Invasion von Negi01 (Teil 1 : Die Reise) ================================================================================ Kapitel 105: Kazumas Ansprache ------------------------------ Kapitel 105 Kazumas Ansprache Kazuma war mit Ratko zu den anderen gegangen. Sie saßen im Kreis zusammen und sahen gerade alle etwas geknickt aus. „Und was sagt ihr dazu?“, fragte Kazuma in die Runde. Keiner schien etwas sagen zu wollen. „Ich mache das nur, wenn ihr alle einverstanden seid.“, fügte Kazuma hinzu. Yuan hob jetzt den Kopf. „Ich wäre dabei. Klingt vernünftig.“ Atruschka nickte jetzt ebenfalls lächelnd. Auch Robin schien begeistert. „Das wird lustig.“, sagte er und schlug mit der Faust in die Hand. „Das ist ein Risiko.“, erwähnte Serena. „Aber er hat recht. Ich kann nicht so gut kämpfen,aber ich bin dabei.“, sagte Junko. Azuma lachte ein wenig. „Also los. Zieh es schon durch.“, erwähnte er mit erhobenem Daumen. Kazuma nickte und stand auf. Dann ging er an ihnen vorbei auf ein erhöhtes Podest zu und räusperte sich vor einem bereitstehenden Mikrofon. „Liebe Mitmenschen, Freunde, Überlebende. Ich bin heute hier,um eine Ankündigung zu machen!“, rief er, um die Aufmerksamkeit aller zu bekommen. Tatsächlich wurde es schlagartig ruhig in der Halle. Auch Kommandant Shugo in der Nähe des Podestes stand, hörte zu. „Die meisten werden mich kennen! Diejenigen, die es nicht wissen. Ich bin Kazuma Tanakawa! Dieser Name sollte jedem etwas sagen, denke ich!“ Ein Raunen ging durch die Menge. „Ich habe mich mit meinen Freunden beraten und wir haben beschlossen, das ich das Team anführen werde, das beim Turnier teilnehmen soll.“ Ein Jubel brach aus und Shugo lächelte zufrieden. „Wir haben eine lange und beschwerliche Reise hinter uns gebracht. Viele Gefahren haben sich uns in den Weg gestellt, doch wir haben sie überwunden! Wir sind wieder hier, am Ziel und bald wird das Raumschiff eintreffen, das uns abholt und zum Turnier fliegt!“, rief er. „Allerdings wissen die Sarok davon. Sie werden versuchen, uns davon abzuhalten, den Landeplatz zu erreichen.“ Kazuma machte eine kurze Pause und sah Shugo an. „Unser Kommandant hat dafür eine Lösung! Eine Ablenkung, damit wir durchschlüpfen können. Damit wir zum Turnier kommen, sind Soldaten bereit, in den Tod zu gehen! Das ist nobel, ohne Frage Dennoch bin ich dagegen, das Turnier mit solch einem Opfer zu beginnen und meine Freunde sind derselben Meinung!“ Shugo seufzte und trat neben Kazuma. „Und was ist dein Vorschlag?“ Kazuma lächelte und winkte die anderen auf die Bühne. Yuan, Atruschka, Robin und Junko traten jetzt neben ihn. „Mein Vorschlag ist, das wir gemeinsam kämpfen. Das wir Seite an Seite der Soldaten stehen und den Sarok zeigen, wozu wir fähig sind! Jetzt werdet ihr euch fragen: Was können 5 Menschen mehr bewirken? Ganz einfach. Wir besiegen die Sarok, machen den Weg frei und gewinnen dann das Turnier, um ein für allemal klarzustellen, das die Menschheit nicht einfach so untergehen wird!“ Mit dem letzten Wort riss Kazuma den rechten Arm siegessicher in die Höhe. Erneut jubelte die ganze Halle los. Und das Jubeln wurde stärker. Shugo sah Kazuma mit skeptischem Blick an. Ein wenig später saßen alle im Raum des Kommandanten zusammen. „Du hast dir viel vorgenommen. Hoffentlich bereust du das nicht.“, sagte Shugo. „Hoffe ich auch.“, erwiderte Kazuma. Ratko sah auf die Karte. Der Landepunkt des Raumschiffes war dort markiert. „Wenn ich Bora wäre, würde ich hier eine Blockade errichten.“, sagte er und zeigte auf die Straße, die sie nehmen mussten. Es war eine Stelle mit rundum freiem Feld bis auf ein paar kleinere Wäldchen. Hier könnten sie sich nicht einfach so an einer Blockade herumschleichen. „Warum sollten sie nicht einfach am Landeplatz warten?“, fragte Yuan. „Wenn dem Schiff hier irgendetwas passiert, wenn es beispielsweise abgeschossen würde, wäre das ebenfalls eine Disqualifizierung der Sarok.“, erklärte Ratko. Robin sah auf die Karte. „In der Tat. Diese Stelle ist bestens geeignet, um uns aufzuhalten. Weites Gebiet, gut einsehbar. Und außerdem müssen wir da vorbei um zum Landeplatz zu kommen.“ Kazuma verschränkte die Arme. „Wie stark wird die Blockade sein? Was meinst du?“, fragte er Ratko. Ratko seufzte. „Geschütze. 8 oder 10 vermutlich. Einige Schiffe für Angriffe aus der Luft und natürlich eine Menge Soldaten. Vorzugsweise mit Schusswaffen.“ Shugo schmunzelte. „Und das willst du besiegen?“, fragte er. Kazuma nickte lächelnd. „Am Tag vor dem Abflug bewegen wir die Panzer dorthin.“, sagte er und zeigte auf ein kleines Wäldchen in der Nähe. „Nachts können wir das schaffen, ohne gesehen zu werden.“ Ratko nickte. „Bora wird die Patrouillen in der Stadt frühzeitig abziehen um Truppen zu sammeln.“ „Der Ausgang unserer Garage ist leicht außerhalb von Tokio, so das wir ungestört vorrücken können.“, sagte Shugo jetzt auch leicht überzeugt. „Gut. Nehmt Raketenwerfer mit. Alle, die wir haben. Genug Munition für die Panzer und einige Soldaten.“ Kazuma klang überzeugt, schon aber trotzdem etwas nervös zu sein. „Was ist mit den Lasergewehren der Sarok?“, fragte Yuan. Kazuma sah Atruschka an. „Glaubst du, du kannst das übernehmen?“ Atruschka erschrak leicht. „Das erfordert eine Menge Kraft und Konzentration. Außerdem weiß ich nicht, wie viele dort sind.“ „Ich kann dir helfen.“, sagte Robin ein wenig stolz klingend. „Wirklich?“, warf Kazuma ein. Robin hob den Daumen. „Keine Sorge. Wir machen das.“ Kazuma sah erneut auf die Karte. „Gut. Die Geschütze müssen wir als erstes ausschalten und sie damit überraschen. Dann werden die Schiffe starten, die wir mit Panzern und Raketenwerfern beschäftigen. Robin und Atruschka werden die Laser der Soldaten unbrauchbar machen und dann greifen wir an.“, erklärte er. „Mann gegen Mann werden wir gewinnen. Nur vor den Schiffen müssen wir uns in Acht nehmen.“, meinte Yuan. „Wir müssen dann eben aufpassen und darauf vertrauen, das die Panzer und Raketenwerfer uns Deckung geben.“, meinte Kazuma. „Was ist, wenn Generäle unter den Soldaten sind! Seien es Untergeneräle oder nicht. Die werden ein harter Brocken sein.“ Ratko war klar, das es nicht nur einfache Soldaten sein würden. „Die übernehmen wir dann.“, sagte Kazuma bestimmt. „Ich ein ziemliches Risiko. Wenn es schiefgeht, war´s das.“, erwähnte Yuan mit verschränkten Armen. Robin nickte. „Wenn wir das Schiff nicht erreichen, auch.“ Shugo stand jetzt von seinem Stuhl auf. „Mein Plan war in dieser Hinsicht besser. Was ihr versuchen wollt, ist sehr riskant.“ Kazuma sah etwas gereizt in die Runde. „Ich hatte doch klar gemacht, das ich das nicht zulasse.“ „Dein Vorschlag ist ganz vernünftig. Ich finde, wir sollten es versuchen. Die Soldaten sollten die Waffen und Fahrzeuge nochmal überprüfen.“, schlug Ratko vor. „So ist es.“, sagte Kazuma. „Vertrauen sie uns, Kommandant. Wir schaffen das.“, sagte Atruschka ehrgeizig klingend. „In Ordnung. Dann sollten wir alle uns bereit machen. Ruht euch etwas in den nächsten Tagen. Das wir unsere letzte Aufgabe auf der Erde sein.“, sagte Kazuma und ging ohne ein weiteres Wort raus. Yuan seufzte. „Dieser Plan ist verrückt. Vollkommen verrückt.“ „Vor allem, da wir noch nie eine richtige Schlacht geführt haben.“, fügte Robin hinzu. „Wir alleine, gegen hunderte von Sarok, die nur auf uns warten.“, sagte Atruschka etwas bedrückt. Serena schlug jetzt auf den Tisch. „Lasst euch nicht runter ziehen. Nach allem, was wir erlebt haben, was wir überlebt haben wird das doch ein Klacks! Wir werden das schaffen!“ „Stimmt!“, sagte Ratko lächelnd. „Wir sind stark. Vertrauen wir auf Kazuma.“ Etwas später saß Kazuma am Dock und starrte auf das Wasser, als Serena zu ihm kam und sich neben ihn setzte. „Ein U-Boot müssten wir haben.“, sagte sie. Kazuma schmunzelte. „Der Landeplatz ist von 200 Meter hohen, steilen Klippen vom Meer getrennt. Daher würde das nicht viel bringen.“, erklärte er. „Ich weiß. War auch nur scherzhaft gemeint.“, erwiderte Serena. „Wäre aber schön, wenn wir einen anderen Plan hätten.“ Kazuma nickte leicht. „Ich weiß, wie gefährlich es sein wird. Auch ich hätte einen anderen Plan bevorzugt. Allerdings habe ich mir das Gehirn zermartert. Es gibt keinen.“ Serena legte sich zurück. „Wenn wir nur das Schiff erreichen könnten, um ihm andere Koordinaten zu geben. Sichere Koordinaten.“, sagte sie niedergeschlagen. „Die Möglichkeit haben wir doch auch besprochen. Ratko sagte, das es keinen Weg gibt, das Schiff rechtzeitig zu erreichen. Der Kampf ist alles, was wir tun können.“, erklärte Kazuma leicht genervt. „Wie wäre es mit einem Ablenkungsmanöver?“, fragte Junko, die jetzt hinter den beiden stand. Kazuma seufzte. „Nicht du auch noch. Wir hatten doch...“, sagte er, als er plötzlich verstummte. Serena sah ihn fragend an. „Das wäre es. Vielleicht klappt das.“, sagte Kazuma und stand auf. „Danke.“, erwiderte er, umarmte Junko kurz und ging dann. „Was denn? Was hab ich gesagt?“, fragte Junko leicht errötet. Kazuma ging zu ihrem Schlafplatz wo Ratko leicht dösend auf seiner Decke lag. „Haben die Sarok hier in Tokio eine wichtige Einrichtung? Einen Stützpunkt oder so was?“, fragte Kazuma leicht aufgeregt. Ratko sah ihn verdutzt an. „Ich meine eine Einrichtung, die sie auf jeden Fall beschützen würden, wenn sie angegriffen wird.“, ergänzte Kazuma. Ratko nickte. „Sicherlich. Eine alte Militärbasis der Menschen. Sie dient den Sarok hier als Sammelstation und Waffenlager. Vermutlich ist Bora sogar dort.“, erklärte er. „Und sie wird schwach bewacht werden, wenn wir zum Landeplatz aufbrechen?“, fragte Kazuma immer aufgeregter klingend. Ratko kratzte sich am Kopf. „Natürlich wird Bora so viele Männer als Blockade aufstellen, wie er entbehren kann. Das wird die Verteidigung schwächen. Aber worauf willst du hinaus?“ Da stutzte er. „Du willst doch nicht...?“ Kazuma lächelte. „Allerdings.“ Mit diesen Worten verschwand er in Richtung Kommandantenbüro. Ratko und die beiden Frauen folgten ihm, als er die Tür aufriss. „Wir teilen die Armee!“, rief er lauthals. Der Kommandant sah ihn ebenso verdutzt an wie Ratko zuvor. „Wie bitte?“ Kazuma sah auf die Karte. „Wo ist die Militärbasis, Ratko?“, fragte er. Ratko zeigt auf eine eingezeichnete Einrichtung im Norden von Tokio. Kazuma ebenfalls jetzt. „Dort greift eine zweite Einheit an und zwar bevor wir angreifen. Bora wir dann Soldaten abziehen lassen, so das wir ein leichteres Spiel haben.“, erklärte er euphorisch klingend. Shugo sah auf die Karte. „Ziemlich gewagt.“ „Nicht gewagter als der ursprüngliche Plan.“, berichtigte Kazuma. „Allerdings muss es für Bora wie eine richtige Bedrohung aussehen. Nur mit ein paar Soldaten ist das nicht zu bewerkstelligen.“, erklärte Ratko. „Deshalb wird diese Einheit die Panzer bekommen. Das sind 5 Stück. Außerdem wird Azuma diese Einheit unterstützen und der Kommandant sie leiten. Sollte genug Bedrohung für Bora sein.“ sagte Kazuma. Azuma, der ebenfalls jetzt dort war, war ebenfalls überrascht. „Ich soll helfen?“ „Genau. Bora wird denken, du bist ich. Zusammen mit den Panzern wird das bedrohlich genug wirken.“ Kazuma war immer noch in seiner Euphorie. „Okay. Nehmen wir mal an, das funktioniert. Bora zieht etwa die Hälfte der Männer und Schiffe von der Blockade ab. Die Geschütze bleiben trotzdem.“, bemerkte Ratko. Kazuma grinste. „Auch das habe ich bedacht. Wir nehmen Soldaten und Raketenwerfer mit. Bevor wir starten, schalten wir die aus. Dann greift der ursprüngliche Plan.“ Shugo sah erneut auf die Karte. „Die Schiffe brauchen etwa 10 Minuten von dort zur Basis. Wenn sie ankommen, sollten wir uns zurückziehen oder sie erledigen uns.“, erklärte er. „Das heißt 20 Minuten Zeitfenster für das Turnierteam.“, meinte Shugo. Azuma grinste. „Von wegen. Ich ziehe mich doch wegen ein paar Soldaten nicht zurück.“ Kazuma schüttelte den Kopf. „Nein. Sobald die Schiffe ankommen, verschwindet ihr. Keine unnötigen Verluste.“ „Das heißt aber, wir müssen unsere Angriffe aufeinander abstimmen. Ich nehme meine Freunde und etwas 20 Soldaten mit Raketenwerfern mit. Wir werden einen Tag vorher zu dem nahen Wald gehen und dort übernachten. So können wir auch besser beobachten.Wenn es soweit ist, schlagen wir zu.“, erklärte Kazuma zufrieden klingend. Shugo nickte. „In Ordnung. Wenn ihr glaubt, das ihr das schafft, machen wir´s so.“ Kazuma sah ihn mit ernstem Blick an. „Riskieren sie nichts. Wenn es zu gefährlich werden sollte, ziehen sie die Soldaten zurück.“, riet er. „Mach dir keine Sorgen. Kümmer dich lieber darum, das ihr das Ziel erreicht.“ Shugo lächelte, was wohl heißen sollte, das er Kazuma vertraut. Kazuma lächelte ebenfalls und ging raus. Junko folgte ihm. „Hast du diese Idee ernsthaft von mir?, fragte sie. „Natürlich. Dein Rat war genau richtig.“, erwiderte er. „Danke dafür.“ Junko strahlte jetzt richtig. Die nächsten Tage waren geprägt von Vorbereitungen. Die Soldaten wurden angewiesen, die Waffen und Fahrzeuge vorzubereiten. Junko und Serena bereiteten auch etwas vor, was sie vorher besprochen hatten. Schließlich kam der vorletzte Tag vor dem Abflug. Kazuma hatte wie immer auf eine unbequemen Liege geschlafen. Azuma legte neben ihm. Plötzlich gab es ein knallendes Geräusch und etwa regnete auf die beiden nieder. Kazuma schrak hoch und fiel beinahe von der Liege. „Was... wie...?“, fragte er verdutzt und blickte in die Gesichter seiner Freunde. Azuma hatte gerade dasselbe durchgemacht und richtete sich auf. „Alles Gute zum Geburtstag!“, riefen alle im Chor. Beide Brüder sahen total verdutzt aus. „Ernsthaft?“, meinte Kazuma. „Kommt schon! Steht auf!“, sagte Serena ungeduldig lächelnd. Sie führte die beiden zu einem Tisch, wo eine Torte mit 18 Kerzen draufstand. „Genießt es. War wirklich schwer, die Zutaten für das zusammen zu kriegen.“, erklärte Atruschka. „Jetzt macht schon. Pustet die Kerzen aus und wünscht euch was.“, sagte Junko freudig. Kazuma und Azuma stellten sich gegenüber vor der Torte auf und bliesen mit einem Hauch alle Kerzen aus. Die Freunde herum klatschten. Dann legten sie für jeden ein großes Paket auf den Tisch. „Für euch von uns allen.“, sagte Serena. Kazuma schnürte sein Paket als erstes auf. Er zog ein Hemd samt Hose heraus. „Ist ein besonderes Material in de man nicht so viel schwitzt. Dachten uns, beim Turnier brauchst du so etwas.“, sagte Ratko lachend. „Wir haben auch welche von uns alle. Ich werd mir während des Fluges auch noch ein Logo für unser Team ausdenken und sie darauf nähen. Sieht bestimmt toll dann aus“, sagte Serena. Kazuma seufzte. Azuma hatte ebenfalls ein solche Outfit bekommen. „Hoffe es passt. Bist ja etwas größer als Kazuma.“, fügte Serena hinzu. Azuma grinste. „Vielen Dank.“ Den ganzen Tag liehen sie es sich gutgehen. Aßen ausgiebig und hatten Spaß. Dann wurde es allmählich Abend. Die Sonne war bereits untergegangen, als Kazuma, Serena und die anderen sich bereitgemacht hatten. Azuma, Shugo und ein paar andere begleiteten sie in die Halle über dem Versteck, um sie zu verabschieden. „Ihr kommt klar?“, sagte Kazuma in Anspielung auf den Angriff auf die Kaserne. Azuma nickte. „Ich wollte diesen Sarok schon immer mal großflächig in den Hintern treten.“, sagte er aufgeregt. „Überlasse das uns.“, fügte Shugo hinzu. „Okay. Und wir schaukeln das Turnier für euch.“, erwiderte Yuan. Azuma sah Kazuma an. „Wenn du das Turnier vermasselst, werde ich dich ordentlich vermöbeln, wenn du zurückkommst. Also gewinnst du besser.“ Kazuma lächelte seufzend. „Ich werde sichergehen, das sie am Landeplatz ankommen und dann komme ich zurück.“, sagte Ratko. „Sehr gut. Wir können deine Hilfe in nächster Zeit sicher noch gebrauchen.“, sagte Shugo. Serena umarmte Azuma nochmal dann machte sich die Truppe auf den Weg. Tatsächlich waren keine Patrouillen auf den Straßen, so das sie die Stadt nach 2 Stunden hinter sich lassen konnten. Kazuma sah nochmal auf die Karte. „In 2 Stunden sollten wir an dem Wäldchen ankommen, wo die Soldaten bereits auf uns warten. Dann warten wir dort bis zum Angriff von Azuma und dem Kommandanten.“, erklärte er. Junko sah in die Sterne. „Das ist wahrscheinlich das letzte Mal, das wir die Sterne so sehen können.“, sagte sie wehmütig. Kazuma schmunzelte. „Unsinn. Nach dem Turnier kommen wir wieder.“ Junko seufzte. „Und wenn wir verlieren? Oder gar getötet werden?“, fragte sie mit leicht tränenden Augen. Kazuma legte eine Hand auf ihre Schulter. „Ich werde nicht zulassen, das so etwas passiert. Versprochen.“ Junko senkte den Kopf. „Vielleicht war es falsch von mir, mit zum Turnier zu kommen.“ „Jetzt hör mir mal zu. An Bord dieses Raumschiffes werde ich mit dir trainieren. Du wirst stärker werden, als zu glaubst. Das wirst du schon sehen.“, machte Kazuma ihr Mut Junko hob den Kopf wieder und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. „Siehst du? Bleib zuversichtlich.“, sagte Kazuma lächelnd. „Kommt endlich!“, rief Yuan ungeduldig. „Sofort!“, rief Junko zurück und ging los. Kazuma sah allerdings jetzt nicht mehr so zuversichtlich aus wie vorher. Doch er beschloss, es sich nicht anmerken zu lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)