Seelenfresserin Yuzuki! von Tora8 ================================================================================ Kapitel 10: Aufbruch nach Getsugakure! -------------------------------------- „Was! Ein Brief von der Anbu.“, rief ich total überrascht. „Ja, aber nicht von unserer Anbu, sondern die aus Getsugakure.“, meinte Tsunade. Ich ging vor undd nahm den Brief in die Hand. Natürlich laß ich es zu erst. „Woher wissen die, das Yuzuki hier in Konoha ist?“, fragte Kakashi neugierig. „Ich habe sie informiert ganz einfach.“ „Du hast was getan? Sie informiert.“, regte sich Naruto total auf. „Hey Yuzuki sagt doch auch mal was.“ Ich hörte ihm nicht zu. Ich konnte es einfach nicht fassen, was in diesen Brief stand. Endlich nach acht Jahren. Freudentränen kamen mir in die Augen. Ich musste einfach weinen und lachen. „Äh weinst du jetzt Yu-chan?“ Sakura war etwas verwundert. „Nein meine Augen schwitzen. Natürlich weine ich.“ Mit dem Ärmel meiner Jacke wischte ich meine Tränen weg. Alle warteten das ich etwas sagte. „Ich danke dir Tsunade. Ich weiß nicht, wie ich das begleichen soll.“ „Ganz einfach. In dem du mit auf diese Mission gehst.“ „Mission!?“, riefen Naruto, Kakashi und Sakura gleichzeitig. Tsunade lehnte sich zurück. „Ja eine Mission. Ihr vier werdet nach Getsugakure gehen. In einem anderen Brief stand darin, dass Orochimaru gesichtet worden ist und ihr sollt sein Versteck finden und zerstören.“ „Das nenne ich mal ein Mission. Ich wollte schon lange sein verdammten Versteck in Schutt und Asche legen.“, grinste ich gehässig. „Also ist das jetzt beschlossen. Morgen fährt ihr mit den Schiff nach Tsuki no Kuni.“ Wir alle nickten und verließen das Zimmer. Kakashi war der einzige der bei Tsunade noch blieb, weil er bestimmt noch mehr Info haben wollte. Heute aßen ich und Naruto mal nicht Rahmen, sondern gegrilltes Fleisch und Gemüse. Während ich Fleisch in mich hinein schob, starrte mich der Blondi nachdenklich an. Mit vollem Mund fragte ich ihn: „Was ist? Du schaust mich so komisch an.“ „Ich frage mich, wer dir diesen Brief geschrieben hat.“, seufzte er etwas nervös und trank was aus seinem Glas. Ich nutzte diese Gelegenheit aus. „Ach von mein alten Lover. Er hat geschrieben, dass er mich immer noch liebt und mich zurück haben will.“ Naruto spuckte den ganzen Saft aus, den er im Mund noch hatte. Ich konnte mich noch in letzter Sekunde retten und musste einfach bei seinem Gesichtsausdruck lachen. Der Trottel schaute so was von dumm aus der Wäsche. „Was will er? Dich wieder zurück. Das kann er sich abhacken, dein Ex-Lover. Und du findest es auch noch lustig, echt jetzt.“, regte sich Naruto total auf. „Ach Naruto. Ich habe doch Spaß gemacht.“, lachte ich herzhaft. „Ich habe kein Ex-Lover. Ich wollte dich bloß auf den Arm nehmen.“ „Warum muss jeder immer Witze auf meine Kosten machen?“ Jetzt war total beleidigt. Er war echt noch wie ein kleiner Junge. „Beleidigte Leberwurst. Okay ich sage dir wer mir geschrieben hat.“, Naruto wurde richtig neugierig. „Meine Mutter hat mir geschrieben.“, lächelte ich total glücklich. „Ich hatte gedacht, dass du keine Eltern hättest.“, sagte Naruto. „Dann hast du wohl falsche gedacht. Ich habe wohl eine Familie, die mich aber über alles hasst. Außer meiner Mutter, Tante und meiner kleinen Cousine.“ „Warte. Deine fast komplette Familie hasst dich. Wieso? Das verstehe ich nicht ganz.“ „Naruto schau mich mal an. Sehe ich aus wie ein richtiger Mensch. Die Hälfte sind brünett außer mir. Ich habe alle Markenzeichen eines Seelenfresser´s.“ „Wenn deine Mutter ein ganz normaler Mensch ist, muss also dein Vater ein Seelenfresser sein.“ Als er mein Vater erwähnte machte ich ein leicht gequältes Gesicht. Es passte mir überhaupt nicht, jetzt über ihn zu reden. „Yuzuki was hast du den auf einmal?“, Naruto sah mich besorgt an. „Habe ich den was falsches gesagt?“ „Nein es ist nur. Ich habe nur mein Mutter noch. Mein Vater wurde von Orochimaru umgebracht, als er mich einfach so mitnahm.“ „Tut mir leid. Wenigstens hast du eine Mutter und hattest ein Vater.“ So ein schmerzhaften Blick von ihm hatte ich noch nie gesehen. „Du hattest überhaupt keine Eltern nicht war.“, er nickte traurig. „Du hast all die Jahre ganz allein gelebt und warst auf dich selbst gestellt. Das kann ich ganz nachvollziehen, auch wenn ich die ganze Zeit nicht alleine war, bis zu meine Gefangennahme.“ Ich stand auf und setzte mich neben ihn. Mein Kopf lag auf seiner Schulter. Ich war über glücklich. Erst habe ich den Menschen gefunden , der mich was bedeutet und kann auch noch nach Getsugakure reisen. „Naruto!“ „Ja?“ Ich liebe dich.“ Lachend legte er seinen Arm um mich. Am nächsten Morgen war es soweit. Wir brachen nach Tsuki no Kuni auf. Aber erst mussten wir mal den Hafen erreichen. Das blöde war, dass wir noch ganz langsam voran kamen und ein ständiges Knurren hörten von einer bestimmten Person. Ich war das ganz bestimmt nicht. „Ich habe solchen Hunger. Können wir vielleicht mal eine kleine Pause machen?“, jammerte Naruto der hinter uns her schlenderte. „Nein, erst wenn wir auf dem Schiff sind.“, motzte ich ihn an. „Selbst Schuld wenn du verschlafen hast. Sogar als du nicht auf meine Weckrufe gehört hast, habe einfach ohne dich gegessen. Das hast du dir selbst zu zu schreiben, mein lieber.“ „Ich habe aber Hunger und will was essen. Sonst werde ich stehen bleiben.“, rief der Blondi herum. „Schnauze Naruto. Wir haben eine Mission zu erfüllen. Warte gefälligst bis wir auf den Schiff sind.“, Sakura schlug ihn K.O und schlief ihn hinter sich her. Endlich hatte er Ruhe gegeben, auch wenn wir Gewalt anwenden mussten. Irgendwie tat er mir schon leid, oder auch nicht. Ich freute mich total wieder nach Getsugakure zu fahren. „Du Yuzuki. Was hat die Getsu-Anbus mit dir zu tun?“, fragte mich Kakashi nach einiger Zeit. „Man bist du neugierig Kakashi.“, lachte ich. „Meine Mutter ist bei der Anbu, aber mich wundert es, wie Tsuande Kontakt mit ihr hergestellt hat.“ „Das weiß ich leider nicht.“, log er mich an. Er wusste mehr, als er zugeben wollte. Der war ein geheimnisvoller Knabe. Wir brauchten nicht lange bis zum Hafen, vielleicht war das jetzt eine halbe Tagesreise, aber wir kamen ungestört zum Hafen. Die Arbeiter hatten schon alles verfrachtet für die Schiffsreise. Na ja das wird schon eine Weile dauern, bis wir im Mondreich waren. Wir drei und natürlich mit Naruto im Schlepptau gingen wir auf´s Schiff. Kakashi war so nett und brachte den K.O geschlagenen Trottel in die Kajüte. Ich und Sakura gingen an Schiffsdeck und genossen die Meeresbrise. Es war herrlich. Das rauschen des Meeres. Die kreischenden Möwen und den Wind der zwischen meinen Haaren wehte. „Yuzuki wieso freust du dich so sehr drauf nach Getsugakure zu kommen?“, Sakura schaute auf Meer und beobachtete die Wellen. „Ich bin dort geboren und aufgewachsen, bevor ich bei Orochimaru gelandet bin.“, ich lehnte mich gegen die Brüstung. „War das eigentlich sehr hart bei ihm?“ „Ja, ständig hatte ich Angst um mein Leben. Einfach fürchterlich. Ich will mich so oder so an diesen Schlagenarschloch rächen.“ „Wieso den? Weil der dich entführt hat vielleicht.“ „Nein, nicht deswegen. Er hat mein Vater auf dem Gewissen und ich will sein Tod rächen, komme was da wohle, auch wenn ich sterben sollte, dass wäre mir egal. Niemand sollte mehr so leiden wie ich.“ „Kennst du Sasuke Yuzu-chan?“, schweigend nickte ich. Ich wollte wirklich nicht über das Thema sprechen, aber Sakura hatte etwas auf dem Herzen. Na ja ich wollte nicht so sein, also werde wir das Thema durchziehen. „Sasuke war zweieinhalb Jahre mein Gegner. Ich war viel stärker als er, aber mit der Zeit wurde er immer besser. Ich hatten ihn sogar fast umgebracht, weil Kabuto etwas an mir ausprobiert hatte.“ „Hat er mich oder Naruto schon mal erwähnt?“ „Nein hat er nicht. Nichts hat er gesagt. Sasuke ist ein kalter Brocken.“, ich sah Pinki ernst an. „Ich weiß das du ihn liebst, aber ich habe keine Ahnung ob man ich zur Vernunft bringen kann.“ Das war das letzte was ich sagte und ließ sie alleine. Das Schiff stach auf See, während die Abenddämmerung anfing. Der Sonnenuntergang war wundervoll, aber auch irgendwie traurig zu gleich, nur für mich leider. Mittlerweile war es schon späten Abend. Ich hatte mich heimlich an Naruto`s Bett geschlichen, weil ich wissen wollte, wie es ihm ging. Er hatte sich nicht blicken lassen den ganzen Abend, da hatte ich mir schon sorgen gemacht. Ich legte mich zu ihm hin und schaute ihm zu, wie er schlief. Wenn Naru schlief, könnte man denken, dass er keine Fliege was zu leide tun würde. Ich war so dankbar diesen Jungen zu haben. Nach einer Weile schlief ich selbst ein neben den Blondi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)