Invasion von Negi01 (Teil 1 : Die Reise) ================================================================================ Kapitel 109: Abflug ------------------- Kapitel 109 Abflug Der Roboter kam auf Kazuma zu und hielt seinen rechten Arm auf ihn zu. „Hast du es dir überlegt? Ergibst du dich?“, fragte Sartia. Kazuma hatte seinen Kopf gesenkt. Es sah tatsächlich so aus, als wenn es ausweglos war. Dann hob er den Kopf leicht und sah zu Sartia hoch. Doch er lächelte dabei. „Noch nicht. FEUER!“, schrie er. Erneut kamen aus dem Wald Raketen herausgeflogen mit dem Roboter als Ziel. Sartia lachte amüsiert. „Habt ihr noch nicht gelernt, das diese Waffe nichts bringen?“, fragte sie und drehte sich zu den Raketen hin. Der Roboter wurde erneut von ihnen getroffen doch wie vorher rührte er sich nicht noch wurde er beschädigt. „Ein letztes Aufbäumen sei euch gegeben.“, sagte Sartia. Kazuma grinste jetzt. „Hau rein!“, schrie er zu Yuan, der jetzt verwandelt über dem Roboter schwebte. Sartia bemerkte ihn erst jetzt. „Du schon wieder!“, schrie sie und hob den rechten Arm. Yuan aber hatte in beiden Händen bereits leuchtende Kugeln, die er jetzt zusammenpresste und einen Strahl auf den Roboter feuerte. Sartia versuchte auszuweichen, doch der Strahl durchschlug das Ellenbogengelenk des rechten Arms und hinterließ ein großes Loch. Sartia drehte den Roboter und sah Yuan an. „Dafür wirst du sterben!“, schrie sie und drehte die Kanone auf dem Kopf ein wenig. „Nicht so schnell!“, schrie Kazuma. Er hing am linken Arm des Roboter und zog das Schwert heraus, das er zuvor geworfen hatte. „Was? Wie konnte er so nahe kommen, ohne die Abwehr zu aktivieren?“, fragte Sartia verwirrt. Dertia zeigte auf den rechten Arm, der durch das Loch offensichtlich deaktiviert war. Kazuma machte einen Sprung über den Roboter und schlug dabei die Kanone auf dem Kopf ab. Dann fiel er hinter dessen Rücken nach unten und verpasste ihm mit den Schwertern einige Kratzer. Bevor er auf dem Boden aufkam ließ er beide Schwerter erneut durch die Luft gleiten. Sie schnitten sich durch eines der Beine. Nun kam er auf dem Boden auf und ging langsam weg. Sartia sah ihm wütend nach. „Ich zerquetsche dich!“, schrie sie und drehte den Roboter leicht. Dabei riss das Bein genau an der Schnittstelle ab und der Roboter kippte zur Seite. Sartia konnte ihn nicht mehr abfangen und er krachte zu Boden. Yuan schwebte langsam wieder zu Boden neben Kazuma. „Kein schlechter Plan.“, sagte er. Kazuma nickte. „Danke. Ist mir auch erst in letzter Sekunde eingefallen.“, erwiderte der. Als der Roboter sich Kazuma langsam genähert hatte, sah er, das Yuan noch bei Bewusstsein war. „Hast du noch eine Idee?“, fragte Yuan. Kazuma sah das Funkgerät. „Vielleicht. Aber ich brauche deine Hilfe. Du kannst doch eine Fernattacke, oder?“ Yuan nickte. Kazuma drückte langsam den Knopf am Funkgerät. „Kirishima. Macht euch bereit, ein weiteres Mal zu schießen, wenn ich das Signal gebe.“, sagte er und sah Yuan an. „Sobald die Raketen explodieren, möchte ich, das du dich verwandelst, in die Luft steigst und den rechten Arm unbrauchbar machst. Den Rest übernehme ich dann.“ Yuan lächelte. „Ich werde tun, was ich kann.“ Sartia kam langsam wieder zu sich. Der Aufprall hatte sie und ihre Schwestern kurzzeitig bewusstlos werden lassen. Sie saßen an einem Baum und waren mit Seilen gefesselt, während Kazuma und die anderen, die allmählich zu sich kamen, sie ansahen. „Was soll das? Bindet uns los!“, schrie Sartia gereizt. Kazuma lächelte. „Nein danke. Eure Illusionen könnt ihr erstmal für euch behalten. Kein Bedarf.“ Sartia senkte den Kopf. „Wie ist es überhaupt möglich, das deine mickrigen Schwerter unseren Roboter besiegen konnten?“, fragte sie. „Die hier?“, fragte Kazuma und zeigte auf seine Schwerter. „Habe ich erst vor einer Woche geschmiedet. Dank Ratko haben wir dem Metall etwas Metarium hinzugefügt, was sie noch stabiler und stärker gemacht hat.“ Sartia grummelte etwas. Kazuma wandte sich den anderen wieder zu. „Wie es aussieht, können wir endlich weitergehen. Alle wieder auf den Beinen?“ „Mehr oder weniger.“, entgegnete Yuan und deutete auf Serena, die noch etwas benommen war. Kazuma sah auf die Uhr. „Wir müssen los.“, sagte er und sah zu Ratko. Der lächelte leicht. „Sieht aus, als müssten wir uns jetzt verabschieden.“, meinte er. Kazuma nickte. „Greif dem Wiederstand ein wenig unter die Arme. Die können deine Hilfe gebrauchen vor allem Azuma. Und wehe, du bist nicht mehr hier wenn wir zurückkommen.“ Ratko grinste. „Kommt darauf an, wie ihr euch schlagt. Gewinnt dieses verdammte Turnier einfach.“ Kazuma hob seinen Daumen. „Verlass dich drauf!“ Kirishima war ebenfalls da und gab Kazuma die Hand. „Haben wir Shugo und Azuma rechtzeitig erreicht?“, fragte Kazuma etwas besorgt. Kirishima lächelte. „Sicher. Es war ziemlich knapp aber sie haben den Angriff abgebrochen und sind zurück zum Versteck unterwegs.“ „Das ist gut. Haltet noch ein wenig durch.“, machte Kazuma ihm Mut. Mit diesen Worten gaben sie sich die Hand und während Kazuma mit den anderen den Weg Richtung Landeplatz antrat, sah Ratko die Schwestern nochmal an. „Hey! Wollt ihr uns etwa hierlassen?“, fragte Sartia. Ratko drehte sich um. „Bora wird euch schon retten wenn er merkt, das ihr nicht zurückkommt. Andererseits war ihm seine eigene Sicherheit ja schließlich wichtiger. Sonst hätte er Soldaten abgezogen, um euch zu helfen.“, erklärte er und ging lachend zu den Soldaten zurück. Es dauerte weitere 2 Stunden doch es wartete keine Überraschung mehr auf die Freunde. Die Sonne stand schon ziemlich tief als sie bei den Zielkoordinaten ankamen. Es war eine große Klippe an deren unterem Ende in etwa 50 Metern Tiefe das Meer lag. Beim Anblick der Steilwand wurde allen klar, das sie vom Meer aus nicht viel Chance gehabt hätten hier hochzukommen. „Wir haben sogar noch eine Stunde.“, verkündete Kazuma, als er erneut auf die Uhr sah. „Ruhen wir uns noch etwas aus und genießen ein letztes Mal die Erde.“, sagte Serena etwas wehmütig klingend. Kazuma sah sie an. „Du wolltest doch mitkommen.“, meinte er. Serena winkte ab. „Ich weiß, ich weiß. Und ich werde diese Meinung nicht überdenken. Ich komme mit und damit basta.“, sagte sie. Sie verteilten sich etwas und genossen ein letztes Mal die Umgebung. Kazuma saß an der Klippe und sah auf das Meer hinaus, das wild rauschend unter ihm an den Felsen brach. Robin kam jetzt hinzu und setzte sich neben ihn. „Unglaublich, was? Das wir es wirklich geschafft haben und jetzt hier sind.“ Kazuma schmunzelte. „Stimmt schon. Wenn ich zurückdenke als meine Schwester und ich diese Reise begonnen haben. Damals waren wir quasi noch grün hinter den Ohren. Serena wollte unbedingt die Welt retten und ich dachte, ich könnte es mit jedem Sarok aufnehmen.“, sagte Kazuma seufzend. Robin grinste. „Weißt du eigentlich, das ich vor unserer Reise noch nie am Meer war?“ Kazuma schmunzelte erneut. „Geht mir genauso. Unsere Mutter hatte immer zuviel zu tun und unser Vater... war in der Armee.“ Robin senkte den Kopf. „Lass uns dieses Turnier gewinnen, damit noch mehr Menschen die Schönheit des Meeres kennenlernen werden.“ „Ihr redet einen Mist.“, sagte Junko, die hinter den beiden stand. „Natürlich werden wir dieses Turnier gewinnen. Immerhin geht es hier um alles oder nichts.“, fügte sie hinzu. Kazuma lachte. „Gutes Argument. Wenn man es so sieht, können wir gar nicht verlieren.“, sagte er und lachte weiter. Junko sah ihn wütend an. „War das wirklich so lustig?“ Sie Sonne versank langsam und die versprochene Uhrzeit rückte näher. Alle sahen bereits in den Himmel in der Hoffnung, etwas zu entdecken. Im Orbit um die Erde herum tat sich jetzt etwas. Ein Schiff trat aus einem Wirbel auf und flog in Richtung Erde. Die Mutterschiff der Sarok rundherum griffen nicht ein, als das Schiff in die Erdatmosphäre eintrat und langsam mit Ziel Japan Richtung Boden schwebte. „Gleich sollte es soweit sein. Bin richtig aufgeregt.“, sagte Atruschka. „Ich frage mich, wie unser Pilot sein wird? Und wie das Raumschiff überhaupt außen und innen aussieht.“, meinte Yuan. Dann blitzte etwas am Himmel auf. Es war ein Licht, das langsam näherkam und größer wurde. „Das muss es sein.“, sagte Kazuma. Er stand auf und nahm seinen Rucksack. Auch die anderen holten ihr Gepäck. Das Schiff wurde immer größer. Langsam konnte man die enormen Ausmaße erkennen, die es hatte. Es war mindestens 300 Meter lang und damit war es annähernd so groß wie ein Kreuzfahrtschiff. Seine Farbe war rot und schwarz. An den Seiten waren riesige Triebwerke angebracht. Der Rumpf sah ebenfalls aus wie von einem Kreuzfahrtschiff. Vorne und hinten spitz zulaufend wenn man mal von den abstehenden Triebwerken absah. Vorsichtig senkte es sich auf etwa 10 Meter über ihren Köpfen ab. Dann bildete sich eine kreisrunde Öffnung und eine Plattform fuhr zu ihnen runter. „Ist irgendwie unwirklich.“, meinte Yuan. Die Plattform blieb vor ihnen auf dem Boden liegen, was wohl heißen sollte, das sie drauf steigen sollten. Ein letztes Mal sahen alle auf das Meer. „Wir werden zurückkommen. Das verspreche ich.“, sagte Kazuma, bevor sie gemeinschaftlich auf die Plattform stiegen, die dann langsam wieder nach oben fuhr. Oben angekommen verschloss sich die Öffnung und die Freunde konnten spüren, das sich das Schiff wieder in Bewegung setzte in Richtung Orbit. Shugo und Azuma waren vor dem Versteck und sahen das helle Licht, das sich jetzt den Weg nach oben bahnte. „Viel Glück, Bruder.“, meinte Azuma. Ratko und Kirishima, die auf dem Rückweg waren, sahen es ebenfalls. „Ihr schafft das.“, meinte Ratko. Das Schiff erreichte ohne Probleme den Orbit und passiert ebenfalls die Sarok Mutterschiffe ohne Zwischenfall, bevor sich erneut ein Wirbel auftat und das Schiff darin verschwand. Die Freunde gingen einen weiten Flur entlang der gut beleuchtet war. Sie fragten sich, was sie nun erwartete. Schließlich kamen sie an einer großen Tür an, die sich automatisch öffnete. Sie fanden sich wieder in einem großen Raum, der offensichtlich die Brücke des Schiffes darstellte. Überall blitzten Monitore und ein riesiges Fenster zeigte ihnen, das sie sich bereits im All befanden. Überall waren Stühle, aber die waren alle leer. Nur vorne an eine Konsole konnten sie zwei Arme sehen, die sich schnell bewegten. „Ähem. Entschuldigung?“, sagte Serena. Die Arme stockten. „Einen Moment bitte. Bin gleich für euch da.“, sagte eine tiefe Stimme. Dann bewegten sich die Arme wieder. Eine Minute später hörten sie ein seufzten. „Okay. Alles eingestellt. Nun können wir.“, sagte die Stimme und der Stuhl, in dem die Gestalt saß, drehte sich. Es war ein etwa 1,50 Meter großer Mann mit rötlicher Hautfarbe. Auf seinem kahlen Kopf prangten zwei Hörner rechts und links und seine nahezu glühenden Augen musterten die Freunde. „Warum sechs? Sollten es nicht nur fünf sein?“, fragte er und stand auf. Serena lächelte. „Ich bin die Managerin. Ist das ein Problem?“, fragte sie. Die Gestalt ging auf sie zu und sah sie genau an. „Ach, wo denn? War nur überrascht.“, sagte er und lächelte. „Mein Name ist übrigens Nargo. Ich bin ein Pyroianer und euer Pilot auf dieser Reise. Dieses Schiff ist die Rokuyaru. Freut mich euch kennenzulernen.“, sagte er und verneigte sich. Alle lächelten leicht und stellten sich einander der Reihe nach vor. „Nun gut.“, sagte Nargo und rieb sich die Hände. „Was wollt ihr tun? Wir haben einen nach eurer Zeitrechnung 8monatigen Flug vor uns.“, erklärte er. „Tja.“, sagte Kazuma. „Ach, was soll´s. Kommt erstmal mit.“, sagte Nargo ohne auf eine Antwort zu warten und ging durch eine andere Tür. Sie folgten ihm während er sie durch einen weiteren Korridor zu einigen Türen brachte. „Diese hier sind die eigentlichen Mannschaftsquartiere, da aber nur ich hier bin, könnt ihr sie benutzen.“, erklärte Nargo freundlich. Eine der Türen öffnete sich und offenbarte ein geräumiges Zimmer mit Bett, Dusche und vielem mehr. „Nicht schlecht.“, sagte Serena, als sie sich auf eines der Betten setzte. „So ist es.“, sagte Nargo und lachte zufrieden. „Entschuldigung, aber ich hätte da eine Frage. Gibt es hier einen Ort, wo man ungestört trainieren kann?“, fragte Kazuma nun frei heraus. Nargo grinste. „Ihr wollt euch noch verbessern? Sehr gut. Damit habe ich gerechnet.“ Er ging wieder voraus. „Rechnet ihr euch eigentlich große Chancen auf einen Sieg aus?“, fragte er. Alle verstummten. „Ich weiß nicht so recht. Schließlich nehmen wir das erste Mal an so einem Turnier teil. Keine Ahnung, wie stark die Konkurrenz ist.“, meinte Kazuma. Nargo blieb stehen und sah ihn mit respektvollem Blick an. „Das ist gut. Immer skeptisch bleiben. Wer sich für unbesiegbar hält, verliert meistens sehr schnell. Gute Einstellung.“ Sie kamen in einen weiteren Korridor an dessen Ende drei Türen lagen. Eine vor Kopf und die beiden anderen rechts und links davon. „Ich denke, das hier sollte eure Vorstellung von Trainingsräumen am ehesten entsprechen.“, sagte Nargo und öffnete die vorderste Tür. Sie traten in einen enorm großen Raum. Hier hätte man locker ein Fußballspiel machen können. Kazuma ging zu der Wand und fasste sie an. „Hält das was aus?“ Nargo stutzte. „Ihr scheint stark zu sein, was? Aber keine Sorge. Wart´s ab.“ Er ging zu einer der Wände und öffnete eine Konsole, die darin eingebaut war. „Sehen wir mal, was ihr dazu sagt.“ Mit diesen Worten drückte er einige Knöpfe. Die Wände verschwanden und an ihrer statt erschien eine Wiese und darüber blauer Himmel. Alle waren erstaunt darüber. Kazuma ebenfalls vor allem, da er eben noch vor einer Wand stand, diese aber seinem Gefühl nach gar nicht mehr da war. Er konnte sogar weitergehen. „Was ist das? Kein Hologramme, oder?“, fragte er. „Was denkst du denn? Wir sind technisch schon ziemlich fortgeschritten. Ihr befindet euch im Moment in einer dimensionalen Blase, die um diesen Raum herum aufgebaut wurde. Die Umgebung hier ist eine von vielen, die vorher in den Computer einprogrammiert wurden. Ihr könnte euch hier frei bewegen. Hier könntet ihr Stundenlang laufen ohne an die Wand zu stoßen und gleichzeitig könntet ihr auch sofort wieder rausgehen wenn ihr diese Kontrolleinheit benutzt.“, erklärte Nargo. Er tippte noch etwas ein und prompt verwandelte sich die Wiese in eine Sandwüste. So weit man sehen konnte nur Sand. Außerdem wurde es jetzt auch richtig heiß. Nargo tippte erneut und der Sand wurde zu Schnee, worauf es plötzlich kalt wurde. „Hier könnt ihr jede Umgebung simulieren, die ihr braucht. Selbst richtige extreme Umgebungen.“, sagte er und tippte erneut etwas ein. Ein riesiger Berg erschien aus dem Schnee. „Selbst klettern könnt ihr oder schwimmen. Und zum ausruhen...“, sagte er und veränderte es erneut. Die Wiese erschien wieder und ein Holzhaus tauchte auf. „...könnt ihr das hier benutzen.“, fügte Nargo hinzu und ging zum Haus. Die anderen folgten ihm wieder. „Wir haben es von Daten kopiert, die wir von der Erde gesammelt haben. Mehrere Schlafzimmer, Küche, Badezimmer und ein großes Schwimmbad zum relaxen hinter dem Haus. Außerdem haben wir noch das hier.“, erklärte er und zeigte auf den Kühlschrank. „Ein Materieumwandler stellt euch immer das zur Verfügung, worauf ihr gerade Appetit habt. Der funktioniert übrigens im ganzen Schiff.“, beendete er seine Erklärung. „Nicht schlecht.“, staunte Atruschka. Kazuma ging wieder raus und sah sich um. „Scheint perfekt zu sein. Und diese Dimensionsblase hält was aus?“ „Allerdings. Die Kontrolleinheit kann jederzeit versteckt werden, damit ihr sie nicht beschädigt.“, erklärte Nargo noch. „Damit steht es fest. Kazuma und ich nehmen diesen Raum.“, sagte Junko. „Die anderen beiden Türen haben ebenfalls eine solche Einrichtung mit denselben Einstellungen.“, sagte Nargo. „Dann werde ich mit Yuan trainieren.“, sagte Atruschka. Robin streckte sich. „Passt mir gut. Alleine klappt das für mich ohnehin besser. Hoffentlich hält das Ding auch extreme Hitze aus.“ Nargo sah Robin an. „Du kannst Feuer machen?“ Robin lächelte und entfachte eine kleine Feuerkugel in seiner Hand. „Interessant. Davon muss ich später mehr sehen.“, entgegnete Nargo. Serena machte es sich in einer der Mannschaftskabinen gemütlich, während die anderen ihre Sachen holten. Kazuma sah nochmal zu ihr rein. „Du kommst klar?“ Serena nickte leicht. „Ich habe mir ein paar Bücher zum lesen mitgenommen. Außerdem kann ich ja ab und zu mal bei euch vorbeisehen, oder?“, fragte sie. Kazuma hob den Daumen. „Klar doch. Das weißt du doch, Schwesterchen.“, sagte er. Serena sah ihn mürrisch an. „Jetzt fang nicht noch so an.“, sagte sie beleidigt. Kazuma lächelte. „Na dann. Man sieht sich.“ Damit verschwand er. Serena sah ihm nach und seufzte. „Das wird ein sehr langer Flug.“ Kazuma erreichte den Korridor, wo Junko, Atruschka, Yuan und Robin schon standen. „Wenn wir wieder hier rauskommen, werden wir alle stärker sein, oder?“, fragte Yuan. Robin nickte. Alle streckten ihre Hände aus und legten sie übereinander. „Jeder gibt sein bestes, damit wir nichts zu bereuen haben, egal wie es am Ende ausgehen mag.“, sagte Kazuma. „Ja!“, jubelten sie. Dann trennten sie sich und betraten die Räume. Die Reise zum schicksalhaften Turnier war damit gestartet und es gab kein Zurück mehr. Fortsetzung folgt in: Invasion Teil 2: Das Turnier Hiermit beende ich den ersten Teil von Invasion. Hoffe, ihr habt bis hierhin durchgehalten und euch gefällt die Geschichte. Den zweiten Teil werde ich alsbald beginnen. Viel Spaß weiterhin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)