Eisprinzessin zum Verlieben von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 7: 7 ------------ Ich wachte aus diesem Wunderschönen Traum wieder auf und bedauerte das ich jetzt schon aufwachte. Ich träumte das ich mit Bunny zusammen auf der Wiese saß und wir uns küssten und dann fing sie an mich zu Verführen. „Schade“ sagte ich leicht seufzend und stand auf. Nachdem ich mich fertig gemacht habe, ging ich an meine Haustür und holte meine Morgen Zeitung rein, danach machte ich mir einen Kaffee. Ich schlug die Zeitung auf, als ich bei den Stellenanzeigen ankam, schoss mir ein Artikel sofort ins Auge. Eiskunstlauf Halle Tokio sucht Arzt. Sie würden unsere Einkunstläufer bei leichten und schweren Verletzungen zur Seite stehen. Bitte melden Sie sich bei Frau Miss Satura. Mit einen Lächeln schloss ich die Zeitung wieder und machte mich auf den Weg zur Eiskunstlauf Halle. Da Bunny in dieser Halle Trainiert, würde ich den Teufel tun, diesen Job nicht anzunehmen und da ich sowieso noch etwas suche, kann ich auch gleich mal dort vorbei schauen. 30 Minuten später kam ich dort an und informierte mich am Eingang, wo ich Miss Satura finden könnte. Die Frau am Empfang sagte mir wo ich lang muss und tat es dann auch nach ihrer Beschreibung, ich kam an ihrem Büro an und klopfte. „Herein“ hörte ich da eine Stimme, nun war ich doch etwas aufgeregt und trat ins Büro ein. „Guten Tag, mein Name ist Mamoru Chiba, ich habe Ihre Anzeige gelesen, dass sie noch einen Arzt suchen, deswegen bin ich hier um mich bei Ihnen Vorzustellen.“ Miss Satura sah mich etwas Skeptisch an. „Sie sind Arzt?“ zustimmend nickte ich ihr zu „Ja, ich habe meinen Doktor Titel in Allgemein Medizin vor einer Woche gemacht“ sie atmete erleichtert aus und stand von Ihrem Stuhl auf. „Also Mister Chiba, ich bin die Trainerin von ca. 10 Eiskunstläufern, da die Choreographie manchmal etwas schwierig sind, kann es sein das es mal zu Verletzungen kommt. Da Sie Allgemein Mediziner sind, denke ich haben Sie damit keine Probleme“ natürlich nicht, im Studium habe ich ja alles mitmachen müssen. „Nein, ich habe keine Probleme, ich kann alles behandeln“ zufrieden lächelte mich Miss Satura an. „Gut, vor allem eine Läuferin werden Sie wahrscheinlich öfters als Patientin haben. Sie verletzt sich ganz schnell, da sie sich aber immer weigert, zu einem Arzt zu gehen um es behandeln zu lassen, musste ich nun diese Maßnahme vornehmen. Sie sagte immer, „ Was von alleine kommt, geht auch wieder von allein“ ich kann Ihnen sagen, ich hatte schon viele Diskussionen mit ihr gehabt.“ lächelnd schüttelte ich den Kopf, ich kann mir schon vorstellen wer diese Läuferin ist und ich freute mich schon richtig Bunny als meine Patientin zu haben. „Gut Mister Chiba, am besten Fangen Sie heute an, denn heute wird nochmal der Tanz für die Weltmeisterschaft geübt und er ist nicht gerade leicht. Ach bevor ich es vergesse, bei den Reisen müssten Sie auch dabei sein.“ zustimmend nickte ich. Sie gab mir einen Personalbogen, ich füllte ihn aus und gab ihn dann Miss Satura zurück. „Gut Mister Chiba, bitte kommen Sie gegen 16 Uhr wieder. Ich will Ihnen dann ihre zukünftigen Patienten vorstellen. „Gut, ich bin dann um 16 Uhr wieder da“ vergnügt ging ich aus der Halle wieder raus und freute mich das ich den Job bekommen habe. Ich lief nachhause und bereitete meinen Arztkoffer dann schon mal vor. Gegen 15 Uhr war ich im Crown und konnte gerade noch sehen wie Bunny das Crown verlassen hat. Ich setzte mich an meinen Stammplatz an die Theke und bestellte mir einen Kaffee. „Hey Motoki, und bist du gestern noch gut Nachhause gekommen?“ fragte ich meinen Kumpel und ich schien ihn gerade aus den Gedanken geholt zu haben, da er etwas zusammen zuckt als ich ihn ansprach. „Was? Ach ja gestern Abend, ja ja, ich habe die Mädchen nachhause gebracht und bin dann auch nachhause gefahren“ ich habe das Gefühl das Motoki etwas verheimlicht. „Was ist los“ überrascht sah er mich an. „Ähm....was...ähm soll...ähm los...ähm sein?“ stotterte er etwas rum und hatte einen scheinheiligen Ton an sich. „Ich kenne dich Motoki, du verheimlicht mir doch etwas“ er drehte sich in die andere Richtung, so das ich ihn nicht mehr ansehen musste. „Nein“ sagte er noch schnell, zu schnell wie ich fand. „Ok wenn du es mir nicht sagen willst?“ sagte ich etwas gespielt beleidigt. Er drehte sich wieder zu mir um und sah mich durch dringlich an. „Sag mal, wie ist es denn gestern mit Bunny gelaufen“ „Da ist gar nicht´s gelaufen, Bunny wurde gestern von Haruka und Michiru nachhause gebracht“ sagte ich bedauernd. Das Gefühl der Eifersucht war immer noch da, dieser Haruka hat meine Bunny geküsst. Oh wenn ich ihn nochmal zusammen mit ihr sehe. Ok er hat einen Freundin, aber das ist ein Grund und kein Hindernis, von wegen, du bist wie eine Schwester für mich, pah der hat sie schon mit Absicht geküsst, dachte ich mir. „Bist du etwas Eifersüchtig?“ kann der Gedanken lesen? Fragte ich mich schnell und sah ihn verblüfft an. „Nein, natürlich nicht. Auf wen soll ich denn Eifersüchtig sein?“ log ich schnell, damit keine unangenehmen fragen kommen. „Natürlich, wie kannst du auch Eifersüchtig sein.“ okay was sollte das jetzt? Fragend sah ich ihn an. „Wie meinst du das?“ „Ich meine, hey dein Odango wurde von jemanden anderen als dir nachhause gebracht, du brauchst es nicht zu leugnen, Mamoru. Ich sehe es an deine Nasenspitze an und außer dem wenn du meine Tassen weiter so zudrückst, muss ich den Tassen Bestatter anrufen und meine schöne Tasse begraben lassen, weil du sie gleich kaputt machst“ sagte er.  Ich sah auf meine Hand und tatsächlich, ich drückte die Tasse so fest zu, das sie den Druck wahrscheinlich nicht länger stand halten würde. Ich lockerte meinen Griff und sah Motoki wieder an. „Du bist manchmal ein Spinner. Ich weiß, wirklich nicht was du meinst, Motoki. Ist mir doch egal von wem Odango nachhause gefahren wird. Sie nervt mich doch sowie so nur“ im inneren Taten mir meine Worte leid. Obwohl sie nicht da ist, rede ich so. „Euch, ist wirklich nicht zu helfen“ sagte Motoki leise, eigentlich mehr zu sich selber aber trotzdem habe ich den Kommentar gehört. „Wem ist nicht zu helfen“ erschrocken sah er mich an und konnte genau sehen das er etwas weiß. „Ähm, nicht´s“ okay das langt mir jetzt, ich werde es schon aus dir heraus bekommen. „Ach wenn nicht´s ist, warum bist du dann so nervös?“ er senkte seinen Kopf und sah schuldbewusst zu Boden, aber warum? Er richtet sich wieder auf und ich konnte genau sehen wie seinen Lippen zittern. „Komm schon Motoki, wir beide wissen das du nicht´s für dich behalten kannst“ „Ich weiß, aber ich habe es ihr versprochen, ich will nicht ihren Zorn abbekommen, du weißt ja am besten wie sie ist“ jetzt war meine Neugierde geweckt. „Wer ist Sie?“ fragte ich und ich konnte genau sehen wie Motoki mit sich zu kämpfen hatte, die Lippen zitterten immer mehr, er versuchte es zu verstecken in dem er die Lippen aufeinander presst. „Bitte Mamoru, ich habe Bunny versprochen nicht´s zu sagen“ okay es hatte was Bunny zu tun aber ich konnte leider nicht weiter nach hacken, da es schon 15.30 Uhr ist und ich mich langsam auf den Weg machen sollte. „Ok, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, nach dem ich fertig bin mit meiner Arbeit, komme ich wieder und dann Unterhalten wir uns weiter.“ Ich zahlte meinen Kaffee und machte mich auf den Weg zur Eiskunstlauf Halle. Das Motoki mir ängstlich hinterher sah bekam ich nicht mehr mit. _________________________________________________________________________________ Warum musste denn eigentlich ausgerechnet heute der Tanz für sie Weltmeisterschaft geübt werden. Man der ist echt schwer. „Bunny du drehst dich schnell um die eigene Achse, während Taro in einer Breakdance Drehung um dich herum wirbelt.“ sagte Miss Satura und ich sah sie nur komisch an. „Das ist viel zu Gefährlich, was ist wenn Taro auf dem Eis nicht die richtige Richtung einschlägt, er kann mich mit seinen Kuven erwischen.“ gab ich skeptisch zurück doch mit Miss Satura war nicht gut Kirschen essen, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, dann wird das auch durchgeführt. Ich stellte mich in Position und drehte mich schnell um die eigene Achse, um der Performance noch einen Pfiff zu geben, senkte ich meinen Oberkörper nach hinten und bog mein Rücken durch. Taro drehte sich ebenfalls, für fremde scheint es auszusehen wie ein Spieluhr, ich drehte mich in der Mitte und Taro um mich herum. Miss Satura schaltete die Musik aus, ich hörte auf mich zudrehen und sah zu ihr. Im gleichen Moment bekam ich große Augen als ich sah das Mamoru neben ihr stand. Man kann ich denn nicht einen Tag ohne ihn sein. Mein Herz fing schon wieder an schnell zu pochen und ich musste wieder an den Traum denken. „Kommt alle mal her, ich will euch jemanden vorstellen!“ schrie sie in die ganze Halle, ich lief zum Rand und konnte sehen wie die ganzen Weiber, Herzchen in den Augen haben. Ich kann es ihnen nicht verdenken, schließlich kenne ich ihn schon so lange und ich habe mich in ihn verliebt. „Also meine Damen und meine Herren, das ist Mamoru Chiba unser neuer Hallenarzt“ sagte sie und mir fiel sämtliche Farbe aus den Gesicht. „Er ist bitte was?“ sagte ich etwas schroffer als ich wollte, doch Mamoru lächelte nur. „Ich sagte er ist unser neuer Hallenarzt“ wiederholte Miss Satura nochmal. „Aber warum? So was brauchen wir hier nicht, ich bin dagegen“ ich konnte einen traurigen Blick in Mamoru sehen, doch so schnell der gekommen ist, verschwand er wieder und machte seinen üblichen Blick platz, wenn er auf mich sieht. Er lehnte sich gegen die Absperrung und verschränkte die Arme vor sich. „Ich kümmere mich, ab sofort um eure Verletzungen die ihr bekommen könnt, ob es dir passt oder nicht, Odango“ „Nein, Nein,Nein und nochmals nein, ich will nicht das du hier bist, Baka“ „Baka, Odango? Es scheint mir als wenn ihr beide euch kennen würdet.“ sagte unsere Trainerin und alle anderen sahen mich geschockt an, aber das war mir egal. Mamoru jeden Tag auf der Strasse zusehen, ist schon eine Qual aber ihn auch noch als Hallenarzt zu haben das halte ich nicht aus. „Ja Miss Satura, wir kennen uns schon seit ungefähr 4 Jahren, jetzt weiß ich wen Sie vorhin meinten.“ sagte er. Überrascht sah ich immer wieder zwischen Mamoru und meiner Trainerin. „Na wunderbar, Baka. Willst du mich noch weiter ärgern und dich über mich lustig machen?“ ich war wütend, aber nicht auf ihn sondern auf meine Trainerin das sie doch einen Arzt gesucht hat, nur bekam Mamoru es jetzt ab, naja irgendwie ist er es ja auch gewöhnt. „Ich bin nicht hier um dich zu ärgern, Odango. Ich bin hier um meinen Job zu machen, du weißt doch das ich meinen Doktortitel gemacht habe. Also habe ich mich auf diese Stelle beworben“ sagte er und ich konnte sein Wunderschönes lächeln sehen. Trotzdem konnte es nicht meine Wut verringern. „Ich an deiner Stelle, würde ich mir das nochmal überlegen, denn wie oft soll ich dir noch sagen das ich Bunny heiße und nicht Odango. Du kannst dir noch nicht mal das merken, wie willst du uns dann behandeln, ich könnte wetten das du aus deinem Studium nicht´s mehr weißt“ doch bevor er antworten konnte, war da eine andere Stimme im Hintergrund, ich drehte mich um und sah Haruka auf uns zukommen. „Hey Mondgesicht, was ist denn hier los, ah Mamoru schön dich wieder zu sehen“ ich dachte schon Mamoru würde langen, nein jetzt muss auch noch Haruka kommen und meinen zweiten blöden Spitznamen ausplaudern. Ich sah wieder zu Mamoru und konnte eindeutig Eifersucht sehen, aber warum? „Ok das langst jetzt, ich denke mal Bunny und Sie werden sich schon verstehen. Das ist die zweite Person die ich euch vorstellen darf.....“ ich drehte mich zu Haruka und unterbrach damit erst einmal Miss Satura. „Und was machst du hier, Haruka?“ Haruka lächelte und sah mich dabei an. „Also wirklich Mondgesicht, kannst du deine Trainerin nicht ausreden lassen, aber ich kann mich selber vorstellen. Mein Name ist Haruka Tenoh und ich werde Bunny und Taro musikalisch begleiten“ das hatte ich ja ganz vergessen, das Haruka auch Klavier spielt.  Wieder bekamen diese Weiber Herzen in die Augen, und die Männer warfen den Beiden eifersüchtige Blicke zu. „Die Welt ist so groß, warum müsst ihr beide euch ausgerechnet hier bewerben.“ sagte ich seufzend und schüttelte einfach nur meinen Kopf. „Ok Bunny, bist du nun fertig dich zu beschweren? Dann kann es ja weiter gehen, gehe bitte wieder in Position und übst mit Taro zusammen den Tanz“ ergebend tat ich was sie sagte, ich umarmte Haruka noch schnell als danke schön wegen Gestern. Als ich mich wieder entfernte konnte ich ein lautes Knurren hören und sah in die Richtung. `Was ist den jetzt mit Mamoru los, der steht das als würde er sofort jemanden zusammen schlagen wollen.`dachte ich und wollte schon wieder zurück laufen als mich Miss Satura aufhielt. „Bunny, du entschuldigst dich jetzt sofort noch bei Mister Chiba“ überrascht sah ich sie an. „Hä, warum?“ fragte ich sie auch gleich. „Du hast ihn beleidigt und dafür entschuldigst du dich jetzt“ „Ach, ja und was ist mit ihm er hat mich auch beleidigt,“ konterte ich zurück, „Er hat sich nur gewährt, was ich ziemlich beeindruckend finde, denn bis jetzt ist niemand gegen dich angekommen, außer mir natürlich“ ich konnte es nicht fassen. Ergebend stellte ich mich vor ihm und meine ganze Wut war mit einen Schlag weg, als ich in seine Augen sah. „Entschuldigung“ sagte ich leise und konnte genau sein freches Grinsen sehen. „Schon okay, ich bin es ja gewöhnt.“ sagte er so zärtlich das ich einen Schauer bekam. Kann er denn nicht immer so sein. Ich lief wieder zurück und stellte mich in Position. Miss Satura machte die Musik wieder an der Stelle an, an der die Schwierige Performance gemacht werden soll. Ich drehte mich schnell und bog meinen Oberkörper nach hinten, ich merkte nur noch, wie ich den Boden unter den Füßen verliere und mir Schwarz wurde. Das jemand erschrocken meinen Namen rief, bekam ich nicht mehr mit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)