alice's life before von abgemeldet (Bis(s)...) ================================================================================ Kapitel 5: ... in die Vergangenheit ----------------------------------- Endlich war die unheilvolle Stimme verstummt, wenn auch nur für einen kuzen Moment. "Alice." wimmerte Bella erneut. Es fühlte sich so an, als müsse ich weinen. Doch auch dies konnte ich nicht mehr- nicht als Vampir! Es gab in letzter Zeit vieles, was ich am Menschsein vermisste, und das, obwohl ich mich nicht einmal daran erinnern konnte. Ich versank wieder in meinen Gedanken, ließ das Video aber trozdem weiterlaufen. Ich bekam am Rande mit, wie er behauptete, ich wäre so etwas wie ein Tauschobjekt, im Gegenzug zu Bella, oder so. Ausserdem meinte er, ich hätte sogar noch besser gerochen, als Bella es tat. Ich versuchte mich an ihren blumigen Geruch zu erinnern und kam zu dem Schluss, dass das beinahe unmöglich war. Bella war der leckerst riechende Mensch, welchem ich je begegnet war. Kurz blickte ich hinter mich, um zu sehen, wie Edward auf meinen Gedanken reagierte. Doch ich stellte fest, dass er nicht mehr dort stand, wo ich ihn vermutet hätte. Sicherlich hatte er den Raum verlassen, weil er nicht ständig dabei zusehen konnte, wie Bella wieder und wieder auf die selbe grausame Art leiden musste. Die letzten Minuten hatten so einiges erklärt und liesen mich vieles verstehen. Warum ich mich nicht hatte erinnern können. Wieso ich nirgends irgendwelche Aufzeichnungen gefunden hatte. Aber vor allen Dingen wusste ich nun endlich, woher ich James gekannt hatte und war um so glücklicher damit, zu wissen, dass er durch meine Hand gestorben war. Zerstückelt und verbrand- von dem Mädchen, welches einst beinahe als seine Hauptspeise geendet wäre. Edward versicherte mir kurze Zeit später, dass er persönlich es für eine gute Idee hielt, zurückzufahren, um mehr herauszufinden, noch bevor ich diesen Gedanken überhaupt zuende geführt hatte. Ich grübelte kurz, ob es vielleicht eine gute Idee war, Jasper mitzunehmen. Eine seelische Unterstützung war bei einer solchen Aktion sicher hilfreich. Doch ich entschied mich letztlich dagegen. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde und ich wollte ihm auf keinen Fall mit meiner eventuell nicht mehr ganz gesunden geistigen Verfassung zur Last fallen. Immerhin hatte man mich aus einer Irrenanstalt entführt, mich anschließend verwandelt und zurückgelassen. Wer wusste schon, mit was für einer kranken Geschichte ich mich konfrontieren würde. Mütterlich legte mir Esme ihre Hand auf die Schulter und meinte, ich solle nicht gleich mit dem aller Schlimmsten rechnen. Ich lächelte, obwohl ich wusste, dass Esme die Maske erkennen würde und bewegte mich zur Haustür. Auf dem Weg dorthin verabschiedete ich mich kurz von allen, bei Jasper etwas länger. Ich würde ihn vermissen, auch wenn ich nicht sehr lange von ihm getrennt sein würde. Genauso sehr, wie Edward Bella in diesem Moment vermissen musste. Es war ihm sehr schwer gefallen, sich auch nur für eine Minute von ihr zu trennen und ich wusste, dass er sofort zu ihr zurückkehren würde, sobald ich diese Tür durchschritten haben würde. Ich bat ihn, Bella von mir eine gute Besserung zu wünschen und trat die Reise in meine Vergangenheit an Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)