Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 10: Wenn die Seele zerbricht und du es selber nicht siehst Teil 1 ------------------------------------------------------------------------- „Ratchet bist du dir sicher, dass es eine gute Idee war sie gehen zu lassen? Megatron wird sauer sein, das wir sie bei uns gehalten hatten, wer weiß ob wir Kristall jemals wieder sehen. Geschweige denn eine Todesanzeige in der Tageszeitung.“ Bedenklich legt Jolt den Kopf schief, denn sein Vorgesetzter hat Prime es gebeichtet und dieser war nicht einmal überrascht, er meinte sogar dass es nur eine Frage der Zeit war, bis sie ausbricht. „Ich denke schon, sie ist dort zuhause, sonst wäre sie immer noch hier, wenn sie vor den Decepticons Angst hätte. Es gibt viele Antworten, nur die kann dir Kiaba allein sagen, denn es ist ihr Wille der entscheidet und nicht unserer.“ Schweigend nickt der kleinere nur und beobachtet seinen Chef und Freund, wie er nur aus dem Fenster sieht und dabei ein bedrücktes Gesicht macht. //Bei den Decepticons im Gebäude// Die Wände wackeln bald so sehr tobt Megatron vor Zorn auf, denn Skalpell hat ihn eine niederschmetternde Nachricht vorbei gebracht, wofür er sich am liebsten selber den Kopf abreißen würde. Ihr Weibchen war Schwanger und nun ist das Kind verloren gegangen, weil durch ihren dummen Zwischenfall und der darauffolgenden Prügel der Schlag dem Embryo das Leben genommen wurde. Bis jetzt ist erst einmal nicht abzusehen, wann Krisi wieder aufwacht, denn der kleine Doc hat ihr ein ziemlich starkes Beruhigungsmittel in die Adern geschossen, damit er sich um alles kümmern konnte. Jetzt liegt sie neben Starscream in ihrem Schlafzimmer und träumt vor sich hin, während der Sucher sie eng an sich gedrückt hat und den Kopf streichelt. Warum hat Megatron nicht gehört und warum muss sie nur so stur sein, Kiaba kennt doch ihre Grenzen besser als jeder andere, aber nein wir schweigen und bringen damit noch das eigene Leben in Gefahr. „Warum kommst du immer wieder zu uns zurück?“, flüstert er nachdenklich vor sich hin. Diese Frage stellt er sich schon die gesamte Zeit und kommt einfach nicht auf die gewünschte Antwort, die doch Anscheint klar auf der Hand zu liegt. Angst kann es nicht mehr sein, welche sie dazu zwingt, ihren Weg in die Arme der Mörder von San zu bringen, vielleicht ist das Zeichen an ihrem Hals mehr als nur ein Hautbild, sondern spiegelt ihr Innerstes wieder. „Du bist ein Decepticon geworden, du hast deine Freundin verraten, der glaube, dass du einen Weg gefunden hast um alles dir leichter zu machen, stellt sich als Fehler heraus. Du beherrscht nicht dieses Spiel, sondern Megatron und dieser hat nun sich selbst ins eigene Metall geschnitten und den ersten Sparkling das Leben genommen. Welch eine Ironie.“ Kristall spielt wirklich sein sehr gefährliches Spiel und Blackout ist stink sauer auf seinen Lord, weil dieser einfach sein erstes Kind genommen hat und knurrt leise in seinen Zimmer vor sich hin. Der Zorn der in ihm tobt kann man nicht beschreiben, doch sich gegen seinen Anführer zu stellen, wäre glatter Selbstmord an sich schon, nur weil er es in Erwägung zieht. Warum sind die Cons eigentlich so sauer wegen dieses Zwischenfalles? Ist es die Tatsache, dass ihnen diese weiche Organ was bedeutet oder her doch nur, weil der erste Versuch missglückt ist? Nachdem Skalpell sich ins Labor zurück gezogen hatte und Megatron wusste woran er nun stand, hat er sämtliche Decepticons zusammen getrommelt und sich schwören lassen, dass keiner von ihnen nur ein Wort sagen wird von dem, was sie erfahren haben. Kristall Kiaba, soll niemals erfahren, dass sie Schwanger gewesen ist. ansonsten wird er ihnen den Spark mit der eigenen Klaue heraus reißen. Die Tage verschwimmen ineinander und die Angriffe auf die Autobots werden immer mehr, weil der Lord einfach keinen anderen Ausweg sieht und es seinen Feinden in die Schuhe schiebt, dass ihr Experiment missglück ist. Die Besorgnis der Autobots um das Leben von Kristall macht ihnen Prozessorschmerzen, denn so recht will Ratchet ihr auch nicht auf die Pelle rücken und schreibt ihr dann doch bei einem Angriff, weil er so mit der Sicherheit mitgeht, dass die anderen es nicht lesen werden eine Nachricht. Ratchet: »Hallo Kristall, mich wundert es warum du noch nichts wegen unserem Kampf gesagt hast.» Es dauert über einen Monat, als das Jahr fast um ist, genau zu Weihnachten bekommt er eine Antwort von ihr. Kristall: »Verlegen wir im Januar, ich bin etwas krank gewesen, ansonsten ist alles gut. Hatte mich nur etwas mitgenommen ohne Tauchanzug durch das Meer zu schwimmen.» Schweigen liest sich der Medibot immer und immer wieder diesen Text durch und eins ist ihm sicher, da muss was passiert sein. Ratchet: »Wollen wir mal einen Kaffee trinken gehen, einfach nur so ohne Kampf? Würde gerne mal wieder mit dir mal Reden, weg von der Arbeit und so.» Es dauert dieses mal nur Minuten, wobei sie aber für seinen Geschmack etwas zu lange zögert und seine Instinkte anschlagen, dass wirklich was passiert ist. Kristall: »Klar warum nicht? Wie wäre es mit Morgen? Die Decepticons trinken sich grade die Hucke voll, dass dauert bis die sich wieder ausgenüchtert haben. Soundwave hab ich jetzt schon mal bescheid gegeben, der wird sich in seinem Kampf mit Barricade und Stühlen nicht mehr dran erinnern wenn ich es ihm dann erst sage. Frohe Weihnachten und lass Prime nicht so tief ins Glas gucken, du weißt nicht wie schwer es ist einen betrunkenen Anführer ins Bett zu bekommen. :/ Ganz zu schweige von den anderen, aber da gibt es einen kleinen Trick und der nennt sich Unterwäsche.» Ratchet: »Dir auch Frohe Weihnachten. Nein Optimus kriegt nichts zu trinken, der muss auf die anderen Schnapsleichen aufpassen und liegt hinterher selber erschöpft unterm Weihnachtsbaum und pennt. Ich bin morgen in der frühe gegen 10:00 Uhr in der Stadt. Können uns ja beim Denkmal der Bäume treffen.» Kristall: »Mach mal ein Bild von ihm, ich könnte echt mal was zu lachen gebrauchen. Bin dann da, tschu tschu.» Genau wie der Mech es sich gedacht hat, die Feme scheint irgendwas zugestoßen zu sein, selbst wenn es ihm in einer der Zelle von den Decepticons bringt, wird er Krisi morgen mal besuchen gehen. Der Morgen beginnt und der Hummer steht zu seinem Wort, denn er sitzt schon seit einer halben Stunde hier vor dem Denkmal und beobachtet alles in seiner Umgebung, während sein Altmode auf einem Parkplatz in der Nähe steht. Die Straßen sind gut gefüllt und von überall her erklingt Weihnachtmusik und Kinder spielen mit ihrem Spielzeug, welches sie einen Tag zuvor bekommen hatten. Eine Frau, mit einem langen Mantel, den Schal um ihren Hals und bunten Pony, der Rest sehr kurz gehalten und einen Blick auf den Augen, wobei diese in einem gefährlichen Rot zu ihm herüber sehend, lächelt man ihn an. „Wartest du schon lange?“ Ihm die Hand reichend schlägt er ein und schüttelt Lächelnd mit den Kopf. „Es geht, du bist nicht zu spät nur die hatten mir kein Sonderflug geben können.“ Er erhebt sich und mustert sie genau, woraufhin Kristall gleich seinen Blick ausweicht und unsicher durch ihre Haare fährt. „Wo willst du hingehen?“, fängt sie das Gespräch nun wieder an und spürt seine Hand unter ihrem Kinn, der Krisi ihren Kopf zurück drehen lässt, nur um seine Augen ziemlich nah vor ihren zu haben. „Was ist passiert?“ Seine Stimme dringt bis in ihr Innerstes hindurch und gibt ihr ein Gefühl der Sicherheit, sich wenigstens einem auf der Welt anvertrauen zu können. „Nicht hier, lass uns lieber in ein Bistro gehen.“ Seine Hand wegschiebend, geht Kristall ein Stück voran, wobei sie ihren Kopf zur Seite dreht um zu schauen, ob er ihr auch wirklich folgt. Wenn der Mech antworten haben will, dann muss er ihr Vertrauen und folgen, denn eine Falle wittert er nicht. Zu einem kleinen Cafe kommend, geht sie mit ihm herein und grüßt die Servicekraft, welche Krisi schon lange kennt, seit dem sie bei den Feinden der Autobots lebt. „Bestell dir irgendwas, ich lade dich ein, immerhin schulde ich dir noch was wegen der Flucht.“ Sich den Mantel und Schal entledigen, setzten sich beide in den hintersten Teil des Raumes, weil nur hier eine Ecke ist, wo keiner so einfach zu ihnen herüber sehen kann und zum anderen so das Gespräch nicht belauscht wird. Als Leila zu ihnen kommt um die Karten zu reichen, lächelt sie Kristall wie immer Freundlich an und wechselt ein paar kurze Worte mit ihr, nur um gleich darauf die Bestellung aufzunehmen. Als die Dame sich hinter ihrer Theke an die Bestellung macht, beugt sich Ratchet wieder zu ihr herüber und wartet auf eine Antwort. Nervös spielt die Schwertträgerin mit ihren Fingern, nu um seufzend sich hinten an zu lehnen. „Ich hab prügel kassiert, weil Lord Megatron sauer auf mich war, aber das ist nicht die eigentliche Tatsache, ich habe etwas heraus gefunden.“ Eindringlich blickt sie zu dem Mann herüber, der schon ungeduldig mit dem Fuß aus dem Boden tippelt, wobei er weiß, dass es nicht leicht für Kiaba sein muss. „Du bist an der ärztlichen Schweigepflicht gebunden, denn was ich dir nun erzähle, hat etwas mit Medizin auf sich.“ „Du hast mein Wort.“ Das Schweigen bricht über die beiden hinein, nur um der Kellnerin zu danken, die nichts von dem ernsten Gespräch mitbekommt und das Essen bringt. Nachdem auch sie wieder weg ist, fangen die beiden an sich das Mahl schmecken zu lassen, während Kristall anfängt zu erzählen, was los ist. „Die Lagerhalle damals, es war Lockdown der mich gerettet hat und der Schuss kam wirklich vom Chef der Bande. Er musste mir etwas geben, damit die Wunde wieder schnellst möglichst verschwindet. Was auch geschehen ist, nur hat es leider diesen Nebeneffekt, dass es sich mit meinen Blut nicht so ganz vertragen hat und daher diese roten Augen. Nachdem ich von euch geflohen und in einer kleinen Hütte schon mal anschiss am Handy vom Lord bekommen hatte, bin ich eingeschlafen und hab von damals geträumt, was nach dieser Zeit passiert ist. Ich gebe mir die Schuld dafür, dass diese Menschen gestorben sind, auch wenn sie mich entführt haben. Als mich Lord Megatron aufgeweckt hat, verpasste er mir ein paar Faustschläge, die ich sicherlich verdient hab, immerhin hab ich mich seinen Befehl wiedersetzt. Jedenfalls, als ich nach langem Schlafen munter geworden bin, spürte ich sofort, dass bei den anderen was nicht in Ordnung ist. Blackout ist stink sauer und selbst Lockdown lässt seine anzüglichen Sprüche einfach mal im Gehege. Nachlangen hin und her, bin ich zu Skalpell und der meinte nur, dass mein Kreislauf zusammen gebrochen ist. Klar hab ich ihm das nicht abgekauft und eine Datei vom Rechner herunter gezogen, die meine gesamte Akte von dort enthält.“ Einen kleinen Stick ihm reichend, schaut der Transformer sie nur mit großen Augen an, wobei er sich Mühe gibt, sein Essen nicht auszuspucken vor Schreck. „Keine Sorge, Skalpell noch einer der anderen wissen etwas davon. Ich möchte gerne, dass du es dir ansieht und mir eine Nachricht zukommen lässt, was sie mir verheimlichen.“ Sprachlos aber auch mit großer Gewissheit, dass er ihre Daten bekommt, vielleicht kann es auch nur eine Falle von ihr sein. Nein! Dafür schätzt er Kristall viel zu ehrlich ein und wenn den Decepticons, außer Megatron, etwas an ihr liegt, dann schweigen sie sicherlich nur weil man ihr eine grausame Wahrheit verheimlich möchte. „Ich werde sehen, was sich machen lässt.“ Dankbar nickt die Frau ihm zu und schlägt nun ein anderes Thema ein, indem sie ihm mal einfach so ein aufgenommenes Video zeigt, wo Soundwave einen Stuhl anbrüllt und mit der Gabel auf in einsticht, während Barricade alleine in einer Stuhlreihe ganz vorne sitzt und so tut als würde er Bus fahren. Dann schwenkt das Bild herum, wo Lockdown mit einer Schürze vorm Herd steht und versucht Spiegeleier zu braten und eh nur wieder die Pfanne verbrennt. Blackout sitzt in der Ecke und grummelt vor sich hin, wobei man erkennen kann, wie man immer näher an ihm heran geht, während seine Augen zu der Person sehen und miesgelaunt „Was?!“, fragen. Gleich darauf hört man Kristall schon sagen. „Blacky, hab dich lieb. Sei doch nicht angefressen, es ist Weihnachten, ich hab dir ein Geschenk mitgebracht.“ Das Bild wackelt kurz und schon hat der Con eine Weihnachtsmütze mit Rentierohren und Geweih auf und schon muss er leicht grinsen. „Du weißt wie man es macht hm?“ „Sagt der, der mich unter der Dusche nur „massieren“, wollte.“ Kichernd gibt der Handyträger es an Star weiter, der kurz herein grinst und sich mal so hinstellt, dass er mal die gesamte Küche aufnimmt und alle mal winken. Dann ist es noch ein wenig dummes Gerede, aber man erkennt, wie die Mech`s sich um die Frau kümmern und es wirklich schwer haben, ihr nicht die Wahrheit zu sagen. „Kannst du mir das schicken?“ „Auf deinen Prozessor gleich?“ Nickend, lässt er sie machen und spürt wie die Daten zu ihm gesendet werden, wobei er dann sein Handy heraus holt und ihr das Bild von Prime schickt, der unter dem Weihnachtsbaum pennt und die anderen an sich gekuschelt hat. „Süß, wie eine große Familie.“ Nachdenklich blickt die Feme das Bild an, wobei ihre Schweifspitze leicht vor sich hin zuckt und in Gedanken versinkt. „Ratchet, der Grund warum ich bei den Decepticons bin ist, weil sie San vor meinen Augen getötet haben und ich so dumm gewesen bin, mich einfach fangen zu lassen. Der Schweif und die Uhr sind auf meinen Körper eingestellt, von daher können sie mich überall orten außer auf Diego Garcia, da ist der Schutzschild dazwischen, der das verhindert. Es ist auch einer der Gründe, warum ihr mich nie finden konntet.“ Schwer seufzt der Mann vor sich hin, während er durch seine Haare fährt und angestrengt nachdenkt. Wie schwer muss es eigentlich für dieses Mädel sein? Sie sieht ihrer Freundin beim Sterben zu, muss ihr Heil in der Flucht finden und wird dennoch gefangen genommen. Ihr wird ein Schweif verpasst und dazu kommt auch noch, dass die normalen Menschen sie sicherlich deswegen Diskriminieren. Hinterher wird sie dazu noch entführt und was Megatron von ihr verlangt, was Krisi dazu bringt in der Basis einzubrechen, muss wirklich heftig sein. „Geht es dir gut?“, besorgt legt sie ihm eine Hand auf die Schulter und ihre roten Augen, die eigentlich voller Hass auf ihn sein sollten, so wie jedes rote paar, blicken ihn aber nur fragen und mitfühlend an. „Es geht schon, es ist nur, ich glaube du stehst im Moment, wenn nicht schon seit deiner Beschattung der Decepticons auf sehr dünnem Eis. Warum wollen sie dich haben?“ Sofort beißt sich die Studentin auf die Unterlippe und deutet nur auf den Stick. „Der Bericht von Skalpell in eurer Sprache wird dir sicherlich hilfreicher sein, als wenn ich es dir persönlich sage. Ich habe keine Medizin studiert, von daher will ich mit nichts um die Ecke schießen.“ Geschlagen nickt der Hummer nur und Kiaba bezahlt die Rechnung. „Du die Männer pennen Heime und ich hab Ausgang bekommen, wollen wir etwas in der Stadt herumschlendern gehen? Ich war noch nie auf diesen komischen Weihnachtsmarkt.“ Lächelnd verwundert es Ratchet richtig, aber irgendwie erinnert Kristall ihn grade an Jazz, wobei ihr Schweif schnell vor Freude hin und her geht. „Okay, ich kann mir ja ein Hotelzimmer nehmen.“ Breit grinst man ihn an, nur um schon an der Hand gepackt zu werden, nachdem er sich angezogen hat und hinterher gezogen nach draußen, wo sie schnell zu seinen Altmode gehen und eine Pension finden, mit Garage. Der CMO versteht das nicht, sie verhält sich wie eine jugendliche die niemals Spaß gehabt hatte und nun das Kind in ihr heraus lässt, wobei sie Zuckerwatte naschen gehen, mit bei den Liedern singen, während er so manchen Ton schief trifft. //San, du hattest wirklich recht mit der Vermutung und solange unsere Feinde ihren Rausch ausschlafen, werde ich ihr einen schönen Tag bereiten.// Verwundert blickt sich der Mann um, denn er findet Kristall in den Menschenmengen nicht wieder, wird aber dafür von hinten angesprungen und durch einen Ausfallschritt, kann er grade noch so sein Gleichgewicht halten. „Hey Ratchet, schau mal.“ Dieser will grade zu einer Schimpfparade loslegen, weil er dachte nun hat ihn ein Fremder sich es auf seinen Rücken gemütlich gemacht, aber als er Kristall ihre Stimme hört, verschwindet sein Zorn und blickt fragend zu ihr nach hinten. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, hält sie zwei Schnüre in der Hand, wo in der Luft zwei Ballons schweben. „Ich hab gedacht, wir lassen sie steigen, in der Hoffnung, dass eines Tages, mal alles besser wird und nicht mehr so trübsinnig in die Zukunft gesehen wird.“ „Wenn du von meinen Rücken herunter kommst, wird es sicherlich etwas werden.“ Wie auf Befehl kommt die Frau auch von dort hinunter und umrundet ihn, nur um vor dem Autobot stehen zu bleiben. „Ich weiß, es wird nie einfach sein, wir werden immer Krieg führen, egal ob Menschen, Tiere oder Transformer. Nur wir sollten Dankbar dafür sein, was wir haben, denn nur deshalb ziehen wir in den Kampf. Ich bin vielleicht nur ein wertloser kleiner Mensch mit einem Schweif, aber ich will beweisen, dass auch jemand wie ich sein Zeichen hinterlassen kann. Ob es nun gut oder böse angesehen wird, das liegt immer im Auge des Betrachters.“ „Weise Worte für einen Decepticon.“ „Ein schönes Kompliment von einem Autobot.“, kontert sie ihm lachend zurück und lassen gemeinsam die Ballons in den Himmel hinauf steigen. Es wird vielleicht eines Tages der Tag kommen und dann stehen sich die beiden als erbitterte Feinde entgegen oder aber auch sie werden ein neues Band des Friedens zwischen den beiden verfeindeten Gruppen bringen. Aber Megatron bleibt dabei, er will seinen Bruder vernichten und die Welt in Ketten legen, nur Kristall allein ist der Schlüssel zum Sieg oder der absoluten Niederlage ihres eigenen Planeten. Gewünscht hat sich die Frau das keines Falles, nur wenn man die Chance bekommt, das Schicksal so zu verändern, sollte man sich wirklich ernsthafte Gedanken darüber machen. Menschen sterben, Familien werden auseinander gerissen und das Heulen der geknechteten Seelen Erlauben den Lebenden keinen ruhigen Schlaf mehr. „Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir dann erfüllen lassen, Ratchet?“ Gemütlich gehen die beiden eng beieinander langsam zurück durch den Markt. „Mein Wunsch wäre es, dass dieser Krieg aufhört und wir zusammen mit den Menschen hier leben können.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)