Another stupid Story von CuratorGenesis (Die bescheuertste Geschichte die jemals geschreiben wurde) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 „Es ist ja wieder so still...“, Genesis stand auf und wagte einen kurzen Blick aus dem kleinen Fenster der Führerkabine. Man konnte gerade noch sehen wie der Feuerball, den der abgeschossene Hubschrauber verursachte, in den Himmel aufstieg. G wandte seinen Blick nach vorne wobei er die Endstation immer näher kommen sah, „Na dann wollen wir mal versuchen zu bremsen... wo war die noch gleich..... ah da!“ G zog an dem langen, roten Heble rechts von sich. Die Räder blockierten und der Zug verlor mit einem lauten Quietschen an Geschwindigkeit. Die Tür der Führerkabine wurde auf gemacht und Souhi und Nori kamen herein. „Haben die Drei Plagegeister vom Himmel geschossen und wie ich sehe steuerst du den Endbahnhof an.“, Souhi hatte sich ans Fenster gestellt und sah in Richtung Station. „Das hatte ich vor. Außer du willst mit dem Zug über die Straße fahren..“, Sarkasmus schwang überdeutlich in seinem Wortlaut mit. Der Zug kam am Bahnsteig zum stehen und tippte nur leicht den Stopper am Ende der Bahnschienen an. Die restlichen überlebenden Soldaten stiegen aus dem Zug aus, sichtlich erleichtert. Auf dem Bahnsteig wurden sie auch schon von ihren Feldwebeln empfangen. „Was zum Teufel ist den passiert?“, platzte einem der Hochrangigen raus als er sich den Zug an sah, der einen Schweizer-Käse glich. „Wir wurden angegriffen!“, antwortete einer der verletzten Soldaten, der von seinen Kameraden ins Freie getragen wurde. Genesis, Nori und Souhi kamen als letztes aus dem Zug. Zwei von den Soldaten, die als Schutz für die Kommandanten abgestellt wurden, stellten sich 2 Meter von den Drein entfernt, mit geladenen und entsicherten Waffen, hin, „Hände hoch!“ „Hey! Hey! Hey! M-Moment mal ja wir waren das bestimmt nicht!“, protestierte Souhi, „Wir haben geholfen die Angreifer abzuschießen!“ Einer der Kommandanten kam auf sie zu, drehte sich dann kurz zu den Soldaten, „Ist das den wahr?“ „Ja...“, bestätigte einer verletzten Soldaten, „die Frau hat zwei und der blauhaarige Mann hat einen der drei Hubschrauber runter geschossen, die uns angegriffen haben. Wir verdanken ihnen unser Leben!“ Der braunhaarige Kommandant legte seine Hände auf die Schultern seiner Leibwache, „Nehmt die Waffen wieder runter. Wir vertrauen ihnen einfach mal.“ Sie nahmen die Waffen runter und traten einige Schritte nach hinten. Souhi kramte wieder in ihrer Mantelinnentasche herum, zog ihren Ausweis heraus und hielt ihn dem Kommandanten hin. Er las ihn sich durch, „Ah eine Söldnerin und so wie ich das sehe gehören sie zu dem Trupp der schon auf dem Schlachtfeld ist.“ „Bingo ^^. Und sie sind?“, Souhi sah ihren Gegenüber fragend an. „Kommandant Hardlock 15te Kompanie des Südens!“ „Wunderbar da bin ich ja erleichtert das ich mit dem richtigen spreche.“ „Ich wünsche ihnen gutes Gelingen, einen raschen Sieg und das sie wohl auf wieder kommen! Wir kümmern uns hier um die restlichen Angelegenheiten.“, der Kommandant salutierte kurz, was keiner von den Anwesenden richtig verstand, und ließ die Drei passieren. Genesis führte Nori und Souhi zu dem Auto das vor dem Bahnhof für sie abgestellt worden war. Er stellte sich neben die Fahrertür, „Wäre besser wenn ich fahre sonst bleibt nachher gar nichts mehr von diesem Land übrig.“ G schaute zu Souhi rüber, die sich eh schon auf so einen Kommentar bereit gemacht hatte und daher auch schon zur Beifahrerseite gegangen war, „Ja Ja du mich auch mein Schatz!“ Sie stiegen ein, Genesis startete den Motor und sie fuhren auf dem schnellsten und halbwegs sichersten Weg zu ihrer Position. Es war nichts zu hören. Keine Schüsse und auch keine Explosionen. Es herrscht fast schon toten Stille, wenn nicht der röhrende Lärm eines Autos zu hören wäre, der immer näher kam. Bald schon erschien am Horizont ein hell reflektierendes Autodach. Trish hob vorsichtig ihren Kopf über die kleine Schutzmauer, die sie sich gebaut hatten hin weg. Sie sah zu dem heranfahrenden Auto mit einem Fernglas hinüber, nach kurzer Beobachtung hob sie ihre Hand und zeigte abwechselnd ihre Faust, dann zwei und dann fünf Finger. Aus einem Zelt, sehr weit von der Schutzmauer entfernt kam ein Mann in Armeeuniform spaziert. Er hielt sein Gewähr schussbereit in den Händen. Der schwarze Geländewagen hielt genau so das die Fahrertür neben ihm war. Die Tür ging auf und Genesis stieg aus, „Na Chef alles klar?!“ „Nicht wirklich...“, antwortete der Mann, „Hast du sie mitgebracht oder hat sie sich dieses Mal wirklich abknallen lassen?“ „Man was für ein Humor!“, Souhi stand vor der Motorhaube, auf die sie sich abgestützt hatte, und grinste den braunhaarigen Mann belustigt an, „So schnell lass ich mich nicht kalt machen^^“ „Wie ist der Stand der Dinge?“, G lenkte das Thema auf etwas anderes, sonst hätten sie dort bestimmt noch 10 Stunden gestanden und darüber philosophiert ob und wenn ja wie sich Souhi hätte umbringen lassen. „Kommt mit ich erklär´s euch Drinnen“, der Uniformierte ging vor zurück in das Zelt aus dem er gekommen war. Nori, der auch so langsam aus dem Wagen aus stieg, sammelte alles Sachen zusammen die noch im Auto lagen und verstaute diese sicher bei seinen Kameraden. 10 Minuten später kamen Souhi und Genesis wieder heraus. „Gut dann werde ich mal meines Amtes walten!“, die Grauhaarige ging zu der Schutzmauer und.... -Rums- „Fuck was ist den jetzt“, sie war gerade Wegs in den Graben, den die Anderen, die um sie herum standen und sich das Lachen verkniffen, vorher gegraben hatten. Einer der Söldner tippte Souhi auf den Kopf, „Sag mal musst du immer so einen Auftritt hin legen? Entweder du fällst über irgendwas drüber oder fällst in irgendetwas rein... das ist doch nicht mehr normal....!“ „Aber nen Graben hatten wir noch nie, da musste ich doch mal die Gunst der Stunde ergreifen!“, kam es zurück. „Erst zu spät kommen und sich dann noch auf die Fresse packen“, Trish half ihrer Kollegin wieder auf die Beine zu kommen, „Hi Sou!“ „Trish“, Souhi drückte sie kurz als sie wieder stand, „Hast du meine Sachen da ?“ „Aber sicher doch, One wollte das ich gut auf sie aufpasse. Komm mit!“, die blonde Frau zog Souhi hinter sich her zu einer großen Holzkiste die in einer Ecke stand. Man konnte an den Kaffeerändern und dem Kissen, was darauf lag, erkennen das jemand darauf gesessen haben muss und das eine ziemlich lange Zeit. Souhi machte die Kiste auf und zog als erstes ein Schwert heraus, das sie an die Seite legte, danach folgten einige Wurfmesser und -sterne, ein Snipergewähr, einen schwarzen Mantel und ein dunkelblaues Top. Sou zog sich schnell ihre eigenen Sachen aus und die anderen Sachen, die sie gerade aus der Kiste geholt hatte an. Sie schaute noch einmal in die Holzkiste, dreht sich dann mit einem irritierten Gesicht zu Trish um, „Sag mal wo sind den meine Stiefel?“ „Die hast du an den Füßen“, kam es sarkastisch zurück. Souhi blickte sie allwissend an. „Ich glaub Daren hatte sie vorhin kurz in der Hand, weil er irgendwas dran machen wollte...“, überlegte Trish kurz. „Ich frag ihn mal“, sie ging zu einer größeren Gruppe von Söldnern und kam kurz darauf mit den gesuchten Stiefeln zurück. Die Schwarzhaarige zog sie sich gleich an und bemerkte dabei das an den Seiten zwei neue Schnallen befestigt waren, „Wozu sind die den?“ „Daren meinte da kannst du deine Messer rein tun, quasi als Reserve.“ „keine schlechte Idee“, sie stand von der Kiste auf, auf die sie sich zum Schuhe anziehen gesetzt hatte und warf sich den Mantel über. „Ich geh dann mal wünsch mir Glück!“ sie hielt ihren Daumen in die Luft, stieg dann auf die Kiste und krabbelte aus den Graben in die Richtung wo die Gegner waren. „Ich glaub eher wir brauchen das Glück damit sie uns nicht über den Haufen schießt.“ Die grauen Haare flogen ihr wieder ins Gesicht, der lange, ausgefranste Mantel wehte leicht um ihre Beine. Immer noch keine Schüsse. ~Seltsames Pack... ich hätte schon 10x angefangen zu schießen wenn ich die wäre~ Sie sah über den Platz wo nur durch den Wind aufgewirbelte Sandkörner durch die Luft flogen anstatt Kugeln. ~Die Ruhe vor dem Sturm~, dachte sie sich und sollte damit auch recht behalten. Ein Komischer Ton erklang, kurz drauf das Klacken vom entsichern mehrere Waffen und schon flogen ihr die Kugeln um die Ohren. Einige flogen an ihr vorbei, andere schlugen neben, vor oder hinter ihr auf, aber keine erwischte sie. „Daneben! Daneben! Ätsch!!“, sie streckte den Schießenden die Zunge raus, dann zog sie ihr eigenen Waffen und feuerte munter drauf los. Jeder erste Schuss traf, entweder direkt zwischen die Augen, in die Brust oder die Halsschlagader. Die Gegner fielen um wie die Fliegen von der Wand. Ein Meer aus Blut und Leichen war das Einzige was Souhi hinterließ. Als das Feuergefecht zu Ende war steckte sie ihre Pistolen zurück und marschierte zum Graben zurück. „Jo Fertig!“, brüllte sie zu ihren Kameraden runter, „Ihr könnt weiter vorrücken wenn euch nicht schon die Füße eingeschlafen sind!“ Mühselig kletterten die Söldner aus dem Graben und gingen dann zu dem Leichen Berg auf der anderen Seite um sicher zu gehen ob sie auch wirklich alle tot waren. Es gab nur noch vereinzelnd ein kleines Röcheln und Gurgeln, das aber auch schon bald verklang. „GESICHERT!“, brüllte einer der Soldaten, die an die Front gekommen waren. Souhi sah zu Trish rüber, „Das währs dann für heute... ich geh pennen bis nachher....“ Sie drehte sich um und verschwand in einem der anderen Zelte, die neben dem großen Zelt, in dem sie vorher war, aufgestellt waren. Souhi trat in ein stockdunkles Zelt, noch nicht mal das Tageslicht was von draußen herein schien konnte nur den Eingangsbereich ausleuchten. Vorsichtig machte sie ein paar Schritte ins Zeltinnere um sich eine Taschenlampe zu holen, die immer auf einem kleinen Klapptisch auf der linken Seite lag. Sie suchte mit ihren Händen danach fand sie aber nicht. „Verdammte Hacke wo ist diese Scheiß Lampe?!?!?“, fluchte sie los während sie sich auf den Boden kniete und tastete mit ihren Händen über den Boden. Etwas huschte an ihren Augen vorbei, als sie hin sah war es weg und sie hielt es für eine Einbildung. Etwas berührte sie leicht am Rücken. Vor Schreck drehte sie sich um, sah aber wieder nichts, „Okey wer ist da? Lass das gefälligst, sonst reiß ich dir den Kopf ab!“ Sie wandte sich wieder ihrer Arbeit zu, im Glauben das sie es sich vielleicht doch nur eingebildet hatte. Mit einmal packte sie das Etwas an den Schultern, riss sie auf ihre Beine, umschlang ihren Bauch, wobei ihr rechter Arm mit festgeklemmt wurde, und hielt ihr linkes Handgelenk fest, damit sie nicht ausholen konnte. Souhi spürte warmen Atem an ihrem Ohr. „Ah! Lass mich los!!! Verdammt...!!“, sie versuchte sich zu wehren aber der feste Griff ließ einfach nicht locker. „Na wieder zurück aus dem Einsatz im ''großen'' Land?“, die Männerstimme kam Souhi bekannt vor. „Alter lass mich los! Ich trete dir auf den Fuß!“ „Na und wen juckt´s“, der Mann fing an zu kichern. Angespornt von dem Kichern holte Sou mit ihrem Fuß nach vorne aus, um Schwung zu holen, und donnerte ihn gegen das Bein des Mannes. Dieser zuckte nicht einmal als sie mit voller Wuchte gegen sein Bein schlug. Sie trat noch mal auf seinen Fuß und hoffte wenigstens das er darauf reagierte. Das tat er nur anders als Souhi es hoffte. „Das bringt nichts...“, er warf sie unsanft auf das Bett das in der Nähe stand, er hatte es nur vermutet das dort eins stand und selbst wenn nicht der Boden wäre auch eine Lösung gewesen. Er warf sich hinter her und hielt ihre Arme wieder fest. Die Haare des Mannes kitzelten Souhi an der Nase und sie musste sich das Lachen verkneifen. „Geh runter von mir...“, kam es recht leise von Sou, „Ryoichi... bitte....“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)