Crazy Demon von NekokoNeko ================================================================================ Kapitel 3: Zweiter Schritt -------------------------- Der nächste Morgen begann etwas…sagen wir mal Chaotisch. Alles fing damit an das ich den anderen Bediensteten bei den Vorbereitungen, für den Lunch helfen sollte. Nun also zuerst hab ich Bard kennen gelernt. Hammer Kerl echt zum Brüllen…nur leider wurde Sebastian sauer als er mich mit dem Flammenwerfer erwischt hat…Das Ding ist ja Sooo cool!! Nun dann sollte ich Maylene beim, Tischdecken helfen. Ich bin jetzt schon verliebt in dieses Mädchen!! Sie war so schön Tollpatschig und sie hatte 2 Waffen bei sich!! Ich durfte sie sogar mal halten, die Teile brauen wir unbedingt in der Unterwelt!! Leider wurde Sebastian wieder Sauer, als er gesehen hatte das sie das komplette Geschirr, anscheinen schon wieder, zerbrochen hatte und ich die Tischdecke, samt Tisch (auferstehen möchte ich anmerken) zerschossen hatte. Tja und jetzt saß ich hier, in einem zerstörten Garten und hatte nichts zu tun. Seufzend legte ich mich auf ein, halbwegs gepflegtes, Stückchen Gras. Der Gärtner Finny war auch ein Süßer, etwas…dumm will ich jetzt nicht sagen….etwa schwer von begriff vielleicht aber sonst…Naja er besprühte grade alles möglich mit Unkraufvernichter und pfiff fröhlich vor sich hin. Ich versuchte gar nicht erst ihn auf zu halten. //Nachher krieg ich wieder den ärger!// dachte ich beleidigt und beobachtete die Wolken. //Ach nein wie schön da oben wohnen die Engelchen, die soo von ihrer bescheuerten Reinheit besessen sind, das sie selbst irgendwie immer schmutzig bleiben…// dachte ich und grinste fies. In anbetracht der Tatsache, das mein Dad ein gefallener Engel war, sollte ich vielleicht nicht so fies sein. Ich lachte laut auf, Finny sah mich sogar schon geschockt an. „Entschuldige Finny!!“ lachte ich. „Ich musste grade nur an…Familienverhältnisse denken!!“ und schon kugelte ich mich auf dem Rasen. //Man wenn Gott gewusst hätte was mein Daddy, so alles anstellt hätte ihn da oben wohl fest gekettet!!// ich lachte immer noch, diese Ironie war einfach zu köstlich. Finny sah mich immer noch besorgt an. Plötzlich drang ein sehr vertrautes Geräusch in meinen Ohren. Ich verstummte sofort, sprang auf und sah mich in der Umgebung um. //Da!// dachte ich und zischte auf einen Baum zu. Das nächste was man hören konnte war, ein ängstliches Fiepen gefolgt von, eignen hastigen Flügelschläfen und schließlich meiner eleganten, aber nicht ganz geräuschlosen Landung auf dem Boden. „Askja was machst du da?“ fragte mich Finny panisch. Mit aufgeplusterten Wangen sah ich ihn an. „Niftch…“ murmelte ich und versuchte meinen Mund geschlossen zu halten. Was musste sich das Teil auch so wehren. „Ahhh mein Vögelchen!! Spuck es aus!!“ und schon kam ein Baum auf mich zu geflogen. Erschrocken wich ich auf und verlor dabei auch leider meine Beute. Nass und benommen flog der Vogel davon. „Ohh Manno!!“ quengelte ich. Finny sah mich mit Tränen überfluteten Augen an. Ich erschrak kurz, was war den mit dem los. „Warum willst du mein Vögelchen essen?“ fragte er Panisch. Ich schlucke. „Also weist du…“ „Was ist hier bitte los!?“ hörte ich eine bekannte und leicht launische Stimme hinter mir und quietschte vor freunde auf //Luzifer sei dank!!// ich grinste in mich hinein. „Sebastian!!“ riefen ich und Finny gleichzeitig fröhlich nur im Gegensatz zu ihm sprang ich meinem Bruder in die Arme. Er ignorierte mich, wie immer, vollkommen und sprach weiter mit Finny. „Was hast du hier schon wieder angestellt?“ frage er genervt. Erst jetzt schien Finny das Chaos zu bemerken. „Ahhh! Tut mir Leid Sebastian!!“ rief er und heulte schon wieder. Sebastian seufzte, anscheinen war er so was schon gewohnt. „Geh in die Stadt und kauf neue Grassammen…“ befahl er und Finny eilte sofort los. Glücklich strahlte ich ihn an. „Ist was?“ fragte ich, als ich von ihm nur einen bösen Blick bekam. „Du stellst dich genau so Trottelig an wie vor 5 Jahren…“ bemerkte er. Ich zog einen Schmollmund. „Ich hab ja auch nicht meinen Charakter, sondern meine Kampffähigkeiten verändert!!“ motzte ich. „Und warum hast du deine Dämonenseite nicht besser unter Kontrolle?“ fragte er nun, ich sag euch er liebt es mir Vorwürfe zu machen. „Ich unterdrück meine Instinkte so gut es geht! Ich stürz mich nicht mehr auf Fisch, im Fluss und ersauf dabei fast!! Ich penn nicht mehr in der Sonne obwohl es vol unnötig ist!! Und ich Fauche auch keine Menschen mehr an…meistens zumindest nicht.“ Verkündete ich stolz. Sebastian stutzte kurz und tätschelte mir den Kopf. „Du bist verrückt…“ „Und du schwul!“ gab ich grinsen zurück. Für 2 Sekunden entgleisten Sebbys Gesichtszüge vollkommen. „Haha…Ciel und Sebby sitzen auf nem Baum…“ und schon wurde eine Hand auf meinen Mund gelegt. „Treib es nicht zu weite kleine Schwester…“ flüsterte er Bedrohlich. Ich schluckte und grinste ihn leicht verängstigt an. „Würde ich doch nie…“ antwortete ich gepresst. Er lächelte kurz und leis mich dann los. „Hilf Maylene das Geschirr Sicher für das Abendessen vor zu bereiten…“ sagte er und ging zurück Richtung Anwesen. „Abendessen?“ fragte ich verwirrt und sah zum Himmel. „Ahhh die Sonne ist ja fast weg!!“ bemerkte ich panisch, doch Sebby war schon längst außer sicht weite. „Idiot!!“ rief ich und rannte ihm hinter her. Erschöpft viel ich auf mein Bett. //Was für ein Tag, Chaos über Chaos.// dachte ich und rollte mich hin und her. Schlafen könnte ich jetzt sowieso nicht, mal abgesehen davon das es vollkommen unnötig war. Gelangweilt rupfte ich die Federn aus meinem Kissen. „Es ist 3 Uhr Morgens und ich rufe mein Kissen aus!!“ sang ich und wippte mit dem Kopf hin und her. Nur gut, dass diese Hütte hier, so groß war. Wäre doch echt peinlich, wenn mich jemand hören könnte. „Sebby und Ciel sitzen auf nem Baum! Knutschen Rum man glaubt…“ und BAMM wurde die Tür auf gestoßen und ein nicht grade gut gelaunter Sebastian sah mich an. „kaum…“ flüsterte ich noch, bevor ich panisch mein zerrupftes Kissen nach ihm Warf und zur Flucht ansetzte. Leide schnappte er mich recht schnell und hielt mich Kopf über an den Füßen fest. „Hab ich nicht gesagt du sollst damit aufhören?“ fragte er bedrohlich ruhig und schüttelte mich in einem gleichmäßigen takt auf und ab. „Das ist ein freies Land!“ motzte ich und krallte mich an seinen Beinen fest. Er zog kurz die Luft ein, als ich ihm durch die Hose kratze. „Askja!“ zischte er und warf mich aus Bett. „Sei nicht so gemein!“ motzte ich und sprang ihn fauchend an. Leider wich er grade noch reschzeitig aus und ich knallte mit voller Wucht an die Wand. „Game Over…“ murmelte ich während mein Gesicht an der Wand runter rutschte. Mein überaus netter Bruder kicherte kurz und kam zu mir. Beleidigt sah ich ihn an. „Tut mir Leid.“ Sagte er und streichelte mir über den Kopf. Schnurrend drückte ich mich gegen seine Hand und schon waren meine Katzenohren da. Sebastians Augen funkelten kurz, bevor er anfing meine Ohren zu kraulen. „Sebby!! Ich bin kitzlig!“ kicherte ich und schlug seine Hände leicht weg. Sebastian grinste. „Ich hab diese Gestalt wirklich vermisst…“ gestand er, erst jetzt viel mir auf das ich komplett zu meiner Dämonengestalt gewechselt hatte. „Kurze Haare?“ fragte er verwirrt. Ich nickte „Besser beim Kämpfen!“ lachte ich und sprang zurück aufs Bett. „Aber jetzt mal ernst Brüderchen!“ fing ich an „Du kannst nicht leugnen das du ein übertriebenes Interesse an dem Jungen hast!“ sagte ich ernst und sah ihm in die Augen. Einen Moment herrschte Schweigen. Sebastian erhob sich von der Erde und grinste mich noch einmal kurz an. Dann verlies er mein Zimmer, das geflüsterte „Nein, kann ich nicht…“ hatte ich allerdings sehr Wohl mit bekommen. Ich grinste breit und lies mich aufs Bett zurück fallen. „Zweiter Schritt…Interesse!“ sagte ich und schloss die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)