Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 44: Die letzten Schritte eines Engels Teil 3 ---------------------------------------------------- Was bedeutet für jemandem Zeit wenn es egal ist ob er viel oder wenig von dieser besitzt, denn die Wahrheit steckt nicht hinter der Anzeige einer Uhr, sondern vielmehr in den Dingen welche man bis dahin erreicht hat. Wenn der Körper gegen einen Arbeitet, aber der Wille dennoch stark genug ist um diesen Widerstand entgegen zu treten, warum erlaubt man Kristall nicht diese letzten verbliebenen Stunden zu bestreiten? Hat der Schreiber ihres Kapitels entschieden im letzten Augenblick noch einmal alles umzuschmeißen und neu zu beschreiben, wie es nach seiner Laune geht? //Krisi…//, haucht die Kreatur müde gegen den zierlichen Körper der Feme, dessen Anblick grauenhaft ist, denn nie zuvor ging es den beiden so dermaßen schlecht, dass selbst ihn die Schmerzen übermannen. Keine Regung erfolgt auf das Ansprechen hin, was Savaka dazu bewegt mit seiner Schnauze vorsichtig ihren rechten Arm zu berühren, bevor er etwas zurück schreckt. Kalt, so wie der Tod persönlich fühlt sich sein kleiner Schützling an, dass es fast nicht zu glauben ist wie ihre Brust sich kaum merkbar Rhythmisch hebt und wieder senkt, so ein kleines Lebenszeichen ist ihm geblieben. //Krisi… ich hab dich im Stich gelassen, verzeih mir. Durch meine Unachtsamkeit habe ich zugelassen, dass das Serum dir das Bewusstsein raubt, egal wie oft ich mich bei dir Entschuldige, dieser Fehler kostet dir viel mehr als du glauben magst. Wenn uns Simmons nach Diego Garcia zurück bringt, sind wir verloren denn es gibt keinen Zweifel mehr daran, dass unser Jahr nun dem Ende sich zuneigt.// Leicht schiebt er seinen Kopf wieder nach vorne, schmiegt dabei die große metallene Schnauze nun komplett an ihre Flanke heran, bis das beruhigende Summen durch die Stille ihrer Seele geht das die tiefe Traurigkeit verkündet. //Wir haben unseren Engel im Aufwind schweben sehn...// Anfang „Kannst du mich hören?“, durchdringt diese bekannte Stimme den Schleier der Stille, welche unerträglicher hätte nicht sein können und dennoch spürt Blackout wie seine Systeme langsam wieder ihre Funktionen aufnehmen. Bilder schießen durch seinen Prozessor hindurch, lassen die verwirrten Gedankengänge keinen Moment Ruhe um sich zu ordnen, vielmehr stellt sich die Frage was passiert ist. Das letzte woran der Hubschrauber Erinnerungen aufrufen kann, ist wie er sich mit Soundwave Unterhalten hat, bis Ratchet und Optimus gekommen sind um sie alle samt nach Diego Garcia zu bringen. „Blackout… komm schon mach bitte die Augen auf oder willst du dein restliches Leben verschlafen?“, empört sich diesmal eine andere Person, was den Piloten dazu bringt dieser Aufforderung nachzukommen, weshalb seine Augenlider mit mühe einen Spalt weit sich öffnen. Schemenhafte Umrisse von Personen die sich in seinem Blickfeld bewegen, scheinen mit ihren Köpfen über ihm gebeugt zu sein, was ihm mehrmals blinzeln lässt. „Leute… was ist passiert?“, bricht es müde aus dem bulligen Con heraus, nur um bedacht seinen Kopf anzuheben, während Shockwave helfend zugreift, als er erkennt wie sein Kumpel sich ins Sitzen erheben möchte. „Wir haben überlebt Primus sei Dank, wir haben den schwersten Kampf unseres Lebens hinter uns. Megatron wird nicht mehr wiederkehren, wir sind auf Diego Garcia, bei unserer Frau samt Sparklingen. Wir sind frei!“ Das breite Grinsen in Starscream seinem holografischem Gesicht unterstreicht noch einmal richtig Fett seine Aussage und der Flieger erkennt, wie auch die anderen ihn so ansehen, der Gewissheit sich hingebend endlich keine Furcht mehr haben zu müssen. „Ja… Frei und bei unserer Familie.“, lächelt Black vor sich hin und bekommt nur am Rande mit, wie eine Tür geöffnet wird, bis mehrere Personen herein kommen zu den einstigen Feinden der Autobots. Bloß, was ist das für ein komisches Gefühl welches über ihren Köpfen hinweg schwebt, wie die dunklen Gewitterwolken welche sich langem der Insel entgegen strecken und somit das Unheil verkünden. „Wie es aussieht ist auch unserer letzter Langschläfer aufgewacht.“, gibt Rachtet bekannt, dessen erste Handlung sofort damit beginnt, den frisch gebackenen Vater auch genaustens unter die Lupe zu nehmen. Mit einer Taschenlampe wird in seine Augen geleuchtet und beobachtet zufrieden wie die Regenbogenhaut sich sofort zusammen zieht, bevor das Herz abgehorcht wird und auch sonstige routinemäßigen Checks durchgeführt werden. „Nun wird euer Vertrag in Kraft treten, euer einstiger Lord ist nicht mehr und somit seit ihr weiterhin Decepticons, aber Verbündete der Autobots. Lernt lieber schnell unsere Regeln und Anordnungen zu befolgen, sonst habt ihr ein Problem.“ Mearing kann es einfach nicht lassen, die Bürokratie ist und bleibt das Gebiet der strengen Frau, welche es sich nicht nehmen lässt die Fakten klar auf den Tisch zu legen. Seufzend schüttelt der CMO mit dem Haupt hin und her, seine Patienten sind grade erst komplett unter den Lebenden und diese Person kann ihnen nicht einmal genügend Zeit lassen alles wieder einzuordnen, also wirklich. „Wissen wir, wissen wir das brauchen Sie uns nicht zu erzählen. Als erstes wollen wir sowieso unseren Schützling sehen, immerhin haben wir bald ein halbes Jahr keinen Kontakt mehr zueinander gehabt.“ Stille breitet sich zwischen Ratchet, Mearing und Optimus aus, was die Cons sofort Lunte wittern lassen und Soundwave trifft mit seiner Frage genaustens ins Schwarze hinein. „Es ist was passiert, hab ich Recht? Sie würde schon längst bei uns sein oder? Was ist passiert?“ Es ist dem Kommunikationsoffizier schon lange aufgefallen, dass ihre Kleine nicht einmal an ihrer Seite war, als sie das Bewusstsein noch auf keinster Weise bemächtigt waren. „Direktor Mearing, könnten Sie uns bitte erst einmal allein lassen? Ich weiß, dass Krisi auch mit Ihnen geredet hat aber es ist besser, wenn alles nach und nach kommt.“ Es ist vielleicht besser für die Mechs, wenn nur er und Ratchet mit den anderen Reden, denn es kann zu Handgreiflichkeiten kommen, wo eine Frau wirklich fehl am Platz ist, außer wenn es Nachgefragte selbst sein würde. „Okay Prime, ich habe sowieso die Anweisung erst das bekannt zu geben, wenn die Situation eingetroffen ist, bis dahin werde ich mich an meine Schweigepflicht halten.“ Mit einem leichten Nicken vom Anführer der Bots, dreht sich die Feme nur noch herum, wobei die fragenden Blicke sie bald erdrücken, denn egal wie Egoistisch die Direktorin sich grade zeigt, es fällt ihr schwer den letzten Bitten von Kristall nachzukommen. Eine Mutter weiß, wie sich eine andere fühlen muss nur steht der Unterschied zwischen den beiden darin, dass sie weiter leben darf während Krisi bald aufhören muss. Das leise einrasten des Türschlosses lässt die beiden Autobots unwohl in ihrer holografischen Haut werden, sind doch die Decepticons erst einem schwarzen Loch entkommen, so werden sie ins nächste hinein gestoßen. „Krisi ist nicht mehr hier…“ „Was soll das heißen?“, faucht Barricade gleich los, denn sie haben Kiaba doch nicht um sonst zu ihren Freunden gebracht nur um jetzt einfach zu erfahren, dass es auf einmal nicht mehr der Fall ist. Er versteht genauso wie die anderen in dieser Hinsicht keinen Spaß mehr, was soll das alles bloß werden, wenn die Wahrheit ans Licht gelangt? „Barricade bitte, lass ihn erklären.“ Shockwave spürt es in seinem richtigen Körper, dass hier was nicht stimmen kann, denn die Stimmung ist gedrückt und der Geruch von Trauer liegt in der Luft das es einem schon fast zermalmt mit dieser schweren Last. „Krisi ist nicht mehr hier, weil sie freiwillig gegangen ist. Nachdem sie eure Sparklinge bekommen hat, blieb sie ein paar Tage, denn ihre mütterlichen Instinkte und der Wunsch noch einmal genaustens erklärt zu bekommen welche Schwächen Lockdown hat, waren groß. Jede freie Minute hat Krisi bei ihren Kindern verbracht es gab keinen Augenblick wo man sie nicht zwischen den kleinen sitzen sah. Prowl und Jazz haben eurer Feme alles beigebracht, während das harte Training ihr die Halbwegs gute Leistung zurückgebrachte, was ich nur hoffen kann. Euer Schützling hat ein Geheimnis behütet und wird es mit größter Wahrscheinlichkeit mit ins Grab nehmen, wobei sie gerne euch ein letztes mal gesehen hätte.“ Argwöhnisch legen sich die Köpfe der anderen in eine schräge Lage, was ihren fragenden Ausdruck noch bedrohlicher wirken lässt, bis Ratchet nun das Wort wieder aufnimmt. „Kristall hat uns genauso wie es Mearing vorhin bei sich angesagte an die Schweigepflicht gebunden, nur kann ich euch nicht sagen, wo sie nun ist oder wie es ihr geht.“ Bebend ballt der zweifache Vater seine Hände zu Fäusten und würde am liebsten alles heraus schreien, einfach die Wahrheit Farbe bekennen lassen, welche doch so lange vor die Nasen der Männer gehalten wird. „Dann werden wir unsere Frau suchen.“, bringt Starscream dass heraus, was die anderen Denken, denn ihr ist es doch erst zu verdanken, dass er keine Prügel mehr beziehen musste, warum sollte der Sucher nun sich die Platten breit drücken? „Das geht nicht eure Körper sind noch zu schwach, geschweige denn müsst ihr bis auf weiteres auf der Insel bleiben. Lockdown wird dort draußen nur darauf warten, dass eure kleinen ungesichert sind und was dann? Es würde alles um sonst gewesen sein was eure Geliebte erarbeitet hat.“ Knurrend zieht sich der Nasenrücken des Fliegers ein wenig in Falten, aber egal wie er es dreht oder wendet, der Medibot hat leider Recht, wenn er bis jetzt nicht einmal seinen richtigen Körper bewegen kann, wie soll dann die Suche werden? Mit seinem Hologramm könnte er sich ohne Probleme am anderen Ende der Welt sich hinstellen, während sein Altmode auf der anderen Seite sein würde. Außerdem steht noch die Frage im Raum, wo sich diese kleine Kampfzicke hin verkrochen hat, denn dieser Mistkerl wird wie man schon angedeutet hat, mit Sicherheit nicht Kaffee und Kuchen spachteln wenn die beiden aufeinander treffen. „Ich hoffe in Primus seinen Namen, dass ihr das richtige getan habt, denn Kristall hat uns ihr Herz geschenkt und im Gegenzug hat sie unsere Sparks in ihren kleinen Händen. Helft unserem Schützling so gut es geht, wenn die Zeit gekommen ist, bin ich bereit die Antwort zu erhalten, welche für uns bestimmt ist.“ Blackout versteht nun all diese Fragen, was sein wird, wenn Krisi gehen müsste und nicht mehr wieder kommt oder ob es einen Ort nach ihrer aller Ableben geben würde wo sie zusammen vereint sein werden. Es ist nichts gewesen was man so einfach in den Raum wirft sondern einen besonderen Hintergrund aufweist, wie konnte er nur so blind sein? „Black weißt du…?“ Eine Hand hebt sich vom Hubschrauber und bringt Soundwave zum Schweigen, bevor er leicht zu ihm herüber sieht und nickt. „Ich kann es mir vorstellen was es sein könnte, aber last erst einmal nach unseren Sparklingen geschweige Freunden sehen, sie haben zu lange auf uns warten müssen. Wenn ihre Mutter schon sie verlassen musste, dann sollten wir diese Lücke schließen.“ Schwer atmet Ratchet durch, denn er kann zwischen den Zeilen dieses Decepticons lesen, wie bei seiner Feme ist es das gleiche, immer auf die Gefühle der anderen achten. Nur es wird bestimmt nicht lange dauern, spätestens wenn sie unter sich sind, wird ein Gespräch entfachen, was denn wirklich der Grund für Kristall ihre Abwesenheit ist. //Wir haben unseren Engel im Aufwind schweben sehn...// Ende Das Hupen eines Autos lässt ihre Lider leicht zucken und murrend den Kopf tiefer in das weiche Kissen herein kuscheln, welches angenehm warm ist. Dennoch stört die Schweifträgerin etwas gewaltig, aber in diesem wolligen Umfeld, kommt ihr nicht der Gedanke auf das der Schwächeanfall die letzte Warnung ihrer Organe gewesen ist. Es sind nur noch wenige Tage, dann ist alles vorbei, ob dann Lockdown noch lebt oder durch ihre Hand gestorben ist spielt keine Rolle mehr. Sie werden in das Reich der Toten gleiten und dabei Trauer in der Welt zurücklassen, dessen Besitzer alles getan hätten um dieses Schicksal zu verhindern. „Kristall, bist du wach?“, flüstert man leise in die angenehme Stille herein und erntet als Antwort ein tiefes brummen, während immer mehr Bewegung in den zierlichen Körper herein kommt. „Was ist?“, grummelt sie sofort los und fährt mit dem linken Handrücken über ihre Augen hinweg. „Ich wollte dir sagen, dass du über eine Woche durchgeschlafen hast aber wenn es dich nicht interessiert, kannst du getrost weiterdösen. Oder willst du gar nicht mehr aufwachen, sondern im Schlaf sterben?“ Langsam durchdringt die Nachricht die Gedankenwege der Feme und führt dazu, dass ihr Oberkörper sich schnell erhebt und dabei mit ihrer Stirn gegen die von Simmons seine knallt, was beide Sterne sehen lässt. „Oh…. man hast du einen harten Schädel.“, jammert die junge Mutter leise auf, während sie sich die betroffene Stelle vorsichtig mit zwei Fingern massierend berührt. „Sagt grade die richtige.“, bockt der Agent zurück und wird sofort wieder ernst, als er diese gelben Flecke weiterhin in der karmesinroten Regenbogenhaut erblickt. Seit dem Zusammenbruch auf dem Friedhof ist es ihm aufgefallen, was sonst nie der Fall gewesen ist, denn Ratchet hat ihm ausdrücklich gesagt, nach mehrmaligen Nachhacken, dass sie Rot sein sollten und nicht Rot mit Gelb gesprenkelt. „Wo bin ich hier eigentlich?“ Fragend hebt sich eine Braue der Studentin in die Höhe hinauf und selbst das leise aufschlagen ihres Schweifes unter der Bettdecke lässt Seymour seufzend erklären dass sie wieder in Amerika sind. „Um genau zu sein in einem Hotel, ich bin aber nicht allein hier, mein Mitarbeiter Dutch ist drüben im Wohnzimmer und arbeitet grade am Laptop denn du hast sicherlich vor die alte Basis in die Luft zu jagen oder?“ Scharf ziehen sich die Augen von Krisi zusammen und ihre Finger krallen sich in den Stoff des Lackens herein, bis dass knurren in der Kehle selbst seine Ohren vernehmen können. Liegt er also richtig mit seiner Annahme, nur gut dass er ein geheimes Waffenarsenal zu Hause besitzt und Dutch ist auch ein klasse Helfer. „Wenn ich damals nur nicht so dumm gewesen wäre, würde der Kleine an einem sicheren Ort sein, aber nein es musste mal wieder mein Stolz siegen. Trotzdem hast du ins Schwarze getroffen, ich werde dieses Gebäude samt meinem ungeborenen Sohn zerstören. Es schmerzt mir zwar sehr im Herzen, dass ich den Nachfahre von Blackout töten muss, aber solange ich damit ein großes Unheil verhindern kann, sowie das Leiden dieser armen Seele, bleibt mir keine andere Wahl übrig.“ Bei jeder einzelnen Zeile wurde der Feme immer schlechter im Magen und der tiefe Hass von einst ist in ihr wieder aufgestiegen, nur um dennoch die Selbstbeherrschung zu bewahren. In einem Flugzeug zwischen fremden Personen kann man nicht ebend einfach mal so aussteigen und zurück laufen, damit es einem kleinen Arzt an den Kragen geht. Nein, dieses Mistschwein wird sein eigenes Energon zu sehen bekommen, egal ob der Kopfgeldjäger selbst dort ist oder nicht, er hat ihr Kind genommen, dafür soll er büßen. Projekt Neugewinnung Zuchtweibchen/Zuchtmännchen: Kristall Kiaba und Blackout Rasse: Mensch und Transformer Alter bei der ersten Besamung des Weibchens: 21 Jahre Nachkomme: männliches Geschlecht, noch im Entwiklungsstadtium Die Schwangerschaft wurde abrupt, geschweige denn vollkommen unerwartet unterbrochen und mit Mühe konnte das Objekt am Leben erhalten werden, auch wenn es nur knapp gewesen ist, so stehen die Chancen dennoch über 50%. Weitere Vorkehrungen werden getroffen, damit der erhalt gesichert wird, dass Weibchen wird wieder besamt, sobald sich die Gelegenheit dazu bieten sollte, egal ob die Decepticons wollen oder nicht. Die Änderung in der Reihe von Lord Megatron ist kaum noch zu übersehen, es scheint so als habe dieses weiche Menschenwesen etwas in den Sparks der Mechs ausgelöst. Vorsicht ist geboten. Neuigkeiten haben ergeben, dass der Schweif nun seine eigentliche Aufgabe aufgenommen hat, die letzten Kabel haben sich in die Nervenstränge der Wirbelsäule oberhalb des unteren Rückens vom Zuchtobjekt hinauf geschoben und sorgen dafür dass die Funktionen feiner gesteuert werden. Sobald das Weibchen nicht mehr von Nutzen ist, wird diese sofort getötet, damit ihre DNA genutzt werden kann um ein weiteres Fortpflanzungsprogramm einleiten zu können. Der erste Sparkling wird mit Energon versorgt, gemischt mit Nährwertstoffen von Lebensmitteln, damit der Energiehaushalt, geschweige denn das Wachstum gewährleistet ist. Die ersten Daten sind vielversprechend und ab heute den 23.11.XXXX, werde ich nun die ersten Präparate in den Tank geben, damit der schwache Spark bald an stärke zunimmt. Wenn es mir gelingen sollte, dass er durchkommt, wird das Projekt der erste sein, der als Männchen für Nachwuchs sorgt, um somit weitere Sparklinge zeugen zu können. Die Geneberichte der Erzeuger von Kiaba haben mich auf etwas stoßen lassen, was wohl unser Durchbruch werden lässt, denn sobald Lord Megatron mit dem Ergebnis zufrieden sein wird, Startet das neue Projekt. Projektcode: Blackangel Weitere Daten über die Chemische Zusammensetzung und Aufbau des Schweifes im Anhang zu finden. Wenn sie jetzt wieder daran zurückdenken muss, wird ihr einfach nur schlecht, wie kann man so grausam sein mit dem unschuldigen Leben eines Embryos so dermaßen herum zu experimentieren? Was für eine Frage stellt sich die Frau da eigentlich? Es ist ihr doch am eigenen Leib klar genug, dass dieser Verrückte keine Grenzen kennt, dafür hat er doch so ein hohes Ansehen bei Megatron gehabt. In dieser Hinsicht hat sich wahrlich was gesucht und leider bei Primus gefunden, zum Leidwesen vieler Transformer und Menschen, aber nun wendet sich das Blatt. „Geh dich erst einmal duschen und dann komm zu uns, wir haben viel zu bereden, denn ab dem Augenblick wenn du das Hotel verlassen wirst, bis du wieder auf dich allein gestellt. Ich kenne euch Decepticons doch, euch Sturschädel kann man überhaupt nichts Recht machen, nur meckern könnt ihr darin seit ihr wahrlich Meister.“ Empört über diese Aussage, plustert der Con seine Backen auf und lässt den metallenen Körperteil laut klopfend auf die Matratze aufschlagen, also ehrlich so stimmt das nun mal überhaupt nicht. Leise lachend erhebt sich der Agent nur noch und deutet mit einer Handbewegung auf eine Tür gleich gegenüber dem Bett, welche halb offen steht. „Dort kannst du dich Reinigen, wenn du Hunger hast, kann ich dir schnell was machen.“ „Danke, ein Brötchen und eine Tasse Milch reichen mir schon vollkommen aus.“, seufzt sie nur auf, bevor ihre Beine sich aus dem Bett heraus schieben und kurz darauf den Boden fühlen. Ob ihre Kräfte wieder zurückgekehrt sind nach dieser Attacke oder muss die Feme vom neuen anfangen? Mit den Händen sich an beiden Seiten auf dem Bett sich abstützend, spannt sie die Oberschenkelmuskeln an und kommt sogar ohne Probleme hinauf, als sei nie was zuvor gewesen. Im Augenwinkel erkennt sie nur noch, wie er das Zimmer verlässt und ihre Gedanken drehen sich sofort um einen anderen, der genauso viel ertragen muss wie die Kriegerin selbst. //Savaka?// //Hm? Was hast du kleiner Drache?//, neugierig beobachtet Krisi wie der große Kopf sich erhebt und zu ihr herum gedreht wird, während seine gelben Augen noch komplett verschlafen aussehen. //Wie geht es dir? Ich meine ich konnte dich hören und es ist nicht deine Schuld, dass der Anfall gekommen ist, es zeigt uns nur noch deutlicher wie dringend ich diese Nacht alles beenden muss.// Langsam senkt sich die metallene Nase wieder zu ihr herunter und daraufhin legen die Hände der Studentin sich auf die Oberfläche seiner Panzerung, bevor beide im Einklang seines Summen`s lauschen und im Takt ihre Leiber leicht wiegen. Ja, es gibt wie sonst auch immer, kein Zurück mehr vielleicht ist Simmons doch der Schlüssel zu ihrem letzten Hindernis, denn wenn die junge Mutter nun mal so darüber nachdenkt. Immerhin kann man nicht einfach so in die schmierigste Gasse der Stadt gehen und ein wenig Sprengstoff kaufen, wie manches es mit Drogen tun. Leise kichert die Feme amüsiert über dieses Gedankenkino unter der Dusche vor sich hin, lustig wäre es schon, aber die Gefahr dass hier Terroranschläge stattfinden oder bei Demonstrationen Menschen schwer verletzten werden, wenn nicht sogar getötet vertreiben schnell die lustige Stimmung. Warum nur kann sie über sowas banales Lachen, früher wäre daran niemals zu denken gewesen und nun? Ist es allein schon die Vorstellung daran, die ihr ein Schmunzeln auf die Lippen zaubert, kann es der bittere Vorgeschmack des Todes sein? Wie lange bleibt Kristall eigentlich noch um ihr geplantes Vorhaben in die Tat umzusetzen? Stunden oder vielleicht doch keine einzige Minute mehr, denn sie ist in Amerika und somit nur wenige Zentimeter dem Hacken eines widerwertigen Transformers entfernt der im Schatten seiner selbst lauert. Angenehm prasselt das Wasser auf ihre Haut hinab, welche die restlichen Seifenreste verwischt, bis nur die reine Sauberkeit zurück bleibt, aber auch etwas anderes hat sich zwischen den ruhigen Wesen dazwischen geschoben. Ein paar Stunden, dann ist alles vorbei erst jetzt wird Krisi klar, was eigentlich nun passieren wird, wenn Lockdown sterben wird und sie selbst ihren Wunden erliegen wird. Wenn nicht daran, spätestens wenn ein erneuter Anfall ihren Leib eisern packt und diesmal wird es kein Erwachen mehr geben, daran ist nicht mehr zu rütteln. Gut sie hatte noch verdammt viel Spaß gehabt und somit kann Kiaba nicht sagen, dass es einen einzigen Tag in ihrem Leben verschwendet gewesen ist, immerhin sind ihre Freunde nun auf einer Insel in Sicherheit bei ihrem Nachwuchs. Wie gern würde die Feme beobachten wie liebevoll sie mit den kleinen Sparklingen umgehen und diese wiederrum darauf reagieren, wenn sie ihren Vater zum aller ersten mal sehen. //Es geht nicht anders, ihre Zukunft ist wichtiger als meine Gefühle die ich für sie empfinde./, rüffelt sich die junge Mutter selbst und geht aus der Dusche heraus, nachdem sie das Wasser ausgestellt hat. Nebel liegt in der Luft und mit dem Handtuch, welches sicherlich Seymour zuvor bereit legte, trocknet sie ein letztes mal ihren Leib ab, bevor die schwarze Unterwäsche die Blöße bedeckt. Minuten vergehen, man hört nichts aus dem Bad heraus was die beiden Männer im Wohnzimmer ein wenig unruhig werden lässt, doch kaum erhebt sich Dutch, vernehmen seine Ohren schwere Schritte über den ausgelegten Teppich im Flur. „Morgen, kommen wir gleich zum Punkt, ich habe an euch beide eine Bitte und danach sollten wir alles durchsprechen.“, kommt der Decepticon ohne Umschweife auf das Thema zu, nur um sich gegenüber der beiden Agenten in den Sessel zu setzen, bevor ihre Beine sich überschlagen. „Ich will es heute Beenden, meine Organe können nicht mehr und selbst mir fehlt langsam der Wille weiterhin standhaft zu bleiben. Es geht darum, da du schon Andeutungen gemacht hast, was das zerstören meiner alten Basis auf sich hat.“, wobei sie in Simmons seine Richtung sieht und nebenbei das Henkersmahl einnimmt. Wenn es nach ihr gehen würde, bräuchte sie keinen einzigen Bissen, aber solange Savaka schon wieder so guckt wie „Iss oder ich fresse dich.“, nimmt die Frau es einfach ein, besser als einen unbedeutenden Streit vom Zaun zu brechen. „Habt ihr beide sicherlich schon das richtige Mittel dafür im Köfferchen, immerhin seht ihr beide zwar harmlos vom Äußeren aus, aber innerlich habt ihr es Faustdick hinter den Ohren.“ Zustimmend nicken die beiden Köpfe der Männer dieser Aussage zu und lauschen weiterhin dem Schlachtplan des Cons, denn sie kennen sich nicht in diesem Gebäude aus und wenn es soweit sein sollte, trennten sich ihre Wege schon vor Stunden. „Ich habe hier etwas, das ist Sprengstoff, dessen Durchschlagskraft sogar das Weiße Haus in bin von Sekunden wie ein Kartenhaus in sich zusammen fallen lassen würde.“ Gleich neben dem Sofa steht ein silberner Koffer, zudem Dutch greift und hinauf hebt, bevor er die Zahlenkombination eingibt, nur um gleich darauf den Deckel zu öffnen. Argwöhnisch hebt sich eine Braue der Kriegerin, lässt sich aber dennoch genaustens erklären, wo man es am besten anbringt und welche Risiken dabei bestehen. „Häuser in der Umgebung werden nicht zerstört und ich habe mir einmal die Baupläne dieses Betriebsgeländes angesehen, wenn du vier in der Garage einbringst, zwei in der mittleren Etage reichst du vollkommen aus. Es wird kein Stein auf dem anderen liegen.“ „Hört sich interessant an, nur ist es auch sicher, wenn ich damit herum klettern muss wie zum Beispiel über Mauern oder Fenster? Denn es bringt mir nichts, wenn ich selbst zersprenge und das Mauerwerk steht noch.“ „Nein es ist komplett Stoßsicher, du brauchst es nur an die Wand anbringen und mit einem Fernzünder hast du eine Reichweite von Fünfhundert Metern, wo man dir überhaupt nicht nachweisen kann, dass du es gewesen bist.“ Weitere Gespräche folgen dem ersten, bis auch der letzte Zweifel in der Sicherheit des Decepticons seiner Aussagen verschluckt sind und das nächste Ziel die Farm der Lennox sein wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)