich bis jetzt gemacht habe. 76. Nock out! Den ersten Kampf hatte ich also gewonnen. Ich musste mich jetzt wieder an der unsichtbaren Wand entlang tasten. Ich kam mir ganz schön blöd vor. Doch was sollte ich sonst tun? Bald erreicht ich meine nächste Herausvorderung. Ein Trainer der ganz schön eingebildet aussah. Na ja in einer Arena konnte man sich seine Gegner eben nicht aussuchen. "Bist du meine nächste Gegnerin? Du wirst wahrschein-lich genau wie die anderen kläglich versagen." "Freu dich nicht zu früh! Ich bin besser als du denkst." Ich überlegte schnell mit welchem Pokemon ich ihn am liebsten besiegen würden und welches ich noch weiterentwickeln wollte. "Ich wähle dich Menki!" Menki kam heraus. Ich würde jetzt das erste mal mit Menki kämpfen. Ich wusste nicht ob er das konnte oder was für Attacken er hatte. Doch ich vertraute darauf, dass der Pokedex mir helfen würde. "Pokedex was für Attacken hat Menki?" sagte ich so leise wie möglich. Doch mein Gegner hatte es trotzdem gehört. "Du weist noch nicht mals was für Attacken dein Pokemon hat? Das ist erbärmlich. So wirst du mein Rettan nicht besiegen." "Spuck keine großen Töne! Lass uns beginnen. Menki setzte Karateschlag ein!" Gegen Rettan hatte das keine große Wirkung. Es war zu dünn und zu wendig. Rettan setzte Wickel ein. Mit dieser Attacke umwickelte Rettan Menki vollständig mit seinem Körper. "Menki versuch Rettan weg zu schleudern!" Jetzt leuchtete es aus den Zwischenräumen, die Rettan beim umwicken gelassen hatte. Entwickelte sich Menki etwa zu Rasaff weiter? Es schien so. Rasaff konnte Rettan weg schleudern. Anschliesend setzte es Raserei ein. ES boxte so lange auf Rettan ein bis der Trainer aufgab. "Hör auf! Du bist besser als ich. Geh weiter!" Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. "Rasaff komm!" Doch Rasaff hatte keine Lust. Es spielte sich unheimlich auf. "Willst du jetzt wohl gehorchen!" Rasaff gehorchte mir nicht mehr. Ich holte es zurück in den Pokeball. Rasaff, der Schwein-Affe, ist ein Kampf-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 32 kg. Dieses Pokemon ist sehr wild und ausdauernd. Es verfolgt seine Beute, bis es sie gefangen hat. Ich fand es blöd, dass mir meine Pokemon ab einem bestimmten Level nicht mehr gehorchen wollten. Abpropo nicht mehr gehorchen. Vielleicht sollte ich Muschas mal trainieren. Sollte ich es im nächsten Kampf einsetzten? Es war riskant, aber ich wollte es wagen. "Da fällt mir ein", ich holte einen Stein aus meinem Rucksack, " der Wasserstein." Sollte ich ihn einsetzten um Muschas weiterzuentwickeln? Ich steckte ihn wieder weg. Ich würde ihn nur im Notfall einsetzten. 77. Harte Schale, weicher Kern Ich ging weiter. Mit einer Hand immer an der Wand entlang. Was für Pokemon setzte Koga eigentlich bei seinen Kämpfen ein? Diese Frage stellt ich auch dem Pokedex. "Meist setzt er Käfer- und Gift-Pokemon ein." Dann hatte ich mit einem Feuer-Pokemon gute Chancen. Mittlerweile war es Abend geworden. Ich war müde. Warum war ich heute eigentlich noch in diese Arena gegangen? Vielleicht konnte ich mir eine Art Bestätigung holen, dass ich bis zu einem bestimmten Trainer gekommen war. Aber gegen den Nächsten würde ich auf jeden Fall noch kämpfen. Bald erreichte ich meine nächste Herausvorderung. "Ab hier gellten andere Regeln, als bei den anderen Trainern." war seine Begrüsung. "Was für Regeln? Ist diese Arena etwa auch in verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt?" "Du hast es erraten. Lass mich raten, gegen Sabrina hast du schon gewonnen?" "Richtig! Aber erkläre mir jetzt die neuen Regeln." "Okay. Jeder von uns darf bis zu zwei Pokemon einsetzten." "Ich muss also nur gegen zwei Pokemon gewinnen?" "Freu dich nicht zu früh. Sie sind nämlich auch in höheren Leveln als die Pokemon von den Trainern vor mir." Das machte die Sache interessanter. Vielleicht war das der richtige Gegner für Muschas. "Ich wähle dich Muschas." Als es drausen war sah es mich so verächtlich wie eh und je an. Was hatte ich ihm getahn, dass es mich so haste? Mein Gegner setzte ein Smogon ein. Muschas ließ sich davon nicht beeindrucken. Es schloß seine Schale. Ich dieser Form war es so gut wie unverwundbar. Das Smogon setzte Toxin ein. Das Gift konnte Muschas aber nicht mit seinem Panzer abblocken. Es wurde bei der ganzen Geschichte zwar nicht vergiftet war jetzt aber sauer auf Smogon und griff es erbarmungslos an. Noch einem harten Kampf konnte Muschas schließlich gewinnen. Doch ich wollte Muschas auch noch gegen das andere Pokemon kämpfen lassen. Jetzt setzte er Giflor ein. Das würde bstimmt noch interessanter werden, da Pflanzen-Pokemon einen Vorteil gegenüber Wasser- Pokemon haben. Giflor war sehr stark. Ich hatte nur das Problen das Muschas mir nicht gehorchte, doch es kämpfte trotzdem. Der Kampf war in vollem Gange. Muschas strenkte sich wirklich sehr an, aber es konnte trotzdem nichts gegen es ausrichten. "Muschas pass auf!" Muschas wurde von Giflors Tackle erwischt und flog durch die Luft. Kurz vor dem Aufprall konnte ich es fangen. "Muschas willst du wirklich noch weiter kämpfen?" fragte ich es. Muschas wollte diesen Kampf umbedingt gewinnen. Ich schickte Muschas zurück in den Ring. Jetzt wollte Giflor zum vernichtenden Schlag ansetzten. Ich merkte wie es sich für einen Solarstrahl fertig machte. Muschas würde das bestimmt nicht überleben, außer wenn ... Ich griff in meinen Rucksack, dort lag der Wasserstein. "Muschas nimm ihn. Damit kannst du Giflor besiegen!" Ich warf Muschas den Wasserstein entgegen. Doch Giflors Solarstrakl flog los. Ich schloss die Augen wegen dem hellen Licht. Ich wusste nicht ob Muschas den Wasserstein noch rechtzeitig erreicht hatte. Doch nach der Verwunderung des Trainers zu urteilen hatte Muschas sich zu Austos weiterentwickelt. Austos, die Muschel, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1,5 m groß und wiegt 132,5 kg. Niemand weiß, wie Austos ohne Schale aussieht. Zur Verteidigung attackiert es mit den Hörnern. In dieser Gestallt konnte es Giflor schnell besiegen. Als Austos gewonnen hatte wollte ich ihm für diesen grandiosen Sieg danken. Zögerte aber erst noch. Ich wusste nicht ob es mir gehorchte. Doch Austos kam auf mich zu. Wir würden bestimmt ein gutes Team werden, doch jetzt war ich zu müde um weiter zu kämpfen. Die Arena machte sowieso für heute zu. Ich würde gleich am nächsten Morgen wieder kommen. 78. Gift gegen Gift Nach einem ausgiebigen Frhstück ging ich wieder zur Arena. Ich war die einzigste hier. Ich konnte mir nicht vorstellen das ich die einzigste war die zur Zeit den Seelenorden haben wollte. Die Trainer gegen die ich gestern gewonnen hatte erkannten mich und ließen mich passieren. Mittlerweile hatte ich mich an die unsichtbaren Wände gewöhnt. Ich kam mir auch nicht mehr so doof vor, wenn ich mich an der Wand entlangtastete. So viele Trainer hatte ich nicht mehr vor mir, nur noch zwei oder drei. Ich kam bald bei dem nächsten Trainer an. In diesem Kampf wollte ich Utrigaria einsetzten. Mit diesem Pokemon hatte ich schon lange nicht mehr gekämpft. Ich musste mit Utrigaria zwar nicht kämpfen um es zu entwickeln, dafür würde nämlich ein Blattstein genügen. Doch in dieser Arena werden mit Vorliebe Gift-Pokemon eingesetzt. Und Gift-Attacken Machen Gift-Pokemon nicht zu schafen, manchmal tritt sogar das Gegenteil ein, nämlich das sie sich aufladen. Der Kampf konnte nun beginnen. Der andere Trainer setzte ein Omot als erstes ein. Nun war ich gespannt wie Utrigaria sich schlagen würde. Omot attackierte ständig mit Staub- beziehungsweise Puder-Attacken an. "Omot setzte Stachelspore ein!" "Utrigaria attackiere Omot mit Schlafpuder!" Die Attacken waren alle ohne Wirkung. Doch Omot konnte fliegen und hatte dadurch einen riesigen Vorteil. Seine Psy-Kräfte sollte man aber auch nicht unter-schätzen. Sollte ich Utrigaria den Blattstein geben um es zu entwickeln? Ich entschloß es nur zu tun wenn Utrigaria damit einverstanden war. "Utrigaria hier habe ich einen Blattstein. Damit kannst du dich entwickeln und bestimmt Omot besiegen, aber ich möchte das du entscheidest ob du dich weiterent- wickelst." Utrigaria betrachtete den Stein nachdenklich. Es war unschlüssig doch traf schnell seine Entscheidung: "Ich möchte Omot in meiner jetztigen Gestallt besiegen. Erst wenn ich diesen Kampf gewonnen habe will ich mich weiterentwickeln." Utrigaria kämpfte jetzt verbissener als zuvor. Es wollte Omot um jeden Preis besiegen. Doch es war sehr beschwerlich, da nur die hälfte aller Attacken Omot traf. Es gab eine Attacke die würde Omot bestimmt besiegen, doch es war nicht schlau sie einzusetzten. Der Preis dieser Attacke war nämlich das anschliesend die Pokemon die diese Attacke einsetzten verwirrt sind. Doch es war die einzigste Möglichkeit Omot zu besiegen. "Utrigaria setzt Blättertanz ein!" Dieses war die stärkste Attacke die Utrigaria zurzeit besaß. Utrigaria musste sich für diese Attacke zwar höllisch anstrengen doch sie war so wirksam, dass Omot wirklich besiegt wurde. Doch Utrigara konnte auch nicht mehr. Es war eben ein bisschen verwirrt. Jetzt war der Moment für den Blattstein gekommen. "Hier!" Ich warf meinem Pokemon den Blattstein zu. Utrigaria verschluckte ihn. Die Wirkung blieb aber die gleiche. Sarzenia, der Fliegentot, ist ein Pflanzen-/Gift-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 15,5 kg. Dieses Pokemon soll in großen Kolonien tief im Dschungel leben doch niemand kann dies bestätigen. Das Nächste Pokemon wurde von Sarzenia besiegt. Nun ging ich weiter um eine Schwierig- keitsstufe höher zu kämpfen. 79. Große Blüte Der nächste Trainer war schnell erreicht. Ich wollte nur noch in den beiden nächsten Kämpfen Pokemon trainieren. Ich weiß zwar das man Pokemon immer trainiert. Doch im letzten Kampf wollte ich nicht verlieren und deswegen wollte ich ein Pokemon einsetzten das gut trainiert ist und auch noch einen Vorteil gegenüber Kogas Pokemon hat. Im Klartext heißt das ich will Glutexo einsetzten. Doch jetzt wollte ich mein Duflor trainieren. Ich hatte mit ihm zwar noch nie gekämpft, aber es gibt immer ein Erstesmal. Hoffentlich würde es nicht so stinken. Oder vielleicht wäre das von Vorteil wenn das andere Pokemon kaum noch Luft bekommen würde wenn es an Duflor riecht. Was dachte ich eigentlich so lange darüber nach? Alles kommt so wie es kommt. "Duflor komm raus!" Der Trainer gegen den ich kmpfen wollte sah entsetzt aus: "Ein Duflor! Damit hätte ich nie gerechnet." "Duflor wir werden diesen Kampf gemeinsam gewinnen." Der Trainer setzte ein Auch ein Duflor ein. "Was noch ein Duflor!" "Duflor setzte gegen das andere Duflor Säure ein!" "Duflor setzte Absorber ein!" befahl der Trainer seinem Duflor. Dieser Kampf machte keinen Sinn. Die Duflors konterten sich immer. Sollte ich auch hier den Blattstein einsetzten? Ich wollte damit aber noch warten. "Duflor Blättertanz!" befahl ich, doch der andere Trainer befahl genau das selbe. Die Blätter trafen aufeinander und zerstörten sich gegenseitig. Es gab eine leichte Explosion, die beide Duflors ach hinten schleuderte. Mein Duflor fiel hin. Es fing an zu weinen. "Dufolr ist doch gut es ist doch nichts passiert." versuchte ich es zu trösten. "Willst du weiterkämpfen oder soll ich ein anderes Pokemon einsetzten?" "Giflor will weiterkämpfen." "Ich habe aber kein Giflor." "Ach wirklich nicht?" es sprang auf und hollte sich den Blattstein aus meinem Rucksack. Jetzt hatte ich doch ein Giflor. "Giflor setzte Solarstrahl ein!" "Duflor pass auf! Nimm das hier!" Ich konnte nich sehen was passierte. Das Licht war zu hell. Als ich die Augen öffnete standen sich zwei Giflor gegenüber. Doch das eine Giflor fiel um. Giflor, die Blume, ist ein Pflanzen-/Gift-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 18,6 kg. Je größer die Blütenblätter, desto mehr giftige Pollen sind in der Blüte enthalten. 80. Feurig und doch elegant Ich war jetzt bei meiner letzten Herausvorderung vor Koga angekommen. Eine Trainer der nicht mal schlecht aussah. Ich leis mich wieder ablenken. "Miriam du bist hierher gekommen um den Seelenorden zu gewinnen. Lass dich nicht von deinen Gefühlen ablenken." sagte ich zu mir selbst. Man soll schließ-lich nicht mit seinen Gegnern sympathisieren. Das war jetzt der letzte Trainer, aber eigenartig war das ich ihn nirgens entdecken konnte. Na ja darüber konnte ich mir gedanken machen wenn ich gegen den Trainer gewonnen hatte. "Du bist eine der wenigen die es bis hier hin geschafft haben. Ich schliese daraus das du ein gutes Verhältnis zu deinen Pokemon hast. Hier wird dir das eine Hilfe sein, doch ich werde mich nicht so leicht geschlagen geben." "Der Bessere wird gewinnen." "Lass uns beginnen. Ich wähle dich Sleima." Ein Sleima da war das Pokemon das ich eisetzten wollte eine gute Wahl. "Vulpix du bist dran!" "Das war eine gute Wahl, aber es wir trotzdem nicht viel gegen Sleima ausrichten können." "Da wäre ich mir nicht so sicher. Vulpix setzte Flammenwurf ein." Sleima wurde getroffen, aber nicht besiegt, dafür war es in einem zu hohen Level. "Sleima besiege es mit Schlammbad!" Schlammbad? Hörte sich nicht gerade freundlich an. "Vulpix verbrenne den Schlamm mit Feuerwirbel!" Ein Teil des Schlamms wurde wirklich verbrannt doch eben nur ein Teil. "Vulpix du musst versuchen auszuweichen!" Im letzten Augenblick konnte es zur Seite hechten. Vulpix kämpfte mit seiner ganzen Kraft gegen Sleima, doch dieses Pokemon war einfach in einen zu hohen Level. Ständig schleuderte Sleima Vulpix Schlamm entgegen und Vulpix trocknete ihn oder verbrannte ihn. Je nach dem aus was der Schlamm bestand. Doch Sleime konnte nicht nur mit Schlamm werfen. Es konnte auch andere Attacken. Vulpix strenckte sich schrecklich an. Doch nachdem es eine Zeit lang nur vor Sliemas Angriffen geflüchtet war, wurde es getroffen. Es wurde von einer Kugel aus Schlamm getroffen und wurde so am Boden gehalten. "Vulpix komm zurück!" Ich versuchte es zurüch zu holen doch es funktionierte nicht. Ich war wütend auf das Sleima und gleichzeitig verzweifelt. Was sollte ich jetzt tun? Vulpix wurde vollständig vom Schlaiem umhüllt. Doch auf einmal kam eine riesige Feuergarbe aus dem Schlamm heraus geschossen. Das war Vulpix Flammenwurf Attacke. Leicht angeschlagen stieg es aus dem Feuer. "Vulpix! Jetzt mach Sleima Fertig! Setze Flammenwurf gegen es ein!" Vulpix konnte zu guter Letzt Sleima besiegen. "Vulpix wangte mir entgegen. "Das hast du großartig gemacht." Ich wollte mich bücken um es hochzuheben, doch irgentwas großes war in meiner Hosentasche. Ich holte es heraus. Es war der Feuerstein mit dem ich vorgehabt hatte es weiterzuentwickeln. Doch nach solch einer Leistung war das nicht mehr nötig. Vulpix war nun total am Ende und fiel vor Anstrengung um. Ich fing es auf. aber blöderweise mit der Hand in dem ich den Feuerstein hielt. Ein grelles Licht blitzte auf. Ich schrak zurück und lies den Stein fallen. Ich wusste das ich nun durch ein Versehen Vulpix zu Vulnona entwickelt hatte. Vulnona, der Fuchs, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist 1,1 m groß und wiegt 19,9 kg. Dieses Pokemon ist intelligent, aber rachsüchtig. Sein Schweif kann einen schweren Fluch übertragen. Vulnona sah wirklich schön aus. 81. Meine bisher größte Herausvorderung Diesen Kampf hatte ich gewonnen, aber jetzt stellte ich mir eine Frage: Wo ist Koga? Diese Frage stellte ich auch dem Trainer gegen dan ich als letztes gekämpft hatte. "Ich habe von ihm den Auftrag erhalten die Trainer die gewinnen zu ihm zu führen. Der große Kampf findet nicht hier in der Arena statt. Folge mir jetzt." Ohne noch ein Wort zu sagen folgte ich ihm. Wir verliesen die Arena. Ein paar Häuser weiter stand das Pokemoncenter, an ihm gingen wir auch vorüber. Als wir eine Treppe hinunter stiegen konnte ich schon das Meer sehen. Sollte unser Kampf hier standfinden? Doch der Trainer hielt nicht an. Er ging auf die Klippen zu. Sie waren riesig. Es wüurde schwer werde hinauf zu kommen. Doch ich konnte ja auf Tauboss fliegen. War es denn nicht gefährlich so hoch oben zu kämpfen? Es wäre schrecklich wenn eines herunter fallen würde. Vor den Klippen blieb er stehen. "Du musst hier rauf wenn du gegen Koga kämpfen willst." "Dachte ich es mir doch." "Ich weiß es ist ein seltsamer Ort für einen Kampf. Ich wünsche dir Glück." "Danke." Ich sah mir die Klippen an. Hier gab es keine Treppe oder ähnliches. Ich musste also hoch fliegen. "Tauboss bring mich dort hoch!" Als wir oben ankamen sah ich ihn. "Du bist eine der wenigen die es bis hier her geschafft haben." "Das haben schon viele gesagt. Doch jetzt lass uns beginnen." "Ich hasse es zu kämpfen." Ich war verdutzt. Hatte er sich da nicht irgentwie falsch entschieden? Aber was geht mich das an. "Glut..." Als ich Glutexo befreien wollte hörte ich eine Stimme. Ich erinnerte mich an Flegmon, dem ich versprochen hatte Rossana in diesem Kampf einzusetzten. Mit was für Typen hatte ich eigentlich die besten Chancen zu gewinnen? Der Pokedex meinte es wären Psycho- und Boden-Pokemon. "Wie viele Pokemon dürfen in diesem Kampf eingesetzt werden?" "Bis zu vier Pokemon." Dann würde ich jetzt Kadabra einsetzten dann Rossana und dann Glutexo. "Kadabra du bist dran." "Ich wähle dich Smogon." Dieser Kampf war nicht weiter schwer. Na ja ich kämpfte ja auch nicht sondern meine Pokemon. Kadabra konnte Smogon mit einer Psy-Attacke besiegen. Scheibar brauchte Kadabra nicht mehr viel Erfahrung, denn es entwickelte sich sofort weiter. Und zwar zu Simsala. Simsala, das Psi, ist ein Psycho-Pokemon. Es ist 1,5 m groß und wiegt 48 kg. Das Gehirn dieses Pokemon ist leistungsfähiger als ein Computer. Sein IQ soll bei etwa 5000 liegen. Nun wurde Koga langsam sauer. Der Kampf würde bestimmt schwieriger deswegen zog ich es vor von nun an ein anderes Pokemon einzusetzten uns zwar Rossana. 82. Kampf bis in den Tod "Rossana du bist dran!" Ich wartete nun gespannt darauf welches Pokemon Koga einsetzten würde. "Smogon los!" Was schon wieder ein Smogon? Was gefiel ihm an dieser runden Giftschleuder? Ich dachte dieser Kampf würde schwer werden. Doch man soll sich ja nicht zu früh freuen. "Smogon Giftwolke!" "Rossana setzte Todeskuss ein!" Rossana sah mich an als wollte sie sagen: Alles nur das nicht. Ich konnte sie verstehen. Wer würde schon gerne ein Smogon küssen? "Dann setzt Eisstrahl ein!" Gegen diese Attacke hatte Rossana nichts einzuwenden. Doch der Rach war schneller und Rossana wurde vergiftet. Doch so schnell wollte sie nicht aufgeben. Sie setzte so lange Eistrahl ein bis sie schließlich Smogon getroffen hatte und dieser gefrohren zu Boden fiel. Doch Smogon war nicht der einzigste der fiel. Rossana ging es nicht besser. Das Gift hatte ihr zu sehr zugesetzt. Ich holte Rossana zurück und gab ihr ein Gegengift. Auch Koga gab seinem Pokemon etwas. Ich glaube es war ein Eis-Heiler. Koga konnte jetzt noch zwei Pokemon einsetzten. "Glutexo du bist jetzt an der Reihe!" Glutexo kam heraus. "Sleimok du bist dran!" Dieser Kampf war fast genau so wie der Kampf zwischen Vulpix und Sleima. Zumindest dachte ich das. "Glutexo mach es mit deinem Flammenwurf fertig!" Doch dieses Sleimok war sehr wiederstands fähig. Es setzte keine Attacken ein, das verwunderte mich. "Glutexo versuch es mit Raserei!" Glutexo raste förmlich, denn keine seiner Attacken erzeugten eine Wirkung. Glutexo war nur noch dabei es anzugreifen. "Glutexo setzte Schlitzer ein!" Diese Attacke seigte etwas Wirkung. Konnte es nicht eine Attacke geben die es besiegen konnte? In meiner Verzweiflung befahl ich Glutexo eine Attacke die es noch gar nicht erlernt hatte. "Glutexo setzte Feuersturm ein!" Zu meiner Verwunderung konnte Glutexo diese Attacke aber doch. Und mit ihr wurde Sleimok besiegt. "Was hattest du vor Koga? Warum hast du Sleimok nicht angreifen lassen?" "Ich hätte nicht gedacht das dein Glutexo so stark ist. Ich wollte es sich selbst zu grunde richten lassen. Smogmog jetzt bist du dran. Beisiege dieses Glutexo." "Glutexo setzte auch gegen es den Feuersturm ein!" Doch Smogmog konnte ausweichen. "Smogmog Rauchwolke!" Glutexo wurde von der Rauchwolke umschlossen, so dass ich es nicht mehr sehen konnte. "Smogmog setzte Tackle ein!" Jetzt konnte ich Glutexo wieder sehen. Es wurde aus der Wolke geschleudert und lag jetzt kurz vor dem Abgrund. Smogmog wollte jetzt schon wieder zu einem Tackel ansetzten um es runter zu stoßen. "Glutexo setzte Flammenwurf ein!" Das tat Glutexo, doch die Auswirkungen waren verhärend. Smogmog wich aus und so traf der Flammenwurf die Rauchwolke, die darauf sofort explodierte. Von der ausgelösten Druckwelle wurde Glutexo hinunter geschleudert. "Nein, Glutexo!" Das konnte doch nicht wahr sein. Ich fiel auf die Knie. In Strömen flossen mit Tränen über die Wangen. Ich erinnerte mich an all das was wir erlebt hatten. Wie es bekam und wie Glumander sich zu Glutexo weiterentwickelte. Das konnte doch nicht sein Ende gewesen sein. Meine Blicke waren steif auf die Erde gerichtet. "Das kann doch nicht wahr sein!" rief Koga laut aus. Plötzlich setzte irgendwas vor mir mit einem lauten Knall auf. Ich sah auf. Ein Glurak stand vor mir. "Glutexo bist du das?" Es nickte. Jetzt stand ich wieder auf. Ich hatte immer noch Tränen in den Augen, aber jetzt aus Freude. "Glurak jetzt setzte Flammenwurf ein!" Diese Feuerfontähne war wirklich beeindruckend. Jetzt nahm ich den Seelenorden entgegen. Das war mein sechster Orden. "Glurak bringst du mich hier weg?" Es konnte ja jetzt fliegen. "Halt dich fest!" Ich kletterte auf seinen Rücken und es brachte mich sicher bis zum Boden. Glurak, die Flamme, ist ein Feuer-/Flug-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 90,5 kg. Dieses Pokemon kann mit seinem Feueratem Felsen schmelzen. Es verursacht ab und zu Waldbrände. 83. Safari Zone, ich bin wieder da Meiner Meinung hielt ich mich jetzt schon viel zu lange in Fuchsania City auf. Aber ich hatte noch nicht alle Pokemon, die es in der Sarafi Zone gibt gefangen. Jetzt ging ich wieder hin um noch ein paar zu fangen bevor es Abend war und der Park zu machte. Ich ging rein und sah erstmal nur Pokemon die ich schon gefangen hatte. Ich hatte jetzt keine Lust zu angeln also machte ich mich auf die Suche. Vielleicht würde ich ein Omot oder ein Dodu finden. Ein Omot zu finden konnte doch nicht so schwer sein. Ich glaube das ist nämlich das einsigste Pokemon, das es in der Safari Zone gibt, das fliegen kann. Ich machte mich also wieter auf die Suche. Bald wurde ich auch fündig. Ich sah ein Omot. Es flog sehr hoch. Die Frage war bloß wie ich an es dran kommen sollte? Sollte ich wirklich mit einem Stein nach ihm werfen? Es flog aber weg. Ich folgte dem Omot. Es flog in die Richtung von ein paar Bäumen. Ich musste mich beeilen wenn ich es noch fangen wollte. Bald hatte ich das kleine Wäldchen erreicht. Ich hörte über mir etwas in den Bäumen rascheln. Und dann viel etwas hinunter. Ich musste zur Seite hechten, da es mir sonst auf den Kopf gefallen wäre. Es war das Omot. Erst als ich näher kam, sah ich dass es verletzt war. "Was ist mit dir passiert?" "Das sind die Folgen eines Rangkampfes." Es drehte sich weg. Scheinbar wollte es, dass ich es in Ruhe lasse. Doch so verletzt wie es war konnte ich es nicht hier liegen lassen. "Du musst in ein Pokemoncenter." "Geh weg." "Dann werde ich dich eben fangen müssen." Ich warf einen Pokeball auf es. Ich fragte mich warum die Pokemon in der Safari Zone so viele Kämpfe gegen einander kämpften. Omot, die Giftmotte, ist ein Käfer- /Gift-Pokemon. Es ist 1,5 m groß und wiegt 12,5 kg. Die bunte Flügelzeichnung dieses Pokemon dient als Warnung vor den Giften, die es verwendet. Ich ging weiter mit der Hoffnung in diesem Wald noch ein paar Pokemon zu finden. Vielleicht gab es hier ja ein Pflanzen-Pokemon 84. Pilzkrebs "Pokedex was für Pflanzen-Pokemon gibt es in der Safari Zone?" "Dort gibt es Owei, Paras und Parasek." Paras und Owei hatte ich ja schon, aber vielleicht gibt es hier ja ein Parasek. Ich machte mich also auf die Suche nach einem Parasek oder besser gesagt nach einem großen Pilz. Doch richtige Lust hatte ich eigentlich nicht mehr darauf. Der Kampf um der Seelenorden hatte mich viel Energie gekostet. Aber dieses Pokemon wollte ich nun fangen. Nachdem ich schon eine viertel Stunde gewandert war entdeckte ich etwas in einem Busch. Es schimmerte so rötlich nur deswegen viel es mir auf. Konnte es sein, dass das ein Parasek war? Ich schlich mich dran um das vermeindliche Parasek nicht zu erschrecken. Ich hatte mich nicht geirrt. Das was ich als nächtes tat war zwar hinterhältig, aber erfüllte den zweck der Dinge. Ich fing es ohne eine Vorwahnung. Parasek, der Pilz ist ein Pflanzen-/Käfer-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 29,5 kg. Dieses Pokemon besteht aus einem Wirt und einem Parasiten. Es bevorzugt feuchte Umgebungen. Eingentlich war ich müde, doch als ich die Safari Zone verlies hatte ich Lust noch etwas schwimmen zu gehen. Bestimmt würden sich meine Wasser-Pokemon sich freuen hier etwas zu schwimmen. Ich entschloss mich all meinen Pokemon mal wieder frei zu lassen, damit sie sich die Beine vertreten konnten. Diese Pokemon die ich zurzeit bei mir führte waren. Glurak, Bisaflor, Schillok, Tauboss, Pikachu und Dratini. Dratini war mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ich liebte all meine Pokemon. Die Erfrischung nach so einem anstrengenden Tag tat mir sehr gut. Ich spielte die ganze Zeit mit meinen Pokemon. Doch dann wurde es dunkel. Ich sammelte also meine Pokemon ein und wollte gehen. Doch ein Pokemon fehlte und zwar Schillok. Ich holte Dratini wieder raus, da es mir helfen sollte es zu suchen. Ich rief immer wieder nach ihm doch es kam keine Antwort. Ich machte mir große Sorgen. Ich wusste ja auch nicht ob es im Wasser war. Vielleicht war es nur am Strand spazieren gegangen. "Dratini was meinst du wo sich Schillok aufhalten konnte?" "Ich glaube es ist am Strand. Ich weiß noch genau das es aus dem Wasser gegangen ist." "Okay Dratini schwimm schon mal weiter und such nach ihm. Ich werde das Gebiet hier in der Nähe durchkämmen." Wir verabredeten uns nach einer viertel Stunde hier wieder zu treffen. Ich suchte und suchte. Ich fragte auch ein paar Pasanten ob sie ein Schillok gesehen hätten. Doch auch hier hatte ich keinen Erfolg. Nach der verabredeten viertel Stunde ging ich wieder zum Strand. Ich konnte nur hoffen das Dratini Schillok gefunden hatte. Ich war wieder an Strand. Doch weit und breit war kein Dratini zu sehen. Na ja es hatte ja auch keine Uhr um. Oder vielleicht war Dratini das selbe geschehen wie Schillok. Aber ich wollte den Teufel jetzt nicht an die Wand malen. Nach fünf Minuten wurde ich ungeduldig und ging weiter hinunter. Bald kamen sie mir beide entgegen. Ich war froh sie wieder zu sehen aber irgendwas musste passiert sein da sie beide ein paar Wunden hatten. Sie erzählten mir ein Golking hätte sie angegriffen. Ich nahm sie mit und brachte sie so schnell es ging ins Pokemoncenter. Nach dieser Aufregung viel ich totmüde ins Bett. Ich sollte meine Pokemon besser beaufsichtigen. Manchmal hatte ich das Gefühl sie wären wie kleine Kinder. Wenn sie alle kleine Kinder wären hätte meine Mutter viel zu tun. Ich würde sie morgen anrufen. Irgendwie hatte ich Heimweh. Ich würde bestimmt bald wieder da sein. Ich beschloß meinem zuhause einen Besuch abzustatten wenn ich den Vulkanorden gewonnen hatte. 85. Ein Vogel mit zwei Köpfen Nachdem ich mich von dem Schock erholt hatte, dass gestern Schillok verschwunden war, machte ich mich wieder auf den Weg zur Safari Zone. Doch vorher ging ich noch zu Flegmon um ihn zu sagen, dass ich es geschafft hatte Koga zu besiegen. Flegmon freute sich für mich. Doch lange blieb ich diesmal nicht. Ich hatte ja noch viel zu tun. Ich wollte heite den letzten Tag hier verbringen also musste ich noch die ganzen restlichen Pokemon fangen. Das wären Rihorn, Dodu, Quapsel und Flegmon. Und as wären nur die aus der Safari Zone. An der Küste gab es noch, wie ich gestern leider bemerkte, Golkings, Seeper, Sterndu, Tentacha und vielleicht Apuana. Da musste ich wahrscheinlich doch noch einen Tag längerbleiben als geplant. Aber eigentlich konnte ich doch auch die an der Küste später fangen. Nachdem ich vom Krafwerk wiedergekommen war. Dort wollte ich ja hin nachdem ich die Safari Zone abgehagt hatte. Mit diesen Gedanken beschäftigte ich mich aber nicht mehr weiter. Die Entscheidung wollte ich treffen wenn es soweit wäre. Doch jetzt ging es wieder in die Safari Zone. Mal gucken welches Pokemon mir als erstes über den Weg laufen würde. Auf den ersten Blick sah ich kein Pokemon das ich noch nicht hatte. Doch, da war doch eins. Ich konnte es erst nicht erkennen, aber es sah wie ein Dodu aus. Wem würde ein zweiköpfiger Vogel der nicht fliegen kann denn nicht auffallen. Ich schlich mich an ihn drann und warf einen Köder nach ihm, oder nach ihnen. Sie fingen nämlich augenblicklich an zu streiten. War es denn nicht im Grunde egal wer diesen Köder fressen würde. Das Dodu sah es offensichtlich nicht so. Sie fingen an zu streiten. Somit war es ausergefecht gesetzt und ich konnte es mit leichtigkeit fangen. Dodu, der Duovogel, ist ein Normales-/Flug-Pokemon. Es ist 1,4 m groß und wiegt 39,2 kg. Dieses Pokemon gleicht mangelnde Flugfähigkeit durch ein hohes Tempo beim Laufen aus. Zum Glück hatte ich nicht vor ihm weglaufen müssen. Bei diesem Rennen hätte ich bestimmt verlohren. Als nächstes würde ich probieren zu angeln. Dann müsste ich nur einen geeigneten angel-platz finden. Hier gab es nämlich nur wenige Seen, aber ich glaube hier gibt es einen der dierekt in der Mitte des Eingangs Gebietes ist. 86. Schnarcher Nachdem ich mich durch das hohe Gras geschlagen hatte kam ich wirklich an einem See an. Das Wasser war sehr klar und so konnte ich bis zum Grund gucken. Ich konnte die Pokemon mit Leichtigkeit beobachten. Ich sah ein Quapsel. Doch ich wollte dieses Pokemon noch vorerst in Ruhe lassen. Ich wollte ein Flegmon suchen. Eines zu fangen konnte ja nicht so schwer sein. Dieses Pokemon war ja so langsam das man meinen konnte es würde beim Laufen einschlafen. Warum sollte ich so ein Pokemon eingentlich fangen. Eigentlich ging es mir bei manchen Pokemon nur um die Vollständigleit des Pokedex. Aber ich wusste nicht all zu fiel über Flegmon. Vielleicht hatte es ein paar gute Psycho-Attacken. Ich meine bei Enton ist das ja nicht viel anders. Man konnte so was ja nicht immer wissen. Ich machte mich jetzt also verstärkt auf die Suche nach einem Flegmon. "Pokedex Flegmons sind doch Wasser-Pokemon sind sie dann im Wasser oder an Land anzutreffen?" "Meist findet man Flegmons beim fischen. Wenn sich dabei ein Muschas an ihrem Schwanz festbeist entwickelt es sich zu Lahmus." Ich hatte noch nie von einem Pokemon gehört das sich erst in Verbindung mit einem anderen Pokemon weiterentwickelt. Man lernt eben nie aus. Beim fischen sind sie also meist anzutreffen. Jetzt musste ich nur noch nach einem rosanen Fleck am Ufer suchen. Ich meine natürlich nach einem rosanen Flegmon. Ich wurde auch bald fündig. Wie der Pokedex schon gesagt hatte war es am Fischen. "Flegmon. Ich werde dich fangen!" Das Flegmon drehte sich in Zeitlupe nach mir um. Bis es mit dieser Bewegung fertig war, hatte ich es schon gefangen. Flegmon, der Schnarcher, ist ein Wasser-/Psycho-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 36 kg. Ein unglaublich träges Pokemon. Wenn es verletzt wird, bemerkt es den Schmerz erst Sekunden später. Es könnte von Vorteil sein dieses Pokemon zu haben. Irgendwas muss ja besonderes an diesem Pokemon sein. Viele Pokemanics trainieren Flegmons. Vielleicht hatte es ja wirklich so starke Attacken. Ich würde es bestimmt noch herausbekommen. Jetzt brauchte ich nur noch zwei Pokemon aus der Safari Zone. Oder waren es drei? Nein, nur noch Quapsel und Rihorn. Ich fragte mich warum so wenig Menschen hier in der Safari Zone waren. Man konnte hier so viele Pokemon fangen. Ich hatte auser den Wärtern nur noch Zwei oder drei gesehen. Der erste Mensch der mir einfiel war Michel. Ich hatte schon langen nicht mehr an ihn gedacht. Hoffentlich würde ich ihm nicht über den Weg laufen. Es war ja nicht gesagt das er hier her kommen würde aber ich bin ja auch noch hier in Fuchsania City obwohl ich den Arenaleiter besiegt habe. Ich würde ja nicht mehr lange hier bleiben. 87. Spirale Schließlich hatte ich nur noch zwei Pokemon zu fangen. Als nächstes wollte ich ein Quapsel fangen. Diese Pokemon halten sich in der Regel im Wasser auf. Jetzt war die Frage wie ich sie fangen sollte. Ich holte meine Angel aus dem Rucksack. Und hing einen Köder dran. In diesem See hatte ich doch noch gerade ganz viele Wasser-Pokemon gesehen doch jetzt war kein einzieges mehr zu sehen. Vielleicht würden sie gleich wieder kommen. Ich hielt die Angel mit dem Köder ins Wasser und begann zu warten. Und zu warten und zu warten. Man war das langweilig. Aber ich hatte auch Nichts anderes erwartet. Es würde bestimmt noch lange dauern und so beschloß ich mich etwas mit meinem Pokedex zu beschäf-tigen. Ich hatte schon langen Nichts mehr über Pokemon gelernt. Ich sah mir erstmal an wie viele Einträge ich schon im Pokedex hatte. "Was schon 86 Einträge?!" Mit so vielen hätte ich nicht gerechnet. Ich sah mir an was für Pokemon ich noch fangen musste um den ersten follständigen Pokedex zu haben. Ich musste noch 64 fangen. Das waren auch noch ganz schön viele. Besonders wusste ich von einigen Pokemon nicht wo ich sie Fangen konnte. Zum Bespiel die drei Legendären Vogel Zapdos, Arktos und Lavandos. Diese Pokemon existierten nur in Sagen. Man wusste nicht einmal ob sie wirklich existieren. Aber möglich ist alles. Und dann noch die Pokemon Aerodactyl, Kabuto und Amonitas. Sie waren Urzeit- Pokemon. Da fielen mir die drei Fossile ein die ich besaß. Das Helixfossil, das Domfossil und den Altbernstein. Diese Fossile wollte ich das Pokemon- Labor auf den Zinober Inseln bringen. Dort konnte man Pokemon nämlich aus DNS klonen. Angeblich soll daher auch das Pokemon 150 stammen. Man hat es Mewtwo, beziehungswiese Mewtu, getauft. Komisch es hieß Mewzwei. Über dieses Pokemon war so gut wie nie etwas zur Ausenwelt gedrungen. Es wurde nur bekanntgegeben das es dieses Pokemon gab und das es sehr gefährlich sei. Viele meinten es wäre ein grausames Pokemon das nur den Wunsch nach Zerstörung habe. Ich konnte mir das nicht vorstellen. Ein Pokemon das von sich aus böse ist. Das konnte es nicht geben. Irgendetwas oder irgendjemand war schuld daran. Doch was zerbrach ich mir darüber den Kopf? Irgendwas zog wie wild an meiner Angel. Vielleicht war es ein Quapsel. Ich wollte das Pokemon heraus ziehen doch es kostete mich ganz schön viel Kraft. Es war wirklich ein Quapsel. Als es drausen war sah es ganz schön wütend aus. Es wollte mich mit seinen Attacken bombadieren. Erst setzte es Blubber ein. Aber es ziehlte nicht direckt auf mich. Scheinbar wollte es mich verjagen. So schnell wollte ich aber nicht aufgeben. Ich warf einen Stein nach dem Quapsel. Der wurde mir aber mit einer Aquaknarre zurückgeschossen. Nachdem es mich noch ein paar mal attackierte konnte ich es doch fangen. Quapsel, die Kaulquappe, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 60 cm groß und wiegt 12,4 kg. Die kurzen Beine dieses Pokemon sind zum Laufen kaum geeignet. Es bewegt sich daher schwimmend fort. So jetzt brauche ich nur noch ein Rihorn zu fangen. Das würde bestimmt schwierig werden. Rihorns sind nämlich sehr angriffslustig. 88. Steinern Doch das hatte mich bei anderen Pokemons auch nicht abgeschreckt. Doch bevor es Angriffslust entwickeln konnte, musste es mich erst sehen. Ich streifte also etwas in der Safari Zone herum. Ich wunderte mich sehr. Der Pokedex hatte mir erzählt, dass es sehr viele Rihorns in der Safari Zone gibt. Waren die etwa alle in Urlaub gefahren? Vielleicht doch nicht. Ich hörte nämlich ein Schnaufen hinter mir. Ich drehte mich um und sah in die Augen eines förmlich wutentbrannten Rihorn. Und es stürmte auf mich zu. Das einzigste was ich jetzt tun konnte war weglaufen. Ich rannte und rannte. Doch im Grunde wollte ich vor dem Pokemon nicht weglaufen. Ich wollte es doch fangen. Appruppt blieb ich stehen und schleuderte dem Rihorn die ganze Tasche voller Steine entgegen, die man beim Eingang bekam. Damit hatte es nicht gerechnet. Es konnte den Steinen nicht ausweichen und lief so krachend gegen sie. Rihorn wurde so hart getroffen das es für mich ein Leichtes war es zu fangen. Rihorn hatte mich ganz schön auser Atem gebracht. Nun war ich fertig in der Safari Zone. Ich ging hinaus. Jetzt wollte ich zum Kraftwerk gehen. In dieser Stadt hatte ich mich schon zu langen aufgehalten. Ich brauchte jetzt umbedingt einen Umgebungs wechsel. Bald würde ich wieder hier her zurück kommen um zu den Seeschaum Inseln aufzubrechen. Doch jetzt wollte ich wieder zurück nach Prismania City. Dazu musste ich über die Routen 16, 17 und 18. "Pokedex welche Pokemon kann man auf den Routen 16, 17 und 18 fagen?" "Auf den Routen wirst du auf Ibitak, Rattikarl und Schlurp begegnen." Stimmt ja das hatte ich schon mal gefragt. Ich ging also mach Westen. Doch hier wurde ich von den jemandem Aufgehalten. Er sagte mir das es hier keinen Fussgängerweg gäbe sondern nur einen Fahrradweg. Ich machte also kert und ging zum Pokemoncenter wo man sich Fahrräder ausleihen konnte. Ich lieh mir eines aus und wollte nun nach Prismania City. Ich fuhr den Radweg entlang. Hier waren viele Pokemon Trainer die gegeneinader kämpften. Auch ich wurde zu einem Kampf aufgefordert. Mit welchem Pokemon sollte ich kämpfen? Ich suchte mir Rihorn aus. "Rihorn du bist dran!" "Jetzt bist du dran Sterndu!" Nein Sterndu war ein Wasser-Pokemon. Das würde Rihorn bestimmt nicht schaffen. "Sterndu Aquaknarre." Rihorn wurde getroffen und brach zusammen. "Rihorn! Komm zurück. Du kannst dafür Nichts." Ich schaute den Trainer an der sich freute das er so leicht diesen Kampf gewonnen hatte. "Kratuliere. Aber glaube nicht das du jetzt jeden besiegen könntest." "Ich weiß ich muss hart trainieren bis ich es schaffen kann." Rihorn, der Stachler, ist ein Boden- /Gestein-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 115 kg. Der Knochenbau dieses Pokemon ist tausendmal härter als der eines Menschen. Allerdings ist es gegen Wasser-Attacken nicht so wiederstandsfähig. 89. Flug-Pokemon-Kampf Das war ein Kampf den ich verloren hatte. Aber ich konnte nicht immer gewinnen. "Verlieren gehört dazu." dachte ich mir. Bis heute Abend wurde ich bestimmt in Prismania City sein. Ich stieg nach einiger Zeit ab und wollte mich auf die Suche nach Pokemon machen. "Ibitak!" "Was ist das?!" Ein riesiges Ibitak stürtzte auf mich herab. Ich warf mich hin. Es flog knab an meinem Kopf vorbei. Ich stand wieder auf und es attackierte mich sofort wieder. "Los Tauboss du bist dran! Tauboss kämpfe gegen Ibitak. Setzte Ruckzuckhieb ein!" Tauboss flog hoch. Sofort attackierte Ibitak auch ihn. Doch Tauboss werte sich entsprechend. "Tauboss versuch es mit Himmelsfeger!" Diese Attacke fegte Ibitak förmlich vom Himmel. Es landete etwas unsanft auf dem Boden. Jetzt konnte ich es mit einem Pokeball leicht fangen. "Hurra!" tönte es hinter mir. Ich drehte mich um. Ein paar Leute die dieses Schauspiel gesehen hatte aplaudierten mir. Ich war erstaunt noch nie hatte ich bei einem meiner Pokemonkämpfe so viele Zuschauer gehabt. Tauboss landete neben mir. "Das hast du klasse gemacht Tauboss." Ich erinnerte mich noch wie ich Tauboss beziehungsweise Taubsi gefangen hatte. Er war das erste Pokemon das ich gefangen hatte. Es war gut trainiert. Ich konnte mir in diesem Augenblick nicht vorstellen wie ich es geschafft hatte Tauboss so zu trainieren. Doch was machte ich mir darüber Gedanken. Ich setzte mich wieder auf mein Fahrrad und fuhr weiter. Hatte ich meine Pokemon ausreichend trainiert? Die Pokemon, die man im Kraftwerk fangen konnte sollten angeblich sehr stark sein. Doch das sollte mich nicht abschrecken. Dort gab es nur Elektro-Pokemon und ich hatte genug Stein und Boden Pokemon. Am besten ich würde mit meinem Onix kämpfen. Das würde zwar riskant werden da ich es noch nie trainiert hatte, aber es war das größte Pokemon das es ich hatte und das es gibt. Mit seinen 8,8 m ist es eine riesige Felsnatter. Ich durfte in diesen Kämpfen eben keine Flug- oder Wasser-Pokemon einsetzten. Abpropo Flug-Pokemon. Ibitak, der Pickvogel, ist ein Normales-/Flug-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 38 kg. Mit seinen riesigen Flügeln kann dieses Pokemon nahezu pausenlos in der Luft bleiben. In der Ferne konnte ich schon Prismania City sehen. Ich brachte doch auch noch ein Schlurp. Ach, egal. Ich wollte lieber eine Pause machen. "Los kommt raus!" Ich betrachtete die Pokemon die ich dabei hatte. Es waren Tauboss, Glurak, Bisaflor, Schillok, Pikachu und Dratini. Das war doch eigentlich kein schlechtes Team. Mit ihnen würde ich bestimmt jeden Kampf gewinnen. Na ja vielleicht nicht jeden. Meine Pokemon waren ja noch lange nicht fertig trainiert. Doch jetzt wollte ich mich noch etwas in der Sonne ausruhen und mich mit meinen Pokemon beschafftigen. Oft hatte ich mir die Frage gestellt welches mein Lieblingspokemon sei. Aber darauf gab es keine Antwort. Ich mochte alle Pokemon. Ich mochte sie und wir waren Freunde geworden. 90. Meter Zunge So einen schönen Tag wollte ich natürlich mit meinen Pokemon verbringen. Ich wollte ja auch noch nach einem Pokemon suchen, nämlich nach einem Schlurp. Das ist ein Pokemon mit einer sehr langen Zunge. Schwer zu finden musste es ja nicht sein, da es ganz rosa ist. "Michel..." seuftzte ich leise. Ich versang langsam in traurigen Gedanken. Warum musste ich immer wieder an ihn denken? "Pikaaaa!!!" Was war passiert. Ich drehte mich um. Ein Schlurp hatte es gewagt mein Pikachu mit seiner Zunge zu umwickeln. "Pikachu setzte Donnerschock ein!" Doch Pikachu konnte schon keine Attacke mehr einsetzten. Es war paralysiert. Was wollte es mit Pikachu. Jetzt versuchte Schlurp zu flüchten. Es hatte immer noch Pikachu. Schlurp verschwnd im Gebüsch. Ich stieg auf Tauboss. "Tauboss schnell flieg dem Schlurp hinterher!" Bald hatten wir es eingeholt. Glurak war uns fliegend gefolgt. "Tauboss setzte Himmelsfeger ein!" Es machte einen Sturzflug direckt auf Schlurp zu. "Aber pass auf Pikachu auf!" Wir prallten auf Schlurp. Es wurde nach hinten geschleudert und ließ dabei Pikachu los. Pikachu flog etwas durch die Luft. Ich konnte es aber noch auffangen. Doch dazu hatte ich Tauboss losgelassen. Ich rutschte von seinem Rücken. Etwas packte mich von hinten. Es war Glurak. Als ich wieder festen Boden unter den Füssen hatte fing ich zuerst das Schlurp. Schlurp, der Schlecker, ist ein Normales-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 65,5 kg. Dieses Pokemon verfügt über eine sehr lange Zunge. Ihre Berührung führt zu schweren Hirnhautirritationen. "Danke Tauboss und Glurak ohne euch hätte ich Pikachu nicht zurück holen können." "Das war selbstverständlich." Ich musste Pikachu jetzt so schnell es ging in ein Pokemoncenter bringen. Außer Pikachu und Tauboss holte ich all meine Pokemon wieder in ihre Pokebälle zurück. "Tauboss fliege uns so schnell es geht nach Prismania City." Tauboss war sehr schnell. Es konnte bis zu zweifache Schallgeschwindigkeit erreichen. Bald landeten wir vor dem Pokemoncenter. Ich brachte Pikachu sofort rein. Schwester Joy sagte mir das es Pikachu bald wieder besser gehen würde. Es sollte sich nur noch heute im Pokemoncenter ausruhen. Schlurp war wirklich ein gefährliches Pokemon. Obwohl es so niedlich aussah. 91. Der Test Ich sah mich in Prismania City um. "Großer Pokemon Test. Wer diesen Test besteht bekommt ein seltenes Pokemon geschenkt." stand auf einem Plakat. An diesem Test wollte ich teilnehmen. Ich ging in die Prismania City Villa um mich anzumelden. In diesem Test wurde nur das Wissen über Pokemon abgefragt. Das war doch gar keine so schlechte Idee daran teilzunehmen. Der Test würde in zwei Stunden stattfinden bis dahin konnte ich mir noch etwas wissen aneignen. Ich zog also meinen Pokedex zu rate und begann zu lernen. Ich war überrascht wie schnell mein Gehirn all das aufnahm was der Pokedex mir erklärte. Ich hätte nicht gedacht das es so leicht war viel über Pokemon zu lernen. Bald waren die zwei Stunden rumm. Ich und noch viele andere Trainer wurden in einen Raum gefürt in dem Computer standen. Hier sollten wir die Tests machen. Anfangs wurden nur allgemeine Fragen über Pokemon gestellt. Zum Beispiel wie viele Pokemon Typen es gab. Das waren 15 Typen. Auch die Frage definiere Pokemon wurde gestellt. Das war leicht. Ich schrieb: "Pokemon sind Lebewesen die diese Welt mit uns Teilen. Sie sind fast wie wir Menschen. Sie sind inteligent und jedes unterscheidet sich von einem anderen. Pokemon kann man in Pokebällen fangen, sie trainieren und kämpfen lassen. Man kann sie sich auch als Haustiere halten. Auf jeden fall ist jedes von ihnen einmalig." "In welchem Level entwickelt sich Pikachu?" war die nächste Frage. Das war eine Fandfrage da Pikachu sich nur durch Einwirkung eines Donnersteins entwickelt. Die Fragen wurden nach einiger Zeit immer schwiriger zu beantworten. Bald war dieser Test am Computer zu Ende. Jetzt ging es anders weiter. Uns wurden an einer Wand Bilder projeziert und wir mussten sagen an welches von drei uns zur Verfügung gestellten Pokemon uns die Abildung erinnerte. Diesen Test fand ich recht dumm. Es wurde zum Beispiel ein Kreis gezeigt und man musste sagen ob einen Das an ein Pummeluff, ein Tragosso oder ein Onix erinnert. Das war viel zu leicht. Außer der letzten Frage dort wurde eine Spirale gezeigt und man musste sagen ob es einen an ein Quapsel, ein Quaputzi oder ein Amonitas erinnert. Das waren die ersten zwei Teile des Testes. Jetzt sollten wir kämpfen. Darauf war ich nicht vorbereitet. Aber man bekam Pokemon zur verfügung gestellt. Mit ihnen musste man kämpfen. Ich bekam drei Pokemon und musste mit ihnen kämpfen. Ich hatte ein Ibitak, ein Blitza und ein Fukano. Außer Ibitak hatte ich beide Pokemon noch nicht. Okay dieser Kampf würde nicht einfach werden. Der Trainer gegen den ich antreten musste setzte als erstes ein Quapsel ein. Ich setzte Blitza ein. Dieses Pokemon konnte ich besiegen. Blitza war ein so exelenter Kämpfer das es alle Pokemon mit Leichtigkeit besiegen konnte. Nun waren alle die an diesem Kampf teilgenommen hatten in einer großen Halle versammelt. Ich kannte nicht die Ergebnisse meines Testes und jetzt war natürlich jeder gespannt wer das Pokemon bekommen würde. Die Namen wurden ausgerufen. "Also dieses Jahr ist etwas unglaubliches passiert es haben zwei Teilnehmer volle Punktzahl erreicht. Und diese Personen sind..." Die Spannung war kaum noch auszuhalten. "Joy aus dem Pokemoncenter und die Trainerin Miriam." Ja ich hatte es geschafft. Zum Glück hatten sie zwei seltene Pokemon. Ich bekam Evoli. Evoli, die Evolution, ist ein Normales-Pokemon. Es ist 30 cm groß und wiegt 6,5 kg. Der Gen-Code von Evoli ist uneinheitlich. Die Strahlung von Element-Steinen läßt es mutieren. Das war das einzigste Pokemon das gleich drei verschiedene Weiterentwicklungen hat. 92. Attacken-Buch Das war Heute wirklich ein klasse Tag. Und dieser Tag fand seinen Abschluss im Pokemoncenter, als ich meine Mutter anrief. "Hallo Mama!" "Schön das du dich mal wieder meldest." "Wie gehts meinen Pokemon?" "Es geht ihnen prächtig. Aber sie vermissem dich. Komm uns doch mal bald wieder besuchen." "Ich komme spätestens, wenn ich den Vulkanorden gewonnen habe." "Wie viele Orden hast du denn schon?" "Sechs insgesamt." Danch redeten wir nur noch über ein paar Sachen. Ich legte mich später tot müde ins Bett. Doch als das Licht aus war und alles leise. Konnte ich nicht mehr einschlafen. Ja, auch als Michel noch bei mir war lag ich in diesem Bett. Diese Gedanken taten meinem Herzen weh und doch wollte ich sie ertragen. Ich war ja nicht nur traurig wenn ich an ihn dachte. Es war eine schöne Erinnerung die mich traurig machte. Es war eben Liebe. Denn Die Liebe ist das grausamste und auch das schönst Gefühl überhaupt. Vielleicht dachte er auch gerade an mich. Ich dachte an ein Buch in dem ich mal gelesen hatte, dass man wenn man jemandem seine Gefühle nicht gestehen würde es bereuhen würde. Und es stimmte ich bereute es. Ich fing an zu weinen. Die Tränen kullerten einfach so aus meinen Augen. Diese Tränen taten mir gut. Sie trösteten mich und machten mich müde. Bis ich eingeschlafen war. Am nächsten Morgen sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Pikachu ging es wieder gut und deswegen wollte ich Prismania City jetzt verlassen. Gab es hier nicht noch ein Pokemon das ich noch nicht gefangen hatte? Ach ja Quaputzi. Ich ging also zum Teich der in der Mitte der Stadt lag und begann zu fischen und auch zu warten. Und zu warten und zu warten. Nach einiger Zeit biss ein Quapitzi an. Ich konnte es mit Pikachu schwächen und schließlich auch fangen. Quaputzi, die Kaul-quappe, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 20 kg. Dieses Pokemon kann im Wasser und auch an Land leben. An Land schwitzt es sich den Körper naß. Nun stand meiner Wanderung zum Kraftwerk Nichts mehr im Wege. Vielleicht sollte ich lieber fliegen. Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich wollte gerade Tauboss aus seinem Pokeball befreien, da fiel mir ein Buch auf das auf der Straße lag. Vielleicht hatte es jemand verlohren. Neugierig wie ich war schlug ich es auf. Auf der ersten Seite stand: "Wie bringe ich meinen Pokemon Attacken bei?" Attacken beibringen? Ich dachte immer Pokemon würden ihre Attacken von alleine lernen. Unter dem Titel dieses Buches stand: "Wer es findet darf es behalten." Eigenartig. Wer verschenkte denn einfach so ein Buch. Na ja. Ich dachte mir Nichts weiter dabei und begann zu lesen. In dem Buch waren 56 Attacken aufgezählt. Von jeder dieser Attacken wurde beschrieben was für Auswirkungen sie hatte, welche Pokemon sie erlernen konnten und wie man sie seinem Pokemon beibrachte. Das hörte sich alles sehr interesant an. Doch jetzt wollte ich mich auf den Weg zum Kraftwerk machen. 93. Fliegender Magnet Ich verlies also Prismania City in richtung Safronia City. Als ich das Stadttor passiert hatte lies ich mein Tauboss raus. Ich hatte mich entschlossen zu fliegen. Ich stieg also auf Tauboss, doch ganz wohl dabei war mir nicht. Doch dieses unwohle Gefühl in der Magengegend verschwand bald wieder. Ich konnte sehen wie wir über Safronia City hinweg flogen. Von hoch oben sah die Stadt winzig aus. Sogar das Slph Co. Gebäude, dieses riesige Hochhaus, schien jetzt ein Puppenhaus zu sein. Am Horizont konnte ich sogar schon Azuria City sehen. Da Tauboss zu kaputt war um noch weiter zu fliegen, landete ich in Azuria City. Von hier aus wollte ich nun weiter gehen. Ich verließ die Stadt also in Richtung Westen. Auf dieser Route war ich schon mal. Nämlich als ich auf dem Weg zum Felstunnel war. Diese Umgebung machte mich melancolisch. Alles hier erinnerte mich so an Michel. Auch diesesmal kämpfte ich auf der Route gegen ein paar Trainer. Bald kam ich an einen Fluss. Wenn ich jetzt rechts von diesem Fluss weiter gehen würde, würde ich zum Felstunnel kommen. Doch ich musste zum Kraftwerk und deswegen musste ich den Fluss hinunter schwimmen beziehungsweise auf einem Pokemon hinunter surfen. "Lahpras du bist dran!" Ich steig also auf Lahpras Rücken. Der Fluss war nicht sehr lang und so war ich bald bein Kraftwerk angekommen. Dieses riesige Gebäude war angsteinflösend. Es war irgendwie ganz dunkel. Jemand kam mir aus dem Gebäude entgegen gerannt. "Geh da nicht rein! Diese Pokemon mögen keinen Besuch!" warnte er mich und war schon wieder weg. Und trotz dieser Warnung betrat ich das Gebäude. Überall zuckten Blitze. "Pikachu komm heraus!" Pikachu guckte sich verdutzt um. Kaum hatte ich es raus gelassen kam ein kleines Magnetilo angeschwebt. Magnetilo betrachtete Pikachu von allen Seiten. Doch Pikachu gefiel das ganz und gar nicht. Es setzte einen Donnerschock ein. Magnetilo fiel geschwächt zu Boden. Jetzt konnte ich es ohne großen Wiederstand fangen. Magnetilo, der Magnet, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist 30 cm groß und wiegt 6 kg. Dieses Pokemon überlistet die Schwerkraft, um zu schweben. Es taucht meist überraschend auf. Das kann man wohl sagen das es überraschend aufgetaucht war. Selbst Pikachu mochte diese Umgebung nicht. Das wunderte mich da es ja ein Elektro-Pokemon ist, aber mein Pikachu hatte ich ja auch im Vertania Wald gefangen. Ich wusste jetzt schon das es Magnetilos im Kraftwerk gab, aber das war ja bestimmt nicht das einzigste Pokemon. "Pokedex welche Pokemon gibt es im Kraftwerk?" "Im Kraftwerk gibt es Magnetons, Raichus und Elekteks. Man hat auch in diesem Gebiet schon einen der Legendären Vögel gesehen und zwar Zapdos." "Raichu? Ist das nicht die Weiterentwicklung von einem Pikachu. Ich meine wenn man einem Pikachu einen Donnerstein gibt?" 94. Groß gegen klein "Genau." gab der Pokedex zur Antwort. "Wenn ich ein Pokemon wäre wo würde ich mich verstecken?" sagte ich vor mich hin. "Da vorne!" schrie Pikachu. Es zeigte auf ein Raichu das um die Ecke geschos-sen kam. Das Raichu setzte sofort einen Donnerblitz ein. "Pikachu pass auf!" Ich konnte Pikachu im letzten Moment von der Stelle wegreisen wo der Donnerblitz auftraf. "Raichu hast du ein Pikachu gefunden!" hörte ich eine Mädchen Stimme. Das Mädchen bog um die Ecke. Es sah mich an. "Hat Raichu dich angegriffen wenn ja tut es mir leid." entschuldigte sie sich. "Nein mir ist nichts passiert, dein Raichu wollte mein Pikachu angreifen." Ich zeigte es ihr. "Raichu entschuldige dich bei Pikachu." Ich lies Pikachu wieder auf die Erde. Langsam gingen Pikachu und Raichu aufeinander zu. "Rai", Raichu streckte Pikachu die Hand hin. "Pika", Pikachu ergriff sie. Als ihr Hände sich berührten riefen beide gemeinsam "CHU!" und setzten sich so selbst unter Strom. "Pikachu..." - "Raichu..." "hört auf so gemein zu sein!" reifen wir beide im Chor. Wir sahen uns danach an und mussten lachen. "Freut mich dich kennen zu lernen. Ich heiße Miriam." "Ich heiße Sandra, freut mich auch." Nachdem wir uns einander vorgestellt hatten beschlossen wir gemeinsam nach einem Pikachu bzw. nach einem Raichu zu suchen. unsere beiden Elektro- Pokemon verstanden sich mittlerweile auch ganz gut. Wir gingen also weiter ins Kraftwerk hinein. Hier drin war es wie in einem Labyrinth. Es gingen sehr viele Wege und Räume von dem großen Weg im Kraftwerk ab. Plötzlich kamen aus einem Raum ganz viele Magnetilos heraus. Sie versperrten den Weg. "Pikachu...!" "Raichu...!" "Setzt Donnerschock gemeinsam ein!" Doch die Magnetilos konnten all ihre Energie absorbieren und schleuderten sie auf die beiden Pokemon zurück. Die Magnetilos erzeugten mit ihrer geballten Kraft eine Explosion. Wir wurden alle nach hinten geschleudert. Als die durch die Explosion entstandene Rauchwolke sich lichtete sahen Sandra und ich doppelt. Zumindest sah sie genau wie ich zwei Pikachus und zwei Raichus. Doch die Pokemon waren echt. Mit kleinen Blitzen probierten sie sich gegenseitig angst zu machen. "Pikachu setzte gegen das andere Pikachu Ruckzuckhieb ein!" Die Pokemon kämpften mit ganzer Kraft gegeneinander. "Miriam versuchen wir es mit der geballten Kraft unserer beider Pokemon." Gemeinsam konnten wir die andern Pokemon schwächen. Sandra fing das Pikachu und ich das Raichu. Raichu, die Maus, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist 80 cm groß und wiegt 30 kg. Der lange Schweif dieses Pokemon dient als Erdung zum Schutz vor der körpereigenen Hochspannung. Da Sandra jetzt alle Pokemon gefangen hatte die man in dem Kraftwerk fangen konnte, hieß es jetzt abschied nehmen. "Wir werden uns bestimmt in der Pokemon-Liga wiedersehen." "Aber klar doch. Und wir werden uns einen guten Kampf liefern." "Versprochen." Ja, wir würden uns wiedersehen. genau so wie ich Michel wiedersehen würde. "Alles Gute!" rief ich noch hinterher. Jetzt setzte ich meinen Weg wieder alleine mit Pikachu fort. 95. Treffer Ich musste jetzt noch Lektrobal, Magneton und Elecktek fangen. Bestimmt würde es nicht leicht werden sie zu finden. Doch so schnell wird nicht aufgegeben. Pikachu hielt plötzlich an. "Pikachu ist was?" "Sei leise. Ich hab etwas gehört." Pikachu ging nun voran. Es hatte ein Pokemon gewittert. Ich schlich ihm langsam hinterher. Es wurde nach einiger Zeit immer schneller und ich hatte Schwierigkeiten ihm zu folgen. Bald war Pikachu hinter einer Biegung verschwunden. Als ich um die selbe Biegung rannte steiß ich fast mit einem Magnetilo zusammen. Ich packte es mir. "Warum müsst ihr Viecher bloß immer so überraschend auftauchen. Könnt ihr einen nicht vorwarnen?" Ich schmiss es weg. Aufeinmal pollterte es ziehmlich doll und Pikachu kam mir entgegen gekullert. Durcheinander blieb es vor mir sitzten. Das Magnetilo hatte ein Elecktek am Kopf erwischt. An Eleckteks Kopf konnte man eine riesige Beule erkennen. Es brannte vor Wut und griff mich an. Es wollte mich mit einem Donnerschlag attackieren. Ich konnte ausweichen. Dann schnappte ich mir Pikachu und rannte weiter. Elecktek verfolgte mich die ganze Zeit. Wie könnte ich es bloß abschütteln? Aufeinmal hörte ich eine Stimme in mir: "Renn nicht weg. Zeige diesem Pokemon war hier der Boss ist." "Genau!" Ich blieb stehen und drehte mich um. Ich sah das Elektek entschlossen an. Es blieb ebenfalls stehen, aber vor Verwunderung. "Pikachu zeig es diesem Pokemon. Setzte Agilität ein!" "Das Elektek ist aber srärker als ich!" "Glaube an dich. Du bist eines der stärksten Pokemon wenn du nur fest an den Sieg glaubst." Mit Mut gestäkt stellte sich Pikachu nun Elektek. "Pikachu setzte Agilität ein und diereckt danach Ruckzuckhieb!" Pikachus Schnelligkeit war ihm von großem Vorteil. Mit ein paar sehr schnellen Angriffen gelang es Pikachu Elektek zu besiegen. So konnte ich es schließlich fangen. Elektek, das Elektro, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist 1,1 m groß und wiegt 30 kg. Dieses Pokemon lebt in der Nähe von Kraftwerken. In Städten kann es Strömausfälle verursachen. Das war natürlich ein Erklärung warum das Licht hier ständig flackerte. Ich nahm Pikachu hoch. "Siehst du. Du kannst alles schaffen wenn du es wirklich versuchst und daran glaubst das du es schaffen kannst." Es lachte mich an. Pikachu war wirklich ein besonderes Pokemon. So kräftig und gleichzeitig so süß. Die beiden letzten Pokemon die ich hier noch fangen musste waren ein Lektroball und ein Magneton. Das würde bestimmt nicht leicht werden. Bei diesen Pokemon musste man nämlich sehr aufpassen das sie sich nich in die Luft jagen bevor man sie fangen kann. Pikachu ging immernoch voran. "Miriam ich bin müde." klagte es. "Willst du in deinen Pokeball zurück?" "Nein, ich will lieber getragen werden." Ich erfüllte seinen Wunsch und trug es ein Weinig. 96. Explosion im Kraftwerk Doch ich wurde auch irgendwann müde und so legten wir eine Pause ein. Wir gingen in einen Raum der etwas abseits lag damit wir nicht von irgentwelchen Pokemon überraschd würden. "Meinst du ich kann von jedem Pokemon das sich hier aufhält ein Exemplar fangen?" "Glaube an dich. Du kannst alles schaffen wenn du nur wirklich glaubst das du es schaffen kannst. Das hast du doch selbst gesagt." "Ja du hast recht. Ich sollte öffter das tun was ich anderen rate." Vor meinen Augen sah ich Michel. Ich seuftste. Warum musste ich mich immer an ihn erinnern? "Es tut dir immer noch weh das Michel nicht mehr bei dir ist. Ich verstehe immer noch nicht wie du dich selbst so unglücklich machen konntest." Pikachu sah mich bei diesen Worten eindringlich an. "Woher wusstest du das ich an ihn denke?" "Ich bin doch nicht blind. Du bist immer so melancolisch wenn du an ihn denkst, das sieht man deinem Gesicht an." "Mein kleines Pikachu." Ich umarmte es. Ich hatte hunger und müde war ich auch noch. Nach meiner Armbanduhr war es auch schon 22 Uhr. Ich lehnte mich zurück an eine Wand und bevor ich mich versah war ich auch schon am schlafen. Kurz bevor ich eingeschlafen war hatte Pikachu noch gesagt: "Ich pass auf dich auf." Mitten in der Nacht wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. "PIKAAA!!!" schrie Pikachu. Es war von mehreren Magnetilos umzingelt. Plötzlich tauchte ein Magneton vor mir auf. "Wir nehmen dein Pikachu gefangen da du mit meinem Sohn geschmissen hast. "Mit deinem Sohn geschmissen?" Ach ja das Magnetilo mit dem ich ausversehen das Elektek abgeworfen habe. "Ihr könnt doch nicht Pikachu gefangen nehmen, er hatte damit nichts zu tun." "Wir wollen dir genau so weh tun wie du meinem Sohn." "Nein!" Ich wollte zu Pikachu aber sie attackierten mich mit einem Donnerschock. Ich sang zu Boden. Als ich mich wieder aufrichtete waren sie fort. Ich rannte in die Richtung in der sie verschwunden waren. Bald hatte ich sie erreicht. "Gebt mir sofort Pikachu wieder!" Doch sie beachteten mich gar nicht. Sie kämpften gerade gegen ein Lektrobal. Scheinbar hatten sie eine Meinungsver- schiedenheit. Ich schlich mich an. Ich sah wie das Lektrobal seine Energie konzentrierte. Es wollte doch nicht etwa Explosion einsetzten? Jetzt hatte ich keine Zeit mehr zu verliehren. So schnell ich konnte rannte ich los. Ich griff mir Pikachu und wollte wieder zurück rennen. Doch Lektrobal setzte schon seine gefährlichste Attacke ein. Ich drehte mich mit dem Rücken zu der Explosion hin, damit Pikachu Nichts geschehen konnte. Die Druckwelle schleuderte mich weg. "Miriam ist dir was passiert." fragte Pikachu besorgt. "Es ist alles in ordnung." Das Magneton lag neben mir. Ich ließ einen Pokeball auf es fallen. Magneton, der Magnet, ist ein Elektro- Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 60 kg. Mehrere Magnetilos bilden dieses Pokemon. Es erscheint wenn Sonnenflecken auflodern. Jetzt konnte ich nicht mehr. Mir wurde schwarz vor Augen. 97. Gegensätzlich "Miriam, Miriam wach auf." Pikachu rüttelte an mir. Ich öffnete langsam meine Augen. Das Dach des Kraftwerks war nicht mehr da. Über uns schwebte etwas. Ich konnte nicht erkennen was es war nur das die Umrisse gezackt waren. War das ein Pokemon? Das Licht der aufgehenden Sonne blendete mich, als das Pokemon langsam nach unten sank. War das möglich? Ich konnte es nicht fassen. Das was eben gelandet war war einer der Legendären-Vögel. Es war Zapdos. Eines der seltensten und rätselhaftesten Pokemon überhaupt. Ich und Pikachu staunten nicht schlecht. Zapdos blickte auf mich. Es hatte so einen edelen Blick. Es begann zu reden: "Du bist eine gute Pokemon Trainerin. Ich habe gesehen was geschehen ist. Du würdest alles für deine Pokemon tun, oder?" Ich war sprachlos. Was sollte ich antworten? Statt mir antwortete Pikachu: "Ja sie würde alles für mich tun und ich auch alles für sie." "Warum bist du dir da so sicher?" erwiederte Zapdos. Ich stand auf und antwortete Zapdos: "Weil wir Freunde sind. Nicht war Pikachu?" Es nickte mir zu. Wozu stellte Zapdos diese Fragen? Worauf wollte es hinaus? "Es schlummern große Kräfte in dir Miriam." "Woher kennst du meinen Namen? Und von was für Kräften redest du?" "Ich beobachte dich schon seit dem du das Kraftwerk betreten hast. Du bist sehr stark und du hast die Kraft eine der besten Pokemon Trainerinnen zu werden." All das verwunderte mich sehr. Plötzlich tauchten die Magnetilos wieder auf. "Wann habt ihr denn endlich genug?" "Steig auf!" befahl Zapdos. Ich steig ohne viele Fragen auf den Rücken von Zapdos. Zapdos erhob sich mit mir und Pikachu in den Himmel. Zapdos flog weg vom Kraftwerk. "Wohin willst du?" fragte ich neugierig. "Dort wo du hin willst." "Heißt das du willst mit mir mitkommen?" "Ja. Du sollst meine Trainerin werden." "Okay, dann flieg jetzt in Richtung Fuchsania City." Ich war nun die Trainerin von einem der Legendären-Vögel. Zapdos, das Elektro, ist ein Elektro-/Flug-Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 52,6 kg. Ein legendäres Flug-Pokemon, das im Sturzflug aus den Wolken bricht und Blitze schleudert. Zum Glück war es früh am Morgen so das mich niemand mit Zapdos sah. Wenn jemand herausfinden würde das ich Zapdos besitzte würde ich es wahrscheinlich der Wissenschaft zur verfügung stellen müssen. Es ist nämlich so, dass Zapdos das einzigste Pokemon ist das die Element-klassen Flug und Elektro in sich vereint. Elektro-Pokemon sind im Vorteil gegenüber Flug-Pokemon, deswegen ist eine solche Kombination so gut wie unmöglich. Wir landeten auf einer Wiese vor Fuchsania City. Im Grunde fing ich erst hier Zapdos. Jetzt war es in dem Pokeball gut aufgehoben. Ich ging durch das Stadttor. Hier war ich schon so lange gewesen. Doch heute wollte ich aufbrechen um zu den Seeschaum Inseln mit Lapras zu surfen. Dort gab es seltene Pokemon. 98. Krakenangriff Ich stand am Strand. "Los Lapras du bist dran! Ich hoffe du bist stark genug um mich bis zu der Seeschaum Insel zu bringen." "Bestimmt. Aber wenn das so weit ist lass uns jetzt aufbrechen." "Das hatte ich auch vor." Ich machte es mir auf Lapras Rücken bequem. "Du kannst jetzt los schwimmen." Das ließ sich Lapras nicht zweimal sagen. "Schwimm doch nicht so schnell. Ich will auf dieser Strecke auch wenn es geht ein paar Pokemon fangen." Lapras schwamm etwas langsammer. Doch jetzt wollte ich mich etwas ausruhen. Ich hatte die letzte Nacht ja kaum geschlafen. Bald war ich auf Lapras Rücken eingeschlafen. Seit dem ich meine Reise als Pokemon Trainerin begonnen habe, habe ich immer zu wenig Schlaf bekommen. Ich träumte etwas eigenartiges. Ich rannte durch einen Wald. Viele rote Augen beobachteten mich. Sollte ich Angst haben? Was war Angst? Mit diesen Gedacken im Kopf rannte ich immer weiter. Bald kam ich an eine Lichtung. Vor mir lag ein großer See. "Wie schön", dachte ich. Plötzlich bebte die Erde um mich herum. Ein großer Pfal stieg aus dem See empor. Alles um mich herum verfintsterte sich. An diesem Pfal sah ich ganz viele Tentachas kleben. Und zwischen ihnen sah ich Michels Gesicht. Ich erschrack furchtbar. "Miriam hilf mir." bat er. Ich rannte in den See hinein. Plötzlich ergriffen die Tentachas auch mich. "Miriam!" Ich wachte auf. In meinen Augen standen Tränen. "Zum Glück war das nur ein Traum." sagte ich zu mir selbst. "Miriam wir haben ein Problem." meinte Lapras. "Guck dir das mal an." Ich schaute aufs Meer. Da war doch Nichts. Oder... "Da ist ja alles voller Tentachas!" schrie ich. "Was sollen wir tun?" Ich überlegte schnell. "Frier sie ein." befahl ich. "Okay!" Lapras setze einen gewaltigen Eisstrahl ein. Der fast alle Tentachas gefrohr. Aber wie gesagt fast alle. Die anderen gingen zum Angriff über. Eines konnte ich in dieser Schlacht fangen. Doch wir wurden nicht mit ihnen fertig. "Lapras setzte Gesang ein. Und wenn alle schlafen schwimm weiter." "Aber du schläfst dann doch auch ein." "Das ist egal. Dann komme ich wenigsten zu meinem Schlaf." Lapras sang eine sehr schöne Melodie. Tantacha, die Qualle, ist ein Wasser-/Gift-Pokemon. Es ist 90 cm groß und wiegt 45,5 kg. Dieses Pokemon findet man in flachen Gewässern. Unachtsame Gegner empfängt es mit einem brennendem Gift. Der Traum den ich diesemal hatte war wesendlich schöner als der voraus-gegangende. Es war vielmehr eine Erinnerung als ein Traum. Ich erinnerte mich In diesem Traum daran, wie ich damals aus dem Mondberg gekommen war. Damals hatten Michel und ich uns erst getroffen. Ich sah noch mal vor meinen Augen wie wir gemeinsam auf Ponita nach Azuria City eingeritten sind. Wie schön. Doch Träume halten nicht ewig. 99. Seepferdchen Ich schlief diesmal nicht all zu lang. "Lapras sind wir schon in der Nähe der Insel?" "Weiß ich nicht ich bin doch nur mehr oder weiniger das Schiff und Schiffe wissen nicht selbstständig wohin sie fahren." "Da hast du recht." Ich sah auf die Uhr. Wir waren jetzt ungefähr eine Stunde unterwegs. "Lapras meinst du du kannst noch eine halbe Stunde schwimmen?" "Ja das schaffe ich." Mittlerweile waren wir schon auf der Route 20 angekommen. Hier war ich nicht mehr alleine. Mir kamen ein paar Trainer entgegen die ebenfals auf ihren Pokemon ritten. Ein Trainer der auf einem Starmie ritt vorderte mich zu einem Kampf auf. "Der Einsatz werden die Pokemon auf denen wir reiten sein." vorderte die Trainerin. "Das geht doch nicht." protestierte ich. "Hast du angst zu verlieren?" "Nein aber das heißt nicht das ich nicht verlieren könnte." "Lass uns einfach mit dem Kampf beginnen. Ich setzte dich ein Golking. Wir dürfen aber nur ein Pokemon einsetzten." Sollte ich mich überhaupt auf diesen Kampf einlassen? Welches Pokemon sollte ich einsetzten das auch stark genug war? "Ich wähle dich..." Ich zögerte noch sollte ich das wirklich tun? Auf ein mal hörte ich Pikachu: "Glaube dran das du es schaffen kannst. Das hast du doch selbst zu mir gesagt." "Danke Pikachu." flüsterte ich. "Wird das heute noch mal was?" "Du hast es nicht anders gewollt. Zapdos du bist dran." Der Trainer riss die Augen auf so das ich Angst bekam sie könnten ihm raus fallen. Doch er bekam seine Fassung bald wieder. "Golking das ist deine bisher stärkste Heraus-vorderung. Doch auch dieses Pokemon wird deinen Hornborer nicht überstehen." "Aber nur wenn du das Zapdos auch triffst. Zapdos setzte fliegen ein!" Zapdos flog so hoch das Golking es nicht erreichen konnte. Dann setzte es zu einem Sturzflug an. Dieser traf das Golking. Aber es war noch nicht besiegt. "Dieses Golking ist härter als ich dachte setzte Donner ein!" Donner besiegte es. "Du hast gewonnen. Jetzt will ich meine Abmachung einhalten und dir mein Starmie geben." "Nein behalte es. Es ist dein Starmie. Ich will es nicht haben." Mit diesen Worten drehte ich mich um und schwamm mit Lapras wieder in die Richtung der Seeschaum Insel. Zapdos kam hinter mir her geflogen. Auf seinem Rücken trug es ein Pokemon. "Was ist denn mit dem Seeper?" "Ich habe es mit meinem Donner verletzt." "Hier in der Nähe ist kein Pokemoncenter. Ich muss es fangen und dann wird es zu mir nach hause Teleportiert. Meine Mutter wird sich bestimmt um es kümmern." Gesagt getahn. Seeper, der Drache, Ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 40 cm groß und wiegt 8 kg. Dieses Pokemon schießt mit Tinte auf über der Wasseroberfläche fliegende Insekten. Ich konnte nun schon die Seeschaum Insel am Horizont sehen. Dort sollten manche Leute schon Arktos gesehen haben. Arktos ist auch einer der Legendären-Vögel. Ich wante mich an Zapdos der neben Lapras herflog. "Bist du böse weil ich dich eingesetzt habe?" "Nein warum?" "Weil jetzt vielleicht jemand erfährt das du eines meiner Pokemon bist." "Würden sie das nicht sowieso irgendwann herausfinden?" "Da hast du recht. Spätestens wenn mein Pokedex komplett wäre." 100. Ankunft auf den Seeschaum Inseln Kurz bevor wir auf den Seeschaum Inseln angekommen waren holte ich Zapdos zurück in den Pokeball. "Pokedex was für Pokemon gibt es auf den Seeschaum Inseln?" "Jurob,Jugon, Seemon, Entoron, Kingler, Golbat, Golking, Sterndu, Lahmus, vielleicht wirst du auch ein Aquana oder ein Arktos finden." "Man dann hab' ich aber viel zu tun. Das sind ja..." Ich begann zu zählen. "Das sind genau elf." antwortete Lapras. "Hast du mitgezählt." Lapras lächelte. "Du bist schon ein tolles Pokemon." "Danke." Jetzt waren wir auf den Seeschaum Inseln angekommen. "Du kannst dich jetzt in deinem Pokeball von den Anstrengungen ausruhen." "Miriam, Bitte pass auf dich auf. Auf dieser Insel kann man sich sehr leicht verlaufen." "Ich verspreche dir das ich vorsichtig bin." Es war ganz schön heiß hier. Und hier sollte ich elf Pokemon fangen. Das wird bestimmt anstrengend werden. Doch warum beklagte ich mich? Ich hatte mir diesen Weg ausgesucht und jetzt sollte ich auch zu meiner Wahl stehen. "Ja Miriam du hast dir ein Ziel gesetzt und nun solltest du alles daran setzten es auch zu verwirklichen." sagte ich zu mir selbst. Ich sah mich um. Sofort sah ich den Eingang zur Höhle, doch mein Blick fiel auch auf etwas anderes. Ein Pokemon saß dort an Ufer. Was konnte das für ein Pokemon sein? Ich konnte es nicht so gut erkennen, wegen der hellen Sonne. Doch als ich etwas näher ging konnte ich es genau sehe. Dort an Ufer saß ein Aquana. Das wollte ich natürlich fangen, aber ich durfte es nicht erschrecken, sonst würde es vielleicht ins Wasser springen. Vielleicht könnte ich es mit irgendwas ködern. Ich warf dem Aquana also etwas zu fressen hin. Erst sah es mich verwundert an. Doch dann fraß Aquana es. Als es ferig war. Kam es zu mir hin und setzte sich neben mich. Es sah mich betelnd an. "Na gut du bekommst noch etwas." So freundeten wir uns langsam an. Und dann wollte es mit mir kommen. Aquana, das Blubblase, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 29 kg. Dieses Pokemon lebt nahe an Gewässern. Seine Schwanzflosse ähnelt der einer Meerjungfrau. Das waren ja nicht gerade viele Informationen zu diesem Pokemon. Aber ich fand es süß. War Aquana nicht eine der Entwicklungen von Evoli? Wie viele Pokemon hatte ich bis jetzt eigentlich gefangen? Der Pokedex konnte mir diese Frage beantworten: "Mitlerweile hast du 100 Einträge im Pokedex." "Was schon so viele!" rief ich aus. Das waren zweidrittel aller bekannten Pokemon. Ich hatte auch schon einen großen Teil meiner Wanderung geschafft. Ich musste jetzt noch über die Seeschaum Inseln, auf denen ich mich ja gerade befand, über die Zinober Inseln, wo ich gegen Pyro kämpfen wollte, und dann wieder zurück nach Alabstia. Doch damit war ich nur einmal rund. Von Alabastia wollte ich nach Vertania City. Dort würde ich um den Erdorden kämpfen. In dieser Arena kann man nämlich erst kämpfen wenn man bereits sieben Orden besitzt. Und dann würde nur noch eine Herausvorderung und zwar die Pokemon-Liga im Idingo Platau auf mich warten. "Und dann vielleicht..." 101. Weiße Robbe "...vielleicht werde ich Michel wieder begegnen. Und vielleicht werden wir dann zusammen glücklich werden." Ich seufste. Liebe ist grausam. Doch jetzt wollte ich nicht länger zögern und die Höle betreten. Der Eingang war groß. Die Höle war nicht so dunkel wie der Felstunnel aber es war unheimlich. Wenn man genau hinhörte konnte man das Wasser plätschern hören. Hier war es feucht und überall hallte es. Ich konnte mir gut vorstellen warum hier so viele Wasser-Pokemon lebten. Hier war der perfekte Ort. Nass, nicht zu kallt und vorallendingen gab es auf dieser Insel keine Menschen. Natürlich kamen wie ich hin und wieder ein paar Trainer hier hin aber niemand wohnte hier. Dafür war die Insel auch etwas zu klein. Beim betreten dieser Höle konnte ich schon sehen warum Lapras mich davor gewarnt hatte mich nicht zu verlaufen. Hier waren überall Gänge und auch Löcher im Boden. Hier musste ich wirklich vorsichtig sein. Wahrscheinlich musste ich heute auch noch hier übernachten. Ich gruselte mich bei dem Gedanken daran. Doch wie schon gesagt ich hatte mir deinen Weg ausgesucht und jetzt durfte ich nicht kneifen. Und doch: "Schillok komm raus!" Es kahm in Kampfstellung aus dem Pokeball. Als es merkte das es nicht zum Kämpfen rausgeholt wurde drehte es sich langsam zu mir um und sah mich fragend an. "Warum hast du mich raus geholt, wenn hier doch gar kein Kampf ist?" "Ich hab mir gedacht das es dir hier vielleicht gefallen könnte." sagte ich. "Du hast angst in dieser Höle, hab ich recht?" Ich war keine gute Lügnerin, deshalb gab ich es zu. Doch Schillok war das egal, es freute sich wirklich über diese Gegend. Wir gingen weiter und Schillok ging voran. Plötzlich blieb es stehen. "Was ist?" flüsterte ich. Ich bekam als Antwort nur ein "Pscht!" Scheinbar hörte es etwas. Dann rannte es los. "Warte doch auf mich Schillok!" rief ich ihm noch hinterher, doch es blieb nicht stehen. Jetzt rannte ich ihm hinterher. Bald hatte ich es auch wieder eingeholt. "Schillok warum rennste du so?" fragte ich es als wir wieder auf gleicher Höhe waren. "Hörts du das nicht?" Doch jetzt hörte auch ich es. Irgendein Pokemon schrei verzweifelt. Es konnte nicht mehr weit weg sein. Das war es also. Plötzlich sah ich ein großes Loch vor mir. Schillok rannte direckt auf es zu. Ich bekam Schillok kurz bevor es hinunter fiel zu fassen. Als ich es wieder hochgezogen hatte, war es steif vor Schreck. Die Schreie des Pokemon kamen aus diesem Loch. Ich sah hinunter. Dort lag ein Jurob. Schillok beruhigte es erstmal. Dann entschloss ich mich es zu fangen, da wir es anders nicht aus dem Loch bekamen. Jurob, der Seehund, ist ein Wasser-/Eis-Pokemon. Es ist 1,1 m groß und wiegt 90 kg. Dieses Pokemon verfügt über ein sehr hartes Horn, um damit dicke Eisschichten zu durchbrechen. 102. Seestern Dieses Pokemon hatte ich gerettet. Obwohl dabei hatte ich ein schlechtes Gewissen. Es war nicht richig gewesen dieses Pokemon zu fangen. Jetzt war es zwar in Sicherheit doch es war jetzt nicht mehr bei seiner Familie. "Schillok meinst du war richtig dieses Pokemon zu fangen?" "Hastr du ein schlechtes Gewissen?" Ich nickte nur. "Miriam wir hätten es anders nicht hinaus bekommen. Deine Mutter ist doch nett bestimmt gefällt es dem Jurob in Alabastia." Schilloks Worte trösteten mich ein wenig. Manchmal fragte ich mich ob ich das überhaupt noch war. Soweit ich mich erinnern konnte war ich ganz anders gewesen als ich von zu Hause weg ging. Vielleicht hat diese Reise mir einfach nur gezeigt wie ich auch noch bin.Aber wahrscheinlich war das nicht nur die Reise. Nie hatte ich so viel Verantwortung zu tragen. Nie war ich so stark und gleichzeitig so schwach gewesen. Ich meine ich war schwach mit meiner Seelischenbelastbarkeit. Seit ich Michel verlassen hatte fühlte ich mich einfach nur noch traurig. "Miriam die Dinge ändern sich nunmal.Sei stark und selbstbewusst!" sagte ich flüsternd zu mir selbst. Genau ich durfte mich von meinen Gedanken nicht so fertigmachen lassen. Doch jetzt sollte ich mich vielleicht wieder dem Pokemon fangen widmen, da es hier mehr als genug davon gab. Man fand sie bloß nicht so leicht. "Schillok hörts du vielleicht wieder ein Pokemon? Ich meine aber kein verletztes." "Sei mal leise ich hab gerade eines gehört." Schillok horchte aufmerksam. Langsam ging es nach rechts. Rechts ging ein Weg ab. Der Weg war sehr dunkel. Sollte dort drin ein Pokemon sein? Aber trotz meiner Zweifel folgte ich Schillok in diesen Gang. Bald kamen wir an einen kleinen Teich, der mitten in der Höle lag. Schillok zeigte auf das Wasser. "Ich bin ziemlich sicher, dass sich hier drin mindestens ein Pokemon befindet." Es war schon praktisch wenn man ein Pokemon hat das so gut hören kann. Ich sah vorsichtig in den Teich. Ja Schillok hatte recht. Unten auf dem Grund lag ein Sterndu. Es lag dort total bewegungs-los. Man könnte meinen es wäre tot. "Schillok wecke es mit einem Blubber auf und dann schwäche es damit ich es fangen kann." Schillok gehorchte und sprang sofort ins Wasser. Den Blubber musste Schillok nicht mehr einsetzten da es von alleine aufgewacht war. Das Sterndu begann sofort sich zu wehren. Die erste Attacke die es einsetzte war Sternschauer. Schillok wurde getroffen, aber noch lang nicht besiegt. Schillok setzte Aquaknarre ein. Ich wusste zwar das diese Attacke unter Wasser nicht all zu viel bewirkt, aber einen Versuch war es wert. Die Aquaknarre schleuderte Sterndu aus dem Wasser und diereck gegen eine Felswand. Doch auch Sterndu wollte sich nicht so schnell geschlagen geben. Schillok war ja schließlich nicht das einzigste Pokemon das Aquaknarre konnte. Die Aquaknarren von beiden prallten in der Mitte zusammen. Jetzt kam es darauf an war das stärkere Pokemon war. Plötzlich hörte Schillok mit der Aquaknarre auf. Sterndu feuerte sie jetzt auf Schillok ab doch es konnte ausweich-en und bevor Sterndu noch irgendetwas machen konnte wurde es von Schilloks Schädelwumme getroffen. Jetzt konnte ich es mit einem Superball einfangen. Sterndu, die Sternform, ist ein Wasser-/Psycho- Pokemon. Es ist 80 cm groß und wiegt 34,5 kg. Ein seltsames Pokemon, das seine Kräfte nach einem Kampf mühelos regeneriert. 103. Nicht mehr alleine Deswegen blinkte es so nachdem es Schillok mit seiner Schädelwumme getroffen hatte. Schillok war so geschwächt, dass ich es in den Pokeball zurück rief. Dort sollte es sich ordentlich ausruhen. Ja auch ich war müde. Es war ja auch schon Nacht geworden. Ich ließ meine Pokemon, auser Schillok, da ich angst hatte in dieser dunkelen Höle. Glurak und Bisaflor versprachen mir auf mich auf zupassen. Bald darauf war ich eigeschlafen. Ich fing an zu träumen. Alles um mich herum war dunkel. Ich hörte eine Stimme. Sie rief nach mir: "Miriam komm hier hin." Ich rannte einfach los ohne zu wissen wohin. Bald darauf blieb ich stehen. Michel stand vor mir. Er kam auf mich zu und legte mir seine Hand auf die Schulter. "Was ist aus dem selbstbewussten Mädchen geworden? Du bist ein Feigling. Du stellst dich nicht deinen Gefühlen. Du kannst nicht immer vor allem fliehen. Es wundert mich das deine Pokemon dir überhaut noch gehorchen, so feige und ängstlich wie du bist." Ich war erschrocken. Diese Worte trafen mich wie Dolche ins Herz. Wie konnte er mir nur solche Sachen an den Kopf werfen? Er stieß mich zu Boden. Tränen flossen mir über mein Gesicht. Wie konnte er nur so grausam sein? Plötzlich wandelten sich meine Gedanken. Wollte er mich nur provozieren. Wenn er wollte das ich mich ihm stellte. "Warum stehst du nicht auf?" "Ich stehe ja auf." Meine Augen waren immer noch Tränen erfüllt. "Ja manchmal habe ich angst und manchmal bin ich feige. Doch ich würde niemals aufgeben. Denn wenn ich kein Selbstbewusstsein hätte würde ich ja wohl nicht versuchen die beste Pokemontrainerin zu werden. Aber wer sagt das ich mich nicht meinen Gefühlen stelle?" Selbst in diesem Traum hatte ich Angst es auszusprechen, aber das war die einzigste Möglichkeit diesen Traum zu beenden. "Ich liebe dich." Plöztlich wachte ich auf. Von diesem Traum war ich immernoch geschockt. Ich sah das Glurak und Bisaflor gegen irgendein Pokemon kämpften. "Bisaflor, Glurak hört sofort auf damit." Mein Befehl verwunderte sie. Doch sie machten den Weg frei zu diesem Pokemon. Es war ein Jugong. Jugong fragte mich ob ich es auch fangen wollte, da es die Mutter des Jurobs war. Ich fing es, denn Jurob sollte nicht alleine bleiben. Jugong schien mir sogar dafür dankbar zu sein. Jugong, der Seehund, ist ein Eis-/Wasser-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 120 kg. Der Körper dieses Pokemon speichert Wärme. Selbst in eiskaltem Wasser schwimmt es acht Knoten schnell. 104. Muschas etwas eigenartig Ich wandte mich an Glurak und Bisaflor. "Warum habt ihr sie angegriffen?" "Weil wir gesagt wir würden dich beschützten. Und wir dachten sie wollte dich angreifen." "Es war lieb von euch, dass ihr mich beschützen wolltet, aber ..." "Aber was?" "Ich weiß auch nicht. Hinterher ist man eben immer schlauer." Ich hatte jetzt keine Lust mehr zur Schlafen. Der Traum hing mir immer noch im Kopf. Was konnte er nur zu bedeuten haben? Warum konnte ich mir in meinen Träumen bloß selbst so weh tun? Vielleicht sollte der Traum mich nur wach rütteln. Denn er hatte ja recht. Ich war ein Feigling geworden. Meinte er etwa ich sollte mir einfach nicht mehr so viele Sorgen machen. Das wäre gut möglich. Als ich noch mit ihm zusammen unterwegs war habe ich mir so gut wie nie Sorgen gemacht und jetzt tue ich das fast immer. Ich sollte damit aufhören. "Genau ich sage Bye-bye zu meinen Sorgen." Es kam mir vor als würde ich schweben nachdem ich all meine Sorgen überbord geworfen hatte. Es lag immer noch eine menge Arbeit vor mir. Ich musste noch Lahmus, Entoron, Kingler, Golbat, Seemon, Golking und vielleicht Arktos fangen. Na ja ich konnte ja auch ein paar meiner eigenen Pokemon weiterentwickeln, denn all diese Pokemon sind Weiterentwicklungen von Pokemon die ich bereist besitze. Nur Arktos macht dabei eine Ausnahme. Ich ging ein Stück die Höle entlang. Plötzlich stölperte ich über etwas. "Mist! Und dabei hatte mich Lapras sogar noch gewarnt, das ich aufpassen soll wo ich hintrete." Zum Glück war mir Nichts passiert. Ich drehte mich um, um zu sehen worüber ich gestolpert war. Ich sah in ein paar leere Augen. "Flegmon." sagte dieses Flegmon in einer rasenden Geschwindgkeit. "Oh tut mir leid. Hab ich dir weh getahen?" Eine Antwort darauf bekam ich nicht. Als ich weitergehen wollte ging mir das Flegmon nach. "Was willst du denn?" "Ich..." Den Rest des Satzes schien es vergessen zu haben. Eine eindeutige Amnesi Attacke. Ich verstand nicht warum es mir hinterher lief. Ich auch hatte schon ein Flegmon. Ansonsten hätte ich es mir gefangen. "Flegmon warum gehst du mir hinterher?" "Ich..." Auf ein Antwort zu warten hätte wahrscheinlich zu lang gedauert. Plötzlich tauchte noch ein Pokemon vor mir auf. "Muschas!" Was wollte denn ein Muschas hier? Na ja aber ein Muschas brauchte ich ebenfalls nicht mehr fangen. Doch jetzt kam etwas was ich nicht vermutet hätte. Das Flegmon ging auf das Muschas zu. Es drehte sich um und hielt Muschas den Schwanz hin. Muschas biss hinein. Und jetzt begannen beide Pokemon zu leuchten. Entwickelten sie sich weiter? Aus dem Licht kam ein Lahmus zum Vorschein. Muschas hatte sich an seinem Schwanz festgebissen und hatte ebenfalls sein Aussehen verändert. So entwickelten sich also ein Flegmon zu Lahmus weiter. Man brachte dafür ein Muschas. Aber konnte man dann ein Lahmus wirklich als eine Weiterentwicklung bezeichnen? Aber ich fing mir das Lahmus. Lahmus, die Symbiose, ist ein Wasser-/Psycho- Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 78,5 kg. Am Schwanz dieses Pokemon hat sich ein Muschas festgesaugt, Lahmus fungiert für ihn als Wirt. So ziehen beide Vorteile aus dieser Vereinigung. 105. Die blaue Ente Ich hatte ja wirklich viel Glück, dass ein Muschas vorbei gekommen war, sonst hätte ich wahrscheinlich nie ein Lahmus bekommen. Mit mittlerweile 104 Pokemon im Gepäck machte ich mich daran weiterzu gehen. Nur ein Scherz. Natürlich hatte ich nicht 104 Pokemon dabei. Nur es waren soviele in meinem Pokedex registriert. Und das heißt es fehlten immer noch eine Menge. Aber ich wollte doch immer positiv denken. Also: Ich hab schon viele gefangen. Irgendwie wurde mit einmal mulmig. Ich hatte das Gefühl mich nicht mehr orientieren zu können. Mist! Hatte ich mich etwa verlaufen? Warum wurde mir erst jetzt bewusst das ich schon viel zu viele Wege gegangen war. Aber egal. Wenn ich immer der Nase nach gehe, werde ich hier schon rauskommen. Doch was war das? Ich sah hoch bis an die Decke reichte dieses Ding. Ein riesiger Felsblock versperrte mir den Weg. "Mist! Pokemon kommt alle raus!" Sie erkannten das Problem. Jetzt war guter Rat teuer. Sollten wir versuchen den Stein weg zu schieben? "Einen Versuch ist es wert!" Alle stemmten sich gegen den Fels doch es half nichts. "Dieser Felsblöck muss doch zu bewegen sein!" Ich half jetzt auch mit schieben. Plötzlich bewegte er sich ein Stück. "Entoron!" Ein Entoron? Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Mit seiner Hilfe konnten wir den Felsblöck immer weiter bewegen. Entoron hatte sich mit dem Rücken gegen den Fels gestemmt. Plötzlich rutschte der Stein. Er fiel nach unten. Ich und meine Pokemon konnten rechtzeitig stehen bleiben vor diesem riesigen Loch, das im Boden war. Doch Entoron nicht, es rutschte ab. Im letzten Augenblick bekam ich seine Hand zu fassen. Doch es war zu schwer. Ich fiel mit ihm hinunter. "Bisaflor! Setzte Rangenhieb ein schnell!" Mit seinen Ranken hielt es mich fest. Es ruckte ganz schön, doch ich ließ Entoron nicht los. Es sah mich verständnislos an. "Warum riskierst du dein Leben für mich?" "Du hast mir geholfen. Warum sollte ich dir nicht auch helfen?" sagte ich lächelnd. Bisaflor zog uns beide hoch. "Danke." brachte Entoron hervor. "Ich muss dir danken." Ich wollte nun meinen Weg fortsetzten. Entoron stellte sich vor mich. "Ich bin dir dank schuldig. Deswegen möchte ich mit dir mitkommen." "Ich würde mich darüber sehr freuen. Dann komm." Ich warf den Pokeball. Entoron sprang in ihn hinein. Entoron, die Ente, ist ein Wasser-/Psycho-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 76,6 kg. Man findet dieses Pokemon meist in Küstengewässern. Viele verwechseln es mit Kappa, einem Monster. Jetzt stellt sich bloß die Frage was Kappa für ein Wesen ist. Im Pokedex steht es wäre ein Monster, dann könnte es doch ein Pokemon sein, da das ja soviel wie Pocket Monster bedeutet. 106. Seepers Weiterentwicklung Doch warum zerbreche ich mir eigentlich darüber den Kopf? Kappa gibt es nämlich gar nicht. Es existiert nur in einer Legände und es gehört auch nicht zu den 150 Pokemon, die ich mir geschwohren habe zu fangen. Doch vielleicht werde ich ja auch mehr fangen. Bestimmt wird es irgentwann mehr als 250 Pokemon geben und selbst das werden nicht alle sein. Dieser Gedanke das es eine unendliche Aufgabe ist die Pokemon zu fangen gefiel mir. "Doch vorerst sollte ich mich mit den Pokemon die es gibt zufrieden geben. Nicht war Pikachu?" Es nickte. Ich hatte seit dem ich im Kraftwerk war ein kleines Problem mit Pikachu. Seit dem geht es nämlich nur noch ungern wieder in seinen Pokeball. Zurzeit störte mich das aber auch gar nicht. Ein bißchen Geselschaft auf meinem Marsch war mir ganz recht. Schnell würde ich nämlich wahrscheinlich nicht hier raus kommen. Aber wenn ich hier schon mehr oder weniger festsahs konnte ich ja auch meine Wasser-Pokemon etwas trainieren. Wir waren gerade vor einem unterirdischen See angekommen. Ich klappte meinen Pokedex auf. "Also welche Pokemon nehme ich denn jetzt mal? Ich weiß. Seeper, Lapras, Schillok, Krabby und Dratini ihr seit dran!" Die Pokebälle erschienen alle nacheinander. Die Pokemon gingen ins Wasser. Außer Pikachu natürlich. Wenn es ins Wasser gegangen wäre, hätte es die anderen höchst wahrscheinlich unter Strom gesetzt. Besonders wollte ich Seeper trainieren. Ich hatte es ja erst Gestern gefangen. Komisch seit dem war schon so viel passiert. "Seeper wie geht es dir?" erkundigte ich mich. So eine Attacke von Zapdos war ja nicht ohne. "Mir geht es schon wieder sehr gut." "Sollen wir gleich mit dem Training beginnen?" "Oh, ein paar deiner Pokemon haben mir erzählt sie hätten noch nie kämpfen müssen." "Äh" Was sollte ich denn jetzt bloß sagen. Es hatte ja recht. Einige meiner Pokemon hatte ich wirklich noch nie im Kampf eingesetzt. So wie zum Beispiel Kleinstein oder Pummeluff oder Piepi. "Die werden auch noch alle trainiert. Doch heute bist du dran." "Ich wollte dich nur ein wenig ärgern. Sie haben mir alle erzählt du wärst eine super Trainerin. Besonders Rattikarl und Gengar haben dich gelobt." "Wo rauf warten wir dann noch?" "Darauf das du mir das Startsignal gibst." Dieses Pokemon war ein bißchen vorlaut, aber auch schrecklich süß. "Also wer von euch will gegen Seeper kämpfen?" vorderte ich die anderen Pokemon auf. Krabby meldete sich freiwillig. Das würde ein ausgewogener Kampf werden. Beide Pokemon hatte ich noch nie trainiert. "Loss gebt beide euer Bestes. Aber bitte verletzt euch nicht ernst-haft." Das war immer meine Sorge wenn ich meine Pokemon gegeneinader kämpfen ließ. Seeper konnte diesen Kampf gewinnen. Dieser Kampf zog den erwünschten Erfolg nach sich. Seeper entwickelte sich zu Seemon. Ich muss zwar ganz erlich sagen das Seemon nicht gerade das schönste Pokemon ist, aber es ist sehr stark, wie jedes Pokemon wenn es gut trainiert ist. Seemon, der Drache, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 25 kg. Dieses Pokemon kann rückwärts schwimmen, indem es Flügel und Schwanz als Flossen einsetzt. "Toll du hast dich weiterentwickelt!" 107. Gierschlund Seeper, ich meine natürlich Seemon, lächelte. Ich sah besorgt Krabby an, doch es hatte nicht all zu viel abbekomen. Seeper hatte Schlammbad eingesetzt und damit Krabby geschlagen. Ich half Krabby den Schlam abzuwaschen. Krabby sah ein wenig niedergeschlagen aus. "Mach dir nichts draus Krabby. Du bist ein klasse Pokemon." "Wenn ich ein klasse Pokemon bin warum habe ich dann nicht gewonnen." "Einer musste verlieren. Du hattest eine fiftyfifty Chance. Und auserdem wirst du ganz bestimmt auch einen Kampf gewinnen." Krabby war nun nicht mehr so niedergeschlagen. Aber im Grunde hatte ich gelogen, da Seeper einen leichten Vorteil gegenüber Krabby hatte. Also war der Kampf nicht so ausgewogen wie ich gesagt hatte. Auf einmal hörten wir einen lauten Schrei. Er kahm von Seemon. Eine Horde Golbats hatte ihn angegriffen. Seemon versuchte verzweifelt sich zu wehren. Ein paar dieser Blutsauger konnte er außer Gefecht setzten. Doch alleine konnte er es nicht schaffen. Ein Golbat hatte sich an ihm festgebissen und saugte ihm langsam das Blut aus. All meine anderen Wasser-Pokemon versuchten ihm zu helfen. Doch es waren zu viele. Obwohl Krabby noch etwas geschwächt war stürzte es in die Schlacht. "Ihr müsst so schnell wie möglich alle dort weg!" rief ich. "Pikachu wenn alle außer Reichweite sind setzt du die Golbats mit einer Donner Attacke außer Gefecht." Pikachu nickte mir entschlossen zu. Langsam entfernten sich die Pokemon. Doch Seemon kam nicht von ihnen los. "Pika..." es wollte schon ansetzten doch ich hielt Pikachu auf. "Nein! Seemon wird noch von ihnen gefangen gehalten." Krabby hatte das gehört. Es drehte sich um und schwamm in den Schwarm Golbats hinein. "Krabby komm doch zurück. Du kannst das nicht schaffen!" Doch Krabby ignorierte meine Worte. Diese Entschlossenheit ließ mich an meinen Worten zweifeln. "Doch du kannst es schaffen." Kurze Zeit geschah nichts. Doch plötzlich wurden immer mehr Golbats weggeschleudert. Krabby kahm mit Seemon im Schleptau wieder aus dieser Horde Golbats. "Pikachu, los!" Das ließ sich Pikachu nicht zweimal sagen. Eine riesiger Blitz zuckte und verscheuchte die Golbats. Ein Golbat fing ich mir kurz bevor es entwischen konnte. Golbat, die Fledermaus, ist ein Flug-/Gift- Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 55 kg. Dieses Pokemon saugt dem Gegner selbst dann noch Energie ab, wenn es zu schwer zum fliegen wird. "Seemon wie geht es dir?" Es sah sehr mitgenommen aus. Ich holte es zurück in den Pokeball und transferierte ihn dierekt zu mir nach Hause. "Krabby, Pikachu das habt ihr wirklich gut gemacht!" lobte ich beide, aber Pikachu konnte ich nirgens entdecken. 108. Pikachus Verschwinden "Pikachu wo bist du?" rief ich, aber es antwortete mir nicht. "Habt ihr Pikachu gesehen?" "Nicht mehr seit es die Golbats mit dieser Donner-Attacke verjagd hat." antwortete Dratini. "Pikachu wo bist du?" rief ich verzweifelt. Es antwortete nicht. "Los kommt alle zurück in die Pokebälle." befahl ich. Mir blieb nichts anderes übrig als Pikachu zu suchen. Doch schon nach wenigen Schritten... "Ahh! Hilfe!" ...fiel ich in ein Loch, von denen es hier reichlich gab. Ich landete in einem unterirdischen Fluss und wurde von der Strömung mitgerissen. Ich wollte eines meiner Wasser-Pokemon rausholen doch das Wasser hinderte mich daran. Immer wieder wurde ich untergetaucht. Mit voller Wucht prallte ich gegen einen Fels, der aus dem Wasser ragte. Die Strömung riss mich daraufhin noch ein wenig mit sich doch an einer Kurve konnte ich wieder aus dem Wasser klettern. Mein Rücken tat mir von der schmerzhaften Kolision mit dem Fels weh. Doch das sollte mich nicht davon abhalten nach Pikachu zu suchen. Ich richtete mich langsam auf. Ich war auf einer kleinen Insel in dem Fluss. Vor mir stand eine Säule. Auf ihr stand eine Glasglocke unter der sich Pikachu befand. "Pikachu was ist mit dir?" Es lag erschöpft auf dem Boden seines Gefängnises. "Ich hol dich da raus!" Ich versuchte Pikachu zu befreien. Vergeblich. "Pika..." Ihm fielen die Augen zu. "Was ist mit dir Pikachu?!" "Mach dir keine Sorgen. Dein Pikachu muss sich nur ausruhen." hörte ich eine, mir unbekannte Stimme. "Wer bist du?" schrie ich aufgebracht dem Schatten entgegen der auf mich zu schwebte. "Wer gibt dir das Recht Pikachu zu entführen?!" "Ich habe es nicht entführt. Ich wollte sehen was du alles für deine Pokemon tun würdest. Ich wollte dich nur hier hin lotzen um dich kennen zu lernen." Ich wusste immer noch nicht wer dieses Wesen war, aber ich hatte eine riesige Wut auf es. "Warum willst du mich kennenlernen? Das hättest du auch einfacher haben können!" Das Wesen trat nun aus dem Schatten hinaus. Es war Arktos. Einer der Legendären-Vögeln. Mich verliesen meine Kräfte und ich sang auf die Knie. "Wie kann ein Pokemon nur so grausam sein?" "Das zeigt das du deine Pokemon sehr gern hast." Ich verstand Arktos nicht richtig. Ich konnte mir nicht erklären worauf er hinaus wollte. "Du bist eine Trainerin, deren Bestimmung es ist die Beste zu werden. Und ich will diesen Weg mit dir gehen." Er machte eine Bewegung mit dem Flügel und ließ so die Glas-glocke verschwinden unter der Pikachu gefangen gehalten wurde. Pikachu wachte auf und sprang mir in die Arme. "Pikachu. Arktos wenn du mir auf meiner Reise helfen willst, könntset du uns erstmal hier raus bringen? Ich hab mich nämlich etwas verlaufen." Arktos tat dieses sehr gern. Als wir die Höle verlassen hatten. Vorderte Arktos mich zu einem Kampf heraus. "Ich will doch mal sehen wie gut du kämpfen kannst." Jetzt hatte ich die Qual der Wahl welches Pokemon ich einsetzten sollte. "Zapdos du bist dran!" reif ich nach einigen Überlegungen. Die beiden Legendären-Vögel sahen sich an. "Ich will nicht gegen dich kämpfen." meinte Arktos nach einiger Zeit. "Ich auch nicht." stimmte Zapdos zu. "Warum wollt ihr nicht kämpfen?" "Würdest du gegen einen Freund kämpfen?" Ich musste lächeln. "Das würde ich auch nicht tun." "Ich komme ohne Kampf mit dir mit." "Sie ist eine gute Trainerin. Du wirst es nicht bereuhen." meinte Pikachu. Arktos, das Eis, ist ein Eis-/Flug-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 55,4 kg. Ein legendäres Flug-Pokemon, das angeblich in Gletschern verirrten Wanderern den Weg weist. Nun wollte ich mich mit den fielen Wasser-Pokemon die ich hier gefangen hatte zu den Zinnoberinseln reisen. 109. Hornattcke Die Zinnoberinseln liegen an einem Vulkan. Die Trainer dort in der Arena kämpfen hauptsächlich mit Feuer-Pokemon. Doch dieser Kampf würde sehr schwer werden. Nach dem Kampf gegen Pyro müsste ich dann noch den Erdorden gewinnen. Vielleicht würde ich danach eine kleine Ruhepause einlegen, da die Pokemon-Liga nur jedes Jahr stadtfand. Ich lag gut in der Zeit. Vielleicht würde ich noch ein wenig Zeit haben um meine Pokemon zu trainieren. Doch ich durfte nicht vergessen das es auch ganz schön lange dauert bis man die Siegesstraße überwunden hatte. Die Siegesstraße ist ein Höle durch die man nur schwer durchkommt. Aber ich denke mir das es nicht sehr viel schwieriger wird als die Seescham-insel oder der Mondberg. Obwohl man sagen muss das ich bei den Seeschauminsel wirklich Glück hatte. Doch jetzt wollte ich endlich über Route 21 zu den Zinnoberinseln. "Pokedex was gibt es hier für Pokemon?" "Versuch ein Golking zu fangen." "Wie soll ich denn eines finden?" "Mach dir darum keine Sorgen die finden einen meinst." erklärte mir Lapras etwas besorgt. Golkings sind oft angriffslustig. "Wir müssen eben vorsichtig sein." "Miriam, mach dir keine Sorgen ich besiege sie mit meinem Donner." "Pikachu, wir sind im Wasser. Du würdest Lapras und mich ebenfalls Schocken. War aber lieb gemeint." "Welches Pokemon willst du dann einsetzten?" "Lapras meinst du, du könntset mit ihnen fertig werden?" "Das werden wir gleich sehen." Das ganze Wasser um uns herum begann zu brodeln. Ich ahnte das ein riesiger Schwarm Golkings war. Aber es wurden immer mehr. "Lapras lass sie erst näher kommen und dann versuchst du sie mit deinem Eisstrahl zu gefrieren." "Wird erledigt!" Die Golkings wurden immer mehr. Lapras konnte zwar sehr fiele auser Gefecht setzten, doch ich holte noch Zapdos zur Hilfe. Sie beide zusammen waren ein unschlagbares Teem. Ein Golking fing ich mir. Golking, der Goldfisch, ist ein Wasser- Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 39 kg. Im Herbst, zur Paarungszeit, sieht man diese Pokemon kraftvoll Bäche und Flüsse hinaufschwimmen. "Das habt ihr klasse gemacht!" lobte ich beide. Pikachu sahs beleidigt auf Lapras. "Und ich durfte nicht kämpfen." "Ach Pikachu, du hättest um sie zu besiegen Elektro-Attacken einsetzten müssen." 110. Aus dem Schlaf erwacht "Ich weiß." "Ich verspreche das du im nächsten Kampf kämpfen darfst." Es lachte nun wieder über das ganze Gesicht. Die Zeit verging schrecklich langsam auf Lapras Rücken. Ich langweilte mich. "Wie lange dauert das denn noch?" jammerte ich. "Ich bin das ja gar nicht gewöhnt das du ungeduldig wirst." "Ich bin nur müde. Seit zwei Nächten habe ich nicht mehr geschlafen." "Dann schlaf doch jetzt. Es dauert noch ein wenig." "Ich werd es versuchen." Ich hätte nicht gedacht das ich so schnell einschlafen würde. Aber ein wenig Schlaf tat mir gut. "Pikachu!" Pikachu sahs auf Lapras Kopf und schaute in die Ferne. "Was ist denn Pikachu?" fragte ich schlaftrunken. "Da vorn sind die Zinnoberinseln." Ja, dort waren sie. Ein riesiger Vulkan war auf dieser Insel. Er rakte in den Himmel empor. "Überwälltigend." brachte ich nur heraus. Plötzlich kippte Lapras etwas zur Seite. "Lapras was ist mit dir?" "Ich kann nicht mehr weiter schwimmen." "Dann werden wir auf einem anderen Pokemon reiten. Was nehme ich denn dann am besten für eins?" "Warum nicht ein Flug-Pokemon, das geht am schnellsten." bemerkte Pikachu. "Du hast Recht. Tauboss du bist dran!" Tauboss flog jetzt neben Lapras her. "Tauboss meinst du du könntest uns beide zu den Zinnoberinseln bringen?" "Klar springt auf." Das war leichter gesagt als getahn. Doch wir schafften diesen Pokemon wechsel ohne ins Wasser zu fallen. "Ruh dich jetzt etwas in deinem Pokeball aus Lapras." Tauboss flog Pikachu und mich nun mit zweifacher Schallgeschwindigkeit zu den Zinnoberinseln. Auf dieser Insel gab es nicht all zu viel zu sehen. Ein Pokemoncenter, einen Pokemon-supermarkt, eine Arena und zwei Labore. Labore?! Ein Neueres und eines das schon mal bessere Zeiten gesehen haben muss. War das nicht das Labor, welches der Forscher im Pokemon Museum mal erwähnt hatte? Vielleicht erinnert ihr euch noch. Im Memoria City habe ich den Altbernstein geschenkt bekommen um ihn hier hin zu bringen. Ich betrat das Labor. "Pokemon-Gentechnick-Labor" stand auf einem Schild, das auf eine Tür wieß. Ich betrat den Raum. Ein Forscher kam mir entgegen. "Hast du etwa auch alte Fossiele?" "Ja, aber woher...?" "Weil du heute schon das zweite Kind bist das diesen Raum betritt." " Ich bin kein Kind mehr." Das hörte sich sehr kindisch an. "Aber ich habe ein Domfossiel, ein Helixfossiel und einen Altbernstein aus dem Pokemon Museum." "Gleich drei auf einmal. Gib sie mir ich werde sehen ob man diese Fossiel-DNS nutzen kann um neue Pokemon zu erschaffen." "Sie meinen wohl alte." "Wie bitte?" "Um alte Pokemon zu erschaffen." "Ja ich bin heute nicht auf der Höhe. Du kannst ja in einem der Räume warten." "Ja werde ich tun." "Komisch ich bin heute schon die Zweite." meinte ich zu Pikachu. Plötzlich viel es mir ein. Natürlich es musste Michel gewesen sein. Er hatte damals im Mondberg auch Fossiele gefunden. Pikachu wollte gerade die Tür zu einem der Warteraume öffnen. "Nein!" "Was ist?" "Lass uns lieber auf der Insel etwas umsehen. Vielleicht in dem Alten Labor. Bestimmt gibt es dort jetzt Pokemon." "Wenn du meinst." Wir verliesen das Labor. Als wir vor dem Alten Labor standen Gruselte es mich ganz gewaltig. Doch ein Pokemon Trainer kennt keine Angst. Langsam öffnete ich die Tür. Hier war es ganz schön heiß dirn. Wahrscheinlich weil es näher am Vulkan liegt. Oder vielleicht weil es auf dieser Insel viele Feuer-Pokemon geben soll. Ich sah ein Feuer in einem der Räume auflodern. Ich wollte auf es zu gehen doch Pikachu hielt mich auf. "Miriam, du bist doch bestimmt viel zu erschöpft um hier herum zu laufen." Ich tat Pikachu den Gefallen und ging mit ihm raus. Wir gingen wieder in das neuere Labor. Der Forscher, dem ich meine Fossiele gegeben hatte, kam mir entgegen. "Es ist etwas mit einem deiner Fossiele passiert." "Was denn?" fragte ich etwas besorgt. Der hatte es doch wohl nicht kaputt gemacht. "Es lebt. Als wir die Forschungen beginnen wollten fing es ganz plötzlich an zu leuchten." "Das muss ich sehen." Als wir den Raum betraten kam uns ein Kabuto entgegen. Der Forscher sprang vor Schreck fast bis an die Decke. "Du bist also mein Kabuto. Freut mich dich kennenzulernen." Ich hükte mich vor es. Es kam immer weiter freudig auf mich zu gekrabbelt. Ich nahm es auf den Arm. Der Forscher stand nur verdattert neben mir. "Gucken sie doch nicht so. Das war nur das erste meiner drei Fossile. Machen sie sich wieder an die Arbeit." "Sofort." Ich ging mit Kabuto und Pikachu raus. "Jetzt werde ich mich erstemal ins Pokemoncenter begeben." Kabuto, das Schaltier, ist ein Wasser-/Gesteins-Pokemon. Es ist 50 cm groß und wiegt 11,5 kg. Ein aus einem Fossil wiederbelebtes Urzeit-Pokemon, welches vor Äonen auf dem Meeresgrund lebte. 111. Feuerponny Im Pokemoncenter gab ich Lapras ab. Es sollte sich erstemal von den Strapazen des Schwimmens erholen. "Pikachu jetzt lass uns aber mal in das alte Labor gehen. Bestimmt gibt es dort Pokemon." "Muss das sein?" fragte Pikachu mit kläglicher Stimme. "Sag mal Pikachu du hast doch wohl nicht Angst vor den Pokemon die in dem Labor sind, oder?" "Wie kommst du darauf? Ich hab nur vor dem Gebäude angst. Es strahlt eine dunkele Aura aus." Was Pikachu sagte machte mich nachdenklich. Warum eine dunkele Aura? War dort etwas geschehen, dass ihn abschreckte? "Pikachu, kommst du denn jetzt mit oder willst du hier sitzten bleiben?" "Natürich komme ich mit. Ich kann dich doch nicht alleine lassen." Die Tür des Labors knarrte schrecklich, als ich sie öffnete. Ich wollte in den Raum, wo ich vorhin das Feuer auflodern gesehen habe. Als ich ihn betrat stand vor mir ein Ponita. Es rannte auf mich zu. "Pikachu Donnerschock!" Ponita war nun geschwächt und ich konnte es fangen. Ponita, das Feuerpferd, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 30 kg. Die Hufe dieses Pokemon sind zehnmal härter als Diamanten. Sie trampeln alles nieder. 112. Giftwolke "Danke Pikachu wärst du nicht gewesen hätte Ponita mich zertrampelt." "Ich hab dir doch gesagt das es hier gefährlich ist." "Ich weiß Pikachu. Ich liebe die Gefahr." Pikachu sah mich zweifeld von der Seite an. Er hatte recht. Lieben tue ich Gefahren nicht. Auch ich kann ein Angsthase sein. Doch das durfte ich mir selbst nicht bieten. "Lass uns noch weitere Pokemon suchen." "Wirst du denn nie schlauer?" nörgelte Pikachu. "Ich weiß doch jetzt das ich vorsichtig sein muss. Oh was liegt denn dort?" Ich ging auf einen Tisch zu auf dem etwas lag. "Sieht aus wie ein Bericht über etwas." "Was steht denn da?" fragte Pikachu neugirig. Ich las vor: "Wir haben ein neues Pokemon im Niemandsland entdeckt. Wir haben es Mew getauft. Kennst du ein Pokemon das Mew heißt?" "Das fragts du ausgerechnet mich. Frag lieber den Pokedex." "Gute Idee. Pokedex weißt du etwas über ein Pokemon das Mew heißt?" "Nicht registrirt. Man kann Pokemon Spitznamen geben, aber es gibt auch noch viele unenddeckte Pokemon." Ein Pokemon das noch unenddeckt ist. Aber das geht doch nicht, wenn die Forscher es gesehen haben muss es entdeckt sein. "Pikachu lass uns gucken ob es hier noch weitere Berichte über diese Forschung gibt." "Muss das sein?" Ich sah es an. Das genügte ihm als Antwort. "War ja nur eine Frage." Wir verliesen den Raum wieder. Ein langer dunkeler Gang war vor uns. Über all waren die Wände kaputt oder angesenkt. Am Ende des Ganges war eine Treppe. Mir war unwohl als wir sie hinauf gingen. Doch die Neugier trieb mich hoch. Hier sah es noch schlimmer aus als im Erdgeschoss. Plötzlich kam mir eine Wolke entge-gen die furchtbar stank. "Was ist das?" sagte ich ohne mit einer Antwort zu rechnen. "Bestimmt die Rauchwolke eines Smogons oder Smogmogs." antwortete mir Pikachu. "Woher weißt du das?" fragte ich erstaunt. "Ich habe welche gehört, als wir raufgegangen sind." antwortete mir Pikachu mit aller letzter Kraft. Es war grün im Gesicht von diesem Rauch. Aus dem Rauch tauchte Plötzlich ein Smogon vor mir auf. "Pikachu setzte Donnerblitz gegen es ein." "PIKA-CHUU!" schrei es. Das Smogon wurde getroffen. Ich hatte Glück gehabt. Der Donnerblitz hätte mich getroffen wenn ich mich im letzten Augenblick nicht geduckt hätte. "Pikachu pass das nächste mal besser auf!" Ich warf einen Pokeball auf das Smogon. Smogon, die Giftwolke, ist ein Gift- Pokemon. Es ist 60 cm groß und wiegt 1 kg. Der Körper dieses Pokemon enthält viele Gase. Es neigt dazu, ohne Vorwarnung zu explodieren. "Zu explodieren! Da haben wir aber noch mal Glück gehabt." "Ja. Sie mal davorn!" Es zeigte auf einen Tisch. Auf ihm lag wieder so ein Bericht. Wieder las ich laut vor: "Mew konnte uns entwischen. Bei Forschungsarbeiten löste es sich ganz plötzlich ins nichts auf. Doch es hatte brauchbare DNS hinterlassen. Mit hilfe dessen wollen wir das stärkste Pokemon der Welt klonen." "Verrückt." brachte Pikachu nur heraus. "Da bin ich deiner Meinung. Es ist verrückt da stärkste Pokemon klonen zu wollen. Aber eigentlich geht das doch auch gar nicht." "Warum nicht?" "Das war etwas was ich zuerst lernte. Pokemon haben immer Stärken und Schwächen. Es gibt ganz einfach kein Universal Pokemon." "Wir werden bestimmt noch weitere dieser Berichte finden." Ich nickte. "Doch wir werden auch noch weiter Pokemon finden. Pokedex welche Pokemon gibt es hier?" 113. Lava = Magmar "Du hast alle außer Smogmog und Magmar. Doch ich vermute an Magmar wirst du dir die Zähne aus-beisen." "Na herzlichen Dank. Ein Magmar wird doch auch nicht schwerer zu fangen sein als ein Anderes Pokemon." "Wenn du dich da mal nicht irrst." bemerkte Pikachu halblaut. "Warum soll Magmar denn so schwer zu fangen sein?" "Magmar ist ein sehr starkes Pokemon. Es wird sich nicht einfach von dir fangen lassen." "Dann brache ich halt eine Strategie. Wie wäre es mit Paralysieren." "Du willst mich doch wohl nicht einsetzen." "Du hast recht bei diesem Kampf werde ich ein Wasser-Pokemon einsetzten. Fragt sich bloß welches?" Ich tippte auf meinem Pokedex herum. Welches wäre wohl am besten geeignet? Genau Schillok wäre ideal. Dieses Pokemon hatte ich ja sowie so dabei. "Okay Pikachu lass uns ein Magmar fangen." "Willst du dir nicht erst ein Smogmog fangen?" "Das kann ich mir doch immernoch aus Smogon entwickeln. Ich will jetzt unbedingt ein Magmar." * Größenwahn * Pikachu guckte besorgt. "Pikachu was hast du denn?" "Du denkst nur noch daran Pokemon zu fangen." "Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Es ist weil ich so schnell wie nur möglich wieder nach Hause möchte. Dort will ich dann alle Pokemon trainieren um für die Pokemon-Liga gewappnet zu sein." "Du hast Heimweh. Das kann ich verstehen. Und zwischen dir und deiner Heimreise steht nur Pyro, der Arena Leiter, und die Pokemon die du noch nicht hast. Aber es kann doch auch sein, dass du nicht nicht alle fangen kannst." "Das ist mir klar, aber ich habe mir selbst versprochen niemals die Hoffnung aufzugeben egal in welcher Beziehung." "Jetzt kann ich dich verstehen. Dann lass uns so schnell wie nur möglich Magmar finden." Mit neuem Mut rannten wir beide los. Am Ende dieses Koridors lag ein Raum. Bevor mich mein Mut verlassen konnte, riss ich die Tür auf. In diesem Raum sahs Magmar. "Okay dein Auftritt Schillok." "Schillok Aquaknarre!" Ich setzte nur Aquaknarre ein damit ich Magmar nicht besiegte den besiegte Pokemon kann man nicht fangen. Die Attacke von Schillok sahs doch als ich meinen Pokeball auf es warf blieb es nicht drin. "Versuch es mit einer Statusveränderung." riet mir Pikachu. "Das ist dein Job. Pikachu Donnerwelle! Hoffentlich bleibt es diesmal im Pokeball." Es blieb. Magmar, der Brenner, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 44,5 kg. Dieses Pokemon kann sich dank seines orangefarbenen Körpers perfekt in Feuer verstecken. 114. Geflügeltes Fossil "Ja! Ich habe ein Magmar. Siehst du mit Teamarbeit geht es doch, Pikachu." Pikachu nickte. Schillok hatte sich wärend dessen in dem Raum umgeschaut. "Miriam sieh mal. Hier ist eine Treppe." Er zeigte auf einen Haufen Steine. "Wo soll denn da eine Treppe sein?" Ich ging näher an den Steinhaufen heran. Und dort war wirklich eine Treppe. Man konnte sie durch eine Lücke sehen. "Ich muss darauf." sagte ich entschlossen. "Bist du verrückt. Was machst du wenn der Haufen einstürzt. Dann kommst du nicht mehr zurück." "Der Haufen stürzt schon nicht ein. Und wenn ich finde einen Weg wieder heraus." "Genau warum sollte er jetzt einstürzen?" gab Schillok mir recht. Jetzt schien auch Pikachu überzeugt zu sein. "Genau wir sollten uns nicht so viele Sorgen machen." "Worauf warten wir dann? Also los." Wir zwängten uns durch den schmalen spallt. Nur Schillok bekam mit seinem Panzer Probleme. "Schillok komm zurück in den Pokeball." Als eine Art Lichtstrahl passte er durch den Spallt. Die Stufen knarrten grauenhaft als Pikachu und ich sie hinauf gingen. Am Ende der Treppe lag ein Labor. Doch dieses lag in Schutt und Asche. "Bestimmt ist von hier aus die Explosion gegangen die alles vernichtet hat." Ich ging ein paar Schritte in den Raum hinein. Auf einem Tisch lag ein Aufnahmegerät mit einem Tonband. Ich schalltete es an. "Wir sind mit unseren Forschungen fast am Ende. Es ist uns gelungen ein Pokemon zu klonen das stärker sein müsste als alle anderen. Wir haben es Mewtwo getauft." Plötzlich klirrte es im Hintergrund. "Du bist endlich erwacht. Was machst du? Neeeeiiiinnn!" Es war nur noch ohrenbeteuben-der Krach zu hören. Was war passiert? "Pikachu lass uns wieder gehen. Ich will keine Sekunde länger hier bleiben. Simsala komm raus!" Simsala erschien im Raum. "Kannst du uns mittels des Teleporters hier raus bringen?" "Wird erledigt." Simsala hob mich und Pikachu mit seiner Telepatischenfähigkeiten hoch in die Luft. Plotzlich verzerte sich der Raum. Wir tauchten alle drei wieder vor dem Labor auf. "Danke Simsala. So dann last uns mal ins Labor gehen. Vielleicht haben sie ja schon eines meiner Fossiele auferstehen lassen." Simsala ging wieder zurück in seinen Pokeball. Als ich das Labor in Pikachus Begleitung betrat hörten wir schon die Schreie aus dem Forschungsraum. "Können die denn keine Pokemon im Zaum halten?!" Ich riss die Tür auf. Der Forscher rannte sofort auf mich zu und versteckte sich hinter mir. "Es ist außer Kontrolle!" schrie er. Aerodactyl sah mich an als wollte es mich gleich angreifen. "Lass dir nicht einfallen mich anzugreifen Aerodactyl. Ich bin deine Trainerin." Ich sah es mit meinem strenksten Blick an. Etwas wieder willig setzte es zur Landung an. Entschlossen ging ich auf Aerodactyl zu. Als ich kurz vor ihm stand streckte es seine Flügel auseinander und schrie so laut es konnte. "Ich darf ihm keine Angst zeigen." sagte ich zu mir selbst. Als es merkte das es mich nicht abschrecken konnte, wurde es plötzlich ganz braf. Ich streichelte es. "Du bist ein starkes Pokemon und zusammen werden wir gewinnen. So jetzt geh in deinen Pokeball." Aerodactyl, das Fossil, ist ein Flug-/ Gesteins-Pokemon. Es ist 1,8 m groß und wiegt 59 kg. Ein wildes Urzeit-Pokemon das sich mit gezackten Klauen auf seine Beute herabstürzt. 115. Pyros Arena "Als Forscher müssten sie aber besser mit Pokemon umgehen können." nörgelte ich. "Die Fassung bei diesen Forschungen zu behalten ist nicht gerade leicht. Besonders da erst vor ein paar Monaten ein Experiment mit einem Pokemon schief lief und dabei das alte Labor zerstört wurde." bemerkte er halblaut. Er wusste also etwas von den Experimenten die dort durchgefürt worden waren. "Was ging denn da schief?" fragte ich. Mein Hintergedanke war herauszubekommen was dort vorgefallen war. Hinter uns ging eine Tür auf. "Das hat sie nicht zu interessieren." meckerte eine Stimme, die mir das Blut in den Adern einfrohr. Ich derhte mich. "Giovani!" rief ich erschrocken. "Diese Göre wieder. Was machst du hier?" "Ich hab hier bloß meine Fossile abgegeben." Mit diesen Worten verließ ich den Raum wieder. Pikachu, das ich auf dem Arm hatte, sah mich verständnislos an. "Wer war das?" "Der Anführer von Team Rocket. Ich hatte ihn damals im Silph Co. Gebäude besiegt." "Ach daran erinnere ich mich noch. Die hatten den Türöffner nicht gerade gut versteckt." Wir mussten lachen. "Jetzt lass uns zu Pyros Arena gehen." Es war vom Labor nicht sehr weit bis zur Arena und so erreichten wir sie relativ schnell. Ich betrat die Arena. Hier sah es so ähnlich aus wie in der Arena in Safronia City. Vor mir stand auch wieder ein Trainer der bestimmt nicht der Arenaleiter war. "Muss ich hier auch wieder eine Reihe von Trainern besiegt bevor ich zu Pyro komme?" "Das oder du beantwortest die Fragen die dir die Apperate stellen." Er zeigte aus einen Computer. "Das ist aber neu." "Pyro hat es eingeführt, da er Rätsel über alles liebt." "Pikachu meinst du ich sollte die Fragen beantworten." "Meinst du nicht das es zu leicht ist." "Du hast recht ich will meine Pokemon erst trainieren. Die Fragen kann ich hinter her immer noch beantworten. Du hast es gehört ich will kämpfen." "Du bist eine der wenigen die freiwillig kämpfen. Die meisten lassen sich die Fragen stellen und wenn sie sie nicht richtig beantworten kämpfen sie trotzdem." "Die Fragen beantworte ich hinterher. Sterndu du bist dran!" "Ponita, ich wähle dich." Sterndu gewann diesen Kampf. "Du bist gut Sterndu da habe ich den Wasserstein gar nicht gebraucht." "Ein Wasserstein! Gib ihn mir damit ich noch stärker werde." "Okay hier." Sternu entwickelte sich zu Starmie. Starmie, das Mysteriös, ist ein Wasser-/Psycho-Pokemon. Es ist 1,1 m groß und wiegt 80 kg. Der Kern dieses Pokemon leuchtet in den Farben des Regenbogens. Sein Kern Gilt als Edelstein. So und jetzt will ich doch mal gucken ob die Fragen so schwer sind das sie keiner beantworten kann. 116. Pokemon-Quiz "Entwickelt sich Raupy zu Smettbo?" "Das ist eine schwere Frage Raupy entwickelt sich erst zu Safcon und dann zu Smettbo. Ich sage mal *Ja*" "Und die Antwort ist richig. Gehe Weiter." "Neben mir öffnete sich eine Tür. "Dann gehe ich mal weiter." "Wow du bist eine der Wenigen, die diese Frage richitg beantwortet haben." "Ich finde die Frage war so leicht wie der Kampf." "Wirst du auch noch frech?" "Ich geh ja schon." Mit einem Lächeln auf den Lippen verlies ich den Raum. "Pikachu soll ich diesmal nur die Fragen beantworten?" "So geht es schneller. Du kannst ja später immernoch kämpfen." Der nächste Trainer stand vor mir. "Las mich raten du willst die Frage machen." "Genau." "Dann setzt dich hier an den Computer." Der Comuter stellte mir eine Frage: "Gibt es neun offiezelle Arena-Orden?" "Nein, nur acht." Ich war verwundert. Wer in der Pokemon Liga antreten wollte sollte schon wissen wie viele Orden er gewinnen muss. "Das war aber keine sehr schwere Frage." bemerkte ich. "Ich weiß ich finde diese Frage auch lächerlich. Du kannst weiter gehen." "Tschüß!" Das war wirklich zu einfach. Vielleicht würde die nächste Frage etwas anspruchsvoller. "Beim nächsten Trainer werde ich wieder kämpfen." schwor ich mir selbst. Der Trainer begrüßte mich mit den Worten: "Du bist in der nächsten Schwierigkeitsstufe. Lass uns mit dem Kampf beginnen." "Okay, ich wähle dich Schillok." Der andere Trainer wählte ein Vulpix. "Schillok setzte die Hydropumpe ein!" "Vulpix weich mit Schaufler aus." "Was Schaufler?!" rief ich. Damit hatte ich nicht gerechnet. Doch Schillok weichte die Erde mit der Hydropumpe dermasen auf das Vulix nur noch in Schlamm stand. Beziehungsweise darinn versank. "Vulpix komm zurück! Fukano nun versuch du dein Glück!" Aber Fukano erging es nicht besser. "Gewonnen!" Der Trainer schaute bedrückt zu Boden. Er ging auf den Computer zu um das Schloss zu entriegeln. Doch ich hielt ihn auf. "Nein, lass mich bitte die Frage beantworten." "Versuch dein Glück." "Entwickelt sich Quapsel dreimal?" fragte mich der Computer. "Natürlich nicht." Diese Antwort war richtig. Ich durfte also weitergehen. Bei den nächsten zwei Trainern hatte ich keine große Lust zu Kämpfen. Ich bantwortete die Fragen also. "Sind Donner-Attacken gegen Boden-Pokemon sehr effektiv?" Die richtige Antwort war natürlich "Nein". "Das nächste mal fragte mich der Computer "Unterscheiden sich zwei gleiche Pokemon mit gleichem Level?" Bei dieser Frage musste ich kurz überlegen. Doch es kann ja nicht sein das es total gleiche Pokemon gibt. Jetzt war der letzte Kampf vor Pyro gekommen. Gegen diesen Trainer wollte ich wieder Kämpfen. Ich setzte zu Pikachus erstaunen Dratini ein. "Aber Dratini ist doch ein Drachen-Pokemon und kein Wasser-Pokemon." "Das weiß ich doch, aber Dratini muss mit allem fertig werden außer Eis-Pokemon." "So?" Pikachu klang nicht gerade überzeugt. "Sei bloß leise sonst setzte ich dich ein." "Ja setzte du mich ein im Kampf gegen Pyro?" "Möchtest du das denn?" "Ja furchtbar gern." "Okay, doch jetzt muss Dratini erstmal diesen Kampf gewinnen. Dratini setzte gegen das Ponita Drachenwut ein." Draini setzte es ein doch schwächte Ponita damit nur. "Dratini setzte Drachenwut nochmal ein." Der zweite Schlag sahs und Dratini gewann. Doch das war ja nur das erste Pokemon. Als zweites sollte es gegen Gallopa kämpfen. "Dratini setzte dein Kraft ein um es mit einem Hyperstrahl zu besiegen." "Ein Hyperstrahl? Meinst du Dratini schafft das?" "Ich bin überzeugt davon das Dratini die Kraft hat um Hyperstrahl einzusetzten." Und tatsächlich. Dratini besiegte Gallopa mit einem grandiosen Hyperstrahl. Doch jetzt entwickelte sich Dratini zu einem Dragonir weiter. Dragonir, der drache, ist ein Drachen- Pokemon. Es ist 4 m groß und wiegt 16,5 kg. Ein mysteriöses Pokemon mit einer sehr freundlichen Ausstrahlung. Es kann das Klima beeinflussen. 117. Vulkanorden "Datini du hast dich weiterentwickelt." sagte ich etwas überrascht. "Ich freue mich das du diesen Kampf gewonnen hast." Der Trainer holte sein Gallopa zurück. "Ich mache nun die Tür zum Meister frei." "Muss man dafür auch wieder eine Frage beantworten?" "Ja, aber..." der Trainer sah etwas verwirrt aus, "willst du das Rätsel etwa auch noch machen?" "Wenn ich darf." Er machte mir den weg zum Computer frei. Die Frage "Gibt es eine Frosch-Attacke?" leuchtete auf dem Bildschirm. Was für eine blöde Frage. "Nein." antwotete ich knapp. Die Tür öffnete sich. Vor mir stand Pyro. "So du bist also die, die jede Frage richtig beantwortet hat." "Ja, sagen sie bloß das haben noch nicht mehr geschafft." Diese Bemerkung schien ganz schön zu treffen. "Fandest du sie etwa so einfach?" "Sie waren auch nicht schwerer wie bei dem Grosen Test in Prismania City." "Du hast damals an diesem Test teilgenommen. Kein wunder das dir die Fragen nicht weiter schwer vielen." "Aber sie müssen doch zugeben das die Frage nach einer Frosch-Attacke reichlich..." Ich sprach diesen Satz nicht mehr zu Ende da er schon ganz rot angelaufen war. "Kämpfen wir lieber." schlug ich vor. "Der Kampf ist mein Element. Glutexo du bist dran!" "Glutexo, das wird ein Kinderspiel für mein Schillok." Wurde es auch. Weiter setzte Pyro noch ein Gallopa ein, doch dieses lies sich genau so leicht besiegen wie das vom Trainer davor. Immer nur Schillok einzusetzten wurde mir zu langweilig, deshalb setzte ich Kabuto ein. Kabuto kämpfte gegen Magmar. "Kabuto bei diesem Gegner musst du dich anstrengen. Setzte als erstes Hydropumpe ein." Die Hydropumpe machte Magmar ganz schön zu schaffen, so das Pyro aufgab. Somit hatte Kabuto gewonnen. Kabuto erstrahlte in einem hellen Licht. "Es wird zu Kabutops." Kabutops, das Schaltier, ist ein Wasser-/Gesteins- Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 40,5 kg. Dieses Pokemon ist ein sehr guter Schwimmer. Mit seinen großen Klaunen attackiert es Beutetiere. 118. Abschied von der Zinnoberinsel "Du hast gegen mich gewonnen." sagte er während er mir die Hand reichte. "Immer mehr schaffen es mich zu besiegen. Worann das nur liegt?" "Jeder Trainer weiß das sie mit Feuer-Pokemon kämpfen, deswegen treten fast alle mit Wasser-Pokemon gegen sie an. Und die haben doch bekanntermasen einen Vorteil." "Da könntest du recht haben. Der letzte Trainer der mich besiegt hat, hatte ein Turtok." "Ein Turtok?" sagte ich leise. Das war bestimmt Michel. "Doch ich will dich jetzt nicht mit langweiligen Geschichten quälen. Hier hast du den Vulkanorden." Er überreichte ihn mir. Plötzlich ging die Tür, durch die ich den Raum betreten hatte auf. Ein Trainer stand dort in der Tür. "Oh, meine nächste große Heraus-vorderung." sagte Pyro begeistert. Ich war wie angewurzelt. Man, sah dieser Typ klasse aus. Pikachu zog an meinem Kleid, das ich heute wegen der Hitzte angezogen hatte. "Wollen wir nicht gehen?" fragte mich Pikachu. Ich hörte Pikachu nicht richtig zu da ich und dieser Trainer gerade dabei waren uns mit den Augen zu verschlingen. "Miriam!" Pikachu wurde lauter. Ich schreckte auf. "Ja Pikachu lass uns gehen." sagte ich noch schnell und drehte mich um. Als wir draußen waren sah mich Pikachu ververflich an. "Was hast du Pikachu?" "Meinst du ich hab nicht gesehen was gerade passiert ist?" Ich fühlte mich ein wenig ertappt, aber man kann immer leugnen auch wenn es in Grunde schon zu spät ist. "Was soll den gerade passiert sein?" fragte ich scheinheilig. "Du hast dich auf den ersten Blick verliebt." sagte Pikachu so laut, dass es wirklich jeder gehört haben musste. Ich hielt Pikachu den Mund zu. "Wie kommst du denn darauf?" "Lass uns einfach auf ihn warten. So wie ich das gesehen habe ging es ihm genauso." Ich wurde rot, aber Pikachu hatte recht. Wir warteten nicht gerade lang. Bald kam er heraus. "Hast du auf mich gewartet?" "Ja", sagte ich verlegen. "Ich heiße Miriam." "Ich heiße André. Es freut mich dich kennenzulernen." Er fasste mich bei der Hand. "Ich habe nich auf den ersten Blick in dich verliebt." Ich musste lächeln. "Mir geht es nicht anders." ein Herz klopfte wie wild. Ich konnte ihm nicht wieder- stehen. "Du bist scheinbar eine gute Pokemontrainerin." "Das kann man auch von dir sagen. Fehlen dir noch weitere Orden?" "Du versuchst abzulenken." "Ja du hast recht." "Warum?" "Ich... Ich muss erst noch eines meiner Pokemon aus dem Labor holen." Ich drehte mich um und ging. "Warte ich komme mit." rief er mir hinterher. Bald kamen wir im Labor an. Der Forscher kam mir mit Amonitas entgegen. "Ach, haben sie jetzt keine Angst vor dem Pokemon?" "Nein, Amonitas hat ja auch nicht die Absicht mich zu töten. Hier es gehört dir." Ich nahm es an mich. "Danke, das sie alle Pokemon wiederbelebt haben." "Wow, ein Amonitas!" staunte André. Plötzlich wurde hinter uns die Tür aufgerissen. "Gib mir dein Amonitas!" forderte Giovani. "Niemals!" schrei ich ihm entgegen. "Das werden wir schon sehen. Georock du bist dran. Hol mir das Amonitas!" befahl er. "Du kriegst es... AHHHH!" Georock hatte mich ohne zu zögern durch die Gegend geschleudert. Es griff sich mein Amonitas. "Dafür wirst du bezahlen!" rief André. "Tragosso du bist dran. Mach dieses Georock mit einem Knochmerang fertig." Georock wurde besiegt. "Mist! Du kannst dein Amonitas wieder haben. Ich verschwinde." Mit diesen Worten verschwand Giovani dann auch. André half mir aufzustehen. Beim Kampf hatten sie ein Regal umgeschmissen. Die Pokebälle die auf ihm lagen lagen auf dem Boden verstreut. Ich rutschte auf einem aus und fiel ihm direkt in die Arme. "Tut mir..." Ich sah hoch in seine wunderschönen Augen. Sie waren so warm und schienen richtig froh zu sein das ich gestolpert war. Auch ich schwebte im siebten Himmel. "Küss mich." bat er. Warum sollte ich ihm diesen Wunsch nicht erfüllen? Ich schloß meine Augen, doch plötzlich schrie etwas auf in mir. "Miriam hast du Michel und Tragosso ganz vergessen? Du hast ihm Treue geschwohren." "Ich kann nicht!" sagte ich leise. "Aber was hast du?" "Das kannst du nicht verstehen. Ich kann dich nicht lieben und erst recht nicht küssen. Tut mir leid." Amonitas holte ich den Pokeball. Dann nahm ich Pikachu auf den Arm. "Tut mir leid." murmelte ich noch einmal. Tränen stiegen in meine Augen. Ich rannte raus. So schnell wie möglich wollte ich fort. "Warte!" rief André mir noch hinterher, doch ich hörte nicht. Noch während ich am rennen war befahl ich Tauboss aus dem Pokeball zu kommen. "Tauboss bring mich so schnell du kanst nach..." Ich überlegte sollte ich nach Vertania City fliegen um gleich den achten Orden zu gewinnen oder erst einen zwischen Stop im Alabastia machen. Jetzt wusste ich wo ich hin wollte. "Bring mich zu dem kleinen Wald kurz vor Alabastia." "Wird erledigt." Ich hielt mich gut an Tauboss fest da es bis zu zweifache Schallgeschwindigkeit draufbekam. Kurz bevor wir die Schallmauer durchbrachen hörte ich noch ein "Warte", das André gesagt hatte. "Ein kurzes schönes Abenteuer." dachte ich. Amonitas, die Spirale, ist ein Wasser-/Gesteins-Pokemon. Es ist 40 cm groß und wiegt 7,5 kg. Dieses Pokemon ist ausgestorben. In seltenen Fällen kann man es aus Fossilien wiederbeleben. Tränen kulerten über meine Wangen. "Miriam warum tust du sowas immer?" fragte mich Pikachu. Ich bekam keinen Ton raus. "Michel war der Grund." "Ja" konnte ich nur stammeln. "Es war die richtige Entscheidung. Glaub mir ruhig. Morgen wird die Welt wieder ganz anders aussehen." "Ich hoffe du hast recht. Ich weiß auch das die richtige Wahl war. Obwohl es mir schwerfällt. Bei ihm wusste ich das er mich liebt, aber warum habe ich dann doch Michel gewählt?" "Weil dein Herz an ihm hängt mehr als alles andere." hörte ich eine Stimme sagen. Ich sah mich um. Neben uns her flog André ebenfalls mit einem Tauboss. "Ich hab alles gehört. Und ich verstehe dich. Ich wünsch dir das du mit ihm Glücklich wirst." "Aber..." ich sparte mir den überraschten Gesichtsausdruck. "Danke." Er lächelte mir zu und dann drehte er ab. "Lebe wohl! Ich wünsche auch dir von ganzem Herzen, dass du jemanden findest, der dich mehr liebt als ich. Das wünsche ich mir für dich." sprach ich in meinen Gedanken. "War das deine erste Liebe oder Michel?" fragte Pikachu. "Das weiß ich nicht. Aber ich weiß wen ich mehr liebe." 119. Schwerer Luftangriff Tauboss landete wie gewollt in der nähe des kleinen Waldes, der sich kurz vor Alabastia befindet. Hier gab es noch ein Pokemon das ich noch nicht gefangen hatte. Nämlich Tangela. Dieses Pokemon ist sehr selten. Nur hier kann man es fangen. Doch hier gab es auch Taubogas. Heute war schon ein anstrengender Tag. Es war mittlerweile Abend. Ich schlug mein Lager auf. Zumindest versuchte ich es. Eine Horde Taubogas wollte mich daran hindern. Und griffen mich und Pikachu ständig an. "Was wollt ihr?!" schrie ich ihnen entgegen. Es konnte doch nicht sein, dass sie ohne Grund angiffen. "Gu hast einfach deren Gebiete betreten. Und das wollen sie vor dir schützten." "Taubogas ich will euch doch nichts tun. Hört bitte auf uns anzugreifen. Doch sie schleuderten mich als antwort nur mit einem Windstoß weg. Ich landete hart auf der Erde. "Miriam ist dir was passiert?" rief Pikachu besorgt. Mit letzter Kraft richtete ich mich wieder auf. Plötzlich wurde auch Pikachu von einem Windstoß in die Luft gewirbelt. Es prallte gegen mich. Doch ich blieb standhaft. "Pikachu meinst du du hast genug kraft um sie zu besiegen?" "Ich kann es versuchen." "Okay Pikachu Donner. Zeig diesen Taubogas was ne Harke ist." Pikachu setzte seine sämtlichen Stromreserven ein und verjagte sie. Danach brach es erschöpft zusammen. Ich hob es vom Boden auf. Es sah sehr erschöpft aus. Das war ich auch. Ich legte Pikachu in meinen Schlafsack. "Träum was schönes." "Ich war hingegen hier noch nicht ganz fertig. Ich musste noch ein Tangela fangen. Ich konnte auch eine finden. Meiner Meinung nach sehen diese Pokemon einem Haufen lilaner Spagetti sehr ähnlich. Ich fing es. Tangela, die Ranke, ist ein Pflanzen-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 35 kg. Der Körper dieses Pokemon ist mit algenähnlichen Ranken übersät, die beim Laufen mitwippen. 120. Heimkehr Nachdem ich es nach einem schwierigen Kampf gefangen hatte ging ich auch ins Bett. Heute konnte ich wieder in aller Ruhe schlafen. Ich wurde zwar von den ersten Sonnenstrahlen des Tages wieder geweckt, doch das störte mich nicht. Heute würde ich nach langer Zeit wieder nach Hause kommen. Pikachu war immer noch etwas erschöpft, aber heute braucht es sowieso nicht kämpfen. "Lapras du bist dran." Lapras sah mich an. "Du siehst heute so gut gelaunt aus." "Das kommt daher, dass ich heute wieder nach Hause gehe. Warum sollte ich mich nicht freuen? Am Ende dieses Flusses liegt Alabastia." "Ich bringe dich da hin." Ich stieg auf Lapras Rücken. Es dauerte nicht lange bis ich wieder in Alabastia war. Freudig wurde ich von allen begrüßt. Meine Mutter freute sich sehr mich wieder zusehen. Ich mich auch. Als sie mich in den großen Garten führte war ich überwälltigt. All meine Pokemon waren hier. Es waren so unzählig viele. "Hallo euch allen! Ich freue mich hier zu sein!" begrüßte ich sie. Alle stürmten auf mich zu. Ich hatte nur Glück das Onix mich nich ansprang. Das einzigste Pokemon das mich nicht begrüßte war Relaxo. Aber vielleicht träumte es gerade einfach zu schön. Meine mutter hob mein Evoli hoch. "Miriam dein Pokemon hat eine Bitte." "Ja, was ist Evoli?" "Ich will mich weiterentwickeln da Ich dann besser zu Flamara und Aquana passe." "Nur deswegen?" "Nein, als Blitza wäre ich dir eine größere Hilfe bei der Pokemon-Liga." "Okay ich hab noch einen Donnerstein. Du kannst ihn haben. Nimm ihn und entwickele dich wenn dir das so am Herzen liegt." Als Evoli den Stein Berührte begann es zu leuchten. Blitza, der Blitz, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist 80 cm groß und wiegt 24,5 kg. Dieses Pokemon entzieht der Atmosphäre Ionen, die es in Blitze von bis zu 10.000 Volt Stärke umwandelt. Jetzt hatte ich Aquana, Blitza und Flamara. 121. Mondsteinentwicklungen Ich freute mich über jedes Pokemon das ich wieder sah. Und zu ehren des Tages wollte Pummeluff ein Ständchen bringen. "Pummeluff du darfst nur unter einer Bediehnung singen. Bitte mal uns nicht an, wenn wir einschlafen." "Wenn es sein muss." sagte es leicht geknickt. "Wir wollen, aber auch singen." protestierten Piepi und Lahpras. Jetzt hatte ich ein Problem. Jeder wollte einen Solo auftritt. Doch nach einiger Zeit konnten ich sie davon überzeugen, dass sie als Trio bestimmt noch besser wären. Wir stellten uns alle so auf das keiner auf den anderen kippen konnte. Sie begannen alle drei mit Gesang. Diese Melodie war so schön und so beruhigend. Ich riss mich zusammen um Wach zu bleiben. Langsam fielen alle um und fingen an zu schlafen. Als das Ständchen fast zu Ende war fielen auch mir die Augen zu. Pummeluff, Piepi und Lapras wussten das es noch lange dauern würde bis wir wieder auf wachen würden. Sie spielten erst verstecken. Doch bald wurde ihnen das auch zu langweilig. Piepi ging herum und beobachtete alle beim schlafen. Pummeluff kam ganz plötzlich eine grandiose Idee. "Miriam hat doch nur gesagt, das wir sie nicht anmalen sollen, oder?" fragte Pummeluff Lapras. "Ja das hat sie gesagt warum." "Wir könnten doch sie einfach malen." "Tolle Idee!" reif Piepi herüber. "Mal mich mal mit dem Stein der hier so schön glänzt." Piepi hob den Stein hoch, den es gefunden hatte. Pummeluff skizzierte das schnell auf ein Blatt Papier. Doch plötzlich begann der Stein immer heller zu leuchten. Bis er schließlich Piepi ganz umhüllte. Von dem hellen Licht wurde ich geweckt. Das Leuchten verlosch wieder und vor mir stand Pixi. Pixi, die Fee, ist ein Normales-Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 40 kg. Ein feenhaftes und scheues Pokemon, das sofort die Flucht ergreift, wenn es Menschen wittert. "Das was du gefunden hast war wohl ein Mondstein." bermerkte Pummeluff. 122. Schlamm Nur ich war von dem grellen Licht aufgewacht, das Piepi bei seiner Verwandelung zu Pixi verstrahlt hatte. Pummeluff ließ sich deswegen auch nicht davon abhalten immer fleisig weiter zu zeichnen. Währed es am zeichnen war fragte ich den Pokedex welche Pokemon ich noch mit Steinen weiterentwickeln konnte und noch nicht hatte. "Das sind Knuddeluff, Nidoqueen, Nidoking, Kokowei und Quappo. Die ersten drei entwickeln sich mit einem Mondstein. Owei entwickelt sich mittels eines Blattsteins zu Kokowei. Quaputzi etwickelt sich mittels Wasserstein zu Quappo weiter." "Die Pokemon kann ich also mit einem Stein weiterentwickel." Ich wollte den Pokedex gerade wegpacken, als er noch eine Information fand: "Knuddeluff kann man im Geheimudogen bzw. Azuria Höle fangen. Trainiere deine Pokemon auch erst bevor du sie entwickelst. Sie konnen dann später bessere Attacken einsetzten." Das war ja alles sehr invormativ. Ich sah Pummeluff über die Schulter als es schon wieder dabei war ein "Kunstwerk" zu schaffen. Lapras Bemerkung dazu: "Wer abstrackte Kunst mag." Ja diese Bilder sahen wirklich sehr abstrackt aus. "Hört auf mich zu ärgern. Miriam hat deine Mutter dir eigentlich den Pokeball gegeben?" Ich hatte keine Ahnung wovon Pummeluff sprach. "Was für ein Pokeball?" "Sie hat ihn dir also nicht gegeben. Gestern kam hier wer vorbei und gab einen Pokeball für dich ab." "Ist dort ein Pokemon drin?" "Ja soweit ich es mitbekommen habe. Doch ich weiß nicht welches. Wir sollten den Pokeball nicht öffnen. Aber er meinte das Pokemon würdest du ganz bestimmt nicht fangen." Das machte mich jetzt doch sehr nachdenklich. Was war das für ein Pokemon. Mittlerweile waren alle schon zwei Stunden am Schlafen. Golbat wachte gerade auf. "Golbat ich bin froh das du aufwachst. Tust du mir einen gefallen und setzt Dunkelnebel ein?" Golbat flog sofort hoch in die Luft und verteilte seinen Nebel. Dunkelnebel ist eine Attacke die dem Gegner nichts tut, ganz im Gegenteil. Diese Attacke entfernt alle Statusverän-derungen, so wie Verwirrtheit oder Schlaf. Bald waren also wieder alle wach. Ich war so gespannt auf das Pokemon. Meine Mutter überreichte mir ihn dann auch. Als ich den Pokeball in den Händen hielt bekam ich ganz plötzlich angst. "Was wenn es Tragosso ist?" hallte in meinem Kopf. Aber wenn ich ihn nicht öffnete würde ich es nie erfahren. "Pokeball los!" befahl ich. Das Pokemon war nicht Tragosso sondern ein Sleima. Ich wusste erst nicht was ich davon hallten sollte. Doch Sleima hatte ein Schild um den Hals hängen. Auf dem stand: "Miriam, ich bin mir ziehmlich sicher das du dieses Pokemon nicht auf den Zinnoberinseln gefangen hast deswegen schenke ich es dir. Alles Gute Michel. P.S.: Tragosso geht es gut. Wir sehen uns in der Pokemon-Liga." Ich wusste nicht sorecht ob ich jetzt losheulen sollte. "Nein, jetzt ist nicht der Moment zum Heulen." sagte ich zu mir selbst. Ich begrüsste Sleima. Sleima, der Schlamm, ist ein Gift-Pokemon. Es ist 90 cm groß und wiegt 30 kg. Dieses Pokemon lebt vorwiegend in schmutzigen Gebieten und ernährt sich von Industrieabfällen. Michel hatte recht dieses Pokemon hätte ich wahrscheinlich nie gefangen. 123. Letzte Arena Wir feierten noch bis in die Nacht hinein. Doch jetzt lag ich seit langer Zeit mal wieder in meinem höchst eigenem Bett. Jetzt hätte ich ja eigentlich gut schlafen müssen. Doch dem war nicht so. Ich dachte die ganze Zeit an Michel. Er hatte mir Sleima geschenkt. Es war zwar nicht gerade ein feines Geschenk, doch er konnte eben sicher sein das ich es nicht besaß. Doch der Schlusssatz hatte mich ja dahingerafft "Wir sehen uns in der Pokemon-Liga." Hatte er mir verziehen das ich gegangen war? Oder hatte Tragosso vielleicht einfach ein wenig zu viel geredet. Doch was störte das mich jetzt noch. Ich würde ihn in der Pokemon-Liga sehen. Oder vielleicht nicht? Mir fehlte erstens der letzte Orden und dann war ja immernoch nicht gesagt, dass wir in der Pokemon-Liga gegeneinander antreten würden. Ich musste noch viel härter trainieren um das wirklich zu schaffen. Und Morgen würde ich damit beginnen. Ich würde Morgen als erstes nach Vertania City in die Arena gehen und denn letzten Arenaleiter herausvordern. Wer war das überhaupt? Ich hatte nicht die geringste Ahnung wer diese Arena leitete. Wenigstens wusste ich aber warum ich das erste mal nicht hineingekommen bin. Diese Arena wird nämlich erst zwei Monate vor beginn der Pokemon-Liga geöffnet. Der Eröffnungstag war also vor einem Monat. Doch bevor ich mir Sorgen um die Pokemon-Liga machte wollte ich erst einmal schlafen. Ich war auch bald im Reich der Träume verschwunden. Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg nach Vertania City. Hier wollte ich den Orden gewinnen, der eine wirkliche Herausvorderung war. Da über diese Arena so gut wie nichts bekannt war, wusste ich nicht was für Pokemon ich am besten mitnehmen sollte. Ich entschied mich für Glurak, Bisaflor, Schillok, Pikachu, Dragonir und Tauboss. Mit diesem Team konnte ich so ziehmlich jedes Pokemon besiegen. Vor der Arena war eine Schlange. Ich meine eine Menschen Schlange. Nur einer durfte auf einmal die Arena betreten. Die Tür ging gerade auf. Ein Pokemon-Trainer kam schluchzend heraus. Der hatte es wohl nicht geschafft. Ich war etwas entsetst. Pikachu sah mir an das ich mir Sorgen machte. "Du schaffst das schon. Ich glaube an dich." "Glaub lieber an dich." "Warum?" "Meinst du ich werde dich nicht einsetzten?" Plötzlich rief jemand vorn: "Der Arenaleiter kämpft hauptsächlich mit Boden- Pokemon." Pikachu atmete auf. "In diesem Fall werde ich Glurak auswechseln. Ich tauschte Glurak gegen Quaputzi dem ich einen Wasser-Stein gab. Quappo, die Kaul-quappe ist ein Wasser-/Kampf-Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 54 kg. Dieses Pokemon ist ein meisterhafter Schwimmer. Seine Techniken schlagen selbst Olympiasieger. 124. Die große Herausvorderung Mit Quappo in meiner Manschaft würde ich bestimmt gewinnen. Obwohl etwas in mir sagte mir ich sollte nicht so Siegessicher sein. Ich sah nachdenklich meine Pokebälle an. Plötzlich hörte ich die Leute schreien. Sie rannten alle an mir vorrüber. "Hilfe!" schrie Pikachu, der gerade von der Masse mitgerissen wurde. Ich griff nach seiner Hand. "Ich hab dich." Nun wollte ich sehen warum die Menschen alle geflüchtet waren. Ich drehte mich zu der Arena um. Was ich sah konnte ich nicht glauben. Das Tor der Arena war völlig zerstört. Was war dort bloß geschehen? Als ich näher kam, sah ich das sich noch jemand in der Arena befand. Ich kletterte über die Überreste des Tores. Als ich in der Arena stand hörte ich ein grauenhaftes Lachen: "Ha Ha Ha. Du sagts ich wäre nicht der Größte, das hast du davon." Diese Worte waren nicht an mich gerichtet, sondern an die Person die auf dem Boden lag. "Michel!" rief ich entsetzt und wollte auf ihn zurennen. "Halt!" rief die Stimme "Mach dir keine Sorgen, dem gehst gut, aber dir nicht mehr wenn du die Arena nicht augenblicklich verlässt." Ein Schatten tauchte auf einem Balkon auf. Ihm rief ich entgegen: "Was sind sie für ein Mensch? Was haben sie mit ihm gemacht." "Ich habe ihm bewiesen, das ich der beste Trainer überhaupt bin." Plötzlich erkannte ich die Stimme. Aber natürlich es war Giovani. Scheinbar hatte er mich noch nicht erkannt. Ich trat in einen Lichtstrahl, den die zerstörte Decke durchlies. "Giovani warum behauptest du du wärst der beste?" "Was du bist es!" schrie er erschrocken. "Du bist der Trainer dieser Arena. Wie kommst du dazu dich der Beste zu nennen?" fragte ich hönisch. Auch er war aus seinem Schatten getreten und wurde rot vor Zorn. "Du willst bestimmt den Erdorden. Also lass uns um ihn kämpfen. Für dich werde ich meine neueste Erfindung benutzten." Zwei große Podeste schossen aus dem Boden. "Auf die stellen wir uns und werden kämpfen." "Na gut." "Miriam, nein das ist bestimmt eine Falle Miriam." versuchte Pikachu mich ab zu halten. "Der Erdorden ist das doch nicht wert." "Ich kämpfe nicht nur für den Erdorden. Ich kämpfe um ihn von seinem Höhenflug runter zu holen und um ihm heimzuzahlen was er mit michel gemacht hat." Ich kletterte nun auf das Podest. "Meine erste Wahl bist du Schillok!" "Ein Schillok. Das ist ein Kinderspiel für mein Nidoking." Das hatte er aber auch nur gedacht. Schillok gewann. Auch gegen sein nächsets Pokemon verlohr gegen Schillok. "Mir reicht es. Ich setzte nun meine Geheimwaffe ein." Eine Tür an der Seite öffnete sich. Heraus kam ein Pokemon das ich noch nie gesehen hatte. Es hatte eine Art Rüstung an. Doch was ich ganz sicher wusste war, dass dieses Pokemon kein Boden-Pokemon war. Dieses Pokemon begann ganz plötzlich zu leuchten. In einem blauen Licht. Dieses Licht schoss auf Schillok und Schillok wurde besiegt. "Schillok!" Plötzlich durchfuhr mich ein Stromstoß. Ich schrie auf vor Schmerz. "Du erfährst die gleichen Schmerzen wie dein Pokemon. Das ist der Trick an diesen Podesten. Gibst du nun auf?" Ich kniete auf dem Podest. Nein, ich durfte nicht aufgeben. Niemals. ich rief Schillok zurück und setzte statt dessen Glurak ein. "Glurak Feuersturm. Diese Attacke wird es nicht verkraften." Die Attacke traf dieses Pokemon zwar, aber verletzte es nur gering. Das Pokemon schickte eine Attacke los. Glurak war gegen sie wehrlos. Es war Sternschauer. Immer wieder trafen die Sterne Glurak. Auch mir fuhren immer wieder Stromstöße durch den Körper. Ich örte eine Stimme hintermir. "Miriam, du darfst nicht aufgeben." Es war Michel, der eben wieder zu sich gekommen war. Ich drehte mich um. Plötzlich erstrahlte er in diesem blauen Licht und wurde wieder bewusst los. Das hatte dieses Pokemon gemacht. "Warum tust du das?!" schrie ich es an. "Er stört mich beim Kampf." Dieses Pokemon konnte wirklich sprechen. Doch davon ließ ich mich nicht beeindrucken. Das konnte Dragonir schließlich auch. "Das gibt dir nicht die Berechtigung ihn zu quälen." "Ich muss das tun. Sonst bin ich kein richiges Pokemon." "Was redest du da? Pokemon sind doch nicht nur zum kämpfen auf dieser Welt. Meine Pokemon kämpfen nur für mich, da sie mich mögen. Wir sind Freunde!" "Was sind Freunde?" fragte es mich. Plötzlich wusste ich was los war. Natürlich konnte es bei diesem herzlosen Trainer nicht die schönen Seiten des Lebens erfahren. "Ein Freund ist jemand für den man alles tun würde. Jemand den man liebt." sagte Pikachu. "Freunde." murmelte das Pokemon. "Wir sind keine Freunde. Ich kämpfe nicht für dich!" sagte es mit einem entschlossenen Gesicht zu Giovani. "Wirst du wohl gehorchen?" Giovani drückte auf eine Fernbediehnung, mit der er den Anzug des Pokemon steuerte. "Du wirst mich nie wieder unter deine Kontrolle bringen." Es flog durch die Decke der Arena und hinauf in den Himmel. Erschöpft sahs ich auf dem Podest. "So schnell gebe ich mich nicht geschlagen. Ich habe noch ein Pokemon. Los Nidoqueen." "Schillok du bist dran." Ich hatte Schillok einen Supertrank gegeben und deswegen konnte es wieder kämpfen. "Schillok die Hydropumpe." Der Hydropumpe konnte Nidoqueen nicht standhalten. "Nein ich habe verlohren!" "Und ich habe gewonnen. Du bist klasse Schillok." Begann zu leuchten. Das ist das anzeichen für eine Weiterentwicklung. Turtok stand nun auf dem Kampffeld. Ich kletterte von dem Podest runter. Und fiel Turtok um den Hals. "Ich freue mich so." Turtok, das Panzertier, ist ein Wasser-Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 85,5 kg. Ein mächtiges und schnelles Pokemon, das auf dem Rücken zwei Hochdruckwasserwerfer trägt. An Land bewegt es sich nur langsam doch im Wasser bekommt es Höchstgeschwindigkeiten drauf. "Ich tue es zwar ungern, aber du hast dir den Erdorden verdiehnt hier hast du ihn." Ich nahm ihn an mich. Giovani zog sich jetzt zurück, wahrscheinlich um die Niederlage zu verkraften. Michel war immer noch am schlafen. "Kannst du mir sagen was wir mit ihm machen sollen?" "Am besten lassen wir ihn schlafen." "Ja ich glaube du hast recht." Wir verliesen also die Arena. "Wir sehen uns." flüsterte ich noch. 125. Das Training kann beginnen Von Vertania City nach Alabastia war es nicht gerade weit, deswegen schaffte Tauboss diesen Weg auch in wenigen Minuten. Jetzt konnte das Training für die Pokemon-Liga beginnen. Aber heute nicht mehr. Ich war viel zu geschafft um noch irgendetwas zu tun. Ich legte mich ins Bett und schlief prommt ein. Am nächsten Tag stand ich erst gegen Mittag auf. Nach einem ausgiebiegen Frühstück ging ich in den Garten wo schon all meine Pokemon warteten. Mir viel auf, dass ich einige Pokemon kaum trainiert hatte. Wie zum Beispiel Kleinstein, Onix, Tentacha, Traumato, Pummeluff, so ziehmlich alle die ich in der Safari Zone gefangen hatte und Karpador. Und das waren zu meinem Entsetzen nur einige. Ich hatte mir Heute zur Aufgabe gemacht Karpador zu trainieren. Das dürfte sehr schwierig werden. Das einzigste was Karpadors können ist Platscher. Später können sie auch noch einen Tackle erlernen, doch so weit war mein Karpador noch nicht. Jetzt stellt sich die Frage warum ich Karpador trainieren will. Ganz einfach Karpador entwickelt sich zu Garados. Und Garados ist eines der stärksten und gefürchtesten Pokemon. Jetzt stellte sich nur die Frage wie man so ein Karpador trainiert. Gegen eines meiner Pokemon konnte ich es nicht kämpfen lassen. Dann musste ich mir halt eine andere Trainingsmethode ausdenken. Ich hatte eine Idee. Ich konnte Kapadors Platscher doch für etwas verwenden. "So Karpador bist du fertig für Training?" Es sah mich entsetzt an, als ob es es nicht glauben wollte. "Karpador ich stelle hier einen Reifen auf. Durch ihn musst du versuchen zu springen." "Willst du Karpador drissieren oder trainieren?" fragte Dragonir mich. "Beides." antwortete ich nur. Als Karpador lang genug durch Reifen gesprungen war warf ich ihm immer Bälle zu, die er mir zurück spielen musste. Das taten wir sehr lang. Natürlich machten wir auch hin und wieder eine Pause. Doch das Training zeigte Erfolg. Gegen vier Uhr konnte Karpador bereits Tackle einsetzten. Und um Neun Uhr hatte ich es geschafft Kapador entwickelte sich weiter. Garados, des Grausam, ist ein Wasser-/Flug-Pokemon. Es ist 6,5 m groß und wiegt 235 kg. Ein gigantisches, sehr kraftvolles Pokemon. Es ist fähig ganze Städte zu zerstören. Fähig war es dazu vielleicht, aber warum sollte es so was tun? 126. Das einzigste Pflanzen-/Psycho-Pokemon "Das würdest du doch nie tun Garados?" Garados sah wirklich furchterregend aus. Aber es sah auch nur so aus. Im Innern war er der selbe geblieben. Der Tag war auch schon wieder gelaufen. Ich fütterte noch alle Pokemon. Das war gar keine leichte Arbeit. Nachdem ich auch gegessen hatte legte ich mich ins Bett. Was für ein Pokemon würde ich wohl Morgen trainieren? Das wusste ich selbst noch nicht. Ich hatte noch so viel zu tun und ich hatte nicht ganz einen Monat Zeit dafür. Eigentlich nur noch drei Wochen. Man musste ja auch noch die Zeit mitberechnen, die ich brauchte um durch die Siegesstraße zu kommen. Außerdem musste man zwei Tage bevor die Pokemon-Liga beginnt im Pokemon-Trainer-Dorf auf dem Idingo Platau sein. Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker um sieben Uhr. Die Pokemon mussten schließlich gefüttert werden. Heute wollte ich Owei trainieren. Es war das einzigste Pokemon das die Typen Pflanze und Psycho in sich vereint. Ich weiß zwar, ich könnte es sofort mit einem Blatt-Stein entwickeln doch dann wurde es nicht die guten Pflanzen-Attacken lernen die Owei erst später lernt. Jetzt war also hartes Training angesagt. Ich lies es gegen all meine Gesteins- Pokemon antreten. Die einzigste Pflanzen-Attacke, die es beherrschte war Egelsamen. Mit der setzte es auch einige außergefecht. Doch es war natürlich noch ein langer Weg bis es einen Solarstrahl einsetzten könnte. Dieses Training ging über zwei Tage. Am Ende des zweiten Tages konnte es Solarstrahl einsetzten. Jetzt gab es nur noch eine Attacke die es noch nicht gelernt hatte, das war Schlafpuder. Es gab aber eigentlich keinen Grund ihm diese Attacke auch noch beizubringen. Es konnte schließlich schon Hypnose. Ich entschloss mich jedoch Owei diese Attacke auch noch bezubringen. Schaden konnte es nicht. Spät Abends war es dann soweit Owei beherrschte alle Attacken. Ich gab ihm nun einen Blattstein. Die Antwicklung machte es nun auch sehr wiederstands fähig. Kokowei, die Palmfrucht, ist ein Pflanzen-/Psycho-Pokemon. Es ist 2 m groß und wiegt 120 kg. In seltenen Fällen spaltet sich ein Teil dieses Pokemon ab und lebt als Owei weiter. Das waren zwei anstrengende Tage. Geschafft wie jeden Tag legte ich mich schlafen. 127. Tentakeln Ein neuer Morgen brach an und damit eine neue Aufgabe. Und was für eine. Ich lies mir vom Pokedex erstmal sagen welche Pokemon ich noch alle nicht trainiert hatte. Dabei stellte ich mit Schrecken fest, dass ich fast nur Gift-Pokemon nicht trainiert hatte. Daran musste ich schnellstens was ändern. Als erstes wollte ich Tentacha trainieren. Das würde nicht all zu lange dauern, da Tentacha sich schon im 30. Level zu Tentoxa weiterentwickelt. Aber es ging nicht nur um das Weiterentwickeln sondern auch darum das meine Pokemon stark genug sind um in der Pokemon-Liga anzutreten. Aber wenn ich so überlegte. Es durfte ja jeder an den Wettkämpfen teilnehemen, der die acht Orden hatte. Das musst nicht heißen, dass die Trainer ein durch und durch gutes Team hatten. Doch was ging mich das an. Man muss immer hart kämpfen um sein Ziel zu erreichen. Und so wurde ich mit einem Tentoxa belohnt. Tentoxa, die Qualle, ist ein Wasser-/Gift- Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 55 kg. Dieses Pokemon kann die Tentakeln bei der Jagd ausfahren, um die Beute leichter zu fangen. 128. Natter & Kobra Dieser Tag war auch wieder im Flug verganngen. Aber warum auch nicht. Ich träumte diese Nacht von der Pokemon-Liga. Es war grauenhaft. Keines meiner Pokemon hatte auch nur den Hauch einer Chance. Immer wieder wurde ich besiegt. Glurak wurde von einem Goldini geschlagen. Mein Turtok von einem Magnetilo. Mein Bisaflor von einem Vulpix. Mein Pikachu von einem Sandan. Mein Tauboss von einem Kleinstein besiegt. Nur mein "Rettan?" hatte eine Chance und gewann einen Kampf gegen ein Myrapla. Als ich aufwachte konnte ich es immernoch nicht so recht glauben. "Das wird niemals passieren." schwor ich mir selbst. "Die hatten zwar einen Vorteil gegenüber mir, doch das würde niemals wirklich passieren. Auf jeden Fall werde ich mein Rettan trainieren. Es soll sich zu Arbok entwickeln." Sehr entschlossen ging ich heute an die Arbeit. Ich sah mir mein Team an mit dem ich vorerst kämpfen würde. Bisaflor, Glurak, Turtok, Tauboss, Pikachu und Dragonir. Sie waren alle gut trainiert, doch ich konnte ja nicht nur sie im größten Kampf einsetzten. Heute würde ich nicht nur ein Pokemon trainieren sondern alle. Ich ordnete an welches Pokemon gegen welches kämpfen sollte. Rettan nahm ich mir allerdings selbst vor. Ich war sehr entschlossen es weiterzuentwickeln. Natürlich konnte ich es zu nichts zwingen, aber es würde sehr lange dauern bis es sich weiterentwickeln konnte. Ich hatte es vor Azuria City gefangen. In dem Kampf hatte sich auch Bisasam zu Bisaknosp entwickelt. Ich erinnere mich nur ungern an diesen Kampf zurück. Ich hatte damals gedacht mein letztes Stündlein hätte geschlage, als die Rettans geschlossen auf mich und Bisasam zurasten. Doch das war schon lange her. "So Rettan. Ich werde dich heute Trainiren ob es dir passt oder nicht." "Mir passt es." Ich hatte versucht ganz ernst zu bleiben, doch ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Mit Rettan machte ich Anfangs die selben Spielchen wie mit Kapador. Ich teste wie gut es springen konnte. Auch seine Geschwindigkeit wollte ich testen. Ich ließ Rettan vorerst nicht gegen andere Pokemon kämpfen. Es sollte seine Kampftechnik verbessern. Deswegen auch das Geschwindigkeitstraining. Bei diesem Pokemon benutzte ich erstmals das Attacken-Buch. Ich wollte Rettan Schaufler bebringen. Mit dieser Attacke konnte er dann Gegnern ausweichen und sie gleichzeitig bekämpfen. Nachdem Rettan Schaufler perfekt beherrschte war es schon wieder Zeit ins bett zu gehen. "Du gibst dir wirklich große Mühe um deine Pokemon so gut wie es nur geht zu trainieren." bermerkte meine Mutter. "Ja ich habe mir schließlich ein Ziel gesetzt. Und ich will alles daran setzten um es zu verwirklichen. Ich will Alabastia zu einem Weltberühmten Städtchen machen." "Steck dir mal etwas kleinere Ziele." "Man soll seine Ziele so hoch wie möglich stecken." "Ja ja geh lieber schlafen damit du Morgen wieder frisch ans Werk gehen kannst." Sie nahm mich nicht so richtig ernst. Aber egal. Rettan trainierte ich am darauffolgendenTag immer noch. Bald war es gut genug um sein antrainirtes Können im Kampf erproben zu können. Rettan gewann jeden Kampf. Nach drei Kämpfen entwickelte es sich zu Arbok. Arbok, die Kobra, ist ein Gift-Pokemon. Es ist 3,5 m groß und wiegt 65 kg. Die Zeichnung auf der Haut dieses wilden Pokemon unterscheidet sich von Region zu Region. Doch das Trainig war noch nicht abgeschlossen. Immer noch kämpften meine Pokemon gegen einander. Doch ich hatte ja angeordnet sich nicht zu sehr zu verletzten. Und in der regel hielten meine Pokemon ein was ich ihnen sagte. 129. Smogmogs Rauch Mittlerweile hatten all meine Pokemon aufgehört zu kämpfen. Nur zwei nicht. Das waren Smogon und Rasaff. Der Kampf tobte nun schon geschlagene zwei Stunden, und immernoch war kein Ende absehbar. Am Horizont zogen dunkele Wolken auf. Ich hoffte das sie Regen mit sich bringen würden. Doch leider war es sehr windstill und deswegen zogen die Wolken nur sehr langsam. "Smogon, Rasaff warum hört ihr denn nicht auf zu kämpfen?" versuchte ich sie zu fragen, doch sie waren zu sehr in den Kampf vertieft um mir überhaupt zuzuhören. "Miriam, du musst was unternehmen." "Warum denn? Sie kämpfen aus leidenschaft." "Aus Leidenschaft?" fragte meine Mutter. Aber ich glaube eher da sie meinte ich hätte den falschen Ausdruck gewählt. Da man sie nicht am käpfen hindern konnte, beschloß ich mir den Kampf anzusehen, egal wie lange er noch dauern würde. Smogon setzte oft Tackle ein doch fast immer ging die Attacke daneben. Aber Rasaffs Attacken waren nicht sehr viel besser. Auch sie gingen so gut wie immer vorbei. Ich fragte mich warum Smogon es nicht mit Gift-Attacken versuchte. Aber ich wollte ihnen keine guten Tipps geben. Ich war nur der Schiedsrichter und musste deswegen total unparteiisch bleiben. Rasaff setzte nun nicht mehr Fuchtler ein wie sonst immer sondern Sprungkick. Smogon wurde zwar getroffen, doch es schien ihn nicht sonderlich zu interssieren bzw. zu verletzten. Ich weiß nicht genau warum aber nach ungefähr weiteren fünfzehn Minuten begann Smogon Attacken wie zum Beispiel Schlammbad einzusetzten. Es schien als würden die beiden immer stärker. Wenn das so war könnte es doch passieren das Smogon sich weiterentwickelt. Doch das Wetter zerstörte meine Hoffnungen. Ich hörte es in der Ferne grollen. Ein starker Wind zog auf. Dieser trieb die Wolken nur noch schneller. Plötzlich setzte Smogon Rauchwolke ein. Diese Wolke war gigantisch. Der Regen begann auch noch zu prasseln. Smogon war in der Wolke verschwunden. Die Pokemon waren in ihre Pokebälle geflüchtet. Ich rannte ins Haus. Durch ein Fenster beobachtete ich die Rauchwolke. Smogmog, die Giftwolke, ist ein Gift-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 9,5 kg. Dieses Pokemon entwickelt sich im Lauf der Jahre, wenn sich zwei Smogons vermischen. 130. König Der Regen lies die Rauchwolke langsam verschwinden. Aus ihr ragte schließlich nur noch Smogon hervor. Oder? Nein, es war Smogmog. Jetzt war mir der strömende Regen drausen egal. Ich rannte raus. "Smogon, ich bin so froh das du dich weiterentwickelt hast." Ich war erst einige Sekunden Drausen und war schon vollständig durchgeweicht. "Smogmog lass uns reingehen. Du erkältest dich sonst noch." Ohne zu zogern schwebte es rein. Ich lief hinterher. "Du hättest wirklich nicht rausrennen müssen." sagte meine Mutter vorwurfsvoll. "Ist doch egal ich nehm jetzt sowieso ein Bad." erwiederte ich noch bevor ich mich für die nächste Stunde ins Bad zurückzog. "In der Badewanne kann man immernoch am besten entspannen." seufste ich. Nach der entspannung legte ich mich auf mein Bett. Doch nicht um zu schlafen. Ich wollte mich heute noch etwas mit den Büchern beschafftigen die meine Mutter während meiner Abwesenheit gekauft hatte. In ihnen waren sehr viele Strategie Tipps. Dort befand sich eine Liste auf der aufgeführt war welche Pokemon-Typen gegen welche Vorteile hatte. Ich büffelte also nur all das in mich hinein. Ich weiß das hört sich jetzt schrecklich nach Schule an, aber wer das Wissen besitzt hat klare Vorteile in Kämpfen. Ich überlegte also was für Teams ich am besten zusammen stellen sollte. Plötzlich pochte es an der Tür. "Du kannst reinkommen die Tür ist nicht abgeschlossen." "Pika!" "Warte ich mach dir auf." Pikachu stand vor der Tür. "Möchtest du heute hier schlafen?" Es nickte. "Was machst du denn noch so spät?" fragte es mich, als es die Bücher auf dem Schreibtisch sah. Es rannte zum Tisch und sprang mit einem Satz hinauf. "Ich lerne noch ein wenig. Für die Pokemon-Liga." Pikachu betrachtete interessiert die Bücher. "Hm... dann lern noch etwas." "Ja, aber nur noch bis dreiundzwanzig Uhr." Ich setzte mich also wieder vor die Bücher. Pikachu sah mir erst einwenig zu doch dann begann ihm langweilig zu werden. Das sagte es zwar nicht, aber es begann mit einem Volleyball der in meinem Zimmer lag zu spielen. Danach nahm es sich meine Filzstifte und begann zu malen. Ich will dieses Bild mal als Apstrackt bezeichnen. Als ich mich dann ins Bett gehen wollte sah ich das es bereits am schlafen war. Pikachu hatte es sich auf dem Sofa, das in meinem Zimmer stand, schlafen gelegt. Nun legte ich mich auch schlafen. Eines beschafftigte mich aber noch. In dem Buch stand das Nidorino und Nidorina, wenn sie sich mit Hilfe eines Mondsteins entwickeln, zu Boden- /Gift-Pokemon werden. Das würde sich vorteilhaft auf die meisten Kämpfe auswirken. Ich würde Nidorino und Nidorina Morgen fragen, ob sie sich gerne entwickeln würden. Gute Nacht! Am nächsten Morgen fragte ich also die Beiden was sie davon hielten. Sie mussten sich erst noch einmal darüber mit ihren Kindern unterhalten, doch dann sagten sie zu. Ich gab zuerst Nidorino einen Mondstein. Nidoking, der Bohrer, ist ein Boden-/ Gift-Pokemon. Es ist 1,4 m groß und wiegt 62 kg. Dieses Pokemon benutzt im Kampf seinen kräftigen Schwanz, um damit Gegner K.O. zu schlagen. 131. Königin Und nun war Nidorina dran. Ich gab ihr auch einen Mondstein. Sie entwickelte sich zu Nidoqueen. Nidoqueen, der Bohrer, ist ein Boden-/Gift Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 60 kg. Dieses Pokemon besitzt einen harten Panzer. In Kampf nutzt es außerdem seine enorme Größe. "Enorme Größe? Man faselt sich der Pokedex hin und wieder einen Schrott zusammen. Nidoqueen ist 1,3 m. Was bin ich denn dann, ein Riese?" "Miriam das ist halt die Technik." versuchte mich Pikachu zu beruhigen. "Ich glaube der Pokdex meinte das im Vergleich zu anderen Pokemon." mischte sich meine Mutter ein. "Ich bin zwar immer noch nicht überzeugt, aber auch egal." Ich gerate leicht in Rage wenn ich falsche Informationen bekomme. Doch ich lies das jetzt gut sein. Ich hatte nämlich noch etwas zu erledigen. Ich wollte mir genaue Pläne zurecht legen, wie ich die Pokemon-Liga bestreiten wollte. Doch wenn ich so darüber nachdachte, bei Pokemonkämpfen war flexibilität sehr wichtig. Doch Teams wollte ich mir schon zurechtlegen. Doch dafür musste ich erstmal mehr über die Pokemon-Liga erfahren. Hatte ich dafür auch ein Buch? Ich wühlte einen riesigen Stapel Bücher durch bevor ich das eine fand. Der Titel war "Offizieller Pokemon-Liga Berater". Dieses Taschenbuch weltzte ich von forn nach hinten und wieder zurück. Bis ich schließlich wusste, dass man zur Vorentscheidung auf die vier Felder musste. Das war das Wasser-, das Gras-, das Eis- und das Steinfeld. Wer hier verlohr konnte die Pokemon-Liga gleich vergessen. Danach folgten die Kämpfe, in denen es um Plätze geht. Bei ihnen wird ausgelost wer gegen wen kämpft und immer der, der gewinnt, steigt eine Runde weiter hoch. Das war das prinziep zum Schluss konnte dann ja nur der Beste übrigbleiben. Natürlich hatte das ganze auch mit Glück zu tun. Doch nachdem ich das endlich verstanden hatte, beschloss ich einfach meine Pokemon noch etwas zu trainiren. Die Tage vergingen. Einer nach dem Anderen und der große Tag rückte immer näher. Bald war die Letzte Woche vor der Pokemon-Liga angebrochen. Und das hieß ich musste mich auf den Weg machen. Ich hatte die letzten Tage so hart mit meinen Pokemon triniert, das die ersten Runden ein Kinderspiel werden würden. Aber dabei kommt es oft darauf an, was für ein Pokemon man einsetzt. Am besten ist es immer den Vorteil in seiner Hand zu haben. Auch in dem Buch stand das viele Kämpfe bereits entschieden waren bevor sie angefangen hatten. Die letzte Nacht im meinem eigenen Bett genoss ich noch mal. Doch dann hieß es wieder Abschied nehmen. Zum Glück nicht so lange wie das letzte mal. "Dann machst gut!" rief ich noch bevor ich mit Tauboss in Richtung Vertania City davon flog. Doch von Vertania City aus musste ich laufen. 132. Ordenkontrolleure Ich ging von hier aus nach Route 22. Die Route war uninterisant. Hier gab es die normalen kleinen Pokemon. Ich ging nun durch ein riesiges Tor. Das war der Eingang zu Route 23. Dieser Weg führt direkt zur Siegesstraße. Doch am Tor war eine Preson. Als ich es passieren wollte sprach sie mich an. "Hast du den Felsorden?" fragte sie mich. ohne große Umschweife zeigte ich ihr den Orden. "Gut du darfst weitergehen." "Hätte ich das nicht gedurft, wenn ich ihn nicht gehabt hätte?" "Genau. Auf Route 23 stehen immer ein paar Ordenkontrolleure. Sie passen auf das auch nur die Trainer mit acht Orden bis zur Siegesstrasse kommen. Dich werden also nacheinander die Ordenkontrolleure nach den einzellnen Orden fragen." "Darf ich sie mal etwas fragen?" "Immer raus mit der Sprache." "Kann man hier eigentlich Pokemon fangen?" "Klar. Aber die Frage hätte dir dein Pokedex auch beantworten können." Das hatte ich ganz vergessen. Schon so lange hatte ich ihn nicht mehr benutzt. "Also Pokedex was für Pokemon gibt es hier?" "Du kannst hier Sandamer fangen. Die anderen Pokemon, die du hier antreffen könntest sind bereits alle in deiner Sammlung." Warum benutzte der denn jetzt das Wort Sammlung. Na ja es konnte ja sein das manche Trainer ihre Pokemon als solche ansahen. Doch ich nicht. Pikachu, der immer noch nicht wieder in seinen Pokeball wollte, ging etwas hinter mir. Als die Ordenkontrolleurin das sah war sie ganz schon verdutzt. "Ist das dein Pokemon?" fragte sie mich. "Ja, warum?" "Warum hält es sich nicht in seinem Pokeball auf?" "Würden sie gerne in einem Ball eingesperrt sein?" "Nein, aber..." Ich lies sie nicht mehr zu Wort kommen. "Wir müssen jetzt weiter sonst schaffen wir den Weg wohl möglich nicht." "Das macht nichts. Es gibt Raststädten auf der Route 23." rief sie uns noch hinterher. Bald kamen wir an dem Kontrolleur der den Quellorden sehen wollte vorbei. Dieser war nicht weniger verdutzt das Pikachu nicht in seinem Pokeball war. "Warum Sind die alle so verwundert darüber? Haben die noch nie gesehen, das ein Pokemon seinen Trainer so begleitet? Bin ich etwa das einzigste Pokemon das so etwas macht?" "Pikachu mach dir darüber mal nicht all zu viele Gedanken. Du kannst doch ruhig das einzigste Pokemon sein das so etwas tut. Du bist eben einmalig." Lange ließ der dritte Kontrolleur nicht auf sich warten. Jetzt brauchte ich zu meiner Verwunderung Lapras um über einen See zu kommen. Den vierte Kontrolleur, der den Farborden sehen wollte, traf ich dort auf den See. Er saß in einem Schlauchboot. Kurz hinter diesem Kontrolleur konnte man den Weg wieder zu Fuß fortsetzen. Bald trafen wir auf ein Sandamer. Eigentlich wollte ich Turtok gegen es antreten lassen, doch Pikachu wollte unter Beweis-stellen, dass ein Elektro-Pokemon auch ein Boden-Pokemon besiegen kann. Der Kampf dauerte zwar länger aber Pikachu konnte es erfolgreich schwächen. Ich fing es dann mit einem Hyperball. Diesen hatte ich auf den Zinnoberinseln gekauft. Sandamer, die maus, ist ein Boden- Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 29,5 kg. Bei Gefahr igelt sich dieses Pokemon ein. Zusammengerollt kann es angreifen oder fliehen. "Das hast du klasse gemacht Pikachu!" 133. Fels mit Hand und Fuß Ich war wirklich stolz auf Pikachu. Wir trafen bald darauf auf den Kontrolleur, der den Sumpforden sehen wollte, den man bei Sabrina gewinnen konnte. Von weitem konnte wir schon den Eingang zur Siegesstraße sehen. Diese Straße war genauer ein Tunnelpfad der durch eine Höhle führt. Doch bevor wir dort ankamen trafen wir noch die Kontrolleure die den Seelenorden, den Vulkanorden und den Erdorden sehen wollten. Der letzte Kontrolleur warnte mich vor der Siegesstraße. Er sagte dort währen schon einige Leute verschwunden. Das gab mir natürlich zu denken, doch abschrecken sollte mich das nicht. Wir betraten also die Siegesstraße. Hier wollte ich eigentlich noch ein oder zwei Pokemon fangen, doch so wie es schien war das hier nicht gerade leicht. Hier war zu meinem Erstaunen alles voller Trainer. Wo sollten da die Pokemon sein? Doch so schnell gibt sich eine gute Pokemontrainierin nicht geschlagen. Ich ging also immer der Nase nach. Bald kam ich an einen Winkel in der Höhle wo sich niemand außer mir und Pikachu aufhielt. Ich sah mich um. Plötzlich schrie Pikachu, da es ein Loch im Boden entdeckt hatte. Ich sah es mir genauer an. Es führt eine Leiter tiefer in die Höhle hinein. "Sollen wir darunter gehen Pikachu?" "Ja." Ich war etwas verdutzt über die Entschlossenheit. Vielleicht kam es wegen dem Triumph über das erst übermächtig schinende Sandamer. Als wir unten angekommern waren traute ich meine Augen nicht. Hierhin hatten sich die ganzen Pokemon also zurückgezogen. Doch diese waren scheinbar gar nicht erfreut uns zu sehen. Hier untern waren fast nur Kleinsteins, Georocks, Machollos und Maschocks. Das konnte Pikachu nicht schaffen. "Turtok du bist dran!" Turtok begriff sofort die Lage. "Turtok setzte Aquaknarre ein!" Leider war Aquaknarre nicht effektiv genug um alle Pokemon auszuschallten. Nur ein paar Kleinsteins uns Georocks wurden verletzt. Eines der Georocks fing ich mir. Georock, das Gestein, ist ein Boden-/Gesteins-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 105 kg. Dieses Pokemon bewegt sich nur rollend fort. Kein Hindernis kann es vom Kurs abbringen. Ein Georock griff mich an und warf mich zu Boden. Man war das Vieh schwer. Pikachu versuchte es mit einem Risikotackle zu vertreiben, doch Pikachu tat sich dabei nur am Kopf weh. "Pikachu ist dir was passiert?" Ich raffte mich wieder auf und rannte zu Pikachu hin. Es war schwer getroffen. "Dafür werdet ihr bezahlen. Turtok vernichte sie mit deiner Hydropumpe!" Turtok war sehr überrascht so wütend hatte er mich noch nie gesehen. Doch Befehl war Befehl. Er setzte eine mächtige Hydropumpe ein. Diese spülte alle Pokemon hinfort. 134. Ein Kämpfer Ich hatte mich geirrt es waren nicht alle gewesen. Ein sehr großes Maschock war noch übriggeblieben. Es stellte sich uns in den Weg. Es erhob die Feuste. Offensichtlich wollte es kämpfen. Und zwar gegen Turtok. "Turtok kämpfe nicht." rief ich ihm zu. "Warum nicht?" "Weil der Kampf im dieser Situation keinen vertretbaren Grund hat." Davor hatten wir gekämpft um uns zu verteidigen und um ein Pokemon zu fangen. Na ja das konnte man so oder so sehen. Ich dachte noch mal schnell darüber nach. Warum sollte ich es nicht fangen? "Turtok kämpfe!" "Ich soll erst nicht kämpfen und dann wieder." Doch weiter kam es nicht mehr. Maschock griff Turtok von hinten an. Doch Turtok konnte den Angriff abwehren. "Turtok setzte den Biss ein." "Biss!" rief Pikachu erschrocken. Ja das war eine ganz schön harte Attacke. Doch sie war im grunde nicht so hart wie die Hydropumpe. Als Turtok Maschock biss griff es mit einem Megahieb an. Getroff fiel es auf den Boden. Doch leider auf den Rücken. Turtok konnte alleine nicht mehr aufstehen. "Turtok komm zurück!" Es verschwand im Pokeball kurz bevor sich Maschock auf es werfen konnte. "Pikachu jetzt bist du dran versuche es mit einem Donnerblitz!" Das war eine starke Attacke der selbst so ein mächtiges Pokemon wie Maschock nicht gewachsen war. Dieses Pokemon fing ich ebenfalls in einem Hyperball. Hyperbälle sind zwar wesendlich teurer als normale Pokebälle oder Superbälle, doch sind dementsprechend auch besser. Pokemon in hohen Leveln kann mit denen gut fangen. Da viel mir wieder der besondere Pokeball ein den ich hatte. Den Meisterball. Ich hatte im damals in Safronia City bekommen, als ich das Silph Scope Gebäude von Team Rocket erlöste. Das war damals schon eine aufregende Geschichte. Ich hatte damals ja nur beabsichtigt, Giovani davon zu überzeugen, dass er die Arena von Sabrina wieder aufmacht. Doch das war Vergangenheit. Ich hatte ein Maschock gefangen. Maschock, der Kraftprotz, ist ein Kampf-Pokemon. Es ist 1,5 m groß und wiegt 70,5 kg. Dieses Pokemon ist superstark. Es kann sich nur mit einem kraftregulierenden Gürtel bewegen. Das wäre geschafft. Ich hatte alle Pokemon gefangen die es hier gab. Doch jetzt hatte ich nur ein Problem. Wie sollte ich jetzt aus dieser Höle zu dem Idingo Plateau kommen? "Pikachu ahst du eine Ahnung wie wir das am besten anstellen?" "Immer der Nase nach." "Dann lass uns mal gehen." Bald kamen wir wieder an eine Leiter. Ich wollte sie erst nicht herunter gehen doch warum nicht. Ich würde schon wieder rausfinden. Nach ungefähr einer Stunde sah das schon ganz anders aus. Wir waren immer wieder durch Tunnel gegangen und über Leitern geklettert. Doch wenn hier überall Leitern waren musste wir doch noch richtig sein. Doch es war eben kein Ende in sicht. Bald konnte Pikachu nicht mehr. Es lies sich hinfallen. Ich mich auch. Ja ich wollte zwar durchhalten doch eine kleine verschnauf Pause konnte nicht schaden. 135. Feuer-Vogel Es war sowie so schon viel zu spät um noch weiterzugehen. "Kommt alle raus." befahl ich. Bisaflor gähnte mich mit seinem großen Maul an. "Ihr seid auch alle Müde, was?" "Ja sehr." bekam ich von Glurak zur Antwort. Eine frage bahnte sich in meinen Kopf. Warum waren die denn Müde? Die hatten doch den ganzen Tag Nichts getahen. Doch das störte mich jetzt auch nicht mehr. Ich legte mich in meinen Schlafsack und begann vor mich hin zu träumen. In meinem Traum sah ich etwas. Ich sah wo die Trainer waren die verschwunden geglaubt wurden. Sie wurden von einem Pokemon gefangen gehalten. Dieses Pokemon war in Feuer gehüllt. Ich wachte auf. Mein Herz schlug immernoch wie wild. Dieser Traum wirkte so echt. Konnten die Trainer wirklich von einem Pokemon gefangen genommen worden sein? "Nein, es gibt keine Pokemon, die böse sind." hämmerte ich mir ins Gehirn. Doch jetzt wollte ich meinen Weg fortsetzten. Ich reif meine Pokemon zurück, bis auf Pikachu. Gemeinsam gingen wir wieder durch viele Tunnel und über viele Leitern. Doch bald darauf kamen wir in einen riesigen Teil der Höhle, der wie ein abgeschlossener Raum wirkte. Plötzlich hörte ich eine Stimme. "Ah, schon wieder ein der Unwürdigen." Ich wusste nicht woher die Stimme kam es hallte hier so. Deswegen rief ich in die Dunkelheit hinein: "Warum bin ich unwürdig?" Eine riesige Menschenmenge kam auf mich zu. "Du bist nicht würdig Lavados zu fangen." "Lavados?!" murmelte ich leise. "Hilfe! Du musst mir helfen." rief eine Stimme in meinem Kopf. "Wer bist du?" rief ich. Ich bekam keine Antwort. Diese Stimme rief nur wieder ich solle ihr helfen. War das vielleicht Lavados der von den Trainern angegriffen wurde? Plötzlich landete etwas hinter mir. "Dort ist er!" schrei die Menge. Ich drehte mich um. Es war wirklich Lavados. Er versteckte sich hinter mir. "Bitte hilf mir. Ich kann sie nicht abschütteln." Was sollte ich jetzt tun? Ich konnte mich nicht alleine dieser aufgebrachten Menschenmenge stellen. Nein alleine nicht aber mit der Hilfe meiner Pokemon. "Los ihr seid dran!" Als sie aus ihren Pokebällen befreit waren gab ich nur noch eine Anweisung: "Beschützt Lavados! Die Trainer dürfen ihm nichts antuhen." Und sie beschutzten ihn mit allen Mitteln. Ein Pokeball flog aus dem Kampf direckt auf Lavados zu. Kurz bevor der Pokeball Lavados traf konnte ich ihn auffangen. "Ich lass nicht zu das du von einem Trainer gefange wirst den du nicht magst." Der Kampf ging immer weiter bis alle Trainer aufgegeben hatten. Sie flohen in Panik. Mit den Worten "Ich hoffe das wird nicht nochmal geschehen" wollte ich mich verabschieden. Doch Lavados hielt mich auf. "Du hast doch gesagt das ich von keinem Trainer gefange werden soll den ich nicht mag. Nun ich mag dich." Lavados, das Feuer, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist 2 m groß und wiegt 60 kg. Dieses Pokemon ist der legendäre Feuervogel. Sein Flügelschlag entfacht ein helles Feuermeer. 136. Alle legendären Vögel "Soll das heißen ich soll dich trainiren?" "Ja soll es. Obwohl ich dann nicht mehr meine Freunde Arktos und Zapdos sehen werde." "Bist du dir da so sicher?" Ich tippte auf meinem Pokedex herum. Bis ich beide ausgetauscht hatte. Ich lies sie heraus. Lavados freute sich sehr sie wieder zu sehen. Ich stand nur lächeld daneben. Ich freute mich für die drei. Nach einer langen Begrüßung gingen Arktos und Zapdos in ihre Pokebälle zurück. Nur Lavados blieb drausen stehen. "Du bist also die Auserwählte." "Auserwählte? So was habe Arktos und Zapdos auch gesagt, aber was meint ihr damit?" "Du bist die, der es vorausbestimmt ist die Größte zu werden." "Aha." Ich tat so als würde ich ihn verstehen. Doch ich wusste immer noch nicht was sie eigentlich damit meinten. Sollte das soviel heißen wie "Du schafft die Pokemon-Liga mit Bravour." oder "Du kannst alle fangen und wirst weltberühmt.". Vielleicht würde auch beides eintreten. Doch das war mir im Moment eigentlich sehr egal. Ich wollte nur aus dieser Höhle raus. "Lavados kannst du mir sagen wie ich aus dieser Höhle komme?" "Klar, drück diesen Hebel runter." Ich machte es. Aufeinmal brach ein früchterliches Getöse los. Die Wand erhob sich und gab den Blick auf das Idingo Plateau frei. Es war Atemberaubent. Wir konnten zwar nur einen kleinen Teil sehen, doch das machte nichts. Es war für meinen Geschmack groß genug. War auch logisch, wo sollten sonnst die ganzen Kampffelder sein? Ich begab mich gleich in das Anmeldungsgebäude. Hier wurde mein Name im Computer abgespeichert. Ich bekam auch einem Schlüssel für ein Haus im Pokemon-Trainer-Dorf. So jetzt konnte es beginnen. In zwei Tagen wäre es soweit die ersten Kämpfe würden standfinden. Es wurde ausgelost welcher Trainer auf welchen Feld als erstes Kämpfen würde. Ich sollte zu erst auf dem Eisfeld kämpfen. Auf diesen Felder war extreme Vorsicht geboten. Besonders auf dem Eisfeld. Hier war es von Vorteil Feuer-Pokemon einzusetzten, doch diese konnten das Eis schmelzen und es würde zu Wasser werden und schon hatten sie wieder einen Nachteil. Jetzt war guter Rat teuer. Ich entschloss mich Bisaflor, Turtok, Glurak, Arktos, Maschock und Georock mit zu nehmen. Diese Pokemon hatten fast alle Vorteile und so zog ich in den Kampf. Mein erster Gegner war jemand der scheinbar seine acht Orden geschekt bekommen hatte. Sein erstes Pokemon war ein Jurob. Ich setzte gegen es Maschock ein. Maschock gewann den Kampf mit einer spielerischen Leichtigkeit. Das nächste Pokemon war ein Mauzi. Was er damit erreichen wollte verstand ich nun beim besten Willen nicht. Mauzi war zwar schnell, doch Maschock besiegte es durch einen Überroller. Nun sollte mein Gegner sein letztes Pokemon in den Kampf schicken. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass man in den ersten vier Runden nur mit drei Pokemon kämpfen darf. Er wählte ein Rossana. Das war eine kleiner Herrausvorderung. Rossana war zwar ein Eis-Pokemon , und somit hatte Maschock einen Vorteil, doch gleichzeitig war Rossana auch ein Psycho- Pokemon. Doch ich hatte Glück. Rossana setzte nur Eis-Attacken ein. Maschock konnte diesen Kampf ebenfalls gewinnen. Worauf es sich weiterentwickelte. Machomei, der Kraftprotz, ist ein Kampf-Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 130 kg. Dieses Pokemon kann durch seine kräftigen Muskeln Gegner bis zum Horizont schleudern. 137. Ring frei zur zweiten Runde Diese Runde hatte ich also bestanden. Der Kommentator rief aus: "Ein wirklich grandioser Kampf. Mit nur einem Pokemon hat sie alle besiegt." Der Tag neigte sich auch bald seinem Ende zu. Am nächsten Tag sollte ich auf dem Grasfeld kämpfen. Hier war mir klar welches Pokemon Ich einsetzten würde. Auf jeden fall würde ich mein Team ändern. Hier würde ich Ponita, Glurak, Bisaflor, Pikachu, Tauboss und Sleima mitnehmen. Nachdem das geplant war ging ich auch schlafen. Der Kampf würde erst am Nachmittag standfinden. Ich war trotzdem schon früher aufgestanden. Plötzlich klingelte das Telefon. "Wer kann das sein? Ich hab doch niemandem gesagt wie meine Nummer ist." "Geh dran dann weißt du es." bemerkte Pikachu. "Ja Hallo." meldete ich mich. "Mein Schatz, dein erster Kampf war großartig." "Mama!" "Wir haben alles am Fernseher mitverfolgt. Mach weiter so. Oh ich muss jetzt auflegen sonst kocht das Wasser über." Ich hörte nur noch ein Tuten. Komisch. Aber so sind Mütter nunmal. "So Pikachu lass uns gehen. Ein großer Kampf erwartet uns." Das Grasfeld sah aus wie ein ganz normaler Ring, bloß das er halt mit Gras bewachsen war. Ich batrat meinen Platz. Pikachu stand neben mir. Doch ich würde ihn wahrscheinlich nicht als ersten einsetzten. Der Kommentator begann zu raden bevor wir anfangen durften zu kämpfen. "Hier sehen wir zwei Trainer, die ihren ersten Kampf mit Leichtigkeit bestritten haben. Wir wollen sehen wer mehr kann. Der Besser soll gewinnen." So, er hat seinen ersten Kampf auch so schnell gewonnen. Doch ich werde es ihm nicht so leicht machen. Mein Gegner setzte ein Myrapla ein. "Ein Myrapla. Dann wähle ich dich Ponita. Ponita setzte Feuersturm ein." "Oh nein Myrapla! Das wirst du büsen. Duflor du bist dran." "Ponita schwäche es mit Glut." Ponita setzte Glut ein, aber das hatte einen unerfreulichen Nebenefeckt. Duflor fing Feuer. "Duflor komm zurück! So jetzt setzte ich dich ein Giflor!" "Ponita Flammenwurf!" Doch Giflor konnte ausweichen. "Giflor, setzte Blättertanz ein." "Ponita stampf die Blätter in den Boden." Doch Ponita merkte das es dem Blättertanz so nicht aufhalten könnte. Es rannte fort, doch die Blätter konnte es nicht abschütteln. Sie holten Ponita langsam ein. Plötzlich wurde es immer schneller und schneller. Ihm wuchs ein Horn auf der Strin. Gallopa, das Feuerpferd, ist ein Feuer-Pokemon. Es ist 1,7 m groß und wiegt 95 kg. Dieses Pokemon verfolgt schnelle Objekte in der Hoffnung, ein Wettrennen gegen sie zu gewinnen. 138. Die dritte Runde Gallopa konnte sehr schnell rennen. Es rannta merhmals im Kreis. Die Bätter verfolgten es immernoch. Doch als es diesesmal an Giflor vorüberrannte traffen die Bätter Giflor. "Gallopa du bist spitze." "Die Trainerin Miriam hat gewonnen. Und wieder war es ein grandioser Sieg. Diese Trainerin hat das Zeug, die beste zu werden." rief der Kommentator. "Gallopa komm zurück." Stolz trug ich diesen Sieg nach Hause. Mir wurde mitgeteilt, dass ich den nächsten Kampf auf dem Felsfeld bestreiten sollte. Hier musste ich mir ja wieder ein Team zusammen stellen. Ich überlegte hin und her, doch am Ende entschied ich mich für Georock, Turtok, Bisaflor, Rizeros, Amonitas und Pikachu. Ich weiß zwar das es mit Pikachu sich nicht gut auf dem Felsfeld kämpfen lässt, aber ich wollte es nicht schon wieder in den Pokeball zwingen. Dieser Kampf war wieder sehr früh. Ich stand also auf und nahm ersteinmal eine kallte Dusche. Jetzt war mir zwar kallt aber ich war wach. Das Felsfeld war weiter weg als die anderen. Aber ich schaffte es trotzdem rechtzeitig. Der Kampf begann. Der Trainer setzte ein Kleinstein ein. Ich entschied mich für Georock. Beide waren ganz schön harte Brocken, doch Georock gewann. Als nächstes Pokemon setzte er ein Sleimok ein. Doch bekanntlich können Steine nicht vergiftet werden. Doch es war schwer Sleimok zu schaden. Doch auch dieser Kampf ging wegen Georocks Vorteil an mich. Jetzt durfte der Trainer nur noch ein Pokemon einsetzten. Welches würde er wohl wählen. "Bisasam du bist dran." befahl der Trainer. "Georock du musst jetzt vorsichtig sein." Doch als ich das rief war Bisasam schon aus dem Pokeball gekommen und hatte Rasieblatt eingesetzt. Georock war schwer getroffen doch war jetzt formlich wutentbrannt. Es konnzentrierte seine Kräfte und setzte eine gewalltige Attacke ein. Es war Erdbeben. Das ganze Stadion begann zu beben. Bisasam wurde durchgeschüttelt, aber es gab noch immer nicht auf. Georock wollte nicht verlieren. Jetzt kam das große Finale, oder Explosion, das wusste ich nicht so genau. Ich und Pikachu gingen hinter einem Stein dieses Feldes in Deckung. Wir hatten nur Glück das Georock nicht das ganze Stadion in die Luft gehen lies. Doch noch nach der Explosion hörte Georock nicht auf zu leuchten. Es entwickelte sich zu Geowaz weiter. Geowaz, das Urgestein, ist ein Gesteins-/Boden-Pokemon. Es ist 1,4 m groß und wiegt 300 kg. Der Körper dieses Pokemon ist steinhart. Er hält sogar eine Dynamit-Explosion stand. "Und wieder hat diese Trainerin mit nur einem Pokemon gesiegt. Und was für ein Sieg. Niemand sollte sich den nächsten Kampf auf dem Wasserfeld entgehen lassen." Der Kommentator hatte mich ganz schön erschreckt, als er plötzlich wie ein Wirbelwind anfing zu reden. Diesen Kampf hatte ich gewonnen. Und Morgen war der letzte Kampf der Vorentscheidung. Auf dem Wasserfeld. 139. Runde vier Dieser Kampf war ganz schön Nerven aufreibent. Jetzt hatte ich schrecklichen Hunger. Ich ging in eines der Restaurants und aß mich mal wieder so richtig satt. Der Kampf Morgen würde bestimmt sehr anstrengent werden. Doch er war erst am späten Nachmittag. Ich konnte mich also auch noch so richtig ausschlafen. Als ich vom Restaurant zurück zum Haus ging, sah ich jemanden, der mir sehr bekannt vorkam. "Pikachu sag mal weist du wer das ist?" Pikachu mussterte das Mädchen genauer. Sie drehte sich um. Jetzt erkannte ich sie. Es war Sandra. "Hallo Sandra!" "Miriam! Das wir uns mal wieder sehen hab ich schon fast nicht mehr geglaubt." "Ich hab doch gesagt wir sehen uns in der Liga wieder." Wir hatten uns viel zu erzählen. Und so wurde es schnell Nacht. Um zwölf Uhr trennten sich unsere Wege dann wieder. Wir hatten beide morgen unseren letzten Kampf. Sandra sollte auf dem Grasfeld kämpfen. Ich wachte am nächsten Morgen erst gegen Mittag auf. Jetzt musste ich mich schnell für ein Team entscheinden. Ich wollte auf jeden Fall Pikachu mitnehmen. Doch ich nahm außerdem noch Amonitas, Krabby, Turtok, Bisaflor und Zapdos mit. Mit diesem Team konnte auf dem Wasserfeld nicht all zu viel schiefgehen. Der andere Trainer setzte ein Magnetilo ein. Jetzt konnte ich wohl nur Amonitas einsetzten. Denn Gesteins-Pokemon machen Elektro-Attacken ja nicht all zu viel aus. Magnetilo setzte als erstes Donnerblitz ein. Amonitas machte dieser Angriff so gut wie nichts aus. "Aber wie ist das möglich!" rief die Trainierin überrascht. "Du hättest deinen Pokedex benutzten müssen. Dann wüsstest du warum es nicht funktioniert hat." Sie richtete dem Pokedex auf Amonitas. "Amonitas ist ein Wasser-Gesteins-Pokemon." "Was!? Ich hab gedacht Amonitas währe nur ein Wasser-Pokemon. Kein wunder das es nicht geklappt hat. Magnetilo greif mit Sternschauer an!" "Amonitas sei vorsichtig das ist eine sehr treffsichere Attacke." rief ich noch, doch es war schon zu spät. Amonitas wurde erwischt. Es war getroffen aber noch lange nicht besiegt. "Amonitas setzt dei Hornattacke ein." "Nein Magnetilo!" Magnetilo war besiegt. Doch sie schickte gleich ihr zweites Pokemon in den Ring. "Du bist dran Myrapla!" "Amonitas setzte so lange Hornattacke ein bis due Myrapla besiegt hast!" Jetzt vertraunte ich wirklich auf mein Glück. Das Pflanzen-Pokemon gegen Wasser- und Gesteins-Pokemon Vorteile haben. Doch myrapla war nicht so gut trainiert das es Amonitas schlagen konnte. Es setzte immer nur Absorber ein. Und Amonitas setzte Hornattacke ein. Ich merkte das Myrapla nicht mehr konnte. "Myrapla kann nicht mehr setzte Silberblick ein um es zu besiegen. Nicht nur seine Augen begannen zu leuchten. Amosoro, die Spirale, ist ein Wasser-/Gesteins-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 35 kg. Dieses Urzeit- Pokemon ist ausgestorben. Der schwere Panzer behindert es bei der Jagd. Was es wird durch den Panzer behindert! "Amonitas äh... Amoroso zurück." 140. Wasserfeld "Die Trainerin Miriam hat ihr Pokemon gewechselt. Zurzeit befindet sich kein Pokemon auf dem Kampffeld. Was werden sie für Pokemon einsetzten?" Man, dieser Kommentartor geht mir ganz schön auf den Geist. "Krabby du bist dran!" rief ich, nachdem ich etwas überlegt hatte. "Du setzt ein jemmerliches Krabby ein! Mein Tangela wird damit spielend fertig." "Das wollen wir doch mal sehen. Krabby setzte Klammer ein." "Tangela Rankenhieb!" Krabby klammerte sich an einer von Tangelas Ranken fest. Beide Pokemon sahen sich entschlossen in die Augen. Tangela zog an der Ranke. Doch Krabby wollte um keinen Preis los lassen. "Tangela schleudere es aus dem Ring." "Krabby lass das nicht zu. Du bist stärker als das Tangela." Ein kräfte Messen hatte begonnen. Wer würde als Sieger hervor gehen. Alle Menschen im Stadion hielten den Atem an. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Diese Stille die mir schrecklich unangenehm war dauerte ein bißchen mehr als eine Minute. Plötzlich hörte man ein schnackendes Geräusch. "Tangela!" schrie ihre Trainerin. Plötzlich riss Tangelas Ranke und Tangela flog von der Plattform auf der es gestanden hatte runter. "Das wird dein Krabby büsen! Tangela, so schnell geben wir uns nicht geschlagen. Setzte Schlafpuder ein!" Krabby wurde von dem Puder getroffen. "Schnell Krabby spring ins Wasser und wasch es dir ab!" Krabby fiel zwar eher als das es sprang aber der Effeckt war der selbe. "Krabby setzte jetzt deine härteste Attacke ein. Die Guillotine." "Nein! Hör auf. Tu meinem Tangela nicht so weh. Ich gebe auf." "Somit hat die Trainerin schon wieder einen perfekten Sieg hingelegt." "Krabby hörts du, du hast endlich mal gewonnen." "Ich hab gewonnen?" Krabby war so glücklich das es einen Kampf gewonnen hatte, dass es sich weiterentwickelte. Kingler, der Kneifer, ist ein Wasser- Pokemon. Es ist 1,3 m groß und wiegt 60 kg. Wäre die Schere dieses Pokemon handlicher, dann könnte es mehr als 10.000 KP Schaden zufügen. Jetzt war es geschafft. Ich hatte die Vorrunde geschafft. Ich wollte die Arena wieder verlassen, doch ich hatte das gefühl ich hatte etwas vergessen. Ich sah zurück zum Feld Pikachu saß dort immernoch. "Pikachu kommst du?" "CHU!" Da viel es mir wieder ein. Ich hatte es bis jetzt noch in keinem Kampf eingesetzt. "Pikachu beim nächsten Kampf darf ich bis zu sechs Pokemon einsetzten. Da werde ich dich auch einsetzten. Das verspreche ich dir hoch und heilig." "Aber diesesmal wirklich. Ich hab jetzt aber Hunger." "Dann lass uns was essen gehen." sagte ich lächelnd. Hier gab es ein Restaurant in dem die Trainer mit ihren Pokemon reindurften. Ich setzte mich mit Pikachu an einen Tisch. Mir viel ein Junge auf, der auch ein Pikachu dabei hatte. Er kam mir so seltsam bekannt vor. Doch woher sollte ich ihn kennen? Das ließ mir einfach keine Ruhe. Doch ich vergas das bald. Zum Glück hatte ich zwischen der Vorendscheidung und den Endrunden einen Tag Pause. So konnten ich und meine Pokemon neue Kräfte sammeln, die wir bestimmt auch brauchen würden. 141. Pika Power Ich ging mit Pikachu am nächsten Tag etwas spazieren, da ich in letzter Zeit dafür nicht all zu viel Zeit hatte. Als erstes gingen wir zur Information der Pokemon-Liga. Ich wollte wissen wer mein Gegner war. Ich sah auf den Plan. Mein nächster Gegner sollte Ash Ketchum heißen. "Der Name kommt mir so bekannt vor. Aber klar doch!" schrie ich da mir wieder eingefallen war, wer es war. Alle Leute drehten sich zu mir um. Das war mir natürlich peinlich. Pikachu und ich verließen daher das Gebäude wieder. "Miriam, kennst du diesen Ash Ketchum?" "Ja, es ist ein Junge aus Alabastia. Er ist ungefähr zwei Jahre jünger als ich. Damals war er ganz versessen darauf gewesen ein Pokemon Trainer zu werden. Ich frage mich wie gut er wohl ist." "Er wird dich nicht besiegen." "Meinst du?" Ich wurde nachdenklich. Ich musste irgendwann mal gegen Menschen kämpfen, die ich kannte. Wie diese Kämpfe wohl ausgehen würden. Nachdem Pikachu und ich müde geworden waren gingen wir wieder ins Haus. Der Kampf Morgen würde bestimmt hart werden. Ich stellte mein Team zusammen bevor ich ins Bett ging. Ich durfte ab dem nächsten Kampf immer sechs Pokemon einsetzten. Ich betrat am folgenden Tag pünktlich die Arena. Mein Herausforderer kam kurze Zeit später. Der Kampf begann. Ash setzte als erstes ein Sleimok ein. Ich hatte zwar Pikachu versprochen das es kämpfen durfte, aber jetzt sollte erstmal Rihorn sein Glück versuchen. Es gewann. Als nächstes setzte er ein Tauboga ein. Auch gegen dieses gewann Rihorn. Durch die Kraft bei den gewonnenen Kämpfen entwickelte es sich weiter. Rizeros, der Bohrer, ist ein Gesteins- Pokemon. Es ist 1,9 m groß und wiegt 120 kg. Durch seine panzerähnliche Körperhülle kann es in bis zu 3600 Grad heißer Lava leben. Als nächstes setzte Ash ein Schiggy ein. Gegen dieses hatte Rizeros keine Chance. "Pikachu willst du jetzt kämpfen?" "Nein!" Ich war verwirrt. Doch dann bemerkte ich, dass Pikachu das Pikachu von Ash, das ebenfalls neben ihm stand, ansah. Scheinbar wollte es mit ihm seine Kräfte messen. Ich setzte stadtdessen Bisaflor ein. Bisaflor machte kurzen Prozess mit Schiggy. Nun betrat ein Glurak den Ring. Bisaflor verlohr und ich setzte Turtok ein. Das gig so lange bis wir beide nur noch unsere Pikachus übrig hatten. "Pikachu los jetzt!" das ließ sich Pikachu nicht zweimal sagen. Die Beiden Pikachus setzten all ihre Attacken ein um einander zu schaden. Bald hatten sie ihre gesammten Energie aufgebraucht. Beide krochen nur noch schwach in der Arena rum. Ich konnte doch nicht verlieren. "Pikachu setzte den Verzweifungsschlag ein!" rief ich ihm zu. "Verzweiflungsschlag!?" Ash schien nicht zu verstehen was das war. Pikachu raffte sich noch mal auf und schmiss Ashs Pikachu um. Der Schiedrichter erklärte mich zum Sieger. 142. Kampf gegen einen Freund Mein Pikachu brach nun auch zusammen. "Das hast du klasse gemacht." lobte ich es. Der Kommentator, der während des Kampfes seinen Mund gehalten hatte begann drauf los zu plappern. "Die beiden Pikachus schienen geschlagen, als das Pikachu von Miriam eine von der Pokemon-Liga zugelassen Attacke anwannte, die jedes Pokemon ausführen kann. Den Verzweiflungsschlag. Dieses War der beste und spanntenste Kampf den ich je gesehen habe." Der Kommentator quasselte immernoch weiter. Ich hörte ihm allerdings nicht mehr zu. Ash trug sein Pikachu auf dem Arm. "Du hast klasse gekämpft." sagte ich zu ihm. "Ja vielleicht aber du warst besser." "Nimms mit Humor. Du warst immerhin der erste, der überhaupt ein Pokemon von mir geschlagen hat." "Ja ich glaube du hast recht. Immerhin bin ich bis hier hin gekommen." "Vielleicht sehen wir uns mal wieder. Und Pikachu du hast wirklich klasse gekämpft!" Mit diesen Worten verließ ich das Feld. Ich brachte Pikachu ins Pokemoncenter. Dort sollte es sich ausruhen. Am nächsten Tag würde gleich die Vorletzte Runde sein. Ich traf noch Sandra auf dem Weg zur Information. Hier sollten wir nun erfahren gegen wen wir kämpfen würden. Als wir die tafel betrachteten bekamen wir einen Schreck. Wir sollten Morgen gegeneinander kämpfen. "Ich will doch gar nicht gegen dich kämpfen, obwohl wir hätten spätestens im Endkampf gegeneinander gekämpft." "Ich will auch nicht kämpfen, aber du hast recht. Lass uns einfach unser bestes Morgen geben." meinte Sandra. Sie wollte jetzt wieder zu ihren Haus zurück. "Sandra warte mal!" sie drehte sich noch mal um. "Egal wer diesen Kampf gewinnt. Wir bleiben doch Freunde, oder?" "Klar bleiben wir Freunde." Nun ging ich auch, doch ich hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich holte noch kurz vor der Dunkelheit Pikachu wieder ab. Ich erzählte ihm was passiert war. Doch der nächste Tag lies sich nicht aufhalten. Ich hatte das Gefühl der ganze Tag war nur noch ein Traum und als ich ihr schließlich auf dem Kampffeld gegenüber stand wachte ich auf. Ich hatte mein Rizeros gegen Sleima ausgetauscht. Und der Kampf begann. Ich setzte als erstes Sleima ein. Es besiegte ihre ersten beiden Pokemon und entwickelte sich weiter. Sleimok, der Schlamm, ist ein Gift-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 30 kg. Der Schleim dieses Pokemon ist so toxisch, dass selbst seine Fußspuren Gift enthalten. Jetzt ging es anders herum. Sie besiegte auf einen Schlag zwei Pokemon von mir mit einem Ponita. Dieses entwickelte sich zu Gallopa. Der Kampf tobte immer weiter und die Pokemon wurden immer weniger. "Pikachu du bist dran!" rief ich als ich kein andres Pokemon mehr übrig hatte. "Du bist dran Raichu!" befahl Sandra. Die beiden sahen sich an. Pikachu und raichu konnten nicht gegeneinander kämpfen sie waren schließlich Freunde. Langsam gingen sie auf die Mitte des Feldes zu. Dort angekommen fasten sie sich an die Hand. Nun gingen sie im Gleichschritt auf den Rand des Feldes zu. "Aber..." riefen Sandra und ich im Chor. Doch Pikachu und Raichu hatten ihre Wahl getroffen. Mit einem Satz sprangen Pikachu und Raichu gemeinsam aus dem Ring. "Sag mal was macht ihr da?" fauchte der Schiedsrichter beide an. Sandra und ich waren bereist auf das Feld gerannt. Die Beiden Pokemon liesen sich das vom Schiedsrichter nicht gefallen. Sie schockten ihn gemeinsam. Ich und Sandra musste anfangen zulachen. Dieses Fall mussten die Schiedrichter erst noch klären. Sie beschlossen dann, dass wir beide gewonnen hatten. Wir würden also beide gegen den Trainer antreten der sich qualifiziert hatte. Sandra würde als erstes Morgen kämpfen. 143. Träume werden war Dieses mal wurde geheimgehalten gegen wen wir antreten sollten. Ich fand das ja irgendwie gemein. Ich wurde während des Kampfes in einen Raum zusammen mit meinen Pokemon gesperrt, damit ich nicht erfahren würde welche Pokemon ich am besten einsetzten sollte. Ich entschloss mich in diesem Kampf. Glurak, Turtok, Bisaflor, Arktos, Dragonir und Zapdos einzusetzten. (Tut mir leid Pikachu!) Bald wurde ich in die Arena gerufen. Hier wurde mir ganz überaschend mitgeteilt das ich nur mit drei Pokemon kämpfen durfte, da man dem anderen Trainer nicht zumuten konnte zweimal mit den gleichen Pokemon, die geschwächt waren, zu kämpfen. Ich betrat also die Arena. Ich konnte den Trainer nicht richtig erkennen da er im Schatten stand. Doch dann trat er aus dem Schatten heraus. Mein Herz begann zu rasen. Michel! Ich konnte es nicht fassen. Er lächelte. Wir gingen in die Mitte des Feldes und gaben uns die Hand. "Ich freue mich dich wieder zusehen." "Ich hab noch was für dich." Er gab mir einen Pokeball in die Hand. "Tragosso..." flüsterte ich. "Lass uns nun einen guten Kampf kämpfen." "Ja!" Wir gingen also auf unsere Positionen. "Dragonir du bist dran!" "Ich wähle dich Knogga!" Der Kampf tobte doch Dragonir konnte gewinnen in dem es Drachenwut einsetzte. Daraufhin entwickelte es sich zu einem der stärksten Pokemon. Dragoran, der Drache, ist ein Drachen-/Flug-Pokemon. Es ist 2,2 m groß und wiegt 210 kg. Ein sehr steltenes Wasser-Pokemon (stimmt nicht! Es lebt nur im Wasser.) Man sagt, seine Intelligenz entspräche der eines Menschen. Michel konnte dieses Pokemon allerdings mit einem Elektek besiegen. Das hätte er nicht geschafft hätte es sich nicht zu einem Flug-Pokemon entwickelt. Doch das war mir im Moment egal. Dieses Elektek konnte ich mit meinem Bisaflor besiegen. Michel besiegte Bisaflor mit einem Sleimok. So jetzt hatte ich nur noch ein Pokemon, das ich einsetzten konnte. Ich wählte Glurak. Die beiden Pokemon standen sich wutschnaubend gegenüber. Sleimok gelang es Glurak zu vergiften. So wurde es stätig geschwächt. Doch Glurak gab sich nicht geschlagen. Es kämpfte mit allen Mitteln. Bald war Sleimok doch ganz schön geschwächt. Nur ein einziger Flammenwurf hätte es besiegt. Doch Glurak war so ziehmlich am Ende. "Glurak setzte noch einmal Flammenwurf ein!" Es sammelte noch einmal seine Kraft und griff Sleimok mit einem Flammenwurf an. Doch nun konnte es nicht mehr. Es brach zusammen. Sleimok ging es nicht anders. Auch es wurde besiegt. Michel und ich holten die Pokemon zurück. Nun sahen wir den Schiedsrichter erwartungsvoll an. Er brachte nur heraus: "So was hat es noch nie gegeben. Wir haben zwei neue Pokemon-Liga-Champions." Und der Kommentator fing wieder an zu quasseln: "Eine Sensation. Diese tallentierten Pokemontrainer haben sich gegenseitig besiegt. Es gibt dieses Jahr das erste mal in der Geschichte zwei Pokemon- Liga-Champions." Am Abend sollte nun die Verleihung stattfinden. Das Podest war ganz schön klein für zwei Personen. Auf dem zweiten Platz stand Sandra. Das schönste an diesem Abend war noch das riesige Feuerwerk. Als ich am nächsten Tag abreisen wollte. Stand plötzlich Michel vor der Tür. "Miriam. Heute Morgen war einer der Preisverleiher noch bei mir. Er sagte mir das der Gewinner, in diesem Fall wir beide, in die Azuria-Höhle dürfen." "Meinst du mit Azuria-Höhle den Geheimdungeon?" "Ja genau. Was hällst du davon, wenn wir beide dort hingehen und Pokemon fangen." "Warum nicht. Aber..." "Was aber?" "In Alabastia wartet noch eine riesige Party auf uns. Lass uns doch erst ein paar Tage nach Alabastia gehen." "Klar die Party findet immerhin zu ehren unser statt." 144. Inoffiezielle Arena Michel und ich flogen auf unseren Pokemon zurück nach Alabastia. Ich flog heute auf Dragoran. Doch Dragoran flog noch langsam. Sonnst hätte es mich bei seiner Höchstgeschwindigkeit noch abgeworfen. Die Party in Alabastia war großartig. Doch ich hielt es dort nicht all zu lange aus. Die Party ging noch bis in die Nacht hinein. Am nächsten Morgen war ich auch dem entsprechend müde. Doch wir wollten erst am nächsten Tag los um die ganzen Pokemon, die sich im Geheimdungeon aufhielten zu fangen. Ich meine natürlich nicht alle sondern nur die, die ich noch nicht besaß und auch nur eines pro Art. Während ich frühstückte, blätterte ich in der Zeitung herum. Ein Artikel stach mir ins Auge. Es ging um Mewtu (Mewtwo). Es war das Pokemon 150. Über das Pokemon hatte ich viel in dem Labor auf den Zinnober- inseln erfahren. In dem Bericht stand das ein paar Wanderer dieses Pokemon in der Nähe des Geheimdungeon gesehen hatten. Es sollte sich dort aufhalten. Doch bis jetzt hat maneben noch keinen Beweis dafür. "Ich werde den Beweis schon finden." Am nächsten Tag ging es los. Den Anfang des Weges gingen wir noch. In einer Straße abseits der Route sahen wir eine Arena. Es war aber eine nicht von der Pokemon-Liga zugelassene. Das hieß nur das man hier keinen Orden gewinnen würde. Michel und ich betraten die Arena. ich wollte auf jeden fall kämpfen. Der Arenaleiter sagte ich dürfte in dieser Arena nur ein Pokemon einsetzten. "Gut dann wähle ich Tragosso." rief ich. "Miriam das ist keine gute Idee es hat schon lange nicht mehr gekämpft." "Dann wird es auch ma wieder Zeit." Ich war erstaunt, obwohl Tragosso schon lange nicht mehr trainiert worden war gewann es diesen Kampf. Es entwikelte sich auch noch weiter. Knogga, der Knochenfan, ist ein Boden-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 45 kg. Der Kochen, den dieses Pokemon hält, ist seine Primärwaffe. Es wirft ihn wie einen Bumerang. 145. Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte. Michel und ich wollten jedoch keine Zeit verlieren und gingen weiter bis nach Memoria City. Von hier aus flogen wir nun bis nach Azuria City. Wir verliesen die Stadt nach Norden. Bald gabelte sich der Weg. Ich warf einen Blick auf die Karte. "Wir müssen nach rechts." Bald kamen wir an einen Fluss. Von hier aus mussten wir bis zum Eingang, des Geheimdungeon auf unseren Pokemon surfen. Ich surfte heute mal ausnahmsweise auf Turtok anstatt auf Lapras. Die Fahrt verlief ruhig und so waren wir auch bald am Ziel. Wir zogerten nicht lange hinein zu gehen. Mit Erstaunen stellte ich fest, dass der Geheimdungeon eine Nebenhöle das Mondberges war. Was mich verwunderte war, dass die Höhle beleuchtet war. "Um so besser kann man die Pokemon sehen und fangen." dachte ich mir. Bald schon fanden wir ein paar Pokemon. Hier gab es Dodris in Hülle und Fülle. Ich wollte sie aber heute auf andere Weise fangen. Ich versuchte es so wie in der Safari Zone. Eines der Dodris sah den Köder. Aber nur zwei von den Köpfen sahen es. Sie gingen auf den Köder zu. Plötzlich begannen zwei der drei Köpfe miteinander zu streiten. Sie fingen an sich zu picken. Die Rauferei zwischen den beiden wurde immer schlimmer. Dabei merkten sie gar nicht das der dritte Dodrikopf den Köder einfach aß. Jetzt gingen die drei Köpfe aufeinander los. "Das sind vielleicht Raufbolde. Pikachu Donnerschock." Nach dem Donnerschock von Pikachu fing ich mir das Dodri. Dodri, der Trivogel, ist ein Flug-/Normales- Pokemon. Es ist 1,8 m groß und wiegt 85,2 kg. Dieses Pokemon verfügt über drei seperate Gehirne. Zwei Köpfe können schlafen, während ein dritter wacht. (Oder sie fange an zu streiten. Seperate Gehirne sind doch nicht so das wahre.) Ich wusste das hier noch Lektroballs und Hypnos gibt, aber was für Pokemon gabe es hier noch? Diese Frage beantwortete mir der Pokedex: "Hier gibt es sonst noch Chaneiras und Knuddeluffs. Wenn du diese Pokemon noch fängst hast du alle außer Mewtu (Mewtwo)." "Mewtu (Mewtwo) bekomme ich auch noch." sagte ich selbstsicher. Doch nun tut sich natürlich die Frage auf: Wie stelle ich das eigentlich an? Da viel mir der Meisterball ein. Mit ihm könnte ich Mewtu doch fangen. Doch erstmal wollte ich noch die anderen Pokemon fangen. "Michel, hast du dir auch ein Pokemon gefangen?" "Na klar. Lass uns jetzt weitergehen. Sonst finden wir nichts außer Dodris." Nachdem wir noch ein Stückchen gegangen waren kamen wir an einen unterirdischen Fluss. 146. Hypnose oder Gesang Zusammen setzten wir uns auf Turtok. Der Fluss war sehr schmal. Kanz plötzlich schrie Turtok auf. "Was hast du Turtok?" fragte ich besorgt. "Mich hat etwas gerammt." Plötzlich tauchte neben uns ein ganzer Kingler Schwarm auf. "Kingler, das habe ich noch gar nicht." Michel fing sich daraufhin eines. Den Rest vertrieb ich, bzw. Pikachu, mit einem Donnerblitz. Jetzt wurden wir nicht weiter von irgendwelchen Pokemon gestört, auf jeden Fall nicht bis wir am Ende des Flusses waren. Wir stiegen von Turtok runter. Ich drehte mich zu ihm um. "Turtok geh zurück in deinen Pokeball." Als ich mich umdrehte war Michel nicht mehr da. Ich hörte nur noch Schritte in der Ferne hallen. "Michel warte!" rief ich ihm noch hinterher. "Pikachu weißt du warum er weggerannt ist?" "Nein, aber wir müssen ihm hinterher." "Ja los." Wir rannten immer weiter in die Richtung in der er verschwunden war. Pikachu rannte vor. "Ah!" "Pikachu was ist?" "Man hat dieses Lektroball mich erschreckt. Sieh dir das mal an." Vor mir und Pikachu lag ein schlafendes Lektroball. "Pikachu soll ich es fangen?" "Schmeiß schon endlich den Pokeball drauf damit wir weiter können." Pikachu hatte mich überzeugt. Lektroball, der Ball, ist ein Elektro-Pokemon. Es ist 1,2 m groß und wiegt 66,6 kg. Dieses Pokemon speichert große Mengen Strom. Es explodiert oftmals ohne äußeren Einfluss. "Dieses Lektroball schlief aber sehr tief." bemerkte Pikachu. "Vielleicht hat ein Knuddeluff oder ein Hypno es angegriffen." "Ich glaube es war ein Knuddeluff." "Hä? Warum denn?" "Ganz einfach. Meinst du ein Lektroball würde sich freiwillig hypnotisieren lassen? Knuddeluff kann es schnell genug angreifen. So hat das Lektroball doch gar nicht genug Zeit um zu explodieren." "Da hast du Recht. Was machen wir wenn das Knuddeluff noch in der Nähe ist?" Pikachu schien mir nicht mehr zuzuhören. "Hörts du das?" fragte es mich. Ja, ich hörte ein ganz leises Schnarchen. Wir gingen diesem Geräusch nach. Als ich sah was das Schnarchen auslöste, konnte ich mir ein lächeln nicht verkneifen. Michel lag selig schlummernd an einer Wand. "Ich glaubs nicht er kann einfach so einschlafen?" sagte Pikachu, als ob es an seinen Fähigkeiten als Trainer zweifeln würde. "Du würdest auch nicht anders aussehen wenn ein Knuddeluff dich angegriffen hätte." Ich weckte ihn auf. Etwas verwirrt sah er mich an. "Wo bin ich?" "In der Azuria-Höhle. Aber warum bist du vorhin weggelaufen?" "Ich hatte ein Pokemon gesehen. Ein Hypno. igentlich wollte ich es fangen, doch ganz plötzlich erschien ein Knuddeluff und hat Gesang eingesetzt. Und..." "Und dann bist du eingeschlafen. Wir müssen noch ein paar Pokemon fangen, bevor wir ein Nickerchen machen können." "Ist ja schon gut. Aber ich will dieses Hypno trotzdem haben." "Wir finden bestimmt eines." "Pikachu kannst du nicht seine Spur aufnehem und ihm folgen?" "Ich kann es versuchen." Pikachu suchte also seine Spur. Das brahcte seine Zeit. "Miriam warum bist du eigentlich in Safronia City gegangen?" Mist! Ich dachte er hätte das vergessen. "Nun ich...äh..." Ich wusste einfach nicht was ich als Erklärung vorbringen sollte. 147. Hypnotreff Zum Glück fand Pikachu gerade in diesem Moment die Spur von Hypno. "Danke Pikachu!" flüsterte ich. "Das hab ich doch gerne getahen." Pikachu rannte schon los. Ich folgte ihm knapp. Michel war noch etwas durch den Wind. Nach einigen Metern gingen wir wieder in normalem Tempo. Ich richtete das Gesicht zur Erde. Eine Angst saß mir im nacken. Die Angst, dass er mir nochmal die Frage stellen würde. Aber leider tat er es. "Miriam du hast die Frage nicht beantwortet." Ich wurde rot. Sollte Ich ihm jetzt die Wahrheit sagen? "Ich... ich habe einfach gedacht, dass wir schneller unsere Orden gewinnen können wenn wir alleine gehen. Und ich war ja sicher, dass wir uns in der Pokemon-Liga wiedersehen würden.", bis hier hin war es ja nicht gelogen, "Aber ich bin dir doch nur ein Hindernis gewesen." "Wie kommst du denn darauf!" schrie er mich wütend an. Ich war etwas erschrocken. "Könnt ihr nicht leise sein! Das Hypno ist da forne." zischte Pikachu. Ich sah vorsichtig um die Ecke. Dahinter war wirklich das Hypno. Aber nicht nur es sodern auch noch eine ganze Menge andere. Sie versuchten sich gegenseitig zu hypnotisieren. Scheinbar war ihnen ganz schön langweilig. "Mit welchen Pokemon wollen wir die Hypnos stören?" fragte ich Michel. "Ich nehme Turtok." "Pikachu bist du bereit?" Zusammen griffen wir sie an. Ich weiß es war nicht gerade die feine Art, aber der Zweck heiligt die Mittel. Turtok machte die Hypnos erst nass und dann griff Pikachu mit dem Donnerblitz an. Da Wasser den Strom gut leitet besiegten wir die Hypnos. Ich fing mir eines. Hypno, die Hypnose, ist ein Psycho-Pokemon. Es ist 1,6 m groß und wiegt 75,6 kg. Blickt dieses Pokemon einem Gegner ins Auge, greift es mit einem Mix von Psykräften an. Das war noch eigentlich ganz leicht. Ich hatte es auch mit einem Hyperball gefangen. Aus welchem Grund wurde ich nur plötzlich so müde? Vielleicht hatte ich mich einfach einwenig zu sehr angestrengt. Oder gab es noch einen anderen Grund? Konnte man eine Melodie vernehmen? Ja, sie klang so angenehm beruhigend, dass ich prommt einschlief. 148. Müdigkeit wird mich nicht stoppen Nein ich musste mich doch dagegen wehren können. Doch ich hatte mir eingentlich ein Nickerchen verdient. Aber Michel war da anderer Ansicht. "Miriam du musst wach bleiben!" "Ist ja schon gut!" Wo war nur dieses Knuddeluff? Ich wollte es fangen. Es wäre bestimmt eine Bereicherung für mein Team. "Knuddeluff bitte komm aus deinem Versteck." Das half nichts. ich musste es doch irgendwie davon überzeugen können aus seinem Versteck zu kommen. Da hatte ich eine Idee. "Knuddeluff du bist ein super Sänger. Ich will dich vor Publikum auftraten lassen. Aber das geht nur wenn du dich zeigst." redete ich auf es ein. "Miriam was versuchts du?" flüsterte Michel mir ganz leise zu. "Ich weiß das mein Pummeluff unheimlich gerne vor Publikum singt. Warum sollte dieses Knuddeluff das nicht auch wollen?" flüsterte ich zurück. "Ich komme nur raus, wenn du mir versprichst mich mit deinem Pikachu nich anzugreifen." "Warum sollte ich dich angreifen? Wenn du freiwillig mitkommen willst muss ich dich doch nicht schwächen um dich zu fangen." "Du willst mich nur in einen Pokeball sperren!" "Sie dir doch Pikachu an. Es geht nicht in seinen Pokeball wenn es nicht will. Das würde ich dir auch erlauben." "Wirklich?" fragte es zögernd. "Natürlich!" Nach dieser Antwort sprang es aus einem Versteck heraus. "Pika!" "Pikachu nicht!" fauchte ich Pikachu an. Knuddeluff erschreckte sich. Doch dann ging es auf mich zu. "Na willst du nun mitkommen?" fragte ich es während ich ein Pokeball herausholte. Knuddeluff wollte den Pokeball berühren doch es zogerte dann. "Tut es weh in einen Pokeall zu gehen?" "Nein, tut es nicht." beruhigte Pikachu es. Nun berührte Knuddeluff denPokeball und verschwand drin. Knuddeluff, der Ballon, ist ein Normales-Pokemon. Es ist 1 m groß und wiegt 12 kg. Der Körper dieses Pokemon ist sehr elastisch. Bei Gefahr bläht es sich zu enormer Körpergröße auf. 149. Glücksbringer "Miriam du bist einsame spitze im Überzeugen." "Man braucht nur die passenden Agumente. Aber weist du woher wir jetzt eigentlich müssen?" "Wie menst du das?" "Es gibt in dieser Höhle doch bestimt ein Ende. Und nu ist meine Frage wie dort hinkommen." erklärte ich. "Wie wäre es wenn wir diese Leiter runter klettern." schlug Pikachu vor. Die Leiter war schnell geschafft. "Sag mal gibt es hier eigentlich noch anderen Pokemon?" wollte Michel wissen. "Ja hier soll es Chaneiras geben. Und ich möchte so gerne eines davon haben. Man sagt sie sollen Glück bringen." "Mädchen!" "Das hab ich überhört." Manchmal konnte er echt gemein sein. Aber auch sehr lieb. In meinem Kopf halte immer noch das "Wie kommst du denn darauf!" wieder. Er mochte mich also. Wenigstens ein bißchen. Ich freute mich schon auf das Chaneira, das ich fangen wollte. Mein Pkedex zeigte an, dass ich nur noch 2 Pokemon bräuchte um alle zu haben. Pikachu riss mich aus meinen Gedanken. "Miriam sie mal davorn." Er zeigte auf ein Chaneira. Wie sollte ich nun vorgehen. Ich glaube ich konnte es ruhig angreifen. Soviel würde es nicht machen. Chaneiras haben eine unheimlich hohe KP Zahl. Das wäre also nur ein ganz kleiner Kratzer. "Pikachu setzte Donner ein!" "Gleich Donner?" "Mach schon." Er entfachte ein richtiges Gewitter. Die Blitze zuckten überall hin. Ich bekam auch einen kleinen ab. Vielleicht reichte das schon um Chaneira zu fangen. Es klappte nicht beim ersten mal, aber beim zweitenmal hatte ich Erfolg. Chaneira, das Ei, ist ein Normales-Pokemon, es ist 1,1 m groß und wiegt 34,6 kg. Ein schwer zu fangendes, seltenes Pokemon. Es bereitet seinem Fänger sehr viel Freude. 150. Das stärkste Pokemon "Ich habe ein Chaneira!" Das war also eines meiner letzten Pokemon. Ach was erzähle ich da? Es gibt zur Zeit 150 entdeckte Pokemon, aber das muss nicht heißen, das es keine weiteren gibt. In dieser Hölhle soll sich das 150 Pokemon aufhalten. Sein Name ist Mewtu (Mewtwo). Es ist ein gentechnisch geschaffenes Pokemon. Ich muss es finden. Nach einigen Metern kamen wir an eine unterirdische Quelle. Hier müssen wir wohl surfen. "Turtok los!" Wir stiegen auf seinen Rücken. Man war dieser Fluss lang. Plötzlich wurden wir angegriffen. Das ganze Wasser war voller Golkings. Sie fingen an Turtok zu rammen. Michel und ich fielen von Turtoks Rücken. Turtok konnte die Golkings jedoch schnell vertreiben. Ich krabbelte wieder auf Turtoks Rücken, doch Michel konnte ich niergend entdecken. Turtok und ich suchten die Gegend ab, aber fanden ihn nicht. Wo konnte er nur sein? Vielleicht wurde er von den Golkings mitgerissen. Wir schwammen also den Fluss weiter entlang. Das hätten wir lieber nicht getahn. Nach kurzer zeit trafen wir wieder auf den Golkingschwarm. Ich wurde von irgendetwas getroffen und fiel ins Wasser. Ich konnte nicht schwimmen, weil mein Rücken zu weh tat. Sollte ich nun ertrinken? Ich spürte wie mich etwas von hinten packte und aus dem Wasser zog, danach wurde mir schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam lag ich trief nass auf dem Boden. Offensichtlich war ich noch in der Höhle. Ich sah auf. Vor mir stand eine Gestallt. Ich konnte nur Umrisse erkennen, aber das genügte schon. Ich schrak zurück. Vor mir stand Mewtu (Mewtwo). Ich bekam Angst, da es hieß Mewtu (Mewtwo) wäre das böseste Pokemon überhaupt. Hinter Mewtu (Mewtwo) sah ich Michel auf dem Boden liegen. Plötzlich verstand ich: "Hast du uns gerettet?" "Ja, ich konnte doch nicht zulassen das die Golkings euch töten." "So böse wie die Wissenschaftler sagen bist du gar nicht. Aber warum hast du mich gerettet?" "ich suchte einen Trainer der Meiner würdig ist. Und ich habe sie in dir gefunden." "Was?! Willst du das ich deine Trainerin werde?" Mewtu (Mewtwo) nickte. Michel kam langsam wieder zu sich. Ich erklärte ihm was alles passiert war. Doch nun wollte ich auf dem schnellsten Wege wieder hier raus. "Mewtu (Mewtwo) kannst du uns hier raus bringen?" "Klar! Haltet euch an meinem Rücken fest!" Mewtu (Mewtwo) flog mit uns durch die Decke der Höhle in den Himmel hinaus. Es war ein wunderschönes Gefühl. Mewtu (Mewtwo), der Genmutant, ist ein Psycho-Pokemon. Es ist 2 m groß und wiegt 122 kg. Dieses Pokemon ist das Resultat eines jahrelangen und skrupellosen Experimentes. Nun besaß ich alle 150 Pokemon und es würden bestimmt noch mehr werden, denn es werden immer wieder neue Pokemon entdeckt. Doch ich werde sie alle fangen. 151. Und es gibt es doch Wir landeten nach einigen Sekunden in Alabastia. Vor mir stand derjenige, von dem ich mein erstes Pokemon bekommen hatte. Wohlbemerkt er heißt Prof. Eich. "Du hast es also geschafft alle 150 Pokemon zu fangen. Ich bin beeindruckt." "Danke." Ich war etwas verwirrt. Als ich mein zu Hause betrat wurde ich mit einer riesigen Party überrascht. Alle gratulierten mir. Es waren viele Leute hier, dich ich gar nicht kannte. Woher wussten die das bloß alle so schnell? Ich war müde und wollte schlafen. ich hatte gar keine Lust zum feiern. Als ich mich schließlich in meinem Zimmer verschannzt hatte, ließ ich Mewtu (Mewtwo) raus. Ich hatte nämlich eine Frage an ihn und zwar: "Warum heißt du eigentlich Mewzwei?" Er sah mich überrascht an. "Ich bin wie du wahrscheinlich weißt ein gentechnisch erschaffenes Pokemon. Ich wurde aus Mew geschaffen." "Aus Mew?" "Ja, Mew ist ein legendäres Pokemon. Viele meinen das es nur ein Mythos sei. Doch ich bin aus ihren Genen geschaffem worden, also muss es Mew geben." "Weißt du wie Mew aussieht?" "Ich habe eine zeitlang mit mew zusammen gelebt nachdem wir uns...", es stockte kurz als ob es nicht wüsste was für ein Wort es gebrauchen sollte, "...getroffen haben. Doch dann gingen wir wieder unsere eigenen Wege. Man kann ihr aussehen nicht beschreiben. Na ja es hat einen hell rosa Ton, aber... ich glaube wenn du es siehst wirst du wissen warum man dieses Pokemon nicht beschreiben kann." Mewtu (Mewtwo) gab mir ganz schöne Rätztel auf. Doch jetzt musste ich auf das fest gehen. "Miriam, da bist du ja endlich. Du musst doch zur Verleihung." "Was für eine Verleihung." "Für den ersten Vollständigen Pokedex natürlich." sagte meine Mutter mit einer Selbstverständlichkeit. Noch bevor ich irgendwas erwiedern konnte stand ich auf einem Podest. Hier verlieh mir jemand einen bzw. mehrere Preise. Der erste Preis war eine Insel mit einer Villa. Dort sollte ich von nun an mit meinen Pokemon leben. Und der zweite Preis war etwas was ich nicht fassen konnte. Es wurde ein Wagen reingerollt indem sehr viele Pokebälle waren. In diesen Pokebällen waren die Pokemon, die ich nicht gerade besaß. Also jede erste, zweite und so weiter Entwicklungsstufe. Im ersten Moment freute ich mich riesig über all das, doch plötzlich überfiel mich ein Traurigkeit. Wenn ich jetzt auf diese Insel gehen würde, würde mein Traum ja niemals war werden. Ich spürte wie Tränen in meine Augen stiegen wollten. So schnell ich konnte rannte ich raus. Mittlerweile war es Nacht. Ich rannte so lange bis ich zu einem kleinen Teich kam. Am Ufer stand eine Traunerweide, unter die ich mich setzte. Der Vollmond schien auf das Wasser. Wenn ich jetzt gehen würde, würde ich Michel mie meine Liebe gestehen können. Es sollte schon morgen zu dieser Insel gehen. Was sollte ich denn jetzt machen? Jamand faste meine Schulter. Es war Michel, der mir hinterher gelaufen war. "Miriam warum bist du weg gelaufen?" "Weil...weil...", ich gab mir einen Ruck, "weil ich nie wieder sehen würde, wenn ich jetzt gehe!" Michel schien verwirrt zu sein. "Aber soll das heißen das du..." Wir sahen uns in die Augen. Diese Blicke waren vielsagender als alle Worte dieser Welt. Sollte das jetzt mein erster Kuss werden? Ich war so traurig und so glücklich zugleich. "Bitte, Zeit bleib stehen!" dachte ich, kurz bevor sich unsere Lippen berührten. Plötzlich hörte ich ein Kichern. Ich sah auf den See. Über diesem schwebte ein Pokemon. Es war von einem rosanem Licht, in der Form eines Herzens, umgeben. Im ersten Augenblick sah es so kindisch aus, doch schon im zweiten sah ich eine unendliche Weisheit. War das Mew? Jetzt verstand ich warum man sie nicht beschreiben konnte. Plötzlich war die ganze romantische Stimmung dahin. Ich ging auf dieses Pokemon zu. Als ich meinen Fuß auf das Wasser setzte, konnte ich darüber gehen. Nun stand ich direckt vor ihr. Mew lächelte. Als ich das Pokemonberühren wollte, verschwand es in einem Pokeball der nicht rot-weiß war sondern rosa-weiß. Auch dieser schwebte. Mew, die Neue Spezies, ist ein Psycho-Pokemon. Dieses Pokemon wurde nur von wenigen auf der ganzen Welt gesehen. Viele Experten halten es für eine Legände. Als ich ihn in meiner Hand hielt fiel ich ins Wasser. Zum Glück war der Teich nicht sehr tief. Trief nass kam ich aus ihm heraus. Jetzt hatte ich meine Entscheidung getroffen. Ich wollte nun fort um alles über meine Pokemon zu erfahren. Am nächsten Morgen wartete ein Helicopter auf mich am Flughafen. Ich stand Michel gegenüber. Jetzt sollte unsere Liebe enden bevor sie Begonnen hatte. "Michel, ich sage dir heute nicht lebewohl. Wir werden uns ganz bestimmt wiedersehen, oder." "Ja, und du wirst die einzige sein die ich je Lieben werde. Wenn ich noch mehr Pokemon gefangen habe werde ich zu dir kommen und..." "Michel mach keine Versprechungen, die du nicht halten kannst. Aber ich werde auf dich warten." Langsam wurde der Pilot ungeduldig und rief mich. Ich drehte mich um, um zu gehen, doch Michel nahm meine Hand. Er drückte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Jetzt stieg ich in den Helicopter. Als wir gestartet waren bereute ich, dass ich ihm meine Liebe nicht früher gestanden hatte. Aber vielleicht würde ich ihn wieder sehen. Nachwort: Erst mal danke an alle die sich getraut haben diese Geschichte bis hier hin zu lesen. Ich weiß es ist kein Meisterwerk. (Es war ja auch mein erstes) Die Fortsetztung zu dieser Geschichte ist "Fall in Love". So alles Lob und Kritik an mich unter; Glurak1985@aol.com Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)