Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 14: Ein Entschluss der alles ändern wird Teil 1 ------------------------------------------------------- Es fühlt sich gut an, wie er seine Arme um ihren Körper liegen hat und sanft ihren Hals streichelt und das leise klingeln des Glöckchens immer wieder die ruhige Idylle mit unterstreicht. Gemeinsam haben sich die beiden Decepticons hinunter zum Strand begeben und lassen sich von der Sonne wärmen, während ein Baum den nötigen Schatten spendet, wenn es ihnen zu heiß wird. Blackout lehnt sich an den Stamm, während Kristall auf seinen Schoß sitzt, mit dem Bauch zu ihm und den Kopf auf seiner Brust. Ihre Augen sind geschlossen und lauscht seinen rhythmischen schlagen des Spark oder Herzen in seinem Hologramm je nachdem was da nun drinnen ist. Ihre Atmung geht gleichmäßig und der große Mech fängt nun auch noch an mit der anderen Hand liebevoll ihren Rücken zu kraulen, was sie endgültig zum Einschlafen bringt. Nachdenklich sieht er auf das entspannte Gesicht hinunter und kehrt in seinem Prozessor zum Gespräch von gestern Nacht noch einmal zurück. //Stunden zuvor, nachdem Kristall einfach hinausgegangen ist (Anfang)// Wütend knurrt der Decepticon vor sich hin, wobei er mehr auf sich sauer ist, dass er ihr diesen Wunsch erfüllt hat, Kristall hier her zu bringen. Er lässt sich von einen Menschen schlagen, sowas ist doch nicht mehr normal, warum ist er ihr nicht an die Gurgel gegangen, selbst wenn diese Autobots ihn aufhalten würden. Zeit genug würde sein um ihr das Genick zu brechen, nur warum steht er hier und hat solch ein Gefühlschaos in seinem Innern? Schritte erklingen und wieder wird die Tür geöffnet, nur um kurz darauf wieder leise ins Schloss zu fallen, doch es interessiert dem Hubschrauber nicht im Geringsten. Warum nur, warum geht es ihm mit einen mal so nah an den Spark, wie diese Frau leidet. Er hat es doch genaustens in ihren Augen gesehen, als Blackout gesagt hat, dass er ihre Eltern umgebracht hat. Darinnen ist etwas gebrochen und er kommt nun nicht damit klar, weil etwas in seinem Programm schief läuft. „Willst du dich setzt und darüber reden? Ich denke, ich weiß warum eure Femme so ausgerastet ist, selbst wenn es nicht so schlimm wäre, wenn diese Gefühle nicht im Spiel sind.“ Die ruhige tiefe Stimme vom Prime reißt den Con aus einen Gedanken und lässt seine Augen gefährlich zu dem Mech herüber blicken, doch dieser bleibt die ruhe in Person und deutet mit einer Handbewegung auf den Stuhl, wo er zuvor gesessen hat. Widerwillig setzt sich der Angesprochene hin, nur um zu sehen, wie sich der Autobot erhebt und kurz den Raum verlässt, nur um wenige Augenblicke später mit zwei Tassen Kaffee, sowie Milch und Zucker wieder zu kommen. Schweigend stellt er alles auf den Tisch und schiebt seinen eigentlichen Feind eine Tasse herüber, nur um ihn mit einen gemischten Blick aus Mitgefühl und einen nicht erkennbaren anzusehen. „Weißt du, wenn sie dir nicht am Spark liegen würde, hättest du Kristall gar nicht erst her gebracht. Ganz ehrlich du hättest sie eher im Meer schwimmen lassen, nur du hast es nicht. Was du fühlst, was dir durch den Kopf geht, das sind Anzeichen von einer tieferen Emotion, als nur Freundschaft. Genauso wie ihre Körpersprache, dass gleiche Signalisiert hat. Ich habe den Bericht gelesen, jeder andere Mensch, den ich hier auf der Basis kenne und auch die Menschen draußen, außerhalb dieser Insel, wären schon längst im Wahnsinn ertrunken. Krisi nicht, nur warum denkst du ist das so?“ Sich einen Schluck Kaffeesahne in den Kaffee gießend, rührt Optimus ihn um, nur um gleich darauf einen Schluck zunehmen. Blackout hingegen nimmt nur Zucker, während seine Stirn sich in Falten legt und ein höhnisches Grinsen sich auf seinen Lippen ausbreitet. „Was willst du mir damit sagen Prime? Das sich die Kleine in mich verliebt hat und nur wegen meiner Anwesenheit den Kopf klar behält? Vergiss es, Menschen sind schwach, sie werden niemals an uns heran kommen, geschweige denn einem Transformer dazu erweichen, ihnen den Spark zu schenken und dafür ihr weiches pumpendes Organ entgegen zu nehmen.“ Kopfschüttelnd fährt sich der andere durch die Haare, das kann ja wirklich eine lange Nacht werden. „Schau dir Sam an, er hat sich gegen Megatron behauptet, ihn sogar schon einmal umgebracht, nur allein durch seinen Mut. Die Menschen sind nicht stark, manchmal ziemlich naiv und unwissend, aber hast du schon mal gesehen, wie sie einander helfen, warum Megatron es bist jetzt nicht geschafft hat uns zu besiegen? Weil sie zusammen stärker sind als ein einzelner Autobot oder Decepticon. Warum findest du es falsch, einem Menschen deinen Spark anzuvertrauen? Es ist nicht im Wörtlichen Sinne gemeint, dass du dir den Spark heraus reißen sollst und du dafür ihr Herz bekommst. Es ist eher eine Symbolische Geste. Derjenige wird immer in deinem Prozessor bleiben, er hinterlässt seinen Abdruck und jedesmal wenn du an ihm denkst, weißt du wofür es sich zu kämpfen lohnt.“ Nachdenklich schaut der Decepticon auf die Tasse, während sein Prozessor sich richtig anstrengt und das ablaufen lässt, wie Krisi ihn angesehen hat, wie die Hand ihm ins Gesicht flog und die bitteren Worte, dass er verschwinden kann. Tief horcht er in sich hinein und sein Spark schmerzt wirklich, weil er ihr das angetan hat, ihr die Familie genommen und nun besser versteht, warum dieser kleine Zweibeiner die Nähe immer wieder zu ihm sucht. „Sie liebt mich?“, flüstert er leise heraus, eigentlich mehr zu sich selbst, aber Optimus hört es dennoch. „Ja, sie liebt dich. Ratchet war mit ihr auf den Weihnachtsmarkt, wo ihr euch erst einmal ausgeschlafen habt, weißt du was sich Kristall gewünscht hat? Diejenigen zu schützen, die ihr am Herzen liegen und denjenigen ihre Liebe zu schenken, der ihr das Herz gestohlen hat. Selbst dann, wenn sie abgewiesen wird.“ Es ist unbegreiflich für Blacky, wie jemand kleines nur ein so großes Theater veranstalten kann, aber nun wenn er so zurück blickt, hatte es die Schweifträgerin nie leicht gehabt. Lockdown hatte Megatron immer auf den laufenden gehalten und somit auch die anderen seiner Verbündeten. Für ihn ist einem Menschen oder anderen Transformer töten Alltag geworden, die Hoffnung, dass dieser sinnlose Krieg aufhört, hat er schon lange verloren. Seit diese kleine Dame bei ihnen eingezogen ist, hat sich das gesamte Leben der Decepticons verändert. Soundwave redet mal wieder mit einen und auch Starscream ist gar nicht so schlecht, jeder würde seinen Hass auf jemanden haben, wenn man nur verprügelt wird, egal wie gut man seine Aufgabe erledigt. Barricade, der früher ein Einzelgänger war, jetzt hängt er mit ihnen zusammen ab und abends schauen sie Fernsehn oder spielen Karten und lachen zusammen. Shockwave, der nur das Schießen im Kopf hat, wenn man das mal von ein paar Monaten bis jetzt sieht, dann ist er komplett anders geworden. Er fängt an mit Studieren und gibt in der Schule Unterricht in Sachen Kampferfahrung mit aller Art von Waffen. Diese Kiaba hat in ihnen allen etwas bewegt und auch gezeigt, dass es mehr als nur Krieg gibt. Kämpfen dafür die Autobots? Schweigend nimmt er immer wieder einen Schluck, bis ihm etwas dämlich in den Sinn kommt, vielleicht gibt es doch noch Hoffnung. „Optimus, lass mich dich was fragen, denn…“ //Stunden zuvor, nachdem Kristall einfach hinausgegangen ist (Ende)// Wenn er an ihre Worte denkt, was sie zu dem Soldaten gesagt hat, selbst wenn Blacky ihre Liebe nicht erwidern würde, würde sie dennoch in den Kampf ziehen. Vorsichtig drückt er den Schlafenden Menschen enger an sich heran, wobei diese ein leises nuscheln von sich gibt, bevor das geschnurre weiter geht. Das letzte Mal, wo er für eine Femme so etwas wie Liebe empfunden hat, liegt schon 1.000 Jahre zurück. Eigentlich wollte er nie wieder auf solch ein Gefühl eingehen, doch bei Primus, dieses Weibchen hier hat es geschafft ihm den Kopf zu verdrehen. Nach 4 Jahren, wo sie keinen Mann an sich heran gelassen hat, durfte er als erster ihr das Gefühl der Lust bescheren und wären bald darauf Eltern geworden. Aber einen Moment Mal, wenn der Sparkling nun geboren wäre, was würde dann nun eigentlich aus ihm sein? Megatron hat nichts Gutes im Schilde, darauf kann man wirklich einen lassen. Er kennt zwar den Plan des Lords nicht, aber wenn er Starscream mal fragt… Blackout: »Blackout an Starscream, kannst du mich hören?» Starscream: »Starscream an Blackout, ich höre dich, wo treibst du dich denn herum? Machst du Urlaub mit Krisi?» Ein kichern erklingt durch den Kanals und lässt den Hubschrauber leicht schmunzeln. Blackout: »So ungefähr. Bitte Soundwave mal darum, unseren Kanal zu sicher, damit keiner mithören kann, wirklich niemand. Falls er fragen sollte warum, sag ihm, was würde er für Kristall tun.» Es dauert kurz und ein leises Rauschen ist zu vernehmen, bis sich der Sucher wieder meldet. Starscream: »Es ist gesichert, der gute hat es sofort gemacht, wobei ich gleich meinte es ist etwas wegen Krisi. Warum soll Lord Megatron nicht mit zuhören?» Die Verwirrung ist ziemlich deutlich heraus zu hören, aber auch kann der Flieger die Ernsthaftigkeit in den Worten des anderen hören. Blackout: »Hat er mal was erwähnt, was er mit den Sparklingen machen wird, die Krisi gebären soll?» Starscream: »Nicht direkt soweit ich das noch weiß, soll er irgendwie Skalpell dazu beauftragt haben, ein Mittel zu erschaffen, was sie schneller wachsen und kräftiger werden lässt, warum fragst du?» Blackout: »Was würdest du tun, wenn du Vater von einem Sparkling werden würdest? Wenn es dir mehr als nur um Macht geht!» Es ist ruhe auf dem Kanal und das beunruhigt den bulligen Mech noch nicht, aber nach geschlagenen weiteren 10 Minuten wird er unruhig. Doch seine Geduld soll belohnt werden, denn nun erklingt die Stimme von Star wieder und scheint wohl von einem Entschluss überzeugt zu sein. Starscream: »Du willst anscheint genauso wenig wie ich und die anderen, dass der Lord die Sparklinge in die Finger kriegt? Was hast du vor?» Blackout: »Kommt nach Diego Garcia. Aktiviert keine Waffen und verschließt eure Kanäle. Megatron ist im Moment im Weltall, da können wir ungestört reden.» Starscream: »Du bist verrückt, sie werden uns umbringen, vor allem was sollen wir bei den Autobots?» Blackout: »Ich sitze hier grade mit Krisi am Strand auf Diego Garcia und bitte euch noch einmal, kommt her wir müssen reden.» Ein seufzen erklingt und dann kriegt er das Okay vom Stellvertreter des Anführers. Blackout: »Prime, ich hab mit ihnen geredet, sie kommen her. Sobald ich Starscream spüren kann, sag ich noch einmal Bescheid und bringe Kristall zu Ratchet. Er soll sie weiter schlafen lassen, ihre Werte sind halbwegs Stabil.» Optimus: »In Ordnung, wenn was sein sollte, komm einfach her.» Damit verschließt Blacky alle Kanäle soweit wieder, wobei seine Augen wieder zu ihrem Gesicht herunter gehen und ihn jemand ziemlich verschlafen ansieht. „Gefahr?“, nuschelt man ihm müde entgegen, woraufhin er seinen Kopf nach unten neigt und ihr einen Kuss auf die Lippen haucht. „Schlaf weiter, es passiert nichts. Du hast nur geträumt, ich wache über dich.“, flüstert er beruhigend auf sie ein, nur um eine Hand von ihr mit seiner großen zu umschließen. Das kleine Hoffnungsvolle Leuchten und auch dieser Liebevolle und dennoch von Müdigkeit verschlafene Blick lässt ihn in seiner Sache sicherer werden. Enger kuschelt sich Krisi an den warmen Körper, der sich ihr als Kissen anbieten heran, nur um zufrieden seufzend, ins Traumreich zurück zu kehren. Als es schon fast Abend ist, erwacht der Decepticon aus seiner Stasis, denn der Sucher meldet ihm, dass er in einer Stunde zusammen mit den anderen die Basis erreichen wir und auch schon den Tower angefunkt hat, damit keiner aus sie schießt. Müde streckt er vorsichtig alle viere von sich, nur um zusammen zu zucken, denn jemand rührt sich auf ihn. „Nicht bewegen, schlaf grade so schön.“, erklingt es gleich neben seinem rechten Ohr. Seine Augen gleiten herüber und erkennen nur die Femme, die sich etwas höher geschmust hat und ihr Kopf nun auf seiner Schulter liegt. Einen Arm um ihre Schultern legend, den anderen um ihren Rücken, stemmt er seine Füße gegen den Boden und erhebt sich langsam und vorsichtig. Ohne Murren von ihrer Seite her geschieht es natürlich nicht, aber es hat den Vorteil dass ihre Arme sich um seinen Nacken legen und die Beine um seine Hüfte, damit Blackout sie noch sicherer tragen kann. //Man könnte dich im Schlaf klauen und du würdest es nicht merken.// Bei diesen Gedanken unterdrückt er ein kichern, denn im Grunde genommen, macht er ja eigentlich nichts anderes, nur mit dem Unterschied, dass die Schweifträgerin nicht entführt wird. Den Strand entlang gehend, gibt er dem CMO Bescheid, dass er nun die kleine vorbei bringen wird. Vieles geht den Decepticon durch den Kopf hindurch, vor allem weil nun die Tatsache auf dem Tisch liegt, was wäre, geschweige wird passieren, wenn Megatron auch nur einen Sparkling in die Finger kriegen sollte. Gefühle wie Liebe und das Gefühl Vater geworden zu sein und auf grausame Weise wurde es ihm wieder entrissen, gibt ihm zu verstehen, wie sich seine Kleine wohl fühlen mag. Die Schwertträgerhin hat nun lange genug gelitten und gekämpft, es wird an der Zeit, dass sich jemand für sie einsetzt, ihr zeigt dass sie nicht allein ist auf dieser Welt und auch für sie in den Kampf ziehen wird um sie zu beschützen. Unbewusst drückt er die Frau enger an sich heran und beschleunigt ein wenig seine Schritte, bis er den harten Beton unter seinen Schuhen spürt und sein Altmode regestiert, während die Sensoren alles um ihn herum abtasten und sagen, dass Ratchet schon auf ihn wartet. In den ersten Hangar hinein gehend, erkennt er im Licht der Neonröhren den Arzt der Autobots, nur um vor ihm stehen zu bleiben. „Ich verabreiche ihr nur eine Beruhigungsspritzte, das ist nicht schlimm, nur wird sie weiter schlafen und auch kannst du dann in Ruhe mit den anderen reden.“ Flüstert er leise Blacky zu, der mit wachsamen roten Augen beobachtet, wie der andere Mech seine Arbeit macht. Ein kurzes zucken ihres Schweifes ist alles, was von ihr kommt, bevor die Frau den Besitzer wechselt, auch wenn diese nicht so recht von ihrem Kissen loslassen will. Mit etwas Geschick befreit sich das Hologramm dann doch und schaut nur noch einmal prüfend zum Autobot herüber. „Ich vertraue dir das wertvollste von uns Decepticons an, ich persönlich mach dich einen Kopf kürzer, wenn ihr was passieren sollte.“ Ratchet weiß wie er diese Warnung nehmen muss und nickt nur leicht, nur um sich herum zu drehen und in einen der Gänge zu verschwinden. Mit einen mulmigen Gefühl schaut er den beiden nach, nur um alle Gedanken beiseite zu wischen und hinaus in die warme Luft zu treten, bevor er auch schon wenig später die Präsenz von den anderen spürt, die immer näher kommen. In der Ferne erkennt er trotz herannahender Dunkelheit die kleinen Punkte am Himmel, die immer näher kommen, wobei auch ein dritter dabei ist, was ihn schon wundert. Auf der Stelle ein wenig auf und ab gehend, wartet er bis die viere die Insel erreicht haben, wobei Soundwave und Starscream eine große Platte in der Mitte haben, wo Ketten befestigt sind und auf der die Altmodes von Barricade und Shockwave stehen. Also an Einfallsreichtum fehlt es ihnen absolut nicht, aber das Bild ist was für Primus, wirklich, das sieht man nicht alle Tage. Die beiden lassen erst einmal die beiden Flugunfähigen Decepticons herunter, bevor die Flieger landen und erleichtert aufseufzen. Optimus und auch Will Lennox kommen heraus getreten und begrüßen die Neuankömmlinge, als diese mit ihren Hologrammen bei ihnen stehen, nur um sie gleich darauf in einen Raum zu führen. Die Besprechung beginnt und es wird ein Vertrag vereinbart, wo alles drin festgehalten wird und die Fünf Cons ihre Unterschrift drunter setzten und auch Prime, damit ist auch wirklich alles seine Richtigkeit hat. Als es spät in der Nacht ist, klopft es leise bei der Krankenstadtion an der Tür, nur um gleich darauf geöffnet zu werden und Optimus herein treten zu sehen. Verwundert blickt der Medibot seinen Anführer an, der in Begleitung der anderen Mechs herein kommt. „Macht leise, ihre Werte sind wieder in den Keller gerutscht, ich weiß auch nicht warum. Ich musste sie etwas an den Tropf legen und noch mal die Betäubung nachspritzten.“ Besorgnis spiegelt sich in den Gesichtern der Anwesenden wieder, wobei sich die kleine Gruppe von Cons in Bewegung setzt und einfach ihre Schuhe und Jacken von ihrem Bett ausziehen und sich zu der kleinen Femme zu legen. Fassungslos fällt Ratchet die Kinnlade auf dem Boden herunter, nur um sich schnell wieder zu fangen und die anderen wieder heraus zu schmeißen, doch er kommt nicht dazu, den Optimus hebt seine Hand. „Ganz ruhig, das Bett ist groß genug und so schlafen sie meistens zusammen. Lass sie bitte, wenn es Kristall hilft und sie sich somit ruhiger Verhält, kannst du auch etwas Stasis halten gehen. Wir haben einen Vertrag geschlossen.“ Dabei schickt der Anführer die Daten an seinen Freund herüber, der keine Miene verzieht, bis er sich alles genaustens durchgelesen hat. „Wo die Liebe hinfällt. Nun gut, ich muss sie dennoch noch mal untersuchen, irgendwas stimmt nicht mit ihr und eher kommt mir dieses verrückte Kind sowieso nicht heraus. Überleg mal Prime, wir hätten uns niemals so sehr für einen Decepticon eingesetzt und nun schau uns an, wir haben hier gleich Sechs Stück liegen, die in einem Bett kuscheln und friedlich sind. Die Welt ist schon verrückt, aber wenn man den wahren Kern erkennt, dann sieht man alles viel einfacher als vorher.“ Kopfschüttelnd muss der Krankenwagen grinsen und fest sich nur noch am Kopf. „Meinst du ich sollte noch Decken hinbringen? Die frieren sich noch sicherlich eins ab.“ „Besser ist es, ich helfe dir.“, meint Optimus und gemeinsam gehen sie leise herüber und Decken ihre eigentliche Feinde noch schnell zu, nur um eine zufriedenes Gesicht zu erblicken, nur weil sie bei ihrer Freundin liegen können. Primus allein weiß, was hier eigentlich gespielt wird, vielleicht hat er sich auch einen Narren an diesen Menschen gefressen und schenkt ihr ein paar schöne Momente, bis wieder etwas kommt, was allen den Boden unter den Füßen wegreißt. Niemand kann sagen was die Zukunft bringt, aber solange man einander vertraut und Schutz bieten kann, übersteht man noch so manche schlimme Situation. Die Autobots haben viel von den Menschen gelernt, aber diese Frau, hat nicht nur ihnen, sondern auch gefährlichen Transformern was beigebracht, Kristall läutet wirklich das neue Zeitalter ein. Auf leisen Sohlen verlassen die beiden den Raum, nur um noch einmal einander zu versichern, dass niemand ein Wort darüber an Kiaba weiter reichen wird, denn dieses Mal, ist es nichts schlimmes, nur etwas was sie nicht beunruhigen soll. Später, wenn alles vorbei ist, werden es ihre Geliebten selbst sagen, nur bis dahin, ist jeder zum Schweigen verpflichtet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)