Chi from Tsuki von LittleDYue ================================================================================ Prolog: Die Gefangenen ---------------------- Denke nicht daran, dass Du allein bist Zweifle dein Leben lang Gottes Vater dich in die Hölle nimmt Glaube an die Liebe Denn Du wirst bei ihr sein Innerlich Körperlich bist Du schwach Du kurzlebiges Lebewesen geistig krank Nimm die Liebe eines Menschen in dir auf Schau auf das Lebens Glück was in Euch passiert ist Liebe ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sie sas auf einem Bett aus Stroh, ihre Hände lagen geafaltet an ihrem Gesicht, ihr zersaustes Haar lag über ihre Schulter und ihre Haut hing in Fetzen von ihrem Körper. Ihre Kleidung bestand aus einem zerfetzten schmutzigen blutgetränkten Stoff, denn sie sich um ihren dreckigen Leib geschlungen hatte, der mit Blut vermischt war. Es war ihr eigenes gewesen. Sie starrte wie gebannt auf dem Boden, derübersät war mit Tierknochen, Kot und Urin. Der Blick war leer - gebrochen nach all den Verhörungen. Ihre Gesellschaft bestand aus zwei Skeletten ~ aus menschlichen Knochen und vielen Ratten, die auf ihren nackten Füßen herum wuselten. In ihrem Gliedmaßen hatte die Frau kein Gefühl mehr, da die Stricke ihre Hand - und Beingelenke zerschunden waren. Zur gleichen Zeit... Gefesselt und geknebelt, hing er am Kreuz Jesu Christi. Verratten und verloren an seiner Liebe und seinem Glaube, wurde der junge Mann von seiner Gefolgschaft hintergangen. Ausgeliefert an die Engländer, wurde er über das Land und Meer verschleppt. Sein Leben schien so leer, hing an einem einzigen Faden des Schicksals und Hoffnung? Die gab es nicht mehr. Seine Gedanken kreisten um seine Gefährtin, seiner einzigen großen Liebe, die er damals in seiner Heimat verließ, um in den Krieg zu ziehen. Doch da wusste er nicht, dass ein Prozeß gegen ihn bevor stand - von der katholischen Kirche und er eigentlich errettet werden sollte - von dem heiligen Geist. Sein bester Freun hatte ihn verschleppt, an die Engländer ausgeliefert und reichlich Gold einkassiert. Ein einziger Gedanke duchfuhr seinen gelähmten Kopf: Rache. Weit weg von den beiden Ereignissen "Wie können wir sie retten?", fragte jemand. Es war die Stimme eines Soldaten. "Sie ist eine Gefangene der Heiden und zum Scheitern verurteilt. Er ist in England, irgendwo in Gefangenschaft bei der katholischen Kirche und wird in Ungnade fallen." Kapitel 1: Ungläubig -------------------- "Diese Geschte, die Sie mir erzählt haben, was wurde aus den beiden?" "Man kann sie noch weiter erzählen, es kommt doch alles auf dasselbe hinaus, mein Freund." "Woher wollen Sie den wissen, ob das Fakten oder Tatsachen sind?" "Ich habe Beweise, die dies bestätigen. Es gibt einen Ort, wenn du möchtest, gehen wir dorthin." "Das wäre nett. Aus welchem Jahrhundert stammen die Fundsachen?" "Aus dem Mittelalter. Du bist sehr neugierig, Komm gehen wir nach nebenan." Er zeigte zur Tür, die weiter ins Innere des Gebäudekomplex führte und nahm eine Taschenlampe vom Tisch. Die beiden Gestalten gingen durch die Öffnung, man konnte es nicht wirklich als Türe bezeichnen, da nur ein Tuch vor davor war und ein paar Stufen hinab. Auf dem Boden ragte ein Stück Wand hervor, zerstörte von all den Jahren der herum wüteten Natur. Der Boden war übersät mit menschähnlichen Knochen, die aber nicht von ein und demselben Skelett stammten, sondern von mehreren, da befanden sich noch zerbrochene Scherben von verzierten Krügen aus Ton und Keramik, zerstreut durch die Gegend. Wo aber waren die Skelettköpfe? "Wissen Sie zufällig, was mit den Leuten passierte?" "So genau kann ich dir das nicht sagen. Ich vermute, dass ihre Köpfe abgehackt wurden mit einer stumpfen Axt, mein Freund. Dies kann man an den verletzten Halswirbelknochen erkennen." Die beiden Männer vertieften sich die Vergangenheit bzw. sie versuchten Erklärungen zu finden, warum man so mit den Leuten verfahren hatte und weshalb ihre Köpfe spurlos verschwanden. ~~~ In einer anderen Zeit im Haupthaus der Streitmacht... Der Hauptmann sah den Soldaten an. "Er war wie ein Bruder für mich. Seine Qualen sind auch meine." "Wir finden einen Weg und wenn dabei Blut fließen sollte." "Wie gehen wir jetzt vor?" "Die Truppen sollen sich sammeln. Wir treffen uns in der Nähe von Paris. Du wirst sie anführen." "Und Sie?" Diesen Satz flüsterte er leise, so dass es keiner mithören konnte. "Ich werde dem Spion Bescheid sagen, dieser holt unsere Verbündeten und verständigt sie dann über unsere Stellung. Dann schnappen wir uns sie." Seine Hand durch fuhr seinen Bart. "Jetzt gibt es was saures - voll auf die Nüsse." "Schnipp Schnapp - Fesseln ab." ~~~ Zu der gleichen Zeit an einem anderen Ort... Die Tür wurde geöffnte. "Wann werde ich scheiden? In die Ewigkeit gleiten?" Ihr Geist war verwirrt. Ihre Gedanken waren verworren, konnte nicht mehr klar denken und paranoid." "Du wirst weggebracht." Jemand kam durch schritt die Tür und blieb vor ihr stehen. Er packte sie grob am Arm und zerrte die Frau hinter sich her. "Steh´ auf, Waschweib!" Seine Hand schellte hervor. Ihre Wange glühte rot, dann fing sie an zu bluten. Das Blut tropfte von der Peitsche auf dem Boden. "Du wehrst dich ja noch nicht Mal. Du bist im Inneren tot, dein Körper lebt aber immer noch. Du stehst am Abgrund zur Unterwelt. Wie es den Anschein hat, stehst du voll auf Schmerzen, sonst würdest du ja Wimmern oder Schreien. Wie lautet dein Name?" Sie gab keine Antwort und wurde brutal zu Boden gerissen. ~~~ "Meine Augen." Die Helligkeit zerfrass seine Augäpfel. Er musste hinein sehen, konnte nicht seinen Kopf wenden , sich nicht wehren, da der Mann in einer Vorrichtung befand und die Schmerzen machten ihn wahnsinnig. Blut floss aus den leeren Aughöhlen und rann über seinen Kopf in ein Auffangbehältnis. Der Mann besas kein Gefühl mehr im Körper , gelähmt voller Angst. "Knie nieder! Du, Verräter. Stell dich deinem Feind. Du, Narr." Die Seile an der Vorrichtung wurden durch geschnitten und er fiel zu Boden. "Ich kniee vor keinem nieder." "Ich bin dein Vater, Luke." (Oh, nein.) Oh my godness - he´s a man not a woman Peitschenhiebe trafen seinen nackten Rücken. Blut spritzte an die Wand. Verlorene Seele - du himmlisches Kind. "Haltet ein, Ihr, treuen Männer, bitte. Ich flehe Euch an." EIne Magd kam herbei gelaufen mit einem Krug voll Wein und einer Schüssel Brot. "Was wilsst du, Magd?" "Euch einen Trank reichen, edles Süßes und ofenfrisches Brot." Ihre Augen begannen zu glühen, leuchteten rot und sie schlug zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)