Jack im Wunderland von Darkness-Phoenix (Xiaolin Showdown X Alice im Wunderland) ================================================================================ Kapitel 6: Eine verrückte Teegesellschaft ----------------------------------------- Vorsichtig lugte Jack um die Hausmauer herum in den Garten hinein. Er blickte auf eine wunderschone kleine Landschaft mit vielen Blumen und einen wunderschönen gepflegten Rasen und mitten auf dem Rasen stand ein riesig langer Tisch mit allen Utensilien für eine Tee Party. Weit hinten am Ende des riesigen Tisches konnte er 3 Personen erkennen. Das erste war das rote Etwas, das er schon vor dem Haus hatte sehen können. Ein riesiges rotes mausähnliches Wesen saß schlafend auf dem Boden, sein eines rotes Auge war geschlossen und der Sabber hing ihm aus dem Mund heraus. Von ihm kamen diese lauten Schnarchgeräusche. Direkt am Tisch saß eine rothaarige Häsin, die ziemlich gelangweilt an ihrer Teetasse sippte. Und dann war da noch, zumindest glaubte Jack das er damit richtig lag, eine riesige lebendige Bohne mit einem riesigen Zylinder auf dem Kopf. Das musste wohl der Hutmacher sein. Jack: „Merkwürdiger kann es ja wohl nicht mehr werden.“ Mit vorsichtigen Schritten näherte er sich dem Tisch und schaute zu den drei Personen hinüber. Jack: „Entschuldigung? Ich hoffe ich unterbreche gerade nichts, aber…“ Der Hutmacher und der Märzhase schauten verwirrt zu ihm hinüber. Die Haselmaus hingegen schlief seelenruhig weiter. Hannibal: „Ai, ai was haben wir den hier? Es ist selten, dass sich hier jemand her verirrt.“ Wuya: „Sieht mehr danach aus als hätte die Katze es angeschleppt.“ Jack: „Ehrlich gesagt würde ich nur gerne wissen wie ich von hier aus zum Schloss komme.“ Hannibal: „Oh mein Junge, aber warum möchtest du denn zum Schloss? Jack: „Ich muss dem weißen Kaninchen in den Hintern treten.“ Der Märzhase begann zu lachen und stellte seine Teetasse beiseite. Wuya: „Du willst dem weißen Kaninchen in den Hintern treten? Na das will ich sehen.“ Hannibal: „Du scheinst nicht wissen, dass das Kaninchen nicht so dumm ist wie es aussieht. Du wirst es niemals schaffen ihm überhaupt so nahe zu kommen.“ Der Hutmacher goss eine Tasse Tee ein und überreichte sie Jack. Überrascht nahm dieser sie an und setzte sich dann auf einen der freien Stühle. Eigentlich war er kein großer Freund von Tee, aber vielleicht konnte er von diesen Kreaturen ja mehr erfahren. Jack: „Das werden wir noch sehen. Also wie komme ich am besten zum Schloss?“ Hannibal: „Nun sei doch nicht so eilig, mein Junge! Möchtest du uns nicht erst erzählen was das Kaninchen dir überhaupt angetan hat, dass du so wütend auf ihn bist?“ Jack: „Er ging mir einfach auf den Keks. Aber das wichtigste ist, dass er einfach in meinen Garten eingedrungen ist. Niemand läuft einfach so durch meinen Garten!“ Wuya: „Nur wegen so etwas lächerlichem bist du ihm bis hierher gefolgt?“ Jack: „Das ist überhaupt nicht lächerlich! Man muss seinen Unterschlupf mit allen Mächten verteidigen.“ Wuya: „Nun nicht unbedingt falsch. Aber es ist trotzdem eine dumme Idee das Kaninchen zu jagen. Es wird sicherlich schon im Schloss sein und dort kommst du nicht so einfach rein. Der König mag nämlich auch keine Eindringlinge.“ Jack: „Das werden wir ja sehen!“ Wuya: „Oh das würde ich wirklich zu gerne sehen! Aber der König schließt uns nicht unbedingt in seinen Freundeskreis mit hinein.“ Jack: „Er mag euch also nicht?“ Hannibal: „Eine alte Fehde, die uns im Weg steht, aber es ist nichts, das es wert ist an zu sprechen. Wir verstehen uns einfach nur nicht sonderlich gut.“ Jack: „Na wie du meinst.“ Skeptisch sah Jack nun seinen Tee an. Er wollte nicht wirklich unhöflich sein und deshalb versuchte er ein bisschen davon. Sofort verzog er das Gesicht. Jack: „Der ist wirklich bitter. Kann ich ein wenig Zucker haben?“ Hannibal: „Aber natürlich mein Junge!“ Der Hutmacher nahm den Pot voll Zucker vom Tisch und kippte ihn komplett über Jacks Tasse aus, sodass kaum noch Tee übrig blieb vor Zucker. Jack: „Ähm, Danke.“ Jack schob seine Tasse von sich weg. Nur Zucker wollte er auch nicht trinken. Plötzlich hörte das Schnarchen auf und die riesige Haselmaus schien endlich auf zu wachen. Cyclops: „Wuar Wuar!“ Es gab nur ein paar komische Laute von sich und war Sekunden später auch schon wieder eingeschlafen. Jack wusste nicht so recht was er von dem Riesen halten sollte, aber anscheinend schien er harmlos. Jack: „Nun gut! Ich muss jetzt wirklich weiter. Würdet ihr mir bitte den Weg zum Schloss zeigen?“ Jack versuchte sein liebstes Gesicht auf zu setzen damit er endlich seinen Willen bekam, denn soweit konnte das Schloss nicht mehr entfernt sein. Hannibal: „Du musst einfach nur durch das Tor hier hinten gehen und den Weg weiter folgen. Dann kommst du direkt zum Schloss.“ Jack: „Danke schön!“ Der Rothaarige strahlte vor Freude und machte sich gleich auf den Weg. Wuya: „Ich würde zu gerne sehen wie er in kleine Stücke gerissen wird.“ Hannibal: „Ja der Junge wäre besser dran gewesen, wäre er einfach umgekehrt.“ Die Beiden lachten bösartig und wandten sich dann wieder ihren Teetassen zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)