Liebe für immer (Bou X Miku) von Ai-an (Teil 3) ================================================================================ Prolog: Ein glückliches Leben, endlich -------------------------------------- Mittlerweile war wieder ein gutes Jahr vergangen, seit Miku und Bou wieder zusammen waren. Und seit kurzem machten beide, zusammen mit ihren Freunden wieder Musik, den An Cafe war wieder zurück. Nun war diese doch so merkwürdige Familie endlich wieder komplett. Miku, Bou und Yui wohnten endlich wieder zusammen. Und alle waren damit auch glücklich, alles lief wieder in geregelten Bahnen, genau so wie es sein sollte. Aber nun mal nicht alles im Leben verläuft reibungslos... Nicht alles läuft gut... Es gibt halt immer mal Probleme. Und genau so ein Problem sollte bald wieder, besonders auf Miku, zu kommen. Kapitel 1: Morgendliche Probleme (Mikus Sicht) ---------------------------------------------- Es war früher Morgen und ich lag noch schlafend im Bett und genoss meine Ruhe. Gestern ist es einfach zu spät gewesen, Bou und ich hatten die halbe Nacht durch gemacht, da wir uns wieder um unsere Musik kümmern mussten. Allerdings sollte die Tatsache, dass ich noch seelenruhig schlief, mir bald richtige Probleme bringen. Unsanft wurde ich dann aber auch schon aus meinen Schlaf gerissen und zwar von dem Gebrüll von Bou und Yui. „Yui, jetzt stell dich doch nicht so an!“, hörte ich Bou, der sich wohl grade aufregte. „Ich will aber nicht, Bou. Die ist total doof.“, diskutierte Yui mit meinen liebsten. Müde drehte ich meinen Kopf zur Uhr, 7:17 Uhr zeigte diese an. Ich seufzte, es war noch viel zu früh. „Bitte...“, murmelte ich leise und wollte doch nur meine Ruhe und weiter schlafen. Darauf sollte aber nichts mehr werden... „Daddy, Bou ist gemein!“, rief mein Spatz, ehe er auch schon ins Schlafzimmer gelaufen kam und zu mir aufs Bett kletterte. „Yui bitte, ich bin doch grade erst wach.“, murmelte ich und war doch noch so schrecklich müde. „Bou ist trotzdem gemein. Ich mag nicht in die Schule.“ „Die ist aber wichtig...“ „Und doof.“, wurde ich unterbrochen. „Miku.“, kam es von Bou, der nun auch zu uns ins Schlafzimmer gekommen war. „Schick du Yui zur Schule.“, gab er von sich, da er Yui wohl nicht dazu bringen konnte, zur Schule zu gehen. Wieder seufzte ich, es war immer das selbe, Yui wollte nicht in die Schule. „Yui, diskutiere nicht, sondern geh zur Schule.“, versuchte ich dann mein Glück, Yui los zu schicken. „Aber...“ „Es gibt kein aber. Ich bin müde, habe kaum geschlafen und jetzt keine Lust mit dir zu diskutieren.“, meckerte ich ihn voll, da ich grade wirklich nicht in der Stimmung war, über irgendetwas zu diskutieren. „Du bist auch gemein.“, fand Yui dann aber schnell. „Trotzdem gehst du zur Schule und zwar jetzt!“, erwiderte ich und schickte Yui endlich zu dieser. Und endlich waren Bou und ich wieder alleine, wo ich es mir seufzend wieder im Bett bequem machte. „Endlich.“, gab ich erleichtert von mir und sah lächelnd zu Bou. „Willst du den nicht auch langsam aufstehen?“, fragte dieser nach, wo ich lächelnd den Kopf schüttelte. „Bitte Bou.“, bat ich und sah lieb und bittend zum blonden auf. Dieser sollte sich schließlich auch wieder ins Bett legen und zwar zu mir, also musste ich so lieb und bittend gucken wie ich konnte. Nun lächelte aber auch dieser und gab meiner Bitte schließlich nach. Er konnte meinen Blick halt nicht widerstehen. Kapitel 2: Ein Brief der Probleme bringt (Mikus Sicht) ------------------------------------------------------ Ich war nun wieder glücklich, Yui war unterwegs zur Schule und Bou lag endlich wieder neben mir, wo ich endlich seine Nähe genießen konnte. „Wann gedenkst du den aufzustehen?“, wurde ich gefragt, wo ich mich an meinen Schatz kuschelte. „Gar nicht.“, antwortete ich und würde am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben. „Das geht nicht.“, warf mein Freund ein, wo ich seufzte, er hatte ja auch recht. „Dann wenigstens noch eine Stunde, okay?“, fragte ich bittend nach. „Okay.“ Und es stimmte, nach knapp einer Stunde standen wir auf, Bou hatte sich schon fertig gemacht, bevor Yui gegangen war und nach einer guten halben Stunde war auch ich frisch für den Tag. „Wir frühstückten erst mal in aller Ruhe, da wir diese ohne Yui auch wirklich hatten, ehe dass klingeln an der Tür uns aber doch störte. „Na super...es ist wirklich immer das selbe.“, gab ich seufzend von mir, wo Bou sich aber auch schon erhob. „Ich geh schon.“, meinte dieser, wo er sich auch schon auf den Weg zur Tür machte. Nur etwa fünf Minuten später kam er aber auch schon wieder zurück. Zum Glück, länger ohne meinen Bou und ich wäre gestorben. „Es war nur die Post.“, erklärte er, während er es sich wieder am Tisch bequem machte und die Briefe durch ging. „Ist was wichtiges dabei?“, fragte ich nach, während ich einen bissen von meinem Brot aß. „Nicht wirklich, nur...Rechnungen, Werbung...oh warte mal...“ „Mhh?“ „Hier, ein Brief für dich.“, meinte Bou, wo ich besagten Brief entgegen nahm. Ich betrachtete den Brief, ehe ich ihn auch schon öffnete. „Und?“, wurde ich gefragt, wo ich die ersten Zeilen laß. Hi Miku Ich weiß, ich habe viel Mist gebraut und dich somit in einige kleine Probleme gebracht... Naja, ich habe leider keine Ahnung wie es dir, oder Yui momentan geht. Aber...oh man Miku, ich bin Yuis Mutter und als diese möchte ich meinen Sohn endlich um mich haben und behaupte bloß nicht dies ginge nicht, als Mutter ist es nämlich mein Recht ihn bei mir zu haben. Hoffentlich verstehst du mein Anliegen, ich habe nämlich keine Lust, es mit großen Problemen zu klären. Gruß Minami Denk drüber nach und meld dich. Als ich diesen kurzen Brief zu ende gelesen hatte, brauchte es nur Sekunden, ehe er zerknüllt in eine Ecke flog. „Die spinnt doch!“, regte ich mich direkt auf, wo ich fragend angesehen wurde. „Was ist los?“, wollte Bou wissen, verständlich, so wie ich mich aufregte. „Minami!“ Diese Antwort ließ Bou direkt den finstersten Blick auflegen, den ich je bei dem blonden gesehen hatte. „Was will die den wieder!?“ Ich seufzte, ich wollte gar nicht daran denken, was sie wollte. „Miku.“ Mein Blick fiel zu Bou, als ich seiner Aufforderung zu einer Antwort doch nach kam. „Sie meint das sie Yui nun doch gerne bei sich haben möchte.“, erklärte ich. „Das ist doch Blödsinn, daraus wird doch nie etwas.“, meinte Bou, wo ich hoffte das er wirklich recht damit hatte. Immerhin wollte ich Yui nicht verlieren. „Hör mal, Miku. Yui ist sechs Jahre und in der ganzen Zeit hat Minami sich doch kein bisschen für ihn interessiert, ich denke also nicht das irgendjemand ausgerechnet ihr Yui zusprechen würde.“, meinte er weiter, wo ich sogar leicht lächeln musste, damit hatte er nämlich wirklich recht. Minami war zwar Yuis Mutter, aber wie Bou gesagt hatte, hat sie sich nie um ihn gekümmert, wie kann sie da also von IHREM Recht sprechen? „Mach dir darum also keine Sorgen, sie kann gar nichts machen. Du bist der einzigste der hier ein Recht hat, in dieser Sache.“, hörte ich von Bou, als dieser sich zu mir rüber beugte und mir einen sanften Kuss auf den Mund kam, ehe ich sein lächelndes Gesicht betrachten konnte. „Also geh bloß auf nichts ein, versprochen?“ Zustimmend nickte ich. Was ich hatte, würde ich sicher niemals riskieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)