Seelenfresserin Yuzuki! von Tora8 ================================================================================ Kapitel 3: Was wirst du machen? ------------------------------- „Beruhige dich Chōji?“ „Nein werde ich nicht. Erst klaut er mein letztes Fleisch und nennt mich Fettklops.“, Chōji versuchte sich von Shikamaru zu berfreien. „Du nennst mich Schlange.“, brüllte ich rum, während Sakura und Tenten mich zurück hielten. „Yuzuki beruhige dich bitte.“, meinte Tenten. Das war mir völlig egal, was die anderen sagten. Ich wollte ihn so verprügeln, dass er gar nichts mehr essen konnte. Seit ich in Konoha war, verging mehrere Tage. Ich hatte keine Unterkunft, geschweige den Geld. Deswegen schlief ich draußen auf Bäumen oder Höhlen und fing mir mein Essen. Ganz ehrlich mir macht es schon Spaß. In der Nacht konnte man die Sterne beobachten und die Grillen hören. Aber im Moment hatte ich ganz andere Probleme. „Lasst mich los. Ich werde ihn zu Hackfleisch verarbeiten. Das lasse ich mir nicht bieten.“ „Soll ich wieder Tsunade-sama herholen. Du weißt ganz genau was sie mit dir anstellt, wenn du nicht unverzüglich damit aufhörst, auf andere los zu gehen.“, ich hasste es wenn man mir drohte. Sakura hatte schon irgendwie recht. Auch wenn ich frei war, musste ich auch andere gewisse Regeln beachten. Ich zwang mich zu beruhigen. „Ihr beide könnte mich wieder los lassen. Ich habe mich beruhigt.“ Tenten und Sakura zögerten kurz, ließen aber mich doch noch los. Shikamaru hatte auch im selben Moment Chōji los gelassen. Schweigend ging ich auf den dicken zu. „Es tut mir leid. Wenn es dich vielleicht beruhigt, kannst mir eine runter hauen, damit es dir besser geht.“ „Bist du vollkommen bescheuert Yuzuki?“, rief Pinki von hinten. „Bin ich nicht. Ich habe es verdient, weil ich fies war.“, ich sah Chōji an. Der war schon überrascht. „Was nun? Verpasste du mir eine oder nicht?“ „Ich habe eine bessere Idee. Du schuldest mir ein Mittagessen.“ Jetzt war ich überrascht. Das war alles sehr ungewohnt für mich. „Abgemacht mein großer.“, wir gaben uns die Hände. „Das nächste mal hauen wir beide so richtig rein, ohne das ich dir was klaue und beleidige.“, lächelte ich. Hinter mir fing Sakura an wieder zu schwärmen. Tja das machte sie schon, seit ich sie an diesen Tag küssen musste. //Mein Gott kann sie einfach nicht damit aufhören. Das nervt einfach gewaltig. Na ja das habe ich mir auch selbst zu zu schreiben.//, man war ich frustriert. Ich konnte sogar Naruto´s Knurren hören. Wo hatte ich mich rein geraten? Es war einfach zum Heulen. Ich schlenderte aus Langeweile einfach so im Dorf herum. Irgendwie war Chōji der einzige mit dem ich einigermaßen mich noch gut verstand. Naruto war immer noch sauer, weil ich Sakura geküsst habe und sie war hinter mir her. Schon dämlich alleine zu sein. Ich wusste nicht was mein Problem war. „Hey du warte mal!“, diese Stimme kannte ich nicht. Automatisch drehte ich mich um. Ich schaute diesen Kerl skeptisch an. „Redest du mit mir?“ „Nein, ich rede mit den Wind. Natürlich spreche ich mit dir.“, seufzte er und massierte sich seine Schläfe. „Okay und wer bist du? Was willst du?“ „Mein Name ist Neji. Ich will das du kurz mitkommst.“ „Ähm...bitte was. Wieso?“ „Komm einfach.“, ohne zu zögern ging ich mit. Ich fragte mich, was er von mir wollte. Dieser Neji sah nicht gerade freundlich aus. Wir gingen weiter, bis wir die gemeißelten Gesichter von den Hokagen erreichten. Aber nur unter ihnen. „Sag jetzt was du willst von mir!“, ich stand mit verschränkten Armen vor diesen Neji. Ich konnte es nicht glauben. Er machte sich Kampf breit. Verdutzt sah ich ihn an. „Wie soll ich das den bitte verstehen?“, fragte ich in spöttisch. „Nach was sieht es den aus. Ich möchte gerne gegen dich kämpfen.“ „Jetzt reden wir in der selben Sprache.“, ich machte mich auch breit. Ich war die erste, die auf ihn los ging. Der erste Schlag traf nicht, aber der zweite traf ihn genau ins Gesicht. Neji holte zum Gegenschlag aus. Ich war zu langsam, deswegen traf er mich am Bauch. Ich spuckte leicht Blut raus, obwohl so was mir eigentlich nichts ausmachte. Aber irgendwas hatte er mit mir gemacht, das konnte ich spüren. Obwohl ich kein Ninjutsu anwenden konnte, kämpfte ich mit Taijutsu weiter. Eine andere Möglichkeit hatte ich ja nicht. Meine Güte Neji war wirklich stark. Das beunruhigte mich nicht im geringsten. „Ich kann nicht fassen, dass Kiba gegen dich verloren hat. Du bist doch nicht so stark, wie die anderen behaupten. Ich weiß nicht wieso du hier in Konoha bist, aber unruhig zu stiften geht nicht.“ „Was willst du eigentlich von mir?“, knurrte ich. Mir wurde es langsam zu bunt. Ich war einfach so was von wütend, dass meine Angriffe ihr Ziel nicht trafen. Wenn ich immer mein Chakra konzentrieren wollte, ging das einfach nicht. Und wieder traf mich Neji so das ich nach hinten flog. Ich schlug mein Kopf auf ein Stein auf. Keuchend stützte ich mit einem Arm ab. „Was hast du mit mir gemacht?“, ich sah ihn zornig an. „Nicht viel. Nur dein Chakrafluss gestört. Das war alles. Ich verstehe immer noch nicht, warum jeder meint das du angeblich stark wärst.“, lachte er spöttisch. „DU bist so unkonzentriert. Ich habe das Gefühl, das du mit irgendwas nicht klar kommst und überhaupt keine Ahnung hast, was du willst und machen kannst. Es ist aber kein Grund hier Unruhe zu Stiften.“, das waren seine letzten Worte, bevor mich liegen ließ. „Du Dreckskerl. Deswegen hast du mich hier her gebracht.“, schrie ich ihm nach. Zitternd und mit ein brummenden Schädel stand ich auf. Ich verstand die Aktion immer noch nicht. Ich ging jeden aus dem Weg. Meine Nerven waren auf den Nullpunkt und ich fühlte mich total einsam. Man hatte ich Kopfschmerzen und mir tat alles weh. Mitten im Kampf verlor ich mein Tuch, das ich zum binden meiner Haare verwendete. Als ich mir Kabuto´s die Hälfte seiner Seele zu mir nahm, wuchsen meine Haare um zehn Zentimeter. Jetzt waren sie unter meiner Schulter lang geworden. Was sollte ich den jetzt machen? So wanderte ich Ziellos im Dorf herum. Verwirrt saß ich vor den Fenster draußen von Tsunade´s Büro. Und was das Wetter betraf, es veränderte sich Schlagartig. „Scheiß Gewitter.“, fluchte ich. Ich war von oben bis unten nass. Seit meiner Flucht hatte ich nur noch Pech. Eigentlich hatte ich schon immer Pech gehabt. Das Leben hatte es wirklich nicht gut mit mir gemeint. Plötzlich hörte ich eine Stimme die nach mir rief. „...uki!“, da war es schon wieder. „Yuzuki.“ Ich stand auf. Von weiten konnte ich ein orangen Mantschgal erkennen. „Man Yuzuki, wo bist du?“, rief der Blondi. Ohne nach zu denken rief ich zurück: „Ich bin hier.“ Er brauchte nicht lange, bis er durchnässt vor mir stand. „Was machst du den hier Bakanaru? Du wirst hier draußen den Tod holen.“, motzte ich ihn vorwurfsvoll an. „Das sagt genau der richtige. Du sitzt hier rum und suchst dir kein Dach über den Kopf, echt jetzt. Ich habe die ganze Zeit nach dir gesucht.“ Ich machte große Augen. „Wieso hast du nach mir gesucht? Ich verstehe nicht ganz.“ „Wir können später weiter reden, echt jetzt. Komm jetzt.“, er nahm mein Hand und zog mich mit. „Wohin gehen wir den?“, fragte ich verwirrt. „Natürlich zu mir nach Hause. Ich lasse dich doch nicht Obdachlos hier draußen alleine. Hier bist du nicht in Sicherheit, wenn dich Kabuto oder Orochimaru wieder angreifen sollten.“, lächelte er mich an. Ich lächelte zurück. Wir brauchte nicht lange bis zu Naruto`s Wohnung. Zum Glück, weil ich nämlich anfing, wie eine Irre an zu niesen und bei mir hörte es sich unheimlich niedlich an. Die anderen schwärmten immer, wenn ich nieste. Das war echt unerträglich. Jetzt standen wir vor seiner Tür. „Nicht erschrecken, es ein wenig unordentlich drinnen. Ich habe nicht viele Besucher, echt jetzt.“, ich ging als erstes rein. Der Flur sah nicht so schlimm aus, aber als ich weiter ging, traf mich der Schlag. Die Wohnung war ein Desaster. Mein Gott, nicht mal ich würde so wohnen wollen. „Das nennst du ein bisschen. Sieht aus, ob du hier eine Schlacht mit den Mäusen oder so geführt hättest man.“, lachte ich von Herzen. „Findest du?“, Naruto kratzte sich verlegen am Kopf. Irgendwie sah er echt nett aus, wenn er so verlegen war. Schon komisch diese unkontrollierbare Freude, wenn ich bei ihm war. Das war mir echt ein Rätsel. Für eine kurze Zeit starrte ich ihn komisch an. Der Typ bemerkte es und wurde leicht rot. „Äh...öhm,“, stotterte er. Er konnte auch nicht den Blick von mir abwenden seltsamer Weise. „Du siehst nass aus, echt jetzt.“ sagte er ohne nach zu denken. Ich gab ihm ein schiefen Blick als Antwort. „Ich hätte nicht gedacht, dass du so lange Haare hast.“, er nahm einfach so eine Strähne in die Hand. Etwas stimmte nicht. Als Seelenfresserin sollte ich eigentlich nicht so reagieren, aber Naruto´s Seele war so rein und klar, das es mich magisch anzog. Dieser Kerl wirkte wie ein Magnet auf mich. So war mir noch nie passiert. Meine Hand lag auf seiner Wange und ich zog langsam sein Gesicht zu mir. „Yuzuki?“, hauchte er ein bisschen unsicher. „Hab keine Angst. Ich werde dir nicht deine Seele nehmen.“, flüsterte ich leise. Bevor er was sagen konnte, brachte ich ihn zum Schweigen. Die Hand die auf seiner Wange lag, wanderte auf sein Nacken. Mit meiner Zunge spaltete ich seine Lippen und es glitt hinein. Dieses mal wehrte er sich nicht, sondern genoss es richtig. Nicht nur er. Es war richtig in zu küssen. Da war aber mehr als das und ich wollte es mir nicht entgehen lassen. Ich hatte das Gefühl, das mein Körper ein eigen Leben hatte und mein Kopf total ausgeschaltet war. Wie aus eigenem Antrieb, führte ich Naruto auf´s Bett. Rücklings landete auf der Matratze, ohne den Kuss zu unterbrechen und ich war über ihm. Ich nahm merkwürdiger Weise sein Stirnband ab und schmiss es auf die andere Seite des Bettes. Ich vergrub meine Finger in seinen wundervolle blonden Haare. Ich war nicht mehr zu bremsen. In mir flammte etwas ganz starkes und ich hatte ein starkes Verlangen nach diesen Jungen. Das war alles neu und Angst einflößend für mich. Im Moment war es mir total egal. Ich lebte das hier und jetzt. Ich unterbrach den Kuss und setzte meine Zunge auf sein Hals ein. Während ich mit der Zunge von seinem Hals weiter nach unten wanderte, machte ich blind seine durchnässte Jacke auf. Er schmeckte wundervoll. Es war der Geschmack von salziger Haut und den Regentropfen. Ich leckte auch die ganzen Tropfen ab. Leider kam ich nur bis zu seinem Schlüsselbein. Ich gab ihn noch da ein Kuss und sah ihn an. Nur ganz kurz aber, weil ich gleich sein Netzshirt nahm und es hoch schob, bis ich sein Oberkörper zu Gesicht bekam. Dann beugte ich mich wieder vor und machte meine Sache weiter. Vom Schlüsselbein aus ging ich mit meiner Zunge weiter runter, bis ich sein Bauch erreichte. Komische Laute kamen von Naruto. Ich wusste nicht was das eigentlich hieß für mich oder für ihn. Kleine gehauchte Küsse machte ich auf sein Bauch. Unter mein Lippen spürte ich wie er seine Bauchmuskel zusammen zuckten. Meine Lippen brannten förmlich auf seiner köstlichen feuchten Haut. Er war wie eine Droge. Auf sein Bauch machte ich keine gehauchten Küsse mehr, sonder fuhr mit der Zunge weiter bis zu seiner Hüfte. Als ich mich an seiner Hose ran machen wollte, tauchte draußen ein gigantischer Blitz auf. Sofort wachte ich von meiner Trance auf. Erschrocken sahen wir uns an. //Verdammt, was habe ich da gerade gemacht?//, ich sprang regelrecht von Naruto runter. „Es tu...tut m-mir leid.“, murmelte wie ein kleines Mädchen, das gerade was böses gemacht hätte. „Ich glaube, dass ich lieber duschen gehen sollte. Wo-wo ist das Bad?“, ganz benommen zeigte mir der Junge die Richtung. Schnell wie möglich verschwand ich ins Bad. „Oh mein Gott was war den mit mir los? Ich war nicht mehr ich selbst.“, entsetzt von mir selbst, zog ich mich langsam aus und schmiss die Sachen in einer Ecke. Ich machte leicht zögernd das Wasser an. Es war schon lange her, seit ich eine warme Dusche hatte. Endlich war ich einiger Maßen wieder Herr meines Verstandes und meines Körpers. Das warme Wasser war so herrlich, das ich am liebsten alles aus meiner Vergangenheit vergessen könnte, aber es ging nicht. Weil die Narben an mein Körper mich in die Realität zurück holten. Ich wusste, das ich sie niemals los werden könnte. Frustriert machte ich das Wasser aus und sucht nach einem Handtuch, den ich um mein Körper wickeln könnte. Doch das blöde war, dass hier kein Handtuch hing. Na super. Seufzend ging Richtung Tür, als plötzlich die Tür aufmachte. Vor mir stand Naruto mit einem Handtuch in der Hand. Wir sahen uns erschrocken an. //Verdammte Scheiße.//, dachte ich. Ich wusste nicht, wie er jetzt reagieren würde, weil vor ihm ein nacktes Mädchen stand, wo er geglaubt hatte, dass das die Person ein Junge wäre............ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)