Liebe für immer (Bou X Miku) von Ai-an (Teil 3) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Brief der Probleme bringt (Mikus Sicht) ------------------------------------------------------ Ich war nun wieder glücklich, Yui war unterwegs zur Schule und Bou lag endlich wieder neben mir, wo ich endlich seine Nähe genießen konnte. „Wann gedenkst du den aufzustehen?“, wurde ich gefragt, wo ich mich an meinen Schatz kuschelte. „Gar nicht.“, antwortete ich und würde am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben. „Das geht nicht.“, warf mein Freund ein, wo ich seufzte, er hatte ja auch recht. „Dann wenigstens noch eine Stunde, okay?“, fragte ich bittend nach. „Okay.“ Und es stimmte, nach knapp einer Stunde standen wir auf, Bou hatte sich schon fertig gemacht, bevor Yui gegangen war und nach einer guten halben Stunde war auch ich frisch für den Tag. „Wir frühstückten erst mal in aller Ruhe, da wir diese ohne Yui auch wirklich hatten, ehe dass klingeln an der Tür uns aber doch störte. „Na super...es ist wirklich immer das selbe.“, gab ich seufzend von mir, wo Bou sich aber auch schon erhob. „Ich geh schon.“, meinte dieser, wo er sich auch schon auf den Weg zur Tür machte. Nur etwa fünf Minuten später kam er aber auch schon wieder zurück. Zum Glück, länger ohne meinen Bou und ich wäre gestorben. „Es war nur die Post.“, erklärte er, während er es sich wieder am Tisch bequem machte und die Briefe durch ging. „Ist was wichtiges dabei?“, fragte ich nach, während ich einen bissen von meinem Brot aß. „Nicht wirklich, nur...Rechnungen, Werbung...oh warte mal...“ „Mhh?“ „Hier, ein Brief für dich.“, meinte Bou, wo ich besagten Brief entgegen nahm. Ich betrachtete den Brief, ehe ich ihn auch schon öffnete. „Und?“, wurde ich gefragt, wo ich die ersten Zeilen laß. Hi Miku Ich weiß, ich habe viel Mist gebraut und dich somit in einige kleine Probleme gebracht... Naja, ich habe leider keine Ahnung wie es dir, oder Yui momentan geht. Aber...oh man Miku, ich bin Yuis Mutter und als diese möchte ich meinen Sohn endlich um mich haben und behaupte bloß nicht dies ginge nicht, als Mutter ist es nämlich mein Recht ihn bei mir zu haben. Hoffentlich verstehst du mein Anliegen, ich habe nämlich keine Lust, es mit großen Problemen zu klären. Gruß Minami Denk drüber nach und meld dich. Als ich diesen kurzen Brief zu ende gelesen hatte, brauchte es nur Sekunden, ehe er zerknüllt in eine Ecke flog. „Die spinnt doch!“, regte ich mich direkt auf, wo ich fragend angesehen wurde. „Was ist los?“, wollte Bou wissen, verständlich, so wie ich mich aufregte. „Minami!“ Diese Antwort ließ Bou direkt den finstersten Blick auflegen, den ich je bei dem blonden gesehen hatte. „Was will die den wieder!?“ Ich seufzte, ich wollte gar nicht daran denken, was sie wollte. „Miku.“ Mein Blick fiel zu Bou, als ich seiner Aufforderung zu einer Antwort doch nach kam. „Sie meint das sie Yui nun doch gerne bei sich haben möchte.“, erklärte ich. „Das ist doch Blödsinn, daraus wird doch nie etwas.“, meinte Bou, wo ich hoffte das er wirklich recht damit hatte. Immerhin wollte ich Yui nicht verlieren. „Hör mal, Miku. Yui ist sechs Jahre und in der ganzen Zeit hat Minami sich doch kein bisschen für ihn interessiert, ich denke also nicht das irgendjemand ausgerechnet ihr Yui zusprechen würde.“, meinte er weiter, wo ich sogar leicht lächeln musste, damit hatte er nämlich wirklich recht. Minami war zwar Yuis Mutter, aber wie Bou gesagt hatte, hat sie sich nie um ihn gekümmert, wie kann sie da also von IHREM Recht sprechen? „Mach dir darum also keine Sorgen, sie kann gar nichts machen. Du bist der einzigste der hier ein Recht hat, in dieser Sache.“, hörte ich von Bou, als dieser sich zu mir rüber beugte und mir einen sanften Kuss auf den Mund kam, ehe ich sein lächelndes Gesicht betrachten konnte. „Also geh bloß auf nichts ein, versprochen?“ Zustimmend nickte ich. Was ich hatte, würde ich sicher niemals riskieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)