Unerwiederte Liebe? von YamiBakura (Du gehörst zu mir) ================================================================================ Kapitel 1: Du gehörst mir ------------------------- "Beruhige dich doch Süße." Du telefonierst mit ihr. Sie war schließlich deine Freundin. Deine FESTE Freundin. Sie war es, die du liebtest. Doch sie versteht dich nicht. Weder deinen Humor, noch deine Art. Sie meckert dich an, weil du einen Scherz gemacht hattest, sie verstand es nicht. Sie nahm es als Aufforderung zu einem Streit. Einem Streit, den du nie haben wolltest. Du verdrehst die Augen und zwinkerst mir zu. Du warst eindeutig genervt von ihr. Es war nicht das erst Mal das sie dich so anzickte. Doch du ignoriertest alles, liebst sie wohl sehr... You're on the phone with your girlfriend, she's upset She's going off about something that you said 'Cause she doesn't get your humor like I do Nun sitze ich hier allein. Du bist gegangen, sie wollte sofort mit dir persöhnlich sprechen. Du hattest geseufzt, dich entschuldigt und bist gegangen, schließlich wollten wir mal wieder einen Tag miteinander verbringen. Daraus wird wohl nie wieder etwas werden... Ich höre Musik. Rock. Sie mag diese Art von Musik nicht. Du liebst sie, wir haben uns immer beraten welcher Song cool ist und welcher nicht. Früher waren wir immer zusammen. Haben viel miteinander unternommen. So habe ich deine Geschichte erfahren. Eine Geschichte, die du ihr nie erzählen wirst. Du kannst es nicht. Mir hattest du es gesagt. I'm in the room, it's a typical Tuesday night I'm listening to the kind of music she doesn't like And she'll never know your story like I do Ein neuer Schultag geht zu Ende. Du willst zu deiner Freundin. Möchtest unbedingt das ich mitgehe. Ich tuh es. Folge dir wie ein Hündchen. Will bei dir sein, schließlich sehen wir uns nicht mehr oft. "Warte hier.", sagst du und drückte mich auf die Bank der Tribüne. Du setzt dich neben mich und siehst zu ihr. Sie trägt einen verdammt kurzen, roten Rock und ein weißen, enges, ärmelloses Top. Ich trage bloß ein weißes Hemd und eine blaue Jeans. Sie ist Captain der Cheeleaders. Ich sitze höchstens auf der Tribüne. Irgendwie ist es doch klar, dass du sie lieber willst als mich. Dennoch träume ich davon, dass du endlich bemerkst, du brauchst sie nicht. Das was du brauchst, hast du die ganze Zeit bei dir gehabt. But she wears short skirts, I wear T-shirts She's Cheer Captain and I'm on the bleachers Dreaming about the day when you wake up and find That what you're looking for has been here the whole time Warum siehst du es nicht? Warum siehst du nicht, dass ich es bin? Ich bin es, der immer bei dir war. Die ganze Grundschule und jetzt immer noch. Du hast mir immer zu gehört und ich dir. Wir hatten noch nie richtigen Streit, verstanden uns sogar per Augenzeichen und Gesten. Wir waren für einander geschaffen, trotzdem siehst du es nicht ein. Du siehst es nicht ein, dass ich es bin, zu den du gehörst. Du gehörst zu mir und ich zu dir. Warum gestehst du es dir nicht ein? If you could see that I'm the one who understands you Been here all along, so why can't you see? You, you belong with me, you belong with me Ich bin glücklich. Du und ich...Wir sind endlich zusammen. Zwar kein Pärchen, aber wir haben unsere Ruhe. Das erste Mal seid Wochen. Du läufst neben mir. Hast deine verwaschene, abetragene dunkle Jeans an und ein schwarzes Tanktop. Du siehst gut aus. Siehst du immer. Dein weißes, wirres Haar hängt dir etwas ins Gesicht. Deine rotbraunen Augen leuchten glücklich. Wir sind im Park, setzen uns auf eine Bank und erzählen uns Witze. Dein lachen macht mich glücklich. An Tagen wie diesen... In Momenten wie diesen.... Da denke ich sowas wie:"Hey, ist das nicht leicht? Es zu erkennen, dass ich mich verliebt habe...In DICH. Meinen besten Freund. In DICH...Bakura." Walking the streets with you and your worn-out jeans I can't help thinking this is how it ought to be Laughing on a park bench, thinking to myself Hey, isn't this easy? Du lächelst mich an. Es war so unglaublich ehrlich und fröhlich. Es könnte die ganze Stadt erhellen, könnte schwarze Seelen heilen. Könnte kaputte Menschen für einen Moment glücklich machen. Du lächelst kaum noch so glücklich. Ich sehe dich zur Zeit oft traurig. SIE zieht dich runter. Beleidigt dich, sagt dass sie dich liebt. Doch das ist keine Liebe...Liebe hat nichts mit Beleidigungen zu tun. Das man sich streitet ist normal, aber nicht das man den Partner runterzieht, als ob dieser einen nichts bedeutet. Doch du gestehst es dir nicht ein. Sagst dir geht es gut. Aber du vergisst, ich kenne dich sehr lange. Ich sehe das du unglaublich traurig bist, dass du unglaublich verletzt bist und nur noch bei mir so lächelst. "Was willst du mit so einen Mädchen?", will ich fragen, lass es aber. Ich will dich nicht noch mehr verletzen, aber wenn sie dir was ernstes an tun sollte...Ich weis nicht, was ich dann mache. And you've got a smile that could light up this whole town I haven't seen it in a while since she brought you down You say you're fine, I know you better than that Hey, what ya doing with a girl like that? Wieder sitzen wir auf der Tribüne. Diesmal sitzt sie bei uns. Auf deinen Schoß. Dort wo sonst auch ich Platz nehmen durfte. Immer wenn ich das durfte, kribbelte mein Bauch besonders. Du sahst das immer nur als Spaß. Ich mustere sie. Ihr braunes, glattes Haar. Ihre schöne Hautfarbe ihr Klamotten. Rock, Top und High Heels. Wieder sehe ich den Unterschied zwischen uns. Ich hatte eine Jeans an, ein Shirt und alte Turnschuhe die schon etwas kaputt waren. Doch auch das sie Cheercaptain war, spaltete uns. Sie machte Sport, ich sah auf der Tribüne. Aber...Ich saß neben dir, ich sitze immer neben dir. Egal was passieren wird, ich bleibe bei dir. In der stillen Hoffnung, du wirst sehen, alles was du brauchst und suchst... Findest du in mir! She wears high heels, I wear sneakers She's Cheer Captain and I'm on the bleachers Dreaming about the day when you wake up and find That what you're looking for has been here the whole time Warum siehst du es nicht ein? Wer ist der immer bei dir war? Das bin doch ich! Immer sprachen wir miteinander. Du erzählst mir jedes Geheimnis. Vielleicht bist du zu gut für mich? Aber das will ich nicht einsehen. Nein! Wir waren immer für einander da. Das bleibt so. Auch wenn du mich nicht so liebst, wie ich dich. Ich warte hier, an der Hintertür deines zu Hauses. Du hast eigentlich Hausarrest. Aber du schleichst dich raus. Kommst zu mir. Ich sehe dich an. Verliebt. Du bemerkst es nicht. Mal wieder. Was muss ich tun, damit du es bemerkst? Soll ich mti Blumen da stehen? Schockolade? Du isst sie doch so gerne. Aber selbst dann wirst du es nicht verstehen. Du wirst nicht verstehen, dass du zu mir gehörst. Zu mir! Nicht zu ihr... Mir! If you could see that I'm the one who understands you Been here all along, so why can't you see? You belong with me Standing by and waiting at your back door All this time how could you not know? Baby, you belong with me, you belong with me Es ist mitten in der Nacht. Etwas klopft an meinen Fenster. Ich stehe auf, bin müde. Habe aber nicht geschlafen. Ich denke immer an dich. Nur in Unterhose und Unterhemd, gehe ich zum Fenster. Ein Stein flog dagegen. Ich öffne es und sehe raus. Dabei erblicke ich dich. Du starrst mich an. Deine Lippen zittern leicht, ich weis das du draußen bist und zeige dir mit einer Kopfbewegung das ich die Tür aufmachen werde. Ich gehe runter, hole ihn in mein Zimmer. Leise. Die Eltern wussten nichts davon, sollten es am besten auch nicht. Du sitzt mit mir auf den Bett. Das Bett mit schwarzer Bettwäsche und ein paar Kuscheltieren. Ich weis wie ich dich zum lachen bringe, erzähle einen Witz, gucke mit dir Komödien und tratschte über die Lehrer. Du lachst, schmunzelst, grinst. So unglaublich glücklich. Wir liegen fertig auf meinen Bett. Du hast deine Arme hinter den Kopf verschränkt. Neben bei läuft dein Lieblingssong, ich mochte ihn auch. Mit einen großen Lächeln im Gesicht, erzählst du mir wieder deinen Traum. "Weist du Ryou? Mein Traum ist und bleibt es, eine Weltreise zu starten.", erzählst du mir, drehst den Kopf und lächelst mich an. "Du kommst mit." Ich lächelte und nickte, doch daraufhin verschwand mein Lächeln wieder. "Meine Freundin kommt auch noch mit und jemanden den du auch sehr magst. Dann sind wir zu viert." Ich sah weg, will nicht das du siehst, wie ich die Nase rümpfe. Eigentlich dachte ich, du willst nur mit mir die Welt bereisen, aber nein...SIE stört doch immer... Dabei gehörst du doch mir. Dein Herz, deine Seele sollte mir gehören, dafür würdest du das auch von mir bekommen... Oh, I remember you driving to my house in the middle of the night I'm the one who makes you laugh when you know you're 'bout to cry And I know your favorite songs and you tell me 'bout your dreams Think I know where you belong, think I know it's with me Du hast dich wieder mit ihr gestritten, gehst fast schon daran kaputt. Ich kann mir nur vorstellen, wie du in deinen Bett liegst oder sitzt, versuchst deine Tränen krampfhaft zu unterdrücken. Doch ich bin da für dich, habe sofort bemerkt das es dir nicht gut geht und gefragt ob du redne willst. Anfangs kam keine Antwort von dir, dann schreibst du mir zurück. Ich bin immer für dich da, immer wann du mich brauchst, komm ich zu dir und helfe dir. Doch trotzdem kommt die nie der Gedanke, dass du zu mir gehörst... Can't you see that I'm the one who understands you? Been here all along, so why can't you see? You belong with me Ich stehe nun hier. Vor der Hintertür deines Elternhauses. Natürlich wohnst du noch da, wir sind beide ja noch Schüler. Ich sehe Licht von hier unten. Es kommt aus deinen Zimmer. Dein Zimmer, was sonst immer dunkel war... Dann wurde das Zimmer wieder dunkel, nichts sah ich mehr, wartete aber geduldig auf dich. Die Tür öffnete sich und du tretest heraus. Dein Haar war wirr, deine Augen gerötet und deine Nase rot. Du sahst schlimm aus, wie als hättest du den ganzen Tag geweint. Ich komme auf dich zu, umarme dich. Du schmiegst dich an mir, doch weder ein schluchzen, noch eine Tränke verlierst du. Immer bist du stark, kontrollierst dich solange jemand da ist. Ich führe dich in den kleinen Garten, dort wo eine Hollywoodliege war. Wir setzten uns hinein und sehen hinauf zum Sternenhimmel. Der Mond schien in seiner Schönheit und war hell. Deine Haut erinnerte mich immer an den Mond, auch wenn meine genauso blass war. "Was ist passiert?", frage ich, auch wenn ich wusste, du hast dich mit ihr gestritten. Standing by and waiting at your back door All this time, how could you not know? Baby, you belong with me, you belong with me "Ich...", du brichst ab und siehst mich eindringlich an. "...habe mit ihr Schluss gemacht..." Deine Worte waren leise, kaum hörte ich sie, verstand aber. Ich würde gerne lächeln, schließlich habe ich dich wieder für mich, doch du bist so...traurig. Sie war dir wirklich wichtig, aber warum hattest du dann Schluss gemacht? Es interessierte mich brennend und ich stelle die entscheidende Frage: "Warum?" "Sie...Also...Wir haben uns doch eh nur gestritten.", seufzt du und siehst nach oben. "Es ist einfach besser so..." Ich lächel, lege meinen Kopf auf deine Schulter. Du siehst mich an, mit deinen wunderschönen Augen und lächelst leicht zurück. Dein Arm legt sich um meine Schulter und du scheinst nach zu denken. Aber es war mir egal, ich bemerke, dass ich eine neue Chance habe, dir meine Liebe zu zeigen. Aber was wenn du dann keine Freundschaft mehr willst. Tief in mir, weis ich, dass du mein bist. Dein Herz gehört mir, du weist es einfach noch nichts. "Ryou?" Ich sehe auf, genau in deine Augen. In deinen eindringlichen Blick der mich durchstach. Ich legte den Kopf schief, mein Haar fiel etwas in mein Gesicht. You belong with me Have you ever thought just maybe You belong with me You belong with me "Ich glaube ich liebe dich!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)