Knight Alchemist von Alice-Gladius (Warum leben wir?) ================================================================================ Veritas(Wahrheit) - Von Geheimnissen verschluckt ------------------------------------------------ Kapitel 15: Veritas(Wahrheit) -Von Geheimnissen verschluckt   Jede dieser Erinnerungen ist anders. Jede einzelne Empfindung hat eine andere Wahrheit, die sie in sich zusammen hält und die Bilder zu Sätzen verbindet  und daraus eine Erinnerung formt. Vielleicht ist das ja ihr Geheimnis, vielleicht ist das ein Teil der Wahrheit, die ich suche, eine Botschaft, die ich entschlüsseln muss. Doch was bedeutet sie?  Was ist die Wahrheit hinter dieser Wahrheit?   Sie standen auf den Dach, drei Gestalten, schwarz wie Schatten, die aus einer anderen Welt emporgestiegen waren. Ein von ihnen strich sich das Haar aus der Stirn, ein andere stand lässig gegen einen Schornstein gelehnt und der Letzte war nur ein dicker, schwarzer Punkt. Der Mond strahlte so hell über ihnen, dass es das alte Institut beleuchtete als wäre es Tag. Von weiten sah man wie jemand mitten auf den Maschendrahtzaun sprang, fast als würde sie sich niederlassen wie eine Taube auf einen Ast. Die Frau lächelte zufrieden. Es war ohne jede Wärme.  „Alles lauft nach Plan.“ Der schlanke Jüngling zuckte mit den Achseln. In der Ferne sah man wie weitere Schatten über den Zaun kletterten. „Trotzdem. Ich wette die Beiden sind tot, noch bevor die Wächter eingreifen.“ „Du meinst die Drei.“ Envy wandte verwundert den Kopf. Drei? Er sah wider zu dem Zaun und er sah wie die erste Gestalt den Maschendraht auf die Außenseite warf und zwei weitere Gestallten auf die andere Seite kletterten. Der eine größer und der andere kleiner. Der Unterschied zwischen ihnen war so gut wie unüberwindbar, doch in den Metaligen Mondlicht konnte er den Umhang der kleineren Gestalt erkennen. Ein leuchtendes Rot doch das andere war so schwer zu deuten. Als wäre ihr Gewand mit der Nacht verschmolzen. Flüchtiger Bilder, ein Prickeln im Nacken, eine Stimme in seinen Kopf. Ein Ruf? Er wandte sich zu Lust. “Und wer ist das?“ “Der Knight Alchemist.“ Antwortete dir Homunkuli. Knight? Der Name sagte ihn etwas. Pride hatte einmal von einer Alchemistin gesprochen, die er unter seine Fittiche genommen hatte. Angeblich konnte sie die Luft beherrschen... “Sie ist schwer zu kontrollieren.“, meine Lust bitter. Envy ging nicht darauf ein sondern sah zu wie die beiden kleinsten der drei sich. “Wir sollten langsam anfangen.“   „Warum?“, zischte Ed, als er und Ash sich durch das Lüftungsroh zwängten. „Haben all deine genialen Ideen immer mit Hausfriedensbruch zu tun?“ Hinter ihm gab Ash ein gereiztes Schnauben von sich.  Es war ein reines Wunder, dass sie überhaupt hier reingepasst hatte, denn selbst Ed, den Ash, seit sie denken konnte, um einen Kopf überragte, hatte Schwierigkeiten nicht stecken zu bleiben. Man segne ihre Jungen.  Edward robbte direkt vor ihr an vorderster Front, also hatte Ash praktisch die Arschkarte gezogen. Dafür war Ed den staubigen Spinnenweben voll ausgesetzt. Die Enge des Schachtes war gerade zu erdrückend, und Ash lief in langsamen Bahnen der Schweiß von der Stirn. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, wenn Ed nicht vor hier wäre hätte sie ihre Platzangst sicher überwältigt. Trotzdem minderte das nicht ihre bissige Erwiderung. „Erstens ist das hier kein Hausfriedensbruch, sondern ein Einbruch in ein angeblich stillgelegtes Gemäuer was heißt, dass wir gar keinen Hausfrieden brechen können und zweitens haben meine Ideen nicht immer mit Hausfriedensbruch zu tun, dafür war ich eindeutig zu intelligent.“ „Ach komm, was war mit der Buchladen in South City?“ „Die wollten ja nicht die Tür aufmachen!“ „ Die Anwesen dieses Schleimers?“ „Sonst hätten wir die Info nie bekommen!“ „Die Kirche in Reole?“ „Wer wäre ohne die Lautsprecher verloren gewesen, he?“ Edward wandte wütend den Kopf zu ihr oder besser versuchte er es, aber stieß gegen die Metallwand. Seine unterdrückten Flüche waren eine wunderbare Ablenkung. Doch selbst das werte nur von kurz. Seit sie das Labor betreten hatten durchströmte Ash ein merkwürdiges Gefühl oder waren es mehrere? Als würden tausende Seelen gezeitigt aufschreien, sich winden, von Ketten aus Machtlosigkeit gefangen. Anfangs war es nur ein Gefühl gewesen, doch jetzt konnte sie die Leben dieser Wesen genau ausmachen. Und an einen Punkt schienen sich besonders viele Leben zu befinden. Ash schauderte. „Echt unglaublich, dass wir nicht stecken bleiben.“, murmle sie. „Stimmt.“, pflichtete ihr Ed bei. „Ein Glück, dass ich so klein bin.“ Er hielt kurz inne, realisierte was er gesagt hatte und raufte sich die Haare, dass das ganze Lüftungssystem klapperte. Ash drängte ihn weiter vorwärts. Als sie den nächsten Deckel errichten, klettere Ash ohne zu zögern hin durch. Endlich wieder frei atmen! Soweit es bei dem Staub möglich war. Sofort transmutierte sie ihren Dolch wieder in das Schwert. „Wir sehen uns später. “ Meine sie knapp. „Und so wie ich uns kenne haben wir keine Strategie, wie wir das anstellen sollen.“ „Oh doch. Unsere Strategie lässt sich in drei wunderbare Wörter zusammenfassen“ Ed hob eine Augenbrache. „Und die wären?“ „Am Leben bleiben.“ Das hatte As schon einmal gesagt, und jedes Mal wusste Edward, dass es kein Scherz war und dass sie niemals zugeben würde, dass Ash sich herzhafte Sorge um sie machte. Es war nicht leicht, doch es war fast unmöglich drei Jahre mit jemand zu verbringen ohne, dass dieser jemand einen nicht mehr kalt lässt, sich bei ihm einnistete und den Drang entwickelt sie zu beschützen. Natürlich würde Ash das niemals zugeben. Das war einfach nicht ihre Art. Ed winkte ab. „Mach dir besser Sorgen um dein Leben.“ „Irgendwer muss ja auf dich aufpassen, kleiner Edi.“ Damit trennten sie sich. Ed kroch weiter und Ash ging dorthin, wo immer sie die Gänge führten. Und genau das konnte man nie wissen. Das grünliche Licht lies dunkle Schatten an den Wänden tanzen und die Gänge wirkten zwar leblos, aber keines Wegs ungebraucht oder gar aufgegeben. Freudige Erregung zuckte in Ashs Fingern. Nervenkitzel. An der nächsten Biegung hielt das Mädchen an. Der Gang kam ihr merkwürdig vor. Für das menschliche Auge wäre es ein ganz normaler Gang gewesen, doch der Staub der letzen Jahre hatte einen hauchdünnen Film gebildet und so konnte Ash die feinen Linien eines haardünnen Stolperseiles sehen, dass sie nicht nur aus einen, sondern aus hunderten Fäden bestand, die sich kreuzt und quere den Gang einspannten, wie ein übergroßes Spinnennetzt. Was eine Berührung auslösen würde war ein reines Glücksspiel doch das es etwas Harmloseres als eine Salve von Messern oder der gleichen auslösen würde war zu bezweifeln. Auch wenn es interessant zu beobachten wäre, Ash war nicht scharf darauf es herauszufinden. Die Alchemistin trat einen kleinen Schritt zurück, nahm Anlauf und lief auf das Fangnetz zu. Ein Sprung nach rechts, eine Schlangenfigur nach oben, ein Salto rückwärts, einmal gegen die rechte Wand, dann ein Sprung gegen die andere Wand und schließlich ein elegante Landung auf der anderen Gangseite. Ende der Tanzvorstellung.  Dachte sie zumindest, bis sie ihren Kopf um genau 90 Grad wandte und in die nächste Gangbiegung zu schielen. Ash hatte mit vielen todbringenden Sachen gerechnet ,aber mit einen Rudel voller Monster sicherlich nicht! Die Chimären wandten sofort den Kopf in ihre Richtung. Sie schienen aus jeden Lebewesen dieser Erde gemacht zu sein. Aus Hunden, mit triefender Schnauzte, Raubkatzen, mit stechenden Augen, aus Eidechsen, mit schuppigen Schwänzen, die bei jeder Bewegung hin und her zuckten und sogar Vögel waren verträten, mit spitzen Schnäbeln, aus denen reihenweise der Sabber tropfte, wie aus einen kaputten Wasserhahn. Ash legte den Kopf schief. „Bei allen neun Höllen, mit so einen süßen Begrüßung habe ich aber nun wirklich nicht gerechnet.“, begrüßte sie die Chimären. Hunde, Katzen und Rattenohren zuckten. Einer von ihnen stieß ein Knurren aus und als ein Echo aus Schlange, Katze widerhallte und meine Ash sogar den Klang einer tiefen Männerstimme herauszuhören. Mit was hatte man die Chimären transmutiert?  Einst mussten sie freie Lebewesen gewesen sein. Wilde Hunde, gefleckte Katzen und Menschen aller Gesellschaftsschichten, doch jetzt musterten sie ihren neuen Gast mit einer unverkennbaren Mordlust und wollten ihre Gedärme in kleine Fetzen reisen. „Tzt. Ist denn hier wirklich keiner mit den man vernünftig reden kann?“ Eine klauenbesetzte Pranke sauste auf sie nieder, doch Ash wich mit einen kleinen Schritt zur setze aus und die Bärenpranke traf ins Leere. Ashs Unterlippe kräuselte sich. „Ach so ist das! Ihr wollt spielen?“  Ihr Grinsen war teuflisch. „Dann spielen wir.“ Als wäre dies das Startzeichen gewesen stürmten Tiere und Alchemist aufeinander zu. Ash war von Natur aus eine sehr höfliche Persönlichkeit und so begrüßte sie die am nächsten kommende Chimäre mit einen fetten Luftstroms, der das Ungetüm mehrere Meter weit weggeschleuderte und die nachkommenden Trupp umwarf wie eine Reihe Bowlingkegel und einen kleinen Tritt mit ihren rechten Bein in die andere Richtung. Es hagelte Tierleiber und Haarpüschel. Die zugegeben unsauberen, aber blutlosen Reste landeten quere durch den Gang uns schon sah Ash die nächste Falle. Einige Fliesen auf den Steinboden waren eine Spur tiefer als ihre Nachbarn und das bedeutete meist, dass sich darunter ein ziemlich fieser Mechanismus befinden musste. Auch wenn sie ziemlich altersschwach aussahen, man sollte Fallen von geheimen Wissenschaftlern prinzipiell  nicht unterschätzen. Ash überlegte wie sie die Fallen am besten umgehen konnte und diese Fünf Sekunden die diese Überlegung brachte kam sie zu mehreren Schlüssen. Doch diese Schlüsse wurden durch das Problem mit ihren neuen Freuden unterbrochen, denn als einer von ihnen (einen  besonders hübsches Exemplar aus Affe, Schlange und Pferd), sein mit allen möglichen Krankheiten und spitzen Zähnen besetztes Gebiss in ihren rechten Arm zu schlagen. Das Metall kreischte und die Zähne hinterließen ihren unverkennbaren Abdruck in der Oberfläche des Automails. So ein unartiges Tierchen. Doch sanftmütig wie Ash nun mal war legte sie den Tier freundschaftlich ihr Knie zischen die Rippen und feuerte gleichzeitig einen Kräftigen Windstoß ab. Diesen kleinen Trick hatte sie schon hunderte Male bei allen möglichen Prügeleien angewandt und Ash wand es immer noch so lustig, wie sich die Augen des Tieres in seinen Hinterkopf schnellten und der mächtige Affenschädel wie einen Fußball in die Höhe, prallte an der Decke und auf den Seiten ab, immer wieder, bis er( und jetzt fand Ash es nicht mehr so lustig) genau auf den Fäden knallte und sie sauber durchtrennte. Und was lernen wir daraus? Man sollte Vergnügen und Arbeit bei einem Einbruch in ein Forschungsinstitut immer streng auseinander halten. Schön hörte Ash ein immer nähe werdendes Rauschen. Chimären und Homunkulus hielten verdutzt inne. Eine Welle, eine unerbittliche Wassermasse, wie aus hundert Flüssen, stürzte mit einer enormen Geschwindigkeit über den Gang. Die Chimären schauten dumm aus der Wäsche, doch Ash dagegen reagierte sofort und machte einen Sprung an die Decke, wo wie sich ein einen der Lüftungsrohre festhielt und schließlich hineinkletterte. So konnte sie in Ruhe beobachten wie die mächtigen Wassermassen die wehrlose Chimären erfasst und aus ihren Blickfeld spülte, wie ein kleines Spielzeugboot. Ash wusste nicht, wie jemand auf die Idee mit den Flutwällen kommen konnte, spätestens nach den Chimären war klar, dass dieser jemand offenbar nicht wollte, dass man sich in ein bescheidenes Arbeitsfeld umsah. Na das konnte mal interessant werden! Der Gedanke war kaum zu Ende gedacht als eine kleine Erschütterung das Metall um sie herum zum erzittern brachte. Das Gerauscht arg aus den Stockwerk über ihr. Hoffentlich hatte Ed nicht irgendetwas angestellt… Ash wischte den Gedanken bei Seite. Ed war zwar klein wie ein Sandkorn, aber ebenso schwer in seine Einzelteile zu zerlegen. Als erstes musste sie erst einmal weiter. Langsam kam sie sich vor als würde sie durch die Gedärme eines rissigen Wesens kriechen, nur von seiner ätzenden Magensäure verschluckt zu werden. Das wieder durch die Innereien es Lüftungssystems…. Wenn sie hier rauskam würde sie Ed dafür gründlich die Fresse polieren! Aber dafür hatte sie später Zeit. Erst einmal musste sie weiter in das Herz der Anlage. Den Rufen der Seelen folgend, machte Ash sich daran sich jeden verdammten Zentimeter weiterzukämpfen. Und bei jeden Zentimeter verstärkte sich das Schreie. Eisige Kälte, Machtlosigkeit, Hoffnungslosigkeit. Direkt unter ihren Füßen. Durch die Löcher in den Schachtdeckel sah sie nur ein wie ausgestorbenes Zimmer. Der Deckel fiel laut kapernd zu Boden. Sie sah sich um. Hohe Regale vollgestopft mit Flaschen, Büchern medizinischen  Instrumenten, ein übergroßer Schreibtisch und mehrere Türen, alle samt versiegelt. Ash ging langsam auf den Schreibtisch zu. Papiere lagen als fein säuberlich gestapelte Hochhäuser da. Überflog jeden einzelnen Gegenstand auf dem überfüllten Holz. Skizzen von Transmutasionskreisen, Formeln komplizierter Theorien, Versuchsmaterial in kleinen Flaschen, in dessen toten Augen sie ihr eigenes Spiegelbild sehen konnte. Und ein Stapel Briefe. Ashs Auge brannten. Reflexartig griff sie danach. Was war los? Irgendetwas kam ihr an diesen Briefen seltsam vor. Jetzt bebten ihre Nasenflügel. Vorsichtig griff sie nach dem Papier. Weder ein Absender noch ein Adressierter stand darauf, nur Briefmarke, ein Datum und Adresse des Hauptquartiers, sonst nichts. Sie besahen sich den ersten Brief. Er war mit roter Tinte verfasst. Abgesendet vor einem Jahr. -Sehr verehrte  Pfote. Bitte verzeiht, falls dies euer Ansehen beleidigen sollte, doch da weder eure noch meine Wenigkeit noch auf dieser Erde wandeln sollte, halte ich es für angebracht diese Verbindung aus Papier, die uns beide verbindet, zu beschützen, falls ein Unwissender diesen Bund in seine dreckigen Finger bekommen. Wir wollen doch nicht, dass er sich daran die Finger verbrennt, oder? Als erstes möchte ich mich bei ihnen bedanken, dass sie mein bescheidenes Werk aufbewahrt haben und ihn seine Aufgabe hat erfühlen lassen. Das sie seinen Zweck erkannt haben beweist, dass sie der Mann sich, wofür ich sie gehalten habe. Wissen sie, in diesem Werk ist alles über mein persönliches Kunstwerk und ich bitte sie, behüten sie es weiter, bis es seiner wahren Bestimmung folgen kann. Aus euren Worten kann ich hören, was euer Herz verlangt. Euer Leid und eure Sorgen bringen mein Herz zum Schmerzen und wissen sie, ich bin jemand der sie von ihren leid erlösen kann, doch wenn ihr meine Hand ergreifen wollt, dann achten sie gut auf meine nächsten Worte. Es gibt Gesetzte an die sie sich halten müssen: Zum einen bewahren sie mein Werk. Lassen sie nicht zu, dass jemand es berührt oder gar zu Gesicht bekommt. Wisset ihr, ich habe dieses Werk erschaffen, damit es eines Tages seiner wahren Bestimmung folgen kann. Keine Sorge, ihr braucht nichts zu tun. Die Bestimmung wird zu ihm finden glaubt mir. Und nun zum anderen. Sollte dies irgendjemand erfahren, dann kann ich nicht mehr für euer Leben garantieren und wir wissen doch beide, dass sie ein Teil des Ganzen sind, auf den die Welt nicht verzichten kann, oder? Ich verstehe wenn ihr euer Endschluss überdenken müsst aber seit versichert dass ihr es nicht bereuen werdet. Sie können mir voll und ganz vertrauen. Ich warte auf eure Antwort. -   Ash betrachtete die feinen Linien. Die Handschrift war klein und altmodisch und der Verfasser drückte sich so gewählt, dass sie hätte brechen können.  Das geschleimte Wischiwaschi kam ihr irgendwie vertraut vor, doch Ash konnte beim besten Willen nicht sagen warum. Wobei es sich bei dem Werk handelte war nicht schwer zu erraten, doch aus dem persönlichen Kunstwerk wurde sie nicht schlau. Es hätte eine Forschungsergebnis, eine neu entdeckte Theorie oder auch etwas ganz anderes sein können. Sie drehte den Brief um. Auf der rechten oberen Ecke war eine Briefmarke, die einen kleinen Engel zeigte, der einen Rosenstrauß in den fetten Ärmchen hielt. Sie hielt ihn nähr beschnupperte sogar das Papier. Es roch nach nasser Hund, intensiv und aber noch nach etwas andren, etwas fast verblasste und doch viel zu intensive Duft. Rosen. FLESH! Brennende Lichtkegel, eisige Kälte, elektrisierende Nervenstrenge. Keuchend krallte Ash ihre Finger in den Tisch, während das künstliche Licht in hunderte dünne Fäden explodierte. Der Duft der Rosen nahm ihr jeglichen Atem, betäubte ihre Sinne und machte sie blind für alles andere. Irgendetwas  in ihrem Inneren veranlagten Instinkt hatte so heftig auf diesen Duft reagiert, dass es sie in den Fluss gezogen hatte. Doch sie war nicht tief, nur kurz unter der Oberfläche. Ash durchwühlte die Briefe, fletschte die Zähne. Bilder schossen wie ein Kugelhagel an ihrem Auge vorbei. Geige aus Eschenholz, bellendes Lachen, zum Flechtzopf gebändigte rotes Haar. Rot. Rot, ROT! Je weiter sie vordrang, dazu  stärker wurde der Duft. Natürlich, sie wurden von unten her jünger, und die Spur frischer. Sie kannte diesen Duft, sie hasste ihn und sie wusste wenn er gehörte. Wie könnte sie es je vergessen? Letzer Brief, vor drei Tagen angekommen. Ebenso kitschig  und vermal wie der erste, nur mit einer leicht zu durchschaubaren Verschlüsslung, viel zu offensichtlich. Sie besah sich Brief darunter. Diesmal war die Schrift groß, zittrig, als hätte ihn eine Hundepfote gezogen. Auch das Papier stank nach nassem Hund. -Mein Traum ist wieder gescheitert. Sie scheint bei der Berührung mit der Welt immer zu zerplatzen. Sie ist noch zu schüchtern. Unsere Ergebnisse bringen mich nicht weiter. Doch ich werde ausharren müssen. Ich hoffe tiefgehen, auf die Bestimmung warten, der meinen Traum erfüllen wird. Der rote Stern scheint der Schlüssel zu allem zu sein. Ihr müsst eure…...- Hier endete der Brief abgrubt. Ash lass ihn noch einmal immer wider. Gescheiter Traum. Habt Geduld, der rote Stern ist der Schlüssel. Der rote Stern…. Der Stern des frischen Blutes……Der Stein der Weisen! Selbst jetzt konnte sie die Seelen in diesen Gebäude spüren.  Wieder flog ihr Blick über die Briefe. Je mehr sie las, desto mehr verstand sie. Offenbar mussten der Kontakt des Forschers und den Rosenmann mehrere Jahre zurückliegen. Sie hatten ihre Forschungen ausgetauscht und das hauptsächlich auf den Gebiet der organischen Transmutation. Der Forscher war gescheitert, immer wieder und der Andere hatte ihn oft zu Geduld zwingen müssen. Das Wissen was sie sich gaben, war nur auf einen Seite zahlreich, was bedeutete, dass der unbekannte Schreiber ihn hatte zappeln lassen. Die Spur aus Gerüchen und Schriften führte sie immer wieder durch über den Holztisch, bis zu dem Schlitz zwischen Holz und Wand. Ein weißes Fähnchen schaute daraus heraus. Ein zusammengeknüllter Zettel! Als sie ihn auf knüllte sah sie wieder die Schrift der Pfote und das Fett, dass Abdrücke hinterlassen hatte. -Ich brauche sie. Meine Forschungen sind fast am ersterben und ich weiß nicht wie lange mein Traum noch ausharren kann. Ich gebe auch nun alles, was ich über euer Kunstwerk finden konnte, doch dafür will ich euer Geheimnis. Die Existenz dieses Werkes ist ein Wunder. Ihre Gleichgesinnte leitet das Institut. Sie haben mir versprochen, mir das Geheimnis ihres Lebens zu verraten, Wissen zu geben, was ich brauche. Doch euer Kunstwerk scheint als einzige unsere Kunst zu beherrschen, sie sogar auf ein neues Gebiet ausgeweitet zu haben... Ein Genie auf ihrem Gebiet. Sie könnte nicht nur in der Lage sein den Legenderen Stein herzustellen, sie könnte ihn sogar ihn sogar kontrollieren, so seine Kraft einschätzen. Nach allem was ich herausgefunden habe, hat es sich zu einen Rudel mit zwei begabten Alchemisten zusammengeschlossen. Sie scheinen dasselbe zu wollen wie wir und sie ist der Schlüsse, alle drei könnten es sein. Bitte gebt mir eure Kraft.  Sie ist alles was ich noch habe. An Jonathan Gilbert Elios Gladius- Ash  starte auf das Papier. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie den Text dreimal lesen musste, weil ihr ganzer Körper zitterte. Unmöglich, rief Ash sich selbst zu, während der Name wie der Affenschädel in ihren Kopf herumsprang. Er knallte gegen ihre Schädeldecke. Einmal, zweimal, noch einmal. „Es ist absurd. “ Ash musste es aussprechen, um sicher zu gehen, dass sie es noch konnte. Jonathan Gilbert Elios Gladius. Es war absolut unmöglich. „Etwas Unmöglicheres gibt es doch gar nicht.“ Ash merkte gar nicht, dass sie sich selber flüstern hörte. Nur einmal angenommen, nur einmal angenommen das er noch lebte, dann hatte er nicht nur seine Forschungen hier weiterführen lassen, sonder er hatte nach Informationen gesucht. Über den Stein, über die Elric-Brüder…..über Ash. FLESH! Knall!   Envy horchte auf. Hinter ihm wurden die Gefangenen unruhig. Sie drängten sich zusammen, wie verängstigte Tiere. Sie murmelten, sie zitterten, einige hielten sich sogar an den anderen fest um sich nicht von ihrer Angst überwältigen zu lassen. Doch sie waren längst von ihr besessen. Seine Augen verengten sich. Das Gesicht des Brigadegenerals Basque Grands sah aus, als würden die Stechnadelaugen zu schmalen Strichen gepresst. Die Explosion hatte nicht nur das Gebäude ins Wanken, sondern auch die Angst der Sträflinge ansteigen lassen, bis er meinte sie auf seiner Zunge schmecken zu können. Einfach zu köstlich! Innerlich musste Envy grinsen, was der steinernen Minne des Brigadegenerals nicht einmal zucken lies.  Wie die Schlachtlämmer wurden die Sträflinge durch das Institut geführt. Was sie wohl glaubten was jetzt mit ihnen geschehen würde? Folter? Experimente? Totschlag? Nein, sie würden noch einen viel nützlicheren und noch viel amüsanteren Zweck dienen als die einfachen Qualen die sie kannten. Als Rohstoff für den Stein der Weisen! Wie lange hatten sie darauf gewartet? Es hatte lange, sehr lange gedauert, doch jetzt hatten sie alles was sie brauchten. Den Kreis, die Opfer und zu Letzt den Alchemisten. Edward Elric. Alleine der Name brachte sein Blut so zu wanken wie der Knall der diesmal durch das Gebäude fegte und das Gleichgewicht der Lage einen Stoß versetzte. Envys Kopf schnellte herum. Was bei allen neun Höllen trieben die Wächter da? Hatten sie etwa den Sprengstoff hochgehen lassen? Anscheinend schon und diesmal kam auch Envy leicht ins Wanken. Er musste sich beeilen oder die Gefangenen würden völlig durchdrehen! Erst als er die von Angst abgemagerten Männer durch tödliche Blicke nach vorne getrieben hatte, merkte er, dass etwas anders war. Doch er konnte nicht sehen was es war. Seit er den Gang das letzte Mal genommen hatte war nichts passiert, selbst die entfernten Explosionen hatten ihn nicht verändert, und den noch spürte er, dass etwas da war, etwas was vorher nicht hier war. Er konnte es weder sehen noch hören, doch….er konnte es spüren. Es war… vertraut. Es fühlte sich vertraut an. Fast meinte er sogar eine Stimme zu hören, ganz nah, als stände jemand neben ihm. Woher kam es? Was war es? War es überhaupt da? Natürlich, dass hätte ebenso gut eine Einbildung sein können, doch wie konnte es sein, dass sich bei einem bloßen Hirngespinst seine Brust zusammendrückte, als würde sein Herz verbluten? Es war zum greifen nah… der Grund, die Erkenntnis… und doch wollte er sich nicht eingestehen, dass es Sehnsucht war, die ihn hatte inne halten lassen.   Die Explosion lies den Tisch erzittern. Ash musste sich an das Holz krallen um nicht umzukippen. Was war das? Etwas war anders, und damit meinte sie nicht den Knall oder gar, dass Ed und Al es wieder einmal geschafft hatten ein Gebäude zum Einsturz zu bringen. Der Fluss hatte ihr die Sinne genommen und der Geschmack von Galle und Blut lag wie ein Film über ihrer Zunge. Was war das? Jemand, oder etwas rief nach ihr. Doch sie hörte keine Stimme. Es war überhaupt kein Laut. Weder konnte sie etwas sehen, noch konnte sie etwas hören und doch spürte sie deutlich eine Anwesenheit. Sie war stark, greifbar und sie hatte die Durchschlagskraft eines unwiderstehlichen Befehls. Sie konnte es hören. Jemand rief nach ihr, doch es war so undeutlich. Und es bewegte sich. Das ganze Institut bewegte sich. Ash ries die  Augen auf. Wie konnte ihr das nur entgehen? Es hatte sich nicht nur etwas, sondern es hatte sich alles bewegt!  Es war als hätte sich in dieser schreck Sekunde als sie in den Fluss eingetaucht war das ganze Institut in Bewegung gesetzt. Es waren ein, hundert, tausende Menschen! Sie waren nicht weit voneinander entfernt und der größte Punkt bewegte sich mehrere Stöcke über ihr. Ash zwang sich die Wahrheit, diese eine Wahrheit hinter der Wahrheit zu begreifen. Sie hatte nicht Forschungen über sich selbst und den Stein gefunden, über ihr wurde gerade das Material für den Stein gebracht. Das rote Wasser, die Menschenopfer und dann noch. „Ed!“ Dieser Name jagte das Leben zurück in ihren Körper. Sie mussten hier weg! Egal wie, sie mussten es irgendwie schaffen die Beiden hier weg zu bringen und das so weit wie möglich. Es musste hier doch etwas geben was sie als Waffe benutzen konnte. Ihr Blick fiel auf die dicke, versiegelte Eisentür. Ohne lange zu überlegen schlug sie die Hände aneinander und schlug sie gegen das Stahl. Blitze zuckten, Eisen wurde zur offenen Tür. Rotes Licht überflutete ihr Gesicht und beleuchtete den Blick auf eine ein Gewölbe  aus Formeln die Ash in den tiefsten Inneren ihrer Albträume verband zu haben glaubte. Der kleine Raum war überseht mit Zeichen. Nicht die einfachen Zeichen der Alchemie sondern Zeichen mächtiger als jeder Kreis.  Schwarz, verworren, riesig, gigantisch.  In dieses detaillierte Symbol sah ein menschlicher Schädel  auf sie herab, seine toten Augen auf etwas auf den Boden gerichtet, was in den roten Schein des Kreises wie ein zusammengerollter Schatten aussah. Eine Gestalt, gefesselt und so regungslos wie eine Leiche. Lebte er überhaupt noch? Der Eisengeschmack wurde stärker. Ash hielt sich die Hände vor den Mund, weil sie befürchtete jeden Moment ihr Leben auszukotzen. Blut floss über ihr Kinn  Es war nicht der Tote der es auslöste, sondern die Symbole, die Symbole die nur einen einzigen Zweck dienten. Ihresgleichen einzusperren. Sie spürte die kalten Finger der Bannketten, wie sie ihr die Kraft raubten, sie zu völliger Machtlosigkeit  verfluchte, während das Messer auf sie einstach. Immer und Immer wieder. Sie meinte sogar den weißen Raum vor ihrem Auge sehen zu können, als etwas die Welt so ins Wanken brachte, dass sie aus der Vergangenheit der Gefangenschaft in die Realität zurückgeschleudert wurden. Es war wieder eine Erschütterung, doch diesmal gab es keinen deutlichen Ursprung. Schutt rieselte von der Decke. Irgendetwas stöhnte. Die Leiche lebte noch! Eine Welle der Energie schoss zurück in ihren Körper und Ash wurde sich wieder bewusst, wer sie war und was sie tun musste.  Sie lief zu der am Boden kauernden Gestalt und hockte sie neben sie. Es war ein Mann. Kurzes schwarzes Haar spross auf seinen Kopf, seine Schultern waren breit und  endeten in kräftigen Armen. Er sah gesund und stark aus, aber sein Gesicht war von Quallen so verzogen, dass sie kaum seine Züge deuten konnte. Schon wieder klingelte es in Ashs Kopf, doch diesmal löste es keine Erinnerungen an den Raum aus, der sie schon bis in ihre Albträume verfolgte und sie nie wieder loslassen würde, sondern etwas anders. Es war als würde ein Käfer mit den Flügeln aufschlagen. Man hörte es nicht, doch der Schlag war trotzdem da. Fetzen von Stimmen, Splitter von Orten und ein Gesicht, dass Ash nicht einordnen konnte schossen an ihr vorbei. Erinnerungen…es waren ihre Erinnerungen die Ash suchte, seit der Flucht aus den Raum suchte. Doch der Gedanke an Ed, Al und ihn waren stärker. Scheiße noch mal! Ash lies die Erinnerungen Erinnerungen sein und rüttelte den Mann an den Schultern. Nicht als ein Stöhnen. Ash griff den Mann unter die Achseln und stemmte den Körper hoch. Halb schleifte, halb schob sie den Bewusstlosen aus seinen Gefängnis.  Hinter ihr fiel der Schutt und als die Lederstiefel des Mannes die Türschwelle über wurden hatten fielen die ersten Brocken von der Decke. Keuchend lies Ash ihn zu Boden fallen. Dort wo sie vor wenigen Augenblicken noch gewesen war  türmten sich die Reste der Decke wie eine rissige Faust. Scheiße war das knapp! Der Mann regte sich. Seine Finger bewegten sich, doch die Fesseln an seinen Gliedern nahmen ihn das Glück seiner zurück gewonnenen Bewegungsfreiheit. Bevor er die Augen aufschlagen konnte hatte Ash schon ihr Schwert gezückt und schnitt mit der Klinge durch die Fesseln. Dickes Leder, kaum schwerer als Papier. Als das Leder zu Boden fiel enthüllten sie eine Tätowierung auf dem linken Handgelenk, die keine Tätowierung war. Ein roter Oroborus. Er schlug die Augen auf. Künstlich violette Irren sahen sie an. Hinter den gerade erwachenden Leben konnte Ash das Anzeichens des Wiedererkennest sehen, doch dafür hatte sie jetzt keine Zeit. „Könnt ihr mich hören?“, fragte sie ruhig. Er starrte sie an. „Du...“, krächzte er, doch Ash unterbrach ihn. „Dann hört mir zu! Hier sind noch weitere Leute eingeschlossen. Befreit sie und macht so viel kaputt wie es geht. Rottet euch  zusammen wenn es sein muss und versucht einfach  am Leben zu bleiben, kapiert?“ Und bevor er auch nur den Mund öffnen konnte war Ash aufgesprungen und lief auf die Tür zu. Im Vorbeirennen stopfe sie die Zettel und Bücher vom Tisch und stopfe sie in ihren Umhang. Ash konnte es einfach nicht ertragen mit so gut wie Nichts zurückzukehren. Ohne sich über die Bilder in ihren Kopf oder gar den schwachen Ruf des Mannes Gedanken zu machen rannte sie los. Immer weiter lief sie durch das Gebäude. Mit hektischem Schritt, das Schwert in ihrer Rechten, bereit es in den Körper des Narre zu stoßen, der dumm genug war sich ihr in den Weg zu stellen. Gänge, Abzweigungen, Treppen. Ash wusste nichts über den Grundriss des Gebäudes. Sie hatten keine Karte gehabt. Sie hatten keinen Plan gehabt wie es im Institut aussehen mochte oder gar darüber wie sie da rauskommen sollte oder wenn sie gezwungenen waren sich zu getrennt. Hatten sie überhaupt einen Plan gehabt? Die Wahrheit herauszufinden. Die Wahrheit....... Als sie aus einen der Treppengänge stolperte, wäre sie fast gestolpert. Da sie keiner Karte folgen konnte hatte sie sich auf ihren Instinkt verlassen, blind und hätte es Ash fast gestolperte. Ihre Schulter schlug gegen die Wand. Rotes Licht explodierte vor ihrem Auge. Keuchen, schwankende Sinne, das Gefühl den Boden zu verlieren und die Kraft die eine  durchströmt, würde einen eine Spritze pures Adrenalin durch die Arterien geschossen. Die Wirkung war dieselbe. Ash lief nur noch schneller, so  lange bis sie gedampfte Stimmen hören konnte. Wieder ein lauter Knall, erschrockene Rufe, ein heißeres Lachen, eine wütende Stimme. Ihre Schritte wurden leiser, doch nicht weniger hektisch. Von dem Lärm geleiten, schlich sie weiter, über einen mit Glaskästen gesäumtes Labor zu einen weiteren Zimmer, bis sie an einen Lichtschein erblickte. Ein offener Durchgang, breit und mit guter Sicht auf den gigantischen Raum, der in den blutroten Licht läutete, als wäre er Rot bestrichen. Doch in Wahrheit waren die Wände nur aus flüssigen Rot, oder sollte man Stein sagen? Ash presste sich gegen die Wand, das Schwert in der einen, ein wurfbereiten Dolch in der anderen. Ganz leicht sah sie um die Ecke. Sie konnte zwei Gestalten erkennen. Eine stand mit den Rücken zu ihr, doch die Stimme des anderen erkannte sie sofort. Es war Ed. Und dieser schien nichts mehr zu wollen, als sein Gegenüber zu vermöbeln. Die eiserne Faust stieß nach vorne, doch der Fremde wich ihr mit einem leichten Schritt nach hinten aus. Diese Bewegung..... Nun war er fast wieder im anderen Raum. Hätte er den Kopf nur ein kleines Stück nach links gewannt hätte er Ash erblickt, doch er war zu sehr mit dem Blonden beschäftigt. „Na so was.“, höhnte er. Seine Stimme war herablassend, spöttisch und vor allem sollte sie provozieren. Und Ash kannte sie... Er war so nah bei ihr, dass sie, dass sie seine Haarsträhnen hätte zählen konnte. Hüft lang und Tannengrün. Er trug nicht als ein Bauch und Ärmelloses Oberteil und eine Art Lendenschutz. Alles eng und in tiefsten Schwarz, so dass man den merkwürdig schlanken und zugleich kräftigen Körper sah, wie Schlage, die bald zuschlagen würde. Das konnte doch nicht.....   „Der keine Fullmetal Alchemist ist ja ein richtiger Hitzkopf. Entspann dich, ich hasse es zu kämpfen“ Das machte Ed nur noch wütender. „Nenn mich nicht klein, verdammt! Wer hat hier mit den kämpfen angefann...“ Ed wollte wieder zu Schlag ansetzen, doch das Geräusch von aus der Ankerung geschobenen Metalls ließ ihn verstummen. Die Automail hatte nachgegeben. Der Fremde nutzt diese Gelegenheit sofort und stieß den Alchemisten drei ordentlich gezielte Tritte mitten ins Gesicht. Er bewegt sich schnell, Der Körper schlug hart auf den Boden auf. „Soweit ich das beurteilen kann, neigst du dazu dich zu überschätzten, Kleiner. Ich glaube fast mit wem du dich hier anlegst.“ Wieder stieß er zu und wieder hörte man den Zusammenstoß von Knochen auf Fleisch. Eds Körper wurde quer durch den Raum geschleudert. Der Alchemist zischte auf. Krampfhaft krallte sich Ash an die Waffen, zu benebelt um zu entscheiden ob sie eingreifen konnte oder nicht. Der Grünhaarige trat nähe an den Blonden heran. „Freundchen, du bist nur noch am Leben weil sie gesagt hat, dass ich dich am leben lassen soll, alles klar? Ich werde dir niemals vergeben!“ Edward stöhnte leise und als der Grünhaarige weiter sprach wusste Ash, dass seine Augen zu schlitzen verengt waren. „Niemals! Hast du das gehört, du gottverdammter Zwerg? Denn in deinen Adern fließt das Blut von ihm!“ Sein Fuß schnellte erneut nach unten, in ihm den Drang seinen ganzen Zorn, den ganzen Hass an den Körper unter sich zu entladen doch dann durch brach eine andere, wohlbekannte Stimme den Raum in dem sie einen Namen rief. Es nicht nur ein Name, sondern es sein Name. „Envy!“   Noch ein kleines Spezial-Dankeschön an  ShadowRose-san aufgrund ihres wirklich netten Kommentars.(auch wenn ich dich jetzt nicht bevorzuge oder so aber es sollte einmal gesagt werden) und natürlich Sayo Yamashita-sensei, die diese Story davor bewahrt in Rechtschreibfehlern zu versinken. (Ihr könnt auch alle eine Scheibe von den beiden Abschneiden!) Und natürlich euch(?)     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)