Sweet Inoccence von AkazuIzuya (Itachi x Kisame) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- „Was zum Teufel… ist DAS un?!“ „Ein Kind“ „Das meine ich nicht, Danna. Warum sieht es aus… wie Itachi, un!?“ präzisierte der Blondschopf seine Frage. Blickte anschließend zu dem Haimenschen, welcher das vermeintliche Kind auf den Armen hatte. „Es sieht nicht nur so aus. Es ist leider auch Itachi“ knurrte Kisame nur. Der Junge, um den sich das Gespräch drehte, schlief und bekam von alle dem nichts mit. Anscheinend fühlte er sich bei dem Reptil recht wohl und in Sicherheit. Er stand nun schon seit einigen Minuten in dem Versammlungsraum der Organisation. Bis jetzt hatte Schweigen geherrscht. Entsetztes Schweigen, und verständnislose Blicke. Deidara hatte das Schweigen zuerst durchbrochen gehabt. Hidan war sprachlos, und Konan irgendwie merkwürdig rot im Gesicht. Pain hatte die Augenbrauen zusammengezogen, und Tobi war ganz aufgeregt. „Was mach ich jetzt mit Itachi? Er steckt im Körper eines 6-jährigen fest! Und ich bin kein Babysitter, so gerne ich ihn auch mag!“ knurrte der Hühne. „Konan, Kisame, in mein Büro. Tobi, sei still und komm mit. Der Rest ist still und wartet hier.“ War dann Pains Entscheidung. Er drehte sich nur um und verließ den Raum. Konan, die einzige Frau in der Organisation, und Pains Partnerin, folgte ihm schweigsam wie eh und je. Kisame wusste nicht was er von ihr halten sollte. Tobi tippelte, wenn auch nun ruhig, hinterher. Zuletzt folgte Kisame mit dem schlafenden Knirps auf den Armen. Der Haimensch seufzte. Schlimmer kommen, konnte es nun wirklich nicht mehr. Warum das alles Passiert war? Lange Geschichte. Er war schon froh dass der Zwerg endlich mal schlief, denn bis vor einigen Tagen war das nicht der Fall gewesen und er hatte demnach einfach nicht Geschlafen. Und unausgeschlafene Kinder, waren eine nerven raubende Arbeit. Insgesamt war Itachi schwierig. Er weigerte sich zu schlafen obwohl er sich an nichts erinnerte, und obwohl der Körper auf dem Stand eines 6–jährigen Jungen war… So beherrschte der Uchiha noch alle seine Techniken, wie er festgestellt hatte. Schmerzhafter weise. Er schloss hinter sich die Türe, als alle im Raum waren. Hier kam niemand rein, also brauchte sich der Leader auch nicht zu verstellen. Der quirlige Maskenträger schob eben diese beiseite. Blickte auf seinen Nachfahren. „Was soll der Mist? Ist das ein Scherz oder sowas?“ fragte er. Nunmehr sollte man ihn wohl eher Madara nennen, anstatt Tobi. Und da er auch nicht gerade leise gewesen war, regte sich der Körper des momentan Jüngsten unter ihnen. „Hmmm…“ sofort kehrte wieder Ruhe ein. Itachi hob leicht seinen Kopf von Kisames Schulter und rieb sich schläfrig die Augen. Ein lautloses Gähnen folgte, und Konan musste sich ein aufquieken verkneifen. „Kisame? Wo sind wir?“ kam es leise, aber ruhig. Der Junge legte eine Hand an Kisames Schulter und drehte den Oberkörper so, dass er die Anwesenden anblicken konnte. „Zu Hause, Itachi-san“ antwortete ihm der Hai. Der Blick des schwarzhaarigen Kindes glitt einmal über die Personen im Raum. „Konan, Pain-..sama... und Madara“ stellte er schließlich fest. „Er erinnert sich?“ fragte der mit den meisten Piercings unter ihnen. Kisame schüttelte den Kopf. „Nur namentlich. Ich hab ihm erzählt, dass das hier sein Zuhause ist“ damit der Kleine nicht weiter hinterfragte. Dessen Blick im übrigen an Madara hing. Die Beiden starrten sich einfach an, bis Itachi anfing auf Kisames Armen rum zu zappeln, damit dieser ihn runter lies. Kaum war er auf dem Boden, drehte er sich zu den Restlichen. Der Blick hing jedoch weiter an Madara. Er starrte ihn an, als wäre er ein Geist. Schließlich handelte der ältere Uchiha ungeahnt. Er ging in die Hocke und blickte den Zwerg an. „Weißt du, zu wem du gehörst?“ fragte er ruhig. Die anderen Drei starrten ihn ungläubig an. Madara ignorierte das. Dies hier war ein Kind. Wenn man die Dinge falsch anging, würde er Probleme machen. Itachi blieb einen Moment stumm, nickte dann zögerlich. „Das hier ist mein Zuhause. Und Pain-sama und Madara haben das Sagen.“ kam es. Überzeugt, musste man hinzufügen. Kisame grinste nur. „Er ist ein braves Kind. Folgsam. Er wird uns Stolz machen“ meinte er. Das Leuchten, was daraufhin in Itachis schwarze Augen trat, war schwer zu übersehen. Madara nickte. „Kannst du kämpfen?“ „Ja!“ kam es auch sofort zur Antwort. „Ich bin stark!“ „Also bleibst du brav und hörst auf uns, ja?“ „Ja.“ „Du würdest jeden Befehl ausführen?“ Wieder nickte der Schwarzhaarige eifrig. Madara legte ihm eine Hand auf den Kopf. Innerlich grinste er. Das würde lustig werden. „Gut. Du bleibst an Kisames Seite. Wir mögen brave Kinder wie dich~“ Wieder ein Nicken. Er war vielleicht auf dem Stand eines Kindes, aber dumm alle male nicht. Das war er damals schon nicht gewesen. Draußen, im Versammlungsraum saß noch immer der Rest. „Das ist gruselig, un“ kam es nun wieder von dem Blonden. „Du stellst dich an wie ein Kind, Deidara. Deine Kunst spiegelt deine Unreifheit wieder.“ „Jetzt ziehen Sie nicht wieder über meine Kunst her, Danna, Sie haben davon immerhin selber keine Ahnung, un!“ „Schnauze! Ich will in ruhe mein Geld zählen“ meldete sich nun auch der Vermummteste unter ihnen. Daraufhin war auch erst einmal einen Moment stille. Was allerdings wahrscheinlich daran lag, das Hidan, der sonst nie Schweigen konnte, schlief. Jetzt hieß es abwarten, bis der Leader fertig war mit seinem Gutachten. Ehrlich, mindestens zwei der hier sitzenden Personen konnten sich nicht vorstellen, das Itachi so bei ihnen bleiben würde. Und das waren wohl Deidara, den dass ohnehin nicht stören würde, und Hidan, der eh immer falsch lag mit seinen Annahmen. Als Schritte auf dem Gang erklangen blicken die drei wachen Gestallten auf. Kisame trat als erster in das Licht des Raumes. An seiner Seite der zwergenhafte Itachi. Gefolgt von einem hyperaktiven Tobi, und Pain mit seiner Partnerin. Kakuzu blickte zu seinem Partner. Holte schon aus um ihn zu wecken. Pain jedoch hielt ihm Einhalt, indem er die Hand hob und den Kopf schüttelte. „Itachi“ meinte er nur knapp. Der Zwerg blickte zum Leader auf, und nickte dann tonlos. „Hai“ kam es leise. Kisame musste jetzt schon grinsen. Denn Itachi lief zu Hidan, blieb vor dem Schlafenden stehen. Drehte sich nochmal zum Leader. „Egal, wie ich ihn wecke?“ fragte er sicherheitshalber nochmal nach. Pain nickte. „Keine Angst, kleiner. Der is‘ unsterblich“ lachte Kisame nur. „Ich habe keine Angst. Lediglich Hunger.“ Konterte er Ruhig. Anschließend machte er einen Satz auf Hidans Beine. Er konnte sich einfach auf diese stellen, ohne sonderlich schwer zu sein. Er blickte sich den Silberhaarigen an, und nahm dann einen Kunai aus dessen Tasche, im moment hatte er keine eigene. Diesen betrachtete er eine Sekunde, bevor er ihn einfach in den Oberarm des Jashinisten rammte. Der Schrei der darauf folgte, wurde gedämpft, in dem Moment wo der Gottesgläubige ihn anmeckern wollte und ihn anblickte- und genau in zwei Sharingane blickte. „Du Nervst. Pain-sama hat etwas zu sagen, also hör zu“ sprach er mit seiner hellen jungen Stimme in die entstandene Stille. Er sprang von Hidans Beinen runter, und kam etwas versetzt vor Pain wieder zum stehen. In etwa zwischen dem Orangehaarigen und dem Haimenschen, welche mittlerweile nebeneinander standen. Er blickte hoch. Während von Pain nur ein kalter Blick kam, legte der Haimensch ihm eine Hand auf den Schopf. Obwohl Itachi dies mit einem strafenden Blick hinnahm, verhinderte Tobi weiteres indem er den Jungen einfach von hinten umarmte und an sich drückte. „Tobi hat Itachi immer noch ganz doll lieb!“ quietschte die quirlige Gestalt. Auch dies ließ Itachi über sich ergehen, allerdings mit einem Seufzten. Natürlich ließ Tobi ihn auch nicht mehr runter, nein, er nahm den Zwerg mit zu den anderen und setzte sich auf seinen Platz. Die Stühle waren hoch, und an jedem Stuhl war in der Lehne das Zeichen des jeweiligen Mitglieds eingraviert. Erst als Tobi saß, entfloh ihm das Kind geschickt und lief zu seinem Stuhl, welcher genau zwischen Sasori und Kisame war. Er stemmte sich auf der Sitzfläche hoch, und lies sich anschließend kniend auf seinem Stuhl nieder, um auch das Geschehen am Tisch verfolgen zu können. Auch der Rest nahm nun seinen Platz ein. Deidara und Hidan blickten ihn noch immer verängstigt an, Kakuzu widmete sich nun ganz Pain und Kisame und Sasori schienen an der Situation Gefallen gefunden zu haben. Itachi selbst war unwissend. Für ihn war das ganze hier keine frage von gefallen oder nicht. Es ging ihm darum, seine Erinnerungen wieder zu bekommen. „Nun denn, wenn wir dann endlich alle versammelt sind, wollen wir über den nächsten Auftrag reden. Nachdem wir es nun geschafft haben den Acht-schwänzigen zu bekommen, fehlt noch immer der Neun-schwänzige. Itachi, das ist dein Bijuu. Ich erwarte das du dich mit Kisame um diesen Auftrag kümmerst“ Pains Stimme war das einzige Geräusch im Raum. Von dem Kleinsten erfolgte nur ein Nicken. Kisame hingegen grinste wieder breit. „Hai, Leader-sama“ „Anschließend werden wir die Bijuus zum Juubi vereinen. Einer von den Anwesenden wird ein Jinchuriki werden. Hidan, du wirst das Siegel lernen. Wir können es uns nicht leisten, ein Mitglied zu verlieren. Der Rest wird sich damit vergnügen müssen, kleinere Missionen auszuführen. Alle verstanden?“ Alle Anwesenden nickten. Dann durchbrach Deidara erneut die Stille. „Darf ich was fragen, Pain-sama, un? Haben sie schon jemanden für den Job als Jinchuriki im Visier?“ Ohne zu Antworten drehte er den Kopf zu Itachi, der mittlerweile gedankenverloren an die Decke starrte. Die restlichen Mitglieder folgten seinem Blick. Jedoch erst als sein Nebenmann ihn offensichtlich anstarrte blickte er in die Runde. „hm?“ Kapitel 1: Vergessen -------------------- Kisame saß in seinem Zimmer, und betrachtete das lebende Übel was auf seinem Bett saß. Im Grunde genommen war der Uchiha wie vorher auch: schweigsam, desinteressiert und stolz. Er war jetzt seit einer Woche in diesem Körper, und schien sich damit abgefunden zu haben. Naja, etwas anderes blieb ihm auch nicht übrig, dachte sich Kisame insgeheim, aber dennoch schien es Itachi wenig auszumachen. Er begriff schnell, und war trotzdem noch bei Akatsuki geduldet. Das schaffte nicht jeder 6-jährige. Aber der Schwarzhaarige war schon immer der Jüngste unter ihnen gewesen. Hatte er doch mit 13 seinen Clan ausgelöscht, und war dann mit 14 Akatsuki beigetreten. Das war allerdings auch schon alles was er über seines Partners Vergangenheit wusste. Darüber konnte er jetzt vielleicht nicht mehr viel erfahren, aber nun hegte der Haimensch die Hoffnung, vielleicht etwas mehr über den Charakter des jüngeren herauszufinden. „Itachi-san?“ „…“ „Itachi-san?“ Kisame grinste. „…“ „Sie hatten vorhin erwähnt dass sie hunger haben. Es gibt gleich essen. Wollen wir danach trainieren?“ „Hast du den Eindruck, dass du trainieren musst? Das lässt tief blicken, Kisame.“ Nun endlich hatte der Junge ihm geantwortet- nur um ihn wieder zu verspotten. Es ließ ihn knurren, aber immerhin zeigte das, dass Itachi sich nicht allzu sehr verändert hatte. „Nein Itachi-san. Ich dachte mir nur, dass wir uns vielleicht aufeinander einspielen sollten. Verstehen sie, es hat sich einiges geändert, und wir wollen Leader-sama doch nicht enttäuschen.“ Er konnte nicht sehen was in seinem Partner vorging, aber er wusste es. Seit dieser Woche war Itachi so leicht zu durchschauen. Kein Wunder, das Madara ausgerechnet diese Art der behandlung gegenüber seinem Nachfahr gewählt hatte. Kinder… Sein Partner war merkwürdig. Er verstand den Haimenschen nicht. Und überhaupt diese Geschichte. Dass er eigentlich 21 Jahre sei, ein Massenmörder und gesuchter Schwerverbrecher. Es klang zu weit hergeholt. Absurd, und gerade deswegen glaubte er ihm. So etwas erzählte man niemandem aus jux und dollerrei. Überhaupt so etwas zu erfinden klang skurril, und er schätzte den schuppigen Kerl nicht so intelligent ein, als dass diesem so etwas einfach so im Kopfe entstand. Er erinnerte sich nur an die vergangene Woche. Grundwissen fehlte ihm. Wenn er an die ersten Bilder zurückdachte, die er mit ansehen musste, fragte er sich wirklich nicht, was er vorher gemacht hatte. Beinahe glaubte er dem Kerl noch, dass er seinen Clan ausgerottet hatte. Abgesehen von dieser unglaubwürdigen Geschichte, war es bis jetzt ziemlich bescheiden. Rot. Das war das Erste, was er sah, und bewusst realisierte. An seiner Wange, an seinen Händen. Genau genommen, saß er in einer Blutlache. In einer nicht gerade kleinen noch dazu. Er blickte zu Boden. Nass. Warm. Klebrig. Metallischer Geruch. Frisch. Sein Blick fiel neben sich auf den Boden. Ein Leichnam. Der, eines Mannes. Er trug schwarze Kleidung, und neben ihn in dem roten Nass, lag eine Maske. Als er den Blick so gen Boden richtete, sah er sein Spiegelbild. Der Grund dafür, war wohl das die Umgebung durch auflodernde Flammen erhellt war. Erst jetzt richtete sich sein Interesse auf das Geschehen vor ihm. Die Kampfschreie und das Klirren von metall auf metall drangen erst jetzt zu ihm vor. Zumindest Bewusst. Er erkannte niemanden. Für ihn waren das nur mehrere Leute, die sich abschlachteten. Oder nein… es waren mehrere Leute, die versuchten EINE Person zu Töten. Die große Gestallt schwang etwas Wild durch die Gegend. Er tippte darauf, dass es ein Schwert war, es war in Verbände gehüllt… oder so etwas war es wohl, denn diese waren nun Rot. Es lagen ungefähr 4 weitere Leichen rum, alle mehr oder weniger mit so einer Maske, und 3 weitere Menschen bekämpften dieses Monster. Sein Blick, bei letzterem angekommen, verriet nunmehr Abscheu. So viel Blut. Nur wegen diesem Kerl, denn er schien wie im Rausch. Wie ein Raubtier, was seine Beute quälte. Der Begriff passte verdammt gut, denn während er einen erstach, sperrte er den anderen in eine Wasserkugel. Der übrig gebliebene erstarrte in seiner Bewegung. Drehte sich dann um und wollte wohl flüchten, kam jedoch nicht weit, da er von dem brutalen Mann am Kragen zurückgehalten wurde, zu Boden geschmettert wurde, und mit bloßen Händen erwürgt wurde. In der Zeit war die Wasserkugel geplatzt, aber der gefangene war wohl ertrunken. Wegen dieser Kampfart schloss er nur die Augen. Das war ekelerregend, und der Kerl schien auch noch Spaß daran zu haben… In der nun herrschenden Stille vernahm er Schritte. Schwere Schritte. Vermutlich die des Monsters. Aber Angst empfand er merkwürdigerweise nicht. Verachtung, aber keine Angst. Daher regte er sich auch nicht. Ihm war nicht Wohl. In seinem Kopf war es merkwürdig leer, und ihm war Kalt. Er bemerkte sein Zittern, und ihm war übel als er daran dachte, dass er in einer Blutlache kniete. Die Schritte kamen vor ihm zum stehen. „….Itachi-san?“ „…“ „…Itachi-san? Ich bin fertig, wir können gehen“ „…“ „Sind sie wieder beleidigt weil ich meinem Blutrausch nachgegeben habe?“ Nun vernahm er spöttisches Lachen. „Manchmal sind sie echt Kindisch! Nun stehen sie schon auf, oder wollen sie Wurzeln schlagen?“ „…?“ „…Itachi-san?“ Er hörte leichte Sorge raus. Itachi. Das musste sein Name sein. Aber warum machte der Kerl sich Sorgen um ihn? Kisame. Der Name dieses Mannes war Kisame. Er kannte ihn. Irgendwoher wohl. Schwerfällig stützte er sich auf seine Hände und erhob sich wankend. Plötzlich spürte er eine Hand an seinen Oberarmen welche ihn stützten. Er öffnete seine Augen und hob den Kopf. Haifischähnliche Züge und Raubtieraugen blickten ihm entgegen. „Was ist los? Normalerweise hätten sie mich schon dreimal mit dem Sharingan angeblitzt“ Kisame musste bei der Erinnerung daran den Mund verziehen. Er hatte sofort gemerkt, dass etwas nicht gestimmt hatte, aber er hatte erst am nächsten Tag herausfinden sollen, was genau das Problem war… „Sag mal, willst du nicht langsam mal was essen?“ fragte er den Schmachthappen, der neben ihm am Feuer saß. Irgendwie hatte er seinen Partner dazu bekommen ihm zu Folgen. Vertrauen tat er ihm zwar nicht, aber das würde noch kommen. Zumindest unterbewusst. Der Junge starrte ihn nun an. Viel konnte man immer nicht in diesem Blick lesen, aber für ihn war es irritierend, wie viel. Bei Itachi hatte er immer raten müssen, aber jetzt…? Jetzt, da konnte er ihn Lesen wie ein offenes Buch. Der Uchiha reagierte noch immer nicht. Schließlich nahm er einen der aufgespießten Hasen aus dem Feuer und hielt diesen dem Kleinen vor die Nase. „Essen.“ „…“ „Verarsch mich nicht Junge. Mund auf!“ Befahl er grob. Das Kind blickte ihn an, offensichtlich verständnislos, und so langsam verstand Kisame das Problem. Er nahm die Hände des Jüngeren, drückte ihm den Stock in die Hand und sagte: „Festhalten“ Wie erwartet gehorchte Itachi. Er nahm sich seine Portion nochmal zur Hand, führte es demonstrativ zum Mund, und biss ein Stück ab. Kaute, und Schluckte. „Und jetzt du“ Skeptisch traf der Blick aus schwarzen Seen auf das geröstete Fleisch. Dann kopierte er die Bewegungen des Haimenschen zuvor, und siehe da: das Essen war fast schneller weg, als Kisames, und er konnte gut und schnell essen. „Besser?“ fragte der Blauhäuter. Zu seiner Verwunderung erntete er nach einigen Minuten ein kaum merkliches Nicken. Was hatte dieser Junge noch alles vergessen? Kapitel 2: Neubeginn -------------------- Ein Glück das sie nicht selber kochen mussten. Auf Missionen mussten sie selbst für Verpflegung sorgen, aber im Hauptquartier hatte Pain seine Untergebenen aus Amegakure die alles herrichteten. Dazu zählten das Kochen, das Aufbauen eines kleinen Buffets, und das Abräumen sowie das Spülen. Meistens bemerkte man diese Leute gar nicht. Sie deckten auf, und verschwanden dann, räumten ab und waren wieder verschwunden. War ganz praktisch, diesen Dienst zu nutzen, wenn sie schon so selten hier waren. Aber für ihn würde die Zeit wohl ein wenig länger sein dieses Mal. Was ganz alleine an seinem Partner lag. Welcher, wohlgemerkt, wie auch schon eine halbe Stunde zuvor auf seinem Bett saß, und die Wand anstarrte. In einer viertel Stunde würde es Essen geben. Aber er bezweifelte, dass der Uchiha in einer viertel Stunde, etwas anderes tun würde als jetzt. Zumindest nicht, wenn man ihn nicht dazu bewegen würde. „Oi, Itachi-san.“ Das der kleinere ihm nicht antwortete, überging er einfach mal gekonnt. Das hatte er früher auch nur selten getan. „Erinnern sie sich eigentlich jetzt noch an ihren Bruder?“ „…“ zwei Blutrote Sharingan funkelten ihm entgegen. Er grinste nur, denn das war so gut wie eine Bestätigung. „Etwa nicht? Dabei haben sie ihrem kleinen Bruder Sasuke doch alles weggenommen“ „Kisame!“ zischte er. Die kindliche Stimme nahm dem Sinn jedoch die Schärfe. „Wie alt ist er doch inzwischen… 16 oder 17?“ „…“ „Die kindlichen Züge lassen sie nicht bedrohlich wirken, Itachi-san. Ich sehe dennoch das Blut an ihren Händen. Auch, wenn Sie sich nicht daran erinnern“ Ohne eine gute Beobachtungsgabe zu haben, bemerkte er, wie Itachi sich versteifte. Anschließend erhob sich der kleinere und lief ins Bad. Nun hatte Kisame ihn. Der Jüngere schien auf Blut so gar nicht klar zukommen. Das hatte er vorher zwar schon geahnt, weil sich der Schwarzhaarige immer dagegen gesträubt hatte, wenn er unnötige Wunden zufügte oder mordete, aber er hatte es sich nie so anmerken lassen. Abgesehen davon wusste er, dass sein Partner zu hundert Prozent nach dem Duschen etwas essen wollen würde. Das war schon seit Jahren so, und Gewohnheiten änderten sich nicht so schnell. Er wusste zwar immer noch nicht wie er mit dem kleineren klarkommen würde, aber das würde schon werden. Irgendwie. Nur gab es da eine Sache die ihn nachdenken lies. Itachi sollte der Träger für den Zehn-schwänzigen werden. Das konnte nur schief gehen. Und überhaupt, wer kam auf so eine Idee?! Das konnte ja nur Madara sein, der anscheinend Spaß an der Situation gefunden hatte. Der alte Uchiha, oder wie Kisame in Gedanklich oft schimpfte, der alte Sack, schien wieder irgendetwas zu Planen. Er spielte ohnehin stetig mit Itachi rum. Und diese neue Situation schien ihn ja nicht gerade wirklich an seinem jetzigen Plan zu hindern. Wasser prasselte auf den schmalen, beinahe mädchenhaft wirkenden Körper. Sasuke… Er war doch erst 1 Jahr alt, oder? Nein... wenn er Kisame Glauben schenken sollte, dann war Sasuke inzwischen 16. Meine Güte, wie viel hatte er vergessen? Doch relativ viel. Aber nicht nur 15 Jahre seines Lebens, auch ganz essentielle Dinge. Hatte er doch tatsächlich auch teilweise vergessen, wie man aß. Jetzt wo er darüber nachdachte, war das nicht das einzige… „Sie sollten ein Bad im Fluss nehmen, Itachi-san.“ „Will nicht“ „Sie benehmen sich wie ein Kleinkind“ „…“ Naja, eigentlich hatte dieser Kisame ja schon recht. Aber… sein Kopf war noch immer wie leer gefegt. Er wollte nicht irgendetwas falsch machen. Das würde diesen Fischkopf nur zum Lachen bringen. Er wusste nicht warum, aber wenn der Respekt des Hühnen nachlassen würde, wusste er nicht ob er das gut finden würde. Mitten in seinen Gedankengängen erhob er sich schließlich und begab sich zum Flusslauf. Er hielt die Hand in das Wasser. Es war eisig. Kein Wunder eigentlich, immerhin war es gerademal Frühling und die Temperaturen ließen zu wünschen übrig. An sich machte ihm das nichts. Unter seinem Vater hatte er härteres durch machen müssen, als in Eiswasser zu Baden. Trotzdem zögerte er. Er vernahm schwere Schritte hinter sich, und blickte auf. Der Haimensch betrachtete ihn genervt. „Sagen Sie bloß, Sie wissen auch nicht mehr, wie man Badet?“ die Stimme seines Gegenübers klang mehr als genervt. „…Eh?“ brachte er nur hervor. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, war Kisame schon genau vor ihm, hatte sich hingehockt, und an sein Oberteil gegriffen. „Eh… was..? Kisame!“ zischte er. „Ruhe. Ich helfe nur nach“ „Das wirst du unterlassen!“meinte er. Nun endlich wanderte der Blick des Riesen hoch zu seinem, bevor auch ein dumpfes Geräusch zu vernehmen war. Und ein langsamer werdendes Surren. Beschämt blickte der Uchiha auf den bewusstlosen Fischmenschen hinab. Was… Was war diesem Kerl nur eingefallen!?Er konnte sich doch wohl noch alleine ausziehen! Dafür brauchte er keine Hilfe von dem Blauhäutigen! Beleidigt drehte sich der Jüngere weg und zog sich aus, bevor er in das Wasser tapste. Er wusch sich in aller Ruhe ohne sich von der Kälte stören zu lassen. Anschließend zog er sich wieder an, und schliff den anderen zurück zu ihrem Lager. Er entzündete das Feuer von neuem und hielt seine Wache ein. Was hatte Kisame sich dabei eigentlich gedacht gehabt? Ok, er brauchte Zeit um sich an gewisse Dinge zu erinnern, aber das war noch lange kein Grund, ihm sein Oberteil ausziehen zu wollen. Dazu hatte der grobe Klotz einfach keine Befugnis. Punkt aus ende. Langsam wusch er den Schaum aus seinen Haaren. Sie waren nur noch Schulter lang, und irgendwie irritierte ihn diese Länge. Zu kurz. Aus der Dusche steigend, nahm er ein Handtuch und trocknete sich ab. Gleich darauf folgte das nächste Problem: Kleidung. In seiner Größe gab es natürlich nichts, außer den Sachen, die er bereits die ganze Zeit trug. Und das konnte er ja nun auch nicht ewig tragen. Trotzdem musste er wohl damit vorlieb nehmen müssen. Nachdem er wieder fertig angekleidet war, griff er gewohnt zur Bürste und kämmte sein Haar glatt, bevor er rauskam. Ohne weiter darüber nachzudenken verließ er den Raum und lief gemächlichen Schrittes zum aufenthalts Raum. Nahm sich eine Flasche trinken und wartete. Worauf wusste er nicht genau, aber er war sich sicher, das gleich etwas passieren würde. Schließlich konnte er beobachten, wie einige Männer den großen Tisch deckten, und am Rande das Essen hinstellten. Es wirkte nicht so, als ob die versammelte Mannschaft gemeinsam essen würde. Dafür waren sie zu chaotisch. Es wirkte eher so, als ob jeder essen würde wann er wollte, falls er jemandem aus dem Weg gehen wollte. Ja, der Gedanke wirkte korrekt. Er nahm sich den Teller von seinem Stammplatz, und stellte sein Trinken dort ab. Dann lief er damit zu den Speisen… nur um festzustellen, dass er nicht so ganz gut… an das aufgedeckte drankam. Dafür war er einfach zu klein. Äußerlich emotionslos, Innerlich wutentbrannt starrte er auf das Essen. Das gab es doch nicht! Er war doch vorher auch immer dran gekommen! Ja ok, vielleicht war an Kisames Geschichte ja doch mehr dran, als er gedacht hätte. Und wenn man vom Teufel sprach, dann tauchte er bekanntlich auch auf: Der Hühne stand auf einmal hinter ihm, und nahm ihm den Teller ab, um ihm etwas darauf zu tun. Hatte er so geträumt, dass er den Haimenschen nicht mitbekommen hatte? Na, auch egal. Nachdem sein Teller einigermaßen voll war, bekam er ihn dann wieder, und er setzte sich an seinen Platz. Wartete auf Kisame, der wenig später folgte. Eine Weile aßen sie, in Schweigen gehüllt. Kisames Blick lag schon einige Zeit auf ihm, und er bemerkte das durchaus. Es war nur eine stumme Frage die er mit einem ‚ja‘ beantworten würde: ‚Brauchst du heute Nacht wieder Gesellschaft, um schlafen zu können, oder hast du vor wieder Terz zu machen?‘ Kapitel 3: Probleme ------------------- „Wie beschäftigt man ein Kind?“ „Was weiß ich Barbie. Seit wann interessiert dich Itachi so?“ „Seit er klein ist. Er sieht ja schon ganz niedlich aus. Aber das verstehst du Spatzenhirn ohnehin nicht, un“ „Schnauze, du Puppenficker“ „Sagt der, der sich selbst ersticht, un“ „Lass Jashin-sama daraus, Blondine!“ „Ich bin ein Kerl un!“ „Ja klar. Lass die Hose runter und zeig es mir. Vielleicht glaube ich es dir dann~“ „Das habe ich nicht nötig, Perversling un“ Diese Diskussion ging schon seit mehreren Stunden so. Ungefähr seit Itachi mit Tobi Shogi spielte. Und das gar nicht mal so schlecht. Immer wieder setzten sie sich in schwierige Situationen, aber gewonnen hatte bis jetzt noch keiner. Itachi wusste, dass Madara ihn testete. Aber er blieb ruhig wie immer. Überdachte seine Spielzüge immer gut, und gab sich keine Blöße. Das konnte er sich nicht erlauben. Irgendwann schaffte er es, Madara wieder in Schwierigkeiten zu bringen. Jedoch wurde er dieses Mal ein wenig abgelenkt. Kisame saß keine 2 Meter entfernt, und hatte Dangos in der Hand. Dangos! Itachis Konzentrationsfähigkeit schwand langsam aber sicher dahin, und schließlich verlor er gegen den Maskenträger. Anstatt sich aufzuregen rutschte er jedoch nur vom Stuhl und stellte sich vor den Hühnen. „Was ist?“ fragte der Haimensch grinsend. „…“ der Junge schwieg, allerdings streckte er ihm die offene Handfläche entgegen. Offensichtlich genug war es ja schon. Das Grinsen des Hühnen wurde noch eine Spur breiter. Was kein Wunder war, wenn man bedachte dass der Hai eine Abneigung gegen Süßigkeiten hegte und er diese nur geholt hatte, um den Jüngeren zu ärgern. Was, wie man hieran sah, funktionierte. „Möchtest du etwa einen Dango?“ kam es dann mit Spott in der Stimme. Deidara und Hidan ließen von ihrem Streit ab, um sich die Situation anzusehen. Tobi hatte auch nicht mehr das Shogibrett im Auge, sondern betrachtete das Schauspiel. Der schwarzhaarige Junge blickte zu seinem Partner auf. Es war immer noch kein Wort über seine Lippen geglitten, aber das war ohnehin unnötig. Da Kisame allerdings der Aufforderung nicht nachkam, versuchte er nun, sich selbst eines der Dangos zu ergattern. Vorsichtig und aufmerksam langte seine Hand nach den bunten Kugeln, verfehlte allerdings, da der Blauhäutige den Arm mit dem begehrten Essen einfach ein Stück höher hob, und somit außerhalb von Itachis Reichweite brachte. Der kleine schaute nicht sehr begeistert drein, aber das war wohl nicht nur Kisame aufgefallen. Auch Deidara und Hidan hatten es bemerkt, und schauten dementsprechend sehr irritiert, bis der Jashinist in lautes Gelächter ausbrach. Tobi kicherte ebenfalls leise. Der Uchiha hingegen starrte nun nur böse zu Kisame hinauf. Erst anbieten, und dann wegziehen? Was sollte das? Er hatte gerade nicht die beste Geduld, und sein Partner sollte das wissen. Oder… Provozierte er es gar? Das machte es noch schlimmer. Aber er wollte die Dangos haben. Kisame mochte doch ohnehin nichts süßes, warum also…? Es war eine Provokation. Und er ging Kisame regelrecht in die Falle. Aber die Dangos… Er starrte Kisame einen Moment an, dann sprang er auf dessen Beine, und Angelte von dort aus erneut nach den Aufgespießten Leckerbissen. Während sein Partner darüber einfach nur lachte gab er nach und Itachi kam endlich an die Dango spieße. Kaum hatte er die ergattert, lies er sich neben Kisame auf das Sofa sinken und begann diese zu vernichten. Hidan und Deidara lachten ebenfalls und betrachteten den kleinen Uchiha. Tobi fing an das Spielbrett weg zu räumen. Er bezweifelte, dass sein Nachfahre die Partie noch zu Ende spielen würde. Zumindest wirkte es nicht so. Lautlos und ohne dass die Anwesenden es bemerkten, verließ er den Raum und machte sich auf zu Pains Büro. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Er ist sehr leicht ab zu lenken“ gab der Maskenträger zu bedenken. „Aber sein strategisches Denken ist nach wie vor hervorragend. Beinahe beängstigend, wenn man bedenkt, auf welcher Altersstufe sein Gedächtnis versiegelt ist.“ fügte er an. Der offizielle Leader der Organisation blickte ihn an. „Warum löst du das Siegel nicht einfach, Madara? Es sollte dir doch nicht schwer fallen“ sprach er dann beinahe emotionslos. „Wenn ich das könnte, hätte ich das bereits getan. Für wen hältst du mich, Nagato?“ einen kurzen Moment herrschte eine angespannte Stille zwischen den Ninja, bevor der Ältere Uchiha wieder sprach. „Das Siegel kann nur vom Träger oder vom Macher gelöst werden. Da letzter Tot ist, hängt es an Itachi, ob es gebrochen wird. Es wirkt nicht so, als ob er momentan dazu im Stande ist“ erläuterte er. Der Gepiercte schwieg daraufhin eine Weile. „Hältst du sie für Missionsfähig? Oder willst du dass sie vorerst aussetzten?“ „ Nein. Wir können sie ruhig auf Mission schicken. Itachi ist nicht schwach, und er gehorcht. Es wäre Verschwendung wenn die beiden hier bleiben würden“ antwortete Madara auf die Frage des Orangehaarigen. „Davon abgesehen würde es auf Dauer wohl nicht funktionieren.“ Schalltete sich nun auch Konan ein. Madara hatte sie gar nicht wahrgenommen, aber nun gut; sie und Pain waren untrennbar. Trotzdem irritierten ihn ihre Worte. „Wie meinst du das, Konan?“ fragte er also. Die Blauhaarige schwieg einen Moment. „Itachi lenkt die anderen Mitglieder ab. Hidan und Deidara Pflegen besonders Interesse an ihm. Wir sollen sie alle schnell wieder auf Mission schicken, sonst werden sie sich nicht genug Konzentrieren und sich selbst in den Untergang führen.“ Erläuterte Konan ruhig ihre vorangegangene Aussage. Pain nickte leicht und auch Madara musste zugeben, dass sie da wohl einen Punkt getroffen hatte. Manchmal konnte sogar die Papierfrau produktives von sich geben gestand Madara innerlich ein. „Ich gedenke den beiden vorerst nur simple Missionen zu geben. Solche, die nicht im weiten Umkreis sind, falls Itachi patzt und sie fliehen müssen.“ Meinte der Maskenträger. „Glaubst du wirklich, dass ihm das passieren würde?“ fragte der Leader etwas skeptisch. Madara schwieg. „Es ist möglich. Und das Risiko will ich nicht eingehen. Und damit aus. Pain, suche eine leichte Aufgabe für sie raus. Aber versuch, dass sie es möglichst nicht bemerken. Sonst fühlen sie sich womöglich unterfordert und nicht ernst genommen.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wir brauchen Kleidung für dich“ meinte Kisame, den Jungen anblickend welcher darauf kaum reagierte. Natürlich hatte Kisame nicht erwartet das Itachi sich freuen würde wie ein wild gewordenes Weib… aber zumindest etwas Reaktion hätte er sich gewünscht. Aber nun ja. Es war immer noch der Uchiha den er vor sich hatte. Wenn auch ein Dango futternder… sechsjährig aussehender…. Itachi, der nicht ohne Gesellschaft schlafen mochte. „Keine Reaktion sehe ich einfach als eine Bestätigung an.“ Sagte der Haifisch. „Zumindest ein wenig Kleidung. Auch, wenn ich einkaufen gehen nun wirklich nicht mag… Vor allem hatte ich nie vor mit dir Einkaufen zu gehen. Wirklich nicht. Das würde ich auch am liebsten Konan überlassen… Immerhin ist sie eine Frau“ andererseits, wenn das ganze vorbei sein würde und Itachi sich dann an alles erinnern würde… Kisame hatte bereits die tiefen des Sharingan kennen gelernt. Er musste diese nicht wieder aufsuchen. Der Jüngere blickte auf. Kisame konnte Unbehagen in den schwarzen Seen erkennen. Und genervtheit. Das brachte doch direkt ein breites Grinsen auf seine Züge. Zumindest manches hatte sich nicht geändert. Das war doch etwas. „Am besten, wir bringen das so schnell wie möglich hinter uns, was?“ meinte er eher zu sich selbst, als zu dem Schwarzhaarigen. Der starrte nunmehr den Boden zu Tode. Kisame betrachtete ihn, und seufzte tonlos. Die Gedankengänge seines Partners waren einerseits so einfach für ihn zu erkennen mittlerweile. Andererseits… „Einen Kunai für deine Gedankengänge. Na komm. Dann machen wir uns mal auf. Du fällst als Kind ohnehin nicht auf. Außerdem ist Amegakure uns gegenüber neutral eingestellt…“ seufzte er und erhob sich. Dann ging er auf ihr Zimmer, griff sich seinen Mantel, und einen Schirm zum aufspannen. Letzteres drückte er Itachi in die Hand. „Auf auf ins Gefecht“ kam es, völlig Elan los von dem Blauhäutigen. Shoppen gehen mit Itachi. Yay... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)