Jahre der Makarberen Hölle von DarkMillenia ================================================================================ Kapitel 1: Gewicht des Lebens ----------------------------- Natsuhi sah sich um. Alles war fremd für sie, so unwirklich und unbekannt. Das Mädchen fand eine Rosafarbene Rose. „Oh wie schön sie ist.“ Sie nahm die Blume an sich und der Tisch bewegte sich weg. „W…was?“ Sie fand einen kleinen Raum, wo ein Schlüssel lag. Das Gemälde bewegte sich plötzlich, das Mädchen stolperte nach hinten raus. An der Wand stand ein Wort ‚Dieb‘. Natsuhi machte das nur noch mehr Angst. „Mami… Papi….“ Das Mädchen lief weiter. Sie erreichte einen Raum in der eine kleine Ameise umher lief. Zu ihrem entsetzten konnte das klitzekleine Tier auch noch reden. „Oh, wie sehr ich Bilder liebe, ganz besonders das von mir ist toll. Ich liebe es, mir mein Bild anzusehen, wenn es nur nicht so weit weg wäre.“ Natsuhi kauerte sich erschrocken in eine Ecke. „Das… das ist kr…krank…“ Vorsichtig und langsam ging sie weiter. ‚chr‘ erklang es, als schwarze Hände aus den Wänden schossen. Natsuhi lief schreiend zu der Tür, doch diese war verschlossen. „Ich will nach Hause… endlich nach Hause…“ weinte sie leise. Ihr fiel das Gemälde der Ameise auf. „Ob ich damit… vielleicht weiter komme?“ Sie hob das Bild von der Wand und ging zur Ameise, als ihr dort eine Tür auffiel. Sie ging vorsichtig hinein und befand sich vor einem Loch. „Ob das Gemälde mein Gewicht hält?“ Sie legte das Bild auf den Boden und lief darüber, es begann leicht zu reißen. „Ich hoffe dass ich hier nicht alleine bin.“ Die kleine Fand einen Schlüssel, sie erschreckte sich, als sie eine Lebensechte Puppe mit langen roten Haaren und schwarzen Akzenten darin sah. „Ich mag diesen Ort nicht…“ Die Puppe sah sie mit leeren Blutroten Augen an. Natsuhi hob den Schlüssel auf und behielt dabei die Statue im Auge. Sie rührte sich nicht, also ging Natsuhi zurück Richtung Tür. „Vorsicht.“ Erklang eine Stimme, das Mädchen erschreckte sich und entkam so einer grabschenden Hand. Natsuhi wischte sich Rasch die Tränen weg und lief zu der Verschlossenen Tür. Sie kam in einen Raum, wo es einige Rätsel gab. Sie suchte eine Weile und fand eine Pumpe mit einer kleinen Zahl, eine weitere war an einem Spiegel, die Dritte in einer Bodenplatte. Damit konnte sie ein Zahlenrätsel lösen und das Bild der Lippe austricksen. „Ich mag diesen Ort nicht. Natsuhi sah sich um und Erschrak. „Oh mein Gott… warum ist die den Hier?“ Natsuhi sah die Puppe an, ihre Augen waren immer noch Leblos. Erst jetzt fiel ihr eine Schwarze Rose auf, die in voller Blüte stand. „Wow… ist die Schön.“ Freute sich die Kleine. Sie wollte die Schwarze Blume berühren, als diese fast komplett verwelkte. „Oh nein… Die Rose….“ Erst jetzt bemerkte Natsuhi das schleifende Geräusch. Sie drehte sich um und sah zu, wie das Gemälde einer Frau sie ansprang. Ein Hieb beförderte das Bild gegen die Wand, Natsuhi drehte sich rasch um, aber dort war nur die Leblose Puppe, aber sie stand etwas anders, als wolle sie sich verbeugen. „Hilfe….“ Neben dem rechten Fuß der Puppe lag ein Schlüssel. „Wo kommt der den her?“ Sie hob ihn auf und ging zu der Tür. „Er passt…“ freute sie sich und trat ein. „Oh, wie schön eine Bibliothek.“ Sie holte ein Buch raus und aktivierte so eine Art Mechanismus, die kleine kannte die Geschichte. ES ging um ein Mädchen das nicht aufpasste und ihre Freundin einen Schlüssel schlucken ließ, im Glaube es würde Glück bringen. Die kleine Erschauerte. „Ich hasse das….“ Sie steckte das Buch schnell wieder zurück und ging durch die Tür. „Wo… lang….“ Sie hörte etwas und ging erst mal nach links. Dort lag der blonde Junge, den sie schon in der Galerie gesehen hatte. „Hey… hey du… w… wach…“ Sie realisierte das der Junge kaum noch atmete, aber er hielt einen Schlüssel in der Hand. Vorsichtig nahm sie ihm den Weg. „Vielleicht… finde ich auf der anderen Seite etwas das ihm Hilft…“ Natsuhi fand goldene Rosenblätter. „Es gibt doch gar keine… Oh nein… jetzt verstehe ich was das bedeutet.“ Sie sah auf etwas, dass an der Wand stand. ‚Wenn die Rose vergeht, wirst auch du vergehen‘. Natsuhi schüttelte sich. „Ich muss seine Rose finden.“ Das Mädchen ging in den kleinen Raum. Dort war wieder ein Gemälde, das die Goldene Rose hielt und sie rupfte. Natsuhi starrte das Bild an, als diese auf sie zu schlurfte, rannte das Mädchen raus, sie ging wieder rein, als das Bild aus dem Fenster brach. Rasch konnte sie die Rose nehmen und weglaufen. Eng hielt sie die Blume an ihrer Brust. „Wasser… ich brauch Wasser für die Blume.“ Sie fand eine kleine Vase und stellte die geschundene Rose hinein, langsam regenerierte sich die Pflanze. Natsuhi sah dabei gespannt zu. Sie nahm die Rose erst hinaus, als sie vollkommen gesund war und hell erstrahlte. Natsuhi ging zu dem Jungen. „Hey…“ Er sah langsam auf. „D.. .der Schmerz…“ Natsuhi kniete sich zu ihm runter und hielt ihm seine goldene Rose hin. „Du… du hast meine Rose? Vielen Dank…“ Er stand langsam auf, war nur etwas größer als sie und musste dasselbe Alter haben. „Ich bin Nero, Nero Kriso und wer bist du?“ Das Mädchen sah ihn verlegen an. „N…Natsuhi… Natsuhi Hu… Hutton.“ Er lächelte. „Freut mich sehr, Natsuhi.“ Die Kleine nickte. „Oh… Die Puppe ist weg.“ Stellte der Junge fest. Natsuhi sah ihn an. „Welche… Puppe?“ Nero lächelte. „Die Puppe ist groß, geschätzte 1,70 vielleicht auch etwas mehr, hat langes Rotes Haar mit schwarzen Strähnen und leere Blutrote Augen.“ Natsuhi erschrak. „Hast du sie gesehen?“ Das Mädchen nickte. „Sie scheint so was wie die helfende Fee zu sein… Sie bekommt ganz plötzlich Leben, hilft und wird dann wieder Leblos.“ Natsuhi blinzelte. „Dann hat sie mir vorhin die Frau in Rot fern gehalten….“ Nero sah sie an. „Kann gut sein. Ich versteh nur nicht wie ihr Prinzip funktioniert… sonst könnten wir sie dauerhaft Lebendig machen.“ Natsuhi dachte nach, als es plötzlich krachte. Die beiden liefen zum Lärm. Ein Gemälde war zerrissen und lag in Fetzten am Boden, die Puppe saß in der Ecke und sah so Leblos wie sonst aus, neben ihr war eine Tür und am Boden lag ein Zettel. Natsuhi sah Nero an, als er den Zettel aufhob. „Ruht euch etwas aus, esst und schlaft… M?“ Natsuhi betrachtete den Zettel. „Vielleicht der erste Buchstabe des Namens der Puppe.“ Nero nickte und öffnete die Tür. Der Raum bestand aus einem Tisch mit Essen und Trinken, zwei Betten und auf einem Nachtkästchen standen 3 Vasen, in einer lag die Schwarze Rose. Nero sah zur Tür. „Ob das wirklich so sicher ist?“ Natsuhi stellte ihre Rosafarbene Rose in die Vase. „Die Puppe ist doch draußen.“ Nero seufzte. „Stimmt…“ Die beiden Kinder aßen erst mal, bevor sie sich schlafen legten. Die ganze Zeit erklang kein Geräusch. Natsuhi wachte als erster auf, neben ihrem Bett lagen ein paar Kleider und neue Schuhe. Sie fand wieder einen Zettel. „Diese Welt ist verzwickt… Passende Kleidung. I…“ Las sie vor. „i? Ist das der Zweite Buchstabe, der Puppe?“ Nero erhob sich langsam. „Guten Morgen.“ Natsuhi sah ihn an. „Guten Morgen, wir haben Sachen von Mi bekommen.“ Nero runzelte die Stirn. „Mi?“ Natsuhi zeigte ihm den Zettel. „So ist das… Gut.“ Er öffnete die Tür. „Die Puppe ist Weg.“ Stellte er erschrocken fest, auch die Schwarze Rose war fort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)