Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 12: Wenn die Seele zerbricht und du es selber nicht siehst Teil 3 ------------------------------------------------------------------------- Das leise brummen der Rotoren lässt Kristall richtig Schläfrig werden, weshalb sich die Frau ziemlich erschreckt, als Blackout sie anspricht. „Krisi, wir erreichen gleich das Meer.“ Müde reibt sich die Frau die Augen und nickt leicht, während sie im Sitzt sich etwas erhebt und das Handy heraus zieht und eine Nummer wählt und eine SMS schreibt. Kristall: »Erreichen nun den Ozean, wollte Bescheid geben wie abgesprochen.» Es dauert nicht lange, da kommt schon die Antwort, von Ratchet. Ratchet: »Gut, wir haben Bescheid gesagt. Sie werden euch gleich Anfunken.» Sich das Funkgerät aufsetzend, hört sie schon Will Lennox sprechen. Lennox: „Hubschrauber 1546, bitte Antworten.“ Kristall: „Hier Hubschrauber 1546, bitte um Landeerlaubnis, handelt sich um einen Decepticon der mich zur Basis begleitet, Waffen werden nicht aktiviert. Soll ein friedlicher Besuch sein.“ Lennox: „Kristall? Bist du das?“ Leise lacht Krisi und lässt Blackout in Ruhe weiter seinen Flug machen, denn immerhin soll er sich nicht weiter aufregen, wobei er es sicherlich so schon schwer hat. Kristall: „Ja bin ich, haben wir Landeerlaubnis? Wenn Sie möchten, können wir nach dem Gespräch mit Ratchet gerne reden.“ Will: „Ihr habt Landeerlaubnis. Ich freu mich schon, hab nämlich viele Fragen.“ //Die hab ich auch, aber ich denke nun werden sie beantwortet.//, schießt es ihr durch den Kopf und nimmt die Kopfhörer von sich wieder herunter. „Hast du gehört? Wir haben Erlaubnis.“ Ein Brummen erklingt, wobei der ganze Körper vom ihm kurz Stark vibriert und gleich darauf wieder alles so ist wie vorher. Anscheint hat der gute etwas schlechte Laune oder aber er will etwas verheimlichen, was sie betrifft und das macht sie mehr als Misstrauisch. Schweigend lehnt sie sich wieder zurück und blickt in die Dunkelheit hinaus, wie die Wellen unter ihren sich ineinander zerschlagen und es dennoch was Beruhigendes an sich hat. //Was hat Ratchet nur herausgefunden, denn so wie er schon am Telefon besorgt geklungen hat, kann es wirklich nichts Gutes sein.// Ihre Stirn legt sich in Falten und auch Blackout bemerkt dieses tiefe Schweigen und erkennt, dass die kleine Mal wieder ziemlich in Gedanken ist. Doch selbst ihm beschäftigt es, was ausgerechnet sie bei den Autobots will. Ein wechsle ist ausgeschlossen, daran glaubt er nicht und Krisi hat es ihm auch gesagt, nur was könnte es dann sein? Die Insel kommt immer näher und mit seinen Sensoren spürt er, wie auch seine Passagierin immer angespannter und unruhiger wird, so als würde sie einer großen Prüfung entgegen treten. Seine Scheinwerfer anmachend, landet er auch schon kurze Zeit später auf seinen Zugewiesenen Platz und stellt den Motor ab. „Du kommst mit mir mit.“, kommt es ruhig von Kristall und steigt aus, wobei sie ihre Tasche hinten heraus nimmt und schon zu den beiden wartenden Hologrammen herüber geht und ihr Wort hält. Bevor sie sich begrüßen, löst sie die Gürtel um ihre Hüfte und legt ihnen die Schwerter zu Füßen und lässt sich von einem anderen Soldaten noch durchsuchen. Blackout kommt nur mit seinem Hologramm herüber und schaut ernst und misstrauisch sich um. Nachdem wirklich geklärt ist, das Kiaba nicht mehr bewaffnet und auch sauber ist, hebt Optimus die Schwerter hoch und reicht sie ihr. „Du hast dein Wort gehalten und von daher sollst du auch ruhig deine Waffen tragen.“ Leicht nickt die Frau nur und lächelt leicht, bevor sie diese wieder umschnallt und den beiden die Hand gibt. „Blackout hat mich, wie ihr gesehen habt oder besser gesagt seht, begleitet und er wird auch mit dabei sein. Ich hab keine Geheimnisse vor meinen Freunden.“ Schmerzlich verzieht Blacky das Gesicht etwas, doch es ist nur ein Moment, wenn sie wüsste, was er verheimlichen muss, dann würde sie ganz anders über die anderen und ihm reden. „Gut, dann lasst uns herein gehen, hier drinnen ist kein guter Ort um über das zu reden, was ich dir zu sagen habe.“, meint Ratchet ernst und geleitet die beiden, samt Optimus und ein paar wachsamen Optiken und Augen der anderen Nestmitglieder. Den Gang entlang gehend, verschwinden sie in einen ruhigen Raum und nehmen Platz. „Krisi, ich hab den Bericht gelesen und frage dich nun erst einmal, was weißt du alles? Also was vermutest du warum du bei den Decepticons bist?“ Die Ruhe in Person, lehnt sich die Feme wieder nach hinten, wobei sie im Augenwinkel den Hubschrauber im Auge behält der ziemlich verdutzt aussieht. „Lord Megatron hat mich entführt, weil ich für ihn Sparklinge austragen soll. Mein Körper würde wohl irgendwie gut dazu passen, aber so recht will ich das nicht glauben. Jedenfalls weiß ich sonst weiter nichts.“ Den Kopf schief legend, erkennen die beiden Cons, wie man ihnen einen Datapad herüber schiebt und nun Optimus das Wort ergreift. Blackout ahnt nichts Gutes und woher sollen sie denn Daten her haben? Hat sich Kristall vielleicht doch gegen sie gerichtet? Nein das kann nicht sein, die Studentin ist ein Decepticon, aber vielleicht ist es auch der Eid, der nun gebrochen wird. „Wir haben dir den Text in eure Sprache übersetzt und da du wirklich viele Sprachen kannst, haben wir uns für Englisch entschieden, damit Blackout nicht noch extra alles übersetzten muss.“ Innerlich tief mit sich ringend, nimmt sie es dann doch entgegen und liest es sich stillschweigend durch, wobei immer weiter und weiter sich ihre Augen weiten und Blackout auch seine rüber den langen Bericht gleiten lässt und das starke beben in ihrem Körper spürt. Das Geheimnis ist gelüftet nun gibt es kein verstecken mehr vor der Wahrheit und das ist ihm mehr als nur bewusst, da kann er sich nun wirklich warm anziehen. „Du hast mir nichts gesagt?“, faucht sie in Sekunden den Decepticon an, der seinen Kopf lieber von ihrer Schulter herunter nimmt und beschwichtigend die Hände hebt. „Beruhige dich, ich bin genauso sauer wie du, weil er den oder die kleine umgebracht hat. Warum meinst du hab ich mit dem Anführer angelegt, keiner von uns durfte etwas sagen, wie wollten es, nur überleg mal, was passiert wenn er es herausfindet.“ Gefährlich knurrt Kristall los und ihre Augen funkeln sauer auf, während ihr Schweif bedrohlich wedelt und ihre Muskeln sich in ihrem gesamten Körper anspannen. „Ich hab euch vertraut, mein Leben riskiert, damit ihr an die Daten heran kommt und ihr habt Schiss, stellt mich als Psychisch Labil hin, weil ich nicht so abgehärtet bin wie ihr? Geht es noch gut bei dir da oben im Prozessor oder hat es da irgendwie mal herein geregnet?“ Selbst die beiden Autobots sind über den Wutausbruch etwas erstaunt, sie haben eher gedacht sie fängt an mit Weinen, aber das kommt sicherlich noch, nur wie der Con so in den Stuhl hinein sinkt und versucht die Feme zu beruhigen ist schon ein komischer Anblick. Zu lachen ist aber keinem zumute und der Zorn, der in ihr aufflammt ist sicherlich nur die Spitze des Eisberges, welcher hoch über den Wolken hängt. „Ich wusste nicht das ich Schwanger bin und dann auch noch sowas, man legt mich schlafen damit ich nichts mit bekommen. Was ist bei euch eigentlich los, ich dachte wir sind Freunde und vertrauen uns einander alles an. Aber vielleicht hab ich mich darinnen nur getäuscht.“ Aufstehend, weil sie es einfach nicht mehr im Polster aushält, geht sie im Raum immer wieder auf und ab, wobei ihre Hände zittern, nur um sie gleich darauf zu Fäusten zu ballen. „Kristall beruhige dich nun bitte.“, der bullige Mech stellt sich ihr in den Weg und schaut sie ernst an. „Jetzt mach doch nicht so einen Aufriss nur weil Skalpell schreibt das du Probleme mit San ihren Tod hast, wärst du Freiwillig zu uns gekommen wenn wir an deiner Tür geklopft hätten? Ich bin bald Vater geworden und man hat mir genauso den Sparkling genommen wie dir, denkst du es tut mir nicht weh?“ Am liebsten würde Krisi ihm eine Klatschen, aber damit ist weder ihr noch einem anderen geholfen und wie Megatron seine Wut an anderen auslassen will sie nicht. Aber genauso hat er auch ein Recht sauer zu sein, denn es stimmt schon, dass man ihm etwas genommen hat, vielleicht ist er nicht so böse wie er immer zum Anschein gibt? „Weißt du warum du von Deutschland nach Amerika gekommen bist? Willst du wirklich die reine Wahrheit hören?“, gefährlich baut er sich vor dem Menschen auf, was sie nicht einmal beeindruck, sondern seinen Blick stand hält ohne mit der Wimper zu zucken. „Was?!“, knurrt sie zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor und wartet nur darauf, die Antwort zu erfahren, man hat ihr jetzt schon das genommen, woran sie immer gedacht hatte zu haben. Der Glaube dass die alle außer Megatron und der kleine Doc ehrlich zu ihr sind. Nur es ist schon viel früher etwas in ihr gebrochen und die Tatsache das sie es nicht einmal gesehen hat, vielleicht auch nicht sehen will, verschlimmert diese gesamte Situation nur. „Du bist deswegen hergezogen, weil Lockdown damals dir die Unschuld genommen und die Bilder ins Internet herein gestellt hat. Verstehst du es endlich? Es war alles geplant, bis ins kleinste Detail hinein, Megatron wollte das du in die Nähe seiner Klauen kommst. Lockdown hat dich schon immer beobachtet, er ist Kopfgeldjäger, er versteht sein Handwerk perfekt und es war mehr als nur leicht für ihn an dich heran zu kommen. Du bist nur ein einfacher Mensch, der ziemlich schlau ist und aber auch ziemlich dumm, sonst hättest du dich nicht fangen gelassen und deine Freundin wäre nicht um sonst gestorben.“ Fassungslos und mit keiner Emotion im Gesicht, was darauf deuten könnte, wie sich Kiaba nun fühlt, stellt sie ihm die alles Entscheidende Frage, denn wenn Lockdown damals sie verarscht hat dann… „Habt ihr meine Eltern auf dem Gewissen?“, fragt sie ihm leise, fast schon zu ruhig und er knurrt nun von seiner Seite her gefährlich auf. „Ja haben wir, seit dem du auf der Welt bist haben wir dafür gesorgt dass du eines Tages, wenn du alt genug bist in unsere Klauen kommst. Lord Megatron hat immer seine Krallen im Spiel gehabt, es gibt kein Entkommen vor ihm.“ Es herrscht eisige Kälte im Raum, wobei die beiden Mech’s nur schweigen, während sich die beiden Decepticons weiterhin anstieren, bis sie leise anfängt zu kichern, bis es zum lauthalsen Lachen wird, was den Raum erfüllt. Tödlich verziehen sich ihre Gesichtszüge und blicken ihn auch so an, doch ihre Hände bleiben auf keinem Schwert liegen. „Wer hat sie umgebracht?“ Unweigerlich spricht er das heraus, was er ihr niemals sagen wollte und doch kann sein Spark es nicht weiter verkraften mit dieser Last sich herum zu plagen, es ist alles ihre Schuld, wenn sie nicht bei ihnen aufgetaucht wäre oder Megatron sie ins Visier genommen, dann würde er es jetzt nicht sagen müssen. Dann würde es nie passiert sein, warum nur muss es so auf einmal sich entwickeln? „Ich…, du hast damals einen unschuldigen das Leben genommen, man hat nur die Spuren so gelegt, dass du glaubtest es war der Mann gewesen, der deinen Eltern das Leben genommen hat.“ Das ist wie ein Schlag ins Gesicht für Kiaba und ihr letztes bisschen Selbstbeherrschung geht damit unter, während sie ausholt und dem Mech vor ihren Auge eine kräftige Ohrfeige verpasst und einfach an ihm vorbei geht. Ihren Kopf noch schnell zu Optimus und Ratchet drehend, als die Feme vor der Tür steht, erkennt man auch ein gefährliches glitzern in ihren Augenwinkeln. „Ich danke für eure Hilfe, ab hier muss ich nun selbst klar kommen. Blackout verschwinde, wohin ist mir egal, ich werde wieder kommen, auch ohne deine Hilfe, darauf kann ich wirklich verzichten.“ Ein gezwungenes Lächeln aufsetzend verschwindet sie einfach nach draußen und muss erst einmal weg von den Gängen und vor allem weg von dem Mann, den sie doch eigentlich so sehr vertraut und ihm heimlich ihr Herz geschenkt hat. Soldaten weichen ihr aus und selbst Ironhide macht ihr Platz, als sie in seine Richtung kommt, wobei ihre Füße sie hinunter zum Strand tragen. So wütend ist Kristall schon lange nicht mehr gewesen aber auch gleichzeitig ist in ihrem inneren eine Stimme die ihr sagt, dass es so kommen musste. Man kann als Decepticon und als einzige Feme unter Mech’s keinem trauen, nun hat sie den Salat und die alte Angst von Lockdown, genauso wie Bilder die in ihrem Kopf auftauchen, Stimmen die Schreien, das sind keine Albträume gewesen. Als Säugling hat sie es mitbekommen, wie dieser Mistkerl ihre Eltern das Leben genommen und Kristall einfach in die Babyklappe gesteckt hat. Nun fügt sich alles wie in einem Puzzle zusammen und erkennt den raffinierten Plan hinter all diesen Einzelteilen, die man gesetzt hat. Ihr Leben vor ihrem Auge in einen Spiegel dargestellt und ein lachender Lockdown der es mit seiner Faust zerschlägt und lauter kleine Splitter auf den Boden krachen lässt. Kristall ist gebrochen und das schon lange, warum war sie nur so naiv gewesen und hat an das Gute bei diesen Cons geglaubt. Die Rechnung bekommt sie nun serviert und die Tatsache, dass sich die Frau weiterhin sich zu ihnen hingezogen fühlt macht es auch einfach nicht besser. Ihren Kopf hebend, erkennt Krisi, dass diese wieder zu dem Ort gekommen ist, wo ihr erstes Gespräch mit Ratchet war, nun aber will die Frau einfach nur mal ihre Ruhe haben und setzt sich in den Sand, wobei ihr Rücken an einem kleinen Felsen gelehnt ist. Erst jetzt erkennt sie wie groß das Ausmaß geworden ist, welches man ihr vor die Füße schmeißt und dennoch gibt es kein entkommen. Das Pflichtgefühl ihren Lord zu gehorchen und den Schwur den sie geleistet hat und somit jetzt eher gezwungen wird zu ihm zurückzukehren. Eng zieht sie ihre Beine an sich heran und legt die Arme drum herum, nur um ihren Geist aus der Welt zu ziehen und tief in sich zu versinken. Deshalb merkt Kiaba auch nicht, wie ihr jemand nahe kommt und erst als man ihr eine Decke um die Schultern legt, zuckt diese heftig zusammen und hebt fragen und einfach nur müde ihren Kopf. Aufmunternd lächelt Ratchet zu ihr herunter und erkennt den Schmerz in ihren Augen wieder, wobei Optimus Blackout jetzt schon seit Stunden einen Knopf an die Backe labert, weil dieser doch gesehen hat wieso Kristall immer wieder zu den Decepticons kommt. „Danke.“, kommt es flüsternd von ihr und schlingt sich diese enger um ihren bebenden Körper herum, doch wirklich warm wird ihr nicht. Die Kälte kommt von drinnen her, nur will sie etwas dagegen unternehmen? Warum eigentlich? Krisi ist doch in ihren Optiken sowieso schon Labil da fällt es gar nicht auf, wenn es nun richtig zum Vorschein kommt und Megatron sie tötet, weil somit das Experiment nur noch in den Sand verläuft. „Darf ich mich zu dir setzten?“, ruhig spricht der CMO mit ihr denn, wenn er ihren Zustand so beobachtet, ist es alles andere als Ratsam sie allein zu lassen und irgendwie hat er die kleine auch gern. Kristall hat Köpfchen und die Tatsache, was man mit ihr alles gemacht hat entschuldigt zwar nicht ihre Taten die auf dieser Insel passiert sind, wobei er sich ziemlich sicher ist, dass sie genauso sehen wird. Aber man muss hinter die Fassade, über ihre Schwertklinge blicken können um zu sehen, was sich dahinter befindet. Ein Wesen, welches Hilfe braucht und doch nur Zuflucht, sowie Anerkennung sucht bei einer anderen Rasse die nicht wissen, was sie mit ihr machen sollen. Auf der einen Seite wird sie verprügelt, belogen und verachtet, nur auf der anderen findet sie die Geborgenheit nach der sich ihr ganzes Sein sehnt und nun wurde auch das Kiaba genommen. „Mach ruhig, kannst du mir dann ja auch noch irgendwas in die Adern schießen, vielleicht ist es auch besser so wenn ich nichts mehr mitbekomme und die Kinder für die anderen austrage.“ „Hey nun sag doch sowas nicht.“, geschmeidig setzt sich der gelbe Hummer neben die kleine hin und legt zwar zögerlich aber dennoch bestimmend seine Arme um sie herum, wobei er etwas ihre Seite streichelt. „Es bringt auch nichts, wenn ich dich nun schlafen lege, du wirst so oder so damit immer wieder Konfrontiert werden und was wäre ich für ein Arzt, wenn ich es nur so machen würde? Wenn du willst, kannst du eine Weile hier bleiben, Optimus redet mit Blackout, denn selbst Prime hat es erschüttert als er deine Akte gelesen hat und auch muss ich zugeben, dass wir beide etwas in deinem Blick gesehen haben, als du zu ihm und uns hin und wieder mal gesehen hast.“ Entkräftet lehnt sie ihren Kopf gegen seine Brust und schaut einfach nur auf einen ihr bekannten Punkt, nur um seinen Worten zu lauschen. „Was soll da sein? Mehr als Freundschaft ist dort doch nicht, ich hätte aufpassen sollen und hab es auch noch zugelassen das mir diese Roboter nicht den kläglichen Rest meiner Seele berühren. Ich bin doch praktisch am allen selber Schuld, dass es überhaupt soweit gekommen ist.“ Seine blauen Augen sehen zu ihr herunter und bringen ihn irgendwie dazu, sich fürsorglich um ihn zu kümmern, so als wären sie mit einander Verwandt. Klar spielt hier auch sein Ärztlicher Instinkt mit eine Rolle, aber die Situation in der sich die Schweifträgerin befindet ist alles andere als rosig und wenn es geht, kann man ihr doch wenigstens etwas helfen, indem man darüber redet. „Krisi, das stimmt so nicht, du kannst doch nichts dafür, dass Megatron veranlasst deine Eltern zu töten, genauso wie er dich auf die Falsche Fährte führt. Woher solltest du denn wissen, dass ein Anführer einer Fremden Rasse dich auf dem Kicker hat und zu seinen Objekt der Begierde erklärt? Niemand ist Allwissend oder kann alles allein bewältigen. Ich verstehe nun auch warum du dich so sehr für unsere Feinde einsetzt, wobei es bei Megatron und Skalpell eher nur zweitranig ist, denn was mit ihnen passiert scheint dir egal zu sein. Sie sind dir wichtig, weil du sie als Familie ansiehst und dieser Äonenlange Kampf zwischen unser beider Rassen geht schon zu lange, weshalb deine Kampfesbrüder nicht so recht wissen, wie sich zu verhalten haben. Ich hab auf dem Video gesehen, dass sie es dir gerne sagen wollten, aber nicht können, denn du hast selbst gelesen, dass ihnen der Tod ereilt. Nur ich finde dennoch, sie hätten es dir außerhalb irgendwie zukommen lassen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)