Eisprinzessin zum Verlieben von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ „An einen so herrlichen Tag muss ich zum Training“ seufzte ich leise und lief die Strasse zur Eisbahn weiter. Seit drei Jahren Trainiere ich jeden Tag 2 Stunden Eiskunstlauf und habe auch schon viele Preise gewonnen. Keiner hat damals an mich geglaubt als ich sagte dass ich Eiskunstlauf machen will, vor allem Baka hat sich über mich lustig gemacht, so wie immer. „Du schaffst das eh nicht, irgendwelche Kunststückchen hin zu bekommen!“ hat er damals zu mir gesagt. Ich war sehr Traurig das aus seinem Mund zu hören, da ich gehofft hatte das Mamoru und ich irgendwann doch Freunde werden, aber Scheibenkleister. Seitdem er mich das erste mal auf der Eisbahn gesehen hat, wurden unsere Streits immer heftiger und ich weiß nicht warum. Ich habe mich wohl damals getäuscht, als ich in seinen Augen sah. Ich hatte Anerkennung, Hoffnung und noch etwas was ich bis heute nicht definieren konnte. Ich bin zusammen mit meinem Tanz Partner auf die Laufbahn und wir rockten die Show. Taro und ich hatten damals den dritten Platz belegt und ich war so stolz drauf das ich Taro versehntlich einen Kuss auf den Mund gab. Seitdem sieht mich Mamoru immer an, als …. als, ja was, was ist das in seinen Augen. Wieder seufzte ich leise und bog um die Ecke. Wie sollte es auch anderes sein, renne ich mit jemanden zusammen und lande in hohen Bogen auf den Po. „Aua“ sagte ich Schmerz erfüllt und rieb mir dabei mein Hinterteil, noch habe ich nicht nach oben gesehen, mit wem ich da überhaupt zusammen gestoßen bin. „Odango“ sagte eine wütende Stimme und ich wusste von wem die war. Langsam sah ich hoch und konnte in die wütende Augen von Mamoru sehen. Moment mal sehe ich da auch Enttäuschung? Aber warum? Warum sehe ich seinen Augen Enttäuschung? Doch bevor ich meine Gedanken weiter denken konnte fauchte Mamoru mich gleich wieder an. „Kannst du, nicht ein einziges mal aufpassen wohin du läufst?“ fauchte mich Mamoru an. Nun wurde ich auch wütend. „Baka, wieso ich, du kannst doch auch mal deine Augen auf machen“ fauchte ich zurück und sah ihn böse an. Ich stand nun direkt vor ihm und muss sagen das er wieder richtig gut aussieht. Das ich Ihn Liebe wusste ich schon vor 4 Jahren wo ich Ihn das erst mal gesehen habe, aber ich traute mich bis heute nicht es ihm zu sagen. „Eine, Weichbirne wie du kann auch nur blind durch die Gegend laufen“ sagte er und ich bekam einen kleinen Stich in meinen Herzen, wenn er mich Weichbirne nennt. „Wie hast du das geschafft, das du so viele Preise gewinnst und trotzdem mich jeden Tag umrennst. Ich könnte wetten das du die Jury besticht. Jemand der nicht laufen kann, kann auch keinen Eiskunstlauf“ `autsch` dachte ich mir. Jetzt hat er es schon wieder geschafft das mir die Tränen kommen. Ich richtet meinen Blick zu Boden und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. „Was ist dein Problem, Baka?“ fragte ich leise und mit Tränen erstickter Stimme. Ich sah hoch und konnte sehen das Mamoru erschrocken ist aber das war mir jetzt egal, er macht mich gerade sehr wütend. „Ich habe dich gefragt was dein Problem ist, Mamoru“ schrie ich ihn nun an, da ich keine Antwort bekommen habe. „Mit dir habe ich keine Probleme, Odango“ „Bunny, mein Name ist Bunny“ fauchte ich ihn wieder an. Ich mag es nicht wenn er mich Odango nennt. Plötzlich fällt mir ein das ich ja zu Taro in die Eiskunstlaufhalle muss und ich wirklich keine Zeit habe mich mit Ihm zu Streiten, auch wenn ich eigentlich immer Spaß daran habe, aber heute nicht. Er ging heute eindeutig zu weit und das lasse ich ihn schon noch spüren. „Lass mich einfach in Ruhe, Baka. Ich habe sowie so keine Zeit mehr. Ich muss zu Taro in die Halle und unsere Show für am Samstag üben“ schnell drückte ich mich an ihn vorbei und rannte Richtung Eiskunstlaufhalle. Das er mir traurig hinterher schaut merke ich nicht mehr. _________________________________________________________________________________ Traurig sah ich ihr hinterher, und verfluchte mich selber das ich schon wieder so gemein zu ihr war. Jedes Mal wenn ich Bunny sehe, nehme ich mir vor netter zu ihr zu sein. Aber mein Mund ist irgendwie immer schneller. Seufzend führte ich meinen Weg fort und lief ins Crown. Einen Kaffee, ja das kann ich jetzt gebrauchen. Ich trat ins Crown und mein bester Kumpel begrüßte mich auch sofort. „Hallo Mamoru, na wie geht’s“ sagte Motoki freundlich, ich setzte mich auf den Stuhl am Tresen und bestellte mir einen Kaffee. Motoki gab mir einen und kümmerte sich um die anderen Gäste die ebenfalls gerade gekommen sind. Mein Blick wanderte zur Uhr und sah das es 15 Uhr ist. 2 Stunden ging es mir im Kopf durch, in 2 Stunden kommt sie wieder von Training. Bunny ist wirklich gut im Eiskunstlauf, das muss ich zugeben, nur ihr Partner und dann diese kurzen Kostüme, lassen mich das ganze Skeptisch betrachten. Taro dieser Schleimbeutel fasst sie an Stellen an wo ich mich immer zusammen reißen muss. Seit drei Jahren gehe ich immer heimlich zu ihren Shows und jedes mal könnte ich Taro eine reinschlagen. Bunny hat Taro auf den Mund geküsst und das hat mir überhaupt nicht gefallen. Sie ist mit Ihm zusammen und ich bin selber daran Schuld. Warum muss ich auch immer so gemein zu ihr sein, dabei liebe ich sie doch. Sie ist so Wunderschön, diese blaue Augen in den ich versinken könnte, diesen Mund der zum Küssen gerade zu gemacht worden ist und dann ihre Figur einfach nur der Hammer. „moru, hey hallo Mamoru, denkst du schon wieder an Bunny?“ erschrocken drehte ich mich um und schaute im gesamten Crown nach ob sie wirklich da ist. Gefrustet drehte ich mich zurück und sah in das lächelnde Gesicht von Motoki. „Aha, also doch Bunny“ sagte er belustigt und setzte sich neben mich. „Hä, was soll mit Odango sein“ versuchte ich mich raus zu reden, in der Hoffnung das er es nicht gemerkt hat, das ich doch an Bunny gedacht habe. „Komm schon Mamoru, ich weiß das du Sie liebst, auch wenn du sie immer ärgerst, sehe ich deine Augen die dabei glänzen wenn du sie siehst“ verdammt ist das denn so offensichtlich? Fragte ich mich und doch erwiderte ich. „Rede nicht so einen Stuss, ich verliebt in Odango, selbst wenn es die letzte Frau auf dieser Welt wäre, niemals.“ erwiderte ich schnell. „Nein, Kumpel überhaupt nicht. Mal was anderes mir ist zu Ohren gekommen das du dein Doktor Titel bekommen hast“ ich bin froh das er das Thema wechselte und sah ihn freudig an. „Ja das habe ich, vor einer Woche habe ich meinen Doktortitel geschrieben und nun bin ich Dr. Mamoru Chiba, Spezialbereich allgemein Medizin“ sagte ich stolz. „Und warum sagst du das nicht, dass muss gefeiert werden, lass uns heute Abend weggehen und das feiern,“ genervt verdrehte ich die Augen. Ich mag keine Partys und das wusste Motoki, doch so wie ich meinen Kumpel kenne wird er keine Ruhe geben, bis ich ja sage, also nickte ich nur. „Na super, dann feiern wir heute deinen Doktortitel und ich werde die Mädchen auch Bescheid geben, die werden mit Sicherheit auch dabei sein.“ sagte Motoki und ich seufzte nur. Im Grunde mag ich die Mädchen nur Rai geht mir schon seit 2 Jahren tierisch auf die nerven. Immer will Sie das ich mit Ihr Ausgehe, aber meine nein´s scheinen Sie nicht zu Interessieren. Egal was ich mache, sie probiert es immer wieder. Die einzige mit der ich Ausgehen will, ist Bunny und niemand anderes. Aber nachdem ich heute so gemein zu Ihr war, kann ich mir das auch ab schminken. Ok Mamoru, ab jetzt wirst du immer freundlich und zuvor kommend sein, wenn du Bunny begegnest. Es muss doch eine Möglichkeit geben ihr Herz zu erobern. Mir ist es egal das sie Momentan einen Freund hat, dieser Taro wird sie sowie so verlassen, das sehe ich schon an seiner Nasenspitze. Ich sehe wie Motoki zurück kommt und meint das die Mädchen dabei sind. „Muss das sein?“ fragte ich Ihn seufzend und lehnte mich zurück an den Stuhl. „Ja, denn Mädchen unternehmen sowie so fast nicht mehr zusammen und da ist das mal ein guter Grund alle wieder zusammen zu Trommeln.“ „Ja Motoki aber du weißt schon, das Rai wieder versuchen wird mich an zu baggern“ „Ich denke das Sie bald das Interesse an dir verliert, wenn du sie weiter abblitzen läßt“ sagte er zuversichtlich. Ich hingegen traute den Frieden nicht, jede Möglichkeit nutzte sie aus, sogar Bunny tut sie ärgern mit meinem Spitznamen. Was ich schon ziemlich unverschämt finde, denn Odango ist mein Spezieller Name für Sie, den nur ich benutzen darf. Ich sollte mir Überlegen ob ich nicht patent darauf anmelden sollte. Kapitel 2: ----------- „Bunny, Taro wirft dich hoch und du machst dann die vierfach Schraube in der Luft“ erklärte mir meine Trainerin und ich seufzte. Die vierfach Schraube in der Luft ist schwer und heute bin ich wirklich nicht in der Stimmung, diese zu machen. Da das aber zu unserem Programm Samstag gehört muss ich wohl diese verdammte Schraube machen. „Bist du breit“ sagte Taro freundlich und sah mich erwartungsvoll an. Ich nickte nur und die Trainerin machte den Recorder wieder an. Ich setzte mich in Bewegung und alles hat wunderbar geklappt, die schnelle Drehung, die Luftsprünge...., jetzt kam der Moment wo mich Taro in die Luft wirft. Ich raste auf ihn zu und er Kniete sich hin, Taro nahm mein Bein und warf mich in die Luft, schnell drehte ich mich, doch habe ich die Höhe unterschätzt, als ich mitten in der Drehung war, landete ich wieder auf dem Eis und fiel natürlich hin. Miss Satura stellte die Musik ab und Schüttelte den Kopf. Ich konnte mir gut vorstellen das sie jetzt etwas Sauer ist. „Was ist heute los mit dir, Bunny“ fragte Sie mich auch gleich und ich zuckte nur mit den Schultern. „Das weiß ich nicht, die Höhe war für die vierfach Schraube zu niedrig, Taro müsste mich höher werfen“ sagte ich etwas leise. Miss Satura sah mich an und seufzte dabei leicht. „Ok, machen wir für heute Schluss, ihr müsst euch sowie so noch für den Tanzabend heute Abend fertig machen“ überrascht sah ich sie an. „Was für einen Tanzabend?“ fragte ich sie auch gleich, sie zog nur die Brauen hoch und sah mich an. „Hat Medori dir denn nicht Bescheid gegeben? Taro, Medori und du seit heute Abend im Nightlife und tanzt dort. Es ist ein Showtanz Wettbewerb wo das Publikum entscheidet.“ „Na toll, danke Medori, das du mir, dass nicht gesagt hast. Und was für einen Tanz sollen wir Aufführen? Ich kann nämlich nicht innerhalb von ein Paar Stunden eine neue Choreographie lernen“ sagte ich etwas genervt. Eigentlich wollte ich heute Abend meine Ruhe haben, doch daraus wird wohl nicht´s. Böse sah ich Medori an, doch diese lächelte nur fies. `Sie ist immer noch Eifersüchtig` dachte ich mir. „Es ist der Tanz vom letzten Jahr.“ sagte Miss Satura zu mir und gab mir auch gleich mein Kostüm. „Ich bin Eiskunstläuferin und tanze auf dem Eis, aber doch nicht auf der Bühne“ protestierte ich, aber ich wusste das es keinen Sinn hat weiter zu Diskutieren, ich kannte die Antwort ja bereits. „Bunny, auch Eiskunstläuferinnen stehen auf der Bühne und tanzen dort. Es ist nur das eine mal, ich habe bereits zugesagt. Glaub mir die anderen Tänzerinnen sind vollkommen nervös, weil sie wissen das du kommst.“ „Ha, unsere Eisprinzessin hat Angst vor Konkurrenz, das sehe ich an deinen Gesicht“ sagte Medori süffisant zu mir und ich wurde auch gleich wütend. „Ich habe keine Angst Medori, wenn du gerade eben zugehört hast, haben die anderen Angst und nicht umgekehrt“ das ich mich natürlich auch nicht dabei wohlfühle sage ich jetzt lieber mal nicht. Ich verabredete mich mit beiden um 22 Uhr vor dem Nightlife. Schnell lief ich die Straßen entlang und wollte nur noch eins, einen leckeren Schockladen Milchshake von Motoki. `Diese blöde Schnepfe, nur weil ich die Wahl gewonnen habe, das ich mit Taro zusammen die Läufe mache, ist sie so fies zu mir, man der würde ich gerne mal eins Rein würgen, doch leider beruht das auch auf Gegenseitigkeit, wie man sieht. Hätte Miss Satura das nicht erwähnt wäre Medori alleine mit Taro dahin gegangen und ich hätte mir was anhören dürfen, warum ich nicht da war` fluchte ich vor mich hin und betrat das Crown. Motoki der natürlich, wie soll es anders sein, mit Mamoru redet, unterbrach das Gespräch und begrüßte mit freundlich. „Hallo Bunny, wir geht es dir?“ fragte er mich auch gleich und Umarmte mich herzlich. Ich erwiderte es und sah zu Mamoru. Ich könnte schon wieder in diesen Augen versinken, die mir so viele Gefühle zeigen, wie auch diesmal. Ich sah Eifersucht und Enttäuschung aber auch etwas was ich bis jetzt immer noch nicht definieren konnte. Motoki ließ mich wieder los und ich konnte diese Gefühle die ich in Mamoru´s Augen sah immer noch nicht verarbeiten. Innerlich schüttelte ich den Kopf und versuchte so meine Gedanken verschwinden zu lassen. Mamoru und Eifersüchtig, da habe ich mit nur eingebildet. „Motoki, machst du mir bitte einen Schokoladen Milchshake zum mitnehmen?“ Motoki nickte nur und macht sich an die Arbeit. Ich lief an den Tresen und stellte mich direkt neben Mamoru was natürlich ein Riesen Fehler war. Ich merkte wie mein Herz Anfing schneller zu schlage und auch das mein ganzer Körper anfing zu Krippeln, dieser Mann macht mich einfach nur Wahnsinnig. „Ach Motoki, mach mir bitte extra Schokolade rein, ich hatte heute einen echt beschissenen Tag.“ Motoki nickt nur und machte mir extra Schokolade rein. „Mensch Odango, friss nicht so viel Süßes, irgendwann platzt du noch.“ ich spürte sofort, dass sich meine Gefühle schlagartig änderten und ich wütend wurde. „Das geht dich gar nicht´s an“ man kann er nicht einmal nett zu mir sein, immer muss er mich ärgern. „Oh ho, immer noch so wütend wie vorhin, Odango?“ „Nein, schon wieder, weil ich dich gesehen habe, Baka“ konterte ich. Im Inneren ärgerte es mich tierisch das ich immer gleich ausraste. „Bunny, sag mal was machst du denn heute Abend? Mamoru, die Mädchen und ich gehen weg willst mitkommen?“ fragte Motoki und lenkte mich somit von Mamoru ab. „Nein Motoki, ich habe keine Zeit, außerdem habe ich keine Lust, das mich dieser Herr hier immer ärgert“ sagte ich zu ihm. Ich sah das er enttäuscht ist, ich würde ja gerne mal wieder was mit den Mädchen ausgehen aber leider konnte ich heute Abend nicht. „Wer ärgert denn hier wen?“ sagte Mamoru auch gleich und ich seufzte leicht. Ich ignoriere ihn jetzt einfach mal. Schnell nahm ich meinen Shake und verabschiedete mich von Motoki. Ich wollte nur noch raus denn wenn Mamoru so weiter macht, eskaliert es wieder und dafür habe ich momentan keine Nerven. Ohne Mamoru nochmal eines Blickes zu würdigen lief ich raus und ging Nachhause um mich für heute Abend vorzubereiten. `Oh nein, nicht schon wieder, jetzt habe ich sie schon wieder wütend gemacht` in Gedanken schlug ich mir auf den Hinterkopf. Man ich wollte doch eigentlich netter zu ihr sein, doch mein Mund war schon wieder schneller. Schade das Bunny heute Abend nicht mitkommt, was sie wohl vor hat? Fragte ich mich und sah ihr schweren Herzens nach. Sie würdigte mir keinen Blick mehr und ich verstand sie auch. „Du solltest wirklich etwas netter zu ihr sein, Mamoru“ sagte Motoki und holte mich so aus den Gedanken raus. „Ich weiß, aber irgendwie gelingt es mir nicht, wenn ich Sie sehe muss ich Sie einfach ärgern“ sagte ich schnell. Das Bunny aber auch immer so Süß aussieht wenn sie wütend wird. „Kumpel, so kenne ich dich nicht, bei anderen Frauen spielst du den perfekten Gentleman, nur zu Bunny bist immer fies“ ich wusste das Motoki recht hatte und ich will es ja auch ändern, dieses Engelsgleiche Geschöpf hat es verdient geliebt zu werden und zwar geliebt von mir. „Ich weiß Motoki, doch sie bringt mich irgendwie immer zur Weißglut. Ich werde jetzt versuchen etwas netter zu Ihr zu sein“ damit wir das Thema nicht noch länger haben lenkte ich Motoki ab. „Wo wollen wir heute Abend eigentlich hin?“ Ich sah Motoki an der sofort, glänzende Augen bekam und mir schwante böses. „Wir gehen ins Nightlife, das ist heute ein Showtanz Programm bzw. Wettbewerb und das Publikum entscheidet wer gewinnt, ich habe gehört das sogar eine Eisprinzessin dabei ist und mit Ihrer Gruppe tanzt.“ „Eisprinzessin? Sollte die nicht auf dem Eis tanzen und nicht auf der Bühne?“ sagte ich etwas überrascht. „Ja eigentlich schon, ab hey warum nicht, eine Eistänzerin kann doch auch zeigen was sie kann, auf der Bühne, oder?“ „Na ob das funktioniert?“ sagte ich skeptisch. „Schade das Bunny, keine Zeit hat, das hätte ihr bestimmt auch Spaß gemacht.“ wieder grinste ich leicht. Ja das könnte ich mir gut vorstellen, jetzt fragte ich mich schon wieder, was sie vor hat, ob sie sich mit Taro trifft? Ich hätte es auch lieber, wenn Bunny dabei wäre, Rei wird mich heute Abend auch wieder nerven. Ich sollte sie ignorieren. „Holen wir, die Mädchen ab oder treffen wir uns dort mit Ihnen?“ fragte ich Motoki schnell da meine Gedanken schon wieder abtrifften. „Wir holen Sie ab, ich würde vorschlagen, das du Ami und Rei abholst und ich Makoto und Minako“ nein, dachte ich nur und mein Plan lief gerade davon. „Also gut, aber ich sage dir, wenn Rai ich wieder den ganzen Abend nervt, wegen Ausgehen oder sonst irgendwas.....“ doch Motoki schnitt mir das Wort ab. „Ignoriere sie doch einfach“ „Haha, leichter gesagt als getan Kumpel, du kennst Rei sie ist noch Hartnäckiger als Bunny“ sagte ich lächelnd. Ich verabschiedete mich von Motoki und lief nachhause, damit ich mich Umziehen kann. Danke, für eure vielen Rev´s. LG Usagi-Mamoru Kapitel 3: 3 ------------ Nachdem ich mich fertig gemacht habe, fuhr ich los und holte Rai und Amy ab. Natürlich konnte Rai es nicht lassen mich zu mustern, auf der einen Seite schmeichelte es mir, aber der blick den Rai dann hatte behagte mir überhaupt nicht. Wir kamen am Nightlife an und ich parkte meinen Wagen. Gentleman der ich nun mal bin, hielt ich den Damen die Tür auf. Das bereute ich dann auch gleich, als Rai sich bei mir `ungefragt` einhackt. „Oh, Mamoru ist das nicht schön hier?“ fragte sie mich auch gleich und musste nur nicken. Damit hatte sie wirklich recht, das Nightlife war wirklich schön, und vor allem groß. Wir kamen zum Eingang und ich sah schon die anderen. „Hey ihr drei und seid ihr bereit die Tanzeinlagen der Damen und Herren anzusehen?“ zustimmend nickten alle. „Äh, Motoki, hast du Bunny denn nicht Bescheid gegeben?“ fragte Amy vorsichtig und sah in die Runde. Motoki nickte nur. „Doch, aber sie hat heute keine Zeit“ ich sah zu den anderen und konnte erkennen das sie Verständnis hatten. Klar sie hat am Samstag einen wichtigen Auftritt aber mit seinen Freunden kann doch noch ausgehen. „Ah, ich fasse es nicht, sie hat keinen Zeit mehr für uns. Seitdem sie Eiskunstlauf macht, hat sie keine Zeit mehr“ beschwert sich Rai. Ja auch fand es schade, das sie nicht hier ist. Ich spürte eine Berührung an meinen Arm, ich sah runter und konnte es nicht fassen. Da hing die schon wieder an meinen Arm. Hilfesuchend sah ich zu Motoki der nur lächelte und mit den anderen schon mal rein ging. `Danke, Motoki dachte ich mir und lief ebenfalls zusammen mit Rai im Schlepptau rein. Plötzlich spürte ich wie mein Herz schneller anfing zu schlagen und mein ganzer Körper reagierte. Das diese Reaktion von Rai kommt schlug ich mir aus den Kopf. Man konnte die mir nackt auf den Rücken binden und da würde sich nichts regen. Ich stoppte und schaute mich um, denn nur eine Person ließ mich so reagieren und das war Bunny. Nervös sah ich mir die Menschen maßen an, konnte aber Bunny nirgendwo entdecken. „Mamoru, ist alles in ordnung?“ fragte mich Rai. Ich antwortet ihr nur kurz, das alles in ordnung ist und lief rein. Am Eingang bezahlten wir den Eintritt und wir bekamen ein Abstimmungszettel, den wir am Schluss ausfüllen sollen. Ich sah auf den Zettel, 15 Tanzgruppen sagte ich leise. Wir setzten uns direkt nach vorne, so das wir einen guten Blick auf die Bühne hatte. Motoki und gingen an die Bar und holten Getränke für Damen, da wir ja meinen Doktortitel feierten musste ich natürlich bezahlen. Wir kamen zurück und gaben jeder seinen Drink. „Auf Dr. Mamoru Chiba“ rief Motoki und die anderen taten es ihr nach. „Meine Damen und Herren, vielen dank das Sie zu uns so zahlreich erschienen sind, die Tanzgruppen die Sie heute sehen, sind Weltweit der absolute Hammer und die Besten. Heute soll sich entscheiden wer die beste Tanzgruppe ist. Unsere Tänzer sind im alter zwischen 7 und 20 Jahre. Ich darf ihnen heute auch noch ein Highlight präsentieren, Sie ist seit drei Jahren Eiskunstläuferin und hat unserem Land schon viel ehre gebracht, Insider nennen Sie Eisprinzessin. Sie wird heute ebenfalls mit ihrem Tanzpartnern teilnehmen. Wir sie ist könnt ihr euch bestimmt....“ langsam hörte ich den Gerede des Sprechers nicht mehr zu und widmete mich wieder meinem Trink und wartet darauf das die erste Gruppe kommt. Ich hörte wie der Sprecher die erste Tanzgruppe ansagte. Ich sah zu meinen Freunden und konnte Überraschung in ihren Gesichtern sehen. „Sagt mal was schaut ihr denn so überrascht“ fragte ich sie und alle starrten mich nun erstaunt an. „Also sag mal Mamoru, hast du das denn nicht eben mitbekommen?“ verneinend schüttelte ich den Kopf. „Oh man“ stieß Motoki aus und klatsche gegen seine Stirn. „Was soll ich denn mitbekommen haben, die Ansprache des Redners hat mich nicht wirklich interessiert.“ ein lautes Stöhnen konnte ich von Minako, Motoki, Makoto und Amy hören. Nur Rai sah wütend aus. Wieso ist sie denn jetzt wütend fragte ich mich selber und sah sie seltsam an. „Das ist eine Unverschämtheit, ich werde ihr nachher den Hals umdrehen, die hat uns nachher einiges zu erklären.“ schrie Rai wütend. Immer noch stand ich auf den Schlauch und bekam jetzt irgendwie gar nicht´s mehr mit. „Kann mir bitte mal jemand erklären, was hier los ist?“ fragte ich wieder in die Runde. „Du hast es anscheinend wirklich nicht bekommen, erstens wirst du es gleich sehen auf dein Gesicht bin ich wirklich gespannt, da du daran immer was aus zusetzten hast und zweitens Rai, du wirst hier niemand den Kopf abreisen“ fauchte Makoto Rai an. Irgendwie habe ich das Gefühl das die mehr wussten als ich und das mag ich überhaupt nicht. „Was soll ich nicht mitbekommen haben?“ „Mamoru, das wirst du gleich sehen, lass uns jetzt die Auftritte uns ansehen“ sagte Makoto kichernd und ich bekam schon wieder dieses wunderbare Gefühl, das nur Bunny in mir auslöste. Seufzend lehnte ich mich zurück und sah mir die Gruppen an. Als ich ankam wurde ich gleich von jeder Tänzerin komisch angesehen. Ich hörte immer wieder `wenn die da ist können wir einpacken oder die sind doch bekloppt das eine Eiskunstläuferin auch daran teil nimmt, das ist Showtanz und nicht Eiskunstlauf` wo sie recht hatten, hatten sie recht. Taro und Medori liefen vor mir und ich konnte sehen wie Medori Taro anhimmelt. Mein Gott dieser Typ bekommt auch wirklich jede rum. `Was für ein Weiberheld` dachte ich mir. Bei mir hat er es auch schon versucht, doch beißt er bei mir auf Granit. Ich Liebe nur einen und das ist Mamoru. Hach wenn ich es ihm doch nur sagen könnte, aber genau das ist es wovor ich Angst habe, er würde mich auslachen und mich dann damit aufziehen ich höre schon seine Worte. „Odango, du in mich verliebt, haha. Du bist mir viel zu hässlich“ ja genau das würde er sagen. Ich spürte wie mir schon wieder Tränen kamen. Schnell versuchte ich mir die Gedanken abzuschütteln. Wir liefen in die Umkleide und zogen uns um. Da wir das Thema Engel und Teufel hatten zogen wir uns auch dementsprechend an. Medori und ich sind Engel und Taro ist der Teufel. Da Medori nur eine Nebentänzerin ist, ist natürlich dementsprechend sauer. Leicht seufzte ich und schüttelte nur den Kopf. Wenn Sie sich nur etwas mehr anstrengen würde, würde sie auch besser werden aber immer wieder passieren ihr die gleichen Fehler. Ok ich muss zugeben am Anfang war es für ich auch nicht leicht aber ich habe die Zähne zusammen gebissen und dank Mamoru wurde ich immer besser. Ich zog mein Engelskostüm an und befreite meine langen Haare von den Odango`s, nach ca. 20 Minuten kam unsere Stylisten die uns für den Abend schminken sollte. Medori und ich bekamen goldene Glitter schminke ins Gesicht, damit wir wirklich aussehen wie Engel und Taro wurde wie ein Teufel angemalt. Nachdem wir damit fertig waren, entschloss ich mich dazu schon mal in den Saal zu gehen und die anderen Gruppen zu beobachten. Ich muss zugeben das ich mir nicht so sicher bin welchen Platz wir heute machen. Je näher ich den Saal kam desto schneller schlug mein Herz, ich fragte mich was denn jetzt los ist. Ich schob es einfach auf die Aufregung. Ich stellte mich ganz hinten hin und beobachtete die Mädchen und Jungs bei ihrer Performence. Ich muss sagen die waren alles samt nicht schlecht, doch noch immer hatte ich ein komisches Gefühl. Mein Körper kribbelt überall und auch mein Herz hörte nicht mehr auf schnell zu schlagen. Ich seufzte leise. „Das kann nicht sein, er kann nicht hier sein. Mamoru ist sicherlich mit den anderen gerade woanders unterwegs.“ sagte ich leise und sah mich im Raum etwas um, da es leider dunkel war konnte ich nicht´s erkennen. Nach weiteren fünf Gruppen entschied ich mich zu den Dj zu gehen und ihn unsere Musik zu geben. Als ich das gemacht hatte ging ich zurück zu den anderen und zog meine Inliner an. Da Schlittschuh fahren und Inline Skating fast das selbe war, war ich dann doch zufrieden. Miss Satura sagte uns dass vorhin noch bevor wir hier her kamen. Für uns wird extra eine Rampe aufgestellt damit wir nicht die Treppe laufen müssen. „Noch 10 min. Bunny, dann sind wir dran“ sprach Taro zu mir. „Weißt du, wir sollten die Show richtig rocken und die Perfomence mit der dreifach Schraube einbinden“ geschockt sah ich ihn an und konnte nicht glauben was er da sagte. „Das ist nicht dein ernst oder?“ fragte ich ihn gleich um raus zu finden ob es ein Scherz war. „Nein, ich meine es ernst, wenn Medori in den Hintergrund geht und wir zwei im gefecht sind würde ich dich hoch schmeißen und du machst die dreifach Schraube.“ unglaublich, hört der sich eigentlich selber zu? „Taro spinnst du? Die Halle ist viel zu klein um das zu machen, ich würde nicht richtig auf den Boden aufkommen und das Risiko ist mir zu hoch. „Ach hat denn die Eisprinzessin auf einmal Angst? Also ich würde es machen“ „Ja klar, deswegen bekommst du noch nicht mal die schnelle Drehung hin, Medori“ „Schluss jetzt, in einem hast du Recht Bunny, die Halle ist wirklich nicht Groß aber das kannst du schaffen. Komm wir Probieren es mal kurz aus.“ sagte Taro ernst und ich ergab mich seufzend. Gut, Engel und Teufel streiten sich und fochten einen wilden Kampf aus, immer wieder drehe ich mich um die eigene Achse und springe auf. Wir stehen uns Gegenüber, ich rase auf ihn zu und er hebt und schmeißt mich hoch, genau in den Moment muss ich die Arme kreuzen und mich dreimal wie eine Schraube drehen. Ich kam auf den Boden auf und rollte langsam mit ausgestreckten Bein aus. „Es hat geklappt, Es hat geklappt“ sagte ich begeistert. Medori sah mich nur abschätzend an und drehte sich weg. Da ich nicht will das wir im Streit auf die Bühne gehen reiche ich ihr die Hand. „Was soll das?“ fragte sie mich gleich und sah mich immer noch abschätzend an. „Ich will mich mit dir vertragen, Medori. Schau mal, wir sitzen alle im selben Boot und wir wollen alle den Wettkampf gewinnen. Ich will nicht das wir im Streit raus gehen“ sagte ich zu ihr und meine Worte scheinen zu wirken. Sie nahm meine Hand und drückte zu. „Einverstanden“ sagte die kurz und damit war ich zufrieden. Wir rollten gemeinsam in die Halle und stellten uns in Position. Der Redner kündigte uns an und schon wurde es dunkel und die Musik begann. Der Redner kündigte nun das Highlight des Abend´s an und ich war nun gespannt. „Mein Damen und Herren und hier nun unser Highlight des Abend´s, normaler weise Tanzen sie nur auf dem Eis, aber für uns haben sie die Schlittschuhe an den Nagel gehängt und in Inlineskates getauscht. Hier sind unsere Eisprinzessin und ihre Partner als Engel und Teufel“ schrie er. Ich sah mich um und konnte nicht´s erkennen. Das Licht ging aus und nur der Scheinwerfer leuchtete auf eine Person. Moment mal ist das nicht Taro? Fragte ich mich selber und sah ihn ungläubig an. Er stellte sich in Position und rollte schnell auf die Rampe zu. Elegant landete er auf der Bühne, ich sah das noch eine Person kam die ich nicht kannte, auch sie landete elegant auf der Bühne. Die Musik wurde langsamer und dann stoch mir nur noch eine Person ins Auge.`Ein Blonder Engel bewegte sich langsam und geschmeidig auf die Rampe drauf zu und dann erkannte ich sie „Bunny“ sagte ich leise und sah sie geschockt an. Die Musik wurde wieder schneller und auch ihre Bewegungen wurden schneller, sie lief auf die Rampe und hebte ab. Mit einer 1 1/2 Schraube landete sie ebenfalls auf der Bühne. Ich hörte die anderen nur rufen „Wow“ doch ich sah nur Sie. Wie sie schnell aber trotzdem elegant eine Hammer Performence brachte. Engel und Teufel kämpften gegeneinander und das in Rhytmischen und tanzenden Bewegungen, Sie Raste auf den Teufel zu und der hob sie hoch. Ich sah nur noch wie Bunny hoch flog und sich dreimal drehte. Sie landete wieder auf den Inlineskates und drehte sich noch ein Paar mal. Die ganze Show Einlage dauerte insgesamt 6 Minuten und doch kam es mir vor wie eine Ewigkeit. Die Musik hörte auf und Bunny, Taro und diese fremde Frau verbeugten sich. Die Leute jubelten ihr zu und auch ich konnte mich in meinem Sitz nicht mehr halten. Ich klatschte und Pfiff ihr zu. Plötzlich stockte mir der Atem, als ich in das schmerzverzerrte Gesicht von Ihr sah. „Sie muss sich weh getan haben“ sagte Minako sorgenvoll. Sie hat es also auch gesehen. „Vielen Dank, Miss Tsukino und ihre Partner. Unsere Eisprinzessin von Tokio meine Damen und Herren“ die Leute klatschten und niemand scheint zu merken das Sie schmerzen hatte. „Ihr Bein“ sagte ich leise, als ich sah wie sie wieder raus rollte. Natürlich ließ sie sich nicht´s anmerken. Da ich aber Arzt bin konnte ich sie mit Schmerzen nicht alleine lassen. Schnell lief ich zu der Umkleide Kabine und klopfte an. Danke für eure Rev´s, hoffe das euch die Geschichte gefällt. LG Usagi-Mamoru Kapitel 4: 4 ------------ Ich setzte mich auf die Bank in der Umkleide Kabine, und zog langsam den Inliner aus. Als ich sah das meine weißen Strümpfe auf einmal etwas rot sind wurde mir klar was mir Schmerzen bereitete. „Verdammt“ fluchte ich leise und zog die Socke aus. Ich besah mir den Fuß und musste fest stellen das es nicht so schlimm ist, wie es erst ausgesehen hat. Erleichtert stieß ich die Luft aus und sah auf die anderen Beiden. „Könnt ihr euch kein Hotelzimmer suchen und dort weiter machen“ sagte ich etwas gefrustet, beide trennten sich und sahen mich verblüffte an. „Du bist noch hier? Ich dachte du bist draußen?“ sagte Taro. Ich fasse es nicht, wenn ich nicht hier wäre würden beide übereinander herfallen. Leicht schüttelte ich den Kopf, ich holte mir ein Taschentuch aus meiner Tasche und tupfte damit das Blut ab. „Was ist passiert?“ fragte mich Taro besorgt, sofort bekam ich einen bösen Blick von Medori , ich verdrehte nur die Augen und machte weiter meine Wunde vom Blut zu befreien. „Die Inliner, waren noch nicht ganz eingelaufen, ich habe mir nur etwas den Fuß aufgeschürft, nicht der Rede Wert.“ Taro nickt leicht und nahm Medori bei der Hand. Beide verließen den Raum und ich war endlich allein. Das war eine super Show, das Publikum war so begeistert das sie sogar aufstanden und Pfiffen. Ich lächelte zufrieden und humpelte zum Erste-Hilfe-Kasten, der mit im Raum hing und holte mir die Pflaster raus. Als ich mich wieder setzte Klopfte es an der Tür, ich verdrehte wieder Augen und rief nur. „Diese Umkleide ist besetzt“ doch das scheint den Störenfried da draußen nicht zu Interessieren, denn die Klinke wurde runter gedrückt und jemand kam rein. „Bunny, ist alles in ordnung bei dir?“ hörte ich eine besorgte Stimme. Ich traute mich nicht aufzusehen, diese Stimme kam mir mehr als bekannt vor. Ich merkte wie Mamoru auf mich drauf zu kam und sich vor mich Kniete. „Was machst du hier?“ fragte ich ihn auch gleich. Er wollte meinen verletzten Fuß gerade in die Hand nehmen, als ich ihn wegzog. „Bunny bitte, lass mich deinen Fuß Untersuchen, der ist verletzt.“ sagte er in einen Ton, den ich noch nie gehört habe. Ungläubig sah ich Mamoru an und musste sagen, dass er verdammt heiß aussieht. Mein Blick wanderte immer wieder von unten nach oben, da er immer noch vor mir Kniete konnte ich leider nicht viel betrachten, doch das was ich sah ließ mir einfach nur die Spucke im Mund zusammen laufen. Die Schwarze Jeans und dann das Hemd, die obersten Knöpfe sind offen und ich konnte etwas von seiner Brust sehen. Rot werdend, und bedauernd wandte ich meinen Blick wieder ab. „Was machst du hier?“ fragt ich ihn wieder, da er mir noch keine Antwort gegeben hat. „Ich feiere hier, Motoki und die anderen sind auch da, jetzt lass mich deinen Fuß Untersuchen, der sieht nämlich nicht gut aus“ sagte er zu mir und nahm jetzt wieder den Fuß in die Hand. Scharf zog ich die Luft ein als er ihn berührte. Dort wo seine Finger liegen, brennt meine Haut und meine Gefühle fuhren gerade Achterbahn. Mamoru sah sich um und entdeckte den Erste-Hilfe-Kasten, er lief hin und holte ein Paar Utensilien raus. Tupfer, Desinfektionsmittel und einen Verband. „Also ich hätte da nur ein Pflaster drauf gemacht, es ist doch nur aufgeschürft.“ sagte ich zu Ihm, doch er Schüttelte nur den Kopf. „Ja, das glaube ich dir sofort“ da war er wieder, dieser arrogante Ton, den ich so hasse. „Was soll denn das wieder heißen?“ sagte ich etwas schroffer als ich eigentlich wollte, doch meinen Ton ignorierte er einfach. Er machte etwas Desinfektionsmittel auf die Tupfer und tupfte etwas meine Wunde ab. Ich biss mir auf die Zähne, denn es tat höllisch weh. Als er damit fertig war, legte er eine kleine Kompresse drauf und verband mein Fuß. „Das soll heißen, das ich mir gut vorstellen kann das du nur ein Pflaster drauf gemacht hättest, du bist manchmal so Kopflos Odango, die Wunde musste desinfiziert werden damit es sich nicht entzündet. Nur gut das ich heute zufälliger weiße auch hier bin und ich gesehen habe wie du mit Schmerzverzerrten Gesicht von der Bühne bist. Ich bin Arzt Bunny und muss mich natürlich gleich drum kümmern wenn jemand Schmerzen hat“ kann der Gedanken lesen? Fragte ich mich, da ich mich schon die ganze Zeit fragte wie er das merken konnte. „Aha“ brachte ich nur raus. Er ließ von meinen Fuß ab und stellte sich wieder hin. Ok der Mann ist wirklich heiß in den Klamotten, in der Jeans hat er sogar einen richtigen Knackarsch. Ich merkte das Mamoru etwas nervös war, aber mir ging es genauso. Ich stellte mich nun auch hin, immer darauf bedacht das ich meinen Verletzten Fuß nicht belaste. Schweigsam standen wir uns gegenüber und sahen uns an. „Es sollte dir in zwei Tagen wieder besser gehen“ sagte er leise und ich konnte hören wie unsicher seine Stimme ist. Ich versinke in diese wunderbaren Augen und konnte keinen klaren Gedanke mehr fassen. Unsere Gesichter kamen sich immer näher, instinktiv schloss ich die Augen doch bevor sich unsere Lippen trafen wurde die Tür aufgerissen. Schnell trat ich einen Schritt zurück und sah zur Tür. „Mamoru, da bist du ja, man wir suchen dich schon überall“ sagte Rai zuckersüß zu Mamoru. Jetzt setzte auch wieder mein Gehirn ein und sah ungläubig zu Mamoru. `Er hätte mich beinah geküsst, obwohl er mit Rai und den anderen hier ist.`dachte ich nur und sah wieder zu Rai die sich jetzt an Mamoru schmiegte. `Oh mein Gott, die beiden sind zusammen? Er ist mit Rai zusammen und hätte mich beinah geküsst` schrie ich in Gedanken. „Also Bunny wirklich hättest du uns nicht sagen können das du heute einen Auftritt hast, man ich wollte dir schon den Hals umdrehen aber als ich deine Performance sah, war ich sofort begeistert.“ dankend nickte ich Rai zu. Mamoru stand immer noch da wie ein begossener Pudel und bewegte sich nicht, na wenigsten hat er ein schlechtes Gewissen, nahm ich an. „Entschuldigt mich bitte, ich will euch nicht weiter stören, ich muss jetzt zur Sieger Ehrung“ sagte ich zu den beiden und sah Mamoru böse an. „Baka“ sagte ich schnippisch und lief wieder zurück in die Halle. Ich bekam nicht mehr mit wie Mamoru Rai von sich stieß und ebenfalls wieder in die Halle zurück kehrte. ________________________________________________________________________ Ich stand einfach nur Stock steif da und starrte Bunny einfach nur an. Ich versank in ihre wunderschönen Augen und in den Moment machte mein Körper was er wollte. Langsam senkte ich meinen Kopf, Bunny schloss die Augen und ich bewegte mich immer weiter zu ihr runter, doch bevor ich meine Lippen auf die ihren legen konnte wurden wir auch schon gestört. Ich hörte nur wie die Tür aufgerissen wurde und Rai reinkam. Leider entfernte sich Bunny von mir, was ich in den Moment sehr bedauerte. Wir hätten uns geküsst, Bunny und ich hätten uns beinah geküsst, ging es durch meinen Kopf. I Ich hörte das Rai etwas sagte , doch bekam ich nicht mit was. Ich sah immer noch zu meiner wunderschönen Eisprinzessin und konnte nicht glauben was zwischen uns beinahe passiert wäre. Ich spürte das sich jemand an mich schmiegt aber auch das bekam ich nur am Rande mit, erst Bunny´s wunderbare Stimme brachte mich wieder in das hier und jetzt zurück. „Entschuldigt mich bitte, ich will euch nicht weiter stören, ich muss jetzt zur Sieger Ehrung“ sagte sie und sah mich dabei böse an. Jetzt fragte ich mich warum sie denn eigentlich jetzt böse war. „Baka“ hörte ich Bunny sagen als sie an mir vorbei lief. Erst jetzt bekam ich wieder die Berührung an meinen Körper mit und dachte mir für was das Baka stand. Natürlich sie muss jetzt denken das ich mit Rai zusammen bin, aber das stimmt nicht. Ich löste Rai von meinem Körper und sah sie böse an. `Jetzt oder nie` dachte ich mir, Ich muss Rai begreiflich machen das ich nicht´s von ihr will. „Was soll das Rai?“ fragte ich sie. „Was meinst du?“ stellte sie mir gleich die Gegenfrage. „Ich meine das du dich, an mich schmiegst. Verdammt nochmal Rai, ich will nicht´s von dir! Kapier das doch endlich“ fauchte ich sie an und sah in ihre Augen. Normaler weiße hätte ich damit gerechnet das sie mich jetzt anschreit oder sogar weint aber es geschah nicht´s , ganz im Gegenteil sie antwortete nur ganz ruhig. „Ich hatte eben nicht das Gefühl, das du es nicht mochtest.“ „Rai bitte, such dir einen anderen Jungen und lass mich in Ruhe“ sagte ich zu ihr und verließ die Umkleide Kabine. Schnell rannte ich zurück in die Halle um Bunny zu suchen, doch leider fand ich sie nicht. Nach einer Weile gab ich die Suche auf und setzte mich wieder zurück zu den anderen die bereit´s schon wieder was zu trinken geholt haben. „Na hat Rai dich gefunden?“ fragte Makoto und ich konnte nur nicken. „Ja, ich war bei Bunny und habe ihren Fuß untersucht“ geschockt sahen mich nun auch die anderen an, nur Minako sah Verständnis voll aus. „Oh mein Gott, was ist denn passiert?“ fragte Amy sorgenvoll. „Nicht´s schlimmes, die Inliner mussten etwas an ihrem Fuß gerieben haben und dieser wurde dann aufgeschürft. Keine Panik ihr geht es gut und in ein zwei Tagen kann sie wieder vollkommen normal laufen.“ sagte ich zu den anderen und sie waren dann natürlich dann etwas erleichtert. Ich sah Rai, wie sie gerade rein kam und sich wieder zu uns Gesellte. Ich ignorierte sie einfach und hoffte das meine Worte, sie endlich kapiert hat. Als ich vorhin in die Augen von Bunny gesehen habe, konnte ich jede Menge Gefühle sehen, Anerkennung, Zuneigung, Sehnsucht und vor allem Liebe. Kann es denn wirklich sein das sie mich liebt? Aber was ist dann mit Taro? Ich sollte sie nachher mal fragen, ich sollte ihr meine Gefühle gestehen und sie dann endlich in meine Arme reißen und bedingungslos Küssen, sagte ich mir in Gedanken. Zufrieden mit meinen Plan lehnte ich mich zurück. „Für wen habt ihr gestimmt?“ natürlich konnte ich mir die Frage selber beantworten aber irgendwie wollte ich die Bestätigung. „Für Bunny natürlich, unabhängig davon das sie unsere Freundin ist, war das eindeutig die beste Performance.“ sagte Makoto und die anderen nickten zustimmend zu. Da ich leider bei Ihr war als die Stimmzettel ausgefüllt wurden, konnte ich leider nicht für sie stimmen. Ich betete das sie es schaffen würde und nachher würde ich dieses Missverständnis, mit Rai aufklären. „Meine Damen und Herren, es ist nun soweit ihr habt die besten drei Tanzgruppen ausgewählt“ hörte ich den Sprecher sagen und meine Aufmerksamkeit galt nur noch der Bühne. „Wir kommen zum dritten Platz, die Performance der Gruppe war wie immer der Hammer und mich überrascht es nicht das sie mit unter den ersten drei sind, meine Damen und Herren der dritte Platz geht an.....“ eine lange Pause, das ist dass was ich momentan wirklich nicht gebrauchen kann. `Man jetzt sag schon, sag wer den dritten Platz hat` sagte ich mir Gedanklich selber und mein Magen versuchte sich rum zu drehen vor Aufregung. „der dritte Platz geht an die Gruppe Temptaton. Tamptaton kommt bitte auf die Bühne“ das Publikum jubelt und Klatscht begeistert. Ich sehe wie die Gruppe sich auf die Bühne bewegt und ihren Preis und die Pokale bekamen. Jede bzw. Jeder bekommt eine Flasche Sekt, einen Blumenstrauß und den Bronze farbenden Pokal. Die Gruppe verabschiedete sich und es geht nun weiter mit den zweiten Platz. Ich widmete mich zwar wieder der Bühne aber hörte nicht ganz zu. Meine Gedanken hingen bei Bunny und diesen bösen Blick den sie mir zuwarf als sie raus ging. Ich seufzte leise und sah wieder auf die Bühne, die nächste Gruppe wurde aufgerufen und wieder jubelten und klatschten die Leute. Nachdem alles überreicht und eine kleine Dankesrede gesprochen wurde, ging es nun mit den entscheidenden Platz weiter. Nun war ich so Aufgeregt wie ein kleines Kind, der Redner redete und redete und redete. Innerlich schrie ich ihn an das er doch nun weiter machen sollte „Der erste Platz geht an.....“ hörte ich ihn. Nein nicht schon wieder so eine lange Pause, das halten meine Nerven nicht aus. „Man jetzt sagen sie schon, das ist ja nicht zum aushalten“ schrie ich ihn nun doch an, da meine Nerven nun doch den weg nach unten genommen hatten. Leise lachten die Leute und ich spürte wie ich rot anlief. Der Redner lächelte nur und behielt sein schweigen. „Meine Damen und Herren, ich muss ihnen noch was sagen.....“ das gibt es doch nicht, wie kann der denn jetzt bitte wieder mit den Quatschen anfangen und nicht endlich sagen wer der Gewinner ist. „diese Gruppe hat den Sieg wirklich verdient, sie Trainieren sehr hart und werden von mal zu mal besser. Ich gönne ihnen den Sieg und wie ich sehe war es auch ihre Lieblingsgruppe. Der Abstand zum zweiten Platz war sehr Groß. Ich sage Ihnen mal die Zahl, der Zweite Platz hatte 57 Stimmen, der erste Platz 120 Stimmen, meine Damen und Herren ist das nicht Großartig“ wieder jubelten die Leute und ich hielt die Spannung nun langsam nicht mehr aus. „Jetzt will ich sie nicht weiter auf die Folter spannen, der erste Platz geht an...... ich hoffe es hat euch gefallen auch wenn ich jetzt mit Sicherheit von euch gelünscht werde. LG Usagi-Mamoru Kapitel 5: 5 ------------ „Jetzt will ich sie nicht weiter auf die Folter spannen, der erste Platz geht an unsere Eisprinzessin und Ihre Partner, Bunny Tsukino, Taro Sadera und Medori Hilo bitte kommt auf die Bühne“ na endlich dachte ich mir. Dieser Typ hat es wirklich spannend bis zum Schluss gemacht. Moment mal hat er gerade meinem Namen gerufen? Ich sah zu Taro und Medori die sich freudig umarmten, na hoffentlich fallen die nicht gleich schon wieder übereinander her, dachte ich sarkastisch. „Wir haben gewonnen, wir haben gewonnen“ schrie ich voller Freude, die beiden trennten sich und nun wurde ich auch umarmt, sogar Medori hatte Freuden Tränen in den Augen. „Ohne dich hätten wir es nicht geschafft“ sagte sie freundlich zu mir und ich fühlte das sie es ernst meinte. Gemeinsam liefen wir an dem Publikum vorbei, ich muss sagen Mamoru hat gute Arbeit geleistet denn ich spürte keinen Schmerz mehr. Wenigstens das kann er, sagte ich mir in Gedanken und lief weiter der Bühne entgegen. Als ich am vorderen Tisch vorbei kam sah ich meine Freunde, Motoki, Ami, Makoto,Minako,Rei und Mamoru jubelten mir zu. Ich sah in Mamoru´s Augen und sofort wurde ich wieder Wütend. In seinen Augen konnte ich Anerkennung und noch etwas, was ich immer noch nicht definieren konnte, sehen. Schnell wandte ich meinen Blick ab und konzentrierte mich wieder auf die Sieger Ehrung. Die Leute klatschten und Jubelten und Pfiffen uns zu. Ich war richtig stolz das wir mit einem alten Tanz aus dem letzten Jahr, diesen Wettbewerb gewonnen haben. Der Redner kam auf mich zu und verbeugte sich leicht vor mir. „Ich ziehe den Hut vor Ihnen Miss Tsukino, sie haben unseren Land schon soviel Ehre erwiesen, wie haben sie das geschafft?“ ich musste leicht lächeln und sah dann wieder Mamoru an. Sehe ich da etwa Eifersucht? Nein das habe ich mir bestimmt nur eingebildet, innerlich schüttelte ich mir den Kopf. Der Redner gab mir das Mikrophone, ich nahm es dankend entgegen und sprach. „Also als aller erstes möchte ich mich bei meiner Trainerin und meinem Tanzpartner Taro bedanken, ohne ihn würde ich glaube ich ziemlich komisch auf dem Eis aussehen, wir harmonieren richtig miteinander“ sofort spürte ich böse Blicke auf mich, doch das ignorierte ich schnell. „Medori auch bei dir will ich mich bedanken, du hast wie wir alle eine super Performance geleistet und ich will hoffen das es jetzt besser wird“ sagte ich zu ihr, sofort verschwand der böse Blick und machte einen dankbaren Platz. Doch spürte ich noch einen Blick auf den Rücken, dieser Blick scheint mich zu durchbohren. „Aber ich möchte mich bei einem Menschen ganz besonders bedanken. Wir kennen uns schon Jahrelang, er hat nie an mich geglaubt und bis heute ist er der Meinung das ich zu tollpatschig bin um Eiskunstlauf zu machen. Gerade heute Nachmittag hat er mir das gesagt, genau deswegen möchte ich mich bei Ihm bedanken, ohne ihn hätte ich wahrscheinlich schon nach 2 Wochen aufgegeben, da ich es ihm aber zeigen will, das ich auch etwas kann, habe ich weiter gemacht. Das ich es geschafft habe sieht man ja“ beendete ich meinen Satz und gab das Mikrophone wieder zurück. „Ja das stimmt, diese Person muss ja einfach nur Blind sein“ lachte der Redner. Uns wurde ein riesiger Blumenstrauß überreicht und der Pokal der auch wieder zu meiner Sammlung wandert. Wir verließen die Bühne und gingen in die Vorhalle. Nachdem der Redner fertig war setzte Musik ein und alle Leuten konnte noch bis Open End bleiben. Ich sah meine Freunde auf mich drauf zukommen und alle Umarmten mich herzlich. „Herzlichen Glückwunsch, Bunny. Man ich habe richtig mit gefiebert und deine Tanzeinlagen waren der Hammer. Bei dir sieht das so leicht aus, wie du mit den Inline skates getanzt hast. Ich würde das auch so gerne machen.“ Minako kam vor Begeisterung gar nicht mehr nach, ich konnte förmlich die Sternchen in Ihrem Augen sehen. „Man Minako, Bunny trainiert auch jeden Tag.“ sagte Rei schnell und schüttelte nur den Kopf, wieder hakte sie sich bei Mamoru ein. Ich spürte meine Eifersucht, schluckte sie aber schnell runter. Mamoru entfernte Rei auf eine Armlänge und schüttelte einfach nur den Kopf. Ich fragte mich was das war, belies es aber mir darüber weiter Gedanken zu machen das Taro mich ansprach. „Bunny, wir sehen uns dann morgen zum Training. Ich nehme Medori mit du kommst ja nachhause, oder?“ Taro gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand zusammen mit Medori das Nightlife. Was die beiden heute Abend noch machen kann ich mir bildlich vorstellen, ich wünschte ich könnte das auch mit Mamoru machen. „Also Bunny, komm heute gibt es was zu feiern, deinen Sieg und das Mamoru seinen Doktortitel hat“ und schon wurde ich von meinen Freunden an die Bar geschleift. Immer noch machte ich mir Gedanken, wen Bunny da gemein hat. Wer ist dieser Kerl, der sie immer ärgert und nicht an sie glaubt, wenn ich den erwische, ging es mir durch den Kopf. Ich sah sie nun doch komisch an und fragte mich ob sie sich keine Gedanken macht das Taro mit dieser Frau abgehauen ist. Ich hätte ihn am liebsten gleich meine Faust ins Gesicht geschlagen als er sie auf die Wange geküsste hatte. „Sag mal Odango, machst du dir keine Gedanken das die zwei was miteinander haben?“ fragte mich Mamoru und ich sah ihn wieder böse an. „Im Gegensatz zu dir Baka, mache ich mir keine Gedanken. Ich weiß das die beiden zusammen sind und was die machen oder nicht, interessiert mich nicht.“ fauchte ich ihn auch gleich wieder an. Ich sah in seinen Augen Überraschung und konnte mir nun nicht vorstellen warum er jetzt so einen blick drauf hat. „Ich meine doch nur, weil du doch mit ihm zusammen bist“ jetzt war ich es die überrascht schaute. „Ich? Mit diesen Weiberheld, der an jeder Hand fünf Stück hat, nein Baka mit Sicherheit nicht. Dafür bin ich mir zu Schade.“ sagte ich lachend zu ihm. Er dachte also das ich die ganze mit Ihm zusammen bin. Wieder sah ich in seine Augen und musste etwas feststellen was mir mein Herz schneller schlagen ließ. Ich besann mich aber schnell wieder, da mir klar wurde das er ja jetzt mit Rai zusammen ist. Ich habe meine Chance verpasst, ich hätte wohl doch netter zu ihm sein sollen. So langsam hatte ich keine Lust mehr, ich war Müde, erst das Training und dann noch der Wettbewerb, das hat an meinen Kräften gezogen. Ich verabschiedete mich von allen und lief aus der Halle raus. Ich merkte nicht das mir jemand folgt. Als ich draußen ankam sah ich eine Gruppe von Tänzerinnen die auch dran teilnahmen aber nicht gewannen. Sie liefen auf mich zu und ich bekam plötzlich ein komisches Gefühl. Ich wollte nicht das Bunny geht und auch nicht das sie alleine im Dunkeln nachhause läuft. Schnell schnappte ich mir Motoki und sagte ihm das ich Bunny folgen werde und sie nachhause fahre. Motoki lächelte mich nur wissend an und nickte nur. Mir war es egal wie die anderen nachhause kommen, ich wollte nur zu Bunny. Als ich aus dem Nightlife trat bekam ich gleich ein komisches Gefühl. Ich sah mich um und entdeckte eine Gruppe die sich an.....; Moment mal ist das nicht Bunny? Oh Gott ja das ist Bunny, diese Gruppe greift sie an. So schnell ich kann rannte ich zu dieser Gruppe und stellte mich schützend vor Sie. „Was soll das?“ fragte mich die eine Tänzerinnen. „Das könnte ich euch auch fragen warum greift ihr Bunny an“ fragte ich zurück, sie sahen mich mit einem schiefen lächeln an und ahnte schon warum „Sie hätte nicht dran teilnehmen dürfen, wäre sie nicht gewesen hätten wir gewonnen, doch einige waren durch ihre Präsenz so nervös das, sie die Schritte nicht richtig gemacht haben.“ Bunny schob mich beiseite und genau dort wo ihre Hand meinen Körper berührte fing mein Haut an zu brennen. Nein diesen Gedanken hebe ich mir für später auf, jetzt muss Bunny erst einmal vor diesen Wahnsinnigen beschützt werden. „Denkt ihr das wirklich?“ fragte Bunny und die anderen nickten. „Ich aber nicht, ich bin genauso eine Tänzerin wie ihr, ich Tanze auf dem Eis und ihr auf der Bühne. Wisst ihr ich hatte eigentlich keine Lust heute hier her zu kommen, doch da mich meine Trainerin ins kalte Wasser geworfen hat und uns hier schon vor drei Wochen angemeldet hat, musste ich kommen. Ich habe nicht damit gerechnet das wir gewinnen. Ihr wollt den Pokal bitte, hier habt ihr ihn.“ ich hörte genau die Wut in ihrer Stimme, unsanft schmiß Bunny den Pokal auf den Boden. Erschrocken taten die anderen etwas zurück. „Was ist jetzt? Fragte sie auch schon. „Was wollt ihr noch, mich schlagen bitte tut euch keinen zwang an, doch weiß ich jetzt schon, das ihr die Verlierer sein werdet. Seht euch um, hier wimmelt es nur von Leuten und wenn ihr mich jetzt verprügelt wegen einer Lächerlichkeit werdet ihr in Zukunft nirgendwo mehr Auftreten können“ ich sah sie verblüfft an und musste zugeben das sie recht hatte. Auch den anderen schienen sich, das eben gesagte durch den Kopf gehen zu lassen. Alle traten zurück und drehten sich um. Erleichtert stieß ich die Luft aus, ich hätte nicht gewusst was ich getan hätte, ich kann keine Frauen schlagen. Ich hob den Pokal auf und gab ihn Bunny. „Man die hatten ja nicht alle Tassen im Schrank?“ sagte sie und ich konnte nur zustimmend nicken. Ich merkte das ihr ganzer Körper zittert, schnell zog ich meine Jacke aus und hängte es ihr über die Schultern. Wir liefen zusammen ein Stück, bis Bunny das Schweigen unterbrach. „Wo willst du eigentlich hin, Mamoru“ die Zärtlichkeit in ihrer Stimme, ließ mich erschauern. „Ich will dich nachhause fahren, ich will nicht das du alleine durch die dunklen Straßen läufst“ sie sah mich durchdringend an. „Das musst du nicht, geh lieber wieder Rei.“ ach ja da war ja noch was, schallte ich mich selber und blieb dann stehen. Bunny merkte das und blieb dann auch stehen. „Warum sollte ich zu Rei wollen?“ seufzend schüttelte sie nur den Kopf. „Mamoru, erstens bist du mit ihr zusammen hier und zweitens bist du mit ihr zusammen“ schrie sie mich nun an. Verzweiflung hörte ich in ihrer Stimme und fragte mich wofür das stand. Ok ich musste Handeln, ich will sie endlich als meine Freundin und ich will auch ihr Herz erobern. „Ich bin nicht mit Rei zusammen, seit zwei Jahren versucht sie......“ doch schon wieder wurde ich unterbrochen. Ich sah zu der Person, die sich einfach zwischen uns gedrängelt hat. „Es ist unverschämt sich zwischen jemanden zu drängeln und......“ erschrocken trat einen Schritt zurück und konnte nicht glauben was ich da sah. Ich danke euch für die vielen Ref´s, bis zum nächsten Kap. :-) Lg Usagi-Mamoru Kapitel 6: ----------- „Es ist unverschämt sich zwischen jemanden zu drängeln und......“ erschrocken trat ich einen Schritt zurück und konnte nicht glauben was ich da sah. Da hat sich doch so ein schmieriger Typ, sich zwischen uns Gedrängelt und umarmt meine Bunny, nein jetzt küsst er sie auch noch, okay das langt jetzt Freundchen. Ich tippte ihm auf die Schulter und er ließ Bunny los. „Kannst du mir mal sagen, was du da mit meiner Freundin machst?“ fauchte ich ihn wütend an. Er drehte sich zu mir um und nun konnte ich, in sein Gesicht sehen. Ich muss zugeben, er sieht nicht schlecht aus aber das ist mir egal, nur ich darf Bunny küssen und sonst niemand, auch wenn es nur ein Wunsch Traum ist, dachte ich traurig. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht?“ sagte dieser Kerl und ich bekam immer mehr Wut doch bevor ich etwas erwidern konnte antwortete Bunny auch schon. „Haruka, bitte. Erstens was sollte das eben und zweitens Mamoru warum fauchst du sie an?“ dieser Typ den Bunny gerade Haruka genannt hatte drehte sich wieder zu ihr und ich konnte sein lüsternes Lächeln sehen. „Ich wollte dir nur Gratulieren, Mondgesicht, mehr nicht. Sag mal ist dein Freund immer gleich so aufbrausend?“ sagte Haruka. „Er ist nicht mein Freund“ sagte ich schnell Wenn ich es bin ja, dann ist er immer so aufbrausend, zu anderen ist er immer nett, aber das ist jetzt auch egal, warum hast du mich eben geküsst?“ „Hey Mondgesicht, du weißt das ich dich mag wie eine kleine Schwester und deswegen habe ich dir einen Kuss gegeben“ ich spürte das meine Wut etwas nach ließ und staunend sah ich zu Haruka und Bunny. Im Augenwinkel bekam ich eine Bewegung mit, eine Frau mit türkis farbenen Haaren kam auf uns zu und stellte sich neben Haruka, auch sie umarmt Bunny und ich bekomme irgendwie das Gefühl, das ich vergessen worden bin. Ich stand hinter ihnen aber niemand beachtet mich. „Das war großartig, Bunny. Deine Performance war der absolute Hammer und am Schluss haben wir richtig mitgefiebert.“ sagte diese Frau. Ich fühlte mich irgendwie alleine, wie ein Hund der ausgesetzt worden ist. Haruka riss mich wieder aus den Gedanken als sie zu Bunny was sagte. „Mondgesicht, komm ich fahre dich Nachhause, es ist gefährlich wenn du alleine durch die Gegend läufst“ sagte Haruka und ich wurde auf einmal richtig Eifersüchtig. Nun musste ich mich doch aufmerksam machen, denn eigentlich wollte ich Bunny nachhause fahren. „Das ist nicht nötig, ich fahre sie nachhause“ sagte ich ernst und sah die drei an. Haruka und die Frau drehten sich zu mir um und auch Bunny scheint wieder mit zu bekommen das ich auch noch da bin. „Wer sind Sie?“ fragte die Frau, ich wollte gerade antworten als mir Bunny schon wieder voraus kam. „Oh entschuldigt, ich habe euch nicht vorgestellt. Haruka, Michiru das ist Mamoru Chiba, ihr wisst schon, ich habe euch von ihm erzählt, Mamoru das ist Haruka Tenoh und Michiru Kaino ein befreundetes Paar von mir“ ich schaute die beiden an und gab mir einen Klaps auf den Hinterkopf. Jetzt würde ich gerne wissen, was Bunny über mich erzählt hat aber ich kann mir vorstellen, das es nicht´s gutes war. Ich sah in die Gesichter der beiden und konnte Überraschung entdecken, beide sahen immer wieder mich und Bunny an. „Äh....kann es sein das ich gerade in etwas rein geplatzt bin?“ ich nickte, doch Usagi schüttelte den Kopf. Haruka lächelte und Michiru scheint wütend zu sein. Wenn ich klug wäre würde ich glaube ich die Beine in die Arme nehmen und weg laufen, doch irgendwie konnte ich es nicht. Michiru sah zu Haruka und fauchte ihn an. „Sag mal Haruka, spinnst du? Ich rede seit zwei Monaten auf sie ein und jetzt wo es soweit ist, unterbrichst du Sie? Ich kann es nicht fassen, wir gehen jetzt nachhause und lassen die beiden alleine“ okay habe ich jetzt irgendetwas verpasst? Ich sah zu Bunny und sie wurde rot um die Nase. Ich lächelte und musste zugeben das es sie noch süßer macht. Michiru zerrte Haruka am Arm, also mit der Frau ist er auch gestraft, dachte ich mir und sah den beiden nach „Äh, danke für dein Angebot, aber ich fahre mit Haruka und Michiru mit. Ist glaube ich besser, dann streiten wir uns nicht und ich gehe dir nicht wieder auf die Nerven“ sagte sie zu mir, doch ich schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich würde das sehr gerne machen, du gehst mir nicht auf die nerven, Bunny.“ sagte ich schnell doch sie drehte sich um und lief zu den anderen zwei. „Na toll“ sagte ich frustiert und lief ebenfalls zu meinem Wagen. Ich setzte mich hinter meinem Steuer und fuhr zurück in meine Wohnung. Als ich da ankam, ging ich in meine Küche und machte mir einen Tee. Wenn ich nachdenken musste, dann konnte ich es nur mit Tee. Ich setzte mich auf meine Couch, trank meinen Tee und dachte darüber nach was eben auf den Parkplatz passiert ist. „Wir haben uns das erste mal richtig unterhalten, ich wollte ihr sagen, dass mit Rei nicht´s ist und dann kommt dieser Haruka und stört uns. Okay er hat eine Freundin doch konnte ich bis jetzt immer noch nicht verstehen, warum er Bunny geküsst hat. Das wichtigste was mir noch durch meinen Kopf ging ist, was hat Bunny über mich erzählt? Michiru sagte: ` Ich rede seit zwei Monaten auf sie ein und jetzt wo es soweit ist, unterbrichst du Sie? Ich kann es nicht fassen, wir gehen jetzt nachhause und lassen die beiden alleine` diese Worte halten immer wieder in meinem Kopf und ich bekam den Gedanken einfach nicht weg. Was hat sie nur damit gemeint. Fragte ich mich. Nach langen denken, zog ich mich um und ging in mein Bett. Wie jeden Abend war mein letzter Gedanke Bunny, ich schlief schnell ein und in meinen Träumen war ich bei ihr. Schweißgebadet wachte ich auf, mein Herz schlug schnell und auch mein Körper war noch total angespannt. „Was war das nur für ein Traum“ sagte ich leise in den Raum. Ich ließ mich wieder auf das Kissen fallen und schloss nochmal die Augen. Flashback Traum: Ich saß auf einer Wiese und wartete auf meinen Freund, Mamoru. Ich lächelte Glücklich als ich sah das er auf mich zu gerannt kam. Er kniete sich zu mir runter und gab mir einen zärtlichen Kuss den ich, natürlich, sofort erwiderte. Seit 1 Jahr sind wir zusammen und immer wieder brachte mich dieser Mann um den Verstand, da wir leider immer noch nicht miteinander geschlafen haben, dachte ich mir das ich viel leicht den Anfang machen soll. Ich zog ihn noch näher an mich heran und küsste ihn Leidenschaftlicher, er ging sofort darauf ein, das war für mich Bestätigung genug, ich legte meine Hände an sein Hemd und Knöpfte langsam sein Hemd auf. Er ließ alles mit sich machen und das freute mich. Ich wurde etwas mutiger und küsste mich nun Hals abwärts zu seiner Brust. Er stöhnte etwas auf und auf den Stellen die ich küsste bekam er eine Gänsehaut..... Flashback ende Ich riss meine Augen auf und immer noch klopfte mein Herz so laut das ich dachte, das es gleich aus meinem Brustkorb springen wollte. „Oh mein Gott, ich träumte das ich mit Mamoru geschlafen habe.“ sagte ich wieder leise und eine leichte röte spürte ich auf meinen Wangen. Um mich zu beruhigen, lief ich ins Bad und duschte erst einmal innig. Nachdem ich damit fertig war, war ich zwar beruhigter doch ich hatte immer noch die Bilder von dem Traum vor meinen Augen. Ich zog mich an und ging in die Küche. Da ich ja alleine Wohne, störte es mich nicht wirklich das es momentan so Chaotisch hier aussieht, in letzter Zeit hatte ich keine Zeit mich um die Hausarbeit zu kümmern. Ich kam immer erst spät nachhause, da war ich immer so müde und ging deswegen direkt ins Bett. Seufzend machte ich mir einen Kaffee und setzte mich an die Küchen Theke. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, verließ ich das Haus und ging zur Uni. Der Tag zog sich wie alter Kaugummi und konzentrieren konnte ich mich auf die Vorlesungen auch nicht. Damit ich wieder etwas entspannen konnte lief ich ins Crown, als ich die Spielhalle betrat wurde ich auch sofort von Motoki begrüßt. „Hallo Bunny, wie geht es dir?“ fragte er mich freundlich und lächelte. „Es geht so Motoki, ich bin glaub ich noch etwas fertig von gestern Abend?“ ich sah sein lächeln und irgendwie kam es mir komisch vor. „Was lächelst du denn so“ fragte ich ihn etwas skeptisch. „Warum, ich lächele doch normal, sag mal was ist denn gestern Abend noch passiert, das du so fertig bist?“ fragte er süffisant und ich ahnte was er meinte, diesen Segel muss ich Ihn aus den Wind nehmen. „Also, ich bin gestern Abend, nachhause gefahren worden und bin dann direkt ins Bett, wenn du jetzt wissen willst, wer mich nachhause gefahren hat, und streite es nicht ab ich sehe dein leuchten in deinen Augen, muss ich dir sagen, dass mich Haruka und Michiru nachhause gefahren haben.“ „Aber ich dachte Ma.....“ schnell unterbrach ich ihn. „Das Mamoru mich nachhause fährt, nein tut mir leid. Er wollte, doch ich habe abgelehnt.“ sagte ich zu ihm und konnte sehen das er etwas überrascht ist. „Warum Bunny, warum hast du angelehnt?“ ja das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Warum ich dieses Angebot abgelehnt habe, so wäre ich wenigstens noch etwas in seiner nähe gewesen. „Ich weiß es nicht, Motoki. Ich glaube ich hatte etwas Angst. Du weißt doch wir Streiten uns eigentlich nur und kannst du dich an letztens Erinnern als er mir sagte, das ich ihn nur Nerven würde, naja ich wollte ihn nicht auf die Nerven gehen.“ sagte ich und bekam einen traurigen Blick. „Du liebst ihn“ das war mehr eine fest Stellung als eine frage. Ich wurde Rot und konnte nicht´s dagegen setzten. Seufzend setzte ich mich auf den Stuhl und bestellte mir einen Shake. „Ich hatte also Recht, du liebst ihn. Man Bunny sag es Ihn, unterhalte dich mit Ihm und sage was du fühlst“ schnell schüttelte ich den Kopf. „Nein Motoki, das würde nicht´s bringen. Er würde mich auslachen und mich nur damit aufziehen. Nein, ich will nicht das er es erfährt und DU, du alte Tratschtante sagst es ihm auch nicht, versprich es mir Motoki“ ich sah in seine Augen und konnte erkennen das er es sofort weiter erzählt hätte. „Bunny, okay ich verspreche es dir“ sagte er zu mir. Zufrieden zahlte ich meinen Shake und ging zum Training. Hoffe es hat euch gefallen, danke für eure Rev´s LG Usagi-Mamoru Kapitel 7: 7 ------------ Ich wachte aus diesem Wunderschönen Traum wieder auf und bedauerte das ich jetzt schon aufwachte. Ich träumte das ich mit Bunny zusammen auf der Wiese saß und wir uns küssten und dann fing sie an mich zu Verführen. „Schade“ sagte ich leicht seufzend und stand auf. Nachdem ich mich fertig gemacht habe, ging ich an meine Haustür und holte meine Morgen Zeitung rein, danach machte ich mir einen Kaffee. Ich schlug die Zeitung auf, als ich bei den Stellenanzeigen ankam, schoss mir ein Artikel sofort ins Auge. Eiskunstlauf Halle Tokio sucht Arzt. Sie würden unsere Einkunstläufer bei leichten und schweren Verletzungen zur Seite stehen. Bitte melden Sie sich bei Frau Miss Satura. Mit einen Lächeln schloss ich die Zeitung wieder und machte mich auf den Weg zur Eiskunstlauf Halle. Da Bunny in dieser Halle Trainiert, würde ich den Teufel tun, diesen Job nicht anzunehmen und da ich sowieso noch etwas suche, kann ich auch gleich mal dort vorbei schauen. 30 Minuten später kam ich dort an und informierte mich am Eingang, wo ich Miss Satura finden könnte. Die Frau am Empfang sagte mir wo ich lang muss und tat es dann auch nach ihrer Beschreibung, ich kam an ihrem Büro an und klopfte. „Herein“ hörte ich da eine Stimme, nun war ich doch etwas aufgeregt und trat ins Büro ein. „Guten Tag, mein Name ist Mamoru Chiba, ich habe Ihre Anzeige gelesen, dass sie noch einen Arzt suchen, deswegen bin ich hier um mich bei Ihnen Vorzustellen.“ Miss Satura sah mich etwas Skeptisch an. „Sie sind Arzt?“ zustimmend nickte ich ihr zu „Ja, ich habe meinen Doktor Titel in Allgemein Medizin vor einer Woche gemacht“ sie atmete erleichtert aus und stand von Ihrem Stuhl auf. „Also Mister Chiba, ich bin die Trainerin von ca. 10 Eiskunstläufern, da die Choreographie manchmal etwas schwierig sind, kann es sein das es mal zu Verletzungen kommt. Da Sie Allgemein Mediziner sind, denke ich haben Sie damit keine Probleme“ natürlich nicht, im Studium habe ich ja alles mitmachen müssen. „Nein, ich habe keine Probleme, ich kann alles behandeln“ zufrieden lächelte mich Miss Satura an. „Gut, vor allem eine Läuferin werden Sie wahrscheinlich öfters als Patientin haben. Sie verletzt sich ganz schnell, da sie sich aber immer weigert, zu einem Arzt zu gehen um es behandeln zu lassen, musste ich nun diese Maßnahme vornehmen. Sie sagte immer, „ Was von alleine kommt, geht auch wieder von allein“ ich kann Ihnen sagen, ich hatte schon viele Diskussionen mit ihr gehabt.“ lächelnd schüttelte ich den Kopf, ich kann mir schon vorstellen wer diese Läuferin ist und ich freute mich schon richtig Bunny als meine Patientin zu haben. „Gut Mister Chiba, am besten Fangen Sie heute an, denn heute wird nochmal der Tanz für die Weltmeisterschaft geübt und er ist nicht gerade leicht. Ach bevor ich es vergesse, bei den Reisen müssten Sie auch dabei sein.“ zustimmend nickte ich. Sie gab mir einen Personalbogen, ich füllte ihn aus und gab ihn dann Miss Satura zurück. „Gut Mister Chiba, bitte kommen Sie gegen 16 Uhr wieder. Ich will Ihnen dann ihre zukünftigen Patienten vorstellen. „Gut, ich bin dann um 16 Uhr wieder da“ vergnügt ging ich aus der Halle wieder raus und freute mich das ich den Job bekommen habe. Ich lief nachhause und bereitete meinen Arztkoffer dann schon mal vor. Gegen 15 Uhr war ich im Crown und konnte gerade noch sehen wie Bunny das Crown verlassen hat. Ich setzte mich an meinen Stammplatz an die Theke und bestellte mir einen Kaffee. „Hey Motoki, und bist du gestern noch gut Nachhause gekommen?“ fragte ich meinen Kumpel und ich schien ihn gerade aus den Gedanken geholt zu haben, da er etwas zusammen zuckt als ich ihn ansprach. „Was? Ach ja gestern Abend, ja ja, ich habe die Mädchen nachhause gebracht und bin dann auch nachhause gefahren“ ich habe das Gefühl das Motoki etwas verheimlicht. „Was ist los“ überrascht sah er mich an. „Ähm....was...ähm soll...ähm los...ähm sein?“ stotterte er etwas rum und hatte einen scheinheiligen Ton an sich. „Ich kenne dich Motoki, du verheimlicht mir doch etwas“ er drehte sich in die andere Richtung, so das ich ihn nicht mehr ansehen musste. „Nein“ sagte er noch schnell, zu schnell wie ich fand. „Ok wenn du es mir nicht sagen willst?“ sagte ich etwas gespielt beleidigt. Er drehte sich wieder zu mir um und sah mich durch dringlich an. „Sag mal, wie ist es denn gestern mit Bunny gelaufen“ „Da ist gar nicht´s gelaufen, Bunny wurde gestern von Haruka und Michiru nachhause gebracht“ sagte ich bedauernd. Das Gefühl der Eifersucht war immer noch da, dieser Haruka hat meine Bunny geküsst. Oh wenn ich ihn nochmal zusammen mit ihr sehe. Ok er hat einen Freundin, aber das ist ein Grund und kein Hindernis, von wegen, du bist wie eine Schwester für mich, pah der hat sie schon mit Absicht geküsst, dachte ich mir. „Bist du etwas Eifersüchtig?“ kann der Gedanken lesen? Fragte ich mich schnell und sah ihn verblüfft an. „Nein, natürlich nicht. Auf wen soll ich denn Eifersüchtig sein?“ log ich schnell, damit keine unangenehmen fragen kommen. „Natürlich, wie kannst du auch Eifersüchtig sein.“ okay was sollte das jetzt? Fragend sah ich ihn an. „Wie meinst du das?“ „Ich meine, hey dein Odango wurde von jemanden anderen als dir nachhause gebracht, du brauchst es nicht zu leugnen, Mamoru. Ich sehe es an deine Nasenspitze an und außer dem wenn du meine Tassen weiter so zudrückst, muss ich den Tassen Bestatter anrufen und meine schöne Tasse begraben lassen, weil du sie gleich kaputt machst“ sagte er.  Ich sah auf meine Hand und tatsächlich, ich drückte die Tasse so fest zu, das sie den Druck wahrscheinlich nicht länger stand halten würde. Ich lockerte meinen Griff und sah Motoki wieder an. „Du bist manchmal ein Spinner. Ich weiß, wirklich nicht was du meinst, Motoki. Ist mir doch egal von wem Odango nachhause gefahren wird. Sie nervt mich doch sowie so nur“ im inneren Taten mir meine Worte leid. Obwohl sie nicht da ist, rede ich so. „Euch, ist wirklich nicht zu helfen“ sagte Motoki leise, eigentlich mehr zu sich selber aber trotzdem habe ich den Kommentar gehört. „Wem ist nicht zu helfen“ erschrocken sah er mich an und konnte genau sehen das er etwas weiß. „Ähm, nicht´s“ okay das langt mir jetzt, ich werde es schon aus dir heraus bekommen. „Ach wenn nicht´s ist, warum bist du dann so nervös?“ er senkte seinen Kopf und sah schuldbewusst zu Boden, aber warum? Er richtet sich wieder auf und ich konnte genau sehen wie seinen Lippen zittern. „Komm schon Motoki, wir beide wissen das du nicht´s für dich behalten kannst“ „Ich weiß, aber ich habe es ihr versprochen, ich will nicht ihren Zorn abbekommen, du weißt ja am besten wie sie ist“ jetzt war meine Neugierde geweckt. „Wer ist Sie?“ fragte ich und ich konnte genau sehen wie Motoki mit sich zu kämpfen hatte, die Lippen zitterten immer mehr, er versuchte es zu verstecken in dem er die Lippen aufeinander presst. „Bitte Mamoru, ich habe Bunny versprochen nicht´s zu sagen“ okay es hatte was Bunny zu tun aber ich konnte leider nicht weiter nach hacken, da es schon 15.30 Uhr ist und ich mich langsam auf den Weg machen sollte. „Ok, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, nach dem ich fertig bin mit meiner Arbeit, komme ich wieder und dann Unterhalten wir uns weiter.“ Ich zahlte meinen Kaffee und machte mich auf den Weg zur Eiskunstlauf Halle. Das Motoki mir ängstlich hinterher sah bekam ich nicht mehr mit. _________________________________________________________________________________ Warum musste denn eigentlich ausgerechnet heute der Tanz für sie Weltmeisterschaft geübt werden. Man der ist echt schwer. „Bunny du drehst dich schnell um die eigene Achse, während Taro in einer Breakdance Drehung um dich herum wirbelt.“ sagte Miss Satura und ich sah sie nur komisch an. „Das ist viel zu Gefährlich, was ist wenn Taro auf dem Eis nicht die richtige Richtung einschlägt, er kann mich mit seinen Kuven erwischen.“ gab ich skeptisch zurück doch mit Miss Satura war nicht gut Kirschen essen, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, dann wird das auch durchgeführt. Ich stellte mich in Position und drehte mich schnell um die eigene Achse, um der Performance noch einen Pfiff zu geben, senkte ich meinen Oberkörper nach hinten und bog mein Rücken durch. Taro drehte sich ebenfalls, für fremde scheint es auszusehen wie ein Spieluhr, ich drehte mich in der Mitte und Taro um mich herum. Miss Satura schaltete die Musik aus, ich hörte auf mich zudrehen und sah zu ihr. Im gleichen Moment bekam ich große Augen als ich sah das Mamoru neben ihr stand. Man kann ich denn nicht einen Tag ohne ihn sein. Mein Herz fing schon wieder an schnell zu pochen und ich musste wieder an den Traum denken. „Kommt alle mal her, ich will euch jemanden vorstellen!“ schrie sie in die ganze Halle, ich lief zum Rand und konnte sehen wie die ganzen Weiber, Herzchen in den Augen haben. Ich kann es ihnen nicht verdenken, schließlich kenne ich ihn schon so lange und ich habe mich in ihn verliebt. „Also meine Damen und meine Herren, das ist Mamoru Chiba unser neuer Hallenarzt“ sagte sie und mir fiel sämtliche Farbe aus den Gesicht. „Er ist bitte was?“ sagte ich etwas schroffer als ich wollte, doch Mamoru lächelte nur. „Ich sagte er ist unser neuer Hallenarzt“ wiederholte Miss Satura nochmal. „Aber warum? So was brauchen wir hier nicht, ich bin dagegen“ ich konnte einen traurigen Blick in Mamoru sehen, doch so schnell der gekommen ist, verschwand er wieder und machte seinen üblichen Blick platz, wenn er auf mich sieht. Er lehnte sich gegen die Absperrung und verschränkte die Arme vor sich. „Ich kümmere mich, ab sofort um eure Verletzungen die ihr bekommen könnt, ob es dir passt oder nicht, Odango“ „Nein, Nein,Nein und nochmals nein, ich will nicht das du hier bist, Baka“ „Baka, Odango? Es scheint mir als wenn ihr beide euch kennen würdet.“ sagte unsere Trainerin und alle anderen sahen mich geschockt an, aber das war mir egal. Mamoru jeden Tag auf der Strasse zusehen, ist schon eine Qual aber ihn auch noch als Hallenarzt zu haben das halte ich nicht aus. „Ja Miss Satura, wir kennen uns schon seit ungefähr 4 Jahren, jetzt weiß ich wen Sie vorhin meinten.“ sagte er. Überrascht sah ich immer wieder zwischen Mamoru und meiner Trainerin. „Na wunderbar, Baka. Willst du mich noch weiter ärgern und dich über mich lustig machen?“ ich war wütend, aber nicht auf ihn sondern auf meine Trainerin das sie doch einen Arzt gesucht hat, nur bekam Mamoru es jetzt ab, naja irgendwie ist er es ja auch gewöhnt. „Ich bin nicht hier um dich zu ärgern, Odango. Ich bin hier um meinen Job zu machen, du weißt doch das ich meinen Doktortitel gemacht habe. Also habe ich mich auf diese Stelle beworben“ sagte er und ich konnte sein Wunderschönes lächeln sehen. Trotzdem konnte es nicht meine Wut verringern. „Ich an deiner Stelle, würde ich mir das nochmal überlegen, denn wie oft soll ich dir noch sagen das ich Bunny heiße und nicht Odango. Du kannst dir noch nicht mal das merken, wie willst du uns dann behandeln, ich könnte wetten das du aus deinem Studium nicht´s mehr weißt“ doch bevor er antworten konnte, war da eine andere Stimme im Hintergrund, ich drehte mich um und sah Haruka auf uns zukommen. „Hey Mondgesicht, was ist denn hier los, ah Mamoru schön dich wieder zu sehen“ ich dachte schon Mamoru würde langen, nein jetzt muss auch noch Haruka kommen und meinen zweiten blöden Spitznamen ausplaudern. Ich sah wieder zu Mamoru und konnte eindeutig Eifersucht sehen, aber warum? „Ok das langst jetzt, ich denke mal Bunny und Sie werden sich schon verstehen. Das ist die zweite Person die ich euch vorstellen darf.....“ ich drehte mich zu Haruka und unterbrach damit erst einmal Miss Satura. „Und was machst du hier, Haruka?“ Haruka lächelte und sah mich dabei an. „Also wirklich Mondgesicht, kannst du deine Trainerin nicht ausreden lassen, aber ich kann mich selber vorstellen. Mein Name ist Haruka Tenoh und ich werde Bunny und Taro musikalisch begleiten“ das hatte ich ja ganz vergessen, das Haruka auch Klavier spielt.  Wieder bekamen diese Weiber Herzen in die Augen, und die Männer warfen den Beiden eifersüchtige Blicke zu. „Die Welt ist so groß, warum müsst ihr beide euch ausgerechnet hier bewerben.“ sagte ich seufzend und schüttelte einfach nur meinen Kopf. „Ok Bunny, bist du nun fertig dich zu beschweren? Dann kann es ja weiter gehen, gehe bitte wieder in Position und übst mit Taro zusammen den Tanz“ ergebend tat ich was sie sagte, ich umarmte Haruka noch schnell als danke schön wegen Gestern. Als ich mich wieder entfernte konnte ich ein lautes Knurren hören und sah in die Richtung. `Was ist den jetzt mit Mamoru los, der steht das als würde er sofort jemanden zusammen schlagen wollen.`dachte ich und wollte schon wieder zurück laufen als mich Miss Satura aufhielt. „Bunny, du entschuldigst dich jetzt sofort noch bei Mister Chiba“ überrascht sah ich sie an. „Hä, warum?“ fragte ich sie auch gleich. „Du hast ihn beleidigt und dafür entschuldigst du dich jetzt“ „Ach, ja und was ist mit ihm er hat mich auch beleidigt,“ konterte ich zurück, „Er hat sich nur gewährt, was ich ziemlich beeindruckend finde, denn bis jetzt ist niemand gegen dich angekommen, außer mir natürlich“ ich konnte es nicht fassen. Ergebend stellte ich mich vor ihm und meine ganze Wut war mit einen Schlag weg, als ich in seine Augen sah. „Entschuldigung“ sagte ich leise und konnte genau sein freches Grinsen sehen. „Schon okay, ich bin es ja gewöhnt.“ sagte er so zärtlich das ich einen Schauer bekam. Kann er denn nicht immer so sein. Ich lief wieder zurück und stellte mich in Position. Miss Satura machte die Musik wieder an der Stelle an, an der die Schwierige Performance gemacht werden soll. Ich drehte mich schnell und bog meinen Oberkörper nach hinten, ich merkte nur noch, wie ich den Boden unter den Füßen verliere und mir Schwarz wurde. Das jemand erschrocken meinen Namen rief, bekam ich nicht mehr mit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)