Zuwachs bei SuG von Ai-an (Naoki´s Traum) ================================================================================ Kapitel 3: Eifersucht --------------------- Ich genoss das allein sein mit meinem Bruder wirklich, da konnten auch diese doofen Hausaufgaben noch warten. „Du Takeru?“ „Ja.“ Noch immer lehnte ich an seiner Schulter, Ryuuji sollte bloß bleiben wo er war. „Darf ich heute nicht hier bleiben? Ich habe gar keine Lust nach Hause zu gehen.“, fragte ich nach, ehe ich bittend zu ihm aufsah. „Von mir aus, aber dann ruf Mutter wenigstens an.“, erlaubte er und dieser Bedingung würde ich sogar gerne nach geben. Mutter wäre zwar wenig begeistert, aber erlauben würde sie es mir. „Naoki.“ „Ich weiß...ich werde mich schon mit ihm vertragen.“, meinte ich und würde mich da wirklich bemühen. „Takeru!“, rief es aber dann auch schon aus dem Wohnzimmer, Ryuuji schien ihn wohl schon zu vermissen und das nach etwa fünf Minuten. „Ich komm gleich!“, antwortete mein liebes Brüderchen, ehe er mich lächelnd ansah. „Kommst du zurecht?“, fragte er nach, wo ich zustimmend nickte. Ich würde meine Hausaufgaben zwar lieber mit Takeru zusammen machen, aber für den Frieden würde ich sie auch alleine machen. „Geh nur...aber bleibt ja anständig.“, meinte ich, da man bei den beiden ja nie wusste. Takeru grinste, ehe er sich auch schon erhob und mir einen Kuss auf die Wange drückte. „Ich bin immer anständig, dass weißt du doch.“, erwiderte er, ehe er die Küche auch schon wieder verließ und zurück zu Ryuuji ging. „Ja sicher, du und anständig.“, dachte ich und sah ihm kurz nach. Die beiden waren nie anständig, jedenfalls nicht, wenn man sie alleine ließ. Ich dachte aber nicht weiter darüber nach, wo würde ich meine Aufgaben schließlich nie schaffen und müsste noch länger auf Takerus Nähe verzichten. Ich beeilte mich daher mehr wie sonst, mit den Hausaufgaben fertig zu werden und es dauerte nur etwa eine halbe Stunde, dass ich das auch war. Fröhlich packte ich meine Sachen wieder ein, schließlich konnte ich endlich wieder zu Takeru. Und bei diesem kam ich nach ein paar Sekunden auch endlich wieder an. „Bin fertig!“, verkündigte ich, als ich die beiden Verliebten skeptisch ansah. „Nennt ihr das etwa anständig sein?“, fragte ich dann aber auch schon schnell nach, da die beiden sich mal wieder nah waren. Takeru lag auf dem Sofa, wo Ryuuji ihn sanft in dieses drückte, während er ihm zarte Küsse auf den Hals hauchte und mit seiner Hand unter sein Shirt wanderte. Takeru sah mich entschuldigend an. „Ryuuji ist schuld.“, erklärte er, wo ich ihm doch ey nie die Schuld gegeben hätte. „Ryuuji...“, begann ich und musste mich wirklich zusammen reißen, immerhin hatte ich mir vorgenommen mich zu benehmen. „Mhh?“, hörte ich von diesem allerdings nur, während er in seinem tun fort fuhr. „Das ist pure Absicht, oder?“, fragte ich nach. Frech und selbstsicher grinste er mich an, es war Absicht, er wusste schließlich wie ich mich darüber ärgerte. „Klar. Bei Takeru kann ich einfach nicht anders.“, meinte er und wand sich wieder seinem Liebsten zu. Wenn ich doch nur könnte, dann würde ich ihn einfach von Takeru wegziehen. Aber das ging nun mal nicht. „Ryuuji.“, ergriff Takeru dann aber auch schon das Wort. „Süßer?“ „Hör auf.“, bat er. Zwar gefiel ihm die Zärtlichkeit, aber er wusste schließlich auch, wie ich mich dabei fühlte und so rang er sich lieber auf den vorherigen Verzicht durch. „Wieso den?“, fragte Ryuuji beleidigt nach, er wollte nicht aufhören. „Hör einfach auf.“, gab mein Bruder wieder von sich, hauchte Ryuuji noch einen Kuss auf die Lippen, ehe er ihn sanft von sich drückte und sich aufsetzte. Mittlerweile saß ich auf dem Sessel, mein Glas mit Wasser in den Händen und den Blick auf Takeru und Ryuuji gerichtet. Sanft lächelte Takeru mich an, wo ich sachte zurück lächelte. Ryuuji durchbrach die kurze Stille aber leider auch schnell wieder. „Du bist zu eifersüchtig.“, stellte er fest, wo mein lächeln aus meinem Gesicht verschwand. Er hatte zwar recht, ich war eifersüchtig, aber was ging ihn das den bitte an? „Takeru ist doch nur dein Bruder, da ist Eifersucht ziemlich fehl am Platz.“, meinte er weiter. Wie konnte er das nur sagen, er hatte doch gar keine Ahnung davon. Woher will er auch wissen, was Takeru mir bedeutet. Tief holte ich Luft. „Fang bloß keine Diskussion an, geh nicht drauf ein.“, dachte ich und riss mich zusammen. „Naoki, willst du dazu nichts sagen?“, fragte er dann auch noch nach. „NEIN!“, dachte ich und schüttelte nur sachte den Kopf. „Ryuuji, es ist doch vollkommen egal.“, meinte dann aber Takeru schnell, stand auf und gesellte sich mal wieder zu mir. Er kniete sich vor mir und strich mir mal wieder eine meiner Strähnen aus dem Gesicht, irgendwie tat er das wohl gerne. Takerus Blick war warm, so wie immer und dies zauberte auch mein Lächeln wieder zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)