Seelenpakt   von Kyuuru
                        (Seimiya die Drachenprinzessin)
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                                Vorbereitungen
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Ihre Nervosität und Anspannung war mehr als offensichtlich.
"Etwa Jungfrau?"
Automatisch sah ich sie mit erhobenen Augenbrauen an. Sanfter fügte ich hinzu:
"Es ist in Ordnung... nur eben ungewöhnlich."
Insbesondere, wenn es sich um eine solche Schönheit handelt.
"Na-natürlich bin ich keine Jungfrau mehr.", murrte sie.
Es störte mich nicht, dass sie log. Ungeduldig zerrte ich ihr das Oberteil
hinunter. Aus ihren Lippen entwich ein leises Stöhnen.

"Deine Hände sind so kalt."
Perplex sah ich sie an, als sie mir meine Freiheit nahm, indem sie meine Hände
hielt.
"Bist du okay?", fragte sie.
Sorgte sie sich gerade ernsthaft um meine Gesundheit? Schlechtes Timing,
Süße.
Mit einen Kopfschütteln richtete ich ihre Kleidung und nahm meine Hände wieder
zurück. Meine Lust ist verschwunden. Gut gemacht, Auserwählte.
"Rey! Seid ihr beide fertig?"
"Nicht wirklich..."

Wir mussten wohl ein BISSCHEN getrödelt haben. Faith lachte zur Antwort nur:
"Ich weiß ja, dass du ein Morgenmuffel bist, aber der König verliert langsam
seine Geduld."
Typisch Belial. Er kann es wohl kaum erwarten. Vorsichtig erhob ich mich und
ließ die verwirrte Ember allein.

"Kümmere du dich um sie", murrte ich zur anderen Seite der Tür. Das kann ja
heiter werden, eine Frau, bei der ich mich nicht beherrschen kann, dies ist seit
Ewigkeiten nicht mehr passiert...  und ausgerechnet ist es eine Auserwählte...
Als ich herausstürmte, sah mich Faith komisch an.
„Was?“, patze ich ihn leicht an. Der jung aussehende Drache mit dem roten
und lilafarbenen Haar sah mich mit einem leichten Lächeln an.
„Dich hat es richtig erwischt, was?“
„Bitte? Ich verstehe nicht.“

Leicht verwirrt blickte ich drein.
„Es passt gar nicht zu dir, dich an eine Auserwählte ran zumachen.“
Nicht wirklich drauf eingehend, entschied ich mich einfach, ihn zu ignorieren,
und ging weiter. Faith war wohl die einzige Person im Dorf, der ich blindlings
vertrauen würde. Obwohl ich manchmal echt nicht verstand, was genau ihn bei mir
hielt, so undankbar, wie ich mich manchmal verhielt, doch mir war bewusst, wie
viel er für mich getan hatte und wohl auch noch tun würde.
„Mach sie fertig für mich. Das Aufklären kann ich übernehmen... und
danke.“
"Schon gut, Rey."


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