Wem gehört mein Herz? von NekoTachi (OsaXAsako / AsakoXKiriyan) ================================================================================ Kapitel 17: Ernest in Love -------------------------- ‚Elisabeth‘ ging zu Ende und es kam wie erwartet: 2005 wurde Asako Topstar von Tsukigumi. Auch wenn es zu erwarten gewesen war, freute sie sich sehr darüber. Ihr Debutstück würde „Ernest in Love“ werden, eine kleine Produktion im Umeda Fine Arts Theater. Irgendwie war Sena langsam fast froh darüber, wie die Dinge gekommen waren. Denn nun war sie Topstar ohne, dass Osa dafür fortgehen musste. Zwar sahen sie sich sehr selten, doch würden sie sich wahrscheinlich noch seltener sehen, wenn Haruno erst einmal Takarazuka verlassen hatte. Und schließlich war Sena in der Troupe Topstar geworden, in die sie ursprünglich kommen hatte wollen. Endlich schienen sich die Dinge wieder zum Positiven zu wenden. Asako gefiel ihr erstes Stück als Topstar sehr. Es war witzig, hatte schöne Lieder und sie konnte viel mit Kiriya herumblödeln. Ihre Musumeyaku wurde Ayano Kanami, die schon die weibliche lead in ihrer ersten Hauptrolle in „Manon“ gespielt hatte. Sena freute sich sehr darüber, was für ein Glück sie hatte mit Mihoko spielen zu dürfen. Viele Topstars bekamen Musumeyaku zugeteilt, mit denen sie nie etwas zu tun gehabt hatten. Mihoko war extra nach Tsukigumi transferiert worden um hier Musumeyaku-Topstar werden zu können. Zuvor war sie in Soragumi gewesen, weshalb sich die beiden einige Jahre nicht mehr gesehen hatten. Wie sich herausstellte freute sie sich ebenso, Sena wiederzusehen und ihre Topstar-Partnerin zu werden. Sie verstanden sich auf Anhieb, als wäre kaum Zeit vergangen seit sie sich das letzte Mal begegnet waren. Während ihrer Zusammenarbeit mit ihr, lernte Sena Ayano viel besser kennen. Sie war nicht nur eine wunderschöne und talentierte Frau, sie hatte auch einen starken Charakter, was Asako sehr bewunderte. Man konnte gut mit ihr reden und sie scheute sich auch nicht davor Kritik abzugeben oder diese anzunehmen. Sena konnte sich glücklich schätzen, eine solche Frau an ihrer Seite zu haben. Und nicht zu vergessen Kiriyan. Die Nibante war schließlich genauso wichtig wie die Top-Musumeyaku, und auch mit ihr hatte Asako großes Glück. In ihrer Trauer hatte sie sie noch kaum richtig kennen lernen können. Sie war so gutmütig und sanft wie kaum eine zweite Frau. Außerdem war sie sehr einfühlsam und trotzdem witzig, klug und meistens gut gelaunt, mit einem herzlichen Lächeln auf den Lippen. Man konnte einfach nicht umhin sie gern zu haben. In „Ernest in Love“ tanzten und sangen sie viel miteinander, sie umarmten sich und Asako durfte sogar Kiriyas perfekte Otokoyaku-Frisur in einer Szene durcheinander bringen. Kiri meinte, es freue sie besonders, dass sie während des Stücks essen durfte, weil es zur Rolle gehörte. Für eine Schauspielerin die Essen liebte und immerzu gequält wurde, weil sie immer nur so tun musste als würde sie essen und trinken, war das ein ganz besonderer Pluspunkt. Zumindest ließ sie das Asako glauben. In Wirklichkeit gefiel es ihr am meisten, Sena so oft nah sein zu dürfen. Sie musste sich sehr zusammenreißen, ihre Gefühle nicht offen zu zeigen und in der Rolle zu bleiben, wenn sie mit Asako tanzte und scherzte. Ihr Herz schlug schneller wenn ihre Liebste ihren Arm um sie legte, sie berührte und umarmte. So viel Körperkontakt hatten sie nie zuvor miteinander gehabt… Besonders musste sie aufpassen, weil sie in diesem Stück eine Liebesbeziehung mit Shirosaki Ai hatte und diese nicht durch ihre Schwärmerei vernachlässigen durfte. Sie hoffte sehr, dass Ai-chan nicht mehr in sie verliebt war oder, dass das Spiel ihre Gefühle nicht wieder entflammen ließ. In letzter Zeit gingen sie jedoch sehr freundschaftlich miteinander um, und so waren Kiriyas Befürchtungen nicht allzu groß in dieser Hinsicht. Da sie gut miteinander auskamen, fiel es ihr auch nicht allzu schwer ihr Zuneigung entgegen zu bringen. Und schließlich war sie immer noch Schauspielerin, so viel musste schon zu schaffen sein. Alles in allem überwog die Freude über so manche Sorge. Asako, Mihoko und Kiriya hatten schon während der Proben einen Riesenspaß. Da es eine kleine Produktion war, hatten sie keinen solchen Stress wie bei größeren Top-Star-Debüts. Yuuhi machte leider nicht mit bei diesem Musical, was alle etwas schade fanden. Trotzdem war ihnen bald klar, dass dies sicher eines ihrer Lieblingsstücke sein und bleiben würde. Außerdem freute Asako sich sehr, mit Izumo Aya zusammen arbeiten zu dürfen, die sie damals mit Osa gemeinsam in Elisabeth die Sophie hatte spielen sehen. Im Moment war sie Senka, würde aber ab 2006 ein fixes Mitglied der Moon Troupe werden, was Sena sehr glücklich machte, da sie sie überaus bewunderte. Denn Taki hatte nicht nur viel Bühnenerfahrung und eine unglaubliche Stimme, sie war auch noch sehr freundlich, fast schon mütterlich und immer guter Dinge. Sie war ein sehr geselliger und warmherziger Mensch. Auch wenn sie oft gemeine Rollen spielte, die ihrem Charakter völlig entgegen gingen, woran sie jedoch großen Spaß hatte. Mihoko gefielen die witzigen Stimmungsschwankungen ihres Charakters, zuerst total süß und mit lieblicher Stimme und kurz darauf todernst mit tiefer Stimme, was sie perfekt darstellen konnte. Außerdem mochte sie die Lieder, ganz besonders ihr Liebeslied zusammen mit Asako. Die ganze Liebesgeschichte war allerdings nicht wirklich ernst zu nehmen, und es gab einmal zur Abwechslung kein großes Drama, was sehr selten war in Takarazuka-Stücken. Tatsächlich starb keine einzige Person während des ganzen Musicals. Es steckte also für keinen der drei viel Arbeit in diesem Stück, also waren sie zuversichtlich ein glückliches Topstar-Debüt zu haben. Die Proben waren bald abgeschlossen und die erste Vorstellung rückte näher. Asako war besonders motiviert, da Haruno versprochen hatte, bei ihrem Debut anwesend zu sein. Sie hatte gesagt, das wolle sie um nichts auf der Welt verpassen. Sie konnte jedoch danach nicht länger bleiben, also machten sich die beiden aus, sich am Wochenende nach der ersten Spielwoche zu treffen, auch wenn selbst das schon fast unmöglich war, so sehr war zumindest Osa gerade in ihre Arbeit eingespannt. Langsam war Asako schon gewöhnt daran und ließ sich dadurch nicht die Laune verderben. Sie versuchte sich einfach an der Zeit zu erfreuen, die sie miteinander hatten, weil diese so selten, noch kostbarer geworden war… Nach einer erfolgreichen Spielwoche, kam das langersehnte Wochenende und Sena wartete gespannt in ihrer neuen Wohnung , die deutlich größer und schöner war als ihre letzte, da sie jetzt Topstar war und es sich leisten konnte. Sie war schon neugierig darauf, wie ihre Liebste sie finden würde und natürlich was sie von ihrem Debut hielt. So wie sie Masako kannte, würde sich der heutige Abend nur um Sena drehen, und diese konnte nicht leugnen, dass sie sich bereits auf all die Aufmerksamkeit freute. Als sie es an der Tür klopfen hörte, sprang sie sofort vom Sofa auf und rannte voller Erwartung zur Eingangstür um diese zu öffnen, doch dahinter wartete keine hocherfreute und stolze Masako, wie sie gedacht hatte. Kaum hatte sie ihrer Geliebten strahlend ins Gesicht geblickt, war ihr schon aufgefallen, wie schlecht diese gelaunt war. Sie so zu sehen war Asako überhaupt nicht mehr gewohnt, da Osa immer glücklich schien, sobald sie zu zweit waren. Haruno aber erklärte nichts, ließ nur ein gemurmeltes „Hallo.“ hören und ging einfach an Sena vorbei, direkt in Richtung Sofa um sich dort hinzusetzen, ohne irgendwelche Anstalten zu machen, ihre Freundin richtig zu begrüßen. „Hi…“, entgegnete Asako verwundet und blickte unsicher in Masakos Richtung, noch immer neben der offenen Eingangstüre stehend. Endlich schloss sie diese und setzte sich behutsam neben ihre Liebste, um ihr sanft eine Hand auf die Schulter zu legen, da sie offensichtlich Trost brauchte. Osa aber schüttelte sie ruckartig ab und wendete sich von ihr, was Sena zusammenzucken ließ. „Masa-chan…Was ist denn los? Hab ich…irgendwas falsch gemacht?“, fragte sie ernsthaft besorgt. „Nein. Ich hatte einfach einen miesen Tag.“, meinte Osa kurz angebunden. „Ist irgendetwas passiert?“, wollte Asako wissen. Als keine Antwort kam, fragte sie noch einmal nach: „…Ist etwas passiert Masa-chan?“ „Aaach!“, entfuhr es Haruno plötzlich und sie stand auf und fing an im Raum auf und ab zu schreiten. „Meine verdammte Nibante! Sie ist einfach zu nichts zu gebrauchen! Ich hasse es, alles läuft nur noch schief wegen ihr!! Die Probe heute war schon wieder der totale Reinfall!“, fluchte sie. Sena dachte kurz nach bevor sie fragte: „Aber…Masa-chan. Ist…Ist es ihre Schuld?“ „Ja natürlich ist es ihre Schuld, worüber denkst du spreche ich gerade?!“, warf Haruno ihr wütend entgegen. Doch Asako ließ sich nicht einschüchtern. „Ich meine…ist es ihre Schuld?“, fragte sie nach, mit einer Betonung um ihrem Gegenüber klar zu machen, was sie meinte. Das sollte heißen: „Liegt es an ihr, oder daran dass sie nicht ich ist?“ Osa blieb stehen und schien kurz ins Grübeln gekommen zu sein. Dann sagte sie: „Ich weiß auch nicht.“, und setzte sich wieder, etwas entfernt von Sena und verbarg ihr Gesicht in den Händen. Es trat ein kurzes Schweigen ein, dann flüsterte Haruno kaum hörbar: „Du fehlst mir einfach so sehr…Jeden Tag, jede Minute…Wir sehen uns viel zu selten und kaum trennen wir uns, brennt schon wieder die Sehnsucht nach dir in mir…wir haben immer zu wenig Zeit…viel zu wenig Zeit…Ich halte das nicht mehr aus…“ Gegen Ende erstickte ein Schluchzen ihre Stimme und sie war kaum mehr zu verstehen. Asako wusste nicht gleich, was sie sagen sollte. Sie merkte wie Osa anfing zu weinen, und traute ihren Augen und Ohren kaum. Die ganze Zeit über, seit sie von ihrem Wechsel erfahren hatten, hatte Haruno sich stark gegeben. Sie hatte kein einziges Mal Schwäche gezeigt, hatte nie in Senas Gegenwart geweint, nie von dem Schmerz erzählt, den ihr die Trennung verursachte. Sena ärgerte sich über sich selbst. Wie naiv war sie gewesen, zu glauben Masako mache das alles viel weniger aus als ihr. Schließlich liebten sie sich, also war es natürlich auch für Osa eine Qual. „Es tut mir leid Masa-chan. Ich habe überhaupt nicht an dein Leid gedacht, sondern nur an mein eigenes. Ich verspreche, ich werde mich ab jetzt besser um dich kümmern“, sagte sie und näherte sich Haruno, die endlich aufblickte und sie mit tränennassen Gesicht ansah. Asako zog sie zu sich und umarmte sie. „Bitte verzeih mir. Ich weiß, dass du für mich stark sein wolltest.“ „D-du musst nicht…I-ich…“, schluchzte die geliebte Frau in ihren Armen, doch Sena unterbrach sie: „Shhhh…Schon gut. Ist schon gut.“, und strich ihr sanft durchs Haar. „Du lasst es dir heute gut gehen…“, sprach sie weiter. Es war eigenartig, doch Sena machte es irgendwie an, dass Masako Schwäche zeigte. Auch wenn es ihr falsch vorkam, in einer solchen Situation so zu fühlen. Dennoch musste sie diesem Gefühl folgen, nahm Harunos Gesicht in ihre Hände und blickte sie zärtlich an. „Meine süße Masa-chan…“, sagte sie liebevoll und küsste Osa sanft auf die Lippen. Während sie sie weiter küsste, spürte sie wie Masako sich entspannte und anfing sich gehen zu lassen und sie wusste, dass sie sich nicht mehr zurückhalten konnte. „Hmm…“, machte Haruno und ließ so ihr Wohlgefallen erkennen. Sena unterbrach nun den Kuss um über die Wangen ihrer Geliebten zu lecken und so ihre Tränen aufzufangen. „A-asako…“, flüsterte Osa verwirrt, nicht sicher ob ihr gefiel wie sich die Dinge gerade entwickelten. Sie war es nicht gewöhnt, die Oberhand zu verlieren und alles geschehen zu lassen. Sie kontrollierte lieber was vor sich ging. Daher versuchte sie sich ein wenig zu wehren, als Asako sie nun aufs Sofa drücken wollte: „W-warte Asako…“ „Nein.“, sagte diese simpel und brachte Haruno mit sanfter Gewalt zum Liegen, indem sie ihre Hände festhielt und sich zu einem weiteren Kuss hinab beugte, der schließlich Osas Gegenwehr völlig versiegen ließ. Asako ließ sich viel Zeit und küsste ihre Geliebte zuerst langsam und zärtlich, dann immer leidenschaftlicher, sodass sie spüren konnte, wie der Körper unter ihr anfing heißer zu werden und sich vor Erregung anspannte und sich ihr entgegen drückte. Masako konnte der Zuwendung ihrer Geliebten nicht widerstehen, sie brauchte es jetzt mehr denn je fest gehalten zu werden. Sena fing an ihr Ohr und ihren Hals zu liebkosen, während Osa von ihren Gefühlen übermannt, alles über sich ergehen ließ. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ließ hin und wieder einen wohligen Seufzer hören. Asako gefiel es, einmal die Zügel in der Hand zu haben und genoss es offensichtlich. Natürlich war dies nicht das erste Mal, dass Osa sich ihr hingab, doch hatte sie nie zuvor völlig die Kontrolle hergegeben und alles mit sich machen lassen. In diesem Moment lag Masakos Körper vollkommen in Senas Händen, was absolutes Vertrauen voraussetzte. Dass Haruno ihr dieses Vertrauen entgegenbrachte, machte Asako unbeschreiblich glücklich. Sie wollte diesem Geschenk gerecht werden, indem sie Osas Körper ihre ganze Liebe und Aufmerksamkeit widmete, so lange dieser es verlangte… Als Asako am Morgen erwachte, lag Haruno nackt in ihren Armen unter einer weichen, weißen Decke verborgen. Sie betrachtete ihr Gesicht, und dachte darüber nach, wie sie die Liebe einer solch wundervollen Frau verdient hatte. Sie wollte sie nicht wecken, also verhielt sie sich so still wie möglich und rührte sich nicht, auch wenn ihre Position nicht unbedingt bequem war. Wichtiger war es ihr, weiterhin Masakos gleichmäßigen Atem zu spüren und zu lauschen, zu sehen wie ihre Mimik sich leicht veränderte während sie träumte und ihre Wärme und ihren Herzschlag zu fühlen. Zwischendurch murmelte Osa unverständliche Worte, doch einmal verstand Sena ganz deutlich: „…Asa…ko…“. Nach einer Zeit, erwachte schließlich auch Haruno. Sie öffnete langsam die Augen und als sie ihre Liebste erblickte, umspielte ein sanftes Lächeln ihre Lippen. „Guten Morgen…“, sagte sie, doch ihr Tonfall klang so zärtlich, dass es für Sena klang wie „Ich liebe dich“. „Morgen“, erwiderte sie. Haruno entwand sich aus Senas Armen um sich zu strecken, dabei fiel ihr auf dass sie nackt war. Während die andere noch die wohlige Wärme von eben vermisste, fragte Osa entsetzt: „Was zum-! Warum habe ich denn nackt geschlafen?!“ Asako fing an zu grinsen, sie war zumindest halbwegs bekleidet geblieben. „Nun ja, du warst am Ende so erschöpft, dass du auf der Stelle in meinen Armen eingeschlafen bist.“, antwortete sie. Masako zog die Decke soweit sie konnte hoch und lief rot an. „Masa-chan, jetzt tu doch nicht so! Ich kenne deinen Körper doch in und auswendig!“, neckte Sena sie. Doch sie wusste natürlich ganz genau, dass es ihrer Geliebten unangenehm war nackt zu schlafen, besonders da Sena nicht nackt war, so kam sie sich noch entblößter vor. Asako fand ihre Reaktion süß. Sie wollte sie allerdings nicht allzu lange ärgern, also machte sie sich auf um ihnen Frühstück zu machen und ihrer Freundin Zeit zu geben, sich einzukleiden. „Ich mach uns was zu Essen, ja?“ Osa blickte ihr nach und sah wie sie sich noch einmal umdrehte, um ihr wirklich bühnenreif zuzuzwinkern, und merkte wie verliebt sie immer noch in diese Frau war… Wie geahnt verliefen die Vorstellungen von ‚Ernest in love‘ reibungslos und das Stück erfreute sich großer Beliebtheit. Nicht nur auf der Bühne sondern auch dahinter trieben Asako, Kiriyan und Mihoko Blödsinn und hatten ihren Spaß miteinander. Am letzten Aufführungstag erlaubte sich Kiriya sogar einen Streich. In einer Szene saß sie gemütlich herum und mampfte Muffins während Asako sich aufregte und sie schließlich am Kragen packte und von der Bühne zerrte. Eigentlich sollte Kiriyan zwar kurz protestieren, dann aber gehorsam mit ihr gehen und ihre geliebte Süßspeise hinter sich lassen. Dieses Mal aber, nahm sie heimlich ein Stück Muffin mit ohne, dass Sena dies merkte, ließ sich anscheinend willenlos am Kragen hinweg bugsieren, aber stopfte dann im letzten Augenblick die Süßigkeit in Asakos Mund. Diese war so überrascht darüber, dass sie die andere losließ, sodass diese grinsend weglaufen konnte. Erst nach einem Augenblick in dem sie sich fasste, rannte sie ihr hinterher. Hinter der Bühne schnappte sie sich gleich ihre Nibante, immer noch mit vollem Mund. „Kiwian wa follte daf?!!“, brachte sie heraus, konnte aber nicht ernst bleiben, sondern fing dann selbst an zu Lachen. „Hahaha, tut mir leid, ich konnte einfach nicht widerstehen!“, entschuldigte sich Kiriyan mit amüsierter Miene. Sena schluckte endlich den Rest hinunter. „Na ok, schon gut. Los wir müssen gleich wieder auf die Bühne! Passt mein Make-up noch?“ „Hm, ja…warte, nur da hast du noch was…“, meinte Kiri, pflückte ein paar Krümel aus Senas Mundwinkel und vertilgte diese sogleich. „Also Kiri!“, meinte Asako gespielt entsetzt und machte sich dann sogleich auf den Weg zum nächsten Auftritt, die andere ihr hinterher. „Wie viel süßer das plötzlich schmeckt…“, dachte Kiriya noch… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)