Einsamkeit von makotochan271986 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Einsamkeit Autor: makoto chan Pairing: ? Disclaimer: Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld. Die Handlung ist frei erfunden, die Charaktere gehören alleine dem Autor Masashi Kishimoto. Schutzlos. Einsam. Ungeliebt. Unverstanden. Das sind einige Begriffe die Naruto Uzumaki zu spüren bekam. Schutzlos zog er sich oft in sein Zimmer zurück. Alleine ohne jemanden an sich heran zulassen. Kämpfte um seine Gefühle, die niemand sah. Jeder kennt ihn als den kleinen Chaot. Das falsche Lächeln sieht niemand. Wie lange kann er die Fassade des Glücklichen Jungen noch aufrechterhalten? Bis jemand kommt und ihn aus der Einsamkeit befreit? Seine Schreie hört niemand. Das flehen um Anerkennung geht wie ein Windhauch vorbei. Wenn er aufblickt schauen alle anderen weg. Wenn er weg schaut, blicken alle anderen ihn an, sahen ihn als Monster. Und nicht als Mensch, der einsam war. Nur zu gut weiß er, was es heißt allein zu sein. Gibt es ein Schicksal was grausamer sein kann? Eine Familie getötet vom eigenen Fleisch und Blut nur um seinen kleinen Bruder zu schützen. Ein Bruder der einst ein Vorbild war, jetzt nur noch eine traurige Erinnerung an die Vergangenheit. Ein Weg, der nur noch aus Rache bestand. Menschen die sich um ihn Sorgten sah er nicht. Seine Rache, war ihm wichtiger als alles andere auf der Welt. Rache für seine Familie. Rache an das Dorf, der seinen Bruder zu dem gemacht hat, was er heute ist. Ein Verräter. Sasuke Uchiha hat die Schattenseiten gesehen. Er war genauso einsam wie Naruto dies tat. Mit den Unterschied, das Naruto von klein auf, sich damit auseinander setzen musste. So Unterschiedlich ihre Schicksale auch sein mögen, einst verbannt sie, seit ihrem ersten treffen, die Einsamkeit. Sasuke ignorierte alles und jeden. Naruto hingegen spielte den fröhlichen Jungen. °°° °°° °°° °°° °°° Langsame Schritte hallten auf den Steinboden von Konoha wieder. Die Sonne ist längst hinter dem Horizont verschwunden. Die Nacht hat ihre Fühler über das Dorf gestreckt. Der Mond der weit oben stand, war der einzige Zeuge. Ein Zeuge zweier Jungen die Unterschiedlicher nicht sein konnten. Naruto lief auf das Dorf Tor zu, auf seinem Rücken ein Rucksack gespannt, sein Haupt gesenkt. Sasuke versteckte sich hinter einem Baum, beobachtet den Blondhaarigen was er tat. Am Tor angekommen schaute Naruto auf, sah auf das Zeichen was sich vor seinen Augen erstreckte. Ein Zeichen was ihm nur Qualen brachte. Er schaute nicht zurück. Wieso sollte er auch? Als er einen weiteren Schritt machte, wurde er an der Schulter fest gehalten und herum gerissen. Er sah in schwarze Augen, die niemand anderen gehörten als Sasuke Uchiha. Naruto weiteten seine Augen, verstand nicht, weshalb er aufgehalten wurde. Mit seiner rechten Hand schlug er die Hand auf seiner Schulter unsanft weg, drehte sich dem Tor wieder zu. Seine Stimme war mehr ein flüstern, als eine feste Stimme, die er sonst an den Tag legte. „Was willst du Sasuke?“ der angesprochene erschrak bei der Stimme. Es war das erste Mal das er Naruto so zu Gesicht bekam. „Wo willst du hin wenn ich das fragen darf?“ „Was geht dich das an? Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig.“ Sasuke wurde bei der Aussage traurig. Aus dem Augenwinkel erkannte er das Naruto seine Hände in die Hose krallte. „Ich möchte dich verstehen, wieso du das tust?“ Naruto drehte sich um und schaute ihn ungläubig an. Es war das erste Mal, das irgendjemand aus dem Dorf etwas wissen wollte. Wieso? „Weshalb interessiert dich das? Es kann dir egal sein.“ „Vielleicht denkst du so, aber ich nicht. Ich weiß das ich meine Familie rächen will, dennoch kann ich nicht die Freundschaft zu dir aufs Spiel setzen.“ „Freundschaft? Du weißt gar nichts über mich.“ „Ich weiß. Lass uns woanders hin gehen, wo wir ungestört sind.“ Sasuke strecke ihn eine Hand hin, die Naruto nur zögerlich nahm. Sasuke führte ihn an einen kleinen See, wo um diese Zeit keine Menschenseele zu sehen war. Was kein Wunder war, war es doch mitten in der Nacht. Beide ließen sich in das Graß fallen, schauten zum Sternenhimmel auf und schwiegen. Sasuke gab Naruto die Zeit die er brauchte um sich zu sammeln. Der blonde war es der die stille brach. „Wieso Sasuke?“ „Weil du mir wichtig bist, vielleicht?“ Naruto schwieg darüber, er wollte erst einmal erfahren weshalb er aufgehalten wurde. „Wie sind Rivalen. Du bist immer besser als ich. Egal was ich tue, mich beachten sie nicht einmal.“ Bei den Worten die seinen Lippen entkamen, brach seine Stimme immer mehr in sich zusammen. Sasuke schaute auf Naruto der sich in eine Sitzende Position gesetzt hatte, seine Arme um seine Beine geschlungen um sich vor etwas zu schützen. Er zögerte keine Sekunde und nahm Naruto in seine Arme. Naruto schlurzte, gab seine Fröhliche Fassade endgültig auf. Was hatte er schon zu verlieren? „Ich kann nicht mehr. Ich schaffe das einfach nicht mehr.“ „Was meinst du?“ er sprach vorsichtig, wollte dem blonden eine Stütze sein. „Die Verachtung, die Demütigung, immer und immer wieder aufs Neue. Was habe ich dem Dorf getan, das man mich so behandelt? Ich habe ihnen nie etwas getan, das dies rechtfertigen würde. Ich habe doch niemanden. Keinen den ich meine Sorgen und Träume anvertrauen kann. Der mich versteht. Deshalb wollte ich dem Dorf den Rücken kehren.“ Sasuke unter brach Naruto nicht, er wusste das er immer alles in sich hinein gefressen hat, er verstand es nur zu gut. Er kannte den Schmerz allein zu sein. Aber Naruto lebte sein ganzes Leben lang mit der Einsamkeit, die ihn bis jetzt niemand nehmen konnte. „Ich versteh dich, ich kenne den Schmerz. Auch wenn er bei dir schon solange ist. Ich hasse meinen Bruder, was er unserer Familie angetan hat. Die ganze Zeit über wollte ich Rache, aber damit wäre ich nicht glücklich. Ich würde mich selbst kaputt machen. Irgendwann mich selbst verlieren und das will ich nicht. Es gibt jemanden den ich immer beneidet habe.“ „Beneidet? Du?“ Naruto hob sein Kopf schaute in das schöne Gesicht vor ihm. Es war das erste Mal das sie offen über ihre Gefühle sprachen. Naruto tat es in der Seele gut, endlich jemanden zu haben den er sein Herz ausschütten konnte. Sasuke schien es da nicht anders zu gehen. Verlegen schaute der Schwarzhaarige weg. Die leichte röte die seine Wangen bedeckten, entging dem blonden nicht. „Ähm, Sasuke?“ „Du bist der jenige.“ „Ich?“ all seine Tränen die er vor kurzem noch über seine Wangen laufen ließ, waren versiegt. Sasuke schaute seinen gegenüber wieder an und versank einmal mehr in den blauen Augen. „Ja, ich habe dich immer beneidet. Du konntest immer lachen, egal was andere über dich sagten. Selbst dämliche Sprüche, hast du mit einem Lächeln abgetan. Aber als ich dich vorhin sah, wurde mir klar dass alles nur eine Fassade ist um dich selbst zu schützen. So wie bei mir wenn ich immer tue, als wäre mir alles gleichgültig. Ich will nicht das du Konoha verlässt.“ „Ich verstehe dich Sasuke, aber wie ich schon sagte, ich kann nicht mehr. Was habe ich den hier noch verloren? Ich werde nie glücklich sein.“ „Gibt es den jemanden den du magst oder sogar liebst?“ Sasuke erschrak für einen kurzen Moment selber über sich, aber diese Frage brannte ihn schon solange auf der Zunge, dass sie endlich raus musste. Verwundert über diese Frage, schwieg Naruto für einen kleinen Moment. „Es gibt jemanden, ja. Aber das wird nie passieren.“ Sasuke freute sich innerlich dass es jemanden gab, den Naruto liebte, aber gleichzeitig schmerzte es auch, dass er nicht der jenige war an den Naruto sein Herz verloren hat. Ob er es versuchen sollte? Selbst wenn er von ihm für immer gehasst wird? Ganz in Gedanken versunken merkte der schwarzhaarige nicht, dass er angesprochen wurde. „Sa.. Sa.. Sasuke?“ „Äh, ja?“ „Ich habe dich etwas gefragt.“ „Und was?“ „Hast du wenigstens an was Schönes gedacht?“ „Kann man so sagen. Wie war deine Frage nochmal?“ „Wie es bei dir aussieht in der Liebe. Sakura läuft dir schon seit Jahren hinterher.“ Sasuke spürte den Schmerz in der Stimme, er wollte es drauf ankommen lassen. „Lass mich bloß mit der in Ruhe. Es ist jemand anderes.“ „Und wer, wenn ich fragen darf?“, irgendwie war es ihm schon peinlich, so etwas zu fragen. Ein kleines Lächeln legte sich auf die Gesichtszüge des dunkel haarigen. „Ich kann es dir auch zeigen?“ „Zeigen? Hier ist doch keiner außer wir.“ „Dummkopf, das meine ich doch“, bevor Naruto darauf etwas erwidern konnte, lagen weiche Lippen auf seine. Hinderten ihn daran zu sprechen. Zaghaft erwidert er den Kuss nur zu gerne. „Verstehst du jetzt wen ich meine? Du bist der jenige den ich liebe Naruto.“ Sprachlos und Verwirrt schaute er in die schwarzen Auge vor sich, die so viel Willensstärke widerspiegelten, dass es für zwei Menschen reichen würde. „Ich liebe dich auch Sasuke.“ „Dann bleib bei mir, zieh zu mir. Ich will nie wieder das traurige Gesicht sehen, ich will dich lachen sehen und das aus tiefstem Herzen.“ „Was ist mit deiner Rache?“ „Du bist mir wichtiger, als alles andere auf der Welt“, weitere Worte waren nicht wichtig, sie spielten in diesem Moment keine Rolle. Immer wieder trafen sich ihren Lippen, ein süßes Geheimnis was nur sie beide kannten. °°° °°° °°° °°° °°° °°° Einsamkeit, gibt es überhaupt dafür ein passendes Wort um dies nur annährend zu beschreiben? Die gibt es nicht. Es gibt wenige, die diese Einsamkeit entfliehen können. Mit wahren Freuden oder mit jemanden an seiner Seite den man liebt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)