Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 22: Deine letzten Monate fangen nun an Teil 4 ----------------------------------------------------- Es ist nun endlich Anfang März, der Frühling zeigt sich in voller Blüte und Krisi genießt die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut, wobei sie sich immer auf dem Dach setzt oder mit den anderen auf dem großen Platz unten. Heute aber verzieht sich Kristall gleich nach dem Frühstück hinaus in die Stadt, denn es ist nun ein Monat her, viel hat sie dafür getan und eins kann man wirklich sagen, es war nicht leicht gewesen. Naja, hier und da musste sie schon ein wenig Tricksen oder hat nur mal sehr lieb geguckt, wobei es nur mal gereicht hat zu Atem, geschweige denn nichts zu machen. //Heute scheinst du es kaum erwarten zu können oder?//, erklingt die Stimme in ihrem Kopf und schnurrend wedelt die Schwertträgerin freudig vor sich hin und geht die Straße entlang. //Ich weiß, heute müsste es eigentlich Gewissheit geben, ob ich wirklich Schwanger bin. Zu einem Frauenarzt will ich nicht gehen, die Gefahr das Skalpell es heraus findet, ist mir einfach zu groß und Lockdown bleibt nicht ewig in seinem Käfig gefangen. Du weißt, er hat mir gedroht, mehr als einmal, als ich mit ihm sprechen wollte, er ist aber ist selber schuld, wenn er meint meinen Professor umzubringen und mich dabei halb auch mit. Megatron ist wirklich in dieser Hinsicht gut zu gebrauchen, denn er würde niemals zulassen, dass mir etwas passiert, aber ich spüre das er unruhig wird.// Ein amüsiertes Schnauben erklingt und vor ihren geistigen Augen sieht sie in die gelben Punkte hinein, die sich schon seit dem verlassen von Diego Garcia dort befinden. //Ich hab es auch bemerkt, vielleicht waren wir doch nicht so vorsichtig und müssen aufpassen, denn wenn dieser kleine Doc uns in sein Zimmer kriegt, besteht die Gefahr wieder alles zu verlieren und dann können wir es komplett vergessen.// Ein schaudern geht durch den zierlichen Körper, während ein sanfter Windstoß an ihrem Mantel zieht und die frisch gemähten Wiesen ihr entgegen springen und zum faulenzen Einladen. //Nur nicht, dass würde alles nur zerstören, aber wir müssen dennoch einen Weg finden von ihm fern zu bleiben, geschweige denn, wenn man es mir ansieht, an einem sicheren Ort zu gelangen. Die Insel, bei Ratchet und den anderen, ist ein sehr sicherer Platz dafür, aber was meinst du wird passieren, wenn es der Lord herausfindet?// //Dann haben wir ein Problem, aber verlass dich auf deine Liebsten, so wie diese mal wieder aussehen, scheinen in ihren Prozessoren etwas wie ein Plan heran zu reifen.// Ja, die Bestie in ihr hat Recht, wenn sie ihre Mechs so ansieht, erkennt man beim genaueren Hinsehen, dass in ihnen wirklich was zu Arbeiten scheint, genauso wie ihre Stimmung manchmal ziemlich ernst ist. Seufzend biegt Kristall eine Straße entlang nach links und kommt in die große Einkaufspassage, wo ihre Schritte sie durch die Menschenmassen hindurch, zu einer Apotheke führen. //Hast du Ahnung von Schwangerschaftstests?// //Auspacken, drauf Strullen, warten…//, lacht man Kiaba an und ihr schießt die Charmes Röte ins Gesicht. //Warum hab ich eigentlich gefragt.// Ein kichern, dann ist wieder Ruhe in ihrem Kopf, aber das Gefühl, nun doppelt zu sehen, aber dennoch nicht, beunruhigt die Schweifträgerin überhaupt nicht mehr, eher das Gegenteil ist der fall. Es beruhigt sie eher, das Wissen nicht mehr allein zu sein mit ihren Sorgen, die innerlich mehr Schaden anrichten, als die Frau es eigentlich gerne zugeben will, ist ein gutes Gefühl. Sie spricht sozusagen, mit ihrem Körper und der sagt ihr immer genaustens, was er grade so braucht, ob es Schlafen ist oder aber auch nur mal wieder was Richtiges zu essen, da nun jemand mit ernährt wird. Andere Menschen würden sich sicherlich in die nächste Gummizelle stecken lassen, nur Krisi nicht, Blackout und die anderen, wissen auch von ihrem zweiten Ich. Sie haben gelacht und gesagt, dass es gut zu hören ist, dass ihre Truppe nicht die einzigsten sind, die mit ihrem Schützling schimpfen, wenn es um das Thema „Iss mal wieder mehr“, geht. Aber es reißt der Feme das Herz aus der Brust heraus, wenn ihr eine innere Uhr anzeigt, dass es nicht mehr lange dauern wird, wo ihr Herz stehen bleibt und sie in das ewige Reich gehen wird. Aber die Hoffnung ihre Freunde dort wieder zu sehen, ihre Beschützer, macht ihr ziemlich großen Mut, selbst diesen Schritt zu gehen auch wenn er alleine gemacht werden muss. Sich umsehend, findet die Schwertträgerin einen passenden Schwangerschaftstest, der ihr auch mit sagt, in welcher Woche sie ist, denn so kann Kristall ausrechnen, wann ihr Nachwuchs ungefähr die Welt erblicken will. Ob sie Ratchet Anrufen oder eine Nachricht schreiben sollte, wenn das Ergebnis fest liegt? Immerhin hat er ja ein Recht darauf es zu erfahren und bei allen hohen Wesen die ihr zusehen, den Schrei wird Kiaba sicherlich bis hier her hören. Schmunzelnd geht sie an der Kasse zahlen und lässt es sich genaustens noch einmal erklären, wobei die Apothekerin ihr genau das gleiche erzählt, nur etwas mit mehr Feingefühl als ihr anderes Ich, wobei das im Schatten wieder dämlich grinst. Schnell bringen sie ihre Schritte auf eine öffentliche Toilette, die zum Glück grade nicht von anderen Damen besucht wird und so kann Kristall sich ganz nach hinten in die letzte Kabine verziehen und den Test durchziehen. Unruhig geht Krisi in der kleinen Kabine immer wieder auf und ab, wobei ihr Blick immer wieder auf das Hand fällt, welches ihr anzeigen soll, wann die Minuten des Wartens herum sind. Mit zitternden Fingern und einem Schweif, der so stark hin und her zuckt, greift sie wieder nach dem Test und blickt auf die Anzeige drauf und muss sich selbst erst einmal setzten. Das Ergebnis ist positiv, Kristall Kiaba ist Schwanger, sie hat die Chance Leben zu schenken, ihr Wunsch ist zum ersten Teil erfüllt, jetzt muss nur noch der Rest der 8 Monate klappen und schon ist ihr Seelentraum erfüllt. //Herzlichen Glückwunsch, wir werden Mutter.// //Dir auch, kleiner Drache, dir auch.//, schnurrend wiegen die beiden im gleichen Takt hin und her und ein breites Grinsen zieht sich auf ihre Lippen, wobei der Metallschweif immer wieder gegen die Wand anschlägt und ein leises klirren erklingen lässt. Aber ihre Freude darf sich die Studentin nicht sehr lange anmerken lassen, zwar wird sie Blackout und den anderen davon erzählen, aber das darf nur außerhalb ihrer Basis passieren, sonst stecken sie alle in ziemliche Schwierigkeiten. Den Test in den Mülleimer werfend, weil mitnehmen geht nicht, dass bringt nur die Gefahr auf Entdeckung mit sich und das ist genau dass, was Krisi verhindern möchte. Die Tür öffnend, geht die Studentin hinaus und wäscht sich noch ihre Hände, bevor sie ganz hinaus geht und halt jede Frauentypische Beschäftigung nachgeht, dass Einkaufen von Sachen. Aber es soll was für ihre Männer sein, vielleicht ein schönes T-Shirt mit einem bösartigen Spruch drauf? Kichernd verzieht sich Kristall in einen Gothicladen, wo ihr die passenden Sachen bald entgegen springen und mit einer Tüte bewaffnet, Kristall nach ein paar Minuten wieder heraus kommt und ihr Schweifwedeln einfach nicht unterdrücken kann. Wie die anderen wohl drauf reagieren werden, dass sie Mama wird? Leise seufzt sie wieder vor sich hin und hört neben sich ein belustigendes leises Lachen, was ihre Nackenhaare aufstellen und gleich herumdrehen lässt. Zwei paar blaue Augen blicken sie funkelnd an und ein breites Grinsen liegt dem jungen Mann im Gesicht. „Jazz, du hier?! Mensch ist das toll dich mal wieder zu sehen.“ Sofort umarmen sich die beiden herzlich und geben sich Küsschen auf die Seite, wobei er ihr einen Arm anbietet und Krisi sich dankend einhackt. „Wo hin des Weges schöne Maid?“ Nun ist es an Kristall leise zu lachen und schlägt ihn ein kleines ruhiges Bistro vor, denn hier mitten auf dem Weg, möchte sie ihm die Neuigkeit nicht unterbreiten. „Ich war grade ein wenig Einkaufen, aber erklär mal, warum du dich hier herum treibst?“ Gemütlich schlendern die beiden die Wege entlang, bis sie eine Etage nach oben gelangen und er ihr einen Platz gleich vor dem Laden anbietet und ihre Bestellungen entgegen genommen werden. „Prowl ist hier Einkaufen, er meint er brauche wieder etwas für sein Büro und ich hab dich vorhin in der Apotheke gesehen und dann warst du mit einmal verschwunden. Ich hab mir gedacht, da wartest du halt noch etwas und schon warst du wieder da.“ Mit schnellen Fingern tippt sie dem Autobot eine Nachricht in ihr Handy, nur um ihm gleich darauf dieses zu überreichen, wobei seine Augen immer größer werden. „Nein?!“ „Doch, deswegen war ich auch kurz weg. In der 5 Woche bin ich.“ Schnell springt der Mann auf und kommt zu ihr herüber, nur um seine Arme um ihren Körper zu legen und einfach nur kräftig zu knuddeln und herzlichen Glückwunsch ins Ohr zu sagen, was sie wieder grinsen lässt. Als er sich von ihr löst, setzt er sich wieder und tippelt mit den Füßen auf dem Boden herum, so als müsste er mal selbst in die Sanitären Einrichtungen hinein gehen. „Wie viele werden es? Wer ist der Vater? Hast du schon einen Ort wo du entbinden wirst? Wenn du Sachen für Babys brauchst, sag ruhig Bescheid, Prime ist da wie so eine Feme, Stundenlanges Einkaufen, bis er sich mal für eine Klamotte entschieden hat liegt bei dem in den Leitungen. Da wird er sicherlich ein sehr guter Berater, was Babysachen und alles angeht, sein.“ Von diesen vielen Fragen und Fertigstellungen überrollt, kommt von ihr erst einmal nur ein kluges „Ähh…?“, wobei die Servicekraft ihnen ihre Bestellungen bringt und gleich darauf wieder geht. „Naja um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wer Vater ist, genauso wenig wie ich dir sagen kann, wie viele da nun in mir heran wachsen. Bei dem Ort hab ich an Diego Garcia gedacht, gut es ist eine Militäreinrichtung, aber ich bin da bestens aufgehoben, genauso, wie ich dir etwas sagen muss. Optimus und Ratchet wissen es nur, wenn uns Prowl gefunden hat, möchte ich es euch beiden sagen. Diese Angelegenheit ist äußerst heikel und darum möchte ich von euch beiden, das Wort haben, dass keiner etwas meinen Lebensgefährten erzählt. Es würde ihnen nur die Sparks brechen und deshalb will ich es auch so lange hinaus schieben, wie es nur halt möglich ist.“ Verwundert hebt der Musikliebhaber eine Braue, aber wenn Kristall schon mit dem Wort und der bitte um die Ecke kommt, dass er nichts den anderen Decepticons sagen soll, scheint es etwas ziemlich ernstes zu sein. Von seinem Kaffee nippend, beugt er sich etwas nach vorne und blickt durch die Glasscheiben der Abtrennung hindurch, bis er einen jungen Mann sieht, der genervt mit ein paar Tüten herum läuft und nach jemandem Ausschau hält. „Ist das Prowl?“, fragt Kristall nach und erhebt sich, nur um mit ein paar Schritten am Geländer zu stehen und herunter zu pfeifen. „Hey junger Mann, kommen Sie zu uns hoch und leisten Sie uns Gesellschaft?“ Sofort dreht sich der Regelvernatiker bei ihrer Stimme herum und seine Gesichtszüge scheinen ihm wohl fast zu entgleisen, denn sein Geliebter steht neben dem Schützling der Decepticons und beide winken zu ihm herunter. //Da hat sich doch wirklich was gesucht und gefunden.//, schießt es dem Autobot durch den Prozessor und geht die Treppen hinauf, nur um wenig später bei ihnen zu sitzen und grummeln in seine Tasse zu blicken. „Prowl nun sei doch nicht angefressen, sie ist doch nur einkaufen und klaut nicht schon wieder bei uns.“, versucht der kleine Pontiac seinen Sparkpartner zu beruhigen, der aber wieder mal zu ihr herüber sieht und schmollt. „Genauso sieht es aus, außerdem kann ich ja nun das Geheimnis sagen, welches in mir steckt.“ Sich nach vorne beugend, stecken die drei ihre Köpfe zusammen und es fällt dem Menschen schon schwer, einfach so zu sagen, was mit ihr los ist. Immerhin ist es wirklich ihr Todesurteil was sie anderen unter die Augen führt und dennoch, zeigt sie keine Angst davor oder versucht es abzuwenden. „Ihr wisst doch sicherlich von diesem Lagerunfall damals, vor mehr als einen halben Jahr oder? Jedenfalls war ich dabei gewesen und wurde bei meiner Flucht angeschossen und bin dadurch, dass ich eigentlich zur Zucht bei den Cons bin, erst einmal außer Gefecht gewesen. Skalpell hat ein Mittel entwickelt, was meine Wunde zwar schließt, aber dafür eine verheerende Wirkung auf meinen Körper hat. Zuerst hat sich meine Regenbogenhaut in Rot umgewandelt, was ich ja nicht schlimm finde, passt irgendwie zu mir als Decepticon, aber das eigentliche Problem hab ich erst bei meinem Professor heraus gefunden. In weniger als einem Jahr, bleibt mein Herz stehen und zuvor, bringe ich noch Nachwuchs zur Welt, denn das ich meine letzte Aufgabe, bevor ich euch verlasse. Es zerfrisst meinen Körper, nach und nach stellen alle Organe ihre Funktionen ein und dann ist es nur noch eine Frage von Tagen oder Stunden, bis das letzte Sandkorn meiner Uhr durchgelaufen ist.“ Schwer fällt es der Schwertträgerin schon, ihren neu gewonnenen Freunden dieses Schicksal einfach so vor die Füße zu werfen und nun sollen sie damit zurecht gekommen, obwohl es nicht mal ihre Sorge ist, was aus ihr werden wird. Ist es überhaupt ihr erlaubt, so offen darüber zu reden oder vielleicht ist es der bessere weg einfach nur zu schweigen? Weder Prowl noch Jazz verziehen eine Miene, geschweige denn ihre Augen verraten etwas von ihren Gefühlen, was immer in ihren Köpfen grade vor sich geht, es muss wohl ziemlich erschütternd für die beiden sein, so etwas zu hören. //Es ist richtig ihnen die Wahrheit zu sagen, du willst deine Taten nicht ungeschehen machen sondern nur ehrlich zu ihnen sein. Es ist schon was anderes, wenn man es seinen Freunden erzähl, als es seinen Liebsten. Nur eines Tages musst du dich ans Herz fassen und selbst den Transformern, die dir ihren Spark geschenkt haben, die Wahrheit gestehen, mag sie auch noch so Niederschmetternd sein.// //Ich weiß, aber bis dahin, möchte ich es noch verschweigen. Lass ihnen noch die Zeit, die ihnen mit mir bleibt, die Autobots haben es nicht, weil eigentlich ihr Feind bin.//, müde erklingt Kiaba ihre Stimme in ihrer eigenen Seele wider, die Freude auf das Schwangerschaftsergebnis ist verfolgen, genauso wie man es in ihren Gesichtszügen wieder erkennt und erschrocken zuckt diese auch zusammen, als man Arme um sie schlingt und sanft an sich heran drückt. „Es ist unser Krieg und du musst dafür sterben, das ist nicht fair Krisi, einfach nicht fair.“ //Jazz… Prowl…// Selbst der sonst so kühl gehaltene Mech hat seine Arme um sie gelegt und drückt sie an sich heran, wobei sein Blick so viel Traurigkeit wieder spiegelt, dass in ihr drinnen, sich Kristall selbst eine Klatscht, weil die Wahrheit nicht schöner ist. „Es… es ist nicht eure Schuld, ich hätte aufpassen sollen, dass diese Kerle mich nicht bekommen und…“, weiter kommt die Feme nicht, denn man drückt sie nur noch fester in diese sanfte Trostspendende Umarmung und streichelt ihren Rücken. „Nein, es hat damit nichts zu tun, wir haben diesen Krieg mit auf diesen Planeten gebracht, viele Menschen sind gestorben und nun wird jemand von dieser Welt gehen, weil er sich für das eingesetzt hat, was wir schon längst vergessen haben. Wir sprechen davon Frieden haben zu wollen, aber was manchen wir eigentlich? Wir kämpfen immer weiter, haben den eigentlichen Grund schon lange vergessen und beschützen die Menschen, weil wir somit unsere eigenen Fehler vertuschen wollen und dennoch sind sie da und blicken auf uns hinab.“ Schweigen bricht zwischen den dreien aus und selbst die Passanten blicken sie schon schräg von der Seite an, aber ihnen ist es egal, sie teilen alle dasselbe Leid, nur der eine Muss für alles zahlen, was andere angerichtet haben. „Jeder macht Fehler, niemand ist perfekt und nur gemeinsam kann man das aus dem Weg schaffen, was andere hinterlassen haben. Ich könnte heulen, wimmern, flehen versuchen ein Mittel zu finden, was meinen Tod verhindert, aber ich tue es nicht. Es ist halt in das große Buch des Lebens hinein geschrieben worden, dass meins mit knapp 22 Jahren enden soll, vielleicht ist es auch besser so. San hatte Recht, ehe ich mich versehe, verfluche ich es schon, nichts getan zu haben was mir Spaß macht und ich sage euch, das alles hier, hat auch manchmal ziemlichen Spaß gemacht. Das Einsteigen auf eurer Basis, es war wie ein kleines Abenteuer für mich, der Nervenkitzel jeden Augenblick entdeckt zu werden. Oder aber auch die Übungskämpfe mit meinen Leuten, geschweige denn, mein erster Angriff auf Ironhide und Bumblebee, wo meine Klingen zerbrochen sind. Weihnachten war bei den Jungs auch ziemlich lustig, aber auch Tage wo wir nur etwas so zusammen unternommen haben, Spaß hatten oder um die Häuser zogen. Aber mit unter das beste war der Kampf gewesen, den ich gegen Ratchet ausführen durfte, ein Autobot gegen einen Decepticon, kein Töten, kein unnötiges Energon vergießen, sondern einfaches Fähigkeiten und Kräftemessen. Ich bitte euch, gebt niemandem die Schuld daran, dass es mit mir zu Ende geht, selbst wenn es dem Doc seine Erfindung und Lockdown seine Hand war, die mich in die Grube des Todes geschoben haben, welche ich nun tief hinab falle. Lockdown wird nicht mehr dazu kommen, weiteren Menschen oder Transformern mehr weh zu tun, dafür hat jemand schon gesorgt und selbst wenn er dort wieder heraus kommt, bin immer noch ich es, die auf seine Wiederkehr wartet und es beendet, was ich damals in der Gasse nach San ihren Tod begonnen habe.“ Selbstsicher erklingt ihre Stimme und das Herz schlägt mit großer Leidenschaft gegen ihren Brustkorb, wobei die beiden Autobots ihr nur schweigend zustimmen und einfach nicht von ihr los kommen. Sie wollen diesen kleinen Menschen halten, ihr zeigen, dass auch sie bereit sind, ihren Beispiel zu folgen und für ihre Taten gerade zu stehen, geschweige denn ihr den Pfad zu ebnen, denn der Aufstieg ist steil und alleine, kann Krisi es einfach nicht schaffen. Freunde sind da, werden immer dort sein um ihr die Hände zu reichen, damit auch die letzten Zweifel beiseite gewischt werden können und der Nachwuchs des ersten menschlichen Decepticonkriegers eine sichere Zukunft haben werden, denn dieser Krieg ist unbedeutend geworden und bringt nichts außer Leid und Tod mit sich, bis kein einziger mehr von ihnen stehen wird. Dieser Weg, den sie geht, wird für immer bleiben und andere werden in entlang gehen und ihre Ziele erreichen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)