Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 9: Wann steht die Welt für mich still? Teil 4 ----------------------------------------------------- Hustend, der Körper abgekühlt und müde von dem Schwimmmarathon, den sie hinter sich gelegt hat, legt sich die Frau in eine kleine verlassene Behausung herein, die schon halb in sich zusammen fällt. Eng rollt sich Krisi ein, während ihr Schweif sich zwischen die Beine klemmt und die kalte Luft und die nassen Sachen, machen es auch nicht grade besser. //Ich muss den anderen Bescheid geben, der Weg ist zu weit für mich um wieder in die Stadt zu gelangen.// Ihre Finger in die Manteltasche steckend, holt sie die kleine nasse Tüte heraus, nur um diese zu öffnen und mit halb eingefrorenen Fingern das Handy heraus zu holen, welches noch nicht eingeschaltet ist. Hustend drückt sie die Taste, nur um auf dem Display zu erkennen, dass es sich einschaltet und kurz darauf etliche Anrufe in Abwesenheit anzuzeigen. SMS hat keiner geschrieben und löschen tut die Frau vorsichtshalber auch jeden Tag ihr Postfach, damit immer für solche Notfälle vorgesorgt ist. Grade kommt wieder ein Anruf herein, den sie auch gerne annimmt, doch vielleicht hätte sie vorher lieber zuerst eine andere Nummer anrufen sollen, denn Megatron seine Stimme schmettert ihr durch den Gehörgang hindurch. „Bist du bescheuert oder was? Wir haben so oft versucht dich ans Handy heran zu bekommen, genauso wie der Versuch dich zu orten keinen Erfolg gezeigt hatte. Wo bist du?“ Hart muss Kiaba schlucken und ihre Stimme ist mehr zittern als reden, doch mit etwas Willenskraft kriegt sie es dann doch hin. „Tut mir Leid Lord Megatron, die Autobots hatten mich gefangen genommen, aber ich konnte entkommen. Prime, Ironhide und Prowl wollten etwas über euch herausfinden, doch ich hab gleich von vorn herein gesagt, dass ich nichts sagen werde. Könntet ihr bitte jemanden schicken der mich abholt? Soundwave müsste das Signal an meiner Uhr verfolgen können.“ Ein gefährliches Knurren erklingt, aber der Mech gibt sich geschlagen, immerhin will er sein „Haustier“ wieder haben und das bringt ihm überhaupt nichts, wenn sie schon unter seiner Wut eingeht und Kristall dort schmoren lässt. „Bleib wo du bist, Gnade dir Primus wenn du mir unter den Optiken stehst und mich angeschwindelt hast, was die Sache mit der Verhörrung angeht.“ „Jawohl Lord Megatron.“, ist das einzige was noch zu ihm Durchkommt, bevor er den Anruf beendet und Kristall einschläft. //Nach der Flucht aus dem Lager und Rettung von Lockdown Anfang// Als der Morgen einbricht, erwacht auf Kristall wieder aus ihrem ziemlich erholsamen Schlaf, doch ihr Magen zieht sich heftig zusammen und das nächste was sie zustande bringt ist, sich nur schnell zu erheben und ins kleine Bad hier oben zu rennen. Lockdown bleibt das natürlich nicht unbemerkt, immerhin hat er ihr vor knapp einer halben Stunde das Präparat in die Vene gedrückt und so wie es aussieht, verträgt die Frau es nicht so ganz, wenn auch gar nicht. Das Frühstück erst einmal liegen lassend, kommt er die Treppe hinauf und klopft an der Tür an, wo er Kristall immer noch würgen hört. „Geht es Süße?!“ „Frag mich mal was Besseres.“, kommt es gepresst von ihr und beugt sich wieder über die Keramik, bis ihr Magen sich beruhigt oder eher die Tatsache der Fall ist, dass sich nichts mehr darin befindet. Die Spülung drückend, putzt sich Kristall mit zitternden Knien erst einmal die Zähne, wobei sie den Mech vor der Tür fließen ignoriert oder ihn schlicht und einfach vergessen hat. „Süße~.“, kommt es wieder von der anderen Seite der Türe, was sie zusammen zucken lässt. „Bin gleich fertig. Verrecke doch beim Kaffee kochen!“ Ein Lachen und entfernende Schritte die ihr sagen, dass er sich wieder nach unten verzieht. Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, was hat er ihr da nur gegeben, dass es Kristall so schlecht ergeht? Ein Blick in den Spiegel lässt sie heftig zusammen fahren und nur schwer einen Aufschrei unterdrücken, denn in ihrer Regenbogenhaut spiegeln sich kleine rote Flecken wieder, was nicht sein kann. Nachdem sich die Frau soweit wieder beruhigt hat und die Tatsache verdaut, dass etwas hier nicht mit rechten Dingen zugeht, kommt sie auch die Treppe herunter und knurrt leise vor sich hin. „Erklär mir was du getan hast Locke!“ Den Mut aufbringend, sich einfach mal das Recht nehmend, vor ihn in voller Größe aufzubauen, schaut sie ihn in die Augen, so als könnte die Feme ihn damit erdolchen. „Krisi, warum regst du dich immer gleich so auf?“ Ihre Hand schnellt nach vorne und zieht ihm am Kragen zu sich herunter, während ihr Schweif gefährlich zuckt. „Mach`s Maul auf, ich hab dir eine Frage gestellt und will verdammt noch mal eine Antwort darauf haben.“ Sein Blick geht prüfend über ihr Gesicht hinweg und selbst seine Hände gehen an den Verband heran, um diesen sachte zu lösen, wobei er erkennen kann, dass sich die Schusswunde wirklich geschlossen hat. Lockdown beugt sich nach vorn und nimmt sich tatsächlich die Frechheit heraus, einen Kuss auf die Narbe zusetzten, was Kiaba erzittern lässt. Sie trägt ein ärmelloses schwarze Top, genauso wie eine lockere Unterhose und darunter einen Slip, das anscheint dieser Schwerenöter ihr angezogen hat. Ihr gefällt das alles nicht, nur ein unangekündigter Schwächeanfall bringt sie dazu, sich an dem Mech festzuhalten, damit Krisi nicht den Boden von der Nähe sich ansehen muss. „Du verträgst das Mittel nicht so recht, anscheint stehst du kurz vor einen Burn-Out, das kann ich nun wirklich nicht gebrauchen.“ Einen Arm um ihren Rücken, den anderen unter ihre Kniekehlen, hebt er den Menschen mit Leichtigkeit hinauf, nur um zu spüren, wie sie automatisch ihre Arme um seinen Nacken legt. „Du wirst ja richtig anhänglich.“ Ein grummeln ist zu hören, doch lieber verkneift sich die Studentin ihren bissigen Kommentar auf seine Aussage hin, denn wer weiß schon, was in seinem Prozessor sich für Ideen zusammen setzten? Angenehm warm ist es im Haus und dennoch deckt er ihren Körper zu, als Lockdown sie auf das Sofa geparkt hat, wo sie mit dem Rücken an der Lehne lehnt und die Beine seitlich an sich heran gezogen hat. „Du bist dennoch komisch, du hast so leicht die Chance jetzt an mich heran zu kommen und machst es dennoch nicht.“ Mit dem Kopf zu ihr herunter kommend, grinst er sie frech an. „Wer sagt denn nicht, dass ich mich schon mal etwas warm gesehen habe?“ Schlagartig schießt ihr ein dunkelroter Schimmer um die Nase herum, während sich ihre Augen unweigerlich weiten und das Verlangen ihm dafür eine zu klatschen eine große Bedeutung annimmt. „Wir können uns nachher gerne einander anfauchen, aber jetzt iss erst einmal was.“ Mit diesen Worten verschwindet er in die angrenzende Küche hinein, nur um mit einer Schüssel wieder zu kommen und ihr diese hinzuhalten. „Keine Sorge, dass ist nur Grießbrei, dass du was warmes in den Körper bekommst. Du warst in der Nacht kälter als ein Kühlschrank, ich musste sogar die Heizung höher drehen und noch eine Decke dazu holen musste. Selbst vorhin, als ich dir das Mittel spritzen wollte hast du mich nicht los gelassen.“ Mit gemischten Gefühlen nimmt sie ihm das Essen ab und schiebt sich den ersten Löffel in den Mund, nur um sich gleich darauf angewidert zu schütteln. „Ein fünf Sternekoch wirst du nicht. Das ist total versalzen und schmeckt nach alten Füßen. Es gibt schon einen Grund, warum ICH für euch koche und kein anderer. Ein wunder das ihr überhaupt noch lebt, bei euren Kochkünsten.“ Neben ihrem Gezeter und angefressenen Haltung, macht sich die Feme in die Küche und zeigt ihm genauestens wie man es richtig macht und auch noch einmal zeigt, was der Unterschied zwischen Zucker und Salz ist. Ihm was gebend, verzieht sich die Schwertträgerin erschöpft auf das Polster zurück, wo sie sich ausbreitet und die ruhe genießt. „Fernsehn?“, kommt es einsilbig von ihm, wobei er schon neben ihrem Kopf auf dem Ecksofa sitzt und zu ihr herunter blickt. „Mach ruhig, vielleicht läuft etwas Interessantes über das zerstörte Lager.“ Die Fernbedienung auf das Gerät haltend, schaltet sich dieser auch sofort ein und welch ein Zufall, genau jetzt laufen die Nachrichten und der Moderator spricht das Thema Lagerhalle an. Der Stimme lauschend, die Augen geschlossen haltend, erschreckt sich Krisi etwas, als man ihr den warmen Löffel mit etwas Brei an den Lippen hält. „Ich hab keine Lust mich mit was Kranken zu schmauchen, wo bleibt da der Spaß?“ Erstaunlich ruhig setzt sich die Studentin etwas auf, während sie sich an seinen warmen Körper lehnt und füttern lässt. Müdigkeit macht ihre Gedanken träge und selbst Lockdown scheint nicht weiter auf ein Duell der Worte eingehen zu wollen, sondern reicht ihr immer wieder mit dem Löffel den Grieß herüber. Den Rest vertilgt er selbst, denn schon nach drei weiteren Anbietungen, begreift selbst er, dass es nicht mehr herein geht. Ein großer Esser war Krisi noch nie gewesen, die Arbeit, der Stress, die kaum vorhandene Zeit, tja ja, nun kann man es auch nicht mehr ändern, nur noch hoffen das sie wieder gesund wird. Die Schüssel auf den kleinen Tisch stellend, zieht er die Decke höher, um auch ihre Schultern nicht offen liegen zu lassen, wobei seine Arme sich um den zierlichen aber auch kräftigen Körper legen und ihr sanft den Rücken streichelt. So vergeht die erste Woche, wo beide den größten Teil schlafen und den Nachrichten im Fernsehn lauschen, wie der Moderator immer wieder auf den Unfall und von den Leichen der Fünf Leuten spricht, was Kristall ziemlich unruhig werden lässt. //Meine Daten, meine Spuren, alles ist verwischt, keiner weiß was passiert ist. Es wird als Unfall hingestellt.//, redet sich die Frau immer wieder zur Vernunft, wenn sie kurz davor steht zu schreien. „Hey Süße, wird Zeit das wir uns los machen, die heißen Quellen sind heute Nacht geöffnet und du stehst doch auf solch einen Kitsch.“ Genervt zieht sich die Angesprochene ihre Hose an, wobei sie in die Schuhe schlüpft und ihm den Mittelfinger zeigt. „Süßer Finger, hübsche Besitzerin.“ „Behalte deine Komplimente für dich.“, kommt es genervt von ihr. Einmal sind so zwischen den beiden die Fetzen geflogen, dass die Polizei gekommen ist. Kristall ging zur Tür hin, sieht den Mann und denkt es sei Barricade. Den Satz wird der Beamte wohl nicht mehr vergessen. „Was denn? Du kennst uns doch Cade, wir schmauchen uns gegenseitig mal wieder das Gehirn aus dem Schädel, wobei ich nicht sicher bin ob bei dem was drinnen ist.“ Sie mussten deswegen schon die Pension wechseln und haben sich nun in eine eingezogen, wo es heiße Quellen gibt, die nicht weit von hier entfernt sind. Harmonie pur, die beiden waren nur kurz zuhause gewesen um neue Sachen zu holen, während Skalpell Krisi noch schnell untersucht hat und genau das feststelle, was auch Lockdown mit den Überarbeiten meinte. Ihre kleine Tasche mit zwei Handtüchern und Badesachen einpackend, kommt sie zu Locke herüber, der schon an der Tür auf sie wartet. Gemeinsam machen sich die beiden aus dem Haus heraus und schlendern die Straße entlang, wobei die beiden einen tollen Deal haben. Er geht mit ihr shoppen ohne zu murren und kann dafür sie in der Nacht im Arm halten, wobei sie die Klappe zu halten hat. Das Training geht auch sehr gut voran, nur seine Sorge, dass ihre Schwerter brechen können, wenn sie auf die harte Oberfläche eines Autobots trifft, wurmt ihn. Angst macht Lockdown Kristall immer noch, er nutzt es richtig aus, sie irgendwo festzupinnen mit seinen Händen und an den Stellen zu knabbern, wo es nicht unter die Gürtellinie geht. Das Wetter wird immer kälter und somit wird das Bad heute Abend mal eine gelungene Abwechslung von dem ganzen Ärger in dem letzten halben Jahr. Die Laternen lassen es richtig Romantisch wirken und auch die Läden fangen schon etwas an, mehr Winterlich zu Dekorieren und die Düfte der Kekse liegen in der Luft. In dem Bad ankommend, gibt sie ihre Nummer von der Reservierung durch und kriegen dann zwei Schlüsse, wo sie ihre Sachen in den Schließfächern verstauen können. Es ist allein schon im Vorraum ziemlich warm, aber das hindert Kristall nicht daran, freudig mit ihrem Schweif zu wedeln, denn abwarten kann sie es kaum noch. „Hier, Hose und Handtuch.“, ihm die Sachen reichend, ist die Feme in ihrem Bereich des Umziehens verschwunden und ist dankbar dafür, dass die Frau an der Kasse schon gesagt hat, dass in der jetzigen Zeit Monatszeit kaum Leute da sind und wenn, dann ist es halt so. Ihre Sachen legt sie ordentlich in den Schrank hinein, wobei sie einen normalen Bikini in Schwarz trägt und mit dem Handtuch in der Hand und dem Schlüssel um den Handgelenk, welches mit einen kleinen Band befestigt ist, hinaus gehend, fröstelt es ihr leicht in der Kälte. Eine feine Gänsehaut legt sich auf ihren Körper und bringt die junge Frau nur dazu ihr Handtuch auf die Ablage zu legen und langsam in das heiße Wasser zu steigen, was ihr wirklich mehr als nur gut tut. Bis kurz vor der Nase eintauchend, schließt sie nur noch ihre Augen und lehnt sich an den Rand an. Das leise Plätschern der Quelle, das angenehm heiße Wasser und schon ist es um Kiaba geschehen, wo sich ihr Körper einfach nur entspannt und ihre Seele sich in die Hängematte schmeißt. Warum ist nur nicht eher schon auf solch eine Idee gekommen? Die Wanne bei den Cons ist groß und wenn man sich ein paar Kerzen hinstellt, das Wasser heiß dreht, die Heizung anschmeißt…... Ja, das ist Urlaub in den eigenen vier Wänden, dass muss die Studentin wirklich mal Megatron vorschlagen, vielleicht wird er auch mal ruhiger. Anscheint kommt noch jemand herein, aber dabei vergisst die Schweifträgerin dass sie im gemischten Becken ist und es sich somit nur um Lockdown handeln könnte, aber es soll anders kommen. „Hab ich dich gefunden.“, knurrt es gefährlich an ihr Ohr heran, was sie schlagartig die Augen öffnen lässt und sich erheben will, aber der Arm, den man um ihre Schulter gelegt hat und das Messer in ihrer Seite hindert sie daran auch nur eine weitere Bewegung zu machen. „Wie kann es sein, dass du Dreckhund noch lebst?“, zischt sie gefährlich vor sich hin, doch ihre Angst lähmt sie und ihr wollen die Tränen in die Augen steigen. Gefährlich lacht es leise neben ihr und ihre Augen schließend, betet sie zu jedem höheren Wesen, wenn er es macht, dass es wenigstens schnell geht und Krisi nicht ewig und drei Tage mit dem Tod ringen muss. „Krisi, wach auf!“, Energisch rüttelt Lockdown jetzt schon seit ein paar Minuten an ihr, wobei Kristall langsam zu sich kommt und verpeilt zu ihm herüber sieht. „Was ist los?“ „Du kannst doch nicht im Wasser einfach einpennen, außerdem heulst du wie ein Sparkling.“ Ernst sieht man sie an und ihr Kopf braucht erst einmal kurz, bis er das begreift, was man ihm da sagt. „Nur ein Traum?“, kommt es leise fragend von ihr und sieht zu Locke hoch, der erleichtert aufseufzt, wenn er nur ein wenig später gekommen wäre, hätte sie das zeitliche Gesegnet und Primus bewahre, die wollen dieses Weib sicherlich noch nicht bei sich oben haben. Verwundert sieht er an sich herunter, als Krisi doch tatsächlich sich eng an ihm heran kuschelt und das Beben in ihr nachlässt. Diese innerliche Unruhe bemerkt er schon die gesamte Zeit, vielleicht liegt es auch einfach nur an der Arbeit, aber dafür hat er ja sich den Monat genommen. Nachdenklich krault er ihr den Nacken, wobei das leise klingeln des Glöckchens hin und wieder zu hören ist. „Geht es wieder?“ „Ja. Es war nur ein Traum, der Kerl wird nicht wiederkommen.“, meint sie leise und löst sich dennoch nicht von ihm. Einen kurzen Blick in alle Richtungen, hebt er Kristall etwas hoch und dreht sich mit ihr herum, so dass er nun an der Wand sitzt und sie auf seinen Schoß, nur um sie weiterhin beruhigend den Nacken zu kraulen. „Hier, nimm mal ein Schluck Sacke, das bringt dich auf andere Gedanken. Absaufen wirst du mir nicht mehr, ich pass schon auf.“ Zur Seite greifend, holt er ein Glas heran, was mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt ist, welcher schon richtig nach Alkohol riecht. Zögerlich nimmt Kristall es an und trinkt es auf Ex weg, was ihn stolz die Brust anschwellen lässt. „Du machst mich stolz, mit einem Zug, herrlich, aber wenn wir zusammen trinken bist du komischerweise immer die erste die unter dem Tisch liegt.“ Schnaubend schiebt sie ihre Unterlippe vor und schmollt ihn an mit einem trotzigen Blick in den Augen. „Ich bin eine Frau und ihr seid Männer und dazu auch noch Transformer, es ist klar, dass ich im Kampftrinken immer als erstes verliere, ich hab halt keine Leber aus Stahl.“ Kichernd blickt er nach oben, wo die Sterne funkeln und ihr Kopf geht auch in die Höhe, wobei eine Sternschnuppe vorbei fliegt und sich die beiden schweigend etwas wünschen. //Nach der Flucht aus dem Lager und Rettung von Lockdown Ende// „Aufwachen!“ Knurrend packt man Kristall am Halsband und hebt sie in die Höhe, wobei sie zwei vor Zorn kochende rote Augen ansehen und die scharfen Gesichtszüge von Megatron ihr entgegen springen. Aus Reflex geht sie mit ihren Händen an den Hals, doch das Band drückt mehr im Nacken und ihre Beine strampeln in der Luft herum, nur wenige CM vom Boden entfernt. Ein harter Faustschlag in den Magen, lässt sie Sterne sehen, bevor auch schon ein weiterer Treffer in ihrem Gesicht landet, gefolgt von ein paar weitere, bis man sie achtlos herunter lässt und Krisi keuchend auf den Boden aufkommt und auf allen vieren gestützt. „Kannst du froh sein, dass es gestimmt hat, dass keiner der Autobots Informationen von dir heraus gekriegt hat. Wir mussten eine kleine Drohne dort hinschicken, genauso wie du mit Ratchet den Deal geschlossen hast mit ihm fair zu Kämpfen. Aber gut, wenn es so sein soll, dann erlaube ich es dir, gegen ihm zu kämpfen, du sollst ja lernen gegen diesen Abschaum zu kämpfen. Und nun sieh zu das du mitkommst.“ Ihr den Rücken zukehrend, verlässt er die Behausung, wobei sich die Frau nur schwer erhebt und ihrem Meister folgt, während dieser mit Starscream draußen auf sie wartet. „Mein Lord, ich möchte euch nicht ins Handwerk reden, aber ich glaube, ihr habt ihr zu stark einen Schlag in den Magen verpasst.“ Genervt dreht sich der Con herum und will ihn schon anschnauzen, als er nur noch sehen kann, wie die Feme Blut ausspuckt und in sich zusammen bricht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)