Wish you were here von abgemeldet (Im Angesicht des Todes) ================================================================================ Kapitel 1: Albtraum ------------------- Sooo, meine 2. HdR Fanfiction... Als erstes muss ich natürlich erwähnen, dass die Charas nicht mir gehören... Wie immer ebend... wie es immer war, ist und sein wird.. Für immer und ewig... buhahahaaaaaa *heul* Warum nicht, warum nicht, warum nicht *schnief*. Nun, denn... die Idee stammt teilweise aus der story "Ich liebe dich, bleib fern von mir", geschrieben von Brinck und Yamica, (die Story solltet ihr übrigens unbedingt mal gelesen haben)Also, ich hoffe, sie wird euch gefallen, bis dann, Leggichan*kiss* Wish you were here. Ich wünschte, du wärest bei mir. wünschte, dich berühren zu können, deinen Atem zu spüren, auf meiner Haut. Wie geht es dir?- Ich weiß es nicht, ob gut, ob schlecht. Ich wünschte, du wärest hier. "Hilf mir!", Aragorn hörte ihre Stimme deutlich..., doch wo war sie? der Hilferuf schien von allen Seiten auf ihn zuzukommen. Er rannte erst in die eine, dann in die andere Richtung. Ein Schrei ertönte- danach war es still. Aragorn war kurz vor der Verzweiflung. wie sollte er sie jemals finden und in Sicherheit bringen? Er kam auf eine Waldlichtung, wechselte die Richtung und befand sich kurz darauf in einer unendlich weiten Wüste. wieder schlug er eine andere Richtung ein und musste plötzlich stehen bleiben, weil sich vor ihm ein riesiges Meer in die Weite streckte. Er wusste nicht, wohin er gehen und sie suchen sollte und sah auf das Meer hinaus. Auf einmal regte sich hinter ihm etwas. Ruckartig drehte er sich um. Da stand sie. Doch sie sah nicht hübsch aus, wie sonst immer, nein, sie sah schrecklich aus. Von Kopf bis Fuß war sie übergossen mit ihrem eigenen Blut und ihr zierlicher Körper war durchbohrt von Elbenpfeilen. Mühselig stolperte sie sie noch ein paar Schritte auf ihren Geliebten zu, dann fiel sie zu Boden. Aragorn reagierte schnell und fing sie auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Nun hielt er sie in seinen Armen. Sie sah ihn an, hob ihre rechte Hand und legte sie an Aragorns Wange. "Ich... ich liebe dich, mein König... leb' wohl.", mit diesen Worten sank ihre Hand zu Boden, ihre Augen schlossen sich und ihr Herz schlug noch ein letztes Mal- nur für ihn. Dann blieb es stehen. Sie war tot. Seine Geliebte hatte ihr unsterbliches Leben verloren. Seine Arwen war tot. Schlagartig wurde Aragorn wach und schnellte in die Höhe. Er atmete schwer und sein gesamter Körper war schweißbedeckt. Es war nur ein Traum gewesen. Er wischte sich mit der rechten Hand den Schweiß vom Gesicht und sah sich um. Alles war wie immer. Neben ihm lag Gimli, ein Zwerg und hinter ihm, mit mindestens zwei Metern Abstand lag der Elbenprinz vom Düsterwald, Legolas. Vor dem Eingang der Höhle, in der sie übernachteten saß Haldir von Lorien und unterhielt sich leise und auf elbisch mit seinen Brüdern, den Zwillingen Rumil und Orophin. Aragorn erhob sich und ging zu ihnen. Als er sich neben den Dreien niederließ, wurde er von vorwurfsvollen Blicken getroffen. Orophin sah ihn skeptisch an. "Aragorn, was ist los?", Aragorn, seinerseits, winkte ab. "Nichts Wichtiges, nur ein Traum.", er blickte auf zu den Sternen. "Jedoch... es war ziemlich realistisch... Wie eine dunkle Vorahnung...", Haldir grinste: "Keine Angst, solange es nur ein Traum ist, ist doch alles in Ordnung. Auf einer Reise, wie wir sie bestreiten, solltest du dir nicht über jede Kleinigkeit Gedanken machen. Du solltest deinen Kopf freihalten für das, was du zu erledigen hast, das ist im Moment das Wichtigste. Alles andere ist völlig belanglos. Und mach dir um sie keine Sorgen, es kann ihr nichts passieren, dort, wo sie ist!", Aragorn nickte zustimmend. "Ja, ich weiß, aber... hey, warte mal. Woher weißt du, dass es um sie geht, davon hab ich nichts gesagt!", er sah Haldir fragend an. Aber die antwort gab ihm Rumil. " Man braucht dir bloß in die Augen zu schauen. Du hast Angst, dass ihr etwas zustößt, wenn du sie nicht beschützt. Aber das wird es nicht, glaub mir, Aragorn!", wieder ein zustimmendes Nicken von Aragorn. Inzwischen war auch Legolas aufgewacht. Er erhob sich langsam, stieg über Haldir hinweg und schritt auf die anderen vier zu. Er murmelte ein leises " Morgen!", begrüßte Haldir mit einem Kuss und lies sich neben diesem nieder. Haldir legte einen Arm um ihn. "Na, hast du gut geschlafen?", der Jüngere räkelte sich. "Kann man so nicht sagen. Erstens ist es noch mitten in der Nacht, Zweitens lag ich neben einem Zwerg und Drittens warst du nicht bei mir, weil du mal wieder freiwillig Wache schiebst!", mit diesen Worten rollte sich Legolas auf dem Steinboden zusammen und lies seinen Kopf in Haldirs Schoß sinken. Haldir begann, dem Kleineren durchs Haar zu streichen. " Was sollen wir denn sonst tun? Menschen haben zu schlechte Augen, in der Nacht, die Beiden hier...", mit diesen Worten sah er zu Rumil und Orophin, die kuschelnd auf dem Boden lagen. "... die kann man keine fünf Minuten allein lassen, dann sind sie schon wieder hinter dem nächsten Busch verschwunden. [Anm.d.Autors: An dieser Stelle, schöne Grüße an Yamika und Brinck, die mir die Idee mit den Zwillingen geliefert haben!!! Thx] Und Gimli? Ich würde es nie wagen, einem Zwerg unser aller leben anzuvertrauen... Legolas?", doch dieser war schon wieder tief und fest am Schlafen. Haldir seufzte. Der kleine Elbenprinz würde sich nie ändern. Haldir unterhielt sich noch eine Weile mit Aragorn, jedoch nicht, ohne immer wieder einen Blick über die, sie umgebende Landschaft schweifen zu lassen. Bald ging auch schon die Sonne auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)